Ich habe eine Zeit lang ein selbstgebautes NAS betrieben. War interessant, aber auf Dauer einfach zu viel Arbeit. Inzwischen habe ich ein (größeres) Synology NAS auf dem alles läuft was ich brauche. Damit ist man meiner Meinung nach ähnlich flexibel wie mit dem kompletten Eigenbau, hat aber (für mich entscheiden) einige Vorteile: Die Hardware ist sehr effizient und sparsam, Updates sind automatisiert (zumindest für OS und die Apps aus dem "Store"), die Bedienung und Oberfläche ist recht leicht verständlich und einfach. Wenn man will kann man sich über Docker auch viele andere Anwendungen/Dienste darauf laufen lassen. Für mich persönlich die beste Lösung, die sich über die letzten Jahrzehnte einfach herauskristalliert hat.
Wenn funktionierende Hardware ungenutzt rumliegt, spricht nichts dagegen diese zum Einstieg in die Server-Welt zu nutzen. Die Erfahrungen damit machen es leichter die passende Lösung zu den eigenen Vorstellungen zu finden.
Einen Fehler beim Einsatz eines NAS sehe ich öfter: Daten die nur auf NAS liegen brauchen auch wieder ein eigenes Backup. Ich betreibe bei mir 2 Raspi (ein Iobroker und eine Nextcloud/Pihole/wireguard Kombi), Mein NAS ist wirklich nur als Backup für die Clients und Raspis im Einsatz. Als Spielsystem habe ich ein NUC .
@@TheGraemi das dürfte eig keinen unterschied machen. Pihole über nimmt nur die DNS Anfrage, sonst geht dei n traffic ganz normal ins Internet. Die DNS Abfrage dürfte er sehr schnell bearbeiten und danach Wied diese auch erstmal bei dir AIF dem Rechner gecached. -> wirst du nicht bemerken (Selber genutzt habe ich pihole nie)
Ich habe einen Desktop Lenovo mit ca. 30 Watt an Ports ist Https und http sowie wireguad offen. Auf dem Rechner läuft Proxmox Nextcloud, Docker, Unifi, Minetest, Rockechat, Friendica, Mastodon, Wordpress und Pihole. Alles jeweils in einem extra Container. Das Rechner ist ein i5 mit 23GB rAM. Eine SSd für das OS und die Container, Raid für die Daten. Funktioniert prima. Für alle diese Dienste braucht man keine VM. Geht wunderbar in Container
TrueNAS Scale basiert auf Debian und ist in der Beta-Phase. TrueNAS Core ist der Nachfolger von FreeNAS und basiert auf der kommerziellen TrueNAS-Basis.
Auf dem DSM von Synology nutzte ich Hyperbackup und mach tatsächlich zusätzlich einfach ein Dateibackup. Das kann ich dann an jedem System anschließen und auf die Daten zugreifen. Lieber wäre mir sogar zusätzlich neben dem RAID noch eine zweite externe Platte als Sicherung.
Da heute recht viel auch über Portfreigaben gesprochen würde mal eine Frage (falls das schonmal behandelt wurde und mir entgangen ist) bzw. ein Themenvorschlag: Teredo Gerade für Haushalte in denen eine XBox verwendet wird immer wieder ein Streitthema... wenn man versucht sich über Risiken zu informieren prallt man eigentlich sofort gegen eine "Das ist Böse"-Wand, Fritz!OS block Teredo defaultmässig und warnt recht eindrücklich davor den Filter abzuschalten. Wie findet man den besten Mittelweg? (wenn es überhaupt einen gibt)
100% geht - wenn ein reines Intranet (keine Internetanbindung) für den internen Datenverkehr genutzt wird. Kenne ein Patentbüro, die das so handhaben. Sehr sensible Daten können nur so sicher gespeichert werden. Alles andere ist halt mit einem Risiko verbunden, mehr oder weniger. Und klar, es kommt immer drauf an, wofür brauche ich was.
