Mir geht es immer gut, wenn ich etwas geschafft habe....trotz so mancher Anstrengung lohnt es immer wieder so eine Herausforderung anzunehmen ! Danke Frank für diese Reihe, die ja nicht nur technisch begeistert, sondern auch etwas von dem Menschen dahinter vermittelt !👍❤
Vielen lieben Dank Frank, das ist toll was du machst und ich überlege mir (wenn ich mal wieder n bissl mehr im Sparschwein habe) mir die zu bauen. Das hört sich für mich extrem spanend an. Und wie du die Dinge immer rüberbringst ist für mich allererste Sahne! Liebe Grüße!
Moin Frank, was für ein klasse Projekt. Vielen herzlichen Dank für die reichlich investierte Zeit. Ein super Erlebnis.👍 ( etwas anderes hätte ich von Dir auch nicht erwartet 😉) Ich wünsche Dir einen schönen und erholsamen Sonntag. Liebe Grüße gehen in Richtung Norden.🖐🍀👍
Nun bin ich ein Zuschauer der ersten Stunde. Immer wieder freue ich mich, wenn Du Frank mir ein Lächeln ins Gesicht zauberst. Ich hab jedes Video gesehen und finde der einzig wahre Kanal der das Hobby des Lautsprecherbaus immer auf den Punkt bringt. Wer diesen Lautsprecher nachbau kann nichts falsch machen, denn er ist auf den Punkt entwickelt und gebaut. Halt ein Frank spezial durch und durch.... Dir lieber Frank wünsche nur das Beste, weil du nicht nur Ahnung hast vom Lautsprecherbau, sondern Mensch bist.... Ein liebenswerter obendrein 👍🏻👍🏻
Ich mag große, breite Lautsprecher, die noch nach "Eier" aussehen. Es ist spannend so ein Projekt von Anfang bis Ende zu verfolgen. Und ich finde es gut, dass du von der ursprünglichen Idee des Lautsprechers nie wirklich abgewichen bist. Ist sicherlich ein Lautsprecher der einfach richtig Spaß macht - und darum sollte es doch beim Musikhören gehen.
Hallo! Ein wirklich tolles Projekt! Für mich als Anfänger super nachvollziehbar! Freue mich schon sehr auf den Bau! Vielen Dank für deine unzähligen Stunden und deine tollen Erklärungen! 😊 lg
Ganz tolle Reihe / Serie . Deine erklärungen sind für mich sehr sehenswert und interessant. Auch wenn mir so manches an Hintergrund wissen fehlt. Aber dafür ist der Kanal ja da 😉
Ich habe mir zuletzt viele Bauvorschläge angesehen. Ich glaube das Ding baue ich nach. Es ist nachvollziehbar, was Deine Prioritäten waren. Das ist ein riesen Plus für eine Kaufentscheidung
Nightfall - Till Brönner and Dieter Ilg: Wirklich sehr gut! Ich höre überwiegend solche Musik. Wenn man sich die Hüllkurve der Aufnahme anschaut sieht ma auch warum die so klingt. Hier gibt es noch richtig Dynamik! Der ist nicht dynamiktotkomprimiert wie vieles andere was dann schäußlich klingt ...
Schön, schön, die mini 200Hz Anomalie auch in der Impedanz, ist eventuell der TML Effekt. Die annähernd Bessel Filter Funktion Güte unter 0,7 im Bass bevorzuge ich auch. Schwingt hörbar schöner ein. Auch beim Trennen eines Basses in 3 Wege bevorzuge ich Bessel Filter. Wirkt einfach harmonischer und die Gruppenlaufzeit profitiert auch davon und das hört man. Im PA Bereich werden ja steile Filter eher 24db Linkwiz Riley und mehr für die Trennung eines Subwoofers benutzt, das ist im Wohnzimmer akustisch nicht günstig, der akustische Wirkungsbereich des Subs ist dann klar abgegrenzt und bollert meist nach oder vorlaut, weil nicht genug Strecke um sich mit dem Mitten Chassis harmonisch zu ergänzen. Butterworth ist da meiner Meinung nach total "scheisse". Bei Techno oder so geht das. Der THD der Chassis hab ich auch so, das ist echt gut, egal wie laut, es ändert sich kaum was am Klangbild, es wird nur lauter. Aber dafür brauch man auch passende Chassis. Für analoge Weichen hatte ich immer mehrere Widertsandwerte und Kondensatorwerte zur Hand. Zur Not hab ich Runddraht Luftspulen mit einem LCR Meter abgewickelt, sind ja nicht ganz billig und hab mir davon weniger Werte auf Halde gelegt. Wenn man dann in der Endphase angekommen ist, sollte man die Widerstandwerte, gerade bei Saugkreisen an die der neuen hochwertigen Spulen anpassen, gerade im Hochton auch besonders bei den Spannungsteilern. Die Trafokernspulen solltest Umschaltbar einbauen, hast dann auch HighEnd Eisenverzerrungen wie bei Röhre 🤣. Grundsätzlich sollten die Nachbauer die Weiche in dem Raum entwickeln in dem der Lautsprecher spielt und als Signalgenerator beim Messen ihren Verstärker mit einschleifen. Das Ergebnis ist dann immer Ideal, mehr geht nicht. Bei deinen High End Spulen sind die parasitären Kapazitäten anders, da sie anders Flächig konstruiert sind durch die Art des Materials, das kann feine Details, mit einem guten Spectrum Analyser sichtbar, wie du es beschreibst mit Unterschieden in andern Frequenzbereichen generieren. Ich hatte das Glück einen Karton voll mit Styroflex Kondensatoren von einem Amatuerfunker geschenkt zu bekommen. Die sind immer als Bypass in meine Weichen gewandert, ebenso zu den Koppelkondensatoren in meinen Röhren Verstärkern. Mein schlimmster Fehler war eine 15mH Glockenkern Spule für eine BAsstrennung. Hab die dann mit Kupferlackdraht (Vom Flohmarkt) als Luftspule gewickelt und ein Grinsen bekommen. Viel Spass mit der Spykie. Hast mich mit deinem Projekt so angetriggert. Hab noch 2 Seas die mit der durchsichtigen Membran im Keller, brauche nur klanglich passende Hochtöner die da rein passen. Die fenomenalen Cabasse Mit quadratischer Front und kurzem Horn Ansatz gibt es leider nicht mehr. Hatte so ein Projekt für Bekannte gebaut, die spielen Heute noch und klingen seit 15Jahren immer noch zur Zufriedenheit der Besitzer und mir. Einfach extrem Klirrarm und im Wasserfalldiagram sieht man das die Harmonischen sauber abklingen können ohne Bruch im Zeitbereich. Die Kupfer-Bandspulen machen mich neugierig. Ach noch was nachträglich, sucht euch Kondensatroren für den Hochtöner aus, die die um 7kHz liegenden S-Laute nicht scharf für euch werden lassen ohne Pegelabsenkung in dem Bereich. Das ist dann absolutes High End in der Abstimmung der Spykie in eurem Wohnzimmer.
Hallo Frank. Deine Empfehlung bezüglich dem SPH-176 war Gold wert und kam genau zur richtigen Zeit. Meine Tochter ist gerade auf der Suche nach den eigenen vier Wänden und wünschte sich ein paar Lautsprecher zum Auszug. Also etwas kleines, schlankes. Ich bin gerade dabei den Bass mit einem AMT-50 von Omnes (auch eine Empfehlung von dir) in einer TML zu verheiraten. Ein sehr gutes Duo würde ich sagen. Von den Messungen her reichte ein C vor dem AMT (3,3uF), den Bass kann man wirklich durchlaufen lassen. Jetzt entscheiden die Ohren. Besten Dank für die Tipps.
oje,oje, hier wird mein halbes Lautsprecherbau- Leben beschrieben. Alles richtig. Ich war am ende kurz vor dem Kollaps. Ich habe immer wieder die gleichen 3 Musikstücke gehört. Mein Tip hierzu: Radio, leise im Hintergrund laufen lassen. Dazu Hausarbeit oder Zeitung lesen. Nach unbestimmter Zeit weiß mann, an welcher stelle der Lautsprecher nicht so toll ist. Das Unterbewusstsein arbeitet unbestechlich gut. Das ich immer noch Interesse habe, zeigt mein Kommentar. Leider habe ich hier einen Lautsprecher an dem ich verzweifelt bin.........vorläufig.
Jawoll zeitrichtig - entweder das oder garnix - bin da sehr schwarz-weiß. Richtig gut gemacht, endlich mal eine echt Zeitrichtige. Ich bezweifle - mit Vorbehalt, weil ich nicht alle Projekte gesehen habe-, dass Timmermanns das hinbekommen hat (nicht jede Entwicklung mit 6db-Weichen ist auch zeitrichtig, oft genug wird nämlich ein Lautsprecher verpolt und das war's dann mit 'zeitrichtig'). Großartig!
Vielen vielen Dank für deine irren Mühen ein bezahlbares Projekt im bezahlbaren Bereich zu realisieren. Ich werde mir wohl (leider erst im Frühjahr) die Oberklasse Version bauen. Allerdings etwas zurückhaltender echtholzfurniert.
Moin nochmal Frank , aus dem Norden ! Bad Bramstedt , wollte dir noch Erzählen: besonders das Video von der "Pilot Box" war sowas von Interessant für mich , denn habe selber damals an meiner VOX einige Kondensatoren probiert ! Das Ergebnis war Mkt Visaton axial passt für meine Ohren...! 😉 Liebe Grüße Hausmusiker Marcus auf RUclips!
Was soll man sagen? I love it! So sieht ein Lautsprecher aus. Und das mit dem direkt an der Wand, sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch dem Bass zuträglich .... last but not least kann man oben was draufstellen, was besonders den WAF erhöht 😂.
Bei den Spulen und deren Widerstand sollte man noch bedenken das je höher der Serienwiderstand zum TMT wird, desto mehr wird dessen Antrieb geschwächt wodurch Er zunehmender "schwammiger" spielt! Kernspulen kann man bei Filtern bis etwa 500hz ohne Bedenken verwenden, erst bei höheren Frequenzen über 1Khz macht sich das Kernmaterial im Sound bemerkbar. Für Sparfüchse empfehle Ich Bauteile von Jantzen! 2,7mH als 1,4mm Luft kostet da nur 35€ statt Mundorf mit 110! Und in Frankreich bei TLHP kostet die BL180-2.7 von Mundorf auch nur 83€ statt 110 in Deutschland. Zudem kostet eine 2,7mH H-Kernspule mit 1,4mm Draht bei Jantzen nur 20€.
Hallo Frank, tolles Projekt, Danke. Klangunterschiede bei den Bauteilen , Folienspulen, Bypass , Genau meine Welt ! DANKE !!!! Ich bin davon überzeugt, mit guten Bauteilen kann man noch mal um einiges das Potential der Chassis nutzen. Habe aus einem Amerik. Forum den Tipp: Den Bypass ( bei mir ist es ein kupfer öl 0,47 ) direkt Platzieren an den Hochtöner. Das Klangbild hatte dann bei mir eine viel bessere Tiefenstaffelung. Leider ist es kaum möglich über dieses Thema in den Foren zu schreiben, ohne die Trolle zu aktivieren. Lg. Denis
Beim Testen überlässt man das Hantieren mit den unterschiedlich teuren Bauteilen besser fremden Pfoten. Der/die Fremde schreibt dann auf, welches Bauteil gerade dran ist und der Prüfer schreibt auf seinen Zettel seinen Klangbeschreibungs-Sermon. Ich habe das mal gemacht und seitdem hunderte Euros gespart. Meist habe ich keinen Unterschied gehört und wenn, dann nur einen Unterschied, aber kein Besser vs. Schlechter. Übrigens verzerren breite Schallwände die Lokalisation (Breitmaulfroscheffekt z.b. bei Solostimmen.)
Nachtrag!!! Danke für den Musiktipp Till Brönner und Dieter Ilg..... den Dieter Ilg kannte ich schon, aber diese Album mit Ihm nicht...... super CD, da zeigt sich was der Lautsprecher drauf hat... ich höre mit meiner Le Petit und muss sagen, einfach nur super, bin echt begeistert wie die Töne rüber kommen!!! 🥰 PS: Reine Akustikmusik ist für eine Beurteilung einer Anlage ohnehin das a und o. aus meiner Sicht! LG Markus
Die Spykie in Lautsprecher Shop anzubieten, ist definitiv, auch für zukünftige Pojekte, eine Super Idee. Klar, der Holzbau läuft separat. Aber auch dafür hat Frank ja eine Quelle angegeben. Auch die Abstaffelung in den Frequenzweichen-Bauteilen macht absolut Sinn. Klar, insgesamt kommt ein Sümmchen zustande, was aber qualitativ mehr als konkurrenzfähig zu kommerziellen Produkten ist. Ja, aber bei dem Preis muss ich das alles noch zusammen bauen? Na ja, wenn ich mir ansehe, wie absolut sauber die Gärungen und der Holzzuschnitt und wie clean das montierbar ist, kann ich nur sagen: Wie geil ist das denn? Nicht zu vergleichen mit vielen anderen Projekten und Basteleien. Ja, aber wie kann das sein: Frank bietet seine Spykie kommerziell nn und verdient jetzt ne flotte Mark. Glaube ich angesichts des Preis für Chassis und insbesondere Mundorf-Komponenten eher nicht. Außerdem sind der Aufwand von 10 Videos in das Projekt eingeflossen und das ist beachtlich! Frank, geiles Projekt, weiter so!
von dieser Spykie könntest nun eine "Signature F" herausbringen, mit deinem ganz persönlichem Touch ;-) Sehr geiles Projekt, vermutlich werde ich diese auch bauen.
Frank, nach JBL 250, Everest (die bleibt auch), Quadral (Titan & Vulkan) und Canton wird das mein nächstes Winterprojekt und mit meinen Accu M1000 Bekanntschaft machen - freu mich jetzt schon drauf. Hast es geschafft mich anzuspitzen😂 LG aus 🇦🇹
Warum nicht z.B. auf eine KEF Blade Two Meta sparen? Punktähnliche, zeitrichtige Schallquelle auf JEDEN Hörabstand. Finanzierungsprobleme? Verkaufe alles, was du davor aufgeführt hast: Es ist obsolet. Ich spreche aus direkter Erfahrung ! . . .
