MSCI ACWI ist einfach das beste, man braucht sich um nichts gedanken machen, kein rebalancing durchführen und die Gewichtung wird auch immer entsprechend angepasst.
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP" Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen. Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH). Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden. Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
Viele sagen eine Gewichtung nach BIP ist sinnvoller. Ich bevorzuge die Gewichtung nach Marktkapitalisierung. Beispiel China: Hier sind nur relativ wenige Unternehmen über die Börse investierbar. Angenommen, es gäbe nur 1 Unternehmen in China welches über die Börse investierbar ist, dann müsste ich (ausgehend von knapp 20% BIP-Anteil Chinas an der Welt) 20% in dieses eine Unternehmen stecken. Deswegen gewichte ich die EM nur nach MarketCap. Letztenendes werden beide Ansätze funktionieren, mir liegt der klassische aber mehr, aus den genannten Gründen.
Ich finde, man vergisst bei der "BIP-Gewichtung" immer, wo die Firmen ihr Geld verdienen. Microsoft, McDonalds, Starbucks und Coca-Cola etc. verdienen ihre Geld nicht nur in USA, sondern z. B. auch in China, Indien, etc. Somit ist eine BIP-Gewichtung nur Augenwischerei: man übergewichtet dann schnell Klitschen wie "Hindustan-Petrolium" - obwohl die gar nicht soviel Wert generieren - nur weil das BIP dort eben höher ist.
Sehe ich auch so. Zumal ich behaupten würde das durch die Globalisierung die Anzahl an global agierender Unternehmen, in den letzten 40 Jahren signifikant zugenommen hat. Weil ja oft von der Überrendite bei der BIP Gewichtung in den letzten Jahrzenten gesprochen wird.
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP" Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen. Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH). Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden. Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
Ich habe eine Aufteilung 45/55 und dann zusätzlich noch die Unterteilung in Small und Large-Caps mit dem Ziel die EM etwas höher zu gewichten, da ich da mehr Upsidepotential in den kommenden 30 Jahren sehe. Danke für das Video. Schöne Feiertage und einen guten Rutsch
das glaube ich, was wären denn dann die vorteile? Am Ende 0,7% mehr oder so? Wenn man sich dann noch die rebalancing kosten anschaut kann ich mir kaum vorstellen, dass man besser ist als ein msci acwi
@@Finanzielle_Freiheit Aber warum? Allein Apple und Microsoft haben in den letzten 10 Jahren 288% zugelegt. In den top 20 der größten Unternehmen der Welt sind hauptsächlich amerikanische unternehmen.
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP" Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen. Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH). Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden. Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
Die BIP - Gewichtung als „reine Geschmacksfrage“ zu bezeichnen, greift, finde ich, dann doch ein bisschen kurz. Über längere Zeiträume als 20 Jahre, etwa seit 1970, sind die Zeiträume, in denen dieses Vorgehen überlegen gewesen wäre, insgesamt deutlich länger, als die, bei denen man mit der reinen Markkapitalisierung am besten gefahren wäre. Vermutlich liegt das daran, dass dir BIP - Gewichtung ist ein ganz guter Blasenvermeidungsindikator ist (berühmtes Beispiel: Japan Ende der 80er) Zudem entsteht, wenn man sich nach so einem Indikator richtet, über längere Zeiträume zumeist Rebalancing - Gewinn. Nur wer Blasen, Hypes, Moden und Marktrigiditäten für nicht und niemals existent hält und damit an eine sehr weitgehende Form der Markteffizienz glaubt, ist mit reiner Marktkapitalisierung gut beraten.
Meine Frage ist dann immer, wenn Ford und BMW gerade ca. 50mrd Marktwert haben, warum soll ich dann BMW 4x höher gewichten als Ford? BIP Anpassung für DE= 2x höher und USA= 2x weniger. Und das alles nur weil Lidl nicht an der Börse gelistet ist?
Exakt, hat nichts mit Marktwert der Unternehmen zu tun in die man investiert. Man möchte ja mit einem ETF Portfolio genau eben KEINE politischen Faktoren vorhersagen
Es geht eher um eine Vermeidung von Klumpenrisiken z.b. politischer Natur. Das geht leider nur dann wenn man eben von der Marktkapitalisierung abweicht.
Es gibt halt immer das Restrisiko, dass Biden stirbt, Harris Präsidentin wird und die Republikaner Bürgerkrieg machen, weil eine schwarze Frau an der Spitze dem Kommunismus gleich kommt. Sicher ein kleines Risiko und jeder muss für sich entscheiden, ob er dadurch bei der Allokation berücksichtigen will, oder nicht.
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP" Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen. Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH). Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden. Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
ICh habe hier mein eigenes Global Portfolio 1 gebaut. Orientiert sich zum Großteil an A.Beck Vanguard S&P 500 48,00% Vanguard FTSE Developed Europe 16,00% iShares Core MSCI Emerging Markets IMI 16,00% iShares MSCI World Small Cap 10,00% Vanguard FTSE Developed Asia Pacific ex Japan 5,00% Vanguard FTSE Japan 5,00%
@@Aktionaer du verwechselt da was: Die Eigenkapitalkosten bestimmen bei ihm ob wir in den Stufen: normal, Krise oder Eskalation sind (andere Faktoren spielen auch eine Rolle). Für die Gewichtung USA Euros usw. schaut er sich die Gewinne und Marktkapitalisierung an. Darum ist USA Untergewichten und Europa z.b Übergewichten
Die Gewichtung nach BIP fand ich mal charmant, bin dann aber nach kurzer Zeit davon abgekommen. Letztlich bringt es mir nichts, wenn Unternehmen A bis Y zum BIP beitragen, mein Geld aber bei Unternehmen Z liegt. Habe dann angefangen mir eine Gewichtung nach Gewinnen zu überlegen. Etwas später kam dann das Buch von Andreas Beck raus, der ebenfalls mit Gewinnen die Regionen gewichtet. Das deckte sich zu großen Teilen mit meinen Überlegungen. Ich bin immer noch dabei und ganz zufrieden damit.
@@ihrkundenberater3095 Für eine Ländergewichtung ist mein Vermögen zu klein. Habe es auf Regionen herunter gebrochen. * Nordamerika * Entwickeltes Europa * Entwickeltes Asien und Pazifik ex Japan * Japan * Schwellenländer
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP" Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen. Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH). Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden. Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
Vielen Dank für das gute Video. Ich habe seit einigen Jahren mein Portfolio als Kombination aus 70/30 sowie den BIP Portfolios 2 und 3 aus dem Video aufgebaut (also Regionen-ETFs, aber auch Small Caps): 30% MSCI EM IMI; 25% MSCI USA; 20% STOXX Europe 600; 5% MSCI Japan und 20 MSCI Small Cap. Komme damit zu etwa BIP-gewichteten Werten (USA leicht über- und EM leicht untergewichtet).
