Die Bahn braucht nicht kreativ sein um neue Mitarbeiter zu werben, sie muss einfach mehr bezahlen und nicht direkt die Schichten von der Nachtschicht in die Frühschicht legen. Das Geld für die Verantwortung ist ein Witz.
@@muhammedgurcan7755 Schon. Man kann aber nicht mehr Geld ausgeben, als man einnimmt. Und die Einnahmen sind auch davon abhängig, was der Kunde bereit ist, zu bezahlen. Aktuell sieht man die Auswirkungen in der Automobilbranche. Die Leute dort wurden schon immer überdurchschnittlich bezahlt. In Folge sind die Autos aber auch deutlich teurer geworden und die Absatzmärkte sind eingebrochen. Um Autos wieder zu realistischen Preisen anbieten zu können, müssen u.a. die Löhne reduziert werden.
@@sachsenring7450 ... nur für die Herren Milliardäre darf's immer aufwärts gehen? Und wenn die wirtschaftlichen Aktivitäten mal weniger abwerfen, dann muß eben eine Steuersenkung her. Bei allen anderen wird dann über "Möglichkeit und Angemessenheit" fabuliert.
Ich stand 49 Jahre und 3 Monate im Berufsleben, davon inklusive Ausbildung zum Lokführer 44 Jahre bei der Eisenbahn. Fdl ( Fahrdienstleiter ) ist und war immer für uns der Name für die Kollegen auf den Stellwerken, ebenso Weichenwerter für die Kollegen auf den Stellwerken, die nicht die Funktion des Fdl haben, aber für den Zugverkehr und die Rangierfahrten genau so zuständig sind. Personen im Gleis, ist nur ein Störfaktor, der in den letzten Jahren aus meiner Erfahrung extrem zugenommen hat. Woran es liegt, weiß ich nicht. An der zunehmend Dummheit derjenigen, die sich widerrechtlich ins Gleisfeld begeben? In meinen Berufsjahren ging das für sechs Personen nicht gut aus. Stressig wird es für Fdl und Tf bei Störungen, wenn auf Befehl gefahren werden muss, besonders auf großen Bahnknotenpunkten. Und das hat in den letzten Jahren auch stark zugenommen. Defekte an Signalen, Weichen, Bahnübergängen, Streckenabschnitten und den exorbitant vielen Baustellen usw . Das ist der Hauptgrund für die vielen Verspätungen, die weder Fdl noch Lokführer zu verantworten haben. Der Fdl allerdings hat das Glück, nach 8 Stunden abgelöst zu werden, der Lokführer so schnell nicht, das wird oft bis zu 12 Stunden ausgereizt. Irgendwann ist man dann, im Laufe der Jahre, nervlich am Ende, weil das nicht mehr die Ausnahme war, sondern tagtäglich. Die Ausnahme war, wenn der Dienst mal planmäßig verlief. So gerne, wie ich meinen Beruf ausgeübt habe, bin ich jetzt froh, in den Ruhestand gegangen zu sein. Ich wünsche allen aktiven Eisenbahnern, dass die Zustände sich irgendwann wieder ändern und es wieder vernünftig läuft. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt 😅
@@netizen78 Und wie du siehst haben es die Medien übernommen, ist also nur noch eine Frage der Zeit bis der Begriff „Fahrdienstleiter“ in der Versenkung verschwindet.
@@Scryptey Sehe ich nicht so. Da werden sich schon die Fdl selbst gegen wehren und sich auch weiterhin am Funk mit _"Hier Fahrdienst xy"_ melden. Was die Medien dazu schreiben, halte ich hier für nicht relevant, zumal solche Artikel ohnehin eine sehr begrenzte Zielgruppe haben dürften und an weiten Teilen der Bevölkerung vorbeigehen.
@@smn_prvtEs bleibt noch immer der Fahrdienstleiter, die Ausschreibungen deklarieren nur die Funktion unter einem anderen Marketingbegriff, nichts weiter.
Ich habe diw Schichtarbeit geliebt und wie der FdL zum Schluss sagte: ich konnte in der Woche besser planen. Wenn frei oder Spätdienst konnte ich Behördengänge oder zum Doc gehen. Einkaufen war stressfreier als am Wochenende. Ich habe nur positives darin gesehen.
Die Umbezeichnung stammt gefühlt von einem 5 Jährigen 😂 Da wird ein zugekokster Manager nicht gewusst haben welche Stellen er rationalisieren möchte und hat sie entsprechend seinem Gusto umbenennen lassen
Ich bin Fahrdienstleiter und kein Zugverkehrssteuerer! Die Ausbildung/ der Ausbildungsberuf heißt nur so, die Tätigkeit ist weiterhin die des Fahrdienstleiters.
The most surprising thing to this British viewer is to see a major station on a very busy man line (the LinksRheinstrecke) still controlled by a 'Relay' signal box. I would have expected the who LinksRheinstrecke to be controlled from just one or perhaps two electronic control centres. Do they have problems recruiting staff for this old-fashioned signal box? I know there have been problems further up the Rhein in Mainz.
Every new dispatcher is trained for all kinds of signal boxes that are still in use, even if they are mechanically operated. After finishing the basics training they are finally checked for the signal box they will work on the next years.
Zugverkehrssteurer gibt es zum größten Teil erst seit diesem unf zum Teil letztes Jahr. Davor waren alle die ausgebildet und umgeschult worden sind,Fahrdienstleiter EditDer Beimann wird auch Anlagendisponent genannt, mal oft mal weniger vorhanden (kommt auf die Größe an,bei kleineren nur manchmal besetzt oder hat keinen)
Zugverkehrssteuerer ist ein Begriff den sich irgendjemand, vollkommen ohne Bahnerfahrung, ausgedacht hat. Niemals wird sich das durchsetzen und zu recht.
Ich hab neulich mal bei einem Karrieretag der Bahn gefragt. Mir wurde gesagt der neue Name solle die Atraktivität des Berufs steigern weil sich unter Fahrdienstleiter angeblich kein Laie was etvorstellen könne. Also ich weiß ja nicht, ich finde "Fahrdienstleiter" eigentlich recht eindeutig und als Name inhaltlich klar.
