Kriegsende in Osterode am Harz - April 1945
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- Опубликовано: 3 апр 2020
- Das Kriegsende in Osterode am Harz - April 1945
Der Vortrag von Stadtarchivar Ekkehard Eder schildert die Ereignisse im Raum Osterode von Anfang bis Mitte April 1945. Die Bombardierung des Bahnhofs, der Todesmarsch der KZ-Häftlinge, die Bemühungen um eine Schonung der Stadt, die Flucht der Zivilbevölkerung sowie die heftigen und verlustreichen Gefechte werden anhand von Bildern und Karten dargestellt.
Inhaltsübersicht mit Zeitangaben des jeweiligen Kapitelbeginns:
Die militärische Lage 00:01
Osterode im April 1945 05:17
Der Luftangriff 08:11
Der Todesmarsch 08:57
Vor dem Kampf 10:53
Beim Oberkommando der 11. Armee 17:55
Der gescheiterte Handstreich 20:25
Der Artilleriebeschuss 22:02
Die deutschen Stellungen vor Osterode 27:38
Der Angriff auf Marke 31:31
Die Kämpfe bei Dorste 31:54
Das Gefecht bei Ührde 32:54
Der Kampf um Förste 33:52
Der Durchbruch der Amerikaner 36:31
Die Sprengung der Brücken 42:05
Panzer in Osterode 44:12
Plünderungen 48:22
Verluste 48:51
Die Rückkehr der Zivilbevölkerung 50:11
Verteidigungslinie Freiheit / Lerbach - Scheerenberg 53:21
Rückzug nach Riefensbeek 54:55
Sinnlose Opfer 56:03
Das Leben geht weiter 57:12
Falls Sie Fragen, Anregungen oder Hinweise zum Vortrag haben, können Sie sich gerne an das Osteroder Stadtarchiv wenden, E-Mail: stadtarchiv@osterode.de
Der Vortrag basiert auf der Publikation von Ekkehard Eder: Das Kriegsende in Osterode am Harz - April 1945, 18. Sonderheft der Heimatblätter für den süd-westlichen Harzrand, Osterode am Harz 2020. Die Veröffentlichung kann beim Heimat- und Geschichtsverein Osterode per E-Mail: info@heimat-und-geschichtsverein-osterode.de zum Preis von 5,00 € zuzüglich Versandkosten bestellt werden.
Höchst interessante Ergänzung zum Buch Der Kampf um den Harz von Jürgen Möller. 👍
Hallo Herr Eder, vielen Dank für die Veröffentlichung. Sehr sachlich und informativ zusammengefasst.
Das ist ja erstklassig, wie professionell und ausführlich hier auf die Fragen eingegangen wird. Es wäre schön, wenn man einen Namen erfahren dürfte, wer sich hier so klasse einbringt. Ich bin total begeistert.
Danke für den freundlichen Kommentar. Der Vortrag sollte im April vor Publikum in Osterode gehalten werden, er fiel leider - wie so vieles - der Coronakrise zum Opfer. So habe ich den Vortrag mit technischer Unterstützung meiner Tochter kurzfristig umgearbeitet und bei RUclips eingestellt. Viele Grüße Ekkehard Eder
@@geschichteosterodeamharz3438 Ich habe es auch gleich in meiner Facebook-Gruppe "Herzberg in alten Ansichten" gepostet, dort hat man das auch interessiert angeschaut. Ihnen wünsche ich weiterhin so viel Hingabe für ihre Arbeit und natürlich Gesundheit. Kommen sie gut durch diese etwas schwierige Zeit. Viele Grüße aus Herzberg am Harz , Bernd Voos
Vielen Dank für dieses wirklich tolle informative Video. Gibt es die Möglichkeit die alten Bilder in hoher Qualität irgendwo in digitaler Form zu erwerben?
Bezüglich der Bilder können Sie sich gerne direkt an das Osteroder Stadtarchiv, E-Mail: stadtarchiv@osterode.de , wenden.
danke
Tolles video und sacklich information
Da war meine Mutter ein Kleinkind in Osterode 😪
Clausthal Zellerfeld einfach umgangen ? Liegt ja alles bisschen höher...
Einige NS-Größen und Unternehmer u.a. aus Staßfurt (z.B. Steindorff, Stassfurter Imperial) sind noch vor der Besatzungsübernahme durch die Sowjetarmee nach Osterode gegangen und haben sich dort mit Wohnsitz angemeldet.
