Vielen Dank für das tolle Video und die absolut wichtige Aufklärungsarbeit zum Thema Wassermanagement im Wohnmobil. Hier wurden viele Dinge angesprochen, die absolut wichtig und richtig sind. Bezüglich der Reinigung & Biofilm Bekämpfung gebe ich meinen Vorrednern Recht. Chlordioxide ist sicher eine geeignetere Alternative, vor allem da es nicht das Risiko von Chlorgasbildung birgt. Grundsätzlich sollte man beim Einsatz aller Chemikalien immer den Effekt auf Dichtungen und anderes Equipment beachten. Dosierung einhalten und nicht zu oft anwenden, hilft hier die Lebensdauer von Pumpen und Co zu verlängern. Stattdessen lieber grundsätzlich für ordentlich Durchfluss in allen Leitungen (auch Aussendusche, etc. sorgen. Wirksame Kombi ist der Einsatz von Grobfiltern beim Befüllen + Behandlung des Wassers mit Chlordioxid. Ist die Wasserqualität gut, reichen selbst kleinste Mengen. Dies hilft auch der Biofilmbildung in den Leitungen vorzubeugen. Kann man sich nicht auf die Wasserqualität verlassen, gibt es die Möglichkeit von Membranfiltern mit 0,2mikron. Diese halten fast 100% der Mikroorganismen zurück. Kombiniert mit Aktivkohlefilter sind auch evtl Fehlgeschmäcker gleich entfernt. Wichtig ist allerdings auch bei Filtern die gute Pflege. Bei Nicht- Benutzung je nach Typ trocknen oder nach Herstelleranweisung aufbewahren. Auch hier gilt stagnierendes Wasser ist ein Risiko für Keimwachstum. Je mehr der Filter für die Benutzung gespült wird umso besser. Wie angesprochen, birgt der Heißwasserboiler ein Risiko, vor allem wenn er aus Stromspargründen nicht ordentlich erhitzt wird. Einmal die Woche auf min. 55Grad bringen effektive Abhilfe.
Kurzer Nachtrag zum Boiler. Die 55Grad sollten für ca 30 Minuten gehalten werden. Ein kurzes Aufheizen alleine reicht nicht aus. Wie beim Einwecken gilt aber auch hier, die Zeit zählt erst, wenn die Temperatur erreicht wurde.
Lebe seit 2 Jahren im Wohnmobil, Wasser ständig in gebrauch. Tank wurde bisher nicht gereinigt nur kontrolliert und keine Probleme damit. Benutze es auch zum Kochen und Kaffee machen und Zähne putzen ohne Probleme. Wasser wurde schon in halb Europa getankt. Sehr guter Beitrag weiter so.
Ich mache seit über 40 Jahren Camping kreuz und quer durch die Welt. Ich habe noch nie Wasser gefiltert oder gar irgend eine Chemie reingekippt. Und? Ich lebe noch und bin nie erkrankt. Hab immer nur Wasser aus diversen Wasserkränen genommen oder aus Bergquellen. Ich bin aber auch gesund groß geworden, sprich meine Eltern haben mich im Dreck spielen gelassen. Nur so kann der Körper ein gutes Immunsystem aufbauen. LG, Alfred
Toller Beitrag … vielen Dank dafür … wir verfahren seit vielen Jahren bereits so. Wir nutzen das Wasser aus dem Tank zum Trinken, Kochen und Waschen und haben noch nie Probleme gehabt.
Moin. Vielen Dank, für dieses informative Video. Ich arbeite seit 35 Jahren im Rohrleitungsbau und habe Trinkwasserleitungen, sowie Mineralwasserbau und auch Brunnenbau gemacht. Danke , dass ihr das fundierte Wissen so an ei breites Publikum weitergeben und somit die Angst vor diesem heiklen Thema nehmt. Das ist nämlich eigentlich kein Hexenwerk. LG auch an den Experten. Weiter so👍
Du glaubst gar nicht, wie dankbar ich für deinen Kommentaren bin. Manchmal habe ich das Gefühl, dass es Leute gibt die uns glauben machen wollen, dass wir uns jeden Tag vergiften
Klasse Interview! Danke dafür, Jürgen. Bestätigt meine langjährige Praxis. Gutes Trinkwasser einfüllen und nie zu lange im Tank stehen lassen. Den Tank und das komplette Wassersystem ein bis zwei Mal im Jahr reinigen und dann den Urlaub genießen.
Vielen Dank für den aufschlussreichen Bericht von Euch beiden. Gut dass es Leute vom Fach gibt, die sich trauen die Wahrheit zu sagen und es auf den Punkt bringen.
Was mir bei der Betrachtung der Wasserqualität gefehlt hat, sind Verunreinigungen durch Hormone, Antibiotika usw. Würde mich freuen, wenn es dazu bei nächster Gelegenheit noch etwas zu hören gäbe. Ansonsten vielen Dank für dieses informative Video.
Danke Jürgen, das war ein Super Beitrag, habe einiges gelernt dabei. Ich kenne noch die Zeit, wo es im Haus nur eine Wasserstelle gab und in der Wohnung das Wasser im Eimer stand, für alles. Und siehe da, ich bin inzwischen 72 Jahre geworden. Im Womo halten wir es auch so, nicht so viel mitnehmen und lieber auffüllen und im Frühjahr und Herbst alles reinigen. Seit Jahren geht alles gut. Weiter so gute Beiträge Jürgen.
Coole Infos! Das half uns mal richtig weiter. Oder es bestätigt einfach was wir uns schon dachten. Oder wie ich immer sage: "Wer in Sakro.... badet ist gefährdeter als der der im Dreck spielt!" In diesem Sinne danke für die Infos! Und macht weiter so! 👍😎
Interessantes Video, vielen Dank. Sehr gute Tips und Input. Insbesondere die Situation mit den Todleitungen, das gilt auch für die Außendusche. Werde diese jetzt regelmäßig durchspülen. Auch werde ich die Eco-Schaltung für das warme Wasser nicht mehr verwenden. Interessant sind auch die Hinweise zum Silber. Werde das weiterhin nutzen, ist für uns die komfortabelste Möglichkeit Wasser haltbar zu machen und das Wassersystem sauber zu halten. VG Niko
Danke, ein Supervideo zu einem wichtigen Thema beim Camping. Wir nutzen unser Wasser aus dem Tank für alles was anfällt beim Camping und sind bisher nicht krank geworden.
Schöne Zusammenfassung! Ich verwende beim Befüllen des Tanks einen Grobfilter direkt an der Zapfstelle, da selbst die Hausleitungen bei mir zuhause immer einen gewissen Abrieb haben, der nach dem Zapfen von 100 l Trinkwasser im Filter zu sehen ist. Den möchte ich gar nicht erst im Tank haben.
Moin, habe das Video eben erst geschaut und kann mich denen die schon alles darüber geschrieben habe nur anschließen... super informativ, sehr sympathischer Gesprächspartner.... Danke dafür...
Super Beitrag. Komme aus der Lebensmittelindustrie und handhabe es ähnlich. Nie (auch nicht eigenen)Schlauch in den Tank ,nie mehr als benötigt und!!!! Frischwasser als erstes und dann Grauwasser und Toilette.
Hallo an Euch Beiden und vielen Dank fuer diesen Beitrag 👏👏👍👍 Wir als Familie machen seit mehr als 30 Jahren Camping mit Wohnmobil oder Caravan. sind in ganz Europa unterwegs , regelmaessig 👍👍 Unseren Wassertank machen wir mit Essigessenz sauber, wenn wir wir ein paar Wochen nicht weg fahren und das funktioniert perfekt 🙏🙏🙏🙏 Liebe Gruesse aus den Niederlanden 🌹🌹🌹🌹
Lieber Jürgen, vielen Dank an dich und den Experten für dieses informative Video. Es zeigt sich, wie bei vielen Dingen, dass es durchaus sinnvoll ist Experten zu Wort kommen zu lassen. LG Erik
Vielen Dank. Bin ehemalige chemielaborantin (tenside und Wasser Chemie), bestätige das gerne. Wir machen schon 30 Jahre Camping mit Wohnwagen und Wohnmobil und hatte noch nie irgendwelche Schwierigkeiten mit der Wasserversorgung im Fahrzeug. Einmal im Jahr mit verdünntem javelwasser das System durchspülen und darauf schauen dass es keine toten Leitungen gibt. Und den Boiler regelmässig über 60 Grad heizen . Gut ist.
Ein guter Beitrag gegen die Panik bei der Wassernutzung aus dem Frischwassertank. Erfrischend war die Gegenüberstellung von Trinkwasser vom Wasserversorger und das hochgelobte Mineralwasser aus der Flasche. Danke!
Sehr interessant und wichtig. Auch ich habe alle möglichen Mittel, vom Reinigen, Vorfiltern und Silberpads benutzt. Mit dem Erfolg, daß nach ein paar Tankfüllungen der Filter zu war und nichts mehr durch floss. Dank für die ausführliche Aufklärung.👍
Super Interessant👍 Ich regle im Wohnmobil aber auch vieles mit Gebissreiniger Tabletten👍 Diese haben auch die Wirkung Bakterien abzutöten. Gerade mal für zwischendurch in den Abwassertank, oder Toilette reinigen👍und da ist es mit der Dosierung gar kein Problem😊
Sorry, User ohne Namen, vielleicht willst du nur provozieren - aber das haben wir im Film doch schon klar gesagt: Gebissreiniger ist der größte Unsinn aller Zeiten. Das mag im Wasserglas noch funktionieren, doch wieviel hundert Tabletten willst du für einen Tank verschwenden? Noch dazu ist die Reinigungswirkung gleich Null. Machs besser in Zukunft richtig.
