Wenn mir mein Arbeitgeber jetzt das Homeoffice streichen würde, würde er noch im Gespräch die Kündigung bekommen. Geld und Zeit auf der Straße zu lassen, nur um Aufgaben in der Firma zu erledigen, die ich auch von Daheim aus machen kann, sehe ich nicht ein.
Wer kein Homeoffice anbietet (auch 5 Tage) wird keine sehr guten Angestellten mehr finden. Man kann sich auch ggf. alle 2-4 Wochen für intensive Workshops und Socializing treffen. Return to Office wollen vor allem Immobilienkonzerne/Investoren die Ihr Büros nicht mehr voll vermieten können. Habe schon von IT-Firmen gehört bei denen ganzen Abteilungen kündigen wollten wgen RTO...
Wollt ihr jetzt das klima retten oder soll ich 250 Tage im Jahr pro Tag 3 Stunden auf der Autobahn pendeln? Sinnlose Diskussion. Auch würde ich meinem Arbeitgeber sagen müssen dass ich 1000 Euro netto mehr bräuchte um mir die Miete in großstadtnähe überhaupt leisten zu können. Ei ei ei. Was geht in deutschland nur ab. Traurig.
Nur mal so: In der Stadt kann man sich idR das Auto komplett sparen und hat dadurch einen ordentlichen finanziellen Vorteil, der die höhere Miete merklich kompensiert. Gerade wenn man andernfalls 3 Stunden am Tag pendeln müsste, kostet schließlich auch ordentlich... Vor allem bekommt man für 1000€ schon fast eine ganze Mietwohnung in Städten (warm). Wie viel zahlt man denn auf dem Land? 100-300€ für eine ordentliche Wohnung? Bisschen übertrieben ;)
@@gotnoname3956Ich wohne in einer Kleinstadt im ländlichen Gebiet und zahle für meine 60m2 Wohnung 408€ warm. Also soo abwägig warst du nun mit deinen 300€ für eine „ordentliche Wohnung“ auf dem Land nicht.😅
@@Kylar195 Neubau oder gut sanierter Altbau? Könnte ich mir selbst auf dem Land schwer vorstellen. Ansonsten natürlich vollkommen realistisch, gerade wenn man nicht irgendwo im Speckgürtel wohnt und dann sogar noch Bevölkerung eher abnimmt. Was in der Stadt besonders teuer ist ist eben Neubau und sanierter Altbau. Ansonsten bekommst du auch in der Stadt Wohnungen für unter 1000€, ein Freund hat sogar vor wenigen Jahren für 350€ eine Wohnung im Zentrum von Berlin bekommen (auch 60m^2). Ist aber eben weder Altbau noch Neubau und man muss teils etwas Geduld mitbringen.
Kleiner Nachtrag zu meinem Post: und nocheinmal für die die es schwer verstehen... soll ich jetzt wieder jeden tag pendeln oder dürfen wir auch weiterhin klimaschonend im homeoffice sitzen? Und auf meinen Terminen mache ich ohnehin 30000 km pro Jahr. Wenn ich ins Büro gezwungen werden würde läge ich bei 60000 km pro Jahr. Endlich kapiert?
Angesichts des Fachkräftemangels würde ich mir als Unternehmen ganz genau überlegen, ob ich meine Mitarbeiter ins Büro zwinge oder nicht - wenn‘s dafür keinen plausiblen Grund gibt, sondern einfach nur ein „Ich will das halt so“ ist. Solche veralteten Einstellungen zur Arbeitssituation kann sich doch inzwischen niemand mehr erlauben, denn dann werden viele einfach gehen und bei der Konkurrenz anheuern, die mehr Flexibilität bietet.
Es ist doch ganz einfach: Firmen werden Mitarbeiter dann zurückholen wenn die Ergebnisse im großen uns Ganzen nicht mehr passen (zB durch zu viel Ablenkung zu Hause). Natürlich mag das manchen sauer aufstoßen, die zu Hause eine eher ruhige Kugel geschoben haben. Gesamtwirtschaftlich ist aber die Arbeitsleistung durchaus wichtig und bei manchen Arbeitern darf man durchaus fragen, ob sie so arbeiten, wie man es Beamten nachsagt und wozu es viele Witze gibt...
Das muss man aber dann objektiv bewerten können. Das habe ich bis dato nicht erlebt. Da wird maximal von einem Gefühl gesprochen, das sich aber nicht in klaren Zahlen ausdrückt, welche selbst ja noch von vielen weiteren Faktoren abhängig sind. HO Pflicht schränkt übrigens die potenziellen Arbeitnehmer für den AG stark ein.
Ich finde, dass Homeoffice stark übertrieben wird. Gerade unterdurchschnittliche Mitarbeiter werden immer unterdurchschnittlicher. Und Grundsatzprobleme bleiben vielfach ungelöst. Korrektive oder Reflexion fehlen manchen mehr als anderen. Jobs dienen nicht den Jobinhabern. Gerade in der Verwaltung gönnt man sich auch da zu viel des Guten. Es gilt, eine Aufgabe exzellent zu erfüllen. Für Bürger, für Kunden, für die Gesellschaft.
![FNAF vs TF2 - Episode 2 [SFM]](http://i.ytimg.com/vi/z5b3V2-VLb0/mqdefault.jpg)
Wenn mir mein Arbeitgeber jetzt das Homeoffice streichen würde, würde er noch im Gespräch die Kündigung bekommen. Geld und Zeit auf der Straße zu lassen, nur um Aufgaben in der Firma zu erledigen, die ich auch von Daheim aus machen kann, sehe ich nicht ein.
