Leben ohne Eltern - manchmal besser?

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  • Опубликовано: 17 янв 2023
  • Bei fast 60.000 Kindern und Jugendlichen wurde 2021 eine Kindeswohlgefährdung festgestellt. Ein Weg raus aus dieser schweren Situation zu Hause, ist das Kinder- und Jugendwohnen. Auch für Lena war das die letzte Chance, um in Sicherheit und familienähnlichen Strukturen aufzuwachsen. Seitdem Lena 9 Jahre alt ist, lebt sie nicht mehr Zuhause, sondern in einer Wohngruppe. Reporterin Aminata verbringt einen Tag mit Lena im Jugendhaus und will herausfinden: Wie wachsen Kinder und Jugendliche in Deutschland auf, wenn sie nicht mehr im eigenen Elternhaus sicher sind?
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    Du fühlst dich zu Hause nicht sicher? Der Bereitschaftsdienst des in deinem Wohnort zuständigen Jugendamtes ist telefonisch erreichbar.
    Jugendnotdienst
    kostenlose bundeseinheitliche Rufnummer: 0130 - 865 252
    Das Kinder- und Jugendtelefon der Nummer gegen Kummer ist anonym und kostenlos vom Handy und Festnetz erreichbar: 116 111
    Betroffene von häuslicher Gewalt bekommen kostenlose und anonyme Hilfe unter:
    08000 - 116 016
    www.hilfetelefon.de (auch via Chat oder E-Mail)
    Telefonseelsorge (kostenlos & anonym):
    0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222
    www.telefonseelsorge.de
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    Mehr Video zum Thema “Menschen & Storys” ? Hier geht’s zur passenden Playlist: • Menschen & Storys
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    QUELLEN:
    destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/08/PD22_340_225.html
    caritas-cfj.de/hilfen-zur-erziehung-fuer-junge-menschen/orte-zum-leben/
    gesetze-im-internet.de/sgb_8/__42.html
    MUSIK:
    BAYNK - 1 Chance (feat. DRAMA)
    The Kid LAROI & Justin Bieber - STAY
    Ed Sheeran - Shivers
    Lil Nas X - THATS WHAT I WANT
    Liaze - PARADISE (MIT DIR)
    BAYNK - When I´m Alone
    BAYNK & Cosmo's Midnight - How Does It Feel?
    CREDITS:
    Autorin: Christin Raubuch
    Kamera: Benjamin Brüggemann
    Ton: Alexander Stark
    Schnitt: Stephi Gotzel
    Grafik: Damaris Becker
    Redaktion ZDFinfo / funk: Laura Sophie Nied
    Social Media Redaktion: Dennis Schmees
    Redaktionsleitung Labo M: Joana Kohlstedt, Ivona Domazet
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    Zu Aminatas Playlist geht’s hier:
    Follow “follow me.reports”!
    Auf Instagram gibt’s spannenden Extra-Content: / followme.reports
    Auf Snapchat findest du uns auch:
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    go.funk.net/impressum

Комментарии • 570

  • @followmereports
    @followmereports  Год назад +81

    Wo fühlt ihr euch Zuhause?

    • @marquisdehoto1638
      @marquisdehoto1638 Год назад +10

      Bei meinem Freund. Fühlt sich mehr nach zuhause an s ei meinen Eltern.

    • @Luca0810
      @Luca0810 Год назад +7

      Meine Eltern sind getrennt meine Mama wohnt in Deutschland und mein Papa in Österreich und ich fühl mich bei beiden sehr zuhause 😊

    • @hannahbackes1424
      @hannahbackes1424 Год назад +13

      Mmmh meine Antwort ist glaube ich komisch, aber: In unserer Jugendkirche. Die Leute da sind mega sympathisch und macht echt Spaß, da zu sein!

    • @joanakohlstedt7983
      @joanakohlstedt7983 Год назад +16

      Im Bett.

    • @fineba755
      @fineba755 Год назад +4

      Bei meinen Freunden ❤

  • @Emi-gb3lx
    @Emi-gb3lx Год назад +1303

    wie unglaublich selbstständig, selbstbewusst, erwachsen, vernünftig, und liebevoll lena einfach ist... es ist sooo schön zu sehen, wie sich alle gegenseitig halt geben 🥺

    • @lenaV6445
      @lenaV6445 Год назад +35

      Danke für diese schönen Worte.!🫶

    • @Charlieson294
      @Charlieson294 Год назад +7

      @@NotMajorityCapable was für ein Schwachsinn. Man kann auch echt alles schlecht reden :) Lena lass dir nichts sagen und mach so weiter! Du meisterst das super.

    • @g.crescente7353
      @g.crescente7353 Год назад +2

      @@NotMajorityCapable da muss man sich schon fragen…

    • @aleksandraalmendros9234
      @aleksandraalmendros9234 Год назад +3

      @@lenaV6445 Eres una persona maravillosa .Te deseo todo lo mejor.Muchas bendiciones

    • @ellyabc
      @ellyabc Год назад +3

      du hast recht aber sie hat auch keine andere wahl als selbstständig werden, sie muss ja schon mit 18 raus aus der Jugendhilfe wo andere "Kinder" noch weiter bei ihren Eltern wohnen können

  • @finja7969
    @finja7969 Год назад +1438

    Ich finde das Wohnheim total schön. Mir tut es leid, dass die Mädels und Jungs irgendwann ausziehen müssen, obwohl sie das eigentlich noch gar nicht wollen.

    • @followmereports
      @followmereports  Год назад +137

      Die erste eigene Wohnung bedeutet eine Menge Verantwortung und auch Freiheit. Das kann manchmal überfordern. Findest du, man sollte die Aufenthaltszeit verlängern können?

    • @hopexgrace
      @hopexgrace Год назад

      @@followmereports Ich bin vor kurzem erst (ein paar Monate) aus einer betreuten Wohnform ausgezogen und kann daher einige Fakten dazu beitragen. Die (Regel)dauer der Kinder und Jugendhilfe nach SGB IX(?) beläuft sich bis zum 18 Lebensjahr und in Ausnahmefällen bis zum 21 bzw. 25 Lebensjahr (siehe Wiedereingliederungshilfe bei einer seelischen u.o körperlichen Behinderung.
      Allenfalls ist es zumindest nach einer Reform des SGB 2022 so, dass es eine Nachbetreuung des Jugendlichen/jungen Erwachsenen geben muss. Das heißt, das Wohnungssuche, Finanzierung im Einzelfall, Behördengänge u.Ä unterstützt werden. Ebenso ist es verpflichtend, dass in geringer werdenden Intervallen die Selbstständigkeit, der Haushaltserhalt
      Ich bin einer dieser Ausnahmen, welche bis zum 21 Lebensjahr Jugendhilfe gewährt bekommen hat. Ebenso hatte ich das Glück (und leider gibt es im deutschen sozialsystem sehr starke interindividuelle Qualitätsschwankungen) eine sehr familiäre Hilfe zu erhalten, welche mich bis hierhin unterstützt (hat).
      Meines Erachtens nach finde ich, dass die Höchstdauer von 18 auf 21 angehoben werden sollte. Bzw. Je nach Entwicklungsstand auf teilstationäre Formen gewechselt werden sollte, gleichwohl mit dem Aspekt, dass Kontakt/prof. Beratung für junge Erwachsene welche keine Herkunftsfamilie oder ähnliches aufweisen bis 25 immer möglich sein sollte.
      Allerdings fände ich eine Weiterbewilligung von stationären Hilfen ab 21unter oben genannten eher unrealistisch bzw. Teils (insofern der/die Betroffene) stabil ist und langfristig stabil war, sowie Möglichkeiten (bzw. Ggf. Auch staatliche Unterstützung/Fonds/niedrigschwellige Barrieren umgesetzt werden würden) von Gesetzeswegen her unrealistisch, noch auch förderlich für die Entwicklung eines jungen Erwachsenen. Siehe Hospitalismus: Ergo Abhängigkeitsentwicklung, Angst vor Selbstständigkeit, ggf. Existenzängste. Vielmehr müsse präventiv vor der Schnittstelle des Erwachsenwerdens dafür gesorgt werden, dass diese überwunden werden.
      Fazit: Es fehlt an realitätsnahen Gesetzesreformen, (auch bzgl. Dazu dass Volljährige alle stationären Angebote Teilfinanzieren müssen) leider auch an passionierten Fachpersonal/Einrichtungen (soweit ich das von meiner Situation als Teilnehmende mehrerer Beratungs/Wohnangebote beurteilen kann), sowie auch an niedrigschwelligen Beratungsangeboten.