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP" Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen. Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH). Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden. Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
Ja, wobei man bei China von einer höheren Ungenauigkeit ausgehen muss, wenn man bedenkt das laut einem Leak von WikiLeaks der Ministerpräsident von China gesagt hat, dass die BIP-Daten "man-made" sind. (Keine Ahnung wie sicher das ist, aber es ist zumindest ein Risiko, was man Bedenken sollte, wenn es um die Gewichtung seines Portfolios geht)
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP" Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen. Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH). Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden. Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
@@WaRe1992 ich hab den ausschüttenden ETF, da die vierteljährliche Dividende wie ein Bonbon ist und man dadurch etwas von seinem Investment "sieht" (gerade auch wenn die Divi immer mehr steigt)
@@MarkDannenberg statt Ausschüttung kannst du bei thesaurierend einfach Anteile verkaufen. Ausschüttung must du komplett versteuern, bei verkauften Anteilen nur den den Gewinn pro Anteil. Das mit dem Vererben habe ich nicht verstanden, warum geht das mit thesaurierend nicht?
Hallo Thomas, wenn ich nach BIP gewichten will, nehme ich dann das BIP in USD (bzw. umgerechnet in USD) oder in PPP (purchasing power parity)? Gerade die USA unterscheiden sich hier enorm.
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP" Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen. Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH). Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden. Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP" Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen. Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH). Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden. Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
Lieber Thomas, mich treibt sein einiger Zeit die Frage um, wenn man in der klassischen 30/70 Gewichtung eine größere Summe >100.000 im MSCI World hat, die Ansparung auf den marktkapitalisierten MSCI Wolrd ETF zu beenden und fortan in einen BIP-gewichteten Weltindex zu sparen, also zukünftig doppelt zu fahren und damit wenigere Klumpenrisiko, mehr Diversifikation und Stabilität zu erreichen. Bis beide Varianten etwa gleichgewichtet sind. Man kann meine Frage natürlich auch kontern, ob ich keine anderen Sorgen habe, aber die Frage ist wirklich ernst gemeint, würde mich über eine kurze Antwort freuen. An dieser Stelle auch an das Finanzfluss-Team gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Liebe Grüße Bernd Walther
deine Bedenken sind durchaus berechtigt, der extrem hohe Anteil von bigtech im MSCI World kann sich sehr schnell vom Vorteil zum Nachteil wandeln. Allerdings wird ein ähnlicher ETF, nur eben BIP gewichtet, kaum mehr Diversifikation bringen, da sind die gleichen Aktien drin, nur eben in etwas anderer Gewichtung drin. Ich finde da eine Beimischung von anderen Sektoren, die im MSCI World nicht oder kaum drin sind, sinnvoller, etwa Small Caps, Rohstoffe, Gold. So mach ich es jedenfalls. Ist halt auch eine Frage wie einfach oder umfangreich man es haben will
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP" Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen. Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH). Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden. Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
Ich hätte mal eine grundlegende Frage an die Runde: Wenn ich einen thesaurierenden ETF Kaufe und dieser ja die Dividenden nicht ausschüttet, sondern automatisch reinvestiert, woran sehe ich das dann? Werden dann meine gehaltenen Anteile mehr, wenn es Dividendenzahlungen gab?
Nein, Sie bekommen nicht mehr Anteile. Aber der Wert der Anteile steigt stärker, als wenn ausgeschüttet würde. Weil jeder Anteil mehr Aktien enthält, nachdem die Dividenden reinvestiert wurden.
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP" Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen. Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH). Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden. Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
Ich bin 17 Jahre alt (nicht EU) und möchte in Aktien und ETFs investieren. Ich habe ein Konto bei der Sparkasse. Können Sie mir bitte sagen, was ich tun muss, um damit zu beginnen? Damit meine ich nur die Makler und Sachen, die ich auswählen muss und wie?
Ich check des alles nicht so... seit 100 Jahren ist S&P 500 die beste Wahl gewesen, was ist denn das Risiko das es nicht so weiterläuft wie bisher? Bin in S&P 500 und EM IMI investiert statt MSCI World, Dankee
Kann man machen, man sollte sich halt bewust sein dass man eine Wette darauf abschließt dass US-Firmen für den gesamten Anlagehorizont den Rest der Welt outperformen. Wenn man davon ausgeht, dass man keine Ahnung hat wie sich die Weltwirtschaft in den nächsten Jahrzehnten entwickelt ist man mit einem über Länder und Branchen diversifizierten MSCI World stabiler aufgestellt. Ist halt langweiliger :)
Wenn du nur den S&P500 nimmst dann müsste es auch der Equal Weight S&P500 sein da der in der Langzeitbetrachtung den deutlich geschlagen hat und eher das abbildet für was der S&P500 steht. Große breite über Branchen mit viel Tiefe ohne großartige Highlights wie man aktuell es im normalen S&P hat mit den Tech Konzernen.
@@kw9172 ja ok danke, das check ich schon :P aber im worst case könnte es nur sein das S&P 500 etwas schlechter performt als MSCI World oder? kann so ein Index auch nur 3% jährlich machen über Jahrzehnte ?
Du wettest, dass ein bestimmter Teil der Weltwirtschaft (USA) den Rest der Welt weiterhin outperformen wird. Bloß weil das in einem langen Zeitraum der Fall war heißt das nicht, dass das in Zukunft so bleiben muss. Dise Wette ist rein wissenschaftlich gesehen nur sinnvoll wenn du glaubst, über Informationen zu verfügen, die im Markt (also ua dem gesammelten Wissen aller institutionellen Anbieter) noch nicht eingepreist sind. Ich glaube das nicht, also muss ich in den breiten Markt investieren, und gehe davon aus, mehr Verluste zu vermeiden als ich Rendite liegen lasse. Je länger dein Anlagehoriziont, desto problematischer sind Sektorwetten (Branchen oder Regionen, ganz egal).