Seehr Informativ👍 Da ich auch täglich mit Trinkwasseraufbereitung zu tun habe, gehen wir auch entsprechend den Aussagen von Herrn Liebig vor. Bei uns wir der Tank einmal vor Saison entsprechend gereinigt und desinfiziert mit samt Leitungssystem. Wir nutzen unser Tankwasser für alles was im Wohnmobil benötigt wird (Waschen, Duschen, Essenzubereitung, Kaffee...), ohne Bedenken oder schlechtes Gewissen. Dadurch ist ein gewisser Durchlauf gewährleistet. Da wir eine TTT nutzen sparen wir hier am Wasser😉. Was die Legionellen angeht, so heizen wir zum spülen von fettigem Geschirr oder vor dem Duschen auf Hot auf. Befüllt wird mit Gießkanne oder eigenem Schlauch (DVGW). Was ich aber zuletzt bei einem Kollegen sehen musste, geht bei uns gar nicht. Er war sparsam, sehr sparsam... So hat er mit seiner Gießkanne am Spülanschluss der Kasettentoilette die kostenlose Freimenge durch häufiges betätigen der Taste genutzt, bis er 60 Liter zusammen hatte🙈 Was das Mineralwasser angeht: Wer macht sich Gedanken, wie lange dieses unbehandelte Wasser ohne Chlordepot in den Flaschen weilt, bis es bedenkenlos getrunken wird??? Teilweise stehen die Paletten mit dem "Trinkwasser" tagelang in der Sonne😟 Keine hat hier Bedenken! Vielen Dank für diesen Beitrag an euch beide👍 Beste Grüße aus dem Saarland... Martin P S. Bei uns hat das Trinkwasser auch kein Depot (Tiefbrunnen)...
DVGW Schläuche können von innen nie einen biofilm entwickeln oder zu einem Hot Spot werden? Denn auch dieser liegt monatelang im staukasten und trocknet von allein ab.
Lieber Jürgen Rode, herzlichen Dank für ein wieder informatives und gut geführtes Interview. Ich selber bin Arzt und kann das nur bekräftigten. Wir benutzen unser Trinkwasser auch für alle Tätigkeiten… Das Reinigen und Desinfizieren des Tankes und der Leitungen, als aber auch das Frischhalten (wir benutzen dabei Tank O3) und vor allem der Durchsatz des Wassers sind dabei so wichtig. Schön, dass auch die Legionellen-Prophylaxe endlich mal angesprochen wurde. Wir machen das schon seit langem und erzählen es allen, die es hören oder auch nicht hören wollen, aber jetzt im großen Rahmen ist es mal genau richtig angebracht gewesen. Vielen Dank dafür und beste Grüße Ewa und Karsten von Bobby Fertig Los 👍🏻😀
Seit ihr mit dem Tank o3 zufrieden? Leider kam das Thema Ozon hier ja nicht zur Sprache. Wir haben das Tank O3 seit ein paar Wochen installiert, aber nur weil es vom Gefühl her die beste Methode ist. Da ich überhaupt nicht vom Fach bin, hätte mich hier die Meinung vom Profi sehr interessiert. Ersetzt das o3 System die Chlorung?
Hallo Elmar, ja, wir sind mit dem Tank O3 sehr zufrieden. Der Tank zeigt keinerlei Biofilm-Belag - sieht quasi aus wie am ersten Tag. Zu Deiner zweiten Frage muss man allerdings zwei Sachen differenzieren: zum einen die Reinigung des Tanks (mit sehr hoher Chlorkonzentration) und zum anderen die Desinfektion des Trinkwassers (mit niedriger Konzentration). Nach der Trinkwasserverordnung sind zur Desinfektion zum einen chemische Verfahren (Ozon und Chlor) und zum anderen physikalische Verfahren (UV-Bestrahlung) zugelassen. Ozon kann also schon die Zugabe von Chlor zu Desinfektionszwecken (also als Zusatz zum Trinkwasser) ersetzen, aber eben nicht bei der Reinigung des Tanks und der Leitungen - steht bei uns 2x / Jahr auf der To-do-Liste. Ich hoffe, dass ich ein bisschen helfen konnte… Beste Grüße Karsten von Bobby Fertig Los 😉
@@BobbyFertigLos Ich habe mirch auch für Tank O3 interessiert. Dann aber bei Wikipedia das gelesen: "Das alternativ eingesetzte Ozon (O3) kann hingegen mit natürlich im Wasser vorkommenden Bromiden reagieren und daraus krebserregende Bromate bilden." Was denkst Du darüber?
@@tobi9315 Hallo Tobi, da hast Du natürlich recht, dass durch den Einsatz von Ozon aus Bromiden Bromat entstehen kann. Nach aller Recherche ist das in der Tat für die Wasserversorger insbesondere ein Problem bei der Aufbereitung von Abwässern, weil hierbei zum Teil sehr hohe Bromidkonzentrationen vorliegen. Bei der Desinfektion von Trinkwasser ist nach der Trinkwasserverordnung nur Chlor, UV-Strahlen oder Ozon zugelassen. Chlor hat hierbei neben dem ggf geschmacklichen Problemen den Nachteil, dass beim Einsatz chlorierte Kohlenwasserstoffe mit all ihren Nachteilen entstehen. UV hat den Nachteil, dass man bei Durchflussapparaten den Vorratsbehälter nicht von einem Biofilm freihalten kann und dass bei größeren Bakterienhaufen nicht gut entkeimt wird. Und wenn man eine UV-Lampe im Wassertank montiert, hierbei sich dann Probleme mit der Haltbarkeit der Materialien einhandelt. Ozon hatte für uns hierbei den Vorteil der kurzen Verweildauer im Wasser (es zerfällt sehr schnell), der guten Wirksamkeit und der Geschmacksneutralität. Man sollte allerdings immer bedenken, dass insbesondere der Durchsatz alle Parameter niedrig hält.
Hab den Kanal gerade zufällig gesehen. Obwohl ich als Monteur quasi seit ca 15 Jahren in einem Caravan wochenweise lebe. Die meisten dieser Dinge hab ich auch mal durchdacht. Aber, der Geiz hat mich meist richtig handeln lassen 😂 Ob beim Spezial Klopapier oder hier beim Wasertanken. Nun, bin ich bestätigt, dass ich ja idealtypisch das System so oft nutze und damit spüle, dass die Bakterien krine Chance haben. Nur die mechanische Reinigung...die hab ich wegen noch nicht so dringend aufgrund der Färbung, noch stiefmütterlich behandelt. Aber mit der Bürste den Sand, ja der ist komischerweise zu sehen, rausbürsten und mal Backpulver reingetan..das war bisher das Höchste der Gefühle. Wobei ich es allerdings auch nicht direkt trinke. Aber sonst...wird alles genau so gemacht, wie der Experte es empfohlen hat 😂
Alles gut Habe ein extra Kanister 10 Liter. Damit wird gekocht und auch für Tee und Kaffee verwendet. Zum Duschen aus dem Tank. Denke mal ist eine gute Lösung
Klasse Beitrag danke !!Das bestätigt meine Jahrelange Handlungsweise . Bisher hatte ich keinerlei Schwierigkeiten mit dem Wasser . Übrigens : Beim Alde Heizsystem gibt es auf dem Bedienfeld den Button Legionellen schon länger den nutze ich auch schon seit dem ich eine Alde habe.Viele Grüße
Lieber Jürgen Rode, lieben Dank für dieses Informative Video. Gerne möchte ich aus fachlicher Sicht auf das Video eingehen. Auch möchte ich vorweg mitteilen, das wir keine Produkte für Wohnmobile, Wohnwagen oder Schiffe im Programm haben. Wir sind ausschließlich Dienstleister für öffentliche Wasserversorgungsbetriebe wie Wasserwerke, Schwimmbäder und der Lebensmittelindustrie. Trinkwasser wird in Deutschland immer weniger mit Chlorprodukten desinfiziert. Es gibt noch einige Wasserwerke, wo eine Notchlorung vorgehalten werden muss. Diese Notchlorung kommt nur dann zum Einsatz, wenn die Kolleginnen und Kollegen von Herrn Liebig, bei der Beprobung des Wasser, Mikrobiologische Grenzwertüberschreitungen feststellen. Welche Chlorprodukte dann eingesetzt werden, hängt von unterschiedlichen Gegebenheiten ab. Eingesetzt werden nur Chlorprodukte die in der Liste der Aufbereitungsstoffe und Desinfektionsverfahren gemäß § 11 der Trinkwasserverordnung aufgeführt sind. Daher werden wir uns als Camper nicht auf eine Depotwirkung von Chlor, an den Zapfstellen verlassen können, da in aller Regel kein Chlor im Trinkwasser enthalten ist. Immer häufiger wird in Wasserwerken eine UV-Desinfektion eingesetzt. Dieses Verfahren ist Chemiefrei, hat aber keine desinfizierende Depotwirkung nach der UV-Anlage im Wasser. Auch haben viele Wasserwerke ihre Desinfektion auf Chlordioxid umgestellt. Dieses Verfahren hat gleich mehrere Vorteile gegenüber anderen Chlorprodukten. Zum einen hat es eine höhere Desinfektionskapazität und es bilden sich keine Desinfektionsnebenprodukte. Das Maß für die Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln ist das Produkt aus Konzentration (c) und Einwirkzeit (t). Der c x t Wert von Chlordioxid liegt bei 23 min x mg/l. Der von Chlor liegt bei 130 min x mg/l. Daher würde ich den Einsatz von Chlordioxid bevorzugen. Aber auch UV-Systeme haben durchaus ihre Berechtigung. Allerdings sollten offenen