Wunderbare Reportage - holt mich immer wieder auf den Boden zurück, haben auch Bauern in unserer grossen Familie. Ein Knochenjob. Wünsche den Singles tolle Partnerschaften für die Zukunft und Lebensfreude.
So wertvoll, aus seiner Blase auch mal raus zu kommen, und das Leben anderer zu sehen. Danke vielmals fürs Teilhaben lassen und ernähren, Ihr lieben Landwirt*innen! Und viel Erfolg und Glück im Leben, nicht nur bei der Partnersuche! Auf das anderst- und doch zusammen- sein!
Ich war mehrere Jahre mit einem Bauern zusammen und wäre theoretisch auch nicht abgeneigt gewesen, mit ihm zusammen den Betrieb zu übernehmen, auch wenn ich nicht in der Landwirtschaft aufgewachsen bin. Doch all die Anforderungen und Anpassungen, die von einem erwartet werden sind schon hart. In meinem Fall; 2h entfernt vom eigenen Umfeld ziehen (in ein Gebiet, wo ich nicht weiss, ob allfälliger Nachwuchs überhaupt noch "Gspänli" haben könnte, weil so viele Menschen dort wegziehen, mit den Schwiegereltern im selben Haus wohnen (wenn auch in 2 separaten Wohnungen), die ganzen Entbehrungen, die das Leben als Bauernfamilie mit sich bringt. Der Druck von den Schwiegereltern, dass man den Hof übernimmt, mithilft und sich wie selbstverständlich im neuen Umfeld einbringt und wohl fühlt und sein eigenes hinten anstellt. Und dann sollte es ja doch auch noch die "richtige" Beziehung sein. Ich habe den Eindruck, die Partnersuche und Annäherung sowie nächste Schritte, das soll alles so viel schneller voran gehen als in einer Beziehung, wo kein Betrieb gemeinsam zu übernehmen ist. Wie soll man sich denn auf die Beziehung und das Miteinander konzentrieren, wenn man schon nach kürzester Zeit entscheiden müsste, ob man zusammen einen Landwirtschaftsbetrieb führt? Ein ewiges Abwägen und rationales Denken, das Herz hat da kaum mehr Platz, etwas zu sagen. All das hätte ich mit 22 Jahren entscheiden sollen. Der Druck und die ewigen Gedanken daran haben mich mit der Zeit fertig gemacht..Also musste ich ihm irgendwann nachgeben und habe mich getrennt. In meinem Fall war jedoch auch Er nicht der Richtige, was schlussendlich ausschlaggebend für die Trennung war... Mir waren all die tollen und schönen, bereichernden Aspekte eines Lebens als Bergbauer immer bekannt und einiges davon fehlt mir auch 1 Jahr nach der Trennung noch. Und doch weiss ich, dass ich (zumindest für mich, und schlussendlich muss es ja für mich stimmen), richtig entschieden habe....was bringt es dem Bauern, ein Frau bei sich zu haben, die nicht glücklich ist..
Danke für die klaren, ehrlichen Aussagen. Diese könnten in einem Lehrbuch für die Berufs und Partnerwahl stehen. Klar ist: Man hat kein komfortables Leben als Bauer oder Bäuerin.
Danke dir, Timea. Perfekt geschrieben. Bei mir käme eher die Mentalität dazwischen- die Schweiz ist nicht gleich Schweiz... Aber ich bin nicht mehr 20 und könnte oder möchte sogar gewisse Entbehrungen ( haben) Das Rundherum, Menschen, die völlig anders denken als ich wäre das Problem, nicht die durchaus harte Lebensweise mit 24/7 Präsenz, wie man das nun mal hat mit Tieren, neben der Arbeit. Ich wünsche all den jungen Bauern/ Bäuerinnen viel Glück! Es kommt schon, wie es muss! ❤
@@mirjam2894 da gebe ich dir Recht, Mirjam. Auch das hat mir zu schaffen gemacht. Der Ort, an dem der Hof liegt, ist wirklich schön und bringt viele tolle Eigenschaften und "Privilegien" mit sich. Aber diese leichte Arroganz und dieser "Kantönligeischt" welche die Erwartung nit sich bringen, dass man seine eigene Heimat direkt liegen lässt und nur noch glücklich darüber ist, an solch einen tollen Ort ziehen zu dürfen. Und trotzdem bleibt man dann ewig "die Unterländerin", die die Sprache und den Dialekt nicht richtig spricht. Sollte man es dann doch versuchen, um sich zu integrieren, wird man von vielen belächelt und kritisiert...
@@Timea4934 Du schaffst es, meine Gedanken in Worte zu kleiden und das Ganze reflektiert wiederzugeben. Merci! 😃 Und: Es hat bestimmt niemand etwas gegen diese Bauern- im Gegenteil. Ich wünsche allen - ob LandwirtIn oder nicht, dass er / sie glücklich wird und die Liebe des Lebens findet.
Phuuu… gute Repo. aber die Situation der Singles ist zurecht kritisch. Ich stelle es mir schwer vor so viele Anforderungen an einen Partner zu haben, aber selbst auf praktisch nichts verzichten zu wollen/können… Frage: würden die beiden, Dani und Lenia, „ihren“ Hof komplett aufgeben, wenn sie einen Partner finden würden, aber auf dessen Hof arbeiten sollten (und somit keine Zeit für den eigenen bei den Eltern vorhanden wäre)? Und wenn nein, wieso nicht?
Lustig, so ein Fest wie das auf dem Urnerboden aus Sicht eines Städters zu sehen. Für uns Jungen vom Land ist das DER Ausgang. Keine Clubs oder was es sonst so gibt. Fast jeden SA ist in der Zentralschweiz irgendwo so ein Fest, für uns das Normalste der Welt ❤️ Alles Guäti Dani und Lenia bi üücherä Suächi 🍀
Tolle Reportage! Frage zur Anstellung von Partnerinnen: Wie kann das 'finanziell' nicht funktionieren? Den Lohn kann man ja auch wieder für das gemeinsame Leben verwenden, der ist nicht einfach weg vom Hofbudget? Das einzige was (temporär) weg vom Hof ist, sind die Lohnnebenkosten (Vorsorge etc), aber das ist ja gerade der springende Punkt am ganzen?🤷🏻♂️
Genau meine Gedanken! Es macht sicher einen Unterschied, ob ein Hof im Nebenerwerb oder als Haupterwerb betrieben wird. Gerade im Nebenerwerb sollte es gar keine Frage mehr sein, dass auch Partner:innen sich um die eigene Vorsorge kümmern und auswärts arbeiten. Landwirt:innen, die aber meinen, eine Partner:in arbeite für Kost und Logis 100% mit und sei bereit, bei einer Trennung ohne nichts dazustehen, haben den Puls der Zeit komplett verpasst und müssen sich nicht wundern, wenn sie single bleiben...
Die Aussage, der Frau einen Lohn auszuzahlen könne man sich nicht leisten, ist doch ziemlich absurd. Der Betrag kann ja gleich wieder ins Familienbudget zurückfliessen, abgesehen von den Sozialabgaben ein Nullsummenspiel - dafür ist die Frau abgesichert.
Naja Sozialabgaben und Einkommensteuer sind ja nicht nichts. Aber wenn der Hof so unprofitable ist dass das zu viel ist ist das halt einfach nur ein ausbeutungsbetrieb
Wir führen unseren Betrieb in der Zentralschweiz, seit über 20 Jahren gemeinsam und sind als Ehepaar gleichberechtigt. Beide bezahlen als selbständige AHV ein. Das können Kleinbetriebe mit Nebenverdienst sowieso machen. “Der Jungbauer muss noch seine Hausaufgaben machen, sonst wird er bei der Prüfung durchfallen.”
Gebt die Hoffnung nicht auf, war auch als Landwirt lange alleine. Habe mein Glück mit erst 30 gefunden. Meine Frau ist aus Polen, dort ist die Landwirtschaft noch mehr angesehen.
Es ist wirklich sehr schwierig für die Landwirte. Einem guten Freund von uns geht es gleich. Sobald er sagt, er möchte den Hof mit Restaurant zuhause übernehmen, sinkt das Interesse der Frau. Mein Mann ist ein Landwirt durch und durch, das wusste ich bereits als wir uns kennenlernten. Ich fand es sehr interessant, habe die Bäuerinnenschule besucht und mich beruflich total umorientiert. Nächstes Jahr werden wir einen Hof übernehmen, auf dem ich von meinem Mann angestellt werde. Ich wünsche beiden alles Gute und viel Erfolg in der Partnersuche. Dani kenne ich von früher, er ist ein sehr aufgestellter, lustiger Mann, der sicher bald seine Traumfrau trifft.👍🏻🍀
@@mikk3210 Wie man es schon immer gemacht hat: Familienangehörige bekommen ein fiktives Gehalt, nur Steuern und Versicherungen werden bezahlt. Derjenige, der den anderen angestellt hat, kann die Ausgaben für Steuern und Versicherungen vom eigenen Gewinn abziehen und zahlt somit weniger Steuern/Versicherungen. Im Endeffekt kostet es den Bauern also 0 Euro/Franken, wenn Partner/Familienangehörige eingestellt sind.
Uhh schwierig. Mir sind halt so viele Dinge zu eingefahren und (bitte steinigt mich nicht) engstirnig. Ich finde alle sympathisch und nett. Aber ja, irgendwie doch sehr eingefahren alles. Mhm aber ich bin nicht in ihrer Situation. Spannende Doku :)
Mal eine generelle Feststellung: In der Schweiz gibt es ca. 5 Millionen Erwerbstätige. Davon arbeiten ca. 150'000 in der Landwirtschaft (Bundesamt für Statistik). Das heisst, nur gerade 3% arbeiten in der Landwirtschaft! Trotzdem ist gefühlt jede fünfte Doku/Programm bei SRF über Bauern und Bäuerinnen. Ich mag unsere Bauern sehr und verstehe deren Wichtigkeit für Ernährungssicherheit, Bestellung der Kulturlandschaft und für unsere Traditionen. Trotzdem gibt es in diesem Land keine andere Berufsgattung, die im Felsehen und insbesondere auch Politik stärker übervertreten ist!
Bedenke: die CH Bevölkerung verliert zunehmend den Bezug zu Nahrungsmittel, deren Produktion, etc. Dies will man mit Landwirtschaftssendungen vermehrt wieder herstellen. Zudem: Landwirtschaft ist sich wieder erden, die Natur, spüren wie uns Tiere entschleunigen können mit ihrer Energie...
Da hast du recht, aber auch das gegenüber muss nicht erwarten das ein Bauer/in alles stehen und liegen lassen kann... sonder viel verantwortung dahinter steckt einen Hof mit Tieren zu halten.
@@T4le406der/die Partner muss garnichts akzeptieren, entweder es passt mit einem Bauer oder eben nicht. Ich guck mir viele Dokus und berichte an, einige hängen so sehr an ihren Hof das die da teilweise 12h am tag schuften um grad so über die Runden zu kommen. Sorry aber wenn das dein Partner jeden tag macht, ist klar das privat/intim leben wegfällt. Welcher Junge mensch will sich das geben? Meine Vermutung, die meisten Bauern werden bis 40-50 Jahre single bleiben, vielleicht paar on-off Beziehungen haben aber nix festes.