Zudem das BIP nicht alles aufzeigt - zb digitale Produkte werden nicht voll wiedergegeben ; fraglich wie sehr das BIP wirklich die Wirtschaftsleistung abruft
Ich persönlich halte ehrlich gesagt nicht so viel von BIP Gewichtung. Warum soll ich BMW übergewichten weil ich Aldi gut finde? Entweder ich kann ich das Unternehmen investieren oder nicht. Finde es persönlich irgendwie komisch Unternehmen in die Gewichtung rein zu rechnen in die ich gar nicht investieren kann? Naja ist halt Geschmackssache. Mir schmeckts nicht xD Zusätzlich: BIP Gewichtung ist aktuell wie im Video schon gesagt nicht mehr so einfach zum umsetzen. Warum sollte ich mir das Portfolio komplizierter machen weil ich Unternehmen mit rein rechnen will in die ich gar nicht investieren kann? xD Ich denke die meisten machen die BIP Gewichtung nur um den USA Anteil zu senken. Ich denke mir hierfür könnte die Gleichgewichtung allerdings auch sehr interessant sein. Naja ich für meinen Teil finde die Marktkapitalisierung am logischsten. Zusätzlich auch am einfachsten und kostengünstigsten zum Umsetzen. ^^
Man läuft hald bei der Gewichtung nach Marktkapitalisierung in jede Blase... Am sinnvollsten wär es vermutlich, wie Beck es in seinem Fonds macht. Wenn man die Investition aber in die eigenen Hände nehmen will, eigentlich nicht umsetzbar. Für mich ist 70/30 ein guter Kompromiss.
@@herbertgunther8951 Ist doch egal, ob ich in eine Blase laufe. Erst profitiere ich davon und sobald die platzt gehts halt wieder runter 🤷 Wird einem halt die Vola bisschen erhöhen. Sehe hier aber keinen Renditenachteil langfristig 🤷
Weil, wenn Sie Aldi und Lidl gut finden, und die auch gut sind. Und auch die ganzen nicht börsennotierten Mittelständler gut sind, das auch die BMW-Aktie stützt. Denn deren Mitarbeiter und Zulieferer und im Inland verkaufte Autos sind die Basis.
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP" Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen. Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH). Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden. Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
In dem Video fehlt ein Performance Vergleich zwischen MSCI ACWI und einem GDP weighted MSCI World. Also nicht auf der Ebene der Unternehmen in % des GDP ausgerechnet, sondern nach den Länder ETFs in GDP: ca. 26% MSCI USA, 6% MSCI Japan, x %, usw. und das mit dem klassischen Weltportolio in Performance vergleichen. Ansonsten sehr anschauliches und gut erklärtes Video.
Mir persönlich ist eigentlich ist nicht so wichtig, wo und wie mein Geld angelegt ist, es gibt überall schlechte Seiten. Solange es zukunftssicher und gewinnbringend ist, also sprich den möglichst dauerhaft höchsten Gewinn, ganz egal ob ich Mal einen Monat keine Dividende bekomme, dann hab ich halt im nächsten doppelt, dafür aber höhere Gewinne.
Ich bin neu beim Investieren und habe mein Portfolio folgendermaßen aufgebaut: - iShares MSCI World SRI Ucits ETF EUR (Acc) -> 70% (IE00BYX2JD69) - iShares MSCI Emerging Markets SRI UCITS ETF USD (Acc) -> 30% (IE00BYVJRP78) Sind diese ETFs empfehlenswert oder gibt es bessere Alternativen? Ich habe im September mit meinen Sparplan angefangen und bin seitdem nur im Minus. Klar ist das langfristig zu betrachten, aber vielleicht kennt ja jemand bessere ETFs Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen!
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP" Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen. Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH). Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden. Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
70/30 ist nicht BIP! BIP wäre ca. 60/40. Das empfiehlt aber keiner, woran liegt das? Ganz einfach, bis vor ca. 10 Jahren haben die Emerging Markets noch besser performt als ein World ETF. Früher war das Verhältnis World / EM auch noch bei ca. 70 / 30. Heute liegt es aber nun mal bei ca. 60 / 40. Warum wird diese Aufteilung nun heutzutage nicht empfohlen? Ganz einfach: Die EM haben in den letzten 10 Jahren schlecht performt im Vergleich zum World, und deshalb traut sich jetzt doch keiner, eine Gewichtung streng nach BIP zu empfehlen. ;-) Aktuelle Empfehlungen gehen eher in Richtung All-World-ETF oder sogar World only.
Ehrlich gesagt verstehe ich den Sinn von Marktkapitalgewichtung in einem Portfolio für kleinere Privatanleger sowieso nicht. Angenommen ich will 100.000€ investien, und wähle dafür aus der Welt breit gestreut 10.000 Aktien aus. Dann habe ich durchschnittlich 10€ in jedem Unternehmen. Gewichte ich nach Markkapital, und angenommen das teuerste Unternehmen kostet 1 Billion, und das preiswerteste 10 Millionen. Das ist ein Faktor 100.000!!! Dann habe ich vom teuersten vielleicht für 1000€ (1% des Portfolios), und vom billigsten gerade mal für 1 Cent. Dann kann ich mir das kleine Unternehmen auch gleich sparen. Dabei will ich doch sowieso nur winzige Bruchteile jedes Unternehmens kaufen (Bei durchschnittlich 10€ nur ein millionstel selbst des billigsten Unternehmens). Warum also nicht Gleichgewichtung?
@@Fabian9006 Nichts. Auch wer 10 Millionen anlegen will, wird das noch sehr ähnlich sehen. Warum sollte der für 100.000€ Apple kaufen, aber nur für 1€ Dr. Bock Industries? Aber die dürfte es hier eher nicht geben. Die Abgrenzung bezog sich vor allem auf größere institutionelle Anleger. Wer einen Fonds mit 100 Mrd € verwaltet, kann natürlich schlecht 10 Millionen in jede Aktie investieren, weil er die kleinen Firmen dann komplett übernehmen müsste. Irgendwo dazwischen gibt es zwangsläufig einen Übergang, wo man die Gewichtung anpassen muss.
@@11everhard das ist doch gerade der Sinn von MK, dass man eben nicht 10 Mio in jedes Unternehmen investieren muss. Warum also müsste man die kleinen Unternehmen komplett übernehmen?
@@Fabian9006 Da verstehen wir uns miss. Ich meinte, daß bei einem so großen Investitionsvolumen Gleichgewichtung grundsätzlich nicht mehr funktioniert, und daher dann der Schritt zu Marktkapitalisierung zwingend wird. Also, um es ganz krass zu machen: A) Ich habe 100 Billionen und kaufe die ganze Welt => Marktkapitalisierung zwingend. B) Ich habe 100€ => Markkapitalisierung unmöglich.
