Die altgermanischen Vandalen hatten „Wandal“, was „Wanderer“ bedeutete, und dieser germanische Stamm verwendete diesen Namen für sich. Im Altenglischen wurden sie „Wendlas“ genannt.
@@burschenschaftmarkomannia Zwei Deutsche teilen den längsten nachgewiesenen Stammbaum der Welt. Die Männer, Manfred Huchthausen, ein 58-jähriger Lehrer, und Uwe Lange, ein 48-jähriger Landvermesser, kannten sich aus dem gleichen Dorf. Aber sie wußten nie, daß sie durch einen 3.000 Jahre alten gemeinsamen Vorfahren verwandt waren. Sie fanden erst kürzlich heraus, daß sie beide echte Nachkommen von Höhlenbewohnern aus der Bronzezeit sind, die vor drei Jahrtausenden in der Gegend lebten. Dank eines DNA-Tests an gut erhaltenen Knochen aus der Bronzezeit, die in der Lichtensteinhöhle am Fuße des Harzes im deutschen Niedersachsen gefunden wurden, können die Männer nun behaupten, den längsten Stammbaum der Welt zu haben.
Nein, "wendisch" und "windisch" beziehen sich auf das Slawische, unter anderem auf slawische Menschen, "welsch" und "walsch" beziehen sich dagegen auf das Romanische. In Österreich und Südtirol werden etwa beide Begriffe noch heute häufig im alltäglichen Sparchgebrauch verwendet, werden mittlerweile aber zunehmend tendenziell als negative bis rassistische Ausdrücke gewertet, je nach Kontext. Man verwendet sie aber auch völlig wertneutral oder scherzhaft. In Südtirol und Kärnten sind aber "walsch" und "windisch" daneben auch Kampfbegriffe, das sollte man wissen, sonst kann man schnell jemandem auf den Schlips treten! Insbesondere Slowenen werden hier "Windische" und Italiener "Walsche" oder "Walische" genannt. Auch die Angelsachsen gebrauchten und gebrauchen "welsh" noch heute für ihre (ehemals) romanisierten keltischen Nachbarn - daher die Bezeichnung "Wales" und "Welsh". Im Umkehrschluss tun das also auch alle Deutschsprachigen, denn das Land heißt auch hier "Wales" und die Bewohner "Waliser". Es gäbe noch viele weitere solche Beispiele.
Die altgermanischen Vandalen hatten „Wandal“, was „Wanderer“ bedeutete, und dieser germanische Stamm verwendete diesen Namen für sich. Im Altenglischen wurden sie „Wendlas“ genannt.
1:27 Diese Gebiete wurden nie verlassen.
Eine irrige These.
@@burschenschaftmarkomannia Zwei Deutsche teilen den längsten nachgewiesenen Stammbaum der Welt.
Die Männer, Manfred Huchthausen, ein 58-jähriger Lehrer, und Uwe Lange, ein 48-jähriger Landvermesser, kannten sich aus dem gleichen Dorf.
Aber sie wußten nie, daß sie durch einen 3.000 Jahre alten gemeinsamen Vorfahren verwandt waren.
Sie fanden erst kürzlich heraus, daß sie beide echte Nachkommen von Höhlenbewohnern aus der Bronzezeit sind, die vor drei Jahrtausenden in der Gegend lebten.
Dank eines DNA-Tests an gut erhaltenen Knochen aus der Bronzezeit, die in der Lichtensteinhöhle am Fuße des Harzes im deutschen Niedersachsen gefunden wurden, können die Männer nun behaupten, den längsten Stammbaum der Welt zu haben.
Windisch sind Römer? Und Wendisch Slawen?
Nein, "wendisch" und "windisch" beziehen sich auf das Slawische, unter anderem auf slawische Menschen, "welsch" und "walsch" beziehen sich dagegen auf das Romanische. In Österreich und Südtirol werden etwa beide Begriffe noch heute häufig im alltäglichen Sparchgebrauch verwendet, werden mittlerweile aber zunehmend tendenziell als negative bis rassistische Ausdrücke gewertet, je nach Kontext. Man verwendet sie aber auch völlig wertneutral oder scherzhaft. In Südtirol und Kärnten sind aber "walsch" und "windisch" daneben auch Kampfbegriffe, das sollte man wissen, sonst kann man schnell jemandem auf den Schlips treten! Insbesondere Slowenen werden hier "Windische" und Italiener "Walsche" oder "Walische" genannt. Auch die Angelsachsen gebrauchten und gebrauchen "welsh" noch heute für ihre (ehemals) romanisierten keltischen Nachbarn - daher die Bezeichnung "Wales" und "Welsh". Im Umkehrschluss tun das also auch alle Deutschsprachigen, denn das Land heißt auch hier "Wales" und die Bewohner "Waliser". Es gäbe noch viele weitere solche Beispiele.
In der welschen Schweiz 🇨🇭 spricht man französisch.