Immobilien: Noch todsicher - oder schon tot? (Achim Winter, Silke Schröder & Florian Günther)
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- Опубликовано: 8 июл 2024
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ℹ️ Zum Video
In unserer Podiumsdiskussion sprach der bekannte Moderator Achim Winter mit Florian Günther, Fondsmanager des IAB Strategy Fund, und der Immobilienexpertin Silke Schröder über den aktuellen Ausblick am Immobilienmarkt. Im Video erfahren Sie alles über die Risiken, die Sie bei der Investition in Immobilien beachten sollten.
ℹ️ Inhalt
00:00 - Einleitung und Überblick über das Thema
01:30 - Bedeutung der Marktanalyse für Investitionsentscheidungen im Immobiliensektor
06:00 - Methoden zur Bewertung von Immobilien
12:30 - Finanzierung von Immobilien
14:30 - Diskussion über Finanzierungsstrategien
25:00 - Wichtige Aspekte des Immobilienmanagements
30:00 - Bedeutung der Instandhaltungsstrategien
37:30 - Rechtliche Aspekte und Steuern
49:00 - Zusammenfassung und abschließende Schlussfolgerungen
ℹ️ Weiterführende Links
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Ich würde niemals in der EU, speziell in Deutschland eine Immobilie kaufen oder bauen. Das geerbte Elternhaus (Bj.1980) werde ich abreißen lassen, bevor ich da in irgendwelche stattliche Regularien der Renovierung falle, das Grundstück verkaufen und auswandern. Hier gibt es keine Rechtssicherheit für Investitionen mehr. Jede Investition in Deutschland ist ein Risiko enteignet zu werden!
Sind Grundstücke dann einfacher zu verkaufen???
@@TheStatistico sicherlich einfacher als mit Immobilie zumal es ja nur ein Trick des Staates ist mit Vorkaufsrecht günstig an eine Immobilie zu kommen um diese dann seine "Fachkräfte" unter zu bringen.
Durch die Gesetzgebungen werden Immobilien jetzt zu den größten Lebensrisiken.
Ein Feuerwerk des wirtschaflichen und juristischen Sachverstandes.
Das größte Risiko ist es, keine Risiken einzugehen... in einer Welt die sich so schnell verändert, ist kein Risiko einzugehen, die sicherste Strategie um zu versagen.
Interessante Absicht.
Aber vielleicht hängt es auch davon ab wie viel Vermögen ich habe. Ist mein Vermögen z.B. so groß dass ich dieses auf verschiedene Nester in gleicher Größe aufteilen kann, so teilt sich auch mein Risiko auf alles zu verlieren.
Setze ich mein Gesamtvermögen darauf eine Immobilie zu bauen/kaufen und habe sonst im Vergleich dazu nicht erwähnenswerte Assets, dann bildet sich ein Klumpenrisiko wenn ich zudem davon ausgehen muss dass diese Immobilie in Zukunft entweder wegen der demografischen Auswirkungen in Zukunft an Wert verliert oder Gefahr gehe dass das Eigentumsrecht vom Staat korrodiert wird.
Bin ich Multimillionär so fällt dieses Haus existenziell nicht so sehr ins Gewicht als wenn ich, wie es so oft der Fall ist, mein gesamtes Erspartes in ein Haus stecke oder dieses gar finanziere.
@@antonmarch2684 sie haben die typisch deutsche super Antwort geliefert. Viel zu kompliziert und viel zu komplex gleichzeitig. Die Dinger müssen einfach sein, weil sie sonst nicht funktionieren können. Das habe ich gelernt von Steve Jobs. Und so funktioniert Amerika. Eine alte Frau hat mal im Radio gesagt, sie glaubt, die Leute hätten verlernt, einfach zu denken. Der gesunde Hausverstand, wie man in Österreich sagt, ist in Germany komplett weg. Alles viel zu kompliziert. - ich habe mal gearbeitet bei einem der reichsten Männer von Frankfurt am Main, der sprach nur jüdisch, aber er war der reichste Mann. Die Deutschen können nicht mehr einfach denken.
Wer mit solchen Sprüchen jetzt in Immobilien investiert, verbrennt sein Geld mit Ansage.
