Ich kann mich nur wiederholen: Super informatives und kompetentes Video. Ich wünschte mir vor 30 Jahren mit dieser Strategie angefangen zu haben. Derzeit bleibst es bei Ansätzen, bleibe jedoch meinem Weltportfolio nach Gerd Kommer weiter treu. Euer Wissen gebe ich an die Kinder als Teil empfohlenen Anlagestrategie weiter, Was ich bemängele: Finanzielle Bildung steht bis heute nicht auf deren Stundenplan steht. In meinen Augen ist das weit wichtiger als so manches was die heute lernen. Was ich toll fände: Ein Gespräch mit Gerd Kommer um eure Strategien abzugrenzen und zu begründen.
Super Video, vielen Dank! Bin seit 2020 in 30 Dividenden Aktien 70% US und 30% Deutschen investiert, das Dividendenwachstum liegt bei 8% jährlich, das macht schon Freude, wenn man sieht wie das Geld mehr wird!
Super Video vielen Dank! Mich würde ein Video sehr interessieren, nicht mit den höchsten Dividenden sondern mit den langfristig am besten gestiegenen/entwickelten und sichersten Dividenden, vielleicht die Top10 oder so
Danke für das Lob! Allianz und Apple habe ich auch. Mercedes als Zykliker auch eher mit zyklischen Dividendenzahlungen - aber natürlich hohe Dividendenrendite aktuell!
Super Video wie immer! Ich verfolge die gleiche Strategie in der Theorie, in der Praxis haben ich dann Titel wie ASML drin oder Visa, die nicht ganz so günstig sind aber gutes Dividendenwachstum haben. Hoffe dann eines Tages von 1% auf 2% zu kommen usw :)
Visa finde ich auch sehr gut - aber in der Tat ist mir die Dividende etwas zu niedrig. Auch Mastercard ist interessant. Für Zeiträume von 20 Jahren plus finde ich beide Titel interessant. Also gerade für Investoren die jetzt 30 Jahre oder jünger sind.
Hinterlasse uns gerne einen Kommentar, wenn Dich ein Titel aus diesem Bereich oder ein Wissensthema im Bereich Dividendenwachstumsportfolio besonders interessiert.
Hallo Zusammen, heute bin ich erstmals auf euren Kanal gestoßen und bin überrascht euch erst jetzt gefunden zu haben, da ich selbst eine Dividendenwachstumsstrategie betreibe und mich das Thema interessiert. Bei diesem Thema Dividendenstrategie ist aber ein Kernpunkt das Reinvestieren der Dividenden. Dazu habe ich immer noch keine optimale Lösung gefunden. Wie handhabt ihr das Thema? In Deutschland gibt es meines Wissens keinen Broker der einen DRIP (Dividend Reinvestment Plan) anbietet. Vielen Dank schon mal für eueren tollen Content und die Antwort auf meine Frage :)
Siehe meine andere Antwort - ich würde mir überlegen die Dividenden ein bisschen zu sammeln und dann immer mal wieder eine neue Aktie zu kaufen - erhöht die diversifikation und macht ja auch Spaß wieder in eine neue Aktie zu investieren mit attraktivem Chance/Risiko Profil - so habe ich es zumindest in der Ansparphase gemacht…
Verstehe die Kritik mit der Quellensteuer nicht ganz; fällt die Quellensteuer nicht auch bei Einzelaktien an? Die Dividenden basieren in einem ETF doch auch nur aus der Summe der Einzelaktien? Allerdings haben Aktien keine Teilfreistellung? Wird die ausländische Quellensteuer nicht bei der Abgeltungssteuer wieder aufgerechnet? Soweit ich den VanEck Morning Star Dividend Leaders verstanden habe ist das nämlich so…?
Hallo, großes Lob für eure Videos ! Eine Frage habe ich an Euch bzgl. eures Beispiels: 2012 bis 2022 von 37 auf 147 Euro ergäbe ein Dividendenwachstum von 13/14 % pro Jahr. Kann das stimmen ? Scheint mir extrem hoch gegriffen zu sein. Zumal im Depot viele Reits enthalten sind. Bitte um Aufklärung :) viele Grüße und weiterso ! :)
Danke für Deine Anmerkung. Da das bestimmt viele für recht hoch halten, werden wir das im Rahmen eines Videos nochmals validieren. Kommt am kommenden Sonntag. Da machen wir dann die Beweisführung :o)) Steffen ist schon fleissig am rechnen! Bitte aber schon im Hinterkopf berücksichtigen, dass wir in unseren Annahmen immer davon ausgegangen sind, dass die Dividenden immer im vollen Umfang ins Portfolio reinvestiert wurden! Nur so funktioniert Total Return - sonst können wir uns nicht mit unserem Benchmarkindex vergleichen.
Tp. Den Hinweis mit der Quellesteuer bei ETFs fand ich gut, war mir nciht bewusst. Allerdings, wenn ich es nun duch Nachrecherche richtig verstanden habe, trifft dies wiederum bei in Irland auferlegten ETFs nicht zu. Die haben ein anderesSteuerabkommenmit den USA. Wenn dies als negativer Punkt angesprochen wird, hätte man dies auch wieder relativieren müssen.
Siehe unsere anderes Video wo wir uns im Detail des Themas angenommen haben - da gehen wir darauf ein. Trotzdem kommt unterm Strich auch bei ETFs aus Irland weniger raus als bei dem Index selber....siehe Factsheet - ich frage mich schon wo die 0,5% Dividendenrendite im Schnitt weniger her kommen bei den ETFs im Vergleich zum Index. Sind bei 100.000 Euro Invest immerhin auch 500 Euro. Bei 1 Mio. Euro schon 5.000 Euro weniger Div-Einnahmen....
ruclips.net/video/LAkINy8V7bI/видео.html - schaue Dir nochmal das Video an; demnach ist auch bei dem Fonds in Irland ein Steuer-Nachteil vorhanden - wir machen in diesem Video die Rechnung und weisen es nochmal nach bei einem ETF; hier war der Nachteil sogar 0,7% davon 0,35% TER
@@investmentfellows7167 " ich frage mich schon wo die 0,5% Dividendenrendite im Schnitt weniger her kommen bei den ETFs im Vergleich zum Index." Gibt es eine Quelle dazu?
Was genau ist die Definition von Wachstum vs. Nur Dividende. Retrospektiv einfach aber woran macht ihr jetzt fest, dass es voraussichtlich ein Wachstum gibt?
Wachstum machen wir fast am Geschäftsmodells,Boiniätt Dividendenpolitik des Unternehmens und historische Beweisführung. Also Aktien mit gutem Geschäftsmodell und vernünftigen Wachstumsaussichten, guter Bonität und einer Dividendenpolitik die auf jährliche Steigerung ausgerichtet ist werden von uns präferiert.
👍 ... ich habe mir den beitrag gerade noch einmal vertiefend angehört. bin gerade dabei für ca. 200k in dividenten-aktien zu gehen und möchte in ungefähr 5-10 jahren komplett davon leben. dh. aus momentan ca. 7k dividente, werden dann eventuell. 20k im jahr. mein monatsverbrauch liegt bei ca. 1.000 euro d.h = 12k im jahr. bin mal gespannt, wann die 12k dividentenmarke erreicht wird, denn ab diesem zeitpunkt würde dann mein kapitalstock sogar "anwachsen" 😅
Eine Verdreifachung der Dividenden in 10 Jahren wäre schon extrem gut - das hat zwar rückwirkend geklappt aber man sollte fairerweise berücksichtigen dass die ausgewählten Aktien in unserem 40er Portfolio auch deswegen im Portoflio gelandet sind, aufgrund ihrer historisch guten Entwicklung und dass die niedrigen Zinsen des letzten Jahrezehnts die Ertragskraft der Unternehmen extrem verbessert haben bei sehr niedriger Inflation. Und historische Entwicklung ist keine Sicherheit für zukünftige Entwicklung; d.h. du brauchst Aktien die durchschnittlich die Dividende um mindestens 10% pro Jahr auch in der Zukunft steigen....drücke die Daumen, dass das klappt!
