Ein großes Kompliment an den Sprecher, der die, zugegebenermaßen schwierig auszusprechenden Namen, so schön und korrekt ausspricht. Ein kleines Detail, das jedem polnisch sprechenden Menschen direkt positiv auffällt. Danke dafür!
@Marta Wojtylo: Danke, das Lob geben wir gerne an unser "Team Kowalski" weiter. In dieser Redaktion arbeiten Deutsche und Polen zusammen. Besten Gruß vom rbb Doku-Team!
Ich finde polnische Namen eigentlich gar nicht sooo schwierig, wenn man erst mal verstanden hat, dass z.B. das polnische L wie ein deutsches W ausgesprochen wird. Das was es für Deutsche schwierig macht, ist die unterschiedliche Schreibweise aber die Aussprache selbst ist eigentlich hinzubekommen. Schwierig finde ich z.B. ostasiatische Sprachen, die haben da Lautsilben in ihrer Sprache, die in europäischen Sprachen überhaupt nicht vorkommen. Deshalb haben Chinesen z.B. in den USA auch immer zwei Namen, einen chinesischen und einen westlichen, weil Amerikaner die chinesischen Namen nicht mal aussprechen können.
@@hanshandkante5055 L wird ganz normal L ausgesprochen. Du meinst wohl das Ł. Das wird wie ein englisches W ausgesprochen, nicht wie ein deutsches. Dazu fällt es Deutschen schwer Wörter mit Szcz usw auszusprechen. Und du kriegst es hin? :D
@@johnnybanana9100 Ja ich meine das L mit dem Strich aber das gibt's auf meiner Tastatur nicht. Und Szcz krieg ich hin. Meine Oma gehörte zur deutschen Minderheit in Tschenstochau und hat öfter von Polen erzählt und konnte fließend polnisch, ich schätze deshalb kommt mir das nicht so exotisch vor.
Passt doch perfekt in unsere Zeit! Wer in so einer kleinen Wohnung lebt, muss da raus. Am besten direkt zur Arbeit, dort ordentlich Überstunden machen, danach noch ins Fitness-Studio, auswärts essen, schön konsumieren und dann zum Schlaf zurück in den Schuhkarton.
Als ich in einem gewissen asiatischen Land gearbeitet habe, wo dein Name als Fuchs verstanden wird, habe ich genauso gelebt. Der Unterschied war, dass ich die 15 Quadratmeter Wohnung noch mit einer Kollegin teilen musste. Ich hoffe nicht, dass das in Europa zum Alltag wird.
Klein muss nicht schlecht sein. Ich wohne auch in einem 20 qm Zimmer, 30 qm die komplette Wohnung, dass alles in einem beliebten Szeneviertel. Mehr würde ich nicht wollen bzw. wäre mir eine größere Wohnung mehr Miete nicht Wert, und ich verdiene als Ingenieur nicht grade schlecht. Ich besitze eh nicht viel Krempel, den ich unterbingen müsste und darauf, eine große Wohnung zu putzen hab ich auch nicht so viel Bock. Ich habe einen Laubengang nach Osten, ich kann mir also morgens beim Kaffee den Sonnenaufgang angucken und bekomme ab Mittags Sonne durch die vollverglaste Westseite, den ganzen Rest des Tages, bis zum Sonnenuntergang. Zum Arbeiten die Wohnung verlassen? Sicher nicht. Ich würde nie wieder einen Job annehmen, den ich nicht im Homeoffice machen kann. Ich persönlich lebe gerne so.
@@dasistdiewahrheit9585 Was macht es auch für einen Unterschied ob man 2 oder 5 Meter Platz rund um den Schreibtisch hat? Genau, weniger sauber machen. Ich habe 45 m² Häuschen und 800 m² Garten. Das reicht zum glücklich sein. 5 Minuten zu Fuß in die Stadt, aber da gehe ich nur hin wenn ich muss. Jeder Obdachlose wäre froh wenn er so eine Mikrowohnung hätte.
Das schlimmste ist nicht die Enge in der Wohnung, sondern der schreckliche Anblick, wenn man aus dem Fenster sieht: kein Licht und kein Grün. FURCHTBAR!
stell dir mal vor du lebst in einer deutschen Stadt und bekommst nie eine Wohnung. Dann wärst du froh diesen schrecklichen Anblick wieder zu haben. Vergesst nie wie sehr die Zahlen der Wohnungslosen in Deutschland jährlich steigen
@@Freunderealitaet wenn man nur lang genug sucht, findet man immer jemanden, dem es schlechter geht, bis man buchstäblich den einen Menschen aus 8 Milliarden gefunden hat, der ganz unten steht. Das macht die Situation aber auch für nicht besser, für niemanden.
@@Freunderealitaet Das ist so auch nicht wirklich korrekt.. zumindest sollte man es nicht so undifferenziert stehen lassen. Tatsächlich ist die Zahl der Wohnungslosen in Deutschland von 1995 bi 2008 stetig gesunkne, dann bis 2016 marginal wieder angestiegen und danach auf dem Niveau von 2008 stagniert. Differenziert man nach Deutschen, Nicht-Deutschen und Flüchtlingen, dann sinkt die Zahl der wohnungslosen Deutschen auch weiterhin. Ein problem ist die jüngst gestigene Zahl Flüchtlinge, für die in kurzer Zeit kein geeigneter Wohnraum zur Verfügung steht... wobei man hier festhalten muss, dass die aktuellen Zahlen mit die niedrigsten in Europa sind (rechnet man auf die Einwohnerzahl um) und die Verknappung von Wohnraum vor allem in den Städten erfolgt. Auf dem Land gibt es tatsächlich auch weiterhin mehr als genug Wohnraum.. da will nur keiner hin.
Bei dieser Käfighaltung ist es dann auch kein Wunder, das so viele Menschen mit Psychischen Problemen zu kämpfen haben, für Immobilienmakler sind das wiederum tolle Zustände, da man sich eine goldene Nase verdient!!
26:14 "der Architekt, der die Schönheit von Beton erklärt, und abends in sein Landhaus fährt" Reinhard May hat das schon vor 40 Jahren gesungen. Ist mir zu diesem Artikel eingefallen.
Furchtbar :/ mich hat es in der Stadt komplett fertig gemacht nur Hausfassade zu sehen wenn ich aus dem Fenster geguckt habe. Kein Grün, kein Himmel. Mittlerweile wohne ich wieder auf dem Land und sehe Wald, Wiesen und den Horizont. Abends kann ich von der Couch aus den Sonnenuntergang sehen - darüber bin ich sehr dankbar ♥️
@@Anrious Natürlich gibt es in der Stadt auch schöne Ecken - das muss jeder für sich entscheiden. Für mich war es durch meine Schwangerschaft wieder Zeit aus der Stadt wegzuziehen.
@@Anrious Es kommt immer darauf an unter welchen Umständen man auf dem Land lebt. Als unabhängiger Erwachsener mit eigenen Haus, oder als jemand, der von anderen abhängig ist und nicht selbst über sein Leben entscheiden kann...
Für einen unentschlossenen Junggesellen oder Studenten, die noch nicht wissen wohin die Reise gehen wird, mag es für 3-4 Jahre eine Übergangslösung sein. Aber auf lange Sicht werden solch beengte Wohnverhältnisse zu Krankheiten führen, physisch wie psychisch. Ein Mensch braucht Zeit für sich und Raum zum atmen und leben. Diese Wohnungen sind ein Gefängnis. Und obendrein auch noch unverhältnismäßig teuer.
Ja, dachte ich mir auch. Warschau hat ja Hotels die einige tausendstel davon die Nacht kosten mit ähnlich viel Platz. Für das Geld bekommt man doch locker ein halbwegs geräumiges und modernes Haus in der Vorstadt.
Und diese Wohnungsideen schwappen bereits nach Deutschland Stichwort Dresdner Wabenwohnungen. Bald werden Städte nur noch Reiseziele sein, dicht an dicht Gewerbe und Industrie und "Arbeiter ausbeutungswohnungen".
finde es schade, wie manche hier runterspielen, dass so eine eingepferchte wohnsituation auch sehr belastend sein kann. kaum raum für sich und alles ist verbaut. als günstige alternative okay, aber meiner meinung nach sollte man doch lieber für gute wohnverhältnisse für alle sorgen anstatt einen großen teil der bevölkerung in mikrowohungen zu stecken während das obere 10% unfassbar viel an immobilien/land für sich beansprucht. ich finde, das problem wird so nicht gelöst sondern verschoben und gesund ist so eine wohndichte und räumliche enge auf dauer für viele sicher nicht. man muss sich nicht mit allem abfinden! :/
So will man Gesellschaften mit solchen Investitionen auch zerstören bzw. verändern. Siehe Japan, ist aber so gewollt leider traurige 😅 und Dubai genau andersrum #allespsychologie
@@Mr._Brainbee ich habe eher sorge, dass man sowas als nachhaltig und platzsparend anwirbt, indem man versucht leuten zu erzählen sie würden mit einem absolut durschnittlichen eigenheim verschwenderisch sein bzw. die schuld wieder auf den kleinen mann zu wälzen anstatt milliardenkonzerne mal in die mangel zu nehmen um für eine faire umverteilung im wohnungsmarkt zu sorgen. aber klar, so ein container als heim hat eben eine höhere gewinnmarge🤒
Das ist die Zukunft in Köln sind Großraum wg's geplant und in andern Städten. 1 große Küche 1 großes Wohnzimmer. 25 Zimmer für Mieter. Das ist wegen der Umwelt... Häuser bauen knallt un heimlich in die co2 Bilanz. Es ist billiger zu bauen und zu vermieten. Das ist der Trend
Genau! Meiner Meinung nach ist dieses Phänomen ein Symbol für Ausbeutung und Menschenhass. Ich sehe es als moralisches Versagen an, dass jemand so etwas verkauft und kauft. Wir brauchen eine Revolution, damit so etwas nicht passiert, denn es ist der Auftakt zu immer mehr Ausbeutung, Pathologie
@@e.d.8215 Mikrowohnungen sind in der Regel nur vorübergehend für Studenten oder Azubis oder als Zweitwohnung für Leute, die unter der Woche in der Stadt arbeiten, gedacht
Ich hab in Paris mal auf 10qm gewohnt für ein Semester. Irgendwann hab ich mich auch wie eine Ratte im Käfig gefühlt! Dabei konnte ich dankbar sein, dass ich überhaupt etwas gefunden habe…
Wohnen hat auch etwas mit Menschenwürde zu tun! Und in einer 10 Quadratmeter " Wohnung" zu leben, ist wie " in einem Käfig" leben, hat wenig mit Würde zu tun. Und wenig mit Leben. Man ist nur untergebracht, aber will man so leben???
Ich denke, die Perspektive auf so eine Mikrowohnung ändert sich ganz schnell, wenn man eben nicht den ganzen Tag unterwegs sein kann. Und genau das war für viele (junge) Menschen nun mal die letzten Jahre Realität. Den Protest kann ich daher gut verstehen, und sehe was für ein Glück ich habe mit meiner Wohnung in der Platte. Nicht so neu aber dafür deutlich günstiger und mehr Platz.
Ich finde genau das was ab 18:00 gesagt wird richtig. Die meisten jungen Menschen haben nur die Wahl zwischen weiter bei den Eltern oder in eine Mikrowohnung. Für paar Jahre während des Studiums mag das schön und gut sein, solange es bezahlbar ist. Hatte selbst jahrelang eine 25qm Wohnung für 175 Euro warm (2016). Aber auf Dauer wäre das nichts mehr für mich. Es war mir zu laut und zuviel von der Umgebung. Man hatte nie wirklich Ruhe und auch die Privatsphäre leidet unter den sehr dünnen Wänden. Was das ganze noch viel schlimmer macht, die Wohnungen sind meistens komplett überteuert und sind nur eine Wertanlage um verzweifelte Menschen abzuzocken.
Nur das seine wohnung 520 kalt kostet für knappe 20qm und das beginnt in deutschand auch bereits, stichwort dresdner wabenwohnungen. So spaltet sich nun gänzlich Bürger und Geldverdiener von Arbeiter und Sklave ab.
eine frechheit. hier würde sowas vielleicht 200€ den monat kosten. es entspricht nichtmal dem hartz-IV standard. manche menschen dürften nicht das recht haben, geschäfte zu machen.
Berlin 2022: 33qm für 872,- warm, Altbau. Und das ist die neue Realität. Vielen Menschen wird einfach nichts mehr übrig bleiben, als in einer sehr kleinen Wohnung zu wohnen. Oder irgendwo draussen am Stadtrand.
@@hej_andreas Das Problem ist aber halt auch dass die kleinen Wohnungen oft pro qm mehr kosten als die Großen. Um dann noch mehr Geld zu machen am besten noch möbliert vermieten
Meine alte Wohnung hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Genug Platz hatten wir aber der Lärm war unerträglich. Ich war jeden Tag gestresst. Während corona eingepfercht und kein Grün, kein rasen/Wiese, zu viele Menschen in der Gegend. Jetzt wohnen wir am Stadtrand. Wohnung doppelt so teuer aber endlich kann ich mich wohlfühlen.
Ich finde es bedrückend wie viele Menschen so leben müssen. Man hat den Leuten angesehen dass sie sich nicht wirklich wohl fühlen. Am schlimmsten finde ich, dass es so wenig Tageslicht gibt.
@@FreakyHDx Genau, immer das Selbe. So kann man ja alles ins Verhältnis setzen.. " Oh schau doch wie die Kinder in Afrika leben" ... mag sein, hat aber mit uns nichts zu tun.
Die leben auch nicht, die überleben nur. Ich fürchte, die man kann jetzt noch aufs Land ziehen. Aber wie es in 50 Jahren aussieht, davor graut mir ( bzw nicht, sonst müßte ich älter werden, als mein Lebensstil erlaubt).ich werd die Stadt verlassen in den nächsten 6 Jahren.
Sehr interessanter Beitrag mit besorgniserregenden Nebenwirkungen! Generell ist ja der Trend zu kleinem Wohnraum im Sinne von Minimalismus, Tiny Houses und sparsamen Lebensstil begrüßenswert, wenn auch nicht für jeden geeignet. Aber die extrem hohen Preise zusammen mit den fehlenden Alternativen zwingen selbst Berufstätige, die sich mehr leisten können müssten in solche Studentenverhältnisse. Das ist wirklich besorgniserregend. Für 250 - 350 €/ Miete wären solche kleinen Wohnungen für Singles, Studenten oder Pendler eine wertvolle Ergänzung zum Wohnungsmarkt. Aber als einzige, überteuerte Alternative für das Dreifache einfach nur dreist und krank. Ich befürchte, diese Investoren und Spekulanten Spielchen werden sich noch weiter zuspitzen, bis sich der Frust mal entlädt. Das Durchschnittseinkommen mit geringfügig Beschäftigten liegt wohl bei 3500 Brutto, 2200 Netto. Das heißt viele Menschen gehen oft auch nur mit 1500 € Netto nach Hause. Die Daumenregel von "einem Drittel" für Miete (eigentlich warm) kann man hier schon lange nicht mehr anwenden. Und das ist ein Problem. Der Clou bei den oben erwähnten Tiny Houses ist mMn ja das Grundstück bzw. die Lage in einem Örtchen mehr in der Natur. Dadurch hat man ja letztendlich doch mehr "Lebensraum", was ein sehr, sehr großer Unterschied zu den Mietskasernen in Städten ist.
KÄFIGHALTUNG IST BEGRÜSSENSWERT?🤬 Mein Gott, was hat man mit dem Verstand der Menschen angerichtet? Ich würde diesen Gefängnis-Koloss ABFACKELN, aber nicht einziehen... Dieser "Franzose" ist sicher einer dieser "besonderen" Menschen, gegen die man absolut gar nichts sagen darf. UNGLAUBLICH!
Mein Cousin hat samt Frau und Kind in Polen in Breslau in einer ähnlichen Wohnung gewohnt. Ein Zimmer, 24 Quadratmeter groß, Toilette und Bad waren dann noch Mal ca 5 qm. Er hat da alleine, dann mit Freundin, und dann auch noch ein Jahr mit Baby gewohnt. Ich habe ihn einmal besucht und es war furchtbar, obwohl ich da nur ein Wochenende war. Die Miete aktuell beträgt 1500 Zloty, also umgerechnet nicht ganz 400 Euro. Fand das für polnische Verhältnisse für die Mini Wohnung unsagbar teuer.
Übrigens schreiben hier einige, dass es für Studenten doch passen muss. Die Größe vielleicht, aber das Problem sind auch das mangelnde Tageslicht und die extrem dünnen Wände. Man wird einfach verrückt.
Ich habe 5 Jahre in so einem Zimmer als Student gewohnt. Wenig Licht? Stört mich beim Schlafen nicht. Dünne wände? Stört mich wenig, da man als Student in der Regel abends immer besoffen ins Bett fällt. Da schläft man so oder so gut
In Hamburg gerade ein Kaufangebot für eine Wohnung gesehen: 550TEUR für 59 qm. Macht 9,3TEUR pro qm. Einfach nur krank das System! Früher bekam man dafür ein komplettes Neubauhaus!
Als der Architekt sagt"Empathie für die Menschen,die so wohnen wollen...." 😂😂so viel Verdrehung der Tatsachen findet man selten in einem Satz.Ich habe mehr Empathie für die Menschen,die so wohnen müssen und nebenbei noch ausgebeutet werden. Das er selbst in einer großen Altbauwohnung wohnt,sagt alles. Und das diese Zustände durch Menschen geschaffen werden,die keine Empathie besitzen und nur profitieren wollen ist nicht zu übersehen. Da hackt keine Krähe der anderen ein Auge aus. Da sollte man sich lieber einen Caravan kaufen,der einem wenigstens das Gefühl von Freiheit vermittelt. Ich bin froh und dankbar,das ich meine Wohnung von Privat gemietet habe und mein Wohlbefinden als Mieterin im Vordergrund steht. Das ist heutzutage ein Geschenk 🙏
Ich habe damals während meiner Ausbildung in Frankfurt auf 14qm gelebt und musste mir das Bad mit meinem Nachbarn teilen. War auch eine Erfahrung wert, man lernt alles viel mehr zu schätzen was man sich aufgebaut hat 😊
@@miasonnenschein7330 ich hatte leider nicht das Glück Hilfe von meiner Familie zu bekommen, umso schöner ist es wenn das Glück aber hat 🤗 Ich hab es zum Glück ohne deren Hilfe sehr weit geschafft, es ist harte Arbeit, aber es lohnt sich.
Als junger Azubi hält man das noch irgendwie aus, vor allem, wenn es zeitlich begrenzt ist. Auf Dauer ist es aber nicht sehr gesund, denke ich, so zu leben....
Das Problem das ich sehe ist, dass es Menschen gibt die sich keine grössere Wohnung leisten können und die ihre Familien in diesen Mikrowohnungen unterbringen müssen. Dass es für Studenten eine gut Lösung ist, bezweifle ich nicht.