@@kgspollux6998 Leider bin ich nicht so ein großer KEF Fan - ist natürlich total subjektiv. Gehört fast zu der B&M Philosophie, hatte mal für einige Wochen ne 40er (vollaktiv) war nicht so mein Fall. Mit meiner Everest DD67k bin ich ganz Happy - ja mir ist schon bewusst das da ein Horn drin ist - aber in Sachen Dynamik selten was Vergleichbares gehört. Und das hat nix mit sparen müssen zu tun. LG aus 🇦🇹
@@kgspollux6998 .... punktähnlich.... gibt's LS die mit Ca.... beginnen, gab ich auch schon gehört, über den grünen Klee gelobt... war auch nicht meins...
@@thomasschafer7268einfach kurz mal überlegen.... + 9dB SPL bedeutet 10 fache verstärker Leistung. Keine Ahnung was der TT schafft, aber mit 100 Watt sollte der am Limit sein (x-max) dann schafft eine wohl etwa 104 dB SPL maximal....dss ist für HiFi schon ok. Denn mit zwei Kisten sind es am hörplatz (radius innerhalb 3meter im WZ) wohl so um die 107dB SPL. Geschätzt maximal, denn ich kann so nicht abschätzen wann der Bass x-max erreicht, da HiFi und nicht PA.
Vielen Dank für diese top Videoreihe👍🏻 Die Spykie gefällte mir auch optisch sehr gut. Die breite Schallwand ist auch mal optisch was anderes👌🏻leider kann ich sie aus Platzgründen nicht nachbauen...ein drittes Paar würde wohl die Scheidung bedeuten😂😂😂 vielleicht hätte ich dann aber mehr Platz🤔😅 Weichenbauteil, speziell die Luftspulen kaufe ich vom Hersteller Jantzen, auch wenn hier die Preise angezogen haben, bekommt man ein gutes Preis/Leistungsverhältnis, gerade auch bei preisgünstigeren Chassis. Aber der klangliche Vergleich sehr interessant... 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻Beste Grüße 🙋🏻♂️
Hi Frank, ich hab mal ne Frage. Könnten die Unterschiede nicht auch durch die unterschiedlichen Bauteilwiderstände kommen? Müsste man nicht genau diese Widerstandsunterschiede, wenn sie den auch sehr klein sind, kompensieren, bevor man eine Aussage über den Klang treffen kann?
@@torstenschiemenz7602 Ich habe im Vorfeld eine Vielzahl an Impedanz Messungen vorgenommen und entsprechend gepaart. Es gibt unabhängig vom Wert speziell bei den Spulen messbare Unterschiede, die durch parasitäre Impedanzen entstehen. Klang Unterschiede führe ich deshalb zu 99% auf den Bauteiltyp zurück und nicht auf Wertabweichungen.
Vorschlag für ein nächstes Video: Miss doch mal die Impedanzen Deiner 2,7 mH Drossel Kandidaten mit dem Impedanz-Messplatz und zeige die Ergebnisse für Imaginärteil (Reaktanz oder Induktivität) und Realteil (Widerstand) über der Frequenz, einmal bei kleiner Leistung und einmal bei der maximal in der Box an den Spulen abfallenden Spannungen. Mögliche Ursachen für unterschiedliches Verhalten im Bass und Mittelton-Bereich sollten darin erkennbar werden. Ebenso Verzerrungen durch magnetisches Kern-Material.
Wenn man die Abstimmung an die Vorlieben von seiner Lautstärke abstimmt ist das nicht so wild, wir sind nicht im Grosssignal Bereich PA, wo richtig Strom fliesst.
@@Ichsehdich-p2v Diese Ansicht vermindert nicht mein Interesse an der messtechnischen Darstellung der den verschiedenen Drosseln zugeschriebenen unterschiedlichen Qualitäten. Außerdem würde mich ein Klang-Vergleich mit einer rein elektronischen Lösung per TinySine TSA1701 und den Chassis direkt an 2 x 2 Endstufen ( oder einem TSA7804 B oder C) ohne jede passiven Weichen-Bauteile interessieren. Das kostet weniger als eine der High-End-Drosseln.
@@Kai-pcheck Aktive mit den Endstufen, egal welche lassen sich mit Messen und Hören sehr gut abstimmen und das schnell. Das dann analog umsetzen ist dann schneller von der Hand, da der Frequenzgang schon mal feststeht und nur noch wenig Abstimmung, gerade für Röhren notwendig ist. Hoch Pass Spule und den C verändern. Messtechnisch wenn die Funktion der Spule gegeben ist, würde mich ein Spectrum eines Sehr guten Analysers interessieren, was die subjektive Erfahrung von Frank sichtbar ab sagen wir 200Hz macht. Der Klirr ist es erst mal nicht, da zu gering. Etwas Licht ins Dunkel könnte auch REW bringen wenn die Messbedingungen so gute sind, das durch neben dem Mikrofon (IAM MAD) sondern in einem Messraum das gemacht würde um Messergebnisse nicht zu sehr zu verändern. Bei unbehandelter Papiermembran reicht die Luftfeuchtigkeit aus, um Kabel, Sicherungen, Kopfposition anders, oder Snake Oil AudioNote Geräte, schon aus, um Hysterie zu erzeugen.
Ich habe alle Spulen gemessen. Je mehr Kupfer im Spiel ist, desto mehr wirkt der parasitäre Parallelwiderstand (Wicklung zu Wicklung). Bei den Kernspulen sieht man bei ordentlichem Meßstrom die Sättigung. Vielleicht mache ich ein extra Video draus. Titel: Woher kommen Klangunterschiede bei Spulen?
@@frankswerkstatt Bei Audio-Frequenzen hat man es bei solchen Spulen vornehmlich mit dem Skin- und dem Proximity-Effekt zu tun, die Stromverdrängung im Leiter bewirken, so dass der Querschnitt nur noch teilweise genutzt wird und der Leiter hoch-ohmiger erscheint. Das schlägt sich im Ersatzschaltbild zunächst im Serien-Widerstand nieder. Mit Verlusten, die sich als Parallel-Widerstand äußern, hat man es meist erst bei Frequenzen in der Nähe der Spulen Eigen-Resonanz zu tun. Die besten Spulen sind die, die man gar nicht benutzt. "Gar nicht dran zu denken", was alles passiert, wenn in einer Spule mit magnetischem Kern selbiger in die Sättigung gerät, heiß wird und dadurch die Sättigungsgrenze weiter absinkt, etc. pp... Wär auch eine schöne Gelegenheit, das Märchen vom Verstärker-Dämpfungsfaktor mit der Realität der zwischen Verstärker und "idealer" Schwingspule noch sitzenden Verlustwiderstände in den Weichen und nicht zuletzt des in der Lautsprecher-Spule selbst sitzenden Widerstandes zu konfrontieren und ad absurdum zu führen.
Hallo Frank, Projekt Spykie das beste was ich bisher gesehen habe.lob und respekt dem Meister. !!eine frage hätte ich noch bei 40qm. Wohnraum noch machbar oder oder müsste ich mich schweren Herzens verabschieden.lg und bleibt gesund
Respekt erst einmal für die Akribie mit der du an die Auswahl der Weichenbauteile gehst. Es lohnt sich nämlich immer etwas Geld in die Tieftondrossel zu investieren, in Richtung 'Luftspule'... erst Recht wenn es eine Kupferfolienspule ist... und gerade dann wenn der Tiefmitteltöner bis weit in den Mitteltonbereich läuft, wie hier. Das ein 'guter' Hochtöner von höherwertigen MKP's profitiert ist auch klar, du hast es ja gesagt, es geht einfach mehr durch. Mann muss natürlich immer alles in 'Balance' bringen zwischen TMT und HT. Dieser 'Mehrgewinn' an musikalischen Informationen bereichert wirklich jeden Lautsprecher. Ich kann mir sehr gut vorstellen das so ein 'zeitrichtiger' LS mit einer flachen Filterung klanglich ganz weit vorn liegt und jede Menge Spielfreude und Lebendigkeit mit bringt. Weiter so Frank, du machst es voll und ganz nach meinem Geschmack... ...lg, Uli ™
Ich habe bei den Frequenzweichen meiner Quadral Wotan MKIV erfolgreich die Elkos gegen neue von Mundorf getauscht, da doch das Klangbild deutlich nachgelassen hatte. Nun klingen sie wieder klasse. Gern möchte ich auch die Kalotten Hochtöner gegen Bändchen tauschen, um den Klang noch zu verfeinern bzw. verbessern. Die Technics TH 400 sind neu garnicht und bei gebraucht ist der Zustand oftmals mehr als fraglich.... Es gibt ja auch neue von anderen Herstellern. AMT haben da gute Bewertungen. Auf welche technischen Daten muss ich da achten, damit der HT auch zur Box passt. Weiche muss dann auch angepasst werden. Tipps/Hilfestellung wäre prima...
Wirklich gute Arbeit 👍 und toll das du uns alle daran hast teilhaben lassen. Ich überlege wirklich mir die zu bauen aber bin mir nicht so ganz sicher ob es nacher besser ist als meine Breitbänder 😅.
Wollte mal fragen, ist die Bauteilqualität auch messbar, z.B. bei den Spulen mit dem geringeren Widerstand, oder ist es mehr eine gefühlsmäßige Geschichte?
Widerstand ist eine Sache. Wenn du zugehörst hast, Frank sagte dass es da kaum Unterschiede gäbe. Aber "Magnetspulen" (sog. Kernspulen) haben immer mehr Verluste durch Ummagnetisierung als Luftspulen. Die Magnetisierungskennlinie der Luftspule ist deutlich linearer. Logisch dass dieses Bauteil bessere Ergebnisse liefert.
Kernspulen müssen das "Eisen" im Takte der Musik umpolen und dabei gehen ganz speziell die feinen Signale unter, die für Ortung wichtig sind. Bei den Luftspulen ist die Drahtspule gegenüber der Folienspule für Mitteltonfrequenzen etwas durchlässiger. Das sieht man deutlich, wenn man nicht mit einem einfachen LCR Gerät misst, sondern einen kompletten Impedanzgang der Spule aufnimmt.
@@frankswerkstattAb wieviel Hz spielt das dann hörbar eine Rolle, so ungefähr. Ich muss an meinen Dicken auch endlich mal die unterdimensionierten 8,2mH Kernspulen tauschen. Da ich meist nicht so laut höre, habe ich die genommen, weil ich die noch hatte. Jetzt ist die Frage Trafospule oder Luftspule? Der Bass gibt schon irgendwo zwischen 300 und 400Hz ab. Wenn der Klang einer Luftspule da schon theoretische besser wäre, wäre mir der höhere Widerstand egal.
@@frankswerkstatt Hm also bei Spulen dann diese Folienteile nehmen und bei Kondensatoren die MKP, aber nur im Signalweg. Wenn es ein Saugkreis ist, kann man dann auch einen Lautsprecher-Elko nehmen, stimmt das ungefähr? Es ist alles so teuer geworden.
@@ChrisSt.-yg9wh Kernspulen bekommen erst hörbare Probleme wenn sie in die Sättigung gehen, da kommt es also auf die Dimensionierung an. Von ausgetüftelten Nachbauten mal abgesehen, kann man 2024 wirklich kaum mehr eine Empfehlung aussprechen, sich passive Eigenbauten zu kreieren, da mittlerweile aktive Aufbauten mit DSP und Verstärker in der Regel nicht mehr kosten als das Konvolut an Passivbauteilen, dass man benötigt wenn man solche Projekte angeht. Zudem kann man mit der aktiven herangehensweise viel ausprobieren, dabei lernen und es kommen erst mal keine Kosten dazu.
Hallo Frank.ich hab mal eine Frage.kann ich mit dem Wiim Ultra einen chinesischen class a Verstärker betreiben? Und könntest du mal chinesische Verstärker testen?Würde mich darüber freuen.Mit freundlichen Grüßen
Habe nicht alle Videos gesehen 😅 Jedoch möchte ich mal fragen wie hoch die Material-Kosten für die Boxen sind. Alleine das Gehäuse mit 30mm dicker Front (wenn ich es richtig im Kopf habe) dürfte schon ordentlich kosten. 🙏
Hallo Frank, danke für den tollen Content! Wo Du gerade zu 100% in das "Frequenzweichenteile-Horn" von GR Research Danny Richie stößt... und du einen Lautsprecher hast, der diese Unterschiede zu reproduzieren vermag, da fehlt jetzt noch die Betrachtung, inwieweit ferromagnetische Teile am Anschlussterminal sich auswirken. Dass diese Tube-Connectors von GR, die aus reinem Kupfer und Kunststoff bestehen, in Klarheit und Abbildung einen Beitrag zu leisten vermögen, wird ja oft als Voodoo abgetan. Danny ist zufrieden, wenn nichts Magnetisches mehr am Signalpfad vorkommt. Das scheitert bei den meisten Amschlussterminals spätestens an den Muttern auf der Innenseite.
Weichenbauteile koennen ganz schoen teuer werden. Beim letzten LS Bau hab ich mich daher von Anfang an fuer die Hypex FA123 Module entschieden. Ist einfach besser wiederverwendbar fuer zukuenftige Projekte.
Falls das mit der korrekten, zeitrichtigen Sitzhöhe im eigenen Wohnraum nicht ganz hinhaut, könnte man die Box auch ganz leicht nach vorne/hinten kippen?
Danke für alle informativen Einblicke in die Lautsprechertechnik und spannende Projekte. Die Spykie wird nachgebaut! Dieses Stück könnte dir auch gefallen. Wolfgang Haffner - Nacho
Von Haffner finde ich das Stück Hippie so herrlich "groovy". Am Anfang denke ich immer, das ist ein Zwischenstück von "Die Strassen von San Francisco" wenn der schwarze Kommisar cool um die Ecke kommt. Viel Spass beim Nachbau.
Die Frage wäre hier: Lieber 110€/Lautsprecher für eine bessere Weiche (günstig>Oberklasse) investieren, oder einen Lautsprecher mit anderer Chassiauswahl und günstiger Weiche? Mit welcher Investition lässt sich mehr rausholen?
