„Bahn fällt wegen eines unbesetzten Stellwerks aus“ - was steckt dahinter? | hessenschau
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- Опубликовано: 6 сен 2024
- Die Bahn fällt wegen eines unbesetzten Stellwerks aus. Den Satz kennen viele Hessinnen und Hessen aus Durchsagen am Bahnsteig. Aber warum fehlt in Stellwerken so oft Personal? Und warum sind sie so wichtig für den Bahnverkehr?
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Der Herr "Kommandant" hat den richtigen Namen für den Job. Wirklich klasse!
Disput auch dispatch ähnlich)))
Der Arme Typ heißt Andrea 🥴
@@FlorianHWave so wie einige andere leute in italien, griechenland und südliche länder. das halt einfach ne andere schreibweise zu andreas.
Ja ein echter Kommandant , aber der Frauen-Vorname passt auch in unser GERmangagastan
@@Mr.Mautzi In Griechenland heißt kein Mann Andrea. Dort gibt es Andreas (Ανδρέας, Αντρέας).
für mich ist das immer noch der Fahrdienstleiter :P und warum DB InfraGo keine Leute bekommt, sollte auch klar sein , Bezahlung und vor allem die Arbeitszeiten gehören definitiv verbessert
Das mit der Bezahlung ließe sich ja ändern, aber das Problem ist doch, dass der allergrößte Teil der Stellwerke rund um die Uhr besetzt sein muss, also nichts am Schicht- bzw. Nachtdienst vorbeiführt 😉
@@sascharahn818 ich weiß von Kollegen, die haben zwischen 2 Schichten manchmal nur 9h Ruhe. Kommen morgens aus der Nachtschicht und müssen 9h später wieder da hocken. Außerdem sind 50h+ pro Woche keine Seltenheit.
@@xxXearoXxx nur 9h Ruhe sind aber mit dem Arbeitszeitgesetz nicht vereinbar... Damit macht sich auch der Arbeitgeber strafbar.
@@der_schoeni Du meinst 12 Brutto- Stunden? Also z.B. von 12-24 Uhr?
@@xxXearoXxx Dann sollten deine Kollegen mal einen Blick ins Arbeitszeitgesetz werfen, das ist gar nicht erlaubt und ich kann mir nicht vorstellen, dass das von Seiten der DB genehmigt wird
Ich lerne diesen Beruf aktuell, ich kann es nur empfehlen. Einer der besten Berufe überhaupt. Auch für mich ein Traumjob.
@@ercanakcay2803 Du bist auch bei uns im Bezirk, du stehst auf dem Plan mit drauf😂🙋🏻♂️ Viel Erfolg und LG aus Warbrug
@@davin1001 hahahaha yess
Nicht direkt warburg. 1 tätigkeitsstätte ist bei mir Willebadessen. Warburg wäre zu viel am Anfang 😂😂
@@ercanakcay2803 Wir haben uns auch schon gesprochen meine ich, am 08.04 bin ich Früh in Warburg, also mehr oder weniger live dabei👀
Am 08.04 bin ich Früh in Warbug, also mehr oder weniger live dabei, schaffst du mit Sicherheit 💪🏻
Zugverkehrssteuerer hört sich total falsch an!
Fahrdienstleiter
Und vorallem nicht mal gegendert...uiuiui ob das so sein darf. Gibt bestimmt mecker😅
Das ist womit die Bahn selbst wirbt Herr Schlauberger..
Es ist halt eine deskriptive Bezeichnung, weil die Mehrheit der Bevölkerung sich unter "Fahrdienstleiter" nichts vorstellen kann. "Zugverkehrssteuerer" sagt aus, was die Leute da machen. Deswegen ist es vielleicht ganz gut, wenn nur noch intern vom Fdl gesprochen wird. Ich glaube auch nicht, dass es einen Beruf namens "Stellwerkschef" gibt wie im Video auch zu sehen ist. Aber es beschreibt halt seinen Job gut.
@@ThorbenB naja fahrdienstleiter ist jzt nicht schwer zu merken und auch da wird man sich was drunter vorstellen können. zu dem punkt stellwerkschef, ja bezirksleiter betrieb zu schreiben wäre etwas zu lang geworden aber auch da ist die deutsche sprache klar und einfach zu verstehen
Und das ist ja noch eins der "moderneren" Stellwerke. Man kann sich ja mal auf den Nebenstrecken umschauen. Da ist noch gerne mal die Stellwerkstechnik aus der Zeit der Dampfloks im Einsatz. Anstatt Mrd. in Prestigeprojekte zu schießen, sollte man doch hier ansetzen und die Bahn allgemein zuverlässiger machen. Zentralisieren von Stellwerken wäre da ja wirklich eine Maßnahme.
Ist ja nicht so, als wü+rden nicht quasi überall im Bundesgebiet ESTW gebaut werden. Hat man nur ewig aufgeschoben und jetzt sind die Firmen hoffnungslos überlastet
Kollege, das was man im Video sieht, ist Stellwerkstechnik aus der Zeit der Dampfloks, die Technik nennt sich SpDr60S und schaltet mit Relais.
@@bliblablubdiedadup742 also bei uns so gar nicht...im Radius von 70 KM gibt es noch einige Bahnhöfe, die mit Formsignalen ausgestattet sind. Und mir ist nichts bekannt, dass sich das so zeitnah ändern wird.
@@ichsagnix4127 1. bin ich kein Kollege 2. meinte ich damit eher die Ära aus der Kaiserzeit bzw. die des 3. Reiches. Und wenn ich richtig informiert bin, lagen da grade mal 10-15 Jahre dazwischen(1. Stellwerke diesen Bautyps und Dampflokaus bei der DB), was ja nicht sonderlich viel ist.
@@ichsagnix4127
"Kollege" funktioniert die Technik? Ja sie funktioniert und daher ist sie auch gut, wären da noch Hebeln wo die Schienen mit Muskelkraft gestellt werden würden, könnte man die Augen verdrehen.
Übrigens sollte man nicht abfällig über Dampfloks reden, ohne Dampfkraft funktionieren die Züge wie der ICE nicht.
sieht aus wie im Museum...
Bitte nicht lachen, Relaisstellwerke gelten schon als relativ modern.
Ja, es funktioniert zuverlässig. Wieso dann das Geld für neue Anlage ausgeben?
@@lukaszds8935 Weil diese alte Technik keine modernen Standards unterstützt, zum Beispiel ETCS. Damit könnten in Zukunft Züge autonom fahren, nicht aber wenn die Stellwerke nicht automatisch gesteuert werden können.
@@lbgstzockt8493 autonomes Fahren ist selbst mit DSTW und ETCS modernster Bauart für die nächsten 20-30 Jahre ein Pfeifentraum
och in mühldorf kurbelt man noch per hand.
Zugverkehrssteuerer? Das nennt sich Fahrdienstleiter!