Eine Frage: Ich bin seit kurzem Rentner und habe durch einen Hausverkauf 500000 Euro zur Verfügung. Wie gehe ich vor? Kann ich alle 40 Aktien, die ihr habt einfach auf einmal kaufen? Wie sähe eure Taktik aus?
Wenn du das hier erst fragen musst. Empfehle ich dir vorher erstmal einen gang in eine Bibliothek. Dort solltest du das ein oder andere Buch zum Thema, Börse, Anlage usw. lesen und dich umfassend selbst damit befassen, anstatt wenn es dann schief geht andere dafür verantwortlich zu machen. So ganz ohne Ahnung ist auf jeden Fall der falsche Weg und einfach von irgendeinem etwas zu übernehmen, dir mal selbst Gedanken zu machen
@@rognvaldr5607 Sehe ich auch so. Wissen ist unheimlich wichtig wenn man in Aktien investiert. Dazu kommt, man brauch ne gewisse Ruhe und muß meiner bescheidenen Meinung nach erstmal mit kleinen Beträgen reinfühlen. Gleich 500000€ investieren mit wenig Ahnung kann schlimm nach hinten los gehen. Wenn allerdings richtig gemacht, dann ist man wohl fein raus. Mein Tip, Bücher lesen und gute Aktienkanäle hier auf RUclips konsumieren. Vielleicht Jemanden zu hilfe holen, der lange an der Börse ist. Da kann ich von Bankberatern aber dringend abraten. Ein Buch was ich gerade lese ist Inteligent Investieren von Benjamin Graham. Viel Erfolg und alles gute dirklahn.
@@rognvaldr5607 Nur zur Erklärung: Ich investiere seit 40 Jahren in Aktien. Kann sein, dass ich seitdem schon die ein oder andere Erfahrung gemacht habe ;) Natürlich kenne ich mich da aus, wollte aber nur einige Anregungen hier bekommen. Da ich mittlerweile auch die Webseite der Fellows entdeckt habe, hat sich meine Frage erledigt. Mit so vielen Aktien rumzumachen ist aber nicht mein Ding, da bleibe ich doch lieber bei meiner bisherigen Strategie.
Die Statistik, die Sie am Anfang zeigen, blende eine entscheidende Gruppe aus. Im Allgemeinen treiben steigende Gewinne den Aktienkurs. Hier gibt es zwei Gruppen. Die Unternehmen, die einen Teil des Gewinns ausschütten und einen Teil, nichts ausschüttetet und alles reinvestiert. Die zweite Gruppe wird in deiner Statistik subsumiert als Dividend Non-Payers. Warum ein Unternehmen keine Dividenden ausschüttet, kann aber viele Gründe haben. Entweder es hat nichts zu ausschütten oder es reinvestiert alles wieder. In der Gruppe kann ein Pleiteunternehmen oder Unternehmen, die nur Verluste machen versteckt sein oder eben auch eine Alphabet, Berkshire Hathaway. Ich gehe davon aus, dass wenn man diese Unternehmen auch noch betrachtet, man min. genauso gute Renditen, wenn nicht sogar besser erzielt. Ein gutes Unternehmen ist ein gutes Unternehmen, ob es nun Dividenden ausschüttet oder nicht.
Grundsätzlich stimme ich von der Mechanik zu - aber wer kann denn die Alphabet, Apple und Amazon im Vorhinein identifizieren? Oder wer wußte welche Unternehmen sich bei Betriebssystemsoftware durchsetzt = Microsoft. Man kauft immer einen Querschnitt des Marktes. Und da kaufe ich tendenziell lieber Dividendenwachstumstitel, da ich sowohl eine ordentliche Gesamtrendite bekomme aber auch in Krisenzeiten im REgelfall schöne Dividendeneinnahmen, die ich dann für die Lebenshaltung einsetzen kann oder wenn ich einen gesicherten Job habe nutze um genau in dem Moment günstig Aktien einzukaufen. Hat mir zumindest geholfen auch psychologisch Crashs gut zu überstehen, da sogar in der Finanzkrise und in der Coronkrise meine Dividendeneinnahmen recht stabil blieben, der Markt aber 20-40% verloren hat....
@@investmentfellows7167 Voraus geschickt, ich bin kein Einzeltitelinverstor außer in Ausnahmen. Ich investiere lieber in thesaurierende breit diversifizierte ETFs, aber keine Branche, keine Themen-ETFs, etc. Ich investieren auch in den WisdomeTree Quality Dividende, aber nur in der thesaurierend Version. Ich stelle mir das reicht "einfach" vor: Analyse des Cashflows, KGV, BuV, Schuldenqoute, Profitabilität (Brutto, Netterendite, Eigenkapitalqoute). Im Grund was ein Dividendeninvestor auch machen sollte, nur eben, dass es Ihn nicht stört, dass das Unternehmen 0% des überschüssigen Cashflows an die Investoren ausschüttet. Damit hat er schon sein Aktienuniversum erweitert. Klar, damit nimmt man keine Amazon oder Tesla von Beginn an mit. Aber solche Werte zu identifizieren, die trotzdem erfolgreich sind, halte ich für Zockerei. Einer Berkshire oder eine Alphabet und Meta nimmt man aber mit dieser Strategie mit. Aber wie gesagt, halte das Investment in Einzeltitel für Privatinvestoren als Spielerei mit ungewissem Ausgang. Und das passive Einkommen über Dividenden alleine schon aus steuerlichen Gründen für wenig sinnvoll. Für Anfänger, die das unbedingt wollen, ist es aber wahrscheinlich der sicherste Einstieg.
@@investmentfellows7167 Und woher weißt du welche Dividendenwachstumstitel sich durchsetzen werden? "da ich sowohl eine ordentliche Gesamtrendite bekomme" Woher weißt du das? "bekomme aber auch in Krisenzeiten im REgelfall schöne Dividendeneinnahmen" Die den Kurs durch die Dividendenabschläge noch weiter herunterziehen, was habe ich also gewonnen?
@@investmentfellows7167 Eine Dividendenstrategie ist aus wissenschaftlicher Sicht leider keine überlegene Strategie. In jedem Titel mit hoher Dividendenausschüttung steckt meist eine Risiko, was diese Ausschüttung rechtfertigt. So haben High Dividend ETFd oft eine hohe Gewichtung von Finanztiteln. Banken haben immer sehr wenig Eigenkapital und sind in Krisen daher sehr anfällig.
Noch ein Kommentar: das Währungsrisiko EUR-USD lässt sich, wenn man nicht regelmäßig Dividenden entnehmen muss, "regulieren", wenn man seine US-Dividenden in den USA kassiert (z.B. bei Interactive Brokers). Weiterer Vorteil: Kapitalertragssteuer, Soli und ggfs. Kirchensteuer werden erst mit/nach der Steuererklärung fällig, was die Liquidität deutlich erhöht. Nachteil: man muss seine Steuererklärung selber machen.
Danke für den Hinweis. Ist in der Tat eine interessante Variante. Allerdings gibt es dann auch bei der Steuererklärung ein Wöhrungsrisiko - ich zahle ja später und dann zu dem USD Wechselkurs im Moment der Steuererklärung.... würde ich zumindest vermuten...