Hab meinen Freund über Tinder kennen gelernt- mittlerweile 7,5 Jahre in einer Beziehung. Dani sollte bei „Bauer sucht Frau“ mitmachen! Was hat er zu verlieren? Drücke die Daumen für alle beide🐮. Grüße aus Bayern
Mir geht es eher umgekehrt: Mittlerweile vermisse ich den Landwirtschaftsbetrieb von zu Hause und bin eher traurig, dass der Partner kein Bauer ist. Als Angestellter geht einem so viel von der Natur und den Menschen um einen herum verloren…
Sehr coole Reportage! Bin selbst ein Bauernsohn und für mich war es stets klar, den elterlichen Betrieb nicht übernehmen zu wollen, da ich einen komplett anderen Weg eingeschlagen habe und mir dieses Committment, 24/7 verfügbar zu sein & gleichzeitig wirtschaftlich extrem abhängig zu sein von Subventionen und ext. Tätigkeiten einfach zu gross war. p.s. Was für Songs habt ihr in der Reportage verwendet?
Ah so sympatischi Lüt wünsch allne viel Glück ❤ schön z gseh mit wie viel liebi hinderem Hof und de Familie stönd, da vermissi amel ide Stadt scho rächt 😊
Die Partner/in Suche ist generell schwieriger geworden. Ich habe das Gefühl, die heutige Gesellschaft ist nicht mehr Beziehungsfähig. Ich 22Jahre und schwul suche schon länger jemanden, der eine ernsthafte Beziehung. Das grösste Problem ist sind die Arbeitszeiten. Arbeite in einem 24h Betrieb, und dadurch Schichtdienst bis in die Nacht oder bis Morgenfrüh. Viele möchten das nicht als Partner/in. Aber allgmein, ist die Partner/in suche sehr schwierig geworden.
Ach ich weiß nicht recht.. vielleicht ist die gesellschaft heute gar nicht umbedingt mehr beziehungsunfähig als früher.. früher ‚musste‘ man wohl einfach zusammen bleiben.. weils sonst dieses Stigma gab, was man hatte nach einer Trennung.. und noch viel früher durfte man sich doch auch gar nicht scheiden lassen oder? Keine ahnung.. ich denke es war nicht viel anders.. man hat nur mehr Möglichkeiten heute freier zu leben vielleicht.. weisst du wie ich meine?😌
Ich möchte etwas zu Lenia sagen. Sie sagt ja das die Männer heute anspruchsvoller geworden seien. Sie selber kommt aber mit einem Wunschkatalog von etwa 20 Dinge daher, die der zukünftige erfüllen soll. Darunter Dinge wie den Bauernhof führen, sie als Angestellte anstellen, mit den Eltern und Grosseltern im selben Haus in ihrem Kinderzimmer leben, sportlich soll er sein ect. Ich glaube nicht die Männer sind anspruchsvoller geworden, sondern Sie hat zu viele Ansprüche. Keine Wunder das bis jetzt jeder Mann die Flucht ergriffen hat. Schliesslich hatten die vorher auch ein eigens Leben, Hobbys und Interessen die unter Umständen nicht die selben sind wie die Ihre. Ich als Mann möchte auch nicht mein zukünftiges Leben in Ihrem alten Kinderzimmer mit den Eltern und Grosseltern verbringen. In einer Beziehung ist es ein nehmen und geben und man muss auch bereit sein Kompromisse einzugehen. Vielleicht sollte Sie sich ein Teddy-Bär anschaffen, der ist Pflegeleichter und hat keine eigne Ansprüche.
Schön, dass sich da ein Mann auch noch äussert! 😅 Ich dachte schon, ich als Frau sei die einzige, die das kritisiert. Im umgekehrten Fall- nein danke. Ein wenig sollte man schon entgegen- Kommen. Und für mich- KEINE Volksmusikfeste- das wäre Killer Nr. 1- sorry 😅 ( Somit= mit der ganzen Mentalität könnte ich nicht leben, ich habe bereits einen Kulturschock beim Zuschauen) - Tut mir leid. Das eingefahrene, konservative Denken und die Sprache/ das Gehabe meiner Grosseltern... Ist nicht böse gemeint.Aber nein.. Vermutlich die falsche Region für mich.
Sehr gutes Thema, aber komisches and abruptes Ende leider. Recorder besticht immer mit interessanten Themen und guten Fragen. Schade irgendwie merkt man jedes Mal wie fremd den Reporter:innen bei Reportagen über die ländlichere Schweiz das Land eigentlich ist. Vor allem da man in der Schweiz nie weiter entfernt ist als 30min von einem Bauernhof. Chapeau trauen Sie sich aus der Komfortzone.
Viel Erfolg den beiden. Wie der Herr schon richtig gesagt hat: Klappen muss es nur einmal. Ich persönlich würde mich aber nicht auf eine solche Beziehung resp. Ehe einlassen wollen.
Mich stimmen die Aussagen von den Beiden sehr bedenklich. Ich frage mich, was ist da schief gelaufen. Wieviel Druck kommt von den Eltern? Wie ehrlich sind die Mütter der Beiden? Selbstverständlich ist es die eigene Entscheidung, nebst der bezahlten Arbeit auch noch einen Betrieb im Nebenerwerb zu führen. Anders wird es ja schon schwierig. Natürlich darf man sein Leben lang an dem Ort wohnen, wo man zur Welt gekommen ist. In jungen Jahren aber auch etwas mehr von der Welt zu sehen, nennt man auch Horizonterweiterung, auch wenn die Aussicht zu Hause schön ist. Ja es geht um die Partnersuche in dem Beitrag, das Interesse von Frauen kann aber nicht sein, mittellos dazustehen. Das System in der Landwirtschaft ist grundsätzlich falsch, allein schon die Vorstellung wie sogenannte Krankentaggelder, AHV, etc. vergütet werden, lässt es einem kalt den Rücken runter laufen. Dynamisch Jungbauern- und bäurinnen haben es geschafft, kompatible Lösungen zu finden. Das können Betriebsgemeinschaften sein, PraktikantInnen (kostet Geld, ich weiss) etc. Wenn man aber immer noch denkt, wie zu Ueli der Knecht-Zeiten, wird es arg schwierig mit der Partnersuche. Emanzipation ist ein grosses Wort, gleichwertige Partner nicht. Ich bin überzeugt, mit offener Denkweise und mutigen Änderungen von alt hergebrachtem, könnten tendenziell eher zum Glück führen.
Anstellen nein - sonst kann auch jemand anstellen😮. Sehr clever am doppelt profitieren . Ungerecht . Es wird im ganzen beitrag nicht erwähnt das sie eigentum besitzen. Einbisschen helfen .was versteht er darunter. ? Für eine geschiedene frau könnte es perfekt sein ohne miete bezahlen .... Naja vielleicht sind da doch auserlichkeiten wichtiger ... Oder die Vergangenheit der potentiellen Partnerin....
Die Erwartungen sind bestimmt hoch. Man muss sich tagtäglich aufeinander verlassen können und bei einer Trennung geht allenfalls die Wirtschaftsgrundlage kaputt. Ich wünsche den Protagonisten alles Gute!
Die Partnerin soll kostenlos auf dem Bauernhof mitarbeiten? Ohne soziale Absicherung? Ich kann jede Frau verstehen, die dann 'nein' sagt. Im Falle der Trennung würde sie wohl leer ausgehen während sein Hof immer wertvoller wurde. Wenn ich mir vorstelle: eine Frau, mit abgeschlossenem Studium/Diplom/Master, sehr gut bezahlter Job (Ingenieurin), soll ggf ihren Beruf aufgeben um kostenlos auf dem Hof mitzuarbeiten und ggf die Schwiegereltern zu pflegen? Da würde ich als Mutter der zukünftigen Frau des Bauern aber einschreiten. Ich verstehe voll und ganz den Rat des schweizerischen Landfrauenverbandes. Leider scheint das bei den Jungbauern eher nicht erwünscht. So leid es mir für die Jungbauern tut, aber in dem Moment sollte der 'Selbsterhaltungstrieb' der jungen Damen stärker sein. Schon komisch: Die Jungbauern und ihre Familien erwarten, dass die zukünftige Frau/Schwiegertochter kostenlos arbeitet, aber ich glaube nicht, dass die Jungbauern und ihre Eltern ebenfalls kostenlos auf anderen Höfen arbeiten würden. Die Aussage, dann könne man ja gleich jemanden einstellen, war schon sehr aussagekräftig. Aber zur Info: Auch hier in Deutschland ist das auch noch der Fall. Ich merke es an meinem Heimatdorf. Fast alle einheimischen Mädchen/Frauen sind weggezogen. Eigentlich sind nur die zurück geblieben, die das Elternhaus bzw den eigenen Hof übernehmen mussten (weil kein männlicher Nachfolger). Und viele Männer sind hier jetzt auch Singles oder haben eine Frau, die aus einem Nicht-EU-Land kommt.
Ich verstehe deine Aussage vollkommen und unterstütze die (finanzielle) Gleichberechtigung absolut. Wahrscheinlich können sich das die wenigsten vorstellen, weil es finanziell kaum aufgehen würde mit all den Abgaben. Ich bin aber sicher, dass es (andere) Lösungen gibt. - Was ich aber spannend fand, dass die Bäuerin meinte, dass der Hof der Eltern an den zukünftigen Mann übergehen würde.
@@sk91 Wenn Lenia keine Landwirtschaftliche Ausbildung hat, muss Sie den Hof an Ihren Partner abgeben. Denn ohne Ausbildung kann Sie den Hof nicht erwerben.
Ich persönlich glaube, ein Leben als Bauer ist ein Lebensentscheid. Ich persönlich kann von mir sagen, dass mir die fehlende Flexibilität bezüglich einfach mal ein paar Tage wegfahren fehlen würde. Persönlich kenne ich ein jüngeres Paar, Sie aus der Stadt, er aus der Agglo. Seine Eltern hatten einen Hof, waren jedoch noch total im Schuss. Nach einer gewissen Zeit kam die Frage bezüglich Zukunft auf. Beide haben in einem offenen Gespräch ihre Bedürfnisse und Wünsche sowie Zukunftspläne geäussert. Das Ergebnis war, dass er sich, solange die Eltern noch klar gekommen sind mit dem Hof einen Job in der Stadt gesucht hat, beide haben Wünsche aufgeschrieben wie zum Beispiel eine Reise nach Neuseeland etc... beide sind aufeinander zugegangen, haben den einen oder anderen Abstrich gemacht, jedoch unterm Strich alle To-Dos erreicht. Mit der Zeit haben sie sich selber auch verändert, wurden ruhiger und haben sich dann entschieden dass er mit ihr zusammen den Hof übernimmt, zeitgleich wurde die Familienplanung in Angriff genommen und keiner hat bisher das Gefühl gehabt etwas aufgrund des Lebens auf dem Hof verpasst zu haben. Klar kann man jetzt sagen, ich nehme mir etwas hinaus, das ist jedoch garnicht die Absicht. Ich fand einfach dieses Beispiel meiner Bekannten so schön, dass ich es nachdem ich spontan auf diese Doku gestossen bin einfach mal sagen wollte. Klar hat jede/r andere Voraussetzungen und viele Wege führen nach Rom, aber nur weil ich mir persönlich kein Leben auf einem Bauernbetrieb vorstellen kann, heisst das nicht das jüngere Menschen wenn sie ein offenes Gespräch führen und direkt äussern was sie wollen und was eben nicht einen soliden "Mittelweg" finden können um einen Bauernbetrieb zu übernehmen. Den vorgestellten jungen Menschen wünsche ich von Herzen alles gute, und natürlich der/die passende Partner/in.
