Schönes Video. 😊 Total motivierend! Mir geht es ähnlich: Ich habe mich schon von vielen Sachen getrennt und finde doch immer wieder viele Sachen, die ich nicht mehr haben will. Als würde man Schicht für Schicht entfernen und dann erst das darunter Liegende wahrnehmen. Erst dann fällt auf, dass man das Ein oder Andere gar nicht vermisst hat und getrost gehen lassen kann. Ich finde das auch sehr befreiend.
Das hast du schön ausgedrückt, genau so hab ich das auch empfunden. Schicht für Schicht abtragen und langsam und bewusst entscheiden, was einem wirklich am Herzen liegt, was man nutzt und was nur Ballast ist. Es ist ein wunderbarer Prozess, den man glaub ich nicht überstürzen darf - dann bereut man auch keine Entscheidung. Ich hab in den fünf Jahren Ausmisten noch kein einziges Teil vermisst. Im Gegenteil, wenn ich eine Liste von all den Sachen schreiben müsste würd ich mich vielleicht noch an 5 Prozent davon erinnern
ich finde es schön, dass ich offenbar nicht die einzige bin, bei der Minimalismus nicht aus kahlen Wänden, Matratze auf dem Boden, lieblos in der Ecke, einem Tisch und 2 ( Achtung Luxus) Stühlen, insgesamt mit dem Charme einer Bahnhofshalle bestehen muss.
Diese Videos mit den kahlen Wänden und Matratze auf dem Boden finde ich auch sehr abschreckend. Auch viele die nur zwei Geschirrsets haben irritieren mich. Also abgesehen davon das wir fünf Personen sind ;-) Ich will ja schon auch Geschirr und Stühle für Gäste dahaben. Gastgeberin zu sein macht mich glücklich und ich will die Gäste dann nicht auf den Boden setzen und aus nem Zewa essen lassen...
Sehr interessant und gut gemacht! Und kompliment zu deinem Sohn, der ist ja ultra süß! So ein süßes, frohes und ausgeglichenes Kind! So sind Kinder wenn man sich mit ihnen beschäftigt und wenn man inen Geborgenheit schenkt. Sowas ist eine Freude zu sehen. :-) Liebe Grüße aus Wien
Ganz tolles Video bin gerade auf euch gestoßen.Ich selber bin auf dem Weg und finde es so schön zu verkaufen,verschenken und zu spenden.Es ist so befreiend dieser ganze Balast.Es ist noch ein langer Weg aber der Weg ist das Ziel und ich freue mich sehr über jedes Teil was geht.Danke ich werde euch abonnieren um noch mehr zu sehen und miterleben zu können.LG Kirsten 💗
Schönes Video. Endlich mal eine Minimalistin, die sich für Mobiliar begeistern kann und eine hübsche Kommode aller Mittel zum trotz irgendwo immer noch zu schätzen weiß. Viele, über die ich bisher stolpern durfte, haben gefühlt mit ihrem Besitz auch jegliches ästhetisches Empfinden abgegeben, so scheint es mir. Ich bin selbst kein Minimalist (vlt. sollte ich das an dieser Stelle erwähnt haben); empfinde aber den Grundgedanken als tatsächlich inspirierend - bin aber auch erst seit ein paar Wochen im Thema drin ... So blutet mir aus meiner Warte also immer noch etwas das Herz, wenn ich Leute über einen Tisch schwelgen höre, der tatsächlich nur eine weiße Schiefer-Platte auf 4 Stelzen ist. Find' ich halt schade. Oftmals hab ich auch schon ganz ausgezeichnete Ideen gesehen, aber eben erschreckend wenige Antiquitäten, drum fand' ich das bei Ihnen recht erfrischend. Die alte Dachgeschoss-Wohnung sah aber auch wirklich traumhaft aus. Sie scheinen mir wirklich aus einem natürlichem Persönlichkeitswandel Ihr Leben so umgestaltet zu haben und nicht, "weil das jetzt im Trend liegt" - ist mir sympathisch. Wie bei Schiller: _"Wohl dem, der frei von Schuld und Fehle bewahrt die kindlich reine Seele"_ Es war echt interessant Ihren Werdeprozess, Einstellungs- und Einrichtungswandel zu verfolgen. Mir hat auch Ihre ruhige Erzählweise sehr gefallen, die verspielt klimpernde Musik und natürlich die ganzen süßen Fotos ... die blauen Rauchschwalben als Wandschmuck sind aber auch nicht zu verachten. Ist natürlich schade mit so persönlichen Projekten, die einem dann irgendwann wider Erwarten missfallen; aber ich meine den Aspekt, die Denkweise dahinter (nun) durchaus verstehen zu können. Also viel Erfolg noch bei Ihren weiteren Vorhaben. Beste Grüße aus dem schönen Havelland.
"Ästhetisches Empfinden" ist aber subjektiv, vielleicht ist eine Schieferplatte auf 4 Stelzen für mich das Schönste überhaupt - deine Vitrine vom Antiquitäten Markt finde ich hingegen scheußlich 🤷♀️ du empfindest es eben andersrum und das ist auch ok. Geschmäcker sind zum Glück verschieden, sonst wäre die Welt langweilig .
Herzlichen Dank für den Einblick. Da hat sich richtig viel verändert bei euch. Ich habe damals angefangen auszusortieren, als mein (damals Freund) Mann und ich zusammengezogen sind. Er hat im Vergleich super wenig mitgebracht und ich total viel. Der Kistenvergleich war erschreckend. Ich kann dir nur beisteuern, dass es eine große Befreiung ist weniger zu besitzen und der Alltag viel entspannter geworden ist. Ich bin so froh, den Minimalismus für mich entdeckt zu haben.
Guten Morgen Marlen! Den Kistenvergleich hätte ich ja zu gern gesehen! Das glaub ich, dass das ein Schockfakor war. Perfekt, dass das dann der Wendepunkt für dich war. Hier war es damals als wir nach dem Studium in unsere Heimat zogen glaub ich etwa gleich verteilt. Was ich an Büchern, Deko und Kleinmöbeln in der Studiumszeit angeschafft hatte hat mein Mann an Outdoor-Kram wieder gut gemacht :D Ich kann mir mittlerweile gar nicht mehr vorstellen, wie es in der ersten Wohnung war. Also wie es war, auf der Couch zu sitzen und so viele optische Eindrücke verarbeiten zu müssen.. Ich wünsch dir einen schönen Tag :)
Danke, schönes Video, sehr angenehme Stimme. Hätte jetzt noch die Kinderzimmer interessant gefunden , bzw. generell der Alltag mit Kindern in einem minimalistischem Haus. Bei uns liegt gefühlt überall was rum
Sehr inspiriend. Ich bin auch echt am Überlegen vieles abzugeben. Man ist echt frustriert, wenn man für einen Teil stundenlang suchen muss. Danke für deine ehrlichen Einblicke. ☺
Heeeey meine Liebe :) Danke für deine Nachricht! Freut mich sehr, dass das Video für dich inspirierend war. Wie ist es denn bei dir zu Hause so? Auf Suchen muss ich tatsächlich keine Minute mehr verschwenden, ich könnte dir jetzt sofort von jedem Gegenstand in meinem Haus sagen, wo er ist. Und wohl auch mit ner 99-prozentigen Quote tatsächlich jeden Gegenstand in jedem Raum aufzählen (haha, das finde ich gerade selbst strange. Muss ich fast mal testen wenn ich mal vieeeel Zeit hab). Wünsch dir noch ein wunderbares Rest-Wochenende :)
Danke dir! Ich hab dich abonniert und freu mich drauf, deine Reise mitzuverfolgen :) Ja, ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, so viele Sachen zu besitzen, mich um so viel kümmern zu müssen. Schon verrückt, wie normal das früher für mich war.
Man möchte direkt anfangen zu sortieren- vielen Dank für diesen persönlichen Einblick. Ich bin erst über den Minimalismus zu diesem Video gekommen, die Budget Videos sind aber auch super. Ich würde mir ein Video über den aktuellen Wohnstil wünschen, bzw zu sehen wie es jetzt alles aussieht und wieviel noch an Dingen da ist- Abonniere sehr gerne und freue mich auf weitere Einblicke- liebe Grüsse
Vielen Dank für dein liebes Feedback, freu mich sehr darüber. Vor allem, dass du über den Minimalismus hergekommen bist und nun auch dem Budgeting etwas abgewinnen kannst :) Ich wollte mit der Wohnzimmertour eigentlich warten bis unsere Terrasse eeeendlich fertig ist aber ein paar Lieferzeiten verzögern das ganze noch und jetzt bin ich selbst zu ungeduldig - das video wird also demnächst kommen und dann hast du den direkten Vergleich. Ich ärger mich so, dass ich von den anderen Zimmern damals keine Bilder gemacht habe, da hat sich auch sooo viel getan... wäre als Vorher/Nachher-Vergleich sehr spannend gewesen, aber das hab ich leider damals nicht bedacht ;) Vielleicht interessieren dich trotzdem die Zimmertouren, die schon auf dem Kanal sind: Das Schlafzimmer, die Kinderzimmer und das Bad. Ganz liebe Grüße zurück :) Fina
Ich bin soooo beeindruckt, wie ihr den Minimalismus nach und nach in euer Leben integriert habt. Man möchte ja meinen, dass wir durch das ständige Umziehen bis vor ein paar Jahren weniger Krempel angesammelt haben aber nein - selbst beim letzten Umzug haben wir einfach die Kisten mit den Erinnerungsstücken einfach in den Dachbodenstauraum gestellt anstatt uns mit den Inhalten auseinanderzusetzen 😅
Ein sehr schönes Video, vielen Dank dafür! Ich bin schon sehr lange auf der Suche nach der richtigen Inspiration und mir haben die Worte "ausmisten", "aussortieren", "entrümpeln", "sich trennen", udgl. eine Art Sperrmodus verursacht. Schließlich lässt man sich nicht gerne "etwas weg nehmen". Irgendwo in dem Video finden sich die Worte "Etwas gehen zu lassen" Die finde ich großartig! Sie beruhigen und erleichtern unglaublich die Entscheidung. Werde direkt auch ein Abo da lassen. GLG aus Wien
Hallo Claudia, vielen lieben Dank für dein tolles Feedback, ich hab mich sehr darüber gefreut. Ja, ich bin auch davon überzeugt, dass die Einstellung unheimlich wichtig ist. Man muss die Beziehung/Bindung, die man zu den Dingen hat, für sich erkennen. Dann kann man sie auch mit gutem Gefühl gehen lassen. Am schönsten ist es für mich, wenn ich Dinge an Menschen geben kann, die ich kenne und von denen ich weiß, dass sie dort wieder geliebt und gewertschätzt werden. Ich freu mich immer, wenn mich Zuschauerinnen z.B anschreiben weil sie etwas in meinen Declutter-Videos entdeckt haben, was sie wunderbar finden, und hab schon sehr viel in alle Ecken Deutschlands verschickt :) Bei sentimentalen Dingen hat es bei mir erst vor kurzem "Klick" gemacht. Wobei es so simpel ist: Es ist nicht der Gegenstand, es ist die Erinnerung die er beherbergt, die man nicht gehen lassen möchte - und das muss man auch nicht. Man behält sie für immer. Die Dinge jedoch dürfen andere glücklich machen, neue Erinnerungen schaffen. So konnte ich schlussendlich z.B all meine kleinen Urlaubsmitbringsel abgeben, die ich Jahre lang mit mir getragen hatte ohne jemals einen passenden Ort für sie zu finden. Oje, ich schweife ab :) Jedenfalls freu ich mich sehr über deine Nachricht und natürlich auch über dein Abo :) Ganz liebe Grüße!
Sehr interessantes Video. 👍 Ich bin durch irgendeinen Budgetier-Kanal bei Dir gelandet. Nach diesem Video sehe ich gleich mein Wohnzimmer ganz anders - und ja, als viel zu voll - an. Denke die nächsten 2 Urlaubswochen werden zum aussortieren genutzt
Guten Tag.deine Dachgeschoss wohnung war ein Traum. Wir wohnten auch mal so...mit hohen decken und riesigem Bücherregal. Dann hab ich mich verkleinert und musste auch Abschied nehmen ....verschenken ...verkaufen ...das ist ein Prozess. Noch heute denk ich manchmal an die großzügige Wohnung...ich find hat alles seine zeit und Sinn. So mehr platz zu haben ist auch nicht schlecht, wenn mann ihn nicht voll stellt. Deine jetzige Wohnungen. .Haus strahlt für mich nicht so das gemütliche aus... hat keinen Charme. ..aber du mußte dich ja wohlfühlen...so viele Sachen müssen auch ständig versorgt werden. Kinder brauchen auch platz um sich zu entfalten. Ich wünsche dir das du das richtige Maas findest was zu dir passt . Der Mensch verändert sich ständig. Übrigens ich vermisse meine 2,5 hohes und 3 Meter langes Bücherregal inzwischen auch nicht mehr...hab jetzt einen teil davon im Flur umfunktioniert für Aufbewahrung von Putzmittel und anderen wichtigen Dingen.