Investitionen in den digitalen Markt ist wirklich ratsam, weil trotz der jüngsten Ereignisse auf dem digitalen Markt ich immer noch etwa $ 29k Gewinne aus meinen Investitionen zweimal wöchentlich machen
Zu stark gewichtet, aber nicht unbedingt überbewertet. Die US-Unternehmen machen ihren größten Umsatz gar nicht in den USA. Insofern ist das Klumpenrisiko bei dieser Region relativ zu betrachten. Wenn die US-Wirtschaft nicht laufen sollte, würde es sich auf diese Titel nicht gravierend auswirken. Aber auf 50% habe ich diesen Klumpen trotzdem reduziert. Und dabei habe ich mich nicht am BIP orientiert. Die BIP-Orientierung ist falsch. "Anteil Marktkapitalisierung am BIP" Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen. Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH). Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden. Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
Hallo, ich bin der Meinung, dass die BIP Gewichtung weniger Blasenrisiko beinhaltet, und dafür nimmt man auch gerne vermeintlich weniger kurzfristige Gewinne in Kauf. Man kann ja auch eine Mischung aus Beidem machen.
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP" Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen. Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH). Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden. Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
@@the_ours Und wiederum in den SmallCaps sind all die Unternehmen nicht enthalten, die nicht Börsennotiert sind. Irgendwann muss man den lieben Gott einfach einen guten Mann sein lassen und ein Abstraktionsniveau als ausreichend akzeptieren.
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP" Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen. Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH). Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden. Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
puh...sehr oberflächlich gehalten. Vorteile sind nicht wirklich Vorteile und Nachteile nicht wirklich Nachteile...Da hätte man mM nach mal etwas tiefere Überlegungen anstellen sollen....
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP" Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen. Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH). Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden. Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
Ich würde mir mal ein Video über unbezahlte care Arbeit und die damit verbundenen Opportunitätskosten, dem Ehegattensplitting, alters Armut als weibliches Problem und generell den gender pay gap in Verbindung mit dem pink-ghetto und glass ceilings wünschen. Worauf sollten insbesondere Frauen beim Thema Finanzen achten?
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP" Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen. Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH). Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden. Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP" Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen. Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH). Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden. Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
wer "BIP"-Gewichtung macht macht dies nur mit den Aktien die im Markt sind und eben nicht mit den nicht gelisteten Aktien - das ist doch etwas schräg oder nicht?
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Ich danke euch so für den dunklen Hintergrund!
Wenn man Videos abends anschaut ist es wirklich sehr angenehm nicht ständig geblendet zu werden!
Es liegt auch am schwarzen Rollkragen-Pulli
MSCI ACWI ist einfach das beste, man braucht sich um nichts gedanken machen, kein rebalancing durchführen und die Gewichtung wird auch immer entsprechend angepasst.
Vielen Dank Finanzfluss, genau das Video welches ich mir für meinen heutigen Geburtstag gewünscht habe 🎁👌🏻
Alles gute !
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP"
Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen.
Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH).
Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden.
Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
perfekt für die freien Tage noch ein gutes Video👍👍
Viele sagen eine Gewichtung nach BIP ist sinnvoller. Ich bevorzuge die Gewichtung nach Marktkapitalisierung. Beispiel China: Hier sind nur relativ wenige Unternehmen über die Börse investierbar. Angenommen, es gäbe nur 1 Unternehmen in China welches über die Börse investierbar ist, dann müsste ich (ausgehend von knapp 20% BIP-Anteil Chinas an der Welt) 20% in dieses eine Unternehmen stecken. Deswegen gewichte ich die EM nur nach MarketCap. Letztenendes werden beide Ansätze funktionieren, mir liegt der klassische aber mehr, aus den genannten Gründen.
Ich finde, man vergisst bei der "BIP-Gewichtung" immer, wo die Firmen ihr Geld verdienen. Microsoft, McDonalds, Starbucks und Coca-Cola etc. verdienen ihre Geld nicht nur in USA, sondern z. B. auch in China, Indien, etc. Somit ist eine BIP-Gewichtung nur Augenwischerei: man übergewichtet dann schnell Klitschen wie "Hindustan-Petrolium" - obwohl die gar nicht soviel Wert generieren - nur weil das BIP dort eben höher ist.
Sehe ich auch so. Zumal ich behaupten würde das durch die Globalisierung die Anzahl an global agierender Unternehmen, in den letzten 40 Jahren signifikant zugenommen hat. Weil ja oft von der Überrendite bei der BIP Gewichtung in den letzten Jahrzenten gesprochen wird.
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP"
Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen.
Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH).
Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden.
Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
Gewinngewichted wäre ein interessantes Video!
Wieder eine schöne Übersicht, vielen Dank. Macht doch mal ein Video über effektives Spenden, es ist Weihnachten🙂
Ich habe eine Aufteilung 45/55 und dann zusätzlich noch die Unterteilung in Small und Large-Caps mit dem Ziel die EM etwas höher zu gewichten, da ich da mehr Upsidepotential in den kommenden 30 Jahren sehe. Danke für das Video. Schöne Feiertage und einen guten Rutsch
das glaube ich, was wären denn dann die vorteile? Am Ende 0,7% mehr oder so? Wenn man sich dann noch die rebalancing kosten anschaut kann ich mir kaum vorstellen, dass man besser ist als ein msci acwi
@@deraffenkoenig8192 sehe ich nicht so. Ich möchte in erster Linie keine 60% USA in meinem WELT Portfolio daher unter anderem diese Aufteilung.
@@Finanzielle_Freiheit Aber warum? Allein Apple und Microsoft haben in den letzten 10 Jahren 288% zugelegt. In den top 20 der größten Unternehmen der Welt sind hauptsächlich amerikanische unternehmen.
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP"
Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen.
Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH).
Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden.
Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
Frohe Weihnachten 🌟🙏
Die BIP - Gewichtung als „reine Geschmacksfrage“ zu bezeichnen, greift, finde ich, dann doch ein bisschen kurz. Über längere Zeiträume als 20 Jahre, etwa seit 1970, sind die Zeiträume, in denen dieses Vorgehen überlegen gewesen wäre, insgesamt deutlich länger, als die, bei denen man mit der reinen Markkapitalisierung am besten gefahren wäre. Vermutlich liegt das daran, dass dir BIP - Gewichtung ist ein ganz guter Blasenvermeidungsindikator ist (berühmtes Beispiel: Japan Ende der 80er) Zudem entsteht, wenn man sich nach so einem Indikator richtet, über längere Zeiträume zumeist Rebalancing - Gewinn. Nur wer Blasen, Hypes, Moden und Marktrigiditäten für nicht und niemals existent hält und damit an eine sehr weitgehende Form der Markteffizienz glaubt, ist mit reiner Marktkapitalisierung gut beraten.