Sehr schöne Reportage ❤ ich habe meistens auch keine Zeit, eine Frau zu finden. Unter der woche arbeiten und jedes Wochenende meine Tochter bei mir. Das Wochenende gehört vollkommen meiner Tochter. Ist schwierig die erste Zeit hauptsächlich nur unter der Woche. Die meisten haben eher am Wochenende Zeit. Und dann kommt noch hinzu das ich keine eigenen Kinder mehr möchte. Aber immer positiv denken. Die Traumfrau kommt bestimmt. Meistens dann wenn man es nie erwartet ❤😁
Also da mit de partnerwahl isch so e sach... Ich mach d usbildig zur landwirtin ohni hof und es scharred gfühlt jede im usgang (und de rescht seit mer i ha ide landwirtschaft nüt z sueche) Also denne wundered eu nöd wenn mer kei interesse het (bsunders buure wo nöd mol bereit wered zum en lohn zahle... Sorry aber wenn eue hof so scheisse lauft dass ers nöd ohni e gratis arbeitschraft schaffed sötted er was ändere)
Ich finde in der heutigen Zeit, sollte ein Betrieb, auch ohne eine Frau geführt werden können, die passende Partnerin sollte Verständnis für die Landwirtschaft und den Bauern Beruf mit bringen, aber es sollte nicht die Pflicht sein, dass Sie mit helfen muss, wenn Sie einem andern Beruf nach gehen will, sollte man da auch Verständnis entgegen bringen... Dann denke ich wird es klappen, es gehört dazu mit der Zeit zu gehen;)
Aber Frau muss doch als kostenlose Kraft Mitarbeiter sonst sind die gewinne zu niedrig Auch ist das Problem, Frauen arbeitet 6-8+ Stunden und hat dann Feierabend. LW ist ein 24/7 Job... Ich bin ehrlich, mir wäre es auf Dauer zu lästig wenn dann Dinge abgesagt werden müssen weils ner Kuh schlecht geht...
Für mich haben die zwei ein grundsätzlich sehr anspruchsvolles und auch recht konservatives Bild in ihrer Suche nach einem Partner/einer Partnerin gezeigt. Volle Anpassung ist gefragt. Mit aller Kritik an Individualismus und Ich-Gesellschaft - nähme mich mal Wunder, wieviele bereit wären, als einzigen Rückzugsort das ehemalige Kinderzimmer zu haben und ansonsten den Rest des Hauses mit 2 weiteren Generationen zu teilen, welche seit Jahrzehnten wissen, wie es zu laufen hat. Und der Jungbauer hat zwar ein sehr schönes Anwesen in Aussicht, sollte aber nicht nur an seinen konservativen Ansichten bzgl. Gratisarbeitskräften arbeiten, sondern - sorry - auch an seinem Äusseren. Nun ja. Es ist sicherlich nicht einfach, als Bauer oder Bäuerin eine/n Parner/in zu finden, aber eure Beispiele sind echt extrem. Schade.
Danke für die tolle Dok. Ein technisches Feedback: Ich habe den Eindruck, du filmst oft weitwinklig, das lässt Personen, die nicht im Zentrum des Bildes stehen, verzogen aussehen, mal ist ein Arm viel länger, dann der Hals, mal stimmen die Proportionen nicht, was unvorteilhaft wirken kann. Bei einer Rec muss ja die Filmqualität nicht gleich professionell sein wie bei einer Hochglanz-Dok, ist ja auch irgendwie sehr lebensnah z.B. ohne perfekten Bildstabilisator. Dennoch würde ich beim Filmwinkel zwischen Landschaft und Portrait unterscheiden. Weiter so, vielen Dank für die spannende Dok.
Also bei uns sind die "Bauern" sprich Fazendeiros, die begehrtesten Maenner ueberhaupt, die in jedem Alter aus einer Menge von Frauen, sich jemanden aussuchen koennen. Gruss aus Brasílien
Die Ansprüche an einen Lebenspartner auf einem Bauernhof sind so hoch,wie z. B. an einen Dorffamilienarzt. Allzeit bereit sein 24/7. So wie es mehr Gemeinschaftspraxen gibt, die es dem einzelnen Arzt erlauben, ein "normaleres" Leben zu Leben, könnten Gemeinschaftshöfe bessere Lebensbedingungen für die Landwirt.innen bringen. Gibts das in der Schweiz?
Mir ist beim Dokukonsultieren die Idee von Hofgemeinschaften aufgekommen. Beide Protagonisten sich an den elterlichen Hof binden, was unfrei macht, was wiederum der Liebe im Wege steht. U d'Chrampferei bruucht näbd ere gsunde physische Konstitution, dass sy Freuid macht, musikalischi Begleitig, well Bewegig und Rhytmus sind en Einheit, Ganzheit, Gsundheit.
Das ist nicht weit verbreitet. Mein Freund z.B. möchte den elterlichen Hof aufgrund der vielen Einschränkungen nicht übernehmen, kann aber auch nicht ganz ohne das Bauern-Dasein leben. Mein erster Vorschlag war es, mit seinem Bruder gemeinsam den Hof zu übernehmen. So wären beide zukünftigen Familien flexibler in der Gestaltung ihrer Freizeit und könnten trotzdem ihrer Berufung nachgehen. Momentan steht das echt zur Debatte, sie finden Gefallen daran.
Einen passenden Partner finden (der auch "bleibt") ist auch für nicht Bäuer:innen nicht eifach... für mich wird es immer schwieriger, je älter ich werde, weil einfacher wird man im Alter kaum ;) Ich bin Ende 30 und habe sicherlich einige Erwartungen/Ansprüche, was auch sein darf, ich kenne mich mittlerweile recht gut und weiss was funktioniert und was nicht ;) Aber ja, es liegt nicht nur an den Ansprüchen... es gibt einfach auch so viele, die nicht bereit sind für eine Beziehung oder was auch immer... die letzten "Beziehungsversuche" sind zur Mehrheit am Gegenüber gescheitert. Ja und für mich ist eine ähnliche Einstellung z.B. zum (nicht-)Fleischkonsum wichtig, ähnliche Weltanschauung, gleiche Haltung zum Thema Familie, gut funktionierende Kommunikation, wirkliche Ehrlichkeit (nicht nur als Floskel!!).... ufff, nicht leicht...
Erstmal vielen Dank für diesen interessanten Einblick in ein Leben den die meisten Menschen so nicht kennen und auch ihre Probleme. Ich bin seit 11 Jahren auch schon mehr oder weniger Single und wenn man noch 53 Jahre und vegan und sehr sportlich ist dann ist es auch schon recht schwer überhaupt noch einen passenden Deckel zu finden. Ich habe genug Zeit gehabt zum Nachdenken und somit der Zeit kommt jetzt nur noch eine Fernbeziehung eigentlich für mich in Frage natürlich mit absoluten Vertrauen. Ich denke dass das gut funktionieren kann mit der passenden Frau aber da mache ich auch keine Illusionen mehr und große Hoffnungen. Ich kann dem jungen Mann und der jungen Frau mit dem Bauernhof vielleicht die Idee geben nicht nur in der Schweiz sondern auf der ganzen Welt zu suchen. Ich kann mir gut vorstellen dass es in anderen Ländern eine Frau oder ein Mann gibt die nicht nur das europäische Leben genießen möchten sondern auch kulturelle landwirtschaftliche Erfahrung mitbringen kann. Gerade in der heutigen Zeit sollte man sich nicht nur auf ein Land beschränken oder ein Gebiet sondern sollte so weit wie möglich geht in allen Bereichen der Welt suchen weil man heutzutage auch die Möglichkeiten hat die man früher nicht hätte. Je größer der See desto länger sollte die Angelrute sein... und Mann und Frau sollte alle Chancen und Möglichkeiten nutzen die man hat. Bis dahin vielen Dank für das wieder sehr interessante Video und viele Grüße aus dem Elsass von Andreas
Das dachte ich auch, Andreas! Besser die Suche ausweiten und halt trotzdem mal online gehen z.B. In anderen Ländern wird dieser Beruf/ dieses Dasein mit Hof anders geschätzt. Aber dann müsste man aus dieser Blase rauskommen- dieser Mentalität. ( Mit der ich, wie bereits geschrieben, wirklich Probleme hätte)
@@T4le406 stimmt nett reicht nicht, nicht mal mehr wen man gut aussieht. Viele wollen jemand mit sozialem status und viel geld und nein nicht nur frauen denken so, beobachte das vorallem viele männer so denken…
3:16 Dani hat dich in Stans und nicht in Sarnen abgeholt. Zudem finde ich die Aussicht, die man in Stalden OW hat, doch noch etwas schöner als diejenige auf einer Dachterrasse in der Stadt Zürich ;)
Warum sollte das bei anderen anders sein? Einer der Gründe warum die u30 Generation kein Handwerk mehr lernt, ist Flexibilität und work-life Balance, Landwirtschaft ist nun DAS Berufsfeld wo das alles am heftigsten wegfällt. Sind keine hässlichen Jungs, bis auf die Sprache ganz knuffig aber verdammt, wer will mit einem zusammen leben wo das ganze Leben von morgens bis abends nur mit Arbeit verbunden ist? Nicht umsonst gehen mehr und mehr in teilzeit, 4 Tage woche oder homeoffice.
Guten Tag eine frage wie heisst das Jodellied am anfang? Und das bei minute 21.19sec? Bitte bitte weiss das jemand muss das unbedingt finden ist der Hammer
Das stimmt so nicht ganz. Zumindest mein Eindruck. Ich kenne persönlich einige Frauen, die, trotz abgeschlossenem Studium, auf einen Bauernhof gezogen sind und die Arbeit gerne gemacht haben. ABER: alle sind wieder gegangen. Die Gründe waren u. a. dass sie kostenlos arbeiten sollten (also tatsächlich ohne soziale Absicherung und ohne eigenes Geld). Aber auch, dass sie als billige Altenpflegerin und Haushaltshilfe arbeiten sollten. In einem Fall war die Mutter des Jungbauern wohl extrem herrisch und hat die junge Frau den ganzen Tag rumkommandiert und sie kritisiert, aber im Beisein des Jungbauern auf lieb und nett gemacht und konnte sich gar nicht erklären, wieso die Partnerin des Jungbauern auf solche Anschuldigungen kommen konnte. Die junge Frau fühlte sich wie Aschenputtel und hatte die Beziehung, wenigen Wochen dem Zusammenziehen, wieder gelöst (die beiden hatten vor fast zwei Jahre eine Fernbeziehung).
