Der Ansatz, den Anteil an Anleihen durch die Rente/Pension zu ersetzen, finde ich sehr interessant. Auf die Betrachtung bin ich noch nicht gekommen - ist aber völlig nachvollziehbar. Danke für diesen Beitrag.
Bei mir sind es Lebens-/Renten-/Betriebsversicherungen, Immobilienfonds und auch das selbstgenutzte Wohnhaus die ich als Anleihenersatz ansehe (da ändere ich wegen meiner Frau auch nix dran :-)). Alles andere wird aber in Aktien gesteckt und das Dividendendepot immer weiter ausgebaut um ein Zusatzeinkommen zu generieren. Tolles Video (wie immer) mit wertvollen Tipps!
Ich hab den grössten Teil in Aktien, Portfolio etwa 200 Titel, bekomme genug Dividenden um davon leben zu können, da ich im weiten Ausland lebe muss ich mehrere Jahreseinkommen absichern was ich mit physischem Gold mache und mietfrei wohne ich auch. Irgendwann bekomme ich vll noch mal ein bisschen Rente. Hoffe mal das das weiter so gut funktioniert. Ich denke jeder muss das für seinen eigenen Fall entscheiden, hier tut Finanzbildung not, aber hier kommt ihr ins Spiel und ich finde ihr macht das gut.
Ich finde es interessant von Leuten zu hören, die es schon geschafft haben. Ich würde mich freuen, wenn du mir folgende Fragen beantworte kannst: Wie lange hat es bei dir gedauert, dass du von Dividende leben könntest? Hast du mit größeren Sicherheitspuffer geplant? Hast du eine Strategie bei der Aktienauswahl? Wie alt war’s du als du ausgewandert bist? In welches Land bist du ausgewandert? Hat dich durch die Auswanderung deine Lebensqualität verbessert? Vielen Dank im Voraus!
@@hanswerner321 Der Drei Satz ist mir bekannt und ich habe auch schon eine mittlere sechsstellige Summe in Aktien investiert. Ich bekomme auch ca. 2000 Euro pro Monat Dividende. In einigen Lander konnte ich schon davon Leben, aber an meinem Wohnort in der Schweiz, kann ich grade ein kleine Wohnung davon bezahlen. Ich bin 38 Jahre alt und ich habe mir vorgenommen bis 50 Jahre zu arbeiten und danach etwas entspannter anzugehen. Es ist mir schon klar, dass jeder andere Ausgaben hat und somit die Zahl für jeden unterschiedlich ist. Es ging mir bei meinen Fragen mehr um die subjektive Faktoren und was für dich den Aufschlag gegeben hat, damit man aus dem Hamsterrad aussteigt.
@@dibro372 Wenn du in Schland lebst und über 50 bist gehst du wenn du kannst, es wird grausam, genau das war mir früh klar und habe darauf hin gearbeitet, mit 2000 im Monat kommt man schon weit, Reserven sollte man dennoch haben, aber das ist alles Subjektiv.
BEsten Dank für Dein Lob; und klasse wir Du Dein Leben und Deine Finanzen organisiert hast! Das hört sich nach einem tollen Leben an! Viel Spaß dabei und auch besten Dank das Du regelmäßig kommentierst. Immer Gut Feedback zu bekommen.
Wie immer - sehr guter Inhalt. Top 👍🏻 und vielen Dank für das kostenfreie Teilen. Ein Special zu Anleihen würde ich interessant finden. Welche kurzfristigen Anleihen? Anleihen vs. Anleihen-ETF vs. Geldmarktfonds - wäre für alle die interessant, die ggf. etwas mehr Absicherung benötigen oder aber kurzfristig Geld „parken“ wollen.
Schönes Video. Meiner Meinung nach braucht man ab einem gewissen Depotvolumen keine größere cash reserve mehr, maximal 2-3 Monatsgehälter. Denn der Vorteil von Aktien ist ja, dass sie jederzeit liquide sind. Und es finden sich im Portfolio immer Werte, die grob am Einstiegskurs stehen. Die kann ich also immer ohne jeden Steuereffekt verkaufen wenn Bargeld nötig ist. Und wie oft passiert dass denn eh vollkommen unerwartet. So gut wie nie.
Ja, und es gibt ja auch immer wieder Dividenden die einem Cash aufs Girokonto spülen. Selbst wer hauptsächlich auf Wachstumswerte setzt wird die ein oder andere Dividende erhalten.