@@investmentfellows7167 es gibt bei dieser Variante kein Währungsrisiko! Denn es gilt der Wechselkurs USD/EUR zum Zeitpunkt der Ausschüttung der Dividende. Und es ist richtig, daß die Steuern erst nach Abgabe der Steuererklärung fällig wird. Zwischen Ausschüttung und Steuerzahlung können fast zwei Jahre vergehen!
Also ich habe die Steuererklärung mit dem Aktivitätsbericht von Lynx (Interactive Brokers) immer als sehr lästig empfunden. Das lag aber wohl mehr daran, dass ich mehr spekuliert (Viele Käufe und Verkäufe) als investiert habe (buy and hold). Das immer Forexgewinne bzw. -Verluste auftraten verstehe ich auch nicht, da ich ja eine US$ Fremdwährungskonto habe und der Wechselkurs nur beim Kauf oder Verkauf US$/EUR zum Risiko werden dürfte (oder auch nicht, wenn ein günstige Zeitpunkt gewählt wird).
@@frankrichter6949 Ich trade auch sehr viel bei IB und verkaufe zusätzlich ca. 400 Optionen pro Jahr, habe also stets einen recht umfangreichen Jahresbericht (2021: 175 Seiten). Zur Steuererklärung benutze ich die Jahres-Umsatzübersicht, suche mir die Summen der realisierten Performance (Gewinne/Verluste mit Aktien, Optionen, Dividenden, Zinsen etc.) heraus und übernehme diese Zahlen in die Erklärung. Die entsprechenden Zellen markiere ich und verweise auf sie in einem freundlichen Anschreiben an das Finanzamt. Bisher wurde das nie bemängelt (allerdings glaube ich auch nicht, daß sich "mein" Finanzbeamter das jemals genauer angesehen hat 😉). Ich führe mein Konto in Euro, aber auch da werden natürlich die Forexgewinne bzw. -verluste ausgewiesen. Damit muss und kann ich leben, zumal sich das bisher im Bereich von 0,25-0,5% meiner Depotgröße bewegt und mal positiv, mal negativ ist. Der Wechselkurs wird für mich nur interessant, wenn ich "umtausche". Außerdem betrifft mich der Wechselkurs bei Aktienkursen und Dividenden ja genauso bei meinen deutschen Depots.
Einerseits finde ich die Idee der Dividendenwachstumsstrategie ganz gut. Aber ich frage mich, warum soll ich eine Wachstums-Aktie mit zB 1-2% Dividende kaufen, wenn ich auch eine solide Aktie mit über 4% aber geringerem Wachstum kaufen kann? Bis die Wachstums-Aktie die 4%+ erreicht hat können Jahre vergehen. In dieser Zeit hat die solide Aktie mit zB 4% schon so viel mehr Dividenden eingefahren, dass mir dieser Weg sinnvoller erscheint. Wenn ich noch darauf achte, das die Ausschüttungen im Bereich von 30-70% liegen, kann eigentlich nicht viel passieren. Was spricht also wirklich für eine Dividenden-Wachstums-Strategie?
Ja, habe ich auch mal gedacht. ABer von den 4% mit geringem Wachstum wie zB AT&T oder SL Green oder TAG Immobilien kürzt halt immer auch mal wieder einer die Dividende oder streicht sie ganz - Aktien mit deutlich stabileren Wachstumsraten kürzen deutlich weniger häufig die Dividende. Und darüber hinaus gibt es gerade über lange Zeiträume einen deutlichen Unterschied bei der Entwicklung der Dividende. Wenn Du heute 4% erhältst und die nächsten 20 Jahre eine jährliche Steigerung von 2% bekommst, dann werden aus 4% knapp 6% Dividendenrendite zu Anschaffungskosten. Bei einer Aktie mit 1,5% DivRendite aber jährlichen Steigerungen von 10% werden nach 20 erhältst du nach diesen 20 Jahren ca. 10% Dividendenrendite auf dein investiertes Kapital. Der Zinsezinseffekt hilft hier sehr! Zudem ist die Anzahl an Qualitätsaktien die 4% Dividendenrendite zahlen und eine Payoutration von 30-70% hat doch leider recht begrenzt...
Hallo Herr Lammers, Danke für Ihre ausführliche Antwort auf meinen Einwand zur Dividendenwachstumsstrategie. Da ich noch nicht ganz von ihren Argumenten war, habe eine Exel-Tabelle aufgestellt: Vergleich einer Aktie mit a) 1,5% DivRendite und 10% Steigerung p a. b) 4% DivRendite und 2% Steigerung p a. (wie von Ihnen als Beispiel angeführt). Ergebnis: Nach 20 Jahren hat die Aktie A eine DivR von 9,17% erreicht, die Aktie B nur 5,83%, aber: Investiert man am Beginn 1000€, dann hat man nach 20 Jahren bei der Aktie A 2.308€ daraus gemacht, bei der Aktie B aber 2.582€ (die Dividenden immer wieder in der Aktie investiert!). Daran sieht man, dass die Betrachtung nur der DivR allein nicht ausreichend ist! Bei mehr als 2% Steigerung für Aktie B wird der Unterschied noch krasser. Es kommt also darauf an, wie lang der eigene Anlagehorizont ist und ob man diese lange Zeit mit der gewählten Aktie durchhält. Für junge Leute mag das gehen, für ältere Leute wie mich (ich bin 78) ist das nicht so interessant, ich möchte die hohen Dividenden jetzt haben! Also kommt es auf den Anlagehorizont, dem Durchhaltevermögen und dem Alter des Investors an. Und selbstverständlich auch auf die Daten der konkreten Aktie.. Noch ein konkretes Beispiel aus meinem Portfolio: die Aktie von AbbVie Inc. hat vor 2,5 Jahren 1,18$ ausgeschüttet, heute 1,48$! Eine Steigerung von ca 25,4 %, und das bei einer Steigerung der DiR von 4,69% auf ca 6,40%. Es gibt also durchaus gute Aktien über 4% DivRendite. Eine Aktie, die Sie sich ansehen sollten. Deshalb neige ich (überwiegend) weiter zu einer Aktie mit hoher DivR und geringer Steigerung!
@@investmentfellows7167 Ergänzend zu meiner Antwort oben möchte ich noch erwähnen- in Bezug auf den Titel dieses Videos „finanzielle Unabhängigkeit „ - daß man mMn die finanzielle Unabhängigkeit mit Hochdividendenstrategie schneller erreicht als mit der Dividendenwachstumsstrategie. Teilen Sie diese meine Meinung oder habe ich etwas übersehen?
@@ersom7995 Tja, mit HOchdividendentitel habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht - Corecivic, GEO, RITM, PREIT - alles mal tolle Hochdividendentitel, haben dann in der ersten Krise die Dividende gekürzt oder ganz gestrichen und zusätzlich noch den Aktienkurs halbiert - ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass man bei der Hochdividendenstrategie sehr genau die Dividendentitel auswählen sollte und man wenig Spielraum hat daneben zu liegen; daher beschränke ich meinen Anteil an Hochdividendentitel auf 10% in meinem Portfolio....aber letztlich muß jeder natürlcih selber die Entscheidung treffen.... ich habe mit den Hochdividendentiteln eine deutlich schlechtere Gesamtrendite erzielt als mit den Dividendenwachstumstitel - würde hier auch noch mal unser erstes Video zu Dividnedenwachstumsstrategie empfehlen, wo wir genau diesen Punkt analysieren inkl. wissenschaftlicher Fundierung - da sind genau nicht die obersten 20% der Dividendenzahler, die Aktien die am besten performen....
