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Schau gerne mal in den Text unter dem Video, da gibt es ein paar zusätzliche Infos: Die Wohnung hatte die Familie schon vorher zusätzlich zu einer größeren gemietet. Sie sind dann innerhalb ihres Mehrfamilienhauses in die Einzimmerwohnung umgezogen. Was die Belüftung angeht: Dazu hat Kathrin schonmal in den Kommentaren erklärt, dass sie über die Fenster in Küche und Wohnzimmer lüften können und zusätzlich einen Ventilator auf der Hochebene haben, der dann läuft.
@Sabrina Wurm hey :) wir lüften zwei mal am Tag 5-10 Minuten. Dann öffnen wir die Fenster in Küche und Wohnzimmer und stellen unseren Ventilator auf der Hochebene an. Dadurch wird die ganze Wohnung gut durchlüftet. Sobald es im Frühjahr wärmer wird haben wir eigentlich immer, wenn wir daheim sind, mindestens ein Fenster offen, weil sich dann das Leben zusätzlich in unserem kleinen Garten abspielt 😊
@@Emailing27 Wieso denn? Man darf doch ohne Einschränkungen Löcher in Wände bohren. Die Holzkonstruktionen kann man ja wieder entfernen. Ist für mich auch nichts anderes als ein Kleiderschrank (den man auch an der Wand befestigen sollte).
Ich bin ähnlich aufgewachsen in einer zwei Zimmer Wohnung mit Eltern, großeltern und Hund. Das Wohnzimmer war Schlafzimmer meiner Eltern und Kinderzimmer in einem. Ich fand es als Kind schon sehr beengt und einschränkend. Meine Eltern konnten nie spät fernsehen, denn ich musste ja schlafen können, auch hatten sie als paar null Privatsphäre, konnten nie ernste oder kritische Gespräche führen ohne dass es alle mitbekamen. Ich verstehe, dass es in diesem Video alles so harmonisch und toll rüberkommt, aber in der Realität ist es oft anders. Als wir umgezogen sind und ich mein eigenes Zimmer bekam, war das ein Befreiungsschlag. Ich habe geweint vor Freude. Und ich habe mir geschworen: meine Kinder sollten nie so leben wie ich damals.
Puh, das klingt heftig! Mich interessiert das Thema als Betroffene selbst, mache mir Gedanken wie unsere Zukunft aussieht. Ich, Alleinerziehende von 2 Kindern, 65qm. Noch schlafen meine beiden in einem Zimmer, sie sind noch klein und der eine kann ohne den anderen im Raum schlecht schlafen. Das ändert sich natürlich irgendwann. Mein Plan: ich werde das Wohnzimmer aufgeben, welches dann mein Schlafzimmer/Familienzimmer wird. So hat jeder dein eigenes Zimmer. Ich hoffe das wird reichen!
@@carinasowieso du bist eine wunderbare Mama und deine Kinder werden sehr stolz auf dich sein, weil du das Beste machts, damit sie glücklich werden, unabhängig davon, wo du oder sie schlafen werden. ❤️
@@Lorysapeca oh wowie, ich war gerade ganz perplex, mit so einem netten Kommentar habe ich nicht gerechnet, ich danke die sehr, du großherzige Unbekannte in traumhaften Märchenkleid!
Aus Erfahrung kann ich nur sagen, dass es alles andere als schön ist mit der Familie in einer 1-Zimmer Wohnung zu wohnen. Man redet es sich zwar schön als Kind aber es beeinträchtigt die Freiheit. Bei uns war es finanziell nicht anders möglich, wer die Möglichkeit hat sollte seinen Kindern mehr Freiraum geben.
Nach einigen Jahren in einer Wohnung in der das Durchgangswohnzimmer als zweiter Schlafraum genutzt werden musste, weil die Wohnung so klein war, bin ich überglücklich über die neue Wohnung bei der wieder jeder sein eigenes abgegrenzte Zimmer und ein richtiges Wohnzimmer als Gemeinschaftsraum hat. Ich würde so etwas niemandem mit Kindern empfehlen, außer man lebt in der Pampa als Selbstversorger und ist somit sowieso die meiste Zeit draußen im Wohnzimmer und Rückzugsort Natur. Allerdings bietet das Video gut Anregungen wie man kleine Wohnungen gut organisieren kann❤
Kinder brauchen Privatsphäre, besonders in der Pubertät, da möchte man mit seinen Geschwistern nicht in einem Zimmer leben. Wir haben 42qm sind zu 2 mit 2 kleinen hunden und das istne 2 Raum whg. Das ist uns zu eng auf Dauer, darum ziehen wir in eine 55qm whg.
Ich persönlich könnte mir nicht vorstellen auf so kleinen Raum zu leben. Keine Privatsphäre, kein Platz. Das stresst total.allein vom gucken werde ich schon Klaustrophobisch.
Nicht nur Erwachsene brauchen einen Raum wo sie sich mal zurückziehen können. Wenn wir nach zwei Wochen Urlaub nach Hause kommen , zieht sich unsere mittlere Tochter sofort in ihr Zimmer zurück, hört Hörspiele oder Musik an und bastelt stundenlang vor sich hin. Sie genießt es absolut, mal alleine zu sein. Daher könnte ich es mir niemals vorstellen, auf so engem Raum zu leben.
Am Ende des Videos sagt das Paar, sie wohnt ja nur für eine begrenzte Zeit hier. Wird später ausziehen wenn die Kinder sagen dass sie ihre eigene Zimmers brauchen
@@jadenguyen8771 Ja aber was ist mit der Gegenwart? Gerade Schulkinder brauchen einen Rückzugsort, um z.B. Hausaufgaben u.ä. zu machen. Diesen gibt es dort aber nicht, weil der einzige Tisch im Wohnzimmer ist, wo vermutlich ein anderes Kind Switch spielen möchte, die Wäsche aufgehängt wird o.ä..
Die Wohnungs ist sehr geschmackvoll eingerichtet, tolle Höhe, sympathische Leute. Ich wünsche mir, dass Familien in Großstädten genug Raum zu einem fairen Preis finden.
@@philippshanghai3733 ton in ton wirkt edel und bringt optisch ruhe in so einer kleinen bude.sowas überträgt sich aif die stimmung in diesem kleinen zimmer mit vielen leuten.
Liebevolle Eltern ,die ihre Kinder inniglich lieben und sich gegenseitig lieben und schätzen,das ist 1000mal mehr wert als riesiger Wohnraum. Hut ab. Sehr sympathisch. Besser als im Wohnwagen zu leben.
@@kellerregal5372 Stimmt. Das war eine blöde Äusserung von mirv die ich zurücknehme. Menschen ,die im WOHNWAGEN leben ,haben schöne Grünflächen um sich herum..ICH NEHME DAS ZURÜCK. Es sollte nichts Wertendes sein.
@@frau.wonnevoll Hallo, ist die Lösung allein "aus der Not (Kosten/ verminderte Einnahmen durch C) geboren" oder ganz bewusst gewählt solange die Kinder ohne eigene Privatsphäre (Teenager) auskommen? Die Gestaltung der Räume gefällt mir, nur der Zeitpunkt der Reportage als mögliches Vorbild wg. mangelnder bezahlbarer Wohnungen in Ballungsräumen ist unangenehm auffällig.
Ich war echt beruhigt als die Mutter zum Schluss gesagt hat, dass sie ausziehen wenn eins der Kinder mehr Privatsphäre braucht! Das wird relativ bald kommen, denke ich. Ich hab heute, mit 40 J., noch Albträume hin und wieder in denen ich keine Privatsphäre von den Eltern bekommen habe.
Hoffen wir mal, dass sie dann auch ausziehen können wenn sie es für nötig befinden. So wie es mittlerweile aussieht, bekommt man ja keinen Wohnraum mehr, auch weil viele der Leerstände bereits anderweitig gebraucht werden.
Die Frage ist aber auch, ob die Kinder sich trauen werden, das dann zu sagen. Man darf nicht unterschätzen, dass Kinder sich den Gegebenheiten anpassen und dem was die Eltern gut finden. Auch dem, was nicht offen ausgesprochen wird. Da aufzustehen und zu sagen: “So, jetzt möchte ich in eine größere Wohnung“ ist mitunter keine leichte Sache...
Kreativ eingerichtete Wohnung, aber es wäre ein absoluter Alptraum für mich dort wohnen zu müssen mit 3 Kindern 🙈 Der Raum der Kinder scheint noch nicht mal eine Frischluftquelle zu haben😳
Das mit der frischen Luft im Kinderzimmer sehe ich auch als größtes Problem. Gesundes schlafen geht anders… Ansonsten wirkt ja alles schön und nett gemacht.
@@angelikakunze6191 ich denke da setzt jede*r ganz individuelle Prioritäten. Wir kochen nicht so gerne 😅 daher ist uns das nicht so wichtig. Ich kann aber gut verstehen, dass es für andere Menschen sehr wichtig sein kann 😊
Ich finde, dass die beiden sich sehr um ihre Kinder Gedanken machen und es den Kindern dort sicher gut geht! Da geht es Kindern in Riesen Luxus Bunkern nicht unbedingt besser! Und es ist eine begrenzte Zeit! Ich finde es klasse gelöst und finde es klasse, dass scheinbar die GANZE FAMILIE an einem Strang zieht!
Mir hat am allerbesten gefallen ( außer der geschmackvoll eingerichteten Wohnung) wie liebevoll der Mann der Familie immer seine Frau anschaut... Die Liebe spürt man in der Einrichtung, den platzsparenden Lösungen und im Umgang miteinander während der Präsentation. Dann ist es auch egal wieviele Quadratmeter eine Wohnung hat...
@@VesuvioXXL Erstens: Ich schreibe, was ich will - welchen Phantasmen, das in dir hervorruft ist mir sowas von egal. Zweitens: Mein Kommentar war genau so gemeint wie ein Kompliment. Ich habe geschrieben, die Frau sieht umwerfend aus, was die aufmerksamen Augen ihres Mannes erklärt. Wenn dich sowas dermassen kränkt, halte dich fern von RUclips. Hier herrscht Meinungsfreiheit. Geh zurück in deine Woke-Ecke und verbreite dort deinen Unsinn.
Naja, dass am Kleiderschrank immer erklärt wird, dass man insgesamt so wenig bräuchte, widerlegt sich ja dann in der restlichen Wohnung. Und so sehr mich so eine kleine Wohnung auch anfixen würde, den maximalen Nutzen bei bestmöglicher Ästhetik herauszuholen, finde ich dieses Schönreden von wenig Platz einfach nur anstrengend. Wenn ich mir allein mit meinen zwei Kindern vorstellen müsste, jeden Abend erstmal das Bett aufzubauen und zu beziehen, ehe ich mich da reinlegen könnte, dann wär ich nach spätestens einer Woche schon so weit, mir eine neue Wohnung zu suchen.
Ich sehe das nicht ganz so euphorisch . Auf jeden Fall eine sehr sympathische Familie und viele Dinge sind schön gelöst. Aber ich würde niemals niemals so leben wollen, ich bekomme schon beim Anblick klaustrophopische Zustände, obwohl es wirklich top organisiert und aufgeräumt ist. Liegt vielleicht daran , dass ich gezwungermaßen so aufwachsen mußte und es überhaupt nicht romatisch fand. Um es halbwegs ordentlich zu haben, muss man sehr diszipliniert unterwegs sein, schon der erste potentielle Konfliktpunkt. Sind nicht alle gleichermaßen. Richtig materialintensive Hobbies darf da auch keiner entwicklen (Nähen, Basteln etc) und auch kein Zeug aus dem Kindergarten oder Schule anschleppen. Außerdem würde es mich wahnsinnig machen, immer alles auf- und umräumen zu müssen und immerzu die gleiche Kleidung zu tragen. Wo ist eigentlich die Kleidung der Kinder? Die Wintersachen? Die Sportgeräte, Schulranzen usw? Am meisten würde mich jedoch der Lärmpegel stören. Gardinen dämpfen ja keine Tobe/ Spielgeräusche. Insgesamt wäre mir das ein viel zu umständliches und auch entbehrungsreiches Alltagsleben. Genug Platz zu haben ist nicht umsonst ein Privileg und warum ausgerechnet priviliegierte Menschen jetzt auf einmal unbedingt so leben müssen, erschließt sich mir beim besten Willen nicht.