Grudnsätzlich ja - erst recht wenn man noch ein separates Einkommen oder eine Rente erhält. Da mein primäreinkommen aber Dividenden sind, bin ich eher risikoavers und halte eine größere Cash Reserve. Letztlich ist das eine Funktion von liegen gelassener Rendite und höhere Sicherheit. Und mehr Cash bzw. kurzfristige Anleihen/Festgeld lassen mich tendenziell besser schlafen ;o)) Steffen, fährt aber auch mit einer kleineren Cash REserve, da er mit seinen Simulationen auch zum Ergebnis kommt, dass mehr Aktien und weniger Cash langfristig besser ist.
Sehr interessantes Video. Alles sehr schlüssig. Habe eine ähnlichen Portfolioansatz, aber auch ein paar langlaufende kapitalbildende LVs mit dabei als Anleihensubsitute. Schuldenfreie Immobilie ist m.E. auch ein sehr wichtiger Baustein. Für meine Kinder bin ich seit deren Geburt stark in Wachstumsaktien gegangen. Jetzt wo sie im Studium sind, fange ich auch an, mehr in Dividendenwerte zu investieren.
Bin 65 und habe fast alles in Aktien (ETFs, Einzelaktien und noch wenig REITs), einen ETF mit Anleihen in EM ,neben Cashreserve. Ich setze mittlerweile verstärkt auf Dividendenzahler
Hi, tolles Video. Danke dafür. Zur Talmud-Anlagestrategie hab ich mal gelesen, dass man es als sich drehendes Rad betrachten soll, mit drei oder vier (plus Gold) Segmenten. Wenn eine Anlage gut läuft und steigt, sich im Rad nach oben dreht, läuft eine andere Ankage schlechter und dreht nach unten. Nun kann man teile umschichten von der aktuell teuren Anlage in vermeintlich billige Anlagen. Wenn sich das Rad weiterdreht werden die billigen Klassen auch wieder steigen. So maximiert man seine Gewinne. Bleibt nur noch das richtige Timing zu schaffen und sich nicht vom Perfektionismus abhalten zu lassen.
Ja, nennt man in der modernen Portfoliotheorie "RE-Balancing" und hat auch wissenschaftlich nachgewiesen positive Ergebnisse gebracht. Würde heißen aktuell den REIT Anteil ausbauen (und ggf. Aktien verkaufen). Ich halte aber meine Aktien und tendiere in der Tat REITs bzw. auch aktuell günstige Aktien wie bspw. Versicherungswerte einzusammeln...
Sehr interessant! Habe selbst einmal von folgender Struktur gehört: 25 % Cash, 25 % Gold, 25 % Aktien und 25 % Immobilien. Dies sollte dann sowohl bei Inflation also auch bei Deflation etwas helfen.😀
Interessanter Ansatz - wobei ich die GEfahr der Deflation eher weniger sehe und daher eher Cash untergewichte - oder zumindest den Cash zu Teilen in kurzfristige Anleihen investieren würde.
Danke für das interessante Video👍. Wir haben eine ähnliche Sichtweise. Leider sind mir die Qualitäts-Dividendenwachstums-Aktien für einen Einstieg derzeit zu teuer.
Hallo InvestmentFellows, klasse Videos und hochqualitativer Content - weiter so! Auch hier wieder sehr interessantes und hilfreiches Video. Bei dem Punkt Talmud habt "Land" mit REITS interpretiert, also mit Mieteinnahmen gleichgesetzt. Meine erste Assoziation wäre aber eher Landwirtschaft gewesen, also z.B. Agrarprodukte o. Viehzucht. Jetzt habe ich den Talmud nicht gelesen und weiß auch nicht, wie Landwirtschaft in der Region zu dieser Zeit ausgesehen hat. Würde mich aber mal interessieren, wie dann "Land" am besten umgesetzt würde und wie es performance-technisch abgeschnitten hätte zu REITS? Agra- oder Rohstoffaktien? Aktien, die Land verpachten? VG
Danke! Land hätte ich eher mit Immobilien interpretiert und zu Wohnungen gehören ja im REgelfall auch die Grundstücke....ABer es gibt auch einen mir bekannten REIT der in Farmland investiert: Gladstone Land; DivRendite aktuell um die 3,8%
Mein Portfolio ist ganz ähnlich deinem aufgebaut.Das meiste in Dividendenwachstumswerten plus ca 20% Reits/BDCs. Allerdings habe ich noch sämtliche GAFAM Aktien,bei denen ja nur Apple und Microsoft Dividende zahlen. Beste Grüsse.