Noch schlimmer ist, dass diese Zellen selbst überteuert sind für Normalverdiener... Gerade Studenten sollten Raum haben sich zu entfalten und dementsprechend später die Gesellschaft positiv und offen gestallten.
Ja, auf die Studenten redet man sich raus. Dabei sind Bewohner nur selten Studenten (Studieren tun die mit reichen Eltern) sondern die Pensionistin die sich ihre Wohnung nicht mehr leisten kann, der Mittelstand verkleinert sich, die Migranten. Es werden Ghettos der Armen und wir tun noch so als wäre es mal chic "Minimalismus". Ja, es gibt für jede Grausamkeit ein hübsches Wort mit dem man über die Wahrheit hinwegtäuschen kann.
Als Studentin habe ich auf 17 Quadratmeter gewohnt, mein Bad war wesentlich kleiner und hatte keine Badewanne, gewaschen wurde im gemeinsamen Waschkeller, weil eine Waschmaschine nicht rein gepasst hätte. Eine Couch gab es nicht, das Einzelbett war Schlaf-, Lese- und Fernsehplatz. Für ein paar Jahre für einen Single geht's, aber als Paar könnte ich mir das nicht vorstellen. Und dann sind das auch noch Eigentumswohnungen, zu absolut überhöhten Preisen.
Ich habe 48 m² mit meinem Kind. Also glaube nichts anderes . Und das ist hier keine Seltenheit in dresden ... das alleinerziehend mit kind oder sogar Kindern in kleinen wohnung wohnen ...was krass ist , das kleine Wohnungen echt sehr teuer geworden sind...wenn ich jetzt ausziehen müsste ..könnte ich mir garkeine Wohnung mehr leisten .Meine Wohnung ist mit 450 warm ( was schon echt wenig ist , weil ich schon sehr lange drinnen wohne ) hart an der Grenze was ich zahlen kann ( ohne amt) ... man muss überlegen essen oder wohnen ...beides geht irgendwann nicht mehr . Schlimm schlimm
Ja wenn man als Studentin 200 € warm pro Monat bezahlt, dann ist es sinnvoll. Aber wenn man dafür 500-600 € warm oder nich mehr bezahlt ist es nur noch deprimierend. Da wäre eine WG für 2 mit 60 Quadratmetern deutlich besser.
Ab einer bestimmter Größe wird der Preis nicht mehr verglichen. So lange jemand das Maximum in der Großstadt zahlt (also 80%vom Gehalt), dann kann die Wohnung sogar 5qm sein.
Die Wohnungen werden nicht gebaut, weil die Menschen diese sich wünschen, sondern weil es sich damit am meisten Profit daraus schlagen lässt. Die Menschen werden in solche Wohnverhältnisse hinein gezwungen.
Wenn jemand so leben will ist es ok. Wenn man aber muss, ist es eine Zumutung. Als Student hab ich auch klein gewohnt und es hat mir nichts ausgemacht (ich hatte aber auch ein Riesenfenster drin und somit viel Licht). Man weiss ja, dass es nur auf Zeit ist. Den Gedanken , dass in so einer Wohnung eventuell eine FAMILIE leben soll, finde ich unerträglich. Für mich ist das nur bewusste Abzocke. Statt größere Wohnungen zu bauen wird Wohnraum bewusst knapp gehalten, um verzweifelte Menschen in diese überteuerten Käfige zu zwingen.
Ich wohne in einer Großstadt in einer 30m2 Wohnung. Ich habe Platz für alle wichtigen Möbel aber ein paar Quadratmeter mehr hätte ich schon gerne um mich mehr bewegen zu können. Ich bin erwachsen und wohne schon seit 16 Jahren in so einer kleinen Wohnung weil ich wenig Einkommen habe und seit den letzten Jahren die Mietpreise sich fast verdoppelt haben. Ich bin froh das ich diese leistbare Wohnung habe.
Ein Alptraum !!! 😱 Das ist ja wie ein riesiges Gefängnis, in dem man die Tür öffnen kann. Es ist wieder typisch Mensch, den Wohnungsmangel auszunutzen. Da hatte ich ja in meinem Internat damals mehr Platz. Für Studenten ist es ja o.k.👩🎓 und der Preis beim Kauf oder Miete ist sehr hoch. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie laut es da ist.🥁Was ich auch besonders schlimm finde, dass keine Grünflächen und Bäume in der Nähe sind.🌳 Da schätze ich doch mein kleines Haus im Grünen gleich noch mehr !!!🏡
Für jemand der zu den üblichen Zeiten nicht Zuhause ist (ca 8- 18 Uhr) ist das okay. Aber ich selber habe 1,5 Jahre auf 35qm (405€ kalt) im 1. Stock gewohnt. Sehr hellhörig. Meine Nachbarn waren ein altes Paar, die sich gegenseitig und auch mich duch die Wände angeschriehen haben. Ich war im 3 Schicht System arbeiten und das war teilweise die reinste Katastrophe. Trotz Altbau kam kaum Sonnenlicht in die Wohnung, weil alles zugebaut war. Sehr viele meiner Zimmerpflanzen litten darunter und ich auch. Jetzt wohne ich seit kurzem im 3. Stock auf 60qm Altbau (550€ kalt) und es gefällt mich schon viel besser! (Wuppertal). Traurig ist es, was sich Menschen aus der Not heraus antun müssen, die nicht überdurchschnittlich verdienen, wofür sie selber vllt garnichts können.
Es erinnert schon sehr an Käfighaltung. Bedenklich finde ich wie die Vermarkter mit süffisantem Grinsen das Ganze "schön reden". Sehr unsympatisch. Wenn sich die Menschen das aussuchen könnten würden sie ganz sicher anders wohnen. Das als "Bedarf" und Marktlücke zu betiteln finde ich eine Frechheit.
Immer wenn es Sendungen über "tiny houses" gibt, sind viele ganz begeistert. Hier sind halt mehrere übereinandergestapelt. Die junge Frau am Anfang ist Studentin - als Student und auch während meiner ersten Berufsjahre habe ich als Single ähnlich gelebt. Nicht schön, aber eine Zeitlang auszuhalten. Solange ich eine Perspektive hatte, da wieder nach ein paar Jahren rauszukommen, war das auszuhalten.
Es macht für mich schon einen Unterschied, ob ich freiwillig im Tiny House mit etwas Wiese drumherum lebe oder eher unfreiwillig in einer solchen Bienenwabe mit Fremden.
@@VesuvioXXL Das ist halt der Stadt-/Land-Unterschied. Die "Fremden" kommen ja nicht in die Wohnung herein. Wie gesagt: ich möchte auch nicht mehr so wohnen, habe das aber für einen gewissen Zeitraum getan und ok gefunden.
@@VesuvioXXLDer Kern des Tinyhauses ist der schöne Garten und die Terrasse 👍🏻 Lohnt sich am ehsten für die Leute wie mich , die sich lieber draußen aufhalten
"als Student und auch während meiner ersten Berufsjahre habe ich als Single ähnlich gelebt" - in einem Haus für 3300+ pro Quadratmeter und im 20. Obergeschoss? Das Problem ist nicht die Größe als solche - eine Person hat das Recht, selbst zu entscheiden, wie viele Quadrate sie für Komfort benötigt, auch aus finanzieller Sicht. Das Problem ist, dass die Bauherren ohne staatliche Regulierung das Maximum aus dem Land herausholen wollen - und es für einen hohen Preis an diejenigen zu verkaufen, die nicht viel genug Geld haben, oder für welche keine alternative und mehr adäquate Wohnungen in der Stadt gibt. Denken Sie darüber nach, wie viel der Bauherr pro Quadratmeter Land verdienen wird, wenn das Haus 5 Stockwerke hat, und wie viel - wenn es 25 Stockwerke gäbe. Natürlich wollen sie 25 bauen und auch für Marktpreis verkaufen, das lohnt sich sehr. Aber dabei werden die Belastung der Infrastruktur rund ums Haus, Gesundheitsversorgung und Polizeikosten von der Stadt und den Steuerzahlern getragen. Studentenwohnheime und WGs gibt es in ganz Europa, und dafür musste man keinen hundertstöckigen Horror bauen
@@Anna-rb6rg Aus Ihrer Sicht ist der Verdienst des Bauherrn also schon negativ zu bewerten... warum eigentlich? Auch das ist in der Regel Grundlage einer Besteuerung. Natürlich baut so jemand ertragsorientiert - that's life. Stadt oder Staat hätten für die bessere Ausleuchtung natürlich größere Abstände zwischen Gebäuden vorschreiben können - haben sie aber nicht. Anscheinend wird die Entfernung der Gebäude voneinander nicht als kaufentscheidend gesehen - ich wundere mich auch, wie dicht in Berlin in letzter Zeit sogar Gebäude mit Luxuswohnungen aneinandergestellt werden. Kann man eindrucksvoll am Gleisdreieckspark, der Bebauung des früheren Marktes von Zehlendorf oder in der Berliner Vorstadt in Potsdam bewundern. Zu meiner eigenen Wohn-Geschichte - wie in Westeuropa üblich, habe ich als Student und jünger Berufstätiger gemietet, so dass ich die Kaufpreise nicht kannte. Billig war's auch nicht. Ist aber auch schon eine Weile her.
Eine Altbauwohnung mit 10 qm wirkt durch die hohen Decken und mehr Licht viel lebenswerter. Stauraum ist auch leichter unterzubringen. Selbst bei tiny houses gibt eigentlich immer einen Bereich mit mehr Kopffreiheit. Hab selbst wärend der Ausbildung auf 10qm Altbau gewohnt. War herrlich, aber ohne die hohen Decken wäre mir die selbige auf den Kopf gefallen.
Was gleich zweimal gesagt wird: Für manche Menschen in gewissen Lebenssituationen, für einen Lebensabschnitt, können diese Wohnungen genau das richtige sein. Und das wäre bestimmt auch so, wenn die Preise dann angemessen wären und es keine Knebelverträge gäbe
Habe mehrere Jahre in einer 20 qm Wohnung gelebt. Das war während meines Studiums und ich fand es perfekt. Zu zweit sähe die Sache allerdings anders aus.
Weiß ich jetzt nicht... die Kosten je qm, die man als Eigentümer hat, sind bei kleinen Wohnungen ja auch höher. Mehr Miete je qm heißt nicht unbedingt höhere Rendite. Man hat idR Leute, die nicht lange dort bleiben, und ist mit drei kleinen Wohnungen besser diversifiziert als mit einer großen. Das dürften die eigentlichen Vorteile sein.
Ich finde es schlimm wie es dargestellt wird. Ich habe vor 15 Jahren im Studentenwohnheim auf 10 Quadratmeter gewohnt und es gab auf der Etage für 12 Leute 2 Toiletten und 2 Duschen und eine kleine Küche für alle 12 mit 2 Kühlschränken. Daher ist das doch Luxus. Die Betten waren schon locker 25 Jahre alt und die Matratzen auch. Sogar eine eigene Waschmaschine hat sie wir mussten uns mit 300 Leuten 6 Maschinen teilen oder die Wäsche wurde am Wochenende zu Hause gewaschen.
Als Student arbeitet man auf ein Ziel hin. Für ein paar Jahre kann jeder freiwillig das meiste durchziehen. Hier enden jedoch Menschen unfreiwillig in solchen Wohnungen, weil der Markt außer Kontrolle gerät und niemand sich mehr was Vernünftiges leisten kann.
@@the_real_swiper "der Markt außer Kontrolle". Der Markt reflektiert Angebot und Nachfrage, ihn zu "kontrollieren" führt nur zu Schattenwirtschaft und mehr Verarmung. Mißlich, wenn man dann keine reichen Eltern oder pro 1 Kommunismusopfer VIER Westverwandte hat, die einem das Leben renovieren. Ich erinnere an die mit Staatsbankrott bezahlte Wohnraum"Wirtschaft" der DDR oder die Zigtausend DM-"Abstandszahlungen" für Zille'sche Idyll-Kohleofenwohnungen im DDR-gleichen Altbau im West-Berlin der "Mietpreisbindung", der selbige auf 50er Jahre-Niveau hielt ...ein Zustand, der nur aufgrund der soliden Gründerzeitbauten und der Stagnation der Bevölkerungszahl überhaupt solange "funktionierte".
@@michaelreuter7577 Und weil es für dich vor 15 Jahren scheiße gewesen ist, muss es das gefälligst heute für alle anderen Menschen auch so sein - oder was möchtest du uns sagen?
8 Jahre habe ich in einer 28m2 Wohnung gelebt. Am Anfang ging es gut, war kaum zuhause. Aber zur Corona zeit: leben und arbeiten war sehr anstrengend. Habe mir was neues gesucht und habe zum Glück etwas finden.
Als Student ist man eh lieber auf Achse braucht die Wohnung nur als schlaf Platz bzw für seine Ruhe. Ich hatte als Student auch kleine Wohnung. Jetzt mit Frau und Kinder würde das nie gehen.
Also, ich habe mit meinen Freund 3 Jahre lang in so einer kleinen 1 Zimmerwohnung gewohnt . Die Dusche stand im Zimmer und das Klo haben wir uns mit allen in der Etage geteilt ,wir haben sogar zusammen in einem Einzelbett geschlafen Wir fanden es nicht schlimm und hatten trotz des wenigen Platzes eine sehr schöne Zeit.
Ja... Und? Was sagt das darüber aus, wie es anderen Menschen damit geht, die das eben n i c h t freiwillig tun? Davon abgesehen geht es hier auch um die Umgebung, das fehlende Licht, das fehlende Grün, die Ausweglosigkeit, eine andere Wohnung zu finden, den absurden Mietpreis, die fehlende Distanz, die die meisten Menschen aber brauchen und die Gefühle, die mit Eingesperrtsein verbunden sind. Was immer du erlebt hast, Liebes. Du bist doch kein Vorbild für andere, sondern even ein persönlicher Einzelfall, dessen nähere Umstände wir nicht kennen.
Heutzutage sind sie in Mode- seit 5-6 Jahren denke ich. Der Bautraeger kann in dieser Weise viel Geld verdienen. Und heutzutage zaehlt nur Geld. (Ich bin Polin und ich lebe in Polen).
Glück gehabt. Ich habe schon öfter davon gehört. Auch von höhen Preisen. Ich finde es absurd € 520,- für nicht mal 18m zu verlangen. Ich dachte Wien ist extrem mit den zu hohen Preisen aber Warschau toppt alle Preise seit ein Paar Jahren 😢
@@martaiks8321 ad 1. Daß Bauträger Geld mit Bauen verdienen wollen, ist alles andere als neu. Ad 2. "Selten nimmt der Handelsmann weniger als er kriegen kann." Auch nicht neu. ....arbeiten Sie beispielsweise freiwillig zur Hälfte des Lohnes ihrer Kollegen, damit sich mehr Ihr Produkt leisten können? Daß "die Welt schlecht" ist, ist keine neue Erkenntnis. Das wird auch so bleiben, solange sie von natürlicherweise "egoistischen" Lebewesen bevölkert sein wird. ..... dafür daß die verzogenen Gören wohlhabender Familien meinen, sie müßten nun ausgerechnet in Warschau anstatt Pipiduwe (Posen abwärts) studieren, hält sich mein Mitleid in engen Grenzen.
@@Inanitas_ Wer DA freiwillig hinzieht, bezahlt eben viel LehrGELD. Studieren und arbeiten soll selbst in Polen noch außerhalb Warschau, Danzigs oder Krakaus möglich sein - Selbiges ist auch in A noch außerhalb Wiens möglich (hab' ich mir flüstern lassen). Wer da hin will, wo alle hin wollen, muß sich eben ausnehmen und spritzen lassen. Free choice.
was viele wohl vergessen mögen: auch in Deutschland gibts vielerorts solche Wohnungen, v.a. in großen Wohnblöcken. Was da oft noch erschwerend dazu kommt: es sind keine neu gebauten Häuser, sondern oft vor Jahrzehnten gebaute Häuser, die bei entsprechender Nutzung und wenig Instandhaltung, dann auch entsprechend veraltet sind. ich habe durch meine Tätigkeit im Rettungsdienst tagtäglich x mal den Einblick in die Wohnsituation verschiedenster Menschen, und dass zu viele Menschen in zu kleinen Wohnungen leben, das erlebe ich ständig; Auch für eine einzelne Person sind viele der Wohnungen die ich sehe ungenügend - da rede ich nicht von Studentenwohnungen, sondern von ganz "normalen" Wohnungen
Hier in meiner Wohnung, in der ich wohne, ( Slovak Republic) kommt es mir vor, dass die 60 m2,( mit Balkon zusammen) die ich habe, furchtbar klein sind. NACHDEM ich mir dieses Video angesehen habe, bin ich nicht mehr überzeugt :D Aber wenn ich den Balkon öffne, bin ich fast draußen in der Natur, umgeben von hohen Bäumen, Grün, Gras, Büschen, Achaten ...kein Beton - eigentlich bin ich ein glücklicher Mensch.
Ich habe meine überteuerte Wohnung (1 Zimmer für 570 plus Strom) verlassen und mir einen Wohnwagen zugelegt. War wenig Platz eh gewöhnt und habe jetzt im Sommer eine Terrasse und kleinen Garten vor dem Wohnwagen. Kaum Umweltbelastung, kein Beton, keine Kosten für Staubsaugerroboter und Nippes ... Alles funktional eingebaut und 3x am Tag eine Putzfrau im Waschhaus für nur noch 1/3 an Pacht. Mein Traum ein Mobilheim oder Tinyhouse. Eigene 4 Wände, pflegeleicht in Gemeinschaft, keine Grundsteuer, keine Handwerkerkosten, kein Baumaterial, keine hohe Miete, genau so möchte ich leben und alt werden und das was ich verdiene für Reisen und Leben ausgeben, nicht für Instandhaltung usw. ... Tiny ist intelligent! 💪
Ein Mobilheim auf einem Campingplatz, das ist so in meinem Kopf. Gibt ja auch gute gebrauchte Mobilheime. Die Schwierigkeit ist das mit dem Erstwohnsitz.
Naja Nachteil ist bei vielen Tinyhouses die Isolation und entsprechende Energetische Effizienz. Ich stimme aber voll zu, dass dieser Lebensstil zahlreiche Vorteile mitsich bringt. Ich denke auch Häuser in Größe von Bungalows haben Zukunft
@@Marcelino_y_vino ich habe den Verbrauch von 1 Gasflasche im Monat für den Hauptraum und ca. 30 Euro Stromheizkosten für das Schlafabteil und das nur in Dezember, Januar und Februar...alle anderen Monate keine Heizkosten und nur 15 Euro Strom für TV und Laptop. Ein Fenster ist meistens auf sogar im Winter. Der Mensch ist unglaublich anpassungsfähig allerdings ist Frische mögen von Vorteil...es gibt Menschen die gegen die Natur leben und vier Gasbuddeln pro Monat durchheizen und es immer mollig haben möchten, kann man machen, sehe ich aber als Blödsinn an. Bin tagsüber kaum da und abends langt es 20 Minuten den Stromheizer anzustellen und unter der Decke zu verschwinden, ewiges einheizen und rumheizen braucht nur wer den ganzen Tag im Mobilheim rumsitzen möchte..
