SpinLaunch: Ohne Treibstoff und Emissionen ins All?

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  • Опубликовано: 9 сен 2024
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    Ein Unternehmen aus den USA will mit Hilfe von kinetischer Energie Raketen mit 6-facher Schallgeschwindigkeit ins All schleudern - und das mit einer gigantischen Zentrifuge! Dadurch würden die Raketen keine Triebwerke benötigen, um die Atmosphäre zu verlassen. Angeblich könnte man so die benötigte Treibstoffmenge im Vergleich zu herkömmlichen Raketenstarts um das Vierfache und die Gesamtkosten sogar um das Zehnfache senken! Ein erster Test war angeblich super erfolgreich. Ich habe mir mal angeschaut, ob das Ganze wirklich so revolutionär ist und ob der Hype berechtigt ist.
    Breaking Lab bei Instagram: www.instagram....
    Dieses Video ist in meinem Breaking Lab-Team entstanden. Verantwortlich aus der Redaktion: Jonasz Gula, Tabea Desch, Jacob Beautemps; Editing: Lukas Loibl, Amrin Ahmed, Jessica Hawich.
    Quellen
    Quelle 1: www.spinlaunch...
    Quelle 2: www.spinlaunch...
    Quelle 3: www.cnbc.com/2...
    Quelle 4: www.spinlaunch...
    Quelle 5: www.spinlaunch...
    Quelle 6: www.leifiphysi....
    Quelle 7: www.wired.com/...
    Quelle 8: books.google.i...
    Quelle 9: www.pbs.org/wg...
    Quelle 10: www.spinlaunch...
    Quelle 11: www.spinlaunch...
    Quelle 12: www.universeto...
    Quelle 13: thescipub.com/...
    Quelle 14: www.weltderphy...
    Quelle 15: www.dlr.de/me/...
    Quelle 16: www.spinlaunch...
    Bildquellen:
    SpinLaunch
    commons.wikime...
    commons.wikime...
    Ich bin Jacob Beautemps und mache gerade meinen Doktor an der Universität zu Köln. Vor drei Jahren habe ich zusammen mit Philip Häusser diesen RUclips Kanal gegründet und seit 2018 stehe ich nun selbst vor der Kamera. In meiner Forschung an der Uni geht es um das Thema "What comprises a successful educational RUclips video?: the optimization of RUclips videos’ educational value through the analysis of viewer behavior and development via machine learning." Oder kurzgesagt: Wie lernt man auf RUclips und wie können wir das mit künstlicher Intelligenz optimieren. Dies fließt natürlich stark in meine RUclips Videos mit ein, denn hier geht es auch darum möglichst viel über Physik, Chemie, Technik und andere naturwissenschaftliche Themen zu lernen.
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Комментарии • 885

  • @BreakingLab
    @BreakingLab  2 года назад +20

    Werbung: Mit dem Code "LAB45" bekommt ihr bei Clark jetzt bis zu 45 Euro Amazon-Gutschein: versicherungen.clark.app/breakinglab/
    Für wie realistisch haltet ihr das Vorhaben von SpinLaunch? 🤔
    Morgen spreche ich noch mit @senkrechtstarter über das Thema live. Hier kommt ihr zu dem Stream: twitch.tv/breakinglab

    • @Pommes_
      @Pommes_ 2 года назад

      Könntest du mal ein Video zu dem neuen Omega 1 Motor machen ?

    • @captainahab9265
      @captainahab9265 2 года назад

      @@Pommes_ "Ihr kennt es, das große ABER was wir bei breaking Lab immer haben" ...nee, eigentlich nicht. Gab es das auch schon bei deinen Wasserstoff Videos ;D ;D ...hätte der Thematik gut getan ;) ...und ob Spinlaunch funktioniert ? Physikalisch sicherlich machbar, aber wie Rentabel kann das Unternehmen sein, wenn die Payload derartige Kräfte beim start aushalten muss nur um anschließend schwerelos im Weltall zu schweben... Ob die Statischen Verstärkungen & damit Gewicht der Payload der Rentabilität da mal keinen strich durch die Rechnung machen.

    • @stefanb.988
      @stefanb.988 2 года назад +13

      Arg das du dafür Werbung machst ! Zusätzlich sammeln die Daten und verkaufen die !

    • @konradkruz7182
      @konradkruz7182 2 года назад +6

      ich hasse mittlerweile keine YT Werbung mehr als die verpenetrierte Clark App. Unnütz wie sonst was, dafür 20 Sekunden unsskipable. Bah

    • @dbkgravity
      @dbkgravity 2 года назад

      @@konradkruz7182 greif die Amazon Gutscheinen (die kommen wirklich) ab und ignorier die Mails und anrufe aus Frankfurt. geht auch ohne die App. Geld stinkt nicht.

  • @2Humbi
    @2Humbi 2 года назад +506

    Wir Physiker runden zwar unseren sin(x) gerne zu einem einfachen x, bei kleinen Winkeln, aber dass wir 9,81 zu 10 runden habe ich auch noch nicht gehört. Damit musst du Ingenieure meinen.

    • @0henessy
      @0henessy 2 года назад +4

      Habe ich während meines Studiums aber auch noch nicht gehört

    • @bastianmuller5547
      @bastianmuller5547 2 года назад +77

      Ne ingenieure runden nur pi auf 3

    • @Meitsch84
      @Meitsch84 2 года назад +14

      Ich denke das, dass 10 auf Normalos gemünzt wurde.
      Wenn man mit dem Maurer von der Baustelle nebenan spricht, ist 10 wieder legitim. 🙂

    • @cstcrost2755
      @cstcrost2755 2 года назад +8

      10 ist auf der sicheren Seite

    • @gl3906
      @gl3906 2 года назад +27

      jep, ein Ingenieur hier. g~=10 m/s²

  • @muschifrau
    @muschifrau 2 года назад +142

    Thunderf00t hat ein video gemacht in dem er zeigt, dass auf die Raketen weniger Kräfte wirken, wenn man sie mit einer Kanone hoch schießt als in der Zentrifuge. Außerdem gibts noch einige andere Punkte wie die Unwucht, wenn die Rakete losgelassen wird, die das ganze Projekt Physikalisch unmöglich machen(zumindest mit allen uns bekannten Materialien).
    Ich denke alternativen zu Raketen entwickeln wäre eine super Sache, leider aber ist spinlaunch genauso Geldgrab wie der Hyperloop.

    • @muten861
      @muten861 2 года назад +26

      Bitte Thunderfoot verlinken, der hat ziemlich deutlich gezeigt, dass das grosser Käse ist.

    • @christianj4625
      @christianj4625 2 года назад +8

      Sehe ich genauso wie Thunderf00t, dass ding ist gefährlich und ziemlich großer Bullshit.

    • @vsiegel
      @vsiegel 2 года назад +3

      Mit der Unwucht sehe ich kein Problem, man muss am andern Ende gleichzeitig ein Gegengewicht in ein Sandloch schießen, ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es anders gehen könnte. Irgendwie mechanisch den Schwerpunkt dauert zu lange. Das Lager stark genug zu machen ist mindestens aufwändig. Ich nehme an, sie schießen einfach ein Gegenstück gegen irgendwas bremsendes, wie z.B. Beton.

    • @Najxi
      @Najxi 2 года назад +2

      Unwucht ist ein lösbares Problem. Im schlimmsten Fall wirfst du einfach zeitgleich ein Gegengewicht mit der gleichen Masse am anderen Ende ab, welches du danach in einem Schacht abbremst. Ist nicht besonders elegant und wird zu verdammt viel Materialverschleiß führen, löst aber garantiert das Problem.
      Wesentlich eleganter wäre es Masse innerhalb des Wurfarms zu verschieben. Dafür brauchst du leistungsfähige Linearantriebe und die Lagerung der Zentrifuge muss entsprechend massiv ausgelegt sein, damit sie das kurzzeitige Ungleichgewicht aufnehmen kann.

    • @FlyingEyes27
      @FlyingEyes27 2 года назад +3

      @@Najxi könnte man ja mit starken Magneten ganz Verschleißfrei fangen

  • @juriteller3688
    @juriteller3688 2 года назад +7

    Der springende Punkt des ganzen ist, die Technik auf kleineren Planeten ohne Atmosphäre (z.b. Mond) einzusetzen. Der Rücktransport von Mondmaterial würde dadurch ultra billig werden.

    • @vornamenachname2625
      @vornamenachname2625 2 года назад +1

      Naja auf den Mond könnte das funktionieren, da man hier die Fluchtgeschwindigkeit erreicht und tatsächlich einfach nur Material verschießen kann.

    • @Markus-zb5zd
      @Markus-zb5zd 2 года назад +1

      dafür reichen aber auch linearbeschleuniger aus...

    • @OMPTraxxs
      @OMPTraxxs 2 года назад

      Würde Mondabbau nicht die Flugbahn des Monds und die Flugbahn/Rotation der Erde verändern?

    • @juriteller3688
      @juriteller3688 2 года назад

      @@OMPTraxxs so viel Masse könnte man gar nicht abbauen. Bis wir das geschafft hätten, ist unsere Sonne schon ausgebrannt.

  • @benni1951
    @benni1951 2 года назад +121

    Ich stimme dir weitgehend zu. Rechnen wir das mal aus: Ein Durchmesser von 90 Metern entspricht einem Umfang von 283 Metern. Die geplante Zielgeschwindigkeit beträgt 2235 m/s. Das bedeutet, dass ein Umlauf 0,127 (127 Millisekunden) dauert. Wenn man von einer "Abwurftoleranz" von einem Meter ausgeht, muss der Abwurf in einem Zeitrahmen von 0,45 Millisekunden passieren (In dieser Zeit kommt Licht übrigens gerade einmal 135 Kilometer weit). Wenn man bedenkt, dass selbst die beste Technik meist eine Verzögerung von ca. einer Millisekunde hat, ist das schon sehr sportlich. Das ist der erste Punkt. Punkt Nummer zwei sind die g-Kräfte. 10.000g, was soll das aushalten? Klar, wenn man Satelliten extra baut um solche Kräfte auszuhalten zu können, funktioniert das bestimmt. Aber kein Satellit, der jemals gestartet wurde, würde das aushalten. Und Satelliten für so etwas neu zu erfinden, das macht glaube ich niemand. Noch dazu muss ja auch die komplexe Technik der Rakete diese Kräfte aushalten. Sehe ich ehrlich gesagt nicht. Es gibt Möglichkeiten mit "herkömmlichen" Raketen für sehr niedrige Kosten Cubesats und Ähnliches in den Orbit zu bringen. Dafür braucht man seinen Satelliten nicht 10.000g aussetzen mit (meiner Ansicht nach) zu hohem Risiko, dass etwas schiefgeht.
    Zu deinem letzten Punkt mit der Vermüllung des Weltraums: Die findet sowieso statt. Alleine ein Starship kann ja schon so viele Satelliten in den Orbit befördern, dass, auch bei mehreren "Starts" pro Tag, Spinlaunch dafür Wochen brauchen würde.