Also man muss schon mal sagen, dass das für den größten Teil der Welt der Normalzustand ist, auf engem Raum zu leben, und hier vor 100 Jahren auch noch. Es ist also nicht total krass und außergewöhnlich - eigentlich. Auch in hochentwickelten Industrieländern wie Japan ist das heutzutage noch normal. Ich finde es eher seltsam, dass hier jeder so viel Zeug anhäuft, dass er dann extrem viel Platz braucht. Umwelttechnisch eigentlich ziemlich falsch... ich selbst bin in einem großen Haus aufgewachsen, auch wenns kein luxuriöses war, und das war schon schön, aber heut würde ich es nicht übernehmen wollen von meinen Eltern. Man neigt dann dazu, alles aufzuheben und es sammeln sich riesige Mengen an unnützen Sachen an, die die Nachkommen dann verteilen müssen. Dazu muss man unwahrscheinlich viel putzen. Mein Mann ist zu fünf in einer kleinen 2,5-Zimmer-Wohnung aufgewachsen und fand das auch völlig okay, die Eltern hatten eben kein Geld.
@@annah995 Das stimmt leider, je mehr Platz desto mehr hebt man auf, es ist ja noch Platz. Das Elternhaus meiner Mutter war und ist voll. In meiner Familie ist das leider so. Ich bin nicht ganz so. Es ufert nicht aus, ich habe zwar auch recht viel aber ich brauche auch alles davon, mehr oder weniger. Und wenn ich etwas nicht mehr brauche muss das meinen Wirkungskreis verlassen, somit bleibt es ausgeglichen. Ich ertrage das gar nicht wenn etwas ewig nutzlos rumsteht. Im Keller ist nur Sperrmüll.
Den einzigen Gedanken den ich bei dem Video hatte war der Brandschutz! Die Ebene der Kinder komplett aus Holz ohne Fluchtmöglichkeit ist einfach eine liebevoll eingerichtete Todesfalle! Ich hätte als Elternteil oder auch Vermieter keine ruhige Sekunde gehabt. Da sie aber jetzt in einer neuen Wohnung wohnen wünsche ich alles Liebe und Gute für die Zukunft
Also zuerst habe ich gedacht: Die armen Kids MÜSSEN so leben. Aber ich finde es ein ganz tolles Konzept. Jeder hat sein Plätzchen und wenn die Kids größer sind, wird nach etwas Neuem gesucht. Großartig! Wunderschön eingerichtet und sehr durchdacht. Ich nehme euch als gutes Beispiel und werde mich mit meinen Habseligkeiten und meinem Platzbedarf intensiv auseinander setzen. Danke für den tollen Einblick!
Ging mir ähnlich. Ich denke auch,wenn die Kinder älter sind wird es evtl nicht mehr so funktionieren. Aber mir hat es gefallen, wie einem aufgezeigt wird, daß man auch mit weniger auskommen kann. Absolut kein unnötiger Schnickschnack. Auch wenn es für mich nichts wäre, finde ich den Beitrag sehr gut und finde das Ganze von den Eltern gut organisiert.
Ich bin tief beeindruckt! Den wenigen Raum optimal genutzt, total gemütlich, richtig toll! Mit älteren Kindern sicher nicht mehr praktikabel, aber es wurde ja gesagt, dass die Kinder entscheiden dürfen, wann der Zeitpunkt für eine Veränderung gekommen ist. Wunderbar! ♥️ Sehr sympathische Leute!
Ja! Eltern, die auf die Bedürfnisse der Kinder Rücksicht nehmen und alles mit ihnen besprechen und gemeinsam entschieden. Richtig toll! ❤ Eine Familie, die wirklich miteinander spricht. So lässt sich alles aushalten. Auch (finanzielle) Krisen.
Ein schöner Beitrag und eine sympathische Familie! Ein kleiner konstruktiver Vorschlag für zukünftige Videos dieser Reihe: ein eingeblendeter Grundriss der Wohnung wäre schön, um einen noch besseren Überblick zu erhalten.
ich werde menschen nie verstehen, die permanent unter andere menschen sein wollen oder sind und dadurch nicht ausgelaugt werden :D. ich liebe allein sein und einfach nur Ruhe zu haben. vor allem aber auch privatsphäre in der ganzen wohnung. nichts ist kostbarer als meiner ganz eigener privater bereich, NUR fürmich.
Das passiert, wenn Mietpreise so hoch sind, die Löhne nicht mit der Inflation mithalten können und Kinder ein generelles Armutsrisiko sind. Echt toll und inspirierend.
Das kommt bei viele leider nicht an. Wir sind seit über einem Jahr auf die Suche nach einer bezahlbaren Wohnung ohne viel Erfolg. Zu viert (bald fünft) leben wir auf 2.5 Zimmer. Nur das Minimalismus rettet uns die Tagen.
Vielleicht sollten wir einfach mal weniger statt mehr werden. Oder soll am ende das ganze Land zugebaut werden, weil die Menschen grundsätzlich Kinder machen müssen. Viel weniger Menschen, in Deutschland und auf der ganzen Welt, und fast alle Probleme ließen sich schnell lösen. Und die Natur würde sich auch freuen.
Ach wären doch noch mehr Paare/Eltern/Menschen so tiefenentspannt wie diese sympathische Familie. Hier ist ein Beispiel dafür was wirklich im Leben zählt. Kein SUV, keine 100 qm Wohnung. Einfach nur da sein füreinander. Echt toll, wäre gerne so aufgewachsen.
Manche können das halt nicht, gut zusammenleben u das wird dann auch nicht dadurch besser, dass man alle Ablenkungen entfernt, sondern eher schlimmer. Ich hätte nicht so eng mit meiner Familie aufeinanderhocken können. Zumindest nicht ohne extreme Belastung.
@@molchmolchmolchmolch das stimmt, wir Menschen sind unterschiedlich und haben völlig individuelle Bedürfnisse. Bei uns klappt es gut, muss nicht heißen, dass es für andere auch die passende Lebensform wäre. Ich bin sehr dankbar, dass wir die Möglichkeit haben nach unseren ganz persönlichen Bedürfnissen leben zu dürfen 🧡
@@molchmolchmolchmolch guter Punkt. Nicht alles ist für jeden machbar. Solange man das bedenkt und vorsichtig mit Urteilen umgeht, kann man sich aber vielleicht trotzdem, auf anderer Ebene, gegenseitig inspirieren. Ich zum Beispiel könnte so glaube ich auch nicht wohnen, ich neige zu Depressionen und jeden Tag mein Bett auf- und abzubauen wäre, auch wenn es vllt lächerlich klingt, eine ziemlich große Hürde. Mit meinen Eltern wäre es damals auch nicht gegangen, da die Beziehung viel zu toxisch ist. Aber Kathrin und Can vermitteln finde ich auch gut, dass es halt für sie aktuell gut passt, aber keineswegs für immer. Mich inspiriert einfach die Ruhe und Durchdachtheit in ihrer Wohnung, durch die man am Ende des Tages weniger Zeug braucht, weniger Ablenkung und mehr Zeit & Geld für anderes übrig hat.
Sehr sympathische Eltern. Den Kindern scheint es an nichts zu fehlen, ganz im Gegenteil. Die Eltern beziehen die Kinder komplett mit in ihre Entscheidung ein und die Nähe wirkt hier bereichernd . Wenn sie sagt, dass sie lieber gemeinsam in den Urlaub fahren, oder viel unternehmen, statt groß und teuer zu wohnen, hört sich das nicht nach " Not" an, sondern nach gesetzten Prioritäten. Der Schlusssatz ist auch sehr wichtig, : Die Kinder entscheiden, wann es zu eng wird. 👍
So kann man es sich natürlich auch schönreden .... Früher konnte man sich Wohnraum und Urlaub leisten....... Und da haben nicht mal beide gearbeitet..... Jetzt leisten sich das die Reichen...... Redet es euch schön.
@@frau.wonnevoll Liegt ja auch voll im Trend, die neuen Wohnmodelle sollen ja genauso sein: wenig Platz, keine Eigenheime mehr, sondern eher der Stil neuer Plattenbauten in noch größeren Dimensionen mit weniger Quadratmetern in den Wohnungen...
@petrapan2049: Die Eltern betonen, dass sie die Entscheidung für die Einraumwohnung MIT den Kindern gemeinsam 2 Jahre zuvor getroffen haben. Die Kinder müssen da 2,3 und 7 gewesen sein. Die haben da bestimmt in voller Sachkenntnis mit den Eltern die Vor- und Nachteile der Einraumwohnung besprochen ..... Und dabei ist es doch völlig legitim, dass die Eltern diese konkrete Entscheidung selber gefällt haben .... warum sie deshalb die realistisch betrachtet fragwürdige Kindeseinbindung so betonen, hängt wohl eher mit anderen Faktoren zusammen ....
Ich finde das ganz schön erschreckend, auch wenn es für diese Familie wohl zu funktionieren scheint. Nichtmal eine richtige Küche oder ein einziges richtiges Schlafzimmer in der Wohnung. Dazu auch noch die Tätigkeit im Home Office. Rückzugsorte wo man einfach mal alleine sein kann sind unglaublich wichtig.
Ich finde die Familie wundervoll… mit nur wenig haben sie soviel Ruhe in diesem Haushalt. Da werde ich noch mehr motiviert, meine Wohnung minimalistisch einzurichten. Liebste Grüße aus Berlin an die süße, feine Familie! 🥰
Zuerst war ich beeindruckt von der Raumnutzung und Gestaltung. Bis zur Stelle mit dem fensterlosen Zwischenboden im Flur als Schlafraum für drei Kinder! Wobei ich die fragwürdige Belüftung noch besorgniserregender finde als den geringen Platz. So sehr heute der angebliche Platzbedarf für Kinder/Familien m. E. übertrieben wird - das ist nicht ausreichend. Dass dies im Fernsehen quasi als positives Beispiel gezeigt wird, sehe ich sehr kritisch.
Ich finde die „obere Fluretage“ sehr gemütlich und sie gibt den Kindern definitiv eine gewisse Privatsphäre. Als Kind wäre das „Nest“ da oben mein absoluter Traum gewesen. Der Flur ist wegen der Deckenhöhe und der offenen Luke sicher einigermaßen durchlüftbar, z.B. wenn man in der Küche das Fenster in der Nacht offen hält. Für die Größe der Wohnung finde ich es wirklich gut gelöst.
Für "Minimalismus" ist es ganz schön voll gestellt!! 😱 Die Wände sind voller Regale und Bilder, jeder Platz ist mit einer Kommode belegt... 🤔 Unter minimalistisch verstehe ich was anderes. Klar, wohin auch mit dem vielen Zeug? Ich finds trotzdem gut gelöst, und es haben sich ALLE dafür entschieden und es ist vorübergehend!! Ohne Backofen und Badewanne ginge bei mir jedoch gaaaar nicht 😂
@@christkind2527Das korreliert m. E. mit der Anzahl der Gegenstände. Und klar, in einer 100 qm-Wohnung würden die Dinge bestimmt aufgeräumter/weniger aussehen, aber das ist dann nicht minimalistischer.
Ich finde es super, wie man aus so wenig Platz so viel machen kann, und alles noch ordentlich erscheint. Alles ist so gut durchdacht in seiner Nutzung. Für mich war das Video sehr inspirierend anzuschauen.
Da ich auch so beengt in einer für Wien damals typischen Zimmer, Küche Kabinettwohnung aufgewachsen bin, war es für mich oberste Priorität, dass meine Kinder genug Raum zur Verfügung hatten. Ein Kinderzimmer zu haben, so wie meine Mitschülerinnen, war für mich damals ein unerreichbarer Wunschtraum. Ich hab schon als Schulkind fleißig gelernt, mit fünfzehn bereits nachmittags einen Job gehabt, bin für mein Studium immer arbeiten gegangen, nur um dieser Misere möglichst zu entkommen. Dass nun solche Zustände wieder kommen, ist schon sehr bedenklich. Vor der Glotze brauchen Kinder nicht viel Platz, man kann auch in der Dusche lesen, aber es ist eine Schande, wie unsozial das Leben wieder geworden ist.