Deswegen habe ich auch faktisch nur Apple und Microsoft relevant im Portfolio. Beide sehr gut in der Entwicklung: Amazon halte ich noch eine Miniposition aber leider fast beim Höchststand gekauft und jetzt 30% im MInus....daher bin ich der Meinung, dass ich das doch besser in Dividendenwachstumsaktien investiert hätte - kene Dividende UND Kursverlust tut besonders weh....
Hallo zusammen, ich fand das Video sehr interessant. Weiterhin habe ich mir euer 40 Aktienportfolio abgeschrieben und möchte es in etwa nachbauen. Meine monatliche Sparrate liegt bei 500€, meine Frage dazu ist, sollte ich mir erst 40 verschiedene Aktien kaufen und später nachkaufen, oder schon vorhandene aufstocken. Für eine Strategie wäre ich sehr dankbar.
Grundsätzlich würde ich relativ zügig 40Aktien in mein Portfolio legen um das Risiko der Einzelwerte zu diversifizieren - ich habe aber immer eine Mindestgrösse genommen; 1000-1500 Euro find ich bei den aktuellen Transaktionsgrösse pro Aktie ok; alternativ könnte man natürlich auch 10 Aktienaparpläne zu je 50 Euro machen und sobald man 1000 Euro pro Aktie hat die nächsten 10 ansparen; aber letztlich: je schneller du eine größere Anzahl Aktien hast desto geringer ist das Risiko dass eine einzelne Aktie die plötzlich mi schlechten Nachrichten kommt die Rendite deines Portfolios mit einem Schlag deutlich verschlechtert…so würde ich es zumindest machen… hoffe dass Dir meine Gedanken bei deinen Entscheidungen helfen…beste Grüße Markus
Eine deutsche Ausgabe erscheint am 20.6.2023 im Buchhandel. 😉 Der Titel: „A Random Walk Down Wallstreet - warum Börsenerfolg kein Zufall ist: Die bewährte Strategie für erfolgreiches Investieren“
Wieder sehr interessant. Habe 100% Wertpapiere, davon etwas mehr als 17% Reit´s, 11-12% sind BDC´s der Rest in Aktien. Dachte der Reit Anteil wäre höher, Parket sagt allerdings was anderes. Cash würde für 3-4 Monate reichen, mit Dividenden wären es nochmal 1-2 Monate länger. Das Cash zähle ich ebenfalls nicht mit ins Portfolio, das kann ja jeder machen wie er/sie möchte.
Ja, mein REIT Anteil von 20% ist eigentlich 25% weil ca. 5% der Hochdividendentitelsind mREITs. Da REITs zudem stärker verloren haben und ich in den letzten Monaten eher in Dividendenwachstumsaktien investiert habe (zB Legal General habe ich ziemlich stark investiert), hat sich meine Portoflioallokation von 25% REITs, 10% Hochdividendentitel und 65% DivGrowthAktien um 5% verschoben Richtung Aktien.
Wie sieht es mit physischen edelmetallen aus? 5-10% wären sicherlich zur Diversifizierung sinnvoll! Bedenke auch, dass Bankeinlagen und Sachvermögen wie Aktien und Immobilien umverteilt werden können. Stichworte Vermögenssteuer, Lastenausgleich. Weitere Sachwerte (Kunstwerke, Diamanten etc nach Sachkenntnis) könnten auch hilfrrich sein.
Da halte ich es mit Warren Buffet - alles was nicht Produktivkapital ist und ich auf Kurssteigerungen hoffen muß ist für mich persäönlich nicht Teil meines Portfolios und bei der Vermögenssteuer müssten eigentlich auch Sachwerte angegeben werden.
@@Das-Volk-Der-Windeln ach du meinst sicher die Sache dass prospect und Steward Laden zur Refinanzierungsshilfe Kontaktiert haben. sehe ich persönlich weniger kritisch als der Markt gerade. es hilft hier nur das ganze auszusitzen oder mit Verlust zu verkaufen. ich hab Geduld. ob's sich auszahlt? wer weiß.
ME gibt es da nichts bahnbrechendes zu berichten, oder? Nur das Steward und Prospect für die Refinanzierungsrunde Berater genommen haben...nichts wirklich außergwöhnliches....
