Danke, ich gebe mir Mühe und auch Ihre Zustimmung gibt mir weiter Auftrieb. Helfen Sie für den Dauerwald zu werben und wir schaffen das gemeinsam. Ihr W.B.
Hallo, ich bin durch Zufall auf dieses sehr interessante Video gestoßen und sehe das es bei Ihnen noch viel zu entdecken gibt. Ich lebe seit 21 Jahren in Norwegen und habe mir vor 3 Jahren einen kleinen seit 1960 stillgelegten Bauernhof zugelegt, mitten in einem Kiefernwald. Erst nach meinem Kauf wurde mir klar, was ich damit alles erworben habe und das ich von nun an auch wieder die Betreiberpflicht habe. Ich spreche hier von insgesamt 18 ha nicht zusammenhängende Flächen. Die Ackerflächen waren schnell verpachtet. Bei meinen Waldflächen handelt es sich ausschließlich um Kiefernwald (ø 80 Jahre und gilt hier als produktiver Wald) und Birkenwald (ca 60 Jahre). Es hat mich einige Kraft gekostet das hiesige Forstamt davon zu überzeugen, den Kiefernwald nicht an einen Waldbauern verpachten zu müssen, sondern selber zu bewirtschaften. Hier gibt es meistens großflächigen Kahlschlag mit Hilfe vom Harvester. Da mein Waldboden überseht ist mit Blaubeeren, schwarze Krähenbeere und Preiselbeere und es keine wirklich befahrbaren Wege gibt, transportiere ich das geschlagene Holz mit einem Schneescooter, wahlweise mit oder ohne Transportschlitten, aus dem Wald. Da der Wald am leichten Hang liegt, benutze ich auch eine wahlweise abspannbare Seilbahn. Bei mir liegt ca. 6 Monate Schnee und diese Zeit erscheint mir die schonenste für den Wald zu sein. Natürlich kann und muß ich davon nicht leben. Hier sind im Winter meist ~ - 10 bis -15 Grad aber auch zeitweise - 25 bis -40 Grad. Würde es aus Ihrer Sicht Sinn machen, es hier an freien Stellen mit einer Laubbaum Anpflanzung zu versuchen und welche könnten in dieses Klima passen? Die meist verbreiteten Laubbäume sind hier Birke und Eberesche. Ich habe in diesem Jahr 8 schwedische Birken (Betula pendula Dalecarelica) gepflanzt und bin gespannt. Med vennlig hilsen Jens
Willkommen auf unserem Kanal. Sie machen offenkundig schon Vieles richtig. Und Alfred Möllers Dauerwald ist auch im hohen Norden genau das Richtige, die Holzerzeugung mithilfe der Natur zu betreiben. Es ist nämlich ein systemischer Weg, der rund um den Globus zum Ziel führt. Wenn Sie ihn näher kennenlernen wollen, kaufen Sie sich meinen Dauerwald-Leitfaden. Dann können wir weiter diskutieren. So viel schon heute: Die Dominanz der Kiefer bei Ihnen ist eine reine Folge der Kahlschlagswirtschaft. Aus der Ferne kann ich Ihnen bereits raten in Gewässernähe Erlen und überall die nordische Fichte zurückzubringen. Und als waldökologisches Füllholz alle nordischen Weidenarten. Also, bleiben Sie uns treu und schauen Sie zunächst mal alle unsere Videos, die schon sehr viele Waldbesitzer auf den Weg zum Dauerwald gebracht haben. Vorerst herzliche Grüße in den schönen Norden Ihr W.B.
@@wilhelmbode8467 Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Was den hiesigen frühere Kahlschlag angeht, so kann ich das bestätigen und auch erklären. Ich wohne 18 km entfernt von Røros, einer alten kleinen Bergbaustadt die auch zum Unesco Welterbe gehört. Hier wurde von 1644 bis 1977 Kupfererz abgebaut und bis 1953 auch verhüttet. Für den Abbau, die Betreibung und Verhüttung wurden unmengen an Holz benötigt, was im größeren Umfeld zum totalen Kahlschlag führte und sogar Holz aus Schweden importiert werden mußte. In dieser Zeit war es hier üblich zu Weihnachten einen Besenstiel mit Wacholderzweigen zu bestücken als Weihnachtsbaum. Ihre Rat mit der nordischen Fichte, Weide und Erle ist für mich im nächsten Jahr recht schnell und einfach umsetzbar, da ich diese Baumarten von der Westküste sehr günstig bekommen kann. Wäre Haselnuss auch denkbar? Fichte habe ich auch schon ein paar im letzten Jahr gepflanzt. Hier ist jetzt bereits Winter bei -5 Grad und 30 cm Schnee. Ich werde mir auf jedenfall ihre weiteren Videos ansehen. Mvh Jens
@@jenssigma11advance Kahlschlag ist auch heute noch in Skandinavien die übliche Waldbewirtschaftungsmethode, klar bis dahin erfolgt auch Auslichtung etc. 80 Jahre alte Kiefern stellen nicht unerhebliche Herausforderungen beim Fällen mit eher leichtem Gerät. Unterhalb des Polarkreises sollte es noch klappen mit der Haselnuss, in Finnland/Schweden wächst die bis ca. Breitengrad 63. Viel Erfolg dem norwegischen Waldbauern!
Würde es sich evtl lohnen, ein kleines mobiles Sägewerk anzuschaffen und selbst Holz zu trocknen ? ...oder selbst ein paar Blockbohlenhäuser zu bauen für Touristen ,Familie und Freunde ??? So viel Holz hat doch so viele Möglichkeiten ! Bänke aufbauen, Hausbaukurse geben, Baumstämme zu Eulen schnitzen, mit elektrischen Kettensägen neuerdings....Mensch ! 😍🤩😍
@@anjarivinius9629 Habe gerade eine Hütte auf meine Seter/Alm gebaut. Ist aber noch nicht fertig und wird erst im nächsten Frühjahr fortgesetzt. Jetzt sind erstmal 5 Monate Winter, zZ moderate -15 Grad. Auf die Seter komme ich jetzt schon nur noch mit dem Schneescooter.
Dem stimme ich zu und Sie werden erstaunt sein, fast alle Dauerwaldwirtschafter machen einen ähnlichen Eindruck. Liegt das vielleicht am Dauerwald, der die Menschen seelisch berührt. Das habe ich selbst bei Besuchern beobachtet, die ich geführt habe. MfG W.B.
Nun habe ich leider nur noch sporadisch die notwendige Technische Unterstützung, aber von Zeit zu Zeit werden Sie von mir hören. Nicht zuletzt mit meinem neuen Buch „Waldendzeit“,das gerade sehr gut läuft im Handel. Lesen und empfehlen Sie es. Herzlichen Dank Ihr W.B.
Lieber Raimund, ich habe Dir zu danken für Dein vorbildliches Wirtschaften. Du bist mit Deinem Wald das wohl überzeugendste Vorbild für biologische Nachhaltigkeit bei der Holzerzeugung im deutschen Kleinprivatwald. Es geht nicht überzeugender. A la bonne heurs Wilhelm
Hallo, ein sehr schönes Video, ich freue mich für meinen Namensvettern in Landsberg das er ein so schönes Hobby hat - bin selbst ein Schreibtischtäter, aber in meiner Freizeit bewirtschafte ich auch zwei geerbte Waldstücke, die zwei, drei Generationen vor mir mit vielen, vielen Fichten aufgeforstet wurden (mei, war halt damals Stand der Technik). Mir wird nun die Ehre zuteil diese Fichten nach und nach raus zu schneiden wenn sie aufgrund von Fäulnis, Käfer oder Dürre kaputt gehen. Die daraus entstandenen Lücken versuche ich durch Naturverjüngung zu schließen, und greife dort gezielt ein um Fichten auszudünnen und andere Baumarten, bevorzugt Laubholz, dazwischen zu pflanzen, um nach und nach einen Mischwald zu erhalten 🙂
Lieber Herr Bode, ich freue mich riesig, dass Sie wieder ein spannendes Video zum Thema Dauerwald hochgeladen haben. Danke dafür. Weiterhin alles Gute, M. Müller
Ich bedanke mich bei Ihnen für den Zuspruch. Bleiben Sie uns treu und werben Sie für den Dauerwald, wo immer Sie können, denn auch meine Zeit ist irgendwann begrenzt. Herzlichst Ihr W.B.
Vielen Dank für Ihren wichtigen Beitrag. Es ist immer wieder schön von Ihnen und Ihrer wichtigen Mission zu hören. Wir wünschen Ihnen, dass Sie diesen Kanal noch lange betreiben werden.
Sie können einiges zur Unterstützung tun. Werben Sie überall für unseren Kanal und sein Anliegen, den Dauerwald. Ich mache solange ich kann und rüstig bleibe mit jetzt 77 Jahren, denn die falschen Propheten sind überall. Herzlichst Ihr W.B.
Sehr interessant! Wir haben 1,7 Hektar mischwald und nutzen ihn ausschließlich für Brennholz für den Eigenbedarf komplett ohne Maschinen. Unsere Naturverjüngung hat leider teilweise schlechte karten mit dem Wild. Gibt es da Tricks abgesehen von Zäune und jagen?
Wenn Sie keinen Einfluss auf die Jagdgenossenschaft oder den Jagdpächter haben leider nein. Das Jagdrecht ist praktisch eine Form der Enteignung, Hermann Göring sei Dank. Es bleibt Ihnen also nur dr Zaun, aber der verschafft Ihnen wunderbare Erfolgserlebnisse. Nur zu, es lohnt sich. MfG W.B.
Ich hab vor 15 Jahren ein Miniwaldgrundstück, 0,67 Hektar, für 1000 Euro gekauft. Nur Kiefern, dicht auf dicht. Damals null Ahnung von Forstwirtschaft. Nur aus dem Bauchgegefühl heraus Holz entnommen und beobachtet was passiert. Es wird ein schöner Mischwald werden, Eichen, Buchen, Kastanien usw. wachsen überall dort wo jetzt Platz ist. Ich habe nicht einen Baum gepflanzt, die Natur scheint das wohl von selbst zu erledigen, man muß sie nur lassen. 2-jährige Buchen hab ich ausgegraben und in meinen Garten umgepflanzt. Auch die entwickeln sich bestens.
Ihre Erfahrung ist wunderbar. Sie spricht aber auch dafür, dass das Rehwild kein Problem ist, was in Deutschland eine Ausnahme darstellt. Willkommen im Club der Dauerwäldler. MfG W. B.
Die Fläche wird nicht Mal für 2 Eichen, 2 Buchen und 2 Kastanienbäume reichen wenn sie groß sind. Zumal dort wo Kiefern wachsen Eichen und Buchen eher ungern wachsen.
@@alexandrast134 0,67ha sind 6700qm. Nehmen wir 100qm pro Großbaum an, haben leicht 60 Eichen plus Nachwuchs/andere Baumarten Platz! Kiefern wachsen auf fast jedem Boden, ebenso Traubeneichen sehr gut in "Kiefernregionen".
Schönes Video von Ihnen und hoffentlich viele weitere schöne Videos von Ihnen. Danke fürs Hochladen.Habe auch ein wenig Wald und muss von meinem Wald nicht leben.Habe in meinem Wald verschiedene Arten und Bäume stehen auch Bäume die vieleicht nicht jeder pflanzt..Ansonsten lasse ich wachsen was will.Aber das nur am Rande.LG aus Wuppertal.
Ja, Sie machen nichts Falsches, wenn Sie es einfach wachsen lassen. Aber Sie können und dürfen auch nach der Dauerwaldmethode wirtschaften. Es ist sehr befriedigend, zu sehen wie die Waldnatur wertvollen Rohstoff, der letztendlich unser Bauhaus Erde trägt, produziert. Aber natürlich müssen, tuen Sie es nicht. MfG W. B.
Sehr schönes Video ! Bin selber auch Kleinwaldbesitzer in der Vorder-rhön. Ca. 1 ha Käferholz in den letzten 10 Jahren aufgearbeitet, wobei auch bissi Mischwald mit drin ist. Da wächst es auch schon ordentlich nach. Und noch einen Hektar reiner Laubmischwald. Älterer Bestand, wenn du da nicht immer mal entnimmst ist das Kronendach so dicht das Nichts hoch kommt ohne Licht.
Entscheiden Sie sich doch zum Dauerwald. Der Weg dahin ist einfacher als Sie denken. Ich habe dazu einen Leitfaden geschrieben, der keine forstlichen Vorkenntnisse voraussetzt und ausführlich bebildert ist (siehe Kanal-Info). MfG W.B.
Ich habe das Gefühl Autodidakten sind in allen möglichen Bereichen oft erfolgreicher als jene, die ihr Fach "offiziell" gelernt haben. Beim studieren oder der Ausbildung geht oft einfach jede Begeisterung verloren und natürlich engt man sich ein wenn man alles nur so machen will wie man es gelernt hat. Oft werden ja auch total veraltete Dinge gelehrt.
Sie haben durchaus recht, wenn Sie über die Forstwissenschaft sprechen, zu deren Kritikern Sie mich zählen dürfen. Auch darum dieser Kanal. Ich freue mich über Zuschauer wie Sie, Danke. mfG W.B.
In normalen Ausbildungsberufen wird auch ein Korridor für dich vorbereitet der gängigen Best Practice Methoden 80% was links und rechts dieses Korridors ist wird getrost ignoriert es geht um Wirtschaftliches schnelles arbeiten. Wirklich was lernen tut man wenn man sich selbst damit beschäftigt.
Auf Dauer nur wenn es keine Monokultur ist. Er hat her bestimmt Mit der Artenvielfalt viel weniger Probleme mit Schädlingen. Besser wäre noch mit rein heimischen Arten.
Wieder einmal ein super Beitrag und aus meiner Sicht der Beweis, dass man es mindestens. Seit 50 Jahren hätte ganz anders machen können. Wo wären wir mit unseren deutschen Wäldern jetzt! Übrigens hab ich die Tage ein spannendes Ernteverfahren aus Südamerika gesehen, mit dem dort allerdings Häuser gebaut wurden. Dort wurde für schwere Lasten eine Art mobile Seilbahn installiert, die mit einzelnen Masten und Ankerpunkten den Boden fast garnicht belastet. Sehr spannend. Gruß Daniel
Ja, es gibt viele gute Ideen auf der Welt und wir können dem Klimawandel begegnen, wenn wir nur wollen. Unser wichtigstes Organ, unser Gehirn, hat uns hineingeritten und die Tragik ist, nur wenn wir es durch Verantwortung verstärken kommen wir (wohl nur mit ihm) auch wieder heraus. Der Dauerwald ist ja nicht nur ein zu tiefst befriedigender Lösungsweg im Wald, sondern auch eine wunderbare Metapher für den notwendigen Paradigmenwechsel in unserer Gesellschaft. Ist es das, was Sie an unserem Kanal fasziniert? Herzlichst Ihr W.B.
Ich muss nochmal meinen Dank aussprechen: Ich habe mir neulich das Eichelhäher-Video angesehen und wollte es genau so ausprobieren. Also wurde eine Tüte Eicheln gesammelt und diese in eine Box auf einem Baumstumpf geschüttet. Nach ein paar Tagen waren alle weg und auf meiner Wildkamera habe ich gleich zwei Eichehäher bei der Arbeit fotografiert. Ich freue mich auf die kleinen Eichen, die hoffentlich bald in meinem und den umliegenden Wäldern wachsen werden
Wie schön, dass Sie meinem Video gefolgt sind. Aber denken, die keimenden Eichen vor dem Rehwild zu schützen. Denn Sie werden sonst gar nichts finden. Das Reh zupft in der Nacht den frischen Keimling und Förster und Jäger glauben, die Eiche verjünge sich nicht. Also, tun Sie alles dafür das Rehwild zu limitieren. Weiter so. MfG W.B.
Sehr Interessant,- ich habe sogar nur 1 Hektar Fichtenforst geerbt ,- im Winter habe ich jede 5. Fichte entommen und strebe dito den Dauerwald an😃.......................
@@MichaelKrannich ich habe in meinem eigenem Garten auch schon viele blume gepflanzt. Als ich hier eingezogen bin bestand der Garten ausschließlich aus einer vertrockneten Rasenfläche, einem Kirsch und einem Pflaumenbaum. Inzwischen haben wir 1 goldregen, 1 amber, 1 glanzmispel, 1 perrückenbaum , 1 eisenbaum, 1 rotbuche, 1 gelben rhododendron, 1 Rosinen rhododendron,1 paulownia, 1 hainbuche und einen Schmetterlingsflieder gepflanzt. Die Nachbarn lachen immer, wenn ich mit neuen Pflanzen komme. Aber man kann schon jetzt erkennen, dass aus der kaputten Rasenfläche, ein dicht durchwachsener grüner Teppich geworden ist.