Immer wieder sehr schön, Eindrücke von anderen Minimalisten zu bekommen. Egal ob mehr oder weniger extrem, Minimalismus befreit! 😊 Besonders schön bei dir: du magst es farbenfroh, genau wie ich. Und auch wenn mir der skandinavische Stil durchaus gefällt ... ich finde es furchtbar, wenn die Wohnung aussieht wie zwei Tage vorm Ausziehen oder eine Einzelzelle einer Justizvollzugsanstalt! 😄 Jeder Minimalist, jede Minimalistin setzt ihre eigenen Prioritäten, was sein MUSS und was garnicht geht, und das ist auch gut so. Hauptsache, man fühlt sich wohler, leichter, entspannter. Ich mag Farbe, aber ein Fernseher verschandelt mir nicht das Gesamtbild, den habe ich seit 11 Jahren schon verabschiedet. Da tut's mein Tablet auch, welches ich ruckzuck verstauen kann. Ich liebe Bücher, und zwar die zum Durchblättern ... aber wenn sie nicht mehr gebraucht werden, stelle ich sie in einen öffentlichen Schrank, bei dem sie anderen eine Freude machen können. Behalten tu ich die, die mir am Herzen liegen, wie das "Tao Te King" und seine modernen Auslegungen, 8 Stück an der Zahl. Dann ein kleiner CD-Player, eine kleine Stereoanlage, ausgesuchte CDs mit Entspannungsmusik, Meditation, House Music. Meistens höre ich eh Klassikradio ... eben hauptsächlich Instrumentalmusik, denn Texte irritieren schon stark, vor allem auch, wenn man gut Englisch versteht! Ich brauche kein Make-up, keinen Schmuck, kein Parfüm. Benütze Pflegeprodukte der blauweißen Marke, ganz ohne Chi-Chi. Kleidung und Schuhe schlicht und bequem, und trotzdem gut angezogen. Eine Tasche (ja, nur EINE); zum Einkaufen nehme ich eine Mehrwegtasche, die ich zusammenfalten kann. Ich hab kein Auto, sondern 'ne Öffi-Monatskarte, aber das ist weniger Absicht, als Notwendigkeit, denn als Alleinstehende mit Verkäuferinnengehalt verdient man nicht die Welt. Aber ich bin glücklich und unabhängig, und mache aus der angeblichen Not einen Lifestyle daraus. 😉
Oh mein Gott diese Wohnung 😍😍 ein Traum! Toll, wie der Minimalismus dein Leben förmlich leichter gemacht hat! Ich versuche stark, es erst gar nicht so weit kommen zu lassen. Was hilft ist, dass ich in den letzten 8 Jahren studienbedingt ca. alle 2 Jahre umgezogen bin. Da hab ich immer viiiiel ausgemistet. Mein Freund und ich wollen im nächsten Jahr zusammenziehen. Da wird wieder viel gehen müssen.
Umzüge sind super Gelegenheiten um nochmal ne Bestandsaufnahme zu machen, ja. Wenn ich dran denke, wie viele Kartons meine armen Freunde damals noch in die große Wohnung schleppen mussten... der Umzug ins Haus war dann soooo easy. Den haben wir dann locker zu zweit in Nullkommanichts gemacht. Wie schön, dass ihr bald zusammenzieht
Kunterbunt & Klitzeklein - Budgets & Minimalismus. Mein Freund ist kein Minimalist im engen Sinne, aber definitiv auch kein Sammler. Also ich glaube wir haben da sehr ähnliche Einstellungen. :) und vom Stil her werden wir uns wohl auch einig. Viel Holz und viel weiß. Also alles andere als kunterbunt 😄 aber ich bin da „traumatisiert“ von meinen Eltern. Die haben in jedem Raum andere Tapeten/Farben. 😂 Wie schön, wenn man diese Erinnerung auf Band hat! ☺️
Klingt total schön :) So ähnlich hab ich es mittlerweile ja auch, weiß und Holz mit hier und da ein paar Farbklecksen :) Haha, in meinen ersten beiden Wohnungen hatte ich auch in jedem Zimmer ne andere Wandfarbe :D Perfekt, wenn ihr euch da ähnlich seid. Wenn ein Minimalist und ein Sammler zusammentreffen, das stell ich mir unglaublich hart vor für beide. Ich hab auch ne Weile gebraucht, Patricks Sammelleidenschaft in Sachen Werkzeuge und Campingkram zu akzeptieren. Zum Glück sind das keine Sachen, die im Wohnzimmer liegen ;)
Wow was für ein tolles Video 😀 ich wünschte ich wäre auch nur schon annähernd an dem Punkt angekommen 😉🙈. Mir fällt es halt immer noch schwer mich von Dingen zu trennen, weil ich sie halt nicht einfach "nur" wegwerfen mag.
Wow respekt! Ich muss ja sagen ich war auch immer jemand der jede freie Fläche zugemüllt hat und nix wegschmeißen konnte weil ua eben Erinnerungen dabei waren. Aber nach 2017 (you know...) hab ich dann nen rappel bekommen und sowas von ausgemistet .... Hab sogar alle meine DVDs weg (natürlich vorher alle auf PC/Festplatte kopiert), sodass ich 3 Regale jetzt frei habe ... Einen großen Respekt davor, dass du mal eben Bücher hergegeben hast. Das hab ich bisher erst einmal geschafft. Ich hab ja heute immer noch meine gefühlt 30-40 Bücher von "der KnickerbockerBande" (fallst net kennst is so ne Kinder-Krimi Serie von nen österr. Schriftsteller). Zig mal drüber nachgedacht, aber ich schaffs einfach net die wegzuräumen. Wo ich nen großen Schritt gemacht habe: stofftiere ... ich hatte 2 Kisten + das ganze Bett voll damit ... also sagen wir gefühlt 50 ... davon sind maybe die wichtigsten 10 über geblieben. DAS hätte ich nie gedacht mal zu schaffen, weil praktisch alles eine Geschichte hatte. Und ich weiß auch was du meinst mit dem Gefühl. Es tut einfach super gut. Mit ner Katze hat man auch kaum noch möglichkeit Deko aufzustellen, weil die das net überlebt (also die deko...) weshalb ich mich da auch total eingeschränkt habe und nur noch große/schwere deko habe die er in ruhe lässt.
Hey meine Liebe! Danke für deine lange Nachricht, total interessant, wie das bei dir ablief. Mit deiner Knickebockerbande stehst du nicht allein da. Ins letzte Haus hab ich noch meine komplette Drei-Fragezeichen-Sammlung mitgenommen :,) War dann auch unter den letzten Dingen, die gehen konnten. Ich weiß noch, wie glücklcih ich war, dass das dann ein Mit-Dreißiger gekauft hat, der wie ich Drei Fragezeichen als Kind gehört und als Erwachsener wieder entdeckt hat
Ich finde es echt schön zu sehen, wie du / ihr euch entwickelt habt. Ich selber kenne das Problem mit den Büchern. Als ich angefangen habe auszusortieren, hatte ich über 400 Bücher nach und nach konnten viele gehen, bis ich nur noch meine Lieblingsautoren hatte, waren allerdings immer noch über 100 Bücher. Jetzt habe ich noch 7 Bücher und ein paar Reiseführer, da werden demnächst denke ich allerdings auch noch ein paar von gehen. Einen Kindle habe ich allerdings auch, lese aber wenn ich zuhause bin lieber richtige Bücher. Ich denke, ich werde demnächst auf Bücherei umstellen, jetzt hatte ich aber eine liebe Arbeitskollegin, die mich mit Büchern vorerst versorgt hat und die ich nachdem lesen einfach zurück geben kann :) Meine größte Schwachstelle ist mein Kleiderschrank, mittlerweile passt zum Glück alles gut rein und es ist noch sehr viel Platz, was ich liebe. Früher habe ich nichtmal alle Klamotten in 1,5 m bekommen und es gab noch ein 8er expeditregal von Ikea in dem drei Fächer noch mit Klamotten voll waren und drei mit Schminke. Heute liebe ich es auch durch mein Zimmer zu schauen und zu sehen, wie viel Platz ich mittlerweile habe und wie wenige Regale ich nur noch brauche. Wenn ich hoffentlich Ende des Jahres mit meinem Fernstudium fertig werde, dann kann nochmal ein ganzer Schwung gehen, weil ich dann die ganzen Ordner von der Uni auch nicht mehr brauchen werde. Ich finde es einfach nur unglaublich befreiend und wie du auch sagst, total schön dass man sich einfach nicht mehr so belastend fühlt, weil man weniger besitzt :)
Guten Morgen Dana! Danke dir für dein liebes Kommentar. Du sprichst mir aus der Seele! Ich dürfte auch so ca 600-700 Bücher besessen haben. ich hab mich zu Anfang total schuldig gefühlt, mich von Ihnen zu trennen. Ging es dir auch so? Das war ganz seltsam. Die Bücher waren auch unter den letzten Sachen, die ich gehen lassen konnte. Zuerst über Momox und Kleinanzeigen, dann hab ich ganze Stapel ins Sozialkaufhaus gebracht. Bücher tragen glaub ich ganz viel Gefühle ins ich, diese Geschichten, andere Welten etc... aber Gleichzeitig fällt wie du sagst ganz viel Gewicht von einem ab, wenn man Sie gehen lässt (und ich find den Gedanken toll, dass sie dann von anderen weiter gelesen werden). Bei mir ging es ähnlich Schritt für Schritt wie bei dir. Von den hunderten Büchern hin zu ca 50 - vor allem die Sachbücher über Psychologie, Medien etc konnte ich irgendwie anfangs nicht gehen lassen. Und dann kamen auch die nach und nach weg. Meine letzten glaub ich 8 Bücher hab ich erst vor nem Vierteljahr weggegeben. Jetzt haben wir nur noch eins: Ein bayerisches Kochbuch, das Patrick unbedingt behalten möchte :D (und noch einige Kinderbücher die wir geschenkt bekamen, ansonsten nutzen wir auch die Bücherei). Ich hab übrigens die Haptik von Büchern, das Blättern der Seiten, den Geruch etc immer sehr geliebt und war früher stundenlang in Büchergeschäften. Das gehen zu lassen war mit das schwerste, aber es wäre für mich zu schwierig, dann nichts zu kaufen. Deine Schwachstelle hab ich auch sehr lange geteilt! Vor allem als ich zum ersten Mal gut verdient habe hab ich unglaublich viel Geld bei diesen günstigen Modeketten gelassen. Das ärgert mich mit am meisten, dass ich trotz dass ich Geld gehabt hätte null wert auf Qualität gelegt habe. Damals hat aber ja noch keiner von "Fast Fashion" gesprochen und irgendwie hat jeder nur gekauft gekauft gekauft. Mag gar nicht drüber nachdenken, wie viel Geld ich da unnötig verprasst hab. Damals hatte ich in ner Mini-Wohnung den Flur zum "begehbaren Kleiderschrank" erklärt und meine sicher 40 Kleidchen, 40 Röcke, 30 Hosen, 50 Taschen untergebracht. Toll, dass du du nun alles schön (und mit extra Platz) in deinem Schrank unterbringst. Ich kann dein gutes Gefühl, sich in deinem Zimmer umzuschauen, total nachfühlen. Es ist sooo befreiend. Und ich lieb die Dinge, die ich noch habe, so so sehr und behandel sie auch viel besser als die Massen damals. Danke dir nochmal für dein liebes Feedback. Hab mich riesig darüber gefreut. Tausche mich so so gern über das Thema aus!! Ich wünsch dir noch nen wunderschönen Tag!
