Hi Alexe! Sag doch sowas nicht, so viel wie ihr Wandern geht (und vor allem auch Klettern) habt ihr garantiert auch schon einen sehr gut konditionierten Bewegungsapparat :)
Gute Hinweise. Ich selbst war dieses Jahr nach etlichen Jahren mal wieder im Allgäu und habe sehr schnell gemerkt, dass mir das nötige Training fehlt. Habe daher nur leichtere Touren gemacht über die ich früher gelacht hätte. Werde den Winter nutzen um für nächstes Jahr zu trainieren.
Interessante Ausführung. Für mich gehört neben Wurzeln, Steinen auch Nässe und Rutschgefahr mit dazu. Und das trifft man nicht nur in den Alpen und Mittelgebirgen, sondern selbst hier im norddeutschen Hügelland zu. Denn beim Ausrutschen auf einem schlammigen Hangweg kann man sich auch hier wehtun. Die eigenen Kräfte und Erfahrungen einzuschätzen ist meines Erachtens dabei fundamental und wie du schon sagst, nicht gleich einen Zweitausender besteigen, sondern sich vielleicht mal im Waldweg nebenan erproben. Auch der ist zum Üben geeignet, wenn er nicht gerade ein breiter Forstweg ist. LG René
Ja gerade diese "unspektakulären" Themen anzusprechen, find ich sehr stark. Auch wenn es mal nich so viel Klicks gibt 😉 Ich benutze zu Hause noch zusätzlich einen Balancierteller. Da kann man einbeinig echt gut stimulieren. Cooles Video 👍
Oh, solche Teller sind cool...die haben wir früher im Musikstudium auch gehabt, haben wir benutzt zum Training für einen festen Stand beim Spielen von Instrumenten. Ungewöhnliche Methode, hat aber viel gebracht ;)
Und was ist dann Schwindelfreiheit? Mir wird nämlich nicht schwindelig. Oder gibt es Leute, denen tatsächlich Schwindelig wird, wenn es einen Abgrund o.ä. runter geht? Ist das noch was anderes als Höhenangst?
Das Gefühl von Schwindel, das manche Menschen empfinden, wenn sie von einer höheren Ebene hinunter auf eine tiefere blicken, ist eines der Symptome, welche durch Höhenangst generiert werden. Es entsteht dabei eine Paniksituation, die schwindel - oder rauschähnliche Auswirkungen auf die Raum-Lage-Wahrnehmung erzeugt. Höhenangst ist also die Begrifflichkeit der Phobie, während der Schwindel ein Parameter dafür ist, der auch definiert, wie stark diese Angst ausgeprägt ist. Ich hoffe ich habe es nicht allzu wissenschaftlich ausgedrückt. Höhenangst ist übrigens wie alle Phobien therapierbar.
Ja, solche Leute gibt es in der Tat. Ich habe z.B. einen Arbeitskollegen, dem es schon den Magen rumdreht wenn er nur in einem meiner Videos sieht wie ich an einem Abgrund stehe....wie Klaus weiter unten aber auch schon gesagt hat, hängt das mit der Höhenangst zusammen, ist aber ebenfalls bis zu einem gewissen Grad trainierbar.