@@frankswerkstatt Danke für die Antwort. In dem Fall hast du mit einer super Weiche aus mittelmässigen Chassis einen guten Lautsprecher machen können. Aber wäre es mit dem Budget, bei der Wahl besserer Chassis und einer günstigen Weiche, einen noch besseren Lautsprecher zu bauen? Worauf sollte mehr Fokus gelegt werden Chassis Auswahl, oder Weichenbau?
Schönes Projekt. Sehr schön erklärt. Phantastischer Kanal. OK. Wenn ich 100 Euros für die Treiber ausgebe, würde ich jetzt eher nicht 300 Euros für die Weiche ausgeben. Also für mich wäre es dann eher die für 55 Euros. Oder ich würde gleich eine deutlich höhere Preisklasse für die Treiber wählen.
Hallo und vielen Dank für die Mühe bei der Entwicklung. Es ist einfach klasse dir zuzuhören und weckt sofort den Wunsch, diesen fantastischen Lautsprecher nachzubauen. Bevor es aber los geht stellt sich mir eine Frage. Gibt es Musikrichtungen für die die Boxen aufgrund der Bauweise besonders gut geeignet sind und Musikrichtungen wo sie eher ungeeignet sind? Höre gern Rock, Pop, Metall, Blues. Herzlichen Dank nochmal und weiter so. Gruß Thomas
ROCK passt wegen der Pappmembran des Basses | BLUES.....ich hatte Eric Clapton drauf gehört.....soooooo geil | METAL könnte etwas schreien, das geht mir aber auf jeder Box so wenn ich Metal höre😁 | POP...da mag ein Mainstream Lautsprecher besser passen, der ordentlich um 100Hz wummert
Hallo Frank ,ich bin begeistert von der Spikie 🫶 Habe woche für Woche auf das nächste Video gewartet ! Ich denk ich werde sie bauen ( Gehäuse etwas abgespeckt Front+Rückwand 27mm mpx und korpus 21er mpx ) Als weiche habe ich mir die Oberklasse ins Auge gefasst, nur die Blacklackspule würde ich statt 1,4 die 1,0 nehmen ,gibst Du dein ok dazu ? Könntest Du mir schreiben welches modell das wäre ? Vielen Dank für den tollen Lautsprecher ! Ich habe ein Atoll in100se ( doppeltmono mit 100 watt an 8 ohm , hat der genügend power ? ) Mfg Martin
Danke fürs Video 🙂 Allerdings, ist die Alterung der Bauteile berücksichtigt ? Ich könnte mir vorstellen, dass die 'günstige Variante' evtl. einen höheren Alterungsgrad aufweisen könnte, und der Fehler bzw. der Unterschied noch viel extremer verlaufen kann, über Zeit gesehen. Nur eine Vermutung 🙂
Hallo Frank, wann ist wieder ein Aktiv-Projekt geplant? Soweit ich weiß können die Hypex Module jetzt auch FIR-Filter, was zeitrichtiges Verhalten begünstigt? Reicht dazu ein Firmware Update? Geht das auch mit einer älteren FA123? Vielleicht kannst du das an der Greeto ausprobieren?
Hallo Frank, vielen Dank für die tollen Videos. Meine Frage: Wie klingt die Spykie gegenüber der Le Petit. Ich habe mir die Petit vor kurzem gebaut und bin ziemlich begeistert davon. Sie hängt momentan an einem JLH1969 und klingt damit fantastisch. Gruß Uwe
Vielen Dank Frank. Die hochwertigen Weichen gehen ja nun sich etwas ins Geld, oder auch anders ausgedrückt, dafur kann man das fast schon mit DSP aktiv machen? Das wäre doch noch ein toller Vergleich, wo landet man klanglich wenn man es aktiv macht?
@@patrickmartin4482 Die Spykie ist als Passivbox konzipiert, für alle die noch herkömmliche Verstärker haben. Aktivierung ist nicht geplant aber problemlos möglich.
@@frankswerkstatt das es technisch geht - klar. Die Frage war wirklich auf den Klangeindruck bezogen, ist aktiv ein ausgeglichener Klang oder bringt er auch "Fehler" mit?
Aktiv hat 3 Vorteile: 1. Du vermeidest die Nachteile der passiven Weichen-Bauteile. 2. Die bekommst die maximal mögliche Bedämpfung der Membran-Bewegung. 3. Du bekommst den maximal möglichen Wirkungsgrad der Lautsprecher. Klanglich stehen Dir alle Möglichkeiten offen, den Klang mit aktiven Filtern oder DSPs gemäß Deinen Vorstellungen zu gestalten. Das ist zunächst mal unabhängig davon, ob Du es mit analoger Technik oder mit DSP machst. Bei den Endstufen hast Du die Wahl zwischen Analog und Digital. Niemand muss Class-D Endstufen verwenden, wenn die suspekt erscheinen.
@@frankswerkstatt Nicht unbedingt wenn man eine reine Digitalweiche mit nur Lautsprechermanagement nimmt. Das sind dann die Dinger mit 2-4 Ein und 4-8 Aus z.B.. Da geht aber noch mehr. Für eine 4E 8A mit Fiir Filter Funktion sind 500 auch aus China fällig. Ich habe eine 2E 6A mit max 24dB Filter die gab es für 300 mit der Elektronik und Software aus D. Werde mit demnächst so ein Teil mit Fiir Filter mal zulegen zum spielen.
Das wäre eine tolle Konstruktion, wenn der Bass nur nicht so schlank unten herum wäre, so wie du es gesagt hast. Ich mag es unten herum lieber etwas fetter. Oder habe ich das falsch verstanden?
Ist die Frage auch der grösse des Hörraumes und Abstand zu den Lautsprechern. Viele zwängen völlig ungeeignet der Raumgrösse entsprechend irgend welche Lautsprecher in ihren Raum. Zu wenig Membranfläche lässt sich nicht korrigieren, zuviel schon, einfach den Bass und untere Mitten leiser abstimmen.
Was heisst bei dir "unten herum"? Der Bass ist unterhalb 80Hz deutlich vorhanden (Sub Bereich). Darüber (Bass + Grundton) ist es tendenziell eher schlank. Das kommt dann einer analytischen Wiedergabe zu Gute und die Mitten werden nicht verdeckt.
@@frankswerkstatt : Ok, dann hatte ich das tatsächlich falsch verstanden. Ich dachte, die wäre bis in die untersten Frequenzen schlank. Was hältst Du eigentlich davon, mit diesen Chassis auf den TL Aufbau zu verzichten und statt dessen einfach eine CB zu bauen, die "Unten herum" mit einem kräftigen aber sauber klingenden Subbass ergänzt wird? Z.B. gibt es ja sehr langlebige 12" Car-Hifi-Chassis. Davon 2 bis 4 Stück... DerSubbass darf ja auch ruhig CB sein, wo man dann gaaaanz unten herum mit einem EQ ein bisschen nachhilft.
Seit 40 Jahren baue meine Lautsprecher selbst. Habe hier vieles gehört, was mir sehr geholfen hätte. Bin aber jetzt seit einigen Monaten dabei, für 2 Paare die Weichen aufzurüsten. Da haben mir die Aussagen zu den Hörtests und auch die Positionierung der Spulenachsen zueinander doch sehr geholfen. Ich habe ja nicht drei Spulen oder Kondensatoren zum Testen hier liegen. Frage. Hier ist in der Topversion der Gold Silber Öl Kondensator Huckepack verbaut. Ist es eine Preisfrage, dass anstatt dem EVO Öl +Huckepack der große Gold Silber Öl genommen wurde?
Wow, da hast Du dich richtig reingekniet beim Testen - und dann noch die Beschreibung der Klangunterschiede - echt klasse. Was ich zum Hochtoener noch anmerken moechte: Falls ich mich richtig erinnere, war der Baffelstep des Hochtoeners der Grund, eine Breite Baffel zu verwenden. Dieser Hochtoener von AB-Acoustics hat eine "Schwester", die auf Achse genau gleich pfeiffen gerade ist, aber abseits der Achse relativ frueh und deutlich abfaellt. Koennte es sein, dass man damit eventuell ein handlicheres zeitrichtiges Projekt realisieren koennte?
@@frankswerkstattMal sehen, wann bemerkt wird, dass der Tieftöner sich selbst aus dem Rennen nimmt. Das geht halt nur mit Chassis, die schön sauber auslaufen.
@@frankswerkstatt Ach so. Hab mich in dem Fall von deiner Aussage in dem Video "Der Weg zum zeitrichtigen Lautsprecher". dass diese Kalotte auf einer kleinen Schallwand rumzickt, in die Irre fuehren lassen.
Danke dir, tolle Serie! Was mich wundert: hattest du nicht noch vor auf die zwei Weichentypen einzugehen, wegen „direkt“ hören und der Variante, die auch geeignet ist wenn man nicht so stoisch lümmelt, sondern die Boxen „normaler“ nutzt? Oder habe ich das falsch in Erinnerung? 🤔 - was mir weiter schleierhaft bleibt ist, wie eine Spule das Stereobild beeinflusst, sofern nicht ganze Frequenzbereiche deutlich abweichen. Bei nem Vinyl-Tonabnehmersystem zB macht das ja Sinn, weil dass die Kanäle aus der Rille trennen muss. Aber bei so ner Spule? Da würde mich die psychoakustische Erklärung interessieren. Was nicht heißen soll, dass ich nicht glaube, dass es so sein kann, ich verstehe nur nicht, wie. ☺️
Es ist ja eher die Platzierung und damit erst am Ende das Stereobild. Die Erklärung ist aber handfest und nicht psychoakustisch. Kernspulen müssen das "Eisen" im Takte der Musik umpolen und dabei gehen ganz speziell die feinen Signale unter, die für Ortung wichtig sind. Bei den Luftspulen ist die Drahtspule gegenüber der Folienspule für Mitteltonfrequenzen etwas durchlässiger. Das sieht man deutlich, wenn man nicht mit einem einfachen LCR Gerät misst, sondern einen kompletten Impedanzgang der Spule aufnimmt.
Moin, Der preis ist mal ne ansage, an Leute die starten wollen. Da gehen vielleicht 600 Euro rein für das Paar in standart sperr/mdf komplett. Besser als 1500 Euro versenken und dann n langes Gesicht machen. So ein Projekt muss auch einfach umsetzbar sein. Als Einsteiger macht es kaum sin ein kleines horn zu probieren wenn man nur n Küchentisch und ne Noname Stichsäge hat, dann nutzt auch der günstige breitbänder nichts, wenn man das Gehäuse nicht vernünftig gebaut bekommt.... Obwohl ich immer schon groß wollte ja ich auch klein angefangen... Heute weiß ich wie es geht und wo man bedenkenlos Kompromisse machen oder gar weglassen kann.... Ich würde trotz meiner guten Resultate keinem empfehlen meinen Kram nachzubauen. Alles viel zu speziell und dann funktioniert es im anderen Raum halt gar nicht... Noch Eins zur Weiche, Mundorf ist schon teuer, besorgt euch low Budget bei Visaton oder ebay. Und dann irgendwann mal n Upgrade bauen...dann wird's anfangs nicht sooo teuer... Ich hab früher oft sogar alte PAs geschlachtet und die spulen abgewickelt, um kosten zu sparen. (früher: 80er als viele Verleiher von Hauptsache laut auf laut und gut eingeschwenkt sind) Grüße
@@kgspollux6998sorry, die Raucht mein setup im standgas.....2x 15zoll Bässe im je 330ltr. Reflexhorn ab 30hz mit vollem Pegel da, sensitivity 102db/w/m, gefolgt von 12zoll breitbändern Goodmans audiom 32ohm für die mitten, und hübsche selenium ringstrahler ab 10khz. Angetrieben von aktuell einer crest audio 8001 für die Bässe (die sich langweilt) und einem voll DIY class A 150 watt amp für die audioms und 20watt DIY Röhre mit extra übertrager nur für HF ab 5khz aber bis 47khz flat. Alles DSP gesteuert (lake people lm 26, zweite Ausgabe) limiter aktuell orban 424a x3 also einer für jeden Kanal im latch Betrieb. Endschalldruck 116dB SPL flat 30hz - 18khz RMS und 121 dB peak. Polar plot zeigt ±90 grad Abstrahlwinkel bei 0dB offset und isobaren plot zeigt linear fallende Keule mit 15 grad neg. Kippwinkel parallel zur x-Achse, ohne Einschnürung (d.h. Lineare Phase und Gruppenlaufzeit über den angegebenen Frequenzbereich) Ich glaub die KEF hörst du hier parallel dazu nicht mal spielen....
KEF..? 26k Euro.... Dann stell ich für das Geld ne Void Acoustic Incubus Anlage gegenüber, die KEF hörst du nicht mal mehr, die qualmt dann nur weg. Nen olles EV MT system aus den mitte 80ern wird aber auch schon reichen.... Meine beiden DIY 15zoll 330ltr. Hornreflex subs aber auch.... 102dB/w/m ab 30hz.
Die Bauteile 5 / 6 und 7 sind in der Zeichnung in Reihe, im Video aber Bauteil 5 dann Bauteil 7 und am Ende erst Bauteil 6. was ist denn da richtig? Oder spielt das keine Rolle?
Was ich richtig cool finden würde wäre wenn du ein Ranking von allen Lautsprechern machen könntest (ich weiß im Nachhinein Zuviel Arbeit) aber so ne Tabelle oder so?
Zum einen ist es die Arbeit, das ist richtig. Zum anderen halte ich aber nichts von Tabellen und Einstufungen. Die Geschmäcker sind zu verschieden und man wird dann einigen Dingen nicht gerecht.
Eine Frage zur ansteigenden Achse: Meine Abhörposition liegt c.a 3 Meter vom Lautsprecher entfernt auf 112cm "Lümmelhöhe". Für Die Korrekte Zeitrichtigkeit ja etwas zu niedrig. Wäre es möglich die Lautsprecher von hinten ganz leicht anzuwinkeln um die Achse auf den Hörplatz optimal auszurichten? Oder bringt dies andere Nachteile mit sich? Liebe Grüße aus Köln
Wenn ich das mit den Spulen etc. höre…. Werde ich mich erstmal daran machen meine alten Pyramiden Magnat Magnasphere Astra mit neuen Weichenteilen zu bestücken, bevor ich was neues baue. Ich bin gespannt
26:26 Min.: Dieses Zusammenziehen der Buchstaben geschieht oft beim Konvertieren der Schriftart vom Textverarbeitungsprogramm zum .pdf-Dokument. Einfach mal einen andere Schrift oder ein anderes Konvertierungsprogramm zu wählen, sollte dieses Problem beheben.
