Das ist schon sehr viel Aufwand um Messergebnisse zu bekommen. Was die NH3 Emissionen betrifft braucht ihr doch nicht rumzumessen. Entweder Gips dazu, oder Struvit herstellen. Dazu brauchts keinen großen Messaufwand über den Standard hinaus. In Dänemark wird mit Schwefelsäure gearbeitet um NH3 in NH4 zu binden. Darüber hinaus gibts noch viele weitere Varianten. Je nachdem was der Boden braucht gibt es unterschiedliche Methoden ohne großen Messaufwand, um Gülle aufzuwerten und effizient zu machen. Was die Biologiemessungen betrifft, Strains Bestimmungen etc., sind diese ohnehin nicht wirtschaftlich bezahlbar. Trotzdem gute Arbeit, aber meines Erachtens etwas übers Ziel hinaus.
Die gesetzlichen Vorgaben betreffen die NEC Richtline. Dazu brauchts einen Nachweis. pH Wert Absenkung ist eine Möglichkeit von vielen. Man will vor allem im Grünland das Problem von Güllewürste in den Griff bekommen. Die naturräumlichen Strukturen sind genauso zu beachten wie die Betriebsgröße. Möglichkeiten vorhandene streifenfreie Techniken weiter einzusetzen und dabei gesetzlich die Vorgaben zu erfüllen. Es ist und bleibt für alle eine Herausforderung.
39:39 Klingt auch nicht nach einer guten Idee. Ich glaube dieses Frühjahr hat fast jeder gemerkt, dass Böden auch mal länger als 4 Wochen nicht befahrbar sind, aber den Grundgedanken versteh ich natürlich.
Die Separierung kann jeder machen. Es ist lediglich eine rein technische Möglichkeit, um eine Gülle fließfähiger zu machen. Es gibt keine Verpflichtung zur Anwendung einer Separation.
Wenn wir die Gülle in einen aeroben Prozess überführen, sprechen wir von einem Flüssigmist bzw. flüssigem Kompost. Da gibt es noch viel praktische Forschungsbedarf. Ich denken, das kommt in dem Interview auch so rüber.
Danke für die unermüdliche Arbeit und Problemlösungsforschung im Sinne der Bodengesundheit!
Danke für das Lob!
Super herübergebracht Jens😊
Das ist schon sehr viel Aufwand um Messergebnisse zu bekommen. Was die NH3 Emissionen betrifft braucht ihr doch nicht rumzumessen. Entweder Gips dazu, oder Struvit herstellen. Dazu brauchts keinen großen Messaufwand über den Standard hinaus. In Dänemark wird mit Schwefelsäure gearbeitet um NH3 in NH4 zu binden. Darüber hinaus gibts noch viele weitere Varianten. Je nachdem was der Boden braucht gibt es unterschiedliche Methoden ohne großen Messaufwand, um Gülle aufzuwerten und effizient zu machen. Was die Biologiemessungen betrifft, Strains Bestimmungen etc., sind diese ohnehin nicht wirtschaftlich bezahlbar. Trotzdem gute Arbeit, aber meines Erachtens etwas übers Ziel hinaus.
Die gesetzlichen Vorgaben betreffen die NEC Richtline. Dazu brauchts einen Nachweis. pH Wert Absenkung ist eine Möglichkeit von vielen. Man will vor allem im Grünland das Problem von Güllewürste in den Griff bekommen. Die naturräumlichen Strukturen sind genauso zu beachten wie die Betriebsgröße. Möglichkeiten vorhandene streifenfreie Techniken weiter einzusetzen und dabei gesetzlich die Vorgaben zu erfüllen. Es ist und bleibt für alle eine Herausforderung.
Anerkennung an BAUER WILLI!
Er geht voran.
Ist das live
39:39 Klingt auch nicht nach einer guten Idee. Ich glaube dieses Frühjahr hat fast jeder gemerkt, dass Böden auch mal länger als 4 Wochen nicht befahrbar sind, aber den Grundgedanken versteh ich natürlich.
... bitte die 10 Sekunden vorher auch mitnehmen. Dann löst sich die Kritik von alleine auf.
@@DerkleineBauernhofHab ich mir auch angehört, aber es ändert m.M.n. nichts daran, dass es nicht umsetzbar wäre
Kein Wort über Gülleseparation?
Die Separierung kann jeder machen. Es ist lediglich eine rein technische Möglichkeit, um eine Gülle fließfähiger zu machen. Es gibt keine Verpflichtung zur Anwendung einer Separation.
Gülleseberation ist für mich ein Irrsinn.
Der Meinung bin ich nicht. Das beste für den Boden ist Festmist. Gülle gehört verboten
Wenn wir die Gülle in einen aeroben Prozess überführen, sprechen wir von einem Flüssigmist bzw. flüssigem Kompost. Da gibt es noch viel praktische Forschungsbedarf. Ich denken, das kommt in dem Interview auch so rüber.