DEr Cost Averaging Effect ist in der Abwägung, zB bei einer ERbschaft, sofortiges Investment vs. im zeitverlauf zu investieren zumindest überwiegend in der Tat nicht vorteilhaft. ABER: nicht jeder hat zig Tausend Euro auf dem Konto liegen um diese sofort zu investiere; wer also monatlich spart zB 300 oder 500 Euro wird sehr wohl vom Cost Averaging Effect profitieren denn wie Paul geschriebt hat, kauft man in Bärenmärkten günstig ein und in Hausse Märkte teuer ein so dass sich die Rendite dem langfristigen Mittel annähert - es reduziert so mit das Risiko zu teuer gekauft zu haben!
Cash oder kurzlaufende Anleihen in Heimatwährung braucht man auch zum Nachkaufen bei unterbewerteten Aktien Stichwort taktische Gelegenheiten. Für Assetklassen inflatinsbereinigtes Sharpe ratio ders Assetklassen beachten. BUCHEMPFEHLUNG Leider z.T. veraltet da z.B. Anleihen in neuerer Zeit zu wenig inflatiinsbereinigte Renditen bringen.
Ja, bin tendenziell auch bei Anleihen stark untergewichtet und halte diese nur als erweiterte CAsh Reserve....die Anmerkungen zu Anleihen sehe ich zwar auch - aber gerade wenn man in USD anlegt gibt es auch Lanfläufer mit 10-20 Jahren Laufzeit die aktuell mit 5,5-6% Renditer notieren; und das könnte ggf. auch eine Investmentmöglichkeit sein, die die INlfation im Zeitverlauf deutlich schlägt...also die letzten 5 Jahre sind bei der aktuellen Zinswende ggf. nicht in die Zukunft übertragbar.
Mit wievielen Jahren hast du/habt ihr eure selbstgenutzte Immobilie abgezahlt und würdet ihr das heutzutage wieder so machen? Unser Plan ist mit 40 Jahren fertig zu sein und dann Vollgas bei den Aktien zu geben :)
Ich habe parallel die Aktien aufgebaut und dafür länger die Immobilie abgezahlt. Bin damit sehr gut gefahren da die Rendite der Aktieninvests signifikant höher war, als die Kreditzinsen fürs Haus. Durch den parallelen Ansatz habe ich erst mit Ende 40 das Haus abbezahlt. Aber durch den starken Zinsanstieg und je nachdem wann der Kredit fällig ist, kann der Ansatz natürlich auch sehr gut funktionieren, den ihr fahrt! Wenn ihr aber noch 10 Jahre Zinsbindung bei zB unter 1% Zinsen habt, würde ich persönlich tendenziell Aktienaufbau und Kreditrückzahlung gleich gewichtet machen...aber nur meine perssönliche Meinung!!! Schuldenfrei schläft es sich halt auch besser ;o))))
@@investmentfellows7167 Ja das machen wir auch so. Einzelaktien: Linde, Blackrock und Microsoft je ca. 20%, Rest in JPM, Abbott, Realty Income, Deutsche Post und Nike. Und mit dem S&P US Dividend Aristocrats ETF sondertilgen wir unser KfW Darlehen in ca. 6 Jahren (läuft seit Hausbau 2019). Mischzins ist 1,45%. Eure Videos teile ich ab und zu im Discord, bin ich voll von überzeugt, weiter so! 👌 sehr sachlich fundiert und kompetent.
Ich bin 68....Seit 30 Jahre an der Börse...Beste Aktie 760% im Plus ...60 Aktien im Depot. Mein Aktienanteil bei mir von 80%
Welche war das wenn man fragen darf? Bei mir ist es die Apple mit 420% im Plus. Gekauft 2016. Vielleicht geht da noch mehr mit der Zeit 😊
klasse - weiterhin viel Erfolg!
Microsoft
@@gesalz danke
Der Ansatz, den Anteil an Anleihen durch die Rente/Pension zu ersetzen, finde ich sehr interessant. Auf die Betrachtung bin ich noch nicht gekommen - ist aber völlig nachvollziehbar. Danke für diesen Beitrag.
Gerne!
Bei mir sind es Lebens-/Renten-/Betriebsversicherungen, Immobilienfonds und auch das selbstgenutzte Wohnhaus die ich als Anleihenersatz ansehe (da ändere ich wegen meiner Frau auch nix dran :-)). Alles andere wird aber in Aktien gesteckt und das Dividendendepot immer weiter ausgebaut um ein Zusatzeinkommen zu generieren. Tolles Video (wie immer) mit wertvollen Tipps!