Kunterbunt & Klitzeklein - Budgets & Minimalismus. Ich hab die ersten Bücher tatsächlich über Bücherverkaufsgruppen bei Facebook verkauft. Hatte zum Glück zur damaligen Zeit sehr aktuelle Bücher und die alle in einem top Zustand. Die meisten waren ja auch nicht mehr als einmal gelesen. Letztes Jahr hab ich einige aufn Flohmarkt verkauft und mich dann das erste mal an momox gewagt, alles was nicht ging, ging zum büchertisch auf der Arbeit. Ich mag es auch sehr, wenn ich weiß das andere noch daran Freude haben und sie weiter verwendet werden. Derzeit hab ich zwischen 100-120 Kleidungsstücken. Ist zwar immer noch eine Menge, aber damals hatte ich bestimmt das 3-fache. Und dazu kamen noch über 70 paar Schuhe. Da habe ich derzeit 28, werde aber einige nur mich auftragen und sie dann nicht mehr ersetzen. Ich liebe es auch mich über das Thema auszutauschen. In meinem Freundeskreis finde ich leider nicht so viele Menschen, die darüber reden wollen. Meine Freunde sind eher, ich hab was aussortiert jetzt kann ich neu kaufen! Und ich denke mir immer nur: nein, dass ist nicht der Sinn vom aussortieren:D
Danke,für dieses schöne Video.ich lebe zwar nicht minimalistisch...aber jede Woche finde ich Sachen,die wegkönnen.von 2000 bis 2015 habe ich mich von über 1000 Büchern,ein paar hundert CDs und was weiss ich noch alles,getrennt.ich hatte viele erbstücke aus Porzellan oder Glas.das war schon etwas schwieriger...Ich habe dann alles erstmal in Kartons gepackt,und ein Jahr später jemandem für den trödelmarkt geschenkt.ich habe auch jetzt noch viele Sachen,aber ich möchte in 7 Jahren (mit 70) in eine kleine "altenwohnung" ziehen und bis dahin werde ich nur noch das Nötigste haben.ich habe auch schon geplant,welche kleinen Schränke ich dann nur noch brauche 😁 das ist bei mir aber kein minimalismus,das ist einfach ein bescheidenerer lebensabschnitt...nach jahrelangem Kaufrausch...Liebe Grüsse und viel Glück,Heike
Hallo liebe Heike und vielen lieben Dank für dein Feedback! Wow, 1000 Bücher ist ja der Wahnsinn. Kann mir gut vorstellen, wie schwer der Prozess für dich zu Anfang war. Ich weiss noch gut, wie erleichternd es für mich war, die letzten 8 Fachbücher aus der Hand zu geben :) Ja, kann gut verstehen, dass die Sache mit Erbstücken weit schwieriger ist. Ich hab eine Spieluhr, die mir mein Papa damals mal aus New York mitgebracht hat weil ich unbedingt eine wollte. Ich finde keinen Platz mehr für sie, trotzdem schaffe ich es nicht, mich von ihr zu trennen und trage sie seit Jahrzehnten mit mir.. Dein Plan, im Alter nur noch das Nötigste zu haben, ist mir gedanklcih sehr vertraut! Ich glaub, wenn ich keine Familie hätte, würde ich schon längst in einem "Tiny House" wohnen (wohl auch mit Katzen :D) und hätte vielleicht 10 Prozent von dem was wir jetzt noch besitzen (was eh schon nicht viel ist). Mich zieht es sehr zu einfachen Leben hin, das tut mir einfach gut. Liebe Grüsse zurück, freu mich immer von dir zu hören :)
Liebe Fina, ich liebe deine Videos. Könntest du mal ein Video machen, wie du ausgemistet hast? Ich bin mit 3 kleinen Kindern total überfordert, wie anfangen. Wie hast du es geschafft das alles loszuwerden?!?
Hallo liebe Nathalie! Vielen Dank für dein liebes Feedback. Ein Video zum Ausmisten (speziell auch eins zum Ausmisten mit Kids) steht schon länger auf meiner To-Do-Liste. Es wird also auf jeden Fall kommen, wenn auch wohl nicht mehr in diesem Jahr. Ganz liebe Grüße und dir einen schönen Restsonntag :)
Gibt es so ein Video inzwischen? Ich bin auch Mama von drei Kindern (2, 5, 8 Jahre alt) und beschäftige mich erst seit kurzem mit Minimalismus. Hab aber bisher nur Beiträge von Singles /Kinderlosen gesehen und ich finde das macht schon einen großen Unterschied...
Super Video, haha 😂 ich erkenne mich wieder 👍Mir ging es genauso,ich habe auch mit Büchern angefangen (es war wirklich schwer ) sie auszusortieren,danach Kleidung von 5 Metern heute auf 1 Meter ( ich hatte 100 Paar Schuhe 😳)👍Danach immer eine neue Kategorie und heute bin ich fast fertig 🤗Seitdem habe ich weniger sauber zumachen,spare viel Geld und habe eine innere Ruhe.Manchmal denke ich ,warum habe ich das nicht schon früher entdeckt 🤔Du machst das prima 👏 Lg Daniela 😍
Kunterbunt & Klitzeklein - Budgets & Minimalismus. Hallo Fina ,schön das du immer antwortest,also heute besitze ich noch 11 paar Schuhe 👟,die ich aber auch noch reduzieren möchte.Nein ich bin durch ,habe alle Kategorien geschafft. Heute gehe ich immer von ZIMMER zu Zimmer und sortiere aus und am meisten hat mir geholfen,dass alles was Bad ist ins Bad gehört,Küchensachen in die Küche usw.,.Wenn nicht die liebe andere Seite wäre ,der Jäger und Sammler ist😂😂dann wäre es fast perfekt 👌 Aber die Wohnräume sind in meiner Hand und die Garage darf er walten und schalten und 1x im Jahr schaue ich ,wie voll die Garage ist 👍😂Dir auch ein schönes Wochenende und weiter so👍
Haha, was deine Garage ist bei uns der Keller, da darf er sammeln und horten und ich halt mich raus 😊 11 Schuhe klingt super! hab ich glaub ich auch, muss mal zählen 🤓
Wir haben auch den Fehler gemacht, nach dem Studium in eine große Wohnung zu ziehen. 90 Quadratmeter waren und sind zu viel für uns. Andererseits machte es mir auch klar, dass ich DAS nicht wollte. Wir haben viele neue Möbel gekauft (die jetzt leer zum Teil und bereits verkauft sind) und unser Arbeitszimmer war voll (jetzt ein recht leeres Spielzimmer mit viel Platz). Wir sind noch auf der Reise Richtung Minimalismus und manchmal vergisst man, wie weit man gekommen ist. Ich schaue da auch gerne alte Bilder, besonders wenn ich das Gefühl habe, immer noch im Chaos zu leben. Dekomöbel fand ich nie super, aber ich hatte eine Cd, dvd, Bücher und Spielesammlung, die viel Platz einnahm. Ohne Minimalismus hätten wir schon längst wieder in eine größere Wohnung umziehen müssen, als die Kinder kamen.
Hallo :) Das find ich interessant, dass der Platz dir gleich das deutliche Gefühl gegeben hat, dass du ihn nicht brauchst. Mir ging es damals nicht so, ich wollte Platz füllen, unabhängig von den m2. Hätten wir statt 130m2 200 gehabt hätte ich noch 10 unnötige Möbel mehr "gerettet" (so fühlte es sich für mich immer an, die kleinen Schätze aus dem Sozialkaufhaus mit nach Hause zu nehmen. Ich neige dazu, emotionale Bindungen zu Dingen aufzubauen, ist immer noch so...). Als wir von 130m2 (in der zweiten Wohnung) auf die jetzigen 100 im Haus reduziert haben war ich soooo erleichtert. Ich hätte auch 70m2 sofort genommen oder gar noch weniger. Aber 100 war das akzeptierte minimum von Patrick ;) Ja, mir hat es auch total gut getan, die alten Bilder anzuschauen. Hast du deine Cds, DVDs und Bücher alle weggegeben oder wie ist euer aktueller Stand auf eurer Reise? Liebe Grüße!
@@KunterbuntundKlitzeklein Ja, größtenteils verkauft oder verschenkt. Aber es ist noch immer einiges da. CDs haben wir nur noch von kleinen, lokalen Bands (, die man wirklich nur so hören kann), aber DVDs (hauptsächlich meines Mannes) und Bücher werden immer ein paar bleiben. Man sieht erst, wenn man mein "vorher" kennt, wie viel gegangen ist. Ich lese einige Buchreihen alle 2-3 Jahre und daher behalte ich diese geliebten Bücher natürlich. Aber alles Andere reduziere ich mit und mit. Bei Rebuy/Momox haben wir bereits ca 1500 Artikel verkauft, die gleiche Anzahl verschenkt bzw. alte Sicherungskopien recycelt. Dazu durfte natürlich auch Büromaterial, ungeliebte Spiele, Kleidung... gehen.
Kenne das mit den Sachen behalten, mein Vati hat das mir stark mitgegeben. Früher in der DDR hat man viel aufgehoben und wieder verwendet oder zweckentfremdet. Damals gab s aber auch noch nicht soviel wie jetzt. Trotzdem habe ich auch den Tick vieles aufzuheben und am besten irgendwo zu lagern, weil man es ja noch irgendwann gebrauchen könnte. LG
Die "Minimal mom" hat super Videos zu diesen "Just in case"-Gegenständen. Das hat mir auch jetzt, 5 Jahre später, noch geholfen. Bald dreh ich unsere komplette Haustour, dann sieht man mal genau, was sich alles verändert hat ❤️
Vielen lieben Dank, Fabienne, das freut mich sehr :) Wo stehst du denn auf deiner Minimalismus-Reise wenn du erzählen magst (entschuldige, meine Tastatur verweigert Fragezeichen - aber noch zu gut zum decluttern :D)
@@KunterbuntundKlitzeklein Oh, ich stehe noch ganz am Anfang, habe am 29.07.20 wieder angefangen. War früher schon mal Extremminimalist, dann zog ich mit meinem Freund zusammen, der hatte 90 % des Inhalts der Wohnung, dann glaubte ich, "ich gehe unter" so ohne Sachen und habe dämlicherweise wieder allen Mist angekarrt, aber jetzt bin ich in einem Alter, wo man wieder viel mehr "ausdünnt" und nur noch aufbraucht, was geht. Aber ich freu mich, es bleibt spannend, momentan läuft es super. Ganz lieben Gruß an dich! :D
Das ist mal ein spannender Weg! Magst du aus einer Zet als Extremminimalist bisschen erzählen, was du da noch so besessen hast. Wawr dann sicher nicht leicht, mit deinem Freund zusammenzuziehen und all die Sachen wieder um dich zu haben auf die du keinen Einfluss hast. Hat dein Freund dann auch bisschen ausgemistet oder ist er eher Typ Maximalist LG
@@KunterbuntundKlitzeklein Ich hatte nur noch das Allernötigste: wichtige Unterlagen, paar Handtücher, extrem wenig Kleidung, uralte Möbel, die ich dann auch verkaufte. Mein jetziger Mann (damaliger Freund) hebt alles (ALLES!) auf..., aber mittlerweile sieht er, wie belastend das sein kann, er ist zwar sehr ordentlich und wir brauchen jetzt beide eigentlich nur noch auf. Seit der jetzigen Krise verlässt mittlerweile mehr die Bude als reinkommt, ich freu mich! Möchte halt ein schönes Mittelmaß anstreben, denn als ich zuuu wenig Sachen hatte, war das auch Stress, wenn man was dringend brauchte und es war nicht da. Ich finde, das eine Extrem ist nichts und das andere ist auch nichts, das ist aber nur meine persönliche Meinung, das kann selbstverständlich jeder so handhaben wie er das möchte, das respektiere ich immer! :D
Find ich total spannend! Und ja, ich kann mir gut vorstellen, dass es auch stressig sein kann, zu wenig zu haben und immer wieder in Situationen zu kommen, wo einem was wichtiges fehlt. Ein gesundes Mittelmass und vor allem ein bewussterer Umgang mit Konsum ist mit Sicherheit das beste :) Wünsch euch auf jeden Fall viel Erfolg bei eurem weiteren, gemeinsamen Weg :)
Huhu! Den gibt es bei "Madam Stoltz" online. Er ist jedoch recht teuer (war ein Geburtstagsgeschenk). Alternativen findest du mit den Stichworten "Kartenständer Wand Metall" :) Liebe Grüße
Meine erwachsene Tochter wollte mir ungefragt helfen die ca. 7 " Wäschekörbe" Weihnachtsdeko auszusortieren. Hat nur für wenige Teile geklappt, die sie selbst behalten will oder in Verschenkekiste im ihrem Wohnblock gab. Dann wurde es aber für mich zum Problem und ich musste Stopp sagen. Ich fühlte mich wie ausgeraubt, wenn sie mehr aussortiert hätte. Vielleicht klappt noch etwas nächstes Jahr.
@@KunterbuntundKlitzeklein viele lieben Dank für deine schöne Antwort. Du hast recht. In unserem Häuschen ist ja alles sehr ordentlich und aufgeräumt. Die Weihnachtssachen sind sonst ja auf dem Kriech-Dachboden gut aufgehoben. Viele liebe Grüße und bleib gesund.