@@AndreasMeschweiler das was ich geschrieben habe. Das war eine Grund Aussage von Marc Zuckerberg, beheimatet im dynamischen Land der großen Chancen. In Immobilien würde ich gar nicht investieren außer man wohnt selber dort - Immobilien zum vermieten oder als Geldanlage sind uninteressant langfristig gesehen. - In Germany muss man blöde sein, um Immobilien zu investieren in Germany, ist einfach ein Froschteich, der am austrocknen ist und die Frösche glauben, dass die Laubblätter ewig frisch bleiben
Wohnraum ist per se "nur" in den Ballungszentren und im Süden Deutschlands (Bayern, BW) teuer. Ein "normales" Haus auf dem Land in Niedersachsen, Hessen, Ostfriesland, Meck-Pom, Brandenburg, Thüringen, Sachsen etc ist problemlos finanzierbar; allerdings vornehmlich mit grauenhafter Energieeffizienz. In Ostfriesland nah am Deich bekommt man massenhaft fest gemauerte Häuser mit 3 Schlafzimmern für weit weniger als EUR 200.000. Generell ist 90% des Ostens auf die Fläche gerechnet spottbillig. So betrachtet war das Heizungsgesetz vor allem eine Vernichtung des spärlich aufgebauten Vermögens von Ostdeutschen, die ohnehin aufgrund nicht vorhandener Erbmasse der Vorgängergeneration im Nachteil sind. Verwundert reibt sich dann Berlin die Augen, warum ausgerechnet in Sachsen und Thüringen die Blauen Auftrieb haben.
Fairerweise sollte man ergänzen, dass die Leute heutzutage so drauf sind, selbst in strukturschwachen Landfluchtregionen bereitwillig ein Vermögen auszugeben oder sehr hohe Schulden aufzunehmen, sofern das, was sie dort erwerben, nagelneu ist (oder in Neuzustand saniert). Analog dazu empfinden die Leute heutzutage alles überteuert, was nicht nagelneu ist (oder in Neuzustand saniert). Das bedeutet: Selbst wenn ein älteres Haus in einer äußerst beliebten Zuzugslage steht und ein übergroßes Grundstück aufweist, sagen die Leute spontan Bruchbude und wollen nichts dafür ausgeben. Statt früherer Parameter (Lage und Grundstücksgröße) bestimmen jetzt andere Parameter den Markt (höchste Wohnansprüche, alles muss neu sein und natürlich nur nur vom Feinsten). Die Leute haben zwar vermehrt kaum Eigenkapital, sie erhalten vermehrt auch keine Kredite mehr, aber dennoch möchte man residieren wie ein Fürst.
Das Thema Migranten ist eine Karte, die gerne von den Maklern ausgespielt wird, damit Sie durch die schlechten Zeiten kommen, die wir jetzt haben. Klar, da ist was dran, aber mehr kaufmännisches Geflunker. Die Migranten können den Ausgleich nicht schaffen. Man sieht es am Arbeitsmarkt. Dort macht sich der Altersstrukturwandel deutlich bemerkbar. Wir haben massenhaft Fachkräftemangel. Viele Betriebe müssen deswegen schließen. Trotz Migranten. Und das ist bei weitem nicht Alles: Welcher Migrant wird die heutigen Mieten oder gar Kaufpreise bezahlen können? Es hapert schon an der deutschen Sprache, die nun mal leider sehr schwer zu erlernen ist. Das Schulische System ist überfordernd viele Ausbildungen oder Studien werden in Deutschland nicht anerkannt. Hier Fuß zu fassen ist für manch Deutschen sogar zu schwer. Viele Migranten sind in Deutschland gemeldet, fallen in die Statistik, wohnen aber gar nicht in diesem Land. Und das magere Wirtschaftswachstum macht das Land unattraktiv. Da sind andere Länder deutlich attraktiver. Kurz gesagt. Die Baby-Boomer Generation wird in den nächsten 20 Jahren ableben und massenhaft Wohnraum zurück lassen. Wer geduldig wartet, darf später Schnäppchen machen.
Der massive Wohnraum wird aber schon jetzt benötigt. Das ist einer der Gründe weshalb die Mietkosten durch die Decke gehen und man in Großstädten schwer an eine Wohnung kommt. Durch die massive Zuwanderung in das "Bürgergeld" wird auch Wohnraum benötigt. Wenn die Preise massiv einbrechen, dann aufgrund der Tatsache, dass Deutschland ein 3. Welt Land geworden ist.
Stimme dir zu 100% zu. Man sieht auch, dass Ballungsgebiete um grosse Firmen/Konzerne entstanden sind, die meistens in der Industrie tätig waren/sind. Der massenhafte Stellenabbau in der Industrie wird allerdings von den Maklern nie erwähnt. Ausserdem digitalisieren sich die meisten Office Jobs und man kann diese auch remote aus dem hintersten Dorf in Italien erledigen.
Welche Großstädte sind denn noch attraktiv für ein wohlhabendes gut verdienendes Klientel, bei der Massenzuwanderung von unqualifizierten Arbeitskräften. (Bin selber Ausländer).
