Bin erfahrener (Berg) Wanderer mache gerade den GR 11 (Pyrenäen). Hatte vor wenigen Tagen meine erste Panik Attacke bei einer Tour obwohl wir noch nicht im Hochgebirge sind. Mir ist bewusst dass ich Höhenangst habe aber das es mich so heavy mitnimmt kam überraschend. Danke für deine Tipps, werde sie beherzigen vorallem Punkt 3 vorbereiten und Situationen mental durchgehen. Sollte dies nicht Linderung verschaffen wird mir wohl nur eines bleiben... eingestehen dass es zu viel für mich ist. Danke dir und wünsch dir alles gute
Ein sehr gutes Video. Und ja, wenn ich vor einer Stelle stehe vor der ich Angst habe, beobachte ich sie Zeit lang und bereite in Gedanken meine Schritte vor. Ich sage dazu gern "ich dreh einen Film". So bald mein Film fertig ist und gut überlegt sicher scheint, übernehme ich die Hauptrolle. Hat bis jetzt gut funktioniert.
Ein sehr wichtiges Thema! Und ja, auch ich habe oft Angst vor einer Tour was sich in einem mulmigen Gefühl zum ausdruck bringt. Oft ist dann das aber weg sobald man auf der Tour ist. Danke für's gute Video! 👌
Reinhold Messner beschreibt das in seinen Büchern auch sehr gut. Ich war vor drei Wochen mit einem DAV-Kurs im Öztal, danach noch solo in der Schobergruppe...alleine ist die Angst viel ausgeprägter. Man muss mit sich und seiner Angst klar kommen. Das ist nicht einfach. Danke für deine tollen Videos!
Richtige Angst ist ein guter Schutzfaktor, den man immer ernst nehmen sollte. In so einem Fall werde ich extra vorsichtig oder kehre einfach um. Man sollte niemals Touren unternehmen, die einem Angst machen. Vorsicht am Berg ist immer die Grundvoraussetzung um zu überleben. Das macht für mich jedenfalls den Reiz des Bergsteigens aus, daß man sich ganz auf eine Sache konzentriert - wer das nicht kann sollte auf jeden Fall den Bergen fern bleiben. Die Natur will immer ernst genommen werden. Wer keinen rechten Respekt vor der Natur hat, der kommt immer in ernste Schwierigkeiten. Wer sich nicht überschätzt, also seine Fähigkeiten realistisch einschätzt, wird selten Angst erleben. Trotzdem kommt das gelegentlich vor und ist für mich eine deutliche Warnung.
Nur manchmal ist die Angst einfach so unangemessen, und ich rede hier nicht von potentiellen gefährlichen Situationen am Berg, wo Angst wirklich ein guter Überlebensmechanismus sein kann. Dann, denke ich, ist es schon eine gute Sache, diese zu überwinden, v.a. wenn sie die Lebensqualität einschränkt, bspw. bei der Gestaltung von Familienurlauben etc.
Bei mir kommt Angst typischerweise auf, weil ich mich unterschätze: Die nächsten zwei Meter vor mir sehen dramatisch aus und ich denke, ich rutsche da womöglich gleich ab und bin weg. Dann mache ich doch zwei Schritte und merke: Es ist eigentlich harmlos, ich bewege mich sicher und ich bin der Situation gewachsen. Ich glaube, da hilft nur Erfahrung. Je öfter man erlebt: Diese Situation kann ich meistern, desto weniger irrationale Angst kommt auf. Ich versuche mir in diesen Momenten jetzt zu sagen: Ich bin der Situation gewachsen.
Alleine im Sommer habe ich 0 Angst. Im Winter in einer Gruppe als Anführer denke ich schon. Vorallem wenn man die Leistungsfähigkeit der anderen nicht kennt. Das einer aus meinem Team zu schaden kommt weil ich ihn motiviert habe mitzumachen wäre für mich das schlimmste.