Als Fahrdienstleiter arbeitet man durchaus auch mal in der Woche bis zu 55 Arbeitsstunden (auch wenn es mal eine kurze mit Rund 25 bis 30 Stunden geben kann), ist auf das Auto angewiesen und die Freizeit geht teilweise nahe Null. Sowas wie ein Familienleben oder soziale Kontakte ist durchaus Mangelware. Einfach weil man kaum Zeit dafür hat. Schade dazu, dass die Fahrdienstleiter, mit der DB Netz AG (Jetzt InfraGo) beim GDL Tarifvertrag außen vorgelassen wurden. Also heißt es weiterhin, lange Arbeitswochen mit 6 Diensten. Ich weiß zumindest, dass noch mehr Kollegen jetzt unglücklich sind, da die Freizeit nicht mehr wird.
Im Erzgebirge sind soweit ich weiß, viele Fahrdienstleiter gegangen, weil sie auf Verschleiß gearbeitet haben mit den Arbeitszeiten. Aber generell sehen die Netze bei der Bahn nicht gut aus. Im Grunde kann man sich überall bei der Bahn als Fahrdienstleiter bewerben. Ich kenne keinen Posten, der nicht unterbesetzt ist. Witzigerweise steht dies nicht auf der DB Stellenbörsen Seite drauf...
„DB Nett AG (Jetzt InfraGo)“. Nicht anders beim FDL. Fahrdienstleiter (Jetzt Zugverkehrssteuererä
Ich verstehe dieses rumgemache mit der Bezeichnung auch nicht, bin in der Eib Ausbildung davon, ja die heißt ausgeschrieben Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung, aber niemand nennt das irgend was anderes als Fahrdienstleiter.
@@wahngott4711 soweit ich weiß, besteht das Problem darin, das kaum ein Mensch, der nicht bei der Bahn arbeitet, weiß was ein Fahrdienstleiter ist und sich darunter nichts vorstellen kann.
Somit kam der Gedanke, Werbewirksam, aus Fahrdienstleiter, Zugverkehrssteuerer zu machen. Nur nennt halt kaum ein Eisenbahner, den Fahrdienstleiter jetzt so.
Intern heißen sie auch weiter Fdl, also stellt euch nicht so an.
Also ich muss ehrlich sagen, wenn die lehrberufsbezeichnung anders ist als fahrdienstleiter, macht die Tatsache dass das alle sagen, das doch nicht zur richtigen berufsbezeichnung die man gelernt hat. Allenfalls umgangssprachlich. Ist bei elektroniker nicht anders. Die einen lernen elektroniker für Geräte und Systeme, die anderen für automatisierungstechnik, systemelektronik, Energie- und Gebäudetechnik oder was auch immer. Sind alles elektroniker? Irgendwie schon. Ist das die richtige berufsbezeichnung zu dem was man ausgebildet wurde? Natürlich nicht.
Vielleicht ist der Vergleich ja zu weit hergeholt. Bin immerhin ja kein zugverkehrssteuerer.😅
Der Grund?
- Bezahlung
- Schichtarbeit
- Anforderungen die wenn man sie hat 1000 andere Stellen findet die besser sind.
Extreme Verantwortung wäre sicher auch ein Grund. Wenn ein Fahrdienstleiter einen Fehler macht, kann das schnell viele Menschenleben kosten. Das wird bei der Bezahlung nicht berücksichtigt.
Zugverkehrssteuerer? Der Beruf heißt Fahrdienstleiter. Oder hat sich offiziell was an der Bezeichnung geändert?
wurde geändert, siehe Stellenmarkt
Betrieblich laut Ril 408 bleibt der Begriff aber der gleiche
@@schinken2356 das will sich wahrscheinlich auch niemand antun, die ganze 408 Seite für Seite durchgehen zu müssen und überall die Begriffe ersetzen. So gibts ja auch immernoch den Begriff "Betriebsbeamte", der auch für die vielen Leute gilt die nach 1993 eingestelt wurden und gar keine Beamten mehr sind, weils wohl ein zu großer Akt war alle Vorschriften auseinander zu popeln. Oder den Befehl, der mal in Auftrag umbenannt werden sollte, aber der Aufwand wohl auch unübersehbar wurde und es einen riesen Rattenschwanz nach sich gezogenhätte.
Der Beruf heißt immer noch Fahrdienstleiter. Lediglich die Bezeichnung des Ausbildungsganges hat sich mit Inkraftgehen der neuen Ausbildungsordnung zum September 2022 von "Eisenbahner im Betriebsdienst Fachrichtung Fahrweg" zu "Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung" geändert.
Nein, ich FDL
Gibt's bei Fluglotsen auch Fachkräftemangel oder liegt es daran, dass die fürstlich bezahlt werden?
Da macht halt auch nicht jedes Land was es will sondern es wird europäisch gedacht
Bei Fluglotsen gibt es auch Mangel, die können aber besser gegenseitig kompensieren. Beim letzten Flug in den Urlaub ging es kleine Umwege, weil der benachbarte Flughafen unterbesetzt war.
Es braucht auch deutlich weniger Fluglotsen als Stellwerktechniker.
War auch mein Gedanke.
Fluglotsen? Heißen die nicht Flugverkehrssteuerer? 😂
"Zugverkehrssteuerer" das heißt fahrdienstleiter verdammt...
Wurde umbenannt, siehe Stellenmarkt
@@Backstein173 das stört mich jetzt noch mehr warum können die nicht einfach mal eine Bezeichnung so lassen
Das sind ja auch Hessen. Die sprechen da alle so komisch.
@@Backstein173 siehe Befehlsblock. Siehe Regelwerk. Siehe Betra. Usw solang wie das alles nicht angepasst wurde und die Kollegen sich noch DB Netz nennen obwohl es infra dont go heißt wird sich nicht viel ändern...
@@Backstein173 Betrieblich heißt der Kollege immer noch Fahrdienstleiter (FDL)
Da kann man in den Ausschreibungen Murks schreiben wie man will
Ich stand mal mit meinem Güterzug am Einfahrsignal von Ludwigshafen Hbf bestimmt 30 oder 45 min. Als ich dann fragte, wann es weitergeht, hat sich der Fdl entschuldigt, er kam gerade von seiner Pause zurück und es war sonst niemand da, der an seiner Stelle hätte übernehmen können. Da habe ich nicht schlecht gestaunt.
Die Ausbildung hat es in sich und es wird wirklich alles von den angehendem Fahrdienstleiter abverlangt. Unendlich viel Stoff zu lernen, oft 12 Std. Schichten, laaaange Anfahrtwege (75 km eine Strecke sind "zumutbar"!), die Verantwortung ist enorm, die Bezahlung ein Lacher, noch viel mehr Prüfungen, und sogar noch mehr Kontrollen während der Arbeit. Die Prüfungen gehen auch nach bestandem Fahrdienstleiter weiter und weiter und weiter! Alles in allem wird die DB da arge Probleme bekommen... Viele die anfangen, hören schnell wieder auf. Die Leute kriechen auf dem Zahnfleisch.