Genau, der Ausbildungsberuf heißt mittlerweile Zugverkehrssteuerer, der Beruf Fahrdienstleiter. Vorher hieß die Ausbildungsberufsbezeichnung "Eisenbahner im Betriebsdienst, Fachrichtung Fahrweg"
Iwie müssen die Bürokraten ihre Tätigkeit rechtfertigen. Wer weiß, wie viel Stunden für den neuen Begriff verbrannt wurde. Ähnlich unnütz wie Infrago... Ich sehe das als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, immerhin musste alles daraufhin umgeschrieben werden (Werbung, Bewerbung, Bücher, Urkunden, etc.)
Die Leute auf den Stellwerken heißen immer noch Fahrdienstleiter, nur die Bezeichnung der Ausbildung wurde umbenamst. Die Marketingdroiden müssen halt hin und wieder irgendwie ihre überflüssigen Posten rechtfertigen ...
Früher ist man auch noch gerne mit Krawatte zur arbeit gefahren. Da hat aber der Job bei der Bahn auch noch was bedeutet. Heute muss man sich ja mehr für den Konzern schämen.
Ach Leute. Der Beruf hieß noch nie Fahrdienstleiter. Das war stehts die Funktionsbezeichnung. Der Beruf und die Ausbildung hieß mal so, mal so. Viel „bemerkenswerter“ fand ich jetzt den fehlerhaften Nothaltauftrag 😅
@danielzimmermann2678 - *"Viel „bemerkenswerter“ fand ich jetzt den fehlerhaften Nothaltauftrag 😅"* Das ist nur in einer Prüfung relevant, nicht in der Praxis. Draußen hörst du sowas in allen nur erdenklichen Varianten ... :D Den einzigen bisher korrekt eingegangenen Nothaltauftrag in zwei Jahren hab ich vom Fdl Regensburg Hbf bekommen, der war lehrbuchmäßig. Alle anderen waren "bemerkenswert", was aber letztlich auch wurscht ist, solange das Wort "Betriebsgefahr" drin vorkommt - dann steht alles und allein darauf kommt es an.
Meine Tochter arbeitet in München als Ausbilderin zum Fahrdienstleiter. Sie erzählt nie viel davon. Jetzt hab ich doch etwas mehr Respekt vor dieser Leistung. das jeden Tag machen zu dürfen oder müssen.
Sie ist von der Ostalb nach München, da sie dort keine Aufstiegsmöglichkeit hatte. Wenn du sie durch diesen Hinweis findest, richte ihr liebe Grüße von mir aus.
Leider produzieren wir nicht mehr so viele Folgen, aber ab 22.10. startet im SWR Fernsehen unsere Winterstaffel, dann stellen wir die langen Folgen hier wieder in kompletter Länge ein.
Wir heißen immer noch Fahrdienstleiter. Zugverkehrssteuerer ist nur ein Begriff, um Laien unsere Funktion deutlich zu machen. Wenn man es genau nimmt, müssten wir Betriebsstellenleiter heißen, da unsere Arbeitsorte Betriebbstellen im Netz der DB sind und wir uns auch um andere Belange innerhalb derer kümmern müssen (Materialversorgung, ggf. Bestellung von Heizöl, Meldung von Mängeln an Gebäuden, etc.). Zu der Aussage der Personalleiterin hinsichtlich der Zielgruppen für einen derart verantwortungsvollen Beruf sage ich jetzt mal nichts.
1:50 Und trotzdem werden häufig froh und munter Sichtanschlüsse "hergestellt". Beispiel, die RB26 kommt aus Mainz und den RE5 erreicht man nicht mehr, sieht aber noch dessen Schlusslichter ... sowas geht halt einfach gar nicht, gerade, wenn der Umstieg auch noch bahnsteiggleich wäre. Hier würde ich mir von den Fahrdienstleitern eine vermehrte Blockadehaltung ggü. der Zugüberwachung wünschen. Zü sagt, RE5 wartet nicht, Fdl stellt den Anschluss trotzdem her, indem man eine Minute die Ausfahrt verzögert einlaufen lässt. 18er 12er oder wie se alle heißen hin oder her. Wenn man das im Kollektiv macht, dann kann einen die Zü mal kreuzweise mit ihren 18ern.
Der eine hat Verspätung, warum nicht auch den Anschluss verspäten lassen, ach ja der hat dann auch Verspätung. Dann lassen wir den nächsten wieder verspäteten weil er wartet, dann warten wir ihn halt noch mehr... Oft genug hab ich wegen dieser Unnötigkeit mein Zug verpasst, weil er auf einen anderen gewartet hat.
@@Scryptey Das ganze System hinkt halt. Man braucht in meinen Augen großzügige Puffer vor größeren Umsteigepunkten. Es geht um die Warterei auf Züge die 1-2 Min verspätet sind. Also quasi klassische Sichtanschlüsse.
@@danielo6611 Also bei deinem Beispiel muss ich sagen, Pech gehabt. Da ist ausreichen Puffer zwischen der RB26 aus Mainz und dem RE5 nach Oberhausen.. Ankunft RB26 Planmäßig ist um :30 und Abfahrt vom RE5 ist um :16. Und wenn man jetzt auf jeden Anschlusszug mal 1-2 Minuten warten müsste auf dem Laufweg, ja dann ist der Zug automatisch auch stark verspätet. Und wieso sollte man von der RB26 in den RE5 umsteigen? Nur damit man 2 Minuten schneller zuhause ist?
@ Das war nur ein Beispiel. Es gibt doch einen RB26 Zwischentakt, der mit Mireos gefahren wird. Fährt aber irgendwie nur einal am Tag oder so. Der kommt um :08 an. Und hat gerne mal Verspätung. Planmäßig kommt der auf Gleis 3 an und der RE5 fährt von Gleis 2. also alles bahnsteiggleich. Hat die Fuhre aus Bingen also mal 8 Minuten Verspätung, warum dann nicht eben abwarten, bis sie am Bahnsteig steht, die Türen freigegeben wurden und die Fahrgäste schnell rüberhuschen können?
@@danielo6611 Der RE5 ist so schon ständig verspätet, da muss der nicht noch am Startbahnhof auf Fahrgäste von einer verspäteten RB warten. Wenn man doch weiß, dass genau diese Verbindung ständig verspätet ist, dann sollte man eine Verbindung früher nehmen um rechtzeitig den Anschluss zu bekommen.
Du kannst die Audiospur doch auf Deutsch umstellen. Wenn YT automatisch die englische wählt, liegt das an Deinem Browser bzw. Deinen Einstellungen für YT.