Tolle Tipps, vielen Dank! Trotzdem habe ich keine Ahnung wie ich mein Angst kämpfen soll, wenn ich im Seilschaft auf einen Schnee-Grat stehe, der 25cm breit ist und links und rechts 2000Hm runter geht...
Richtig toll, danke! Ich habe vor kurzem angefangen, mich für den Klettersport zu begeistern, nur ist der Umgang mit der Angst so eine Sache, bei der mir dein Guide sehr geholfen hat!
Eine Gesunde Angst sollte wichtig sein am Fels wie am Berg und auch im gesamten Gebirge.Mir hat oft mein Bauchgefühl geholfen.Dazu zählt aber Jahre langes trainieren,und selbst dann ist es ein Gefühl was tauschen kann.Praxis sammelt man nur durch Erfahrungen,bitte ohne Verletzung oder Tod😊
Danke! Vorschlag 2 hat mir besonders gut gefallen. Der erklärt - denke ich - warum ich lieber vorsteige, denn dann bin ich noch besser auf dem Wesentlichen fokussiert, und das heißt weniger Platz in meiner Birne für die Angst-Blasen. :-)
Ich liebe die Berge und d das Wandern und umso mehr hasse ich es, wenn ich 3h schon schweißtreibend gegangen bin und dann kommen steile, ausgesetzt Passagen, die mir vorher von Einheimischen als völlig problemlos erklärt wurden...mir wird mulmig im Bauch, bekomme schnellen Atem, will mich immer zum Berg legen/setzen und bin dann von mir (bin Vollblutsportler enttäuscht), das ich nicht schon auf allen Vieren vom Berg gekrochen bin ist gerade alles. Ich denke mir dann immer, um die Angst zu besiegen, muss man hindurch...das funktioniert aber leider nicht...Es kommt am Berg, wie angeflogen, kann es kaum kontrollieren. Was kann man da akut machen?
Den Körper, die Hände ganz fest zusammen pressen, 5 Sekunden halten, dann wieder locker lassen. Das wiederum 5 mal wiederholen. Das senkt das Stressniveau. Im Volksmund „ die Zähne zusammen beißen“
Ich kenne dein Gefühl genau. Ich leide mehr oder weniger (oder jetzt nicht mehr so stark) an starker Absturzangst gepaart mit Höhenschwindel. Mir hat damals und jetzt wieder, zuerst Bouldern, dann Klettern (zbsp mit Toppas auch alleine) sehr geholfen, bzw arbeite ich auch wieder aktuell daran nach langer Bergabstinenz. Es hilft zu 100% da es (zumindest bei mir) deinen Geist trainiert, dein "Können" aktiviert und dir Selbstbewusstsein gibt. Wenn du dann auf deiner Bergtour bist konzentriert du dich im besten Fall nur auf das was vor deinen Füssen/Augen liegt und suchst dir die schönsten Griffe und Tritte aus. Atmen dabei ist natürlich dabei das um und auf. Und was in jedem Fall gilt, nicht zuviel andere Fragen was dich noch erwartet nach oben, da alles eine Sache der Betrachtungsweise ist. Zudem gibt es am Berg sehr viele Menschen die in Wahrheit kaum Gespür haben und eigentlich nicht wirklich wissen was sie tun bzw. Gefahren nicht richtig abschätzen können. Zu guter Letzt kannst du dich selbst noch mit dem Thema absichern beschäftigen. Gibt es Stahlseile die abschüssiges und gefährliches Gelände absichern, sind sogar Hacken vorhanden (zuerst im Internet Toureninfos anschauen)? Somit kann ich gegebenenfalls einen Klettergurt einpacken und zusätzlich entweder Klettersteigset oder kurzes Kletterseil um mich selbst zu sichern. Aber das allerwichtigste finde ich, ist den Mut zu haben umzukehren!! LG
Ich kenne das und ich glaube, man muss sich langsam rantasten und lernen, was man kann. Diese Angst ist ja irrational: Wenn du sie nicht hättest und dich nicht zum Berg lehnen würdest, könntest du deine Füße viel sicherer setzen und wärest dadurch weniger absturzgefährdet. Wenn du nach und nach in ungefährlichem Gelände lernst, was deine Füße können, und du nach und nach immer etwas ausgesetztere Pfade gehst und merkst, dass du dabei sicher bist, denke ich, dass du dich daran gewöhnst.