Verfahren, hier hängt eine UV-Lampe offen im Tank-,nicht zum Einsatz kommen, da die Weichmacher aus dem Kunststofftank sich mit Zeit lösen können. Das Thema Membranfiltration wird auch unter Fachleuten innerhalb der Wasseraufbereitung durchaus kontrovers diskutiert. Die mir bekannten Literleistungen, der im Markt befindlichen Membranfilter, werden mit ca. 11 Liter/min angegeben. Hier ist die Membrangröße mit 0.1 µm angegeben. Wenn die Membrangröße 0.2 µm beträgt, verdoppelt sich die Literleistung auf ca. 25 Liter/min. Dann ist das befüllen eines Wassertanks auch vom zeitlichen Aufwand akzeptabel. Wenn die Membranen beladen sind, geht bei beiden Größen die Literleistung in den Keller. Eine Regeneration der Membranen wäre hier eine Sinnvolle Lösung. Die Membranen die im Trink- oder bei der Schwimm- und Badebeckenfiltration eingesetzt sind, werden mehrmals die Woche gespült und die Membranen dadurch wieder freigespült. Meine Ausführungen sind keine Kritik an Herrn Liebig oder an dem Video. Es sollen lediglich Ergänzungen sein. Das Thema Trinkwasserdesinfektion in Wohnmobilen ist sehr umfangreich. Ich teile hier eine Teil der Aussagen von Herrn Liebig durchaus. Uns muss bewusst sein, dass wir auch bei der besten Zapfstelle kein Steriles Trinkwasser bekommen. Auch in Deutschland darf ein gewisser Anteil von Keimen im Trinkwasser vorhanden sein. Daher sollen wir Camper auch nicht das Bestreben haben, sterileres Trinkwasser in unseren Wohndosen mitzuführen. Es gibt aber durchaus sinnvolle Maßnahmen die wir einsetzten können, um ein Verkeimungsrisiko zu vermeiden. Für mich gehören kurze Schlauchverbindungen beim Befüllschlauch dazu. Diese können nach der Verwendung durch schleudern getrocknet werden, dieses vermindert den Aufbau von Biofilm im Schlauch nachhaltig. Aber auch der Einsatz von Chlordioxid hat durchaus Vorteile. Am Ende ist es Schade das wir nur alle spekulieren ob wir Camper ein wirkliches Problem haben. Mir ist bis heute keine Veröffentlichung bekannt, aus der der Mikrobiologische Status von Wasser in Wohnmobilen hervorgeht. Eine umfangreiche Untersuchung würde uns allen hier weiterhelfen. Mal schauen, vielleicht reizt mich das Thema doch noch und ich fange mit einer Untersuchungsreihe an. Vielleicht haben Sie Herr Liebig, mit Ihren Möglichkeiten, ja Interesse hier mitzumachen. Lieber Herr Rode, bitte machen Sie mit solchen tollen Videos weiter. LG und einen schönen Sonntag. Dirk Kuper
Lieber Dirk, das mit dem Chlordioxid hatte ich auch vermisst, daher wirkt der Rolf für mich nicht sehr kompetent. Aber mich würde Deine Meinung zu Rückständen im öffentlichen Trinkwasser interessieren. Medikamente, Industrie-Chemikalien, Schwermetalle, Düngemittel, Pflanzenschutzmittel, Mikroplastik usw.? Bei uns in der Schweiz hat ein Konsumenten-Magazin in der ganzen Schweiz Trinkwasserproben untersuchen lassen. Das Ergebnis war sehr hohe Nitrat-Werte (von der Gülle). Das ist jetzt nur ein Stoff, aber wir haben ja endlos viele wahrscheinlich bedenkliche Rückstände im Trinkwasser. Und Grenzwerte sind wahrscheinlich bei vielen Stoffen viel zu hoch. Hier noch ein Beispiel: Darmkrebs aus dem Wasserhahn: Eine Studie aus Dänemark hat das Krebsrisiko von Nitrat im Trinkwasser genauer untersucht - und zeigt: bereits ab einer Nitrat-Belastung über 3.87mg/Liter Wasser ist das Risiko statistisch signifikant erhöht. Und bei einer Nitrat-Belastung über 16.75mg/Liter steigt das Krebsrisiko um 20%. Unser Grenzwert in der Schweiz ist bei 25mg/Liter! Gruss Remo naturschutz.ch/hintergrund/wissen/haarstraeubende-fakten-zum-thema-trinkwasser-und-pestizide/158989
Auch hier ist das Thema verfehlt. Thema ist Wassermanagement im WOMO, nicht Betrachtung der Umwelteinflüsse auf das Trinkwasser was wir ja täglich zu Hause konsumieren. Und Hinweise auf Chlordioxide habe ich nicht aus Ahnungslosigkeit unerwähnt gelassen sondern halte einiges für den Microkosmos Wohnmobil einfach für völlig übertrieben.@@ramon7081
Super Video❤ Ich desinfiziere unseren Pool mit hth anorganischem Chlor und das werde ich auch für die Desinfektion der Wasserversorgung nutzen.. quasi die Schockchlorung für's Womo.. bei einem Wert von 3ppm.. so wie im Video angewendet.. ist definitiv alles tot.. durchspülen und fertig.. Tipp: mit dem chlorgefüllten Wassertank über n Feldweg fahren .. optimalerweise, wenn auch schon was im Abwassertank is.. dann wirds gut verteilt.. vorm letzten Spülen 1x durchwischen.. Wasserboiler hochkochen.. fertig.. es kann so einfach sein.. Danke Jürgen
Danke für das interessante Video. Es gibt einiges nützliche Informationen, aber am Ende muss es jeder für sich entscheiden wie Sie/Er mit ihrem/seinem “Trinkwasser” umgeht. Wir sind derzeit in Frankreich und Spanien unterwegs und es gibt viele Campingplätze die darauf hinweisen, daß das Wasser an den Zapfstellen keine Trinkwasserqualität hat. Ob hier diverse Filtersystem Abhilfe schaffen bezweifle ich. Aber auch wenn es Trinkwasserqualität hat ist es idR geschmacklich nicht wirklich ein Genuss, schon gar nicht für Tee oder Kaffee. Liebe Grüße an alle Wohnmobilisten!
Schon mal darüber nach gedacht, das durch die Kennzeichnung "Kein Trinkwasser" lediglich Verantwortung abgegeben wird? Gerade wir in Deutschland können das in den letzten Jahren vermehrt beobachten ... gestern noch Quellwasser und dann "nagelt" einer dieses Schild dran ...
Lieber Jürgen, ein sehr interessantes Videogespräch mit Rolf Liebig. Könntest Du aus den gewonnenen Erkenntnissen des Fachmannes eine Checkliste für den Umgang mit dem Trinkwasser/Wassertank zusammenstellen, welche man zu den Fahrzeugunterlagen legen könnte? Herzliche Grüsse von Christoph aus der CH.
Klasse Video! Trinkwasser ist ein Lebensmittel, bei einem Wohnmobil oder Wohnwagen sollte man sich einfach mal vorstellen dass frische Milch in dem Tank ist, und es soll auch frische Milch an der Armatur rauskommen. Somit ist schnell klar, dass unbenutzte Leitungen abgeklemmt werden sollten. Stagnation vermeiden! Wer trinkt schon gerne Milch die bei 20° über Tage oder Wochen in einer Leitung stand und nie ausgetauscht wurde.
Da sind die Diesel Truma Besitzer im Vorteil! Die heizen ihre Heizung (hoffentlich) mindestens einmal im Monat auf Vollgas (mindestens 45 Minuten) - damit der Glühstift nicht zukokelt! Danke für diesen Beitrag!
Super, wenn ein tatsächlicher Fachmann Klartext redet. So mancher Pseudo-Experte hat sich an dem Thema tatsächlich schon eine goldene Nase verdient. Leider machen auch viele dabei mit und verbreiten die Angst vor "Biofilm" usw. Zum Trinken nehme ich immer einen kleinen Kanister, zum Abspülen usw. das Wasser aus dem Tank. Gereinigt wird immer nach der Winterpause, ggf. noch vor Reisen. Danke für das Video!
Vielen Dank für den tollen Bericht,👏🏻👍🏻 wir trinken auch das Wasser aus dem Tank, duschen und spülen immer im WoMo, wenn wir nachhause kommen lassen wir das restliche Wasser immer ab, aber was mir jetzt bewusst geworden ist, die Außendusche vernachlässige ich im Sommer !! werde jetzt vor dem Ablassen, erst ein paar Litter über die Außendusche abfließen lassen. 💡
Danke für das Video, gut erklärt, hilft sicherlich vielen Campern. Wir nutzen das System im KaWa zum Duschen, Wasser für Kaffee und Tee. Sogar unser Hund trinkt das Wasser ohne Probleme. Wir sind aber auch regelmäßig unterwegs. Gruß Thomas
Tolles Video. So mache ich das schon seit Jahren. Zweimal im Jahr Tank und Wasserleitung sauber machen. Dann Wasser tanken und gut ist. Ach ja, immer alle Leitungen benutzen......
Hallo Jürgen........ Vielen Dank für das informative Interview das hat echt gefehlt, dass man nicht noch bescheuert wird von dem ganzen was man alles noch vor dem wasserbehälter bauen muss um das Wasser zu benutzen....... Vielen Dank Jürgen vielen Dank Herr Liebig Schöne Grüße an deine Frau und bleibt gesund Gruß Nicole und Thomas
Thema Ausland, also in Lissabon war das Leitungswasser vom Geschmack her untrinkbar. Diese Einwegkanister, die wir dann gekauft haben, machen mir immer ein schlechtes Gewissen. Es ist aber wenigstens geschmacksneutral.