Ich hab den grössten Teil in Aktien, Portfolio etwa 200 Titel, bekomme genug Dividenden um davon leben zu können, da ich im weiten Ausland lebe muss ich mehrere Jahreseinkommen absichern was ich mit physischem Gold mache und mietfrei wohne ich auch. Irgendwann bekomme ich vll noch mal ein bisschen Rente. Hoffe mal das das weiter so gut funktioniert. Ich denke jeder muss das für seinen eigenen Fall entscheiden, hier tut Finanzbildung not, aber hier kommt ihr ins Spiel und ich finde ihr macht das gut.
Ich finde es interessant von Leuten zu hören, die es schon geschafft haben. Ich würde mich freuen, wenn du mir folgende Fragen beantworte kannst: Wie lange hat es bei dir gedauert, dass du von Dividende leben könntest? Hast du mit größeren Sicherheitspuffer geplant? Hast du eine Strategie bei der Aktienauswahl? Wie alt war’s du als du ausgewandert bist? In welches Land bist du ausgewandert? Hat dich durch die Auswanderung deine Lebensqualität verbessert? Vielen Dank im Voraus!
@@hanswerner321 Der Drei Satz ist mir bekannt und ich habe auch schon eine mittlere sechsstellige Summe in Aktien investiert. Ich bekomme auch ca. 2000 Euro pro Monat Dividende. In einigen Lander konnte ich schon davon Leben, aber an meinem Wohnort in der Schweiz, kann ich grade ein kleine Wohnung davon bezahlen. Ich bin 38 Jahre alt und ich habe mir vorgenommen bis 50 Jahre zu arbeiten und danach etwas entspannter anzugehen. Es ist mir schon klar, dass jeder andere Ausgaben hat und somit die Zahl für jeden unterschiedlich ist. Es ging mir bei meinen Fragen mehr um die subjektive Faktoren und was für dich den Aufschlag gegeben hat, damit man aus dem Hamsterrad aussteigt.
@@dibro372 Wenn du in Schland lebst und über 50 bist gehst du wenn du kannst, es wird grausam, genau das war mir früh klar und habe darauf hin gearbeitet, mit 2000 im Monat kommt man schon weit, Reserven sollte man dennoch haben, aber das ist alles Subjektiv.
BEsten Dank für Dein Lob; und klasse wir Du Dein Leben und Deine Finanzen organisiert hast! Das hört sich nach einem tollen Leben an! Viel Spaß dabei und auch besten Dank das Du regelmäßig kommentierst. Immer Gut Feedback zu bekommen.
Kompliment ! Von Ihnen kann selbst ich noch was lernen....😀
Wie immer - sehr guter Inhalt. Top 👍🏻 und vielen Dank für das kostenfreie Teilen. Ein Special zu Anleihen würde ich interessant finden. Welche kurzfristigen Anleihen? Anleihen vs. Anleihen-ETF vs. Geldmarktfonds - wäre für alle die interessant, die ggf. etwas mehr Absicherung benötigen oder aber kurzfristig Geld „parken“ wollen.
Schönes Video. Meiner Meinung nach braucht man ab einem gewissen Depotvolumen keine größere cash reserve mehr, maximal 2-3 Monatsgehälter. Denn der Vorteil von Aktien ist ja, dass sie jederzeit liquide sind. Und es finden sich im Portfolio immer Werte, die grob am Einstiegskurs stehen. Die kann ich also immer ohne jeden Steuereffekt verkaufen wenn Bargeld nötig ist. Und wie oft passiert dass denn eh vollkommen unerwartet. So gut wie nie.
Ja, und es gibt ja auch immer wieder Dividenden die einem Cash aufs Girokonto spülen. Selbst wer hauptsächlich auf Wachstumswerte setzt wird die ein oder andere Dividende erhalten.
Grudnsätzlich ja - erst recht wenn man noch ein separates Einkommen oder eine Rente erhält. Da mein primäreinkommen aber Dividenden sind, bin ich eher risikoavers und halte eine größere Cash Reserve. Letztlich ist das eine Funktion von liegen gelassener Rendite und höhere Sicherheit. Und mehr Cash bzw. kurzfristige Anleihen/Festgeld lassen mich tendenziell besser schlafen ;o)) Steffen, fährt aber auch mit einer kleineren Cash REserve, da er mit seinen Simulationen auch zum Ergebnis kommt, dass mehr Aktien und weniger Cash langfristig besser ist.