Das sehe ich anders. Bereits bei der Bewerbung wird mitgeteilt, dass die Ausbildung an verschiedenen Standorten stattfindet. 12 Stunden-Schichten hatte ich in meiner Ausbildung kein einziges mal, weil es auch nicht zulässig ist. Nach der Ausbildung sind die Schichten ebenfalls völlig in Ordnung. Überstunden gibt es, wenn überhaupt, nur selten.
Die fortlaufenden Prüfungen hast du in jedem Beruf, welcher eine solche Verantwortung mit sich trägt, weshalb das kein Argument ist. Diese Prüfungen sind wichtig und richtig.
Die Bezahlung richtig sich nach der Entgeltgruppe. Nach oben ist viel möglich. Es ist logisch, dass das Einstiegsgehalt nicht so hoch ist. Wie bei jedem Ausbildungsberuf. Ich kann mich da überhaupt nicht beschweren.
@@sounds-on-demand.mp4 Interessiere mich wirklich für diesen Beruf, mich schreckt aber das geringe Gehalt ab, bzw.liest man irgendwo was man denn nun tatsächlich nun bekommt. Kannst du da eine Angabe machen worauf man sich am Anfang einstellen kann? Für 3000€/Brutto würde ich nichtmal daran denken mich zu bewerben,das wäre echt dünne 😅
@@kubabali naja auf einem Stellwerk wie es in dem Video gezeigt wird sind wir eher bei 4000 brutto , was für die Verantwortung allerdings immer noch nicht genug ist
@@sounds-on-demand.mp4 Da glaubt wohl noch jemand an den Weihnachtsmann
bei dem geringen lohn ja kein wunder.....
Das Problem sind auch die vielen unregelmäßigen Schichtdienste. Eigentlich könnte man ein Stellwerke mit festen Arbeitszeiten besetzen lassen, aber die DB bekommt das nicht hin.
Die DB wollte ja keinen neuen Tarifvertrag für InfraGO...
@@schinken2356 Das liegt aber, wie Weselsky schon gesagt hat, auch an der leider zu geringen Streikbeteiligung unter anderem der Fdl. Interessant wird aber sein, wenn sich das hoffentlich ändert und auch hier die GDL an Boden gutmacht. Denn dort gibt es ja mangels Tarifvertrags keine Friedenspflicht. Ich glaube deshalb, dass sich in den nächsten Jahren dieser Zustand (hoffentlich!) ändern wird.
Sachsenpaule ist der grösste Lappen. 35h beim
Dienstleister, alles klar.😂
Was bekommt man denn dort?
Für mich ist das blanker Hohn. Ich bin ausgebildeter Lokführer, komme also aus der Materie.
Ich wollte gerne zum Fahrdienstleiter umschulen und hatte auch ein Vorstellungsgespräch. Fachlich konnte ich absolut alle Fragen beantworten, wurde aber dennoch abgelehnt, mit der Begründung: Ich hätte meinen damaligen Arbeitgeber (Privatbahn) nicht genug gelobt.
Wenn die DB Recruiter solche Probleme haben, und das fachliche nichts zählt, dann wundert es mich nicht, dass dort durchgehend ein so hoher Personalmangel herrscht. Ich
Kennt noch jemand Schrankenwärter Laumann?
Wer kennt ihn nicht 😂.
R.I.P.
Guter Beitrag, aber bitte nennt die Kollegen doch Fahrdienstleiter...
Heißt jetzt aber so statt FDL in den Stellenausschreibungen
2:44 in Eurpo leben 742 Millionen Menschen. Ist nur so ne reine Schätzung von mir.
Wahrscheinlich meinte er die EU, da liegen wir nach dem Austritt der Briten bei rund 450 Mio. Einwohnern.
Ich arbeite in einem ESTW bei einer NE Bahn. Der Stoff ist hart zu lernen, aber wenn man die Ausbildung geschafft hat, ist es echt ein toller Beruf! Unser ESTW ist 24/7 besetzt. In der Regel haben wir 8 Stunden Schichten, haben super Weiterbildungsmöglichkeiten zum Bauüberwacher oder zum Notfallmanager. Bei dem Gehalt kann ich mich auch auf beklagen.
Klar, wir haben auch Personalmangel weil kaum jemand diesen Beruf kennt. Fragt mich jemand was ich beruflich mache sage ich "Fahrdienstleiter". Bekomme dann nur fragende Blicke und muss erklären was ich mache weil das kaum niemand kennt 😅 Aber diese Leute braucht die Eisenbahn auch, denn ohne Fahrdienstleiter (oder Zugverkehrssteuerer / was für ein Wort 🤣) fahren keine Züge...
Es gibt nicht nur die "grosse" Bahn. Es gibt auch kleinere Firmen, die Fahrdienstleiter ausbilden und suchen.
Ist aus meiner Sicht verständlich! Ich habe sehr viel Respekt vor Menschen, die diesen Beruf ausüben. Mit so viel Verantwortung von Menschenleben möchte ich persönlich nichts am Hut haben, weil ich zu viel Angst hätte einen Fehler zu machen. Bin Leuten wie dir echt dankbar!
Mich würde die Dauer der Ausbildung interessieren.
Quereinstieg möglich? Und der Verdienst während, so wie nach der Ausbildung.
Wie sind die Arbeitszeiten bzw. die Schichten aufgeteilt?
Job Vorstellung okay, aber keinerlei Informationen im Inhalt.
Gude. Quereinstieg ist möglich. Der Verdienst ist überdurchschnittlich sowohl während als auch nach der Ausbildung. Dazu kommen je nach Dienstplan schichtzulagen. Man wird nicht reich, verdient aber sehr gut mmn.
Kannst ja mal im Stellenmarkt schauen vielleicht werden wir ja Kollegen:)
@@addianovic7256würdest du den Job als fahrdienstleister empfehlen ? Und ist es wirklich so das man viel Verantwortung hat das Züge sich gegeneinander aufprallen können usw lg
das ist einfach , die Menschen gehen nach Bessere Lohne ohne Stress
Die FDl und Lokführer ordentlich bezahlen,dann bekommt die DB auch wieder Personal.
Absolut richtig
Der Beruf heißt Fahrdienstleiter und nicht Zugverkehrssteuerer
Seit September 2023 heißt der Beruf Zugverkehrssteuerer.
@@paxigaming warum eigentlich?
@@more25x im internen Regelwerk bleibt Fahrdienstleiter, aber um eine bessere Bekanntheit nach außen, da man sich die Menschen angeblich unter ZVS mehr vorstellen können als unter FDL
@@paxigaming danke für die Erklärung. Für mich als junger Mensch klingt Fahrdienstleiter immer noch besser und nach mehr Verantwortung
@@more25x ist auch so. Da hat die HR Abteilung wieder Langeweile gehabt wahrscheinlich 😕
Vor allem ein vollkommen unterbezahlter Beruf. Deshalb will auch kaum einer die Verantwortung tragen. Aber die DB hat ja wieder erfolgreich einen GDL TV fürs Netz unterbunden.