    • @mordexpresspodcast6337
      @mordexpresspodcast6337 Год назад +251

      Da kann ich nur zustimmen, besonders solange man noch zur Schule geht. Zu dem Zeitpunkt ziehen Kinder aus anderen Familien ja auch nicht aus

    • @name32109
      @name32109 Год назад +33

      Ich verstehe deine Ansicht voll, aber irgendwann muss man halt erwachsen werden. Außerdem gibt es i.d.R. bereits so schon zu wenig Plätze und Personal, sodass man viel mehr Kapazitäten bräuchte um die Menschen noch länger betreuen zu können.

    • @sophie4070
      @sophie4070 Год назад +106

      @@followmereports ich fände es irgendwie schön, wenn die Jugendlichen freiwillig bleiben könnten, bis sie 21 sind denn meistens muss man ja auch noch Ausbildung anfangen oder Studium; oder wenn es im Haus noch eigene kleine Wohnungen gäbe, in denen die dann selbstständig leben könnten,aber sich trotzdem noch täglich sehen und Teil ihrer "Familie" bleiben.
      Mit 18 raus zu müssen ist schon hart. Mein Exfreund ist auch in so einer Wohngruppe aufgewachsen und musste mit 18 raus,er hat jahrelang gebraucht,um "selbstständig " zu werden und sein Leben auf die Reihe zu bekommen.
      Schöne Doku!

  • @ykollektiv
    @ykollektiv Год назад +487

    Lenas Aussage: „Ihr verändert doch mein Leben“ hat uns auch wirklich zu Tränen gerührt! So schön, dass die Wohngruppe ein so tolles Zuhause für alle geworden ist, der liebevolle Umgang miteinander war auch total spürbar. Wir wünschen ihr, und auch allen anderen, nur das Beste für ihre Zukunft! 💛

  • @cheyenneemmerlich4406
    @cheyenneemmerlich4406 Год назад +204

    Ich muss Aminata kurz ein gigantisches Lob aussprechen. Die Art und Weise wie sie spricht und mit Anderen kommuniziert ist wirklich sehr beeindruckend und beneidenswert.

  • @Waltraud_Schwarz-Ebershagen
    @Waltraud_Schwarz-Ebershagen Год назад +743

    Wie schön, dass sie ihr ansteckendes Lachen nicht verloren hat. Sie ist unheimlich stark und ich bewundere sie für ihre Offenheit. Es ist einerseits traurig zu hören, was sie schon erleben musste und zu merken, wie reif sie für ihr Alter ist, anderseits wertvoll, dass sie aus der Situation so rausgehen konnte. Ich wünsche ihr nur das Beste für ihren weiteren Lebensweg und das neue Zuhause.
    Aminata war mal wieder die beste Besetzung für diese Reportage. Ich liebe ihre Art und wie sie es immer wieder schafft, auch schwierigen Themen kompetent und emphatisch gegenüberzutreten und den Anderen ein gutes Gefühl zu geben.

    • @followmereports
      @followmereports  Год назад +12

      💚

    • @lenaV6445
      @lenaV6445 Год назад +14

      Danke für die schönen Worte.!

    • @mustafaisim3899
      @mustafaisim3899 Год назад +4

      ​@@lenaV6445 Kakdila par russkie? Alles gute dir wow echt bravo sehr starkes Mädchen keine Worte sondern Fakten Grosses und starkes Mädchen

    • @lenaV6445
      @lenaV6445 Год назад +5

      @@mustafaisim3899 Danke.!

  • @TheQueen71010
    @TheQueen71010 Год назад +322

    So ne Süße,besuchts sie doch bitte bald in ihrer eigenen Wohnung und fragt wie es ihr geht und wie es so läuft :)

    • @followmereports
      @followmereports  Год назад +20

      💚

    • @taminana7274
      @taminana7274 Год назад +1

      @@followmereports Ist sie dann also in einer (TWG) Teil betreuten Wohngemeinschaft?

    • @ghostly81
      @ghostly81 8 месяцев назад

      Was haben die Anderen davon?

  • @MarcManGames
    @MarcManGames Год назад +204

    Der beste Job, der mir passieren konnte: In einer Wohngruppe arbeiten. Für eure Reportagen wäre es auch interessant die Kinder und Jugendlichen zu fragen/beleuchten, die mit dem System nicht zufrieden sind, sich nicht ernstgenommen fühlen und rebellieren. Jugendliche, die unbedingt nach Hause zu ihren Eltern wollen, aber nicht dürfen. Lena ist ein tolles Beispiel, dass Wohngruppen ein guter Ort fürs Aufwachsen sein können. Es gibt aber auch viele Jugendliche, die sich nicht so wie sie auf das neue Umfeld einlassen können oder wollen.

    • @elenaistnichtwichtig6585
      @elenaistnichtwichtig6585 Год назад +7

      Danke für diesen Kommentar sowas ähnliches dachte ich mir auch! Ich bin selbst angehende Sozialarbeiter*in und habe sowohl von Kolleg*innen als auch von ehemaligen Jugendhilfe Kindern/Jugendlichen auch ganz andere seiten kennengelernt
      Es gibt auf jeden fall einige Schwachstellen und Probleme in der Jugendhilfe es wär mega da auch was zu zu sehen

    • @MarcManGames
      @MarcManGames Год назад +8

      @@elenaistnichtwichtig6585 Die Jugendhilfeeinrichtung kann konzeptionell und personell noch so toll aufgestellt sein. Wir dürfen nur nie vergessen, dass die Kinder und Jugendlichen nicht freiwillig dort wohnen. Selbst, wenn sie eigenständig Hilfe gesucht haben, existiert bei allen dennoch das Bedürfnis nach einer heilen Familie. Manchmal auch sehr versteckt und geheim. Diese Vorsicht bzw. dieses Wissen gehört zu unserer Arbeit dazu und zeigt so den Jugendlichen Respekt vor deren besonderer Situation.

    • @teeaymusik9811
      @teeaymusik9811 4 месяца назад

      Die Arbeitsbedingungen sind nicht tragbar mit einem Personalschlüssel von 5.2 für so eine Wohngruppe. Wird einer krank schmeißt es direkt den Dienstplan um und die anderen müssen Überstunden machen. Meist werden aber vor allem im winter 2-3 Leute gleichzeitig krank und dann stemmen 2 Leute die gesamte Wohngruppe oder es wird sich krank zur Arbeit geschleppt. Absolouter Personalmangel und eine abwärts Spirale, da die alten gehen und sich kein neues Personal finden lässt. Höchste Burnout Gefahr in diesem Bereich, da du unter anderem keine richtige Pause machen kannst, viele Arbeitsgesetze gelten für Erzieher in der Jugendhilfe nicht. Ich bin dort selbst noch tätig, die Frage ist nur wie lange noch. Wir haben aber auch eine Wohngruppe mit sehr anstrengenden Kids und Jugendlichen. Man merkt das die Nerven dort blank liegen, nichtmal wegen der Schichtarbeit, nein wiegesagt wegen dem Personalmangel und den vielen Überstunden.

    • @madred1553
      @madred1553 Месяц назад +1

      @@MarcManGames Mache das nun auch schon seit 20 Jahren mit Herzblut, ich liebe diese Arbeit. Habe mir irgendwann mal angewöhnt, den Kindern und Jugendlichen auch zu sagen, dass mir, bzw. uns bewusst ist, dass selbst Freiwilligkeit nicht Freiwilligkeit bedeutet, sondern aufgrund der Umstände nötig war.
      Und gerade Kinder in Inobhutnahmeeinrichtungen sind dann oppositionell, wenn sie nicht die Erlaubnis von den Eltern kriegen. Was vor Allem das erste Gespräch mit den Eltern so wichtig macht: Überleg mal, die haben ja auch Freunde und Familie und die müssen denen erklären, warum das Kind in einem Heim lebt. Da ist es viel einfacher, zu sagen, dass das Jugendamt einen Fehler gemacht hat, als zuzugeben, dass man schlechte Eltern ist (was ja in den meisten Fällen auch nicht der Fall ist, sondrn einfach durch die Umstände schwer wurde, wegen Scheidung, der eigenen Biographie, etc pp). Stelle mich im erstgespräch also ein wenig dumm und mache den absichtlichen Fehler, denen zu sagen wie viel Respekt ich davor habe, dass die mit dem Jugendamt zusammenzuarbeiten um NOCH besser zu werden - damit die eine Erklärung für Verwandte und Freunde haben.