Es wäre besser wenn Sie einheimische Pflanzen setzen würden. Bis auf die Rotbuche und Hainbuchen haben sie keine heimischen Pflanzen. Mit Schmetterlingsflieder sogar einen invasiven Neophyten gepflanzt, der heimische Pflanzen verdrängt und durch Wurzelausläufer sich wild vermehrt und keinen ökologischen Nutzen - auch nicht für Schmetterlinge. Im Gegenteil.
Ich habe auch so ein paar Mikrowälder, aber ich möchte auch mal darauf hinweisen, dass Holz eben auch ein wertvoller Baustoff ist. Wenn man alles fällt, was mal ein guter Balken werden könnte, muss man auf andere energieintensive Baustoffe wie Stahl und Beton ausweichen
@@wilhelmbode8467 Hallo, ich Wohne in München, komme aus Kempten... Da habe ich noch Familie. So die Ecke.... So schnell habe ich aber die Werbung noch nicht verdient. Was man so hört ist das auch nicht so günstig. Aber mal sehen... Vielen Dank für Ihre Mühe. Gruß Tom
Lieber Herr Bode, obwohl an meinem Abonnement das Glöckchen erklingt, habe ich schon wieder keine Nachricht über Ihr Video erhalten. Jetzt bin ich mehr als gespannt auf Ihren Beitrag. Vielen Dank und ein schönes Wochenende für Sie
Wie kann ich das ändern, denn ich bin technisch ziemlich unbeholfen? Ich denke sie müssen das bei RUclips monieren. Trotzdem viel Freude beim Schauen. Herzlichst Ihr W. B.
Entschuldigung, ich habe früher im Staatsforst gearbeitet, ich kann mir vorstellen, dass das was sie machen, richtig Spaß macht, wie Modelleisenbahn! 😊
@@stefanrath664sie haben offenkundig ein Problem damit um- oder neu zu denken. Es ist für jeden Waldbesitz das jeweils geeignete Verfahren zu wählen. Hofmann ist ein Kleinwaldbesitzer, dem die Arbeit in seinem Wald Freude bereitet. Eine schwere Maschine wäre vollkommen fehl am Platz und sowieso unrentabel. Das spielt für die aus dem Steuersack finanzierten staatlichen Forst-Planwirtschaften natürlich keine Rolle, denn da wird oben entschieden, wie unten das Geld verbrannt wird. MfG W.B.
@@stefanrath664 Wie die meisten die im Staatsforst gearbeitet haben wissen Sie natürlich genau das dies alles nur Spielerei ist. Worum es eigentlich geht ist Ihnen wohl leider entgangen.
Super und ich versichere Ihnen, Dauermischwald funktioniert auch in Brasilien hervorragend - vielleicht sogar besser noch als hier. Glückwunsch für Ihr Engagement. Und bleiben Sie uns treu. MfG nach Brasilien Ihr W.B.
Ich finde das sehr gut mit dem kleinen Wald, meiner ist noch kleiner! 😄 Ich habe auf nur 780m2 viele Bäume, die ich aber höchstens fälle, wenn sie zu gross werden, vorher schneide ich sie zurück. Ich habe hier folgende Bäume: Salweide, Feldahorn, Zuckerahorn, Hainbuche, Eschen, Weiden, 2 Rottannen, noch ganz klein. Dann Obstbäume: Apfel, Birne, Zwetschge, Feige. Sträucher: Johannisbeeren, Haselnuss, Himbeeren, Hartriegel, Holunder, Zwei versch. Schneeball, Stechpalme, dazu noch einige Exoten, da wir im Tessin wohnen gehören die auch ein wenig dazu! 🌳🌺🌲👍😄
Schöner Bericht...in 30 Jahren bin ich auch soweit.😅 Nächste Woche kommen weitere 3 Baumarten in die Erde. Stück für Stück, Jahr für Jahr und heuer sorgt die Myxomatose für den ausbleibenden Hasenverbiss. Das ist halt Natur.
Wunderbar, Sie sind auf dem Weg und es ist nur eine Frage der Zeit, wann Ihnen die Gesellschaft dafür danken wird. Bis dahin haben Sie die Freude an der wiedererwachenden Waldökologie und seiner ökonomischen Produktivität. Lassen Sie sich von niemanden beirren, denn Sie sind auf dem Weg der Zukunft. Herzlichst Ihr WB.
Sie haben mich Neugierig gemach. Ich liebe Bäum und Wälder, liegt wahrscheinlich auch ach daran das ich ein gelernter Schreiner bin. Leider bekomme ich jetzt schon Rente, muss und möchte aber noch etwas machen. Ich hoffe das ich Land finde, vielleicht auch Land wo schon etwas etwas bewaldet ist. Am besten würde es mit gefallen wenn ich auch in dem Wald Leben (kleines feines Häuschen). Bin Arbeiter und muss/möchte auch noch etwas auf die Beine stellen. Was Dann meine Tochter damit macht steht in den Sternen.
Realisieren Sie Ihren Wunsch. Sie finden sicherlich einen kleinen Wald, den Sie kaufen können. Nur mit der Baugenehmigung im Außenbereich sehe ich Probleme. Wenn Sie Glück haben, finden Sie aber ein kleines Waldstück mit Gebäude, welches baurechtlich Bestandsschutz hat. Viel Glück W.B.
Garantiert. Man darf nicht vergessen, was vorher da war, ein lebloser Acker mit Monofeldfrucht. Jetzt ist es ein echtes Naturparadies sondergleichen, natürlich auch viel naturreicher als eine klassische Aufforstung. MfG W.B.
Es gibt so viele Videos über Bodenwerte - hier wäre ein Video schön, in welchem Fachbücher aufgelistet werden, wo "Otto-Normalverbraucher" sich das notwendige Grundwissen anlesen kann (Wenn man 4-5 Bücher vorher lesen muss, um das zu verstehen, gehören diese natürlich mit in das Video) - trotz allem (meiner fehlenden Fachkenntnisse) ein interessantes Video. PS: wenn Fachliteratur-Viedeos, dann gerne auch über den restlichen Bereich der Forstwirtschaft ... mit Reihenfolge, wie es gelesen werden muss, um es zu verstehen. Hab selbst eine Schulung zum Selbststudium schreiben müssen - ja die Reihenfolge ist für das Verständnis z.T. sehr wichtig 😊
Hallo Hr. Bode, gehört die Wertastung , die ersten 5 Meter wenigstens, 1/3 Baumhöhe, nicht auch zum Thema DauerwaldBewirtschaftung? Es wurde noch nie erwähnt, darum frage ich. 😊
Hi Karlheinz! Wertastung wurde vermutlich noch nie erwähnt, weil sie beim Thema Dauerwald nicht zwingend dazu gehört. Auch der Dauerwald soll sich finanziell rechnen. Hier zählt genau wie im Standard-Forst die Effizienz und möglichst wenig Einsatz von Geld. Das ist in einem Betrieb nicht verwerflich, spielt im Privatwaldbereich aber eher weniger eine Rolle. Im Dauerwald geht der Blick nach oben, die Beschattung der Stämme ist hier in der Regel immer gegeben. Daher ist ein astfreier Stamm eher Nebenprodukt, als Ergebnis der aktiven Leistung eines fleißigen Waldgärtners, wie von Dir oder von mir, vermute ich. Beim Kollegen Hartmann würde mich interessieren, inwieweit Wertastung in der Aufforstungsphase eine Rolle gespielt hat.
@@WaldmitBaum Tatsächlich musste ich relativ viel asten, weil es sich bei beiden Abteilungen um Erstaufforstungen handelt. Ich sehe es aber wie Sie und mache inzwischen auch die Erfahrung, dass nicht mehr geastet werden muss, wenn die Stufigkeit des Bestandes erreicht wurde: Die Naturverjüngung wächst in Lichtschloten sehr gerade und feinastig in die Höhe. Nach meiner Erfahrung ermöglich ein bunt gemischter Bestand - am besten in Einzelmischung - die Ausbildung der Stufigkeit schon in jungem Alter, weil sich Wuchsgeschwindigkeit, Lichtanspruch und Kronenausformung der Baumarten unterscheiden. Mit besten Grüßen Raimund Hofmann
@@raimundhofmann5332 Vielen, lieben Dank für die ausführliche und hilfreiche Antwort. Der Bericht im BR über ihren Wald ist mir seit 2 Jahren ein regelmäßiger Ansporn und Mutmacher. Viele Grüße Martin
Lieber Herr Zöllner, ja, die gehört auch dazu. Raimund Hoffmann hat bereits die treffende Antwort dazu gegeben. Wertästung muss sich rentieren und das tut sie am ehesten im Dauerwald, da er deutlich geringere Bestandesrisiken aufweist. Danke für den Hinweis. Herzlichst Ihr W.B.
Wir haben sogar bei 0,3 Hektar Wald immer genug Holz für den Kamin, obwohl wir ihn jeden Abend anfeuern. Ich bin beeindruckt von der Produktivität unseres Miniwaldes.
Je Industrieller die Holzerzeugung im Wald organisiert wird, umso weniger werden biologische Zusammenhämge beachtet, so auch die Notwendigkeit den Holzeinschlag nur im Winter zu tätigen. Leider und auch das muss sich wieder ändern. Danke für Ihren Hinweis. MfG W.B.
Wir als private Waldbesitzer gehen nur bei Bodenfrost in unsere Wälder! Im Sommer wäre es auch viel zu anstrengend, ineffizient und voller Insekten. Möbel- und Bauholz enthält zudem von November bis Januar/Februar am wenigsten Feuchtigkeit 😊
Ich versuche auch meine 30 hektar Wald als Dauerwald zu bewirtschaften. Ebenfalls mit Traktor und Seilwinde. Allerdings frage ich mich wie es bei 1,5 bzw 3 hektar ökonomisch funktionieren soll? Wann sind Traktor, Seilwinde und Motorsäge durch die Einnahmen aus dem Verkauf von Brennholz, abbezahlt?
Das kommt doch auf Ihre Improvisationsgabe an. Man kann ja auch mit einem Nachbarn zusammenarbeiten oder eine FBG davon überzeugen. Schließlich kosten geeignete Kleinmaschinen (unter 2,5 to) nur zwischen 40 und 65 t Euro. Und sie kosten im Unterhalt und im Einsatz deutlich weniger als ihre großen Schwestern. MfG W.B.
Sieh es mal so. Das ganze erspart ihm eine Menge anderer kostenintensiver Hobbies, da er dafür keine Zeit mehr hat. Und eine Freizeitbeschäftigung, die sich teilweise selbst finanziert ist ja nicht so schlecht.
Ganz einfach, wir teilen uns die Geräte mit anderen Waldbauern 👍 Eine Seilwinde/Rückewagen steht meist 350 Tage/a eh nur rum! Platz, Unterhalt und Reparaturkosten spart man indem man sich Sachen leiht bzw nur alle paar Jahre dafür bezahlt 😊
Richtig, wenn Sie alle Aspekte einbeziehen: Klimazukunft, lebenswerte Umweltbedingungen, Tier- und Artenschutz, Rostoffsicherung, gesundes und ausreichendes Trinkwasser, Arbeitsplätzes uvm. Nehmen Sie mich beim Wort. Beste Grüße W.B.
Was das Thema Brennholz angeht: Solang der Wald nachhaltig und ökologisch rücksichtsvoll bewirtschaftet wird, ist das klimaverträgliche Brennholzabbauen vielleicht möglich, aber damit bekommt man keine Massen geheizt. Das Problem bei der großmaßstäblichen Brennholznutzung entsteht nicht nur durch den internationalen Transport, sondern auch durch die Plantagenwirtschaft, die für die großmaßstäbliche Brennholzerzeugung nötig ist. Solche Plantagen werden erst viele Jahrzehnte nach der Totalabholzung wieder zu CO2-Senken und sind bis dahin CO2-Ausstoßer, weil zu viel Sonnenlicht auf den Boden gelangt und dort die schnellere Zersetzung der Bodenmaterie durch Bakterien anregt, was zu klimaschädliche Gase ausstößt. Käme man weg von dieser Plantagenwirtschaft hin zu hauptsächlich Dauerwaldbewirtschaftung, ließe sich das Problem sicher minimieren.
Ich stimme Ihnen voll zu. Brennholz darf immer nur das Kuppelprodukt der Nutzholzproduktion sein. Danke für Ihren fachlich richtigen Kommentar. MfG W.B.
Ich denke auch nicht das Transport das große Problem ist, der Elektrotucker lässt grüßen :) Dieses tolle Holz sollte man zuerst für Holzprodukte verwenden und erst in der 2ten Nutzungsphase verfeuern.
Für mich ist die Ansichtsweise Wald zu bewirtschaften eine eher neue. Vor nicht allzulanger Zeit habe ich noch Bergahorn und Konsorten gefällt, welche Naturverjüngung "schufen", weil diese doch eine "erhebliche Konkurrenz für die Zukunft" darstellen würden... Aus betriebswirtschaftlicher Sicht fällt es mir selbst schwer, mir einzugestehen, welchen verdammten Unsinn ich generell getrieben habe. Aus der vorhandenen Fichten-Monokultur, zu meinem Glück großzügig mit Lärche gemischt, habe ich nicht viel Geld erwirtschaftet. Ich gestehe, dass ich fast genauso weiter gemacht habe. Als Enkel eines Sägewerksbesitzers habe ich wie ein Verrückter weiter schnellwachsende Nadelbäume gepflanzt. Die Fichte und Lärche schied aus wissenschaftlicher Sicht bei rund 360 m und 600 mm Niederschlag bei knapp 10 °C Durchschnittstemperatur natürlich aus. Douglasien und Küstentannen erschienen mir als ökonomischer Ersatz gerade wg. des zukünftigen Klimawandels interessant zu sein. Was ich komplett vergessen hatte, war der Boden. Aus landwirtschaftlicher Sicht (Ackerbau) ist mittlerweile meiner Meinung nach der Boden unter Fichte, Lärche wsl. auch Kiefer total zerstört. Die Ph-Werte sind so niedrig, dass jede Pflanze eine Aluminiumvergiftung erleidet. Diese "Vergiftung" vertragen Brombeeren, Himbeeren und als Baumart die Buche meiner Beobachtung nach relativ gut. Da ich die Sache aber begonnen habe, führe ich mein Bestände genauso weiter, wie geplant. Zum Schutz der Bäume führe ich Kalkungen durch, nicht mit den "Minimengen" wie teils von Hubschraubern verteilt, sondern in größeren Mengen von meinen Rückegassen aus mit einem Kalksteuer. Die Zukunft sieht hoffentlich anders aus. Von der Westseite(Hauptwindrichtung) schaffe ich Inseln mit Buche und Tanne. Falls Forstwirtschaft in Zukunft noch eine Rolle spielt, können künftige Generationen hoffentlich diese "Plantage" regelmäßig beernten und die Bauminseln unterstützen eine rasche Wiederbewaldung. Der klassische Altersklassenwald mit immensen Aufwand bei der Begründung ist sicherlich ein alter Hut!
Sie sind auf dem Weg vom Saulus zum Paulus und sollten einen rigorosen Schlussstrich ziehen. Die Lärche ist zB. Der Baum mit der bei weitem am schlechtesten zu zersetzenden Nadelstreu. Da rate ich wirklich möglichst komplett weg damit, angesichts der bereits toten Böden. Das werden Sie auch mit Maßen von Kalk nicht beheben. Hier zählt nur Umkehr: Keinen Jota Kalk mehr, ab sofort nur noch Boden freundlich Laubstreubäume und keinerlei Befahrung mehr. Dauerwald heißt immer „ganz oder gar nicht“. Vertrauen Sie auf den berühmten Waldarzt August Bier, ein Freund Alfred Möllers, der stets sagt „nicht der Standort macht den Wald, sondern er macht ihn sich selber!“ Sie haben es in der Hand ihn von Leine zu lassen und alles wieder auf die denkbar schnellste Weise zu reparieren, was Sie als Saulus einst zerstört haben. Wie das geht, lesen Sie in meinem Leitfaden „Dauerwald - Leicht gemacht“. Wenn Sie dann noch eine Frage haben, melden Sie sich wieder. Ggf. komme ich mal vorbei, aber nur, wenn Sie aufhören Ihre Wälder ab sofort zu befahren und den Unsinn mit dem Kalk endgültig lassen. Das eingesparte Geld sollten für Anreicherungspflanzungen ausgeben und den notwendigen Zaunbau. Herzlichst Ihr W.B.