Es gibt ein Arbeitgeber in meinem Bekanntenkreis und er sagt von 1000 Zugewanderten ist vielleicht einer dabei der qualifiziert ist, der Rest hat im Ausland nur als Tagelöhner gearbeitet.
@@Balmung00 Das kann ich nicht bestätigen. Ein Blick auf Immowelt24 sagt mir, dass Stand Heute in Köln ~1000 Mietwohnungen auf dem Markt angeboten werden. Das sah vor 2 Jahren deutlich magerer aus.
@@Balmung00 Das ist leider nicht richtig. Die Mietpreise sind in einigen Ballungsgebieten sogar leicht gesunken. Tendenz fallend. Der Mietmarkt ist auch ein Markt, wo Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen. Die Nachfrage nach Mietwohnungen in Ballungsgebieten ist aber leicht eingefallen.
@@AndreasMeschweiler ähm, hier in Berlin aber leider nicht...
Danke an die Teilnehmer für Ihre hörenswerte Runde. 👍👍👍
zu große Schuhe anziehen war schon immer gefährlich. Was brauche ich tatsächlich ? Es ist nicht viel und führt vielmehr in ein lebenswertes Leben. Die schönsten und wertvollsten Dinge kosten nichts....
Danke für dieses aufschlussreiche Gespräch! Sehr gut moderiert, Herr Winter!
Recht herzlichen Dank! Das freut mich
Eine Immobilie ist nur zum Teil ein Sachwert. Das Grundstück ist ein dingliches Recht und damit besser geeignet zur Geldanlage als das Gebäude
Immer eine Freude, Hr. Winter zu sehen......Genießer und Weinliebhaber :-) Ich hoffe ja auf ein Comeback von 5vor12 mit Weinverkostung ! Herzliche Grüße aus der Schweiz
Nichts ist mehr sicher
Da haben sie genau recht, und die meisten kapieren es nicht, über Bevölkerung bringt die Probleme zu viel Leute
Austritt aus der EU.
Weg mit der Politik-Versklavung!!
Sehr gut - der Austritt aus der EU wird Immobilienpreise massgeblich verbessern. Das hat in der UK auch super funktioniert.
Mein Nachbar sagt immer er hätte auch einen feuchten Keller.... und der Millionär fährt Porsche.
Außerhalb der Innenstadt ist eine Vermietung von Wohnungen schwierig. Muss daher den Aussagen Widersprechen
So lange Nullzinspolitik und nicht genug Wohnraum geschaffen. Es gibt kaum ein Berech die Politik bewältigen kann.😂👏
Null- und Minuszinspolitik war die größte Inflationspolitik und es geht am 6. Juni schon wieder los. . . .
Rip Immobilienrendite nächste Dekaden
@PrivatinvestorTV
| Frage: wie ist Ihre Vision der zukünftigen Arbeitswelt, wird der Mensch, zukünftig als Mitarbeiter noch benötigt?
| Frage: wo werden die Mitarbeiter Ihr Arbeitseinkommen als Nachweis für eine Kredit'Finanzierung herbekommen, wenn Diese Aufgabe zukünftig durch Digitalisierung, Ki oder einen "vollautomatischen Produktionsablauf" ersetzt werden wird?
Der größte Posten ist die Verwaltung - es ist ein Bürokratie Monster , was Unsummen verschlingt - hier dürfen wir zeitnah einen Erdrutsch an Stellenabbau erleben -
Es geht nur noch darum uns zu verwalten . Das wird ein Ende haben . Durch die Blockchain Technologie werden dort sicher bis zu 70 % der Arbeitsplätze obsolet .
Die BRD ist im Vergleich zu anderen Ländern für bestimmte Einkommens- und Investmentgruppen sehr attraktiv. Einfach die Einkommens-, Schenkungs-, Erbschafts-, Vermögenssteuern und die Doppelbesteuerungsabkommen vergleichen. Es müssen ja nicht BRDler kaufen. Der bisherige Mieterschutz kann auch an die neuen Investoren angepasst werden. Das Ausland möchte auch diversifizieren. Schauen sie sich mal ein Stimmung der Wohlhabenden in den USA an, die suchen auch nach Lösungen.
Wer möchte schon in einen sozialistischen Fail state ohne Rechtssicherheit investieren? Dann doch besser in Venezuela. Ähnliche Zustände, jedoch Talsohle schon durchschritten, günstiger mit perspektivisch Wert und Rendite Potential.
Toll, Vermieter sind die eigentlichen Sozialhilfeempfänger! 🙄😃
Schon tot