Sorry aber was ein sexist bist du? Statistiken zeigen das BEIDE Geschlechter work-lofe balance, Flexibilität und Lebensqualität über Arbeit und Geld stellen. Vielleicht sollten Bauern ihre Jungs die sie immerhin eindoktriniert haben, bisschen weniger das Bild der Frauen von 1800 beibringen und sie als vollständig gleichwertig betrachten?
Blödsinn! Frauen arbeiten nach wie vor gerne & gut! Halt nicht für einen eingefahrenen Egoisten. Erstmal überlegen, was die Bauern da für " Anforderungen" haben. Nicht abgesichert sein als Frau ist zum Glück vorbei. Der Schwiegermama den Hintern abwischen und bei allfälliger Scheidung nichts haben? Wenn man/ frau blöd ist ( oder ein Urvertrauen hat 😇- bitte, gerne) Für sowas wär ich mir zu schade. Nicht für die harte Arbeit.
Sich selbst genug lieben und dadurch in der Selbstbestimmung sein, die Dinge mit Hingabe tun..die eigene Beufung kennen sowie davon erfüllt sein, damit der Daniel wie die Lenia sich wirklich helfen können.
Schwerigi Sach. S brucht ja suscht scho vell, dass mer de rechtig Partner für d Familiegründig fendt. Und de no füre Burehof und be de Eltere wohne, de muss es fast öber sie wo mit dem ufgwachse esch und da kennt/toleriert. Schwerigi Ahglegeheit... Uf jede Fall mol tinder probiere, chasch ja nüt verlüre ossert es paar Erfahrige z mache. Gruss us em AG😊
@@Salsa470 Naja, wir befinden uns hier auf schweizerischem 'Territorium' und entsprechend ist die Sprache. Ich bin Deutsche, käme aber nie auf die Idee, in einem anderen Land darauf zu bestehen, dass die dort die deutsche Sprache beherrschen oder nutzen. Ich wohne in Deutschland, an der Grenze zu Frankreich (Elsass/Lothringen/Saarland/Rheinland-Pfalz). Durch die Dialekte, die hier gesprochen werden, bin ich in der Lage, auch den Text oben zu verstehen (wir verstehen auch fast alles von Amish bzw jüdisch).
ich würd so gärn en buur kennelerne um irgendwenn mit ihm de hof zfüehre...ech weiss nor ned wie ech ah ähnlichi verastaltige we en urnerbode find🤷🏻♀️🙈 falls es irgendöpper gsehd, informierez mech 🍀
03:25 Er isch am 20 ab 5i ufgstande. So wie er das seit, isch das ni grad üblich für en Reporter. Für de rest vo de arbeitende schwiiz standard ufsteh zit
Ich Versteh beide nicht, ein junges Paar kann sich auch eine Wohnung nehmen ohne Familienanhang, und es gibt auch noch etwas anderes als einen LW Bedrieb. Meine Frau sollte meine Patnerin sein, mit Verständnis für die LW. Urlaub mit Kindern oder Tagesausflüge lassen sich immer einbauen. Es ist schön wenn die Großeltern so nahe sind, das gibt aber auch einen Beobachtungsdruck. Es ist die berühmte Zahnpastatube an der man sich dann täglich reibt. Wenn es für eine Absicherung für den zugezogenen Partner nicht reicht, muß die Arbeit aufem Hof vereinfacht werden. Mutterkuhhaltung oder Jungviehaufzucht u.s.w.. Bei den jährlichen Heileits mitzuhelfen darf erwartet werden, aber mit Kindern macht es auch einen Heidenspass die Viecher auszutreiben oder mit den Kollegen im Heu zu tollen. Ich hoff sie werden noch ein wenig flexsiebler. Dann passt auch ein aktiver Lehrer oder Apotekerin auf den Bedrieb.
Ich könnte und würde jetzt ( bin nicht mehr 20 😅) gerne so leben wollen. Ich kenne die harten Seiten der Landwirtschaft, seit ich ein kleines Mädchen bin. Also nicht bloss- Wow- Tierli- schön/ romantisch- verklärt. Womit ich aber echt Mühe hätte- ins "Kinderzimmer" meines Partners zu ziehen. Mehrgenerationenhaus kann super sein, hatte ich schon- aber dann bitte eine eigene Wohnung. Man kann nicht bloss Ansprüche stellen. Und ich persönlich hätte definitiv ein Problem mit der Mentalität in diesem gezeigten Fall- Volksmusiksfest etc.. Und- ich möchte niemanden beleidigen, wirklich nicht, wenn aber mein Partner die Gestik& Ausdrucksweise meines Opis hätte- tschuldigung, da wär ich raus. Mit harter Arbeit, nicht weggehen- Können könnte ich leben. ( Noch so gerne, wir gehen selbst wg. den Tieren seit Jahren nicht weg)... Aber muss es denn immer heissen- Landwirt= Volksmusik= Tanzen im Zelt= Sprüche wie aus Uromas Zeiten)? DAS wäre mein Problem. Wie gesagt, jeder wie er möchte. Vielleicht wäre das nur die falsche Region für mich. ( Am Schluss im Autoradio hört man Dada ante portas 😂- ok- schon eher mein Ding) Und ja- auch solche Dinge finde ich wichtig. Mich bringt niemand mehr in ein Volksmusik- Zelt! " Früehschoppe" hatte ich als Kind...
Bin alleinerziehend mit Hobbyhof. Die Männer aus der Stadt wollen nach Feierabend lieber Playstation spielen, und die Männer auf dem Land sind irritiert von einer selbstständigen Frau 😂 ich lass es einfach sein!
Es isch nid nur de Job oder Live style wo en Partnersuechi erschwert. Es chan au en Behinderig en mega Hürde si. Kenne einige wo en Körperliche iischränkig Hend und uf de suechi nach eme Partner/in sind.
Als wäre das Hauptproblem die Arbeit- nei- sorry- konservativ und ältlich bis zum Anschlag... Beim Thema Kinderzimmer plus Volksmusikfesten bin ich raus! Und ich weiss, was Arbeit auf einem Hof bedeutet. DAS ist es nicht.
Schon irgendwie beunruhiegend, dass auch die noch "natürlichere" Bevölkerung auf dem Land Probleme mit der Partnersuche hat. Na ja, im Vergleich zur Stadt muss hier noch zusätzlich der Beruf übereinstimmen, bzw. übernommen werden. Für mich wäre der Beruf wahrscheinlich nicht entscheidend, wenn es "die richtige" Person wäre. Aber eben: Heute ist es überall schwierig.
![FendiDa Rappa - Clock Dat ft. Shamar Marco [Official Music Video]](http://i.ytimg.com/vi/3NBU8KHdxYY/mqdefault.jpg)
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ruclips.net/video/JFlldG7vCh8/видео.html
Sehr sympathisch sind unsere Bauern.Die Jungen haben es wirklich nicht leicht.
Wunderbare Reportage - holt mich immer wieder auf den Boden zurück, haben auch Bauern in unserer grossen Familie. Ein Knochenjob. Wünsche den Singles tolle Partnerschaften für die Zukunft und Lebensfreude.
So wertvoll, aus seiner Blase auch mal raus zu kommen, und das Leben anderer zu sehen. Danke vielmals fürs Teilhaben lassen und ernähren, Ihr lieben Landwirt*innen! Und viel Erfolg und Glück im Leben, nicht nur bei der Partnersuche! Auf das anderst- und doch zusammen- sein!
Genau das wollte ich auch gerade schreiben. Merci!
Ich war mehrere Jahre mit einem Bauern zusammen und wäre theoretisch auch nicht abgeneigt gewesen, mit ihm zusammen den Betrieb zu übernehmen, auch wenn ich nicht in der Landwirtschaft aufgewachsen bin. Doch all die Anforderungen und Anpassungen, die von einem erwartet werden sind schon hart. In meinem Fall; 2h entfernt vom eigenen Umfeld ziehen (in ein Gebiet, wo ich nicht weiss, ob allfälliger Nachwuchs überhaupt noch "Gspänli" haben könnte, weil so viele Menschen dort wegziehen, mit den Schwiegereltern im selben Haus wohnen (wenn auch in 2 separaten Wohnungen), die ganzen Entbehrungen, die das Leben als Bauernfamilie mit sich bringt. Der Druck von den Schwiegereltern, dass man den Hof übernimmt, mithilft und sich wie selbstverständlich im neuen Umfeld einbringt und wohl fühlt und sein eigenes hinten anstellt. Und dann sollte es ja doch auch noch die "richtige" Beziehung sein. Ich habe den Eindruck, die Partnersuche und Annäherung sowie nächste Schritte, das soll alles so viel schneller voran gehen als in einer Beziehung, wo kein Betrieb gemeinsam zu übernehmen ist. Wie soll man sich denn auf die Beziehung und das Miteinander konzentrieren, wenn man schon nach kürzester Zeit entscheiden müsste, ob man zusammen einen Landwirtschaftsbetrieb führt? Ein ewiges Abwägen und rationales Denken, das Herz hat da kaum mehr Platz, etwas zu sagen.
All das hätte ich mit 22 Jahren entscheiden sollen. Der Druck und die ewigen Gedanken daran haben mich mit der Zeit fertig gemacht..Also musste ich ihm irgendwann nachgeben und habe mich getrennt. In meinem Fall war jedoch auch Er nicht der Richtige, was schlussendlich ausschlaggebend für die Trennung war...
Mir waren all die tollen und schönen, bereichernden Aspekte eines Lebens als Bergbauer immer bekannt und einiges davon fehlt mir auch 1 Jahr nach der Trennung noch. Und doch weiss ich, dass ich (zumindest für mich, und schlussendlich muss es ja für mich stimmen), richtig entschieden habe....was bringt es dem Bauern, ein Frau bei sich zu haben, die nicht glücklich ist..
Danke für die klaren, ehrlichen Aussagen. Diese könnten in einem Lehrbuch für die Berufs und Partnerwahl stehen. Klar ist: Man hat kein komfortables Leben als Bauer oder Bäuerin.
Danke dir, Timea. Perfekt geschrieben.
Bei mir käme eher die Mentalität dazwischen- die Schweiz ist nicht gleich Schweiz...
Aber ich bin nicht mehr 20 und könnte oder möchte sogar gewisse Entbehrungen ( haben)
Das Rundherum, Menschen, die völlig anders denken als ich wäre das Problem, nicht die durchaus harte Lebensweise mit 24/7 Präsenz, wie man das nun mal hat mit Tieren, neben der Arbeit.
Ich wünsche all den jungen Bauern/ Bäuerinnen viel Glück! Es kommt schon, wie es muss! ❤
@@mirjam2894 da gebe ich dir Recht, Mirjam. Auch das hat mir zu schaffen gemacht. Der Ort, an dem der Hof liegt, ist wirklich schön und bringt viele tolle Eigenschaften und "Privilegien" mit sich. Aber diese leichte Arroganz und dieser "Kantönligeischt" welche die Erwartung nit sich bringen, dass man seine eigene Heimat direkt liegen lässt und nur noch glücklich darüber ist, an solch einen tollen Ort ziehen zu dürfen. Und trotzdem bleibt man dann ewig "die Unterländerin", die die Sprache und den Dialekt nicht richtig spricht. Sollte man es dann doch versuchen, um sich zu integrieren, wird man von vielen belächelt und kritisiert...