  • @Kruemeleistee
    @Kruemeleistee Год назад +407

    Ich finde es cool wie sie direkt zu den Erziehern geht um sie zu umarmen. Sowas habe ich bevor ich ausgezogen bin nie gemacht.
    Auch schön, dass sie sich dort komplett Zuhause fühlt. Ich habe ein paar Freunde, die große Probleme mit ihren Eltern haben und dort ist es oft schwierig sich irgendwo Zuhause zu fühlen...
    Edit: Ich habe das Video jetzt fertig geschaut und muss sagen, dass die Betreuer allen Anschein nach einen Hammer Job machen und extrem kompetent wirken.
    Ich möchte selber mal so ein guter Pädagoge wie der Teamleiter werden.

    • @followmereports
      @followmereports  Год назад +10

      Das der Umgang so herzlich und natürlich ist hat uns auch total beeindruckt. Warum hat sich das mit dem Umarmen geändert?

    • @Kruemeleistee
      @Kruemeleistee Год назад +8

      @@followmereportsSeitdem ich ausgezogen bin sehe ich meine Eltern nicht so oft und wenn ich mal wieder in der Heimat bin umarme ich meine Eltern mittlerweile zur Begrüßung bzw. zum Abschied.
      Als wir uns früher den ganzen Tag über gesehen haben (vorallem während Corona) war das irgendwie einfach nicht der Fall.

    • @TheLottaLewis
      @TheLottaLewis Год назад +9

      Bitte bleib bei dem Ziel. Gute Pädagogen braucht das Land dringend. Ist zwar ein harter Job aber so unendlich wertvoll ❤️

    • @lisamanothy9550
      @lisamanothy9550 Год назад

      Die ist ja auch nicht wegen verhaltensauffälligkeiten oder rebellenhaftem Verhalten da drin.

  • @earl4993
    @earl4993 Год назад +321

    Ich bin so begeistert, dass sie also das Kind/die Jugendliche diskret bleibt wenn es um ihre Mutter geht.

    • @wilmaromer1890
      @wilmaromer1890 Год назад +1

      Wenn man als Mutter das Burn Out bekommen hat. Der Vater Alkoholiker, die Oma lieb aber etwas dement. Die SPFH vom Jugendamt nicht mehr helfen konnte weil Vater und Oma nicht mitgemacht haben. Weil die Tochter in den Ferien immer geweint hat weil sie keine Freunde zu Hause finden konnte. Nun wohnt sie seit 15 Jahren in einer WG mit betreuten Wohnen. Geht dort arbeiten und hat ihren Freundeskreis immer um sich und dort sehr gute Erzieher/Betreuer hat. Der Mutter-Tochter-Kontakt ist einmal monatlich ein Tag für gemeinsame schöne Stunden.🙂

    • @earl4993
      @earl4993 Год назад +19

      @@wilmaromer1890 Ich: Danke und Respekt an die Diskretion
      Sie: I don't give a flying shit
      warum?!

    • @elfenkinderundschattenwesen
      @elfenkinderundschattenwesen Год назад +3

      @@wilmaromer1890 Von wem redest du?? Von Lena aus der Reportage ? Wenn ja, woher weisst du das?
      Es kann doch gar nicht um Lena gehen, weil sie noch nicht seit 15 Jahren in einer WG lebt!?!

    • @wilmaromer1890
      @wilmaromer1890 Год назад +1

      @@elfenkinderundschattenwesen Nein, von einer anderen Familie mit einer Tochter. 😙

  • @natschki784
    @natschki784 Год назад +212

    Ich wünsche Lena alles Glück für die Zukunft. So ein sympathischer, fröhlicher Mensch.

  • @user-es7ui5mc1m
    @user-es7ui5mc1m Год назад +183

    Könnt ihr auch mal jemanden in der Verselbstständigung begleiten? Würde mich total interessieren, wie viel Unterstützung dann noch da ist, wie lange, usw. Ich selbst war als ich gerade volljährig war auch sehr schnell komplett auf mich allein gestellt (hab aber davor ganz "normal" bei meiner Mutter gewohnt) und hab gemerkt, dass das echt nicht so einfach ist, besonders auch in psychischen Krisen zum Beispiel. Deswegen find ichs super, dass die Jugendlichen, die aus ner Wohngruppe ausziehen, noch weiterhin begleitet werden. Fänds super spannend, wie das genau aussieht :)

    • @followmereports
      @followmereports  Год назад +17

      Danke für deinen Vorschlag. Besprechen wir in der Redaktion 💚

    • @Sperhirni123
      @Sperhirni123 Год назад +1

      Such mal in der ard Mediathek nach "Ich will raus aus dem Kinderheim". Da wird ein junger Mann begleitet bei seinem Auszug aus dem Kinderheim ("betreute Wohngruppe" ist nur ein anderes Wort fürs Kinderheim). Sehr zu empfehlen!

    • @shitshow2061
      @shitshow2061 Год назад

      war selber in einer Wohngruppe und im betreuten Wohnen trifft man sich ein mal pro Woche für ne Stunde mit dem betreuer und danach kann man eine andere Hilfe beantragen wenn man zb Hilfe beim ausfüllen von Anträgen braucht

    • @coffeehouse13
      @coffeehouse13 Год назад +1

      Ich arbeite als Erzieherin in einer Verselbstständigungsgruppe. Die jungen Menschen kommen i.d.R. ab 16 Jahren zu mir in die Gruppe und dann wird ganz individuell geguckt wann der Auszug in die eigene Wohnung stattfindet. Mit 21 Jahren ist aber definitiv Schluss, schließlich handelt es sich ja um eine Jugendhilfe. Der Kontakt zu allen Jugendlichen bleibt aber und ich helfe auch gerne unabhängig von der Bezahlung die wir als Wohngruppe ja irgendwann nicht mehr erhalten. Es ist einfach schön von den Jugendlichen noch was zu hören, nachdem man sie so lange und so eng begleitet hat.

    • @lolasgamingplace
      @lolasgamingplace Год назад

      Da könntest du mich gerne fragen, wohne in einer verselbständigungs Wohngruppe

  • @klnrtrzn4449
    @klnrtrzn4449 Год назад +73

    Ey ich hätte gerne
    1. in dem Alter noch ein Verhältnis zu meinen Eltern gehabt, wie sie es zu den Betreuern zu haben scheint und
    2. heute mein Leben so im Griff und auf der Reihe wie sie es hat.
    Mad Respect

  • @lisa99
    @lisa99 Год назад +247

    Aminata macht das wirklich super.. sehr empathisch und findet immer die richtigen Worte!

  • @knuffelmaus7175
    @knuffelmaus7175 Год назад +84

    Mit 16 schon ausziehen müssen, das ist echt hart. Wenn es selbst gewählt wäre, wäre es natürlich was anderes.

    • @followmereports
      @followmereports  Год назад +8

      Die erste eigene Wohnung bedeutet eine Menge Verantwortung, aber auch Freiheit. Findest du, man sollte die Aufenthaltszeit verlängern können?

    • @AJ-sd2kw
      @AJ-sd2kw Год назад +6

      @@followmereports Wäre super wenn man ab 16 entscheiden kann, ob man mit 16 in die Verselbständigung startet oder bis 18 in der Wohngruppe bleibt und danach direkt in eine eigene Wohnung zieht.
      Viele haben ja auch Probleme mit Zwischenmenschlichen Beziehungen und Trennung. Dann kommt man beispielsweise mit 14 in die Wohngruppe, muss mit 16 wieder da raus in eine Wohnung mit einer anderen Person, die Person oder man selbst muss dann mit 18 da wieder raus..2 Jahre sind nicht viel und der ständige Wechsel geht manchen auch auf die Psyche

  • @woozy4199
    @woozy4199 Год назад +142

    Ich habe auch 2 Jahre in einer betreuten WG gewohnt und habe da leider nicht so gute Erfahrungen gemacht. Ich hatte schon in der Schulzeit ziemlich starke psychische Probleme mit Selbstverletzung usw. und ich wurde überhaupt nicht ernst genommen. Ich bin mal zu einer Betreuerin gegangen, habe ihr meine Verletzungen gezeigt und habe richtig stark geweint und habe gesagt "Ich will nicht mehr". Ihre Antwort darauf war: "Willst du jetzt ein Pflaster oder was?!" .... Ich habe mich dann im Endeffekt selbst eingewiesen, weil die Betreuer einfach gar nichts getan haben.