    • @kandarthecougar
      @kandarthecougar 2 года назад +4

      Dem stimme ich vollumfänglich zu. 👍

    • @supremecommander2398
      @supremecommander2398 2 года назад +2

      das mit dem timing sehe ich jetzt nicht so kritisch... ohne jetzt nachzurechnen, denke ich das wir Verbrennungsmotoren haben die elektronisch gesteuerte Einspritzungen haben die da in dem nahe kommen, was sie leisten müssen.
      ABER
      ich frage mich wie die es schaffen wollen der Rakete keinen drall mitzugeben. Das ist ja das was man im Video sieht, das die Membran nich punktuell durchbrochen wird.
      Auch direkt mit 6-facher Schallgeschwindigkeit auf die Atmosphäre zu treffen, klingt nach einer ganz schönen Hausnummer. Da sollte mal einer ausrechnen was das für einen Knall erzeugt. Und was die in dem Spin-launch Video total vergessen haben: die Plasmawolke die hinter der Rakete ensteht.

    • @rudolfjentsch4294
      @rudolfjentsch4294 2 года назад +10

      Interessante Argumentation! Hinzu kommt, dass der Rotationsarm bei der erforderlichen Geschwindigkeit und bei 10 000 g pro Kilogramm Raketengewicht auch 10 000 Kilogramm Zugkraft aushalten muss, das heißt, bei einem Raketengewicht von rund 800 Kilogramm ziehen 8 000 000 kgf oder 8 000 Tonnen an diesem Arm. Welches Material kann dies aushalten, ohne sich dabei zu verformen oder gar zu zerreißen? Gegenwärtige Kräne können gerade mal 3000 Tonnen heben und brauchen dafür einen Monat Aufbauzeit! Eine Zentrifugalkraft dieser Größenordnung und mit den geplanten Abmessungen ist gemäß meinen Berechnungen mit den derzeit vorhandenen Materialien nicht realisierbar. Hierzu käme die Gefahr der Unwucht, die nach jedem Start auf neue beseitigt werden müsste. Auch deshalb halte ich dieses Projekt für unökonomisch und unrealistisch.

    • @Otmar_Schloetterlein
      @Otmar_Schloetterlein 2 года назад +1

      Hält der Wurfarm überhaupt so starke Fliehkräfte aus?

    • @neox2795
      @neox2795 2 года назад +11

      Vor allem reichen 2235 m/s nicht mal für eine ballistische Bahn in die Orbithöhe, geschweige denn für einen stabilen Orbit. Um einen niedrigen Orbit zu erreichen braucht man mindestens 7800 m/s selbst wenn man sämtliche einhergehenden Verluste ignoriert. Mit den hohen Anfangsverlusten in den unteren Atmossphäre steigt der Impulsbedarf dann noch weiter.
      Spinlaunch wird in der Erdatmossphäre niemals sinnvoll sein. Das ist einfach nur wieder ein Hoax um Geld abzusahnen.
      Falls das Sinn macht dann nur auf kleinen, atmossphärenlosen Himmelkörpern wie z.B. dem Mond.

  • @irgendsoeintypiminternet9060
    @irgendsoeintypiminternet9060 2 года назад +59

    in dem Moment in dem ein solches Geschoss bei 8000kmh Umfangsgeschwindigkeit abgekoppelt wird entsteht eine unfassbare Unwucht in der Zentrifuge da das Gewicht der Rakete das des Gegengewichts nicht mehr ausgleicht. Ich kann mir nicht so recht vorstellen wie das eine Zentrifuge überleben soll.

    • @samiraweinmann2185
      @samiraweinmann2185 2 года назад

      Man müsste das Gegengewicht gleich schwer machen und gleichzeitig abkoppeln

    • @janos5555
      @janos5555 2 года назад +2

      Oder ein bewegliches Gegengewicht nutzen, dass müsste dann aber gegen die g-Kräfte bewegt werden, könnte also schwierig werden.

    • @Otmar_Schloetterlein
      @Otmar_Schloetterlein 2 года назад +7

      Mit einer RailGun Könnte man auch kleine Raketen beschleunigen. Braucht halt kurzfristig sehr viel Strom

    • @JornSilverblade
      @JornSilverblade 2 года назад +9

      Die übersteht das auch nicht, genausowenig wie der Satellit... das ist wiedermal nur ein Scam um Geld zu sammeln wie soviele Projekte derzeit in den USA und anderswo.
      Es gibt leider immer genug dumme die man mit einer bizarren, physikalisch unmöglichen oder unrentablen Idee und ein paar billigen Animationen begeistern kann um ihnen damit das Geld aus der Tasche zu ziehen.

    • @ralfpaul4244
      @ralfpaul4244 2 года назад +2

      War aus mein Einwand, denn die Verlagerung der Masse-Schwerpunktes wäre gigantisch.
      MfG P.

  • @tinkerduck1373
    @tinkerduck1373 2 года назад +3

    Nicht zu vergessen ist, dass die Rakete noch einen erheblichen Drehimpuls hat. Angenommen, die Rakete wird 1000 x pro Sekunde rumgeschleudert, dann dreht sich damit die Rakete auch 1000x um ihre eigene Achse. Diese Eigendrehung behält sie aber noch beim Austritt (siehe Steinerscher Satz).

    • @gl3906
      @gl3906 2 года назад

      hätt ja jetzt ganz einfach auf Drehimpulserhaltung gesetzt. In dem Moment, wo sie losgelassen wird, behält sie ihren Drehimpuls bei. (aerodynamische Kräfte mal aussen vor gelassen - sind ja äußere Kräfte). was sagt hier der Satz von Steiner?

    • @Guenter_Huber
      @Guenter_Huber 2 года назад

      Richtig. Deshalb tritt sie auch mit Schräglage aus und taumelt anfangs.

  • @q9a
    @q9a 2 года назад +6

    200kg (nutzlast?) bei 10000 facher Erdbeschleunigung …… da zerren 2000 Tonnen an dem Lager.
    Da ja das Gegengewicht nicht wegfliegt kann man nur die Hälfte kompensieren.
    Beim ausklinken …… da geht wohl nur Absprengen mit sehr brisantem Sprengstoff wie Hexogen …… wird also die belastung des Lagers in µs von 1000 Tonnen in richtung Rakete umgekehrt in richtung Gegengewicht.
    Wie lang das Lager so was wohl mitmacht?
    Und dann ist das Teil auch nur auf einer Seite gelagert …… so wie bei einer Frontladerwaschmaschine.
    Und mit den 1000 Tonnen ist es nicht getan …… das ist ja nur der Teil für die Nutzlast.
    Das Ding wird Vibrieren das im risiegem Umkreis die Gläser im Schrank rappeln.

  • @johannessuppan
    @johannessuppan 2 года назад +32

    Ich finde es beängstigend dass es meines Wissens kein gesetz für die Vermüllung und verwendung von sateliten gibt.

    • @BreakingLab
      @BreakingLab  2 года назад +7

      Das stimmt. Die Rechtslage ist super dürftig

    • @e.v.k.3632
      @e.v.k.3632 2 года назад +1

      Muss es aber dringend und das weltweit

    • @BrookOLee
      @BrookOLee 2 года назад +2

      Ein Gesetz gegen die Vermüllung wäre aber wahrscheinlich effektiver. ^^

    • @PoldLp
      @PoldLp 2 года назад

      Gibt es schon, mittlerweile muss jeder Satellit im Erdorbit so in seinem Orbit platziert werden, dass er bei Kontrollverlust von selbst in die Atmosphäre fällt.
      Das ist Natürlich kein internationales Gesetz (weil es sowas nicht wirklich gibt) aber die Länder haben sich halt darauf geeinigt. Und bis jetzt wurde sich auch daran gehalten.
      Der Schrott der da ist ist sind noch Altlasten welche aber auch schon schlimm genug sind.

  • @Davdos-jg2jv
    @Davdos-jg2jv 2 года назад +29

    Hallo Jakob
    Wie wäre es wenn du mal ein Video zu Wasser bzw. Wasserknappheit machen würdest und was für technische und wissenschaftliche Herangehensweisen es gibt um das Problem zu lösen

    • @DevouringKing
      @DevouringKing 2 года назад

      Hallo Davidos. Wir beherrschen schon relativ lange die Möglichkeit Meerwasser zu trinkwasser zu machen. Die notwendigen maschinen benötigen lediglich wartung und Strom.

    • @IroAppe
      @IroAppe 2 года назад

      Und in Ländern mit Wasserknappheit gibt es oft sehr, sehr viel Sonne. Deshalb liegt eine Lösung, bei der Wasser mit Solarstrom gewonnen wird, sehr nahe. Auch ökonomisch - dort wo die Sonne so knallt, ist Solar, ob mit Reflektoren auf einen Turm, oder Solarpanele, sehr effektiv. Und dementsprechend auch relativ gesehen günstig.

    • @IroAppe
      @IroAppe 2 года назад

      Wären wir Menschen eine Entity, also nicht getrennt sondern würden für wesentliche Dinge einfach das tun, was für die Gesamtheit der Bewohner gut ist, mit der Technologie und den Ressourcen die wir haben, wäre vieles möglich. Deshalb ist die Antwort meist: Ja, technologisch geht es, wir Menschen haben auch die Ressourcen dazu, aber dass es nicht so ist liegt an ganz vielen anderen, gesellschaftlich-politischen Gründen.