Ein paar wackere GDL-Fdls gibt's ja, die haben zwei Hauptbahnen in BW erfolgreich lahmgelegt (Ellwangen, Metzingen). Hoffe, die Fdls wehren sich gegen die Ungleichbehandlung
Ohne den Job ist nicht für viele Zug fahren unmöglich, sondern für alle. Ohne die Leute auf den Stellwerken geht gar nichts.
Ob ich irgendwann mal eine Doku von den öffentlich Rechtlichen erleben werde, in denen die Wahrheit über den Fachkräftemangel gesagt wird? Dass man einfach zu wenig für die produktiven und wichtigen Jobs zahlt?
Was ist das denn für eine schwachsinnige Bezeichnung? Das sind FAHRDIENSTLEITER!!! Und diese FAHRDIENSTLEITER sind unersetzlich, das stimmt natürlich voll und ganz.
Viele Grüße an alle FAHRDIENSTLEITER von einem gestandenen Lokführer.
Wir sind Fahrdienstleiter und keine Zugverkehrssteuerer. Auch wenn die Bahn unter diesem Begriff den Job bewirbt, bleiben wir trz Fahrdienstleiter. Warum bescheren sich hier außerdem so viele, dass es noch viele alte Stellwerke gibt. Selbst das Estw funktioniert nach der gleichen Logik wie das mechanische Stellwerk. Der einzige Unterschied is halt die technische Umsetzung und die Technik is sowieso immer nur so gut, wie der Mensch der sie bedient.
…weil die interessierten, die nachkommen, nicht mit mittelalterlichen Methoden arbeiten wollen, während jedes andere Unternehmen auf diesem Planeten moderne und technologisch fortschrittliche Arbeitsplätze mit planbaren und strukturierten Dienstplänen anbietet. 6 Monate DB Netz BZ in München haben jedenfalls gereicht, um nicht zur Bahn zu wollen. By the way, zwei von drei Mitarbeitern bei Netz kündigen binnen von den ersten 12 Monaten.
@@alexanderp.9519 Dann sollen sie aufs Estw gehen. Müssen ja nicht auf Alttechnik arbeiten, wenn sie das nicht wollen. Lernen muss man es trz, weil man anders die zusammenhänge nicht versteht.
@@Spooky_BKI … und da entscheiden sich nunmal viele dagegen, im Museum zu arbeiten. Da hilft auch kein Meckern und Maulen.
@@alexanderp.9519 Moooment. "moderne und technologisch fortschrittliche Arbeitsplätze"? Warst du schon mal in der Industrie? Im Büro mag das teils stimmen, aber spätestens bei der Maschinensteuerung findet man Teils noch Systeme, die man eher in Musen vermuten würde. Never change a running System.
@@adlerweb ich arbeite als Flugdienstberater in der Luftfahrt. Also is, bei mir ist es top modern in der Verkehrszentrale.
Zugverkehrssteuerer. Nun hab ich aber auch endgültig alles gehört
Ist die neue Bezeichnung für FDL in den Stellenausschreibungen
Bin ÖBB FDL. Bei uns bekommen die Azubis mittlerweile 2100€ Netto von Tag 1 der Ausbilung + Kost & Logie. Bei der DB 1300€ brutto (!).
Im 3. Jahr! 😵💫
Bei euch dauert aber die ausbildung auch nur 8-9 Monate und ist keine 3 jährige Berufsausbildung wie bei uns. Ich will das von der DB gar nicht schön reden
Was verdient ihr denn wenn ihr fertig seit bei euch in OE?
Das ist halbwegs realistisch. Ich bekomm im Jahr ca. 63.000€ Grundgehalt + Zulagen und Überstunden. Also irgendwas zwischen 80-95.000€ im Jahr
@@justinjundel2749 Allerdings mit 5 Jahren Erfahrung und einem sehr großen Verschubknoten. Einstieg ist doch einiges drunter.
Verbeamten oder so gut Bezahlen wie bei der Flugsicherung. Dort gibt fast 4000 Euro im letzten Ausbildungsjahr
naja um ein paar knöpfe zu drücken zahlt dir keiner 4K .. außerdem bekommen die ohne hin 3,5 K .. also so viel unterschied ist da nicht.
frag ich mich wieso das nicht automatisiert wird
@@soydansogukcesme470 "ein paar knöpfe drücken" okay
@@soydansogukcesme470 Und ein Gleis sperren? Wer würde das machen? Wer wird dann bei Störungen die Technik ersetzen? Wer sorgt bei Verspätungen, dass der Betrieb noch flüssig läuft, die Technik kann das nicht! Denkt auch mal an einen Baum im Gleis, die Technik kann das leider nicht feststellen, geschweige denn Personen im Gleis.
@@soydansogukcesme470 Du hast echt keine Ahnung, aber davon extrem viel.
@@soydansogukcesme470 "Ein paar Knöpfe drücken" ... zumindest bis sich dann am Tag die erste Baustelle anmeldet, dir einen Teil vom Bahnhof nimmt und du während des regulären Zugverkehrs noch für die Sicherheit dieser Mitarbeiter sorgen darfst. Vom dauernden Strom-Schalten ganz zu schweigen.
Und wenn du auch nur aus Unachtsamkeit etwas übersiehst, werden viele Menschen gefährdet und du gehst unter Umständen sitzen.
"Ein paar Knöpfe drücken" ...
Klingt wie Fluglotsen für Züge. Wie ist denn das Gehalt?
Warum wird sein Name gefühlte 20x genannt!?
Und was verdient man in dem Beruf so ca.?
12,41
Ich kann den Job jeden ans Herz legen, welcher Verantwortung möchte, ((Zugegeben, aber auch das System egal welchen Zeitalters meldete sich schon auch wenn was falsch läuft)) Wenn man Kein Problem mit Schicht hat, wenn man zu etwas großen und ganzen gehören will...und wenn man gut verdienen will, die Bahn sucht wie verrückt an allen ecken und Kannten Leute. Die Bahn Bietet viele Möglichkeiten in vielen Bereichen.... schaut euch ruhig mal etwas um 😉
Würdest du den Job empfehlen und wie ist die Bezahlung lg ??
Die Zentrale sieht aus wie aus den 70ern...
So 70/80er ist die Technik auch. 😁
Moderne Technik ist nicht unbedingt besser. sie ist nur anders.
Es heißt auch Fahrdienstleiter und nicht Zugverkehrssteuerer...
Renteneintritte kommen ja auch immer so unerwartet 😅
Wie ist denn die Bezahlung? Wurde gar nichts zu gesagt
Würdest du den Job empfehlen und wie ist die Bezahlung lg ??