Zunächst vielen Dank für eure permanenten Bemühungen, uns Camper mit Beiträgen zu versorgen, die für jede(n) von nicht unerheblichem Interesse sein dürfte! Da ich mich seit ca. 20 Jahren mit dieser Thematik befasse und aus meinen Beobachtungen und Erfahrungen auch Konsequenzen für uns gezogen habe, möchte ich zu dem aktuellen Thema Wasser aber auch noch ein paar Anmerkungen beitragen: Was den meisten Menschen nicht bekannt sein dürfte: Die Trinkwasserverordnung berücksichtigt nach meinem Wissensstand nur knappe 10% der im Wasser möglicherweise vorkommenden Stoffe bzw. Stoffverbindungen. Was uns schon seit Jahren bekannt ist - dass Medikamentenrückstände, Hormone usw. gar nicht erfasst werden - dringt aktuell so allmählich erst ins öffentliche Bewusstsein vor. Allen voran wird hier z. B. immer wieder das Medikament Diclofenac im Wasser festgestellt. Ein anderes sehr bezeichnendes Beispiel: Eine Kollegin (ich komme aus dem medizinischen Bereich) wurde schon vor geraumer Zeit von ihrer Nachbarin, die beim Wasserwerk im hessischen Ried arbeitete, mal über den Gartenzaun gefragt, was denn Propofol sei - das wäre bei Messungen im Trinkwasser gefunden worden. Die Antwort lautete, dass es sich dabei um ein Narkosemittel handelt und auf die Gegenfrage, welche Konsequenz dieses Messergebnis nun nach sich ziehe, lautete die Antwort: "Keine, dafür gibt es noch keine Grenzwerte" !!! Ein anderes Beispiel: Das Wasser des Rheins dient als Parameter für den Drogenkonsum in Deutschland (nachzulesen bei Focus online); steigen die Messwerte, so kann man davon ausgehen, dass auch das Konsumverhalten bei Drogen entsprechend höher liegt. Toll - unser Wassereinzugsgebiet ist u. a. das hessische Ried ... Noch ein Beispiel: Die Goethe-Uni in Frankfurt hat vor ein paar Jahren Mineralwässer in Flaschen untersucht und dabei in 16 von 20 untersuchten Wässern (dabei waren auch teurere namhafte Marken) östrogenähnliche Stoffe festgestellt. Aber nicht nur in Flaschen kann das vorkommen, denn es gibt kein neues Wasser!!! Alles was wir ins Wasser abgeben (Östrogene z. B. kommen über die Urinausscheidung nach Einahme der Antibabypille wieder in den Kreislauf), kommt irgendwann wie ein Bumerang wieder zurück - egal wo wir uns auf diesem Planeten befinden. Man stelle sich nur einmal vor, dasss möglicherweise kleine Jungs als Baby mit ihrem ersten Teefläschchen schon so etwas eingeflösst bekommen ... Daher wird nun seit einiger Zeit die Forderung nach einer vierten Reinigungsstufe in den Wasserwerken laut. Eine Gemeinde an der Bergstraße ist nun als eine der ersten gerade im Begriff, eine solche weitere Reinigungsstufe einzubauen. Aber das wird logischerweise eine Verteuerung des Trinkwassers nach sich ziehen und ich frage mich, wie sinnvoll das sein mag, wenn unser Leitungswasser nur zu einem geringeren Teil tatsächlich dem Genuss dient. Der überwiegende Anteil am Wasserverbrauch ensteht doch eher beim Wäsche waschen, der (äusserlichen) Körperpflege, landet in der Toilettenspülungen oder dient der Autowäsche und/oder der Gartenbewässerung usw. Mir/uns gibt es darum ein beruhigendes Gefühl, das Wasser, welches wir trinken - auch als Kaffeee, Tee oder beim Kochen verwenden - sowohl zuhause wie auch aus dem Tank unseres Kastenwagens mit einem effizienten mobilen (und obendrein noch preisgünstigen) System aufzubereiten. An dieser Stelle auch noch einmal vielen Dank für das Video über Tank-O3 ! Das wird wohl unser nächster Einbau werden. Ich wollte hier nun nicht mahnend den Zeigefinger erheben, aber doch ein wenig dazu anregen, alle Informationen noch einmal zu reflektieren. Meine Erfahrung hat mir auch gezeigt, dass es die wenigsten Menschen wirklich interessiert. An oberster Stelle für Entscheidungen steht letzten Endes doch meistens: Es muss möglichst bequem sein und sollte nix kosten. Wünsche allen eine schöne und erholsame Camping-Saison Joachim
In der Schule hätte es jetzt eine sechs gehagelt: Thema verfehlt. Es ging in dem Beitrag nicht um die anthropogenen Einflüsse auf unser Wasser, sondern um den gefahrlosen Umgang mit dem Medium als Camper. Ob das was wir überall aus den öffentlichen Netzen entnehmen den gesetzlichen Regelungen, und dem Stand von Wissenschaft und Technik entspricht, können wir als gesichert voraus setzen. Das wir mit unserem zügellosen Einsatz von Voltaren (Diclofenac) Antibabypille (Östrogen) oder irre Mengen Mikroplastik (Kosmetika etc.) das Ökosystem Wasser immer stärker beeinflussen ist sicher Fakt. Aber das auch bei intensiver Belastung eines Trinkwassers mit Östrogen im Leben des Durchschnittsmenschen weniger aufgenommen wird wie von einer Frau in einem Monat beim Einsatz der Pille inkorporiert wird ist aber ebenfalls Fakt. Und damit die Anwendung von dubiosen Aufbereitungen wie reverse osmosis zu rechtfertigen ist einfach nur absurd. Hier kommen wir ganz gefährlich in die Nähe der Verschwörungstheoretiker.
@@admiralschneider Das war ironisch gemeint, oder? Falls nicht: an destilliertem Wass würde man sterben. Da durch Osmose der Mineralgehalt mit den Körperzellen ausgeglichen werden würde und (ich weiß immer nicht wie rum) die Zellen vertrocknen oder überflutet werden würde. Genauso, wie du kein Meerwasser trinken kannst, da ist es dann genau umgekehrt.
Nichts. Zitronensäure ist gut zum entkalken, aber nicht zur Tankreinigung. Du bräuchtest viel zu große Mengen, um die gleiche Wirkung zu erzielen - wenn überhaupt.
Seit 2008 trinken wir das Wasser aus dem Wohnwagen Tank und waren noch nie krank. Ich reinige alle 2 Jahre und hab sonst ne Certec Kapsel drin. Allerdings entleeren wir das System nach jeder Fahrt.
So genanntes Mineralwasser aus der Flasche brauchen wir in Deutschland nicht. Allerdings ist unser Leitungswasser nicht astrein. Denn ich überprüfe seit Jahren das Leitungswasser mit über 50 ppm Nitrat. Somit vertraue ich meiner kleinen Osmoseanlage welche kleiner 0,05 ppm leistet. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden was er als vorteilhaft für sich erachtet.
hallo und Danke habe eine Frage habe einen Originalen Trinkwassertank OSCULATI Tank mit Pumpe Riecht nach einem Jahr immer noch nach Plastik im Wasser . ist doch nicht normaln oder?
Die kannst du dir eigentlich sparen. Wir haben immer Literflaschen dabei, die wir an der Wasserstelle auffüllen, um dann etwas schnell parat zu haben, wenn wir biken oder wandern gehen. Und kommen wir an den nächsten Wasserhahn, werden die Flaschen leer gemacht und neu aufgefüllt. So haben wir immer frisches Wasser ohne neuen Plastikmüll. Zusätzlich zwei gute Aluflaschen, das reicht immer
Gutes Material. Wie bei Truma-Geräten. Ich benutze die Truma D6 bei maximaler Temperatur. Und hinter der Heizung befindet sich ein Thermostatventil, das heißes und kaltes Wasser mischt.
hmmmm? (6:58) welche Schadstoffe aus "Plastik" bzw. PET Flaschen sollen denn ins Wasser gelangen? PET Flaschen sind absolut frei von Weichmachern..... also welche Schadstoffe meint er denn dann? ...........Ps. ich bin Lebensmitteltechniker
Vielen Dank für das tolle Video und die absolut wichtige Aufklärungsarbeit zum Thema Wassermanagement im Wohnmobil. Hier wurden viele Dinge angesprochen, die absolut wichtig und richtig sind.
Bezüglich der Reinigung & Biofilm Bekämpfung gebe ich meinen Vorrednern Recht. Chlordioxide ist sicher eine geeignetere Alternative, vor allem da es nicht das Risiko von Chlorgasbildung birgt. Grundsätzlich sollte man beim Einsatz aller Chemikalien immer den Effekt auf Dichtungen und anderes Equipment beachten. Dosierung einhalten und nicht zu oft anwenden, hilft hier die Lebensdauer von Pumpen und Co zu verlängern. Stattdessen lieber grundsätzlich für ordentlich Durchfluss in allen Leitungen (auch Aussendusche, etc. sorgen. Wirksame Kombi ist der Einsatz von Grobfiltern beim Befüllen + Behandlung des Wassers mit Chlordioxid. Ist die Wasserqualität gut, reichen selbst kleinste Mengen. Dies hilft auch der Biofilmbildung in den Leitungen vorzubeugen. Kann man sich nicht auf die Wasserqualität verlassen, gibt es die Möglichkeit von Membranfiltern mit 0,2mikron. Diese halten fast 100% der Mikroorganismen zurück. Kombiniert mit Aktivkohlefilter sind auch evtl Fehlgeschmäcker gleich entfernt.
Wichtig ist allerdings auch bei Filtern die gute Pflege. Bei Nicht- Benutzung je nach Typ trocknen oder nach Herstelleranweisung aufbewahren. Auch hier gilt stagnierendes Wasser ist ein Risiko für Keimwachstum. Je mehr der Filter für die Benutzung gespült wird umso besser.
Wie angesprochen, birgt der Heißwasserboiler ein Risiko, vor allem wenn er aus Stromspargründen nicht ordentlich erhitzt wird. Einmal die Woche auf min. 55Grad bringen effektive Abhilfe.
Ich pinne mal deinen Beitrag an
Kurzer Nachtrag zum Boiler. Die 55Grad sollten für ca 30 Minuten gehalten werden. Ein kurzes Aufheizen alleine reicht nicht aus. Wie beim Einwecken gilt aber auch hier, die Zeit zählt erst, wenn die Temperatur erreicht wurde.
Darf ich nach der Menge CDL für einen 100l-Tank fragen?
Lebe seit 2 Jahren im Wohnmobil, Wasser ständig in gebrauch. Tank wurde bisher nicht gereinigt nur kontrolliert und keine Probleme damit. Benutze es auch zum Kochen und Kaffee machen und Zähne putzen ohne Probleme. Wasser wurde schon in halb Europa getankt. Sehr guter Beitrag weiter so.
Ich mache seit über 40 Jahren Camping kreuz und quer durch die Welt. Ich habe noch nie Wasser gefiltert oder gar irgend eine Chemie reingekippt. Und? Ich lebe noch und bin nie erkrankt. Hab immer nur Wasser aus diversen Wasserkränen genommen oder aus Bergquellen. Ich bin aber auch gesund groß geworden, sprich meine Eltern haben mich im Dreck spielen gelassen. Nur so kann der Körper ein gutes Immunsystem aufbauen. LG, Alfred
Schadstoffe sammeln sich im Körper an und führen zum vorzeitigem Tod.😂
Vielen Dank für den sehr aufschlussreichen und nützlichen Videobeitrag.