Hallo Herr Bode, ich möchte mich noch einmal mit einer Frage an Sie wenden. Ich bin aktuell dabei, auf meiner Fläche Licht zu schaffen und komme etwas an meine Kapazitätsgrenzen, bei den 10Ha sind etwa 250-300Fm Fichte als Vorratspflege einzuschlagen, was ich auch gerne in diesem Winter schaffen würde, weil Nachbarswald ist schon dem Käfer zum Opfer gefallen, dementsprechend möchte ich wissen ob ich weiter händisch aufarbeiten soll, mit der Gefahr das ich bis zum nächsten Sommer nicht alles schaffe, oder den Harvester teilweise mit einzuplanen? Beste Grüße Sebastian
Ich würde es von der Vitalitätsansprache abhängig machen. Fichten sind vital und weniger gefährdet, wenn sie ein Kronenprozent von mehr als 45 % bezogen auf die Baumhöhe haben. Grundsatz sollte sein, sanften Betriebstechniken stets den Vorzug zu geben. 300. Efm sind ja nicht besonders viel. Und Fichten mit 50-60 % kronenlänge würde ich sogar stehen lassen. MfG W.B.
Ein großartiges Video, vielen Dank! Die Frage der ökologischen Verträglichkeit von Holz als Brennstoff ist eine interessante Frage. Wir haben hier natürlich einmal die Feinstaubfrage (die erst mal unabhängig von der CO2-Frage ist), auf die vor allem das Umweltbundesamt rekurriert. Hier sehe ich die Aufgabe eher bei der Verbrennungstechnik und ihrer Weiterentwicklung. Der andere Aspekt ist die CO2-Neutralität von Holz, da bei der Verbrennung eben nur so viel CO2 freigesetzt wird, wie der Baum vorher gespeichert hat. Das heißt im Umkehrschluss, solange nachhaltig gewirtschaftet wird, d.h., immer mindestens so viel Neuzuwachs wie Entnahme geschieht, sollte das Verbrennen das CO2-Budget nicht erhöhen. Das gilt natürlich, wie Sie auch sagen, nur bei lokaler Nutzung, sonst müssen wir wieder den Transport hinzurechnen. Nun gibt es aber Experten wie Peter Wohlleben, die sich öffentlich sehr dafür einsetzen, ganz vom Brennholz wegzukommen. Ich finde das nicht den richtigen Weg, erkläre mir die Intention aber auf der Makroebene: In der Praxis müssen wir zusehen, dass wir deutschlandweit (bzw global) mehr Zuwachs als Entnahme haben. Ich kenne leider zum Status Quo die Zahlen nicht. Aber klar ist natürlich: Wir brauchen auch viel Holz zum Bauen. Und wenn wir alle nur mit Holz heizen würden, wäre der Wald nicht zu halten, weil der Bedarf viel zu groß wäre. Insofern sehe ich Holz als Ergänzung, gerade für Altbauten, in denen eine Wärmepumpe zu ineffizient wäre. Und auch als Übergangslösung, bis unser Strom nicht mehr fossil ist. Anstatt Brennholz zu verbieten (was ja bisher auch nicht der Fall ist), sollte der Gesetzgeber Anreize und Regulierungen schaffen, die eine flâchendeckende nachhaltige Bewirtschaftung und lokale Vermarktung sicherstellen. Wobei das sicher einfacher gesagt als getan ist, das muss man einräumen.
Danke für Ihren differenzierten Kommentar. Lassen Sie mich aber unterstreichen, dass der eigentliche Klimasenken-Vorteil im Wald in der Steigerung des Nutzholzprozentes liegt. Das ist der Anteil an der jährlichen Nutzung, der als Stammholz In die langfristige kulturelle Festlegung geht. Dauerwälder drehen quasi das Verhältnis von Nutz- zu Industrieholz (Schwachholz, Kurzholz, Gewichtsholz, Kronenholz etc.) um. Also von 70/30% in 30/70 % um, darin liegt der eigentliche Senkenvorteil. D.h., dass ca. 30% der jährlichen Nutzung sollten auch weiter als Industrie- bzw. Waldbürtiges Brennholz zur Verfügung stehen, dazu zur industriellen Restholznutzung ca. 30-50% des bei der Bearbeitung des Stammholzes anfallenden Holzabfalls. Das muss das Oberziel der Holznutzung in Deutschland sein, alles andere wäre suboptimal. MfG W.B.
@@steffenbendel6031 Richtig, sie sind die besten Feinstaubfilter überhaupt. Sie ziehen so einen wesentlichen Teil Ihrer mineralischen Nährstoffe sogar aus der Luft. MfG W.B.
Der Zuwachs ist seit Jahren höher als die Nutzung. Deutschland ist europaweit DAS Land mit dem höchsten Holzvorrat😊 Ja, unglaublich aber wahr, vor Skandinavien!
Angenehm anzuschauen: Wenn Biodiversität, Umweltschutz und Klimaschutz Hand in Hand gehen... Ich hoffe, für den Waldbesitzer, dass er noch lange Fit bleibt, um die körperliche Belastung des Durchfosten seines Hobbywaldes zu stemmen! Kein Neid, aber ich hätte gern selbst eine Freizeitbeschäftigung, bei der ich sogar Geld sparen kann.🙏
Das ist machbar. Sie wären nicht der erste meiner Zuschauer, die sich nach dem Kennenlernen meines Kanals entschlossen haben , einen kleinen Wald zu erwerben, um mit ihm gutes Geld zu verdienen, etwas Sinnvolles fürs Gemeinwohl und. Auch für ihre persönliche Gesundheit zu tun. Selbstbewirtschaftende Dauerwäldler erreichen nicht zufällig. ein hohes Alter. Fangen Sie an! Wie das, geht habe ich in einem Dauerwaldleitfaden aufgeschrieben, siehe Kanal - Info. Willkommen im Club. Herzlichst ihr W.B.
Hallo, wie so viele bin ich zufällig auf den Kanal gestoßen und finde hier viele Ideen wieder, die mir als begeisterem Laien irgendwie schon immer logisch erschienen (Stichwort: Warum sieht man immer noch so viele Plantagen, das war doch schon zu meiner Jugend offensichtlich Unsinn...). Gleichzeitig war mir das Problem mit dem Wild überhaupt nicht klar. Wenn man jetzt gerne etwas tun möchte, ist es als Laie möglich und/oder sinnvoll einfach ein Stück Wald zu kaufen und loszulegen? Angenommen man hat etwas Geld, was man voraussichtlich nicht dringend braucht, könnte man damit ein sinnvolles Stück Wald kaufen und neben dem Beruf als Hobby bewirtschaften? Müsste gar nicht viel Gewinn abwerfen, aber es wäre schön, wenn es über die eigene Arbeitszeit hinaus keinen Verlust produziert. Wie würde man sowas angehen? Was für Rechte und Pflichten hat man dann so als Waldbesitzer? Darf ich da einfach so einen Zaun drum machen? Wie bekomme ich das Holz weg bzw. mache das Holz zu Geld? Brauche ich da nicht große Maschinen? Viele Grüße
Es handelt sich um einen italienischen Hersteller von Kommunal- und Bergtraktoren mit hoher Bodenstabilität, der auch sehr bodenschonend ist. Der Schlepper hat am Heck einen Dreipunkt Kat 1, ist also nicht mit einem Rasenmähertraktor vergleichbar.
Und wie, aber erst recht, wenn man ein Stück Wald geerbt hat, das einem Freude macht, es in einen Dauerwald zu überführen. Es gibt nichts befriedigenderes. Eine Reihe meiner Zuschauer haben sich inzwischen bereits einen kleinen Wald zugelegt und damit begonnenen. Sie brauchen nur etwa 10-15 T. Euro dafür. Herzliche Grüße und geben Sie Ihrem Leben einen echten Sinn. W.B.
Dann haben wir ja mit der Umstellung von einem alten auf einen neuen, modernen und effizienten Holzvergaserkessel alles richtig gemacht. 😊 Wir verbrennen nur Kronenholz welches wir selbst aufarbeiten.
Richtig und Glückwunsch. Scheitholz hat seine höchste Energieeffizienz, wenn es lokal verbrannt wird und am besten aus dem eigenen Wald stammt. Wenn es jetzt auch noch aus einem Dauerwald kommt, sind Sie vorbildlich. Beste Grüße W.B.
@@wilhelmbode8467 Gott sei Dank sind Sie ein Befürworter von Brennholz, und kritisieren die Bestrebungen, das Brennholz verbieten zu wollen. Die Technik der Holzfeuerung hat sich ja zu mehr Effizienz weiter entwickelt, das wollen manche "Umwelt- Schützer" nicht wahrhaben.
Das finde ich toll und sehr interessant löblich solche Videos eine Frage haben Sie Erfahrung mit dem südeuropäischen semiariden waldgebieten wie in Spanien wir haben dort Land und ich würde gerne daran arbeiten
Persönliche Erfahrung habe ich in Südeuropa nicht. Auch ist Spanien nur in einigen Teilen semiarid, es kommt also darauf an, wo Sie Ihr Land besitzen. Grundsätzlich ist ein systemischer Ansatz wie der Dauerwald (angepasst) überall anwendbar. MfG W. B.
Ich stimme allen zu was sie gesagt haben. Aber sie dürfen nicht vergessen das wir die Fichte als Bauholz brauchen. Grüße aus Schleswig Holstein mit einem 8 ha Wald
Richtig, wir werden in Zukunft Bauholz nicht mehr nur aus Fichte produzieren, sondern auch aus Tanne, Douglasie, Eiche, Tulpenbaum uva. Und natürlich auch noch aus Fichte, wenn auch weniger als heute. MfG W.B.
In Südbayern werden Lärche, Douglasie und Weisstanne als viel wertiger im Bauwesen betrachtet als etwa Rotfichte. Da fast alles kammergetrocknet verkauft wird fallen auch die Nasskerne oder sonstige, frühere Nachteile nicht mehr ins Gewicht! Reisen Sie, bewundern Sie alte Dachstühle aus deutscher Eiche! 400 Jahre alte Lärchen Fassaden in den Alpen auf über 1000m Höhe, rein konstruktiver Holzschutz👍
Wir werden noch über sehr lange, vermutlich die nächsten 60-100 Jahre, auch Fichte in ausreichenden Anteilen in unseren Wäldern haben, denn der Waldumbau ist ein Jahrhundertwerk. Auch werden sich Fichten im Dauermischwald weiter von Natur aus beimischen. Gleichzeitig wird es neue Bauholzarten geben, wie z.B. schon heute die Tannen, aber auch Bauholzfähige LH, wie z. b. Eiche, Esche, Tulpenbaum uva. Also das Problem sehe ich nicht, denn zusätzlich gibt es schon heute zB. Die Bauholzbuche etc. Die Holztschbologie ist auf dem Weg. MfG W.B.
Es ist zwar nicht die Hälfte von 1,5 ha, ein Drittel wohl schon. Meine Bewertung ist also um so erstaunlicher. Die Altvorderen Dauerwäldler pflegten zu sagen, Dauerwald geht ab einem halben ha. Darunter nehmen die Waldrandeffekte einen zu großen Einfluss auf die Lichtökologie und das Waldbinnenklima. Das heißt aber immerhin: wir könnten weit mehr als 1 Millionen Dauerwälder in Deutschland haben. Packen wir es an. Ihr W.B.
Ein sehr fundierter Bericht über einen stabilen und zukunftssicheren Mischwald. Aber in einer Sache muss ich als Waldbesitzer widersprechen, es ist definitiv nicht möglich auch bei größeren Flächen von 20 bis 30 Hektar vom Zuwachs finanziell zu leben. Erstens werden die Baumarten, die am Markt gefragt sind, wie z. B. Fichte, schnell Opfer des Borkenkäfers und zweitens sind seltene Baumarten wie Ahorn, Buche, Eiche oder Lärche zwar resilienter gegen den Klimawandel, brauchen aber auch länger fürs Wachstum und nur perfektes, gerade gewachsenes Holz lässt sich gewinnbringend verkaufen. Es klingt jetzt verrückt, aber das schnelle Geld wird immer noch mit 60 bis 80 jährigen Fichten gemacht.
Da muss ich Ihnen leider widersprechen. Die Aussage bezieht sich auf den selbst bearbeiteten Kleinwaldbetrieb wie hier. Auch vergessen Sie, dass sich der lokale Markt allmählich auf das breite Holzartenangebot einstellt und im Dauerwald so gut wie keine Investitionskosten mehr anfallen. Ich kenne tatsächlich mehrere Kleinbetriebe, die unter diesen Bedingungen mit 50-100 ha leben können. MfG W.B.
@wilhelmbode8467 dann kann man dazu nur gratulieren. Funktioniert nur über Generationen und man muss entsprechende Abnehmer für's Holz finden. In der breiten Masse als Privatwaldbesitzer, dessen Vorfahren Monokulturen angepflanzt haben, undenkbar.
Dass die Fichte schneller wächst als Edellaubholz, galt vor 70 Jahren, als kühl-feuchte Bedingungen herrschten. Heute und vor allem in Zukunft gilt das nicht mehr, wie Sie an der von Herrn Bode gezeigten Grafik gegen Ende des Films erkennen können: Ich habe im Bestand 3m hohe Fichten, die ebenso alt sind wie 25m hohe Bergahorne: Das Edellaubholz ist der Fichte weggewachsen und hat ihr das Licht genommen. Gute Qualitäten braucht es allerdings beim Edellaubholz und die Vermarktung ist auch schwieriger, da stimme ich Ihnen zu. Beste Grüße R. Hofmann
@@thomasengel7418 Schade dass die Vorfahren so gehandelt haben... Wir haben hier un Südostbayern sehr viel Privatwald, oft seit Generationen in Familienbesitz. Bauernwälder/Plenterwälder genannt😊 Ein Bekannter hat mehrere geastete Douglasien, ca 120 Jahre alt, auch mit NV, im Bestand. Teils über 40/45m hoch, kann er alle paar Jahre von wenigen sorgsam ausgewählten Bäumen sehr gut leben. Landwirt im Ruhestand, das Holz geht nach Waging am See zur Submission bzw wird stehend reserviert und liegend wirklich gut bezahlt👍
Eine möglichst hohe Baumdiversität ist die beste ökologische und ökonomische Risikovorsorge. Wir wissen tatsächlich nicht, welchen der insgesamt in Europa nur geringen Baumartenanzahl (als Folge der Eiszeit) überhaupt durchhalten werden. Darum sind Geprüfte Exoten bis zu einem Anteil von 30% verantwortbar und auch zur Waldsicherung richtig. MfG W.B.
Ich gebe Ihnen recht, denn mit relativ wenig öffentlichem Geld wäre im Kleinwaldbesitz eine große Wirkung im Klimaschutz zu erreichen. Besten Dank und MfG W.B.
11:40 Brennholz im ländlichen Privatgebrauch ist ökologisch einwandfrei möglich. Gesundheitlich ist es allerdings ob der Feinstaubbelastung immer im Nachteil, also nur eine Lösung solange bis man sich eine mit erneuerbaren Energien betriebene Wärmepumpe leisten kann.
Mir kommt es auf die Bindung und Stärkung des ländlichen Raums an, denn er ist nicht das Kernproblem einer humanen Biosphäre und ihres Erhalts. MfG W.B.
Das ist natürlich super. Ich selbst feuere noch mit Gas und betreibe einen Grundofen, aber nur mi 1 cbm im Jahr zur Gemütlichkeit. Der hat ähnlich geringe E-Werte wie Ihr Filter. MfG W.B.
Der Feinstaub ist wieder mal so ein unsichtbarer Feind. Wie das CO2, das Ozonloch und das Corona- Virus. Eignet sich zur Panikmache ganz wunderbar, ist jedoch ohne wirkliche Substanz. In meiner Kindheit und Jugend konnte man die Auto- Abgase wirklich noch riechen und sehen, vor allem die Dieselruß- Wolken. Der Rauch einer Holzfeuerung hat dagegen einen leckeren würzigen Geruch, ich liebe das, ohne Ironie.
Richtig nicht nur Ahorn ließe sich als Bauholz verarbeiten sondern insbesondere Eiche, Tulpenbaum, Schwarznuss, Tanne, uva. Sie dürfen nicht vergessen über Jahrhunderte wurden historisch fast alle Baumarten auch im Hausbau verwandt. Ganz zu schweigen von den neuen Techniken Bauholz, z.B. als Baubuche, aus kleinen Stücken verleimt zusammenzusetzen. Also Ihre Skepsis kann ich zerstreuen. MfG W.B.
Das klingt nicht einfältig. Hofmann schafft sich eine Waldinsel, die nicht nur Natur intensiv ist, sondern auch für ihn selbst eine Oase der Entspannung. Wer im Wald alles richtig macht, kann sich natürlich auch das leisten. Zumal sein Wald umgeben ist von einer naturfernen und öden Agrarsteppe. MfG W.B.