Ich finde es so schade, dass eine an und für sich gute Idee, aus Profitgier ins Gegenteil verkehrt wird. Wie im Beitrag ja gesagt wird, kann so eine kleine, clever eingerichtete Wohnung für bestimmte Leute, in bestimmten Lebenssituationen eine gute Lösung sein. WENN und auch nur dann, es eine kostengünstige Wohnalternative wäre!! Solange es aber gestattet wird, diese Miniwohnungen zu exorbitanten Preisen zu verkaufen/vermieten sind sie das Gegenteil dessen was sie sein könnten: Eine günstige, evtl sogar energieeffiezente, umweltfreundliche Antwort auf den rundum bestehenden Wohnraummangel.
Hier in Ruhrgebiet auch gerade modern.. abgerockte Hochhäuser zu Microapartments mit Internet für den fünffachen Mietpreis zu vermieten... Aber Studenten in Wohnungsnot mit reichen Eltern gibt es scheinbar genug, oder Flüchtlinge, die die Wohnung vom Staat bekommen, was aber nicht die Flüchtlinge zu verschulden haben, das möchte ich eindeutig betonen, aber beim Syrien-Krieg haben wir ja schon erlebt, dass findige Vermieter, dann Mal eben den vielfachen Preis für die Vermietung verlangen
Versuchen Die doch einmal, die Ursachen dieses Mangels zu verstehen: hohe Nachfrage stößt auf (zu) kleines Angebot. Und danach, wie man in der Vergangenheit Probleme DAUERHAFT gelöst hat: nie mit Verteilung des Mangelndem sondern IMMER durch Schaffung TATSÄCHLICH verbesserten Angebots. ALLE anderen Wege sind stets gescheitert.
@@uwepomeranus3137Und wieso ist das Angebot zu klein? Weil sich für Immobilienunternehmen diese Knappheit mehr lohnt als Wohnungen für alle zu bauen. Sieht man gerade in Deutschland, viele Immobilienunternehmen stoppen ihre Bauprojekte obwohl es immernoch großen Bedarf nach Wohnraum gibt.
@@tobene Sie stoppen ihre Projekte, da es in einem in die ökonomische Katastrophe steuerndem Industriestaat, der seine Stromzeugung zerstört und jede Energienutzung horrende besteuert, mit waschechten Sozialisten in allen Parteien links der AfD, und extrem hohen Baukosten aufgrund der Auflagen sowie politisch unkalkulierbarer Kostenrisiken für die Armortisationszeit sehr unvernünftig ist, in Deutschland zu investieren, wenn man nicht dazu zu zwingen ist. Schauen Sie mal in das dem deutschen Weltenretterwahn nicht erlegenem Polen zum Abgleich. Natürlich werden in downtown Warschau, Danzig, Krakau mangels Baugrund Hautschachteln gebaut, im Rest des Landes für polnische Verhältnisse durchweg großzügig (meist als ETW/eig. Haus). Würden SIE etwas UNTER Gestehungskosten verkaufen/-mieten, nur weil es dafür "Bedarf gibt"? Nicht flunkern bitte!
😯woow die mikroapartment's mit 17m³ sind aber mega schön eingerichtet und wesentlich besser als die apartment's in Hamburg. Küche direkt im Flur hinter der haustür, kein backofen.Ein mittelgroßer Schrank ein Standardbett 90x200 Da drüber hängeschränke und ein ganz langer Schreibtisch an der Fensterfront.🤷♂️ok und ein riesiges Bad. Aber waschmaschine gab es nur im Waschraum
Tragisch, wie unkritisch solche Wohnklos de facto gefeiert werden. Als Übergangslösung für die Studienzeit mag das nett sein, man sieht (hier) doch, dass es für viele Menschen unfreiwillig und zwangsläufig zu einer Dauerlösung, teils bis ins hohe Alter, wird. Es kann nicht die Lösung sein, einer Wohnungsknappheit mit derartigen Legebatterien zu begenen. Es geht hier insbesondere um das Gesamtbild. Nicht nur die Wohnungsgröße, ebenso die Umgebung, die Gestaltung, die langen Gänge... So sauber, neu und durchmischt werden diese Quartiere nie bleiben. Das wird Folgen haben.
Gemäss polnischen Freunden stehen in Warschau 20% der Wohnungen leer weil masslos überteuert. Niemand kann sich diese Wohnungen leisten bei den Löhnen in Polen. Und in Polen gibts bei den Banken auch keinen fixzins für 5-10 Jahre bei wohnungskauf.son bezahlen nun meine Freunde fast das doppelte als noch vor 3 Jahren für die gleiche Wohnung. Man versteht also, dass die polen ihr Land verlassen.
@@philipppersonalityassistan5680 Die Löhne in Polen schießen in die Höhe aber durch die EU und Ukraine Krieg gibt es auch da Inflation. Nieder mit der mit der EU und Russlands Imperialismus!!
@@azeca0025 die Löhne gehen hoch das stimmt aber das Geld hat keinen Mehrwert. 1000 pln mehr und dann 3-4 Wochen später bei auchan die Preise sxhon 20% teurer. Einfach krank im Moment hier in Polen
Wie großartig und unwiderstehlich muss es sein, in einer Großstadt zu wohnen, dass man in einem teuren Schließfach zu wohnen bereit ist. Leute: Es gibt auch ein Leben außerhalb der Metropolen. Ehrlich!
@@Micha-bp5om also in unserem Dorf mit 2500 Einwohnern kenne ich als Mann schon 2 Kosmetik‐ und Nagelstudios. Im Nachbarort auch eines. Und wenn's ein remote IT Job sein soll, haben wir mit 1 Gigabit bis ins Haus auch mehr, als so manche Großstadt. Nur mit Bus und Bahn ist es eher schlecht.
@@RReck-ll4wf R. Speck. Es ist die Frage ob man sich bei dem Verdienst in Polen ein Auto leisten kann. Auch ist der ÖPNV nun auch nicht im Minutentakt im Dorf verfügbar. Arbeitet man im Einzelhandel, dann darf man eventuell täglich 20 Kilometer pro Tag mit dem Rad fahren. Respekt, bei den polnischen Wintertemperaturen. Traumtänzer
Wie schon erwähnt wurde, für einen bestimmten Lebensabschnitt akzeptabel, schlimm ist, dass der Preis für solch einen Käfig so hoch ist. Ich persönlich kann mir vorstellen in so einer Wohnung zu leben, aber nur alleine. Der Blick auf diese Häuserfronten ist absolut gruselig. Wiesen und Bäume würden mir sehr fehlen. Viel besitzen darf man da auch nicht, mangels Stauraum. Also nix mehr mit Konsum, der ja eigentlich gewollt ist und von dem einige sehr gut leben. Mein persönliches Fazit: Mini-Wohnung unter gewissen Umständen ja ( Student, oder auch im Alter wenn man alleine ist), aber nicht zu diesen Preisen, nicht in dieser tristen Umgebung.
As a student, I wish I could live in such place. It's 10x better than sharing a 13m2 room with a roommate who is a stranger, in a dorm where you have to share a bathroom with 4 other people and a kitchen with a whole floor (30 people). Also, this is Warsaw. It's expensive. Why not to live in Katowice? Poznań? It's so much cheaper and more space...
U have to understand that this is a documentary by obligatory fees financed German radio journalists mainly living in a by the rest of the country heavily subsidised city (Berlin) who have near to zero understanding how an economy works - not in general and, as viewable here, not in detail. That living space in a crowded (capital) city is a rare and by this an potentially expensive good BY NATURE is by far too much people behind their comprehension.
@Uwe Pomeranus: Dein Furor, der Dich hier zum Kommentieren anregt, tut der Diskussion im Forum sicher gut. Aber unterlass' doch bitte Deine Beleidigung gegen uns Journalistinnen und Journalisten, egal in welcher Sprache. Immerhin scheinen Dich ja unsere Dokus zu interessieren. 🤗
@@rbbdoku Dear fee-funded broadcaster employees. I do appreciate that u r interested in the feedback of ur work. Indeed my opinion about u is not reasoned by knowing u individually - so I have to rely on what ur product tells me. In the piece concerned I missed a few basic facts which would help ur viewers to get the whole picture. If poeple move additionally into crowded places - especially if they lack the infrastructure to house in the surrounding rural areas and commute for work downtown - the value/price to pay for housing rises. As high as supply and demand is not in balance yet - u can tax the rich and hand it out to renters or 'regulate' but that just worsens the issue as all experience proof. As Warsaw (Danzig, Cracow etc) for obvious reasons can not grow internally the only solution is either to accept wholeheartedly metropolitan prices or to live in the province ....where there are as well all kind of universities and jobs. It is poeple's FREE and more or less conscious decision which life they wonna live where. It was ur decision not to explain this obvious mechanism but instead to insinuate it is the dark investors' fault that poor students and Ukrainians have to house in child shoe boxes in Warsaw. When I had to choose if u intentionally mislead ur audience in order to come to 'anti-capitalistic' conclusions or just do not fully understood how the housing market works I decided in ur favor for the latter - even more so as ur employer just went for higher obligatory fees although the amount of consumed hours of his product drastically decreased within the last couple of years and ur citizens are in times where most of them struggle to pay their bills for energy, housing, eating ....which shows a 'socialistic' culture of understanding how demand and supply are related to each other in Ur working environment. Did u make any documentary about it, do u sense the absurdity? If not it would be not only my opinion to which I am entitled to and u have the right to 'disagree' on but it could be named a fact that u r slightly out of touch with economic realities. P.s.: as I made my comment in English due to the multinational commenting community here in general as well as to an English comment in particular and as u were even willing and able to read it it would have been more respectful, including and simply good manner if u wrote Ur comment in the same language. ......as you attach so much importance to questions of style. Cheers
@@uwepomeranus3137 Proof your point, or stop insulting people. In Berlin, Germany, the prices have exploded during the recent years, or months. Oh, and btw, Berlin does not get so much subsidies, what you would know, if you would have read the laws. So, proof your point, please, or stop lying. There is already too much hate, lies and untruths out there. Thanks.
Für einen Teil der Bevölkerung mag wenig Wohnraum gut ertragbar sein. Habe selbst während des Studiums problemlos im 9m2 Zimmer gelebt. Sobald Kinder mit im Spiel sind, kann es jedoch zur Tortur werden. Ein Aufstieg vom Kleinem zum Großen ist heutzutage nur mit sehr viel Mühe zu realisieren. Gute Studienabschlüsse helfen nicht besonders wenn man erst mit Ende 20 anfangen kann zu sparen und vorhat vor 35 Kinder zu bekommen. Es wird sich gerne darüber aufgeregt, dass junge Generationen hohe Ansprüche hätten, doch kaum jmd registriert was diese aktuell auch ertragen.
Was denn genau? Wie wäre es mit erst etwas aufbauen und dann ein Kind in die Welt setzen? Wenn zwei Akademiker Vollzeit arbeiten und wirklich sparen, dann haben sie auch die Basis für 'Altbestand' Eigentum geschaffen. Da muß man dann auch Arbeit reinstecken. Natürlich steigt der Bedarf an Wohnraum mit dem Alter und das hat nichts mit Kindern zu tun (auch zwei große Hunde brauchen Platz, der Yoga Raum oder die gewünschte Sauna).
@@janesmith7288 Sich heutzutage auch als Akademiker etwas "Aufzubauen" ist aber nicht innerhalb weniger Jahre getan. Und darauf möchte ich hinaus. Egal ob als Lehrer, Jurist oder Arzt, die ersten Berufjahre sind nicht unbedingt lukrativ und vor 35 Kinder bekommen biologisch sinnvoll. Innerhalb von 5 Jahren hat man sich mit laufenden Kosten von Miete, Auto etc auch nicht mal eben ein Haus finanziert und Kinder kosten ebenfalls reichlich. Und ich rede nicht von Luxusartikeln wie Haustieren und Freizeitaktivitäten.
@@miamiro29 ich kann mir nicht eine Wohnung auch nicht wirklich leisten. Zumindest wäre mit Miete und Nebenkosten schon mal ein großer Teil der 1300 Euro netto schon mal weg. Dann kommen noch Ausgaben für Auto und Lebensmittel dazu. Logisch das gibt es überall aber in großen Städten gibt es auch mehr Busse und Bahn die nützlich und günstig sind.
Tja, das erinnert mich an diverse Dokus über die 20er oder 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Auf 30 qm mit Großeltern und 5 Kindern, die Toilette auf dem Hof. Kein Sonnenlicht, gesundheitsschädliche Abgase überall, und ein Hungerlohn für 12 Stunden Arbeit.
Das sieht aus wie eine gentrifizierte und etwas poliertere Version der „Kowloon Walled City“. Alter ist das finster. Fehlen nur noch überall bunte Neonbeleuchtungen und die Bladerunner-Kulisse ist perfekt…
Nicht ganz, Wohnungen in Polen müssen praktisch die gleichen Standards erfüllen wie deutsche, auch hinsichtlich Beleuchtung, Schalldämmung der Wände, Nichtbrennbarkeit, Evakuierung und dergleichen. Es hat nicht viel mit Walled City zu tun. Darüber hinaus wurden die Fotos im Bericht im Winter aufgenommen, was die Atmosphäre der Wüste deutlich verstärkt. In der Praxis verfügt dieses Anwesen über viel Licht, viel Grün und Orte zur Erholung. Doch Mikroapartments sind tatsächlich ein Problem - vor allem aufgrund der absurden Preiserhöhungen externer Investoren.
@@RonaldRendite MÜSSEN muss keiner, aber oft haben zum Beispiel junge Menschen wenn sie eine Ausbildung oder Studium machen, keine andere Möglichkeit Und auch wer in der Stadt arbeitet muss auch irgendwo unter kommen…..
In der DDR wohnte ich mit meinem kleinen Sohn in einer winzigen Wohnung, die war höchstens 25 qm groß, 2 winzige Zimmer und in der Mitte ein Raum mit Herd, Kühlschrank und Waschmaschine und Badmöbel, weil größere Schränke keinen Platz hatten. Ich war fast immer mit ihm draußen unterwegs und wenn wir nach Hause mussten, bettelte er immer "nicht nach Hause gehen ". Als er 3 Jahre alt war, habe ich endlich etwas größeres bekommen. Das waren dann 45 qm , Bad und Küche, der blanke Luxus.
Ich lese immerhin aus der Beschreibung, dass es dein Kind gut bei dir hatte, auch wenn die Umstände zeitweise nicht optimal waren, habt ihr das Beste daraus gemacht und habt viel gemeinsam unternommen!
Ich habe auch drei Jahre auf 25 Quadratmetern gewohnt für wenig Geld (250 Euro warm inkl. Strom & Internet). Was ich skandalös finde, sind die Mietpreise, die für diese 17 Quadratmeter-Wohnung in Warschau verlangt werden. 600 Euro??? Das ist Wucher!
Ich Zahl in einer Stadt in Kleinpolen wo die Wirtschaft eigentlich nicht existiert für 60 m2 umgerechnet 600 Euro und die meisten verdienen nicht einmal 1.000 Euro . Ich verdiene zwar in Euro home office aber ich frag mich sehr oft von was die Menschen leben ... Meine Freundin zbsp verdient im Restaurant nicht Mal 750 Euro . Als Beispiel umgerechnet natürlich!! Wohnung 600 Euro + Kinderstube 250 + essen 250 + Sprit 100 euro I'm Monat (fahren wenig ) rechne dazu Kleidung essen und den Alltag wie Zigaretten usw kommst locker auf 1400 Euro schon häftig oder :D ? Termine beim Arzt auf Krankenkasse warten Leute manchmal 2 Jahre bei Sachen wie schweren Herz Erkrankungen also kommt nur in Frage privat. Manche haben Rente 300 Euro ... Wenn du in deinen besten Jahren hier nicht vorsorgst für deine Zukunft keine Kinder hast dir keine Wohnung kaufst bist du total gef**t
Das wäre in manchen deutschen Städten ein Traumpreis. Es ist überall so. Mein zi er als Student kostete auch 600 Euro, keine wohnuvh nur ein Ca 14m² Zimmer. Eine schöne Einzimmerwohnung kostet hier auch gerne mal 1000 Euro Miete. Einzimmerwohnung für 100.000euro Kaufpreis, hier unvorstellbar günstig.
@@ann-kathrin202 In der Regel sehen diese Wohnung dann aber auch nach etwas aus dank Bauvorschrieften, da bekommste eine Abstellkammer ohne Fenster und Bad als Wohnung angedreht, dass wär in De nicht rechtens.
@@FreakyHDx du würdest dich wundern was alles "unter der Hand" vermietet wird teuren Städten wie München. Und da wird sich niemand beschweren sondern leise zahlen, sonst hat man nämlich gar nichts. Wohnungen ohne heizmöglichkeit oder komplett ohne Bad sondern nur Waschbecken sind mir auch schon untergekommen....dann duscht man hald in der Uni im Fitnessstudio...besser als nichts.
In Deutschland zahle ich mehr pro Zimmer und ich würde so etwas bevorzugen. Warschau ist teuer, weil die Löhne hier relativ hoch sind (genauso wie in Deutschland) und der Wohnraum knapp ist.
Allein ein warmweißes indirektes Leuchtmittel, würde das Wohlbefinden um 200% steigern. Vielleicht noch n schönes Bild und ne Pflanze 🌱. Von draußen ist ja mega schick. Und ganz ehrlich, fürn Studenten als erstes eigenes Reich kann man auch leise heulen.
Vielen Dank für den Blick über den Tellerrand. Dann weiß ich ja worauf ich mich in Zukunft schon mal eistellen kann. Deswegen wurden also in den letzten Jahren nach der Wende diese effizienten und mehrstöckigen Gebäude in den neuen und den alten Bundesländern abgerissen nur um dann wieder neue Buden irgendwo hinzupflastern für die man das mehrfache an Miete oder Quadratmeterpreis verlangen kann, damit sich bereits Vermögende weiter bereichern können. Ich bedanke mich für die Veröffentlichung dieser Tatsache bei den öffentlich rechtlichen Sendern ohne die ich weiterhin ahnungslos geblieben wäre.
Effizient in der Herstellung ist ja nicht gleichbedeutend mit Effizienz im Unterhalt und Erhaltung. Abgerissen hat man die Geisterhäuser, weil ihre Bewohner ausstarben oder gen Eigenheim oder Westdeutschland auszogen. Seien Sie heilfroh, daß dieser Wohnraum zwischen Ostsee und böhmischer Grenze "weg" ist - andernfalls hätten Sie ihn unterhalten müssen, um jetzt Flüchtling*innen darin unterbringen zu können.
Abgesehen von der teilweise schlechten Bauqualität finde ich diese Wohnungen eigentlich ganz schick. Tiny Houses und Micro Apartments können ein gutes Mittel gegen Wohnknappheit in Großstädten sein.