Wir haben auch sechs Jahre lang zu viert in einem einzigen Zimmer mit 20qm überlebt. War zwar ein Asylantenheim, aber wir waren trotzdem glücklich. Im Gegensatz zu Afghanistan, hatten wir nicht nur ein festes Dach über dem Kopf, sondern auch immer genug zu essen und keine Taliban, die uns Hindus verfolgt hat. Toilette und Küche wurden mit zwei weiteren Familien geteilt, Duschen waren im Keller für alle Bewohner des Hauses. Mein Bruder und ich haben ein Etagenbett gehabt und meine Eltern haben auf dem Boden Matratzen ausgelegt zum Schlafen. Daran zu denken, zeigt mir immer wieder, dass wir wunderbar mit wenig auskommen können. Wenn es die Situation erfordert. Im Beitrag ist schön zu sehen, dass man das alles auch machen kann, wenn man zu fünft in einer kleinen Wohnung lebt. Ich wünsche der ganzen Familie alles Gute für die Zukunft. Bleibt gesund und munter. Ihr seid ein tolles Vorbild. ❤️
Es ist aber ein Unterschied, ob ich mein Leben gerettet habe oder ob ich trotz gutem Einkommen freiwillig in einer wohlhabenden Stadt in einem überteuerten genteifizierten Viertel wohne. Frankfurt hat sehr wohl S - Bahn - Anschlüsse und durchaus ein Umland, wo man schon etwas mehr Platz fürs gleiche Geld bekommt. Auch wenn die Mieten immer noch teuer sind
Beide sind total sympathisch und strahlen Ruhe und Gelassenheit aus. Die Lösung ist langfristig gesehen schlau und effektiv, um im Alltag zu sparen und mit wenig zufrieden zu sein. Die Kinder werden dann auch später aus eigener Erfahrung wissen: man braucht nicht viel um glücklich zu sein und trotzdem alles notwendige zu haben. Gutes Vorbild, Hut ab! :)
Langfristig schlau und effektiv? Hast du dir die Abstellkammer für DREI Kinder mal angesehen? Jetzt mag das noch gehen, aber was glaubst du, wie toll die drei ihr Zimmer finden, wenn sie größer und jugendlich werden und keine Privatsphäre haben?
@@AquariusRenatus Konflikte können sich im Einzelfall verstärken, da hast du recht. Bei uns war es tatsächlich genau anders herum. Wir konnten viele Konflikte auflösen seit wir so leben
@@AquariusRenatus Ich tendiere zu behaupten, diejenigen die es sich bewusst aussuchen mit Kindern auf engem Raum zu leben, haben keine Angst vor irgendwelchen Konflikten. Konflikte kann man auf engem Raum sehr schnell lösen. - Hier spreche ich aus Erfahrung. 2 Jahre "Leben im Wohnmobil" mit 3 Kindern. Allerdings nicht für jede Familie geeignet. ☝🏼
Sehr cool. Ich finde immer schön wenn es Leute gibt, die es schaffen die eigenen Ideen mit Kindern umzusetzen. Ich hätte wahrscheinlich nicht den Mut mit drei Kindern in eine Einraumwohnung zu ziehen, aber ich ziehe meinen Hut vor der kompletten 5 köpfigen Familie.
Kein Mensch muss in einer riesigen Villa leben, aber diese Familie lebt zu fünft auf weniger Fläche als man als alleinstehende Person vom Amt bezahlt bekommen würde. Kinder haben ein Recht auf Privatsphäre und nicht nur Anspruch auf ein Zimmerchen, in dem man nicht mal aufrecht stehen kann.
@@kimel-khalafawi7683 wie können noch heute Menschen in anderen Kulturen überleben die mit drei Generationen in einer winzigen Lehmhütte leben? Und alle zusammen in einem Raum schlafen, essen, arbeiten.....
Ja, genau. Immer wenn ich mich mit meiner Oma unterhalte denke ich mir: "Wie schön! Ich wäre auch gerne in Armut aufgewachsen, ohne fließendem Wasser, ohne Waschmaschiene, Kartoffelschalen zum Abendbrot und nur einem Bad in der Woche!"
Ich finde die Wohnung auch sehr geschmackvoll eingerichtet und die Eltern sehr sympathisch. Aber beim Anblick des "Kinderzimmers" mache ich mir ernsthafte Sorgen: Ist die Belüftung ausreichend? Immerhin leben/schlafen dort drei kleine Menschen und es ist kein Fenster vorhanden. Und wie ist das mit Brandschutz? Der Zwischenboden ist ja immerhin aus Holz und es gibt nur den einseitigen Zugriff... Mir ist das etwas unheimlich.
Was mich noch interessieren würde: Wie stellt sich die Situation dar, wenn eines der Kinder krank ist (seine Ruhe braucht) und Erbrechen/Durchfall hat? Können die Kinder (in Ruhe) ihre Hausaufgaben machen? Wieviele Fenster hat die Wohnung, kann man gut durchlüfen? Vorallem den Schlafbereich der Kinder stelle ich mir "stickig" vor. Wo werden die Schulranzen der Kinder aufbewahrt, die Roller Skates / Skateboards / Fahrradhelme / Badesachen (für Badesee /Hallanbad, wie Schwimmflügel/Luftmatratze, Bade-/Sporttasche, etc.) / (Fuss-)Ball / Tischtennisschläger / ggf. Musikinstrumente usw. Wo wird der Staubsauger / Bodenwischer / Putzeimer aufbewahrt? Wo steht die Waschmaschine / Wäschekorb? Wie sieht es mit den Abfalleimern aus und Sammelbehälter für Plastik / Altglas / Metall / Papier?
Oh das sind viele Fragen 😊 bei uns hat alles seinen festen Platz, so viel kann ich sagen. Einige Dinge haben wir in Schränken verstaut, andere in unserem kleinen Garten. Fahrräder und Helme sind im Hof 😊
Die Unterbringung der Kinder finde ich ganz furchtbar, ob das überhaupt so zulässig ist. Hängeböden für Dienstboten waren früher so, aber für eine Person.
@@AquariusRenatus Warst du noch nie in einer Großstadtaltbauwohnung? Wir sind so ziemlich die einzigen in unserem Umfeld und auch in meinem Leben im Bekanntenkreis, die keine Hochebene haben, weil sie noch nicht benötigt wird. Jeder hat eine für die Kinder oder zum Schlafen. Auch in Erwachsenen-WGs hat jedes Zimmer im Altbau eine Hochebene. Was soll daran schlimm sein?
@@lollipop3105 🤣... Als Stellfläche für Dinge, die man nicht täglich braucht - okay. Aber für Kinder?! Sorry, das ist echt albern. Kinder brauche für ihre Entwicklung Platz und keinen Schuhkarton, den sie sich obendrauf mit weiteren Geschwistern auch noch teilen müssen. Für kurze Zeit kann das gehen. Wir wohnen auch wie die Sardinen in der Dose, deshalb werden wir uns, unseren Kindern zuliebe, bald von der Großstadt verabschieden. Auch, weil ich selbst als Kind sehr frei und mit viel Platz aufwachsen konnte. Dieses Gefühl ist unersetzlich!
Absolut sympathische Familie, die erkannt hat, wie man mehr Lebensqualität in diesen herausfordernden Zeiten möglich machen kann, ohne sich zu übernehmen. Das Video hat mir sehr gut gefallen👏!
@@inesstrunk809 Durch unser Leben in der kleinen Wohnung und den Minimalismus haben wir mehr wertvolle Zeit miteinander gewonnen. Besitz macht Arbeit, wir müssen jetzt weniger putzen, aufräumen, weniger Rechnungen bezahlen, es ist einfach etwas weniger von allem geworden. Das gesparte Geld nutzen wir für mehr Reisen, Ausflüge und ein gutes Polster für irgendwann mal. Auch das ist Lebensqualität - gelassen in die Zukunft blicken zu können! Liebe Grüße
@@frau.wonnevoll Das ist zu verstehen. Aber es ist nun einmal nicht zu verstehen, dass Familien in Deutschland, wo die Eltern arbeiten gehen, so leben müssen, sich soo einschränken, damit sie mal in den Urlaub können. Da humpelt der Hamster. Alle schränken sich nur noch ein und die Politik sieht händeklatschend zu. In Polen baut man bereits teuren Wohnraum so beschränkt, dass die Menschen nur noch 2 Kochplatten haben und sich in 25qm bewegen. Im anderen Ländern ist es noch drastischer. Man lebt und will sich (natürlich durch Arbeit und Fleiss) stetig verbessern. Das wird den Deutschen- bzw denen, die hier in Deutschland leben, immer schwerer gemacht. Man verschlechtert sich gefühlt nur noch in allen Bereichen. Ihr zum Bsp habt zwar weniger Aufwand für das Putzen, allerdings auch weniger Gemütlichkeit, weniger Freiraum, einen höheren Larmpegel, keinen Trockner, keinen Backofen, müsst Vorhänge und tausend Kisten haben, ausserdem geht viel Zeit für das Aufbauen, Abbauen und das Umherräumen drauf. Ist ein Erwachsener krank, kann er sich schlecht das Bett aufbauen und zurückziehen. Machen drei Kinder Hausaufgaben, dann mittendrin zwischen Elternbett und TV. Und der Mann sitzt in der Dusche zum Lesen. Sicher habt Ihr Ordung und Humor, auch ist das Wenige gut gestaltet, aber es ist kein Lebesmodell für immer und Familien nicht zu empfehlen. Und genau da zielt die Politik drauf ab. In allen Bereichen. Beispielsweise Verkehr: "Fahrt weniger Auto!" wird propagiert, aber die Deutsche Bahn hat 23 Prozent marode Schienen, ewig Streiks und Schienenersatzverkehr, sowie Verspätungen, dreckige Abteile, alte Züge, dreckige Toiletten, nicht genügend Sitzplätze, dreckige Bahnhöfe, obendrein sind die Tickets viel zu teuer. Das neue entlastende Ticket entlastet nicht die Armen, es kann nur kaufen, wer eine Schufa- auskunft mitbringt. Studenten sind gar nicht inbegriffen. Während Politiker Chauffeure haben, einen Fuhrpark und dazu Vielflieger sind. Und das ist nur ein Bsp. für viele. Abschliessend möchte ich sagen: Eine Familie sollte schon einen Backofen haben können, Eltern ein eigenes Schlafzimmer, Kinder ein richtiges Kinderzimmer. Wo Kinder sind, sollte eine Badewanne Standart sein. Das Modell ist derzeit Eures, es ist aber nicht zielführend, das zu verallgemeinern.
Die Wohnung ist sehr minimalistisch und schön eingerichtet. Ich bin ein großer Fan von Minimalismus und habe auch zwei Kinder. Trotzdem kann ich mir den Alltag in der Wohnung nicht vorstellen. Meine Gedanken waren: 1. Wie lüftet ihr den Schlafbereich? Stören sich die Kinder nicht gegenseitig beim Schlafen auf so engen Raum? 2. Wo ist die Kleidung der Kinder untergebracht? Nicht nur die Alltagskleidung, sondern auch Dinge wie Winterkleidung, Gummistiefel, Schuhe, Regenanzüge usw? Bei 3 Kindern ist das ja (selbst wenn man minimalistisch lebt) nicht wenig. 3. Wo ist eure Bettwäsche und Wechselbettwäsche von den Kindern inklusive Laken? Wo sind eure Handtücher, Waschlappen usw. 4. Wo werden die Schulsachen von 2 Kindern aufbewahrt? 5. Wo sind solche Dinge wie Malsachen, Bastelsachen, Knete oder evtl. eine Lego-Liste? Wir haben auch sehr wenig ausgewähltes Spielzeug, aber definitiv würde ich das in der Wohnung nicht unter bekommen. 5. Wo trocknet ihr Bettwäsche und Handtücher von 5 Personen. Das würde mich wirklich interessieren 😊 Liebe Grüße!
Und die zu großen und zu kleinen Klamotten. Und Werkzeuge... Bei drei Kindern hebt man doch alle Größen auf, damit die kleineren das auch noch tragen können. Finde zumindest 2 Zimmer wären besser für dieses Modell. Da könnte man ja immer noch eine zweite Ebene einziehen fürs Schlafen.
Ja,so richtig warm und kuschelig.Frischluft wird sowieso überbewertet. Ich kann aber auch den Vermieter nicht verstehen.5Personen in einer Bude die sich gerade mal für einen Studenten eignet sollte nicht erlaubt sein.
Und wie teuer war die Umbau und Einrichtung? Ich glaube das hier geht eher um influencer sein als Geld zu sparen. Noch ein Zimmer zu mieten wäre sicher sinnvoller als teuer umzubauen.
Ich finde die Wohnung auch sehr interessant und phantasievoll eingerichtet. Die Idee allerdings, drei Kinder auf einer Empore über dem Flur ohne Fenster schlafen zu lassen, erstaunt mich sehr. Wie sorgt man da für Frischluft? Wenn dort drei Kinder nächtigen, muss die Luft morgens völlig verbraucht sein, wie lüften? Allein die Vorstellung, dass eine Person der Familie krank wird und zwei Wochen das Bett hüten muss, löst Stress aus. Ich bin nicht unbedingt ein Verfechter von Vorschriften, aber im Fall von Wohnraum halte ich die Mindestanforderung von 12 qm pro Person schon für sinnvoll (SGB). Und selbst 60qm sind für 5 Personen recht wenig.