    • @followmereports
      @followmereports  Год назад +35

      Es tut uns leid, dass du so eine Erfahrung gemacht hast. Hast du Hilfe gefunden, nachdem du die betreute WG verlassen hast?

    • @Amberdecay
      @Amberdecay Год назад +27

      Betreuer hier aus einer Wohngruppe: ich finde es schade dass du solche Erfahrungen machen musstest! ZUm Thema Selbstverletzung aber: wir sind dazu angehalten, in so einer Situaiton in der uns Verletzungen gezeigt werden, sachlich und neutral zu bleiben! Pflaster anbieten war also als erste Reaktion richtig- klar kann ich nicht nachempfinden WIE sie das getan hat, jdoch ist es ein erster richtiger Schritt , versuchen zu beruhigen, neutral zu bleiben und Erste Hilfe anzubieten .in einem zweiten Schritt wäre man dann auf andere Dinge eingegangen .

    • @woozy4199
      @woozy4199 Год назад +16

      @@followmereports ja ich war da auch schon in Therapie, aber wenn das Umfeld nicht stimmt hilft das halt leider auch nicht so viel 😅 Ich bin mit 18 sofort ausgezogen und mache weiterhin stationäre & ambulante Therapien, es wird wohl noch einige Jahre dauern bis sich groß was ändert, weil ich leider viele & lange traumatische Erlebnisse hatte die mich sehr geprägt haben.

    • @woozy4199
      @woozy4199 Год назад +8

      @@Amberdecay Naja es war halt nicht gerade emphatisch wie sie das gesagt hat, sie hat mich fast schon angeschrien und schien total genervt zu sein. Und das ging halt die ganzen 2 Jahre lang so

    • @followmereports
      @followmereports  Год назад +10

      @@woozy4199 Danke, dass du deine Geschichte so offen mit uns teilst! Wir wünschen dir das du einen guten Weg findest und mega geil das du das anpackst 💚

  • @pulsreportage
    @pulsreportage Год назад +101

    Danke, Lena, dass du uns in dein Zuhause lässt und deine Familie vorstellst 🫶! Starker Film über das selbständige Leben der Jugendlichen und über die wichtige Arbeit der Betreuer:innen.

  • @Born.in.1984
    @Born.in.1984 Год назад +23

    Wow, was eine tolle Teenagerin und bald Erwachsene Lena ist. Sie kann unglaublich stolz auf sich sein!!!

  • @SanneFila
    @SanneFila 11 месяцев назад +11

    Als Pflege- und Adoptivmutter berührt mich diese Doku schon sehr. Ich wünsche den jungen Menschen alles Gute für die Zukunft ❤❤❤

  • @Amy-xk1ms
    @Amy-xk1ms Год назад +88

    Finde es so wichtig, das es so was gibt.
    Jedes Kind soll in Frieden aufwachsen und mit Liebe und Respekt

  • @felitheist
    @felitheist Год назад +33

    Ich bin Sozialarbeiterin in der Jugendhilfe und finde es sooo schön zu sehen, wie wohl sich Lena in der Wohngruppe fühlt. Leider läuft in der Jugendhilfe auch oft vieles falsch und nicht allen Jugendlichen kann ermöglicht werden, wirklich wo anzukommen. Aber toll, dass es hier klappt

    • @Jessika-Zab
      @Jessika-Zab 11 месяцев назад +1

      Kann man eigentlich auch als Quereinsteigerin in einer Wohngruppe arbeiten?
      Ich habe die Betreuung im U3 Bereich gelernt, wäre gerne aber im Bereich Jungendlichen 🤔

    • @felitheist
      @felitheist 11 месяцев назад +1

      @@Jessika-Zab hi! :-) was ist denn deine Ausbildung? Als Erzieherin oder Sozialassistentin sollte das auf jeden Fall möglich sein!

    • @Jessika-Zab
      @Jessika-Zab 11 месяцев назад +1

      @@felitheist Danke für die Antwort! Kindertagespflegeperson, also U3 Bereich.
      Ich habe aber auch bereits im Ü12 Bereich gearbeitet

  • @sternenglanz2021
    @sternenglanz2021 11 месяцев назад +6

    Einen Daunen hoch für all die Sozialarbeiter, Pädagogen, Sozialpädagogen und Psychologen die geholfen haben dass soooo viele Kinder und Jugendliche trotz schlechter,
    Vergangenheit: Geborgenheit und Liebe erfahren durften und nur deshalb endweder ihr Leben in den Griff bekommen haben oder ihr Leben sogar gerettet wurden. Sie opfern sich auf und dass für wenig Geld und bekommen selten die Dankbarkeit die sie verdienen. Daunen hoch die diese Liebe verspüren durften und/oder danke sagen möchten👍👍👍👍👍👍👍

  • @Amberdecay
    @Amberdecay Год назад +104

    Ich bin selbst Betreuer in einer Wohngruppe und arbeite seit vielen Jahren in dem Bereich. Der Umgang in Gruppen kann so unterschiedlch sein , wie die Menschen selbst, die sie bewohnen oder darin arbeiten - es ist also schwierig ein allgemeines Bild zu Wohngruppen zu zeichnen. Nach 14 Wohngruppen ist für mich immer noch jedes Mal neu und auf etwas neues einstellen. Ihr habt hier aber ein schönes Beispiel erwischt :) sehr herzlicher Umgang und man spürt die Wärme - für mich das wichtigste :) Manche fragen wegen dem Umarmen: in manchen Gruppen wird so etwas schon per se nicht gemacht, vielleicht aufgrund von Vorfällen oder einfach weil die Mitarbeiter/der Träger professionelle Distanz wahren wollen - auch hier abhängig voin den Menschen und ihren Erlebnissen

    • @followmereports
      @followmereports  Год назад +10

      Gibt es etwas, was du in jeder Wohngruppe einführen würdest, wenn du könntest?

    • @jamesreisenauer1778
      @jamesreisenauer1778 Год назад

      @follow me.reports Ich bin zwar kein Betreuer, aber ebenfalls Care-Leaver. Als solches wünsche ich mir, dass mehr Betreuerinnen und Betreuer professionelle Distanz wahren. Heißt nicht dass man sich nicht umarmen lassen darf. Aber es sollte verboten sein die Betreuenden mit „Mamma“ oder „Pappa“ anzureden. Ich weis, dass das in WG’s eh nicht der Fall ist. Aber in anderen vollstationären Einrichtungen schon.
      Der Kontakt und das Verständnis der Herkunftsfamilie ist für alle Kinder wichtig - egal wie schlecht er ist.
      Und das beugt Grenzüberschreitungen seitens der Erziehenden vor.
      Danke an alle Erzieherinnen und Erzieher an dieser Stelle!

    • @tassimo4806
      @tassimo4806 Год назад +8

      Ich als Mitarbeiterin einer stationären Wohngruppe für Jugendliche würde regelmäßige Fortbildungen mit den Themen Selbstreflexion und Empathie einführen, da nicht wenige pädagogische Kräfte eigentlich nicht geeignet sind für die Arbeit am jungen Menschen, trotz Ausbildung /Studium, wo diese Themen Programm waren...

  • @franberlin77
    @franberlin77 Год назад +75

    Was für eine beeindruckende junge Frau! Sehr berührend, wie wertschätzend sie über die Erzieher*innen spricht.
    Und ja, natürlich kann es besser sein, nicht bei der eigenen Familie aufzuwachsen. Familien können in Kindern im schlimmsten Fall mehr zerstören, als ein Leben wieder heilen kann.

    • @lenaV6445
      @lenaV6445 Год назад +2

      Dankeschön.!

    • @followmereports
      @followmereports  Год назад +3

      Danke für deinen Kommentar! Ist dir das Thema Jugendwohngruppen schon vorher mal begegnet?