@@Timea4934 Du schaffst es, meine Gedanken in Worte zu kleiden und das Ganze reflektiert wiederzugeben. Merci! 😃
Und:
Es hat bestimmt niemand etwas gegen diese Bauern- im Gegenteil.
Ich wünsche allen - ob LandwirtIn oder nicht, dass er / sie glücklich wird und die Liebe des Lebens findet.
ganz toller, starker kommentar! sehr wichtig auch diese seiten aufzuzeigen, danke dafür, denn ich weiss, viele sind sich dies nicht bewusst🍀
Phuuu… gute Repo. aber die Situation der Singles ist zurecht kritisch. Ich stelle es mir schwer vor so viele Anforderungen an einen Partner zu haben, aber selbst auf praktisch nichts verzichten zu wollen/können…
Frage: würden die beiden, Dani und Lenia, „ihren“ Hof komplett aufgeben, wenn sie einen Partner finden würden, aber auf dessen Hof arbeiten sollten (und somit keine Zeit für den eigenen bei den Eltern vorhanden wäre)? Und wenn nein, wieso nicht?
Lustig, so ein Fest wie das auf dem Urnerboden aus Sicht eines Städters zu sehen.
Für uns Jungen vom Land ist das DER Ausgang. Keine Clubs oder was es sonst so gibt. Fast jeden SA ist in der Zentralschweiz irgendwo so ein Fest, für uns das Normalste der Welt ❤️
Alles Guäti Dani und Lenia bi üücherä Suächi 🍀
Für mich sind Buurä so underrated! I find die leistet so krass viel und hend defür so em beschissne Ruef. Min Respekt hends und irgendwie benied ichs.
Ich mag buure:)
Herrliche junge Menschen...ich wünsche allen, dass sie ihr Glück finden❤
Wenn ich 99 Erwartungen an meinen Partner habe und dabei Null Kompromissbereitschaft habe ist es einfach zu erklären warum wenige das wollen.
Ein Kompromiss kann schon sein, wenn er nur gleichgroß oder 3 cm kleiner ist oder dicker oder dünner als der Traummann
Tolle Reportage!
Frage zur Anstellung von Partnerinnen:
Wie kann das 'finanziell' nicht funktionieren? Den Lohn kann man ja auch wieder für das gemeinsame Leben verwenden, der ist nicht einfach weg vom Hofbudget? Das einzige was (temporär) weg vom Hof ist, sind die Lohnnebenkosten (Vorsorge etc), aber das ist ja gerade der springende Punkt am ganzen?🤷🏻♂️
Genau meine Gedanken!
Es macht sicher einen Unterschied, ob ein Hof im Nebenerwerb oder als Haupterwerb betrieben wird. Gerade im Nebenerwerb sollte es gar keine Frage mehr sein, dass auch Partner:innen sich um die eigene Vorsorge kümmern und auswärts arbeiten.
Landwirt:innen, die aber meinen, eine Partner:in arbeite für Kost und Logis 100% mit und sei bereit, bei einer Trennung ohne nichts dazustehen, haben den Puls der Zeit komplett verpasst und müssen sich nicht wundern, wenn sie single bleiben...
Die Aussage, der Frau einen Lohn auszuzahlen könne man sich nicht leisten, ist doch ziemlich absurd. Der Betrag kann ja gleich wieder ins Familienbudget zurückfliessen, abgesehen von den Sozialabgaben ein Nullsummenspiel - dafür ist die Frau abgesichert.
Naja Sozialabgaben und Einkommensteuer sind ja nicht nichts. Aber wenn der Hof so unprofitable ist dass das zu viel ist ist das halt einfach nur ein ausbeutungsbetrieb
Wir führen unseren Betrieb in der Zentralschweiz, seit über 20 Jahren gemeinsam und sind als Ehepaar gleichberechtigt. Beide bezahlen als selbständige AHV ein. Das können Kleinbetriebe mit Nebenverdienst sowieso machen. “Der Jungbauer muss noch seine Hausaufgaben machen, sonst wird er bei der Prüfung durchfallen.”
Hey Beat, du hesch natürlich die bescht Frau vo de Welt. Liebi Grüess eu 2
Cool, wirklich toll wie die Konflikte und Erwartungen aufgezeigt werden.
Gebt die Hoffnung nicht auf, war auch als Landwirt lange alleine. Habe mein Glück mit erst 30 gefunden. Meine Frau ist aus Polen, dort ist die Landwirtschaft noch mehr angesehen.
Es ist wirklich sehr schwierig für die Landwirte. Einem guten Freund von uns geht es gleich. Sobald er sagt, er möchte den Hof mit Restaurant zuhause übernehmen, sinkt das Interesse der Frau. Mein Mann ist ein Landwirt durch und durch, das wusste ich bereits als wir uns kennenlernten. Ich fand es sehr interessant, habe die Bäuerinnenschule besucht und mich beruflich total umorientiert. Nächstes Jahr werden wir einen Hof übernehmen, auf dem ich von meinem Mann angestellt werde.
Ich wünsche beiden alles Gute und viel Erfolg in der Partnersuche. Dani kenne ich von früher, er ist ein sehr aufgestellter, lustiger Mann, der sicher bald seine Traumfrau trifft.👍🏻🍀
Mega sympathische Menschen! Ich hoffe, dass diese Tradition nicht verloren geht.
Super und super wichtig, das si sich so viel gedanke über ihri absicherig macht!!!
Sehr coole Reportage. Bitte mehr davon ;)
Falls es einen zweiten Teil gibt wäre ich auch dabei😂😮
Die Partnerin oder Frau anstellen? Ja natürlich!! Hat doch mit Wertschätzung zu tun!!
absolut finde ich auch! aber wenn das Geld dafür gar nicht reicht?
@@mikk3210wie soll es dann für Kinder reichen?
@@mikk3210
Die angelstellte Frau/Partnerin kann das Geld auch im Betrieb stehen lassen, aber so trotzdem AHV abrechnen.
@@mikk3210
Wie man es schon immer gemacht hat: Familienangehörige bekommen ein fiktives Gehalt, nur Steuern und Versicherungen werden bezahlt. Derjenige, der den anderen angestellt hat, kann die Ausgaben für Steuern und Versicherungen vom eigenen Gewinn abziehen und zahlt somit weniger Steuern/Versicherungen. Im Endeffekt kostet es den Bauern also 0 Euro/Franken, wenn Partner/Familienangehörige eingestellt sind.
Es kann ja im selben Kässchen bleiben. Bloss hat die Frau dann AHV etc. Anspruch.
Ist doch nicht so schwierig= Milchbüechlirächnig
Uhh schwierig. Mir sind halt so viele Dinge zu eingefahren und (bitte steinigt mich nicht) engstirnig. Ich finde alle sympathisch und nett. Aber ja, irgendwie doch sehr eingefahren alles. Mhm aber ich bin nicht in ihrer Situation.
Spannende Doku :)
Ich denke auch, dass die Jung-Bauern/Bäuerinnen etwas flexibler bezüglich der Lebensplanung werden müssen
Mal eine generelle Feststellung: In der Schweiz gibt es ca. 5 Millionen Erwerbstätige. Davon arbeiten ca. 150'000 in der Landwirtschaft (Bundesamt für Statistik). Das heisst, nur gerade 3% arbeiten in der Landwirtschaft! Trotzdem ist gefühlt jede fünfte Doku/Programm bei SRF über Bauern und Bäuerinnen. Ich mag unsere Bauern sehr und verstehe deren Wichtigkeit für Ernährungssicherheit, Bestellung der Kulturlandschaft und für unsere Traditionen. Trotzdem gibt es in diesem Land keine andere Berufsgattung, die im Felsehen und insbesondere auch Politik stärker übervertreten ist!
Bedenke: die CH Bevölkerung verliert zunehmend den Bezug zu Nahrungsmittel, deren Produktion, etc. Dies will man mit Landwirtschaftssendungen vermehrt wieder herstellen. Zudem: Landwirtschaft ist sich wieder erden, die Natur, spüren wie uns Tiere entschleunigen können mit ihrer Energie...
Auch die jungen Landwirten werden lernen müssen, dass man seinen Partner nicht "konfigurieren" kann. Ansonsten werden sie alleine bleiben.
Da hast du recht, aber auch das gegenüber muss nicht erwarten das ein Bauer/in alles stehen und liegen lassen kann... sonder viel verantwortung dahinter steckt einen Hof mit Tieren zu halten.
Es ist geplant, eine wo man nicht konfiguriert werden muss, sie Schlaumeier
@@T4le406der/die Partner muss garnichts akzeptieren, entweder es passt mit einem Bauer oder eben nicht.
Ich guck mir viele Dokus und berichte an, einige hängen so sehr an ihren Hof das die da teilweise 12h am tag schuften um grad so über die Runden zu kommen.
Sorry aber wenn das dein Partner jeden tag macht, ist klar das privat/intim leben wegfällt.
Welcher Junge mensch will sich das geben?
Meine Vermutung, die meisten Bauern werden bis 40-50 Jahre single bleiben, vielleicht paar on-off Beziehungen haben aber nix festes.
@@gaymohammed3137
Du hast meinen kommentar absolut nicht verstanden.
Hab meinen Freund über Tinder kennen gelernt- mittlerweile 7,5 Jahre in einer Beziehung. Dani sollte bei „Bauer sucht Frau“ mitmachen! Was hat er zu verlieren? Drücke die Daumen für alle beide🐮. Grüße aus Bayern
Wooow🔥
Ich und meine Freundin träumen von so einem Leben 😍😍😍
Wunderschön und nur nette Menschen vom Land ❤️😍
tia, wer zu viele/hohe Ansprüche hat..... Vielleicht wäre ein bisschen Kompromissbereitschaft hilfreich.
So gute lut trotzdem ledig.. sehr interessant Doku.
Die besten sind meistens ledig
wooow was für eine hammer Frau !!!
Melde dich doch bei ihr!😁
@@Diana-es1ui
Hallo
Wie stellst du dir das vor? Wie könnte man sich bei ihre melden?
@@nomis3451
Name sowie der Ort wo sie wohnt sind in der Reportage erwähnt. Normal sind Landwirte im Telefonbuch zu finden
@@nomis3451Und sonst via SRF. Die Reportage war ja sicher auch dafür gedacht ( zumindest auf Seiten der Protagonisten 🤔)?
Mir geht es eher umgekehrt: Mittlerweile vermisse ich den Landwirtschaftsbetrieb von zu Hause und bin eher traurig, dass der Partner kein Bauer ist. Als Angestellter geht einem so viel von der Natur und den Menschen um einen herum verloren…
Danke für den Einblick. Sehr spannend.
Schöni Repo worde 👍 Vill Glück allne Singles. Ich han's mittlerwilä ufgäh... 😉
auch wie die Lenia so unrealistisch hohe und viele Erwartungen an einen Partner?
Sehr coole Reportage! Bin selbst ein Bauernsohn und für mich war es stets klar, den elterlichen Betrieb nicht übernehmen zu wollen, da ich einen komplett anderen Weg eingeschlagen habe und mir dieses Committment, 24/7 verfügbar zu sein & gleichzeitig wirtschaftlich extrem abhängig zu sein von Subventionen und ext. Tätigkeiten einfach zu gross war.
p.s. Was für Songs habt ihr in der Reportage verwendet?