Aber wie will man denn soi Lebensqualität schaffen? Trister Plattenblau, ohne Grün, und dann nur so kleine Wohnungen? Alter, ich würde nach einer Nacht Suizid begehen
Ich stimme Dir zu. Ich bin davon überzeugt, dass wenn es in Deutschland ankommen wird es sehr ausgenutzt wird und die Preise utopisch sind um sie zu zahlen. Aber der Mangel ist da somit auch die Bereitschaft zu zahlen. Das wissen die Investoren
15.03.2012 - Ein Investor wandelt Plattenbauwohnungen in 430 Mini-Appartements um. ... Die kleinsten Mietwohnungen (25 qm) kosten 248 Euro kalt.... Hast du mal in einer 25qm Platte gewohnt?
@@paweld.9542 Rozumiem, że byłeś we wszystkich "miejscach" i masz porównanie. Nie pleć bzdur, Polska jest czysta i jak narazie wyróżnia się widokiem ulic, nie poszła w "multikulti".
3:24 Diese ungläubigen Fragen nach dem Preis auf einem Sender, der seinen Sitz in Berlin hat. Lustig. Bei euch vor der Tür entstehen an allen möglichen Ecken Mikroappartments.
Ich lebe derzeit in einer 35 m2 Wohnung. Das Haus ist hellhörig und das macht es nicht gerade angenehmer. Es gibt oft Geräusche... Ich lebe hier seir 2 1/2 Jahren und ich will hier raus. Ich brauche Platz, Licht und Luft zum Atmen und Leben. Ich fühle mich hier total eingeschränkt, schlafe schlecht, muss bei allem Rücksicht nehmen und fühle mich sehr unwohl. Es ist kein Zuhause, nur eine Bleibe. In einer Mikrowohnung wie dieser würde ich eingehen und es ist eine Unverschämtheit, wie Menschen daraus auch noch Profit schlagen. Ich ziehe in eine größere Wohnung auf dem Land die teurer ist und freue mich unwahrscheinlich darauf. ❤️
Ich habe während meines Studiums in auch so einer "Wohnung" gewohnt, mit nur 17qm. Gerade während Corona hat sich das echt so beengt angefühlt, wie in einer Zelle. Auch mein wohnheimzimmer im Auslandssemster hatte nur 9qm, inklusive Bad. Die Küche hat man sich auf dem Gang mit 20 Leuten geteilt 😂 was anderes is halt einfach unbezahlbar.
Nach dem Video weiß ich meine Wohnung definitiv mehr zu schätzen... Ich wohne in einer ländlichen Stadt auf 69m2 in 4 Räumen... Groß kam sie mir schin immer vor... Aber der 4 Stock ohne Aufzug macht mich immer fertig... Jetzt weiß ich.. das dass ein Luxusproblem ist... Nur das meine Eltern michnicht mehr besuchen können durch die Treppen...
Ich habe als Student auch in einer kleinen Einzimmerwohnung gewohnt. Für Studenten, die nicht in einer WG wohnen wollen, ist das super und man will sich ja auch vergrößern können im Laufe des Lebens. Seitdem wurden meine Wohnungen immer größer, bis ich mir schließlich ein kleines Stadthaus kaufen konnte. Jetzt streben wir zu zweit nach einem Resthof auf dem Lande. Ich finde, man kann die Dinge, die man sich mit der Zeit leisten kann, viel mehr schätzen, wenn man klein angefangen hat. Zum einen weiß man, wieviel schlimmer es auch sein könnte, zum anderen sieht man direkt, dass man gewachsen ist, nicht nur in der Größe der Wohnung, sondern auch im Finanziellen, und auch anhand der Dinge, mit denen man eine immer größere Wohnung füllt. Und man versteht vielleicht auch eher, dass auch klein seine Vorzüge haben kann. Die Freiheit, die man hatte, als man noch wenig besaß und jederzeit seinen Rucksack hätte packen und weiterziehen können. Solche Wohnungen sind also meiner Ansicht weder falsch noch menschenunwürdig, aber kritisch wird es natürlich, wenn es keine finanziell vertretbaren Alternativen mehr gibt. Wenn nur noch klein gebaut wird, um möglichst viel Kohle daraus zu schöpfen und kleine Wohnungen plötzlich unverhältnismäßig teuer werden. So etwas sollte dann auch von der Stadt im Auge behalten werden. Am Ende gibt es nicht nur Studenten und Minimalisten auf der Welt.
Sehr schön formuliert und ich wünsche viel Glück mit dem Resthof auf dem Lande. 💜Ging mir übrigens ganz ähnlich, jahrelang Mini möbliertes Zimmer während des Studiums und auch während meiner ersten Auslandtätigkeiten. Haus gekauft und erst vermietet (da im Ausland gearbeitet und am Ende der Welt in einem Container gelebt), Haus mühsam allein abbezahlt, Haus allein in Eigenleistung wohngesund, ökologisch und smart kernsaniert. Gartenanlage mit 140m² Wasserfläche in Eigenleistung erstellt und über 100 Bäume gepflanzt. Jetzt in der Lebensmitte angekommen lebe ich im absoluten Paradies auf 200m² mit Büro und Gästewohnung (für meine wissenschaftlichen Kollegen aus dem Ausland). Aber ich habe noch nie einen Pauschalurlaub gemacht, gehe nie Essen, habe ein fast 10 Jahre altes Smartphone und ein 20 Jahre altes Auto - die Prioritäten waren eben auf bleibende Werte wie mein 'Zuhause'.
@Th Ro Yeap - so ist es! Die Ansprüche sind unfassbar hoch und dann ist diese gesellschaftliche Gruppe auch noch (a) immer unzufrieden (trotz Konsum) (b) voller Neid, weil andere sich etwas geschaffen haben. Wenn ein junger Mensch mit 16 oder 18 anfängt zu sparen (auch wenn das eine richtig kleine Summe ist), dann hat er/sie mit 30 den Grundstein für Eigentum. (logischerweise keine Luxusvilla) Die angeblich immer teurer werdende Miete ist übrigens anteilig vom Gehalt günstiger als noch vor 40 Jahren. Damals mussten die Menschen (wie meine Eltern) noch mehr von ihrem Einkommen für Miete und Lebensmittel ausgeben und haben Eigentum mit zweistelligen Zinsen ganz mühsam abbezahlt (sozusagen Dauertilgungsslave der Bank ;-)). Urlaub gab es da höchstens mit der Bahn und Katze an die Nordsee in der günstigen Pension - hat mir als Kind aber nicht geschadet.
Leben auf kleiner Fläche ist durchaus möglich, aber der Raum muss optimal nutzbar sein. Es gibt gute Beispiele dafür wie der Herr Architekt zeigt. In einer Häuserschlucht wo 15 Minuten Tageslicht die Norm sind möchte ich aber auch nicht eingesperrt sein.
Als Studenten- oder Azubiwohnheim wären solche Wohnungen sicher eine sehr gute Lösung. Aber langfristig kann ein Mensch - geschweige denn eine ganze Familie - dort kaum Leben. Zumindest nicht auf Kosten ihrer Arbeitskraft und ihrer eigenen Gesundheit.
Ich habe selber in meinen jungen Jahren in einer 27m² Wohnung gelebt und fand das total entspannt. Die Wohnung war zweckmäßig eingerichtet, immerhin hatte ich aber den Ausblick auf einen Park hinter dem Haus. Heute würde ich aber auch nicht mehr so wohnen wollen wenn ich Single wäre.
Viel krasser finde ich die verlangten hohen Mieten für die kleinen Wohnungen gerade im Vergleich zum Kaufpreis der Wohnungen, gerade das Verhältnis der Quadratmeterpreise jeweils für Miete und Kauf scheint mir viel höher als in Deutschland (Hamburg).
Eine kleine Wohnung kann praktisch sein und in Lehrjahren z.B. auch genau die richtige Lösung sein, auch wenn man Zuhause eh nur schläft. Der "Trend" kommt aber nicht daher, das die Menschen das so möchten, da haben sich nur alle darauf geeinigt so viel wie möglich, für so wenig wie möglich rauszuholen. Die Menschen lassen sich eh alles erzählen. Auch Tini-Häuser haben hierin ihre Begründung. Deshalb gehören die Wohnungen in dieser Sendung auch "Investoren". Da geht's lediglich um Geld, ne Lebensleistung kann ein normales Haus oder eine Wohnung (je nachdem was man bevorzugt) ja nie wert sein. Für mich hat sich über die Jahrzehnte herausgestellt, das sich bei ungefähr 65qm alle Bedürfnisse erfüllen lassen.
Seitens der Mieter:innen gab und gibt es keine Wahl. Der Wohnraum wird immer mehr zur Ware, wie auch die Organisation "Die Stadt gehört uns" gut geschildert hat: Leerstand zur künstlichen Verknappung, Mietpreise dadurch noch mehr ausreizen können. DIe Einigung bezüglich dieser Entwicklung besteht also nur auf der Seite des Kapitals.
@@estherbester3046 die gibt es immer noch wie du im Video schön sehen kannst... Mietkasernen in modern.Vierte industrielle Revolution wollen sie uns aufzwingen. Rockefeller und das Ludlow Massaker zeigt sehr gut zu was einige in der Lage sind und was sie vom frühzeitig sozialverträglich ablebenden Humankapital,ihrer human ressource halten ... Trotzdem einen schönen Tag noch
in zeiten von tiny houses und wohnungsmangel ist das doch eine gute alternative. halt eher für bestimmte gruppen in bestimmen lebenslagen besser geeignet als für die familie ^^
Als ich mit meiner Frau im Studentenwohnheim auf 17 Meter gewohnt habe, war die Zeit schön. Getrennt haben wir uns, als wir ins Haus mit 220 Meter einzogen.
Das hätten Sie, wären Sie auf 17qm verblieben, (nach aller Erfahrung) schneller haben können. .....es dürfte wohl auch weniger an der Weitläufigkeit an sich gelegen haben ......
Mir gehts nach dem Anschauen mental gleich schlechter.
Месяц назад+2
Ich sehe da eine Studentin die eine Eigentumswohnung besitzt die in der kurzen Zeit um 40% im Wert gestiegen ist. Daraus ein Problem zu basteln ist schon maximal privilegiert
Ich komme selbst aus Polen und mich wundert es immer, alte Freunde zu Besuchen. Tatsächlich, viele Leben in einem 30 qm Wohnung als Paar mit einem Kind, bei 60 qm passt dann schon die Familie mit 3 Kindern
Ich finde es insgesamt traurig, dass man fürs Wohnen heute so abgezockt wird, man muss es leider wirklich so sagen. Wenn das Privatleben drunter leidet, ist Schluss mit lustig. Und man sich gar nix mehr leisten kann wegen Miete oder Kredit. Man hat ja auch noch ein Sozialleben.
Das erinnert mich an Tokio. Es kommt darauf, was man möchte. Wenn man viel und lange arbeitet, braucht man vielleicht abends nur noch ein Bett, weil man müde ist. Aber eine Eigentumswohnung? Nun ja, ich liebe Polen 🇵🇱 und sie machen das beste daraus. Ich wünsche Patricia viel Glück bei ihrem Abschluss und vielleicht findet sie dann einen neuen Job. So sympathisch! Vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag. ♥️
Meine erste Wohnung 1984 hatte 30qm (20qm Wohnraum, 8qm Küche, 2 qm Flur) mit Ofenheizung und Außentoilette, womit ich damals als Auszubi absolut klar kam. Die im Beitrag gezeigten Mikro-Wohnungen wirken zwar gut konzipiert, aber weit weg von gemütlichem Wohnen.
Menschen verachtend sowas als Wohnung zu bezeichnen 17 m2 !!! Und das für 600 € im Monat, das ist Wahnsinn. Daselbe wie kann man Autos mit Lebensräume vergleichen. Dieser "Architekt" wohnt nun selber in einer großen Altbau Wohnung. Warum wohl ??
Ich habe 3 Jahre in einer 1 Zimmer Wohnung gelebt und war damit sehr zufrieden. Für mich hat es etwas Gemütliches und man ist gezwungen minimalistisch zu leben, damit sich alles offen und frei anfühlt. Leider haben auch Paare mit Kind in dem gleichen Gebäude gewohnt. Das tat mir dann doch leid. Wenn man Single ist oder in einer Beziehung ist jedoch nicht zusammenwohnt finde ich Mikro-Appartements eine gute Sache. Man spart Geld und kann dennoch in der Großstadt leben. Mittlerweile kann ich mir eine 2-Raumwohnung leisten. Viel mehr möchte ich auch gar nicht.
Ja 1 Zimmer Wohnung aber in 13 m2? Das Problem das es standard wird! Und die werden nicht deswegen billiger weil so klein sind sondern umgekehrt... 😮💨
@@PaulaOpole also 24m2 brauche ich auch, Minimalismus hin oder her. Es ist nicht richtig dass vollmöblierte Appartements genauso teuer verkauft werden wie 4mal so große Wohnungen. Solange es dann auch günstiger ist sehe da kein Problem
Ein großes Kompliment an den Sprecher, der die, zugegebenermaßen schwierig auszusprechenden Namen, so schön und korrekt ausspricht. Ein kleines Detail, das jedem polnisch sprechenden Menschen direkt positiv auffällt. Danke dafür!
@Marta Wojtylo: Danke, das Lob geben wir gerne an unser "Team Kowalski" weiter. In dieser Redaktion arbeiten Deutsche und Polen zusammen. Besten Gruß vom rbb Doku-Team!
Ich finde polnische Namen eigentlich gar nicht sooo schwierig, wenn man erst mal verstanden hat, dass z.B. das polnische L wie ein deutsches W ausgesprochen wird. Das was es für Deutsche schwierig macht, ist die unterschiedliche Schreibweise aber die Aussprache selbst ist eigentlich hinzubekommen. Schwierig finde ich z.B. ostasiatische Sprachen, die haben da Lautsilben in ihrer Sprache, die in europäischen Sprachen überhaupt nicht vorkommen. Deshalb haben Chinesen z.B. in den USA auch immer zwei Namen, einen chinesischen und einen westlichen, weil Amerikaner die chinesischen Namen nicht mal aussprechen können.
@@hanshandkante5055 L wird ganz normal L ausgesprochen. Du meinst wohl das Ł. Das wird wie ein englisches W ausgesprochen, nicht wie ein deutsches. Dazu fällt es Deutschen schwer Wörter mit Szcz usw auszusprechen. Und du kriegst es hin? :D
@@johnnybanana9100 Ja ich meine das L mit dem Strich aber das gibt's auf meiner Tastatur nicht. Und Szcz krieg ich hin. Meine Oma gehörte zur deutschen Minderheit in Tschenstochau und hat öfter von Polen erzählt und konnte fließend polnisch, ich schätze deshalb kommt mir das nicht so exotisch vor.
@@hanshandkante5055 du musst das L auf der Tastatur länger gedrückt halten, dann wird ein Ł draus 😉
Passt doch perfekt in unsere Zeit! Wer in so einer kleinen Wohnung lebt, muss da raus. Am besten direkt zur Arbeit, dort ordentlich Überstunden machen, danach noch ins Fitness-Studio, auswärts essen, schön konsumieren und dann zum Schlaf zurück in den Schuhkarton.
Treffend gesagt. Dieser Wohnkomplex erinnert mich an Wohneinheiten aus einer Dystopie.
das ist jammern auf hohen niveau. 80% der welt verstehen euch europäer nicht.
Als ich in einem gewissen asiatischen Land gearbeitet habe, wo dein Name als Fuchs verstanden wird, habe ich genauso gelebt. Der Unterschied war, dass ich die 15 Quadratmeter Wohnung noch mit einer Kollegin teilen musste. Ich hoffe nicht, dass das in Europa zum Alltag wird.
Klein muss nicht schlecht sein. Ich wohne auch in einem 20 qm Zimmer, 30 qm die komplette Wohnung, dass alles in einem beliebten Szeneviertel. Mehr würde ich nicht wollen bzw. wäre mir eine größere Wohnung mehr Miete nicht Wert, und ich verdiene als Ingenieur nicht grade schlecht. Ich besitze eh nicht viel Krempel, den ich unterbingen müsste und darauf, eine große Wohnung zu putzen hab ich auch nicht so viel Bock. Ich habe einen Laubengang nach Osten, ich kann mir also morgens beim Kaffee den Sonnenaufgang angucken und bekomme ab Mittags Sonne durch die vollverglaste Westseite, den ganzen Rest des Tages, bis zum Sonnenuntergang. Zum Arbeiten die Wohnung verlassen? Sicher nicht. Ich würde nie wieder einen Job annehmen, den ich nicht im Homeoffice machen kann. Ich persönlich lebe gerne so.
@@dasistdiewahrheit9585 Was macht es auch für einen Unterschied ob man 2 oder 5 Meter Platz rund um den Schreibtisch hat? Genau, weniger sauber machen. Ich habe 45 m² Häuschen und 800 m² Garten. Das reicht zum glücklich sein. 5 Minuten zu Fuß in die Stadt, aber da gehe ich nur hin wenn ich muss.
Jeder Obdachlose wäre froh wenn er so eine Mikrowohnung hätte.
Das schlimmste ist nicht die Enge in der Wohnung, sondern der schreckliche Anblick, wenn man aus dem Fenster sieht: kein Licht und kein Grün. FURCHTBAR!
stell dir mal vor du lebst in einer deutschen Stadt und bekommst nie eine Wohnung. Dann wärst du froh diesen schrecklichen Anblick wieder zu haben. Vergesst nie wie sehr die Zahlen der Wohnungslosen in Deutschland jährlich steigen
Ja, der Ausblick ist deprimierend.
@@Freunderealitaet Das macht es auch nciht besser
@@Freunderealitaet wenn man nur lang genug sucht, findet man immer jemanden, dem es schlechter geht, bis man buchstäblich den einen Menschen aus 8 Milliarden gefunden hat, der ganz unten steht. Das macht die Situation aber auch für nicht besser, für niemanden.
@@Freunderealitaet Das ist so auch nicht wirklich korrekt.. zumindest sollte man es nicht so undifferenziert stehen lassen. Tatsächlich ist die Zahl der Wohnungslosen in Deutschland von 1995 bi 2008 stetig gesunkne, dann bis 2016 marginal wieder angestiegen und danach auf dem Niveau von 2008 stagniert. Differenziert man nach Deutschen, Nicht-Deutschen und Flüchtlingen, dann sinkt die Zahl der wohnungslosen Deutschen auch weiterhin.
Ein problem ist die jüngst gestigene Zahl Flüchtlinge, für die in kurzer Zeit kein geeigneter Wohnraum zur Verfügung steht... wobei man hier festhalten muss, dass die aktuellen Zahlen mit die niedrigsten in Europa sind (rechnet man auf die Einwohnerzahl um) und die Verknappung von Wohnraum vor allem in den Städten erfolgt. Auf dem Land gibt es tatsächlich auch weiterhin mehr als genug Wohnraum.. da will nur keiner hin.
Bei dieser Käfighaltung ist es dann auch kein Wunder, das so viele Menschen mit Psychischen Problemen zu kämpfen haben, für Immobilienmakler sind das wiederum tolle Zustände, da man sich eine goldene Nase verdient!!