  • @johannae.9690
    @johannae.9690 Год назад +37

    Fand’s auch ganz rührend wie Aminata das gemacht, mit Herz und Respekt :*

  • @melonpan88
    @melonpan88 8 месяцев назад +4

    Respekt an Lena. Sie ist so stark und resolut. Es gibt kein Problem, das sie nicht lösen könnte ;). Sie erinnert mich irgendwie an meine Nachhilfeschülerin, die ich letztes Jahr auf die ZP10 vorbereitet habe. Sie wohnte ebenfalls in einer Jugendeinrichtung und sprach oft von Waschtagen. Ich frage mich was sie nun macht. Ich hoffe sie kann ihren Traum verwirklichen. :)

  • @no1044
    @no1044 Год назад +43

    Hey Lena danke dass du bei diesem Video mitgemacht hat. Ich bin bestimmt 10 Jahre älter als du und wusste damals das ich lieber in ein Wohnheim sollte weil mein Elternhaus mir nicht gut tat. doch habe mich nie getraut und Hilfe geholt.
    Ich wünschte ich hätte es. Bis heute habe ich mit der Zeit zu kämpfen und freue mich sehrrrrr für dich dass du solch einen guten Halt in deinem Wohnheim bekommst. Alles gute für dich und deine Mama

  • @sternenglanz2021
    @sternenglanz2021 11 месяцев назад +4

    Ich bin auch in so einer Wohngemeinschaft "aufgewachsen". In Tirol Mils bei Hall, die "Cranach WG".....meine schönste Zeit in meiner Kindheit bzw Jugend.....danke an alle Betreuer für eure Liebe, Geduld und Verständnis. ❤❤❤❤

  • @silviamuller694
    @silviamuller694 Год назад +24

    Was für eine tolle, junge Frau! Du wirst ganz bestimmt deinen Weg gehen und kannst stolz auf dich sein.
    Zu den Betreuer*innen: Ich arbeite selber in der Kinder - und Jugendhilfe und ich finde, dass ihr durch eure Arbeit in den stationären Wohnformen echt einen Fußabdruck im Leben der jungen Menschen setzt! Danke für eure wertvolle Arbeit

  • @renemarkau
    @renemarkau Год назад +10

    Puuuh … das geht mir als Adoptivater total nah 🥹. Es ist so toll , dass es solche Einrichtungen mit tollem pädagogischen Personal gibt !

    • @OohLa118
      @OohLa118 10 месяцев назад +2

      Danke dass du adoptierst 🥹 (von einem ehemaligen Pflegekind)

  • @leoniek.7987
    @leoniek.7987 Год назад +16

    Ich habe selbst 2 1/2 Jahre in einer Wohngruppe gewohnt und für mich war es das beste was es gab.
    Leider gibt es auch heute noch viele 'schlechte' Wohngruppen, aber manche haben einfach Glück mit ihren Gruppen.
    Ganz viel Erfolg für sie, das wird sie meistern! :)

  • @samuelMERC
    @samuelMERC 8 месяцев назад +2

    So schön zu sehen, dass es auch Wohngruppen gibt in denen es so liebevoll zugeht. Meine Erfahrungen sind leider das komplette Gegenteil gewesen und umso mehr freut es mich für Lena, dass sie in einer guten Einrichtung gelandet ist

  • @saskiaschafer7640
    @saskiaschafer7640 Год назад +8

    ich bin kurz vor meinem 16. Geburtstag in eine teilzeitbetreute Mädchnen-WG in Obhut genommen worden. Wir waren dort 9 Mädchen im Altern von 15-19. Und wie gesagt teilzeitbetreut. Morgens kam immer eine Betreuerin, verabschiedete uns in die Schule, ab 12h war dann wieder jemand zum Mittagessen da, und nach dem Abendessen und am Wochenende hatten wir unbetreute Zeiten. Es hatte immer jemand Rufbereitschaft und ein Stockwerk über uns war eine Mutter-Kind-WG, wo immer jemand da war.
    Die Zeit war toll. Wir wurden ernstgenommen, sehr selbständig gemacht. WIr hatten alle unsere Dienste, jeden Abend war jemand mit Kochen und Einkaufen selbständig dran. Wir waren eine richtig schöne Gemeinschaft und ich finde klasse, dass es so etwas gibt! Habe bei diesem Film ein sehr ähnliches, warmes Gefühl gehabt, wie ich es selbst erlebte. Danke für den Einblick! :)

  • @slave9203
    @slave9203 Год назад +57

    Immer wieder schön zu sehen, dass es noch diese Hilfe gibt um Jugendlichen/Kindern doch eine CHance zu geben, die Sie Aufgrund verschiedener Umstände dorthin gebracht haben.
    Bei mir is es ewig lang her, doch die dort erlangten Fähigkeiten begleiten mich auch heute noch, vorallem Selbständigkeit und Problemlösung.
    Ohne die Hilfe hätte mein Weg mit hoher Wahrscheinlichkeit in den Knast geführt, so stehe ich im Leben und bin Familienvater.
    Es Bedarf eben einer echten Chance.
    Alles Gute Lena und den anderen Kids

    • @followmereports
      @followmereports  Год назад +4

      Mega, dass du deinen Weg gefunden hast und so positiv auf deine Vergangenheit blickst. Wie sieht eine echte Chance für dich aus? Was muss dafür getan werden?

    • @slave9203
      @slave9203 Год назад

      @@followmereports
      1. Das Jugendamt / Sozialarbeiter mehr Vertrauen schenken, sie wollen euch nicht aus der Familie reißen, sie wollen Unterstützend helfen. Da wäre vielleicht mal mehr Aufklärungsarbeit nötig, vorallem in Schulen. Sprechstunden einrichten o.ä.
      2. Kinder genauso fördern und fordern wie im Video, Selbständigkeit, zunehmende Verantwortung und vorallem perspektiven Aufzeigen.
      3. mein Wichtigster Aspekt, auch nach der Wohngruppe noch begleiten und ein "Sicherungsnetz" bilden, dass die erlente Sicherheit in Fähigkeiten und Selbstbewusstsein nicht direkt verpuffen. Klar ist das ein Stückweit individuell und Personenabhängig, aber eine Familie bricht ja auch nicht sofort den Kontakt ab.
      Und Medial:
      Mehr Reportagen eurerseits !

    • @lenaV6445
      @lenaV6445 Год назад +1

      Danke.!

    • @Gerd-Paulsen
      @Gerd-Paulsen Год назад

      Kinder in Erziehungsstellen erfahren 4 mal öfter Gewalt und Missbrauch als die Kinder die in ihren Familien aufwachsen.

    • @Gerd-Paulsen
      @Gerd-Paulsen Год назад

      @user-nr4xy1kc7z was sind schwer erziehbare Menschen? Menschen die nicht über viele Jahre, teilweise über zwei Jahrzehnte isoliert und gefangen sein wollen, sind "schwer erziehbar"?
      In der Erziehungsstelle wird das gesamte Leben des Kindes fremdbestimmt.
      Das Schlimmste ist die Isolation von der eigenen Familie und natürlich die totale Armut.
      Zum Beispiel von den 250 Euro Kindergeld im Monat sieht das Heimkind keinen einzigen Cent.
      Sprecht doch mal mit ehemaligen Heim und Pflegekindern.

  • @sylviaeggert6022
    @sylviaeggert6022 Год назад +8

    Einfach schön 👍, dass die Kinder in der Wohngruppe ein geregeltes Leben haben. Danke an Lena, dass sie sich so geöffnet hat. Alles Gute für dein weiteres Leben.

  • @scary_carrie
    @scary_carrie Год назад +4

    Ich war auch von meinem 15. bis 18. Lebensjahr in einer betreuten Wohngruppe. Die reportage finde ich echt toll umgesetzt. Ich konnte bei sehr vielem zustimmen. Für mich war es eine sehr gute Sache damals und ich erinnere mich gerne an die Zeit zurück. In der Schule war meine wohnsituation zum Glück kein Thema. Wenn es zur Sprache kam wurde das einfach so akzeptiert, wie wenn andere halt 'normal' zu Hause wohnen.
    Ich bin sehr glücklich, dass es solche Hilfen gibt und manche Kinder / Jugendlichen die Möglichkeit haben, ähnlich behütet wie in einer intakten Familie aufzuwachsen.