Meine Frage ist dann immer, wenn Ford und BMW gerade ca. 50mrd Marktwert haben, warum soll ich dann BMW 4x höher gewichten als Ford? BIP Anpassung für DE= 2x höher und USA= 2x weniger. Und das alles nur weil Lidl nicht an der Börse gelistet ist?
Exakt, hat nichts mit Marktwert der Unternehmen zu tun in die man investiert. Man möchte ja mit einem ETF Portfolio genau eben KEINE politischen Faktoren vorhersagen
Es geht eher um eine Vermeidung von Klumpenrisiken z.b. politischer Natur. Das geht leider nur dann wenn man eben von der Marktkapitalisierung abweicht.
Man könnte auch ein zufällig gewichtetes Portfolio haben und hätte wahrscheinlich den gleichen Effekt xD
Es gibt halt immer das Restrisiko, dass Biden stirbt, Harris Präsidentin wird und die Republikaner Bürgerkrieg machen, weil eine schwarze Frau an der Spitze dem Kommunismus gleich kommt. Sicher ein kleines Risiko und jeder muss für sich entscheiden, ob er dadurch bei der Allokation berücksichtigen will, oder nicht.
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP"
Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen.
Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH).
Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden.
Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
ein Video über Vor- und Nachteile von einer 5% Grenze pro Aktie im Index fände ich cool!
Bitte, bitte die Allokation von Beck im GPO mal wirklich erklären!! Danke.
Gewinngewichtung nach A. Beck wäre mal interessant !
ICh habe hier mein eigenes Global Portfolio 1 gebaut. Orientiert sich zum Großteil an A.Beck
Vanguard S&P 500 48,00%
Vanguard FTSE Developed Europe 16,00%
iShares Core MSCI Emerging Markets IMI 16,00%
iShares MSCI World Small Cap 10,00%
Vanguard FTSE Developed Asia Pacific ex Japan 5,00%
Vanguard FTSE Japan 5,00%
Der gewichtet nicht nach Gewinn, sondern nach Eigenkapitalkosten. Gibt ja auch Unternehmen mit Verlust, die wären dann ja short.
@@Aktionaer Andreas Beck sagt selbst in vielen Interviews das sein Portfolio One auf den zu erwartenden Gewinnen aufbaut.
@@feelnogravity1821 Unsinn, erwartete Gewinne sind Eigenkapitalkosten.
@@Aktionaer du verwechselt da was: Die Eigenkapitalkosten bestimmen bei ihm ob wir in den Stufen: normal, Krise oder Eskalation sind (andere Faktoren spielen auch eine Rolle). Für die Gewichtung USA Euros usw. schaut er sich die Gewinne und Marktkapitalisierung an. Darum ist USA Untergewichten und Europa z.b Übergewichten
Die anderen Gewichtungsmethoden würdenmich sehr interessieren. Danke für das Video!
Thomas ist einfach eine lebende Legende
Die Gewichtung nach BIP fand ich mal charmant, bin dann aber nach kurzer Zeit davon abgekommen. Letztlich bringt es mir nichts, wenn Unternehmen A bis Y zum BIP beitragen, mein Geld aber bei Unternehmen Z liegt.
Habe dann angefangen mir eine Gewichtung nach Gewinnen zu überlegen. Etwas später kam dann das Buch von Andreas Beck raus, der ebenfalls mit Gewinnen die Regionen gewichtet. Das deckte sich zu großen Teilen mit meinen Überlegungen. Ich bin immer noch dabei und ganz zufrieden damit.
Wie baust du dir das dann in der Praxis zusammen? Mit Länder-ETFs? LG
@@ihrkundenberater3095 Für eine Ländergewichtung ist mein Vermögen zu klein. Habe es auf Regionen herunter gebrochen.
* Nordamerika
* Entwickeltes Europa
* Entwickeltes Asien und Pazifik ex Japan
* Japan
* Schwellenländer
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP"
Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen.
Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH).
Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden.
Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
Vielen Dank für das gute Video.
Ich habe seit einigen Jahren mein Portfolio als Kombination aus 70/30 sowie den BIP Portfolios 2 und 3 aus dem Video aufgebaut (also Regionen-ETFs, aber auch Small Caps):
30% MSCI EM IMI; 25% MSCI USA; 20% STOXX Europe 600; 5% MSCI Japan und 20 MSCI Small Cap.
Komme damit zu etwa BIP-gewichteten Werten (USA leicht über- und EM leicht untergewichtet).
Was hältst du von 40% MSCI World, 30% MSCI EM IMI, 20% STOXX Europe 600 und 10% MSCI World Small Cap?
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP"
Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen.
Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH).
Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden.
Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
Es gibt ja Leute die sagen, dass das BIP von z.B. China deutlich niedriger als Angegeben ist, wäre das nicht ein Nachteil für eine BIP Gewichtung?
Ja, wobei man bei China von einer höheren Ungenauigkeit ausgehen muss, wenn man bedenkt das laut einem Leak von WikiLeaks der Ministerpräsident von China gesagt hat, dass die BIP-Daten "man-made" sind. (Keine Ahnung wie sicher das ist, aber es ist zumindest ein Risiko, was man Bedenken sollte, wenn es um die Gewichtung seines Portfolios geht)
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP"
Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen.
Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH).
Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden.
Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
Video 11:10 sowas
Wo genau in der Video Beschreibung findet man die Etfs ?
bitte ein Video über gleichgewichtete ETFs
Ein umfassender Vergleich diese Methode zu einem Vanguard All World wäre sehr interessant.
Was haltet ihr von Trust your universe
Ihr habt eure Suchanfragen nicht in der Videobeschreibung verlinkt.
All in ftse all World
Dann stellt sich nur noch die Frage thesaurierend oder ausschüttend?
👍
@@WaRe1992 ich hab den ausschüttenden ETF, da die vierteljährliche Dividende wie ein Bonbon ist und man dadurch etwas von seinem Investment "sieht" (gerade auch wenn die Divi immer mehr steigt)
@@WaRe1992 macht keinen großen Unterschied. Thesaurierend ist weniger stressig
@@MarkDannenberg statt Ausschüttung kannst du bei thesaurierend einfach Anteile verkaufen. Ausschüttung must du komplett versteuern, bei verkauften Anteilen nur den den Gewinn pro Anteil.