Sehr informativ und total wichtig! Endlich wird mit den Märchen über Leitungswasser aufgeräumt! Danke!
Toller Beitrag … vielen Dank dafür … wir verfahren seit vielen Jahren bereits so. Wir nutzen das Wasser aus dem Tank zum Trinken, Kochen und Waschen und haben noch nie Probleme gehabt.
Moin. Vielen Dank, für dieses informative Video. Ich arbeite seit 35 Jahren im Rohrleitungsbau und habe Trinkwasserleitungen, sowie Mineralwasserbau und auch Brunnenbau gemacht. Danke , dass ihr das fundierte Wissen so an ei breites Publikum weitergeben und somit die Angst vor diesem heiklen Thema nehmt. Das ist nämlich eigentlich kein Hexenwerk. LG auch an den Experten. Weiter so👍
Du glaubst gar nicht, wie dankbar ich für deinen Kommentaren bin. Manchmal habe ich das Gefühl, dass es Leute gibt die uns glauben machen wollen, dass wir uns jeden Tag vergiften
Moin Jürgen, ich bin jedes Mal völlig geflashed, wie professionell Du/Ihr die Sache angeht. Bester WoMo-Kanal auf YT, Daumen hoch
Klasse Interview! Danke dafür, Jürgen. Bestätigt meine langjährige Praxis. Gutes Trinkwasser einfüllen und nie zu lange im Tank stehen lassen. Den Tank und das komplette Wassersystem ein bis zwei Mal im Jahr reinigen und dann den Urlaub genießen.
Vielen Dank für den aufschlussreichen Bericht von Euch beiden. Gut dass es Leute vom Fach gibt, die sich trauen die Wahrheit zu sagen und es auf den Punkt bringen.
Was mir bei der Betrachtung der Wasserqualität gefehlt hat, sind Verunreinigungen durch Hormone, Antibiotika usw. Würde mich freuen, wenn es dazu bei nächster Gelegenheit noch etwas zu hören gäbe. Ansonsten vielen Dank für dieses informative Video.
Besten Dank für dieses Video und einen ganz besonderen Dank an Rolf Liebig, für die gute Aufklärung.
Danke Jürgen, das war ein Super Beitrag, habe einiges gelernt dabei. Ich kenne noch die Zeit, wo es im Haus nur eine Wasserstelle gab und in der Wohnung das Wasser im Eimer stand, für alles. Und siehe da, ich bin inzwischen 72 Jahre geworden. Im Womo halten wir es auch so, nicht so viel mitnehmen und lieber auffüllen und im Frühjahr und Herbst alles reinigen. Seit Jahren geht alles gut. Weiter so gute Beiträge Jürgen.
Coole Infos! Das half uns mal richtig weiter. Oder es bestätigt einfach was wir uns schon dachten. Oder wie ich immer sage: "Wer in Sakro.... badet ist gefährdeter als der der im Dreck spielt!" In diesem Sinne danke für die Infos! Und macht weiter so! 👍😎
Absolutes Topvideo! Totaler Mehrwert, herzlichen Dank dafür!👍🙋♂️
Interessantes Video, vielen Dank. Sehr gute Tips und Input. Insbesondere die Situation mit den Todleitungen, das gilt auch für die Außendusche. Werde diese jetzt regelmäßig durchspülen. Auch werde ich die Eco-Schaltung für das warme Wasser nicht mehr verwenden. Interessant sind auch die Hinweise zum Silber. Werde das weiterhin nutzen, ist für uns die komfortabelste Möglichkeit Wasser haltbar zu machen und das Wassersystem sauber zu halten.
VG Niko
Gut vermitteltes Wissen zum Thema Wasser im Womo, zu Saisonbeginn gerade richtig. Vielen Dank an alle Mitwirkenden
Danke, ein Supervideo zu einem wichtigen Thema beim Camping. Wir nutzen unser Wasser aus dem Tank für alles was anfällt beim Camping und sind bisher nicht krank geworden.
Schöne Zusammenfassung! Ich verwende beim Befüllen des Tanks einen Grobfilter direkt an der Zapfstelle, da selbst die Hausleitungen bei mir zuhause immer einen gewissen Abrieb haben, der nach dem Zapfen von 100 l Trinkwasser im Filter zu sehen ist. Den möchte ich gar nicht erst im Tank haben.
Guter Beitrag gegen die Panikmache, die viele von uns gerne betreiben.
So erwarte ich sinnvolle , wirklich Klasse. Alle Fragen sind bewegt, selber denken muss man halt schon!!!!
Danke
Diese 45 Minuten haben sich gelohnt!
Grandios👍
Moin, habe das Video eben erst geschaut und kann mich denen die schon alles darüber geschrieben habe nur anschließen... super informativ, sehr sympathischer Gesprächspartner....
Danke dafür...
Super Beitrag. Komme aus der Lebensmittelindustrie und handhabe es ähnlich. Nie (auch nicht eigenen)Schlauch in den Tank ,nie mehr als benötigt und!!!! Frischwasser als erstes und dann Grauwasser und Toilette.
Hallo an Euch Beiden und vielen Dank fuer diesen Beitrag 👏👏👍👍 Wir als Familie machen seit mehr als 30 Jahren Camping mit Wohnmobil oder Caravan. sind in ganz Europa unterwegs , regelmaessig 👍👍 Unseren Wassertank machen wir mit Essigessenz sauber, wenn wir wir ein paar Wochen nicht weg fahren und das funktioniert perfekt 🙏🙏🙏🙏
Liebe Gruesse aus den Niederlanden 🌹🌹🌹🌹
Lieber Jürgen, vielen Dank an dich und den Experten für dieses informative Video. Es zeigt sich, wie bei vielen Dingen, dass es durchaus sinnvoll ist Experten zu Wort kommen zu lassen. LG Erik
Superguter, sachlich sehr kompetenter Beitrag - Danke👍
Super. Vielleicht das beste Video über Wassergebrauch im WOMO🌟🌟🌟‼️
Vielen Dank. Bin ehemalige chemielaborantin (tenside und Wasser Chemie), bestätige das gerne. Wir machen schon 30 Jahre Camping mit Wohnwagen und Wohnmobil und hatte noch nie irgendwelche Schwierigkeiten mit der Wasserversorgung im Fahrzeug. Einmal im Jahr mit verdünntem javelwasser das System durchspülen und darauf schauen dass es keine toten Leitungen gibt. Und den Boiler regelmässig über 60 Grad heizen . Gut ist.
Sehr gutes und fachlich kompetentes Video, das sich auch Zeit für genügend Tiefgang genommen hat. Weiter so!
Wertvolle und detaillierte Infos vom Trinkwasser Experten Dr. Liebig! Danke dafür ... Klasse Beitrag!
Ein guter Beitrag gegen die Panik bei der Wassernutzung aus dem Frischwassertank. Erfrischend war die Gegenüberstellung von Trinkwasser vom Wasserversorger und das hochgelobte Mineralwasser aus der Flasche. Danke!
Super fachlich fundierter clip. Ganz herzlichen Dank für diese „Erhellung“ zum Thema Wassertank
Sehr interessant und wichtig. Auch ich habe alle möglichen Mittel, vom Reinigen, Vorfiltern und Silberpads benutzt. Mit dem Erfolg, daß nach ein paar Tankfüllungen der Filter zu war und nichts mehr durch floss. Dank für die ausführliche Aufklärung.👍
Ganz hervorragend erklärt. Endlich verstehe ich die Zusammenhänge und spare auch noch viel Geld. Herzlichen Dank für das tolle Video!
Super Interessant👍
Ich regle im Wohnmobil aber auch vieles mit Gebissreiniger Tabletten👍
Diese haben auch die Wirkung Bakterien abzutöten. Gerade mal für zwischendurch in den Abwassertank, oder Toilette reinigen👍und da ist es mit der Dosierung gar kein Problem😊
Sorry, User ohne Namen, vielleicht willst du nur provozieren - aber das haben wir im Film doch schon klar gesagt:
Gebissreiniger ist der größte Unsinn aller Zeiten. Das mag im Wasserglas noch funktionieren, doch wieviel hundert Tabletten willst du für einen Tank verschwenden? Noch dazu ist die Reinigungswirkung gleich Null.
Machs besser in Zukunft richtig.
Seehr Informativ👍 Da ich auch täglich mit Trinkwasseraufbereitung zu tun habe, gehen wir auch entsprechend den Aussagen von Herrn Liebig vor. Bei uns wir der Tank einmal vor Saison entsprechend gereinigt und desinfiziert mit samt Leitungssystem. Wir nutzen unser Tankwasser für alles was im Wohnmobil benötigt wird (Waschen, Duschen, Essenzubereitung, Kaffee...), ohne Bedenken oder schlechtes Gewissen. Dadurch ist ein gewisser Durchlauf gewährleistet. Da wir eine TTT nutzen sparen wir hier am Wasser😉. Was die Legionellen angeht, so heizen wir zum spülen von fettigem Geschirr oder vor dem Duschen auf Hot auf.
Befüllt wird mit Gießkanne oder eigenem Schlauch (DVGW).
Was ich aber zuletzt bei einem Kollegen sehen musste, geht bei uns gar nicht. Er war sparsam, sehr sparsam... So hat er mit seiner Gießkanne am Spülanschluss der Kasettentoilette die kostenlose Freimenge durch häufiges betätigen der Taste genutzt, bis er 60 Liter zusammen hatte🙈
Was das Mineralwasser angeht: Wer macht sich Gedanken, wie lange dieses unbehandelte Wasser ohne Chlordepot in den Flaschen weilt, bis es bedenkenlos getrunken wird???
Teilweise stehen die Paletten mit dem "Trinkwasser" tagelang in der Sonne😟
Keine hat hier Bedenken!
Vielen Dank für diesen Beitrag an euch beide👍 Beste Grüße aus dem Saarland... Martin
P S. Bei uns hat das Trinkwasser auch kein Depot (Tiefbrunnen)...