Sehr interessanter und vor allem in der "mentalen Tiefe" treffender Beitrag. Es gibt einen großen Unterschied zwischen der theoretischen Beurteilung von Angst, und dem tatsächlichen erleben konkreter Situationen samt dem berichten aus praktischer und persönlicher Erfahrung. Danke! 👍👏👍
Sehr interessanter Kanal, wirklich gut gemacht und interessant rübergebracht! Bin zufällig drauf gestoßen. Ich selbst habe Höhenangst und mich richtiges Bergsteigen noch nicht getraut. Ich finde es einerseits faszinierend, andererseits habe ich mega Respekt davor und mir würde meine Höhenangst im Weg stehen. Wenn der Weg schmal ist und neben mir ein steiler Hang, kommt diese irrationale Angst, die mich dazu bringen würde, Fehler zu machen und mich somit wirklich in eine gefährliche Lage zu bringen. Ich habe aber auch gemerkt, dass mir ein Hang neben mir nichts ausmacht, wenn ich darauf fokussiert bin, auf dem Bergwanderweg nicht zu stolpern oder auszurutschen, ohne mir diesen Fokus bewusst zu setzen. Ich werde versuchen, deine/eure Tips zu befolgen und wer weiß, vielleicht traue ich mich eines Tages "richtig" auf einen Berg!
Bei 6:45 wache ich dann hoffentlich auf und bin im sicheren Bett ;-) Im Ernst: Ich würde gerne, aber so was wäre, im Moment, jenseits meiner Möglichkeiten. Mit erfahrener Begleitung wäre das vielleicht schon anderes: Schon zu sehen, dass es geht und dass man eben nicht allein ist. Bestimmt sehr guter Tipp: Darauf konzentrieren, was zu tun ist. Hier lang gehen, dort festhalten, und Blick auf das Feste unter und direkt neben mir, nicht auf die 400m Luft seitlich neben mir.
Zugegeben habe ich nicht wirklich Höhenangst, ich fliege selber und fühle mich eigentlich sicher. Das liegt aber daran, dass ich mir und meinem Flugzeug vertraue. Beim Wandern/ Klettern, weiß ich aber, dass mir z.B schon mal der Fuß weggerutscht ist oder wie auch schon angesprochen, mal ein Stein z.B wegbrechen kann. Ich würde meine "Angst" eher auf die Zuverlässigkeit des Untergrundes und dem Equipment schieben. Gleiches ist auch wenn ich auf einem Baugerüst bin, es Wackelt und ich mache mir eig. nur Gedanken ob das hält... Angst ist ein wirklich schwieriges Thema... Wenn ich sehe wie Leute über einen Grad wandern oder sich an einem Überhang vorziehen, ist mein einziger Gedanken, wenn da mal was wegbricht und auf der anderen Seite habe ich dann selbst manchmal überhaupt kein Problem damit wenn ich selbst in so einer Situation bin.