  • @Milan22229
    @Milan22229 2 года назад +41

    Habe ein Video gesehen da gings auch daraum und da wurde noch erwähnt, dass eine extreme umwucht entsteht wenn die Rakete plötzlich nichtmehr da ist. Kann mir vorstellen, dass da die Lagerung des Arms eine großes Profil sein wird.

    • @vsiegel
      @vsiegel 2 года назад +2

      Ich nehme an, am anderen Ende ist ein Gegengewicht, das gleichzeitig gelöst wird.

    • @LordKhor
      @LordKhor 2 года назад +4

      @@vsiegel irgendetsowas muss da sein, sonst wurde das Ding ja auseinander fliegen

    • @strenter
      @strenter 2 года назад +14

      @@vsiegel Da das Gegengewicht die gleiche Energie hat wie die Rakete... Viel Spaß beim Auffangen/Abbremsen.
      Ich könnte mir vorstellen dass der Arm verstellt wird, sodass die Seite die sie Rakete trug länger wird und die Ausgleichsseite kurzer und somit wieder ein einigermaßen Gleichgewicht hergestellt wird. Klingt aber sowohl aufwändig wie auch fehleranfällig.

    • @vsiegel
      @vsiegel 2 года назад +1

      @@strenter Das abbremsen ist keinerlei Problem. Es könnte laut sein, aber kinetische Energie in Wärme zu verwandeln ist sehr einfach. Und noch einfacher, wenn es abwärts geht. Man kann das Gewicht irgendwo gegen oder hinein schießen. Einfach ein Betonklotz reicht, ist aber sicher Laut. Ein ausreichend tiefer Behälter mit Sand würde gut und leise funktionieren.

    • @strenter
      @strenter 2 года назад +1

      @@vsiegel Klingt aber danach als braucht man für jeden Start ein neues Gewicht - was die Kosten wieder in die Höhe treiben würde. Von der Energie den Klumpen Material wieder zu recyceln und in Gewichtsform zu bringen ganz abgesehen.
      Und immer daran denken, dass das Vakuum in der Kammer erhalten bleiben soll. Wollte man die Gegenmasse derart schnell abbremsen, ich wäre mir unsicher ob da nicht einiges an Splittern fliegen würde.
      Auf dem Video ist jedenfalls nichts zu sehen. Irgendwann werden wir Näheres erfahren wie dieses Problem gelöst wurde. Bis dahin lässt sich zwar nett darüber diskutieren, aber wie das letztendlich angegangen wird werden wir hier nicht mit Sicherheit sagen können.
      Verschwörungstheorien: Das sind rein virtuelle Videos, sie wissen selbst nicht wie sie das Problem angehen sollen und erhoffen sich praktikabel Vorschläge aus den Weiten des World Wide Web. 😅🙃

  • @SENKRECHTSTARTER
    @SENKRECHTSTARTER 2 года назад +28

    Super Video! Hervorragend zusammengefasst. Bin da wie du auch eher skeptisch. Freu mich schon auf den Twitchstream. Vielen Dank für den Shoutout (:

    • @2xbaba
      @2xbaba 2 года назад +1

      Spinlaunch wuerde mehr Sinn auf dem Mond ergeben. Voellig fehl am Platz das Ding.

  • @utrian4148
    @utrian4148 2 года назад +4

    Wiedermal schön, dass es auch kritisch betrachtet wird. Thunderf00t hat das auch schon sehr gut zusammengefasst. Ich denke auch, dass es schon grundsätzlich gut ist, in alle Richtungen zu denken, aber ehrlich gesagt scheint mir mit dem Test auch schon klar, dass das nicht halten kann, was es verspricht.

    • @MasterOfBeer69
      @MasterOfBeer69 2 года назад

      Die Referenz zu Thunderf00t war auch mein erster Gedanke 😅

  • @peterjagusch2517
    @peterjagusch2517 2 года назад +1

    Ich freue mich immer über dein "Aber", zumal es auch jedes Mal glasklar begründet wird. Nur durch Analyse von Vor- und Nachteilen, von Chancen und Risiken kommt man letztlich zu vernünftigen Lösungen. Viele Probleme der heutigen Zeit hätten wir nicht, wenn im Vorfeld neuer Technologien deren Risiken vorurteilsfrei offengelegt worden wären.

  • @xxT1M0xx
    @xxT1M0xx 2 года назад +39

    Moin Jacob, schönes Video! MMn fallen die Videos vieler Science-RUclipsr zu solchen Themen allerdings viel zu positiv aus und sind größtenteils auf das Marketingmaterial der Hersteller gestützt. Du machst deine Quellen zwar sehr transparent, aber 2 Minuten Kritik finde ich bei einem 13 Minuten Video etwas knapp. Jeder der glaubt wir würden bald unsere Raketen ins All schleudern sollte sich das Video von thunderfoot ansehen (ich schätze mal du hast es gesehen ;) ).

    • @owikawika5514
      @owikawika5514 2 года назад +2

      nen anderen Thunderfoot Fan sieht man nicht alle Tage.

    • @whity941
      @whity941 Год назад

      💀

  • @chrisstarke2256
    @chrisstarke2256 2 года назад +2

    Überlegt mal wie heftig so ein Eintritt in die Erdatmosphäre aus dem All für ein Space Shuttle oder dergleichen ist. Und da ist die Luft zuerst ultradünn.. Stellt man sich jetzt vor es würde von jetzt auf gleich auf den normalen 1 bar Atmosphärendruck treffen….Das gebe ein Feuerwerk sag ich nur. Selbst der Komet von Tscheljabinsk, dessen Eintritt vergleichsweise gemächlich ablief ist später mit der Kraft einiger Hiroschimabomben explodiert…Ich frag mich ob die Jungs einen veräppeln wollen oder das echt erst meinen mit dem Vakuum…

  • @dominikk9713
    @dominikk9713 2 года назад +3

    Zu dem part dass die Rakete genau gerade aus der Membran austreten müsste - geht das überhaupt?
    Die Krux bei der Sache sehe ich bei dem Haltemechanismus, der die Rakete am Arm hält. Bei 10 000 g wiegt allein die Ladung 2000 t, die gesamt Rakete (mal grob geschätzt, weiß ich natürlich nicht) vielleicht 5000 t.
    Ich hab mir deren Video genauer angesehen und man kann kurz vor launch einmal sehen, dass die Rakete in einer Art "Käfig" steckt. Im Video vom Austritt ist die Rakete nicht mehr in dem Käfig, er muss also geöffnet werden (Das Teil absprengen wäre glaube ich ziemlich zerstörerisch :D). Um perfekt auf der Tangente der Zentrifuge auszutreten, müsste der Zeitraum des Abdockens infinitesimal klein sein, im Grunde 0. Das ist aber technisch nicht möglich. Daher wird die Rakete während des Abdockvorgangs immer noch ein Stück weiter drehen (bei der Geschwindigkeit die die drauf hat wahrscheinlich gar nicht mal so wenig), was dazu führt dass die Rakete nicht gerade austritt.
    Ich würde zu gerne wissen, wie genau das Abdocken funktioniert, so ist das natürlich hauptsächlich Spekulation meinerseits.
    Falls ich hier total falsch liege - lasst es mich wissen, bin kein Physiker ^^ (sondern ausgebildeter Mechatroniker und angehender Elektro-Ingenieur -> pi = e = 3, fight me! :D)

    • @michaelv.1107
      @michaelv.1107 2 года назад

      Das du Ingenieur bist musstest du gar nicht dazusagen. Alleine deine Gedanken dazu beweisen, dass du die wesentlichen unlösbaren Probleme schon erkannt hast. Das Abdocken bei der erforderlichen Geschwindigkeit funktioniert... gar nicht. Da das Ding schon nicht die erforderliche Geschwindigkeit erreicht (und wegen tausend andere Probleme). Du hast das Video von Thunderf00t sicher auch gesehen.

    • @hans-joachimbierwirth4727
      @hans-joachimbierwirth4727 2 года назад

      Nur zur Info: Das Projektil soll 10 Tonnen wiegen.

  • @manuelkant3685
    @manuelkant3685 2 года назад +5

    Physiker: "Pi ist gerundet 3,14 und e ist gerundet 2,71"
    Ingenieure: "Pi ist gerundet 3 und e ist gerundet 3, also Pi ist gleich e"
    Mathematiker: "Pi ist Pi und e ist e !!!"
    😄

  • @FPGABeginner
    @FPGABeginner 2 года назад +1

    Ich find es gut dass du beide Seiten betrachtest und nicht wie manche pure Hype Videos machen oder nur Kontra zeigen

  • @angelobeitz7222
    @angelobeitz7222 2 года назад +14

    Heute:
    Team Trees pflanzt Bäume
    Team Sea fischt Müll aus den Meeren
    Eines Tages:
    Team Space sammelt Weltraumschrott

    • @j.schr.8478
      @j.schr.8478 2 года назад

      Wenn sie es schaffen jeden Tag 1000 "Pixel"-Satelliten hochzuschießen können wir in knapp 100 Jahren 8K-Werbevideos im Himmel sehen.....Toll!!!

    • @TommyGx69
      @TommyGx69 2 года назад

      @@j.schr.8478 Ersma Coca Cola Werbung auf den Mond hauen :D

  • @unterGehackt
    @unterGehackt 2 года назад +21

    Danke für deine Videos! Immer sehr gut! Auch coole streams!

  • @Halbostfriese
    @Halbostfriese 2 года назад +4

    Halte ich nicht viel von. "Erste Tests" und "Konzeptphase" sowie Hochglanz-3D-Animationen schaffen nicht grundlegene Probleme an der Idee aus der Welt.
    /watch?v=9ziGI0i9VbE und /watch?v=ibSJ_yy96iE für eine detailliertere Erklärung als ich es gerade auf die Reihe kriegen würde.