@@ersom7995 Ja, letztilch ist es eine Abwägung der Zeitspanne - ich hatte jetzt kein Reinvest gerechnet, daher der Bewertungsunterschied. Bin auch persönlich bereits in der Entnahmephase (zumindest zu großen Teilen). Die Frage ist aber, wie lange lebt man noch und wie lange soll die Strategie halten und idealerweise braucht man mindestens einen Inflationsausgleich, wenn man seinen Lebensstrandard nicht verschlechtern will. Wenn von den HOchdividendentitel jedes Jahr nur einer seine Dividenden streicht, dann müssen die anderen das inkl. Inflation kompensieren. Daher bin ich ein Freund der Dividendenwachstumsstrategie. Ich kalkuliere auch auf >40 Jahre - will ja mindestens 90 werden ;o). Bzlg. Abbvie: habe ich auch im Depot. Da war aber die Sondersituation, dass Humira als wichtigster Umsatzbringer sein Patent verliert. Daher war die Dividendenrendite so gut (hohe Unsicherheit). Abbvie hat das aber bisher gut hinbekommen duch neue Medikatmente und Zukäufe den Umsatzrückgang zu kompensieren. Wenn das nicht gelingt, wäre auch hier die Dividenden oder zumindest das Dividendenwachstum in Gefahr. Sieht man auch bereits in der letzten DivErhöhung. Während in den letzten Jahren immer um die 10% amgepasst wurde war die letzte Erhöhung "nur" noch 5%. ME ist es dann auch ein bissel grlück, ob bei der jeweiligen Aktie das Mangement offensichtlich kommende Umsatzrückgänge über intelligente Strategien ausgleichen kann und ob diese Strategien auch aufgehen. KÖnnen gehört natürlich auch dazu...
@@alphagator3373 Das Risiko bei 3M ist deutlich größer als es bei der Allianz war. Einem Kläger wegen der Ohrstöpsel wurde ein opulenter Millionenbetrag zugesprochen. Wenn man das auf alle Kläger hochtechnet, kann das schlimmstenfalls bis zum Konkurs von 3M gehen. Das ist auch der Hintergrund des massiven Kursverlustes.
@@frankh.2459 Uff ja, wenn man das hochrechnet. Aber ich glaube nich, dass das so gemacht wird. Bei einer Sammelklage gibt es soweit ich weiss nie so viel. Außerdem bin ich blinder optimist, ich glaube an 3M xD.
@@mrp4835 Wenn ich richtig gelesen habe, scheinen da zumindest viele einzeln zu klagen, irgendwo habe ich dazu ein youtube-Video gesehen. Ist woh zumindest so groß das Risiko, dass die bei 3M ja auch den fraglichen Firmenteil deswegen ausgliedern wollten, was nicht geklappt hat. Denke aber auch, dass das Worst-Case-Szenario (hoffentlich) nicht eintritt, aber in den USA weiß man nie, was da am Ende herauskommt und wie teuer das wird.
Mit der Quellensteuer bei ETFs stimmt so nicht, und die Telfreistelliung ist zwar 30%.... Aber in normalen Zinsjahren gibt es im Gegenzug die Vorabpauschale.. Und die Rendite stimmt so auch nicht bei ETFs, siehe zum Beispiel VanEck Morningstar und ishares100 Global Dividend etc..
Was heißt denn im Gegenzug die Vorabpauschale? An der Gesamtsteuerbelastung ändert die Vorabpauschale nichts….Die Vorabpauschale führt lediglich zu einer Verschiebung der Steuerbelastung die dann bei Auslösung (DivZahlung Kurgewinnrealisierung) verrechnet wird gegen die dann zu zahlende Steuer - faktisch wird die Besteuerung vorgezogen ist also eher nachteilig für den ETF Investor…..spielte aber in den letzten 5 Jahren wegen der Zinsbasierung und dem faktischen 0 Zins keine Rolle; Wie ist denn die IndexDivrendite vom Vergleichsindex STOXX 100 Global Dividend - die wird doch im Factsheet von iShares gar nicht angegeben, sondern nur die eigene Ausschüttungsrendite. Das hilft aber nicht… Und der Perormanceverlgeich läuft gegen den Kursindex….also ohne Dividendenzahlungen; Die werden schon wissen, warum sie die nicht ausweisen und ermitteln. Ansonsten 0,46% TER ist ziemlich üppig und haben von 2019 auf 2021 die Dividende/Ausschüttung von 1,17Euro auf 1,00Euro gekürzt und das trotz massiven Rückenwind vom Dollar…. Das hat mit Dividendenwachstum ja nichts zu tun…VanEck Morningstar gibt es mehr als nur einen ETF…
@@investmentfellows7167 Natürlich ändert eine 0% Vorabpauschale bei den ETF was... In den letzten Jahren hatte ich nur den Vorteil der 30% Teilfreistellung, steuerlich.. Also brauche ich von den 30 % keine Abgeltungssteuer zu zahlen. Was ab 2024 kommt werden wir dann sehen.. Bei dem Isahes 100 Global Dividend wurde hat sich Auszahlung der Dividenden wieder normalisiert ab 2022. Natürlich gebe ich dir recht, was die lfd. Kosten betrifft. Aber ich fahre seit ca 15 Jahren teilweise mit Dividenden ETFs und auch Thesaurierende Varianten nen guten Kurs.. Natürlich wird man bei jedem ETF im Factsheet auch auf Nachteile stoßen.. Abet ich denke hier sollte jeder für sich entscheiden ob Einzelaktien oder ETFs.. Ich denke teilweise das auch bei Einzelaktien das Risiko nicht zu unzerschätzen ist.
Ich kann mich nur wiederholen: Super informatives und kompetentes Video. Ich wünschte mir vor 30 Jahren mit dieser Strategie angefangen zu haben. Derzeit bleibst es bei Ansätzen, bleibe jedoch meinem Weltportfolio nach Gerd Kommer weiter treu. Euer Wissen gebe ich an die Kinder als Teil empfohlenen Anlagestrategie weiter, Was ich bemängele: Finanzielle Bildung steht bis heute nicht auf deren Stundenplan steht. In meinen Augen ist das weit wichtiger als so manches was die heute lernen.
Was ich toll fände: Ein Gespräch mit Gerd Kommer um eure Strategien abzugrenzen und zu begründen.
Herzlichen Dank für das Lob. Ja, finanzielle Bildung sollte ein Pflichtfach in der Schule werden!
Das ist aber von Papa Staat nicht gewollt, du sollst arbeiten gehen und Steuern zahlen und bitte fleißig konsumieren 😉
Super Video, vielen Dank! Bin seit 2020 in 30 Dividenden Aktien 70% US und 30% Deutschen investiert, das Dividendenwachstum liegt bei 8% jährlich, das macht schon Freude, wenn man sieht wie das Geld mehr wird!
Klasse, herzlichen Glückwunsch!
Wieso keine Britischen Aktien?
@@nonstopnonsens2241 die Aufstellung ist nicht ganz richtig, 😀 5% habe ich noch BAT und Unilever!
Reicht der Global Quality Income ETF und 15 Einzelaktien für eine Dividenden Wachstumsstrategie?
Super Video vielen Dank! Mich würde ein Video sehr interessieren, nicht mit den höchsten Dividenden sondern mit den langfristig am besten gestiegenen/entwickelten und sichersten Dividenden, vielleicht die Top10 oder so
Schöner Kanal, gefällt mir gut.
Super Video! Dividendentitel finde ich persönlich auch super, habe mich 2020 schön damit eingedeckt, vorallem Allianz Mercedes und Apple:)
Danke für das Lob! Allianz und Apple habe ich auch. Mercedes als Zykliker auch eher mit zyklischen Dividendenzahlungen - aber natürlich hohe Dividendenrendite aktuell!
Eure Videos sind mega!
Herzlichen Dank!