  • @medinali6383
    @medinali6383 Год назад +6

    Ich bin bis zu meinem 20. Geburtstag in einer Jugendwohngruppe aufgewachsen und für mich war es die schönste Zeit meiner Kindheit. Ich habe insgesamt 3 Jahre dort gelebt und auch wenn ich erst mit 17 dort eingezogen bin, konnte ich viele Dinge erlernen, die ich bis dahin nicht konnte/kannte und mir wurde die Möglichkeit gegeben, einige schöne Erinnerungen für meine Kindheit nachzuholen. Es war insgesamt eine sehr wertvolle und lehrreiche Zeit für mich, da gerade das Zusammenleben mit den anderen Jugendlichen meiner sozialen Entwicklung nochmal sehr geholfen haben. Ich habe eine neurologische Entwicklungsstörung und konnte in der Jugendwohngruppenzeit meinen Entwicklungsstand, entgegen aller Erwartungen, nochmal deutlich verbessern, sodass ich mittlerweile annähernde selbständig leben kann. Hätte ich damals nicht so eine liebe und motivierte Betreuerin vom Jugendamt gehabt, die den Ernst der Lage richtig eingeschätzt hat, wäre meine Zukunft vermutlich ganz anders geworden. Daher werde ich für immer für diese Chance dankbar sein, die mir damals dort gegeben wurde.

  • @babsouw
    @babsouw Год назад +11

    Ein schöner, aber wirklich kleiner (!) Einblick in eine (!) Einrichtung und bezüglich einer (!) Jugendlichen. Das Thema stationäre Kinder- und Jugendhilfe ist sehr sehr facettenreich und es gibt unfassbar viele verschiedene Gruppen, die sich unterscheiden und in denen (natürlich) ganz unterschiedliche Jugendliche leben mit ganz unterschiedlichen Problemen und Persönlichkeiten. Mir fehlt in dieser Reportage leider dieser disclaimer. Ich freue mich aber natürlich sehr für Lena, dass sie in so eine schönen Wohngruppe ankommen konnte und sich dort so wohl fühlt! Alles gute für ihre Zukunft :)

  • @cymeka81
    @cymeka81 Год назад +6

    So ein zuckersüßes Mädel, intelligent, sympathisch und hat Humor.. Ach meine Kleine ich würde euch alle ganz fest drücken.. Toll das es solche Betreuer gibt.. 🥰 ich wünsche allen das Beste in Ihrem Leben.. ❣️❣️❤️❣️

  • @thetruedraco3786
    @thetruedraco3786 Год назад +196

    Erstmal rätselraten, was sie alles für Anime Figuren an der Pinnwand hat. Sehr guter Anime Geschmack 👍🏻

  • @sonnenblumenkind-9844
    @sonnenblumenkind-9844 Год назад +12

    Die Betreuerin und der Betreuer sind total sympathisch.

  • @msjc7799
    @msjc7799 11 месяцев назад +4

    Ich habe oft überlegt von zu Hause abzuhauen, hatte aber Angst davor. Ich wäre in einer Wohngruppe sicher glücklicher gewesen und auch zu einem anderen Menschen geworden. Ich blieb bei meiner Familie, bis ich kurz vor dem Abitur einfach nicht mehr konnte. Ich brauchte Jahre um zu heilen, ich musste dafür auch den Kontakt zu meiner Familie abbrechen, schlimme Menschen sind die gewesen und sind sie wahrscheinlich auch heute noch. Heute bin ich 38 und arbeite mit Kindern und Jugendlichen, denen es ähnlich geht wie mir damals, ich kämpfe oft dafür, dass sie in eine Wohngruppe gehen dürfen.

    • @randomgirlhehe2822
      @randomgirlhehe2822 2 месяца назад

      Das ist bemerkenswert und stark, geben sie nie auf

  • @lifeisshit6743
    @lifeisshit6743 Год назад +6

    Glaube man schätzt es viel zu wenig wie gut man es eigentlich mit seinen Eltern hat

    • @esce1903
      @esce1903 11 месяцев назад +4

      Es halt halt nicht jeder Gut.

    • @lifeisshit6743
      @lifeisshit6743 6 месяцев назад

      Das stimmt

  • @vd7905
    @vd7905 Год назад +7

    Lena ist so ein Goldschatz 😊 wünsche ihr alles Gute für die Zukunft! 🍀

  • @lalita1948
    @lalita1948 Год назад +43

    Ich fand die Reportage richtig gut … es ist total schön, dass es den Kindern so gut geht in diesem Wohnheim 🥰
    Und auch an die Betreuer … es ist ein toller Job

  • @steffiw.3011
    @steffiw.3011 Год назад +14

    Diese jungen Menschen verdienen echt alle Liebe 🥺 wünsche jedem einzelnen von ihnen nur das Beste für ihr weiteres Leben 🙏🏻 alle super sympathisch, ich glaube jeder von ihnen wird seinen Weg gehen. Eine echt gute Doku! 😊

  • @heikika6078
    @heikika6078 Год назад +15

    So professionell und empathisch zugleich, Aminata, wundervoll, danke Dir und der Protagonistin für diesen Beitrag!!!!!

  • @mcstef6480
    @mcstef6480 Год назад +12

    Was für eine schöne Doku. Den Leuten die die Kids betreuen ist großer Respekt zuzusprechen. Und liebe Jugendliche, bleibt weiterhin stark. Ihr seid toll und wertvoll💪🏻🙂

  • @larifari9069
    @larifari9069 Год назад +11

    So gut, dass so schnell eingegriffen wird wenn das Kind nicht mehr ganz sicher daheim ist. Ich finds nur schwierig, dass sie sich nicht verabschieden konnte von ihrer Mama in diesem wichtigen Moment.

  • @katharinal.9013
    @katharinal.9013 8 месяцев назад +2

    Meine Tochter geht mit 2 Kindern aus einer Wohngruppe in die Klasse. Sie findet das ganz normal. Ich finde es fies, wenn da noch Sprüche gemacht werden.

  • @fastfive2294
    @fastfive2294 11 месяцев назад +2

    Was für ein wunderbarer Mensch in diesem Mädchen steckt. All the best.

  • @Auwei3
    @Auwei3 Год назад +13

    Sehr gute Reportage. Ich bin glücklich Teil dieses Teams zu sein. 🫶🏽

  • @Dominique.s
    @Dominique.s Год назад +5

    Es wäre schön wenn ihr sie weiter begleiten würdet! Würde mich freuen.

  • @herzheiltherzmitkathrin9509
    @herzheiltherzmitkathrin9509 Год назад +4

    Eine tolle Reportage.Eine tolle persönlichkeit die keine und der Erzieher scheint seinen beruf zu lieben. Er ist mit Herz bei der sache und das Gemenschaftsgefühl ist sehr herzlich dort. Ich war auch in einer Wohngruppe damals und es war gut, das ich von zu hause flüchten konnte damals.

  • @janina2530
    @janina2530 Год назад +5

    Ich bin auch in einer Wohngruppe aufgewachsen. So sicher und gut aufgehoben wie dort ,habe ich mich nie wieder gefühlt 🙏

    • @sternenglanz2021
      @sternenglanz2021 11 месяцев назад +1

      Mir geht es da ganz gleich......auch für mich war es eine schöne aber vor allem wichtige Zeit

  • @mirchen01
    @mirchen01 Год назад +16

    Was ein schöner Umgang miteinander

  • @luisasievers7669
    @luisasievers7669 Год назад +9

    Ich habe auch in mehrere Jahre in einer therapeutischen Wohngruppe gearbeitet und ich habe es geliebt. Ich glaube wir waren ein gutes pädagogisches Team und haben uns immer gut um die Mädels gekümmert. Sie waren mir immer alle wichtig. Ich weiß aber auch, dass es große Unterschiede zwischen Wohngruppen gibt und auch unsere Wohngruppe war nicht für jedes Mädchen die richtige....leider. Alles Liebe an alle, die in einer Wohngruppe leben oder dort arbeiten. Es ist eine sehr verantwortungsvolle Arbeit und man sollte immer versuchen, dieser Verantwortung gerecht zu werden.

  • @Tina-ww4kt
    @Tina-ww4kt 8 месяцев назад +4

    Aus der Wohngruppe auszuziehen ist wahrscheinlich was ganz anderes als von seinen Eltern auszuziehen… ich wollte nach dem Abi ausziehen, was anderes sehen, auf eigenen Beinen stehen. Aber ich wusste: meine Familie ist immer da und ich kann dort jederzeit zurück oder besuchen. Lena kann nicht zurück. Sie kann vermutlich zumindest am Anfang die Wohngruppe besuchen, aber das geht nicht für ewig (vor allem werden dort nicht für ewig die gleichen Betreuer sein). Aber Lena ist ja bereits sehr selbstständig und wird das gut schaffen!