Ich frage mich inwiefern diese Stellen durch Digitalisierung dann mindestens zugänglicher, wenn nicht sogar überflüssig werden (können)...
🤔
Nicht unbedingt. Digitalisierung beudeutet ja nicht zugleich zuverlässiger und sicherer.
Wenn ich an einen alten mechanischen Stellwerk von 1920 den Stecker ziehe, wird es im Stellraum dunkel. Sonst nichst. Alle Weichen und Signale sind weiterhin funktionsfähig und bedienbar. Ziehe ich bei einem Relais-Stellwerk aus den 60er Jahren den Stecker lege ich einen Stellbereich von 10-15km lahm. Ziehe ich bei einem prozessorgesteuerten Zentralstellwerk den Stecker, lege ich ein ganzes Bundesland lahm.
@@taurus2016 Naja, aber dann sollte es doch Redundanzen geben für solche wichtigen Systeme und nicht so'n anfälliges Design!
Sonst wird doch auch alles mit Sicherheits-Normen und haste nicht gesehen erst abgenommen...wenn in den Sicherheits-Standards keine Redundanzen für Eventualitäten drin sind, dann sind die Mist und müssen halt neu aufgesetzt/angepaßt werden an eine sich verändernde Welt (mit Cyber-Hacking usw. usf.).
Digitale Infrastruktur ist nicht per se besser, da stimme ich auf jeden Fall zu - auch diese muss gut durchdacht und ordentlich durch-geplant sein mit Redundanzen für viele mögliche und plausible (in einer Cyber-Angriffs-Welt) Szenarien!
Also früher war das mal weniger als Problem angesehen worden als eine spannende Herausforderung...die die Menschen motiviert und nicht gelähmt hat(te).
Ich frage mich, ob wir das auch in der Gegenwart (wieder) inspirieren können?!🤔
Ein Drucktastenstellwerk. Das ist Technik aus den 70er Jahren.
Ja aber die funktioniert halbwegs so ein Stellwerk zu erneuern geht nicht so einfach denn wenn das Stellwerk erneuert wird müssen die Weichen trotzdem gestellt werden und dann funktioniert eh die ersten Wochen nur die Hälfte und die andere Hälfte ist dann ungeschultes Personal
@@fahrradhelden8739So kann man das nicht sagen. Wenn ein Stellwerk erneuert wird, werden die Weichen mal nicht gestellt. Nur bei der DB kommt die Umstellung etwas spät.
Einen Flughafen baut man auch nicht alle 20 Jahre neu
@@alfredtetzlaff7635 - *"Ein Drucktastenstellwerk. Das ist Technik aus den 70er Jahren."*
Na und? Das Grundprinzip der Zugsicherung auf der Strecke (Indusi/PZB) ist fast hundert Jahre alt und wird immer noch verwendet, lediglich etwas erweitert und ergänzt über die Jahrzehnte. Alte Technik ist nicht immer schlecht, im Gegenteil. Anders herum bringt Digitalisierung zwar eine Menge Vorteile mit sich, aber eben auch Nachteile.
Analoge Drucktasten sind eh viel besser als Touchdisplays. Man kann damit viel schneller und sicherer drücken.
Für 2200netto inklu Wochenende und Nacht bekommt man halt nichts gescheites an Personal. Aber das weiss die Bahn.
Dann bist du wahrscheinlich an einem mech. Stellwerk wo vielleicht 1 mal die Stunde ein Zug fährt!!
Ich komme mit Wochenenden u. Nachtschichten meistens auf über 2600€
Und Stkl1
@@YungGustav0 2600€ netto für Schichthotten mit 8 Klassen Baumschule ist doch fair.
@@YungGustav0 Auch das wäre mir nicht attraktiv genug.
Ich arbeite auf einem 355er Stellwerk und habe knapp über 3k netto mit Steuerklasse 1
@@elflo96 Mit Stundenkloppen 24/7 kommt man schon darauf.
Bin froh, dass dieses Neudeutsch bei uns draußen keine Verwendung findet. Ich als Lrf arbeite mit Fdl und Ww zusammen. Fahrdienstleiter und Weichenwärter.
So heißen sie ja auch weiterhin in der Praxis.
Ganz einfach die Bahn zahlt zu schlecht und es sind zu schlechte Arbeitsbedingungen. Aber es gibt ja keine Strafen für unbesetzte Stellwerke deswegen bleibt es, wie es ist.
Im Endeffekt holt sich die DB die Strafen wieder durch Subventionen und Ticketpreise rein. Das ist dann entweder der Steuerzahler oder der Fahrgast. Ich würde die Strafen direkt auf das Gehalt des Vorstandes anrechnen lassen.
Schlechte Arbeitsbedingungen? Sie sitzen rum und stehen gelegentlich auf um zu schalten und was ist schlechte Bezahlung? Der junge Mann sieht gut genährt aus.
Man merkt das hier in Deutschland Ansprüche angemeldet werden über die man sich fremdschämt. Die halbe Welt will in diese "schlechten Arbeitsbedingungen" und "schlechte Bezahlung" einwandern. Meine Eltern kamen mal in den frühen 90ern, ich werde sie wieder fragen, warum?!^^
naja doch. DB InfraGO muss gut zahlen für Zugausfälle und Verspätungen, die auf ihre Kappe gehen
Kommt drauf an August +märz 25 gibt's erhöhung. Je nachdem kann man bisschen verhandeln. Steige in 305 ein ab März etwas4500 Brutto+ 250-400 Zulagen+3,3% Betriebsrente vom Brutto. Brutto+ Pausenzeit wird dir nicht abgezogen muss man sich selber einteilen+ vl Springer Zulage+dann noch Fahrkosten und paar Euro Verpflegung Steuerfrei+Fahrtkosten
@@bettinaj6920 - *"Schlechte Arbeitsbedingungen? Sie sitzen rum und stehen gelegentlich auf um zu schalten"*
Du hast offensichtlich keinen Schimmer, was auf einem Stellwerk abgehen kann und was die Fdl dort wirklich zu leisten haben. Also äußere Dich bitte nicht so abfällig über Dinge, in die Du keinen Einblick hast. Danke.
heizen die im stellwerk nicht oder warum trägt er mütze?
Wahrscheinlich ist die Heizung kaputt, wie in vielen Stellwerken in Deutschland und es kommt keiner zum reparieren, weil die Bahn nicht gut bezahlt und man als Handwerker ewig auf sein Geld warten muss
Gibt doch auch andere Gründe Mütze zu tragen.
@@MauriceBln1 ja hast du recht, aber mein kommentar war eher als Witz gedacht :-) schönen feiertag
@@NoInterleaving Danke ebenso! :)
Der Lohn ist halt ein Witz.
Im Prinzip machen die das gleiche wie Fluglotsen nur für den Bahnverkehr.
Und jetzt vergleicht mal den Lohn eines Fluglotsen mit dem eines Fahrdienstleiters.