Ich nutze einen Deskmini A300 mit 2400G, 64 GB RAM und 2 TB NVME-SSD für den Anfang (2,5" SSDs aus dem Fundus), ESX drauf (eventuell auch via USB-Stick) und 10 VMs, DCs, Exchange, Sopos UTM 9 Home Free als Virtual Appliance, Feste-IP-Kit mit 5 IPv4 Adressen über eine Raspi, und ein simples, uraltes Single-Disk-NAS nur im LAN als Backup-Target für Veeam-Backup und am NAS nochmal ne HD dran für ein Backup mit Hyper-Backup. Mit Domäne und Wildcard-Zert kann man da schon was mit machen.
Jetzt sollte man vielleicht noch erwähnen das eine Kopie im eigenen Haus kein Backup ist sondern eine Sicherungskopie. Aus meiner Sicht (ich war 8 Jahre lang für 12PT Backup zuständig) liegt ein Backup abseits (nicht im gleichen Haus) der gesicherten Daten, zum Beispiel bei den Eltern, Freunden oder Verschlüsselt in der Cloud.
Toller Einstieg, allerdings Frage ich mich, warum ich mir das.angeschaut habe... Immerhin betreibe ich meine eigene OpenStack Umgebung mit allem Drum und dran, wie Kubernetes (+Services mit BGP MetallLB IP announcements), Ceph, Firewall (mit zig VLANS natürlich), OVN OverlayNet und Mailserver
@@berndczech1554 ich finde es gut, bin aber auch beruflich IT'ler. In unserer Firma haben wir kein Testfeld, da ist sowas zuhause perfekt. Die Firma hat auch schon davon profitiert. Zur Erklärung, ich bin seit Jahrzehnten im 7*24h Banking unterwegs und hab ursprünglich auch mal Unix gelernt war aber die 80'er und 90'er meist noch mit IBM MVS, OS390 etc. unterwegs. Da ist so ein Homelab ein Segen um sich auf dem Stand zu halten
@@MegaMVH Das würde ich aber mal versuchen in die Wege zu leiten. Jede Firma die IT'ler benötigt, benötigt auch eine Test-Umgebung. Sollst du jede Änderung gleich in die Live-Umgebung einspielen? Das ist doch fahrlässig. Für eine Firma sind es doch Peanuts, mal eben einen Server mit einer virtuellen Umgebung aufzustellen. Der muss ja nicht mal 24/7 laufen, nur während euren Arbeitszeiten.
Hm. Im Intro-Bild des Videos sollte man eventuell auch einen Server durch die Gegend tragen und keinen kleinen Home-PC! - Für meinen Server brauch ich schon eine mittelschwere Sackkarre zum Transport!
Ich habe eine Zeit lang ein selbstgebautes NAS betrieben. War interessant, aber auf Dauer einfach zu viel Arbeit. Inzwischen habe ich ein (größeres) Synology NAS auf dem alles läuft was ich brauche. Damit ist man meiner Meinung nach ähnlich flexibel wie mit dem kompletten Eigenbau, hat aber (für mich entscheiden) einige Vorteile: Die Hardware ist sehr effizient und sparsam, Updates sind automatisiert (zumindest für OS und die Apps aus dem "Store"), die Bedienung und Oberfläche ist recht leicht verständlich und einfach. Wenn man will kann man sich über Docker auch viele andere Anwendungen/Dienste darauf laufen lassen. Für mich persönlich die beste Lösung, die sich über die letzten Jahrzehnte einfach herauskristalliert hat.
Wenn funktionierende Hardware ungenutzt rumliegt, spricht nichts dagegen diese zum Einstieg in die Server-Welt zu nutzen. Die Erfahrungen damit machen es leichter die passende Lösung zu den eigenen Vorstellungen zu finden.