Super Video wie immer! Ich verfolge die gleiche Strategie in der Theorie, in der Praxis haben ich dann Titel wie ASML drin oder Visa, die nicht ganz so günstig sind aber gutes Dividendenwachstum haben. Hoffe dann eines Tages von 1% auf 2% zu kommen usw :)
Visa finde ich auch sehr gut - aber in der Tat ist mir die Dividende etwas zu niedrig. Auch Mastercard ist interessant. Für Zeiträume von 20 Jahren plus finde ich beide Titel interessant. Also gerade für Investoren die jetzt 30 Jahre oder jünger sind.
Wieviele Einzelaktien braucht man mindestens für eine Dividenden Wachstumsstrategie ? Man sollte ja auch noch den Überblick behalten können.LG
Hinterlasse uns gerne einen Kommentar, wenn Dich ein Titel aus diesem Bereich oder ein Wissensthema im Bereich Dividendenwachstumsportfolio besonders interessiert.
Hallo Zusammen, heute bin ich erstmals auf euren Kanal gestoßen und bin überrascht euch erst jetzt gefunden zu haben, da ich selbst eine Dividendenwachstumsstrategie betreibe und mich das Thema interessiert. Bei diesem Thema Dividendenstrategie ist aber ein Kernpunkt das Reinvestieren der Dividenden. Dazu habe ich immer noch keine optimale Lösung gefunden. Wie handhabt ihr das Thema? In Deutschland gibt es meines Wissens keinen Broker der einen DRIP (Dividend Reinvestment Plan) anbietet. Vielen Dank schon mal für eueren tollen Content und die Antwort auf meine Frage :)
Siehe meine andere Antwort - ich würde mir überlegen die Dividenden ein bisschen zu sammeln und dann immer mal wieder eine neue Aktie zu kaufen - erhöht die diversifikation und macht ja auch Spaß wieder in eine neue Aktie zu investieren mit attraktivem Chance/Risiko Profil - so habe ich es zumindest in der Ansparphase gemacht…
Verstehe die Kritik mit der Quellensteuer nicht ganz; fällt die Quellensteuer nicht auch bei Einzelaktien an? Die Dividenden basieren in einem ETF doch auch nur aus der Summe der Einzelaktien? Allerdings haben Aktien keine Teilfreistellung?
Wird die ausländische Quellensteuer nicht bei der Abgeltungssteuer wieder aufgerechnet? Soweit ich den VanEck Morning Star Dividend Leaders verstanden habe ist das nämlich so…?
ETFs aus z.B. Irland sind doch Quellensteueroptimiert oder hab ich da was nicht verstanden?
Danke für eure Videos! Mir helfen sie sehr.
Das freut uns sehr!
Hallo, großes Lob für eure Videos !
Eine Frage habe ich an Euch bzgl. eures Beispiels: 2012 bis 2022 von 37 auf 147 Euro ergäbe ein Dividendenwachstum von 13/14 % pro Jahr. Kann das stimmen ? Scheint mir extrem hoch gegriffen zu sein. Zumal im Depot viele Reits enthalten sind. Bitte um Aufklärung :) viele Grüße und weiterso ! :)
Danke für Deine Anmerkung. Da das bestimmt viele für recht hoch halten, werden wir das im Rahmen eines Videos nochmals validieren. Kommt am kommenden Sonntag. Da machen wir dann die Beweisführung :o)) Steffen ist schon fleissig am rechnen! Bitte aber schon im Hinterkopf berücksichtigen, dass wir in unseren Annahmen immer davon ausgegangen sind, dass die Dividenden immer im vollen Umfang ins Portfolio reinvestiert wurden! Nur so funktioniert Total Return - sonst können wir uns nicht mit unserem Benchmarkindex vergleichen.
@@investmentfellows7167 vielen Dank für die Antwort und das versprochene Video :) ! Ich bin sehr gespannt und freue mich darauf !
Super 👍👍👍
Danke!
Tp. Den Hinweis mit der Quellesteuer bei ETFs fand ich gut, war mir nciht bewusst. Allerdings, wenn ich es nun duch Nachrecherche richtig verstanden habe, trifft dies wiederum bei in Irland auferlegten ETFs nicht zu. Die haben ein anderesSteuerabkommenmit den USA. Wenn dies als negativer Punkt angesprochen wird, hätte man dies auch wieder relativieren müssen.
Siehe unsere anderes Video wo wir uns im Detail des Themas angenommen haben - da gehen wir darauf ein. Trotzdem kommt unterm Strich auch bei ETFs aus Irland weniger raus als bei dem Index selber....siehe Factsheet - ich frage mich schon wo die 0,5% Dividendenrendite im Schnitt weniger her kommen bei den ETFs im Vergleich zum Index. Sind bei 100.000 Euro Invest immerhin auch 500 Euro. Bei 1 Mio. Euro schon 5.000 Euro weniger Div-Einnahmen....
ruclips.net/video/LAkINy8V7bI/видео.html - schaue Dir nochmal das Video an; demnach ist auch bei dem Fonds in Irland ein Steuer-Nachteil vorhanden - wir machen in diesem Video die Rechnung und weisen es nochmal nach bei einem ETF; hier war der Nachteil sogar 0,7% davon 0,35% TER
@@investmentfellows7167 " ich frage mich schon wo die 0,5% Dividendenrendite im Schnitt weniger her kommen bei den ETFs im Vergleich zum Index."
Gibt es eine Quelle dazu?
Was genau ist die Definition von Wachstum vs. Nur Dividende. Retrospektiv einfach aber woran macht ihr jetzt fest, dass es voraussichtlich ein Wachstum gibt?
Wachstum machen wir fast am Geschäftsmodells,Boiniätt Dividendenpolitik des Unternehmens und historische Beweisführung. Also Aktien mit gutem Geschäftsmodell und vernünftigen Wachstumsaussichten, guter Bonität und einer Dividendenpolitik die auf jährliche Steigerung ausgerichtet ist werden von uns präferiert.
Bayer hatte kein Contergan Problem.
Das war Lipobay
Besten Dank für die ganzen professionellen Videos!
Mich würde mal eure Einschätzung zu Kimberly Clark interessieren.
Danke und Gute Idee! Nehme ich mal mit auf die Longlist
Großartiges Video. Eine Frage, ist es auch möglich die Dividendenwachstumsstrategie mit Closed-End Funds zu realisieren?
Danke - Ich bin bei CEFs ehrlich gesagt nicht sehr bewandert - waren mir immer zu risikoreich....(weniger liquide, weniger kontrolliert...)
Der Link zum Depot in der Videbeschreibung ist defekt.
👍 ... ich habe mir den beitrag gerade noch einmal vertiefend angehört. bin gerade dabei für ca. 200k in dividenten-aktien zu gehen und möchte in ungefähr 5-10 jahren komplett davon leben. dh. aus momentan ca. 7k dividente, werden dann eventuell. 20k im jahr. mein monatsverbrauch liegt bei ca. 1.000 euro d.h = 12k im jahr. bin mal gespannt, wann die 12k dividentenmarke erreicht wird, denn ab diesem zeitpunkt würde dann mein kapitalstock sogar "anwachsen" 😅
Eine Verdreifachung der Dividenden in 10 Jahren wäre schon extrem gut - das hat zwar rückwirkend geklappt aber man sollte fairerweise berücksichtigen dass die ausgewählten Aktien in unserem 40er Portfolio auch deswegen im Portoflio gelandet sind, aufgrund ihrer historisch guten Entwicklung und dass die niedrigen Zinsen des letzten Jahrezehnts die Ertragskraft der Unternehmen extrem verbessert haben bei sehr niedriger Inflation. Und historische Entwicklung ist keine Sicherheit für zukünftige Entwicklung; d.h. du brauchst Aktien die durchschnittlich die Dividende um mindestens 10% pro Jahr auch in der Zukunft steigen....drücke die Daumen, dass das klappt!