Fahrdienstleiter oder Fdl... so heißt das... können wir mal diesen Blödsinn lassen!? Leider ist der Verdienst nicht ausreichend für die Verantwortung und die Arbeitszeiten.
Hätte ein spannendes Video werden können. Schade, schade. Viel zu oberflächlich dieses Video. Hätte mir mehr konkrete Beispiele gewünscht die abgewickelt werden müssen. Mehr Erklärungen wie dier Arbeit an diesem Stellwerk tatsaächlich läuft. Nur so kann man sich dieses Job wirklich vorstellen.
@Paule097 der Wortlaut war schlimm. Der beginnt mit "Betriebsgefahr" und nicht "Achtung". Die Nennung der eigenen Position erfolgt erst nach der Wiederholung, ebenso wie die Begründung des Notrufes. Siehe hierzu 408.0581 Abschn. 3 Abs. 1 Nr. b). Falls hier gruselig von der Produktion editiert wurde und die Wiederholung komisch geschnitten wurde, entfallen die Kritikpunkte natürlich.
@@TheDarklord135 tatsächlich kann ich dich beruhigen, ja das Achtung ist ein Fehler und ich hoffe dadurch ist keiner zu Schaden gekommen. Alles andere ist Schnitt. Erst Betriebgefahr, alle Fahrten ... Ich wiederhole... Hier Fdl... Schönen Abend noch und nicht immer alles glauben, der Schnitt ist für alle und nicht für die Vorschrift
@@TheDarklord135 - *"der Wortlaut war schlimm. Der beginnt mit "Betriebsgefahr" und nicht "Achtung"."* Das ist kein Fehler, wenn noch ein zusätzliches Wort davor kommt. Abgesehen davon kommt es auch in der Praxis eher selten vor, dass ein Nothaltauftrag absolut exakt nach Lehrbuch abgegeben wird. Gerade in einer Stresssituation kann da schon mal das ein oder andere Wort zu viel oder zu wenig sein. Aber auch das ist vollkommen irrelevant, solange das entscheidende Wort "Betriebsgefahr" enthalten ist. Das allein genügt im Prinzip schon und alles steht.
Ich gehe wahrscheinlich recht in der Annahme, dass du ebenfalls Fdl oder Tf bist/warst. Da würde ich dich sehr gerne in derselben Stresssituation vor laufender Kamera sehen. Da könnte man wetten, das dir der ein oder andere Fauxpas ebenfalls passiert wäre. Also bitte nicht so barsch unter Kollegen. 😁
Stimmt, der Ausbildungsberuf heißt aber seit locker 20 Jahren nicht mehr so und es ist der Ausbildungsberuf, welcher nach außen kommuniziert wird. Nicht die bahnbetriebliche Posten-/Rollenbezeichnung. 😉
Das Auftreten der Bahn ist hier nicht gerade vielversprechend.....Leute die Computer den ganzen Tag spielen sucht die Bahn also die mal eben so ein Stellwerk bedienen können.....Wenn das die alten Beamten von früher hören würden.....solch Werbesprüche abzulassen zeugt nicht gerade von Fachkompetenz junge Frau....😮
So abwegig ist das nicht. Spiele mal 4-6h Call of Duty oder Starcraft im Mehrspieler am Stück. Das kann vom Stresslevel her definitiv mit einem Scheißtag auf dem Stellwerk im Berufsverkehr mithalten. Zumindest wenn du den Anspruch und den Ehrgeiz an dich selber hast, gut zu spielen. Was die meisten Spieler haben, denn man will ja gewinnen. Wenn aber dir alles egal ist und du nur deine Zeit totschlagen willst, Dann macht das natürlich keinen Unterschied ob du spielst oder nicht. In der Hinsicht waren/sind die alten Beamten nicht anders. Die die Bock haben, sind jene welche auf der Arbeit richtig was reißen. Diejenigen welche nur auf ihre Pension warten, die größten und teils unfähigsten Betriebsbremsen.
An dem Stellwerk und den Telefonen kann man den Digitalisierungsstand des Verkehrsminister und dessen Vorgänger ablesen. Die Zukunft mit einem Kanzler der das Rentenalter überschritten hat.
@@bjoernphotography - *"naja manchmal muss man aber eben mal neue Wege gehen"* Man kann es aber auch lassen, insbesondere wenn ein System gut funktioniert. Alte Stellwerke haben auch ihre Vorteile. Wie gesagt: Neu ist nicht immer und automatisch besser. *"und das ist ja wirklich technisch sehr veraltet"* Das in D am häufigsten verbaute Zugsicherungssystem PZB ist fast 100 Jahre alt ...
Wieso gibt es in diesem Bereich einen Mitarbeiter-/Facharbeitermangel? Das ist doch völlig unverständich. Durch die langfristige Personalplanung müsste klar sein, wie viele neue Mitarbeiter wann an welcher Stelle gebraucht werden. Ohne mich in diesem Bereich gut auszukennen, gehe ich frecherweise einfach davon aus, dass der "Personalmangel" mit schlechter Bezahlung zu tun hat. Da mag die Daame von der Personalabteilung noch so viel lachen, es ist ein Armutszeugnis für die Bahn, wenn jetzt Computerspieler rekrutiert werden mssen.
Kein Geheimnis ist es das zwischen Mitte der 90er und Anfangs der 10er Jahre fast keine Personale ausgebildet wurden, weil man durch die Zentralisierung ja die heute fehlenden Leute auffangen wollte. Wie so oft, ging es halt nicht so schnell wie erhofft. Das rächt sich heute.
Wie peinlich ist das denn Eisenbahn Romantik is nimmer schön! Ein altes Spurplan 60 Stellwerk aber neue Namen müssen her schmeisst die Typen raus die sonen Müll produzieren. Lernt erstmal wieder was Eisenbahn wirklich ist!
Es heißt immer noch Fahrdienstleiter. Die Richtlinie kennt keinen Zugverkehrssteuerer und auch die EBO kennt so einen Schwachsinn nicht. Wir müssen uns nach wie vor als Fahrdienstleiter melden.