Besteht nicht die Möglichkeit durch einen Waldtausch einen kompakten Wald zu bilden? Das würde ich versuchen und der Hang unterstützt Sie dabei, denn der macht manchmal das Interesse gering, sich ihm zu widmen. Für den Dauerwald ist er kein Hindernis, sondern kann sogar hilfreich sein. Also machen Sie einen Plan, Ihren Waldbesitz zu komplettieren. MfG W.B.
Seien Sie so freundlich, mir die Worte zu nennen, die man nicht auf Anhieb verstehen kann. Denn natürlich wollen wir verstanden werden. Danke und mfG W.B.
Richtig Bodenwert (0 ist sehr gut und in der Forstwirtschaft eine große Ausnahme. Es handelt sich ja um eine Erstaufforstung in der landwirtschaftlichen Mark. Danke für den Hinweis. MfG W.B.
Sehr interessant, wieviel mehr man aus einem Wald herausholen kann. Natürlich braucht der Wald Bewirtschaftung, sonst wird irgendwann der Waldbrand diese Aufgabe übernehmen, gerade in Zeiten immer steigender Temperaturen und Trockenheit. Aber wo das Holz nun verbrannt wird ist eher unerheblich denke ich, denn in einer großen Anlage kann mit Technik für besseren Wirkungsgrad und geringere Schadstoffe gesorgt werden, was die längeren Transportwege kompensiert. Auch kann hier noch Strom gewonnen werden. Man solle sich doch mal vorstellen, wenn wir den größten Teil des Brennholzes KWK-Anlagen zuführen würden, könnte im Winter ca. 4 Kernkraftwerke ersetzen.
Nein, da bin ich anderer Meinung. Das Brennholz darf im Wald nur ein zwangsläufiges und nachrangiges Kuppelpridukt sein. Wir müssen als die Brennholzezeugung im Wald zugunsten der Nutzholzerzeugung stark zurückfahren. Das sogenannte Nutzholzprozent ist der heimliche Nachhaltigkeitsweiser der Weiser der Waldwirtschaft, deswegen u.a. Dauerwald. MfG W.B.
Sie vergessen, dass es Ziel dieses Kanals ist, nicht nur zu unterhalten, sondern Waldbesitzer und Interessierte an der Waldwirtschaft über eine ökologisch und biologisch nachhaltige Form der Holzerzeugung zu informieren. MfG W.B.
@@wilhelmbode8467 Das ist eine pauschale Behauptung. Einfach mal mit Fachleuten sprechen, die in der Praxis arbeiten. Klar kann man Wald besitzen und darin als Hobby arbeiten, ist dann aber oft Liebhaberei.
@@miketango244 Sie haben offenkundig Null Erfahrungen mit Dauerwäldern. Dann brauchen Sie ja diesen Kanal ganz besonders dringend, es sei denn Sie sind unbelehrbar. Es liegt also allein in Ihrer Hand. MfG W.B.
Das ist ja nicht unbedingt ein Lob. Nachdem ich den Namen gegoogelt und ihn bei RUclips angesehen habe, finde ich auch keine Ähnlichkeit. Den Vergleich müssten Sie mir also näher erklären, wenn Sie wollen. MfG W.B.
Der durschnittliche Waldbesitzer in Bayern besitzt weniger als 3 ha. Das ist doch ein Zubrot, das zudem Umwelt, Klima und dem Schutz der Arten hilft. Ist doch wirklich gut.
Er sagt nicht, er könne mit den gezeigten 1,5ha leben, sondern mit dem Dreifachen seines Gesamtwaldbesitzes, also 3 ha x 3 = 15 ha. Und die würde er dann natürlich selbst einschlagen jährlich, also ca. 200 cbm jährlich und das mit wertvollen Laubholzsortimenten, denn sein Wald steht kurz vor der gut bezahlten Stammholzstärke. Also das ginge im eigenen, ererbten Hofgebäude bei einem sparsamen Leben, auf dem Land. Tatsächlich kenne ich mehrere Dauerwaldbesitzer, die mit ihren Wäldern (von 50-75 ha) auskömmlich leben, sogar ohne alles Holz selbst schlagen zu müssen. MfG W.B.
Sie vergessen, dass es immer Restholz (im Wald und bei der Bearbeitung) gibt und dafür ist u.a. die Verbrennung ideal. Richtig ist, es darf im Wald nicht auf die Verbrennung hin gewirtschaftet werden. MfG W.B.
Holz ist ein regional nachwachsender Rohstoff! Dazu speichert es optimal die Sonnenenergie und macht sie frei von staatlicher Kontrolle für jeden Bürger nutzbar👍 Bäume verhelfen uns zu einer autarkeren, sicherere Zukunft👌
Wir sollten unsere Wälder nicht verbrennen, sondern wachsen lassen. Wir sollten Co2 binden und nicht wieder freisetzen. Schließlich gibt es die sehr effiziente Heizmethode Wärmepumpe.
Ja, und nein. Den Klimawandel meistern wir nur mit Sozialadäquanz! Was wird, wenn man die vernachlässigt, zeigt Habecks Heizungsgesetz. Entscheidend ist das sogenannte Nutzholzprozent, d.h. Wieviel des produzierten Rundholzes geht letztendlich in die Langfristnutzung. Das bisschen Brennholz für den Waldbesitzer und die ländlich Bevölkerung liefert der Dauerwald nebenbei. MfG W.B.
Ja gibt nur ein Problem das die Wärmepumpe im Winter am ineffizientesten ist. Und wenn brennholz gemacht wird und 3 km weiter verbrannt wird ist das für die Umwelt nicht wirklich schädlich.
Das trifft vielleicht auf Luftwärmepumpen zu. Ebenso wie ein Kühlschrank bei warmer Umgebung mehr laufen muss. Das sagt aber nichts aus über die Technik die dennoch wunderbar und sehr effizient funktioniert. Dazu empfehle ich Ihnen sich mit dem Thema in der Tiefe vertraut zu machen. Es gibt keine Heizmethode die energiesparender ist als die Wärmepumpe. Sie macht aus einer kWh elektrischer Energie 2-5 kWh Wärmeenergie. Da kann kein Brennstoff mithalten. Lasst das Holz einfach im Wald, die Bäume leben und erfreut euch an der Natur.
@@beltleivsHaben Sie nicht verstanden, dass es auf die Sozialadäquanz ankommt die Jahrhunderaufgabe erfolgreich im Wald anzustreben? Wenn es allein auf die Effizienz ankäme, hätte die Politik ja nur den Schalter umzulegen und schon wäre das Klimaproblem gelöst. MfG W.B.
@@beltleivs ja und was wird meist verbaut Luftwärmepumpen. Und die haben den Wirkungsgrad bei kalten Außentemperaturen einfach nicht. Und selbst wenn die aus 1Kwh Strom 2 Kwh Wärme hinbekommt. Dann bist du bei einem Strompreis von 0,3 euro gleich bei 0,15 euro pro kwh. Wenn du Gas nimmst kostet die Kwh wärme 9 cent. Wo ist das bitte effizient?
Da wären mir zu viele unnütze Sträucher drinn , Eiche Buche Lerche Kiefer und Douglasie der Wald soll ja auch Ertarg bringen , schließlich zahlt man Steuern , Berufsgenossenschaft und Wasser und Bodenverband.
Aber ich bitte Sie, zeigen Sie mir mal einen ertragreicheren Wald als den von Herrn Hofmann. Wer waldbaulich alles richtig macht, kann sich auch Naturreichtum leisten und muss dann erfahren, das seine Erträge dadurch nicht etwa sinken, sondern auch noch steigen. Natur und Rentabilität sind im Dauerwald eben kein Widerspruch mehr. Lernen Sie dazu!!!! MfG W. B.
@@unqls Hallo , kommt drauf an wo du es erwerben möchtest im Westen am teuersten im Osten am günstigsten , vor 12 Jahren hat 90 Jahre alter dichter Kiefernwald noch 30 cent den Quadratmeter gekostet heute wären es zwischen 2 und 3 Euro also zwischen 20 000 und 30 000 Tausend Euro der ha , es sind halt viele Spekulanten am Werk. Wenn auf der Fläche Kahlschlag war dann sicher 7000 bis 10 000 Tausend Euro.
@@unqls Die Kosten für 1 ha Berufsgenossenschaft so um die 100 Euro im Jahr + 20 Euro Abwasser und Bodenverband auch wenn dort kein Wasser oder Graben ist.
Im Gegensatz zum Hirn, meldet sich der Magen, wenn er leer ist. Ein leerer Magen ist meist schnell aufgefüllt, ganz im Gegensatz zum Hirn. Fragen Sie Ihren Lehrer.
Kann es sein, daß Sie Landwirt sind und sich durch meine Aussage meinen verteidigen zu müssen. Wenn ja, haben Sie sie mich nicht verstanden. Ich beziehe mich allein auf landwirtschaftliche Böden, wenn sie aufgeforstet werden. Dann sind sie nämlich relativ für Bäume immer deutlich überdüngt, denn Bäume brauchen ein sehr geringes Nährstoffangebot, warum Erstaufforstungen immer von den relativ immer überdüngten landwirtschaftlichen Böden stark profitieren. Der Effekt lässt natürlich 20-30 Jahre später rasch nach, so wie bei Herrn Hofmann. Dessen heutige Nährstoffversorgung ist inzwischen seiner Dauerwaldwirtschft zuzurechnen. MfG W.B.
@@ankebrodauf8011 Taktlosnixda versteht mich falsch. Ich beziehe mich lediglich auf Erstaufforstungsflächen aus der Landwirtschaft, die zwangsläufig für die Bäume überdüngt sind, was sie in den ersten zwei Jahrzehnten schneller wachsen lässt und sich dann harmonisiert. MfG W.B.
CO2-neutralität ist nur eine Seite der Holznutzung. Die private Holzverbrennung erzeugt inzwischen mehr Feinstaub als der gesamte Verkehrssektor in Deutschland (Q: UBA). Vor allem in der Anheizphase und wenn die Luftzufuhr reduziert wird um Brennstoff zu sparen entstehen zusätzlich noch reichlich PAK, die in der Menge/m³ bei jedem Chemieunternehmen zur Betriebsstilllegung führen würden. Wer einmal als Asthmatiker neben einem solchen Öko-Nachbarn gewohnt hat weiss davon ein Lied zu singen...
Aber natürlich sollte Holzverbrennung immer nach dem Stand der Technik erfolgen. Ich selbst habe nicht zur Heizung sondern als Schaukamin einen Grundofen, der Asthmatiker freundlich ist. MfG W.B.
Moderne HV arbeiten mit Lambdasonde, Primär- und Sekundärluft sowie Filterelementen , usw👍 Sie verwechseln das sicher mit einem Einzelfall welcher leider feuchteres Holz verheizte?!
Sehr interessant, habe viel gelernt. Das macht Mut. Vielen Dank!
Danke und bleiben Sie uns treu. MfG W.B.
Es ist ein Genuß ihnen zuzuhören, da können sich viele eine Scheibe abschneiden.
Danke, kennen Sie meine Bücher? Siehe das Kanalinfo. Und bleiben Sie uns treu. MfG W.B.
Vielen Dank für diesen interessanten Beitrag und dass Sie weitermachen mit Ihrer wertvollen Arbeit!
Danke, ich gebe mir Mühe und auch Ihre Zustimmung gibt mir weiter Auftrieb. Helfen Sie für den Dauerwald zu werben und wir schaffen das gemeinsam. Ihr W.B.
Hallo, ich bin durch Zufall auf dieses sehr interessante Video gestoßen und sehe das es bei Ihnen noch viel zu entdecken gibt. Ich lebe seit 21 Jahren in Norwegen und habe mir vor 3 Jahren einen kleinen seit 1960 stillgelegten Bauernhof zugelegt, mitten in einem Kiefernwald. Erst nach meinem Kauf wurde mir klar, was ich damit alles erworben habe und das ich von nun an auch wieder die Betreiberpflicht habe. Ich spreche hier von insgesamt 18 ha nicht zusammenhängende Flächen. Die Ackerflächen waren schnell verpachtet. Bei meinen Waldflächen handelt es sich ausschließlich um Kiefernwald (ø 80 Jahre und gilt hier als produktiver Wald) und Birkenwald (ca 60 Jahre). Es hat mich einige Kraft gekostet das hiesige Forstamt davon zu überzeugen, den Kiefernwald nicht an einen Waldbauern verpachten zu müssen, sondern selber zu bewirtschaften. Hier gibt es meistens großflächigen Kahlschlag mit Hilfe vom Harvester. Da mein Waldboden überseht ist mit Blaubeeren, schwarze Krähenbeere und Preiselbeere und es keine wirklich befahrbaren Wege gibt, transportiere ich das geschlagene Holz mit einem Schneescooter, wahlweise mit oder ohne Transportschlitten, aus dem Wald. Da der Wald am leichten Hang liegt, benutze ich auch eine wahlweise
abspannbare Seilbahn. Bei mir liegt ca. 6 Monate Schnee und diese Zeit erscheint mir die schonenste für den Wald zu sein. Natürlich kann und muß ich davon nicht leben. Hier sind im Winter meist ~ - 10 bis -15 Grad aber auch zeitweise - 25 bis -40 Grad. Würde es aus Ihrer Sicht Sinn machen, es hier an freien Stellen mit einer Laubbaum Anpflanzung zu versuchen und welche könnten in dieses Klima passen? Die meist verbreiteten Laubbäume sind hier Birke und Eberesche. Ich habe in diesem Jahr 8 schwedische Birken (Betula pendula Dalecarelica) gepflanzt und bin gespannt. Med vennlig hilsen Jens
Willkommen auf unserem Kanal. Sie machen offenkundig schon Vieles richtig. Und Alfred Möllers Dauerwald ist auch im hohen Norden genau das Richtige, die Holzerzeugung mithilfe der Natur zu betreiben.
Es ist nämlich ein systemischer Weg, der rund um den Globus zum Ziel führt. Wenn Sie ihn näher kennenlernen wollen, kaufen Sie sich meinen Dauerwald-Leitfaden. Dann können wir weiter diskutieren. So viel schon heute: Die Dominanz der Kiefer bei Ihnen ist eine reine Folge der Kahlschlagswirtschaft. Aus der Ferne kann ich Ihnen bereits raten in Gewässernähe Erlen und überall die nordische Fichte zurückzubringen. Und als waldökologisches Füllholz alle nordischen Weidenarten. Also, bleiben Sie uns treu und schauen Sie zunächst mal alle unsere Videos, die schon sehr viele Waldbesitzer auf den Weg zum Dauerwald gebracht haben. Vorerst herzliche Grüße in den schönen Norden
Ihr W.B.
@@wilhelmbode8467 Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Was den hiesigen frühere Kahlschlag angeht, so kann ich das bestätigen und auch erklären. Ich wohne 18 km entfernt von Røros, einer alten kleinen Bergbaustadt die auch zum Unesco Welterbe gehört. Hier wurde von 1644 bis 1977 Kupfererz abgebaut und bis 1953 auch verhüttet. Für den Abbau, die Betreibung und Verhüttung wurden unmengen an Holz benötigt, was im größeren Umfeld zum totalen Kahlschlag führte und sogar Holz aus Schweden importiert werden mußte. In dieser Zeit war es hier üblich zu Weihnachten einen Besenstiel mit Wacholderzweigen zu bestücken als Weihnachtsbaum. Ihre Rat mit der nordischen Fichte, Weide und Erle ist für mich im nächsten Jahr recht schnell und einfach umsetzbar, da ich diese Baumarten von der Westküste sehr günstig bekommen kann. Wäre Haselnuss auch denkbar? Fichte habe ich auch schon ein paar im letzten Jahr gepflanzt. Hier ist jetzt bereits Winter bei -5 Grad und 30 cm Schnee. Ich werde mir auf jedenfall ihre weiteren Videos ansehen. Mvh Jens
@@jenssigma11advance Kahlschlag ist auch heute noch in Skandinavien die übliche Waldbewirtschaftungsmethode, klar bis dahin erfolgt auch Auslichtung etc. 80 Jahre alte Kiefern stellen nicht unerhebliche Herausforderungen beim Fällen mit eher leichtem Gerät. Unterhalb des Polarkreises sollte es noch klappen mit der Haselnuss, in Finnland/Schweden wächst die bis ca. Breitengrad 63. Viel Erfolg dem norwegischen Waldbauern!
Würde es sich evtl lohnen, ein kleines mobiles Sägewerk anzuschaffen und selbst Holz zu trocknen ? ...oder selbst ein paar Blockbohlenhäuser zu bauen für Touristen ,Familie und Freunde ??? So viel Holz hat doch so viele Möglichkeiten ! Bänke aufbauen, Hausbaukurse geben, Baumstämme zu Eulen schnitzen, mit elektrischen Kettensägen neuerdings....Mensch ! 😍🤩😍
@@anjarivinius9629 Habe gerade eine Hütte auf meine Seter/Alm gebaut. Ist aber noch nicht fertig und wird erst im nächsten Frühjahr fortgesetzt. Jetzt sind erstmal 5 Monate Winter, zZ moderate -15 Grad. Auf die Seter komme ich jetzt schon nur noch mit dem Schneescooter.