Das SGB sieht mehr als 12 qm pro Person vor. Für eine 1-Personen-Bedarfsgemeinschaft sind das 50 qm.. Jede weitere Person sind dann 15 qm mehr. Bei 5 Personen besteht also eine anerkannte Wohnfläche von 110 qm. Quelle: Ich arbeite in einem Jobcenter. ;-)
Ja mich hat auch gewundert, dass sie einen Vermieter gefunden haben, der sie nimmt. Also mir wäre dass dann doch etwas suspekt als Vermieter, wenn 5 Leute in meine 1-Zimmer-Wohnung ziehen wollen. Auch wenn sie super gut dort klarkommen, aber das weiß man ja vorher nicht als Fremder.
@@percypino8962 So groß DARF die Wohnung sein, damit das Jobcenter sie anerkennt. Mindestanforderung an Wohnraum pro Person sind aber 12qm. Ich arbeite in einer Ausländerstelle (NDS) und dies ist die Norm nach der beurteilt wird, ob ein Ausländer genügend Wohnraum für sich und seine Familie hat, wenn ihm ein unbefristeter Aufenthaltstitel erteilt werden soll (Berechnung der Sicherung des Lebensunterhalts). 😉Allerdings werden hier Räume wie Bad und Küche NICHT mit eingerechnet, insofern kommt das vielleicht in etwa wieder hin mit den 50+15qm.
@@Avanti4711 Tja, und bei beiden Berechnungen liegt die Familie deutlich drunter. Im Jobcenter würde die Familie übrigens keine Zusicherung für so eine kleine Wohnung für 5 Personen bekommen, da zu klein.
@@anneb.8325 In einem anderen Kommentar steht, dass sie die Wohnung vorher schon hatten und als Büro genutzt haben. Sonst hätten sie die Wohnung mit Sicherheit nicht anmieten dürfen. Rechtlich liegt hier eine Überbelegung vor. Sollten die Behörden hoffentlich nicht mitbekommen, sonst gibt es Probleme...
Wäsche trocknen, Schlafen im Flur, Matratzen auf dem Boden... Kochen, braten......das muss doch eine enorm hohe Luftfeuchtigkeit sein. Ich hätte Angst vor Schimmel!
Mal unabhängig davon dass die Familie super sympathisch wirkt finde ich das Konzept fragwürdig. Kinder brauchen auch ihre Privatsphäre spätestens wenn die in der Pubertät sind.
Erstmal lieben Dank 😊 und ja, wir wissen, dass unsere Zeit hier begrenzt ist. Sollten sich die Bedürfnisse ändern werden wir neue Wege einschlagen. Darüber spreche ich gegen Ende des Videos etwas ausführlicher 😊
Sehr beeindruckend wie der Platz genutzt wird, aber trotzdem sehr traurig, dass der Papa sich zum lesen in die Dusche setzten muss und die Kinder zusammen in einem warmen und stickigem Raum ohne Fenster schlafen müssen.
Ich meine gelesen zu haben, dass der Vermieter davon nichts wusste, dass sie mit so vielen Personen dort gelebt haben und ich meine ebenfalls gelesen zu haben, dass er ihnen gekündigt hat.
Wohnen hat auch etwas mit Lebensqualität zu tun. Von Wohnkultur will ich gar nicht erst reden. Das ist für mich ein untergebracht sein von Menschen, ein Verstauen. Aber das ist wohl die Zukunft, und für viele ein Dauerzustand, dank dieser verheerenden Politik. Mir wäre das allein schon zu eng. Sowas geht nicht zu fünft, ich glaube auch nicht so ganz das es hier funktioniert. 3 Kinder in diesem Verschlag. Es muss nicht jedes Kind bis zu einem gewissen Alter ein Eigenes Zimmer haben. Aber das hier ist ja nicht mal eins.
Ich finde das ist eine Rückwärtsentwicklung, die dafür spricht, dass sich die Wohlstandsbedingiungen verändern. Deshalb finde ich diesen Minimalismus durchaus auch kritisch
Vielleicht bin ich die Einzige, die das so sieht aber ich finde das den Kindern gegenüber irgendwo sehr egoistisch. Ich kann mir schwer vorstellen, dass es auf dem engen Raum überhaupt eine Möglichkeit gibt, sich mal zurück zu ziehen und einfach seine Ruhe zu haben.. außerdem finde ich es seltsam, wie alles penibel ton-in-ton eingerichtet ist als wäre man gerade auf Pinterest und nicht in der Wohnung einer Familie. Ich bin leider kein Fan davon, das wirkt mir alles zu erzwungen als wollte man möglichst mit den Trends gehen. Ich möchte nicht haten, das ist nur meine Sicht dazu. Es gibt ja anscheinend genügend Leute, die das Konzept trotzdem toll finden👍
Mir auch... ich mein kann sein, dass es fürs Fernsehen noch schön aufgeräumt wurde, aber die individuelle Entwicklung der Kinder ist schon schwierig... vor allem wenn es zu nem richtigen Geschwisterstreit zwischen allen drei Kindern kommt... ich mein jetzt nicht unbedingt, dass jedes Kind sein eigenes Zimmer hat (das ist erst ab nem bestimmten Alter 'nötiger') aber die Kinder bräuchten jeder n eigenes Zimmer in dem es ich zurück ziehen kann um sich zu beruhigen... hier ist es: ein Kind 'Wohnzimmer', ein Kind Kinderbereich und ein Kind Küche oder Badezimmer? Die ersten beiden möglichkeiten sind ja ok, aber die Küche hatte keine Tür, soweit ich gesehen habe, also bleibt als richtige Rückzugsmöglichkeit eigentlich nur das Badezimmer... und... naja... Wenigstens wollen sie nach ner anderen Möglichkeit suchen, sobald die Kinder das wollen... Frage ist nur: reicht es, wenn ein Kind genug hat, oder müssen es zwei sein? Auf eine Sache bin ich allerdings ein bisschen neidisch: die Trockenmöglichkeit😂😂😂 hab Katzen und Katzen und Wäsche zum trocknen ist kein guter Mix.
Was für ein Unfug. Der Flächenkonsum ist immer weiter gewachsen, hilft nur den Reichen und Immobilienbesitzern. Die ganzenPseudo-Psychologen hier, die auf einmal alle wissen, was und wieviel Kinder benötigen… einfach nur lächerlich. Naja, dass dir aktuelle, angesagte Einrichtungsstile nicht gefallen… tja, da kann jetzt niemand was für, ist kein Argument.
@@JJ-ze6vb Im Fernsehen macht man genau das gleiche wenn mal will das Menschen streiten. Sperrt man sie alle zusammen ein meist sogar in einer deutlich größeren Wohnung und trotzdem flippen die aus.
Ich halte es sogar für sehr ungesund. JEDER Mensch, egal wie alt, braucht mal einfach mal Zeit nur für sich. Wie soll das gehen zu fünft auf 40 Quadratmetern? Man hat ja kaum Luft zum Atmen, ständig ist jemand da - uff, ne, absolutes No-Go.
Wie viele hier einfach nicht bis zum Schluss gucken. Die Eltern sagen doch am Ende das sie wissen das ihre Zeit in der Wohnung begrenzt ist und sobald die Kinder größer sind und den Wunsch nach Privatsphäre äußern werden sie umziehen. Ich finde es toll und mit kleinen Kindern auch gut machbar :) Und eine tolle Wohnung und dem Platz optimal ausgenutzt
Wow,dass regt sehr zum Nachdenken an. Ich habe soetwas von Respekt vor dieser Familie. Vorbildeltern.Toll ausgebaut und super geschmackvoll und gemütlich eingerichtet. Ich kann es nicht glauben, dass alle Kleidung der Kinder untergebracht werden kann,weil selbst mit einem Kind bin ich von Kleidung und Spielzeug erschlagen.
Vor allem bei der Kleidung haben wir sehr stark aussortiert und selbst jetzt würde ich noch sagen, dass wir zu viel haben. Wir Menschen neigen dazu immer wieder zu denselben Klamotten zu greifen. Eben zu jenen Teilen die uns besonders gefallen. In der Regel reichen so viele Teile, dass man bis zum Waschen auskommt.
Wir sind eine 7köpfige Familie und ständig wurden wir gefragt, wie wir alle Platz finden, schließlich braucht doch " jedes Kind ein eigenes Zimmer". Fakt ist: 13, 9 und 4 schlafen gemeinsam, weil sie das so wollen, obwohl jeder ein eigenes Zimmer hat. Ihr macht alles richtig!!!
Ich fand es damals als junges Mädchen schrecklich ein eigenes Zimmer zu bekommen, da ich ja dann "groß" war. Bis dahin haben meine Schwestern und ich immer alle zusammen geschlafen.
@@unbekannt6098 ich glaube da sind Kinder echt ganz unterschiedlich. Unsere mittlere z.B findet den Gedanken ein eigenes Zimmer zu haben momentan noch unvorstellbar. Denn da wäre sie ja dann ganz alleine. Und weil Kinder so unterschiedlich sind ist es so wichtig immer im Austausch darüber zu bleiben und wenn möglich entsprechend zu reagieren, sollten sich die Bedürfnisse ändern.
Me, my brother and sister had separate rooms but hanging out in one room most of the time and me and my sister even slept in the same bed a lot of time as well because it was more fun, watching tv shows before bed or chatting with someone on the phone together ☺️
Sehr sympathisches Pärchen, mit einer sehr angenehmen Art zu sprechen. Die Wohnung ist auch sehr schön. Etwas extrem zwar, zu fünft auf 40 m2, aber die Gründe sind ja nachvollziehbar, und sie haben definitiv das allerbeste rausgeholt, aus dieser relativ schwierigen Situation.
Die Gründe waren "etwas mehr Leichtigkeit im Leben". Siehe Kommentar der Mutter hier in der Kommentarspalte. hatte also kaum oder keinerlei finanzielle Gründe.
Mega! Ein sehr gelungenes Wohnkonzept, bravo. Daß die Kinder entscheiden dürfen, wann mehr Platz benötigt wird, zeigt auch, daß ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen, und was will man mehr. Ein sehr inspirierender Bericht.
Ich verstehe diese Unmengen an dummen Kommentaren nicht. Ich habe es als Kind unfassbar geliebt, mir kuschelige kleine Buden irgendwo zu bauen. Das Kinderzimmer sieht wie eine richtig schön kindgerechte Räuberhöhle aus. Man benötigt keine riesige Wohnung. Das aller wichtigste ist Vertrauen, gegenseitiger Respekt und Kommunikation. Solange die Eltern die Privatsphäre der Kinder respektieren, kann die Wohnung/Haus noch so klein sein. Finde es super respektlos, wie einige hier über Menschen urteilen, von denen ihr nur einen zwölf minütigen Videobeitrag kennt. Das zeigt wahren Kleingeist!
Als ich Kind war, haben wir zu fünft auf 63 qm gelebt. Es war einfach nur eng. Als ich 15 war sind wir ins eigene Haus gezogen, 105 qm. Ich war so froh, ein kleines Zimmer nur für mich zu haben, in dem ich meine Ruhe hatte.
Meine Eltern wiederum haben sich ihren "Traum" (?) vom eigenen Haus erfüllt, das sie in den finanziellen Ruin und in die Scheidung getrieben hat. Manchmal ist Raum und Eigentum nicht alles...
Mein Ding ist das nicht. Wäre mir alles zu umständlich. Da essen wo ich schlafe hatte ich in meiner Jugend. 9 qm Wohnklo. Wenn man jung ist, ist das ok. Heute möchte ich das nicht mehr.
Es mag optisch total schön aussehen, aber praktisch ist es nicht. Bei mir in der Familie gab es ein Schlafzimmer für mich und meine Geschwister zum Teilen. Ich habe es als Kind gehasst, wenn eins meiner Geschwister Husten hatte oder auf einmal Licht zum Schlafen brauchte oder man selbst verpetzt wurde, wenn man noch las.