Wir machen es ganz ähnlich wie ihr, trinken auch das Wasser aus dem Tank, lassen es aber nie lange darin stehen, bisher hatten wir keine Probleme.
DVGW Schläuche können von innen nie einen biofilm entwickeln oder zu einem Hot Spot werden? Denn auch dieser liegt monatelang im staukasten und trocknet von allein ab.
Sehr cool, die 45 min haben sich wirklich gelohnt! Vielen Dank!
Top Video, das Thema für mich umfassend erklärt.
So wie Rolf erklärt hat werde ich es im neuen Camper machen
Sehr Klasse dargelegt und unterhaltsam ;-) Ich habe die Nummer mit Danclorix gemacht zum ersten Mal, geht super. Danke Euch!
Lieber Jürgen Rode, herzlichen Dank für ein wieder informatives und gut geführtes Interview. Ich selber bin Arzt und kann das nur bekräftigten. Wir benutzen unser Trinkwasser auch für alle Tätigkeiten… Das Reinigen und Desinfizieren des Tankes und der Leitungen, als aber auch das Frischhalten (wir benutzen dabei Tank O3) und vor allem der Durchsatz des Wassers sind dabei so wichtig. Schön, dass auch die Legionellen-Prophylaxe endlich mal angesprochen wurde. Wir machen das schon seit langem und erzählen es allen, die es hören oder auch nicht hören wollen, aber jetzt im großen Rahmen ist es mal genau richtig angebracht gewesen. Vielen Dank dafür und beste Grüße
Ewa und Karsten von Bobby Fertig Los 👍🏻😀
Seit ihr mit dem Tank o3 zufrieden? Leider kam das Thema Ozon hier ja nicht zur Sprache. Wir haben das Tank O3 seit ein paar Wochen installiert, aber nur weil es vom Gefühl her die beste Methode ist. Da ich überhaupt nicht vom Fach bin, hätte mich hier die Meinung vom Profi sehr interessiert. Ersetzt das o3 System die Chlorung?
Hallo Elmar, ja, wir sind mit dem Tank O3 sehr zufrieden. Der Tank zeigt keinerlei Biofilm-Belag - sieht quasi aus wie am ersten Tag. Zu Deiner zweiten Frage muss man allerdings zwei Sachen differenzieren: zum einen die Reinigung des Tanks (mit sehr hoher Chlorkonzentration) und zum anderen die Desinfektion des Trinkwassers (mit niedriger Konzentration). Nach der Trinkwasserverordnung sind zur Desinfektion zum einen chemische Verfahren (Ozon und Chlor) und zum anderen physikalische Verfahren (UV-Bestrahlung) zugelassen. Ozon kann also schon die Zugabe von Chlor zu Desinfektionszwecken (also als Zusatz zum Trinkwasser) ersetzen, aber eben nicht bei der Reinigung des Tanks und der Leitungen - steht bei uns 2x / Jahr auf der To-do-Liste. Ich hoffe, dass ich ein bisschen helfen konnte… Beste Grüße
Karsten von Bobby Fertig Los 😉
@@BobbyFertigLos Ich habe mirch auch für Tank O3 interessiert. Dann aber bei Wikipedia das gelesen: "Das alternativ eingesetzte Ozon (O3) kann hingegen mit natürlich im Wasser vorkommenden Bromiden reagieren und daraus krebserregende Bromate bilden."
Was denkst Du darüber?
@@tobi9315 Hallo Tobi, da hast Du natürlich recht, dass durch den Einsatz von Ozon aus Bromiden Bromat entstehen kann. Nach aller Recherche ist das in der Tat für die Wasserversorger insbesondere ein Problem bei der Aufbereitung von Abwässern, weil hierbei zum Teil sehr hohe Bromidkonzentrationen vorliegen. Bei der Desinfektion von Trinkwasser ist nach der Trinkwasserverordnung nur Chlor, UV-Strahlen oder Ozon zugelassen. Chlor hat hierbei neben dem ggf geschmacklichen Problemen den Nachteil, dass beim Einsatz chlorierte Kohlenwasserstoffe mit all ihren Nachteilen entstehen. UV hat den Nachteil, dass man bei Durchflussapparaten den Vorratsbehälter nicht von einem Biofilm freihalten kann und dass bei größeren Bakterienhaufen nicht gut entkeimt wird. Und wenn man eine UV-Lampe im Wassertank montiert, hierbei sich dann Probleme mit der Haltbarkeit der Materialien einhandelt. Ozon hatte für uns hierbei den Vorteil der kurzen Verweildauer im Wasser (es zerfällt sehr schnell), der guten Wirksamkeit und der Geschmacksneutralität. Man sollte allerdings immer bedenken, dass insbesondere der Durchsatz alle Parameter niedrig hält.
Endlich mal einer der Klartext redet, vielen vielen Dank
Großartig, vielen Dank für das Interview. Bin Womo Anfängerin und habe gerade eine große Wissenslücke geschlossen.
Hab den Kanal gerade zufällig gesehen. Obwohl ich als Monteur quasi seit ca 15 Jahren in einem Caravan wochenweise lebe.
Die meisten dieser Dinge hab ich auch mal durchdacht. Aber, der Geiz hat mich meist richtig handeln lassen 😂
Ob beim Spezial Klopapier oder hier beim Wasertanken. Nun, bin ich bestätigt, dass ich ja idealtypisch das System so oft nutze und damit spüle, dass die Bakterien krine Chance haben.
Nur die mechanische Reinigung...die hab ich wegen noch nicht so dringend aufgrund der Färbung, noch stiefmütterlich behandelt. Aber mit der Bürste den Sand, ja der ist komischerweise zu sehen, rausbürsten und mal Backpulver reingetan..das war bisher das Höchste der Gefühle. Wobei ich es allerdings auch nicht direkt trinke.
Aber sonst...wird alles genau so gemacht, wie der Experte es empfohlen hat 😂
Das war ja mal aufschlussreich! Und äußerst glaubwürdig. Vielen Dank!
Vielen Dank für all diese Informationen ❣️👍
Super Beitrag danke an Rolf und an Jürgen
Alles gut
Habe ein extra Kanister 10 Liter.
Damit wird gekocht und auch für Tee und Kaffee verwendet. Zum Duschen aus dem Tank. Denke mal ist eine gute Lösung
Klasse Beitrag danke !!Das bestätigt meine Jahrelange Handlungsweise . Bisher hatte ich keinerlei Schwierigkeiten mit dem Wasser .
Übrigens : Beim Alde Heizsystem gibt es auf dem Bedienfeld den Button Legionellen schon länger den nutze ich auch schon seit dem ich eine Alde habe.Viele Grüße
Guter Tipp, leider finde ich das in der Menüführung nicht. Die Alde ist ca. 6 Jahre alt.
Vielen Dank für diese Aufklärung 👍🏻👍🏻👍🏻
10 Daumen hoch! Hab bis zum Schluss geschaut…. Das ist Aufklärung. Danke
Super, vielen Dank für den guten Bericht - so fahren wir auch!
Ein Super Beitrag, Danke dafür!
War ein toller Beitrag der mit vielen Vorurteilen aufräumt und fachlich sehr fundiert ist! Recht herzlichen Dank dafür 👍
Vielen Dank! Das war von der ersten bis zur letzten Minute hoch spannend und auch noch kurzweilig dargestellt, Alles Gute für Euch!
Mehr an Info, auf ehrlichste Weise erklärt, kann man nicht geben. Besten Dank für deine Bemühungen zur Aufklärung.
Danke für die tiefe Aufklärung.
Insbesondere den hohen Durchsatz propagiere ich schon immer.