Tolles Projekt, toller Mensch, inspirieren!
Dem stimme ich zu und Sie werden erstaunt sein, fast alle Dauerwaldwirtschafter machen einen ähnlichen Eindruck. Liegt das vielleicht am Dauerwald, der die Menschen seelisch berührt. Das habe ich selbst bei Besuchern beobachtet, die ich geführt habe. MfG W.B.
Ganz toll das Video wurde mir zufällig vorgeschlagen.
Willkommen und ich hoffe, Sie werden ein Dauerwald-Anhänger.
MfG W.B.
Vielen Dank für die tolle Arbeit bitte weiter man kann nicht genug danken
Nun habe ich leider nur noch sporadisch die notwendige Technische Unterstützung, aber von Zeit zu Zeit werden Sie von mir hören. Nicht zuletzt mit meinem neuen Buch „Waldendzeit“,das gerade sehr gut läuft im Handel. Lesen und empfehlen Sie es. Herzlichen Dank Ihr W.B.
Lieber Wilhelm,
ganz herzlichen Dank für deinen Beitrag.
Raimund
Lieber Raimund, ich habe Dir zu danken für Dein vorbildliches Wirtschaften. Du bist mit Deinem Wald das wohl überzeugendste Vorbild für biologische Nachhaltigkeit bei der Holzerzeugung im deutschen Kleinprivatwald. Es geht nicht überzeugender. A la bonne heurs
Wilhelm
Hallo, ein sehr schönes Video, ich freue mich für meinen Namensvettern in Landsberg das er ein so schönes Hobby hat - bin selbst ein Schreibtischtäter, aber in meiner Freizeit bewirtschafte ich auch zwei geerbte Waldstücke, die zwei, drei Generationen vor mir mit vielen, vielen Fichten aufgeforstet wurden (mei, war halt damals Stand der Technik).
Mir wird nun die Ehre zuteil diese Fichten nach und nach raus zu schneiden wenn sie aufgrund von Fäulnis, Käfer oder Dürre kaputt gehen.
Die daraus entstandenen Lücken versuche ich durch Naturverjüngung zu schließen, und greife dort gezielt ein um Fichten auszudünnen und andere Baumarten, bevorzugt Laubholz, dazwischen zu pflanzen, um nach und nach einen Mischwald zu erhalten 🙂
Willkommen im Club der Dauerwaldfreunde. MfG W.B.
Gratulation, das machen Sie genau richtig.
Super interessantes Video, danke für Ihre Arbeit!
Ihre Zustimmung motiviert. Danke und MfG W.B.
Vielen dank für das tolle video. Das haben sie super erklärt. Sie haben mir sehr geholfen 😄
Dafür ist unser Kanal da. Viel Erfolg bei Ihrer Überführung. Danke und bleiben Sie uns treu.
MfG W.B.
Lieber Herr Bode,
ich freue mich riesig, dass Sie wieder ein spannendes Video zum Thema Dauerwald hochgeladen haben. Danke dafür.
Weiterhin alles Gute, M. Müller
Ich bedanke mich bei Ihnen für den Zuspruch. Bleiben Sie uns treu und werben Sie für den Dauerwald, wo immer Sie können, denn auch meine Zeit ist irgendwann begrenzt. Herzlichst Ihr W.B.
Danke für die tolle Zusammenfassung. Sehr angenehmer Kanal in den hektischen Zeiten 👋
Danke und bleiben Sie uns treu. MfG W.B.
toller Beitrag!
Danke und bleiben Sie uns treu. MfG W.B.
Vielen Dank für Ihren wichtigen Beitrag. Es ist immer wieder schön von Ihnen und Ihrer wichtigen Mission zu hören. Wir wünschen Ihnen, dass Sie diesen Kanal noch lange betreiben werden.
Sie können einiges zur Unterstützung tun. Werben Sie überall für unseren Kanal und sein Anliegen, den Dauerwald. Ich mache solange ich kann und rüstig bleibe mit jetzt 77 Jahren, denn die falschen Propheten sind überall. Herzlichst Ihr W.B.
Sehr interessant!
Wir haben 1,7 Hektar mischwald und nutzen ihn ausschließlich für Brennholz für den Eigenbedarf komplett ohne Maschinen. Unsere Naturverjüngung hat leider teilweise schlechte karten mit dem Wild. Gibt es da Tricks abgesehen von Zäune und jagen?
Wenn Sie keinen Einfluss auf die Jagdgenossenschaft oder den Jagdpächter haben leider nein. Das Jagdrecht ist praktisch eine Form der Enteignung, Hermann Göring sei Dank. Es bleibt Ihnen also nur dr Zaun, aber der verschafft Ihnen wunderbare Erfolgserlebnisse. Nur zu, es lohnt sich. MfG W.B.
Toller Beitrag! Dankeschön!
Danke für Ihr Lob. Bleiben Sie uns treu MfG W.B.
Ich hab vor 15 Jahren ein Miniwaldgrundstück, 0,67 Hektar, für 1000 Euro gekauft.
Nur Kiefern, dicht auf dicht.
Damals null Ahnung von Forstwirtschaft.
Nur aus dem Bauchgegefühl heraus Holz entnommen und beobachtet was passiert.
Es wird ein schöner Mischwald werden, Eichen, Buchen, Kastanien usw. wachsen überall dort wo jetzt Platz ist.
Ich habe nicht einen Baum gepflanzt, die Natur scheint das wohl von selbst zu erledigen, man muß sie nur lassen.
2-jährige Buchen hab ich ausgegraben und in meinen Garten umgepflanzt. Auch die entwickeln sich bestens.
Ihre Erfahrung ist wunderbar. Sie spricht aber auch dafür, dass das Rehwild kein Problem ist, was in Deutschland eine Ausnahme darstellt. Willkommen im Club der Dauerwäldler. MfG W. B.
Die Fläche wird nicht Mal für 2 Eichen, 2 Buchen und 2 Kastanienbäume reichen wenn sie groß sind. Zumal dort wo Kiefern wachsen Eichen und Buchen eher ungern wachsen.
@@alexandrast134
0,67ha sind 6700qm.
Nehmen wir 100qm pro Großbaum an, haben leicht 60 Eichen plus Nachwuchs/andere Baumarten Platz!
Kiefern wachsen auf fast jedem Boden, ebenso Traubeneichen sehr gut in "Kiefernregionen".
Cooler Beitrag! Danke für deine Arbeit.
Ich danke für Ihre Zustimmung. Bleiben Sie uns treu. MfG W.B.
Schönes Video von Ihnen und hoffentlich viele weitere schöne Videos von Ihnen. Danke fürs Hochladen.Habe auch ein wenig Wald und muss von meinem Wald nicht leben.Habe in meinem Wald verschiedene Arten und Bäume stehen auch Bäume die vieleicht nicht jeder pflanzt..Ansonsten lasse ich wachsen was will.Aber das nur am Rande.LG aus Wuppertal.
Ja, Sie machen nichts Falsches, wenn Sie es einfach wachsen lassen. Aber Sie können und dürfen auch nach der Dauerwaldmethode wirtschaften. Es ist sehr befriedigend, zu sehen wie die Waldnatur wertvollen Rohstoff, der letztendlich unser Bauhaus Erde trägt, produziert. Aber natürlich müssen, tuen Sie es nicht. MfG W. B.
Sehr schönes Video ! Bin selber auch Kleinwaldbesitzer in der Vorder-rhön. Ca. 1 ha Käferholz in den letzten 10 Jahren aufgearbeitet, wobei auch bissi Mischwald mit drin ist. Da wächst es auch schon ordentlich nach. Und noch einen Hektar reiner Laubmischwald. Älterer Bestand, wenn du da nicht immer mal entnimmst ist das Kronendach so dicht das Nichts hoch kommt ohne Licht.
Entscheiden Sie sich doch zum Dauerwald. Der Weg dahin ist einfacher als Sie denken. Ich habe dazu einen Leitfaden geschrieben, der keine forstlichen Vorkenntnisse voraussetzt und ausführlich bebildert ist (siehe Kanal-Info). MfG W.B.
Vielen Dank für das tolle Video. Sehr interessant 👍
Ich Danke Ihnen für die Zustimmung und bleiben Sie uns treu. MfG W.B.
Ich habe das Gefühl Autodidakten sind in allen möglichen Bereichen oft erfolgreicher als jene, die ihr Fach "offiziell" gelernt haben. Beim studieren oder der Ausbildung geht oft einfach jede Begeisterung verloren und natürlich engt man sich ein wenn man alles nur so machen will wie man es gelernt hat. Oft werden ja auch total veraltete Dinge gelehrt.
Sie haben durchaus recht, wenn Sie über die Forstwissenschaft sprechen, zu deren Kritikern Sie mich zählen dürfen. Auch darum dieser Kanal. Ich freue mich über Zuschauer wie Sie, Danke. mfG W.B.
In normalen Ausbildungsberufen wird auch ein Korridor für dich vorbereitet der gängigen Best Practice Methoden 80% was links und rechts dieses Korridors ist wird getrost ignoriert es geht um Wirtschaftliches schnelles arbeiten.
Wirklich was lernen tut man wenn man sich selbst damit beschäftigt.
Sehr schön und informativ!!👍👍🫶
- ein Wald lohnt sich immer - 💚💛💛
Prinzipiell ja, nur wissen die Allermeisten nicht seine natürliche Produktivität zu nutzen.
MfG W.B.
Auf Dauer nur wenn es keine Monokultur ist. Er hat her bestimmt Mit der Artenvielfalt viel weniger Probleme mit Schädlingen. Besser wäre noch mit rein heimischen Arten.
Das ist ein wirklich sehr interessantes Video und macht Lust auf ein eigenes Stücken Wald.
Wieder einmal ein super Beitrag und aus meiner Sicht der Beweis, dass man es mindestens. Seit 50 Jahren hätte ganz anders machen können. Wo wären wir mit unseren deutschen Wäldern jetzt! Übrigens hab ich die Tage ein spannendes Ernteverfahren aus Südamerika gesehen, mit dem dort allerdings Häuser gebaut wurden. Dort wurde für schwere Lasten eine Art mobile Seilbahn installiert, die mit einzelnen Masten und Ankerpunkten den Boden fast garnicht belastet. Sehr spannend.
Gruß
Daniel
Ja, es gibt viele gute Ideen auf der Welt und wir können dem Klimawandel begegnen, wenn wir nur wollen. Unser wichtigstes Organ, unser Gehirn, hat uns hineingeritten und die Tragik ist, nur wenn wir es durch Verantwortung verstärken kommen wir (wohl nur mit ihm) auch wieder heraus. Der Dauerwald ist ja nicht nur ein zu tiefst befriedigender Lösungsweg im Wald, sondern auch eine wunderbare Metapher für den notwendigen Paradigmenwechsel in unserer Gesellschaft. Ist es das, was Sie an unserem Kanal fasziniert? Herzlichst Ihr W.B.
Ich muss nochmal meinen Dank aussprechen:
Ich habe mir neulich das Eichelhäher-Video angesehen und wollte es genau so ausprobieren. Also wurde eine Tüte Eicheln gesammelt und diese in eine Box auf einem Baumstumpf geschüttet. Nach ein paar Tagen waren alle weg und auf meiner Wildkamera habe ich gleich zwei Eichehäher bei der Arbeit fotografiert.
Ich freue mich auf die kleinen Eichen, die hoffentlich bald in meinem und den umliegenden Wäldern wachsen werden
Wie schön, dass Sie meinem Video gefolgt sind. Aber denken, die keimenden Eichen vor dem Rehwild zu schützen. Denn Sie werden sonst gar nichts finden. Das Reh zupft in der Nacht den frischen Keimling und Förster und Jäger glauben, die Eiche verjünge sich nicht. Also, tun Sie alles dafür das Rehwild zu limitieren. Weiter so. MfG W.B.
Echt tolles Video ! Bin auch gerate dabei meine 5 Hektar auf dauerwald umzustellen
Nichts wie ran. Kennen Sie meinen Leitfaden, siehe Kanal Info. Viel Glück und melden Sie sich, wenn Sie Probleme oder Fragen dazu haben. MfG W.B.
Teilt alle solche wertvollen Beiträge ❤🌳🌲🍀🌱
Danke für Ihre Unterstützung. Reformieren wir die Forstwirtschaft und machen wir sie retabler. Herzlichst W.B.
Sehr Interessant,- ich habe sogar nur 1 Hektar Fichtenforst geerbt ,- im Winter habe ich jede 5. Fichte entommen und strebe dito den Dauerwald an😃.......................
In den Hochwald pflanzt man am besten Buche.
@@hansusedom2491 mischwald ist der Schlüssel 🔑 🌳🌲
@@MichaelKrannich ich habe in meinem eigenem Garten auch schon viele blume gepflanzt. Als ich hier eingezogen bin bestand der Garten ausschließlich aus einer vertrockneten Rasenfläche, einem Kirsch und einem Pflaumenbaum. Inzwischen haben wir
1 goldregen, 1 amber, 1 glanzmispel,
1 perrückenbaum , 1 eisenbaum, 1 rotbuche, 1 gelben rhododendron, 1 Rosinen rhododendron,1 paulownia, 1 hainbuche und einen Schmetterlingsflieder gepflanzt. Die Nachbarn lachen immer, wenn ich mit neuen Pflanzen komme. Aber man kann schon jetzt erkennen, dass aus der kaputten Rasenfläche, ein dicht durchwachsener grüner Teppich geworden ist.
Es wäre besser wenn Sie einheimische Pflanzen setzen würden. Bis auf die Rotbuche und Hainbuchen haben sie keine heimischen Pflanzen. Mit Schmetterlingsflieder sogar einen invasiven Neophyten gepflanzt, der heimische Pflanzen verdrängt und durch Wurzelausläufer sich wild vermehrt und keinen ökologischen Nutzen - auch nicht für Schmetterlinge. Im Gegenteil.
Ich habe auch so ein paar Mikrowälder, aber ich möchte auch mal darauf hinweisen, dass Holz eben auch ein wertvoller Baustoff ist. Wenn man alles fällt, was mal ein guter Balken werden könnte, muss man auf andere energieintensive Baustoffe wie Stahl und Beton ausweichen
Sie sagen es. Danke. MfG W.B.
Sehr aufschlussreich.
Danke und bleiben Sie uns treu. Werben Sie für den Dauerwald im Interesse aller.
MfG W.B.
Sehr interessantes Video!
Danke und helfen Sie uns, den Dauerwald bekannt zu machen. MfG W.B.
Sehr interessant, gesunde Wald Bewirtschaftung demonstriert.
Das ist der Sinn dieses Kanals, schön, wenn er Sie überzeught. MfG W.B.
Sehr gut, vor einiger Zeit hat ihn Selbstversorger Rigotti in seinem Video vorgestellt! Beeindruckend super!!! Liebe Grüsse aus Ketzin von Roland 😊
Ich kann Ihnen nur zustimmen. Er ist das Vorbild für den deutschen Kleinprivatwald schlechthin. Danke W.B.
Danke für die vielen Infos. Gruß Goldwaschen in Deutschland
Sollten Sie erfolgreich Gold waschen, legen Sie es wertstabil und gut verzinslich in Dauerwald an. Viel Glück und MfG W.B.
@@wilhelmbode8467 Ja, oder viel Werbung machen.... Wenn sie ein kleines mit Bach in Bayern wissen, gerne 😀. Ich bin dabei..... beim sparen Gruß Tom
@@Goldwaschen-mit-Tom Gerne, wenn Sie mir sagen wo!
@@wilhelmbode8467 Hallo, ich Wohne in München, komme aus Kempten... Da habe ich noch Familie. So die Ecke.... So schnell habe ich aber die Werbung noch nicht verdient. Was man so hört ist das auch nicht so günstig. Aber mal sehen... Vielen Dank für Ihre Mühe. Gruß Tom
von Herzen alles Glück der Welt. Gruß von der Ostsee W.B.
Lieber Herr Bode, obwohl an meinem Abonnement das Glöckchen erklingt, habe ich schon wieder keine Nachricht über Ihr Video erhalten.
Jetzt bin ich mehr als gespannt auf Ihren Beitrag. Vielen Dank und ein schönes Wochenende für Sie
Wie kann ich das ändern, denn ich bin technisch ziemlich unbeholfen? Ich denke sie müssen das bei RUclips monieren. Trotzdem viel Freude beim Schauen. Herzlichst Ihr W. B.
Der Traktor gefällt mir 😊😊!