  • @S1Carter7
    @S1Carter7 2 года назад +10

    Der Spinlaunch sieht auf den ersten Blick ganz cool aus. Damit aber Lasten ins All zu transportieren ist nicht wirklich ökonomisch und technisch möglich. Die benötigte Energie und die mechanische Beanspruchung ist einfach zu hoch. Tolle Idee, aber leider eher ein Scam. Dazu mal Thunderf00t schauen ;)

    • @TheCarmacon
      @TheCarmacon 2 года назад +1

      Unwucht nach Abkoppeln der Rakete, Belastung des Sateliiten... das kann man iiiiiiiiiiiiiirgendwie mit Phantasie noch wegargumentieren. Aber der Übertritt der Rakete vom Vakuum in die Atmosphäre wird brutal hart. Die Spitze der Rakete wird quasi durch eine Mauer abgebremst, während das Ende der Rakete noch im Vakuum ungebremst weiterfliegt (die Atmosphäre breitet sich deutlich langsamer in die Kammer aus als die Geschwindigkeit der Rakete. D.h. dadurch wird die Rakete schlagartig abgebremst, wodurch der Treibstoff in den Tanks nach vorne geschleudert wird. Die Tanks müssten als nicht nur den Druck aushalten, sondern zusätzlich den Aufprall des Treibstoffs. Zudem muss die Kraft des Aufpralls exakt auf der Längsachse der Rakete liegen, andernfalls dreht sie sich und beginnt zu taumeln. Flügel wären viel zu träge/langsam, um das auszugleichen. Außerdem möchte ich die Kabel- und Lötverbindungen sehen, die solche Belastungen aushalten. Man müsste eine ähnliche Technik wie bei Bunkerbrechenden Raketen einsetzen. Nur ist in dem Bereich das Geld egal ;) In den 60ern mag man solche Raketen aus dem Vakuum heraus gestartet haben, aber moderne Technik braucht halt einfach fragilere Aufbau- und Verbindungstechnik auf Platinenebene, das kann man nicht mit den massiven Bauteilen aus den 60ern vergleichen.

    • @S1Carter7
      @S1Carter7 2 года назад

      @@TheCarmacon Top erklärt!

  • @eaMCMLXXIX
    @eaMCMLXXIX 2 года назад +3

    Emmissionsfrei würde bedeuten, dass wir auf dem Strommarkt einen Überschuss an Wind- und Sonnenenergie hätten. Haben wir aber nicht im Ansatz. Kaufen die vom Kontingent, verdrängen sie andere Verbraucher zu Öl, Kohle und Atomstrom. Bauen sie erst einmal entsprechende Infrastruktur, am besten noch in bisher vegetative Landstriche, gibt es auch da erst einmal eine gehörige Negativbilanz.

    • @Najxi
      @Najxi 2 года назад +1

      Emissionsfrei ist generell eine Lüge. Irgendwo in der Kette wir immer etwas emittiert und wenn es nur beim Brennen des Zements für das Fundament ist. Schall bei Windrädern ist im übrigen auch eine Emission.😉

  • @Malusdarkblades11
    @Malusdarkblades11 2 года назад +3

    Clark ist ziemlich umstritten da es zwar die billigste aber nicht die für jeden individuell richtige Versicherung findet.

    • @montyzuma3621
      @montyzuma3621 2 года назад

      für mich hat es auch nicht annähernd die besten ergebnisse geliefert. Da liefert ja check 24 bessere ergbnisse...

  • @riaganbogenspanner
    @riaganbogenspanner 2 года назад +10

    Hej. Ich habe leider schon längere Zeit ein Problem mit euren/deinen Videos und deswegen auch kein Abo mehr. Leider berichtet ihr immer mega-positiv und gefühlt wenig reflektiert über technische Neuheiten. Das erste Mal, dass mir das so richtig bei dem Solarzellen "Durchbruch" aufgefallen. Jay alles neu und 2000x besser, ohne einen richtigen Vergleich, zu existierender Technologie und Vor- und Nachteile zu denen. (Existierend ggü des Spinlaunchs zB Start per Kanone). Gefühlt hypt ihr irgendwie alles Neue an Technologie.
    Das riesige Beschleunigungsproblem wird mit einem jaja da wird daran geforscht abgetan. Andere Probleme das Terminal und Controlcenter direkt neben der Schleuder. Die massive Masseänderung und anschließender Imballance der Abwurfvorrichtung. Dass das vorgezeigte Raketentriebwerk Schub für die Förderung des Treibstoffs benötigt und beim Abbremsen nicht funktionieren würde. Und anderen Dingen. (Wo ich zumindest froh bin, dass du am Ende dazu etwas gesagt hast(schiefer Start)).
    Thunderf00t hat da ansonsten eine echt gute Einschätzung für diese Technologie abgegeben. Mir geht es jetzt nicht darum, dass ihr "Busted"-Videos erstellt aber vllt am Anfang nicht nur den Werbetext runterbetet, sondern auch dort schon Einschätzungen abgebt.

    • @Markus-zb5zd
      @Markus-zb5zd 2 года назад

      sehe ich genauso, danke
      mehr Wissenschaft, weniger Werbung

    • @wolf310ii
      @wolf310ii 2 года назад

      Den Schub kann man durch kleine Booster erzeugen, oder man setzt die Tanks unter Druck, dann braucht man keinen Schub um das Triebwerk zu starten.

    • @riaganbogenspanner
      @riaganbogenspanner 2 года назад

      @@wolf310ii Tanks unter Druck setzen hilft dabei nicht. Durch das Abbremsen in der Restatmosphäre "klebt" der Treibstoff potentiell an der anderen Seite. Wenn man Trennmembranen ähnlich "Luftballons" einsetzt oder wie bei SpaceX Tank in Tank hat man bestimmt wieder Spaß mit der extremen und ewig andauernden Beschleunigung. Die Rakete ist ja schon ohne lange Belastung explodiert. Was vor allem mit der Materialmischungen und Annahmen über flüssigen Wasserstoff ungünstig war. Wenn man das Ganze vorher schön lange schnell im Kreis drehst, was soll schon schiefgehen.
      Finde aber interessant, dass du dir nur diesen einen Punkt heraussuchst.😄

    • @riaganbogenspanner
      @riaganbogenspanner 2 года назад +1

      Thunderf00t hat auch noch über Probleme mit dem Vakuum/Unterdruck hingewiesen und der endlosen Dauer mit dem Evakuieren(nicht Menschen, sondern Teilchen) und der riesigen Oberfläche, die absolut dicht sein muss und dazu auch ein absolut dichtes Lager, oder eine komplette Abschottung der gesamten Mechanik, was noch längere Evakuierungsdauern bedeuten würde.
      Darum halte ich das für einen Scam.
      Jetzt kann man natürlich sagen: "Ey, ohne Forschung und Experimente gibt's keine neue Technologie. Und es gab so viele Dinge die vorher verteufelt wurden und jetzt riesig sind."
      Es gibt aber auch einfach Technologie, zu der es schon sinnvolle Alternativen gibt.
      Für mich war aber eigentlich auch eher die Aussage wichtig, dass es hier auf dem Kanal letzter Zeit kaum so eine Untersuchung/technologische Einschätzung gemacht wurde, sondern nur die PR der Firmen wiederholt wurde.

    • @wolf310ii
      @wolf310ii 2 года назад

      @@riaganbogenspanner Weil das der einzige Punkt ist für den es bereits praktisch erprobte Lösungungen gibt

  • @vornamenachname2625
    @vornamenachname2625 2 года назад +1

    8000km/h ist fast ein Drittel der Geschwindigkeit die man braucht und liegt im Bereich der 1. Stufe Mehrstufiger Raketen. Das Problem ist, das die 2. Stufe und die Nutzlast das Schleudertrauma aushalten müssen. Und wir reden hier von Raktentriebwerken mit mechanischen Bauteilen, die möglichst leicht seinen sollen.

  • @GreenPonderer
    @GreenPonderer 2 года назад +24

    Respekt, Breaking Lab ist wirklich einzigartig im deutschsprachigen Raum! Extrem interessant, sympathisch und professionell. Sehr gerne würde ich einmal hinter die Kulissen schauen! Ein Making-of wäre prima :-) - Was das heutige Thema angeht: Ich fürchte, hier gilt "zu schön um wahr zu sein". Eine Umsetzung wäre großartig für die Umwelt und die Weltraumfahrt. Doch die praktischen Probleme, die alleine bereits mit den extremen g-Kräften verbunden sind, erscheinen mir unlösbar.

    • @click-baithater5373
      @click-baithater5373 2 года назад +4

      Nimm Mal die Scheuklappen ab, es gibt viele weitere RUclipsr die auch sehr gut aufklären und Informieren. Und diese andere RUclipsr machen keine Werbung Fragliche Firmen. :)

    • @werstock5720
      @werstock5720 2 года назад +2

      die Umsetzung wäre nicht großartig , sondern ein Desaster , der Weltraum um die erde würde noch mehr vermüllt , im mom werden die Konzerne noch durch die enormen kosten ausgebremst was dann nicht mehr der fall wäre , also die Münze auch mal von der anderen Seite betrachten

    • @Gaddsch
      @Gaddsch 2 года назад

      Das Ganze ist unmöglich denn du brauchst ein Hochvakuum um ohne Verglühen die Rakete zentrifugal auf die GEschwindigkeit zu bekommen. Jetzt schauen wir uns die "Matte" an durch die die Rakete rausfliegt und fragen uns, hält das ein Hochvakuum aus? Natürlich nicht.
      Eine von vielen Gründen. Hat die Nasa 1960 schon untersucht und abgehakt

    • @Gaddsch
      @Gaddsch 2 года назад +2

      Auch ein absolut bescheurter Punkt sind die Schwungmassen die auftreten, wenn die Rakete gestartet wurde. Plötzlich dreht ein Arm mit massiver Unwucht mit enorm hoher Energie. Kein Kufgellager auf der Welt kann die auftretenden Kräfte aushalten. Und die Welle unendlich dick machen geht auch nicht, da wie BL anmerkt, die 50fache Energie in Rotation benötigt wird. So eine Welle zu beschleunigen UND Abzubremsen... Wie???

    • @marcesser4218
      @marcesser4218 2 года назад

      @@Gaddsch und der fakt das du für beide probleme noch nicht mal eine theorethische lösung parat hast, zeigt warum du nicht an so einem Projekt sitzt.