Lieber Jürgen Rode, lieben Dank für dieses Informative Video. Gerne möchte ich aus fachlicher Sicht auf das Video eingehen. Auch möchte ich vorweg mitteilen, das wir keine Produkte für Wohnmobile, Wohnwagen oder Schiffe im Programm haben. Wir sind ausschließlich Dienstleister für öffentliche Wasserversorgungsbetriebe wie Wasserwerke, Schwimmbäder und der Lebensmittelindustrie. Trinkwasser wird in Deutschland immer weniger mit Chlorprodukten desinfiziert. Es gibt noch einige Wasserwerke, wo eine Notchlorung vorgehalten werden muss. Diese Notchlorung kommt nur dann zum Einsatz, wenn die Kolleginnen und Kollegen von Herrn Liebig, bei der Beprobung des Wasser, Mikrobiologische Grenzwertüberschreitungen feststellen. Welche Chlorprodukte dann eingesetzt werden, hängt von unterschiedlichen Gegebenheiten ab. Eingesetzt werden nur Chlorprodukte die in der Liste der Aufbereitungsstoffe und Desinfektionsverfahren gemäß § 11 der Trinkwasserverordnung aufgeführt sind. Daher werden wir uns als Camper nicht auf eine Depotwirkung von Chlor, an den Zapfstellen verlassen können, da in aller Regel kein Chlor im Trinkwasser enthalten ist. Immer häufiger wird in Wasserwerken eine UV-Desinfektion eingesetzt. Dieses Verfahren ist Chemiefrei, hat aber keine desinfizierende Depotwirkung nach der UV-Anlage im Wasser. Auch haben viele Wasserwerke ihre Desinfektion auf Chlordioxid umgestellt. Dieses Verfahren hat gleich mehrere Vorteile gegenüber anderen Chlorprodukten. Zum einen hat es eine höhere Desinfektionskapazität und es bilden sich keine Desinfektionsnebenprodukte. Das Maß für die Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln ist das Produkt aus Konzentration (c) und Einwirkzeit (t). Der c x t Wert von Chlordioxid liegt bei 23 min x mg/l. Der von Chlor liegt bei 130 min x mg/l. Daher würde ich den Einsatz von Chlordioxid bevorzugen. Aber auch UV-Systeme haben durchaus ihre Berechtigung. Allerdings sollten offenen Verfahren, hier hängt eine UV-Lampe offen im Tank-,nicht zum Einsatz kommen, da die Weichmacher aus dem Kunststofftank sich mit Zeit lösen können. Das Thema Membranfiltration wird auch unter Fachleuten innerhalb der Wasseraufbereitung durchaus kontrovers diskutiert. Die mir bekannten Literleistungen, der im Markt befindlichen Membranfilter, werden mit ca. 11 Liter/min angegeben. Hier ist die Membrangröße mit 0.1 µm angegeben. Wenn die Membrangröße 0.2 µm beträgt, verdoppelt sich die Literleistung auf ca. 25 Liter/min. Dann ist das befüllen eines Wassertanks auch vom zeitlichen Aufwand akzeptabel. Wenn die Membranen beladen sind, geht bei beiden Größen die Literleistung in den Keller. Eine Regeneration der Membranen wäre hier eine Sinnvolle Lösung. Die Membranen die im Trink- oder bei der Schwimm- und Badebeckenfiltration eingesetzt sind, werden mehrmals die Woche gespült und die Membranen dadurch wieder freigespült. Meine Ausführungen sind keine Kritik an Herrn Liebig oder an dem Video. Es sollen lediglich Ergänzungen sein. Das Thema Trinkwasserdesinfektion in Wohnmobilen ist sehr umfangreich. Ich teile hier eine Teil der Aussagen von Herrn Liebig durchaus. Uns muss bewusst sein, dass wir auch bei der besten Zapfstelle kein Steriles Trinkwasser bekommen. Auch in Deutschland darf ein gewisser Anteil von Keimen im Trinkwasser vorhanden sein. Daher sollen wir Camper auch nicht das Bestreben haben, sterileres Trinkwasser in unseren Wohndosen mitzuführen. Es gibt aber durchaus sinnvolle Maßnahmen die wir einsetzten können, um ein Verkeimungsrisiko zu vermeiden. Für mich gehören kurze Schlauchverbindungen beim Befüllschlauch dazu. Diese können nach der Verwendung durch schleudern getrocknet werden, dieses vermindert den Aufbau von Biofilm im Schlauch nachhaltig. Aber auch der Einsatz von Chlordioxid hat durchaus Vorteile. Am Ende ist es Schade das wir nur alle spekulieren ob wir Camper ein wirkliches Problem haben. Mir ist bis heute keine Veröffentlichung bekannt, aus der der Mikrobiologische Status von Wasser in Wohnmobilen hervorgeht. Eine umfangreiche Untersuchung würde uns allen hier weiterhelfen. Mal schauen, vielleicht reizt mich das Thema doch noch und ich fange mit einer Untersuchungsreihe an. Vielleicht haben Sie Herr Liebig, mit Ihren Möglichkeiten, ja Interesse hier mitzumachen. Lieber Herr Rode, bitte machen Sie mit solchen tollen Videos weiter. LG und einen schönen Sonntag. Dirk Kuper
Hallo Dirk Kuper.
Kontaktiere mich bitte mal per Mail, das Thema würde ich gerne intensivieren.
Vielen Dank
Wie ist Ihre Meinung zu Ozon? Hier gibt es ja das System von Tank o3
Lieber Dirk, das mit dem Chlordioxid hatte ich auch vermisst, daher wirkt der Rolf für mich nicht sehr kompetent. Aber mich würde Deine Meinung zu Rückständen im öffentlichen Trinkwasser interessieren. Medikamente, Industrie-Chemikalien, Schwermetalle, Düngemittel, Pflanzenschutzmittel, Mikroplastik usw.? Bei uns in der Schweiz hat ein Konsumenten-Magazin in der ganzen Schweiz Trinkwasserproben untersuchen lassen. Das Ergebnis war sehr hohe Nitrat-Werte (von der Gülle). Das ist jetzt nur ein Stoff, aber wir haben ja endlos viele wahrscheinlich bedenkliche Rückstände im Trinkwasser. Und Grenzwerte sind wahrscheinlich bei vielen Stoffen viel zu hoch. Hier noch ein Beispiel: Darmkrebs aus dem Wasserhahn:
Eine Studie aus Dänemark hat das Krebsrisiko von Nitrat im Trinkwasser genauer untersucht - und zeigt: bereits ab einer Nitrat-Belastung über 3.87mg/Liter Wasser ist das Risiko statistisch signifikant erhöht. Und bei einer Nitrat-Belastung über 16.75mg/Liter steigt das Krebsrisiko um 20%. Unser Grenzwert in der Schweiz ist bei 25mg/Liter! Gruss Remo naturschutz.ch/hintergrund/wissen/haarstraeubende-fakten-zum-thema-trinkwasser-und-pestizide/158989
Auch hier ist das Thema verfehlt. Thema ist Wassermanagement im WOMO, nicht Betrachtung der Umwelteinflüsse auf das Trinkwasser was wir ja täglich zu Hause konsumieren. Und Hinweise auf Chlordioxide habe ich nicht aus Ahnungslosigkeit unerwähnt gelassen sondern halte einiges für den Microkosmos Wohnmobil einfach für völlig übertrieben.@@ramon7081
Super Video❤
Ich desinfiziere unseren Pool mit hth anorganischem Chlor und das werde ich auch für die Desinfektion der Wasserversorgung nutzen.. quasi die Schockchlorung für's Womo.. bei einem Wert von 3ppm.. so wie im Video angewendet.. ist definitiv alles tot.. durchspülen und fertig.. Tipp: mit dem chlorgefüllten Wassertank über n Feldweg fahren .. optimalerweise, wenn auch schon was im Abwassertank is.. dann wirds gut verteilt.. vorm letzten Spülen 1x durchwischen.. Wasserboiler hochkochen.. fertig.. es kann so einfach sein.. Danke Jürgen
Die wichtigen Sachen gibt's bei Womo Blog zu sehen 👍🏻. Klasse 👍🏻👍🏻. Danke!
Super endlich mal dass ganze auf denn Punkt gebracht super!,,,,, UND Nicht ein Haufen Geld verschwendet! KLASSE
Danke für das interessante Video. Es gibt einiges nützliche Informationen, aber am Ende muss es jeder für sich entscheiden wie Sie/Er mit ihrem/seinem “Trinkwasser” umgeht. Wir sind derzeit in Frankreich und Spanien unterwegs und es gibt viele Campingplätze die darauf hinweisen, daß das Wasser an den Zapfstellen keine Trinkwasserqualität hat. Ob hier diverse Filtersystem Abhilfe schaffen bezweifle ich. Aber auch wenn es Trinkwasserqualität hat ist es idR geschmacklich nicht wirklich ein Genuss, schon gar nicht für Tee oder Kaffee. Liebe Grüße an alle Wohnmobilisten!
Schon mal darüber nach gedacht, das durch die Kennzeichnung "Kein Trinkwasser" lediglich Verantwortung abgegeben wird? Gerade wir in Deutschland können das in den letzten Jahren vermehrt beobachten ... gestern noch Quellwasser und dann "nagelt" einer dieses Schild dran ...
Lieber Jürgen, ein sehr interessantes Videogespräch mit Rolf Liebig. Könntest Du aus den gewonnenen Erkenntnissen des Fachmannes eine Checkliste für den Umgang mit dem Trinkwasser/Wassertank zusammenstellen, welche man zu den Fahrzeugunterlagen legen könnte? Herzliche Grüsse von Christoph aus der CH.
Klasse Video! Trinkwasser ist ein Lebensmittel, bei einem Wohnmobil oder Wohnwagen sollte man sich einfach mal vorstellen dass frische Milch in dem Tank ist, und es soll auch frische Milch an der Armatur rauskommen. Somit ist schnell klar, dass unbenutzte Leitungen abgeklemmt werden sollten. Stagnation vermeiden! Wer trinkt schon gerne Milch die bei 20° über Tage oder Wochen in einer Leitung stand und nie ausgetauscht wurde.
Super Info, danke dafür!!
Top informativ!!!
Vielen Dank!
Vielen Dank für dieses informative Video. Jetzt können wir angstfrei auf Tour gehen.
Da sind die Diesel Truma Besitzer im Vorteil! Die heizen ihre Heizung (hoffentlich) mindestens einmal im Monat auf Vollgas (mindestens 45 Minuten) - damit der Glühstift nicht zukokelt! Danke für diesen Beitrag!
Eines der besten Infos u Videos im Netz seit Jahren 🥇🍾
Super, wenn ein tatsächlicher Fachmann Klartext redet. So mancher Pseudo-Experte hat sich an dem Thema tatsächlich schon eine goldene Nase verdient. Leider machen auch viele dabei mit und verbreiten die Angst vor "Biofilm" usw.
Zum Trinken nehme ich immer einen kleinen Kanister, zum Abspülen usw. das Wasser aus dem Tank. Gereinigt wird immer nach der Winterpause, ggf. noch vor Reisen.
Danke für das Video!
Ein sehr guter Beitrag. Mach weiter so bin sehr begeistert von dir. 🙋♂️👍👍👍🐾🐾
Vielen Dank für den tollen Bericht,👏🏻👍🏻 wir trinken auch das Wasser aus dem Tank, duschen und spülen immer im WoMo, wenn wir nachhause kommen lassen wir das restliche Wasser immer ab, aber was mir jetzt bewusst geworden ist, die Außendusche vernachlässige ich im Sommer !! werde jetzt vor dem Ablassen, erst ein paar Litter über die Außendusche abfließen lassen. 💡
Danke für das Video, gut erklärt, hilft sicherlich vielen Campern. Wir nutzen das System im KaWa zum Duschen, Wasser für Kaffee und Tee. Sogar unser Hund trinkt das Wasser ohne Probleme. Wir sind aber auch regelmäßig unterwegs. Gruß Thomas
Tolles Video. So mache ich das schon seit Jahren. Zweimal im Jahr Tank und Wasserleitung sauber machen. Dann Wasser tanken und gut ist. Ach ja, immer alle Leitungen benutzen......
Guter Mann. Vielen Dank dafür Herr Liebig!
Hallo Jürgen........