Entschuldigung, ich habe früher im Staatsforst gearbeitet, ich kann mir vorstellen, dass das was sie machen, richtig Spaß macht, wie Modelleisenbahn! 😊
@@stefanrath664sie haben offenkundig ein Problem damit um- oder neu zu denken. Es ist für jeden Waldbesitz das jeweils geeignete Verfahren zu wählen. Hofmann ist ein Kleinwaldbesitzer, dem die Arbeit in seinem Wald Freude bereitet. Eine schwere Maschine wäre vollkommen fehl am Platz und sowieso unrentabel.
Das spielt für die aus dem Steuersack finanzierten staatlichen Forst-Planwirtschaften natürlich keine Rolle, denn da wird oben entschieden, wie unten das Geld verbrannt wird.
MfG W.B.
@@stefanrath664 Wie die meisten die im Staatsforst gearbeitet haben wissen Sie natürlich genau das dies alles nur Spielerei ist. Worum es eigentlich geht ist Ihnen wohl leider entgangen.
Sehr schön. Grüße aus Brasilien.
Ich pflanze auch Urwald Beume. Wann ich meinen Land gekauft habe, leider was Eukaliptus Pflanzung darauf.
Super und ich versichere Ihnen, Dauermischwald funktioniert auch in Brasilien hervorragend - vielleicht sogar besser noch als hier. Glückwunsch für Ihr Engagement.
Und bleiben Sie uns treu. MfG nach Brasilien Ihr W.B.
Ich finde das sehr gut mit dem kleinen Wald, meiner ist noch kleiner! 😄 Ich habe auf nur 780m2 viele Bäume, die ich aber höchstens fälle, wenn sie zu gross werden, vorher schneide ich sie zurück. Ich habe hier folgende Bäume: Salweide, Feldahorn, Zuckerahorn, Hainbuche, Eschen, Weiden, 2 Rottannen, noch ganz klein. Dann Obstbäume: Apfel, Birne, Zwetschge, Feige. Sträucher: Johannisbeeren, Haselnuss, Himbeeren, Hartriegel, Holunder, Zwei versch. Schneeball, Stechpalme, dazu noch einige Exoten, da wir im Tessin wohnen gehören die auch ein wenig dazu! 🌳🌺🌲👍😄
Schöner Bericht...in 30 Jahren bin ich auch soweit.😅 Nächste Woche kommen weitere 3 Baumarten in die Erde. Stück für Stück, Jahr für Jahr und heuer sorgt die Myxomatose für den ausbleibenden Hasenverbiss. Das ist halt Natur.
Wunderbar, Sie sind auf dem Weg und es ist nur eine Frage der Zeit, wann Ihnen die Gesellschaft dafür danken wird. Bis dahin haben Sie die Freude an der wiedererwachenden Waldökologie und seiner ökonomischen Produktivität. Lassen Sie sich von niemanden beirren, denn Sie sind auf dem Weg der Zukunft. Herzlichst Ihr WB.
Myxomatose und Natur. 💩🤣🙈
Genauso wie du Natur bist. 🤡
Nämlich künstlich. 🥳
Sie haben mich Neugierig gemach.
Ich liebe Bäum und Wälder, liegt wahrscheinlich auch ach daran das ich ein gelernter Schreiner bin.
Leider bekomme ich jetzt schon Rente, muss und möchte aber noch etwas machen.
Ich hoffe das ich Land finde, vielleicht auch Land wo schon etwas etwas bewaldet ist.
Am besten würde es mit gefallen wenn ich auch in dem Wald Leben (kleines feines Häuschen). Bin Arbeiter und muss/möchte auch noch etwas auf die Beine stellen. Was Dann meine Tochter damit macht steht in den Sternen.
Realisieren Sie Ihren Wunsch. Sie finden sicherlich einen kleinen Wald, den Sie kaufen können. Nur mit der Baugenehmigung im Außenbereich sehe ich Probleme. Wenn Sie Glück haben, finden Sie aber ein kleines Waldstück mit Gebäude, welches baurechtlich Bestandsschutz hat. Viel Glück W.B.
Sehr schön. 🌱🌲🌳
Danke und bleiben Sie uns treu. MfG W.B.
Wie stehts um die Diversität von anderen Waldbewohnern? Hat ein so kleiner Wald durch die diversität an Bäumen da auch Vorteile?
Garantiert. Man darf nicht vergessen, was vorher da war, ein lebloser Acker mit Monofeldfrucht. Jetzt ist es ein echtes Naturparadies sondergleichen, natürlich auch viel naturreicher als eine klassische Aufforstung. MfG W.B.
super - danke 🙂
Ihnen sei Dank. Herzlichst W.B.
moin moin, klasse video so muss das! größe ist nicht alles 🙂
Es gibt so viele Videos über Bodenwerte - hier wäre ein Video schön, in welchem Fachbücher aufgelistet werden, wo "Otto-Normalverbraucher" sich das notwendige Grundwissen anlesen kann (Wenn man 4-5 Bücher vorher lesen muss, um das zu verstehen, gehören diese natürlich mit in das Video) - trotz allem (meiner fehlenden Fachkenntnisse) ein interessantes Video.
PS: wenn Fachliteratur-Viedeos, dann gerne auch über den restlichen Bereich der Forstwirtschaft ... mit Reihenfolge, wie es gelesen werden muss, um es zu verstehen. Hab selbst eine Schulung zum Selbststudium schreiben müssen - ja die Reihenfolge ist für das Verständnis z.T. sehr wichtig 😊
Hallo Hr. Bode, gehört die Wertastung , die ersten 5 Meter wenigstens, 1/3 Baumhöhe, nicht auch zum Thema DauerwaldBewirtschaftung? Es wurde noch nie erwähnt, darum frage ich. 😊
Hi Karlheinz! Wertastung wurde vermutlich noch nie erwähnt, weil sie beim Thema Dauerwald nicht zwingend dazu gehört. Auch der Dauerwald soll sich finanziell rechnen. Hier zählt genau wie im Standard-Forst die Effizienz und möglichst wenig Einsatz von Geld. Das ist in einem Betrieb nicht verwerflich, spielt im Privatwaldbereich aber eher weniger eine Rolle. Im Dauerwald geht der Blick nach oben, die Beschattung der Stämme ist hier in der Regel immer gegeben. Daher ist ein astfreier Stamm eher Nebenprodukt, als Ergebnis der aktiven Leistung eines fleißigen Waldgärtners, wie von Dir oder von mir, vermute ich. Beim Kollegen Hartmann würde mich interessieren, inwieweit Wertastung in der Aufforstungsphase eine Rolle gespielt hat.
@@WaldmitBaum Tatsächlich musste ich relativ viel asten, weil es sich bei beiden Abteilungen um Erstaufforstungen handelt. Ich sehe es aber wie Sie und mache inzwischen auch die Erfahrung, dass nicht mehr geastet werden muss, wenn die Stufigkeit des Bestandes erreicht wurde: Die Naturverjüngung wächst in Lichtschloten sehr gerade und feinastig in die Höhe.
Nach meiner Erfahrung ermöglich ein bunt gemischter Bestand - am besten in Einzelmischung - die Ausbildung der Stufigkeit schon in jungem Alter, weil sich Wuchsgeschwindigkeit, Lichtanspruch und Kronenausformung der Baumarten unterscheiden.
Mit besten Grüßen
Raimund Hofmann
@@raimundhofmann5332 Vielen, lieben Dank für die ausführliche und hilfreiche Antwort. Der Bericht im BR über ihren Wald ist mir seit 2 Jahren ein regelmäßiger Ansporn und Mutmacher.
Viele Grüße
Martin
Lieber Herr Zöllner, ja, die gehört auch dazu. Raimund Hoffmann hat bereits die treffende Antwort dazu gegeben. Wertästung muss sich rentieren und das tut sie am ehesten im Dauerwald, da er deutlich geringere Bestandesrisiken aufweist. Danke für den Hinweis. Herzlichst Ihr W.B.
@@WaldmitBaum Freut mich! Weiterhin viel Erfolg im Wald!
Gute regionale Konzepte ergänzen den Holz,und Energiebedarf vorort,sehr gut !!! 😊😊😊
Danke für Ihre Zustimmung und bleiben Sie uns treu. Helfen Sie, den Dauerwald zum herrschenden System zu machen. MfG W. B.
Wir haben sogar bei 0,3 Hektar Wald immer genug Holz für den Kamin, obwohl wir ihn jeden Abend anfeuern. Ich bin beeindruckt von der Produktivität unseres Miniwaldes.
Wunderbar ist Ihre Erfahrung und dazu sehr klimaschonend. MfG W.B.
Danke für ihren spannenden Beitrag. Was ich mich frage, warum schlägt man Holz nicht mehr nur im Winter?
Je Industrieller die Holzerzeugung im Wald organisiert wird, umso weniger werden biologische Zusammenhämge beachtet, so auch die Notwendigkeit den Holzeinschlag nur im Winter zu tätigen. Leider und auch das muss sich wieder ändern. Danke für Ihren Hinweis. MfG W.B.
Wir als private Waldbesitzer gehen nur bei Bodenfrost in unsere Wälder!
Im Sommer wäre es auch viel zu anstrengend, ineffizient und voller Insekten.
Möbel- und Bauholz enthält zudem von November bis Januar/Februar am wenigsten Feuchtigkeit 😊
Ich versuche auch meine 30 hektar Wald als Dauerwald zu bewirtschaften. Ebenfalls mit Traktor und Seilwinde. Allerdings frage ich mich wie es bei 1,5 bzw 3 hektar ökonomisch funktionieren soll? Wann sind Traktor, Seilwinde und Motorsäge durch die Einnahmen aus dem Verkauf von Brennholz, abbezahlt?
Das kommt doch auf Ihre Improvisationsgabe an. Man kann ja auch mit einem Nachbarn zusammenarbeiten oder eine FBG davon überzeugen. Schließlich kosten geeignete Kleinmaschinen (unter 2,5 to) nur zwischen 40 und 65 t Euro. Und sie kosten im Unterhalt und im Einsatz deutlich weniger als ihre großen Schwestern. MfG W.B.
Sieh es mal so. Das ganze erspart ihm eine Menge anderer kostenintensiver Hobbies, da er dafür keine Zeit mehr hat. Und eine Freizeitbeschäftigung, die sich teilweise selbst finanziert ist ja nicht so schlecht.
Ganz einfach, wir teilen uns die Geräte mit anderen Waldbauern 👍
Eine Seilwinde/Rückewagen steht meist 350 Tage/a eh nur rum!
Platz, Unterhalt und Reparaturkosten spart man indem man sich Sachen leiht bzw nur alle paar Jahre dafür bezahlt 😊
ist dauerwald der neue götterfunken?
Richtig, wenn Sie alle Aspekte einbeziehen: Klimazukunft, lebenswerte Umweltbedingungen, Tier- und Artenschutz, Rostoffsicherung, gesundes und ausreichendes Trinkwasser, Arbeitsplätzes uvm.
Nehmen Sie mich beim Wort. Beste Grüße W.B.
Was das Thema Brennholz angeht: Solang der Wald nachhaltig und ökologisch rücksichtsvoll bewirtschaftet wird, ist das klimaverträgliche Brennholzabbauen vielleicht möglich, aber damit bekommt man keine Massen geheizt. Das Problem bei der großmaßstäblichen Brennholznutzung entsteht nicht nur durch den internationalen Transport, sondern auch durch die Plantagenwirtschaft, die für die großmaßstäbliche Brennholzerzeugung nötig ist. Solche Plantagen werden erst viele Jahrzehnte nach der Totalabholzung wieder zu CO2-Senken und sind bis dahin CO2-Ausstoßer, weil zu viel Sonnenlicht auf den Boden gelangt und dort die schnellere Zersetzung der Bodenmaterie durch Bakterien anregt, was zu klimaschädliche Gase ausstößt. Käme man weg von dieser Plantagenwirtschaft hin zu hauptsächlich Dauerwaldbewirtschaftung, ließe sich das Problem sicher minimieren.
Ich stimme Ihnen voll zu. Brennholz darf immer nur das Kuppelprodukt der Nutzholzproduktion sein. Danke für Ihren fachlich richtigen Kommentar. MfG W.B.
Ich denke auch nicht das Transport das große Problem ist, der Elektrotucker lässt grüßen :) Dieses tolle Holz sollte man zuerst für Holzprodukte verwenden und erst in der 2ten Nutzungsphase verfeuern.
Sehr gut!
Besten Dank und bleiben Sie uns treu. MfG W. B.
Für mich ist die Ansichtsweise Wald zu bewirtschaften eine eher neue. Vor nicht allzulanger Zeit habe ich noch Bergahorn und Konsorten gefällt, welche Naturverjüngung "schufen", weil diese doch eine "erhebliche Konkurrenz für die Zukunft" darstellen würden... Aus betriebswirtschaftlicher Sicht fällt es mir selbst schwer, mir einzugestehen, welchen verdammten Unsinn ich generell getrieben habe. Aus der vorhandenen Fichten-Monokultur, zu meinem Glück großzügig mit Lärche gemischt, habe ich nicht viel Geld erwirtschaftet. Ich gestehe, dass ich fast genauso weiter gemacht habe. Als Enkel eines Sägewerksbesitzers habe ich wie ein Verrückter weiter schnellwachsende Nadelbäume gepflanzt. Die Fichte und Lärche schied aus wissenschaftlicher Sicht bei rund 360 m und 600 mm Niederschlag bei knapp 10 °C Durchschnittstemperatur natürlich aus. Douglasien und Küstentannen erschienen mir als ökonomischer Ersatz gerade wg. des zukünftigen Klimawandels interessant zu sein. Was ich komplett vergessen hatte, war der Boden. Aus landwirtschaftlicher Sicht (Ackerbau) ist mittlerweile meiner Meinung nach der Boden unter Fichte, Lärche wsl. auch Kiefer total zerstört. Die Ph-Werte sind so niedrig, dass jede Pflanze eine Aluminiumvergiftung erleidet. Diese "Vergiftung" vertragen Brombeeren, Himbeeren und als Baumart die Buche meiner Beobachtung nach relativ gut. Da ich die Sache aber begonnen habe, führe ich mein Bestände genauso weiter, wie geplant. Zum Schutz der Bäume führe ich Kalkungen durch, nicht mit den "Minimengen" wie teils von Hubschraubern verteilt, sondern in größeren Mengen von meinen Rückegassen aus mit einem Kalksteuer. Die Zukunft sieht hoffentlich anders aus. Von der Westseite(Hauptwindrichtung) schaffe ich Inseln mit Buche und Tanne. Falls Forstwirtschaft in Zukunft noch eine Rolle spielt, können künftige Generationen hoffentlich diese "Plantage" regelmäßig beernten und die Bauminseln unterstützen eine rasche Wiederbewaldung. Der klassische Altersklassenwald mit immensen Aufwand bei der Begründung ist sicherlich ein alter Hut!
Sie sind auf dem Weg vom Saulus zum Paulus und sollten einen rigorosen Schlussstrich ziehen. Die Lärche ist zB. Der Baum mit der bei weitem am schlechtesten zu zersetzenden Nadelstreu. Da rate ich wirklich möglichst komplett weg damit, angesichts der bereits toten Böden. Das werden Sie auch mit Maßen von Kalk nicht beheben. Hier zählt nur Umkehr: Keinen Jota Kalk mehr, ab sofort nur noch Boden freundlich Laubstreubäume und keinerlei Befahrung mehr. Dauerwald heißt immer „ganz oder gar nicht“. Vertrauen Sie auf den berühmten Waldarzt August Bier, ein Freund Alfred Möllers, der stets sagt „nicht der Standort macht den Wald, sondern er macht ihn sich selber!“ Sie haben es in der Hand ihn von Leine zu lassen und alles wieder auf die denkbar schnellste Weise zu reparieren, was Sie als Saulus einst zerstört haben. Wie das geht, lesen Sie in meinem Leitfaden „Dauerwald - Leicht gemacht“. Wenn Sie dann noch eine Frage haben, melden Sie sich wieder. Ggf. komme ich mal vorbei, aber nur, wenn Sie aufhören Ihre Wälder ab sofort zu befahren und den Unsinn mit dem Kalk endgültig lassen. Das eingesparte Geld sollten für Anreicherungspflanzungen ausgeben und den notwendigen Zaunbau. Herzlichst Ihr W.B.
Top Video! Abonniert!
Danke, helfen Sie den Dauerwaldgedanken politisch zu fördern. MfG W.B.
Hallo Herr Bode,
ich möchte mich noch einmal mit einer Frage an Sie wenden.