Es ist ja auch etwas altersabhängig. Bin 66 und mit meiner Dividendenstrategie sehr gut unterwegs.
Richtig - und abhängig vom Gesamtvermögen und der Risikotoleranz.
Sehr interessantes Video. Alles sehr schlüssig. Habe eine ähnlichen Portfolioansatz, aber auch ein paar langlaufende kapitalbildende LVs mit dabei als Anleihensubsitute. Schuldenfreie Immobilie ist m.E. auch ein sehr wichtiger Baustein. Für meine Kinder bin ich seit deren Geburt stark in Wachstumsaktien gegangen. Jetzt wo sie im Studium sind, fange ich auch an, mehr in Dividendenwerte zu investieren.
Bin 65 und habe fast alles in Aktien (ETFs, Einzelaktien und noch wenig REITs), einen ETF mit Anleihen in EM ,neben Cashreserve.
Ich setze mittlerweile verstärkt auf Dividendenzahler
Klasse - viel Erfolg dabei!
Hi, tolles Video. Danke dafür.
Zur Talmud-Anlagestrategie hab ich mal gelesen, dass man es als sich drehendes Rad betrachten soll, mit drei oder vier (plus Gold) Segmenten.
Wenn eine Anlage gut läuft und steigt, sich im Rad nach oben dreht, läuft eine andere Ankage schlechter und dreht nach unten. Nun kann man teile umschichten von der aktuell teuren Anlage in vermeintlich billige Anlagen. Wenn sich das Rad weiterdreht werden die billigen Klassen auch wieder steigen. So maximiert man seine Gewinne.
Bleibt nur noch das richtige Timing zu schaffen und sich nicht vom Perfektionismus abhalten zu lassen.
Ja, nennt man in der modernen Portfoliotheorie "RE-Balancing" und hat auch wissenschaftlich nachgewiesen positive Ergebnisse gebracht. Würde heißen aktuell den REIT Anteil ausbauen (und ggf. Aktien verkaufen). Ich halte aber meine Aktien und tendiere in der Tat REITs bzw. auch aktuell günstige Aktien wie bspw. Versicherungswerte einzusammeln...
ETF und Aktien habe ich hoch gewichtet!! Sehr interessanter Content!!!👍
Besten Dank!
Sehr interessant! Habe selbst einmal von folgender Struktur gehört: 25 % Cash, 25 % Gold, 25 % Aktien und 25 % Immobilien. Dies sollte dann sowohl bei Inflation also auch bei Deflation etwas helfen.😀
Interessanter Ansatz - wobei ich die GEfahr der Deflation eher weniger sehe und daher eher Cash untergewichte - oder zumindest den Cash zu Teilen in kurzfristige Anleihen investieren würde.
Danke für das interessante Video👍. Wir haben eine ähnliche Sichtweise. Leider sind mir die Qualitäts-Dividendenwachstums-Aktien für einen Einstieg derzeit zu teuer.
👍👌🙏
Danke!
Hallo InvestmentFellows, klasse Videos und hochqualitativer Content - weiter so! Auch hier wieder sehr interessantes und hilfreiches Video. Bei dem Punkt Talmud habt "Land" mit REITS interpretiert, also mit Mieteinnahmen gleichgesetzt. Meine erste Assoziation wäre aber eher Landwirtschaft gewesen, also z.B. Agrarprodukte o. Viehzucht. Jetzt habe ich den Talmud nicht gelesen und weiß auch nicht, wie Landwirtschaft in der Region zu dieser Zeit ausgesehen hat. Würde mich aber mal interessieren, wie dann "Land" am besten umgesetzt würde und wie es performance-technisch abgeschnitten hätte zu REITS? Agra- oder Rohstoffaktien? Aktien, die Land verpachten? VG
Danke! Land hätte ich eher mit Immobilien interpretiert und zu Wohnungen gehören ja im REgelfall auch die Grundstücke....ABer es gibt auch einen mir bekannten REIT der in Farmland investiert: Gladstone Land; DivRendite aktuell um die 3,8%
Danke fürs Video! FR
GErne!
Mein Portfolio ist ganz ähnlich deinem aufgebaut.Das meiste in Dividendenwachstumswerten plus ca 20% Reits/BDCs.