Was für eine sympathische und tolle Familie. Wirklich beeindruckend wie ordentlich und gut strukturiert alles ist. Ich bewundere das. Minimalistischer leben macht bestimmt frei und glücklicher. Wir leben heutzutage in so einer furchtbaren Konsumwelt wo man gar nicht mehr richtig weiß was man hat. Richtig toll, dass diese Familie ihr eigenes Ding macht egal was andere sagen, denn darum geht es doch eigentlich. Man muss selbst glücklich sein 🍀🙌
Minimalistisch Leben ist das beste überhaupt, man hat auch viel weniger Kram zum Wegräumen, nur das Umfeld versteht diese Einstellung nicht und man bekommt ständig zu hören, dass man nix besitzen würde und so nicht leben könnte, blablabla..Menschen müssen alles kritisieren.😅 Noch dazu bekommt man ständig Kram geschenkt zu irgendwelchen Anlässen, wie Ostern oder Weihnachten, den man nicht braucht und der dann auch wieder entsorgt wird. Den Leuten sagen, schenkt nix, verstehen sie nicht.
Menschen haben immer was zu kritisieren, weil so wenig Toleranz vorhanden ist, auch um von den eigenen Problemen abzulenken. Arisa kann ich mir so gut vorstellen ❤️👍🏼 Bin auch schon am aussortieren 😃 Fühlt sich so gut an. Jeder darf wie er mag, aber finde es sieht so viel besser aus weniger in einem Raum stehen zu haben. Wirkt aufgeräumt, wertig und befreiend 😀🥰
Genau!!! Total sympathisch 😅😅😅 Die warten nicht erst, bis jemand kommt und sie auffordert, ihre Wohnung abzugeben😂😂😂 Wenn es nicht so tragisch wäre, wie Ihr Euch hier verschaukeln lasst, würde ich Euch den ganzen Tag auslachen!
Ist ja alles super gestaged für die Roomtour. So sieht es niemals im täglichen Wohnen aus, wenn fünf Personen auf so kleiner Fläche leben. Aber okay, soll ja fernsehtauglich sein.
Wow..also ich könnte so nicht leben...wir waren zu dritt in 2 zimmer und sind uns so was von auf die Füße getreten...dauernd musste man sich anpassen,wegräumen,Platz machen ,umstellen...es war einfach belastend für das zusammen Leben.. weil sich jeder von uns einschränken musste...wir sind jetzt in einer 3 zimmer wohnung zu dritt und jeder hat das was er braucht...ich verzichte gern auf den einen urlaub mehr oder die freizeitaktivitäten,wenn ich dafür in meiner wohnung platz und Luft hab...home sweet home...my home is my castle...das wird immer das wichtigste sein...wer es anders mag (oder machen muss ),weil er andere Prioritäten hat ,soll es machen ...aber meins wäre das auf gar keinen fall 😂😂
Für mich persönlich wäre es nichts, da ich einfach jemand bin, der viel persönlichen Raum braucht. Ich würde durchdrehen wenn ich permanent Menschen um mich hätte auf so engem Raum. Das ist aber auch wie gesagt eine persönliche Sache. Solange sich alle Beteiligten damit wohl fühlen, ist ja alles okay c: Alles in allem eine sympathische Familie und eine wirklich geschmackvolle Einrichtung. Ich mag den minimalistischen Stil und man sieht damit ja, was alles möglich ist! ♥
So eine sympathische Familie 🥰 Ich folge ihnen schon ganz lange auf Insta und finde es super, dass ihr darüber einen Bericht gemacht habt. Gerne mehr über minimalistische Familien 😊
Eine sehr sympathische Familie. Ich kann die "Verkleinerung" gut nachvollziehen und der Wohnraum wirkt sehr warm und gemütlich. Mit Teenagern wird die Wohnsituation sicherlich schwieriger, aber bestimmt finden die Eltern dann eine passende Lösung. Bis dahin wünsche ich ihnen alles Gute im gemütlichen Familiennest :)
Nett aber auch erschreckend. Die Familie beeindruckt mich auch mit ihrem persönlichen Lebensstil und ist natürlich sehr sympathisch. Dennoch finde ich es erschreckend, dass weder im Beitrag noch in den Kommentaren darüber gesprochen wird, dass es gesellschaftlich kein gutes Zeichen ist, wenn Familien aus finanziellen Gründen zu einer solchen "extremen" Wohnsituationen gedrängt werden. Mieter:innen, besonders Menschen die Kinder großziehen, haben ein Recht auf finanzierbaren Wohnraum. Und zwar auf mehr als 40qm für 5 Personen. Natürlich sage ich nicht, dass Menschen sich nicht aktiv zu so einem Lebensstil entscheiden können, es hat bestimmt viele Vorteile und positive Seiten. Jedoch sollte es keine gesellschaftliche Lösung oder Antwort auf den rasanten Anstieg von Mieten in Großstädten sein. Wir alle sollten uns damit abfinden weniger Wohnraum zu beanspruchen, dennoch muss Politik gegen Leerstand vorgehen. Besonders Familien und ältere Menschen werden sonst aus Städten weggentrifiziert.
Wie es im Video erklärt wird, geht es doch gar nicht darum, dass die Familie nicht genug Geld für eine größere Wohnung hat. Das eingesparte Geld wird nur für andere Dinge wie Urlaubsreisen genutzt.
Mein Mann und ich sind inzwischen 50 Jahre zusammen. Er hat auf 55 m2 mit 7 Personen gelebt. Erst als Teenager gab es nach dem Tod der Grosseltern erstmals ein Kinderzimmer. Ihn hat das sehr geprägt. Erzählt heute noch davon. Besonders auch das winzige Badezimmer war eine Katastrophe. Ich hatte zwar mit meiner Schwester ein gemeinsames Kinderzimmer, aber im 6-Familienhaus die schreckliche Hausbesitzerin direkt unter uns. Wir sind als Kinder schweigend und schleichend durch das Haus. Meine Eltern sind jedes Wochenende mit uns in die Natur, damit wir uns mal austoben konnten. Mein Mann und ich haben alles dafür getan, dass unsere eigenen Kinder mehr Platz haben und auch toben können. Auch Kinder brauchen einen Platz an dem sie Ruhe haben, da kann das Familienleben noch so harmonisch sein. Ich finde die Familie sehr sympathisch und strukturiert. Für mich wäre es nur nichts.
Ansich eine bewundernswerte Familie und alle anstehenden Bedürfnisse bedacht. Was mihc stören würde, dass im Flur und speziell in dem Zwischenboden kaum Frischluft ist. Ich könnte mir nicht vorstellen, selbst, oder meine Kinder, jetzt auch Enkel, ohne offenes Fenster mit Blick zum Himmel zu den Sternen zu schlafen. Allerdings wohnen wir ländlich und sind daher wahrscheinlich sehr verwöhnt.
Können wir bitte Mal beleuchten, das es mega viele Familien gibt, die auf engsten Raum wohnen ( in normalen und nicht Altbau Wohnungen) ? Davon gelten viele eben auch als Asozial (Grade bei einer Familie mit mehr als zwei Kinder - womöglich noch wo ein Elter Hausfrau oder Hausmann ist) ich selber bin mit meiner Familie in einer nicht viel größeren Wohnung aufgewachsen (ohne Altbaudecken) und ja, ich verstehe nicht wie man hier das so abfeiert. Ist ja echt kein Konzept was neu ist
Genau, es ist keinesfalls neu sondern ein Rückschritt so beengt zu leben, besonders für Familien. Vielleicht wird dieser ganze "Tiny" Trend ja so gepusht um die Masse daran zu gewöhnen, dass die meisten sich bald wieder nichts anderes mehr leisten können?
Warte mal, kannst du mal bitte erklären warum eine Familie die mehr als zwei Kinder hat und zb die Mutter Hausfrau ist als asozial gilt? Selten so einen Schwachsinn gelesen.
@@vonundzu2.018 weil viele Menschen das heutzutage so empfinden. Wenn eine Familie beispielsweise aus 6-7Personen besteht und in einer 3-4Zimmer Wohnung , bestenfalls noch in einem Brennpunkten wohnt, reicht dieses für viele Menschen aus um diese als Asozial zu betiteln. Reicht dir das als Antwort?
Es ist doch super, dass die Familie ein Wohnkonzept entwickelt hat, das zu ihnen passt 😊. Das muss doch wirklich niemand nachmachen. Beeindrucken was sie aus so wenig Platz machen. Wenn es nicht mehr passt, glaub ich, dass diese Familie genügend Kreativität und Ressourcen hat, die Situationen zu verändern. Ich kenn so viele Familien, die mit ihrer Wohnsituation nicht glücklich sind, aber keine Ideen haben, wie sie es passender gestaltet sollen. Die Familie hat es grundsätzlich für sich gelöst - Respekt!
Weniger statt mehr - sie haben sich für Weniger entschieden, denn Minimalismus macht im Gegensatz zur Konsumwirtschaft glücklich. Man identifiziert sich nicht mit den ganzen Dingen, die täglich gekauft werden - sondern konzentriert sich auf das wesentliche und wirkliche. Und zudem - es bleibt Platz für kreativen Spielraum anstatt ständig im OverloadModus und reizüberflutet zu sein
@@MiRi-tw6be die haben sich für diese Option sicher nicht freiwillig entschieden, also jegliches Gegenteil müssten sie mir persönlich mitteilen. Nein, die Auswirkungen dieses schlechten Wirtschaftssystems hat sie dazu gebracht. Konsumverzicht ist keine Lösungen, wenn die Dinge trotzdem im Glauben produziert werden, Gewinne einfahren zu können. Minimalismus des einzelnen ist nicht Lösungen. Die Produktionsverhältnisse müssen sich generell verändern. Was hergestellt wird, muss vorher abgestimmt werden und nicht erst am Kaufverhalten ermittelt werden. Es müssen wieder mehr Dinge möglichst regional hergestellt und vertrieben werden. Die Leute müssen Eigentümer der eigenen Firma werden. In München wurden in den letzten Jahrzehnten ständig neue Bürokomplexe gebaut, statt Wohnungen.
@@diedystopie ja bin ich bei dir - ob sie sich aus der Not heraus (wahrscheinlich schon) oder freiwillig entschieden haben - klar an der Stelle unbekannt. In deinem Ansatz und den unterschreibe ich auch - steckt soweit ich rauslese auch der Weg drinnen - weniger statt mehr und auch hin wieder zur SharingGesellschaft - aber ganz klar den Wirtschaftsmogulen würde dieses Prinzip komplett quer liegen - wo kämen sie denn hin, wenn in einer Nachbarschaft ein 2000€ Rasenmäher geteilt würde. Ihren Weg in eine 1ZimmerWhg zu 4. finde ich aber super lösungsorientiert - denn ganz nach dem Ansatz `jeder einzelne kann auch was bewirken` sehe ich bei der Familie eben den entschiedenen Schritt aus dem Konsum auszusteigen und in ersten Schritten dem entgegenzuwirken, denn sie müssen sich nicht für eine 5Zimmer Whg ausstatten
WOW Ich will ganz ehrlich sein, als ich den Titel gelesen hab dachte ich zuerst: "Oh nein die armen, wie soll das gehen?!" Aber ich muss sagen das ich es sehr gemütlich finde. Die Eltern sind sehr reflektiert und wissen genau das es nur so lange funktioniert wie die Kinder noch "klein" sind. Ich hoffe ihr fünf habt noch lange Freude an dieser Wohnung.
Mega super Raum geschaffen und genutzt! Klasse! Wahrscheinlich "nervt" auf Dauer, dass man immer sein Bett auf- bzw abbauen muss, oder? Hier wird mal wieder gezeigt, dass man eigentlich viel weniger braucht als man hat 👍🏻😊🙏🇰🇷
das hab ich mich auch direkt gefragt! vllt lohnt es sich ja in dem gemeinschaftszimmer auch eine kleine zweite ebene nur für ein doppelbett einzuziehen? darunter würden schränke usw. gut platz finden und man hätte am fenster weiterhin die volle raumhöhe
@@joiy1656 darüber haben wir auch schon nachgedacht und uns letztlich dagegen entschieden. Eine weitere Ebene würde sehr viel Licht schlucken und das wollen wir nicht und das auf und abbauen stört uns jetzt nicht so sehr. Sind zufrieden so wie es ist 😊
@@frau.wonnevoll ja das mit dem licht stimmt... kenne ja jetzt auch nicht die dimensionen des raumes, aber ich hätte jetzt auch echt nur an eine minimale ebene gedacht (vllt 2×2m und an der fußseite der einstieg, die beiden seiten dann zwischen wand und geländer "eingeklemmt") aber ich verstehe, dass das licht ein riesen punkt ist und wenn es euch nicht stört das bett immer auf und abbauen zu müssen, ist doch alles super :) zumal man bei einer ebene immer reinklettern muss und auch nicht so eine wahnsinnig tolle deckenhöhe hat :D
Schön, dass die Familie das so hinkriegt. Ich habe mit meinem Mann und meinen zwei Kindern zehn Jahre in einer Zweizimmerwohnung gelebt und fand es aber nicht toll, dass wir wenig Platz hatten. Seitdem wir nun ein Einfamilienhaus haben, fühlen wir uns gut. Ich persönlich könnte nicht mit drei Kindern in so einer kleinen Wohnung wohnen.