Liebe Fina! Also wenn du im Budgetieren , so erfolgreich wirst wie im Minimalismus , kann dein Mann seine Stelle bald auf 50% reduzieren.🤣🤣🤣 LG , wieder sehr spannendes Video, nur deine Tierchen fehlen . 😫
Hey meine Liebe :) Oooh, vielen Dank! Ich bin sehr gespannt, wo uns unsere Reise noch hinführt! Wir hatten erst gestern abend ein Gespräch, wie wir uns mal unser Leben im Alter vorstellen. Wenn alles gesundheitlich klar geht und die Kids auf eigenen Beinen stehen, möchten wir gern die Hälfte des Jahres oder mehr auf Reisen verbringen. Entweder im Wohnwagen und/oder auf dem Boot. Ein Traum, der durch Minimalismus als auch Budgeting immer greifbarer wird :) Meine Tierchen werd ich im morgigen Video ausgiebig zeigen
Danke für dieses Video. Es ist schön zu sehen, dass du mal genau da warst, wo ich noch bin. Jetzt schaue ich mir alle deine Videos zum Thema Minimalismus an, weil ich noch nach meinem Weg suche, wie ich dahin komme. Einfach machen wäre super, aber irgendetwas bremst mich. Ich habe noch nicht herausgefunden, was es ist. Warum ich nicht einfach loslege? Warum kann ich nicht loslassen? Mein Verstand ist schon lange an dem Punkt alles loszulassen, meine Hände folgen aber nicht. Hmh, vielleicht ist es auch umgekehrt 🤔 Was hast du mit den Dingen gemacht, die du aussortiert hast? Ich habe schon mal begonnen einiges zu verschenken indem ich einen Karton vor die Haustüre gestellt habe. Der ist mit "zu verschenken" beschriftet. Alles, was innerhalb von 24 Stunden nicht weg ist, landet in der Mülltonne. Das war schon mal eine gute Erfahrung. Es geht nur nicht weiter. Ich lasse mich jetzt von dir motivieren 😉 Liebe Grüße Gabi
Hallo liebe Gabi! Vielen Dank für deine Nachricht. Ich kann sooo gut nachfühlen, wie es dir geht. Am Anfang ist man so erschlagen von der schieren Masse an Dingen, an Entscheidungen. Ich hab mal gelesen, dass "Clutter" also "Kram" nichts anderes ist als aufgeschobene Entscheidungen. Das trifft es finde ich unglaublich gut. Und das erklärt auch nochmal mehr, warum es sich nicht nur im Raum sondern auch "im Kopf" so anstrengend anfühlt, so viel zu besitzen. Die "Minimal Mum" bezeichnet die Gegenstände im Haus als "Inventar", welches wir managen müssen. Das macht finde ich auch sehr viel Sinn. Wir haben die Verantwortung für all diese Dinge, müssen sie pflegen, uns kümmern, einen Platz finden... etc. Sich über all das bewusst zu werden hat mir geholfen, loszulassen und Dinge gehen zu lassen. Ich habe den Großteil einfach in Kartons gepackt und zum örtlichen Sozialkaufhaus gebracht. Sobald ich einen Kofferraum voll hatte, ging es direkt los. Vermisst habe ich kein einziges Teil davon. Möbelstücke oder andere wertvollere Teile habe ich bei Ebay Kleinanzeigen verkauft. Den Preis hab ich immr günstig angesetzt. Mir war es wichtig, dass die schönen Teile weiter geliebt und gewertschätzt werden - der "Verdienst" war mir da zweitrangig (aber natürlich dennoch willkommen). Ein paar Dinge sind an Freunde und Familie gegangen. Das heißt, ich hab gesammelt, Fotos gemacht und einfach ein paar Leute, von denen ich dachte, die könnten Freude dran haben, gefragt, ob sie Interesse haben. Bücher hab ich über Momox verkauft, den Rest ins Sozialkaufhaus gebracht. So lichtet es sich nach und nach. Am besten für die Motivation ist es glaub ich, Raum für Raum vorzugehen, so dass du schneller Ergebnisse siehst! Irgendwann genießt man den Prozess und es fühlt sich nicht mehr wie eine Last an sondern macht Spaß, versprochen! Ich wünsch dir ganz viel Erfolg beim weiteren ausmisten und freu mich immer von dir zu lesen! Liebe Grüße, Fina
@@KunterbuntundKlitzeklein ja geht mir genauso sortiere grade auch selbst aus kannst ja mal vorbei schauen bei meinem Kanal bin kein Profi so wie du mit Filmen 😂 deins sieht echt gut aus muss mir unbedingt eine Kamera anlegen welche benutzt du?
Du bist ja lieb :D Ich filme und schneide tatsächlich alles mit meinem Handy. Das hat zwar einige Zeit genauert, sich da reinzufuchsen, aber mittlerweile geht es mir recht leicht von der Hand bzw macht echt Spass. Auch wenn sicher jeder, der sich mit Schneideprogrammen auskennt, einen Schreianfall bekäme, wenn er mir zuschauen müsste beim editieren :,D Uii, sehr cool. Ich schau gleich bei dir vorbei :)
Da erkenne ich mich wieder 😂. Ich hätte auch alles gesammelt und viel Deko. Irgendwann wurde es mir zu viel. Nach der Trennung von meinem jetzt Exmann bin ich in eine kleinere Wohnung gezogen. Dort habe ich mich immer mehr von Dingen getrennt. Ich kenne nur zu gut das Gefühl, endlich los zu lassen, Ballast abzuwerfen. Sogar gestern habe ich entschieden, mich von meiner Vitrine zu trennen.
Vielen lieben Dank für dein nettes Feedback :) Und Gratulation zum Loslassen der Vitrine!! Ja, es ist so ein gutes, befreiendes Gefühl, diese Dinge, die einen irgendwie nur "beschweren" los zu lassen :) Auch heute noch miste ich sehr regelmäßig aus, sobald mir was in die Hände fällt, das wir weder nutzen noch lieben. Es wird immer leichter und leichter. Nur mit den sentimentalen Dingen hab ich noch so meine Probleme. Auf dem Dachboden wartet noch eine ganze Kiste an alten Briefen auf mich. Es ist verrückt. Ich weiß, dass ich sie nie wieder lesen werde - dennoch ist da etwas, was mich davon abhält, sie wegzugeben...
Das ist eine super Idee! Leider hab ich damals nicht dran gedacht. Mittlerweile hab ich kaum noch Andenken. Schon spannend, wie sich das mit der Zeit entwickelt. Es gibt jetzt schon einen zweiten Teil der Challenge 🤗
Ich kauf mir nur ein Möbelstück wenn ich weiß, ich brauche es. Du hattest viele Möbelstücke die Du ja aus eigener Ansicht leer stehen hattest, nicht brauchtest. Kenne das Phänomen von meinem Trauzeugen - ist in eine größere Wohnung gezogen und hat seine Schrankwand aufgestockt - nicht, weil er den Platz für Bücher etc brauchte, sondern weil laut seiner Meinung "es doof aussieht an der Wand"... Gut, daß Du solche Gegenstände loslassen konntest. Bücher hab ich auch Unmengen - Kindle hab ich auch getestet, aber ist persönlich für mich keine Alternative: viele Bücher die ich habe gibts nicht per Kindle und grad bei Kochbüchern, Fachbüchern liebe ich e zu blättern - da mag ich das Elektronische gar nicht als Alternative. Ich bin in meinem Leben schon oft umgezogen und habe bei jedem Umzug vorher ausgemistet - bei einem Umzug merkte ich bei vielen Dingen daß ich sie nicht wirklich brauche - einmal hatte ich nach Umzug 2 Jahre lang mehrere Kisten nichtmal ausgepackt - bei erneutem Umzug nach 2 Jahren hab ich mich dann von diesen Kisten getrennt da ich den Inhalt eh die letzten 2 Jahre weder vermißt noch gebraucht hatte.
Guten Morgen Nina! Du hast absolut recht. ich verstehe es im Nachhinein auch nicht mehr. Mittlerweile bin ich soooo kritisch, wenn es um den Kauf eines neuen Möbelstücks geht weil es ganz viele Anforderungen auf einmal erfüllen muss. Früher hab ich Dinge einfach nur mitgenommen, weil ich sie hübsch fand, weil sie (im Gebrauchtwarenhaus) günstig waren und ich sie "retten" wollte (ich neige dazu, emotionale Bindung zu Dingen aufzunehmen :D Wenn da ein Schränkchen über Wochen stand und keiner wollte es, "musste" ich ihm ein zu Hause geben). Es scheint so ein grundliegendes Bedürfnis zu sein, Platz zu füllen. Ich merke das bei mir immer noch ab und an. Ich liebe es ja, wenn Dinge irgendwo genau rein passen. Daher war ich auch so froh, von 130 auf 100m2 Wohnfläche zu reduzieren, weil mir das gute Grenzen setzt. Mittlerweile kann ich auch mit freien Flächen gut umgehen und sie genießen und schätzen. Ich verstehe jeden, für den Kindle keine Alternative ist. Es kann auch wirklich nur das praktische Element vom lesen ersetzen. Das Umblättern der Seiten, das Rascheln, der Geruch von einem neuen Buch... all das fehlt mir schon ab und zu. Aber nicht genug, um wieder eine Sammlung anzufangen. Das mit deinen Ksiten, die du zwei Jahre lang nicht mal ausgepackt hast, find ich spannend. Hast du die dann einfach so weggegeben oder nochmal einen Blick rein geworfen. Und ging dann komplett alles weg oder hast du Dinge wiederentdeckt, die du doch behalten hast?
@@KunterbuntundKlitzeklein In die Kisten hab ich reingeschaut - ich wußte ja nicht mehr, was da drin ist :) Ein Teil ging dann in den Müll und wo ich vermutete, daß das noch jmd brauchen kann, hab ich die Sachen an Freunde verschenkt und den Rest beim Bauhof abgestellt (haben da so Tischerl wo jeder ablegt was NICHT kaputt ist und was noch jmd evt brauchen kann (also zu schad zum wegwerfen ist)). Wegen Corona gibts momentan leider den Tisch nicht mehr - ich habe inzwischen 2 Waschkörbe mit gelesenen Büchern, bissl Küchenkram - wenn wieder ein Tischerl aufgebaut werden darf, werde ich das dann zum verschenken hinstellen.
Das, was mich an Minimalismus wirklich stört ist die Tatsache, dass man zuerst wie verrückt alles kauft, was gefällt (teilweise macht man sogar Schulden dafür) und später verkauft, verschenkt oder wegschmeisst das alles, wofür man viel Geld ausgegeben hat. Ist das sparsam? Nein, ist es nicht. Es ist verschwenderisch.
Für mich alles ein Witz. Lebt einfach wie es euch am besten tut so wie jeder andere auch. Kp wie man des so thematisieren muss. Ich nenns müll wegwerfen. Mach ich jeden tag. Mache aber auch kein Video drüber :D Wtf was mache ich hier :O
:D Wenn es jetzt mitten in der Nacht wäre würd ich das "WTF was mache ich hier" besser verstehen ;) Ich hab mir mal ein Video zum Thema stricken angeschaut um 3 Uhr nachts. Ich habe NICHT vor Stricken zu lernen :,D Du, bei dem Thema ist es doch wie bei vielen anderen. Für manche ist es von Bedeutung, für andere nicht. Ich persönlich habe gemerkt, dass viele der Seiten, die ich an mir selbst nicht mochte (schnell gestresst, braucht viel Zeit allein, kann nicht runterkommen, kann keine Ordnung aufrecht erhalten) daran lagen, dass ich "zu viel" in meinem Leben hatte. Das Loslassen war dann weit mehr als Müll wegwerfen und hat sich in viele andere Lebensbereiche ausgewirkt. Wenn es dir einfach fällt, dich von ungenutztem zu trennen und du diesen Stress und die Belastung gar nicht erst spürst, ist das doch super :)
Wie jeder Andere auch - Genau das ist ja das Problem! Jeder hat seine Leichen im Keller, Dinge, die er nicht braucht und von denen er sich nicht trennen will oder darf. Ja, DARF! Ja, wie, du kannst doch nicht das Kaffeeservice von Tante Frieda weg tun! Ooooh, das hat dir doch Onkel Hermann einmal geschenkt, weißt du, wie lange er darauf gespart hat? Man wirft nichts weg, was man noch irgendwann mal brauchen kann.... usw.... Für Menschen mit einer sehr hohen Hemmschwelle ist es durchaus inspirierend, Beispiele, Videos und Animationen zu sehen, dass es sehr wohl sein darf und wie man es am Besten macht. Man sollte übrigens auch nicht immer von sich auf Andere schließen, jeder hat eine andere Erziehung genossen und auf seine Weise werden die Meisten von Außen noch manipuliert.
@@claudiar.2372 Mehr selbstbewusstsein entwickeln und für sich selbst Leben und nicht für andere dann braucht man auch keine Videos wo gezeigt wird wie man Lebt :) Habe keinen Führerschein kein Auto, keine reguläre Arbeit, keinen Schrank und nicht sonderlich viele Sorgen komme super zurecht auch wenn jeder in der Gesellschaft was anderes denkt oder dir vorwirft. Einfach seinen Weg gehen solange man niemandem damit weh tut.
@@Arowmaster nicht ganz so viel von dir auf andere schließen kann an der Stelle manchmal helfen zu verstehen. Für mich wäre es Ballast mich mit einem Thema zu belasten, was mich nicht betrifft oder interessiert. Dieses Video inspiriert offenbar viele Menschen. Da muss in meinen Augen nicht so viel negative Energie drauf abgeladen werden.
Schönes Video. 😊 Total motivierend! Mir geht es ähnlich: Ich habe mich schon von vielen Sachen getrennt und finde doch immer wieder viele Sachen, die ich nicht mehr haben will. Als würde man Schicht für Schicht entfernen und dann erst das darunter Liegende wahrnehmen. Erst dann fällt auf, dass man das Ein oder Andere gar nicht vermisst hat und getrost gehen lassen kann. Ich finde das auch sehr befreiend.
Das hast du schön ausgedrückt, genau so hab ich das auch empfunden. Schicht für Schicht abtragen und langsam und bewusst entscheiden, was einem wirklich am Herzen liegt, was man nutzt und was nur Ballast ist.
Es ist ein wunderbarer Prozess, den man glaub ich nicht überstürzen darf - dann bereut man auch keine Entscheidung.
Ich hab in den fünf Jahren Ausmisten noch kein einziges Teil vermisst. Im Gegenteil, wenn ich eine Liste von all den Sachen schreiben müsste würd ich mich vielleicht noch an 5 Prozent davon erinnern
ich finde es schön, dass ich offenbar nicht die einzige bin, bei der Minimalismus nicht aus kahlen Wänden, Matratze auf dem Boden, lieblos in der Ecke, einem Tisch und 2 ( Achtung Luxus) Stühlen, insgesamt mit dem Charme einer Bahnhofshalle bestehen muss.