Ja das ist echt unzumutbar
...eine goldene Nase verdient.
@@Leo-qe3gl ….Brav
@@larimeister3836 😊
Hört doch auf in Polen ist man kleine Wohnungen eher gewohnt! 🤣🥰
26:14 "der Architekt, der die Schönheit von Beton erklärt, und abends in sein Landhaus fährt" Reinhard May hat das schon vor 40 Jahren gesungen. Ist mir zu diesem Artikel eingefallen.
Stephan wie heisst der song? Möchte ihn hören. 🙏
@@Elena-hn2qb Reinhard mey "des Kaisers neue Kleider"
@@stefanwerner6887 dankeschön! Alles Gute für uns 🙏
Genau in der Punkt!
Ist der Einbau von Beton in ein Landhaus etwas verboten?
Das sind für mich die typisch „Ich spring bald vom Balkon Siedlungen“ Grausam, die Verhältnisse mittlerweile!!
Furchtbar :/ mich hat es in der Stadt komplett fertig gemacht nur Hausfassade zu sehen wenn ich aus dem Fenster geguckt habe. Kein Grün, kein Himmel. Mittlerweile wohne ich wieder auf dem Land und sehe Wald, Wiesen und den Horizont. Abends kann ich von der Couch aus den Sonnenuntergang sehen - darüber bin ich sehr dankbar ♥️
Genauso ist es. Naturnah wohnen ist Lebensqualität pur!
Land leben ist grausam!! Ich bin da weg!! Nie wieder!!! Bin selbst auf dem Land aufgewachsen
@@Anrious Natürlich gibt es in der Stadt auch schöne Ecken - das muss jeder für sich entscheiden. Für mich war es durch meine Schwangerschaft wieder Zeit aus der Stadt wegzuziehen.
@@Anrious Es kommt immer darauf an unter welchen Umständen man auf dem Land lebt. Als unabhängiger Erwachsener mit eigenen Haus, oder als jemand, der von anderen abhängig ist und nicht selbst über sein Leben entscheiden kann...
@@Anrious Musste fuer 6 Monate in Hochelaga Montreal leben. Nie wieder Stadtwohnung. Nur noch zum Besuch. Bin ne Landratte und bleibe eine Landratte.
Für einen unentschlossenen Junggesellen oder Studenten, die noch nicht wissen wohin die Reise gehen wird, mag es für 3-4 Jahre eine Übergangslösung sein. Aber auf lange Sicht werden solch beengte Wohnverhältnisse zu Krankheiten führen, physisch wie psychisch. Ein Mensch braucht Zeit für sich und Raum zum atmen und leben. Diese Wohnungen sind ein Gefängnis. Und obendrein auch noch unverhältnismäßig teuer.
Ja, dachte ich mir auch. Warschau hat ja Hotels die einige tausendstel davon die Nacht kosten mit ähnlich viel Platz. Für das Geld bekommt man doch locker ein halbwegs geräumiges und modernes Haus in der Vorstadt.
Und diese Wohnungsideen schwappen bereits nach Deutschland Stichwort Dresdner Wabenwohnungen. Bald werden Städte nur noch Reiseziele sein, dicht an dicht Gewerbe und Industrie und "Arbeiter ausbeutungswohnungen".
NEIN man MUSS ja ums verrecken in der Grossstadt leben
ich sag dazu nur
spiele dumme Spiele
gewinne dumme Preise 👍🏼
ganze 3-4 jahre gibst du ihnen zum psychischem knacks?
Für deinen Kommentar umarme ich dich,weil Du das richtig siehst.❤️🫂🫂🫂🫂❤️
Wenn jemand tatsächlich nur zum Schlafen daheim ist, mag es ausreichend sein.
Aber so ein Wohnklo kann auch einfach unfassbar belastend sein.
finde es schade, wie manche hier runterspielen, dass so eine eingepferchte wohnsituation auch sehr belastend sein kann. kaum raum für sich und alles ist verbaut. als günstige alternative okay, aber meiner meinung nach sollte man doch lieber für gute wohnverhältnisse für alle sorgen anstatt einen großen teil der bevölkerung in mikrowohungen zu stecken während das obere 10% unfassbar viel an immobilien/land für sich beansprucht. ich finde, das problem wird so nicht gelöst sondern verschoben und gesund ist so eine wohndichte und räumliche enge auf dauer für viele sicher nicht. man muss sich nicht mit allem abfinden! :/
Danke 🙏 seh ich auch so!
Genau so ist es
So will man Gesellschaften mit solchen Investitionen auch zerstören bzw. verändern. Siehe Japan, ist aber so gewollt leider traurige 😅 und Dubai genau andersrum #allespsychologie
@@Mr._Brainbee ich habe eher sorge, dass man sowas als nachhaltig und platzsparend anwirbt, indem man versucht leuten zu erzählen sie würden mit einem absolut durschnittlichen eigenheim verschwenderisch sein bzw. die schuld wieder auf den kleinen mann zu wälzen anstatt milliardenkonzerne mal in die mangel zu nehmen um für eine faire umverteilung im wohnungsmarkt zu sorgen. aber klar, so ein container als heim hat eben eine höhere gewinnmarge🤒
Das ist die Zukunft in Köln sind Großraum wg's geplant und in andern Städten. 1 große Küche 1 großes Wohnzimmer. 25 Zimmer für Mieter.
Das ist wegen der Umwelt...
Häuser bauen knallt un heimlich in die co2 Bilanz. Es ist billiger zu bauen und zu vermieten.
Das ist der Trend
So sollte kein Mensch leben, wir sind nicht nur die Person die für das System funktioniert. Sondern wir sind Menschen
🙏 💯✍😌
Genau! Meiner Meinung nach ist dieses Phänomen ein Symbol für Ausbeutung und Menschenhass. Ich sehe es als moralisches Versagen an, dass jemand so etwas verkauft und kauft. Wir brauchen eine Revolution, damit so etwas nicht passiert, denn es ist der Auftakt zu immer mehr Ausbeutung, Pathologie
Als Student habe ich selbst auf 16qm (mit Bad und Küche) gelebt. War kein Problem dafür hat das in bester Lage nur 190€ warm gekostet.
@@derpate1287 Und jetzt nicht mehr? Vorübergehend ist meistens alles nicht so schlimm.
@@e.d.8215 Mikrowohnungen sind in der Regel nur vorübergehend für Studenten oder Azubis oder als Zweitwohnung für Leute, die unter der Woche in der Stadt arbeiten, gedacht
Ich hab in Paris mal auf 10qm gewohnt für ein Semester. Irgendwann hab ich mich auch wie eine Ratte im Käfig gefühlt! Dabei konnte ich dankbar sein, dass ich überhaupt etwas gefunden habe…
Wohnen hat auch etwas mit Menschenwürde zu tun! Und in einer 10 Quadratmeter " Wohnung" zu leben, ist wie " in einem Käfig" leben, hat wenig mit Würde zu tun. Und wenig mit Leben. Man ist nur untergebracht, aber will man so leben???
Wozu brauche man das..?
Dürfen die das..??
welche ?
Vieh-HalterElite..??
wofür..?
wer fördere es..??⏰
..
Minimalisten oder Ameisen?
Und dafür hast du wahrscheinlich immer noch 800 EUR bezahlt. Zentral Paris ist vollkommen gaga.
@@raintier mir gefällt miniwohnung!! Und wenn ein Mensch hat Wohnung 100m2, dann füllt er sich wie Rentier in Weiden.
Ich denke, die Perspektive auf so eine Mikrowohnung ändert sich ganz schnell, wenn man eben nicht den ganzen Tag unterwegs sein kann. Und genau das war für viele (junge) Menschen nun mal die letzten Jahre Realität. Den Protest kann ich daher gut verstehen, und sehe was für ein Glück ich habe mit meiner Wohnung in der Platte. Nicht so neu aber dafür deutlich günstiger und mehr Platz.
Ich finde genau das was ab 18:00 gesagt wird richtig. Die meisten jungen Menschen haben nur die Wahl zwischen weiter bei den Eltern oder in eine Mikrowohnung. Für paar Jahre während des Studiums mag das schön und gut sein, solange es bezahlbar ist. Hatte selbst jahrelang eine 25qm Wohnung für 175 Euro warm (2016). Aber auf Dauer wäre das nichts mehr für mich. Es war mir zu laut und zuviel von der Umgebung. Man hatte nie wirklich Ruhe und auch die Privatsphäre leidet unter den sehr dünnen Wänden.
Was das ganze noch viel schlimmer macht, die Wohnungen sind meistens komplett überteuert und sind nur eine Wertanlage um verzweifelte Menschen abzuzocken.
Nur das seine wohnung 520 kalt kostet für knappe 20qm und das beginnt in deutschand auch bereits, stichwort dresdner wabenwohnungen.
So spaltet sich nun gänzlich Bürger und Geldverdiener von Arbeiter und Sklave ab.
eine frechheit. hier würde sowas vielleicht 200€ den monat kosten. es entspricht nichtmal dem hartz-IV standard. manche menschen dürften nicht das recht haben, geschäfte zu machen.
Berlin 2022: 33qm für 872,- warm, Altbau. Und das ist die neue Realität. Vielen Menschen wird einfach nichts mehr übrig bleiben, als in einer sehr kleinen Wohnung zu wohnen. Oder irgendwo draussen am Stadtrand.
Ich hab 2016 für meine 25qm Wohnung 550 Euro bezahlt :D
@@hej_andreas Das Problem ist aber halt auch dass die kleinen Wohnungen oft pro qm mehr kosten als die Großen. Um dann noch mehr Geld zu machen am besten noch möbliert vermieten
Meine alte Wohnung hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Genug Platz hatten wir aber der Lärm war unerträglich. Ich war jeden Tag gestresst. Während corona eingepfercht und kein Grün, kein rasen/Wiese, zu viele Menschen in der Gegend. Jetzt wohnen wir am Stadtrand. Wohnung doppelt so teuer aber endlich kann ich mich wohlfühlen.
Ich finde es bedrückend wie viele Menschen so leben müssen. Man hat den Leuten angesehen dass sie sich nicht wirklich wohl fühlen. Am schlimmsten finde ich, dass es so wenig Tageslicht gibt.
Oh... Look in India or Philipines how people live....!
@@b.j.9945 Das machts jetzt besser oder was?
@@FreakyHDx Genau, immer das Selbe. So kann man ja alles ins Verhältnis setzen.. " Oh schau doch wie die Kinder in Afrika leben" ... mag sein, hat aber mit uns nichts zu tun.
@@b.j.9945 We are in Germany.
Die leben auch nicht, die überleben nur. Ich fürchte, die man kann jetzt noch aufs Land ziehen. Aber wie es in 50 Jahren aussieht, davor graut mir ( bzw nicht, sonst müßte ich älter werden, als mein Lebensstil erlaubt).ich werd die Stadt verlassen in den nächsten 6 Jahren.
Sehr interessanter Beitrag mit besorgniserregenden Nebenwirkungen!
Generell ist ja der Trend zu kleinem Wohnraum im Sinne von Minimalismus, Tiny Houses und sparsamen Lebensstil begrüßenswert, wenn auch nicht für jeden geeignet.
Aber die extrem hohen Preise zusammen mit den fehlenden Alternativen zwingen selbst Berufstätige, die sich mehr leisten können müssten in solche Studentenverhältnisse. Das ist wirklich besorgniserregend. Für 250 - 350 €/ Miete wären solche kleinen Wohnungen für Singles, Studenten oder Pendler eine wertvolle Ergänzung zum Wohnungsmarkt. Aber als einzige, überteuerte Alternative für das Dreifache einfach nur dreist und krank.
Ich befürchte, diese Investoren und Spekulanten Spielchen werden sich noch weiter zuspitzen, bis sich der Frust mal entlädt. Das Durchschnittseinkommen mit geringfügig Beschäftigten liegt wohl bei 3500 Brutto, 2200 Netto. Das heißt viele Menschen gehen oft auch nur mit 1500 € Netto nach Hause.
Die Daumenregel von "einem Drittel" für Miete (eigentlich warm) kann man hier schon lange nicht mehr anwenden.
Und das ist ein Problem.
Der Clou bei den oben erwähnten Tiny Houses ist mMn ja das Grundstück bzw. die Lage in einem Örtchen mehr in der Natur. Dadurch hat man ja letztendlich doch mehr "Lebensraum", was ein sehr, sehr großer Unterschied zu den Mietskasernen in Städten ist.
KÄFIGHALTUNG IST BEGRÜSSENSWERT?🤬
Mein Gott, was hat man mit dem Verstand der Menschen angerichtet? Ich würde diesen Gefängnis-Koloss ABFACKELN, aber nicht einziehen... Dieser "Franzose" ist sicher einer dieser "besonderen" Menschen, gegen die man absolut gar nichts sagen darf.
UNGLAUBLICH!
Mein Cousin hat samt Frau und Kind in Polen in Breslau in einer ähnlichen Wohnung gewohnt. Ein Zimmer, 24 Quadratmeter groß, Toilette und Bad waren dann noch Mal ca 5 qm. Er hat da alleine, dann mit Freundin, und dann auch noch ein Jahr mit Baby gewohnt. Ich habe ihn einmal besucht und es war furchtbar, obwohl ich da nur ein Wochenende war. Die Miete aktuell beträgt 1500 Zloty, also umgerechnet nicht ganz 400 Euro. Fand das für polnische Verhältnisse für die Mini Wohnung unsagbar teuer.
@@bubble-world8164 Wo ist da der Unterschied zu Deutschland? Sehe da nichts schlimmeres. 🤔
Ist Mega Teuer
Übrigens schreiben hier einige, dass es für Studenten doch passen muss. Die Größe vielleicht, aber das Problem sind auch das mangelnde Tageslicht und die extrem dünnen Wände. Man wird einfach verrückt.
Ich habe 5 Jahre in so einem Zimmer als Student gewohnt. Wenig Licht? Stört mich beim Schlafen nicht. Dünne wände? Stört mich wenig, da man als Student in der Regel abends immer besoffen ins Bett fällt. Da schläft man so oder so gut
Wenig Licht? Die Wohnung haben teilweise größere Fenster als ne normale Wohnung :D
@@derpate1287 Soll auch Studenten ohne Alkoholproblem geben.
@@grigorirasputin4871 das sind aber keine Studenten, sondern Streber.
@@derpate1287 Da sah mein Studium etwas anders aus. VG.
In Hamburg gerade ein Kaufangebot für eine Wohnung gesehen: 550TEUR für 59 qm.
Macht 9,3TEUR pro qm. Einfach nur krank das System! Früher bekam man dafür ein komplettes Neubauhaus!
Berlin auch ganz schlimm un fast doppelt so teuet
Ich glaubr, sie hat es auch nicht ganz verstanden. Ich denke, sie meinte mit € 3.000,- die Kaution od so in der Art.
@@petrasieg6398 meine Wohnung hat auch 3000 Euro pro m2 gekostet und ich Wohne auch nur in einem kleinen Ort mit 15Tausend Einwohner.
@@Medusa01da wohnen doch selbst Hartz 4 Empfänger in Villen
@@Medusa01überteib 🤦
Als der Architekt sagt"Empathie für die Menschen,die so wohnen wollen...." 😂😂so viel Verdrehung der Tatsachen findet man selten in einem Satz.Ich habe mehr Empathie für die Menschen,die so wohnen müssen und nebenbei noch ausgebeutet werden. Das er selbst in einer großen Altbauwohnung wohnt,sagt alles. Und das diese Zustände durch Menschen geschaffen werden,die keine Empathie besitzen und nur profitieren wollen ist nicht zu übersehen. Da hackt keine Krähe der anderen ein Auge aus. Da sollte man sich lieber einen Caravan kaufen,der einem wenigstens das Gefühl von Freiheit vermittelt. Ich bin froh und dankbar,das ich meine Wohnung von Privat gemietet habe und mein Wohlbefinden als Mieterin im Vordergrund steht. Das ist heutzutage ein Geschenk 🙏
Ich habe damals während meiner Ausbildung in Frankfurt auf 14qm gelebt und musste mir das Bad mit meinem Nachbarn teilen. War auch eine Erfahrung wert, man lernt alles viel mehr zu schätzen was man sich aufgebaut hat 😊
Absolut
Leider kann ich mir von so wenig Gehalt nichts aufbauen. Ich hab Glück und Hilfe von meiner Familie.
@@miasonnenschein7330 ich hatte leider nicht das Glück Hilfe von meiner Familie zu bekommen, umso schöner ist es wenn das Glück aber hat 🤗 Ich hab es zum Glück ohne deren Hilfe sehr weit geschafft, es ist harte Arbeit, aber es lohnt sich.
Als junger Azubi hält man das noch irgendwie aus, vor allem, wenn es zeitlich begrenzt ist. Auf Dauer ist es aber nicht sehr gesund, denke ich, so zu leben....
Dann muss man sich aber auch was aufbauen KÖNNEN, was leider nicht jedem und überall möglich ist
Das Problem das ich sehe ist, dass es Menschen gibt die sich keine grössere Wohnung leisten können und die ihre Familien in diesen Mikrowohnungen unterbringen müssen. Dass es für Studenten eine gut Lösung ist, bezweifle ich nicht.
Noch schlimmer ist, dass diese Zellen selbst überteuert sind für Normalverdiener...
Gerade Studenten sollten Raum haben sich zu entfalten und dementsprechend später die Gesellschaft positiv und offen gestallten.
@@michaelt1507 Das ist wahr, da kann ich nur zustimmen!
@Dohn Joe Kräfte?
Ja, auf die Studenten redet man sich raus. Dabei sind Bewohner nur selten Studenten (Studieren tun die mit reichen Eltern) sondern die Pensionistin die sich ihre Wohnung nicht mehr leisten kann, der Mittelstand verkleinert sich, die Migranten. Es werden Ghettos der Armen und wir tun noch so als wäre es mal chic "Minimalismus". Ja, es gibt für jede Grausamkeit ein hübsches Wort mit dem man über die Wahrheit hinwegtäuschen kann.
Das Problem ist. Gäbe es solche Wohnungen nicht. Wären größere wieder günstiger.
Die Kritik gegen so kleine Wohnungen geht ja nicht gegen die Größe an sich, sondern den unverschämten Preis für so kleine Fläche.
Dafür haben sie jetzt Meinungsfreiheit, Reisefreiheit und Religionsfreiheit.
gegen beides
@@andywalker2077betrunken?
Angebot und Nachfrage. Wer so zentral wohnen muss, muss halt zahlen. Verstehe nicht, warum ihr Zoomer das nicht kapiert.
Meine Erkenntnis daraus, Menschen und Tieren wird übel mitgespielt. Diese Situation ist echt übel 🥴🏖️🏖️🏖️
Als Studentin habe ich auf 17 Quadratmeter gewohnt, mein Bad war wesentlich kleiner und hatte keine Badewanne, gewaschen wurde im gemeinsamen Waschkeller, weil eine Waschmaschine nicht rein gepasst hätte. Eine Couch gab es nicht, das Einzelbett war Schlaf-, Lese- und Fernsehplatz. Für ein paar Jahre für einen Single geht's, aber als Paar könnte ich mir das nicht vorstellen. Und dann sind das auch noch Eigentumswohnungen, zu absolut überhöhten Preisen.