Kurz die Frage an Dich, hattest Du denn auch Höhenangst das Du das so nachvollziehen kannst? 🤔 Nicht falsch verstehen, denn ich finde das Thema sehr wichtig. Das mit der falschen Stärke zeigen musste ich leider erst am eigenen Leibe erfahren nachdem ich mich selbst überschätzt habe. Und ich weiß jetzt das ich es nicht nochmal machen oder probieren muss. Mein Weg war da, die Situation zu erkennen und Ressourcen zu sammeln um über eine Alternativ Idee ans Ziel zu kommen, wenn auch mit Blessuren 🤕
Also so ein Grat wäre ja schon gar kein realistisches Szenario für mich, sondern bei meinen Fähigkeiten tatsächlich nicht machbar. Bei mir startet die extreme Höhenangst sogar schon im Auto auf Passstraßen und selbst zu Fuß auf breiteren Forststraßen, wenn es dahinter sehr steil abfällt. Ich übertrage das sogar auf meine Mitmenschen und denke ständig, sie stürzen ab. Dazu kommt ein Höhenschwindel, den ich auch ohne Angst habe. Und nein, mein Problem ist absolut nicht, das Nichtzugegeben, im Gegenteil 😬 (meinen armen Mitwanderer).
Wie ists mit dem Thema Angst um andere Leute am Berg 😂 Hab eher das Problem dass Freunde und Familie aggressiv werden weil Sie Angst um mich haben wenn ich ihnen was zeig 😂😂😂
![BabyChiefDoit - Too Slow (feat. STAR BANDZ) [Official Music Video]](http://i.ytimg.com/vi/zayaxws7RPg/mqdefault.jpg)
Bin erfahrener (Berg) Wanderer mache gerade den GR 11 (Pyrenäen). Hatte vor wenigen Tagen meine erste Panik Attacke bei einer Tour obwohl wir noch nicht im Hochgebirge sind. Mir ist bewusst dass ich Höhenangst habe aber das es mich so heavy mitnimmt kam überraschend. Danke für deine Tipps, werde sie beherzigen vorallem Punkt 3 vorbereiten und Situationen mental durchgehen. Sollte dies nicht Linderung verschaffen wird mir wohl nur eines bleiben... eingestehen dass es zu viel für mich ist.
Danke dir und wünsch dir alles gute
Dir ebenfalls alles Gute!
DANKE! Der Berg ruft 😎
Ein sehr gutes Video. Und ja, wenn ich vor einer Stelle stehe vor der ich Angst habe, beobachte ich sie Zeit lang und bereite in Gedanken meine Schritte vor. Ich sage dazu gern "ich dreh einen Film". So bald mein Film fertig ist und gut überlegt sicher scheint, übernehme ich die Hauptrolle. Hat bis jetzt gut funktioniert.
Ein sehr wichtiges Thema! Und ja, auch ich habe oft Angst vor einer Tour was sich in einem mulmigen Gefühl zum ausdruck bringt. Oft ist dann das aber weg sobald man auf der Tour ist. Danke für's gute Video! 👌
Alle haben wir mal Angst. Stark wenn man sich das auch eingestehen kann!
Danke für die Tipps! Gemäß Nr. 1 bleibe ich auf leichten Wegen und stehe dazu!
Reinhold Messner beschreibt das in seinen Büchern auch sehr gut. Ich war vor drei Wochen mit einem DAV-Kurs im Öztal, danach noch solo in der Schobergruppe...alleine ist die Angst viel ausgeprägter. Man muss mit sich und seiner Angst klar kommen. Das ist nicht einfach. Danke für deine tollen Videos!
Richtige Angst ist ein guter Schutzfaktor, den man immer ernst nehmen sollte. In so einem Fall werde ich extra vorsichtig oder kehre einfach um. Man sollte niemals Touren unternehmen, die einem Angst machen. Vorsicht am Berg ist immer die Grundvoraussetzung um zu überleben. Das macht für mich jedenfalls den Reiz des Bergsteigens aus, daß man sich ganz auf eine Sache konzentriert - wer das nicht kann sollte auf jeden Fall den Bergen fern bleiben. Die Natur will immer ernst genommen werden. Wer keinen rechten Respekt vor der Natur hat, der kommt immer in ernste Schwierigkeiten. Wer sich nicht überschätzt, also seine Fähigkeiten realistisch einschätzt, wird selten Angst erleben. Trotzdem kommt das gelegentlich vor und ist für mich eine deutliche Warnung.