Vielen Dank für das informative Interview das hat echt gefehlt, dass man nicht noch bescheuert wird von dem ganzen was man alles noch vor dem wasserbehälter bauen muss um das Wasser zu benutzen....... Vielen Dank Jürgen vielen Dank Herr Liebig
Schöne Grüße an deine Frau und bleibt gesund
Gruß Nicole und Thomas
Dankeschön, hat uns sehr geholfen.
Sehr gutes, informatives Video mit zwei sympathischen Menschen. 👍
Vielen Dank für die tolle Information... Mittel ist schon bestellt und Tank gereinigt.
Thema Ausland, also in Lissabon war das Leitungswasser vom Geschmack her untrinkbar. Diese Einwegkanister, die wir dann gekauft haben, machen mir immer ein schlechtes Gewissen. Es ist aber wenigstens geschmacksneutral.
Perfekt. Herzlichen Dank.
Zunächst vielen Dank für eure permanenten Bemühungen, uns Camper mit Beiträgen zu versorgen, die für jede(n) von nicht unerheblichem Interesse sein dürfte!
Da ich mich seit ca. 20 Jahren mit dieser Thematik befasse und aus meinen Beobachtungen und Erfahrungen auch Konsequenzen für uns gezogen habe, möchte ich zu dem aktuellen Thema Wasser aber auch noch ein paar Anmerkungen beitragen:
Was den meisten Menschen nicht bekannt sein dürfte: Die Trinkwasserverordnung berücksichtigt nach meinem Wissensstand nur knappe 10% der im Wasser möglicherweise vorkommenden Stoffe bzw. Stoffverbindungen. Was uns schon seit Jahren bekannt ist - dass Medikamentenrückstände, Hormone usw. gar nicht erfasst werden - dringt aktuell so allmählich erst ins öffentliche Bewusstsein vor. Allen voran wird hier z. B. immer wieder das Medikament Diclofenac im Wasser festgestellt. Ein anderes sehr bezeichnendes Beispiel: Eine Kollegin (ich komme aus dem medizinischen Bereich) wurde schon vor geraumer Zeit von ihrer Nachbarin, die beim Wasserwerk im hessischen Ried arbeitete, mal über den Gartenzaun gefragt, was denn Propofol sei - das wäre bei Messungen im Trinkwasser gefunden worden. Die Antwort lautete, dass es sich dabei um ein Narkosemittel handelt und auf die Gegenfrage, welche Konsequenz dieses Messergebnis nun nach sich ziehe, lautete die Antwort: "Keine, dafür gibt es noch keine Grenzwerte" !!!
Ein anderes Beispiel: Das Wasser des Rheins dient als Parameter für den Drogenkonsum in Deutschland (nachzulesen bei Focus online); steigen die Messwerte, so kann man davon ausgehen, dass auch das Konsumverhalten bei Drogen entsprechend höher liegt. Toll - unser Wassereinzugsgebiet ist u. a. das hessische Ried ...
Noch ein Beispiel: Die Goethe-Uni in Frankfurt hat vor ein paar Jahren Mineralwässer in Flaschen untersucht und dabei in 16 von 20 untersuchten Wässern (dabei waren auch teurere namhafte Marken) östrogenähnliche Stoffe festgestellt. Aber nicht nur in Flaschen kann das vorkommen, denn es gibt kein neues Wasser!!! Alles was wir ins Wasser abgeben (Östrogene z. B. kommen über die Urinausscheidung nach Einahme der Antibabypille wieder in den Kreislauf), kommt irgendwann wie ein Bumerang wieder zurück - egal wo wir uns auf diesem Planeten befinden. Man stelle sich nur einmal vor, dasss möglicherweise kleine Jungs als Baby mit ihrem ersten Teefläschchen schon so etwas eingeflösst bekommen ... Daher wird nun seit einiger Zeit die Forderung nach einer vierten Reinigungsstufe in den Wasserwerken laut.
Eine Gemeinde an der Bergstraße ist nun als eine der ersten gerade im Begriff, eine solche weitere Reinigungsstufe einzubauen.
Aber das wird logischerweise eine Verteuerung des Trinkwassers nach sich ziehen und ich frage mich, wie sinnvoll das sein mag, wenn unser Leitungswasser nur zu einem geringeren Teil tatsächlich dem Genuss dient. Der überwiegende Anteil am Wasserverbrauch ensteht doch eher beim Wäsche waschen, der (äusserlichen) Körperpflege, landet in der Toilettenspülungen oder dient der Autowäsche und/oder der Gartenbewässerung usw.
Mir/uns gibt es darum ein beruhigendes Gefühl, das Wasser, welches wir trinken - auch als Kaffeee, Tee oder beim Kochen verwenden - sowohl zuhause wie auch aus dem Tank unseres Kastenwagens mit einem effizienten mobilen (und obendrein noch preisgünstigen) System aufzubereiten.
An dieser Stelle auch noch einmal vielen Dank für das Video über Tank-O3 ! Das wird wohl unser nächster Einbau werden.
Ich wollte hier nun nicht mahnend den Zeigefinger erheben, aber doch ein wenig dazu anregen, alle Informationen noch einmal zu reflektieren. Meine Erfahrung hat mir auch gezeigt, dass es die wenigsten Menschen wirklich interessiert. An oberster Stelle für Entscheidungen steht letzten Endes doch meistens: Es muss möglichst bequem sein und sollte nix kosten.
Wünsche allen eine schöne und erholsame Camping-Saison
Joachim
In der Schule hätte es jetzt eine sechs gehagelt: Thema verfehlt. Es ging in dem Beitrag nicht um die anthropogenen Einflüsse auf unser Wasser, sondern um den gefahrlosen Umgang mit dem Medium als Camper. Ob das was wir überall aus den öffentlichen Netzen entnehmen den gesetzlichen Regelungen, und dem Stand von Wissenschaft und Technik entspricht, können wir als gesichert voraus setzen. Das wir mit unserem zügellosen Einsatz von Voltaren (Diclofenac) Antibabypille (Östrogen) oder irre Mengen Mikroplastik (Kosmetika etc.) das Ökosystem Wasser immer stärker beeinflussen ist sicher Fakt. Aber das auch bei intensiver Belastung eines Trinkwassers mit Östrogen im Leben des Durchschnittsmenschen weniger aufgenommen wird wie von einer Frau in einem Monat beim Einsatz der Pille inkorporiert wird ist aber ebenfalls Fakt. Und damit die Anwendung von dubiosen Aufbereitungen wie reverse osmosis zu rechtfertigen ist einfach nur absurd. Hier kommen wir ganz gefährlich in die Nähe der Verschwörungstheoretiker.
Tolle und auch interessante Ausführungen. Vielleicht wäre es am besten destilliertes Wasser zu trinken 😏
@@admiralschneider
Das war ironisch gemeint, oder? Falls nicht: an destilliertem Wass würde man sterben. Da durch Osmose der Mineralgehalt mit den Körperzellen ausgeglichen werden würde und (ich weiß immer nicht wie rum) die Zellen vertrocknen oder überflutet werden würde. Genauso, wie du kein Meerwasser trinken kannst, da ist es dann genau umgekehrt.
Höchstinteressant! Danke für das tolle Video. :)
Mich hätte noch interessiert was ihr von handelsüblicher Zitronensäure zur Tankreinigung haltet.
Nichts. Zitronensäure ist gut zum entkalken, aber nicht zur Tankreinigung. Du bräuchtest viel zu große Mengen, um die gleiche Wirkung zu erzielen - wenn überhaupt.
Vielen Dank für dieses super Info -Video
👍👍👍
Vielen Dank.
Einfach absolut klasse dein Video vielen vielen Dank dafür 👌🙏👍
Hallo.
Wie immer tolles Video und auch ein sehr interessantes Video und Thema. Weiter so.
Grüsse aus Luxembourg.
Klasse und sehr informativ dieser clip
Hallo, bin neuer WoMo Nutzer. Interessanter Beitrag, habe mal nachgedacht und der Aussenduschenanschluss nicht vergessen. Gruss
Seit 2008 trinken wir das Wasser aus dem Wohnwagen Tank und waren noch nie krank. Ich reinige alle 2 Jahre und hab sonst ne Certec Kapsel drin. Allerdings entleeren wir das System nach jeder Fahrt.
Super informativ und sehr gut erklärt
So genanntes Mineralwasser aus der Flasche brauchen wir in Deutschland nicht. Allerdings ist unser Leitungswasser nicht astrein. Denn ich überprüfe seit Jahren das Leitungswasser mit über 50 ppm Nitrat. Somit vertraue ich meiner kleinen Osmoseanlage welche kleiner 0,05 ppm leistet. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden was er als vorteilhaft für sich erachtet.
hallo und Danke
habe eine Frage
habe einen Originalen Trinkwassertank
OSCULATI Tank mit Pumpe
Riecht nach einem Jahr immer noch nach Plastik im Wasser .
ist doch nicht normaln oder?
Ok, sehr interesantes Thema, bleibe beim 6erPack Mineralwasser zum trinken. Die anderen Tips wende ich an.
Die kannst du dir eigentlich sparen. Wir haben immer Literflaschen dabei, die wir an der Wasserstelle auffüllen, um dann etwas schnell parat zu haben, wenn wir biken oder wandern gehen. Und kommen wir an den nächsten Wasserhahn, werden die Flaschen leer gemacht und neu aufgefüllt. So haben wir immer frisches Wasser ohne neuen Plastikmüll. Zusätzlich zwei gute Aluflaschen, das reicht immer
Gutes Material. Wie bei Truma-Geräten. Ich benutze die Truma D6 bei maximaler Temperatur. Und hinter der Heizung befindet sich ein Thermostatventil, das heißes und kaltes Wasser mischt.
Toll erklärt man sieht mit Gesunden Hausverstand und Dinge hinterfragen kommt man ziemlich weit
Vielen Dank für das tolle Video!👍
Absolut genialer Beitrag, weiter so.
hmmmm? (6:58) welche Schadstoffe aus "Plastik" bzw. PET Flaschen sollen denn ins Wasser gelangen? PET Flaschen sind absolut frei von Weichmachern..... also welche Schadstoffe meint er denn dann? ...........Ps. ich bin Lebensmitteltechniker
Sehr sehr interessant. Vielen Dank fürs zeigen