Keine Badewanne ist nicht schlimm, heutzutage tun viele auch bei große wohnungen Badewanne raus und dusche einbauen.
@@shorshmike2594 Mir hat die Badewanne sehr gefehlt, weil ich ein Bad sehr entspannend finde.
Im Beitrag waren 13qm zu sehen ... das ist ein gewaltiger Unterschied zu 17qm ... nur wegen dem Weitwinkel sah es noch erträglich aus.
@@CandraJade84 glaube du bleibst auch Single mit deinem peinlichen Harry Potter Bildchen 😂
Das ist eine Katastrophe! Das sollte eine Notunterkunft sein.
Ich habe 48 m² mit meinem Kind. Also glaube nichts anderes . Und das ist hier keine Seltenheit in dresden ... das alleinerziehend mit kind oder sogar Kindern in kleinen wohnung wohnen ...was krass ist , das kleine Wohnungen echt sehr teuer geworden sind...wenn ich jetzt ausziehen müsste ..könnte ich mir garkeine Wohnung mehr leisten .Meine Wohnung ist mit 450 warm ( was schon echt wenig ist , weil ich schon sehr lange drinnen wohne ) hart an der Grenze was ich zahlen kann ( ohne amt) ... man muss überlegen essen oder wohnen ...beides geht irgendwann nicht mehr . Schlimm schlimm
Microwohnungen sind nicht das Problem. Für Studenten oder Pendler durchaus passend. Das Problem ist der hohe Preis. Das ist Wucher und herabwürdigend.
Ja wenn man als Studentin 200 € warm pro Monat bezahlt, dann ist es sinnvoll. Aber wenn man dafür 500-600 € warm oder nich mehr bezahlt ist es nur noch deprimierend. Da wäre eine WG für 2 mit 60 Quadratmetern deutlich besser.
Ab einer bestimmter Größe wird der Preis nicht mehr verglichen.
So lange jemand das Maximum in der Großstadt zahlt (also 80%vom Gehalt), dann kann die Wohnung sogar 5qm sein.
Hohe Preise zeigen lediglich Knappheit an
@@martinfiedlerNicht unbedingt
@@Inanitas_hier aber auf jeden Fall und meistens schon
Die Wohnungen werden nicht gebaut, weil die Menschen diese sich wünschen, sondern weil es sich damit am meisten Profit daraus schlagen lässt.
Die Menschen werden in solche Wohnverhältnisse hinein gezwungen.
Wenn jemand so leben will ist es ok. Wenn man aber muss, ist es eine Zumutung. Als Student hab ich auch klein gewohnt und es hat mir nichts ausgemacht (ich hatte aber auch ein Riesenfenster drin und somit viel Licht). Man weiss ja, dass es nur auf Zeit ist. Den Gedanken , dass in so einer Wohnung eventuell eine FAMILIE leben soll, finde ich unerträglich. Für mich ist das nur bewusste Abzocke. Statt größere Wohnungen zu bauen wird Wohnraum bewusst knapp gehalten, um verzweifelte Menschen in diese überteuerten Käfige zu zwingen.
Niemand muss im Zentrum einer Großstadt leben, in diesem Fall der Hauptstadt.
Ich wohne in einer Großstadt in einer 30m2 Wohnung. Ich habe Platz für alle wichtigen Möbel aber ein paar Quadratmeter mehr hätte ich schon gerne um mich mehr bewegen zu können. Ich bin erwachsen und wohne schon seit 16 Jahren in so einer kleinen Wohnung weil ich wenig Einkommen habe und seit den letzten Jahren die Mietpreise sich fast verdoppelt haben. Ich bin froh das ich diese leistbare Wohnung habe.
Ein Alptraum !!! 😱 Das ist ja wie ein riesiges Gefängnis, in dem man die Tür öffnen kann. Es ist wieder typisch Mensch, den Wohnungsmangel auszunutzen. Da hatte ich ja in meinem Internat damals mehr Platz.
Für Studenten ist es ja o.k.👩🎓 und der Preis beim Kauf oder Miete ist sehr hoch. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie
laut es da ist.🥁Was ich auch besonders schlimm finde, dass keine Grünflächen und Bäume in der Nähe sind.🌳
Da schätze ich doch mein kleines Haus im Grünen gleich noch mehr !!!🏡
Für jemand der zu den üblichen Zeiten nicht Zuhause ist (ca 8- 18 Uhr) ist das okay. Aber ich selber habe 1,5 Jahre auf 35qm (405€ kalt) im 1. Stock gewohnt. Sehr hellhörig. Meine Nachbarn waren ein altes Paar, die sich gegenseitig und auch mich duch die Wände angeschriehen haben. Ich war im 3 Schicht System arbeiten und das war teilweise die reinste Katastrophe. Trotz Altbau kam kaum Sonnenlicht in die Wohnung, weil alles zugebaut war. Sehr viele meiner Zimmerpflanzen litten darunter und ich auch. Jetzt wohne ich seit kurzem im 3. Stock auf 60qm Altbau (550€ kalt) und es gefällt mich schon viel besser! (Wuppertal). Traurig ist es, was sich Menschen aus der Not heraus antun müssen, die nicht überdurchschnittlich verdienen, wofür sie selber vllt garnichts können.
Es erinnert schon sehr an Käfighaltung.
Bedenklich finde ich wie die Vermarkter mit süffisantem Grinsen das Ganze "schön reden". Sehr unsympatisch. Wenn sich die Menschen das aussuchen könnten würden sie ganz sicher anders wohnen. Das als "Bedarf" und Marktlücke zu betiteln finde ich eine Frechheit.
Ich habe in einer großen Stadt fast 10 Jahre gewohnt und jetzt bin in einem Dorf tief im Wald und vermisse gar nichts)
Immer wenn es Sendungen über "tiny houses" gibt, sind viele ganz begeistert. Hier sind halt mehrere übereinandergestapelt.
Die junge Frau am Anfang ist Studentin - als Student und auch während meiner ersten Berufsjahre habe ich als Single ähnlich gelebt. Nicht schön, aber eine Zeitlang auszuhalten.
Solange ich eine Perspektive hatte, da wieder nach ein paar Jahren rauszukommen, war das auszuhalten.
Es macht für mich schon einen Unterschied, ob ich freiwillig im Tiny House mit etwas Wiese drumherum lebe oder eher unfreiwillig in einer solchen Bienenwabe mit Fremden.
@@VesuvioXXL Das ist halt der Stadt-/Land-Unterschied. Die "Fremden" kommen ja nicht in die Wohnung herein.
Wie gesagt: ich möchte auch nicht mehr so wohnen, habe das aber für einen gewissen Zeitraum getan und ok gefunden.
@@VesuvioXXLDer Kern des Tinyhauses ist der schöne Garten und die Terrasse 👍🏻 Lohnt sich am ehsten für die Leute wie mich , die sich lieber draußen aufhalten
"als Student und auch während meiner ersten Berufsjahre habe ich als Single ähnlich gelebt" - in einem Haus für 3300+ pro Quadratmeter und im 20. Obergeschoss?
Das Problem ist nicht die Größe als solche - eine Person hat das Recht, selbst zu entscheiden, wie viele Quadrate sie für Komfort benötigt, auch aus finanzieller Sicht.
Das Problem ist, dass die Bauherren ohne staatliche Regulierung das Maximum aus dem Land herausholen wollen - und es für einen hohen Preis an diejenigen zu verkaufen, die nicht viel genug Geld haben, oder für welche keine alternative und mehr adäquate Wohnungen in der Stadt gibt.
Denken Sie darüber nach, wie viel der Bauherr pro Quadratmeter Land verdienen wird, wenn das Haus 5 Stockwerke hat, und wie viel - wenn es 25 Stockwerke gäbe. Natürlich wollen sie 25 bauen und auch für Marktpreis verkaufen, das lohnt sich sehr.
Aber dabei werden die Belastung der Infrastruktur rund ums Haus, Gesundheitsversorgung und Polizeikosten von der Stadt und den Steuerzahlern getragen.
Studentenwohnheime und WGs gibt es in ganz Europa, und dafür musste man keinen hundertstöckigen Horror bauen
@@Anna-rb6rg Aus Ihrer Sicht ist der Verdienst des Bauherrn also schon negativ zu bewerten... warum eigentlich? Auch das ist in der Regel Grundlage einer Besteuerung.
Natürlich baut so jemand ertragsorientiert - that's life.
Stadt oder Staat hätten für die bessere Ausleuchtung natürlich größere Abstände zwischen Gebäuden vorschreiben können - haben sie aber nicht.
Anscheinend wird die Entfernung der Gebäude voneinander nicht als kaufentscheidend gesehen - ich wundere mich auch, wie dicht in Berlin in letzter Zeit sogar Gebäude mit Luxuswohnungen aneinandergestellt werden. Kann man eindrucksvoll am Gleisdreieckspark, der Bebauung des früheren Marktes von Zehlendorf oder in der Berliner Vorstadt in Potsdam bewundern.
Zu meiner eigenen Wohn-Geschichte - wie in Westeuropa üblich, habe ich als Student und jünger Berufstätiger gemietet, so dass ich die Kaufpreise nicht kannte. Billig war's auch nicht.
Ist aber auch schon eine Weile her.
Eine Altbauwohnung mit 10 qm wirkt durch die hohen Decken und mehr Licht viel lebenswerter. Stauraum ist auch leichter unterzubringen. Selbst bei tiny houses gibt eigentlich immer einen Bereich mit mehr Kopffreiheit.
Hab selbst wärend der Ausbildung auf 10qm Altbau gewohnt. War herrlich, aber ohne die hohen Decken wäre mir die selbige auf den Kopf gefallen.
Was gleich zweimal gesagt wird: Für manche Menschen in gewissen Lebenssituationen, für einen Lebensabschnitt, können diese Wohnungen genau das richtige sein. Und das wäre bestimmt auch so, wenn die Preise dann angemessen wären und es keine Knebelverträge gäbe
Habe mehrere Jahre in einer 20 qm Wohnung gelebt. Das war während meines Studiums und ich fand es perfekt. Zu zweit sähe die Sache allerdings anders aus.
Dann ab ins Käfig mit dir 😮
Für Vermieter sind solche Wohnungen ein Traum. So hohe Renditen/m² erzielt man sonst nirgends
Und genau darum geht es, um die Rendite.
@@mariagabesan6513 stimmt und das ist gut so 🤑
Weiß ich jetzt nicht... die Kosten je qm, die man als Eigentümer hat, sind bei kleinen Wohnungen ja auch höher. Mehr Miete je qm heißt nicht unbedingt höhere Rendite. Man hat idR Leute, die nicht lange dort bleiben, und ist mit drei kleinen Wohnungen besser diversifiziert als mit einer großen. Das dürften die eigentlichen Vorteile sein.
Bau doch selber mal Häuser dann siehst du was für ein Abfuck das ist und wie die Banken dich fertigmachen
Ich finde es schlimm wie es dargestellt wird. Ich habe vor 15 Jahren im Studentenwohnheim auf 10 Quadratmeter gewohnt und es gab auf der Etage für 12 Leute 2 Toiletten und 2 Duschen und eine kleine Küche für alle 12 mit 2 Kühlschränken. Daher ist das doch Luxus. Die Betten waren schon locker 25 Jahre alt und die Matratzen auch. Sogar eine eigene Waschmaschine hat sie wir mussten uns mit 300 Leuten 6 Maschinen teilen oder die Wäsche wurde am Wochenende zu Hause gewaschen.
Als Student arbeitet man auf ein Ziel hin. Für ein paar Jahre kann jeder freiwillig das meiste durchziehen. Hier enden jedoch Menschen unfreiwillig in solchen Wohnungen, weil der Markt außer Kontrolle gerät und niemand sich mehr was Vernünftiges leisten kann.
@@the_real_swiper "der Markt außer Kontrolle". Der Markt reflektiert Angebot und Nachfrage, ihn zu "kontrollieren" führt nur zu Schattenwirtschaft und mehr Verarmung. Mißlich, wenn man dann keine reichen Eltern oder pro 1 Kommunismusopfer VIER Westverwandte hat, die einem das Leben renovieren.
Ich erinnere an die mit Staatsbankrott bezahlte Wohnraum"Wirtschaft" der DDR oder die Zigtausend DM-"Abstandszahlungen" für Zille'sche Idyll-Kohleofenwohnungen im DDR-gleichen Altbau im West-Berlin der "Mietpreisbindung", der selbige auf 50er Jahre-Niveau hielt ...ein Zustand, der nur aufgrund der soliden Gründerzeitbauten und der Stagnation der Bevölkerungszahl überhaupt solange "funktionierte".
Genau so kenne ich das auch vom Studium und ich habe nicht darunter gelitten. Es war völlig ok, so zu wohnen
@@michaelreuter7577 Und weil es für dich vor 15 Jahren scheiße gewesen ist, muss es das gefälligst heute für alle anderen Menschen auch so sein - oder was möchtest du uns sagen?
@@092morrow preach that.
8 Jahre habe ich in einer 28m2 Wohnung gelebt. Am Anfang ging es gut, war kaum zuhause. Aber zur Corona zeit: leben und arbeiten war sehr anstrengend. Habe mir was neues gesucht und habe zum Glück etwas finden.
ja nur, dass das eine Eigentumswohnung ist. Also Student ne Eigentumswohnung zu kaufen für 120.000€, das würde in Deutschland nie gehen.
@@metal666metal666 In Polen werden Wohnungen eher gekauft als gemietet und weitervererbt, praktisch genau anderes herum als in Deutschland
Meine erste Wohnung waren 21qm. Ich finde für die erste wohnung während der Ausbildung war das mehr als ausreichend.
@@tts8361 niemals!
Als Student ist man eh lieber auf Achse braucht die Wohnung nur als schlaf Platz bzw für seine Ruhe. Ich hatte als Student auch kleine Wohnung. Jetzt mit Frau und Kinder würde das nie gehen.
Also, ich habe mit meinen Freund 3 Jahre lang in so einer kleinen 1 Zimmerwohnung gewohnt . Die Dusche stand im Zimmer und das Klo haben wir uns mit allen in der Etage geteilt ,wir haben sogar zusammen in einem Einzelbett geschlafen Wir fanden es nicht schlimm und hatten trotz des wenigen Platzes eine sehr schöne Zeit.
Ja... Und? Was sagt das darüber aus, wie es anderen Menschen damit geht, die das eben n i c h t freiwillig tun? Davon abgesehen geht es hier auch um die Umgebung, das fehlende Licht, das fehlende Grün, die Ausweglosigkeit, eine andere Wohnung zu finden, den absurden Mietpreis, die fehlende Distanz, die die meisten Menschen aber brauchen und die Gefühle, die mit Eingesperrtsein verbunden sind. Was immer du erlebt hast, Liebes.
Du bist doch kein Vorbild für andere, sondern even ein persönlicher Einzelfall, dessen nähere Umstände wir nicht kennen.
Ich habe 6 Jahren in Polen gewohnt und ich kann sagen, dass ich habe es noch niemals so kleine Wohnung nicht gesehen und ich erste Mal darüber höre.
Heutzutage sind sie in Mode- seit 5-6 Jahren denke ich. Der Bautraeger kann in dieser Weise viel Geld verdienen. Und heutzutage zaehlt nur Geld. (Ich bin Polin und ich lebe in Polen).
Glück gehabt. Ich habe schon öfter davon gehört. Auch von höhen Preisen. Ich finde es absurd € 520,- für nicht mal 18m zu verlangen. Ich dachte Wien ist extrem mit den zu hohen Preisen aber Warschau toppt alle Preise seit ein Paar Jahren 😢
@@martaiks8321 ad 1. Daß Bauträger Geld mit Bauen verdienen wollen, ist alles andere als neu. Ad 2. "Selten nimmt der Handelsmann weniger als er kriegen kann." Auch nicht neu. ....arbeiten Sie beispielsweise freiwillig zur Hälfte des Lohnes ihrer Kollegen, damit sich mehr Ihr Produkt leisten können? Daß "die Welt schlecht" ist, ist keine neue Erkenntnis. Das wird auch so bleiben, solange sie von natürlicherweise "egoistischen" Lebewesen bevölkert sein wird. ..... dafür daß die verzogenen Gören wohlhabender Familien meinen, sie müßten nun ausgerechnet in Warschau anstatt Pipiduwe (Posen abwärts) studieren, hält sich mein Mitleid in engen Grenzen.
@@Inanitas_ Wer DA freiwillig hinzieht, bezahlt eben viel LehrGELD. Studieren und arbeiten soll selbst in Polen noch außerhalb Warschau, Danzigs oder Krakaus möglich sein - Selbiges ist auch in A noch außerhalb Wiens möglich (hab' ich mir flüstern lassen). Wer da hin will, wo alle hin wollen, muß sich eben ausnehmen und spritzen lassen. Free choice.
Ist eben ein modernes Großstadtproblem. Alle wollen in der Stadt wohnen und der Platz ist begrenzt.
was viele wohl vergessen mögen: auch in Deutschland gibts vielerorts solche Wohnungen, v.a. in großen Wohnblöcken. Was da oft noch erschwerend dazu kommt: es sind keine neu gebauten Häuser, sondern oft vor Jahrzehnten gebaute Häuser, die bei entsprechender Nutzung und wenig Instandhaltung, dann auch entsprechend veraltet sind.
ich habe durch meine Tätigkeit im Rettungsdienst tagtäglich x mal den Einblick in die Wohnsituation verschiedenster Menschen, und dass zu viele Menschen in zu kleinen Wohnungen leben, das erlebe ich ständig; Auch für eine einzelne Person sind viele der Wohnungen die ich sehe ungenügend - da rede ich nicht von Studentenwohnungen, sondern von ganz "normalen" Wohnungen
Hier in meiner Wohnung, in der ich wohne, ( Slovak Republic) kommt es mir vor, dass die 60 m2,( mit Balkon zusammen) die ich habe, furchtbar klein sind. NACHDEM ich mir dieses Video angesehen habe, bin ich nicht mehr überzeugt :D Aber wenn ich den Balkon öffne, bin ich fast draußen in der Natur, umgeben von hohen Bäumen, Grün, Gras, Büschen, Achaten ...kein Beton - eigentlich bin ich ein glücklicher Mensch.
Ich habe meine überteuerte Wohnung (1 Zimmer für 570 plus Strom) verlassen und mir einen Wohnwagen zugelegt. War wenig Platz eh gewöhnt und habe jetzt im Sommer eine Terrasse und kleinen Garten vor dem Wohnwagen. Kaum Umweltbelastung, kein Beton, keine Kosten für Staubsaugerroboter und Nippes ... Alles funktional eingebaut und 3x am Tag eine Putzfrau im Waschhaus für nur noch 1/3 an Pacht. Mein Traum ein Mobilheim oder Tinyhouse. Eigene 4 Wände, pflegeleicht in Gemeinschaft, keine Grundsteuer, keine Handwerkerkosten, kein Baumaterial, keine hohe Miete, genau so möchte ich leben und alt werden und das was ich verdiene für Reisen und Leben ausgeben, nicht für Instandhaltung usw. ... Tiny ist intelligent! 💪
Ein Mobilheim auf einem Campingplatz, das ist so in meinem Kopf. Gibt ja auch gute gebrauchte Mobilheime. Die Schwierigkeit ist das mit dem Erstwohnsitz.