Fahrdienstleister ist wahrscheinlich eine der unterbezahltesten Jobs im Land.
Allen die hier das Stellwerk belächeln... es ist einem als Fahrdienstleiter völlig egal ob das Stellwerk das man bedient ein mechanisches aus dem Jahre 1860, oder ein ESTW aus dem Jahre 2005 ist -> Die nehmen sich rein gar nichts im Punkto Sicherheit, denn die Prinzipien die damals als wir die Eisenbahn erfunden haben eingeführt wurden, die gelten heute noch genauso.
Und jene die meinen eine Software könnte den Job genau so gut machen... stimmt wohl, zumindest bis es dann darum geht Störungen und Baustellen abzuwickeln. Menschen aus Fleisch und Blut sind für den Computer unsichtbar und gefährdet.
Ein einzelnes modernes Stellwerk könnte aber halt dutzende dieser alten ersetzen.
Und für die paar törungen und Baustellen hättest du halt trotzdem immer noch dein Personal.
Nur der 0815 Zug der ohne Probleme planmäßig fährt, das muss nun wirklich keiner mehr Knöpfe auf der anderes Seite drücken.
Aber Hauptsache über Personalmangel beschweren, wenn man Leute für solche sinnlosen arbeiten braucht.
@@blob4159 man merkt, daß du echt gar keine Ahnung von dem Beruf hast oder?
Paar Störungen.....da lieg ich lachend unterm Stelltisch.
Nicht in 50 Jahren wird oder kann der Fdl durch KI ersetzt werden.
Aber tu mal ruhig so, als hättest du überhaupt eine Ahnung was ein Fdl so macht oder leisten muss...
Wo bleibt Andis Anteil am Vorstands Bonus?
da würde sich jetzt eine Folge "Lohnt sich das?" passen, da der Herr ja sowas wie ein Fluglotse ist und hoffentlich auch viel verdient. @Lohntsichdas
Die Gehälter der DB Chefs sind sicher vorallem die Boni für 2022
Jaja aber wir fahren bald mit KI Zugen nunu. Viele vergessen, dass wir hier in Deutschland wohnen. xD
Man könnte KI dafür nutzen bestimmte Fahrstraßen als Vorschlag an die FDL weiterzugeben, aber komplett durch KI ersetzen ist momentan nicht drin.
Da braucht es keine KI für, ein relativ simples Regelsystem könnte wahrscheinlich 80% der Alltagsfahrten abdecken.
Wenn das System bloss auf diesen Stand wäre!
Die meisten dieser Stellwerke ist noch aus den 70er
@@paxundpeace9970 Ja - aus den 1870ern. ;) Stellwerke aus den 1970ern gelten als "modern", die können sogar LZB
Wenn es seitens der Regierung nicht mal eine natürliche Intelligenz gibt, wozu braucht man dann KI ?😂😅
Was ist der Unterschied zwischen einem Zugverkehrssteuerer und einem Fahrdienstleiter?
Keiner, der neue Name soll neue Azubis anlocken
Die Fahrdienstleiter nennt man jetzt wohl so, bestimmt damit der dumme DB Vorstand das auch versteht.
ZVS ist die (Teil-)Bezeichnung der Ausbildung, Fdl der tatsächliche Beruf. Unterm Strich ein und dasselbe, aber irgendein Marketingfuchs bei der DB hielt die Umbenennung für eine ganz schlaue Idee ...
@@netizen78 Für einen Außenstehenden dürfte "Zugverkehrssteuerer" eine aussagekräftigere Bezeichnung sein als "Fahrdienstleiter". Ich kann die Umbenennung schon verstehen.
Das ist in etwa so wie der Key Account Manager und der Sachbearbeiter.
Gleicher Käse, aber "besserer" Name um neue potentielle Arbeiter zu werben.
Würde alle knöpfe drücken, wie bei raumschiff enterprise 😄🤣😄
Im Gegensatz zu den Lokführern, müssen die Jungs richtig arbeiten....
Stimmt, wir sitzen nur rum und drücken Knöpfchen, das wolltest Du doch sagen ...
Comandatore...👍👍👍
mich würde gerne mal interessieren wo mann mehr verdient Fahrdienstleiter,Wagenmeister oder TF?
Ins Blaue geraten: Tf, vor allem im Güterverkehr.
Wo kann man sich da bewerben?
Wo ist die fplo die nie geht und leidis was ständig hängen bleibt wenn du mal einen Zug suchst ? Digitalisierung ahoi ich feier richtig wie das alte Logo einfach noch aktuell ist. GEMEINWOHLORIENTIERT kann es nicht sein, wenn Züge ausfallen weil kein Personal nachkommt, weil die Verantwortung so riesig ist die Bezahlung aber schwierig mit Schichtdienst vermittelbar? Gibt keine Techniker die mal was reparieren dürfen usw das demotiviert doch viel zu sehr
Eins verstehe ich bei dem Job nicht: „Ich bin mein eigener Chef“ - wie soll das gehen? Selbständig Entscheidungen treffen, okay. Aber doch immer im Rahmen der Fahrpläne … oder?
Wirklich selbstbestimmt klingt der Job nicht.
Selbst Entscheiden darfst du nicht, über Dir ist der Disponent der Entscheidet was gefahren wird, die Bezeichnung Zugverkehrssteuerer ist irreführend. Du leitest den Fahrdienst der dir zugeordneten Betriebsstellen.
@@user-mh6xn3lf5s Schreibt der Spam-Bot ohne Hirn. Schreibt deinen eigen Kommentar Netizen!
Naja, die Zugsispo kann dir auch nur auf der Strecke sagen wie die Reihenfolge sein soll. Im Bahnhof hat der dir gar nix zu sagen, da stimmt das mehr oder weniger schon, aber durch die ganzen Weisungen, Vorschriften, ist das halt trotzdem immer so ne extrem schwammige Aussage, weil viel ist es halt nicht was man alleine entscheiden kann 😅
"Kommandatore" und "Stop" passender geht's ja wohl kaum 🤣
Gestern ein Beitrag im BR über Personalmangel auf dem Friedhof gesehen, jetzt fehlt angeblich im Stellwerk Personal. Unzählige Beiträge über angeblichen Mangel.
Welchen Zweck haben die Beiträge?
Lust auf andere Berufe machen und Alternativen zur BWL aufzeigen :)
Ich persönlich würde gerne im Stellwerk arbeiten, hat meine Großvater auch schon. Kann ich aber nicht aufgrund fehlender Konzentration.
Die Namen: Commandatore und Disput. Geil.
In Entwicklungsländern kann so etwas schon mal passieren.
Das heißt nicht Zugverkehrssteurer sondern Fahrdienstleiter.
Doch es heißt seit kurzem Zugverkehrsteuerer
Ist die Ausbildung zum Fahrdienstleiter schwer?
Mit der Digitalisierung kommt da hinzu dass der FDL seinen Platz verliert und in irgend einen Betonbunker zeiht.