Na jetzt weiß ich auch endlich mal, wieso man als GZ in diesem Bahnhof nur sehr selten ablösen darf (selbst wenn es der Fahrplan so vorsieht)...stattdessen wird man von o.g. Personen noch zurechtgewiesen. Ein Trauerspiel mit dieser alten Technik
Aber nicht jeder, der die Ausbildung als zugverkehrssteuerer macht, wird als fdl eingesetzt....zugleiter und Weichenwärter sind definitiv andere Tätigkeiten als der Fahrdienstleiter
für FDL sind Realaisstellwerke sicherlich schön . Hat halt nochmal was anderes, was ein computergesteuertes ESTW/DSTW nicht hat, wo die Bediener ja häufig in irgendeinem - ggf. abgedunkelten - Büro sitzen. Zudem sind Relaisstellwerke meiner Kenntnis nach wohl genauso zu bedienen wie ESTW. Veraltet ist die Relaistechnik jedoch, wenn man sich mal Bilder von Relaisräumen anschaut. Ruckzuck bekommt man mit dieser Technik weitaus mehr Platz belegt, als mit dem Bereich für den Bediener. Heute schafft das locker jedes Smartphone.
So arm ist Deutschland nicht in dieser Hinsicht, auch Länder wie die Schweiz betreiben Anlagen so lang. Die Frage ist nur immer, wird sie den aktuellen Anforderungen noch adäquat gerecht.
@alexandersatdel4080 - *"Oh je, was ist denn das Stellwerk aus 1964 das können ins Museum .armes Deutschland"* Alte Technik ist nicht automatisch schlecht, sondern im Gegenteil oftmals sogar robuster und zuverlässiger als neumodischer Kram. Was sagst Du dann erst zur grundlegenden Zugsicherungstechnik in Deutschland (PZB) - die ist fast hundert Jahre alt ...
Keineswegs. Insbesondere die Robustheit und Haltbarkeit sind Themen, auf die man stolz sein kann. Ein elektronisches Stellwerk wird eine solche Lebensdauer nie erreichen können.
Berühmte Strecken und schöne Modellbau-Anlagen - alle Folgen in der ARD-Mediathek 1.ard.de/eisenbahn-romantik
Die Bahn braucht nicht kreativ sein um neue Mitarbeiter zu werben, sie muss einfach mehr bezahlen und nicht direkt die Schichten von der Nachtschicht in die Frühschicht legen. Das Geld für die Verantwortung ist ein Witz.
Leider hat es für den von der GDL geforderten Tarifvertrag nicht gereicht.
Immer wieder diese hohlen Phrasen.
Sicherlich möchte jedermann mehr verdienen. Man muss aber auch mal weiterdenken, was möglich und angemessen ist.
@@sachsenring7450Was ist an 355 angemessen ? Genau richtig garnichts. Geld motiviert ganz easy.
@@muhammedgurcan7755 Schon. Man kann aber nicht mehr Geld ausgeben, als man einnimmt. Und die Einnahmen sind auch davon abhängig, was der Kunde bereit ist, zu bezahlen.
Aktuell sieht man die Auswirkungen in der Automobilbranche. Die Leute dort wurden schon immer überdurchschnittlich bezahlt. In Folge sind die Autos aber auch deutlich teurer geworden und die Absatzmärkte sind eingebrochen. Um Autos wieder zu realistischen Preisen anbieten zu können, müssen u.a. die Löhne reduziert werden.
@@sachsenring7450 ... nur für die Herren Milliardäre darf's immer aufwärts gehen? Und wenn die wirtschaftlichen Aktivitäten mal weniger abwerfen, dann muß eben eine Steuersenkung her. Bei allen anderen wird dann über "Möglichkeit und Angemessenheit" fabuliert.
Es ist und bleibt der Fahrdienstleiter!
Haja auf nem Sp Dr S59 würde mir die Arbeit auch Spaß machen.😍Ich wünsche den Fahrdienstleitern noch viele ruhige Schichten, ohne PU‘s, etc..
Ich stand 49 Jahre und 3 Monate im Berufsleben, davon inklusive Ausbildung zum Lokführer 44 Jahre bei der Eisenbahn. Fdl ( Fahrdienstleiter ) ist und war immer für uns der Name für die Kollegen auf den Stellwerken, ebenso Weichenwerter für die Kollegen auf den Stellwerken, die nicht die Funktion des Fdl haben, aber für den Zugverkehr und die Rangierfahrten genau so zuständig sind. Personen im Gleis, ist nur ein Störfaktor, der in den letzten Jahren aus meiner Erfahrung extrem zugenommen hat. Woran es liegt, weiß ich nicht. An der zunehmend Dummheit derjenigen, die sich widerrechtlich ins Gleisfeld begeben? In meinen Berufsjahren ging das für sechs Personen nicht gut aus. Stressig wird es für Fdl und Tf bei Störungen, wenn auf Befehl gefahren werden muss, besonders auf großen Bahnknotenpunkten. Und das hat in den letzten Jahren auch stark zugenommen. Defekte an Signalen, Weichen, Bahnübergängen, Streckenabschnitten und den exorbitant vielen Baustellen usw . Das ist der Hauptgrund für die vielen Verspätungen, die weder Fdl noch Lokführer zu verantworten haben. Der Fdl allerdings hat das Glück, nach 8 Stunden abgelöst zu werden, der Lokführer so schnell nicht, das wird oft bis zu 12 Stunden ausgereizt. Irgendwann ist man dann, im Laufe der Jahre, nervlich am Ende, weil das nicht mehr die Ausnahme war, sondern tagtäglich. Die Ausnahme war, wenn der Dienst mal planmäßig verlief. So gerne, wie ich meinen Beruf ausgeübt habe, bin ich jetzt froh, in den Ruhestand gegangen zu sein. Ich wünsche allen aktiven Eisenbahnern, dass die Zustände sich irgendwann wieder ändern und es wieder vernünftig läuft. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt 😅
Ich sag weiterhin Fahrdienstleiter .
Beim Zugverkehrssteuerer bekomme ich ein Knoten in die Zunge 😂
Absolut unnötig, diese Namensänderung. Aber unwichtige Personen brauchen einen Job, den rechtfertigen sie eben mit der unnötigen Namensänderung
Die heißen auch immer noch so. Nur die Ausbildung wurde umbenamst.
@@netizen78 Und wie du siehst haben es die Medien übernommen, ist also nur noch eine Frage der Zeit bis der Begriff „Fahrdienstleiter“ in der Versenkung verschwindet.