@@Mickis39 Da hilft nur die Politik darauf aufmerksam machen damit dies geändert wird!
Naja Nachteil ist bei vielen Tinyhouses die Isolation und entsprechende Energetische Effizienz. Ich stimme aber voll zu, dass dieser Lebensstil zahlreiche Vorteile mitsich bringt. Ich denke auch Häuser in Größe von Bungalows haben Zukunft
@@Marcelino_y_vino ich habe den Verbrauch von 1 Gasflasche im Monat für den Hauptraum und ca. 30 Euro Stromheizkosten für das Schlafabteil und das nur in Dezember, Januar und Februar...alle anderen Monate keine Heizkosten und nur 15 Euro Strom für TV und Laptop. Ein Fenster ist meistens auf sogar im Winter. Der Mensch ist unglaublich anpassungsfähig allerdings ist Frische mögen von Vorteil...es gibt Menschen die gegen die Natur leben und vier Gasbuddeln pro Monat durchheizen und es immer mollig haben möchten, kann man machen, sehe ich aber als Blödsinn an. Bin tagsüber kaum da und abends langt es 20 Minuten den Stromheizer anzustellen und unter der Decke zu verschwinden, ewiges einheizen und rumheizen braucht nur wer den ganzen Tag im Mobilheim rumsitzen möchte..
@@katrinonline2794 sowas ist eagl wie wenig kontrolliert wird fällt es nicht wirklich auf wen man mal paar Tage dort oder dort steht 😅
Ich finde es so schade, dass eine an und für sich gute Idee, aus Profitgier ins Gegenteil verkehrt wird.
Wie im Beitrag ja gesagt wird, kann so eine kleine, clever eingerichtete Wohnung für bestimmte Leute, in bestimmten Lebenssituationen eine gute Lösung sein. WENN und auch nur dann, es eine kostengünstige Wohnalternative wäre!! Solange es aber gestattet wird, diese Miniwohnungen zu exorbitanten Preisen zu verkaufen/vermieten sind sie das Gegenteil dessen was sie sein könnten:
Eine günstige, evtl sogar energieeffiezente, umweltfreundliche Antwort auf den rundum bestehenden Wohnraummangel.
Hier in Ruhrgebiet auch gerade modern.. abgerockte Hochhäuser zu Microapartments mit Internet für den fünffachen Mietpreis zu vermieten... Aber Studenten in Wohnungsnot mit reichen Eltern gibt es scheinbar genug, oder Flüchtlinge, die die Wohnung vom Staat bekommen, was aber nicht die Flüchtlinge zu verschulden haben, das möchte ich eindeutig betonen, aber beim Syrien-Krieg haben wir ja schon erlebt, dass findige Vermieter, dann Mal eben den vielfachen Preis für die Vermietung verlangen
Versuchen Die doch einmal, die Ursachen dieses Mangels zu verstehen: hohe Nachfrage stößt auf (zu) kleines Angebot. Und danach, wie man in der Vergangenheit Probleme DAUERHAFT gelöst hat: nie mit Verteilung des Mangelndem sondern IMMER durch Schaffung TATSÄCHLICH verbesserten Angebots. ALLE anderen Wege sind stets gescheitert.
@@uwepomeranus3137Und wieso ist das Angebot zu klein? Weil sich für Immobilienunternehmen diese Knappheit mehr lohnt als Wohnungen für alle zu bauen. Sieht man gerade in Deutschland, viele Immobilienunternehmen stoppen ihre Bauprojekte obwohl es immernoch großen Bedarf nach Wohnraum gibt.
@@tobene Sie stoppen ihre Projekte, da es in einem in die ökonomische Katastrophe steuerndem Industriestaat, der seine Stromzeugung zerstört und jede Energienutzung horrende besteuert, mit waschechten Sozialisten in allen Parteien links der AfD, und extrem hohen Baukosten aufgrund der Auflagen sowie politisch unkalkulierbarer Kostenrisiken für die Armortisationszeit sehr unvernünftig ist, in Deutschland zu investieren, wenn man nicht dazu zu zwingen ist. Schauen Sie mal in das dem deutschen Weltenretterwahn nicht erlegenem Polen zum Abgleich. Natürlich werden in downtown Warschau, Danzig, Krakau mangels Baugrund Hautschachteln gebaut, im Rest des Landes für polnische Verhältnisse durchweg großzügig (meist als ETW/eig. Haus).
Würden SIE etwas UNTER Gestehungskosten verkaufen/-mieten, nur weil es dafür "Bedarf gibt"? Nicht flunkern bitte!
Guter Kommentar
😯woow die mikroapartment's mit 17m³ sind aber mega schön eingerichtet und wesentlich besser als die apartment's in Hamburg. Küche direkt im Flur hinter der haustür, kein backofen.Ein mittelgroßer Schrank ein Standardbett 90x200 Da drüber hängeschränke und ein ganz langer Schreibtisch an der Fensterfront.🤷♂️ok und ein riesiges Bad. Aber waschmaschine gab es nur im Waschraum
Tragisch, wie unkritisch solche Wohnklos de facto gefeiert werden.
Als Übergangslösung für die Studienzeit mag das nett sein, man sieht (hier) doch, dass es für viele Menschen unfreiwillig und zwangsläufig zu einer Dauerlösung, teils bis ins hohe Alter, wird.
Es kann nicht die Lösung sein, einer Wohnungsknappheit mit derartigen Legebatterien zu begenen.
Es geht hier insbesondere um das Gesamtbild. Nicht nur die Wohnungsgröße, ebenso die Umgebung, die Gestaltung, die langen Gänge...
So sauber, neu und durchmischt werden diese Quartiere nie bleiben.
Das wird Folgen haben.
Gemäss polnischen Freunden stehen in Warschau 20% der Wohnungen leer weil masslos überteuert. Niemand kann sich diese Wohnungen leisten bei den Löhnen in Polen. Und in Polen gibts bei den Banken auch keinen fixzins für 5-10 Jahre bei wohnungskauf.son bezahlen nun meine Freunde fast das doppelte als noch vor 3 Jahren für die gleiche Wohnung. Man versteht also, dass die polen ihr Land verlassen.
@@philipppersonalityassistan5680 Die Löhne in Polen schießen in die Höhe aber durch die EU und Ukraine Krieg gibt es auch da Inflation. Nieder mit der mit der EU und Russlands Imperialismus!!
@@azeca0025 die Löhne gehen hoch das stimmt aber das Geld hat keinen Mehrwert. 1000 pln mehr und dann 3-4 Wochen später bei auchan die Preise sxhon 20% teurer. Einfach krank im Moment hier in Polen
100% Zustimmung
Wie großartig und unwiderstehlich muss es sein, in einer Großstadt zu wohnen, dass man in einem teuren Schließfach zu wohnen bereit ist. Leute: Es gibt auch ein Leben außerhalb der Metropolen. Ehrlich!
Da gibts nur oft keine Arbeit für alle oder Ausbildung/Studiums Möglichkeiten
Naja eine Frau war Student und die andere in einem Nagelstudio gearbeitet. Das kann ich mir schwer vorstellen im Dorf.
@@Micha-bp5om also in unserem Dorf mit 2500 Einwohnern kenne ich als Mann schon 2 Kosmetik‐ und Nagelstudios. Im Nachbarort auch eines. Und wenn's ein remote IT Job sein soll, haben wir mit 1 Gigabit bis ins Haus auch mehr, als so manche Großstadt. Nur mit Bus und Bahn ist es eher schlecht.
ja, aber dort kann man schwerlich studieren
@@RReck-ll4wf R. Speck. Es ist die Frage ob man sich bei dem Verdienst in Polen ein Auto leisten kann. Auch ist der ÖPNV nun auch nicht im Minutentakt im Dorf verfügbar. Arbeitet man im Einzelhandel, dann darf man eventuell täglich 20 Kilometer pro Tag mit dem Rad fahren. Respekt, bei den polnischen Wintertemperaturen. Traumtänzer
Wie schon erwähnt wurde, für einen bestimmten Lebensabschnitt akzeptabel, schlimm ist, dass der Preis für solch einen Käfig so hoch ist. Ich persönlich kann mir vorstellen in so einer Wohnung zu leben, aber nur alleine. Der Blick auf diese Häuserfronten ist absolut gruselig. Wiesen und Bäume würden mir sehr fehlen. Viel besitzen darf man da auch nicht, mangels Stauraum. Also nix mehr mit Konsum, der ja eigentlich gewollt ist und von dem einige sehr gut leben. Mein persönliches Fazit:
Mini-Wohnung unter gewissen Umständen ja ( Student, oder auch im Alter wenn man alleine ist), aber nicht zu diesen Preisen, nicht in dieser tristen Umgebung.
As a student, I wish I could live in such place. It's 10x better than sharing a 13m2 room with a roommate who is a stranger, in a dorm where you have to share a bathroom with 4 other people and a kitchen with a whole floor (30 people). Also, this is Warsaw. It's expensive. Why not to live in Katowice? Poznań? It's so much cheaper and more space...
👍👍👍
U have to understand that this is a documentary by obligatory fees financed German radio journalists mainly living in a by the rest of the country heavily subsidised city (Berlin) who have near to zero understanding how an economy works - not in general and, as viewable here, not in detail. That living space in a crowded (capital) city is a rare and by this an potentially expensive good BY NATURE is by far too much people behind their comprehension.
@Uwe Pomeranus: Dein Furor, der Dich hier zum Kommentieren anregt, tut der Diskussion im Forum sicher gut. Aber unterlass' doch bitte Deine Beleidigung gegen uns Journalistinnen und Journalisten, egal in welcher Sprache. Immerhin scheinen Dich ja unsere Dokus zu interessieren. 🤗
@@rbbdoku Dear fee-funded broadcaster employees. I do appreciate that u r interested in the feedback of ur work. Indeed my opinion about u is not reasoned by knowing u individually - so I have to rely on what ur product tells me. In the piece concerned I missed a few basic facts which would help ur viewers to get the whole picture. If poeple move additionally into crowded places - especially if they lack the infrastructure to house in the surrounding rural areas and commute for work downtown - the value/price to pay for housing rises. As high as supply and demand is not in balance yet - u can tax the rich and hand it out to renters or 'regulate' but that just worsens the issue as all experience proof. As Warsaw (Danzig, Cracow etc) for obvious reasons can not grow internally the only solution is either to accept wholeheartedly metropolitan prices or to live in the province ....where there are as well all kind of universities and jobs. It is poeple's FREE and more or less conscious decision which life they wonna live where. It was ur decision not to explain this obvious mechanism but instead to insinuate it is the dark investors' fault that poor students and Ukrainians have to house in child shoe boxes in Warsaw. When I had to choose if u intentionally mislead ur audience in order to come to 'anti-capitalistic' conclusions or just do not fully understood how the housing market works I decided in ur favor for the latter - even more so as ur employer just went for higher obligatory fees although the amount of consumed hours of his product drastically decreased within the last couple of years and ur citizens are in times where most of them struggle to pay their bills for energy, housing, eating ....which shows a 'socialistic' culture of understanding how demand and supply are related to each other in Ur working environment. Did u make any documentary about it, do u sense the absurdity? If not it would be not only my opinion to which I am entitled to and u have the right to 'disagree' on but it could be named a fact that u r slightly out of touch with economic realities. P.s.: as I made my comment in English due to the multinational commenting community here in general as well as to an English comment in particular and as u were even willing and able to read it it would have been more respectful, including and simply good manner if u wrote Ur comment in the same language. ......as you attach so much importance to questions of style. Cheers
@@uwepomeranus3137 Proof your point, or stop insulting people. In Berlin, Germany, the prices have exploded during the recent years, or months. Oh, and btw, Berlin does not get so much subsidies, what you would know, if you would have read the laws. So, proof your point, please, or stop lying. There is already too much hate, lies and untruths out there. Thanks.
Für einen Teil der Bevölkerung mag wenig Wohnraum gut ertragbar sein. Habe selbst während des Studiums problemlos im 9m2 Zimmer gelebt. Sobald Kinder mit im Spiel sind, kann es jedoch zur Tortur werden. Ein Aufstieg vom Kleinem zum Großen ist heutzutage nur mit sehr viel Mühe zu realisieren. Gute Studienabschlüsse helfen nicht besonders wenn man erst mit Ende 20 anfangen kann zu sparen und vorhat vor 35 Kinder zu bekommen.
Es wird sich gerne darüber aufgeregt, dass junge Generationen hohe Ansprüche hätten, doch kaum jmd registriert was diese aktuell auch ertragen.
Was denn genau?
Wie wäre es mit erst etwas aufbauen und dann ein Kind in die Welt setzen? Wenn zwei Akademiker Vollzeit arbeiten und wirklich sparen, dann haben sie auch die Basis für 'Altbestand' Eigentum geschaffen. Da muß man dann auch Arbeit reinstecken. Natürlich steigt der Bedarf an Wohnraum mit dem Alter und das hat nichts mit Kindern zu tun (auch zwei große Hunde brauchen Platz, der Yoga Raum oder die gewünschte Sauna).
@@janesmith7288
Sich heutzutage auch als Akademiker etwas "Aufzubauen" ist aber nicht innerhalb weniger Jahre getan. Und darauf möchte ich hinaus. Egal ob als Lehrer, Jurist oder Arzt, die ersten Berufjahre sind nicht unbedingt lukrativ und vor 35 Kinder bekommen biologisch sinnvoll. Innerhalb von 5 Jahren hat man sich mit laufenden Kosten von Miete, Auto etc auch nicht mal eben ein Haus finanziert und Kinder kosten ebenfalls reichlich.
Und ich rede nicht von Luxusartikeln wie Haustieren und Freizeitaktivitäten.
@@miamiro29 ich kann mir nicht eine Wohnung auch nicht wirklich leisten. Zumindest wäre mit Miete und Nebenkosten schon mal ein großer Teil der 1300 Euro netto schon mal weg. Dann kommen noch Ausgaben für Auto und Lebensmittel dazu. Logisch das gibt es überall aber in großen Städten gibt es auch mehr Busse und Bahn die nützlich und günstig sind.
Tja, das erinnert mich an diverse Dokus über die 20er oder 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Auf 30 qm mit Großeltern und 5 Kindern, die Toilette auf dem Hof. Kein Sonnenlicht, gesundheitsschädliche Abgase überall, und ein Hungerlohn für 12 Stunden Arbeit.
Das sieht aus wie eine gentrifizierte und etwas poliertere Version der „Kowloon Walled City“. Alter ist das finster. Fehlen nur noch überall bunte Neonbeleuchtungen und die Bladerunner-Kulisse ist perfekt…
Nicht ganz, Wohnungen in Polen müssen praktisch die gleichen Standards erfüllen wie deutsche, auch hinsichtlich Beleuchtung, Schalldämmung der Wände, Nichtbrennbarkeit, Evakuierung und dergleichen. Es hat nicht viel mit Walled City zu tun. Darüber hinaus wurden die Fotos im Bericht im Winter aufgenommen, was die Atmosphäre der Wüste deutlich verstärkt. In der Praxis verfügt dieses Anwesen über viel Licht, viel Grün und Orte zur Erholung. Doch Mikroapartments sind tatsächlich ein Problem - vor allem aufgrund der absurden Preiserhöhungen externer Investoren.
Das ist gruselig, so wohnen zu müssen.
Zum Glück MUSS das ja keiner
@@RonaldRendite MÜSSEN muss keiner, aber oft haben zum Beispiel junge Menschen wenn sie eine Ausbildung oder Studium machen, keine andere Möglichkeit
Und auch wer in der Stadt arbeitet muss auch irgendwo unter kommen…..
@@irenchenb.c.5800 egal so ist das leben
@@Gimbo65
Nein, so ist es als Minderjähriger bei den Eltern mit einem Zimmer.
Jeder ist seines Glückes Schmied
Die Küche finde ich gruselig
In der DDR wohnte ich mit meinem kleinen Sohn in einer winzigen Wohnung, die war höchstens 25 qm groß, 2 winzige Zimmer und in der Mitte ein Raum mit Herd, Kühlschrank und Waschmaschine und Badmöbel, weil größere Schränke keinen Platz hatten.
Ich war fast immer mit ihm draußen unterwegs und wenn wir nach Hause mussten, bettelte er immer "nicht nach Hause gehen ".
Als er 3 Jahre alt war, habe ich endlich etwas größeres bekommen. Das waren dann 45 qm , Bad und Küche, der blanke Luxus.
Ich lese immerhin aus der Beschreibung, dass es dein Kind gut bei dir hatte, auch wenn die Umstände zeitweise nicht optimal waren, habt ihr das Beste daraus gemacht und habt viel gemeinsam unternommen!
Ich habe auch drei Jahre auf 25 Quadratmetern gewohnt für wenig Geld (250 Euro warm inkl. Strom & Internet). Was ich skandalös finde, sind die Mietpreise, die für diese 17 Quadratmeter-Wohnung in Warschau verlangt werden. 600 Euro??? Das ist Wucher!
Ich Zahl in einer Stadt in Kleinpolen wo die Wirtschaft eigentlich nicht existiert für 60 m2 umgerechnet 600 Euro und die meisten verdienen nicht einmal 1.000 Euro .
Ich verdiene zwar in Euro home office aber ich frag mich sehr oft von was die Menschen leben ... Meine Freundin zbsp verdient im Restaurant nicht Mal 750 Euro .
Als Beispiel umgerechnet natürlich!!
Wohnung 600 Euro + Kinderstube 250 + essen 250 + Sprit 100 euro I'm Monat (fahren wenig ) rechne dazu Kleidung essen und den Alltag wie Zigaretten usw kommst locker auf 1400 Euro schon häftig oder :D ?
Termine beim Arzt auf Krankenkasse warten Leute manchmal 2 Jahre bei Sachen wie schweren Herz Erkrankungen also kommt nur in Frage privat.
Manche haben Rente 300 Euro ... Wenn du in deinen besten Jahren hier nicht vorsorgst für deine Zukunft keine Kinder hast dir keine Wohnung kaufst bist du total gef**t
Das wäre in manchen deutschen Städten ein Traumpreis. Es ist überall so. Mein zi er als Student kostete auch 600 Euro, keine wohnuvh nur ein Ca 14m² Zimmer. Eine schöne Einzimmerwohnung kostet hier auch gerne mal 1000 Euro Miete. Einzimmerwohnung für 100.000euro Kaufpreis, hier unvorstellbar günstig.
@@ann-kathrin202 In der Regel sehen diese Wohnung dann aber auch nach etwas aus dank Bauvorschrieften, da bekommste eine Abstellkammer ohne Fenster und Bad als Wohnung angedreht, dass wär in De nicht rechtens.