Also kein Beobachten der Züge mehr (Trainsurfer), kein Aushändigen von Fahrplänen mehr, wenn umgeleitet werden muss (siehe Friedberg IC mit 2 Stunden Verspätung wegen fehlendem Fahrplan und niemand der dem TF diesen hätte aushändigen können)
Die Digitalisierung bringt nicht nur Vorteile für das System Bahn.
Für die Umleitungs-Fahrpläne haben manche EVUs doch schon Diensttablets?
@@harddiskwp Sind nicht immer alle drauf. Hatte dieses Problem auch schon einmal.
Die absurde Rückständigkeit der Bahn ist immer wieder faszinierend.
@@johanneswerner7649 Komischerweise lassen einen meistens die modernen Systeme im Stich 🤪
Also Hannover, wo sich das ETSW für Norddeutschland befindet, ist weiterhin oberirdisch mit Blick auf die Schienen.
Habe im Mai mal Praktikum als Zugverkehrssteuer gemacht und habe mich aber wegen der hohen Verantwortung und der Nachtschicht für die Ausbildung zum Kaufmann Für Verkehrsservice entschieden.
Das mit der Unbekanntheit des Jobs ist eine prinzipielle Sache. Denn im Flugverkehr ist es genauso. Jeder weiß, was ein Pilot ist und was er macht. Was ein Fluglotse ist, wissen die wenigsten. So ist es bei der Bahn auch. Jeder weiß, was ein Lokführer macht, aber was ein Fahrdienstleiter/Zugverkehrssteuerer macht, darunter kann sich keiner was vorstellen. Das hängt natürlich auch damit zusammen, dass die Passagiere ständig Lokführer sehen, einen Fahrdienstleiter dafür aber nie zu Gesicht bekommen werden, weil der eben auf seinem Stellwerk sitzt.
Im Flugverkehr ist das sogar eindrücklich darstellbar. Piloten verdienen im Durchschnitt exzellent, Fluglotsen allerdings ebenfalls, teilweise sogar noch mehr im Durchschnitt als Piloten. Trotzdem gibt es bei Piloten keinen Fachkräftemangel, bei Fluglotsen allerdings schon, weil der Beruf im Gegensatz zum Piloten einfach unbekannt ist bei der breiten Masse.
Ist das nicht das Gleiche wie FdL ?
Finde das echt krass, das es jetzt schon Hybrid-Stellwerke gibt...
Also Computerbildschirme + alte Technik😅
Wie damals vor 50 Jahren xD
Das sind ja noch halbwegs moderne Stellwerke. Es gibt noch mechanische, wo das ganze über Seilzüge geht.
Klar gibt es mit den elektronischen Stellwerken (ESTW) aber auch schon einen Nachfolger.
@@wernerderchampGoldshöfe hat die Mechanik noch mindestens bis 2030
@@Fernando-eastfilder Auf der Strecke Lichtenfels-Coburg-Sonneberg verschwindet sie vermutlich dieses Jahr durch das neue ESTW
passender Name 💪
dumme Frage könnte man das nicht voll automatisiert in Software lösen?
Die Frage ist zwar berechtigt, aber die Antwort ist ein klares Nein, und das wird mindestens mal einige Jahrzehnte noch so bleiben. Man braucht Fachleute mit jahrelanger Erfahrung um vorausschauend zu planen selbst wenn alles weitestgehend nach Plan läuft. Sobald dann mal ein Problem auftaucht, und technisches Versagen ist bei der Bahn Alltag, ist eh alles hin.
KI ist kein Allheilmittel - was sich automatisieren lässt, z.B. viel befahrene Streckenabschnitte ohne Weichen, ist es oft bereits. (siehe: Selbstblocksignale - Signale, die sich selbst stellen, je nachdem, ob der nächste Abschnitt frei ist)
Im Bahnhof passiert einfach zu viel, gerade im Störbetrieb ist Erfahrung gefragt - Wenn die oft mehr als 60, teils über 100 Jahre alte Technik versagt, würde ich keiner "KI" vertrauen, sicheren Bahnbetrieb zu leiten. Man braucht sich nur anschauen, wie gehypte KI-Assistenten gänzlich falsche Informationen liefern oder gegen ihre eigenen Richtlinien verstoßen. Richtlinien hat die Bahn bekanntlich genug, und die sind oft mit Blut geschrieben - Missachten hat da einfach zu schwere Folgen, als die fragwürdig zuverlässigen "KI", bei denen zwar viel künstlich aber eher wenig intelligent ist, auf die Stellwerke loszulassen.
@curryking7663 - Nein. Weder Fahrdienstleiter noch Lokführer sind durch Software/KI zu ersetzen.
hies das nicht mal vor x jahren das mittlerweile viele signale und weichen bundesweit zentral in frankfurt gesteuert werden können und darum die bahn überfall jahre lang glasfaser an den schienen trassen lang gelegt hat? oder betrifft das nur die fernzüge aber nicht güterzüge?
In Österreich mach dies die ÖBB seit 25 Jahren, es wurd trotzdem noch 5-10 weitere Jahre dauern das sie fertig werden trotz einer Menge Geld,
In Deutschland hat man die Bahn kaputtgespart, denken sie sich einfach den Rest,
Wieso sagen sie wohl jedes Stellwerk ist ein Unikat, ja weil alt und kein modernes mit Bildschirm, altmodisch wie im Beitrag
Was ist ein Zugverkehrsteuerer?
Ist das ein FDL, Fahrdienstleiter, Stellwerksmeister ohne Berufsabschluß?
Zugverkehrsteuerer ist die neue Berufsbezeichnung vom Fahrdienstleiter
Was muss man den lernen bzw. wie kommt man denn in so einen Job rein?
Durch eine Ausbildung oder den Quereinstieg
@@cecil7700 Es ist ein Job mit extrem viel Verantwortung und man braucht sehr viel wissen dafür und das ist wirklich anspruchsvoll. Ich bin zwar aktuell in der Ausbildung zum Lokführer auch sehr anspruchsvoll aber wir machen auch ein wenig Themen von Fahrdienstleitern und das ist echt hart.
Bin selbst Fahrdienstleiter zumindest noch, Beruf top. Bezahlung unterirdisch, Zulagen nicht erwähnenswert und Benefits Grottenschlecht. Deswegen noch ...
Echt so schlimm und das bei der DB ?
Bei der db?
@@helping.hand96 ja knapp 2000€ netto ohne Zulagen ist lächerlich
@@hunde_papa0074 mit zulagen und Nacht Schicht Kommste dann so auf deine 2700-3000 ?
@@helping.hand96 max 2500
Da könnte man doch mal KI und diesen ganzen Bumms einsetzen!
Nein, kann man nicht.