Allerdings habe ich noch sämtliche GAFAM Aktien,bei denen ja nur Apple und Microsoft Dividende zahlen.
Beste Grüsse.
Deswegen habe ich auch faktisch nur Apple und Microsoft relevant im Portfolio. Beide sehr gut in der Entwicklung: Amazon halte ich noch eine Miniposition aber leider fast beim Höchststand gekauft und jetzt 30% im MInus....daher bin ich der Meinung, dass ich das doch besser in Dividendenwachstumsaktien investiert hätte - kene Dividende UND Kursverlust tut besonders weh....
Hallo zusammen, ich fand das Video sehr interessant. Weiterhin habe ich mir euer 40 Aktienportfolio abgeschrieben und möchte es in etwa nachbauen.
Meine monatliche Sparrate liegt bei 500€, meine Frage dazu ist, sollte ich mir erst 40 verschiedene Aktien kaufen und später nachkaufen, oder schon vorhandene aufstocken.
Für eine Strategie wäre ich sehr dankbar.
Grundsätzlich würde ich relativ zügig 40Aktien in mein Portfolio legen um das Risiko der Einzelwerte zu diversifizieren - ich habe aber immer eine Mindestgrösse genommen; 1000-1500 Euro find ich bei den aktuellen Transaktionsgrösse pro Aktie ok; alternativ könnte man natürlich auch 10 Aktienaparpläne zu je 50 Euro machen und sobald man 1000 Euro pro Aktie hat die nächsten 10 ansparen; aber letztlich: je schneller du eine größere Anzahl Aktien hast desto geringer ist das Risiko dass eine einzelne Aktie die plötzlich mi schlechten Nachrichten kommt die Rendite deines Portfolios mit einem Schlag deutlich verschlechtert…so würde ich es zumindest machen… hoffe dass Dir meine Gedanken bei deinen Entscheidungen helfen…beste Grüße Markus
Wie, welche Anleihen kaufen über die Börse?
Anleihen ETFs
Ich finde leider nicht das deutsche Buch 😢
Eine deutsche Ausgabe erscheint am 20.6.2023 im Buchhandel. 😉 Der Titel: „A Random Walk Down Wallstreet - warum Börsenerfolg kein Zufall ist: Die bewährte Strategie für erfolgreiches Investieren“
Wieder sehr interessant.
Habe 100% Wertpapiere, davon etwas mehr als 17% Reit´s, 11-12% sind BDC´s der Rest in Aktien. Dachte der Reit Anteil wäre höher, Parket sagt allerdings was anderes.
Cash würde für 3-4 Monate reichen, mit Dividenden wären es nochmal 1-2 Monate länger.
Das Cash zähle ich ebenfalls nicht mit ins Portfolio, das kann ja jeder machen wie er/sie möchte.
Ja, mein REIT Anteil von 20% ist eigentlich 25% weil ca. 5% der Hochdividendentitelsind mREITs. Da REITs zudem stärker verloren haben und ich in den letzten Monaten eher in Dividendenwachstumsaktien investiert habe (zB Legal General habe ich ziemlich stark investiert), hat sich meine Portoflioallokation von 25% REITs, 10% Hochdividendentitel und 65% DivGrowthAktien um 5% verschoben Richtung Aktien.
Wie sieht es mit physischen edelmetallen aus? 5-10% wären sicherlich zur Diversifizierung sinnvoll! Bedenke auch, dass Bankeinlagen und Sachvermögen wie Aktien und Immobilien umverteilt werden können. Stichworte Vermögenssteuer, Lastenausgleich. Weitere Sachwerte (Kunstwerke, Diamanten etc nach Sachkenntnis) könnten auch hilfrrich sein.
Da halte ich es mit Warren Buffet - alles was nicht Produktivkapital ist und ich auf Kurssteigerungen hoffen muß ist für mich persäönlich nicht Teil meines Portfolios und bei der Vermögenssteuer müssten eigentlich auch Sachwerte angegeben werden.
👍🏻🙋🏼♂️🖖🏻💸
Danke!
Frei nach Kostolaniy... 1/3 Aktien, 1/3 Gold, 1/3 Immobilien und 1/3 Cash... 😊
Wo bleibt das MPT Update?!
Nicht so frech
Was gibtsn neues?