Hai, weißt Du was auch lustig ist? Als ich nach gefühlt 25 Jahren Wanderabstinenz die Bergwelt wieder für mich entdeckte und mich mit Karten und Wanderführern ausstattete, entdeckte ich darin Wortkreationen, die es in meinen jugendlichen Bergjahren noch nicht gab - oder die mir damals einfach schnurz waren, aber ich glaube eher, dass es Ersteres gewesen sein dürfte. Ich rede natürlich von "Trittsicherheit" aber auch von obskuren und für mich so gar nicht mit der Bergwelt verbindbaren Begriffen wie "ausgesetzt". Klar "Hänsel und Gretel" hat man im Wald ausgesetzt und ein Fußballer sollte sicher nach dem Ball treten können, aber es geht ja um Bergwandern. WTF! Ich habe dann auch viel recherchiert und diverse Wanderblogs abgegrast und bin dabei nur zu einem Ergebnis gekommen: Dass es sich um ein natürliches Wechselwirksames Dingsbums handelt das einfach nicht durch abstrakte Wortklaubereien zu erklären ist sondern nur durch EIGENES ERLEBEN. Wie beim Schmusen: Erst liest Du seitenweise Tipps dazu - heutzutage gibst wahrscheinlich RUclips Videos zu diesem Thema, ich hatte Dr. Sommer - die eher verunsichern, als helfen und trotzdem ist danach der ganze Mund mit Spucke verschmiert. Man erinnert sich? Trittsicherheit hat noch mit sehr vielen mehr Faktoren zu tun, als mit der kognitiven Komponente und dem Muskelgedächtnis. Man denke an Erschöpfung, Materialbeschaffenheiten, psychischen Belastungen wie zum Beispiel Ängsten, Ablenkung, Konzentrationsdefizite ... Mit Sicherheit habe ich noch so einiges vergessen. Als ich diesen Betrag von Dir entdeckt habe, war ich schon neugierig darauf, wie Du uns diesen Begriff näher bringen willst, weil er einfach auch viel abstrakter und konstruierter ist, als zum Beispiel die Schwindelfreiheit, die du ja auch erwähnt hast. Für den Versuch gibts natürlich ein "Thumbs up" von mir, auch wenn ich denke, dass jeder Mensch diesen Begriff mit seinen eigenen Attributen verknüpfen muss, damit ein Schuh daraus wird. Falls Du Dich aber mal um "Ausgesetztheit" kümmerst bin ich auch gespannt darauf, gerade weil diese Wortsinn-Verwendung auch was ganz besonderes hat. Spannend ... Einen schönen Wanderherbst noch, Klaus
Hi. Interessante Gedanken. Ich fand das hat's sehr gut getroffen 👍👍👍 Schönes Wochenende u LG Stefan
Danke gleichfalls :)
Danke, gut erklärt 👍👍Jetzt wissen wir was wir nicht haben 😁 Schönes Wochenende. LG Alex und Alex
Hi Alexe! Sag doch sowas nicht, so viel wie ihr Wandern geht (und vor allem auch Klettern) habt ihr garantiert auch schon einen sehr gut konditionierten Bewegungsapparat :)
Wahre Worte
👍👍
Andy
Danke Andy!
Gute Hinweise. Ich selbst war dieses Jahr nach etlichen Jahren mal wieder im Allgäu und habe sehr schnell gemerkt, dass mir das nötige Training fehlt.
Habe daher nur leichtere Touren gemacht über die ich früher gelacht hätte. Werde den Winter nutzen um für nächstes Jahr zu trainieren.
Dann wünsche ich ganz viel Erfolg beim Training für die nächsten Bergtouren :)
Interessante Ausführung. Für mich gehört neben Wurzeln, Steinen auch Nässe und Rutschgefahr mit dazu. Und das trifft man nicht nur in den Alpen und Mittelgebirgen, sondern selbst hier im norddeutschen Hügelland zu. Denn beim Ausrutschen auf einem schlammigen Hangweg kann man sich auch hier wehtun.
Die eigenen Kräfte und Erfahrungen einzuschätzen ist meines Erachtens dabei fundamental und wie du schon sagst, nicht gleich einen Zweitausender besteigen, sondern sich vielleicht mal im Waldweg nebenan erproben. Auch der ist zum Üben geeignet, wenn er nicht gerade ein breiter Forstweg ist.
LG René
Genau so ist es, danke Rene!
Ja gerade diese "unspektakulären" Themen anzusprechen, find ich sehr stark. Auch wenn es mal nich so viel Klicks gibt 😉
Ich benutze zu Hause noch zusätzlich einen Balancierteller. Da kann man einbeinig echt gut stimulieren. Cooles Video 👍
Oh, solche Teller sind cool...die haben wir früher im Musikstudium auch gehabt, haben wir benutzt zum Training für einen festen Stand beim Spielen von Instrumenten. Ungewöhnliche Methode, hat aber viel gebracht ;)
@@AlpenNeo ja warum nich, es geht auch nebenbei um stabile Haltung. Sehr cool👍
Kann man nicht besser Beschreiben 👍
Danke Frank ;)
Und was ist dann Schwindelfreiheit? Mir wird nämlich nicht schwindelig. Oder gibt es Leute, denen tatsächlich Schwindelig wird, wenn es einen Abgrund o.ä. runter geht? Ist das noch was anderes als Höhenangst?