  • @hendrikguhlen2910
    @hendrikguhlen2910 2 года назад

    Wenn ich jetzt kurz über das Thema nachdenke fürchte ich das der Abwurf Drall ein viel größeres Problem darstellen könnte, als man im ersten Moment annehmen würde. Sollte die Rakete mit Hoher Geschwindigkeit die Membran durchbrechen und in einem leicht schrägen Winkle auf die ersten Luftatome treffen, bildet sich doch sofort ein enormes Drehmoment. Auch von den Startbildern vom Realen Start, kann man darauf schließen da die Rakete hier schon von ihrem Flugweg abweicht. Bei höhere Geschwindigkeit wird das ganze nur noch Schlimmer werden.

  • @rubberduck4966
    @rubberduck4966 2 года назад +1

    Es gab auch mal die Idee Satelliten mit einer Railgun abzuschießen. Der Lauf war laut Plan über 1km lang.

    • @JornSilverblade
      @JornSilverblade 2 года назад

      Geniale Idee. Dann braucht man nicht erst viele Jahre zu warten bis aus den Satelliten Weltraumschrott geworden ist, sie kommen bereits in diesem Zustand in der Umlaufbahn an. Das spart natürlich enorm viel Zeit. :-)

  • @sensationmarc
    @sensationmarc 2 года назад +2

    Ich finde es extrem wie man bei so einer geschwindigkeit den genauen zeitpunkt bestimmen kann das "projektil" zu lösen.
    Generell ist das mit den G kräften heftig.

    • @koenigistmeinname
      @koenigistmeinname 2 года назад

      Dark hat gerade deinen Kommentar kopiert und nochmal unter das Video gepostet

  • @mariuskessler9581
    @mariuskessler9581 2 года назад +15

    Ich fände es ja sinnvoller kleine Raketen mittels einer großen Railgun in Richtung Exosphähre zu schießen. Sicherlich besser kontrollierbar als aus einer extremen Rotationsbewegung in eine Linearbewegung überzuleiten.

    • @vsiegel
      @vsiegel 2 года назад +1

      Lokal gesehen ist eine Rotationsbewegung eine Linearbewegung, im Prinzip. So wie die Erde für praktische Zwecke tatsächlich flach ist wenn Du nur einen Umkreis von einem mm betrachtest.

    • @vsiegel
      @vsiegel 2 года назад +1

      Railguns sind genial, aber für ein großes Projektil braucht man eine noch größere Menge elektrischer Energie in kurzer Zeit. Das ist mit kleinen Railguns schwer genug. Ansonsten: Ja

    • @mariuskessler9581
      @mariuskessler9581 2 года назад

      @@vsiegel lokal gesehen ja, aber da das ablösen vom Rotationsarm nicht unendlich schnell geschehen kann kommt automatisch eine Querkraft hinzu. Das könnte zwar kompensiert werden aber eben genau da sehe ich den extrem kritischen Punkt der Konstruktion.
      Natürlich stellt eine Railgun keine perfekte Lösung dar, jedoch wäre auch hier die Möglichkeit gegeben horizontal über eine lange Strecke auf einem Träger ähnlich einer Magnetschwebebahn vorzubeschleunigen und erst das vorbeschleunigte "Projektil" in eine Senkrechte Railgun zu "übergeben". Natürlich auch nur wilde Theorie, aber mir gefällt das Konzept.

    • @vsiegel
      @vsiegel 2 года назад

      @@mariuskessler9581 Das Umlenken nach oben wird nicht so gut funktionieren, auch wenn die Kurve sehr lang ist. Die Kurve kann nur ein Gleitlager sein, nehme ich an.
      Ich halte Railguns für etwas genial-faszinierendes. Aber sie halten sich leide an so Sachen wie Energieerhaltung und Mechanik.
      Das Ablösen lässt sich sehr präzise machen,
      nicht unendlich schnell, aber mit der Detonationsgeschwindigkeit eines Sprengstoffes, der eine Halterung durchtrennt, oder auch mehrere, die durch die gleiche Ladung gebrochen werden. Ich glaube nicht mal, das die Sache dadurch deutlich lauter wird.

    • @vsiegel
      @vsiegel 2 года назад

      @@mariuskessler9581 Ich glaube, das ablösen ist bei weitem nicht so eilig, dass man eine Halterung sprengen muss, es geht vermutlich rein mechanisch.

  • @Nemcija
    @Nemcija 2 года назад +1

    Ich halte es für sehr realistisch, dass wir in den nächsten Jahren das Kesslersyndrom erleben werden.

  • @jonass1285
    @jonass1285 2 года назад +4

    Die Idee find ich sehr gut, hab eh nur darauf gewartet. Ich frag mich nur: Wieso hat man sich für eine Zentrifuge entschieden, und nicht für eine Magnetschleuder? Die braucht wahrscheinlich mehr Platz, man könnte aber die G-Kräfte reduzieren, und die Technik muss nicht so stabil ausgeführt sein (ein extrem schnell rotierender Arm fällt weg).

    • @Saha_W
      @Saha_W 2 года назад

      Meinst du so ne Art mini Teilchenbeschleuniger für die Rakete? Die Rakete wird mit Hilfe von Magneten in einer Kreisbahn beschleunigt und dann abgefeuert?

    • @VR_Wizard
      @VR_Wizard 2 года назад

      Die maximalen G Kräfte würden dann an der Stelle auftreten wo du von der parallel zu Erde in die horizontale Rochtung wechselst. Du müsstest also die Rampe mit einem großen Radius bauen. Das gleiche würdest du erreichen, wenn du die Zentrifuge mit einem größeren Radius bauen würdest. Müsste man mal durchrechnen was der Radius der Abschussrampe für einen Unterscheid machen würde.
      Ich denke das Problem ist dann das die Strecke sehr lang wird und dadurch alles teurer. Das Zentrifugendesign ist schon ziemlich schlau.

    • @jonass1285
      @jonass1285 2 года назад +2

      @@Saha_W ​Mehr an eine Art riesige Railgun, die in beliebigen Winkeln und ohne Biegung in der Beschleunigungsbahn abgefeuert werden kann. Da hätte man dann nur die G-Kräfte in Längs- statt in Längs- und Querrichtung.
      An dem Zentrifugen-Design sind aber schlaue Köpfe gesessen, und die werden schon ihre Gründe für dieses Design haben.

    • @vomm
      @vomm 2 года назад

      @@jonass1285 Vorallem schlaue Marketing-Leute saßen da dran vielleicht die selben wie beim Hyperloop

  • @JAGtheTrekkieGEMINI1701
    @JAGtheTrekkieGEMINI1701 2 года назад +1

    Hab davon tatsächlich nix mitbekommen...Danke für das Video

  • @LawnMeower
    @LawnMeower 2 года назад +3

    Die sollten das Yeet Launch nennen

  • @OldClassTreky
    @OldClassTreky 2 года назад

    Ich glaube das wird voll in die hose gehen. Entweder das Projektil wird gerade nach oben geballert, dann braucht die "Rakete" aber noch jede menge Treibstoff um in einen stabipen Orbit zu gelangen oder man wählt den Auswurfwinkel so flach wie möglich, was aber die Zeit in der Atmosphäre verlängert und damit das Projektil viel mehr Bremsung durch die Atmosphäre aussetzt. Und selbst dann muss man den Orbit erstnoch weiter aufziehen.

  • @yoshilikestrains
    @yoshilikestrains 2 года назад

    Ich finds schön das der Kritikblock schön ausführlich war.

  • @MichaelFridrich
    @MichaelFridrich 2 года назад +1

    Einerseits brauche ich ja bei konventionellen Raketen den meisten Treibstoff um den Treibstoff und dessen Tank selbst nach oben zu befördern. Von der Seite sollte hier durchaus Energiesparpotential vorhanden sein.
    Andererseits brauche ich auch erhebliche Energie um etwas auf 7-fache Schallgeschwindigkeit zu beschleunigen. Wenn ich jetzt ein Atomkraftwerk zur Stromversorgung brauche taugt das auch wieder nix.
    Aber ich begrüße es das sich Leute überhaupt hinsetzen und sich Gedanken machen wie man Raumfahrt überhaupt Energieeffizienter gestalten kann.

    • @KevinAkaKller_
      @KevinAkaKller_ 2 года назад +1

      Mein erster Gedanke war "wieviel Energie ist nötig um den Treibstoff oder 6-7-fache Schallgeschwindigkeit, bei gleicher zu befördernder Rakete/Fracht im vergleich herzustellen".
      Im Video war glaub die rede von 10mal effizienter? Kann ich mir nicht recht vorstellen, wenn ich höre das es über einer Stunde dauert um den Schwung für den Start zu generieren :D

  • @juli_erde7663
    @juli_erde7663 2 года назад +1

    Mechanik und Physik? Wait, da hatte ich Mittwoch doch eine Physik Arbeit geschrieben👌

  • @roysnyder2457
    @roysnyder2457 2 года назад

    Die Idee hatte ich schon vor 30Jahren für eine Buch -Idee. Ich finde sie klasse ich hoffe sie arbeiten weiter daran und finden Unterstützer. Tolles Video. Mehr davon.

  • @kandarthecougar
    @kandarthecougar 2 года назад +1

    Für die Erde wäre so ein Projekt viel zu fehlerbehaftet und schlecht kalkulierbar, da auch Parameter wie Windrichtung - und Stärke, Temperatur, Luftfeuchtigkeit ect. immer einen, in dem Fall nicht zu unterschätzenden Einfluss auf das Projektil hätten. Indessen wäre es eine sehr gute Methode, kleinere und erschütterrungsfeste Objekte von atmosphärenlosen (oder fast atmosphärenlosen) Himmelskörpern wie Mond oder Mars einzusetzen, die zudem auch eine viel geringere Gravitation hätten.

  • @danielstau6592
    @danielstau6592 2 года назад +2

    Denke mit einem Sensor ist es möglich den genauen abwufpunkt immer zu treffen. Geht bestimmt nicht über Zeitschaltung.

    • @ralfpaul4244
      @ralfpaul4244 2 года назад

      Nicht der Abwurfpunkt ist das Problem, sondern der Lastwechsel.
      MfG P.