Ich bin aktuell dabei, auf meiner Fläche Licht zu schaffen und komme etwas an meine Kapazitätsgrenzen, bei den 10Ha sind etwa 250-300Fm Fichte als Vorratspflege einzuschlagen, was ich auch gerne in diesem Winter schaffen würde, weil Nachbarswald ist schon dem Käfer zum Opfer gefallen, dementsprechend möchte ich wissen ob ich weiter händisch aufarbeiten soll, mit der Gefahr das ich bis zum nächsten Sommer nicht alles schaffe, oder den Harvester teilweise mit einzuplanen?
Beste Grüße Sebastian
Ich würde es von der Vitalitätsansprache abhängig machen. Fichten sind vital und weniger gefährdet, wenn sie ein Kronenprozent von mehr als 45 % bezogen auf die Baumhöhe haben. Grundsatz sollte sein, sanften Betriebstechniken stets den Vorzug zu geben. 300. Efm sind ja nicht besonders viel. Und Fichten mit 50-60 % kronenlänge würde ich sogar stehen lassen. MfG W.B.
@wilhelmbode8467 Herzlichen Dank Herr Bode, werde mich danach richten und weiterhin ohne Dienstleister arbeiten.
Ein großartiges Video, vielen Dank! Die Frage der ökologischen Verträglichkeit von Holz als Brennstoff ist eine interessante Frage. Wir haben hier natürlich einmal die Feinstaubfrage (die erst mal unabhängig von der CO2-Frage ist), auf die vor allem das Umweltbundesamt rekurriert. Hier sehe ich die Aufgabe eher bei der Verbrennungstechnik und ihrer Weiterentwicklung. Der andere Aspekt ist die CO2-Neutralität von Holz, da bei der Verbrennung eben nur so viel CO2 freigesetzt wird, wie der Baum vorher gespeichert hat. Das heißt im Umkehrschluss, solange nachhaltig gewirtschaftet wird, d.h., immer mindestens so viel Neuzuwachs wie Entnahme geschieht, sollte das Verbrennen das CO2-Budget nicht erhöhen. Das gilt natürlich, wie Sie auch sagen, nur bei lokaler Nutzung, sonst müssen wir wieder den Transport hinzurechnen. Nun gibt es aber Experten wie Peter Wohlleben, die sich öffentlich sehr dafür einsetzen, ganz vom Brennholz wegzukommen. Ich finde das nicht den richtigen Weg, erkläre mir die Intention aber auf der Makroebene: In der Praxis müssen wir zusehen, dass wir deutschlandweit (bzw global) mehr Zuwachs als Entnahme haben. Ich kenne leider zum Status Quo die Zahlen nicht. Aber klar ist natürlich: Wir brauchen auch viel Holz zum Bauen. Und wenn wir alle nur mit Holz heizen würden, wäre der Wald nicht zu halten, weil der Bedarf viel zu groß wäre. Insofern sehe ich Holz als Ergänzung, gerade für Altbauten, in denen eine Wärmepumpe zu ineffizient wäre. Und auch als Übergangslösung, bis unser Strom nicht mehr fossil ist. Anstatt Brennholz zu verbieten (was ja bisher auch nicht der Fall ist), sollte der Gesetzgeber Anreize und Regulierungen schaffen, die eine flâchendeckende nachhaltige Bewirtschaftung und lokale Vermarktung sicherstellen. Wobei das sicher einfacher gesagt als getan ist, das muss man einräumen.
Danke für Ihren differenzierten Kommentar. Lassen Sie mich aber unterstreichen, dass der eigentliche Klimasenken-Vorteil im Wald in der Steigerung des Nutzholzprozentes liegt. Das ist der Anteil an der jährlichen Nutzung, der als Stammholz In die langfristige kulturelle Festlegung geht. Dauerwälder drehen quasi das Verhältnis von Nutz- zu Industrieholz (Schwachholz, Kurzholz, Gewichtsholz, Kronenholz etc.) um. Also von 70/30% in 30/70 % um, darin liegt der eigentliche Senkenvorteil. D.h., dass ca. 30% der jährlichen Nutzung sollten auch weiter als Industrie- bzw. Waldbürtiges Brennholz zur Verfügung stehen, dazu zur industriellen Restholznutzung ca. 30-50% des bei der Bearbeitung des Stammholzes anfallenden Holzabfalls. Das muss das Oberziel der Holznutzung in Deutschland sein, alles andere wäre suboptimal.
MfG W.B.
Bäume filtern ja auch gut Feinstaub.
@@steffenbendel6031 Richtig, sie sind die besten Feinstaubfilter überhaupt. Sie ziehen so einen wesentlichen Teil Ihrer mineralischen Nährstoffe sogar aus der Luft. MfG W.B.
Der Zuwachs ist seit Jahren höher als die Nutzung.
Deutschland ist europaweit DAS Land mit dem höchsten Holzvorrat😊
Ja, unglaublich aber wahr, vor Skandinavien!
Angenehm anzuschauen: Wenn Biodiversität, Umweltschutz und Klimaschutz Hand in Hand gehen... Ich hoffe, für den Waldbesitzer, dass er noch lange Fit bleibt, um die körperliche Belastung des Durchfosten seines Hobbywaldes zu stemmen! Kein Neid, aber ich hätte gern selbst eine Freizeitbeschäftigung, bei der ich sogar Geld sparen kann.🙏
Das ist machbar. Sie wären nicht der erste meiner Zuschauer, die sich nach dem Kennenlernen meines Kanals entschlossen haben , einen kleinen Wald zu erwerben, um mit ihm gutes Geld zu verdienen, etwas Sinnvolles fürs Gemeinwohl und. Auch für ihre persönliche Gesundheit zu tun. Selbstbewirtschaftende Dauerwäldler erreichen nicht zufällig. ein hohes Alter. Fangen Sie an! Wie das, geht habe ich in einem Dauerwaldleitfaden aufgeschrieben, siehe Kanal - Info. Willkommen im Club. Herzlichst ihr W.B.
Auf dem Bild schön zu sehen, überall Felder
Richtig, es handelt sich um eine sog. Ertsaufforstung in der fruchtbaren Feldmark. MfG W.B.
@wilhelmbode8467 ok Danke!
Hallo,
wie so viele bin ich zufällig auf den Kanal gestoßen und finde hier viele Ideen wieder, die mir als begeisterem Laien irgendwie schon immer logisch erschienen (Stichwort: Warum sieht man immer noch so viele Plantagen, das war doch schon zu meiner Jugend offensichtlich Unsinn...). Gleichzeitig war mir das Problem mit dem Wild überhaupt nicht klar.
Wenn man jetzt gerne etwas tun möchte, ist es als Laie möglich und/oder sinnvoll einfach ein Stück Wald zu kaufen und loszulegen? Angenommen man hat etwas Geld, was man voraussichtlich nicht dringend braucht, könnte man damit ein sinnvolles Stück Wald kaufen und neben dem Beruf als Hobby bewirtschaften? Müsste gar nicht viel Gewinn abwerfen, aber es wäre schön, wenn es über die eigene Arbeitszeit hinaus keinen Verlust produziert.
Wie würde man sowas angehen? Was für Rechte und Pflichten hat man dann so als Waldbesitzer? Darf ich da einfach so einen Zaun drum machen? Wie bekomme ich das Holz weg bzw. mache das Holz zu Geld? Brauche ich da nicht große Maschinen?
Viele Grüße
Moin, was für ein schlepper ist das? Rasenmäher traktor von husqvarna?
Das sollte Ihnen Herr Hofmann beantworten. MfG W.B.
Es handelt sich um einen italienischen Hersteller von Kommunal- und Bergtraktoren mit hoher Bodenstabilität, der auch sehr bodenschonend ist. Der Schlepper hat am Heck einen Dreipunkt Kat 1, ist also nicht mit einem Rasenmähertraktor vergleichbar.
@raimundhofmann5332 besten Dank, sah von weitem so aus. Sowas wie Goldoni schätze ich mal.
Erben macht Spaß....😎
Und wie, aber erst recht, wenn man ein Stück Wald geerbt hat, das einem Freude macht, es in einen Dauerwald zu überführen. Es gibt nichts befriedigenderes. Eine Reihe meiner Zuschauer haben sich inzwischen bereits einen kleinen Wald zugelegt und damit begonnenen. Sie brauchen nur etwa 10-15 T. Euro dafür. Herzliche Grüße und geben Sie Ihrem Leben einen echten Sinn. W.B.
Dann haben wir ja mit der Umstellung von einem alten auf einen neuen, modernen und effizienten Holzvergaserkessel alles richtig gemacht. 😊
Wir verbrennen nur Kronenholz welches wir selbst aufarbeiten.
Richtig und Glückwunsch. Scheitholz hat seine höchste Energieeffizienz, wenn es lokal verbrannt wird und am besten aus dem eigenen Wald stammt. Wenn es jetzt auch noch aus einem Dauerwald kommt, sind Sie vorbildlich. Beste Grüße
W.B.
@@wilhelmbode8467
Gott sei Dank sind Sie ein Befürworter von Brennholz, und kritisieren die Bestrebungen, das Brennholz verbieten zu wollen. Die Technik der Holzfeuerung hat sich ja zu mehr Effizienz weiter entwickelt, das wollen manche "Umwelt- Schützer" nicht wahrhaben.
@@alexanderebersberger4650Nur dumme Menschen sind gegen Holzvergaser und regionale Energieversorgung👍
Das finde ich toll und sehr interessant löblich solche Videos eine Frage haben Sie Erfahrung mit dem südeuropäischen semiariden waldgebieten wie in Spanien wir haben dort Land und ich würde gerne daran arbeiten
Persönliche Erfahrung habe ich in Südeuropa nicht. Auch ist Spanien nur in einigen Teilen semiarid, es kommt also darauf an, wo Sie Ihr Land besitzen. Grundsätzlich ist ein systemischer Ansatz wie der Dauerwald (angepasst) überall anwendbar. MfG W. B.
@wilhelmbode8467 Besten Dank für Ihre schnelle Antwort 🙏🏻
Ich stimme allen zu was sie gesagt haben. Aber sie dürfen nicht vergessen das wir die Fichte als Bauholz brauchen. Grüße aus Schleswig Holstein mit einem 8 ha Wald
Richtig, wir werden in Zukunft Bauholz nicht mehr nur aus Fichte produzieren, sondern auch aus Tanne, Douglasie, Eiche, Tulpenbaum uva. Und natürlich auch noch aus Fichte, wenn auch weniger als heute. MfG W.B.
In Südbayern werden Lärche, Douglasie und Weisstanne als viel wertiger im Bauwesen betrachtet als etwa Rotfichte.
Da fast alles kammergetrocknet verkauft wird fallen auch die Nasskerne oder sonstige, frühere Nachteile nicht mehr ins Gewicht!
Reisen Sie,
bewundern Sie alte Dachstühle aus deutscher Eiche!
400 Jahre alte Lärchen Fassaden in den Alpen auf über 1000m Höhe, rein konstruktiver Holzschutz👍
Kiefer und Fichte sollten nicht verteufelt werden oder welches Bauholz soll dann genützt werden ????
Wir werden noch über sehr lange, vermutlich die nächsten 60-100 Jahre, auch Fichte in ausreichenden Anteilen in unseren Wäldern haben, denn der Waldumbau ist ein Jahrhundertwerk. Auch werden sich Fichten im Dauermischwald weiter von Natur aus beimischen. Gleichzeitig wird es neue Bauholzarten geben, wie z.B. schon heute die Tannen, aber auch Bauholzfähige LH, wie z. b. Eiche, Esche, Tulpenbaum uva. Also das Problem sehe ich nicht, denn zusätzlich gibt es schon heute zB. Die Bauholzbuche etc. Die Holztschbologie ist auf dem Weg. MfG W.B.
Douglasie
Richtig. MfG W.B.
Weisstanne, Douglasie, Lärche, BSH Birke, Tulpenbaum, Zeder...
@@FlorianSchwarz-mj7lf Dachstuhl aus Birke???????
😂So herzlich old school.
Und ein beamteter im Job gelangweilter Lehrer 😇 als Beispiel.
Klasse❤
Ja, Dauerwald macht müde Geister munter. Bleiben Sie uns treu.
MfG W.B.
Er betreibt das als Hobby, also Liebhaberei. Finde ich gut, ist aber nicht die Lösung für grössere Forstbetriebe.
Das geht sogar sehr gut auch in größeren Forstbetrieben, von denen es Beispiele gibt mit Flächen von über 4.000 ha.
Richtig, aber lesen Sie bitte die Überschrift des Videos: wir haben 1,5 Millionen Klienwaldbesitzer in Deutschland. Danke und mfG W.B.
80 bodenpunkte ??hab ich das richtig verstanden?
Richtig, denn es handelt sich um eine Ackeraufforstung. MfG WB.
💚
Danke und bleiben Sie uns treu. MfG W.B.
Wie sieht das denn mit der Berufsgenossenschaft beim Wald aus?Als Wiesenbesitzer wird man schon gnadenlos abgezockt.
Schauen Sie unter Wald-Prinz bei Google nach, da werden Ihnen alle Fragen beantwortet. Ein Problem sehe ich nicht.
MfG W.B.
👍🏻
Danke.
Und dabei bestehen die ersten 1,5H zur Hälfte aus einer Lichtung!
Es ist zwar nicht die Hälfte von 1,5 ha, ein Drittel wohl schon. Meine Bewertung ist also um so erstaunlicher. Die Altvorderen Dauerwäldler pflegten zu sagen, Dauerwald geht ab einem halben ha. Darunter nehmen die Waldrandeffekte einen zu großen Einfluss auf die Lichtökologie und das Waldbinnenklima. Das heißt aber immerhin: wir könnten weit mehr als 1 Millionen Dauerwälder in Deutschland haben. Packen wir es an. Ihr W.B.
Ein sehr fundierter Bericht über einen stabilen und zukunftssicheren Mischwald. Aber in einer Sache muss ich als Waldbesitzer widersprechen, es ist definitiv nicht möglich auch bei größeren Flächen von 20 bis 30 Hektar vom Zuwachs finanziell zu leben. Erstens werden die Baumarten, die am Markt gefragt sind, wie z. B. Fichte, schnell Opfer des Borkenkäfers und zweitens sind seltene Baumarten wie Ahorn, Buche, Eiche oder Lärche zwar resilienter gegen den Klimawandel, brauchen aber auch länger fürs Wachstum und nur perfektes, gerade gewachsenes Holz lässt sich gewinnbringend verkaufen. Es klingt jetzt verrückt, aber das schnelle Geld wird immer noch mit 60 bis 80 jährigen Fichten gemacht.
Da muss ich Ihnen leider widersprechen. Die Aussage bezieht sich auf den selbst bearbeiteten Kleinwaldbetrieb wie hier. Auch vergessen Sie, dass sich der lokale Markt allmählich auf das breite Holzartenangebot einstellt und im Dauerwald so gut wie keine Investitionskosten mehr anfallen. Ich kenne tatsächlich mehrere Kleinbetriebe, die unter diesen Bedingungen mit 50-100 ha leben können.
MfG W.B.
@wilhelmbode8467 dann kann man dazu nur gratulieren. Funktioniert nur über Generationen und man muss entsprechende Abnehmer für's Holz finden. In der breiten Masse als Privatwaldbesitzer, dessen Vorfahren Monokulturen angepflanzt haben, undenkbar.
@@thomasengel7418richtig, deshalb dieser Kanal: Man kann umbauen!!!! MfG W.B.
Dass die Fichte schneller wächst als Edellaubholz, galt vor 70 Jahren, als kühl-feuchte Bedingungen herrschten. Heute und vor allem in Zukunft gilt das nicht mehr, wie Sie an der von Herrn Bode gezeigten Grafik gegen Ende des Films erkennen können: Ich habe im Bestand 3m hohe Fichten, die ebenso alt sind wie 25m hohe Bergahorne: Das Edellaubholz ist der Fichte weggewachsen und hat ihr das Licht genommen.
Gute Qualitäten braucht es allerdings beim Edellaubholz und die Vermarktung ist auch schwieriger, da stimme ich Ihnen zu.
Beste Grüße
R. Hofmann
@@thomasengel7418
Schade dass die Vorfahren so gehandelt haben...
Wir haben hier un Südostbayern sehr viel Privatwald, oft seit Generationen in Familienbesitz.
Bauernwälder/Plenterwälder genannt😊
Ein Bekannter hat mehrere geastete Douglasien, ca 120 Jahre alt, auch mit NV, im Bestand.
Teils über 40/45m hoch, kann er alle paar Jahre von wenigen sorgsam ausgewählten Bäumen sehr gut leben.
Landwirt im Ruhestand, das Holz geht nach Waging am See zur Submission bzw wird stehend reserviert und liegend wirklich gut bezahlt👍
Warum hat er denn wohl Exoten beigemischt?