Bist du nicht!! Hier ist noch jemand! 😄
Diese Videos mit den kahlen Wänden und Matratze auf dem Boden finde ich auch sehr abschreckend. Auch viele die nur zwei Geschirrsets haben irritieren mich. Also abgesehen davon das wir fünf Personen sind ;-)
Ich will ja schon auch Geschirr und Stühle für Gäste dahaben. Gastgeberin zu sein macht mich glücklich und ich will die Gäste dann nicht auf den Boden setzen und aus nem Zewa essen lassen...
Sehr sympathische Stimme, ich könnte stundenlang zuhören!
Ich find deine ersten Eindrücke sehr gemütlich. Aber schön dass ihr für euch das gefundet habt was euch gefällt und gut tut.
Sehr interessant und gut gemacht! Und kompliment zu deinem Sohn, der ist ja ultra süß! So ein süßes, frohes und ausgeglichenes Kind! So sind Kinder wenn man sich mit ihnen beschäftigt und wenn man inen Geborgenheit schenkt. Sowas ist eine Freude zu sehen. :-) Liebe Grüße aus Wien
Ganz tolles Video bin gerade auf euch gestoßen.Ich selber bin auf dem Weg und finde es so schön zu verkaufen,verschenken und zu spenden.Es ist so befreiend dieser ganze Balast.Es ist noch ein langer Weg aber der Weg ist das Ziel und ich freue mich sehr über jedes Teil was geht.Danke ich werde euch abonnieren um noch mehr zu sehen und miterleben zu können.LG Kirsten 💗
Schönes Video.
Endlich mal eine Minimalistin, die sich für Mobiliar begeistern kann und eine hübsche Kommode aller Mittel zum trotz irgendwo immer noch zu schätzen weiß.
Viele, über die ich bisher stolpern durfte, haben gefühlt mit ihrem Besitz auch jegliches ästhetisches Empfinden abgegeben, so scheint es mir. Ich bin selbst kein Minimalist (vlt. sollte ich das an dieser Stelle erwähnt haben); empfinde aber den Grundgedanken als tatsächlich inspirierend - bin aber auch erst seit ein paar Wochen im Thema drin ...
So blutet mir aus meiner Warte also immer noch etwas das Herz, wenn ich Leute über einen Tisch schwelgen höre, der tatsächlich nur eine weiße Schiefer-Platte auf 4 Stelzen ist.
Find' ich halt schade. Oftmals hab ich auch schon ganz ausgezeichnete Ideen gesehen, aber eben erschreckend wenige Antiquitäten, drum fand' ich das bei Ihnen recht erfrischend. Die alte Dachgeschoss-Wohnung sah aber auch wirklich traumhaft aus. Sie scheinen mir wirklich aus einem natürlichem Persönlichkeitswandel Ihr Leben so umgestaltet zu haben und nicht, "weil das jetzt im Trend liegt" - ist mir sympathisch. Wie bei Schiller: _"Wohl dem, der frei von Schuld und Fehle bewahrt die kindlich reine Seele"_
Es war echt interessant Ihren Werdeprozess, Einstellungs- und Einrichtungswandel zu verfolgen. Mir hat auch Ihre ruhige Erzählweise sehr gefallen, die verspielt klimpernde Musik und natürlich die ganzen süßen Fotos ... die blauen Rauchschwalben als Wandschmuck sind aber auch nicht zu verachten. Ist natürlich schade mit so persönlichen Projekten, die einem dann irgendwann wider Erwarten missfallen; aber ich meine den Aspekt, die Denkweise dahinter (nun) durchaus verstehen zu können.
Also viel Erfolg noch bei Ihren weiteren Vorhaben.
Beste Grüße aus dem schönen Havelland.
Vielen lieben Dank für deinen schönen Kommentar. Ihn zu lesen hat mich sehr gefreut :)
"Ästhetisches Empfinden" ist aber subjektiv, vielleicht ist eine Schieferplatte auf 4 Stelzen für mich das Schönste überhaupt - deine Vitrine vom Antiquitäten Markt finde ich hingegen scheußlich 🤷♀️ du empfindest es eben andersrum und das ist auch ok. Geschmäcker sind zum Glück verschieden, sonst wäre die Welt langweilig .
Herzlichen Dank für den Einblick. Da hat sich richtig viel verändert bei euch. Ich habe damals angefangen auszusortieren, als mein (damals Freund) Mann und ich zusammengezogen sind. Er hat im Vergleich super wenig mitgebracht und ich total viel. Der Kistenvergleich war erschreckend.
Ich kann dir nur beisteuern, dass es eine große Befreiung ist weniger zu besitzen und der Alltag viel entspannter geworden ist. Ich bin so froh, den Minimalismus für mich entdeckt zu haben.
Guten Morgen Marlen! Den Kistenvergleich hätte ich ja zu gern gesehen! Das glaub ich, dass das ein Schockfakor war. Perfekt, dass das dann der Wendepunkt für dich war.
Hier war es damals als wir nach dem Studium in unsere Heimat zogen glaub ich etwa gleich verteilt. Was ich an Büchern, Deko und Kleinmöbeln in der Studiumszeit angeschafft hatte hat mein Mann an Outdoor-Kram wieder gut gemacht :D
Ich kann mir mittlerweile gar nicht mehr vorstellen, wie es in der ersten Wohnung war. Also wie es war, auf der Couch zu sitzen und so viele optische Eindrücke verarbeiten zu müssen..
Ich wünsch dir einen schönen Tag :)
Danke, schönes Video, sehr angenehme Stimme. Hätte jetzt noch die Kinderzimmer interessant gefunden , bzw. generell der Alltag mit Kindern in einem minimalistischem Haus. Bei uns liegt gefühlt überall was rum
Sehr interessant! Danke für den Einblick!
Sehr inspiriend. Ich bin auch echt am Überlegen vieles abzugeben. Man ist echt frustriert, wenn man für einen Teil stundenlang suchen muss. Danke für deine ehrlichen Einblicke. ☺
Heeeey meine Liebe :) Danke für deine Nachricht! Freut mich sehr, dass das Video für dich inspirierend war. Wie ist es denn bei dir zu Hause so? Auf Suchen muss ich tatsächlich keine Minute mehr verschwenden, ich könnte dir jetzt sofort von jedem Gegenstand in meinem Haus sagen, wo er ist. Und wohl auch mit ner 99-prozentigen Quote tatsächlich jeden Gegenstand in jedem Raum aufzählen (haha, das finde ich gerade selbst strange. Muss ich fast mal testen wenn ich mal vieeeel Zeit hab).
Wünsch dir noch ein wunderbares Rest-Wochenende :)
Ich finde die Idee mit den Urlaubsgläsern voll schon
Schönes Video und wirkte auch auf mich erleichternd. Ich freue mich schon diese Reise auch zu machen
Danke dir! Ich hab dich abonniert und freu mich drauf, deine Reise mitzuverfolgen :) Ja, ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, so viele Sachen zu besitzen, mich um so viel kümmern zu müssen. Schon verrückt, wie normal das früher für mich war.
Ich habe es auch als sehr erleichternd empfunden.
Sehr inspirierend. Danke für die Einblicke.
Man möchte direkt anfangen zu sortieren- vielen Dank für diesen persönlichen Einblick. Ich bin erst über den Minimalismus zu diesem Video gekommen, die Budget Videos sind aber auch super. Ich würde mir ein Video über den aktuellen Wohnstil wünschen, bzw zu sehen wie es jetzt alles aussieht und wieviel noch an Dingen da ist- Abonniere sehr gerne und freue mich auf weitere Einblicke- liebe Grüsse
Vielen Dank für dein liebes Feedback, freu mich sehr darüber. Vor allem, dass du über den Minimalismus hergekommen bist und nun auch dem Budgeting etwas abgewinnen kannst :) Ich wollte mit der Wohnzimmertour eigentlich warten bis unsere Terrasse eeeendlich fertig ist aber ein paar Lieferzeiten verzögern das ganze noch und jetzt bin ich selbst zu ungeduldig - das video wird also demnächst kommen und dann hast du den direkten Vergleich.
Ich ärger mich so, dass ich von den anderen Zimmern damals keine Bilder gemacht habe, da hat sich auch sooo viel getan... wäre als Vorher/Nachher-Vergleich sehr spannend gewesen, aber das hab ich leider damals nicht bedacht ;) Vielleicht interessieren dich trotzdem die Zimmertouren, die schon auf dem Kanal sind: Das Schlafzimmer, die Kinderzimmer und das Bad.
Ganz liebe Grüße zurück :)
Fina
Ich bin soooo beeindruckt, wie ihr den Minimalismus nach und nach in euer Leben integriert habt. Man möchte ja meinen, dass wir durch das ständige Umziehen bis vor ein paar Jahren weniger Krempel angesammelt haben aber nein - selbst beim letzten Umzug haben wir einfach die Kisten mit den Erinnerungsstücken einfach in den Dachbodenstauraum gestellt anstatt uns mit den Inhalten auseinanderzusetzen 😅
Danke dir
Ein sehr schönes Video, vielen Dank dafür!
Ich bin schon sehr lange auf der Suche nach der richtigen Inspiration und mir haben die Worte "ausmisten", "aussortieren", "entrümpeln", "sich trennen", udgl. eine Art Sperrmodus verursacht. Schließlich lässt man sich nicht gerne "etwas weg nehmen".
Irgendwo in dem Video finden sich die Worte "Etwas gehen zu lassen" Die finde ich großartig! Sie beruhigen und erleichtern unglaublich die Entscheidung. Werde direkt auch ein Abo da lassen.
GLG aus Wien
Hallo Claudia, vielen lieben Dank für dein tolles Feedback, ich hab mich sehr darüber gefreut. Ja, ich bin auch davon überzeugt, dass die Einstellung unheimlich wichtig ist. Man muss die Beziehung/Bindung, die man zu den Dingen hat, für sich erkennen. Dann kann man sie auch mit gutem Gefühl gehen lassen.
Am schönsten ist es für mich, wenn ich Dinge an Menschen geben kann, die ich kenne und von denen ich weiß, dass sie dort wieder geliebt und gewertschätzt werden. Ich freu mich immer, wenn mich Zuschauerinnen z.B anschreiben weil sie etwas in meinen Declutter-Videos entdeckt haben, was sie wunderbar finden, und hab schon sehr viel in alle Ecken Deutschlands verschickt :)
Bei sentimentalen Dingen hat es bei mir erst vor kurzem "Klick" gemacht. Wobei es so simpel ist: Es ist nicht der Gegenstand, es ist die Erinnerung die er beherbergt, die man nicht gehen lassen möchte - und das muss man auch nicht. Man behält sie für immer. Die Dinge jedoch dürfen andere glücklich machen, neue Erinnerungen schaffen. So konnte ich schlussendlich z.B all meine kleinen Urlaubsmitbringsel abgeben, die ich Jahre lang mit mir getragen hatte ohne jemals einen passenden Ort für sie zu finden.
Oje, ich schweife ab :)
Jedenfalls freu ich mich sehr über deine Nachricht und natürlich auch über dein Abo :)
Ganz liebe Grüße!
Sehr interessantes Video. 👍
Ich bin durch irgendeinen Budgetier-Kanal bei Dir gelandet. Nach diesem Video sehe ich gleich mein Wohnzimmer ganz anders - und ja, als viel zu voll - an.
Denke die nächsten 2 Urlaubswochen werden zum aussortieren genutzt
Guten Tag.deine Dachgeschoss wohnung war ein Traum. Wir wohnten auch mal so...mit hohen decken und riesigem Bücherregal. Dann hab ich mich verkleinert und musste auch Abschied nehmen ....verschenken ...verkaufen ...das ist ein Prozess. Noch heute denk ich manchmal an die großzügige Wohnung...ich find hat alles seine zeit und Sinn.
So mehr platz zu haben ist auch nicht schlecht, wenn mann ihn nicht voll stellt. Deine jetzige Wohnungen. .Haus strahlt für mich nicht so das gemütliche aus... hat keinen Charme. ..aber du mußte dich ja wohlfühlen...so viele Sachen müssen auch ständig versorgt werden.
Kinder brauchen auch platz um sich zu entfalten. Ich wünsche dir das du das richtige Maas findest was zu dir passt . Der Mensch verändert sich ständig.
Übrigens ich vermisse meine 2,5 hohes und 3 Meter langes Bücherregal inzwischen auch nicht mehr...hab jetzt einen teil davon im Flur umfunktioniert für Aufbewahrung von Putzmittel und anderen wichtigen Dingen.