Wissen sie von Kampfhandlungen im Raum Eisdorf-Badenhausen ?
Zur Militärgeschichte im Harzraum gibt die Veröffentlichung von Jürgen Möller: Der Kampf um den Harz April 1945, Bad Langensalza 2011, Auskunft. Zu den Ereignissen in Eisdorf finden sich in der Arbeit von Michael Gajewski: Chronik Eisdorf / Willensen 1932-2000, Bad Grund 2001, auf den Seiten 38-41 einige Informationen. In der Veröffentlichung von Jörg Leuschner: Badenhausen - Die Geschichte des 1050jährigen Dorfes am Harz, 2018, wird auf den Seiten 133 und 142-143 auf das Kriegsende eingegangen.
Interessant. Ich recherchiere gerade zu einem Tiger II der angeblich bei Schierke aufgegeben wurde.
Hilft definitiv bei der Kontextualisierung. 👍
Kleiner Datumsfehler circa bei 2:30: Die Vorhuten der 2nd AD sind von Salzgitter-Bad aus am 11. April Richtung Elbe vorgestoßen und haben den Fluss lt. KTB noch am selben Tag erreicht.
Danke für den Hinweis. Die Datumsangabe 12. April stammt aus der Sekundärliteratur (Tieke, S. 51), wobei dort von einem Brückenkopf bei Magdeburg - also auf dem Ostufer der Elbe - berichtet wird. Der Eintrag im Kriegstagebuch, der das Erreichen der Elbe bereits am 11. April dokumentiert, ist daher eine wertvolle Korrektur.
@@geschichteosterodeamharz3438 Am 11. April 1945 erreichte die US-Armee zwar Westerhüsen an der Elbe, konnte aber aufgrund von Gegenwehr die Elbe nicht überwinden. Erst am 12. April konnte ein Brückenkopf errichtet werden.
@@herbertwedelmann395 Ich habe da kurz reingehört und festgestellt, daß in diesem Video so Manches nicht stimmt. Ich will da keine böse Absicht unterstellen, sondern es zeigt das Problem auf, wenn man sein Wissen aus "Sekundärliteratur" bezieht. Besonders die DDR-Literatur zum 2. WK strotzt vor Fehlern. Man muß sich also die Mühe machen und in Stadt- und Landesarchiven Originalunterlagen wälzen, um reale Daten zu erhalten.
@@monikajurgens8754 Ein paar Beispiele würden zur Einordnung helfen. Ansonsten steht die Aussage, dass "so manches nicht stimmt" eher nichtssagend in der Luft.
@@thomasm8289 Ja, ich stimme ihnen zu, daß es besser wäre, wenn ich diese Punkte detailliert benenne. Aber ich gestehe ein, daß ich einfach nicht die Zeit dazu habe, jedes Video, wo ich kommentiere, nun beweisfest zu beschreiben. Grundsätzlich müßte man bei Filmaufnahmen damit beginnen, im Originalmaterial die Kennung zu betrachten, um den Aufnahmezeitraum möglichst genau festzustellen. Denn es kann passieren, daß Aufnahmen zerstörter Häuser z.B. aus 1950 sind statt aus 1945 und mehr Zerfall zeigen als Kriegsschäden waren, z.B. eben durch Plünderung von Baumaterial. Das nur als ein Beispiel. Sofern man nicht direkt Personen mit NS-Uniformen im Bild hat, sondern nur normale Passanten, kann Material auch nach Juni 1945 gedreht sein. (Bis Juni gab es in manchen Regionen noch Kampfhandlungen oder unbesiegte Wehrmachtseinheiten. In Jugoslawien zog z.B. erst im Juli 1945 eine NS-Stadtverwaltung nebst Wehrmacht unbesiegt ab. Und Szenen mit US-Soldaten können auch noch Ende 1945 nachgestellt worden sein usw. Das ist ein schwieriges Thema, weil Filmdosen oft ungenau oder falsch beschriftet sind oder bloß unbeschriftete Spulen auf Dachböden gefunden werden.
Aus
Osterode größte Crip
Nur noch Assis dort...
Nach dem ersten Satz direkt abgeschaltet.
Genau wie bei mir. Erster Satz eine Lüge 😡
"Seit 5.45 Uhr wird jetzt ZURÜCKgeschossen" haben Einige immer noch nicht erfaßt?
Express Zeitung, Nr. 28, Teil 1, 100 Jahre Krieg gegen Deutschland
...OHA-....., 😵😜🙈🤮!!
🥱🤮