@@Scryptey Sehe ich nicht so. Da werden sich schon die Fdl selbst gegen wehren und sich auch weiterhin am Funk mit _"Hier Fahrdienst xy"_ melden. Was die Medien dazu schreiben, halte ich hier für nicht relevant, zumal solche Artikel ohnehin eine sehr begrenzte Zielgruppe haben dürften und an weiten Teilen der Bevölkerung vorbeigehen.
Ein Schwachsinn, was sich die DB wieder ausgedacht hat, um hip zu sein. Für mich bleibt es auch Fahrdienstleiter (FDL)
Wir heißen immer noch Fahrdienstleiter, da ändert auch eine James Bond Kampagne eines großen EIU's nichts dran.
Die "Zugverkehrssteuerer" tragen intern immer noch den Namen Fahrdienstleiter.
Der Begriff wird von der DB InfraGO für die Öffentlichkeit verwendet.
Klaus Keul ist übrigens der selbe, der auch in der Folge "Die Schrankenwärter von der Lahn" zu sehen ist.
Der locker-lässige Typ, der den Empfangs-Abschieds-Gruß über den Streckenblock abgibt 😀 🙂
Ja, stimmt. Seit 26 Jahren 😉
Die heißen immernoch Fahrdienstleiter aber ja.
Eine der vielen Tätigkeiten nennt sich "Fahrdienstleiter". Die Jobbezeichnung ist der Zugverkehrssteuerer :) Man sollte schon die Unterschiede kennen
@@smn_prvtEs bleibt noch immer der Fahrdienstleiter, die Ausschreibungen deklarieren nur die Funktion unter einem anderen Marketingbegriff, nichts weiter.
@@smn_prvtaha welchen Unterschied soll es denn geben?
Ich habe diw Schichtarbeit geliebt und wie der FdL zum Schluss sagte: ich konnte in der Woche besser planen. Wenn frei oder Spätdienst konnte ich Behördengänge oder zum Doc gehen. Einkaufen war stressfreier als am Wochenende. Ich habe nur positives darin gesehen.
Ging mir im Hotel genauso 🙂
"Damals"?! Die Umbenennung ist gerade mal ein zwei Jahre her. Fahrdienstleiter klingt deutlich besser.
Ganz ehrlich, es sagt doch eh jeder Fahrdienstleiter, oder? Also ist zumindest in meinem Umfeld so. 😅Aber wie du sagst, klingt viel besser!
Die heißen auch immer noch so. Nur die Ausbildung wurde umbenamst.
Heißt immer noch so, die Funktion bleibt Fdl
Die Umbezeichnung stammt gefühlt von einem 5 Jährigen 😂
Da wird ein zugekokster Manager nicht gewusst haben welche Stellen er rationalisieren möchte und hat sie entsprechend seinem Gusto umbenennen lassen
Wird sich nicht durchsetzen.
Es sagt bis heute niemand Triebfahrzeugführer zum Lokführer 🚂🤣
Triebfahrzeuge haben wir Koblenzer in Lützel.
Im ersten Augenblick habe ich "Was sind Zugverkehrssteuern?" gelesen.
Dieses Land hat mich wirklich geschädigt.
2:20 Rechts hinten: Dienstags werden die Signalmittel geprüft!😂
Die Koblenzer Fdl's sind prima Kollegen. Mit ihnen habe ich gerne zusammen gearbeitet.
Ich bin Fahrdienstleiter und kein Zugverkehrssteuerer! Die Ausbildung/ der Ausbildungsberuf heißt nur so, die Tätigkeit ist weiterhin die des Fahrdienstleiters.
Für mich wäre es ein Traumjob, aber ich bin wohl zu alt dafür 😞
The most surprising thing to this British viewer is to see a major station on a very busy man line (the LinksRheinstrecke) still controlled by a 'Relay' signal box. I would have expected the who LinksRheinstrecke to be controlled from just one or perhaps two electronic control centres. Do they have problems recruiting staff for this old-fashioned signal box? I know there have been problems further up the Rhein in Mainz.
Every new dispatcher is trained for all kinds of signal boxes that are still in use, even if they are mechanically operated. After finishing the basics training they are finally checked for the signal box they will work on the next years.
Zugverkehrssteurer gibt es zum größten Teil erst seit diesem unf zum Teil letztes Jahr. Davor waren alle die ausgebildet und umgeschult worden sind,Fahrdienstleiter
EditDer Beimann wird auch Anlagendisponent genannt, mal oft mal weniger vorhanden (kommt auf die Größe an,bei kleineren nur manchmal besetzt oder hat keinen)
Zugverkehrssteuerer ist ein Begriff den sich irgendjemand, vollkommen ohne Bahnerfahrung, ausgedacht hat. Niemals wird sich das durchsetzen und zu recht.
Ich hab neulich mal bei einem Karrieretag der Bahn gefragt. Mir wurde gesagt der neue Name solle die Atraktivität des Berufs steigern weil sich unter Fahrdienstleiter angeblich kein Laie was etvorstellen könne.
Also ich weiß ja nicht, ich finde "Fahrdienstleiter" eigentlich recht eindeutig und als Name inhaltlich klar.
Schönes Video
Warum heißt das nicht, wie 200 Jahre davor, Fahrdienstleiter?
Heißt die Tätigkeit immer noch, nur die Berufsbezeichnung hat sich geändert. Aber die hieß ja auch vor der Änderung nicht "Fahrdienstleiter".
Genau, der Ausbildungsberuf heißt mittlerweile Zugverkehrssteuerer, der Beruf Fahrdienstleiter. Vorher hieß die Ausbildungsberufsbezeichnung "Eisenbahner im Betriebsdienst, Fachrichtung Fahrweg"
Iwie müssen die Bürokraten ihre Tätigkeit rechtfertigen. Wer weiß, wie viel Stunden für den neuen Begriff verbrannt wurde. Ähnlich unnütz wie Infrago...
Ich sehe das als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, immerhin musste alles daraufhin umgeschrieben werden (Werbung, Bewerbung, Bücher, Urkunden, etc.)
Die Leute auf den Stellwerken heißen immer noch Fahrdienstleiter, nur die Bezeichnung der Ausbildung wurde umbenamst. Die Marketingdroiden müssen halt hin und wieder irgendwie ihre überflüssigen Posten rechtfertigen ...