@@Technikzentrale24 was wohl. Wie immer schlechte Nachrichten
@@Das-Volk-Der-Windeln ach du meinst sicher die Sache dass prospect und Steward Laden zur Refinanzierungsshilfe Kontaktiert haben. sehe ich persönlich weniger kritisch als der Markt gerade. es hilft hier nur das ganze auszusitzen oder mit Verlust zu verkaufen. ich hab Geduld. ob's sich auszahlt? wer weiß.
ME gibt es da nichts bahnbrechendes zu berichten, oder? Nur das Steward und Prospect für die Refinanzierungsrunde Berater genommen haben...nichts wirklich außergwöhnliches....
Den Cost-Average zum Vorteil von uns Anlegern gibt es so nicht
In jedem Bärenmarkt ist der Cost-Average-Effekt zu unserem Vorteil
DEr Cost Averaging Effect ist in der Abwägung, zB bei einer ERbschaft, sofortiges Investment vs. im zeitverlauf zu investieren zumindest überwiegend in der Tat nicht vorteilhaft. ABER: nicht jeder hat zig Tausend Euro auf dem Konto liegen um diese sofort zu investiere; wer also monatlich spart zB 300 oder 500 Euro wird sehr wohl vom Cost Averaging Effect profitieren denn wie Paul geschriebt hat, kauft man in Bärenmärkten günstig ein und in Hausse Märkte teuer ein so dass sich die Rendite dem langfristigen Mittel annähert - es reduziert so mit das Risiko zu teuer gekauft zu haben!
Cash oder kurzlaufende Anleihen in Heimatwährung braucht man auch zum Nachkaufen bei unterbewerteten Aktien Stichwort taktische Gelegenheiten. Für Assetklassen inflatinsbereinigtes Sharpe ratio ders Assetklassen beachten. BUCHEMPFEHLUNG Leider z.T. veraltet da z.B. Anleihen in neuerer Zeit zu wenig inflatiinsbereinigte Renditen bringen.
Ja, bin tendenziell auch bei Anleihen stark untergewichtet und halte diese nur als erweiterte CAsh Reserve....die Anmerkungen zu Anleihen sehe ich zwar auch - aber gerade wenn man in USD anlegt gibt es auch Lanfläufer mit 10-20 Jahren Laufzeit die aktuell mit 5,5-6% Renditer notieren; und das könnte ggf. auch eine Investmentmöglichkeit sein, die die INlfation im Zeitverlauf deutlich schlägt...also die letzten 5 Jahre sind bei der aktuellen Zinswende ggf. nicht in die Zukunft übertragbar.
Mit wievielen Jahren hast du/habt ihr eure selbstgenutzte Immobilie abgezahlt und würdet ihr das heutzutage wieder so machen? Unser Plan ist mit 40 Jahren fertig zu sein und dann Vollgas bei den Aktien zu geben :)
Ich habe parallel die Aktien aufgebaut und dafür länger die Immobilie abgezahlt. Bin damit sehr gut gefahren da die Rendite der Aktieninvests signifikant höher war, als die Kreditzinsen fürs Haus. Durch den parallelen Ansatz habe ich erst mit Ende 40 das Haus abbezahlt. Aber durch den starken Zinsanstieg und je nachdem wann der Kredit fällig ist, kann der Ansatz natürlich auch sehr gut funktionieren, den ihr fahrt! Wenn ihr aber noch 10 Jahre Zinsbindung bei zB unter 1% Zinsen habt, würde ich persönlich tendenziell Aktienaufbau und Kreditrückzahlung gleich gewichtet machen...aber nur meine perssönliche Meinung!!! Schuldenfrei schläft es sich halt auch besser ;o))))
@@investmentfellows7167 Ja das machen wir auch so. Einzelaktien: Linde, Blackrock und Microsoft je ca. 20%, Rest in JPM, Abbott, Realty Income, Deutsche Post und Nike. Und mit dem S&P US Dividend Aristocrats ETF sondertilgen wir unser KfW Darlehen in ca. 6 Jahren (läuft seit Hausbau 2019). Mischzins ist 1,45%. Eure Videos teile ich ab und zu im Discord, bin ich voll von überzeugt, weiter so! 👌 sehr sachlich fundiert und kompetent.
Gerne mal wieder ein Video welche Aktien im Moment attraktiv
Kommt - bei den Dividendenaristokraten habe wir ja ein paar Aktien identifiziert die nicht uninteressant sind.
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@@Stefan-C. , Jetzt hat es lämmich noch geklappt.
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