Eine möglichst hohe Baumdiversität ist die beste ökologische und ökonomische Risikovorsorge. Wir wissen tatsächlich nicht, welchen der insgesamt in Europa nur geringen Baumartenanzahl (als Folge der Eiszeit) überhaupt durchhalten werden. Darum sind Geprüfte Exoten bis zu einem Anteil von 30% verantwortbar und auch zur Waldsicherung richtig. MfG W.B.
schade nur das es zu viel regularieren und sinnlose bürokratie gibt die solche kleinprojekte verhindern....
Ich gebe Ihnen recht, denn mit relativ wenig öffentlichem Geld wäre im Kleinwaldbesitz eine große Wirkung im Klimaschutz zu erreichen. Besten Dank und MfG W.B.
11:40 Brennholz im ländlichen Privatgebrauch ist ökologisch einwandfrei möglich. Gesundheitlich ist es allerdings ob der Feinstaubbelastung immer im Nachteil, also nur eine Lösung solange bis man sich eine mit erneuerbaren Energien betriebene Wärmepumpe leisten kann.
Mir kommt es auf die Bindung und Stärkung des ländlichen Raums an, denn er ist nicht das Kernproblem einer humanen Biosphäre und ihres Erhalts. MfG W.B.
Nicht unbedingt.
Wir haben bei unserem neuen Holzvergaserkessel einen Feindtaubfilter eingebaut. Damit gibt es so gut wie keinen Feinstaub mehr.
Das ist natürlich super. Ich selbst feuere noch mit Gas und betreibe einen Grundofen, aber nur mi 1 cbm im Jahr zur Gemütlichkeit. Der hat ähnlich geringe E-Werte wie Ihr Filter. MfG W.B.
Trump ist neuer Präsident , dann treten die USA wieder aus dem Klimaabkommen aus. Da ist das doch dann egal auch für Detschland.
Der Feinstaub ist wieder mal so ein unsichtbarer Feind. Wie das CO2, das Ozonloch und das Corona- Virus. Eignet sich zur Panikmache ganz wunderbar, ist jedoch ohne wirkliche Substanz. In meiner Kindheit und Jugend konnte man die Auto- Abgase wirklich noch riechen und sehen, vor allem die Dieselruß- Wolken. Der Rauch einer Holzfeuerung hat dagegen einen leckeren würzigen Geruch, ich liebe das, ohne Ironie.
Die ausgeräumte Landschaft drumherum .
Richtig, umso erstaunlicher ist das hoch produktive Wald-Natur-Paradies, das Hoffmann in nur 30 Jahren geschaffen hat. MfG W.B.
Es wäre nur interessant, wie wir unsere zukünftigen Dachstühle statt mit der Fichte mit dem Bergahorn fertigstellen.
Richtig nicht nur Ahorn ließe sich als Bauholz verarbeiten sondern insbesondere Eiche, Tulpenbaum, Schwarznuss, Tanne, uva. Sie dürfen nicht vergessen über Jahrhunderte wurden historisch fast alle Baumarten auch im Hausbau verwandt. Ganz zu schweigen von den neuen Techniken Bauholz, z.B. als Baubuche, aus kleinen Stücken verleimt zusammenzusetzen. Also Ihre Skepsis kann ich zerstreuen. MfG W.B.
'Warum lässt Herr Hofmann eine so grosse Lichtung in der Mitte des älteren Teils des Waldes? Sorry wenn die Frage für Experten einfälltig klingt.
Das klingt nicht einfältig. Hofmann schafft sich eine Waldinsel, die nicht nur Natur intensiv ist, sondern auch für ihn selbst eine Oase der Entspannung. Wer im Wald alles richtig macht, kann sich natürlich auch das leisten. Zumal sein Wald umgeben ist von einer naturfernen und öden Agrarsteppe. MfG W.B.
Es handelt sich um eine Streuobstwiese im Wald, die auch einen hohen ökonomischen und vor allem ökologischen Wert hat.
@@raimundhofmann5332 Lockt doch viel Wild an und die knabbern die Jungen Bäume an also keine gute Idee!
@@hansusedom2491Das Wild zieht ohnehin in Dauerwälder, besser, es äst in der Wiese als im Wald. Der Jagdpächter hat es dann auch leichter.
Ich hab ja auch 5 ha wald aber der wald besteht aus kleinen Parzellen und alles hang. Und deswegen haben wir noch nie was daraus geholt
Besteht nicht die Möglichkeit durch einen Waldtausch einen kompakten Wald zu bilden? Das würde ich versuchen und der Hang unterstützt Sie dabei, denn der macht manchmal das Interesse gering, sich ihm zu widmen. Für den Dauerwald ist er kein Hindernis, sondern kann sogar hilfreich sein. Also machen Sie einen Plan, Ihren Waldbesitz zu komplettieren. MfG W.B.
@@zzzzzz1220 gibt es Technik dafür, auch kleine Technik.
Ok.
Seien Sie so freundlich, mir die Worte zu nennen, die man nicht auf Anhieb verstehen kann. Denn natürlich wollen wir verstanden werden. Danke und mfG W.B.
80 ist sehr gut für Südbayern
Richtig Bodenwert (0 ist sehr gut und in der Forstwirtschaft eine große Ausnahme. Es handelt sich ja um eine Erstaufforstung in der landwirtschaftlichen Mark. Danke für den Hinweis. MfG W.B.
Sehr interessant, wieviel mehr man aus einem Wald herausholen kann. Natürlich braucht der Wald Bewirtschaftung, sonst wird irgendwann der Waldbrand diese Aufgabe übernehmen, gerade in Zeiten immer steigender Temperaturen und Trockenheit. Aber wo das Holz nun verbrannt wird ist eher unerheblich denke ich, denn in einer großen Anlage kann mit Technik für besseren Wirkungsgrad und geringere Schadstoffe gesorgt werden, was die längeren Transportwege kompensiert. Auch kann hier noch Strom gewonnen werden. Man solle sich doch mal vorstellen, wenn wir den größten Teil des Brennholzes KWK-Anlagen zuführen würden, könnte im Winter ca. 4 Kernkraftwerke ersetzen.
Nein, da bin ich anderer Meinung. Das Brennholz darf im Wald nur ein zwangsläufiges und nachrangiges Kuppelpridukt sein. Wir müssen als die Brennholzezeugung im Wald zugunsten der Nutzholzerzeugung stark zurückfahren. Das sogenannte Nutzholzprozent ist der heimliche Nachhaltigkeitsweiser der Weiser der Waldwirtschaft, deswegen u.a. Dauerwald. MfG W.B.
Das Video über den Wald fand ich sehr interessant. Der Rest war mir zu langatmig.
Sie vergessen, dass es Ziel dieses Kanals ist, nicht nur zu unterhalten, sondern Waldbesitzer und Interessierte an der Waldwirtschaft über eine ökologisch und biologisch nachhaltige Form der Holzerzeugung zu informieren. MfG W.B.
Andere Standorte, andere Bedingungen. 2024/2025 wir saufen ab!? Zu viel Regen, oder zu wenig Regen, so ist die Natur.
Deswegen Dauerwald, denn er wird am ehesten mit den unterschiedlichen Niederschlagsbedingungen fertig. MfG W.B.
@@wilhelmbode8467 Das ist eine pauschale Behauptung. Einfach mal mit Fachleuten sprechen, die in der Praxis arbeiten. Klar kann man Wald besitzen und darin als Hobby arbeiten, ist dann aber oft Liebhaberei.
@@miketango244 Sie haben offenkundig Null Erfahrungen mit Dauerwäldern. Dann brauchen Sie ja diesen Kanal ganz besonders dringend, es sei denn Sie sind unbelehrbar. Es liegt also allein in Ihrer Hand. MfG W.B.
Mit Ihrer Art zu reden muss ich unweigerlich an Alexander von Eich denken:-)
Das ist ja nicht unbedingt ein Lob. Nachdem ich den Namen gegoogelt und ihn bei RUclips angesehen habe, finde ich auch keine Ähnlichkeit. Den Vergleich müssten Sie mir also näher erklären, wenn Sie wollen. MfG W.B.
Als Hobbyprojekt cool aber das rechnet sich doch niemals. Wie viel kann er damit im Jahr verdienen? 5000€?
Der durschnittliche Waldbesitzer in Bayern besitzt weniger als 3 ha. Das ist doch ein Zubrot, das zudem Umwelt, Klima und dem Schutz der Arten hilft. Ist doch wirklich gut.
Wenn der 30 Festmeter Zuwachs im Jahr hat, wie kann man davon leben??? Ist er ein Holzbock?
Er sagt nicht, er könne mit den gezeigten 1,5ha leben, sondern mit dem Dreifachen seines Gesamtwaldbesitzes, also 3 ha x 3 = 15 ha. Und die würde er dann natürlich selbst einschlagen jährlich, also ca. 200 cbm jährlich und das mit wertvollen Laubholzsortimenten, denn sein Wald steht kurz vor der gut bezahlten Stammholzstärke. Also das ginge im eigenen, ererbten Hofgebäude bei einem sparsamen Leben, auf dem Land. Tatsächlich kenne ich mehrere Dauerwaldbesitzer, die mit ihren Wäldern (von 50-75 ha) auskömmlich leben, sogar ohne alles Holz selbst schlagen zu müssen.
MfG W.B.
Holz ist das neue Gold. Das Verbrennen wird nicht mehr lang erlaubt sein.
Sie vergessen, dass es immer Restholz (im Wald und bei der Bearbeitung) gibt und dafür ist u.a. die Verbrennung ideal. Richtig ist, es darf im Wald nicht auf die Verbrennung hin gewirtschaftet werden. MfG W.B.
Holz ist ein regional nachwachsender Rohstoff!
Dazu speichert es optimal die Sonnenenergie und macht sie frei von staatlicher Kontrolle für jeden Bürger nutzbar👍
Bäume verhelfen uns zu einer autarkeren, sicherere Zukunft👌
Wir sollten unsere Wälder nicht verbrennen, sondern wachsen lassen. Wir sollten Co2 binden und nicht wieder freisetzen.
Schließlich gibt es die sehr effiziente Heizmethode Wärmepumpe.
Ja, und nein. Den Klimawandel meistern wir nur mit Sozialadäquanz! Was wird, wenn man die vernachlässigt, zeigt Habecks Heizungsgesetz. Entscheidend ist das sogenannte Nutzholzprozent, d.h. Wieviel des produzierten Rundholzes geht letztendlich in die Langfristnutzung. Das bisschen Brennholz für den Waldbesitzer und die ländlich Bevölkerung liefert der Dauerwald nebenbei. MfG W.B.
Ja gibt nur ein Problem das die Wärmepumpe im Winter am ineffizientesten ist.
Und wenn brennholz gemacht wird und 3 km weiter verbrannt wird ist das für die Umwelt nicht wirklich schädlich.
Das trifft vielleicht auf Luftwärmepumpen zu. Ebenso wie ein Kühlschrank bei warmer Umgebung mehr laufen muss.
Das sagt aber nichts aus über die Technik die dennoch wunderbar und sehr effizient funktioniert.
Dazu empfehle ich Ihnen sich mit dem Thema in der Tiefe vertraut zu machen. Es gibt keine Heizmethode die energiesparender ist als die Wärmepumpe. Sie macht aus einer kWh elektrischer Energie 2-5 kWh Wärmeenergie. Da kann kein Brennstoff mithalten.
Lasst das Holz einfach im Wald, die Bäume leben und erfreut euch an der Natur.
@@beltleivsHaben Sie nicht verstanden, dass es auf die Sozialadäquanz ankommt die Jahrhunderaufgabe erfolgreich im Wald anzustreben? Wenn es allein auf die Effizienz ankäme, hätte die Politik ja nur den Schalter umzulegen und schon wäre das Klimaproblem gelöst. MfG W.B.
@@beltleivs ja und was wird meist verbaut Luftwärmepumpen. Und die haben den Wirkungsgrad bei kalten Außentemperaturen einfach nicht.
Und selbst wenn die aus 1Kwh Strom 2 Kwh Wärme hinbekommt. Dann bist du bei einem Strompreis von 0,3 euro gleich bei 0,15 euro pro kwh. Wenn du Gas nimmst kostet die Kwh wärme 9 cent. Wo ist das bitte effizient?
Da wären mir zu viele unnütze Sträucher drinn , Eiche Buche Lerche Kiefer und Douglasie der Wald soll ja auch Ertarg bringen , schließlich zahlt man Steuern , Berufsgenossenschaft und Wasser und Bodenverband.
Aber ich bitte Sie, zeigen Sie mir mal einen ertragreicheren Wald als den von Herrn Hofmann. Wer waldbaulich alles richtig macht, kann sich auch Naturreichtum leisten und muss dann erfahren, das seine Erträge dadurch nicht etwa sinken, sondern auch noch steigen. Natur und Rentabilität sind im Dauerwald eben kein Widerspruch mehr. Lernen Sie dazu!!!!
MfG W. B.
Wie hoch sind da die Kosten für 1ha Land ? Könnten sie mir das sagen?
@@unqlsgehen Sie von einem hohen Preis für landwirtschaftliche Böden aus, also rund 25 T. Euro je ha. MfG W.B.
@@unqls Hallo , kommt drauf an wo du es erwerben möchtest im Westen am teuersten im Osten am günstigsten , vor 12 Jahren hat 90 Jahre alter dichter Kiefernwald noch 30 cent den Quadratmeter gekostet heute wären es zwischen 2 und 3 Euro also zwischen 20 000 und 30 000 Tausend Euro der ha , es sind halt viele Spekulanten am Werk. Wenn auf der Fläche Kahlschlag war dann sicher 7000 bis 10 000 Tausend Euro.
@@unqls Die Kosten für 1 ha Berufsgenossenschaft so um die 100 Euro im Jahr + 20 Euro Abwasser und Bodenverband auch wenn dort kein Wasser oder Graben ist.
die Maschiene ist für den Boden besser als das Pferd.
Sie ist okay, aber ein Pferd ist noch besser. MfG W.B.
...und auch noch ein Leerer!
Das kann ja heiter werden!
Pfarrers Kinder, Leerers Vieh
gedeihen selten oder nie!
Im Gegensatz zum Hirn, meldet sich der Magen, wenn er leer ist. Ein leerer Magen ist meist schnell aufgefüllt, ganz im Gegensatz zum Hirn. Fragen Sie Ihren Lehrer.
Unmittelbar vor der Abfassung dieses Kommentars beklagen Sie sich über angeblich vorurteilsbehaftete Aussagen. Und was machen Sie hier?
Alleine ihre Aussage , "völlig überdüngte Landwirtschaftliche Fläche " disqualifiziert sie als ernst zu nehmender Mensch.....
Kann es sein, daß Sie Landwirt sind und sich durch meine Aussage meinen verteidigen zu müssen. Wenn ja, haben Sie sie mich nicht verstanden. Ich beziehe mich allein auf landwirtschaftliche Böden, wenn sie aufgeforstet werden. Dann sind sie nämlich relativ für Bäume immer deutlich überdüngt, denn Bäume brauchen ein sehr geringes Nährstoffangebot, warum Erstaufforstungen immer von den relativ immer überdüngten landwirtschaftlichen Böden stark profitieren. Der Effekt lässt natürlich 20-30 Jahre später rasch nach, so wie bei Herrn Hofmann. Dessen heutige Nährstoffversorgung ist inzwischen seiner Dauerwaldwirtschft zuzurechnen. MfG W.B.
Warum halten Sie das für falsch?
@@ankebrodauf8011 Taktlosnixda versteht mich falsch. Ich beziehe mich lediglich auf Erstaufforstungsflächen aus der Landwirtschaft, die zwangsläufig für die Bäume überdüngt sind, was sie in den ersten zwei Jahrzehnten schneller wachsen lässt und sich dann harmonisiert. MfG W.B.
CO2-neutralität ist nur eine Seite der Holznutzung. Die private Holzverbrennung erzeugt inzwischen mehr Feinstaub als der gesamte Verkehrssektor in Deutschland (Q: UBA). Vor allem in der Anheizphase und wenn die Luftzufuhr reduziert wird um Brennstoff zu sparen entstehen zusätzlich noch reichlich PAK, die in der Menge/m³ bei jedem Chemieunternehmen zur Betriebsstilllegung führen würden. Wer einmal als Asthmatiker neben einem solchen Öko-Nachbarn gewohnt hat weiss davon ein Lied zu singen...
Aber natürlich sollte Holzverbrennung immer nach dem Stand der Technik erfolgen. Ich selbst habe nicht zur Heizung sondern als Schaukamin einen Grundofen, der Asthmatiker freundlich ist. MfG W.B.
Moderne HV arbeiten mit Lambdasonde, Primär- und Sekundärluft sowie Filterelementen , usw👍
Sie verwechseln das sicher mit einem Einzelfall welcher leider feuchteres Holz verheizte?!
Richtig auch Douglasie. MfG W.B.