Das Wort "Dienst" passt normal nicht in ein normales Unternehmen. Da die DB keine Behörde mehr ist, kann es auch keine Dienste mehr geben.
Ich freue mich schon drauf. Mache ab Januar einen Quereinstieg
Dito, werde ab Februar im quereinstieg anfangen.
Freu mich wahnsinnig das ich mit 50 noch einen jugendtraum mir erfüllen kann!!
Quereinsteiger sind intern ein rotes Tuch. Das wird langfristig eine Katastrophe mit schlecht ausgebildeten Leuten^^
Früher ist man auch noch gerne mit Krawatte zur arbeit gefahren. Da hat aber der Job bei der Bahn auch noch was bedeutet. Heute muss man sich ja mehr für den Konzern schämen.
Ach Leute. Der Beruf hieß noch nie Fahrdienstleiter. Das war stehts die Funktionsbezeichnung. Der Beruf und die Ausbildung hieß mal so, mal so.
Viel „bemerkenswerter“ fand ich jetzt den fehlerhaften Nothaltauftrag 😅
@danielzimmermann2678 - *"Viel „bemerkenswerter“ fand ich jetzt den fehlerhaften Nothaltauftrag 😅"*
Das ist nur in einer Prüfung relevant, nicht in der Praxis. Draußen hörst du sowas in allen nur erdenklichen Varianten ... :D Den einzigen bisher korrekt eingegangenen Nothaltauftrag in zwei Jahren hab ich vom Fdl Regensburg Hbf bekommen, der war lehrbuchmäßig. Alle anderen waren "bemerkenswert", was aber letztlich auch wurscht ist, solange das Wort "Betriebsgefahr" drin vorkommt - dann steht alles und allein darauf kommt es an.
Meine Tochter arbeitet in München als Ausbilderin zum Fahrdienstleiter. Sie erzählt nie viel davon.
Jetzt hab ich doch etwas mehr Respekt vor dieser Leistung. das jeden Tag machen zu dürfen oder müssen.
Je nachdem wo in München, ist dies nochmal eine Nummer heftiger. Koblenz ist dagegen klein ;D
Wo genau arbeitet sie? An der Donnersbergerbrücke?
Tut mir leid, aber ich weiß es nicht.
@@brunoriedle9681 Kein Problem! Trotzdem super, dass deine Tochter diesem ehrenwerten Beruf nachgeht!
Sie ist von der Ostalb nach München, da sie dort keine Aufstiegsmöglichkeit hatte.
Wenn du sie durch diesen Hinweis findest, richte ihr liebe Grüße von mir aus.
Die Kultur der immer kürzer werdenden Videos ist extrem ätzend, grad bei Eisenbahn Romantik 😩
Ist das nun nur noch so?
Leider produzieren wir nicht mehr so viele Folgen, aber ab 22.10. startet im SWR Fernsehen unsere Winterstaffel, dann stellen wir die langen Folgen hier wieder in kompletter Länge ein.
Für mich als Lokführer in Rente bleibt es beim Fahrdienstleiter.
Alles Gute für die ehemaligen Kollegen.
Sie heißen ja auch immer noch so. :D Die dusselige Bezeichnung bezieht sich nur auf die Ausbildung ...
Wir heißen immer noch Fahrdienstleiter. Zugverkehrssteuerer ist nur ein Begriff, um Laien unsere Funktion deutlich zu machen. Wenn man es genau nimmt, müssten wir Betriebsstellenleiter heißen, da unsere Arbeitsorte Betriebbstellen im Netz der DB sind und wir uns auch um andere Belange innerhalb derer kümmern müssen (Materialversorgung, ggf. Bestellung von Heizöl, Meldung von Mängeln an Gebäuden, etc.). Zu der Aussage der Personalleiterin hinsichtlich der Zielgruppen für einen derart verantwortungsvollen Beruf sage ich jetzt mal nichts.
Altmodisch? Vielleicht modern. Dies kann nicht über das Internet gehackt werden. Grüße aus den Niederlanden
1:50 Und trotzdem werden häufig froh und munter Sichtanschlüsse "hergestellt". Beispiel, die RB26 kommt aus Mainz und den RE5 erreicht man nicht mehr, sieht aber noch dessen Schlusslichter ... sowas geht halt einfach gar nicht, gerade, wenn der Umstieg auch noch bahnsteiggleich wäre. Hier würde ich mir von den Fahrdienstleitern eine vermehrte Blockadehaltung ggü. der Zugüberwachung wünschen. Zü sagt, RE5 wartet nicht, Fdl stellt den Anschluss trotzdem her, indem man eine Minute die Ausfahrt verzögert einlaufen lässt. 18er 12er oder wie se alle heißen hin oder her. Wenn man das im Kollektiv macht, dann kann einen die Zü mal kreuzweise mit ihren 18ern.
Der eine hat Verspätung, warum nicht auch den Anschluss verspäten lassen, ach ja der hat dann auch Verspätung. Dann lassen wir den nächsten wieder verspäteten weil er wartet, dann warten wir ihn halt noch mehr...
Oft genug hab ich wegen dieser Unnötigkeit mein Zug verpasst, weil er auf einen anderen gewartet hat.
@@Scryptey Das ganze System hinkt halt. Man braucht in meinen Augen großzügige Puffer vor größeren Umsteigepunkten. Es geht um die Warterei auf Züge die 1-2 Min verspätet sind. Also quasi klassische Sichtanschlüsse.
@@danielo6611 Also bei deinem Beispiel muss ich sagen, Pech gehabt. Da ist ausreichen Puffer zwischen der RB26 aus Mainz und dem RE5 nach Oberhausen.. Ankunft RB26 Planmäßig ist um :30 und Abfahrt vom RE5 ist um :16.
Und wenn man jetzt auf jeden Anschlusszug mal 1-2 Minuten warten müsste auf dem Laufweg, ja dann ist der Zug automatisch auch stark verspätet.
Und wieso sollte man von der RB26 in den RE5 umsteigen? Nur damit man 2 Minuten schneller zuhause ist?
@ Das war nur ein Beispiel. Es gibt doch einen RB26 Zwischentakt, der mit Mireos gefahren wird. Fährt aber irgendwie nur einal am Tag oder so. Der kommt um :08 an. Und hat gerne mal Verspätung. Planmäßig kommt der auf Gleis 3 an und der RE5 fährt von Gleis 2. also alles bahnsteiggleich. Hat die Fuhre aus Bingen also mal 8 Minuten Verspätung, warum dann nicht eben abwarten, bis sie am Bahnsteig steht, die Türen freigegeben wurden und die Fahrgäste schnell rüberhuschen können?