Ah so sympatischi Lüt wünsch allne viel Glück ❤ schön z gseh mit wie viel liebi hinderem Hof und de Familie stönd, da vermissi amel ide Stadt scho rächt 😊
Aber die letzte szene auf dem balkon mit dem traurigen hintergrund...schon sehr bizarr😂
Die Partner/in Suche ist generell schwieriger geworden. Ich habe das Gefühl, die heutige Gesellschaft ist nicht mehr Beziehungsfähig. Ich 22Jahre und schwul suche schon länger jemanden, der eine ernsthafte Beziehung. Das grösste Problem ist sind die Arbeitszeiten. Arbeite in einem 24h Betrieb, und dadurch Schichtdienst bis in die Nacht oder bis Morgenfrüh. Viele möchten das nicht als Partner/in. Aber allgmein, ist die Partner/in suche sehr schwierig geworden.
Ach ich weiß nicht recht.. vielleicht ist die gesellschaft heute gar nicht umbedingt mehr beziehungsunfähig als früher.. früher ‚musste‘ man wohl einfach zusammen bleiben.. weils sonst dieses Stigma gab, was man hatte nach einer Trennung.. und noch viel früher durfte man sich doch auch gar nicht scheiden lassen oder? Keine ahnung.. ich denke es war nicht viel anders.. man hat nur mehr Möglichkeiten heute freier zu leben vielleicht.. weisst du wie ich meine?😌
Ich möchte etwas zu Lenia sagen. Sie sagt ja das die Männer heute anspruchsvoller geworden seien. Sie selber kommt aber mit einem Wunschkatalog von etwa 20 Dinge daher, die der zukünftige erfüllen soll. Darunter Dinge wie den Bauernhof führen, sie als Angestellte anstellen, mit den Eltern und Grosseltern im selben Haus in ihrem Kinderzimmer leben, sportlich soll er sein ect. Ich glaube nicht die Männer sind anspruchsvoller geworden, sondern Sie hat zu viele Ansprüche. Keine Wunder das bis jetzt jeder Mann die Flucht ergriffen hat. Schliesslich hatten die vorher auch ein eigens Leben, Hobbys und Interessen die unter Umständen nicht die selben sind wie die Ihre. Ich als Mann möchte auch nicht mein zukünftiges Leben in Ihrem alten Kinderzimmer mit den Eltern und Grosseltern verbringen. In einer Beziehung ist es ein nehmen und geben und man muss auch bereit sein Kompromisse einzugehen. Vielleicht sollte Sie sich ein Teddy-Bär anschaffen, der ist Pflegeleichter und hat keine eigne Ansprüche.
Schön, dass sich da ein Mann auch noch äussert! 😅 Ich dachte schon, ich als Frau sei die einzige, die das kritisiert.
Im umgekehrten Fall- nein danke. Ein wenig sollte man schon entgegen- Kommen.
Und für mich- KEINE Volksmusikfeste- das wäre Killer Nr. 1- sorry 😅 ( Somit= mit der ganzen Mentalität könnte ich nicht leben, ich habe bereits einen Kulturschock beim Zuschauen) - Tut mir leid. Das eingefahrene, konservative Denken und die Sprache/ das Gehabe meiner Grosseltern...
Ist nicht böse gemeint.Aber nein.. Vermutlich die falsche Region für mich.
@@mirjam2894 Du hast meine volle Zustimmung. Auch ich kann mit Volksmusik so gar nichts anfangen. 🤣
@@wichtelzwerg4255😂😂😂
3:30 das ist der Bahnhof Stans, nicht Sarnen
Sehr gutes Thema, aber komisches and abruptes Ende leider. Recorder besticht immer mit interessanten Themen und guten Fragen. Schade irgendwie merkt man jedes Mal wie fremd den Reporter:innen bei Reportagen über die ländlichere Schweiz das Land eigentlich ist. Vor allem da man in der Schweiz nie weiter entfernt ist als 30min von einem Bauernhof. Chapeau trauen Sie sich aus der Komfortzone.
Viel Erfolg den beiden. Wie der Herr schon richtig gesagt hat: Klappen muss es nur einmal.
Ich persönlich würde mich aber nicht auf eine solche Beziehung resp. Ehe einlassen wollen.
Ja, das Bett muss auch stimmen. Schläcke und striichle sind und bliibid modärn
sehr schwierigs Thema und sehr intressant👍🏼
Mich stimmen die Aussagen von den Beiden sehr bedenklich. Ich frage mich, was ist da schief gelaufen. Wieviel Druck kommt von den Eltern? Wie ehrlich sind die Mütter der Beiden? Selbstverständlich ist es die eigene Entscheidung, nebst der bezahlten Arbeit auch noch einen Betrieb im Nebenerwerb zu führen. Anders wird es ja schon schwierig. Natürlich darf man sein Leben lang an dem Ort wohnen, wo man zur Welt gekommen ist. In jungen Jahren aber auch etwas mehr von der Welt zu sehen, nennt man auch Horizonterweiterung, auch wenn die Aussicht zu Hause schön ist. Ja es geht um die Partnersuche in dem Beitrag, das Interesse von Frauen kann aber nicht sein, mittellos dazustehen. Das System in der Landwirtschaft ist grundsätzlich falsch, allein schon die Vorstellung wie sogenannte Krankentaggelder, AHV, etc. vergütet werden, lässt es einem kalt den Rücken runter laufen. Dynamisch Jungbauern- und bäurinnen haben es geschafft, kompatible Lösungen zu finden. Das können Betriebsgemeinschaften sein, PraktikantInnen (kostet Geld, ich weiss) etc. Wenn man aber immer noch denkt, wie zu Ueli der Knecht-Zeiten, wird es arg schwierig mit der Partnersuche. Emanzipation ist ein grosses Wort, gleichwertige Partner nicht. Ich bin überzeugt, mit offener Denkweise und mutigen Änderungen von alt hergebrachtem, könnten tendenziell eher zum Glück führen.
Anstellen nein - sonst kann auch jemand anstellen😮. Sehr clever am doppelt profitieren . Ungerecht . Es wird im ganzen beitrag nicht erwähnt das sie eigentum besitzen. Einbisschen helfen .was versteht er darunter. ? Für eine geschiedene frau könnte es perfekt sein ohne miete bezahlen .... Naja vielleicht sind da doch auserlichkeiten wichtiger ... Oder die Vergangenheit der potentiellen Partnerin....
Die Erwartungen sind bestimmt hoch. Man muss sich tagtäglich aufeinander verlassen können und bei einer Trennung geht allenfalls die Wirtschaftsgrundlage kaputt. Ich wünsche den Protagonisten alles Gute!
Die Partnerin soll kostenlos auf dem Bauernhof mitarbeiten? Ohne soziale Absicherung? Ich kann jede Frau verstehen, die dann 'nein' sagt. Im Falle der Trennung würde sie wohl leer ausgehen während sein Hof immer wertvoller wurde.
Wenn ich mir vorstelle: eine Frau, mit abgeschlossenem Studium/Diplom/Master, sehr gut bezahlter Job (Ingenieurin), soll ggf ihren Beruf aufgeben um kostenlos auf dem Hof mitzuarbeiten und ggf die Schwiegereltern zu pflegen? Da würde ich als Mutter der zukünftigen Frau des Bauern aber einschreiten.
Ich verstehe voll und ganz den Rat des schweizerischen Landfrauenverbandes. Leider scheint das bei den Jungbauern eher nicht erwünscht. So leid es mir für die Jungbauern tut, aber in dem Moment sollte der 'Selbsterhaltungstrieb' der jungen Damen stärker sein. Schon komisch: Die Jungbauern und ihre Familien erwarten, dass die zukünftige Frau/Schwiegertochter kostenlos arbeitet, aber ich glaube nicht, dass die Jungbauern und ihre Eltern ebenfalls kostenlos auf anderen Höfen arbeiten würden. Die Aussage, dann könne man ja gleich jemanden einstellen, war schon sehr aussagekräftig.
Aber zur Info: Auch hier in Deutschland ist das auch noch der Fall. Ich merke es an meinem Heimatdorf. Fast alle einheimischen Mädchen/Frauen sind weggezogen. Eigentlich sind nur die zurück geblieben, die das Elternhaus bzw den eigenen Hof übernehmen mussten (weil kein männlicher Nachfolger). Und viele Männer sind hier jetzt auch Singles oder haben eine Frau, die aus einem Nicht-EU-Land kommt.
Ich verstehe deine Aussage vollkommen und unterstütze die (finanzielle) Gleichberechtigung absolut. Wahrscheinlich können sich das die wenigsten vorstellen, weil es finanziell kaum aufgehen würde mit all den Abgaben. Ich bin aber sicher, dass es (andere) Lösungen gibt. - Was ich aber spannend fand, dass die Bäuerin meinte, dass der Hof der Eltern an den zukünftigen Mann übergehen würde.
@@sk91
Wenn Lenia keine Landwirtschaftliche Ausbildung hat, muss Sie den Hof an Ihren Partner abgeben. Denn ohne Ausbildung kann Sie den Hof nicht erwerben.
Wowww bin begeistert sooooo guet ❤
Ich persönlich glaube, ein Leben als Bauer ist ein Lebensentscheid. Ich persönlich kann von mir sagen, dass mir die fehlende Flexibilität bezüglich einfach mal ein paar Tage wegfahren fehlen würde. Persönlich kenne ich ein jüngeres Paar, Sie aus der Stadt, er aus der Agglo. Seine Eltern hatten einen Hof, waren jedoch noch total im Schuss. Nach einer gewissen Zeit kam die Frage bezüglich Zukunft auf. Beide haben in einem offenen Gespräch ihre Bedürfnisse und Wünsche sowie Zukunftspläne geäussert. Das Ergebnis war, dass er sich, solange die Eltern noch klar gekommen sind mit dem Hof einen Job in der Stadt gesucht hat, beide haben Wünsche aufgeschrieben wie zum Beispiel eine Reise nach Neuseeland etc... beide sind aufeinander zugegangen, haben den einen oder anderen Abstrich gemacht, jedoch unterm Strich alle To-Dos erreicht. Mit der Zeit haben sie sich selber auch verändert, wurden ruhiger und haben sich dann entschieden dass er mit ihr zusammen den Hof übernimmt, zeitgleich wurde die Familienplanung in Angriff genommen und keiner hat bisher das Gefühl gehabt etwas aufgrund des Lebens auf dem Hof verpasst zu haben. Klar kann man jetzt sagen, ich nehme mir etwas hinaus, das ist jedoch garnicht die Absicht. Ich fand einfach dieses Beispiel meiner Bekannten so schön, dass ich es nachdem ich spontan auf diese Doku gestossen bin einfach mal sagen wollte. Klar hat jede/r andere Voraussetzungen und viele Wege führen nach Rom, aber nur weil ich mir persönlich kein Leben auf einem Bauernbetrieb vorstellen kann, heisst das nicht das jüngere Menschen wenn sie ein offenes Gespräch führen und direkt äussern was sie wollen und was eben nicht einen soliden "Mittelweg" finden können um einen Bauernbetrieb zu übernehmen. Den vorgestellten jungen Menschen wünsche ich von Herzen alles gute, und natürlich der/die passende Partner/in.