Die Matratze fängt leider an zu schimmeln wenn sie lange auf dem boden liegt. Ich hab mal ne kindermatratze für meine Katzen gekauft und das passiert auch relativ schnell, vorallem wenn man regelmäsig wischt. Die feuchtigkeit kann nicht zirkulieren. Deshalb gibt es nämlich auch einen lattenrost ❤
Eine interessante Art zu wohnen. Wir haben drei inzwischen erwachsene Kinder. Bis zum Grundschulalter ist eine Ein-Raum-Wohnung sicherlich gut zu händeln. Danach sehe ich dieses Lebensmodell als schwierig an. Das bedeutet, diese Lösung ist voraussichtlich zehn Jahre interessant, danach muss man sich etwas Neues suchen.
Ich selbst wohne auf 37 Quadratmetern mit Balkon..mir reicht es..ich bin gerade dabei mich gezwungenermaßen mit Minimalismus zu beschäftigen...es ist nicht einfach aber zu fünft in solch einer kleinen Behausung durchzuhalten ist schon eine Herrausforderung...meine 3 Kinder sind schon lange erwachsen und ich möchte mir nicht vorstellen so längere Zeit leben zu müssen...auch wenn Sie sich sehr viel Mühe gemacht haben mit der Ausgestaltung der Wohnung so sind u bleiben es ja immer wieder nur 40 Quadratmeter und Konflikte sind vorprogrammiert..sicher ändern sich die Zeiten...ich hatte damals als meine Kinder zu Hause wohnten eine 3 Zimmer Altbauwohnung das ist heute schwierig aber vllt wäre es auf dem Land etwas einfacher als Familie zu leben als so gedrängt auf 40 Quadratmetern...ich hatte damals 108 m2 und das empfand ich als genau richtig..ich kann mir nicht vorstellen daß das Wohnmodell sich langfristig bewährt...es geht weil es funktionieren muss aber es ist und bleibt beengt und mir kann niemand weiss machen dass dies für alle Familienmitglieder schön ist um sich zu entfalten...letztlich ist es wie in einem Käfig..ich bin auch gegen übermäßigen Konsum den niemand braucht aber es ist immer mit Einschränkungen verbunden...da soll dem Zuschauer suggeriert werden das Wohnmodell der Zukunft immer kleiner und kleiner und sicher finden sich immer Menschen die meinen dass es machbar ist aber ich sage ganz klar nein ist es nicht zumindest nicht langfristig... für einen Urlaub ist es denkbar aber alles andere tut niemandem gut auch wenn es schön anzuschauen ist...man muss nicht alles ausprobieren! Alles gute Ihnen!
Ich frag mich ja, wie das mit der Luftfeuchtigkeit in der Wohnung aussieht. Wir haben 80 qm für 5 Personen und die Luftfeuchtigkeit ist ständig meist hart an der Grenze, trotz Lüften. Die haben noch eine Ebene eingebaut, wo kein Fenster drin ist. Da wird es mit Luftaustausch ziemlich schwierig und da schlafen und spielen gleich 3 Kinder drin, wenn nicht noch Besuch dazu kommt. Das kann nicht gut ausgehen.
Eine sympathische Familie die es geschafft hat, aus den gegebenen Verhältnissen das Beste zu machen. Es muss nicht immer die 200 Quadratmeter Wohnung sein. Danke für den Einblick in euer Leben.
Ich finde es gar nicht so klein. Unter einer 1 Raum Wohnung stelle ich mir etwas anderes vor. Ich bin in einer 3 Raum Wohnung aufgewachsen. Da waren meine Eltern und 4 Kinder. Die Räume waren sehr klein. Die Wäsche wurde draußen gewaschen, in einem Schuppen. Auch im Winter. Toilette war draußen. Meine Eltern hatten einen Raum und wir 4 Kinder. Dann war da noch die Küche. Ich finde die 1 Raum-Wohnung schön.
Wow, Respekt! Schön zu sehen, was man alles NICHT braucht. Sogar mit Kindern, die meistens das Argument für unnötig riesige Häuser sind. Auch echt super mutig, das auszuprobieren. Danke für euer Vorbild! Eine richtig wertvolle Roomtour :)
Das ist richtig süß dass es für sie so funktioniert und dass die Kinder gelernt bekommen, dass man zum Leben nicht viel braucht. Finde es wichtig dass Kinder wenn sie größer sind ihre Privatsphäre haben/bekommen und einen Rückzugsort haben. Würde mich interessieren wie das dann aussehen würde
Wenn ich mir überlege ich müsste so beengt mit meiner Familie leben. Das wäre ohne das mich die Männer mit der weißen Jacke abholen nicht möglich. Ich hoffe wenigstens bis die Kinder aus dem Haus sind, können wir uns unser geräumiges Reihenhaus weiterhin leisten. Lieber fahre ich nicht in den Urlaub, als mit einem Teenager und fast Teenager auf so beengtem Raum zu leben. Unverständlich wie toll das hier jeder in den Kommentaren findet. Als Kind habe ich mir bis zum 11. Lebensjahr das Schlafzimmer mit meinen Eltern geteilt. Das war einfach unangenehm und nicht so großartig. Die Familie selber scheint gut damit zu leben. Für mich persönlich wäre das ein absolutes no go.
Sehr schöner Beitrag! Sehr sympathische Eltern. Mit Holz kann man die Räume warm und sehr wohnlich gestalten. 40 m2 ist nur möglich, wenn man minimalistisch Leben kann ❤️
@@frau.wonnevoll Das ist ja toll, dass ich von dir eine persönliche Nachricht erhalten habe 🥰😊👍🏼 Meine Mama wohnt auch in einer 40 m2 Wohnung und ärgert sich ständig, wegen Platzmangel. Da habe ich euren Beitrag geschickt, die war gelinde gesagt schockiert 😆über den Minimalismus. Ich wollte ihr nur zeigen, das es möglich ist, auf 40 m2 zu wohnen. Es ist dann nötig sich von Sachen zu trennen, was ihr unglaublich schwer fällt. Ihr seid ein Paradebeispiel dafür ❤️dazu mit 3 Kindern, einfach unglaublich. Ich habe selbst 3 Kinder, achte auf die Umwelt und deren Ressourcen, trotzdem könnte ich mir nicht vorstellen auf unseren Haus bzw. dessen Wohnfläche zu verzichten 😅 Liebe Grüße und viel Gesundheit
@@tan808jat3 das kann ich verstehen, egal wie wir leben, am Ende zählt nur, dass wir zufrieden damit sind. Ob nun im Haus oder einer kleinen Wohnung. Und ja, ausmisten kann ein sehr emotionaler Prozess sein. Das Loslassen von Dingen kann durch viele unterschiedliche Dinge erschwert werden und auf die Ursachen dafür zu schauen ist sicherlich nicht einfach. Alles liebe für dich und deine Mutter 😊
@@frau.wonnevoll Vielen lieben Dank! Sehr schön auf den Punkt gebracht ❤️❤️❤️ Ich wünsche euch allen Fünf viel Gesundheit und weiterhin viel Zufriedenheit und Glück 🍀 😊
@@frau.wonnevoll Mal ein großes Lob an dich. :) Im Beitrag wirkst du und deine Familie eh schon sehr sympathisch, aber so wie du hier auftrittst, verstärkt sich das noch. Man merkt, dass du sehr in dir ruhst und dein Glück gefunden hast. Ich wünsche dir und deiner Familie weiterhin das Beste.
Ich finde es total erstaunlich wie glücklich die beiden sind, toll! Wohnungstechnisch leben sie quasi mein absoluten Albtraum - Platz, abgetrennte Zimmer und Türen die man schließen kann dazwischen ist das wichtigste 😅
Minimalismus fasziniert mich total - auch wenn ich ihn nicht leben kann. Ich habe einfach zu viele Hobbies, die viele verschiedene Werkzeuge / Gegenstände erforderlich machen. Ich finde es immer toll, wenn Menschen so die Essenz ihres Seins gefunden haben, dass sie mit weniger glücklich sind.
Das was diese paar Minuten zeigen ist mein persönlicher Horrortrip. Würde niemals unsere Kinder zusammenquetschen weil sie aufgrund vom Alter einfach verschiedene Bedürfnisse haben. Kinder können auch nicht entscheiden wann Mama und Papa sich eine neue Wohnung zu suchen haben. Da lieber weniger Ausflüge und Urlaub machen zu Zeiten wie diesen, aber ein Rückzugsort ist meiner Meinung nach unfassbar wichtig. Wir (6 köpfige Familie) brauchen unsere Zimmer um Ruhe zu finden und eigenen Interessen nachzugehen.
Da stimme ich zu 100 % zu! Ich finde den Beitrag sehr inspirierend und toll auch mal etwas anderes zu sehen… Aber wir mit unseren drei Kindern sind sehr froh, dass jedes Kind ein eigenes Zimmer hat! Das wir unser Arbeitszimmer, Gästezimmer und drei Bäder haben wo wir uns aus dem Weg gehen können und wo jeder seine eigenen kreativen Bereich hat. Wir leben ebenfalls sehr minimalistisch - was dem Haus aber überhaupt keinen Abbruch tut! Die Räume sind dadurch einfach weniger möbliert, es steht weniger Zeug rum und es wirkt einfach unglaublich luftig hell und freundlich!
Wir hatten auch zu dritt ein Zimmer, mit je 4 Jahren unterschied, wir hatten sehr schöne Zeiten. Es ist ein Irrglaube das jeder eines braucht, Geschwister brauchen sich, genau so wie sie sich auch mal zanken das gehört einfach dazu.
@@km-ms6fp exakt so sieht es auch bei uns aus, nur das wir nicht wirklich minimalistisch sind. Wir haben uns mit viel Stauraum ausstatten lassen der so gut wie gar nicht auffällt und sich perfekt einfügt. Ich arbeite auch jetzt noch viel im Home Office und deswegen ist mein kleines Büro gold wert. Genauso brauchen wir einen Keller zum Musikinstrumente üben und alleine das würde in einer 1 Zimmer Wohnung nicht funktionieren.
@@Jessi-bn2yo ja früher gab's auch noch kein Induktionskochfeld und keine flachen Fernseher, Zeiten ändern sich nunmal und bedürfnisorientier heißt für mich nicht: 3 Kinder in einen Zwischenbodenraum zu quetschen und als erwachsener Mann in der Dusche am Boden zu sitzen und zu "arbeiten"...
Wir waren fünf Kinder auf wenig Raum. Zu zweit ein Zimmer geteilt. Fanden wir Kinder toll. Dann zogen wir in ein großes Haus mit drei Etagen. Und? Das schöne Familiengefühl ging den Bach runter. Wäsche trockne ich heute im Hof. Hat gedauert, ehe ich die Nachbarn an das alte Konzept gewöhnen konnte. Im Winter ist die Wäsche mal froststeif. Ab in die Sonne, bis sie auftaut. Geht alles. Wäsche in der Wohnung trocknen, da hätte ich Angst vor Schimmel. Also, ihr macht das großartig. Ehrlich, meine Erinnerung an beengtes Wohnen in der Kindheit ist nur positiv.
Arme Kinder. Keinerlei Privatsphäre, weiß nicht, wie man das in den Kommentaren so gutheißen kann. Können so liebevolle Eltern sein, wie sie wollen, aber auch Kinder brauchen Privatsphäre, mit Türen die man schließen kann!
Lol, die Kinder haben eine liebende Familie und das ist, was zählt! Arme Kinder werden mit einem Jahr in die Fremdbetreuung gegeben, damit die Eltern Immobilienraten und Zweitauto abbezahlen können.
Früher hatte auch nicht jeder ein Zimmer und wir haben sehr beengt gelebt und nicht viel gehabt, aber wir sind normale, zufriedene und glückliche Menschen geworden. Im Gegenteil die Kinder heute haben ihr eigenes Zimmer und alles was sie sich wünschen und sind nie zufrieden. Dieses "Jeder braucht sein eigenes Zimmer" ist doch Schuld das in den Familien kaum noch kommuniziert wird und jeder in seinem Zimmer vor seinem eigenen Gerät sitzt 😢
Ich frage mich wie das mit lüften funktioniert, besonders das Kinderzimmer. Und dann wird sogar die Wäsche in derWhg getrocknet?? Das gibt doch bestimmt Probleme mit Schimmel?
so schön. echt toll. gekonnt eingerichtet, stilvoll, einladend. klimafreundlich. respekt. vorbild für viele. ganz schöne wohnung. kompliment. und, wie es scheint, eine liebende und glückliche familie. was will man mehr.