Immer wieder sehr schön, Eindrücke von anderen Minimalisten zu bekommen. Egal ob mehr oder weniger extrem, Minimalismus befreit! 😊
Besonders schön bei dir: du magst es farbenfroh, genau wie ich. Und auch wenn mir der skandinavische Stil durchaus gefällt ... ich finde es furchtbar, wenn die Wohnung aussieht wie zwei Tage vorm Ausziehen oder eine Einzelzelle einer Justizvollzugsanstalt! 😄
Jeder Minimalist, jede Minimalistin setzt ihre eigenen Prioritäten, was sein MUSS und was garnicht geht, und das ist auch gut so. Hauptsache, man fühlt sich wohler, leichter, entspannter. Ich mag Farbe, aber ein Fernseher verschandelt mir nicht das Gesamtbild, den habe ich seit 11 Jahren schon verabschiedet. Da tut's mein Tablet auch, welches ich ruckzuck verstauen kann. Ich liebe Bücher, und zwar die zum Durchblättern ... aber wenn sie nicht mehr gebraucht werden, stelle ich sie in einen öffentlichen Schrank, bei dem sie anderen eine Freude machen können. Behalten tu ich die, die mir am Herzen liegen, wie das "Tao Te King" und seine modernen Auslegungen, 8 Stück an der Zahl. Dann ein kleiner CD-Player, eine kleine Stereoanlage, ausgesuchte CDs mit Entspannungsmusik, Meditation, House Music. Meistens höre ich eh Klassikradio ... eben hauptsächlich Instrumentalmusik, denn Texte irritieren schon stark, vor allem auch, wenn man gut Englisch versteht!
Ich brauche kein Make-up, keinen Schmuck, kein Parfüm. Benütze Pflegeprodukte der blauweißen Marke, ganz ohne Chi-Chi. Kleidung und Schuhe schlicht und bequem, und trotzdem gut angezogen. Eine Tasche (ja, nur EINE); zum Einkaufen nehme ich eine Mehrwegtasche, die ich zusammenfalten kann. Ich hab kein Auto, sondern 'ne Öffi-Monatskarte, aber das ist weniger Absicht, als Notwendigkeit, denn als Alleinstehende mit Verkäuferinnengehalt verdient man nicht die Welt. Aber ich bin glücklich und unabhängig, und mache aus der angeblichen Not einen Lifestyle daraus. 😉
Sehr motivierendes Video, auch wenn meine Gedanken häufig nur um die wirklich schöne Wohnung kreisten. Ein Traum 😍😅
hey, schönes Video. Ich hätte die Urlaubsgläser fotografiert und ne collage davon gemacht. Vielleicht ne idee für weitere Urlaube :-))
Oh mein Gott diese Wohnung 😍😍 ein Traum! Toll, wie der Minimalismus dein Leben förmlich leichter gemacht hat!
Ich versuche stark, es erst gar nicht so weit kommen zu lassen. Was hilft ist, dass ich in den letzten 8 Jahren studienbedingt ca. alle 2 Jahre umgezogen bin. Da hab ich immer viiiiel ausgemistet.
Mein Freund und ich wollen im nächsten Jahr zusammenziehen. Da wird wieder viel gehen müssen.
Umzüge sind super Gelegenheiten um nochmal ne Bestandsaufnahme zu machen, ja. Wenn ich dran denke, wie viele Kartons meine armen Freunde damals noch in die große Wohnung schleppen mussten... der Umzug ins Haus war dann soooo easy. Den haben wir dann locker zu zweit in Nullkommanichts gemacht.
Wie schön, dass ihr bald zusammenzieht
Kunterbunt & Klitzeklein - Budgets & Minimalismus. Mein Freund ist kein Minimalist im engen Sinne, aber definitiv auch kein Sammler. Also ich glaube wir haben da sehr ähnliche Einstellungen. :) und vom Stil her werden wir uns wohl auch einig. Viel Holz und viel weiß. Also alles andere als kunterbunt 😄 aber ich bin da „traumatisiert“ von meinen Eltern. Die haben in jedem Raum andere Tapeten/Farben. 😂
Wie schön, wenn man diese Erinnerung auf Band hat! ☺️
Klingt total schön :) So ähnlich hab ich es mittlerweile ja auch, weiß und Holz mit hier und da ein paar Farbklecksen :)
Haha, in meinen ersten beiden Wohnungen hatte ich auch in jedem Zimmer ne andere Wandfarbe :D
Perfekt, wenn ihr euch da ähnlich seid. Wenn ein Minimalist und ein Sammler zusammentreffen, das stell ich mir unglaublich hart vor für beide.
Ich hab auch ne Weile gebraucht, Patricks Sammelleidenschaft in Sachen Werkzeuge und Campingkram zu akzeptieren. Zum Glück sind das keine Sachen, die im Wohnzimmer liegen ;)
Wow was für ein tolles Video 😀 ich wünschte ich wäre auch nur schon annähernd an dem Punkt angekommen 😉🙈. Mir fällt es halt immer noch schwer mich von Dingen zu trennen, weil ich sie halt nicht einfach "nur" wegwerfen mag.
Wow respekt! Ich muss ja sagen ich war auch immer jemand der jede freie Fläche zugemüllt hat und nix wegschmeißen konnte weil ua eben Erinnerungen dabei waren. Aber nach 2017 (you know...) hab ich dann nen rappel bekommen und sowas von ausgemistet .... Hab sogar alle meine DVDs weg (natürlich vorher alle auf PC/Festplatte kopiert), sodass ich 3 Regale jetzt frei habe ... Einen großen Respekt davor, dass du mal eben Bücher hergegeben hast. Das hab ich bisher erst einmal geschafft. Ich hab ja heute immer noch meine gefühlt 30-40 Bücher von "der KnickerbockerBande" (fallst net kennst is so ne Kinder-Krimi Serie von nen österr. Schriftsteller). Zig mal drüber nachgedacht, aber ich schaffs einfach net die wegzuräumen.
Wo ich nen großen Schritt gemacht habe: stofftiere ... ich hatte 2 Kisten + das ganze Bett voll damit ... also sagen wir gefühlt 50 ... davon sind maybe die wichtigsten 10 über geblieben. DAS hätte ich nie gedacht mal zu schaffen, weil praktisch alles eine Geschichte hatte.
Und ich weiß auch was du meinst mit dem Gefühl. Es tut einfach super gut.
Mit ner Katze hat man auch kaum noch möglichkeit Deko aufzustellen, weil die das net überlebt (also die deko...) weshalb ich mich da auch total eingeschränkt habe und nur noch große/schwere deko habe die er in ruhe lässt.
Hey meine Liebe! Danke für deine lange Nachricht, total interessant, wie das bei dir ablief. Mit deiner Knickebockerbande stehst du nicht allein da. Ins letzte Haus hab ich noch meine komplette Drei-Fragezeichen-Sammlung mitgenommen :,) War dann auch unter den letzten Dingen, die gehen konnten. Ich weiß noch, wie glücklcih ich war, dass das dann ein Mit-Dreißiger gekauft hat, der wie ich Drei Fragezeichen als Kind gehört und als Erwachsener wieder entdeckt hat
Klasse umgesetzt 👍
Ich finde es echt schön zu sehen, wie du / ihr euch entwickelt habt. Ich selber kenne das Problem mit den Büchern. Als ich angefangen habe auszusortieren, hatte ich über 400 Bücher nach und nach konnten viele gehen, bis ich nur noch meine Lieblingsautoren hatte, waren allerdings immer noch über 100 Bücher. Jetzt habe ich noch 7 Bücher und ein paar Reiseführer, da werden demnächst denke ich allerdings auch noch ein paar von gehen. Einen Kindle habe ich allerdings auch, lese aber wenn ich zuhause bin lieber richtige Bücher. Ich denke, ich werde demnächst auf Bücherei umstellen, jetzt hatte ich aber eine liebe Arbeitskollegin, die mich mit Büchern vorerst versorgt hat und die ich nachdem lesen einfach zurück geben kann :)
Meine größte Schwachstelle ist mein Kleiderschrank, mittlerweile passt zum Glück alles gut rein und es ist noch sehr viel Platz, was ich liebe. Früher habe ich nichtmal alle Klamotten in 1,5 m bekommen und es gab noch ein 8er expeditregal von Ikea in dem drei Fächer noch mit Klamotten voll waren und drei mit Schminke. Heute liebe ich es auch durch mein Zimmer zu schauen und zu sehen, wie viel Platz ich mittlerweile habe und wie wenige Regale ich nur noch brauche.
Wenn ich hoffentlich Ende des Jahres mit meinem Fernstudium fertig werde, dann kann nochmal ein ganzer Schwung gehen, weil ich dann die ganzen Ordner von der Uni auch nicht mehr brauchen werde. Ich finde es einfach nur unglaublich befreiend und wie du auch sagst, total schön dass man sich einfach nicht mehr so belastend fühlt, weil man weniger besitzt :)
Guten Morgen Dana! Danke dir für dein liebes Kommentar. Du sprichst mir aus der Seele! Ich dürfte auch so ca 600-700 Bücher besessen haben. ich hab mich zu Anfang total schuldig gefühlt, mich von Ihnen zu trennen. Ging es dir auch so? Das war ganz seltsam. Die Bücher waren auch unter den letzten Sachen, die ich gehen lassen konnte. Zuerst über Momox und Kleinanzeigen, dann hab ich ganze Stapel ins Sozialkaufhaus gebracht. Bücher tragen glaub ich ganz viel Gefühle ins ich, diese Geschichten, andere Welten etc... aber Gleichzeitig fällt wie du sagst ganz viel Gewicht von einem ab, wenn man Sie gehen lässt (und ich find den Gedanken toll, dass sie dann von anderen weiter gelesen werden). Bei mir ging es ähnlich Schritt für Schritt wie bei dir. Von den hunderten Büchern hin zu ca 50 - vor allem die Sachbücher über Psychologie, Medien etc konnte ich irgendwie anfangs nicht gehen lassen. Und dann kamen auch die nach und nach weg. Meine letzten glaub ich 8 Bücher hab ich erst vor nem Vierteljahr weggegeben. Jetzt haben wir nur noch eins: Ein bayerisches Kochbuch, das Patrick unbedingt behalten möchte :D (und noch einige Kinderbücher die wir geschenkt bekamen, ansonsten nutzen wir auch die Bücherei). Ich hab übrigens die Haptik von Büchern, das Blättern der Seiten, den Geruch etc immer sehr geliebt und war früher stundenlang in Büchergeschäften. Das gehen zu lassen war mit das schwerste, aber es wäre für mich zu schwierig, dann nichts zu kaufen.
Deine Schwachstelle hab ich auch sehr lange geteilt! Vor allem als ich zum ersten Mal gut verdient habe hab ich unglaublich viel Geld bei diesen günstigen Modeketten gelassen. Das ärgert mich mit am meisten, dass ich trotz dass ich Geld gehabt hätte null wert auf Qualität gelegt habe. Damals hat aber ja noch keiner von "Fast Fashion" gesprochen und irgendwie hat jeder nur gekauft gekauft gekauft. Mag gar nicht drüber nachdenken, wie viel Geld ich da unnötig verprasst hab.
Damals hatte ich in ner Mini-Wohnung den Flur zum "begehbaren Kleiderschrank" erklärt und meine sicher 40 Kleidchen, 40 Röcke, 30 Hosen, 50 Taschen untergebracht.
Toll, dass du du nun alles schön (und mit extra Platz) in deinem Schrank unterbringst. Ich kann dein gutes Gefühl, sich in deinem Zimmer umzuschauen, total nachfühlen. Es ist sooo befreiend. Und ich lieb die Dinge, die ich noch habe, so so sehr und behandel sie auch viel besser als die Massen damals.
Danke dir nochmal für dein liebes Feedback. Hab mich riesig darüber gefreut. Tausche mich so so gern über das Thema aus!!
Ich wünsch dir noch nen wunderschönen Tag!
Kunterbunt & Klitzeklein - Budgets & Minimalismus.
Ich hab die ersten Bücher tatsächlich über Bücherverkaufsgruppen bei Facebook verkauft. Hatte zum Glück zur damaligen Zeit sehr aktuelle Bücher und die alle in einem top Zustand. Die meisten waren ja auch nicht mehr als einmal gelesen. Letztes Jahr hab ich einige aufn Flohmarkt verkauft und mich dann das erste mal an momox gewagt, alles was nicht ging, ging zum büchertisch auf der Arbeit. Ich mag es auch sehr, wenn ich weiß das andere noch daran Freude haben und sie weiter verwendet werden.
Derzeit hab ich zwischen 100-120 Kleidungsstücken. Ist zwar immer noch eine Menge, aber damals hatte ich bestimmt das 3-fache. Und dazu kamen noch über 70 paar Schuhe. Da habe ich derzeit 28, werde aber einige nur mich auftragen und sie dann nicht mehr ersetzen. Ich liebe es auch mich über das Thema auszutauschen. In meinem Freundeskreis finde ich leider nicht so viele Menschen, die darüber reden wollen. Meine Freunde sind eher, ich hab was aussortiert jetzt kann ich neu kaufen! Und ich denke mir immer nur: nein, dass ist nicht der Sinn vom aussortieren:D
Wie toll die Idee mit dem Büchertisch in deiner Arbeit
Danke,für dieses schöne Video.ich lebe zwar nicht minimalistisch...aber jede Woche finde ich Sachen,die wegkönnen.von 2000 bis 2015 habe ich mich von über 1000 Büchern,ein paar hundert CDs und was weiss ich noch alles,getrennt.ich hatte viele erbstücke aus Porzellan oder Glas.das war schon etwas schwieriger...Ich habe dann alles erstmal in Kartons gepackt,und ein Jahr später jemandem für den trödelmarkt geschenkt.ich habe auch jetzt noch viele Sachen,aber ich möchte in 7 Jahren (mit 70) in eine kleine "altenwohnung" ziehen und bis dahin werde ich nur noch das Nötigste haben.ich habe auch schon geplant,welche kleinen Schränke ich dann nur noch brauche 😁 das ist bei mir aber kein minimalismus,das ist einfach ein bescheidenerer lebensabschnitt...nach jahrelangem Kaufrausch...Liebe Grüsse und viel Glück,Heike
Hallo liebe Heike und vielen lieben Dank für dein Feedback! Wow, 1000 Bücher ist ja der Wahnsinn. Kann mir gut vorstellen, wie schwer der Prozess für dich zu Anfang war. Ich weiss noch gut, wie erleichternd es für mich war, die letzten 8 Fachbücher aus der Hand zu geben :)
Ja, kann gut verstehen, dass die Sache mit Erbstücken weit schwieriger ist. Ich hab eine Spieluhr, die mir mein Papa damals mal aus New York mitgebracht hat weil ich unbedingt eine wollte. Ich finde keinen Platz mehr für sie, trotzdem schaffe ich es nicht, mich von ihr zu trennen und trage sie seit Jahrzehnten mit mir..