Das mit dem Vererben habe ich nicht verstanden, warum geht das mit thesaurierend nicht?
Hallo Thomas, wenn ich nach BIP gewichten will, nehme ich dann das BIP in USD (bzw. umgerechnet in USD) oder in PPP (purchasing power parity)? Gerade die USA unterscheiden sich hier enorm.
Und wie kann ich jetzt bei meinem eigenen Portfolie auf aktuelle Aufteilung berechnen lassen? Gibt es dafür ein Online-Tool?
Du weißt doch was im ETF drinnen ist? Excel+ Dreisatz
@@ac9313 na klar aber für 7000 Aktien will ich das nicht machen. Dachte es gäbe vielleicht ein Tool.
@@marcelh2341 es gibt doch die Factsheets. Da steht doch je etf die Ländergewichtung. Auch auf den Seiten der Index-Anbieter
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP"
Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen.
Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH).
Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden.
Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
14:11 Bei einem BIP Portfolio würden imo europäische Small Caps mehr Sinn ergeben
Hallo bin einsteiger. Warum fällt die Aktie im chart auf 0 und geht dann wieder auf den alten Kurs? und das öfter am Tag.
Wo genau?
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP"
Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen.
Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH).
Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden.
Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
Gerne mehr zum Thema niedrig Varianz Gewichtung
Lieber Thomas, mich treibt sein einiger Zeit die Frage um, wenn man in der klassischen 30/70 Gewichtung eine größere Summe >100.000 im MSCI World hat, die Ansparung auf den marktkapitalisierten MSCI Wolrd ETF zu beenden und fortan in einen BIP-gewichteten Weltindex zu sparen, also zukünftig doppelt zu fahren und damit wenigere Klumpenrisiko, mehr Diversifikation und Stabilität zu erreichen. Bis beide Varianten etwa gleichgewichtet sind. Man kann meine Frage natürlich auch kontern, ob ich keine anderen Sorgen habe, aber die Frage ist wirklich ernst gemeint, würde mich über eine kurze Antwort freuen. An dieser Stelle auch an das Finanzfluss-Team gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Liebe Grüße Bernd Walther
deine Bedenken sind durchaus berechtigt, der extrem hohe Anteil von bigtech im MSCI World kann sich sehr schnell vom Vorteil zum Nachteil wandeln. Allerdings wird ein ähnlicher ETF, nur eben BIP gewichtet, kaum mehr Diversifikation bringen, da sind die gleichen Aktien drin, nur eben in etwas anderer Gewichtung drin. Ich finde da eine Beimischung von anderen Sektoren, die im MSCI World nicht oder kaum drin sind, sinnvoller, etwa Small Caps, Rohstoffe, Gold.
So mach ich es jedenfalls. Ist halt auch eine Frage wie einfach oder umfangreich man es haben will
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP"
Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen.
Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH).
Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden.
Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
Ich hätte mal eine grundlegende Frage an die Runde: Wenn ich einen thesaurierenden ETF Kaufe und dieser ja die Dividenden nicht ausschüttet, sondern automatisch reinvestiert, woran sehe ich das dann? Werden dann meine gehaltenen Anteile mehr, wenn es Dividendenzahlungen gab?
Nein, Sie bekommen nicht mehr Anteile. Aber der Wert der Anteile steigt stärker, als wenn ausgeschüttet würde.
Weil jeder Anteil mehr Aktien enthält, nachdem die Dividenden reinvestiert wurden.
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP"
Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen.
Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH).
Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden.
Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
Ich bin 17 Jahre alt (nicht EU) und möchte in Aktien und ETFs investieren. Ich habe ein Konto bei der Sparkasse. Können Sie mir bitte sagen, was ich tun muss, um damit zu beginnen? Damit meine ich nur die Makler und Sachen, die ich auswählen muss und wie?
Wäre es nicht schön, überhaupt mal wieder Rendite zu bekommen?
Ich check des alles nicht so... seit 100 Jahren ist S&P 500 die beste Wahl gewesen,
was ist denn das Risiko das es nicht so weiterläuft wie bisher?
Bin in S&P 500 und EM IMI investiert statt MSCI World, Dankee
Kann man machen, man sollte sich halt bewust sein dass man eine Wette darauf abschließt dass US-Firmen für den gesamten Anlagehorizont den Rest der Welt outperformen.
Wenn man davon ausgeht, dass man keine Ahnung hat wie sich die Weltwirtschaft in den nächsten Jahrzehnten entwickelt ist man mit einem über Länder und Branchen diversifizierten MSCI World stabiler aufgestellt. Ist halt langweiliger :)
Wenn du nur den S&P500 nimmst dann müsste es auch der Equal Weight S&P500 sein da der in der Langzeitbetrachtung den deutlich geschlagen hat und eher das abbildet für was der S&P500 steht. Große breite über Branchen mit viel Tiefe ohne großartige Highlights wie man aktuell es im normalen S&P hat mit den Tech Konzernen.
@@kw9172 ja ok danke, das check ich schon :P aber im worst case könnte es nur sein das S&P 500 etwas schlechter performt als MSCI World oder? kann so ein Index auch nur 3% jährlich machen über Jahrzehnte ?
Du wettest, dass ein bestimmter Teil der Weltwirtschaft (USA) den Rest der Welt weiterhin outperformen wird. Bloß weil das in einem langen Zeitraum der Fall war heißt das nicht, dass das in Zukunft so bleiben muss.
Dise Wette ist rein wissenschaftlich gesehen nur sinnvoll wenn du glaubst, über Informationen zu verfügen, die im Markt (also ua dem gesammelten Wissen aller institutionellen Anbieter) noch nicht eingepreist sind.
Ich glaube das nicht, also muss ich in den breiten Markt investieren, und gehe davon aus, mehr Verluste zu vermeiden als ich Rendite liegen lasse.
Je länger dein Anlagehoriziont, desto problematischer sind Sektorwetten (Branchen oder Regionen, ganz egal).
@@kevinsingh6649 ja klar. Guck mal was ab den 2000ern passiert ist nach dem Dotcom Crash. Da wurden die USA 10 Jahre von Europa outperformt.
MSCI World ist Momentum. ARERO gewichtet nach BIP.
Zudem das BIP nicht alles aufzeigt - zb digitale Produkte werden nicht voll wiedergegeben ; fraglich wie sehr das BIP wirklich die Wirtschaftsleistung abruft
Ich persönlich halte ehrlich gesagt nicht so viel von BIP Gewichtung. Warum soll ich BMW übergewichten weil ich Aldi gut finde? Entweder ich kann ich das Unternehmen investieren oder nicht. Finde es persönlich irgendwie komisch Unternehmen in die Gewichtung rein zu rechnen in die ich gar nicht investieren kann?