Willkommen in einer Zukunft, in der Not zur Tugend verklärt wird. Danke, SWR! Solange die Musik fetzig ist und schöne Filter über den Bildern liegen, ist alles gut. Senkt um Himmels Willen keine Mieten. Besteuert bitte keinen Übergewinn. Schafft bloß nicht die Beitragsbemessungsgrenzen ab. Nein, baut uns stattdessen Minimum-Lebensraum! Ist ja auch total ineffizient, wenn ich zur Toilette fünf Schritte gehen muss. Außerdem können Immobilienbesitzer dann endlich aus einer 4-Zimmer-Wohnung VIER 1-Zimmer-Wohnungen machen. All die Möglichkeiten! Und alle gewinnen. Vor allem die Besitzer, die ja immer so viel Stress mit ihren Mietern haben. Das ist alles so super, ich weiß gar nicht wohin mit all meinem Erbrochenen.
Da ist definitiv etwas Wahres dran! Auch wenn diese Familie bewusst so wohnt, gibt es etliche Familien die mittlerweile gezwungen sind so beengt zu leben. Und da bekanntlich jeder Mensch andere Bedürfnisse hat, ist eine solche Wohnsituation für andere Menschen nicht mit Romantik, sondern mit purem Stress verbunden. Die derzeitigen Mieten sind einfach nur eine UNVERSCHÄMTHEIT!
Es ist menschenunwürdig, die Leute zusammenzupferchen. Jeder braucht Raum für sich, egal, wie sehr man sich liebt. Aber das wird noch viel schlimmer - bei den derzeitigen Mietpreisen sieht man, wohin die Reise geht. Und dann jammert man über die niedrige Geburtenrate. Wer will denn auf 8 qm pro Person enden? Wahrscheinlich werden es bald 6 qm sein. So viel erachtet die Politik in Sammelunterkünften als ausreichend. Einfach nur grausam.
@@a.j.7960es sind ja nicht nur die Mieten. Während die Reichen immer reicher werden, werden die armen immer armer. Das ist ein Umstand, der durch die Politik über Jahre so provoziert worden ist! Wir müssen uns wehren. Ich finde es trotzdem schön minimalistisch zu leben, muss nur nicht unbedingt der Wohnraum drunter leiden.
Ich fand es sehr interessant. Ihr seid ein sympathisches und entspanntes Paar. Ich glaube, dass man von dieser Idee, solange die Kinder so klein sind, profitier kann, man lernt miteinander auszukommen. Wünsche euch alles Gute für die Zukunft. 11:48
Du hast auch ein ganz besonderes Zuhause? Oder du kennst jemanden, der außergewöhnlich wohnt? Dann melde dich bei uns! 👋Wir sind immer auf der Suche nach Tipps für neue Room Tours 😉 x.swr.de/s/mitmachen
Schau gerne mal in den Text unter dem Video, da gibt es ein paar zusätzliche Infos: Die Wohnung hatte die Familie schon vorher zusätzlich zu einer größeren gemietet. Sie sind dann innerhalb ihres Mehrfamilienhauses in die Einzimmerwohnung umgezogen.
Was die Belüftung angeht: Dazu hat Kathrin schonmal in den Kommentaren erklärt, dass sie über die Fenster in Küche und Wohnzimmer lüften können und zusätzlich einen Ventilator auf der Hochebene haben, der dann läuft.
@Sabrina Wurm hey :) wir lüften zwei mal am Tag 5-10 Minuten. Dann öffnen wir die Fenster in Küche und Wohnzimmer und stellen unseren Ventilator auf der Hochebene an. Dadurch wird die ganze Wohnung gut durchlüftet. Sobald es im Frühjahr wärmer wird haben wir eigentlich immer, wenn wir daheim sind, mindestens ein Fenster offen, weil sich dann das Leben zusätzlich in unserem kleinen Garten abspielt 😊
@@Emailing27 Wieso denn? Man darf doch ohne Einschränkungen Löcher in Wände bohren. Die Holzkonstruktionen kann man ja wieder entfernen. Ist für mich auch nichts anderes als ein Kleiderschrank (den man auch an der Wand befestigen sollte).
Na die Villa vom Spahn da ist bestimmt noch Platz uder die Ferienhäuser von den Politikern solle die sich doch SÖLIDARISCH zeigen
Ich bin ähnlich aufgewachsen in einer zwei Zimmer Wohnung mit Eltern, großeltern und Hund. Das Wohnzimmer war Schlafzimmer meiner Eltern und Kinderzimmer in einem. Ich fand es als Kind schon sehr beengt und einschränkend. Meine Eltern konnten nie spät fernsehen, denn ich musste ja schlafen können, auch hatten sie als paar null Privatsphäre, konnten nie ernste oder kritische Gespräche führen ohne dass es alle mitbekamen. Ich verstehe, dass es in diesem Video alles so harmonisch und toll rüberkommt, aber in der Realität ist es oft anders. Als wir umgezogen sind und ich mein eigenes Zimmer bekam, war das ein Befreiungsschlag. Ich habe geweint vor Freude. Und ich habe mir geschworen: meine Kinder sollten nie so leben wie ich damals.
Kann ich nur bestätigen
Bin 1962 geboren,waren mit Eltern zu viert,ich wollte mit Kindern auch nicht so eng wohnen,vielleicht liegt's an den Erinnerungen von früher ?!
Puh, das klingt heftig! Mich interessiert das Thema als Betroffene selbst, mache mir Gedanken wie unsere Zukunft aussieht. Ich, Alleinerziehende von 2 Kindern, 65qm. Noch schlafen meine beiden in einem Zimmer, sie sind noch klein und der eine kann ohne den anderen im Raum schlecht schlafen. Das ändert sich natürlich irgendwann. Mein Plan: ich werde das Wohnzimmer aufgeben, welches dann mein Schlafzimmer/Familienzimmer wird. So hat jeder dein eigenes Zimmer. Ich hoffe das wird reichen!
@@carinasowieso du bist eine wunderbare Mama und deine Kinder werden sehr stolz auf dich sein, weil du das Beste machts, damit sie glücklich werden, unabhängig davon, wo du oder sie schlafen werden. ❤️
@@Lorysapeca oh wowie, ich war gerade ganz perplex, mit so einem netten Kommentar habe ich nicht gerechnet, ich danke die sehr, du großherzige Unbekannte in traumhaften Märchenkleid!
Aus Erfahrung kann ich nur sagen, dass es alles andere als schön ist mit der Familie in einer 1-Zimmer Wohnung zu wohnen. Man redet es sich zwar schön als Kind aber es beeinträchtigt die Freiheit.
Bei uns war es finanziell nicht anders möglich, wer die Möglichkeit hat sollte seinen Kindern mehr Freiraum geben.
Genau und wenn man sieht wie auf Ihrem Insta Account alles ausgeschlachtet wird , schließt sich der Kreis
Die wollen uns Armut als Romantik verkaufen...
Nach einigen Jahren in einer Wohnung in der das Durchgangswohnzimmer als zweiter Schlafraum genutzt werden musste, weil die Wohnung so klein war, bin ich überglücklich über die neue Wohnung bei der wieder jeder sein eigenes abgegrenzte Zimmer und ein richtiges Wohnzimmer als Gemeinschaftsraum hat.
Ich würde so etwas niemandem mit Kindern empfehlen, außer man lebt in der Pampa als Selbstversorger und ist somit sowieso die meiste Zeit draußen im Wohnzimmer und Rückzugsort Natur.
Allerdings bietet das Video gut Anregungen wie man kleine Wohnungen gut organisieren kann❤
Kinder brauchen Privatsphäre, besonders in der Pubertät, da möchte man mit seinen Geschwistern nicht in einem Zimmer leben. Wir haben 42qm sind zu 2 mit 2 kleinen hunden und das istne 2 Raum whg. Das ist uns zu eng auf Dauer, darum ziehen wir in eine 55qm whg.
Sehe ich genauso.
Ich persönlich könnte mir nicht vorstellen auf so kleinen Raum zu leben. Keine Privatsphäre, kein Platz. Das stresst total.allein vom gucken werde ich schon Klaustrophobisch.
😂
😅 ich bin auch der meinung.
Nicht nur Erwachsene brauchen einen Raum wo sie sich mal zurückziehen können.
Wenn wir nach zwei Wochen Urlaub nach Hause kommen , zieht sich unsere mittlere Tochter sofort in ihr Zimmer zurück, hört Hörspiele oder Musik an und bastelt stundenlang vor sich hin. Sie genießt es absolut, mal alleine zu sein. Daher könnte ich es mir niemals vorstellen, auf so engem Raum zu leben.
ist halt wieder so ein ÖR Beitrag der uns schonmal an den Lebensstandard von 1870 gwöhnen soll
Am Ende des Videos sagt das Paar, sie wohnt ja nur für eine begrenzte Zeit hier. Wird später ausziehen wenn die Kinder sagen dass sie ihre eigene Zimmers brauchen
@@jadenguyen8771 oder wenn sie Rückenschmerzen bekommen weil sie in ihrem „Zimmer“ nichtmal stehen können
2 Wochen Urlaub mit Kindern kann sich doch auch kaum einer leisten 😂 bisserl verwöhnt wa. Kann man dann natürlich auch nicht nachvollziehen
@@jadenguyen8771 Ja aber was ist mit der Gegenwart? Gerade Schulkinder brauchen einen Rückzugsort, um z.B. Hausaufgaben u.ä. zu machen. Diesen gibt es dort aber nicht, weil der einzige Tisch im Wohnzimmer ist, wo vermutlich ein anderes Kind Switch spielen möchte, die Wäsche aufgehängt wird o.ä..
Die Wohnungs ist sehr geschmackvoll eingerichtet, tolle Höhe, sympathische Leute. Ich wünsche mir, dass Familien in Großstädten genug Raum zu einem fairen Preis finden.
Na ja, nur beige und grau.
@@philippshanghai3733 ich finde es sehr geschmackvoll - und durch die ruhige Farbgestaltung gewinnt der Raum optisch an Größe.
Lieben Dank ❤
@@philippshanghai3733 Na und? Geschmäcker sind verschieden... und hier passt das Einrichtungskonzept perfekt!
@@philippshanghai3733 ton in ton wirkt edel und bringt optisch ruhe in so einer kleinen bude.sowas überträgt sich aif die stimmung in diesem kleinen zimmer mit vielen leuten.
Wow! Nach diesem Video ist es mir noch viel bewusster, was es für ein Privileg war, in einem Haus aufgewachsen zu sein.
Liebevolle Eltern ,die ihre Kinder inniglich lieben und sich gegenseitig lieben und schätzen,das ist 1000mal mehr wert als riesiger Wohnraum. Hut ab. Sehr sympathisch.
Besser als im Wohnwagen zu leben.
❤
@@frau.wonnevoll sehr beneidenswerte Familie ❤🎉
Warum besser als im Wohnwagen zu leben?🤔
@@kellerregal5372 Stimmt. Das war eine blöde Äusserung von mirv die ich zurücknehme. Menschen ,die im WOHNWAGEN leben ,haben schöne Grünflächen um sich herum..ICH NEHME DAS ZURÜCK. Es sollte nichts Wertendes sein.
@@frau.wonnevoll
Hallo, ist die Lösung allein "aus der Not (Kosten/ verminderte Einnahmen durch C) geboren" oder ganz bewusst gewählt solange die Kinder ohne eigene Privatsphäre (Teenager) auskommen?
Die Gestaltung der Räume gefällt mir, nur der Zeitpunkt der Reportage als mögliches Vorbild wg. mangelnder bezahlbarer Wohnungen in Ballungsräumen ist unangenehm auffällig.
Ich war echt beruhigt als die Mutter zum Schluss gesagt hat, dass sie ausziehen wenn eins der Kinder mehr Privatsphäre braucht! Das wird relativ bald kommen, denke ich.
Ich hab heute, mit 40 J., noch Albträume hin und wieder in denen ich keine Privatsphäre von den Eltern bekommen habe.
Hoffen wir mal, dass sie dann auch ausziehen können wenn sie es für nötig befinden. So wie es mittlerweile aussieht, bekommt man ja keinen Wohnraum mehr, auch weil viele der Leerstände bereits anderweitig gebraucht werden.