Kein Uplink mehr ohne Katze. Das wird den Kanal für ganz neue Zielgruppen interessant machen 😊
Einen Fehler beim Einsatz eines NAS sehe ich öfter: Daten die nur auf NAS liegen brauchen auch wieder ein eigenes Backup. Ich betreibe bei mir 2 Raspi (ein Iobroker und eine Nextcloud/Pihole/wireguard Kombi), Mein NAS ist wirklich nur als Backup für die Clients und Raspis im Einsatz. Als Spielsystem habe ich ein NUC .
Wie ist eigentlich so das Browse-Tempo über piHole vs ohne? Sonstige Nachteile mit piHole gehabt?
@@TheGraemi das dürfte eig keinen unterschied machen. Pihole über nimmt nur die DNS Anfrage, sonst geht dei n traffic ganz normal ins Internet. Die DNS Abfrage dürfte er sehr schnell bearbeiten und danach Wied diese auch erstmal bei dir AIF dem Rechner gecached.
-> wirst du nicht bemerken
(Selber genutzt habe ich pihole nie)
@@heckmarkus Ah, hab es nie genau angeschaut, darum dachte ich, es funktioniere eher wie ein Web-Proxy.
Kompliment, sehr informative Folge, hat Spaß gemacht zuzuhören!
Dankeschön
Besten Dank für euren Bericht.
Ich habe einen Desktop Lenovo mit ca. 30 Watt an Ports ist Https und http sowie wireguad offen. Auf dem Rechner läuft Proxmox
Nextcloud, Docker, Unifi, Minetest, Rockechat, Friendica, Mastodon, Wordpress und Pihole. Alles jeweils in einem extra Container. Das Rechner ist ein i5 mit 23GB rAM. Eine SSd für das OS und die Container, Raid für die Daten. Funktioniert prima. Für alle diese Dienste braucht man keine VM. Geht wunderbar in Container
50:00 für lets cryntp auf einem synology NAS muss man auch wieder port 80 freigeben und da kommt alles an das NAS ....
das video ist genau für mich
TrueNAS Scale basiert auf Debian und ist in der Beta-Phase. TrueNAS Core ist der Nachfolger von FreeNAS und basiert auf der kommerziellen TrueNAS-Basis.
Auf dem DSM von Synology nutzte ich Hyperbackup und mach tatsächlich zusätzlich einfach ein Dateibackup.
Das kann ich dann an jedem System anschließen und auf die Daten zugreifen.
Lieber wäre mir sogar zusätzlich neben dem RAID noch eine zweite externe Platte als Sicherung.
Gibt es einen Link zu der Proxmox Alternative mit einmaligen Lizenzkauf?
Da heute recht viel auch über Portfreigaben gesprochen würde mal eine Frage (falls das schonmal behandelt wurde und mir entgangen ist) bzw. ein Themenvorschlag: Teredo
Gerade für Haushalte in denen eine XBox verwendet wird immer wieder ein Streitthema... wenn man versucht sich über Risiken zu informieren prallt man eigentlich sofort gegen eine "Das ist Böse"-Wand, Fritz!OS block Teredo defaultmässig und warnt recht eindrücklich davor den Filter abzuschalten. Wie findet man den besten Mittelweg? (wenn es überhaupt einen gibt)
100% geht - wenn ein reines Intranet (keine Internetanbindung) für den internen Datenverkehr genutzt wird. Kenne ein Patentbüro, die das so handhaben. Sehr sensible Daten können nur so sicher gespeichert werden. Alles andere ist halt mit einem Risiko verbunden, mehr oder weniger. Und klar, es kommt immer drauf an, wofür brauche ich was.
Dynamisch variabler Ploppschutz - Solltet Ihr Euch patentieren lassen! :-D Dafür kann man schon mal etwas gedämpfteren Klang akzeptieren.
Backup, backup, backup...war das nicht von ABBA?
Hm, ich hätte glatt auf die Gruppe Sailor getippt.