Sehr schöne Reportage ❤ ich habe meistens auch keine Zeit, eine Frau zu finden. Unter der woche arbeiten und jedes Wochenende meine Tochter bei mir. Das Wochenende gehört vollkommen meiner Tochter. Ist schwierig die erste Zeit hauptsächlich nur unter der Woche. Die meisten haben eher am Wochenende Zeit. Und dann kommt noch hinzu das ich keine eigenen Kinder mehr möchte. Aber immer positiv denken. Die Traumfrau kommt bestimmt. Meistens dann wenn man es nie erwartet ❤😁
Alleinerziehend mit 3 Kinder.....viel Spass bei der Parnersuche😊
@Simon: Well done 😎, 1A Reportage 👌🏻😀👍🏻!
Also da mit de partnerwahl isch so e sach... Ich mach d usbildig zur landwirtin ohni hof und es scharred gfühlt jede im usgang (und de rescht seit mer i ha ide landwirtschaft nüt z sueche)
Also denne wundered eu nöd wenn mer kei interesse het (bsunders buure wo nöd mol bereit wered zum en lohn zahle... Sorry aber wenn eue hof so scheisse lauft dass ers nöd ohni e gratis arbeitschraft schaffed sötted er was ändere)
Ich finde in der heutigen Zeit, sollte ein Betrieb, auch ohne eine Frau geführt werden können, die passende Partnerin sollte Verständnis für die Landwirtschaft und den Bauern Beruf mit bringen, aber es sollte nicht die Pflicht sein, dass Sie mit helfen muss, wenn Sie einem andern Beruf nach gehen will, sollte man da auch Verständnis entgegen bringen...
Dann denke ich wird es klappen, es gehört dazu mit der Zeit zu gehen;)
Aber Frau muss doch als kostenlose Kraft Mitarbeiter sonst sind die gewinne zu niedrig
Auch ist das Problem, Frauen arbeitet 6-8+ Stunden und hat dann Feierabend. LW ist ein 24/7 Job...
Ich bin ehrlich, mir wäre es auf Dauer zu lästig wenn dann Dinge abgesagt werden müssen weils ner Kuh schlecht geht...
Für mich haben die zwei ein grundsätzlich sehr anspruchsvolles und auch recht konservatives Bild in ihrer Suche nach einem Partner/einer Partnerin gezeigt. Volle Anpassung ist gefragt. Mit aller Kritik an Individualismus und Ich-Gesellschaft - nähme mich mal Wunder, wieviele bereit wären, als einzigen Rückzugsort das ehemalige Kinderzimmer zu haben und ansonsten den Rest des Hauses mit 2 weiteren Generationen zu teilen, welche seit Jahrzehnten wissen, wie es zu laufen hat. Und der Jungbauer hat zwar ein sehr schönes Anwesen in Aussicht, sollte aber nicht nur an seinen konservativen Ansichten bzgl. Gratisarbeitskräften arbeiten, sondern - sorry - auch an seinem Äusseren. Nun ja.
Es ist sicherlich nicht einfach, als Bauer oder Bäuerin eine/n Parner/in zu finden, aber eure Beispiele sind echt extrem. Schade.
Danke! 👍 Meine Gedanken!
Eine ganz andere Frage, weiss jemand wie der mystische Jodel ganz zu Beginn der Sendung heisst? Wunderschön❤
3:30 Stans - ned Sarne 😉
Danke für die tolle Dok. Ein technisches Feedback: Ich habe den Eindruck, du filmst oft weitwinklig, das lässt Personen, die nicht im Zentrum des Bildes stehen, verzogen aussehen, mal ist ein Arm viel länger, dann der Hals, mal stimmen die Proportionen nicht, was unvorteilhaft wirken kann. Bei einer Rec muss ja die Filmqualität nicht gleich professionell sein wie bei einer Hochglanz-Dok, ist ja auch irgendwie sehr lebensnah z.B. ohne perfekten Bildstabilisator. Dennoch würde ich beim Filmwinkel zwischen Landschaft und Portrait unterscheiden. Weiter so, vielen Dank für die spannende Dok.
Also bei uns sind die "Bauern" sprich Fazendeiros, die begehrtesten Maenner ueberhaupt, die in jedem Alter aus einer Menge von Frauen, sich jemanden aussuchen koennen.
Gruss aus Brasílien
Ich würde gerne mit meiner Partnerin (Frau) ihren Betrieb zusammen führen.
Ich selber habe leider keinen
Die Ansprüche an einen Lebenspartner auf einem Bauernhof sind so hoch,wie z. B. an einen Dorffamilienarzt. Allzeit bereit sein 24/7.
So wie es mehr Gemeinschaftspraxen gibt, die es dem einzelnen Arzt erlauben, ein "normaleres" Leben zu Leben, könnten Gemeinschaftshöfe bessere Lebensbedingungen für die Landwirt.innen bringen. Gibts das in der Schweiz?
Mir ist beim Dokukonsultieren die Idee von Hofgemeinschaften aufgekommen.
Beide Protagonisten sich an den elterlichen Hof binden, was unfrei macht, was wiederum der Liebe im Wege steht.
U d'Chrampferei bruucht näbd ere gsunde physische Konstitution, dass sy Freuid macht, musikalischi Begleitig, well Bewegig und Rhytmus sind en Einheit, Ganzheit, Gsundheit.
Ja Gemeinschaftshöfe bzw. Hofgemeinschaften gibt es. Denke aber dass dies nicht sehr weitverbreitet ist.
Das ist nicht weit verbreitet. Mein Freund z.B. möchte den elterlichen Hof aufgrund der vielen Einschränkungen nicht übernehmen, kann aber auch nicht ganz ohne das Bauern-Dasein leben. Mein erster Vorschlag war es, mit seinem Bruder gemeinsam den Hof zu übernehmen. So wären beide zukünftigen Familien flexibler in der Gestaltung ihrer Freizeit und könnten trotzdem ihrer Berufung nachgehen.
Momentan steht das echt zur Debatte, sie finden Gefallen daran.
Einen passenden Partner finden (der auch "bleibt") ist auch für nicht Bäuer:innen nicht eifach... für mich wird es immer schwieriger, je älter ich werde, weil einfacher wird man im Alter kaum ;) Ich bin Ende 30 und habe sicherlich einige Erwartungen/Ansprüche, was auch sein darf, ich kenne mich mittlerweile recht gut und weiss was funktioniert und was nicht ;) Aber ja, es liegt nicht nur an den Ansprüchen... es gibt einfach auch so viele, die nicht bereit sind für eine Beziehung oder was auch immer... die letzten "Beziehungsversuche" sind zur Mehrheit am Gegenüber gescheitert.
Ja und für mich ist eine ähnliche Einstellung z.B. zum (nicht-)Fleischkonsum wichtig, ähnliche Weltanschauung, gleiche Haltung zum Thema Familie, gut funktionierende Kommunikation, wirkliche Ehrlichkeit (nicht nur als Floskel!!).... ufff, nicht leicht...
Ich fand es eine sehr unterhaltsame Doku. Wäre auch mal bei einem Tanz dabei.
Ich wünsche von Herzen, dass Beide einen guten Partner/in finden!❤️
Erstmal vielen Dank für diesen interessanten Einblick in ein Leben den die meisten Menschen so nicht kennen und auch ihre Probleme. Ich bin seit 11 Jahren auch schon mehr oder weniger Single und wenn man noch 53 Jahre und vegan und sehr sportlich ist dann ist es auch schon recht schwer überhaupt noch einen passenden Deckel zu finden. Ich habe genug Zeit gehabt zum Nachdenken und somit der Zeit kommt jetzt nur noch eine Fernbeziehung eigentlich für mich in Frage natürlich mit absoluten Vertrauen. Ich denke dass das gut funktionieren kann mit der passenden Frau aber da mache ich auch keine Illusionen mehr und große Hoffnungen. Ich kann dem jungen Mann und der jungen Frau mit dem Bauernhof vielleicht die Idee geben nicht nur in der Schweiz sondern auf der ganzen Welt zu suchen. Ich kann mir gut vorstellen dass es in anderen Ländern eine Frau oder ein Mann gibt die nicht nur das europäische Leben genießen möchten sondern auch kulturelle landwirtschaftliche Erfahrung mitbringen kann. Gerade in der heutigen Zeit sollte man sich nicht nur auf ein Land beschränken oder ein Gebiet sondern sollte so weit wie möglich geht in allen Bereichen der Welt suchen weil man heutzutage auch die Möglichkeiten hat die man früher nicht hätte. Je größer der See desto länger sollte die Angelrute sein... und Mann und Frau sollte alle Chancen und Möglichkeiten nutzen die man hat. Bis dahin vielen Dank für das wieder sehr interessante Video und viele Grüße aus dem Elsass von Andreas
Das dachte ich auch, Andreas!
Besser die Suche ausweiten und halt trotzdem mal online gehen z.B.
In anderen Ländern wird dieser Beruf/ dieses Dasein mit Hof anders geschätzt.
Aber dann müsste man aus dieser Blase rauskommen- dieser Mentalität.
( Mit der ich, wie bereits geschrieben, wirklich Probleme hätte)
Liebe Community, habt ihr Fragen zur Reportage? Dann schreibt sie gerne in die Kommentare. Reporter Simon wird sie im Q&A aufgreifen.😊
eh, ja... han gmeint es git sovill Buure wo Höf sueched und nüüt gfindet. Gaht irgendwie nöd ganz uuf. Het sicher par netti singles debii....
wie heist die musik am enden vom Video ?
@@mysterioanonymous3206
En partner zfinde ish nümme so eiifach und en "nette" single lengt hüt vielne lüt nümme...
@@T4le406 stimmt nett reicht nicht, nicht mal mehr wen man gut aussieht. Viele wollen jemand mit sozialem status und viel geld und nein nicht nur frauen denken so, beobachte das vorallem viele männer so denken…
3:16 Dani hat dich in Stans und nicht in Sarnen abgeholt. Zudem finde ich die Aussicht, die man in Stalden OW hat, doch noch etwas schöner als diejenige auf einer Dachterrasse in der Stadt Zürich ;)
;) Was mich nun interessieren würde:
Der junge Mann hat doch betimmt Kollegen in seinem Alter. Wie sieht das bei denen aus? Sind die echt alle Single?
Warum sollte das bei anderen anders sein? Einer der Gründe warum die u30 Generation kein Handwerk mehr lernt, ist Flexibilität und work-life Balance, Landwirtschaft ist nun DAS Berufsfeld wo das alles am heftigsten wegfällt.
Sind keine hässlichen Jungs, bis auf die Sprache ganz knuffig aber verdammt, wer will mit einem zusammen leben wo das ganze Leben von morgens bis abends nur mit Arbeit verbunden ist?
Nicht umsonst gehen mehr und mehr in teilzeit, 4 Tage woche oder homeoffice.
Guten Tag eine frage wie heisst das Jodellied am anfang? Und das bei minute 21.19sec? Bitte bitte weiss das jemand muss das unbedingt finden ist der Hammer
würde mich auch interessieren!!