Sage, das mal Blackrock und dem Davos Forum ;-)
Ich finde Home Office sehr gut das braucht Deutschland auf jeden Fall besser für die Mitarbeiter
Wer kein Homeoffice anbietet (auch 5 Tage) wird keine sehr guten Angestellten mehr finden. Man kann sich auch ggf. alle 2-4 Wochen für intensive Workshops und Socializing treffen. Return to Office wollen vor allem Immobilienkonzerne/Investoren die Ihr Büros nicht mehr voll vermieten können. Habe schon von IT-Firmen gehört bei denen ganzen Abteilungen kündigen wollten wgen RTO...
Wollt ihr jetzt das klima retten oder soll ich 250 Tage im Jahr pro Tag 3 Stunden auf der Autobahn pendeln? Sinnlose Diskussion. Auch würde ich meinem Arbeitgeber sagen müssen dass ich 1000 Euro netto mehr bräuchte um mir die Miete in großstadtnähe überhaupt leisten zu können. Ei ei ei. Was geht in deutschland nur ab. Traurig.
Such dir einen anderen Job
Nur mal so: In der Stadt kann man sich idR das Auto komplett sparen und hat dadurch einen ordentlichen finanziellen Vorteil, der die höhere Miete merklich kompensiert. Gerade wenn man andernfalls 3 Stunden am Tag pendeln müsste, kostet schließlich auch ordentlich...
Vor allem bekommt man für 1000€ schon fast eine ganze Mietwohnung in Städten (warm). Wie viel zahlt man denn auf dem Land? 100-300€ für eine ordentliche Wohnung? Bisschen übertrieben ;)
@@gotnoname3956Ich wohne in einer Kleinstadt im ländlichen Gebiet und zahle für meine 60m2 Wohnung 408€ warm. Also soo abwägig warst du nun mit deinen 300€ für eine „ordentliche Wohnung“ auf dem Land nicht.😅
@@Kylar195 Neubau oder gut sanierter Altbau? Könnte ich mir selbst auf dem Land schwer vorstellen. Ansonsten natürlich vollkommen realistisch, gerade wenn man nicht irgendwo im Speckgürtel wohnt und dann sogar noch Bevölkerung eher abnimmt. Was in der Stadt besonders teuer ist ist eben Neubau und sanierter Altbau. Ansonsten bekommst du auch in der Stadt Wohnungen für unter 1000€, ein Freund hat sogar vor wenigen Jahren für 350€ eine Wohnung im Zentrum von Berlin bekommen (auch 60m^2). Ist aber eben weder Altbau noch Neubau und man muss teils etwas Geduld mitbringen.
Kleiner Nachtrag zu meinem Post: und nocheinmal für die die es schwer verstehen... soll ich jetzt wieder jeden tag pendeln oder dürfen wir auch weiterhin klimaschonend im homeoffice sitzen? Und auf meinen Terminen mache ich ohnehin 30000 km pro Jahr. Wenn ich ins Büro gezwungen werden würde läge ich bei 60000 km pro Jahr. Endlich kapiert?
Für mich ist es super, weil ich meinen Sohn rechtzeitig von der Kita abholen kann!
Aber der Kunde bezahlt für eine gute Arbeit
@@dieter3808 Na ja bei meinen Schlagzahlen bekommt er sie schon gegen 12 Uhr!
@@dieter3808na sie kann doch die Kunden gut betreuen... vor der Abholung... welch doofer Kommentar
Angesichts des Fachkräftemangels würde ich mir als Unternehmen ganz genau überlegen, ob ich meine Mitarbeiter ins Büro zwinge oder nicht - wenn‘s dafür keinen plausiblen Grund gibt, sondern einfach nur ein „Ich will das halt so“ ist. Solche veralteten Einstellungen zur Arbeitssituation kann sich doch inzwischen niemand mehr erlauben, denn dann werden viele einfach gehen und bei der Konkurrenz anheuern, die mehr Flexibilität bietet.
Vor allem, wenn die Zahlen stimmen und die stimmen scheinbar bei der Allianz.
Es ist doch ganz einfach: Firmen werden Mitarbeiter dann zurückholen wenn die Ergebnisse im großen uns Ganzen nicht mehr passen (zB durch zu viel Ablenkung zu Hause). Natürlich mag das manchen sauer aufstoßen, die zu Hause eine eher ruhige Kugel geschoben haben. Gesamtwirtschaftlich ist aber die Arbeitsleistung durchaus wichtig und bei manchen Arbeitern darf man durchaus fragen, ob sie so arbeiten, wie man es Beamten nachsagt und wozu es viele Witze gibt...
Das muss man aber dann objektiv bewerten können. Das habe ich bis dato nicht erlebt. Da wird maximal von einem Gefühl gesprochen, das sich aber nicht in klaren Zahlen ausdrückt, welche selbst ja noch von vielen weiteren Faktoren abhängig sind. HO Pflicht schränkt übrigens die potenziellen Arbeitnehmer für den AG stark ein.
Weil sicherlich die Qualität der Arbeit fällt Klar sehen es AN anders.
Aus welcher Statistik geht das konkret hervor?
Ich finde, dass Homeoffice stark übertrieben wird. Gerade unterdurchschnittliche Mitarbeiter werden immer unterdurchschnittlicher. Und Grundsatzprobleme bleiben vielfach ungelöst.
Korrektive oder Reflexion fehlen manchen mehr als anderen.
Jobs dienen nicht den Jobinhabern. Gerade in der Verwaltung gönnt man sich auch da zu viel des Guten. Es gilt, eine Aufgabe exzellent zu erfüllen. Für Bürger, für Kunden, für die Gesellschaft.
Sie werden bestimmte Verwaltungen oder Firmen vor Augen haben. Mich würden hier die Namen interessieren, da ich persönlich nur Gutes höre...