Die hatte ich mir selbst gebaut , Bausatz von Visaton + Massiv Leimholz Ahorn ! Ca. 9 Monate Bau Zeit , Ende 1999 liebe Grüße "Hausmusiker Marcus" auf RUclips !
gut ding will weile haben (oder "Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut") Dieses Funktionsprinzip ist meiner Meinung nach nicht das was ein Großserienhersteller in riesiger Auflage bei "Geiz ist Geil & co" an den Mann bringen kann und somit wenn verfügbar richtig teuer währe. Da haben es wir Selbstbauer schon ein wenig einfacher, denn 1. kennen wir Franks Kanal und 2. ist für uns der "Arbeitslohn" für den Aufbau, auch wenn er mühsam und kompliziert ist, ein Klangerlebnis zu erleben welches vielen aufgrund von Astronomischen Mondpreisen verwehrt bliebe. Ich bin schon mal gespannt was du als nächstes ausheckst.
Hey Frank, tolles Video wie immer. Ich würde gerne den Lautsprecher bauen, traue mir aber ein solch großes Gehäuse nicht zu. Im Video davor hast du von einer Aktion von Lautsprechershop erzählt und ich finde den Bausatz "Duhr" sehr interessant. Der ist deutlich kleiner und das Gehäuse sehr einfach aufgebaut, was ich als erstes Lautsprecherprojekt zutraue. Was hälst du von dem Bausatz und wie groß glaubst du sind die Unterschiede zu deiner Spykie? Vielen Dank
Ich kenne die Duhr nicht. Das Konzept sieht aber stimmig aus. Einzig der Hochtöner mit der 30mm Membran ist unter Umständen aufgrund der Grösse nicht unbedingt der "Spritzigste".
Hallo Frank , tolles Projekt ! Wäre schon schön wenn es eine high-end Version gibt mit einem 10" und einer nicht Kalotte . Eine F1# wäre eine Kampfansage ^°
Wieso ist 10" High End. Das hat doch mit dem Durchmesser nichts zu tun, sondern eher mit dem Raum in dem sie spielen sollen. Für Mitten mumpfen mir die eher schweren 10" Membranen zu sehr. Trennfrequenz ist auch unter 2kHz meisst möglich, auch wegen den Modulationen einer solch grossen Membran. Ach klanaglich schränkt eine zu grosse Membran gegenüber dem Hochtöner ein. Bei bestimmter Musikrichtung kann das passen, aber ist nicht universell. So was kann man machen wenn man nur bestimmte Musik hört. So was wie ein Blues oder Jazztrio mit wenigen Instrumenten, da fällt eine Inhomogenität nicht so auf. Gedudel wie auf HighEnd Messen.
Meine Güte, der erste Super-Schlauberger schon wieder, der mosert und "verbessern" möchte obwohl man sich das Ding doch wohl zunächst einmal bauen und ausgiebig hören sollte, meinst Du nicht? Wie unsympathisch ist das denn!! Betreibe doch selber den Aufwand und entwickel ne Box fix und fertig nach Deinem Gusto und präsentiere die auch noch kostenlos für alle und stelle Dich den Klugscheisserkommentaren. Da krieg ich doch solche Kabel im Hals! Zudem ist dieser Lautsprecher eben preislich quasi zielgruppenorientiert, und daran würdest Du glatt vorbeisteuern...
Das wäre dann eher ein neues Projekt und nicht eine weitere Version. Hinsichtlich HighEnd habe ich mich sowiso mittlerweile aus dem "Hochpreis-Müll" verabschiedet. Ich bin ja öfters auf Messen und HiFi Tagen unterwegs und gehe auch gerne mal In Läden, wenn ich in irgendwelchen Städten bin. Ich will die Spykie jetzt nicht zu hoch loben, aber wenn ich daran denke was für miese Hörerlebnisse ich schon hatte bei hochpreisigem HighEnd Kram..... Da beschleicht mich beim Hören meiner Spykie dann ein heftiger "Mundwinkelkrampf" weil ich aus dem Grinsen nicht rauskomme.
@@frankswerkstatt Na Frank es ist doch ein unterschied , wenn du da was baust .Eine F1# als Gegenspieler zur M1# wär ein Riesen Spektakel ,wär schon echt cool wenn du da was machen würdest und die Szene aufwühlst .
Bin immer noch am hadern... La Petit oder die SPYKIE als erstes Projekt? Ich hörte gerade was von: Nehmt einen kräftigen Transitor Verstärker... reicht der JLH 1969?
Die 2 x 15 Watt vom JLH sollten bei moderater Lautstärke auch für die Spykie reichen. Als allererstes Projekt bietet sich aber die Petit an. Nur ein Chassis und keine Weiche ist ideal zum Einstieg.
Hallo Frank. Finde keine Email Adresse von dir, deshalb auf diesem Wege eine Frage. Welche Lautsprecher halten einem arylic up2stream Verstärker stand. Habe letztens zwei w&b zerlegt. Habe über WLAN voll aufgedreht.. jetzt kratzt die Box nur noch. Ich hoffe du kannst mir helfen.
Die Frage ist falsch gestellt...eher welche Lautsprecher passen zum arylic. Hier kam es zum Clipping, wenn ein Verstärker mehr Leistung erbringen muss, als er eigentlich kann, schlagartige Übersteuerung, die Schingspule wird heiß und das war es dann...zurück bleibt dann das Kratzen der abgekochten Spule im Luftspalt...Ich hoffe das hilft weiter. Beste Grüße 🙋🏻♂️
Ich bin kein Hellseher, würde hier aber eher sagen, dass deine Wowers & Bilkins durch Clipping und mangelnde Leistung des Arylic von uns gegangen sind.
Vielen lieben Dank für die Info,s . Also bedeutet das, dass der arylic zu viel Leistung abgeben musste? Ich bastel nur so für mich hin. Habe sehr wenig Hintergrund wissen. Kann man die Lautsprecher reparieren? Wowers und bilkins. Hihi. War mein Fehler. B&W
@@jenskuehnast5764 Der Arylic ist laut Herstellerinfo für den Betrieb von kleinen Regallautsprechern und Deckenlautsprechern geeignet...du brauchst ein ordentlichen Verstärker/ oder Endstufe (wenn z.B. ein Streamer als Vorverstärker vorhanden ist). Die/das defekte Chassis rausschrauben und schauen ob man mit viel Glück den Hersteller identifizieren kann und tauschen, gegebenfals bei B&W per Mail anfragen ob Ersatz geliefert werden kann oder die das OEM Chassis (Hersteller und Bezeichnung) mitteilen. Wird sicher nicht ganz günstig. Um welche B&W handelt es sich den? Was hat sich verabschiedet? 🙋🏻♂️
"Ich kann das gut verstehen, mit deinem "Baby" ... Habe mir selbst Lautspercher von Visaton Vox 251 in Massivholz Ahorn gebaut !! Bis Heute super zufrieden mit dem Sound!!" Will nichts Neues ! Wie sie auch alle Heißen , die Hersteller ..!! Kommt nur ein Neuer Verstärker "nuconnect amp XL" !! NEUGIER... !! Wie der sich so macht..?! Gruß "hausmusiker marcus"
in 15-20 Liter GG Spielt der SPH auch gut. Oder in 30 Liter BR oder in 40Liter GG parallel in Appolitoanordnung. Es gibt auch einen super Heimkino-Center von Heißmann-Acoustics mit dem Treiber der als liegender 3-Wege Appolito eine top Abstrahlung hat und super klingt. Ein TQWT Gehäuse macht den Bass schwammiger. Der SPH kann aber für einen Hifitreiber einen schönen Bass der aber nur in GG oder BR rüberkommt.
@@frankswerkstatt Ich weis. Bin halt kein Freund solcher Gehäuse. Ist Geschmackssache. Bin bei unbehandelten Räumen eher ein Freund von sehr trockenen Bässen da die Raummoden es oft vermatschen. Der SPH-175HQ könnte in einer TQWT eventuell noch einen Tick besser performen? Für GG und BR sind die Parameter aber nicht der Brüller weil der noch viel mehr Volumen braucht als der 176 und da kann man schon größere Treiber einsetzen oder auf 3-Wege gehen.
Wenn ich doch etwas weiter weg sitze, kann man den Lautsprecher nicht einfach etwas nach vorne kippen? Ist ja nicht viel. Hinten ein-zwei mm höher als vorne.
Machen diese breiten Schallwände nicht Probleme ? Eigentlich sehe ich bei den Lautsprechern meist, dass auch bei Standboxen die Schallwände kaum breiter sind als die großen Chassis. Das ist ja für den Platz auch einfach günstig. Oder macht man es wegen des Volumens ?
Direkte Reflexinonen sind weniger unangenehm wie die die sich um die Box biegen und zeitlich sehr spät von der Rückwand am Ohr ankommen. Das zereisst das Klangbild. Ideal ist eine unendliche Schallwand.
Schlanke Boxen sind 'Grütze' weil siehe über mir, Problem seit den 80ern : Frau will keine großen Kisten im WZ. Am Besten unsichtbar. Daher würden die Boxen immer schmaler und tiefer... Breite Schallwände: weniger Probleme mit der Raum-akustik. Und mehr 'party' am Hörplatz.
Es ist genau andersrum. Schmale Schallwände bringen Probleme in den Frequenzgang an Stellen, wo die Ohren sehr empfindlich sind. Die breite Schallwand verschiebt die Probleme unterhalb von 1000Hz. Du siehst soviel schlanke Kisten, weil es unaufälliger aussieht und sich besser integrieren lässt. Das hat nur mit Optik zu tun.
Mir geht es immer gut, wenn ich etwas geschafft habe....trotz so mancher Anstrengung lohnt es immer wieder so eine Herausforderung anzunehmen ! Danke Frank für diese Reihe, die ja nicht nur technisch begeistert, sondern auch etwas von dem Menschen dahinter vermittelt !👍❤
Danke
Ich mag Serien. Dein Kanal ist besser als Netflix 😃
Einmal binge watching 😉😊
Danke. Das war jetzt Spykie-Staffel 1. Die Produzenten überlegen noch ob es weitere Staffeln geben wird. 😁
Gute Dinge brauchen ihre Zeit.
Wichtig ist die Gesundheit.
Alles andere ist nebensächlich.
Tolles Video 👍
Vielen lieben Dank Frank, das ist toll was du machst und ich überlege mir (wenn ich mal wieder n bissl mehr im Sparschwein habe) mir die zu bauen. Das hört sich für mich extrem spanend an. Und wie du die Dinge immer rüberbringst ist für mich allererste Sahne! Liebe Grüße!
War sehr interessant! Besonders die Aufschlüsselung der Klangunterschiede im Spulen und Kondensator Bereich! Dankeschön für all die extra Mühe! 🙏
Danke für das Video, und natürlich auch für die SPYKIE. Da juckt's einem schon wieder das Ding zu bauen.
Moin Frank, was für ein klasse Projekt. Vielen herzlichen Dank für die reichlich investierte Zeit. Ein super Erlebnis.👍 ( etwas anderes hätte ich von Dir auch nicht erwartet 😉)
Ich wünsche Dir einen schönen und erholsamen Sonntag. Liebe Grüße gehen in Richtung Norden.🖐🍀👍
Hallo Helmut, allerfeinste Grüsse gehen zurück. Dann lass uns am heutigen Sonntag den letzten guten Sonnen-Tag geniessen.
Wenn ich nicht mit meiner M1 so glücklich wäre dann könnte ich sofort anfangen zu bauen . Tolles Projekt!
Nun bin ich ein Zuschauer der ersten Stunde. Immer wieder freue ich mich, wenn Du Frank mir ein Lächeln ins Gesicht zauberst. Ich hab jedes Video gesehen und finde der einzig wahre Kanal der das Hobby des Lautsprecherbaus immer auf den Punkt bringt. Wer diesen Lautsprecher nachbau kann nichts falsch machen, denn er ist auf den Punkt entwickelt und gebaut. Halt ein Frank spezial durch und durch.... Dir lieber Frank wünsche nur das Beste, weil du nicht nur Ahnung hast vom Lautsprecherbau, sondern Mensch bist.... Ein liebenswerter obendrein 👍🏻👍🏻
Ich mag große, breite Lautsprecher, die noch nach "Eier" aussehen. Es ist spannend so ein Projekt von Anfang bis Ende zu verfolgen. Und ich finde es gut, dass du von der ursprünglichen Idee des Lautsprechers nie wirklich abgewichen bist. Ist sicherlich ein Lautsprecher der einfach richtig Spaß macht - und darum sollte es doch beim Musikhören gehen.
Hallo! Ein wirklich tolles Projekt! Für mich als Anfänger super nachvollziehbar! Freue mich schon sehr auf den Bau! Vielen Dank für deine unzähligen Stunden und deine tollen Erklärungen! 😊 lg
Rundum ein hervorragendes Video- vielen Dank 👍
Ganz tolle Reihe / Serie . Deine erklärungen sind für mich sehr sehenswert und interessant. Auch wenn mir so manches an Hintergrund wissen fehlt. Aber dafür ist der Kanal ja da 😉
Hey Frank. Der Lautsprecher gefällt mir wahnsinnig gut. Bist einfach ein top Mann!
Ich habe mir zuletzt viele Bauvorschläge angesehen.
Ich glaube das Ding baue ich nach.
Es ist nachvollziehbar, was Deine Prioritäten waren. Das ist ein riesen Plus für eine Kaufentscheidung
Nightfall - Till Brönner and Dieter Ilg: Wirklich sehr gut! Ich höre überwiegend solche Musik. Wenn man sich die Hüllkurve der Aufnahme anschaut sieht ma auch warum die so klingt. Hier gibt es noch richtig Dynamik! Der ist nicht dynamiktotkomprimiert wie vieles andere was dann schäußlich klingt ...
Hallo Frank, das ist ein echt tolles Projekt!