Guter Beitrag.. Ein paar Aktien und worauf zu achten ist, wurden genannt, aber ein paar Vorschläge zu guten ETF wäre auch schön
Fidelity Global Quality Income ETF ist hervorragende geeignet für eine Dividendenwachstumsstrategie
Super Video, wo findet man denn euer Depot?
Unter www.investmentfellows.com/catalog/professional/1/Div-40*FinAdv/ :-) Musst Dich nur vorher (kostenfrei) anmelden.
Eine Frage: Ich bin seit kurzem Rentner und habe durch einen Hausverkauf 500000 Euro zur Verfügung. Wie gehe ich vor? Kann ich alle 40 Aktien, die ihr habt einfach auf einmal kaufen? Wie sähe eure Taktik aus?
Wenn du das hier erst fragen musst. Empfehle ich dir vorher erstmal einen gang in eine Bibliothek. Dort solltest du das ein oder andere Buch zum Thema, Börse, Anlage usw. lesen und dich umfassend selbst damit befassen, anstatt wenn es dann schief geht andere dafür verantwortlich zu machen. So ganz ohne Ahnung ist auf jeden Fall der falsche Weg und einfach von irgendeinem etwas zu übernehmen, dir mal selbst Gedanken zu machen
@@rognvaldr5607 Sehe ich auch so. Wissen ist unheimlich wichtig wenn man in Aktien investiert. Dazu kommt, man brauch ne gewisse Ruhe und muß meiner bescheidenen Meinung nach erstmal mit kleinen Beträgen reinfühlen. Gleich 500000€ investieren mit wenig Ahnung kann schlimm nach hinten los gehen.
Wenn allerdings richtig gemacht, dann ist man wohl fein raus.
Mein Tip, Bücher lesen und gute Aktienkanäle hier auf RUclips konsumieren. Vielleicht Jemanden zu hilfe holen, der lange an der Börse ist. Da kann ich von Bankberatern aber dringend abraten.
Ein Buch was ich gerade lese ist Inteligent Investieren von Benjamin Graham.
Viel Erfolg und alles gute dirklahn.
Du könntest als basis einen etf nehmen, z.b. den ftse all world high dividend
@@Thomasd5473 du solltest hier keine Anlageberatung tätigen, sonst sagt sie dir noch, bezahle mal die Verluste
@@rognvaldr5607 Nur zur Erklärung: Ich investiere seit 40 Jahren in Aktien. Kann sein, dass ich seitdem schon die ein oder andere Erfahrung gemacht habe ;)
Natürlich kenne ich mich da aus, wollte aber nur einige Anregungen hier bekommen.
Da ich mittlerweile auch die Webseite der Fellows entdeckt habe, hat sich meine Frage erledigt.
Mit so vielen Aktien rumzumachen ist aber nicht mein Ding, da bleibe ich doch lieber bei meiner bisherigen Strategie.
Die Statistik, die Sie am Anfang zeigen, blende eine entscheidende Gruppe aus. Im Allgemeinen treiben steigende Gewinne den Aktienkurs. Hier gibt es zwei Gruppen. Die Unternehmen, die einen Teil des Gewinns ausschütten und einen Teil, nichts ausschüttetet und alles reinvestiert. Die zweite Gruppe wird in deiner Statistik subsumiert als Dividend Non-Payers. Warum ein Unternehmen keine Dividenden ausschüttet, kann aber viele Gründe haben. Entweder es hat nichts zu ausschütten oder es reinvestiert alles wieder.
In der Gruppe kann ein Pleiteunternehmen oder Unternehmen, die nur Verluste machen versteckt sein oder eben auch eine Alphabet, Berkshire Hathaway. Ich gehe davon aus, dass wenn man diese Unternehmen auch noch betrachtet, man min. genauso gute Renditen, wenn nicht sogar besser erzielt. Ein gutes Unternehmen ist ein gutes Unternehmen, ob es nun Dividenden ausschüttet oder nicht.
Grundsätzlich stimme ich von der Mechanik zu - aber wer kann denn die Alphabet, Apple und Amazon im Vorhinein identifizieren? Oder wer wußte welche Unternehmen sich bei Betriebssystemsoftware durchsetzt = Microsoft. Man kauft immer einen Querschnitt des Marktes. Und da kaufe ich tendenziell lieber Dividendenwachstumstitel, da ich sowohl eine ordentliche Gesamtrendite bekomme aber auch in Krisenzeiten im REgelfall schöne Dividendeneinnahmen, die ich dann für die Lebenshaltung einsetzen kann oder wenn ich einen gesicherten Job habe nutze um genau in dem Moment günstig Aktien einzukaufen. Hat mir zumindest geholfen auch psychologisch Crashs gut zu überstehen, da sogar in der Finanzkrise und in der Coronkrise meine Dividendeneinnahmen recht stabil blieben, der Markt aber 20-40% verloren hat....
@@investmentfellows7167 Voraus geschickt, ich bin kein Einzeltitelinverstor außer in Ausnahmen. Ich investiere lieber in thesaurierende breit diversifizierte ETFs, aber keine Branche, keine Themen-ETFs, etc. Ich investieren auch in den WisdomeTree Quality Dividende, aber nur in der thesaurierend Version.
Ich stelle mir das reicht "einfach" vor: Analyse des Cashflows, KGV, BuV, Schuldenqoute, Profitabilität (Brutto, Netterendite, Eigenkapitalqoute). Im Grund was ein Dividendeninvestor auch machen sollte, nur eben, dass es Ihn nicht stört, dass das Unternehmen 0% des überschüssigen Cashflows an die Investoren ausschüttet. Damit hat er schon sein Aktienuniversum erweitert. Klar, damit nimmt man keine Amazon oder Tesla von Beginn an mit. Aber solche Werte zu identifizieren, die trotzdem erfolgreich sind, halte ich für Zockerei.
Einer Berkshire oder eine Alphabet und Meta nimmt man aber mit dieser Strategie mit.
Aber wie gesagt, halte das Investment in Einzeltitel für Privatinvestoren als Spielerei mit ungewissem Ausgang.
Und das passive Einkommen über Dividenden alleine schon aus steuerlichen Gründen für wenig sinnvoll. Für Anfänger, die das unbedingt wollen, ist es aber wahrscheinlich der sicherste Einstieg.
@@investmentfellows7167 Und woher weißt du welche Dividendenwachstumstitel sich durchsetzen werden?
"da ich sowohl eine ordentliche Gesamtrendite bekomme" Woher weißt du das?
"bekomme aber auch in Krisenzeiten im REgelfall schöne Dividendeneinnahmen"
Die den Kurs durch die Dividendenabschläge noch weiter herunterziehen, was habe ich also gewonnen?
@@investmentfellows7167 Eine Dividendenstrategie ist aus wissenschaftlicher Sicht leider keine überlegene Strategie. In jedem Titel mit hoher Dividendenausschüttung steckt meist eine Risiko, was diese Ausschüttung rechtfertigt. So haben High Dividend ETFd oft eine hohe Gewichtung von Finanztiteln. Banken haben immer sehr wenig Eigenkapital und sind in Krisen daher sehr anfällig.
Gutes Video- wolltet ihr nicht mal Hercules Capital analysieren? Hab ich momentan auch auf der Watchlist, ein Video dazu wäre klasse
Danke - Hercules habe ich auch auf der Watchlist. Ggf. machen wir mal ein Video zu BDCs. Hatten sich schon mehrere gewünscht!
Welche Aktien für Dividenden
Schaue Dir gerne unser 40er Dividendenwachstumsportfolio an! Die finden wir alle gut.