Erklär mal wie. Die KI kann ganz sicher Gefahrensituationen und Unregelmäßigkeiten erkennen. Ganz sicher... xD
Du hast null Ahnung und wenn man keine Ahnung hat einfach mal Fresse halten
Sollen die endlich mal die DB zu 100% privatisieren oder verstaatlichen, aber so eine alte Technik muss weg.
Was denn nun, Verstaatlichen oder Privatisieren? Sie wissen schon was Privatisierung heißt? Die Bahn ist Privatisiert nur eben zu 100% in Staatshand. Und wer glaubt das eine Privatisierung das Heilmittel ist, der Irrt! Privatisierung heißt Vermögensabfluss und kaum Investitionen, da wird das Wirtschaftlichkeitsprinzip angewendet. Siehe England wo es in die Hose geht. Die Eisenbahn ist für das Allgemein Wohl da und das Transportmittel diese gehört in Staatshand genau wie die Post. Das es Funktioniert schau ÖBB und SBB.
Den Fehler den die Politik gemacht hat, ist die Beamten abzuschaffen, Beamte dürfen nicht Streiken. Geldgier frisst Hirn! So schiebt man die Schuld schön von sich, der größte Fehler seit Vereinigung von DB und DR!
@@user-mh6xn3lf5s Alter wenn du schon belehrst dann nicht so ein Bullshit dazu un so dass ich benachrichtigt werde. Also erst informieren dann labbern. Du weißt überhaupt nichts was Privatisierung bedeutet noch das die DB ein Mischmasch davon ist und die ist nicht gerade dafür bekannt pünktlich zu sein.
Ich glaub mit dem Andrea ging ich mal zur Schule!
Da ist die Zeit aber auch stehengeblieben :')
Vielleicht sollte man an eine Modernisierung denken? Das würde den Beruf mit Sicherheit auch deutlich ansprechender machen.
Wenn DAS das ist, was vor die Kamera geschickt wird, will ich gar nicht wissen, wie es auf Nebenstrecken aussieht. Da brennt warscheinlich noch die Kohle im Ofen und der Hamster rennt seine Runden im Rad, damit die Lampen leuchten.
Das ist diese berühmte Digitalisierung von der immer alle sprechen.
Zugverkehrssteuerer...
Ich kenne das als Fahrdienstleiter/Weichenwärter...
Ist das PR, oder habe ich was verpasst?
Der Beruf heißt immer noch Fdl, nur die Bezeichnung der Ausbildung wurde geändert. War ein ganz schlauer Marketingfuchs ...
Sicher vergleichbar mit Fluglotsen - außer den Kontakten mit Piloten aller Länder und zweidimensional.
na dann waißte ja wo es in der Vereinfachung hängt, und was das Problem ist, nun bei der Stellenbesetzung
Andrea Comandatore und sein Kollege - Ehrenmänner, danke für eure Dienste!
Wenn der Schichtdienst nicht wäre, ein guter Job
Wäre für mich auch Option da zu arbeiten oder in Mannheim HBF
Was steckt dahinter???? Das man keine Stellwerksmitarbeiter mehr hat die zusätzliche Dienste leisten können...
Na da habt ihr euch ja eine Type ausgesucht 😅 Andrea Kommando 😂 Früher nannte man das Stellwerkspersonal Fahrdienstleiter und Weichenwärter und Mützen brauchte man nur draußen 😅
Fdl und Ww heißen auch immer noch so, nur die Bezeichnung der Ausbildung wurde verändert.
"Zugverkehrssteuerer". Wahrscheinlich machen sich mehr Leute darüber Gedanken welche neuen Bezeichnungen man nutzt, als über eine Optimierung der Abläufe.
Ist Zugverkehrssteuerer gleich ein Fahrdienstleiter?
Ja. Das eine ist nur die Bezeichnung der Ausbildung, das andere der Beruf.
Sind oft schlechte Bedingungen in Schule, Ausbildung und Arbeit und es wird wenig geworben
Eher die Bezahlung für jeden Tag andere Schicht....
Das System kommt mir unheimlich alt vor. Ist es nicht möglich, da einfach mal mehr zu digitalisieren?
Elektronische/digitale Stellwerke fallen auch aus. Nicht alles, was alt ist, ist auch schlecht. Klar besteht da auch Modernisierungsbedarf, aber andere Baustellen sind weit dringender.
Guck dir manche mechanischen Steelwerk an. Die sehen zwar aus wie ausm ersten Weltkriegy aber laufen teilweise unfassbar stabil. Da sollte man sich echt nicht durch den ersten Anschein täuschen lassen.
Arbeitsbedingungen 🤷♂️
Wieso müssen die noch Telefonhörer in die Hand nehmen? Das lässt sich doch auch ohne großes Hexenwerk und Investitionen modernisieren...
Die Berufsbezeichnung lautet allerdings Fahrdienstleiter und nicht Zugverkehrssteuerer.
Laut der IHK Ausbildungsverordnung heißt der zugehörige Ausbildungsberuf seit 2022 Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung
@@maxkraft5834 Ja, und vor drei Jahren hieß der Beruf noch "Eisenbahner im Betriebsdienst Fachrichtung Fahrweg".
Aber der Beruf ist Fahrdienstleiter.
Was muß man falsch machen, damit es "gefährlich" wird?
Vorschriften missachten. Ein erheblicher Teil von Zugkollisionen ist auf menschliches Versagen zurückzuführen, sei es auf dem Stellwerk oder auf der Lok.
@Jack-bz7vq Es ist alles abgesichert, mehrfach. Aber es gibt eben auch Situationen mit Unregelmäßigkeiten, wo dann besondere Vorsicht bzw. zusätzliche Prüfungen oder Absprachen bspw. des Fahrdienstleiters nötig sind. Unterbleiben diese, obwohl vorgeschrieben, kann es fatal werden. Durch solche Versäumnisse wurden schon Züge auf eingleisiger Strecke aufeinander losgelassen (siehe Bad Aibling) oder fuhren aufeinander auf, obwohl es rein technisch hätte verhindert werden können. Auch vorschriftswidriges Verhalten von Lokführern führte schon zu schweren Unfällen, wenn bspw. nach dem Überfahren eines Halt zeigenden Signals und der folgenden Zwangsbremsung nicht regelkonform gehandelt wird, sondern eigenmächtig eine Störung angenommen und die Fahrt ohne Zustimmung fortgesetzt wird (siehe die Zugkollision in Mannheim Hbf 2014).
@@netizen78 Interessant. Danke für die Info
gab ein Unfall wo ein Güterzug dem anderen hinten drauf gefahren ist weil der FDL die Strecke per Hand freigegeben hat. Er kann diese Sicherungssysteme umgehen.
@@nachtkeks6581 Dieburg 2022, ein Toter. Zwar war wohl auch die Technik ein (kleiner) Faktor, aber die Hauptursache war Missachtung von Vorschriften.
Der Personalmangel betrifft mittlerweile auch meinen Bezirk, personal halten geht nur ubers geld und neues bekommen ebenfalls