    • @Markus-zb5zd
      @Markus-zb5zd 2 года назад

      die position des sensors entspricht einer Art Zeitschaltung, weil die Laufzeit der übertragungswegen und der physikalischen Aktoren ebenfalls berücksichtig werden müssen

  • @PoldLp
    @PoldLp 2 года назад

    Die Abgase fallen trozdem wieder in die Atmosphäre.
    Zudem können herkömmliche Raketen auch mit grünem Wasserstoff oder Methan betrieben werden, das Starship z.b. wird mit Methan betrieben.
    Um eine Rakete so zu starten wird letztendlich viel mehr Energie benötigt werden, weil der Luftwiederstand auch exponentiell mit der Geschwindigkeit anwächst, und die Rakete zur zeit ihrer höchsten Geschwindigkeit durch die dichteste Schicht der Atmosphäre muss, was bei konventionellen Raketen genau umgekehrt ist.

  • @karlthemel2678
    @karlthemel2678 2 года назад +2

    On the Moon, one does not have to worry about a vacuum chamber and air resistance. The gravity is smaller, too.

    • @gabbyn978
      @gabbyn978 2 года назад

      And who brings the projectiles to the launchpad, more than 360.000 Kilometers (238.900 miles) away?

  • @mr.h5566
    @mr.h5566 2 года назад +1

    Wie immer hochqualitativer Content!
    Bitte markiere jedoch mit Timestamps oder einem Countdown im Video die Werbedauer!

  • @albayz1269
    @albayz1269 2 года назад +1

    Was für eine Überleitung zu Clark 👏

  • @ottosmith3997
    @ottosmith3997 Год назад

    Die einfach Idee scheint im Detail doch einige Stolpersteine zu haben. Beim gleichzeitigen Lösen der Rakete vom Schwungarm hätte sie immer noch die hohe Rotation inne, die es zu beseitigen gilt. Das kann nur durch eine verzögerte Freigebung vom Endes zur Spitze der Rakete erfolgen, was eine 2-Punkt Lagerung erfordert. Die schon gewaltigen Kräfte in 2 Punkte einzuleiten ist schon heftig und die microsekundengenaue Differenz zu gewährleisten ebenso. Deshalb fliegt die Rakete etwas schräg durch die Membrane. Die Satelliten vor den gewaltigen G-Kräften zu schützen könnte durch eine Lagerung in einer Flüssigkeit gelingen, welche die Rakete ausfüllt.

  • @wallerwolf6930
    @wallerwolf6930 2 года назад

    Das größte Problem ist doch dann eben die enorme Fliehkraft, die die Rakete eben nicht gradlinig aus der Vorrichtung schleudern lässt. Die meiste Energie wirkt dann auf die äußere Seite der Rakete. Der Test ist vielleicht schon das Maximum was möglich ist, ergo eine relativ geringe Masse "kontrolliert" so zu beschleunigen, um die Schwerkraft bis in den Orbit hinein zu überwinden. Selbst eine so herausgeschleuderte Kugel dürfte einen Drang in eine "seitliche" Richtung haben, weg von einer optimalen Flugbahn, die bei konventioneller Raketentechnik fast vertikal verläuft, so dass die verbrauchte potentielle Energie optimal in kinetische umgewandelt wird. Was hier eben kaum der Fall sein wird.
    Die G-Kräfte die benötigt werden um kommerzielle Raketen ins All zu befördern müssten, im Vergleich zu dem Test, noch mal erheblich erhöht werden, was eine proportionale Erhöhung der benötigten Energie zufolge hätte. Diese erhöhte Energie würde die Rakete entsprechend "mehr" belasten, vermutlich die Rakete gegen das Auswurfrohr pressen, Rakete und Anlage zerstören.

  • @andreasfriedrich7150
    @andreasfriedrich7150 2 года назад +3

    Es scheint ja noch garnicht klar zu sein, ob man die "Satelliten" überhaupt so hinbekommt, dass sie den Start aushalten. Das ganze scheint mir daher ziemlich spekulativ.

    • @VR_Wizard
      @VR_Wizard 2 года назад

      Ich hätte auch erstmal den Satteliten getestet, ob er die G kräfte die man ja vorher berechnen kann aushält, bevor ich die riesen Zentrifuge baue. Könnte man ja mit Sprengstoff machen um die G Kräfte zu erzeugen.
      Haben die ja vielleicht auch gemacht ist ja relativ einfach im Vergleich zum Bau der Zentrifuge.
      Problematischer ist wohl wie im Video gesagt die Steuerung des Abschusses aus dem kleinen Loch und die Aerodynamik der Rakete. Aber das sind alles Probleme die Ingeniöre mit genug Zeit und Geld irgendwie lösen können. Ob es am ende Profitabel ist spezialsateliten zu designen ist eine andere Frage, da kommt die Idee eines Start Ups ins spiel die es einfach Ausprobieren und vielleicht funktionierts ja am ende doch alles und sie haben ein gutes Buissenes. Einspaarpotential ist ja offensichtlich da.

  • @nikitatarsov5172
    @nikitatarsov5172 2 года назад +2

    "Wir können Nutzlast 10x billiger in die Atmosphäre birngen!!1!"
    "Und hat das Nachteile?"
    "Kaum ... also ... Satelliten und andere technologische Fracht würde wegen dem notwendigen Overengeneering 10 mal teurer ... und schwerer ... und störanfälliger ... und würde manchen sehr wichtige Komponenten komplett ausschließen. Und der Start ist natürlich von exaktem Timing und 100%iger Stabilität aller Systeme abhängig. Ja das Wetter muss natürlich auch extrem passen, sonst gibt's teures Konfetti. Ne, auf welcher Flugbahn genau die Last dann landet, dass müssen Steuersysteme dann unter Aufwendung von Treibstoff klären. Der Treibstoff an Bord? Naja, der ist dann sehr ungleich verdichtet, was die Verbrennung extrem gefährdet. Wird wahrscheinlich explodieren. Variabler Luftwiderstand der nicht einmal von Lasersystemen bis auf die Dicke unserer Atmosphäre gemessen werden kann? Ja, das heißt dann natürlich jede soundsovielte Last ist eh todgeweiht. Ob das dann irgend einen Sinn ergibt? Ach klar - heutzutage investieren die Trottel bei allem, wenn irgendwas mit 'Space' oder 'billiger' draufsteht. Spätestens so Deppen wie Musk. Lohnt sich total für uns. Und es macht Feetz mit dem Ding dumm rumzuballern bis auch der letzte gemerkt hat, dass jede Grundlage dafür fehlt."
    1:0 für den Freien Mart, will ich meinen.

  • @Kaenguruu
    @Kaenguruu 2 года назад

    Einfach Ehre, dass du das Merch von Marius Angeschrien anhast :D

  • @Ronolein
    @Ronolein 2 года назад

    Wirklich hoch interessant, schaun wir mal wie es damit weiter geht. Sie stehen ja noch am Anfang.

  • @1337gandalf
    @1337gandalf 2 года назад

    Wow! Du bist der erste der das zum Thema Clark anmerkt. Endlich mal ✌🏻👌🏻

  • @_nils_
    @_nils_ 2 года назад +4

    Sehr spannendes Thema!
    Freue mich mega auf den Talk mit Mo von Senkrechtstarter. Bin auf jeden Fall dabei.

  • @randomdude0fficial
    @randomdude0fficial 2 года назад

    Zu dem Problem von Weltraummüll hat der Kanal von Kurzgesagt ein klasse Video zu gemacht

  • @gabbyn978
    @gabbyn978 2 года назад

    Haben die Erfinder sich vorher auch Mass Effect genau angeschaut, wo ein Ausbilder davor warnt, ein Hochgewichts-Projektil blind abzuschießen, weil die Massenträgheit *immer* wirkt, auch wenn man das eigentliche Ziel nicht trifft, und das Geschoss nach einer Billion Jahren mit seiner gesamten Wucht auf irgendetwas einschlägt das zufällig im Weg war? Am Anfang mag die Abweichung winzig sein, aber je länger die Strecke wird, desto mehr macht sich dieser winzige Winkel in der Bahn der Rakete bemerkbar.
    Theoretisch könnten die Zusatzstufen auch zur Korrektur fähig sein; dazu müsste man eine Elektronik hinzu fügen, und bewegliche Teile die den Flug steuern können. Aber funktioniert das noch, wenn die Beschleunigung in einer Zentrifuge erfolgt?
    Ich glaube nämlich nicht, dass ein Satellit von handelsüblicher Bauart wirklich solchen G-Kräften widerstehen kann; vor allem wenn die so plötzlich von seitlich (Zentrifugalkraft) auf beinahe Null (Abschuss) wechseln. Das James Webb Teleskop wäre nach einer solchen Behandlung auf jeden Fall nur noch ein zehn Milliarden Dollar teurer Schrotthaufen gewesen.

  • @4Methylendioxy
    @4Methylendioxy 2 года назад +1

    Bei dem Test war die Rakete schon beim austreten schief und das obwohl die rpm nur ein Bruchteil dessen was man später brauchen würde. Start-ups die groß ankündigen gibt es ja genug, realisierbar ist sowas aber mit dem Budget nie mals.

  • @auroraglacialis
    @auroraglacialis 2 года назад

    Der Effekt dass das Projektil vielleicht schräg austritt kann zumindest in der letzten Aufnahme auch mit perspektivischen Effekten der Kameraposition erklärt werden. Aber ich denke man dass die Raketen dann tatsächlich auch eine gewisse eigene Steuerung brauchen um wirklich sicher gerade zu fliegen und wenn sie im All angekommen sind wird man einiges nachsteuern müssen um die Position richtig zu erreichen, mehr als bei konventionellen Raketen die ja bis ans Ziel gesteuert werden können. Das hier ist halt wie ein Gewehrschuss und ob der Scharfschütze auf ein paar dutzend Kilometer genau trifft ist fraglich

  • @patrickfischer8400
    @patrickfischer8400 2 года назад

    Ich habe bereits vor Jahren etwas mehr über HARP gelesen. Aber cool, dass die Idee wieder aufgegriffen wird.
    Brauchen dann noch eine Station, welche die Fracht einfängt. Also Essen zur ISS schießen. Lieferdienst 2.0

  • @maximilianbeck1333
    @maximilianbeck1333 2 года назад +4

    Hallo liebes breaking Lab team, ihr macht einen Klasse Job! Könntet ihr vielleicht Mal ein Video zu Luft-Wasser-Wärmepumpen, deren Funktionsweise und wie rentabel sie, auch explicit im Winter, verglichen mit bspw. einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe oder verschiedenen Gasheizungen sind machen. Wäre super nice. Habt einen schönen Tag
    Hab das schon Mal geschrieben aber ich fänds echt interessant!