Danke für deine Kondensatoren/Spulen Hörarbeit:
Schön, schön, die mini 200Hz Anomalie auch in der Impedanz, ist eventuell der TML Effekt. Die annähernd Bessel Filter Funktion Güte unter 0,7 im Bass bevorzuge ich auch. Schwingt hörbar schöner ein. Auch beim Trennen eines Basses in 3 Wege bevorzuge ich Bessel Filter. Wirkt einfach harmonischer und die Gruppenlaufzeit profitiert auch davon und das hört man. Im PA Bereich werden ja steile Filter eher 24db Linkwiz Riley und mehr für die Trennung eines Subwoofers benutzt, das ist im Wohnzimmer akustisch nicht günstig, der akustische Wirkungsbereich des Subs ist dann klar abgegrenzt und bollert meist nach oder vorlaut, weil nicht genug Strecke um sich mit dem Mitten Chassis harmonisch zu ergänzen. Butterworth ist da meiner Meinung nach total "scheisse". Bei Techno oder so geht das. Der THD der Chassis hab ich auch so, das ist echt gut, egal wie laut, es ändert sich kaum was am Klangbild, es wird nur lauter. Aber dafür brauch man auch passende Chassis. Für analoge Weichen hatte ich immer mehrere Widertsandwerte und Kondensatorwerte zur Hand. Zur Not hab ich Runddraht Luftspulen mit einem LCR Meter abgewickelt, sind ja nicht ganz billig und hab mir davon weniger Werte auf Halde gelegt. Wenn man dann in der Endphase angekommen ist, sollte man die Widerstandwerte, gerade bei Saugkreisen an die der neuen hochwertigen Spulen anpassen, gerade im Hochton auch besonders bei den Spannungsteilern. Die Trafokernspulen solltest Umschaltbar einbauen, hast dann auch HighEnd Eisenverzerrungen wie bei Röhre 🤣. Grundsätzlich sollten die Nachbauer die Weiche in dem Raum entwickeln in dem der Lautsprecher spielt und als Signalgenerator beim Messen ihren Verstärker mit einschleifen. Das Ergebnis ist dann immer Ideal, mehr geht nicht. Bei deinen High End Spulen sind die parasitären Kapazitäten anders, da sie anders Flächig konstruiert sind durch die Art des Materials, das kann feine Details, mit einem guten Spectrum Analyser sichtbar, wie du es beschreibst mit Unterschieden in andern Frequenzbereichen generieren. Ich hatte das Glück einen Karton voll mit Styroflex Kondensatoren von einem Amatuerfunker geschenkt zu bekommen. Die sind immer als Bypass in meine Weichen gewandert, ebenso zu den Koppelkondensatoren in meinen Röhren Verstärkern. Mein schlimmster Fehler war eine 15mH Glockenkern Spule für eine BAsstrennung. Hab die dann mit Kupferlackdraht (Vom Flohmarkt) als Luftspule gewickelt und ein Grinsen bekommen. Viel Spass mit der Spykie. Hast mich mit deinem Projekt so angetriggert. Hab noch 2 Seas die mit der durchsichtigen Membran im Keller, brauche nur klanglich passende Hochtöner die da rein passen. Die fenomenalen Cabasse Mit quadratischer Front und kurzem Horn Ansatz gibt es leider nicht mehr. Hatte so ein Projekt für Bekannte gebaut, die spielen Heute noch und klingen seit 15Jahren immer noch zur Zufriedenheit der Besitzer und mir. Einfach extrem Klirrarm und im Wasserfalldiagram sieht man das die Harmonischen sauber abklingen können ohne Bruch im Zeitbereich. Die Kupfer-Bandspulen machen mich neugierig.
Ach noch was nachträglich, sucht euch Kondensatroren für den Hochtöner aus, die die um 7kHz liegenden S-Laute nicht scharf für euch werden lassen ohne Pegelabsenkung in dem Bereich. Das ist dann absolutes High End in der Abstimmung der Spykie in eurem Wohnzimmer.
Danke für den umfangreichen Kommentar. Hab einen schönen Sonntag.
Hallo Frank.
Deine Empfehlung bezüglich dem SPH-176 war Gold wert und kam genau zur richtigen Zeit. Meine Tochter ist gerade auf der Suche nach den eigenen vier Wänden und wünschte sich ein paar Lautsprecher zum Auszug. Also etwas kleines, schlankes.
Ich bin gerade dabei den Bass mit einem AMT-50 von Omnes (auch eine Empfehlung von dir) in einer TML zu verheiraten. Ein sehr gutes Duo würde ich sagen. Von den Messungen her reichte ein C vor dem AMT (3,3uF), den Bass kann man wirklich durchlaufen lassen. Jetzt entscheiden die Ohren.
Besten Dank für die Tipps.
Tolle, unscheinbare Box, sieht auch so ne bisschen aus wie einLautsprecher von DeVore Fidelity.... danke gefällt mir sehr. LG
Oder Snake Oil AudioNote.🤣
@@Ichsehdich-p2vda fehlt hier dann aber die blaue Pappe und die Breite Schaum-sicken wulst des basses.... 😉
@@tubical71 Diese Dinge haben keinen wirklichen Einfluss auf den guten Ton, aber ja das ist anders. 🤪
Toller Lautsprecher. Ich hätte ihn direkt aktiv gebaut, bin aber auch nicht der Weichenfachmann. Top Arbeit
oje,oje, hier wird mein halbes Lautsprecherbau- Leben beschrieben. Alles richtig. Ich war am ende kurz vor dem Kollaps. Ich habe immer wieder die gleichen 3 Musikstücke gehört. Mein Tip hierzu: Radio, leise im Hintergrund laufen lassen. Dazu Hausarbeit oder Zeitung lesen. Nach unbestimmter Zeit weiß mann, an welcher stelle der Lautsprecher nicht so toll ist. Das Unterbewusstsein arbeitet unbestechlich gut. Das ich immer noch Interesse habe, zeigt mein Kommentar. Leider habe ich hier einen Lautsprecher an dem ich verzweifelt bin.........vorläufig.
Ja Radio dudelt bei mir auch viel um genau das zu erkennen. Spart zeit und geht nebenbei.
Jawoll zeitrichtig - entweder das oder garnix - bin da sehr schwarz-weiß. Richtig gut gemacht, endlich mal eine echt Zeitrichtige. Ich bezweifle - mit Vorbehalt, weil ich nicht alle Projekte gesehen habe-, dass Timmermanns das hinbekommen hat (nicht jede Entwicklung mit 6db-Weichen ist auch zeitrichtig, oft genug wird nämlich ein Lautsprecher verpolt und das war's dann mit 'zeitrichtig'). Großartig!
Vielen vielen Dank für deine irren Mühen ein bezahlbares Projekt im bezahlbaren Bereich zu realisieren. Ich werde mir wohl (leider erst im Frühjahr) die Oberklasse Version bauen. Allerdings etwas zurückhaltender echtholzfurniert.
Moin nochmal Frank , aus dem Norden ! Bad Bramstedt , wollte dir noch Erzählen: besonders das Video von der "Pilot Box" war sowas von Interessant für mich , denn habe selber damals an meiner VOX einige Kondensatoren probiert ! Das Ergebnis war Mkt Visaton axial passt für meine Ohren...! 😉 Liebe Grüße Hausmusiker Marcus auf RUclips!
Top. Hätte ich nicht meine Teufel M200, würde ich sie nachbauen.
Was soll man sagen? I love it! So sieht ein Lautsprecher aus. Und das mit dem direkt an der Wand, sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch dem Bass zuträglich .... last but not least kann man oben was draufstellen, was besonders den WAF erhöht 😂.
Bei den Spulen und deren Widerstand sollte man noch bedenken das je höher der Serienwiderstand zum TMT wird, desto mehr wird dessen Antrieb geschwächt wodurch Er zunehmender "schwammiger" spielt! Kernspulen kann man bei Filtern bis etwa 500hz ohne Bedenken verwenden, erst bei höheren Frequenzen über 1Khz macht sich das Kernmaterial im Sound bemerkbar. Für Sparfüchse empfehle Ich Bauteile von Jantzen!
2,7mH als 1,4mm Luft kostet da nur 35€ statt Mundorf mit 110!
Und in Frankreich bei TLHP kostet die BL180-2.7 von Mundorf auch nur 83€ statt 110 in Deutschland. Zudem kostet eine 2,7mH H-Kernspule mit 1,4mm Draht bei Jantzen nur 20€.
Danke für die tollen Videos!
Hallo Frank, tolles Projekt, Danke. Klangunterschiede bei den Bauteilen , Folienspulen, Bypass , Genau meine Welt ! DANKE !!!! Ich bin davon überzeugt, mit guten Bauteilen kann man noch mal um einiges das Potential der Chassis nutzen.
Habe aus einem Amerik. Forum den Tipp: Den Bypass ( bei mir ist es ein kupfer öl 0,47 ) direkt Platzieren an den Hochtöner. Das Klangbild hatte dann bei mir eine viel bessere Tiefenstaffelung. Leider ist es kaum möglich über dieses Thema in den Foren zu schreiben, ohne die Trolle zu aktivieren.
Lg.
Denis
Hi Frank, da das eine Projekt jetzt ja durch ist, was hältst Du von einem Lautsprecher mit selbst gegossenen Betongehäuse?
Beim Testen überlässt man das Hantieren mit den unterschiedlich teuren Bauteilen besser fremden Pfoten.
Der/die Fremde schreibt dann auf, welches Bauteil gerade dran ist und der Prüfer schreibt auf seinen Zettel seinen Klangbeschreibungs-Sermon.
Ich habe das mal gemacht und seitdem hunderte Euros gespart. Meist habe ich keinen Unterschied gehört und wenn, dann nur einen Unterschied, aber kein Besser vs. Schlechter.
Übrigens verzerren breite Schallwände die Lokalisation (Breitmaulfroscheffekt z.b. bei Solostimmen.)
Nachtrag!!! Danke für den Musiktipp Till Brönner und Dieter Ilg..... den Dieter Ilg kannte ich schon, aber diese Album mit Ihm nicht...... super CD, da zeigt sich was der Lautsprecher drauf hat... ich höre mit meiner Le Petit und muss sagen, einfach nur super, bin echt begeistert wie die Töne rüber kommen!!! 🥰 PS: Reine Akustikmusik ist für eine Beurteilung einer Anlage ohnehin das a und o. aus meiner Sicht! LG Markus
Die Spykie in Lautsprecher Shop anzubieten, ist definitiv, auch für zukünftige Pojekte, eine Super Idee. Klar, der Holzbau läuft separat. Aber auch dafür hat Frank ja eine Quelle angegeben. Auch die Abstaffelung in den Frequenzweichen-Bauteilen macht absolut Sinn. Klar, insgesamt kommt ein Sümmchen zustande, was aber qualitativ mehr als konkurrenzfähig zu kommerziellen Produkten ist. Ja, aber bei dem Preis muss ich das alles noch zusammen bauen? Na ja, wenn ich mir ansehe, wie absolut sauber die Gärungen und der Holzzuschnitt und wie clean das montierbar ist, kann ich nur sagen: Wie geil ist das denn? Nicht zu vergleichen mit vielen anderen Projekten und Basteleien. Ja, aber wie kann das sein: Frank bietet seine Spykie kommerziell nn und verdient jetzt ne flotte Mark. Glaube ich angesichts des Preis für Chassis und insbesondere Mundorf-Komponenten eher nicht. Außerdem sind der Aufwand von 10 Videos in das Projekt eingeflossen und das ist beachtlich! Frank, geiles Projekt, weiter so!
von dieser Spykie könntest nun eine "Signature F" herausbringen, mit deinem ganz persönlichem Touch ;-) Sehr geiles Projekt, vermutlich werde ich diese auch bauen.
Lieber Frank - ist ne glatte 1 mit Sternchen. Danke für die Videos
Frank,
nach JBL 250, Everest (die bleibt auch), Quadral (Titan & Vulkan) und Canton wird das mein nächstes Winterprojekt und mit meinen Accu M1000 Bekanntschaft machen - freu mich jetzt schon drauf.
Hast es geschafft mich anzuspitzen😂
LG aus 🇦🇹
Warum nicht z.B. auf eine KEF Blade Two Meta sparen? Punktähnliche, zeitrichtige Schallquelle auf JEDEN Hörabstand. Finanzierungsprobleme? Verkaufe alles, was du davor aufgeführt hast: Es ist obsolet. Ich spreche aus direkter Erfahrung ! . . .
@@kgspollux6998
Leider bin ich nicht so ein großer KEF Fan - ist natürlich total subjektiv. Gehört fast zu der B&M Philosophie, hatte mal für einige Wochen ne 40er (vollaktiv) war nicht so mein Fall. Mit meiner Everest DD67k bin ich ganz Happy - ja mir ist schon bewusst das da ein Horn drin ist - aber in Sachen Dynamik selten was Vergleichbares gehört. Und das hat nix mit sparen müssen zu tun.
LG aus 🇦🇹
@@kgspollux6998
.... punktähnlich.... gibt's LS die mit Ca.... beginnen, gab ich auch schon gehört, über den grünen Klee gelobt... war auch nicht meins...
Glückwunsch! Tolles Projekt. Was hat denn die Box für einen Wirkungsgrad?
Würde mich auch interessieren, max Pegel?
Ja, Frank, wieviel . . .?
Kann man doch klar sehen 86db. Und dann die Belastung des tieftöners.
@@thomasschafer7268einfach kurz mal überlegen.... + 9dB SPL bedeutet 10 fache verstärker Leistung. Keine Ahnung was der TT schafft, aber mit 100 Watt sollte der am Limit sein (x-max) dann schafft eine wohl etwa 104 dB SPL maximal....dss ist für HiFi schon ok. Denn mit zwei Kisten sind es am hörplatz (radius innerhalb 3meter im WZ) wohl so um die 107dB SPL. Geschätzt maximal, denn ich kann so nicht abschätzen wann der Bass x-max erreicht, da HiFi und nicht PA.
Rund 87db. Mehr war nicht drin, wegen der notwendigen Korrektur.