Dein Plan, im Alter nur noch das Nötigste zu haben, ist mir gedanklcih sehr vertraut! Ich glaub, wenn ich keine Familie hätte, würde ich schon längst in einem "Tiny House" wohnen (wohl auch mit Katzen :D) und hätte vielleicht 10 Prozent von dem was wir jetzt noch besitzen (was eh schon nicht viel ist). Mich zieht es sehr zu einfachen Leben hin, das tut mir einfach gut.
Liebe Grüsse zurück, freu mich immer von dir zu hören :)
@@KunterbuntundKlitzeklein Danke.bis denne
Nach dem Video habe ich wieder richtig Lust nochmal auszumisten bei mir :)
Das freut mich total :)
Liebe Fina, ich liebe deine Videos. Könntest du mal ein Video machen, wie du ausgemistet hast? Ich bin mit 3 kleinen Kindern total überfordert, wie anfangen. Wie hast du es geschafft das alles loszuwerden?!?
Hallo liebe Nathalie! Vielen Dank für dein liebes Feedback. Ein Video zum Ausmisten (speziell auch eins zum Ausmisten mit Kids) steht schon länger auf meiner To-Do-Liste. Es wird also auf jeden Fall kommen, wenn auch wohl nicht mehr in diesem Jahr.
Ganz liebe Grüße und dir einen schönen Restsonntag :)
Gibt es so ein Video inzwischen? Ich bin auch Mama von drei Kindern (2, 5, 8 Jahre alt) und beschäftige mich erst seit kurzem mit Minimalismus. Hab aber bisher nur Beiträge von Singles /Kinderlosen gesehen und ich finde das macht schon einen großen Unterschied...
Super Video, haha 😂 ich erkenne mich wieder 👍Mir ging es genauso,ich habe auch mit Büchern angefangen (es war wirklich schwer ) sie auszusortieren,danach Kleidung von 5 Metern heute auf 1 Meter ( ich hatte 100 Paar Schuhe 😳)👍Danach immer eine neue Kategorie und heute bin ich fast fertig 🤗Seitdem habe ich weniger sauber zumachen,spare viel Geld und habe eine innere Ruhe.Manchmal denke ich ,warum habe ich das nicht schon früher entdeckt 🤔Du machst das prima 👏 Lg Daniela 😍
Huhu Daniela :) Danke dir!!
Kunterbunt & Klitzeklein - Budgets & Minimalismus. Hallo Fina ,schön das du immer antwortest,also heute besitze ich noch 11 paar Schuhe 👟,die ich aber auch noch reduzieren möchte.Nein ich bin durch ,habe alle Kategorien geschafft.
Heute gehe ich immer von ZIMMER zu Zimmer und sortiere aus und am meisten hat mir geholfen,dass alles was Bad ist ins Bad gehört,Küchensachen in die Küche usw.,.Wenn nicht die liebe andere Seite wäre ,der Jäger und Sammler ist😂😂dann wäre es fast perfekt 👌 Aber die Wohnräume sind in meiner Hand und die Garage darf er walten und schalten und 1x im Jahr schaue ich ,wie voll die Garage ist 👍😂Dir auch ein schönes Wochenende und weiter so👍
Haha, was deine Garage ist bei uns der Keller, da darf er sammeln und horten und ich halt mich raus 😊
11 Schuhe klingt super! hab ich glaub ich auch, muss mal zählen 🤓
Kunterbunt & Klitzeklein - Budgets & Minimalismus. Ja unbedingt und dann zählen wir die Klamotten 👍😂
Wir haben auch den Fehler gemacht, nach dem Studium in eine große Wohnung zu ziehen. 90 Quadratmeter waren und sind zu viel für uns. Andererseits machte es mir auch klar, dass ich DAS nicht wollte. Wir haben viele neue Möbel gekauft (die jetzt leer zum Teil und bereits verkauft sind) und unser Arbeitszimmer war voll (jetzt ein recht leeres Spielzimmer mit viel Platz). Wir sind noch auf der Reise Richtung Minimalismus und manchmal vergisst man, wie weit man gekommen ist. Ich schaue da auch gerne alte Bilder, besonders wenn ich das Gefühl habe, immer noch im Chaos zu leben. Dekomöbel fand ich nie super, aber ich hatte eine Cd, dvd, Bücher und Spielesammlung, die viel Platz einnahm. Ohne Minimalismus hätten wir schon längst wieder in eine größere Wohnung umziehen müssen, als die Kinder kamen.
Hallo :) Das find ich interessant, dass der Platz dir gleich das deutliche Gefühl gegeben hat, dass du ihn nicht brauchst. Mir ging es damals nicht so, ich wollte Platz füllen, unabhängig von den m2. Hätten wir statt 130m2 200 gehabt hätte ich noch 10 unnötige Möbel mehr "gerettet" (so fühlte es sich für mich immer an, die kleinen Schätze aus dem Sozialkaufhaus mit nach Hause zu nehmen. Ich neige dazu, emotionale Bindungen zu Dingen aufzubauen, ist immer noch so...).
Als wir von 130m2 (in der zweiten Wohnung) auf die jetzigen 100 im Haus reduziert haben war ich soooo erleichtert. Ich hätte auch 70m2 sofort genommen oder gar noch weniger. Aber 100 war das akzeptierte minimum von Patrick ;)
Ja, mir hat es auch total gut getan, die alten Bilder anzuschauen. Hast du deine Cds, DVDs und Bücher alle weggegeben oder wie ist euer aktueller Stand auf eurer Reise?
Liebe Grüße!
@@KunterbuntundKlitzeklein Ja, größtenteils verkauft oder verschenkt. Aber es ist noch immer einiges da. CDs haben wir nur noch von kleinen, lokalen Bands (, die man wirklich nur so hören kann), aber DVDs (hauptsächlich meines Mannes) und Bücher werden immer ein paar bleiben. Man sieht erst, wenn man mein "vorher" kennt, wie viel gegangen ist. Ich lese einige Buchreihen alle 2-3 Jahre und daher behalte ich diese geliebten Bücher natürlich. Aber alles Andere reduziere ich mit und mit. Bei Rebuy/Momox haben wir bereits ca 1500 Artikel verkauft, die gleiche Anzahl verschenkt bzw. alte Sicherungskopien recycelt. Dazu durfte natürlich auch Büromaterial, ungeliebte Spiele, Kleidung... gehen.
Kenne das mit den Sachen behalten, mein Vati hat das mir stark mitgegeben. Früher in der DDR hat man viel aufgehoben und wieder verwendet oder zweckentfremdet. Damals gab s aber auch noch nicht soviel wie jetzt. Trotzdem habe ich auch den Tick vieles aufzuheben und am besten irgendwo zu lagern, weil man es ja noch irgendwann gebrauchen könnte. LG
Die "Minimal mom" hat super Videos zu diesen "Just in case"-Gegenständen. Das hat mir auch jetzt, 5 Jahre später, noch geholfen. Bald dreh ich unsere komplette Haustour, dann sieht man mal genau, was sich alles verändert hat ❤️
Wo hast du die ganzen Sachen dann verkauft?
Ein wunderschönes Video und ich habe es so genossen, es zu gucken! Eine tolle Inspiration für mich! DANKE!
Vielen lieben Dank, Fabienne, das freut mich sehr :) Wo stehst du denn auf deiner Minimalismus-Reise wenn du erzählen magst (entschuldige, meine Tastatur verweigert Fragezeichen - aber noch zu gut zum decluttern :D)
@@KunterbuntundKlitzeklein Oh, ich stehe noch ganz am Anfang, habe am 29.07.20 wieder angefangen. War früher schon mal Extremminimalist, dann zog ich mit meinem Freund zusammen, der hatte 90 % des Inhalts der Wohnung, dann glaubte ich, "ich gehe unter" so ohne Sachen und habe dämlicherweise wieder allen Mist angekarrt, aber jetzt bin ich in einem Alter, wo man wieder viel mehr "ausdünnt" und nur noch aufbraucht, was geht. Aber ich freu mich, es bleibt spannend, momentan läuft es super. Ganz lieben Gruß an dich! :D
Das ist mal ein spannender Weg! Magst du aus einer Zet als Extremminimalist bisschen erzählen, was du da noch so besessen hast. Wawr dann sicher nicht leicht, mit deinem Freund zusammenzuziehen und all die Sachen wieder um dich zu haben auf die du keinen Einfluss hast. Hat dein Freund dann auch bisschen ausgemistet oder ist er eher Typ Maximalist
LG
@@KunterbuntundKlitzeklein Ich hatte nur noch das Allernötigste: wichtige Unterlagen, paar Handtücher, extrem wenig Kleidung, uralte Möbel, die ich dann auch verkaufte. Mein jetziger Mann (damaliger Freund) hebt alles (ALLES!) auf..., aber mittlerweile sieht er, wie belastend das sein kann, er ist zwar sehr ordentlich und wir brauchen jetzt beide eigentlich nur noch auf. Seit der jetzigen Krise verlässt mittlerweile mehr die Bude als reinkommt, ich freu mich! Möchte halt ein schönes Mittelmaß anstreben, denn als ich zuuu wenig Sachen hatte, war das auch Stress, wenn man was dringend brauchte und es war nicht da. Ich finde, das eine Extrem ist nichts und das andere ist auch nichts, das ist aber nur meine persönliche Meinung, das kann selbstverständlich jeder so handhaben wie er das möchte, das respektiere ich immer! :D
Find ich total spannend! Und ja, ich kann mir gut vorstellen, dass es auch stressig sein kann, zu wenig zu haben und immer wieder in Situationen zu kommen, wo einem was wichtiges fehlt. Ein gesundes Mittelmass und vor allem ein bewussterer Umgang mit Konsum ist mit Sicherheit das beste :) Wünsch euch auf jeden Fall viel Erfolg bei eurem weiteren, gemeinsamen Weg :)
Wo hast du den schönen Postkartenhalter gekauft? LG
Huhu! Den gibt es bei "Madam Stoltz" online. Er ist jedoch recht teuer (war ein Geburtstagsgeschenk). Alternativen findest du mit den Stichworten "Kartenständer Wand Metall" :) Liebe Grüße
Meine erwachsene Tochter wollte mir ungefragt helfen die ca. 7 " Wäschekörbe" Weihnachtsdeko auszusortieren. Hat nur für wenige Teile geklappt, die sie selbst behalten will oder in Verschenkekiste im ihrem Wohnblock gab. Dann wurde es aber für mich zum Problem und ich musste Stopp sagen. Ich fühlte mich wie ausgeraubt, wenn sie mehr aussortiert hätte. Vielleicht klappt noch etwas nächstes Jahr.
Hallo liebe Moni! Lass dir Zeit
@@KunterbuntundKlitzeklein viele lieben Dank für deine schöne Antwort. Du hast recht. In unserem Häuschen ist ja alles sehr ordentlich und aufgeräumt. Die Weihnachtssachen sind sonst ja auf dem Kriech-Dachboden gut aufgehoben. Viele liebe Grüße und bleib gesund.
@@Moni-xb7hl danke dir, das wünsch ich dir auch :) Und schonmal verfrühte frohe Weihnachten :)
Liebe Fina!