    • @VR_Wizard
      @VR_Wizard 2 года назад +1

      Ich hatte im Kopf Wärmepumpen brauchen 1/3 der Energie im Vergleich zum Fossile Brennstoffe verbrennen oder direkt Strom in Wärme Umwandeln wie im Elektroherd.
      Aber selbst wenn sie nur ein paar Prozent besser wären würde es sich ja schon lohnen da wir unbedingt vom Verbrennen von Fossilen Brenstoffen weg müssen.
      Interessant fände ich einen Herd der mit Wärmepumpe meine Pizza warm macht, ob es da Erfindungen gibt. Also ein Herd der nur 1/3 der Energie braucht?
      Und aus Wasser die Wärme nehmen würde Sinn machen wenn draußen die Luft unter 0 Grad ist. Denn dann wäre Wasser in Plus graden effizienter. Auch gibt es den effect das Wasser beim gefrieren Wärme abgibt. Man kann also viel Energie aus flüssigem Wasser rausholen. Wenn man dann im Sommer das Haus kühlen möchte kann man ggf. Das noch gefrorene Wasser wieder nutzen um das haus zu kühlen wenn das alles gut Isoliert ist und das Wasser solange gefroren bleibt.

    • @maximilianbeck1333
      @maximilianbeck1333 2 года назад

      Aber auch der Wert 1/3 wird ja ganz stark von dem Ort der Pumpe sowie der Art der Pumpe abhängen also bei einer Erdwärmepumpe glaube ich das direkt, da würde ich sogar denken, dass sie noch effektiver ist gerade wenn man sie mit einer "Wasserheizung" (z.B. Fußbodenheizung) verwendet. Aber eine Luft-Wasser-Wärmepumpe habe ich jetzt häufiger gelesen, dass sie nicht sonderlich viel effektiver ist. Aber kostet natürlich deutlich mehr.
      Meine Eltern wollen sich im Moment ein älteres Häuschen kaufen und das möglichst CO2 neutral sanieren. Aber dadurch, dass es ein Wasserschutzgebiet ist ist eine Erdwärmepump nicht erlaubt und zu anderen findet man doch sehr unterschiedliche Werte.

    • @maximilianbeck1333
      @maximilianbeck1333 2 года назад

      @@VR_Wizard aber auf jeden Fall ne super interessante Idee mit dem Ofen!🤔

  • @TimGmbH1
    @TimGmbH1 2 года назад +4

    Schön, dass du dazu was machst. Ich habe darüber keine guten Videos gefunden

    • @Psychx_
      @Psychx_ 2 года назад +3

      Das Thunderfoot Video dazu ist zu empfehlen. Manche Leute kommen zwar nicht mit seiner Art klar, aber seine Argumentation ist wissenschaftsbasiert und logisch.

  • @gl3906
    @gl3906 2 года назад +1

    gutes Video, und vielen Dank dafür! - aber bitte physikalisch korrekt bleiben: @ 5:00 nicht Kräfte (N), sondern Beschleunigungen (m/s²) von bis zu 10.000 g (g...Vielfaches der Erdbeschleunigung). sicher - die Kraft wird damit auch 10.000x größer....dennoch - die Einheit ist eine andere; hoff ich irre hier nicht, sonst gern um Korrektur

  • @AliSot2000
    @AliSot2000 2 года назад

    Bei Spinlaunch sehe ich wie bei Hyperloop grosse Probleme beim Vakuum und den Geschwindigkeiten.
    Denken wir an einen Mechanismus mit Bolzen für das entkoppeln der Rakete; muss der Flansch für die Befestigung entweder unglaublich dünn sein was zu sehr hohen Scherkräften führt oder der Bolzen muss beinahe explosiv entfernt werden, damit das Projektil unter dem rechten Winkeln austritt.
    Dazu ist dann der Rotor in Unwucht, also muss ein Gegengewicht entweder Richtung Mitte des Rotors beschleunigt werden (und dann wieder abgebremst werden) oder ein weiteres Objekt wird in Gegenrichtung in den Boden gejagt. Nicht optimal für ein Vakuum.
    Dazu der Rapide Druckanstieg in der Kammer, die wohl eher Auslassventile benötigt, damit keine Schäden durch die Druckspitze als Türen die die Kammer wieder verschliessen. Diese Türen müssten ebenfalls beschleunigt und abgebremst werden, was nicht einfach sein dürfte.
    Alles in alle ist es ein Konzept das funktionieren kann, doch ist in diesem Video noch kein einziger technischer Meilenstein erreicht worden der für die Machbarkeit des Projekt spricht.

  • @IroAppe
    @IroAppe 2 года назад

    Dass das Projektil nicht ganz gerade ausgetreten ist, ja das kann man kritisieren. Es ist im Moment natürlich dann noch ein Breaker. Aber das erinnert mich an die selbstlandenden Raketen, die auch sehr viele Versuche benötigt haben. Ich denke, das ist etwas das man optimieren kann.

  • @Tiger280986
    @Tiger280986 2 года назад

    Respekt für die Ehrlichkeit bzgl. der Clark App

  • @tj_1260
    @tj_1260 2 года назад

    Endlich machst du auch mal ein Video darüber

  • @gl3906
    @gl3906 2 года назад +1

    warum tritt die Raktete nicht genau in Flugrichtung aus? - weil die Rakete mit der Drehzahl der Zentrifuge um eine ihrer Achsen (nämliche parallel zur Achse der Zentrifuge) rotiert. D.h., um mit ihrere Längsachse in Fluglinie auszutreten, müsste auch noch das Abkoppeln vom Dreharm sehr exakt von zwei Aufhängungen - eine weiter vorne, eine weiter hinten - 'getimed' werden. ich glaub, das ist machbar, aber sehr schwierig. Aber lassen wir uns überraschen. Spannend ist der Ansatz von Spinlaunch allemal.

    • @Markus-zb5zd
      @Markus-zb5zd 2 года назад +1

      wir unterhalten uns hier über bruchteile von millisekunden,... das ist echt schwer

  • @NE-jc9fh
    @NE-jc9fh 2 года назад +1

    "Die Forschenden"? Muss das sein? Forscher meint bereits alle.

  • @chemnitzer81
    @chemnitzer81 2 года назад

    Ich muss da immer an den Film Walli denken wo die Rakete durch einen Schuttberg von Sateliten fliegt.

  • @Marcorojo42
    @Marcorojo42 2 года назад

    Sehr interessante alternative! 5:44 hat mich überzeugt :'D

  • @danielluxem6485
    @danielluxem6485 2 года назад

    Moin. Das diese Idee so aktiv vorangetrieben wird, eröffnet ganz klar einen Weg in die Neuverteilung von Ressourcen. Die menschliche Neugier treibt uns dazu an, diesen Planeten zu verlassen und das Universum zu erkunden. Dieses Bestreben erfordert jedoch eine enorme Menge an irdischen Ressourcen, die irgendwie da hoch müssen. Sicherlich muss noch so einiges getüftelt und neu berechnet werden, aber letzten Endes werden die Betreiber eine Zeit lang am längeren Hebel sitzen. Es wird sich zeigen, wie sie damit umgehen werden.

  • @rudigerbienk8153
    @rudigerbienk8153 2 года назад +9

    Danke für diesen Kanal! Interessante Themen locker erklärt, nie langweilig, immer aktuell. Daumen hoch!
    Was mich immer wieder im Netz stört, ist die Darstellung der Satelliten im Orbit (12:40 m:s).
    Es soll aufzeigen, wie voll es im Himmel bereits ist. Das ist sicher nicht zu leugnen, aber:
    Die Kugeloberfläche der Satelitenbahnen um die Erde (angenommen 1000 km) beträgt
    rund 680.000.000 km². Zu sehen ist auf den Bildern nur die uns zugewandte Hälfte, also
    340.000.000 km². Jeder Satellit nimmt optisch etwa 1/1000 dieser Fläche ein,
    müsste also eine Fläche von 340.000 km² haben - völlig unsinnig!
    Tatsächlich sind die Objekte in diesen Dimensionen fast nicht zu erkennen. Aus 100 km Höhe
    erkennt man auf der Erdoberfläche auch keine Autos oder Menschen mehr, obwohl es dort Millionen
    davon gibt. Größer als diese zwei Beispiele sind die meisten Satelliten auch nicht.
    Wollte ich nur mal loswerden ...

  • @Moritz_Space
    @Moritz_Space 2 года назад

    Spin Launch könnte ich mir in näherer Zukunft nicht so vorstellen da sind die aktuellen Raketen wie das Starship von SpaceX effizenter und billiger da die Oberstufe wiederverwendet wird und es eine größere payload kapazität hat aber in 100-200 Jahren wenn sich die Menscheit vielleicht entscheidet eine Dyson Sphäre zu bauen könnte ich mir sowas in einer verbesserte Version (mit wiederverwendbare b.z. garkeiner Oberstufe) gut vorstellen

  • @Imba-gt7qi
    @Imba-gt7qi 2 года назад

    Es gab mal einen Film noch in Schwarzweis, handcoloriert, vielleicht 30er Jahre. dort haben die die Erde verlassen müssen weil eine kleine Sonne mit der Erde kollidiert. Dazu haben die ein Raumschiff gebaut, das den Begleiter der Sonne erreichen soll. Idee war, die Rakete auf einer Schiene den Berg runter zu schiessen und dann wie bei einer Achterbahn dann nach oben zu gehen. Das könnte man an einem geeigneten Berghang ähnlich machen mit einem Linearbeschleuniger. So gibt es nur geringere Beschleunigungen für die Rakete und keinen harten Aufprall auf der Atmosphäre und auch keine Unwucht

  • @Naminastronati
    @Naminastronati 2 года назад

    Wir haben den Katapult Modernisiert✈. Naja, ist fast nicht Umsetzbar. Je höher Geschwindigkeit der drehimpuls, umso höher die G Kräfte, umso kürzer die Zeitskala zum Reagieren, umso Asymetrischer der Flugbahn wegen Flieh und Bewegungskräfte, umso grösser der Verschleiss der Material, die wiederum Einfluss auf die Flugbahn nimmt. Ausserdem muss dann die Verkleidung der Raketen abgetrennt werden, was wiederum zu neuen Wetraummüll führt?
    Die Zentrifuge Allgemein, ist ein guter ersatz für Schwerkraft im Weltraum. Allerdings frage ich mich, muss die Welraumzentrifuge unbeding 200 bis 150 Meter gross sein. Oder lässt sich duch Technische Verbesserungen, wie bewegliche Kabinen, die Zentrifunge auf etwa 50 Meter Verkleinern?