Naja ist halt Geschmackssache. Mir schmeckts nicht xD
Zusätzlich: BIP Gewichtung ist aktuell wie im Video schon gesagt nicht mehr so einfach zum umsetzen. Warum sollte ich mir das Portfolio komplizierter machen weil ich Unternehmen mit rein rechnen will in die ich gar nicht investieren kann? xD
Ich denke die meisten machen die BIP Gewichtung nur um den USA Anteil zu senken. Ich denke mir hierfür könnte die Gleichgewichtung allerdings auch sehr interessant sein.
Naja ich für meinen Teil finde die Marktkapitalisierung am logischsten. Zusätzlich auch am einfachsten und kostengünstigsten zum Umsetzen. ^^
Man läuft hald bei der Gewichtung nach Marktkapitalisierung in jede Blase... Am sinnvollsten wär es vermutlich, wie Beck es in seinem Fonds macht. Wenn man die Investition aber in die eigenen Hände nehmen will, eigentlich nicht umsetzbar. Für mich ist 70/30 ein guter Kompromiss.
@@herbertgunther8951 Ist doch egal, ob ich in eine Blase laufe. Erst profitiere ich davon und sobald die platzt gehts halt wieder runter 🤷
Wird einem halt die Vola bisschen erhöhen. Sehe hier aber keinen Renditenachteil langfristig 🤷
Weil, wenn Sie Aldi und Lidl gut finden, und die auch gut sind.
Und auch die ganzen nicht börsennotierten Mittelständler gut sind, das auch die BMW-Aktie stützt.
Denn deren Mitarbeiter und Zulieferer und im Inland verkaufte Autos sind die Basis.
@@oo_domi_oo daraus kann schon ein Renditenachteil resultieren, da man ja teuer in die Blase hinein kauft.
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP"
Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen.
Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH).
Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden.
Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
In dem Video fehlt ein Performance Vergleich zwischen MSCI ACWI und einem GDP weighted MSCI World. Also nicht auf der Ebene der Unternehmen in % des GDP ausgerechnet, sondern nach den Länder ETFs in GDP: ca. 26% MSCI USA, 6% MSCI Japan, x %, usw. und das mit dem klassischen Weltportolio in Performance vergleichen. Ansonsten sehr anschauliches und gut erklärtes Video.
Oh Hautirritationen vom Rasieren? Der Hals sieht unangenehm aus. Danke für den Content, gute Besserung und schöne Feiertage!
Mir persönlich ist eigentlich ist nicht so wichtig, wo und wie mein Geld angelegt ist, es gibt überall schlechte Seiten.
Solange es zukunftssicher und gewinnbringend ist, also sprich den möglichst dauerhaft höchsten Gewinn, ganz egal ob ich Mal einen Monat keine Dividende bekomme, dann hab ich halt im nächsten doppelt, dafür aber höhere Gewinne.
Ich bin neu beim Investieren und habe mein Portfolio folgendermaßen aufgebaut:
- iShares MSCI World SRI Ucits ETF EUR (Acc) -> 70% (IE00BYX2JD69)
- iShares MSCI Emerging Markets SRI UCITS ETF USD (Acc) -> 30% (IE00BYVJRP78)
Sind diese ETFs empfehlenswert oder gibt es bessere Alternativen? Ich habe im September mit meinen Sparplan angefangen und bin seitdem nur im Minus. Klar ist das langfristig zu betrachten, aber vielleicht kennt ja jemand bessere ETFs
Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen!
Danke für das Video, ich bin übrigens der Robert und mag Dividenden und Bitcoin sehr 😀
@@Finannzfluss Hallo lieber Scam, sag mir doch einfach wohin ich all mein Geld überweisen soll das macht alles einfacher
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP"
Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen.
Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH).
Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden.
Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
wann kommt denn Teil 2 mit Beck?
Ein Problem: Das BiP Chinas ist eine reine Fantasiezahl.
70/30 ist nicht BIP! BIP wäre ca. 60/40. Das empfiehlt aber keiner, woran liegt das? Ganz einfach, bis vor ca. 10 Jahren haben die Emerging Markets noch besser performt als ein World ETF. Früher war das Verhältnis World / EM auch noch bei ca. 70 / 30. Heute liegt es aber nun mal bei ca. 60 / 40. Warum wird diese Aufteilung nun heutzutage nicht empfohlen? Ganz einfach: Die EM haben in den letzten 10 Jahren schlecht performt im Vergleich zum World, und deshalb traut sich jetzt doch keiner, eine Gewichtung streng nach BIP zu empfehlen. ;-) Aktuelle Empfehlungen gehen eher in Richtung All-World-ETF oder sogar World only.
Ehrlich gesagt verstehe ich den Sinn von Marktkapitalgewichtung in einem Portfolio für kleinere Privatanleger sowieso nicht.
Angenommen ich will 100.000€ investien, und wähle dafür aus der Welt breit gestreut 10.000 Aktien aus.
Dann habe ich durchschnittlich 10€ in jedem Unternehmen.
Gewichte ich nach Markkapital, und angenommen das teuerste Unternehmen kostet 1 Billion, und das preiswerteste 10 Millionen. Das ist ein Faktor 100.000!!!
Dann habe ich vom teuersten vielleicht für 1000€ (1% des Portfolios), und vom billigsten gerade mal für 1 Cent.
Dann kann ich mir das kleine Unternehmen auch gleich sparen.
Dabei will ich doch sowieso nur winzige Bruchteile jedes Unternehmens kaufen (Bei durchschnittlich 10€ nur ein millionstel selbst des billigsten Unternehmens).
Warum also nicht Gleichgewichtung?
Und was sollte sich dann für größere Privatanleger plötzlich ändern?
@@Fabian9006 Nichts. Auch wer 10 Millionen anlegen will, wird das noch sehr ähnlich sehen.
Warum sollte der für 100.000€ Apple kaufen, aber nur für 1€ Dr. Bock Industries?
Aber die dürfte es hier eher nicht geben.
Die Abgrenzung bezog sich vor allem auf größere institutionelle Anleger.
Wer einen Fonds mit 100 Mrd € verwaltet, kann natürlich schlecht 10 Millionen in jede Aktie investieren, weil er die kleinen Firmen dann komplett übernehmen müsste.