Nur manchmal ist die Angst einfach so unangemessen, und ich rede hier nicht von potentiellen gefährlichen Situationen am Berg, wo Angst wirklich ein guter Überlebensmechanismus sein kann. Dann, denke ich, ist es schon eine gute Sache, diese zu überwinden, v.a. wenn sie die Lebensqualität einschränkt, bspw. bei der Gestaltung von Familienurlauben etc.
Bei mir kommt Angst typischerweise auf, weil ich mich unterschätze: Die nächsten zwei Meter vor mir sehen dramatisch aus und ich denke, ich rutsche da womöglich gleich ab und bin weg. Dann mache ich doch zwei Schritte und merke: Es ist eigentlich harmlos, ich bewege mich sicher und ich bin der Situation gewachsen.
Ich glaube, da hilft nur Erfahrung. Je öfter man erlebt: Diese Situation kann ich meistern, desto weniger irrationale Angst kommt auf.
Ich versuche mir in diesen Momenten jetzt zu sagen: Ich bin der Situation gewachsen.
Alleine im Sommer habe ich 0 Angst. Im Winter in einer Gruppe als Anführer denke ich schon. Vorallem wenn man die Leistungsfähigkeit der anderen nicht kennt. Das einer aus meinem Team zu schaden kommt weil ich ihn motiviert habe mitzumachen wäre für mich das schlimmste.
TOP! Dieser Kanal hilft mir sehr dem Bergsport näherzukommen
Das freut mich! Danke dir
Tolle Tipps, vielen Dank!
Trotzdem habe ich keine Ahnung wie ich mein Angst kämpfen soll, wenn ich im Seilschaft auf einen Schnee-Grat stehe, der 25cm breit ist und links und rechts 2000Hm runter geht...
Sehr gutes Thema, gut analysiert.
Richtig toll, danke!
Ich habe vor kurzem angefangen, mich für den Klettersport zu begeistern, nur ist der Umgang mit der Angst so eine Sache, bei der mir dein Guide sehr geholfen hat!
Thanks!
Starkes Video.👍
Vielen Dank!
Klasse & wichtiges Video 👍
Danke & Servus aus MUC... 😉
Eine Gesunde Angst sollte wichtig sein am Fels wie am Berg und auch im gesamten Gebirge.Mir hat oft mein Bauchgefühl geholfen.Dazu zählt aber Jahre langes trainieren,und selbst dann ist es ein Gefühl was tauschen kann.Praxis sammelt man nur durch Erfahrungen,bitte ohne Verletzung oder Tod😊
Danke! Vorschlag 2 hat mir besonders gut gefallen. Der erklärt - denke ich - warum ich lieber vorsteige, denn dann bin ich noch besser auf dem Wesentlichen fokussiert, und das heißt weniger Platz in meiner Birne für die Angst-Blasen. :-)
Danke!
Ich danke dir!
Ich liebe die Berge und d das Wandern und umso mehr hasse ich es, wenn ich 3h schon schweißtreibend gegangen bin und dann kommen steile, ausgesetzt Passagen, die mir vorher von Einheimischen als völlig problemlos erklärt wurden...mir wird mulmig im Bauch, bekomme schnellen Atem, will mich immer zum Berg legen/setzen und bin dann von mir (bin Vollblutsportler enttäuscht), das ich nicht schon auf allen Vieren vom Berg gekrochen bin ist gerade alles. Ich denke mir dann immer, um die Angst zu besiegen, muss man hindurch...das funktioniert aber leider nicht...Es kommt am Berg, wie angeflogen, kann es kaum kontrollieren. Was kann man da akut machen?