Das Gefühl von Schwindel, das manche Menschen empfinden, wenn sie von einer höheren Ebene hinunter auf eine tiefere blicken, ist eines der Symptome, welche durch Höhenangst generiert werden. Es entsteht dabei eine Paniksituation, die schwindel - oder rauschähnliche Auswirkungen auf die Raum-Lage-Wahrnehmung erzeugt.
Höhenangst ist also die Begrifflichkeit der Phobie, während der Schwindel ein Parameter dafür ist, der auch definiert, wie stark diese Angst ausgeprägt ist.
Ich hoffe ich habe es nicht allzu wissenschaftlich ausgedrückt.
Höhenangst ist übrigens wie alle Phobien therapierbar.
Ja, solche Leute gibt es in der Tat. Ich habe z.B. einen Arbeitskollegen, dem es schon den Magen rumdreht wenn er nur in einem meiner Videos sieht wie ich an einem Abgrund stehe....wie Klaus weiter unten aber auch schon gesagt hat, hängt das mit der Höhenangst zusammen, ist aber ebenfalls bis zu einem gewissen Grad trainierbar.
Hai,
weißt Du was auch lustig ist? Als ich nach gefühlt 25 Jahren Wanderabstinenz die Bergwelt wieder für mich entdeckte und mich mit Karten und Wanderführern ausstattete, entdeckte ich darin Wortkreationen, die es in meinen jugendlichen Bergjahren noch nicht gab - oder die mir damals einfach schnurz waren, aber ich glaube eher, dass es Ersteres gewesen sein dürfte.
Ich rede natürlich von "Trittsicherheit" aber auch von obskuren und für mich so gar nicht mit der Bergwelt verbindbaren Begriffen wie "ausgesetzt".
Klar "Hänsel und Gretel" hat man im Wald ausgesetzt und ein Fußballer sollte sicher nach dem Ball treten können, aber es geht ja um Bergwandern. WTF!
Ich habe dann auch viel recherchiert und diverse Wanderblogs abgegrast und bin dabei nur zu einem Ergebnis gekommen: Dass es sich um ein natürliches Wechselwirksames Dingsbums handelt das einfach nicht durch abstrakte Wortklaubereien zu erklären ist sondern nur durch EIGENES ERLEBEN.
Wie beim Schmusen: Erst liest Du seitenweise Tipps dazu - heutzutage gibst wahrscheinlich RUclips Videos zu diesem Thema, ich hatte Dr. Sommer - die eher verunsichern, als helfen und trotzdem ist danach der ganze Mund mit Spucke verschmiert. Man erinnert sich?
Trittsicherheit hat noch mit sehr vielen mehr Faktoren zu tun, als mit der kognitiven Komponente und dem Muskelgedächtnis. Man denke an Erschöpfung, Materialbeschaffenheiten, psychischen Belastungen wie zum Beispiel Ängsten, Ablenkung, Konzentrationsdefizite ...
Mit Sicherheit habe ich noch so einiges vergessen.
Als ich diesen Betrag von Dir entdeckt habe, war ich schon neugierig darauf, wie Du uns diesen Begriff näher bringen willst, weil er einfach auch viel abstrakter und konstruierter ist, als zum Beispiel die Schwindelfreiheit, die du ja auch erwähnt hast.
Für den Versuch gibts natürlich ein "Thumbs up" von mir, auch wenn ich denke, dass jeder Mensch diesen Begriff mit seinen eigenen Attributen verknüpfen muss, damit ein Schuh daraus wird.
Falls Du Dich aber mal um "Ausgesetztheit" kümmerst bin ich auch gespannt darauf, gerade weil diese Wortsinn-Verwendung auch was ganz besonderes hat. Spannend ...
Einen schönen Wanderherbst noch,
Klaus
Vielen Dank Klaus :)
Ja, schaun wir mal, was ich bei einer der nächsten Bergtouren wieder für eine spontane Eingebung hab :)