  • @michaelkurz3243
    @michaelkurz3243 2 года назад

    Eine solche Abschussanlage, müsste man im Himalaya auf einem Achttausender bauen, da wäre der erste Luftwiderstand der überwunden werden muss, schon um einiges geringer.

  • @steffen5270
    @steffen5270 Год назад

    Dass die Rakete etwas zur Seite raus geht hängt halt damit zusammen dass die Rakete aus einer kreisbewegung kommt. Das Zeitfenster zum Abschluss ist enorm klein, wenn man bedenkt dass man mach 7 benötigt, dann ist da wahrscheinlich nichtmal ne Sekunde als Spielraum verfügbar.

  • @existing1402
    @existing1402 2 года назад +1

    Vielen Dank für deine informativen Videos.

  • @Andreas_42
    @Andreas_42 2 года назад

    Die Lösung mit dem Vakuum im Spinning-Raum wäre noch besser, wenn sie die Rakete kugelförmig machen würden 😉

  • @overlordstroke6250
    @overlordstroke6250 2 года назад

    Perfekt um gigantische Menschenmassen ins All zu befördern. Z.B.: Um den Mars zu besiedeln! Freiwillige vor!

  • @marcr9410
    @marcr9410 2 года назад

    Thunderf00t hat diesen Schleudermist schon mehr als genug wiederlegt. Bitte, liebes breaking lab team, springt nicht auf solche Hypes auf die niemals zu verwirklichen sind.

  • @pwfraley
    @pwfraley 2 года назад +1

    Also ich finde eure Videos ja auch immer sehr spannend und ich hoffe ihr macht weiter, aber "Ohne Treibstoff und Emissionen"??? Was treibt denn diese Zentrifuge an? Auch Strom ist ein Treibstoff und bei der Produktion entstehen Emissionen (nur halt nicht lokal)

  • @CF3R4S
    @CF3R4S 2 года назад +1

    Hab mal von der Idee gelesen, dass man Satelliten auch über eine Railgun ins Weltall schießen könnte :)

    • @ralfpaul4244
      @ralfpaul4244 2 года назад +1

      Ganz so weit ist man noch nicht aber man arbeitet daran, denn eigentlich ist die Idee bescheuert, mit einer Rotation zu beginnen wenn ich geradeaus will, das kennen wir doch vom Auto, die Aufwärstbewegung, des Kolbens wird in Rotation umgewandelt und die Rotation des Reifen wieder in eine Vorwärtsbewegung?
      MfG P.

  • @A.p2691
    @A.p2691 2 года назад

    Solche Nachrichten so wie Starlink. Wecken in mir den Gedanken das ein Dyson Sphäre irgendwann wirklich kommen wird🤗

  • @infohazard
    @infohazard 2 года назад +2

    hmm ob man das zum abschwächen der Kräfte irgendwie skyhook mäßig umsetzen könnte...? aber dadurch geht wahrscheinlich zu viel kinetische Energie verloren.

  • @NachoMan154
    @NachoMan154 2 года назад +1

    Die kosten werden um das Zehnfache reduziert? Das heißt man bekommt das neunfache der Summe, die es vorher gekostet hat?

  • @maxipaduser3553
    @maxipaduser3553 2 года назад

    Ich dachte bisher, das wäre ein Aprilscherz.

  • @DigtlNativ
    @DigtlNativ 2 года назад +1

    10.000G bedeutet das die 200kg Nutzlast auf die Rakete eine tatsächliche Belastung von 2.000.000 kg( 2.000 t ) verursachen? oder habe ich das falsch verstanden? Klingt irgendwie absurd... genauso wie, Hochgeschwindigkeitsvakuumtüren. Selbst wenn die Türen ultra präzise funktionieren, die Anlage und Rakete den Bewegungskräften stand halten, was ist dann mit dem Bremsschock durch den plötzlichen Luftwiderstand? Klingt nicht besonders vielversprechend meiner Meinung nach.

  • @katakur1775
    @katakur1775 2 года назад

    Damit könnte man in ferner Zukunft kleine Frachten innerhalb des Sonnensystems zwischen Planeten/Monden transportieren.

  • @christophw3388
    @christophw3388 2 года назад

    wirklich interessante Technik. Aber solange die Rückholung von Weltraumschrott nicht geregelt ist sollte möglichst keine neue Rakete starten. Auch Schrott-Orbits helfen ja wenig denn irgendwas kommen die Dinger auch von dort herunter

  • @Germaxis23
    @Germaxis23 2 года назад

    Beim Bemannten Start, Kotzten & Sterben. Sind zwei dinge die mir Dazu einfallen xD

  • @7vampirycprf6d32
    @7vampirycprf6d32 2 года назад

    Solange Du nicht vorhast, in das Unternehmen zu investieren, solltest Du deren Bemühungen wohlwollend interessiert verfolgen.
    Die klugen werden bei Starts mit voller Energie das Gebäude rechtzeitig verlassen haben+ wenns läuft, ist es 1 tolle Möglichkeit.
    Die Menschheit sollte klug genug sein, den Orbit nicht zuzumüllen, um dem Kesslersyndrom vorzubeugen.
    Aber wie gut stehen die Chancen?
    Was wurde denn aus der Idee, 4 solche Vorhaben 1 Railgun zu benutzen?

  • @pb78pb
    @pb78pb 2 года назад +1

    Wieso verglüht das Ding nicht, wenn es bei fast 7 facher Schallgeschwindigkeit auf Meereshöhe auf Luft trifft? Wurden nur näherungsweise solche Geschwindkeiten bisher nur hoch in der Atmosphäre erreicht?
    Wundermaterial?
    Wieso bauen sie die Schleuder nicht auf 4000 Metern Höhe auf einem Berg, wenn sie ernst meinen?
    Und wenn da Vakuum drin war in der Kammer: was für eine Folie hat das Standgehalten beim Ausgang, konnte aber von der Rakete wie Backpapier zerrissen werden? Und wieso fliegen die Bruchstücke der Folie nicht in Richtung Vakuum, sondern raus?
    Auch wenn ich immer auf neue Technologien hoffe: das schein mir mehr Marketing BS zu sein bisher.

  • @nickjonas2443
    @nickjonas2443 2 года назад

    Smarter Übergang zur Werbung XD
    Aber ich denke, dass SpinLaunch den Schaden zahlen würde, wenn sie mein Auto treffen

  • @peterzeitz7605
    @peterzeitz7605 2 года назад +1

    Ich glaube nicht, dass es eine sinnvolle Nutzlast gibt, die die Beschleunigung beim Start (10000g) überstehen könnte. Alles in dem Projektil müsste ausgegossen werden. Als Satellit käme meiner Meinung nach eine in Epoxy gegossene Elektronik in Frage. Kein Solarpanel oder gar ein Stabilisierungskreisel.

  • @whiteshampoodev
    @whiteshampoodev 2 года назад +1

    Das wird denen um die Ohren fliegen. Das wird spaßig :) Hoffe niemand wird verletzt...

    • @JornSilverblade
      @JornSilverblade 2 года назад +1

      Da wird nichts passieren. Die sacken erst jede Menge Geld ein und stellen dann das Projekt einfach ein. Ist halt genauso ein Mist wie Solar Roadways oder der Hyperloop... Ist nicht viel mehr wie eine Betrugsmasche.

  • @daVUXe
    @daVUXe 2 года назад

    Stelle mir vor beim lösen der Rakete vom Dreharm, muss diese doch von vorne nach hinten partiell weggedrückt werden !?,
    Wie funktioniert das?
    Nur die Klappen öffnen & Zentrifugalkraft drückt das Objekt nach aussen, oder wirklich über "Stifte" oder ähnliches 🤔
    Um von einer Kreisbahn in eine durch den Austrittskanal passende "Gerade" überzugehen.
    Des weiteren wird, beim Auftreffen auf die Luft-Aussenwelt, jede minimale Verschiebung/Schräglage die Flugbahn tilten, sowie die Rotation der Erde. VL ist das 2. Modell daher flacher und nicht mehr stehend konstruiert worden.

  • @michaelkappich3775
    @michaelkappich3775 2 года назад +1

    Frage mich, welche Ladung die enormen Fliehkräfte aushält. Denke, da gibt es auch Einschränkungen.

    • @lotharkramer5415
      @lotharkramer5415 2 года назад

      Richtig. Eigentlich will man die Raketenhülle nach Verlassen der Lufthülle abwerfen. Sie muss aber zuvor die enormen Querkräfte von Nutzlast, Tanks und Triebwerk abstützen und auf die Befestigungspunkte übertragen. Das wird nicht leicht, im doppelten Sinn.

  • @edvaneckert2348
    @edvaneckert2348 2 года назад

    Wenn Spinlaunch die Scherkräfte in den Griff bekommt, also die seitliche Abweichung,, wäre es eine ideale Grundlage, um im Orbit die eigentlichen Schiffe aus den entsprechenden Modulen zu konstruieren. Bspw. das Material und den Content für Frachtschiffe zu Mond oder Mars etc. Dafür bräuchte es eine Assembly Factory in einer Orbitalstation. Das wäre mM nach die optimale Nutzung dieser Technologie. Außerdem könnten so auch preisgünstige Müllroboter im Orbit installiert werden, die den ganzen Schrott der letzten 70 Jahre einsammeln...