Den Körper, die Hände ganz fest zusammen pressen, 5 Sekunden halten, dann wieder locker lassen. Das wiederum 5 mal wiederholen. Das senkt das Stressniveau. Im Volksmund „ die Zähne zusammen beißen“
Ich kenne dein Gefühl genau. Ich leide mehr oder weniger (oder jetzt nicht mehr so stark) an starker Absturzangst gepaart mit Höhenschwindel. Mir hat damals und jetzt wieder, zuerst Bouldern, dann Klettern (zbsp mit Toppas auch alleine) sehr geholfen, bzw arbeite ich auch wieder aktuell daran nach langer Bergabstinenz. Es hilft zu 100% da es (zumindest bei mir) deinen Geist trainiert, dein "Können" aktiviert und dir Selbstbewusstsein gibt. Wenn du dann auf deiner Bergtour bist konzentriert du dich im besten Fall nur auf das was vor deinen Füssen/Augen liegt und suchst dir die schönsten Griffe und Tritte aus. Atmen dabei ist natürlich dabei das um und auf.
Und was in jedem Fall gilt, nicht zuviel andere Fragen was dich noch erwartet nach oben, da alles eine Sache der Betrachtungsweise ist. Zudem gibt es am Berg sehr viele Menschen die in Wahrheit kaum Gespür haben und eigentlich nicht wirklich wissen was sie tun bzw. Gefahren nicht richtig abschätzen können.
Zu guter Letzt kannst du dich selbst noch mit dem Thema absichern beschäftigen. Gibt es Stahlseile die abschüssiges und gefährliches Gelände absichern, sind sogar Hacken vorhanden (zuerst im Internet Toureninfos anschauen)? Somit kann ich gegebenenfalls einen Klettergurt einpacken und zusätzlich entweder Klettersteigset oder kurzes Kletterseil um mich selbst zu sichern.
Aber das allerwichtigste finde ich, ist den Mut zu haben umzukehren!! LG
Ich kenne das und ich glaube, man muss sich langsam rantasten und lernen, was man kann. Diese Angst ist ja irrational: Wenn du sie nicht hättest und dich nicht zum Berg lehnen würdest, könntest du deine Füße viel sicherer setzen und wärest dadurch weniger absturzgefährdet. Wenn du nach und nach in ungefährlichem Gelände lernst, was deine Füße können, und du nach und nach immer etwas ausgesetztere Pfade gehst und merkst, dass du dabei sicher bist, denke ich, dass du dich daran gewöhnst.
Hammer Video auch für schon erfahrene Bergsteiger vielen Dank dafür !
Danke für das Lob!
Super Video, vielen Dank.
Gerne!
Sehr gutes Video!
Werd ich direkt beim nächsten Mal anwenden !!
Hoffentlich hilfts! :-)
Sehr interessanter und vor allem in der "mentalen Tiefe" treffender Beitrag.
Es gibt einen großen Unterschied zwischen der theoretischen Beurteilung von Angst, und dem tatsächlichen erleben konkreter Situationen samt dem berichten aus praktischer und persönlicher Erfahrung.
Danke! 👍👏👍
Sehr interessanter Kanal, wirklich gut gemacht und interessant rübergebracht! Bin zufällig drauf gestoßen.
Ich selbst habe Höhenangst und mich richtiges Bergsteigen noch nicht getraut. Ich finde es einerseits faszinierend, andererseits habe ich mega Respekt davor und mir würde meine Höhenangst im Weg stehen. Wenn der Weg schmal ist und neben mir ein steiler Hang, kommt diese irrationale Angst, die mich dazu bringen würde, Fehler zu machen und mich somit wirklich in eine gefährliche Lage zu bringen. Ich habe aber auch gemerkt, dass mir ein Hang neben mir nichts ausmacht, wenn ich darauf fokussiert bin, auf dem Bergwanderweg nicht zu stolpern oder auszurutschen, ohne mir diesen Fokus bewusst zu setzen.
Ich werde versuchen, deine/eure Tips zu befolgen und wer weiß, vielleicht traue ich mich eines Tages "richtig" auf einen Berg!
Tolles Video, vielen Dank dafür!
Danke für das Lob!