Vielen Dank für diese top Videoreihe👍🏻 Die Spykie gefällte mir auch optisch sehr gut. Die breite Schallwand ist auch mal optisch was anderes👌🏻leider kann ich sie aus Platzgründen nicht nachbauen...ein drittes Paar würde wohl die Scheidung bedeuten😂😂😂 vielleicht hätte ich dann aber mehr Platz🤔😅 Weichenbauteil, speziell die Luftspulen kaufe ich vom Hersteller Jantzen, auch wenn hier die Preise angezogen haben, bekommt man ein gutes Preis/Leistungsverhältnis, gerade auch bei preisgünstigeren Chassis. Aber der klangliche Vergleich sehr interessant... 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻Beste Grüße 🙋🏻♂️
Hi Frank, ich hab mal ne Frage. Könnten die Unterschiede nicht auch durch die unterschiedlichen Bauteilwiderstände kommen? Müsste man nicht genau diese Widerstandsunterschiede, wenn sie den auch sehr klein sind, kompensieren, bevor man eine Aussage über den Klang treffen kann?
@@torstenschiemenz7602 Ich habe im Vorfeld eine Vielzahl an Impedanz Messungen vorgenommen und entsprechend gepaart. Es gibt unabhängig vom Wert speziell bei den Spulen messbare Unterschiede, die durch parasitäre Impedanzen entstehen. Klang Unterschiede führe ich deshalb zu 99% auf den Bauteiltyp zurück und nicht auf Wertabweichungen.
Vorschlag für ein nächstes Video: Miss doch mal die Impedanzen Deiner 2,7 mH Drossel Kandidaten mit dem Impedanz-Messplatz und zeige die Ergebnisse für Imaginärteil (Reaktanz oder Induktivität) und Realteil (Widerstand) über der Frequenz, einmal bei kleiner Leistung und einmal bei der maximal in der Box an den Spulen abfallenden Spannungen.
Mögliche Ursachen für unterschiedliches Verhalten im Bass und Mittelton-Bereich sollten darin erkennbar werden.
Ebenso Verzerrungen durch magnetisches Kern-Material.
Wenn man die Abstimmung an die Vorlieben von seiner Lautstärke abstimmt ist das nicht so wild, wir sind nicht im Grosssignal Bereich PA, wo richtig Strom fliesst.
@@Ichsehdich-p2v Diese Ansicht vermindert nicht mein Interesse an der messtechnischen Darstellung der den verschiedenen Drosseln zugeschriebenen unterschiedlichen Qualitäten.
Außerdem würde mich ein Klang-Vergleich mit einer rein elektronischen Lösung per TinySine TSA1701 und den Chassis direkt an 2 x 2 Endstufen ( oder einem TSA7804 B oder C) ohne jede passiven Weichen-Bauteile interessieren. Das kostet weniger als eine der High-End-Drosseln.
@@Kai-pcheck Aktive mit den Endstufen, egal welche lassen sich mit Messen und Hören sehr gut abstimmen und das schnell. Das dann analog umsetzen ist dann schneller von der Hand, da der Frequenzgang schon mal feststeht und nur noch wenig Abstimmung, gerade für Röhren notwendig ist. Hoch Pass Spule und den C verändern.
Messtechnisch wenn die Funktion der Spule gegeben ist, würde mich ein Spectrum eines Sehr guten Analysers interessieren, was die subjektive Erfahrung von Frank sichtbar ab sagen wir 200Hz macht. Der Klirr ist es erst mal nicht, da zu gering. Etwas Licht ins Dunkel könnte auch REW bringen wenn die Messbedingungen so gute sind, das durch neben dem Mikrofon (IAM MAD) sondern in einem Messraum das gemacht würde um Messergebnisse nicht zu sehr zu verändern. Bei unbehandelter Papiermembran reicht die Luftfeuchtigkeit aus, um Kabel, Sicherungen, Kopfposition anders, oder Snake Oil AudioNote Geräte, schon aus, um Hysterie zu erzeugen.
Ich habe alle Spulen gemessen. Je mehr Kupfer im Spiel ist, desto mehr wirkt der parasitäre Parallelwiderstand (Wicklung zu Wicklung). Bei den Kernspulen sieht man bei ordentlichem Meßstrom die Sättigung. Vielleicht mache ich ein extra Video draus. Titel: Woher kommen Klangunterschiede bei Spulen?
@@frankswerkstatt Bei Audio-Frequenzen hat man es bei solchen Spulen vornehmlich mit dem Skin- und dem Proximity-Effekt zu tun, die Stromverdrängung im Leiter bewirken, so dass der Querschnitt nur noch teilweise genutzt wird und der Leiter hoch-ohmiger erscheint. Das schlägt sich im Ersatzschaltbild zunächst im Serien-Widerstand nieder. Mit Verlusten, die sich als Parallel-Widerstand äußern, hat man es meist erst bei Frequenzen in der Nähe der Spulen Eigen-Resonanz zu tun.
Die besten Spulen sind die, die man gar nicht benutzt.
"Gar nicht dran zu denken", was alles passiert, wenn in einer Spule mit magnetischem Kern selbiger in die Sättigung gerät, heiß wird und dadurch die Sättigungsgrenze weiter absinkt, etc. pp...
Wär auch eine schöne Gelegenheit, das Märchen vom Verstärker-Dämpfungsfaktor mit der Realität der zwischen Verstärker und "idealer" Schwingspule noch sitzenden Verlustwiderstände in den Weichen und nicht zuletzt des in der Lautsprecher-Spule selbst sitzenden Widerstandes zu konfrontieren und ad absurdum zu führen.
Hallo Frank, Projekt Spykie das beste was ich bisher gesehen habe.lob und respekt dem Meister. !!eine frage hätte ich noch bei 40qm. Wohnraum noch machbar oder oder müsste ich mich schweren Herzens verabschieden.lg und bleibt gesund
Respekt erst einmal für die Akribie mit der du an die Auswahl der Weichenbauteile gehst. Es lohnt sich nämlich immer etwas Geld in die Tieftondrossel zu investieren, in Richtung 'Luftspule'... erst Recht wenn es eine Kupferfolienspule ist... und gerade dann wenn der Tiefmitteltöner bis weit in den Mitteltonbereich läuft, wie hier. Das ein 'guter' Hochtöner von höherwertigen MKP's profitiert ist auch klar, du hast es ja gesagt, es geht einfach mehr durch. Mann muss natürlich immer alles in 'Balance' bringen zwischen TMT und HT.
Dieser 'Mehrgewinn' an musikalischen Informationen bereichert wirklich jeden Lautsprecher. Ich kann mir sehr gut vorstellen das so ein 'zeitrichtiger' LS mit einer flachen Filterung klanglich ganz weit vorn liegt und jede Menge Spielfreude und Lebendigkeit mit bringt.
Weiter so Frank, du machst es voll und ganz nach meinem Geschmack...
...lg, Uli ™
Klasse Konzept und akribisch umgesetzt! Und "Lümmelhöhe" ist definitiv der wissenschaftlich-technisch korrekte Terminus. 😉
Genau. Das Wort hat auch Eingang gefunden in die Anleitung. Ich muss ja wissenschaftlich korrekt arbeiten.
Ich habe bei den Frequenzweichen meiner Quadral Wotan MKIV erfolgreich die Elkos gegen neue von Mundorf getauscht, da doch das Klangbild deutlich nachgelassen hatte. Nun klingen sie wieder klasse. Gern möchte ich auch die Kalotten Hochtöner gegen Bändchen tauschen, um den Klang noch zu verfeinern bzw. verbessern. Die Technics TH 400 sind neu garnicht und bei gebraucht ist der Zustand oftmals mehr als fraglich.... Es gibt ja auch neue von anderen Herstellern. AMT haben da gute Bewertungen. Auf welche technischen Daten muss ich da achten, damit der HT auch zur Box passt. Weiche muss dann auch angepasst werden. Tipps/Hilfestellung wäre prima...
Wirklich gute Arbeit 👍 und toll das du uns alle daran hast teilhaben lassen. Ich überlege wirklich mir die zu bauen aber bin mir nicht so ganz sicher ob es nacher besser ist als meine Breitbänder 😅.
Der Hochtonbereich bestimmt.
Wollte mal fragen, ist die Bauteilqualität auch messbar, z.B. bei den Spulen mit dem geringeren Widerstand, oder ist es mehr eine gefühlsmäßige Geschichte?
Widerstand ist eine Sache. Wenn du zugehörst hast, Frank sagte dass es da kaum Unterschiede gäbe. Aber "Magnetspulen" (sog. Kernspulen) haben immer mehr Verluste durch Ummagnetisierung als Luftspulen. Die Magnetisierungskennlinie der Luftspule ist deutlich linearer. Logisch dass dieses Bauteil bessere Ergebnisse liefert.
Kernspulen müssen das "Eisen" im Takte der Musik umpolen und dabei gehen ganz speziell die feinen Signale unter, die für Ortung wichtig sind. Bei den Luftspulen ist die Drahtspule gegenüber der Folienspule für Mitteltonfrequenzen etwas durchlässiger. Das sieht man deutlich, wenn man nicht mit einem einfachen LCR Gerät misst, sondern einen kompletten Impedanzgang der Spule aufnimmt.
@@frankswerkstattAb wieviel Hz spielt das dann hörbar eine Rolle, so ungefähr. Ich muss an meinen Dicken auch endlich mal die unterdimensionierten 8,2mH Kernspulen tauschen. Da ich meist nicht so laut höre, habe ich die genommen, weil ich die noch hatte. Jetzt ist die Frage Trafospule oder Luftspule? Der Bass gibt schon irgendwo zwischen 300 und 400Hz ab. Wenn der Klang einer Luftspule da schon theoretische besser wäre, wäre mir der höhere Widerstand egal.
@@frankswerkstatt Hm also bei Spulen dann diese Folienteile nehmen und bei Kondensatoren die MKP, aber nur im Signalweg. Wenn es ein Saugkreis ist, kann man dann auch einen Lautsprecher-Elko nehmen, stimmt das ungefähr? Es ist alles so teuer geworden.
@@ChrisSt.-yg9wh Kernspulen bekommen erst hörbare Probleme wenn sie in die Sättigung gehen, da kommt es also auf die Dimensionierung an.
Von ausgetüftelten Nachbauten mal abgesehen, kann man 2024 wirklich kaum mehr eine Empfehlung aussprechen, sich passive Eigenbauten zu kreieren, da mittlerweile aktive Aufbauten mit DSP und Verstärker in der Regel nicht mehr kosten als das Konvolut an Passivbauteilen, dass man benötigt wenn man solche Projekte angeht. Zudem kann man mit der aktiven herangehensweise viel ausprobieren, dabei lernen und es kommen erst mal keine Kosten dazu.
Hallo Frank.ich hab mal eine Frage.kann ich mit dem Wiim Ultra einen chinesischen class a Verstärker betreiben? Und könntest du mal chinesische Verstärker testen?Würde mich darüber freuen.Mit freundlichen Grüßen
Habe nicht alle Videos gesehen 😅 Jedoch möchte ich mal fragen wie hoch die Material-Kosten für die Boxen sind. Alleine das Gehäuse mit 30mm dicker Front (wenn ich es richtig im Kopf habe) dürfte schon ordentlich kosten. 🙏
Hallo Frank,
danke für den tollen Content!
Wo Du gerade zu 100% in das "Frequenzweichenteile-Horn" von GR Research Danny Richie stößt... und du einen Lautsprecher hast, der diese Unterschiede zu reproduzieren vermag, da fehlt jetzt noch die Betrachtung, inwieweit ferromagnetische Teile am Anschlussterminal sich auswirken. Dass diese Tube-Connectors von GR, die aus reinem Kupfer und Kunststoff bestehen, in Klarheit und Abbildung einen Beitrag zu leisten vermögen, wird ja oft als Voodoo abgetan. Danny ist zufrieden, wenn nichts Magnetisches mehr am Signalpfad vorkommt. Das scheitert bei den meisten Amschlussterminals spätestens an den Muttern auf der Innenseite.
Weichenbauteile koennen ganz schoen teuer werden. Beim letzten LS Bau hab ich mich daher von Anfang an fuer die Hypex FA123 Module entschieden. Ist einfach besser wiederverwendbar fuer zukuenftige Projekte.
Ist ev nicht so durchhörbar, müsste man gegen den Traumverstörker gegenhören
Falls das mit der korrekten, zeitrichtigen Sitzhöhe im eigenen Wohnraum nicht ganz hinhaut, könnte man die Box auch ganz leicht nach vorne/hinten kippen?
exakt.
Jup
Danke für alle informativen Einblicke in die Lautsprechertechnik und spannende Projekte.
Die Spykie wird nachgebaut!
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Wolfgang Haffner - Nacho
Von Haffner finde ich das Stück Hippie so herrlich "groovy". Am Anfang denke ich immer, das ist ein Zwischenstück von "Die Strassen von San Francisco" wenn der schwarze Kommisar cool um die Ecke kommt. Viel Spass beim Nachbau.
Die Frage wäre hier:
Lieber 110€/Lautsprecher für eine bessere Weiche (günstig>Oberklasse) investieren, oder einen Lautsprecher mit anderer Chassiauswahl und günstiger Weiche?
Mit welcher Investition lässt sich mehr rausholen?
@@maximilianb2326 Siehe 41:55 hier macht die Weiche den Klang. Die Chassis sind günstige Perlen.
1. Lautsprecher💹📉💹📉👍
@@frankswerkstatt Danke für die Antwort. In dem Fall hast du mit einer super Weiche aus mittelmässigen Chassis einen guten Lautsprecher machen können.
Aber wäre es mit dem Budget, bei der Wahl besserer Chassis und einer günstigen Weiche, einen noch besseren Lautsprecher zu bauen?
Worauf sollte mehr Fokus gelegt werden Chassis Auswahl, oder Weichenbau?
Schönes Projekt. Sehr schön erklärt. Phantastischer Kanal. OK. Wenn ich 100 Euros für die Treiber ausgebe, würde ich jetzt eher nicht 300 Euros für die Weiche ausgeben. Also für mich wäre es dann eher die für 55 Euros. Oder ich würde gleich eine deutlich höhere Preisklasse für die Treiber wählen.
Vergiss den Preis bei den Chassis. Beide sind echte Überflieger. Die bessere Weiche lohnt sich hier tatsächlich.