@@danielo6611 Der RE5 ist so schon ständig verspätet, da muss der nicht noch am Startbahnhof auf Fahrgäste von einer verspäteten RB warten. Wenn man doch weiß, dass genau diese Verbindung ständig verspätet ist, dann sollte man eine Verbindung früher nehmen um rechtzeitig den Anschluss zu bekommen.
Wir hießen damals noch Fahrdienstleiter? Wäre mir neu, dass wir jetzt nicht mehr so heißen. Wir heißen intern nach wie vor Fahrdienstleiter.
In the deutsche Bahn 😂
25 Azubis und 50 Quereinsteiger in ganz Rheinland-Pfalz? Das stellt ja schon alleine ein Bereich in Bayern ein...
Ich bin ja kein Alman, aber Fahrdienstleiter bleiben Fahrdienstleiter. Es bleibt alles so wie es ist! 😂
Uhhh interessant, ihr habt eine englische Sprachausgabe. Klingt leider nicht gut . Ich hoffe das verbessert sich.
Du kannst die Audiospur doch auf Deutsch umstellen. Wenn YT automatisch die englische wählt, liegt das an Deinem Browser bzw. Deinen Einstellungen für YT.
Ich dachte ZVS ist nur der Ausbildungsberuf und dann arbeitet man als Fdl😊
So ist es auch.
Trotzdem kannst du als zvs auch nur reiner WW oder zugleiter sein
Nutzen die auch noch die Windows 3.0 version?
Arbeiten wie im Mittelalter. Herrlich. Kann man auch nur als Bahner noch attraktiv finden.
Wenn Du keine Ahnung hast, dann schweig doch bitte.
@ als ehemaliger Zugdisponent leider mehr als du denkst.
@@alexanderp.9519Un das qualifiziert dich , solch eine Aussage zu machen?
Fahrdienstleiter oder Fdl... so heißt das... können wir mal diesen Blödsinn lassen!?
Leider ist der Verdienst nicht ausreichend für die Verantwortung und die
Arbeitszeiten.
Hätte ein spannendes Video werden können. Schade, schade. Viel zu oberflächlich dieses Video.
Hätte mir mehr konkrete Beispiele gewünscht die abgewickelt werden müssen. Mehr Erklärungen wie dier Arbeit an diesem Stellwerk tatsaächlich läuft.
Nur so kann man sich dieses Job wirklich vorstellen.
This RUclips auto-dubbing is terrible! English in a computerised American accent 👎 - I'd much rather hear the original German speech.
then why don't you change it in the settings of the video?
Johny
Die gern Computer Spiele spielen ... Reset oder zum letzten save Point ist aber nicht wenn man Scheisse gebaut hat
Der Nothaltauftrag war ja absolut unterirdisch. Was machen die denn da im FIT?
Und wieso, vielleicht kann ich ja noch etwas lernen von dir.
@Paule097 der Wortlaut war schlimm.
Der beginnt mit "Betriebsgefahr" und nicht "Achtung". Die Nennung der eigenen Position erfolgt erst nach der Wiederholung, ebenso wie die Begründung des Notrufes.
Siehe hierzu 408.0581 Abschn. 3 Abs. 1 Nr. b).
Falls hier gruselig von der Produktion editiert wurde und die Wiederholung komisch geschnitten wurde, entfallen die Kritikpunkte natürlich.
@@TheDarklord135 tatsächlich kann ich dich beruhigen, ja das Achtung ist ein Fehler und ich hoffe dadurch ist keiner zu Schaden gekommen. Alles andere ist Schnitt. Erst Betriebgefahr, alle Fahrten ... Ich wiederhole... Hier Fdl...
Schönen Abend noch und nicht immer alles glauben, der Schnitt ist für alle und nicht für die Vorschrift
@@TheDarklord135 - *"der Wortlaut war schlimm. Der beginnt mit "Betriebsgefahr" und nicht "Achtung"."*
Das ist kein Fehler, wenn noch ein zusätzliches Wort davor kommt. Abgesehen davon kommt es auch in der Praxis eher selten vor, dass ein Nothaltauftrag absolut exakt nach Lehrbuch abgegeben wird. Gerade in einer Stresssituation kann da schon mal das ein oder andere Wort zu viel oder zu wenig sein. Aber auch das ist vollkommen irrelevant, solange das entscheidende Wort "Betriebsgefahr" enthalten ist. Das allein genügt im Prinzip schon und alles steht.
Ich gehe wahrscheinlich recht in der Annahme, dass du ebenfalls Fdl oder Tf bist/warst. Da würde ich dich sehr gerne in derselben Stresssituation vor laufender Kamera sehen. Da könnte man wetten, das dir der ein oder andere Fauxpas ebenfalls passiert wäre.
Also bitte nicht so barsch unter Kollegen. 😁
WIE SIND FAHRDIENSTLEITER !!!!
Stimmt, der Ausbildungsberuf heißt aber seit locker 20 Jahren nicht mehr so und es ist der Ausbildungsberuf, welcher nach außen kommuniziert wird.
Nicht die bahnbetriebliche Posten-/Rollenbezeichnung. 😉
Das Auftreten der Bahn ist hier nicht gerade vielversprechend.....Leute die Computer den ganzen Tag spielen sucht die Bahn also die mal eben so ein Stellwerk bedienen können.....Wenn das die alten Beamten von früher hören würden.....solch Werbesprüche abzulassen zeugt nicht gerade von Fachkompetenz junge Frau....😮
So abwegig ist das nicht. Spiele mal 4-6h Call of Duty oder Starcraft im Mehrspieler am Stück. Das kann vom Stresslevel her definitiv mit einem Scheißtag auf dem Stellwerk im Berufsverkehr mithalten. Zumindest wenn du den Anspruch und den Ehrgeiz an dich selber hast, gut zu spielen.
Was die meisten Spieler haben, denn man will ja gewinnen. Wenn aber dir alles egal ist und du nur deine Zeit totschlagen willst, Dann macht das natürlich keinen Unterschied ob du spielst oder nicht.