Ich nutze einen Deskmini A300 mit 2400G, 64 GB RAM und 2 TB NVME-SSD für den Anfang (2,5" SSDs aus dem Fundus), ESX drauf (eventuell auch via USB-Stick) und 10 VMs, DCs, Exchange, Sopos UTM 9 Home Free als Virtual Appliance, Feste-IP-Kit mit 5 IPv4 Adressen über eine Raspi, und ein simples, uraltes Single-Disk-NAS nur im LAN als Backup-Target für Veeam-Backup und am NAS nochmal ne HD dran für ein Backup mit Hyper-Backup. Mit Domäne und Wildcard-Zert kann man da schon was mit machen.
Jetzt sollte man vielleicht noch erwähnen das eine Kopie im eigenen Haus kein Backup ist sondern eine Sicherungskopie. Aus meiner Sicht (ich war 8 Jahre lang für 12PT Backup zuständig) liegt ein Backup abseits (nicht im gleichen Haus) der gesicherten Daten, zum Beispiel bei den Eltern, Freunden oder Verschlüsselt in der Cloud.
30:00 nicht umsonst nennt man den flauschigen Popschutz beim Film auch Deadcat 😂
Was ist nur mit eurem CT-Server von damals passiert? Lief bei mir noch 6 Jahre :-)
Hi
Kann mir bitte wer die Nummerierung (hier 39.5) erklären? Danke
Denk dir den Punkt einfach weg. Dies ist Folge 395.
Unraid FTW 🥳🥳🥳
Ich nutze ein Nas und ein Proxmox Server und auch 2 Raspberry Pi bei mir zuhause....
Bei dem Spruch: kein Backup kein Mitleid.
Toller Einstieg, allerdings Frage ich mich, warum ich mir das.angeschaut habe... Immerhin betreibe ich meine eigene OpenStack Umgebung mit allem Drum und dran, wie Kubernetes (+Services mit BGP MetallLB IP announcements), Ceph, Firewall (mit zig VLANS natürlich), OVN OverlayNet und Mailserver
Ist schon recht heftig als hobby :D
@@berndczech1554 das stimmt, zu Lockdown Zeiten hatte ich ein wenig zu viel Zeit... XD
@@berndczech1554 ich finde es gut, bin aber auch beruflich IT'ler. In unserer Firma haben wir kein Testfeld, da ist sowas zuhause perfekt. Die Firma hat auch schon davon profitiert. Zur Erklärung, ich bin seit Jahrzehnten im 7*24h Banking unterwegs und hab ursprünglich auch mal Unix gelernt war aber die 80'er und 90'er meist noch mit IBM MVS, OS390 etc. unterwegs. Da ist so ein Homelab ein Segen um sich auf dem Stand zu halten
@@MegaMVH ist auch echt eine Frage die ich mir immer stelle in wieweit man als Itler zuhause die Forschungsabteiling seiner Firma sein kann 😂
@@MegaMVH Das würde ich aber mal versuchen in die Wege zu leiten. Jede Firma die IT'ler benötigt, benötigt auch eine Test-Umgebung. Sollst du jede Änderung gleich in die Live-Umgebung einspielen? Das ist doch fahrlässig. Für eine Firma sind es doch Peanuts, mal eben einen Server mit einer virtuellen Umgebung aufzustellen. Der muss ja nicht mal 24/7 laufen, nur während euren Arbeitszeiten.
Wo ist die Christina ??... :) Aber super Video . Thx
Hm. Im Intro-Bild des Videos sollte man eventuell auch einen Server durch die Gegend tragen und keinen kleinen Home-PC! - Für meinen Server brauch ich schon eine mittelschwere Sackkarre zum Transport!
Das ist der alte PC, den ich als Homeserver benutzen will. Wie sinnvoll das ist, darüber sprechen wir in der Folge.
Ich habe ein server mit 100€ gekauft der hat 128 GB ram ccr und 1.5 tb plaz und habe 32 tres
Klingt zwar erstmal günstig aber ist das eventuell so ein uralt Xeon Server mit immensen Stromverbrauch?
Es kommt drauf an.
vielleicht
Ja
Nein