Also wenn du im Budgetieren , so erfolgreich wirst wie im
Minimalismus ,
kann dein Mann seine Stelle bald auf 50% reduzieren.🤣🤣🤣
LG , wieder sehr spannendes Video,
nur deine Tierchen fehlen . 😫
Hey meine Liebe :) Oooh, vielen Dank! Ich bin sehr gespannt, wo uns unsere Reise noch hinführt! Wir hatten erst gestern abend ein Gespräch, wie wir uns mal unser Leben im Alter vorstellen. Wenn alles gesundheitlich klar geht und die Kids auf eigenen Beinen stehen, möchten wir gern die Hälfte des Jahres oder mehr auf Reisen verbringen. Entweder im Wohnwagen und/oder auf dem Boot. Ein Traum, der durch Minimalismus als auch Budgeting immer greifbarer wird :)
Meine Tierchen werd ich im morgigen Video ausgiebig zeigen
Danke für dieses Video. Es ist schön zu sehen, dass du mal genau da warst, wo ich noch bin. Jetzt schaue ich mir alle deine Videos zum Thema Minimalismus an, weil ich noch nach meinem Weg suche, wie ich dahin komme. Einfach machen wäre super, aber irgendetwas bremst mich. Ich habe noch nicht herausgefunden, was es ist. Warum ich nicht einfach loslege? Warum kann ich nicht loslassen? Mein Verstand ist schon lange an dem Punkt alles loszulassen, meine Hände folgen aber nicht. Hmh, vielleicht ist es auch umgekehrt 🤔 Was hast du mit den Dingen gemacht, die du aussortiert hast? Ich habe schon mal begonnen einiges zu verschenken indem ich einen Karton vor die Haustüre gestellt habe. Der ist mit "zu verschenken" beschriftet. Alles, was innerhalb von 24 Stunden nicht weg ist, landet in der Mülltonne. Das war schon mal eine gute Erfahrung. Es geht nur nicht weiter. Ich lasse mich jetzt von dir motivieren 😉
Liebe Grüße Gabi
Hallo liebe Gabi! Vielen Dank für deine Nachricht. Ich kann sooo gut nachfühlen, wie es dir geht. Am Anfang ist man so erschlagen von der schieren Masse an Dingen, an Entscheidungen. Ich hab mal gelesen, dass "Clutter" also "Kram" nichts anderes ist als aufgeschobene Entscheidungen. Das trifft es finde ich unglaublich gut. Und das erklärt auch nochmal mehr, warum es sich nicht nur im Raum sondern auch "im Kopf" so anstrengend anfühlt, so viel zu besitzen.
Die "Minimal Mum" bezeichnet die Gegenstände im Haus als "Inventar", welches wir managen müssen. Das macht finde ich auch sehr viel Sinn. Wir haben die Verantwortung für all diese Dinge, müssen sie pflegen, uns kümmern, einen Platz finden... etc.
Sich über all das bewusst zu werden hat mir geholfen, loszulassen und Dinge gehen zu lassen.
Ich habe den Großteil einfach in Kartons gepackt und zum örtlichen Sozialkaufhaus gebracht. Sobald ich einen Kofferraum voll hatte, ging es direkt los. Vermisst habe ich kein einziges Teil davon. Möbelstücke oder andere wertvollere Teile habe ich bei Ebay Kleinanzeigen verkauft. Den Preis hab ich immr günstig angesetzt. Mir war es wichtig, dass die schönen Teile weiter geliebt und gewertschätzt werden - der "Verdienst" war mir da zweitrangig (aber natürlich dennoch willkommen).
Ein paar Dinge sind an Freunde und Familie gegangen. Das heißt, ich hab gesammelt, Fotos gemacht und einfach ein paar Leute, von denen ich dachte, die könnten Freude dran haben, gefragt, ob sie Interesse haben.
Bücher hab ich über Momox verkauft, den Rest ins Sozialkaufhaus gebracht.
So lichtet es sich nach und nach. Am besten für die Motivation ist es glaub ich, Raum für Raum vorzugehen, so dass du schneller Ergebnisse siehst! Irgendwann genießt man den Prozess und es fühlt sich nicht mehr wie eine Last an sondern macht Spaß, versprochen!
Ich wünsch dir ganz viel Erfolg beim weiteren ausmisten und freu mich immer von dir zu lesen!
Liebe Grüße,
Fina
Sehr schönes Video geworden 👍👍👍
Danke dir :) Ich kann selbst gar nicht mehr fassen, was ich so alles angesammelt hatte :D
@@KunterbuntundKlitzeklein ja geht mir genauso sortiere grade auch selbst aus kannst ja mal vorbei schauen bei meinem Kanal bin kein Profi so wie du mit Filmen 😂 deins sieht echt gut aus muss mir unbedingt eine Kamera anlegen welche benutzt du?
Du bist ja lieb :D Ich filme und schneide tatsächlich alles mit meinem Handy. Das hat zwar einige Zeit genauert, sich da reinzufuchsen, aber mittlerweile geht es mir recht leicht von der Hand bzw macht echt Spass. Auch wenn sicher jeder, der sich mit Schneideprogrammen auskennt, einen Schreianfall bekäme, wenn er mir zuschauen müsste beim editieren :,D
Uii, sehr cool. Ich schau gleich bei dir vorbei :)
@@KunterbuntundKlitzeklein Filme auch mit dem Handy 😂
Klasse! Gratuliere!
Danke dir ☺️
Da erkenne ich mich wieder 😂. Ich hätte auch alles gesammelt und viel Deko. Irgendwann wurde es mir zu viel. Nach der Trennung von meinem jetzt Exmann bin ich in eine kleinere Wohnung gezogen. Dort habe ich mich immer mehr von Dingen getrennt. Ich kenne nur zu gut das Gefühl, endlich los zu lassen, Ballast abzuwerfen. Sogar gestern habe ich entschieden, mich von meiner Vitrine zu trennen.
Vielen lieben Dank für dein nettes Feedback :) Und Gratulation zum Loslassen der Vitrine!! Ja, es ist so ein gutes, befreiendes Gefühl, diese Dinge, die einen irgendwie nur "beschweren" los zu lassen :) Auch heute noch miste ich sehr regelmäßig aus, sobald mir was in die Hände fällt, das wir weder nutzen noch lieben. Es wird immer leichter und leichter. Nur mit den sentimentalen Dingen hab ich noch so meine Probleme. Auf dem Dachboden wartet noch eine ganze Kiste an alten Briefen auf mich. Es ist verrückt. Ich weiß, dass ich sie nie wieder lesen werde - dennoch ist da etwas, was mich davon abhält, sie wegzugeben...
Ein Foto von jedem Urlaubsglas?
Das ist eine super Idee! Leider hab ich damals nicht dran gedacht. Mittlerweile hab ich kaum noch Andenken. Schon spannend, wie sich das mit der Zeit entwickelt. Es gibt jetzt schon einen zweiten Teil der Challenge 🤗
Ich kauf mir nur ein Möbelstück wenn ich weiß, ich brauche es. Du hattest viele Möbelstücke die Du ja aus eigener Ansicht leer stehen hattest, nicht brauchtest. Kenne das Phänomen von meinem Trauzeugen - ist in eine größere Wohnung gezogen und hat seine Schrankwand aufgestockt - nicht, weil er den Platz für Bücher etc brauchte, sondern weil laut seiner Meinung "es doof aussieht an der Wand"... Gut, daß Du solche Gegenstände loslassen konntest. Bücher hab ich auch Unmengen - Kindle hab ich auch getestet, aber ist persönlich für mich keine Alternative: viele Bücher die ich habe gibts nicht per Kindle und grad bei Kochbüchern, Fachbüchern liebe ich e zu blättern - da mag ich das Elektronische gar nicht als Alternative. Ich bin in meinem Leben schon oft umgezogen und habe bei jedem Umzug vorher ausgemistet - bei einem Umzug merkte ich bei vielen Dingen daß ich sie nicht wirklich brauche - einmal hatte ich nach Umzug 2 Jahre lang mehrere Kisten nichtmal ausgepackt - bei erneutem Umzug nach 2 Jahren hab ich mich dann von diesen Kisten getrennt da ich den Inhalt eh die letzten 2 Jahre weder vermißt noch gebraucht hatte.
Guten Morgen Nina! Du hast absolut recht. ich verstehe es im Nachhinein auch nicht mehr. Mittlerweile bin ich soooo kritisch, wenn es um den Kauf eines neuen Möbelstücks geht weil es ganz viele Anforderungen auf einmal erfüllen muss. Früher hab ich Dinge einfach nur mitgenommen, weil ich sie hübsch fand, weil sie (im Gebrauchtwarenhaus) günstig waren und ich sie "retten" wollte (ich neige dazu, emotionale Bindung zu Dingen aufzunehmen :D Wenn da ein Schränkchen über Wochen stand und keiner wollte es, "musste" ich ihm ein zu Hause geben).
Es scheint so ein grundliegendes Bedürfnis zu sein, Platz zu füllen. Ich merke das bei mir immer noch ab und an. Ich liebe es ja, wenn Dinge irgendwo genau rein passen. Daher war ich auch so froh, von 130 auf 100m2 Wohnfläche zu reduzieren, weil mir das gute Grenzen setzt. Mittlerweile kann ich auch mit freien Flächen gut umgehen und sie genießen und schätzen.
Ich verstehe jeden, für den Kindle keine Alternative ist. Es kann auch wirklich nur das praktische Element vom lesen ersetzen. Das Umblättern der Seiten, das Rascheln, der Geruch von einem neuen Buch... all das fehlt mir schon ab und zu. Aber nicht genug, um wieder eine Sammlung anzufangen.
Das mit deinen Ksiten, die du zwei Jahre lang nicht mal ausgepackt hast, find ich spannend. Hast du die dann einfach so weggegeben oder nochmal einen Blick rein geworfen. Und ging dann komplett alles weg oder hast du Dinge wiederentdeckt, die du doch behalten hast?
@@KunterbuntundKlitzeklein In die Kisten hab ich reingeschaut - ich wußte ja nicht mehr, was da drin ist :) Ein Teil ging dann in den Müll und wo ich vermutete, daß das noch jmd brauchen kann, hab ich die Sachen an Freunde verschenkt und den Rest beim Bauhof abgestellt (haben da so Tischerl wo jeder ablegt was NICHT kaputt ist und was noch jmd evt brauchen kann (also zu schad zum wegwerfen ist)).
Wegen Corona gibts momentan leider den Tisch nicht mehr - ich habe inzwischen 2 Waschkörbe mit gelesenen Büchern, bissl Küchenkram - wenn wieder ein Tischerl aufgebaut werden darf, werde ich das dann zum verschenken hinstellen.
o der Kleineee ist soooo süüüüüßßß! Schönnen Gruuuußß..!!!
Das ist ein so so tolles Alter :) Ich bin so froh, dass ich die Videos hab! Danke!
Das, was mich an Minimalismus wirklich stört ist die Tatsache, dass man zuerst wie verrückt alles kauft, was gefällt (teilweise macht man sogar Schulden dafür) und später verkauft, verschenkt oder wegschmeisst das alles, wofür man viel Geld ausgegeben hat. Ist das sparsam? Nein, ist es nicht. Es ist verschwenderisch.
Für mich alles ein Witz. Lebt einfach wie es euch am besten tut so wie jeder andere auch. Kp wie man des so thematisieren muss. Ich nenns müll wegwerfen. Mach ich jeden tag. Mache aber auch kein Video drüber :D Wtf was mache ich hier :O
:D Wenn es jetzt mitten in der Nacht wäre würd ich das "WTF was mache ich hier" besser verstehen ;) Ich hab mir mal ein Video zum Thema stricken angeschaut um 3 Uhr nachts. Ich habe NICHT vor Stricken zu lernen :,D
Du, bei dem Thema ist es doch wie bei vielen anderen. Für manche ist es von Bedeutung, für andere nicht. Ich persönlich habe gemerkt, dass viele der Seiten, die ich an mir selbst nicht mochte (schnell gestresst, braucht viel Zeit allein, kann nicht runterkommen, kann keine Ordnung aufrecht erhalten) daran lagen, dass ich "zu viel" in meinem Leben hatte. Das Loslassen war dann weit mehr als Müll wegwerfen und hat sich in viele andere Lebensbereiche ausgewirkt.
Wenn es dir einfach fällt, dich von ungenutztem zu trennen und du diesen Stress und die Belastung gar nicht erst spürst, ist das doch super :)
Wie jeder Andere auch - Genau das ist ja das Problem! Jeder hat seine Leichen im Keller, Dinge, die er nicht braucht und von denen er sich nicht trennen will oder darf. Ja, DARF! Ja, wie, du kannst doch nicht das Kaffeeservice von Tante Frieda weg tun! Ooooh, das hat dir doch Onkel Hermann einmal geschenkt, weißt du, wie lange er darauf gespart hat? Man wirft nichts weg, was man noch irgendwann mal brauchen kann.... usw....
Für Menschen mit einer sehr hohen Hemmschwelle ist es durchaus inspirierend, Beispiele, Videos und Animationen zu sehen, dass es sehr wohl sein darf und wie man es am Besten macht.
Man sollte übrigens auch nicht immer von sich auf Andere schließen, jeder hat eine andere Erziehung genossen und auf seine Weise werden die Meisten von Außen noch manipuliert.
@@claudiar.2372 Mehr selbstbewusstsein entwickeln und für sich selbst Leben und nicht für andere dann braucht man auch keine Videos wo gezeigt wird wie man Lebt :)
Habe keinen Führerschein kein Auto, keine reguläre Arbeit, keinen Schrank und nicht sonderlich viele Sorgen komme super zurecht auch wenn jeder in der Gesellschaft was anderes denkt oder dir vorwirft. Einfach seinen Weg gehen solange man niemandem damit weh tut.
@@Arowmaster nicht ganz so viel von dir auf andere schließen kann an der Stelle manchmal helfen zu verstehen. Für mich wäre es Ballast mich mit einem Thema zu belasten, was mich nicht betrifft oder interessiert. Dieses Video inspiriert offenbar viele Menschen. Da muss in meinen Augen nicht so viel negative Energie drauf abgeladen werden.
@@bettinataina Wow, du wiederholst was ich geschrieben habe. Glückwunsch, du kannst lesen ;)