@@AndreaRaphaelDubachSeebergsee Hymne
Zyt zum Danke, Gölä, Melanie Oesch und JK Männertreu Teuffenthal
Die Frauen heute wollen nicht mehr so hart arbeiten,und schon gar nicht auf den Alpen. Aber ich wünsche jedem, dass er den richtigen Partner findet.
Das stimmt so nicht ganz. Zumindest mein Eindruck. Ich kenne persönlich einige Frauen, die, trotz abgeschlossenem Studium, auf einen Bauernhof gezogen sind und die Arbeit gerne gemacht haben. ABER: alle sind wieder gegangen. Die Gründe waren u. a. dass sie kostenlos arbeiten sollten (also tatsächlich ohne soziale Absicherung und ohne eigenes Geld). Aber auch, dass sie als billige Altenpflegerin und Haushaltshilfe arbeiten sollten. In einem Fall war die Mutter des Jungbauern wohl extrem herrisch und hat die junge Frau den ganzen Tag rumkommandiert und sie kritisiert, aber im Beisein des Jungbauern auf lieb und nett gemacht und konnte sich gar nicht erklären, wieso die Partnerin des Jungbauern auf solche Anschuldigungen kommen konnte. Die junge Frau fühlte sich wie Aschenputtel und hatte die Beziehung, wenigen Wochen dem Zusammenziehen, wieder gelöst (die beiden hatten vor fast zwei Jahre eine Fernbeziehung).
Sorry aber was ein sexist bist du? Statistiken zeigen das BEIDE Geschlechter work-lofe balance, Flexibilität und Lebensqualität über Arbeit und Geld stellen.
Vielleicht sollten Bauern ihre Jungs die sie immerhin eindoktriniert haben, bisschen weniger das Bild der Frauen von 1800 beibringen und sie als vollständig gleichwertig betrachten?
Blödsinn! Frauen arbeiten nach wie vor gerne & gut! Halt nicht für einen eingefahrenen Egoisten.
Erstmal überlegen, was die Bauern da für " Anforderungen" haben.
Nicht abgesichert sein als Frau ist zum Glück vorbei.
Der Schwiegermama den Hintern abwischen und bei allfälliger Scheidung nichts haben? Wenn man/ frau blöd ist ( oder ein Urvertrauen hat 😇- bitte, gerne)
Für sowas wär ich mir zu schade. Nicht für die harte Arbeit.
Wie heisst das Lied ab 21:20 ?
Seebergsee Hymne
Sich selbst genug lieben und dadurch in der Selbstbestimmung sein, die Dinge mit Hingabe tun..die eigene Beufung kennen sowie davon erfüllt sein, damit der Daniel wie die Lenia sich wirklich helfen können.
Ich kenne viele Tinder Paare, auch verheiratete nun👍
Ich glaube srf würde ein bessers Bauer, ledig, sucht produzieren als 3+... und dan würd ich mich sogar anmelden :)
Ganz geile Aussicht auf dem Balkon der Dame...
Schwerigi Sach. S brucht ja suscht scho vell, dass mer de rechtig Partner für d Familiegründig fendt. Und de no füre Burehof und be de Eltere wohne, de muss es fast öber sie wo mit dem ufgwachse esch und da kennt/toleriert. Schwerigi Ahglegeheit...
Uf jede Fall mol tinder probiere, chasch ja nüt verlüre ossert es paar Erfahrige z mache.
Gruss us em AG😊
auf Mundart zu schreiben sollte verboten werden.
@@Salsa470
Naja, wir befinden uns hier auf schweizerischem 'Territorium' und entsprechend ist die Sprache. Ich bin Deutsche, käme aber nie auf die Idee, in einem anderen Land darauf zu bestehen, dass die dort die deutsche Sprache beherrschen oder nutzen. Ich wohne in Deutschland, an der Grenze zu Frankreich (Elsass/Lothringen/Saarland/Rheinland-Pfalz). Durch die Dialekte, die hier gesprochen werden, bin ich in der Lage, auch den Text oben zu verstehen (wir verstehen auch fast alles von Amish bzw jüdisch).
...Genau... mit ein wenig Fantasie verstehen auch wir Zürcher Amische. Jüdische...
Genau hast recht
Bauer sucht Frau regelt das schon 😂
könnte eng werden...
Zuchtmuni Dani muess liefere! 😂
diese Dok isch Oscar Leistig, fast alli Klischees dinnä... numä Waldrodung fehlt 😌
Kennt jemand das Jodellied am Anfang, oder das am Schluss?
Tolle Reportage! Was ist das für ein Song bei Minute 21:20 ?
Sdebergsee Hymne
@@riosnextlevel8607 merci
Der Song heisst Seebergsee Jutz. ^Simon
ich würd so gärn en buur kennelerne um irgendwenn mit ihm de hof zfüehre...ech weiss nor ned wie ech ah ähnlichi verastaltige we en urnerbode find🤷🏻♀️🙈
falls es irgendöpper gsehd, informierez mech 🍀
Geld soll sie mitbringen und bloß nicht angestellt werden - na welche Frau macht das denn mit... und dazu dann noch eine 60+ Stunden-Woche
An Simon Reinker. Du suchst dein Partner? Oder haben wir das falsch verstanden?
Ja, das hast du falsch verstanden ;) ^Simon
Bei 1:10 was ist das für ein Track? Gefällt mir mega, könnt ihr diesen bitte nennen? Wäre mega flott!
Seebergsee Hymmne heisst es habs gefunden😅
@@riosnextlevel8607 Wow,wie hast du das denn geschafft? Vielen Dank!
Der Song heisst Nidletääfeli. ^Simon
03:25 Er isch am 20 ab 5i ufgstande. So wie er das seit, isch das ni grad üblich für en Reporter. Für de rest vo de arbeitende schwiiz standard ufsteh zit
Sehr unüblich für mich persönlich. Ich hätte meine Kühe noch ein paar Stunden länger auf der Alp gelassen ;) ^Simon
Chani so Bestätige als schaffends Mami😂Ha das praktisch Mo-So
Ich Versteh beide nicht, ein junges Paar kann sich auch eine Wohnung nehmen ohne Familienanhang, und es gibt auch noch etwas anderes als einen LW Bedrieb. Meine Frau sollte meine Patnerin sein, mit Verständnis für die LW. Urlaub mit Kindern oder Tagesausflüge lassen sich immer einbauen. Es ist schön wenn die Großeltern so nahe sind, das gibt aber auch einen Beobachtungsdruck. Es ist die berühmte Zahnpastatube an der man sich dann täglich reibt. Wenn es für eine Absicherung für den zugezogenen Partner nicht reicht, muß die Arbeit aufem Hof vereinfacht werden. Mutterkuhhaltung oder Jungviehaufzucht u.s.w.. Bei den jährlichen Heileits mitzuhelfen darf erwartet werden, aber mit Kindern macht es auch einen Heidenspass die Viecher auszutreiben oder mit den Kollegen im Heu zu tollen. Ich hoff sie werden noch ein wenig flexsiebler. Dann passt auch ein aktiver Lehrer oder Apotekerin auf den Bedrieb.
wie heist die musik am enden vom Video ?
Seebergsee hymne
wie heisst das erste Lied?
Die Lenia wäre eh eine ganz liebe, bin leider aus dem Waldviertel in Österreich
♡♡♡
Ich könnte und würde jetzt ( bin nicht mehr 20 😅) gerne so leben wollen. Ich kenne die harten Seiten der Landwirtschaft, seit ich ein kleines Mädchen bin. Also nicht bloss- Wow- Tierli- schön/ romantisch- verklärt.
Womit ich aber echt Mühe hätte- ins "Kinderzimmer" meines Partners zu ziehen. Mehrgenerationenhaus kann super sein, hatte ich schon- aber dann bitte eine eigene Wohnung.
Man kann nicht bloss Ansprüche stellen.
Und ich persönlich hätte definitiv ein Problem mit der Mentalität in diesem gezeigten Fall- Volksmusiksfest etc..
Und- ich möchte niemanden beleidigen, wirklich nicht, wenn aber mein Partner die Gestik& Ausdrucksweise meines Opis hätte- tschuldigung, da wär ich raus.
Mit harter Arbeit, nicht weggehen- Können könnte ich leben. ( Noch so gerne, wir gehen selbst wg. den Tieren seit Jahren nicht weg)...
Aber muss es denn immer heissen- Landwirt= Volksmusik= Tanzen im Zelt= Sprüche wie aus Uromas Zeiten)?
DAS wäre mein Problem.
Wie gesagt, jeder wie er möchte. Vielleicht wäre das nur die falsche Region für mich.
( Am Schluss im Autoradio hört man Dada ante portas 😂- ok- schon eher mein Ding)
Und ja- auch solche Dinge finde ich wichtig. Mich bringt niemand mehr in ein Volksmusik- Zelt! " Früehschoppe" hatte ich als Kind...
Bin alleinerziehend mit Hobbyhof. Die Männer aus der Stadt wollen nach Feierabend lieber Playstation spielen, und die Männer auf dem Land sind irritiert von einer selbstständigen Frau 😂 ich lass es einfach sein!
Es isch nid nur de Job oder Live style wo en Partnersuechi erschwert. Es chan au en Behinderig en mega Hürde si. Kenne einige wo en Körperliche iischränkig Hend und uf de suechi nach eme Partner/in sind.
Wenn als Buur i de CH na en 2.Job bruchsch lauft doch was falsch....
Es sind bei weitem nicht alle Betriebe genug gross um eine Familie damit zu ernähren!
Leider lauft nüt falsch isch eifach realität vo hütte. Immer mehr vorschrifte u angeri sache wos füre Betrieb schwer machet
Weiss jemand wie das Lied (Jodel) heisst am Schluss?
Der Song heisst: Nidletääfeli ^Simon
Wer will denn heute noch arbeiten 😂😂 Gott möge ihnen einen zuverlässigen Partner finden 🙏
@@selene4494 hab noch nie als Bauer gearbeitet aber ich denke schon das es ein Knochenjob ist 💪😊
Als wäre das Hauptproblem die Arbeit- nei- sorry- konservativ und ältlich bis zum Anschlag...
Beim Thema Kinderzimmer plus Volksmusikfesten bin ich raus!
Und ich weiss, was Arbeit auf einem Hof bedeutet. DAS ist es nicht.
Bauer ledig sucht keis Thema? Die bruched neui buure wo mitmached. Ich wär ja für es Buure Dating App😂
Schon irgendwie beunruhiegend, dass auch die noch "natürlichere" Bevölkerung auf dem Land Probleme mit der Partnersuche hat. Na ja, im Vergleich zur Stadt muss hier noch zusätzlich der Beruf übereinstimmen, bzw. übernommen werden. Für mich wäre der Beruf wahrscheinlich nicht entscheidend, wenn es "die richtige" Person wäre. Aber eben: Heute ist es überall schwierig.
was ist daran "natürlich"?
Bauer ledig sucht😂😁
Wenn man das so sieht, würde man auch gerne das Doppelte bezahlen für die Milch 😋
Nö
6:00 respekt zum schinbar haub hingerdsi ufelaufe und filme und schnurre 😂
Vielen Dank! Ich übe das Rückwärts-Wandern seit Monaten ;)
^Simon