Irgendwo dazwischen gibt es zwangsläufig einen Übergang, wo man die Gewichtung anpassen muss.
@@11everhard das ist doch gerade der Sinn von MK, dass man eben nicht 10 Mio in jedes Unternehmen investieren muss. Warum also müsste man die kleinen Unternehmen komplett übernehmen?
@@Fabian9006 Da verstehen wir uns miss.
Ich meinte, daß bei einem so großen Investitionsvolumen Gleichgewichtung grundsätzlich nicht mehr funktioniert, und daher dann der Schritt zu Marktkapitalisierung zwingend wird.
Also, um es ganz krass zu machen:
A) Ich habe 100 Billionen und kaufe die ganze Welt => Marktkapitalisierung zwingend.
B) Ich habe 100€ => Markkapitalisierung unmöglich.
@@11everhard warum sollte die Marktkapitalisierung bei kleinen Investoren unmöglich sein?
Investitionen in den digitalen Markt ist wirklich ratsam, weil trotz der jüngsten Ereignisse auf dem digitalen Markt ich immer noch etwa $ 29k Gewinne aus meinen Investitionen zweimal wöchentlich machen
Ich würde einfach MSCI Afrika nehmen
Ich gewichte nach dem BSP.
Ich würde mich nicht wundern wenn die gängigste gewichtungslösung "Freihand nach Gefühl" ist.
👍
Auf jeden Fall möchte ich keine Gewichtung ala MSCI World. Da sind die großen US Unternehmen einfach viel zu stark gewichtet
Beim van Eck Equal Weight ist USA auf 40% gedeckelt und wird also immer genau 40% betragen. Oder man kauft zum MSCI World halt noch was ohne USA dazu.
Zu stark gewichtet, aber nicht unbedingt überbewertet. Die US-Unternehmen machen ihren größten Umsatz gar nicht in den USA. Insofern ist das Klumpenrisiko bei dieser Region relativ zu betrachten. Wenn die US-Wirtschaft nicht laufen sollte, würde es sich auf diese Titel nicht gravierend auswirken. Aber auf 50% habe ich diesen Klumpen trotzdem reduziert. Und dabei habe ich mich nicht am BIP orientiert. Die BIP-Orientierung ist falsch.
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP"
Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen.
Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH).
Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden.
Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
@@Kommentor24 An was hast du dich dann orientiert bzw. wie hast du dann gewichtet?
Hallo, ich bin der Meinung, dass die BIP Gewichtung weniger Blasenrisiko beinhaltet, und dafür nimmt man auch gerne vermeintlich weniger kurzfristige Gewinne in Kauf. Man kann ja auch eine Mischung aus Beidem machen.
Sehr richtig! Und die 70-30 Methode verfolgt genau diesen Ansatz. 😊
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP"
Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen.
Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH).
Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden.
Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
FTSE All World und fertig
Im FTSE All Word sind keine Small Caps enthalten. Dementsprechend hast du kein neutrales Weltportfolio.
@@the_ours Und wiederum in den SmallCaps sind all die Unternehmen nicht enthalten, die nicht Börsennotiert sind. Irgendwann muss man den lieben Gott einfach einen guten Mann sein lassen und ein Abstraktionsniveau als ausreichend akzeptieren.
@@the_ours dies könnte vanguard irgendwann mal noch ergänzen
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP"
Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen.
Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH).
Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden.
Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
Ich kaufe Anteile an Unternehmen, nicht Ländern. Case closed: FTSE All-World.
puh...sehr oberflächlich gehalten. Vorteile sind nicht wirklich Vorteile und Nachteile nicht wirklich Nachteile...Da hätte man mM nach mal etwas tiefere Überlegungen anstellen sollen....
Teile gerne deine tieferen Überlegungen 😊
Argumente unterhalb der Oberfläche interessieren mich auch sehr 😊
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP"
Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen.
Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH).
Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden.
Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
Ich würde mir mal ein Video über unbezahlte care Arbeit und die damit verbundenen Opportunitätskosten, dem Ehegattensplitting, alters Armut als weibliches Problem und generell den gender pay gap in Verbindung mit dem pink-ghetto und glass ceilings wünschen.
Worauf sollten insbesondere Frauen beim Thema Finanzen achten?
Frauen und Finanzen findest du viel bei hermoney 😊
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP"
Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen.
Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH).
Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden.
Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
Kauft etf immer kaufen oder tesla 🤣
@@MarkDannenberg Darkwing Duck!
"Anteil Marktkapitalisierung am BIP"
Was hat die Marktkapitalisierung mit dem BIP zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Das BIP setzt sich nicht aus der Marktkapitalisierung zusammen, sondern nur daraus, was die Unternehmen erarbeiten. Deshalb ist es falsch, diese beiden Größen, die miteinander nichts zu tun haben, in Vergleich zu setzen.
Wenn man der Frage nachgehen möchte, welchen Anteil die Aktiengesellschaften am BIP haben, dann muss man das, was sie erarbeiten, analysieren und mit dem gesamten BIP vergleichen, und nicht ihre Marktkapitalisierung! Dann wird man feststellen, dass der wahre Beitrag der deutschen Aktiengesellschaften zum BIP sehr gering ist. Die deutsche Wirtschaft fußt auf kleinen und mittelständischen und auch auf großen Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind (BOSCH).
Warum soll ich mich am BIP orientieren und mehr in deutsche Unternehmen investieren, die am BIP nur geringfügig beteiligt sind? Warum soll ich in BMW mehr investieren als in Apple, das viel mehr wert ist? Soll ich in meinem Portfolio eine Überbewertung bei den Unternehmen betreiben, die nur das Glück haben, in Deutschland ansässig zu sein? Oder kennt jemand einen Weg, als einfacher Anleger in Unternehmen zu investieren, die an der Börse gar nicht gelistet sind? Schließlich würde BOSCH nichts davon haben, wenn ich mehr BMW-Aktien kaufen würde. Das würde schließlich zur Überbewertung der BMW-Aktie führen, ohne den wahren Beitrag dieses Unternehmens zum deutschen BIP abzubilden.
Die Marktkapitalisierung bildet ab, was ein Unternehmen tatsächlich wert ist, und nicht das BIP! Bei der Portfolio-Gewichtung sollte man sich nicht daran orientieren, was für den Aktienmarkt irrelevant ist.
wer "BIP"-Gewichtung macht macht dies nur mit den Aktien die im Markt sind und eben nicht mit den nicht gelisteten Aktien - das ist doch etwas schräg oder nicht?
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