Hallo und vielen Dank für die Mühe bei der Entwicklung. Es ist einfach klasse dir zuzuhören und weckt sofort den Wunsch, diesen fantastischen Lautsprecher nachzubauen. Bevor es aber los geht stellt sich mir eine Frage. Gibt es Musikrichtungen für die die Boxen aufgrund der Bauweise besonders gut geeignet sind und Musikrichtungen wo sie eher ungeeignet sind? Höre gern Rock, Pop, Metall, Blues. Herzlichen Dank nochmal und weiter so. Gruß Thomas
ROCK passt wegen der Pappmembran des Basses | BLUES.....ich hatte Eric Clapton drauf gehört.....soooooo geil | METAL könnte etwas schreien, das geht mir aber auf jeder Box so wenn ich Metal höre😁 | POP...da mag ein Mainstream Lautsprecher besser passen, der ordentlich um 100Hz wummert
Lieben Dank für die schnelle Antwort. Das reicht mir auf jeden Fall und ich werde mir die Teile für die Herbstferien bestellen. Dankeschön.
Hallo Frank ,ich bin begeistert von der Spikie 🫶
Habe woche für Woche auf das nächste Video gewartet ! Ich denk ich werde sie bauen ( Gehäuse etwas abgespeckt Front+Rückwand 27mm mpx und korpus 21er mpx )
Als weiche habe ich mir die Oberklasse ins Auge gefasst, nur die Blacklackspule würde ich statt 1,4 die 1,0 nehmen ,gibst Du dein ok dazu ? Könntest Du mir schreiben welches modell das wäre ?
Vielen Dank für den tollen Lautsprecher ! Ich habe ein Atoll in100se ( doppeltmono mit 100 watt an 8 ohm , hat der genügend power ? )
Mfg Martin
Freut mich, dass du das Projekt "Spykie" erfolgreich abgeschlossen hast.
Viel Spaß beim hören ! 😂
Danke Frank. Nun habe ich "deinen" Hochtöner doch noch in den Griff bekommen. Hab einen schönen Sonntag.
@@frankswerkstatt Der breiten Schallwand sei Dank 😜
Danke fürs Video 🙂
Allerdings, ist die Alterung der Bauteile berücksichtigt ?
Ich könnte mir vorstellen, dass die 'günstige Variante'
evtl. einen höheren Alterungsgrad aufweisen könnte,
und der Fehler bzw. der Unterschied noch viel extremer
verlaufen kann, über Zeit gesehen.
Nur eine Vermutung 🙂
Danke für die Informationen
Bei einer größeren Hörentfernung kann ich die Box ja etwas ankippen?
exakt.
Jup
Danke schön!
Eignet sich die Spykie auch für extrem schnellen Metal Sound ( Metallica, Slipknot usw. ) ?
Hallo Frank, wann ist wieder ein Aktiv-Projekt geplant? Soweit ich weiß können die Hypex Module jetzt auch FIR-Filter, was zeitrichtiges Verhalten begünstigt? Reicht dazu ein Firmware Update? Geht das auch mit einer älteren FA123? Vielleicht kannst du das an der Greeto ausprobieren?
Hallo Frank, vielen Dank für die tollen Videos. Meine Frage: Wie klingt die Spykie gegenüber der Le Petit. Ich habe mir die Petit vor kurzem gebaut und bin ziemlich begeistert davon. Sie hängt momentan an einem JLH1969 und klingt damit fantastisch. Gruß Uwe
Ich denke man kann zwischen einer 2 Wege Box und einem kleinen Breitbänder keine Vergleiche machen.
@@frankswerkstatt Ich meinte eigentlich eher den subjektiven Eindruck. Ich höre vorwiegend Jazz. Wäre schön wenn Du dazu noch was antworten würdest.
Vielen Dank Frank. Die hochwertigen Weichen gehen ja nun sich etwas ins Geld, oder auch anders ausgedrückt, dafur kann man das fast schon mit DSP aktiv machen? Das wäre doch noch ein toller Vergleich, wo landet man klanglich wenn man es aktiv macht?
@@patrickmartin4482 Die Spykie ist als Passivbox konzipiert, für alle die noch herkömmliche Verstärker haben. Aktivierung ist nicht geplant aber problemlos möglich.
@@frankswerkstatt das es technisch geht - klar. Die Frage war wirklich auf den Klangeindruck bezogen, ist aktiv ein ausgeglichener Klang oder bringt er auch "Fehler" mit?
Das kommt dann wohl auf die Endstufen an. Bei Aktivsystemen läuft es dann ja in Richtung Class D und da ist ja viel denkbar.
Aktiv hat 3 Vorteile: 1. Du vermeidest die Nachteile der passiven Weichen-Bauteile. 2. Die bekommst die maximal mögliche Bedämpfung der Membran-Bewegung. 3. Du bekommst den maximal möglichen Wirkungsgrad der Lautsprecher.
Klanglich stehen Dir alle Möglichkeiten offen, den Klang mit aktiven Filtern oder DSPs gemäß Deinen Vorstellungen zu gestalten. Das ist zunächst mal unabhängig davon, ob Du es mit analoger Technik oder mit DSP machst.
Bei den Endstufen hast Du die Wahl zwischen Analog und Digital. Niemand muss Class-D Endstufen verwenden, wenn die suspekt erscheinen.
@@frankswerkstatt Nicht unbedingt wenn man eine reine Digitalweiche mit nur Lautsprechermanagement nimmt. Das sind dann die Dinger mit 2-4 Ein und 4-8 Aus z.B.. Da geht aber noch mehr. Für eine 4E 8A mit Fiir Filter Funktion sind 500 auch aus China fällig. Ich habe eine 2E 6A mit max 24dB Filter die gab es für 300 mit der Elektronik und Software aus D. Werde mit demnächst so ein Teil mit Fiir Filter mal zulegen zum spielen.
Das wäre eine tolle Konstruktion, wenn der Bass nur nicht so schlank unten herum wäre, so wie du es gesagt hast. Ich mag es unten herum lieber etwas fetter. Oder habe ich das falsch verstanden?
Ist die Frage auch der grösse des Hörraumes und Abstand zu den Lautsprechern. Viele zwängen völlig ungeeignet der Raumgrösse entsprechend irgend welche Lautsprecher in ihren Raum. Zu wenig Membranfläche lässt sich nicht korrigieren, zuviel schon, einfach den Bass und untere Mitten leiser abstimmen.
Was heisst bei dir "unten herum"? Der Bass ist unterhalb 80Hz deutlich vorhanden (Sub Bereich). Darüber (Bass + Grundton) ist es tendenziell eher schlank. Das kommt dann einer analytischen Wiedergabe zu Gute und die Mitten werden nicht verdeckt.
@@frankswerkstatt : Ok, dann hatte ich das tatsächlich falsch verstanden. Ich dachte, die wäre bis in die untersten Frequenzen schlank. Was hältst Du eigentlich davon, mit diesen Chassis auf den TL Aufbau zu verzichten und statt dessen einfach eine CB zu bauen, die "Unten herum" mit einem kräftigen aber sauber klingenden Subbass ergänzt wird? Z.B. gibt es ja sehr langlebige 12" Car-Hifi-Chassis. Davon 2 bis 4 Stück... DerSubbass darf ja auch ruhig CB sein, wo man dann gaaaanz unten herum mit einem EQ ein bisschen nachhilft.
Der Weichenguru Frank, würde Dein Projekt gerne mal hören, der Winter kommt näher……allerliebste Grüße aus der Nachbarschaft
Du bist jederzeit willkommen. Kommt ruhig mit dem Motorrad - Dann bin ich sicher, dass du nicht wieder alte Pilot Boxen mit anschleppst. 🤫😁
hast du dir auch in den Finger geschnitten?
Ich denke den hat er beklebt damit die Membran nicht fettig wird ;-).
Neeee. 6mm Holzbohrer reingesemmelt.
Seit 40 Jahren baue meine Lautsprecher selbst. Habe hier vieles gehört, was mir sehr geholfen hätte.
Bin aber jetzt seit einigen Monaten dabei, für 2 Paare die Weichen aufzurüsten. Da haben mir die Aussagen zu den Hörtests und auch die Positionierung der Spulenachsen zueinander doch sehr geholfen. Ich habe ja nicht drei Spulen oder Kondensatoren zum Testen hier liegen.
Frage. Hier ist in der Topversion der Gold Silber Öl Kondensator Huckepack verbaut.
Ist es eine Preisfrage, dass anstatt dem EVO Öl +Huckepack der große Gold Silber Öl genommen wurde?
Der kleine in Huckepack reicht eigentlich aus für diesen Hochtöner. Alles in "Gold" habe ich nicht ausprobiert.
@@frankswerkstatt bedankt
Wow, da hast Du dich richtig reingekniet beim Testen - und dann noch die Beschreibung der Klangunterschiede - echt klasse.
Was ich zum Hochtoener noch anmerken moechte: Falls ich mich richtig erinnere, war der Baffelstep des Hochtoeners der Grund, eine Breite Baffel zu verwenden. Dieser Hochtoener von AB-Acoustics hat eine "Schwester", die auf Achse genau gleich pfeiffen gerade ist, aber abseits der Achse relativ frueh und deutlich abfaellt. Koennte es sein, dass man damit eventuell ein handlicheres zeitrichtiges Projekt realisieren koennte?
David, der Büffel-Schritt (oder so) liegt im Verantwortungsbereich des Basses. Deshalb wurde er auch über die fette Spule und den 2,2 Ohm korrigiert.
@@frankswerkstattMal sehen, wann bemerkt wird, dass der Tieftöner sich selbst aus dem Rennen nimmt. Das geht halt nur mit Chassis, die schön sauber auslaufen.
@@frankswerkstatt Ach so. Hab mich in dem Fall von deiner Aussage in dem Video "Der Weg zum zeitrichtigen Lautsprecher". dass diese Kalotte auf einer kleinen Schallwand rumzickt, in die Irre fuehren lassen.
Danke dir, tolle Serie! Was mich wundert: hattest du nicht noch vor auf die zwei Weichentypen einzugehen, wegen „direkt“ hören und der Variante, die auch geeignet ist wenn man nicht so stoisch lümmelt, sondern die Boxen „normaler“ nutzt? Oder habe ich das falsch in Erinnerung? 🤔 - was mir weiter schleierhaft bleibt ist, wie eine Spule das Stereobild beeinflusst, sofern nicht ganze Frequenzbereiche deutlich abweichen. Bei nem Vinyl-Tonabnehmersystem zB macht das ja Sinn, weil dass die Kanäle aus der Rille trennen muss. Aber bei so ner Spule? Da würde mich die psychoakustische Erklärung interessieren. Was nicht heißen soll, dass ich nicht glaube, dass es so sein kann, ich verstehe nur nicht, wie. ☺️
Es ist ja eher die Platzierung und damit erst am Ende das Stereobild. Die Erklärung ist aber handfest und nicht psychoakustisch. Kernspulen müssen das "Eisen" im Takte der Musik umpolen und dabei gehen ganz speziell die feinen Signale unter, die für Ortung wichtig sind. Bei den Luftspulen ist die Drahtspule gegenüber der Folienspule für Mitteltonfrequenzen etwas durchlässiger. Das sieht man deutlich, wenn man nicht mit einem einfachen LCR Gerät misst, sondern einen kompletten Impedanzgang der Spule aufnimmt.
Moin,
Der preis ist mal ne ansage, an Leute die starten wollen. Da gehen vielleicht 600 Euro rein für das Paar in standart sperr/mdf komplett. Besser als 1500 Euro versenken und dann n langes Gesicht machen.
So ein Projekt muss auch einfach umsetzbar sein.
Als Einsteiger macht es kaum sin ein kleines horn zu probieren wenn man nur n Küchentisch und ne Noname Stichsäge hat, dann nutzt auch der günstige breitbänder nichts, wenn man das Gehäuse nicht vernünftig gebaut bekommt....
Obwohl ich immer schon groß wollte ja ich auch klein angefangen...
Heute weiß ich wie es geht und wo man bedenkenlos Kompromisse machen oder gar weglassen kann....
Ich würde trotz meiner guten Resultate keinem empfehlen meinen Kram nachzubauen. Alles viel zu speziell und dann funktioniert es im anderen Raum halt gar nicht...
Noch Eins zur Weiche, Mundorf ist schon teuer, besorgt euch low Budget bei Visaton oder ebay. Und dann irgendwann mal n Upgrade bauen...dann wird's anfangs nicht sooo teuer... Ich hab früher oft sogar alte PAs geschlachtet und die spulen abgewickelt, um kosten zu sparen. (früher: 80er als viele Verleiher von Hauptsache laut auf laut und gut eingeschwenkt sind)
Grüße
Hauptsache, ihr landet endlich mal bei 26.000 € (KEF Blade Two Meta) und dann ist wirklich Ruhe !! Ihr seid "angekommen"
@@kgspollux6998sorry, die Raucht mein setup im standgas.....2x 15zoll Bässe im je 330ltr. Reflexhorn ab 30hz mit vollem Pegel da, sensitivity 102db/w/m, gefolgt von 12zoll breitbändern Goodmans audiom 32ohm für die mitten, und hübsche selenium ringstrahler ab 10khz. Angetrieben von aktuell einer crest audio 8001 für die Bässe (die sich langweilt) und einem voll DIY class A 150 watt amp für die audioms und 20watt DIY Röhre mit extra übertrager nur für HF ab 5khz aber bis 47khz flat. Alles DSP gesteuert (lake people lm 26, zweite Ausgabe) limiter aktuell orban 424a x3 also einer für jeden Kanal im latch Betrieb.
Endschalldruck 116dB SPL flat 30hz - 18khz RMS und 121 dB peak. Polar plot zeigt ±90 grad Abstrahlwinkel bei 0dB offset und isobaren plot zeigt linear fallende Keule mit 15 grad neg. Kippwinkel parallel zur x-Achse, ohne Einschnürung (d.h. Lineare Phase und Gruppenlaufzeit über den angegebenen Frequenzbereich)
Ich glaub die KEF hörst du hier parallel dazu nicht mal spielen....
KEF..? 26k Euro.... Dann stell ich für das Geld ne Void Acoustic Incubus Anlage gegenüber, die KEF hörst du nicht mal mehr, die qualmt dann nur weg.