@@FreakyHDx du würdest dich wundern was alles "unter der Hand" vermietet wird teuren Städten wie München. Und da wird sich niemand beschweren sondern leise zahlen, sonst hat man nämlich gar nichts. Wohnungen ohne heizmöglichkeit oder komplett ohne Bad sondern nur Waschbecken sind mir auch schon untergekommen....dann duscht man hald in der Uni im Fitnessstudio...besser als nichts.
In Deutschland zahle ich mehr pro Zimmer und ich würde so etwas bevorzugen.
Warschau ist teuer, weil die Löhne hier relativ hoch sind (genauso wie in Deutschland) und der Wohnraum knapp ist.
Oh Gott, wie grässlich, es gibt einfach zu viele Menschen 😭😭😭😭könnte so nicht leben, ohne Bäume ohne Sonne. Traurig
Allein ein warmweißes indirektes Leuchtmittel, würde das Wohlbefinden um 200% steigern. Vielleicht noch n schönes Bild und ne Pflanze 🌱. Von draußen ist ja mega schick. Und ganz ehrlich, fürn Studenten als erstes eigenes Reich kann man auch leise heulen.
Vielen Dank für den Blick über den Tellerrand. Dann weiß ich ja worauf ich mich in Zukunft schon mal eistellen kann. Deswegen wurden also in den letzten Jahren nach der Wende diese effizienten und mehrstöckigen Gebäude in den neuen und den alten Bundesländern abgerissen nur um dann wieder neue Buden irgendwo hinzupflastern für die man das mehrfache an Miete oder Quadratmeterpreis verlangen kann, damit sich bereits Vermögende weiter bereichern können. Ich bedanke mich für die Veröffentlichung dieser Tatsache bei den öffentlich rechtlichen Sendern ohne die ich weiterhin ahnungslos geblieben wäre.
👍👍👍
Effizient in der Herstellung ist ja nicht gleichbedeutend mit Effizienz im Unterhalt und Erhaltung. Abgerissen hat man die Geisterhäuser, weil ihre Bewohner ausstarben oder gen Eigenheim oder Westdeutschland auszogen. Seien Sie heilfroh, daß dieser Wohnraum zwischen Ostsee und böhmischer Grenze "weg" ist - andernfalls hätten Sie ihn unterhalten müssen, um jetzt Flüchtling*innen darin unterbringen zu können.
Abgesehen von der teilweise schlechten Bauqualität finde ich diese Wohnungen eigentlich ganz schick. Tiny Houses und Micro Apartments können ein gutes Mittel gegen Wohnknappheit in Großstädten sein.
Aber wie will man denn soi Lebensqualität schaffen? Trister Plattenblau, ohne Grün, und dann nur so kleine Wohnungen? Alter, ich würde nach einer Nacht Suizid begehen
Ich stimme Dir zu. Ich bin davon überzeugt, dass wenn es in Deutschland ankommen wird es sehr ausgenutzt wird und die Preise utopisch sind um sie zu zahlen. Aber der Mangel ist da somit auch die Bereitschaft zu zahlen. Das wissen die Investoren
15.03.2012 - Ein Investor wandelt Plattenbauwohnungen in 430 Mini-Appartements um. ... Die kleinsten Mietwohnungen (25 qm) kosten 248 Euro kalt....
Hast du mal in einer 25qm Platte gewohnt?
@@berlinergeplaenkel Nein aber in einem Studentenheim 15qm - 680 Euro. Einwohner Zahl 80.000
Hier in D sind aber so kleine Apartments nicht erlaubt soweit ich weiß
Poland looking so clean and modern.
Impressive what you achieved in 30 years.
Greetings from Germany.
@@michinmr3104 Just in some places, not everywhere.
@@paweld.9542
Rozumiem, że byłeś we wszystkich "miejscach" i masz porównanie. Nie pleć bzdur, Polska jest czysta i jak narazie wyróżnia się widokiem ulic, nie poszła w "multikulti".
3:24 Diese ungläubigen Fragen nach dem Preis auf einem Sender, der seinen Sitz in Berlin hat. Lustig. Bei euch vor der Tür entstehen an allen möglichen Ecken Mikroappartments.
Ich lebe derzeit in einer 35 m2 Wohnung. Das Haus ist hellhörig und das macht es nicht gerade angenehmer. Es gibt oft Geräusche...
Ich lebe hier seir 2 1/2 Jahren und ich will hier raus. Ich brauche Platz, Licht und Luft zum Atmen und Leben. Ich fühle mich hier total eingeschränkt, schlafe schlecht, muss bei allem Rücksicht nehmen und fühle mich sehr unwohl. Es ist kein Zuhause, nur eine Bleibe.
In einer Mikrowohnung wie dieser würde ich eingehen und es ist eine Unverschämtheit, wie Menschen daraus auch noch Profit schlagen.
Ich ziehe in eine größere Wohnung auf dem Land die teurer ist und freue mich unwahrscheinlich darauf. ❤️
Wir waren vor kurzem in Polen , auch in Warschau, eine pulsierende Stadt mit vielen jungen Menschen, die Innenstadt mega
Sehr schöne und interessante Doku, ich habe jetzt irgendwie Lust bekommen mal Polen zu besuchen
Du bist herzlich willkommen 🙂
Mein Sohn war in Warschau weil seine Freundin dort ein Auslandssemester hatte, sie waren begeistert 😉
Ich habe während meines Studiums in auch so einer "Wohnung" gewohnt, mit nur 17qm. Gerade während Corona hat sich das echt so beengt angefühlt, wie in einer Zelle. Auch mein wohnheimzimmer im Auslandssemster hatte nur 9qm, inklusive Bad. Die Küche hat man sich auf dem Gang mit 20 Leuten geteilt 😂 was anderes is halt einfach unbezahlbar.
Nach dem Video weiß ich meine Wohnung definitiv mehr zu schätzen... Ich wohne in einer ländlichen Stadt auf 69m2 in 4 Räumen... Groß kam sie mir schin immer vor... Aber der 4 Stock ohne Aufzug macht mich immer fertig... Jetzt weiß ich.. das dass ein Luxusproblem ist... Nur das meine Eltern michnicht mehr besuchen können durch die Treppen...
Zum studieren ideal. Ich weiß nicht was man mehr will 😃😊
So ist es nur am meckern
Näh viel zu klein, hätte ich kein Bock drauf.
In Deutschland wäre es Rassismus wenn irgendwas kritisieren würde; über Wohnen Essen, Reiche die keine Steuern zahlen. Diktatur kommt.....
Ah… also deutliche Nachteile ansprechen, sich dennoch arrangiert damit zu haben bedeutet also meckern. Gut zu wissen.
Aber nur ohne Partner. Und für die Größe viel zu teuer.
Ich habe als Student auch in einer kleinen Einzimmerwohnung gewohnt. Für Studenten, die nicht in einer WG wohnen wollen, ist das super und man will sich ja auch vergrößern können im Laufe des Lebens. Seitdem wurden meine Wohnungen immer größer, bis ich mir schließlich ein kleines Stadthaus kaufen konnte. Jetzt streben wir zu zweit nach einem Resthof auf dem Lande. Ich finde, man kann die Dinge, die man sich mit der Zeit leisten kann, viel mehr schätzen, wenn man klein angefangen hat. Zum einen weiß man, wieviel schlimmer es auch sein könnte, zum anderen sieht man direkt, dass man gewachsen ist, nicht nur in der Größe der Wohnung, sondern auch im Finanziellen, und auch anhand der Dinge, mit denen man eine immer größere Wohnung füllt. Und man versteht vielleicht auch eher, dass auch klein seine Vorzüge haben kann. Die Freiheit, die man hatte, als man noch wenig besaß und jederzeit seinen Rucksack hätte packen und weiterziehen können. Solche Wohnungen sind also meiner Ansicht weder falsch noch menschenunwürdig, aber kritisch wird es natürlich, wenn es keine finanziell vertretbaren Alternativen mehr gibt. Wenn nur noch klein gebaut wird, um möglichst viel Kohle daraus zu schöpfen und kleine Wohnungen plötzlich unverhältnismäßig teuer werden. So etwas sollte dann auch von der Stadt im Auge behalten werden. Am Ende gibt es nicht nur Studenten und Minimalisten auf der Welt.
Sehr schön formuliert und ich wünsche viel Glück mit dem Resthof auf dem Lande. 💜Ging mir übrigens ganz ähnlich, jahrelang Mini möbliertes Zimmer während des Studiums und auch während meiner ersten Auslandtätigkeiten. Haus gekauft und erst vermietet (da im Ausland gearbeitet und am Ende der Welt in einem Container gelebt), Haus mühsam allein abbezahlt, Haus allein in Eigenleistung wohngesund, ökologisch und smart kernsaniert. Gartenanlage mit 140m² Wasserfläche in Eigenleistung erstellt und über 100 Bäume gepflanzt. Jetzt in der Lebensmitte angekommen lebe ich im absoluten Paradies auf 200m² mit Büro und Gästewohnung (für meine wissenschaftlichen Kollegen aus dem Ausland). Aber ich habe noch nie einen Pauschalurlaub gemacht, gehe nie Essen, habe ein fast 10 Jahre altes Smartphone und ein 20 Jahre altes Auto - die Prioritäten waren eben auf bleibende Werte wie mein 'Zuhause'.
@Th Ro
Yeap - so ist es! Die Ansprüche sind unfassbar hoch und dann ist diese gesellschaftliche Gruppe auch noch (a) immer unzufrieden (trotz Konsum) (b) voller Neid, weil andere sich etwas geschaffen haben. Wenn ein junger Mensch mit 16 oder 18 anfängt zu sparen (auch wenn das eine richtig kleine Summe ist), dann hat er/sie mit 30 den Grundstein für Eigentum. (logischerweise keine Luxusvilla)
Die angeblich immer teurer werdende Miete ist übrigens anteilig vom Gehalt günstiger als noch vor 40 Jahren. Damals mussten die Menschen (wie meine Eltern) noch mehr von ihrem Einkommen für Miete und Lebensmittel ausgeben und haben Eigentum mit zweistelligen Zinsen ganz mühsam abbezahlt (sozusagen Dauertilgungsslave der Bank ;-)). Urlaub gab es da höchstens mit der Bahn und Katze an die Nordsee in der günstigen Pension - hat mir als Kind aber nicht geschadet.
Ich habe 39qm mit Badewanne und Garten, das ist völlig ausreichend
@@s.w.1941
Danke 💜💜💜 - ich hoffe es ermutigt andere zur Eigenleistung und zur Investition in bleibende Werte ;-).
Leben auf kleiner Fläche ist durchaus möglich, aber der Raum muss optimal nutzbar sein. Es gibt gute Beispiele dafür wie der Herr Architekt zeigt. In einer Häuserschlucht wo 15 Minuten Tageslicht die Norm sind möchte ich aber auch nicht eingesperrt sein.
Auf Dauer können zu kleine und zu hellhörige Wohnsituationen krank machen, in meinem Fall noch extrem warm unter Dachschräge im Sommer.
600 euro für 17 quadrat meter ? unglaublich ...
Als Studenten- oder Azubiwohnheim wären solche Wohnungen sicher eine sehr gute Lösung. Aber langfristig kann ein Mensch - geschweige denn eine ganze Familie - dort kaum Leben. Zumindest nicht auf Kosten ihrer Arbeitskraft und ihrer eigenen Gesundheit.
Toller Beitrag, herzlichen Dank! 😊
Ich habe selber in meinen jungen Jahren in einer 27m² Wohnung gelebt und fand das total entspannt. Die Wohnung war zweckmäßig eingerichtet, immerhin hatte ich aber den Ausblick auf einen Park hinter dem Haus. Heute würde ich aber auch nicht mehr so wohnen wollen wenn ich Single wäre.
Viel krasser finde ich die verlangten hohen Mieten für die kleinen Wohnungen gerade im Vergleich zum Kaufpreis der Wohnungen, gerade das Verhältnis der Quadratmeterpreise jeweils für Miete und Kauf scheint mir viel höher als in Deutschland (Hamburg).
Eine kleine Wohnung kann praktisch sein und in Lehrjahren z.B. auch genau die richtige Lösung sein, auch wenn man Zuhause eh nur schläft. Der "Trend" kommt aber nicht daher, das die Menschen das so möchten, da haben sich nur alle darauf geeinigt so viel wie möglich, für so wenig wie möglich rauszuholen. Die Menschen lassen sich eh alles erzählen. Auch Tini-Häuser haben hierin ihre Begründung. Deshalb gehören die Wohnungen in dieser Sendung auch "Investoren". Da geht's lediglich um Geld, ne Lebensleistung kann ein normales Haus oder eine Wohnung (je nachdem was man bevorzugt) ja nie wert sein. Für mich hat sich über die Jahrzehnte herausgestellt, das sich bei ungefähr 65qm alle Bedürfnisse erfüllen lassen.
Seitens der Mieter:innen gab und gibt es keine Wahl. Der Wohnraum wird immer mehr zur Ware, wie auch die Organisation "Die Stadt gehört uns" gut geschildert hat: Leerstand zur künstlichen Verknappung, Mietpreise dadurch noch mehr ausreizen können. DIe Einigung bezüglich dieser Entwicklung besteht also nur auf der Seite des Kapitals.
Bei mir nicht Das müsste ich meine Hobbys einschränken
@@simonterkatz7814 Er schrieb ja auch "für mich". -:)
Das wird wohl die Zukunft des Wohnens sein, weltweit, für den Normalverbraucher.
Das ist schon krass, so viele Menschen in kleinen Wohnungen sind bestimmt nicht förderlich für eine gesunde Gesellschaft.
Mietkasernen ist dir ein Begriff?
@@wilmahaschensmokalotta-77 Die gab es während der Gründerzeit.
@@estherbester3046 die gibt es immer noch wie du im Video schön sehen kannst...
Mietkasernen in modern.Vierte industrielle Revolution wollen sie uns aufzwingen.
Rockefeller und das Ludlow Massaker zeigt sehr gut zu was einige in der Lage sind und was sie vom frühzeitig sozialverträglich ablebenden Humankapital,ihrer human ressource halten ...
Trotzdem einen schönen Tag noch
Tragisch
@@estherbester3046 dem ist nichts hinzuzufügen 👍
in zeiten von tiny houses und wohnungsmangel ist das doch eine gute alternative. halt eher für bestimmte gruppen in bestimmen lebenslagen besser geeignet als für die familie ^^
Als ich mit meiner Frau im Studentenwohnheim auf 17 Meter gewohnt habe, war die Zeit schön. Getrennt haben wir uns, als wir ins Haus mit 220 Meter einzogen.
Das hätten Sie, wären Sie auf 17qm verblieben, (nach aller Erfahrung) schneller haben können. .....es dürfte wohl auch weniger an der Weitläufigkeit an sich gelegen haben ......
Oje ganz ohne Sonne! Das ist wirklich zusätzlich belastend!
Mir gehts nach dem Anschauen mental gleich schlechter.
Ich sehe da eine Studentin die eine Eigentumswohnung besitzt die in der kurzen Zeit um 40% im Wert gestiegen ist. Daraus ein Problem zu basteln ist schon maximal privilegiert
Ich komme selbst aus Polen und mich wundert es immer, alte Freunde zu Besuchen. Tatsächlich, viele Leben in einem 30 qm Wohnung als Paar mit einem Kind, bei 60 qm passt dann schon die Familie mit 3 Kindern
Tja, in den 1920ern waren fünf Personen - Vater, Mutter und drei Kinder - auf 20 qm2 sehr gängig.
Ja, in den 1920 war es auch gängig kein Internet Zugriff zu haben
@@angelkana Oder Hochschulzugang oder Gesundheitsversorgung. Solche Vergleiche hinken wirklich immens.
Die Enge is eine Sache , aber dann auch noch wenig Grün draußen zu sehen ist heftig !
Guter Beitrag 👍
Ich finde es insgesamt traurig, dass man fürs Wohnen heute so abgezockt wird, man muss es leider wirklich so sagen. Wenn das Privatleben drunter leidet, ist Schluss mit lustig. Und man sich gar nix mehr leisten kann wegen Miete oder Kredit. Man hat ja auch noch ein Sozialleben.
Als nächstes bitte eine Doku über die Wohnsituation in Berlin
Und in London.
Und dann alle ohne viel suchen nach Aktualtät untereinander geordnet anzeigen 🧐🤓
Das erinnert mich an Tokio. Es kommt darauf, was man möchte. Wenn man viel und lange arbeitet, braucht man vielleicht abends nur noch ein Bett, weil man müde ist.
Aber eine Eigentumswohnung? Nun ja, ich liebe Polen 🇵🇱 und sie machen das beste daraus. Ich wünsche Patricia viel Glück bei ihrem Abschluss und vielleicht findet sie dann einen neuen Job. So sympathisch!
Vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag. ♥️
Das sind im Grunde extrem teure Gefängniszellen.
Meine erste Wohnung 1984 hatte 30qm (20qm Wohnraum, 8qm Küche, 2 qm Flur) mit Ofenheizung und Außentoilette, womit ich damals als Auszubi absolut klar kam.
Die im Beitrag gezeigten Mikro-Wohnungen wirken zwar gut konzipiert, aber weit weg von gemütlichem Wohnen.
Menschen verachtend sowas als Wohnung zu bezeichnen 17 m2 !!! Und das für 600 € im Monat, das ist Wahnsinn.
Daselbe wie kann man Autos mit Lebensräume vergleichen. Dieser "Architekt" wohnt nun selber in einer großen Altbau Wohnung. Warum wohl ??
Der Traum deutscher GEZ-Sender: Nur noch Singlewohnungen in deren Inkasso-Gebiet.
Ich habe 3 Jahre in einer 1 Zimmer Wohnung gelebt und war damit sehr zufrieden. Für mich hat es etwas Gemütliches und man ist gezwungen minimalistisch zu leben, damit sich alles offen und frei anfühlt. Leider haben auch Paare mit Kind in dem gleichen Gebäude gewohnt. Das tat mir dann doch leid. Wenn man Single ist oder in einer Beziehung ist jedoch nicht zusammenwohnt finde ich Mikro-Appartements eine gute Sache.
Man spart Geld und kann dennoch in der Großstadt leben. Mittlerweile kann ich mir eine 2-Raumwohnung leisten. Viel mehr möchte ich auch gar nicht.
Aber doch nicht so....6000 Leute auf kleinstem Raum in solchen Appartments
Ja 1 Zimmer Wohnung aber in 13 m2?
Das Problem das es standard wird! Und die werden nicht deswegen billiger weil so klein sind sondern umgekehrt... 😮💨
@@PaulaOpole also 24m2 brauche ich auch, Minimalismus hin oder her. Es ist nicht richtig dass vollmöblierte Appartements genauso teuer verkauft werden wie 4mal so große Wohnungen. Solange es dann auch günstiger ist sehe da kein Problem
@@guybrushthreepwood7612 bei mir waren es 39 andere Parteien, das hat mich noch nicht gestört.