  • @mashaKitsune
    @mashaKitsune 11 месяцев назад +3

    ich habe auch mal in einer wohngruppe gelebt und ich finde es bei jedem video soooo krass interessant wie viel luxus man in deren wohngruppe hat. sowas hatte ich nicht...

  • @v.47
    @v.47 Год назад +3

    Wirklich toll. Hab ich noch nie erlebt, dass die Betreuer so einen Einfluss und gutes Verhältnis mit den Kindern haben. Diese Stabilität werden die Kinder hoffentlich nie vergessen und später in ihrem eigenen Leben so umsetzen.

  • @sophiiiiiiiiiiiiiiiiiie
    @sophiiiiiiiiiiiiiiiiiie Год назад +10

    Super sympathisches Mädchen, ich wünsche ihr alles Gute💚

  • @cordula_5_languages
    @cordula_5_languages 11 месяцев назад +2

    Ich war auch ein Jahr im betreuten Wohnen und muss sagen, dass es eine sehr sehr gute Zeit war. Ich war zwar schon 16 , aber die Strukturen, die ich dort noch erlernt habe, haben mir nachhaltig noch für mein jetziges Leben geholfen.

  • @a.c.6307
    @a.c.6307 Год назад +4

    Liebe Lena, ich wünsche dir ganz viele liebevolle Begegnungen im Leben.

  • @charlieselinger8611
    @charlieselinger8611 Год назад +2

    es bricht einen das Herz, die Jugendlichen so zu sehen

  • @Amy-zr6gv
    @Amy-zr6gv Год назад +3

    Diese Herzlichkeit in der Wohngruppe hätte ich mir in meiner Zeit auch gewünscht. Wir hatten auch wenig Freiheiten für die Alltagsgestaltung, was die persönliche Entfaltung doch sehr gelähmt hat. Aber immer wieder schön so positive Beispiele zu sehen, davon gibt es hoffentlich ganz viele.

  • @soleil5401
    @soleil5401 Год назад +33

    ich arbeite selber als pädagogin in einer wohngruppe und ich muss sagen, dass es ein ganz großes problem für viele kinder ist, dass sie nach dem auszug quasi alleine da stehen. natürlich kommen sie zu erst in die verselbstständigung aber viele kinder waren jahrelang bei uns und sind dann nur auf sich gestellt wenn sie 18 sind. es brechen hald auf einmal wichtige bezugspersonen weg. klar kommen manche ab und zu auf besuch aber das ist nicht das selbe. das ist leider ein fehler im system. mir bricht es das herz wenn ich dran denke, dass es vielen unserer kids später so gehen wird. deshalb werd ich so gut es geht versuchen weiterhin kontakt zu halten mit denen die es wollen.

    • @panisvenja5321
      @panisvenja5321 Год назад +14

      Ich bin jetzt 33 und ständig frage ich meine Eltern nach Rat. Mit 20 hat mir mein Vater beigebracht wie man eine Steuererklärung macht, mit 30 haben wir zusammen meine Altersvorsorge besprochen. Bei jedem Umzug haben wir zusammen nach einem passenden Strom und Internettarif gesucht und so weiter.
      Ich finde es super ungerecht, dass dies ein Luxus ist und das nicht jeder Mensch diesen Luxus genießen kann.
      Zudem finde ich es krass, wie früh so viel Selbstständigkeit erwartet wird. Auch da bin ich mega dankbar, dass ich mich auf mein Abitur konzentrieren durfte und nicht nebenbei noch zig andere Dinge in Sachen Haushalt oder so lernen musste.

    • @debra.w4696
      @debra.w4696 Год назад

      @@panisvenja5321 Jugendamt ist schlimmste was einen passieren kann. Kinder haben Verwandten und Familien und werden als Baby oder Kleinkinder geraubt so das die Eltern nicht Mal wissen wo die Kinder sind und wie denen es do geht. Die dürfen kein Kontakt mit den Kinder, die man auf Lügen und Betrug, durch Jugendamt mit der Hilfe von Juristen und Gutachter, geraubt wird. Wie in NS Zeit. Kinder wird gesagt das die Eltern wollen die nicht haben und wird den Gehirn gewaschen gegen den Eltern und Familie wie verwandten auch. Das ist Realität die in BRD und Österreich herrscht. Kinder werden psychisch und körperlich zerstört.

  • @Assassin2505LP
    @Assassin2505LP Год назад +4

    Tolle Doku mal wieder 💚

  • @cheyennelenz6327
    @cheyennelenz6327 Год назад +2

    Ich erinnere mich immer gerne zurück an meine Zeit in der wohngruppe... Ich habe Rotz und Wasser geheult als ein Tag vor meinem 18 dort ausgezogen bin. Ich bin auch sehr sehr dankbar für meine Zeit dort und für die Arbeit die, die Betreuer dort leisten. Ich hätte einiges nicht geschafft in meinem Leben, wenn ich nicht dort gewesen wäre mit der Unterstützung die ich dort bekommen habe in jeglicher Hinsicht und in jeder Lebenslage... knapp 3 Jahre hab ich dort gelebt und würde die Zeit oftmals gerne zurück drehen um einfach noch mal das zu erleben, was ich dort habe.

  • @sarahjayra
    @sarahjayra 9 месяцев назад +2

    So ne tolle Wohngruppe!!

  • @sharkfunky
    @sharkfunky Год назад +3

    Freut mich zu sehen, dass die Wohngruppe so super läuft. War damals auch im Heim. Bei uns konnte man mit 16 in die WG wechseln, um selbstständiger zu sein. Ich finde es gut, das es solche Einrichtungen gibt. Die Erzieher dort machen einen super Job.

  • @schickni4694
    @schickni4694 Год назад +4

    Aminata du bist eine tolle Moderatorin!

  • @SG-zk1xr
    @SG-zk1xr Год назад +14

    Ich war auch für eine Zeit in einer Jugendwohngruppe und es hat mir nachhaltig geholfen von meiner Parentifizierung wegzukommen und mich emotional zu stabilisieren. Die Betreuer hatten trotz Tag- und Nachtdienst immer ein offenes Ohr und waren sehr hilfreich. Mit meinem Jugendamt hatte ich allerdings auch sehr Glück, da ich auch noch im ersten Semester in der Wohngruppe bleiben konnte und ich anschließend ambulant betreut wurde.
    Leider ist die Kindheit- und Jugend von vielen Kindern durch gestörte Familienverhältnisse fremdbestimmt und es sieht dunkel aus. Solche Wohngruppen können allerdings auch eine Chance sein, um entsprechende Förderung (evtl. auch Stipendien) zu erhalten, die einem bisher verwehrt war.

  • @Anna-tl3hw
    @Anna-tl3hw Год назад +4

    Schön das Lena in ihrer Wohngruppe so zufrieden ist, das sollte eigentlich der Standard sein. Mich hat das Leben in einer Wohngruppe mental kaputt gemacht. Ich wurde so schlimm von den Betreuern behandelt das ich nach 4 Jahren völlig traumatisiert ausgezogen bin und nicht einmal mehr die Stadt betreten kann ohne Panik zu bekommen. Und leider ist das viel gängiger als man denkt.

    • @followmereports
      @followmereports  Год назад

      Das tut uns leid, dass du so eine Erfahrung gemacht hast. Hast du nach deinem Auszug aus der Wohngruppe Hilfe bekommen?

  • @danymichelle
    @danymichelle Год назад +2

    Ich fühle es so sehr nach, ich bin mit 15 in eine Jugend Wohngruppe, und bin heute froh und dankbar dafür das ich so meine Jugend verbringen durfte und nicht Zuhause bei meiner Mutter. Es hat mir vieles gegeben wo ich mich heute mit 37 Jahren gerne noch zurück erinnere.

  • @juliakathmann5538
    @juliakathmann5538 Год назад +8

    Aminata du bist so toll du machst das immer so herzlich.
    Ich finde deine Art wie du immer mit den Leuten umgehst so herzlich ❤️❤️

  • @Eskapismus
    @Eskapismus Год назад +3

    Oha, wie putzig sind die denn bitte alle, also Lena und ihre ganze Familie? Da hat Lena aber auch wirklich Glück, an so einem tollen Ort erwachsen werden zu können.