Habt ihr euch mal Crown Castle angesehen? REIt aus dem SP500...
Ja, aktuell über 4% Dividendenrendite und seit 8 Jahren jedes Jahr die Dividende erhöht. Nehmen wir auf unsere Watchlist!
Danke fürs Video!
Sehr gerne!
Noch ein Kommentar: das Währungsrisiko EUR-USD lässt sich, wenn man nicht regelmäßig Dividenden entnehmen muss, "regulieren", wenn man seine US-Dividenden in den USA kassiert (z.B. bei Interactive Brokers). Weiterer Vorteil: Kapitalertragssteuer, Soli und ggfs. Kirchensteuer werden erst mit/nach der Steuererklärung fällig, was die Liquidität deutlich erhöht. Nachteil: man muss seine Steuererklärung selber machen.
Danke für den Hinweis. Ist in der Tat eine interessante Variante. Allerdings gibt es dann auch bei der Steuererklärung ein Wöhrungsrisiko - ich zahle ja später und dann zu dem USD Wechselkurs im Moment der Steuererklärung.... würde ich zumindest vermuten...
@@investmentfellows7167 es gibt bei dieser Variante kein Währungsrisiko! Denn es gilt der Wechselkurs USD/EUR zum Zeitpunkt der Ausschüttung der Dividende. Und es ist richtig, daß die Steuern erst nach Abgabe der Steuererklärung fällig wird. Zwischen Ausschüttung und Steuerzahlung können fast zwei Jahre vergehen!
Also ich habe die Steuererklärung mit dem Aktivitätsbericht von Lynx (Interactive Brokers) immer als sehr lästig empfunden. Das lag aber wohl mehr daran, dass ich mehr spekuliert (Viele Käufe und Verkäufe) als investiert habe (buy and hold). Das immer Forexgewinne bzw. -Verluste auftraten verstehe ich auch nicht, da ich ja eine US$ Fremdwährungskonto habe und der Wechselkurs nur beim Kauf oder Verkauf US$/EUR zum Risiko werden dürfte (oder auch nicht, wenn ein günstige Zeitpunkt gewählt wird).
@@frankrichter6949 Ich trade auch sehr viel bei IB und verkaufe zusätzlich ca. 400 Optionen pro Jahr, habe also stets einen recht umfangreichen Jahresbericht (2021: 175 Seiten). Zur Steuererklärung benutze ich die Jahres-Umsatzübersicht, suche mir die Summen der realisierten Performance (Gewinne/Verluste mit Aktien, Optionen, Dividenden, Zinsen etc.) heraus und übernehme diese Zahlen in die Erklärung. Die entsprechenden Zellen markiere ich und verweise auf sie in einem freundlichen Anschreiben an das Finanzamt. Bisher wurde das nie bemängelt (allerdings glaube ich auch nicht, daß sich "mein" Finanzbeamter das jemals genauer angesehen hat 😉).
Ich führe mein Konto in Euro, aber auch da werden natürlich die Forexgewinne bzw. -verluste ausgewiesen. Damit muss und kann ich leben, zumal sich das bisher im Bereich von 0,25-0,5% meiner Depotgröße bewegt und mal positiv, mal negativ ist. Der Wechselkurs wird für mich nur interessant, wenn ich "umtausche". Außerdem betrifft mich der Wechselkurs bei Aktienkursen und Dividenden ja genauso bei meinen deutschen Depots.
@@ersom7995 Danke für die Richtigstellung und die einfache Erklärung. 👍
Was halten Sie von diesem Etf. SPDR S&P US Div.Aristocrats UE USD (ISIN IE00B6YX5D40).
Guter ETF aber bitte den steuerlichen Nachteil bei der Quellensteuer auf Dividenden beachten!
@@investmentfellows7167 danke für die Antwort.
bester kanal🏆
Danke für das tolle Lob!
Einerseits finde ich die Idee der Dividendenwachstumsstrategie ganz gut. Aber ich frage mich, warum soll ich eine Wachstums-Aktie mit zB 1-2% Dividende kaufen, wenn ich auch eine solide Aktie mit über 4% aber geringerem Wachstum kaufen kann? Bis die Wachstums-Aktie die 4%+ erreicht hat können Jahre vergehen. In dieser Zeit hat die solide Aktie mit zB 4% schon so viel mehr Dividenden eingefahren, dass mir dieser Weg sinnvoller erscheint. Wenn ich noch darauf achte, das die Ausschüttungen im Bereich von 30-70% liegen, kann eigentlich nicht viel passieren.
Was spricht also wirklich für eine Dividenden-Wachstums-Strategie?
Ja, habe ich auch mal gedacht. ABer von den 4% mit geringem Wachstum wie zB AT&T oder SL Green oder TAG Immobilien kürzt halt immer auch mal wieder einer die Dividende oder streicht sie ganz - Aktien mit deutlich stabileren Wachstumsraten kürzen deutlich weniger häufig die Dividende. Und darüber hinaus gibt es gerade über lange Zeiträume einen deutlichen Unterschied bei der Entwicklung der Dividende. Wenn Du heute 4% erhältst und die nächsten 20 Jahre eine jährliche Steigerung von 2% bekommst, dann werden aus 4% knapp 6% Dividendenrendite zu Anschaffungskosten. Bei einer Aktie mit 1,5% DivRendite aber jährlichen Steigerungen von 10% werden nach 20 erhältst du nach diesen 20 Jahren ca. 10% Dividendenrendite auf dein investiertes Kapital. Der Zinsezinseffekt hilft hier sehr! Zudem ist die Anzahl an Qualitätsaktien die 4% Dividendenrendite zahlen und eine Payoutration von 30-70% hat doch leider recht begrenzt...
Hallo Herr Lammers,
Danke für Ihre ausführliche Antwort auf meinen Einwand zur Dividendenwachstumsstrategie. Da ich noch nicht ganz von ihren Argumenten war, habe eine Exel-Tabelle aufgestellt:
Vergleich einer Aktie mit
a) 1,5% DivRendite und 10% Steigerung p a.
b) 4% DivRendite und 2% Steigerung p a. (wie von Ihnen als Beispiel angeführt).
Ergebnis:
Nach 20 Jahren hat die Aktie A eine DivR von 9,17% erreicht, die Aktie B nur 5,83%, aber:
Investiert man am Beginn 1000€, dann hat man nach 20 Jahren bei der Aktie A 2.308€ daraus gemacht, bei der Aktie B aber 2.582€ (die Dividenden immer wieder in der Aktie investiert!). Daran sieht man, dass die Betrachtung nur der DivR allein nicht ausreichend ist! Bei mehr als 2% Steigerung für Aktie B wird der Unterschied noch krasser.
Es kommt also darauf an, wie lang der eigene Anlagehorizont ist und ob man diese lange Zeit mit der gewählten Aktie durchhält. Für junge Leute mag das gehen, für ältere Leute wie mich (ich bin 78) ist das nicht so interessant, ich möchte die hohen Dividenden jetzt haben! Also kommt es auf den Anlagehorizont, dem Durchhaltevermögen und dem Alter des Investors an. Und selbstverständlich auch auf die Daten der konkreten Aktie..
Noch ein konkretes Beispiel aus meinem Portfolio: die Aktie von AbbVie Inc. hat vor 2,5 Jahren 1,18$ ausgeschüttet, heute 1,48$! Eine Steigerung von ca 25,4 %, und das bei einer Steigerung der DiR von 4,69% auf ca 6,40%. Es gibt also durchaus gute Aktien über 4% DivRendite. Eine Aktie, die Sie sich ansehen sollten.
Deshalb neige ich (überwiegend) weiter zu einer Aktie mit hoher DivR und geringer Steigerung!