In der Hinsicht waren/sind die alten Beamten nicht anders. Die die Bock haben, sind jene welche auf der Arbeit richtig was reißen. Diejenigen welche nur auf ihre Pension warten, die größten und teils unfähigsten Betriebsbremsen.
hat er wirklich gesgt: ‚Achtung betriebsgefahr‘ gesagt?? durchgefallen!!!!
Wo steht, dass es verboten ist, _vor_ dem eigentlichen Nothaltauftrag noch ein anderes Wort zu sagen?
An dem Stellwerk und den Telefonen kann man den Digitalisierungsstand des Verkehrsminister und dessen Vorgänger ablesen. Die Zukunft mit einem Kanzler der das Rentenalter überschritten hat.
Wenn ich die Wahl habe zwischen ESTW und RSTW, muss ich nicht lange nachdenken...
Und der nachkommen soll, noch mehr😂😂😂
Alt und funktioniert... Besser als neu und ständig defekt...
Wir sind seit 1985 = Fahrdienstleiter. Ende .
Unfassbar - solch alte Technik ist immer noch im Einsatz… Kein Wunder das mit der Digitalisierung in Deutschland irgendwie nichts wirklich voran geht…
Warum, wenn sie gut funktioniert? Neu und digital ist nicht automatisch besser, sondern hat eine ganze Reihe eigener Probleme.
@ naja manchmal muss man aber eben mal neue Wege gehen… und das ist ja wirklich technisch sehr veraltet…
@@bjoernphotography - *"naja manchmal muss man aber eben mal neue Wege gehen"*
Man kann es aber auch lassen, insbesondere wenn ein System gut funktioniert. Alte Stellwerke haben auch ihre Vorteile. Wie gesagt: Neu ist nicht immer und automatisch besser.
*"und das ist ja wirklich technisch sehr veraltet"*
Das in D am häufigsten verbaute Zugsicherungssystem PZB ist fast 100 Jahre alt ...
Wieso gibt es in diesem Bereich einen Mitarbeiter-/Facharbeitermangel? Das ist doch völlig unverständich. Durch die langfristige Personalplanung müsste klar sein, wie viele neue Mitarbeiter wann an welcher Stelle gebraucht werden. Ohne mich in diesem Bereich gut auszukennen, gehe ich frecherweise einfach davon aus, dass der "Personalmangel" mit schlechter Bezahlung zu tun hat. Da mag die Daame von der Personalabteilung noch so viel lachen, es ist ein Armutszeugnis für die Bahn, wenn jetzt Computerspieler rekrutiert werden mssen.
Kein Geheimnis ist es das zwischen Mitte der 90er und Anfangs der 10er Jahre fast keine Personale ausgebildet wurden, weil man durch die Zentralisierung ja die heute fehlenden Leute auffangen wollte. Wie so oft, ging es halt nicht so schnell wie erhofft. Das rächt sich heute.
Wie peinlich ist das denn Eisenbahn Romantik is nimmer schön!
Ein altes Spurplan 60 Stellwerk aber neue Namen müssen her schmeisst die Typen raus die sonen Müll produzieren.
Lernt erstmal wieder was Eisenbahn wirklich ist!
Es heißt immer noch Fahrdienstleiter. Die Richtlinie kennt keinen Zugverkehrssteuerer und auch die EBO kennt so einen Schwachsinn nicht. Wir müssen uns nach wie vor als Fahrdienstleiter melden.
Nur die Ausbildung heißt so.
Trotzdem hat man die Befähigung nicht nur in der Funktion als fdl zu arbeiten....
Na jetzt weiß ich auch endlich mal, wieso man als GZ in diesem Bahnhof nur sehr selten ablösen darf (selbst wenn es der Fahrplan so vorsieht)...stattdessen wird man von o.g. Personen noch zurechtgewiesen. Ein Trauerspiel mit dieser alten Technik
BITTE nennt das nie wieder Zugverkehrssteuerer das heißt Fahrdienstleiter
Nur die Ausbildung heißt so.
Aber nicht jeder, der die Ausbildung als zugverkehrssteuerer macht, wird als fdl eingesetzt....zugleiter und Weichenwärter sind definitiv andere Tätigkeiten als der Fahrdienstleiter
Sagt mal.
Das ist doch inzwischen überholte Technik. Oder ?
Warum, wenn sie gut funktioniert? Neu und digital ist nicht automatisch besser, sondern hat eine ganze Reihe eigener Probleme.
Nicht mehr neu, aber dennoch zuverlässig und vor allem auch preisgünstiger, als ein elektronisches Stellwerk.
👎😣 Das Ersetzen des deutschen Originaltextes durch einen amerikanischen „Voice-Over“ löscht alle Merkmale des Originals🤢❗
The auto-dubbing is awful!
Oh je, was ist denn das Stellwerk aus 1964 das können ins Museum .armes Deutschland
für FDL sind Realaisstellwerke sicherlich schön . Hat halt nochmal was anderes, was ein computergesteuertes ESTW/DSTW nicht hat, wo die Bediener ja häufig in irgendeinem - ggf. abgedunkelten - Büro sitzen. Zudem sind Relaisstellwerke meiner Kenntnis nach wohl genauso zu bedienen wie ESTW.
Veraltet ist die Relaistechnik jedoch, wenn man sich mal Bilder von Relaisräumen anschaut. Ruckzuck bekommt man mit dieser Technik weitaus mehr Platz belegt, als mit dem Bereich für den Bediener. Heute schafft das locker jedes Smartphone.
So arm ist Deutschland nicht in dieser Hinsicht, auch Länder wie die Schweiz betreiben Anlagen so lang. Die Frage ist nur immer, wird sie den aktuellen Anforderungen noch adäquat gerecht.
@alexandersatdel4080 - *"Oh je, was ist denn das Stellwerk aus 1964 das können ins Museum .armes Deutschland"*
Alte Technik ist nicht automatisch schlecht, sondern im Gegenteil oftmals sogar robuster und zuverlässiger als neumodischer Kram. Was sagst Du dann erst zur grundlegenden Zugsicherungstechnik in Deutschland (PZB) - die ist fast hundert Jahre alt ...
Keineswegs. Insbesondere die Robustheit und Haltbarkeit sind Themen, auf die man stolz sein kann. Ein elektronisches Stellwerk wird eine solche Lebensdauer nie erreichen können.