  • @-mxrxx__1258
    @-mxrxx__1258 Год назад +3

    Ich musste an der selben Stelle weinen als Aminata den Tränen nah war. Ganz tolle Arbeit und tolle Worte von Lena an die Erzieher.

  • @AnimalsTiere
    @AnimalsTiere Год назад +3

    Was von einem unglaublich starken Mädchen 💚

  • @juliakrause6259
    @juliakrause6259 Год назад +10

    Das ist alles so leicht erzählt. Unglaublich wie stark die junge Frau ist und noch so fröhlich dasteht und die so Dinge sieht!!! Ich wünsche mir das sie das niemals verliert. Lass dich nicht brechen und bleib gesund :)

    • @lenaV6445
      @lenaV6445 Год назад +2

      Dankeschön.!

    • @living_peace
      @living_peace Год назад

      @@lenaV6445 darf ich frage dass welche Krankheit deine Mutter hat ? 🤔

    • @lenaV6445
      @lenaV6445 Год назад +1

      @@living_peace Nein.

  • @sube5869
    @sube5869 Год назад +2

    Mich erfreut es zu sehen, wie glücklich sie mit der Situation ist und wie gut sie behütet ist. Mit 15 musste ich mich leider auch von meinen Eltern trennen und musste in eine Pflegefamilie.
    Leider war es der Horror.
    Alle waren gehässig und ziemlich fordernd. 😢
    Jugendamt hat mich leider auch sehr im Stich gelassen..

  • @yasemin4086
    @yasemin4086 Год назад +11

    Aminata du bist meine Lieblings Reporterin!

  • @Science396
    @Science396 Год назад +2

    Das ist schön, dass in dieser Wohngruppe das miteinander funktioniert bzw. harmoniert. Ich wurde 2017 auch Inobhutnahme genommen, war auch in einer Wohngruppe leider hat es alles gar nicht für mich gepasst und bin wieder nach Hause, weil ich dachte es kann keine andere Wohngruppe besser werden.

  • @haltwirklich
    @haltwirklich Год назад +14

    Richtig und sehr wichtiger Beitrag! Bin selbst im Heim/Wohngruppe großgeworden - aber wir haben unsere Erzieher zb. nicht umarmt, die waren dann doch eher zurückhaltend und auf Distanz. Schön zu sehen dass es auch anders sein kann. Meine Erfahrungen aus 12 Jahren Heim/Wohngruppe sind leider nicht so schön. Toll dass ihr diesem Thema Aufmerksamkeit schenkt!

    • @ZenkaiRyu
      @ZenkaiRyu Год назад +1

      Es ist tatsächlich auch nicht der Standart, dass in allen Wohngruppen die Kids umarmt werden. Das muss jeder für sich selbst entscheiden und es auch kommunizieren. Es gibt auch Kids, die das selbst nicht wollen und das ist auch vollkommen in Ordnung. Gibt ja genug Wege jemanden zu begrüßen.

  • @TheLottaLewis
    @TheLottaLewis Год назад +10

    Ich 'durfte' mit 14 auch in ein betreutes Wohnen und das war wirklich schwierig. Nicht nur für mich sondern auch für die Erzieher. Zum Glück waren das ganz großartige Menschen die mir Verständnis und jeden Tag eine neue Chance geschenkt haben. Ich habe erst Jahre später gemerkt, wieviel ich in den paar Jahren gelernt habe, vorallem zwischenmenschlich. Ich bin dafür einfach dankbar.

  • @susistrolch6930
    @susistrolch6930 Год назад +4

    Wichtiges Thema, tolle Sendung! Aminata hat sofort nen Draht zu den Kids, großes Lob!!!!❤

  • @Linayouknowme
    @Linayouknowme Год назад +1

    Ach man ey, das hat mich sehr berührt. Die Betreuer:innen machen einen tollen Job. Die Kinder wirken alle sehr dankbar

  • @juliaopiela3965
    @juliaopiela3965 Год назад +8

    Wow wie krass sie das erzählt und so mutig Lena ist so hübsch und so sympathisch 😊

  • @schabernack.
    @schabernack. Год назад +18

    Ich fände es wahnsinnig wichtig, neben diesem Thema Jugendwohneinrichtung u.Ä. auch Leute in der Zeit danach (langfristig) zu begleiten. Unterstützung für Care leaver*innen ist ein Thema, dass in der Sozialarbeit bzw. im allgemeinen Gesellschaftsgespräch finde ich immer noch sehr kurz kommt.

  • @ozima9703
    @ozima9703 Год назад +3

    Was für ein tolles Mädchen. Ich wünsche ihr alles alles Gute für ihre Zukunft ❤️
    Auch ein großes Lob an die Einrichtung. Ihr seid klasse und macht so wertvolle Arbeit 🥰

  • @nicoleweber95
    @nicoleweber95 Год назад +2

    Lena ist sehr stark. Sehr sympathisch. Weiter so 🥰 Aminata macht das ganze auch total toll und mega professionell 🥰

  • @j2241
    @j2241 Год назад +4

    Es macht mich traurig, dass ich wohl ziemlich Pech mit meiner Wohngruppe damals hatte.
    Gleichzeitig schön zu sehen, dass andere es besser haben 🙏

  • @carina818
    @carina818 Год назад +7

    Lena ist ein tolles sehr sympathisches Mädchen. Ich wünsche ihr alles Liebe für ihre weitere Zukunft.🥰

  • @annadieBernhardinerin
    @annadieBernhardinerin Год назад

    Ich kann mir das richtig schön vorstellen. Geregelt, warmherzige, humorvolle Erzieher:innen. Schön

  • @ZenkaiRyu
    @ZenkaiRyu Год назад +9

    Sehr schöner Beitrag, der das Leben einer Jugendlichen in einer Wohngruppe zeigt. Es kann natürlich auch alles anders sein, aber mit der 'richtigen' Einstellung und Haltung als Erzieher*in gegenüber den Kindern und Jugendlichen, können die Kids auch eine vertrauensvolle Beziehung aufbauen und Werte, Normen und Regeln lernen.
    Als Erzieher*in sollte man mit Herz dabei sein :)

  • @oliverweber2773
    @oliverweber2773 Год назад +2

    Es ist schön zu sehen, dass es auch solche tollen Wohnheime gibt. Meins war damals (2006) grausam und ich war froh als ich wieder ausziehen konnte. Solche herzlichen Erzieher hätte ich mir sehr gewünscht.

  • @mm-vo4ky
    @mm-vo4ky Год назад +3

    Ich habe auch von 15-18 Jahren in 2 wohngruppen für Jugendliche mit Drogen Problemen gewohnt. In der letzten wohngruppe hatte ich auch eine sehr innige Beziehung zu meinen 2 Bezugsbetreuerinnen. Leider wird die Beziehung dann gekappt wenn man auszieht und generell aus der Jugendhilfe raus ist. Heute 10 Jahre später vermisse ich sie immernoch und bin dankbar für alles was sie für mich getan haben, auch wenn es ihre "Arbeit" war. Es gab natürlich auch andere Betreuer bei denen man gemerkt hat , dass man ihnen eigentlich egal ist.

  • @lux2852
    @lux2852 Год назад +2

    Sehr schöne und sympathische Doku!

  • @BigiKelly83
    @BigiKelly83 Год назад +4

    Ich bin auch mit 6 Jahren in ein Heim gekommen, weil meine Mama es wegen einer Krankheit nicht geschafft hat. Mir hätte nichts besseres passieren können. Bin bis ich 16 war dort gewesen und danach noch bis ich 18 war in einer WG wie bei ihr, die zum Heim gehört hat. Für mich war es extrem schlimm als ich von dem Heim ausziehen muste. Es fühlt sich an, als wenn man seine komplette Familie verliert. Und man ist plötzlich komplett alleine. Das für mich heute noch richtig schlimm alleine alleine zu sein. Ich wünsche mir oft wieder dort zu sein.

  • @taminana7274
    @taminana7274 Год назад +2

    voll schön zu sehen wie es da läuft🥰, war von den regeln ähnlich wie bei uns und manchmal vermisst man den Zusammenhalt, den es da gegeben hat.

  • @mrsnicole82
    @mrsnicole82 Год назад

    Sehr liebevoll geführt!