Nen olles EV MT system aus den mitte 80ern wird aber auch schon reichen....
Meine beiden DIY 15zoll 330ltr. Hornreflex subs aber auch.... 102dB/w/m ab 30hz.
👍👍👍
Die Bauteile 5 / 6 und 7 sind in der Zeichnung in Reihe, im Video aber Bauteil 5 dann Bauteil 7 und am Ende erst Bauteil 6. was ist denn da richtig? Oder spielt das keine Rolle?
Bei Reihenschaltung im Saugkreis ist die Reihenfolge egal.
Was ich richtig cool finden würde wäre wenn du ein Ranking von allen Lautsprechern machen könntest (ich weiß im Nachhinein Zuviel Arbeit) aber so ne Tabelle oder so?
Zum einen ist es die Arbeit, das ist richtig. Zum anderen halte ich aber nichts von Tabellen und Einstufungen. Die Geschmäcker sind zu verschieden und man wird dann einigen Dingen nicht gerecht.
Eine Frage zur ansteigenden Achse: Meine Abhörposition liegt c.a 3 Meter vom Lautsprecher entfernt auf 112cm "Lümmelhöhe". Für Die Korrekte Zeitrichtigkeit ja etwas zu niedrig. Wäre es möglich die Lautsprecher von hinten ganz leicht anzuwinkeln um die Achse auf den Hörplatz optimal auszurichten? Oder bringt dies andere Nachteile mit sich?
Liebe Grüße aus Köln
Das ist natürlich möglich. Der Nachteil ist eher die Optik.
Wenn ich das mit den Spulen etc. höre…. Werde ich mich erstmal daran machen meine alten Pyramiden Magnat Magnasphere Astra mit neuen Weichenteilen zu bestücken, bevor ich was neues baue. Ich bin gespannt
26:26 Min.: Dieses Zusammenziehen der Buchstaben geschieht oft beim Konvertieren der Schriftart vom Textverarbeitungsprogramm zum .pdf-Dokument. Einfach mal einen andere Schrift oder ein anderes Konvertierungsprogramm zu wählen, sollte dieses Problem beheben.
Bitte noch ein Video zum Zusammenbau der Frequenzweiche.😊
Ist in Arbeit
Moin nochmal Frank ! Wollte dich nur wissen lassen , meine Lautsprecher gepaart mit dem nuconnect amp XL !! Bin gefälscht 🤩👍👍💥
@@marcus.wolbring Marcus, ich bekomme tausende Kommentare und Mails. Deshalb die Frage....Welche Lautsprecher? Ich kann deinen Namen nicht zuordnen.
@@frankswerkstatt Visaton VOX 251 , Marcus Wolbring
Die hatte ich mir selbst gebaut , Bausatz von Visaton + Massiv Leimholz Ahorn ! Ca. 9 Monate Bau Zeit , Ende 1999 liebe Grüße "Hausmusiker Marcus" auf RUclips !
mache ich danke Frank kannst du noch eine Endstufe empfehlen?
Eine der die Impedanz nicht aus macht.
Ich habe die kompletten Tests hiermit gefahren (die löst auf wie blöde): ruclips.net/video/Od4e51LmIwk/видео.html
gut ding will weile haben (oder "Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut")
Dieses Funktionsprinzip ist meiner Meinung nach nicht das was ein Großserienhersteller in riesiger Auflage bei "Geiz ist Geil & co" an den Mann bringen kann und somit wenn verfügbar richtig teuer währe. Da haben es wir Selbstbauer schon ein wenig einfacher, denn 1. kennen wir Franks Kanal und 2. ist für uns der "Arbeitslohn" für den Aufbau, auch wenn er mühsam und kompliziert ist, ein Klangerlebnis zu erleben welches vielen aufgrund von Astronomischen Mondpreisen verwehrt bliebe.
Ich bin schon mal gespannt was du als nächstes ausheckst.
Unbestätigten Berichten zur Folge, soll es nächstes mal "irgendwas mit Lautsprecher" geben.
Hey Frank, tolles Video wie immer. Ich würde gerne den Lautsprecher bauen, traue mir aber ein solch großes Gehäuse nicht zu. Im Video davor hast du von einer Aktion von Lautsprechershop erzählt und ich finde den Bausatz "Duhr" sehr interessant. Der ist deutlich kleiner und das Gehäuse sehr einfach aufgebaut, was ich als erstes Lautsprecherprojekt zutraue. Was hälst du von dem Bausatz und wie groß glaubst du sind die Unterschiede zu deiner Spykie? Vielen Dank
Ich kenne die Duhr nicht. Das Konzept sieht aber stimmig aus. Einzig der Hochtöner mit der 30mm Membran ist unter Umständen aufgrund der Grösse nicht unbedingt der "Spritzigste".
@@frankswerkstatt Danke für die schnelle Antwort. Ich werde den Lautsprecher bauen und dich auf dem Laufenden halten.
Rudi MHz ! Stimmt 👍
Toll toll toll ❤
Ist ja schön, dass mein Lümmel da gemütlich auf der rechten Höhe hängt, aber eigentlich horcht man doch mit den Ohren, oder?
Was kostet denn eigentlich das Holz pro Lautsprecher?!
Hab ich mal bei Franks Empfehlung angefragt, der Preis hat mich umgehauen aufgrund „klein im Preis“…825€.
Hallo Frank , tolles Projekt ! Wäre schon schön wenn es eine high-end Version gibt mit einem 10" und einer nicht Kalotte . Eine F1# wäre eine Kampfansage ^°
Wieso ist 10" High End. Das hat doch mit dem Durchmesser nichts zu tun, sondern eher mit dem Raum in dem sie spielen sollen. Für Mitten mumpfen mir die eher schweren 10" Membranen zu sehr. Trennfrequenz ist auch unter 2kHz meisst möglich, auch wegen den Modulationen einer solch grossen Membran. Ach klanaglich schränkt eine zu grosse Membran gegenüber dem Hochtöner ein. Bei bestimmter Musikrichtung kann das passen, aber ist nicht universell. So was kann man machen wenn man nur bestimmte Musik hört. So was wie ein Blues oder Jazztrio mit wenigen Instrumenten, da fällt eine Inhomogenität nicht so auf. Gedudel wie auf HighEnd Messen.
Meine Güte, der erste Super-Schlauberger schon wieder, der mosert und "verbessern" möchte obwohl man sich das Ding doch wohl zunächst einmal bauen und ausgiebig hören sollte, meinst Du nicht? Wie unsympathisch ist das denn!! Betreibe doch selber den Aufwand und entwickel ne Box fix und fertig nach Deinem Gusto und präsentiere die auch noch kostenlos für alle und stelle Dich den Klugscheisserkommentaren. Da krieg ich doch solche Kabel im Hals! Zudem ist dieser Lautsprecher eben preislich quasi zielgruppenorientiert, und daran würdest Du glatt vorbeisteuern...
@@svengachter7254 Ruhig Brauner.....Brrrrrrrrrrrr
Das wäre dann eher ein neues Projekt und nicht eine weitere Version. Hinsichtlich HighEnd habe ich mich sowiso mittlerweile aus dem "Hochpreis-Müll" verabschiedet. Ich bin ja öfters auf Messen und HiFi Tagen unterwegs und gehe auch gerne mal In Läden, wenn ich in irgendwelchen Städten bin. Ich will die Spykie jetzt nicht zu hoch loben, aber wenn ich daran denke was für miese Hörerlebnisse ich schon hatte bei hochpreisigem HighEnd Kram..... Da beschleicht mich beim Hören meiner Spykie dann ein heftiger "Mundwinkelkrampf" weil ich aus dem Grinsen nicht rauskomme.
@@frankswerkstatt Na Frank es ist doch ein unterschied , wenn du da was baust .Eine F1# als Gegenspieler zur M1# wär ein Riesen Spektakel ,wär schon echt cool wenn du da was machen würdest und die Szene aufwühlst .
Bitte mal Superes Resistors von Jantzen Audio probieren. Ebenso auch Folienspulen und Kondensatoren. Die sind klanglich für mich erste Sahne.
Ja, andere Väter haben auch schöne Töchter.
@@frankswerkstatt Ja eh
Das 10. Video? Gut Ding braucht Weile.
Bin immer noch am hadern... La Petit oder die SPYKIE als erstes Projekt? Ich hörte gerade was von: Nehmt einen kräftigen Transitor Verstärker... reicht der JLH 1969?
Die 2 x 15 Watt vom JLH sollten bei moderater Lautstärke auch für die Spykie reichen. Als allererstes Projekt bietet sich aber die Petit an. Nur ein Chassis und keine Weiche ist ideal zum Einstieg.
@@frankswerkstatt Danke für die mega schnelle Antwort
Warum muß ich immer an Jürgen Vogel denken wenn ich dein Logo sehe? 😀
Hallo Frank. Finde keine Email Adresse von dir, deshalb auf diesem Wege eine Frage.
Welche Lautsprecher halten einem arylic up2stream Verstärker stand.
Habe letztens zwei w&b zerlegt. Habe über WLAN voll aufgedreht.. jetzt kratzt die Box nur noch.
Ich hoffe du kannst mir helfen.
Die Frage ist falsch gestellt...eher welche Lautsprecher passen zum arylic. Hier kam es zum Clipping, wenn ein Verstärker mehr Leistung erbringen muss, als er eigentlich kann, schlagartige Übersteuerung, die Schingspule wird heiß und das war es dann...zurück bleibt dann das Kratzen der abgekochten Spule im Luftspalt...Ich hoffe das hilft weiter. Beste Grüße 🙋🏻♂️
Ich bin kein Hellseher, würde hier aber eher sagen, dass deine Wowers & Bilkins durch Clipping und mangelnde Leistung des Arylic von uns gegangen sind.
Vielen lieben Dank für die Info,s .
Also bedeutet das, dass der arylic zu viel Leistung abgeben musste?
Ich bastel nur so für mich hin. Habe sehr wenig Hintergrund wissen.
Kann man die Lautsprecher reparieren?
Wowers und bilkins. Hihi.
War mein Fehler. B&W
@@jenskuehnast5764 Der Arylic ist laut Herstellerinfo für den Betrieb von kleinen Regallautsprechern und Deckenlautsprechern geeignet...du brauchst ein ordentlichen Verstärker/ oder Endstufe (wenn z.B. ein Streamer als Vorverstärker vorhanden ist). Die/das defekte Chassis rausschrauben und schauen ob man mit viel Glück den Hersteller identifizieren kann und tauschen, gegebenfals bei B&W per Mail anfragen ob Ersatz geliefert werden kann oder die das OEM Chassis (Hersteller und Bezeichnung) mitteilen. Wird sicher nicht ganz günstig. Um welche B&W handelt es sich den? Was hat sich verabschiedet? 🙋🏻♂️
Es sind die DM 601 s3
Mmh, kann ich mir gut vorstellen, dass das nicht billig wird.. ein Murks
Erster heute! LG Andreas 🎉😊
Hast du sonst irgend etwas Produktives zur Community beizutragen?
"Ich kann das gut verstehen, mit deinem "Baby" ... Habe mir selbst Lautspercher von Visaton Vox 251 in Massivholz Ahorn gebaut !! Bis Heute super zufrieden mit dem Sound!!" Will nichts Neues ! Wie sie auch alle Heißen , die Hersteller ..!! Kommt nur ein Neuer Verstärker "nuconnect amp XL" !! NEUGIER... !! Wie der sich so macht..?! Gruß "hausmusiker marcus"
in 15-20 Liter GG Spielt der SPH auch gut. Oder in 30 Liter BR oder in 40Liter GG parallel in Appolitoanordnung.
Es gibt auch einen super Heimkino-Center von Heißmann-Acoustics mit dem Treiber der als liegender 3-Wege Appolito eine top Abstrahlung hat und super klingt.
Ein TQWT Gehäuse macht den Bass schwammiger. Der SPH kann aber für einen Hifitreiber einen schönen Bass der aber nur in GG oder BR rüberkommt.
Stimme die TQWT einfach etwas tiefer ab und lausche......
@@frankswerkstatt Ich weis. Bin halt kein Freund solcher Gehäuse. Ist Geschmackssache. Bin bei unbehandelten Räumen eher ein Freund von sehr trockenen Bässen da die Raummoden es oft vermatschen.
Der SPH-175HQ könnte in einer TQWT eventuell noch einen Tick besser performen? Für GG und BR sind die Parameter aber nicht der Brüller weil der noch viel mehr Volumen braucht als der 176 und da kann man schon größere Treiber einsetzen oder auf 3-Wege gehen.
Wenn ich doch etwas weiter weg sitze, kann man den Lautsprecher nicht einfach etwas nach vorne kippen? Ist ja nicht viel. Hinten ein-zwei mm höher als vorne.
jo, geht
Machen diese breiten Schallwände nicht Probleme ? Eigentlich sehe ich bei den Lautsprechern meist, dass auch bei Standboxen die Schallwände kaum breiter sind als die großen Chassis. Das ist ja für den Platz auch einfach günstig. Oder macht man es wegen des Volumens ?
Direkte Reflexinonen sind weniger unangenehm wie die die sich um die Box biegen und zeitlich sehr spät von der Rückwand am Ohr ankommen. Das zereisst das Klangbild. Ideal ist eine unendliche Schallwand.
Schlanke Boxen sind 'Grütze' weil siehe über mir, Problem seit den 80ern : Frau will keine großen Kisten im WZ. Am Besten unsichtbar. Daher würden die Boxen immer schmaler und tiefer...
Breite Schallwände: weniger Probleme mit der Raum-akustik. Und mehr 'party' am Hörplatz.
@@tubical71 Die Schmalen brüllen sich zu tode.
Es ist genau andersrum. Schmale Schallwände bringen Probleme in den Frequenzgang an Stellen, wo die Ohren sehr empfindlich sind. Die breite Schallwand verschiebt die Probleme unterhalb von 1000Hz. Du siehst soviel schlanke Kisten, weil es unaufälliger aussieht und sich besser integrieren lässt. Das hat nur mit Optik zu tun.
@@Ichsehdich-p2vOder Wandeinbau. Aber mit den flachen Spykies direkt an der Frontwand kommt man dem schon nahe.