@@investmentfellows7167 Ergänzend zu meiner Antwort oben möchte ich noch erwähnen- in Bezug auf den Titel dieses Videos „finanzielle Unabhängigkeit „ - daß man mMn die finanzielle Unabhängigkeit mit Hochdividendenstrategie schneller erreicht als mit der Dividendenwachstumsstrategie.
Teilen Sie diese meine Meinung oder habe ich etwas übersehen?
@@ersom7995 Tja, mit HOchdividendentitel habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht - Corecivic, GEO, RITM, PREIT - alles mal tolle Hochdividendentitel, haben dann in der ersten Krise die Dividende gekürzt oder ganz gestrichen und zusätzlich noch den Aktienkurs halbiert - ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass man bei der Hochdividendenstrategie sehr genau die Dividendentitel auswählen sollte und man wenig Spielraum hat daneben zu liegen; daher beschränke ich meinen Anteil an Hochdividendentitel auf 10% in meinem Portfolio....aber letztlich muß jeder natürlcih selber die Entscheidung treffen.... ich habe mit den Hochdividendentiteln eine deutlich schlechtere Gesamtrendite erzielt als mit den Dividendenwachstumstitel - würde hier auch noch mal unser erstes Video zu Dividnedenwachstumsstrategie empfehlen, wo wir genau diesen Punkt analysieren inkl. wissenschaftlicher Fundierung - da sind genau nicht die obersten 20% der Dividendenzahler, die Aktien die am besten performen....
@@ersom7995 Ja, letztilch ist es eine Abwägung der Zeitspanne - ich hatte jetzt kein Reinvest gerechnet, daher der Bewertungsunterschied. Bin auch persönlich bereits in der Entnahmephase (zumindest zu großen Teilen). Die Frage ist aber, wie lange lebt man noch und wie lange soll die Strategie halten und idealerweise braucht man mindestens einen Inflationsausgleich, wenn man seinen Lebensstrandard nicht verschlechtern will. Wenn von den HOchdividendentitel jedes Jahr nur einer seine Dividenden streicht, dann müssen die anderen das inkl. Inflation kompensieren. Daher bin ich ein Freund der Dividendenwachstumsstrategie. Ich kalkuliere auch auf >40 Jahre - will ja mindestens 90 werden ;o).
Bzlg. Abbvie: habe ich auch im Depot. Da war aber die Sondersituation, dass Humira als wichtigster Umsatzbringer sein Patent verliert. Daher war die Dividendenrendite so gut (hohe Unsicherheit). Abbvie hat das aber bisher gut hinbekommen duch neue Medikatmente und Zukäufe den Umsatzrückgang zu kompensieren. Wenn das nicht gelingt, wäre auch hier die Dividenden oder zumindest das Dividendenwachstum in Gefahr. Sieht man auch bereits in der letzten DivErhöhung. Während in den letzten Jahren immer um die 10% amgepasst wurde war die letzte Erhöhung "nur" noch 5%. ME ist es dann auch ein bissel grlück, ob bei der jeweiligen Aktie das Mangement offensichtlich kommende Umsatzrückgänge über intelligente Strategien ausgleichen kann und ob diese Strategien auch aufgehen. KÖnnen gehört natürlich auch dazu...
Super Video, aber wirecard hat mal dividenden gezahlt.
Stimmt - habe ich dann auch fest gestellt. Vielen Dank für den HInweis!!
aktuelles Klagerisiko bei 3M.....
Gabs bei der Allianz in Amerika auch, jetzt wieder +15%
@@alphagator3373 Das Risiko bei 3M ist deutlich größer als es bei der Allianz war. Einem Kläger wegen der Ohrstöpsel wurde ein opulenter Millionenbetrag zugesprochen. Wenn man das auf alle Kläger hochtechnet, kann das schlimmstenfalls bis zum Konkurs von 3M gehen. Das ist auch der Hintergrund des massiven Kursverlustes.
Genau, 3M fiel mir auch gleich ein, zumal ich da auch investiert bin.
@@frankh.2459 Uff ja, wenn man das hochrechnet. Aber ich glaube nich, dass das so gemacht wird. Bei einer Sammelklage gibt es soweit ich weiss nie so viel. Außerdem bin ich blinder optimist, ich glaube an 3M xD.
@@mrp4835 Wenn ich richtig gelesen habe, scheinen da zumindest viele einzeln zu klagen, irgendwo habe ich dazu ein youtube-Video gesehen. Ist woh zumindest so groß das Risiko, dass die bei 3M ja auch den fraglichen Firmenteil deswegen ausgliedern wollten, was nicht geklappt hat. Denke aber auch, dass das Worst-Case-Szenario (hoffentlich) nicht eintritt, aber in den USA weiß man nie, was da am Ende herauskommt und wie teuer das wird.
Castellum AB 25 Jahre erhöht und nun pausiert🙈
Danke für den Hinweis!
Mit der Quellensteuer bei ETFs stimmt so nicht, und die Telfreistelliung ist zwar 30%.... Aber in normalen Zinsjahren gibt es im Gegenzug die Vorabpauschale.. Und die Rendite stimmt so auch nicht bei ETFs, siehe zum Beispiel VanEck Morningstar und ishares100 Global Dividend etc..
Was heißt denn im Gegenzug die Vorabpauschale? An der Gesamtsteuerbelastung ändert die Vorabpauschale nichts….Die Vorabpauschale führt lediglich zu einer Verschiebung der Steuerbelastung die dann bei Auslösung (DivZahlung Kurgewinnrealisierung) verrechnet wird gegen die dann zu zahlende Steuer - faktisch wird die Besteuerung vorgezogen ist also eher nachteilig für den ETF Investor…..spielte aber in den letzten 5 Jahren wegen der Zinsbasierung und dem faktischen 0 Zins keine Rolle; Wie ist denn die IndexDivrendite vom Vergleichsindex STOXX 100 Global Dividend - die wird doch im Factsheet von iShares gar nicht angegeben, sondern nur die eigene Ausschüttungsrendite. Das hilft aber nicht… Und der Perormanceverlgeich läuft gegen den Kursindex….also ohne Dividendenzahlungen; Die werden schon wissen, warum sie die nicht ausweisen und ermitteln. Ansonsten 0,46% TER ist ziemlich üppig und haben von 2019 auf 2021 die Dividende/Ausschüttung von 1,17Euro auf 1,00Euro gekürzt und das trotz massiven Rückenwind vom Dollar…. Das hat mit Dividendenwachstum ja nichts zu tun…VanEck Morningstar gibt es mehr als nur einen ETF…
@@investmentfellows7167 Natürlich ändert eine 0% Vorabpauschale bei den ETF was... In den letzten Jahren hatte ich nur den Vorteil der 30% Teilfreistellung, steuerlich.. Also brauche ich von den 30 % keine Abgeltungssteuer zu zahlen. Was ab 2024 kommt werden wir dann sehen.. Bei dem Isahes 100 Global Dividend wurde hat sich Auszahlung der Dividenden wieder normalisiert ab 2022. Natürlich gebe ich dir recht, was die lfd. Kosten betrifft. Aber ich fahre seit ca 15 Jahren teilweise mit Dividenden ETFs und auch Thesaurierende Varianten nen guten Kurs.. Natürlich wird man bei jedem ETF im Factsheet auch auf Nachteile stoßen.. Abet ich denke hier sollte jeder für sich entscheiden ob Einzelaktien oder ETFs.. Ich denke teilweise das auch bei Einzelaktien das Risiko nicht zu unzerschätzen ist.
@@santas.8768 "Natürlich ändert eine 0% Vorabpauschale bei den ETF was..." Was ändert sie denn?