Supertolles Video! Vielen Dank!😊
Hab Deinen Kanal sbonniert, da gibts soviele wertvolle Videos-einfach Danke aus der Schweiz 🇨🇭
Freut mich sehr! Danke für deinen Kommentar! 🙂
Super Video! Deine Tips sind richtig gut. Danke!
Top wirklich wirklich superrrrr
Dankeschön
immer tolle Videos, weiter so, super
Danke
Hi, hört sich plausibel an. Vielleicht helfen die Tipps ja, mal ausprobieren. Danke. Grüsse Alex
Bei 6:45 wache ich dann hoffentlich auf und bin im sicheren Bett ;-) Im Ernst: Ich würde gerne, aber so was wäre, im Moment, jenseits meiner Möglichkeiten. Mit erfahrener Begleitung wäre das vielleicht schon anderes: Schon zu sehen, dass es geht und dass man eben nicht allein ist. Bestimmt sehr guter Tipp: Darauf konzentrieren, was zu tun ist. Hier lang gehen, dort festhalten, und Blick auf das Feste unter und direkt neben mir, nicht auf die 400m Luft seitlich neben mir.
Zugegeben habe ich nicht wirklich Höhenangst, ich fliege selber und fühle mich eigentlich sicher.
Das liegt aber daran, dass ich mir und meinem Flugzeug vertraue.
Beim Wandern/ Klettern, weiß ich aber, dass mir z.B schon mal der Fuß weggerutscht ist oder wie auch schon angesprochen, mal ein Stein z.B wegbrechen kann.
Ich würde meine "Angst" eher auf die Zuverlässigkeit des Untergrundes und dem Equipment schieben.
Gleiches ist auch wenn ich auf einem Baugerüst bin, es Wackelt und ich mache mir eig. nur Gedanken ob das hält...
Angst ist ein wirklich schwieriges Thema...
Wenn ich sehe wie Leute über einen Grad wandern oder sich an einem Überhang vorziehen, ist mein einziger Gedanken, wenn da mal was wegbricht und auf der anderen Seite habe ich dann selbst manchmal überhaupt kein Problem damit wenn ich selbst in so einer Situation bin.
Kurz die Frage an Dich, hattest Du denn auch Höhenangst das Du das so nachvollziehen kannst? 🤔 Nicht falsch verstehen, denn ich finde das Thema sehr wichtig. Das mit der falschen Stärke zeigen musste ich leider erst am eigenen Leibe erfahren nachdem ich mich selbst überschätzt habe. Und ich weiß jetzt das ich es nicht nochmal machen oder probieren muss. Mein Weg war da, die Situation zu erkennen und Ressourcen zu sammeln um über eine Alternativ Idee ans Ziel zu kommen, wenn auch mit Blessuren 🤕
Also so ein Grat wäre ja schon gar kein realistisches Szenario für mich, sondern bei meinen Fähigkeiten tatsächlich nicht machbar. Bei mir startet die extreme Höhenangst sogar schon im Auto auf Passstraßen und selbst zu Fuß auf breiteren Forststraßen, wenn es dahinter sehr steil abfällt. Ich übertrage das sogar auf meine Mitmenschen und denke ständig, sie stürzen ab. Dazu kommt ein Höhenschwindel, den ich auch ohne Angst habe. Und nein, mein Problem ist absolut nicht, das Nichtzugegeben, im Gegenteil 😬 (meinen armen Mitwanderer).
Wie ists mit dem Thema Angst um andere Leute am Berg 😂 Hab eher das Problem dass Freunde und Familie aggressiv werden weil Sie Angst um mich haben wenn ich ihnen was zeig 😂😂😂
Also meine Familie hat auch immer bedenken, wenn ich "unterwegs" bin; gerade meine Frau.
Ist garnicht so einfach...
Eindeutig Fake-Video: Niemals war Edvard Munch 1893 dort am Berg! ;-)
Na DA musst du mir erstmal das Gegenteil beweisen!! 😉