@@annaconda76
"Anderweitig gebraucht werden" ist gut...🤨
Die Frage ist aber auch, ob die Kinder sich trauen werden, das dann zu sagen. Man darf nicht unterschätzen, dass Kinder sich den Gegebenheiten anpassen und dem was die Eltern gut finden. Auch dem, was nicht offen ausgesprochen wird. Da aufzustehen und zu sagen: “So, jetzt möchte ich in eine größere Wohnung“ ist mitunter keine leichte Sache...
da ziehen sie dann in 35m²
Vielleicht brauchen die Kinder das schon, aber die Eltern ignorieren es, um weiter Content für ihr Social Media zu haben.
Kreativ eingerichtete Wohnung, aber es wäre ein absoluter Alptraum für mich dort wohnen zu müssen mit 3 Kindern 🙈 Der Raum der Kinder scheint noch nicht mal eine Frischluftquelle zu haben😳
Das mit der frischen Luft im Kinderzimmer sehe ich auch als größtes Problem. Gesundes schlafen geht anders… Ansonsten wirkt ja alles schön und nett gemacht.
ich finde den Beitrag super! Mal ein echtes Gegenstück zu großen Gebäuden mit wenig Personen. Total sympathische Familie
❤
Nur ohne Backofen könnte ich möchte ich nicht leben. Wenn man selber bäckt ,Kuchen, Brot, etc. spart man viel Geld.
@@angelikakunze6191 ich denke da setzt jede*r ganz individuelle Prioritäten. Wir kochen nicht so gerne 😅 daher ist uns das nicht so wichtig. Ich kann aber gut verstehen, dass es für andere Menschen sehr wichtig sein kann 😊
Ja, unfassbar sympathisch, wenn Kinder sich nicht bewegen können, kein eigenes Bett und Zimmer haben und nicht atmen können..soooo sympathisch!
Ich finde, dass die beiden sich sehr um ihre Kinder Gedanken machen und es den Kindern dort sicher gut geht! Da geht es Kindern in Riesen Luxus Bunkern nicht unbedingt besser! Und es ist eine begrenzte Zeit! Ich finde es klasse gelöst und finde es klasse, dass scheinbar die GANZE FAMILIE an einem Strang zieht!
Mir hat am allerbesten gefallen ( außer der geschmackvoll eingerichteten Wohnung) wie liebevoll der Mann der Familie immer seine Frau anschaut...
Die Liebe spürt man in der Einrichtung, den platzsparenden Lösungen und im Umgang miteinander während der Präsentation.
Dann ist es auch egal wieviele Quadratmeter eine Wohnung hat...
Danke für diese schöne Beobachtung ❤
@@ceooflonelinessinc.267Musst du das jetzt in den Schmutz ziehen, du Primat?
@@VesuvioXXL Was laberst du für eine Scheisse?
@@ceooflonelinessinc.267 DU laberst Scheisse. Auf ein liebevolles Kompliment kommst du mit "sie ist scharf". Bist du 15?
@@VesuvioXXL Erstens: Ich schreibe, was ich will - welchen Phantasmen, das in dir hervorruft ist mir sowas von egal. Zweitens: Mein Kommentar war genau so gemeint wie ein Kompliment. Ich habe geschrieben, die Frau sieht umwerfend aus, was die aufmerksamen Augen ihres Mannes erklärt. Wenn dich sowas dermassen kränkt, halte dich fern von RUclips. Hier herrscht Meinungsfreiheit. Geh zurück in deine Woke-Ecke und verbreite dort deinen Unsinn.
Naja, dass am Kleiderschrank immer erklärt wird, dass man insgesamt so wenig bräuchte, widerlegt sich ja dann in der restlichen Wohnung. Und so sehr mich so eine kleine Wohnung auch anfixen würde, den maximalen Nutzen bei bestmöglicher Ästhetik herauszuholen, finde ich dieses Schönreden von wenig Platz einfach nur anstrengend. Wenn ich mir allein mit meinen zwei Kindern vorstellen müsste, jeden Abend erstmal das Bett aufzubauen und zu beziehen, ehe ich mich da reinlegen könnte, dann wär ich nach spätestens einer Woche schon so weit, mir eine neue Wohnung zu suchen.
on point 💯
Katrin könnte einfach eine TV-Moderatorin sein. Sie redet so gut und selbstbewusst und authentisch vor der Kamera
Sozialpädagoge 🙃
Das habe ich mir sofort auch gedacht! 🤗
Sie spricht gestellt.
Propaganda-TV….
Wir werden nichts haben und glücklich sein. … …
aber eine schreckliche Stimme!
Ich sehe das nicht ganz so euphorisch . Auf jeden Fall eine sehr sympathische Familie und viele Dinge sind schön gelöst. Aber ich würde niemals niemals so leben wollen, ich bekomme schon beim Anblick klaustrophopische Zustände, obwohl es wirklich top organisiert und aufgeräumt ist. Liegt vielleicht daran , dass ich gezwungermaßen so aufwachsen mußte und es überhaupt nicht romatisch fand.
Um es halbwegs ordentlich zu haben, muss man sehr diszipliniert unterwegs sein, schon der erste potentielle Konfliktpunkt. Sind nicht alle gleichermaßen.
Richtig materialintensive Hobbies darf da auch keiner entwicklen (Nähen, Basteln etc) und auch kein Zeug aus dem Kindergarten oder Schule anschleppen. Außerdem würde es mich wahnsinnig machen, immer alles auf- und umräumen zu müssen und immerzu die gleiche Kleidung zu tragen. Wo ist eigentlich die Kleidung der Kinder? Die Wintersachen? Die Sportgeräte, Schulranzen usw? Am meisten würde mich jedoch der Lärmpegel stören. Gardinen dämpfen ja keine Tobe/ Spielgeräusche. Insgesamt wäre mir das ein viel zu umständliches und auch entbehrungsreiches Alltagsleben. Genug Platz zu haben ist nicht umsonst ein Privileg und warum ausgerechnet priviliegierte Menschen jetzt auf einmal unbedingt so leben müssen, erschließt sich mir beim besten Willen nicht.
Genau! Danke! :-) Sehe ich auch so.
Diese Doku soll normalisieren was auf uns zukommt, ganz klar. Normal ist das aber nicht. Verstehe auch diese Wohlwollenden Kommentare nicht.
Sehe ich genauso wie du. Wäre mir viel zu eng und zu laut. Vor allem beim Schlafen brauche ich meine Ruhe, das war schon als Kind so.
Also man muss schon mal sagen, dass das für den größten Teil der Welt der Normalzustand ist, auf engem Raum zu leben, und hier vor 100 Jahren auch noch. Es ist also nicht total krass und außergewöhnlich - eigentlich. Auch in hochentwickelten Industrieländern wie Japan ist das heutzutage noch normal. Ich finde es eher seltsam, dass hier jeder so viel Zeug anhäuft, dass er dann extrem viel Platz braucht. Umwelttechnisch eigentlich ziemlich falsch... ich selbst bin in einem großen Haus aufgewachsen, auch wenns kein luxuriöses war, und das war schon schön, aber heut würde ich es nicht übernehmen wollen von meinen Eltern. Man neigt dann dazu, alles aufzuheben und es sammeln sich riesige Mengen an unnützen Sachen an, die die Nachkommen dann verteilen müssen. Dazu muss man unwahrscheinlich viel putzen. Mein Mann ist zu fünf in einer kleinen 2,5-Zimmer-Wohnung aufgewachsen und fand das auch völlig okay, die Eltern hatten eben kein Geld.
@@annah995 Das stimmt leider, je mehr Platz desto mehr hebt man auf, es ist ja noch Platz. Das Elternhaus meiner Mutter war und ist voll. In meiner Familie ist das leider so. Ich bin nicht ganz so. Es ufert nicht aus, ich habe zwar auch recht viel aber ich brauche auch alles davon, mehr oder weniger. Und wenn ich etwas nicht mehr brauche muss das meinen Wirkungskreis verlassen, somit bleibt es ausgeglichen. Ich ertrage das gar nicht wenn etwas ewig nutzlos rumsteht. Im Keller ist nur Sperrmüll.
Den einzigen Gedanken den ich bei dem Video hatte war der Brandschutz! Die Ebene der Kinder komplett aus Holz ohne Fluchtmöglichkeit ist einfach eine liebevoll eingerichtete Todesfalle! Ich hätte als Elternteil oder auch Vermieter keine ruhige Sekunde gehabt. Da sie aber jetzt in einer neuen Wohnung wohnen wünsche ich alles Liebe und Gute für die Zukunft
🫣🫣🫣🫣🫣🫣🫣🫣🫣 Typ. Deutsch.
Also zuerst habe ich gedacht: Die armen Kids MÜSSEN so leben. Aber ich finde es ein ganz tolles Konzept. Jeder hat sein Plätzchen und wenn die Kids größer sind, wird nach etwas Neuem gesucht. Großartig! Wunderschön eingerichtet und sehr durchdacht. Ich nehme euch als gutes Beispiel und werde mich mit meinen Habseligkeiten und meinem Platzbedarf intensiv auseinander setzen. Danke für den tollen Einblick!
Lieben Dank für deine Offenheit und gegenüber ❤
Ging mir ähnlich. Ich denke auch,wenn die Kinder älter sind wird es evtl nicht mehr so funktionieren.
Aber mir hat es gefallen, wie einem aufgezeigt wird, daß man auch mit weniger auskommen kann. Absolut kein unnötiger Schnickschnack.
Auch wenn es für mich nichts wäre, finde ich den Beitrag sehr gut und finde das Ganze von den Eltern gut organisiert.
Die armen Kinder? 🤣 Kommt es auf die Größe der Wohnung an, ob es glückliche Kinder gibt? Wohl kaum.
@@MyDailyLife.85Das hat er/sie doch auch revidiert, meine Güte.
@@VesuvioXXL ja echt ey, "meine Güte"
Ich bin tief beeindruckt! Den wenigen Raum optimal genutzt, total gemütlich, richtig toll! Mit älteren Kindern sicher nicht mehr praktikabel, aber es wurde ja gesagt, dass die Kinder entscheiden dürfen, wann der Zeitpunkt für eine Veränderung gekommen ist. Wunderbar! ♥️ Sehr sympathische Leute!
Die haben vermutlich einen Keller oder Dachboden wo die Sachen noch unterbringen
Ja! Eltern, die auf die Bedürfnisse der Kinder Rücksicht nehmen und alles mit ihnen besprechen und gemeinsam entschieden. Richtig toll! ❤
Eine Familie, die wirklich miteinander spricht. So lässt sich alles aushalten. Auch (finanzielle) Krisen.
M😅
8:51 richtig viel frische Luft zum Atmen wenn man direkt unter der Zimmerdecke im fensterlosen Flur schläft 😆
Ein schöner Beitrag und eine sympathische Familie! Ein kleiner konstruktiver Vorschlag für zukünftige Videos dieser Reihe: ein eingeblendeter Grundriss der Wohnung wäre schön, um einen noch besseren Überblick zu erhalten.
Weißt du wie viel Arbeit ein Grundriss ist?
@@Rhena Jupp, die Anregung kann die Redaktion ja einfach mal auf dem Schirm behalten.
@@Rhenaich weiß es! Quasi null. Muss ja kein Millimeter exaktes Aufmaß sein, sondern nur für den Überblick.
@@frenzy8539 oftmals ist ja auf Seiten der Vermietung auch schon ein Grundriss vorhanden
Ich finde die Idee mit dem Grundriss und die Reaktion auf komische Fragen einfach toll 😊
ich werde menschen nie verstehen, die permanent unter andere menschen sein wollen oder sind und dadurch nicht ausgelaugt werden :D. ich liebe allein sein und einfach nur Ruhe zu haben. vor allem aber auch privatsphäre in der ganzen wohnung. nichts ist kostbarer als meiner ganz eigener privater bereich, NUR fürmich.
du rülpst die ganze zeit, daher brauchst du abstand
@@nataliezementbeisser1492 😂
@@iki12737 was ist mit SEX bei denen im Video! Hatten die da auch offen vor Kamera darüber geredet?
@@nataliezementbeisser1492 Blbka.
Dachte schon ich wäre die einzige mit der Einstellung...Danke perfekt formuliert
Das passiert, wenn Mietpreise so hoch sind, die Löhne nicht mit der Inflation mithalten können und Kinder ein generelles Armutsrisiko sind. Echt toll und inspirierend.
Größere Wohnungen sind nur für Zuwanderer bezahlbar. Immer schön Platz machen.
Das kommt bei viele leider nicht an. Wir sind seit über einem Jahr auf die Suche nach einer bezahlbaren Wohnung ohne viel Erfolg. Zu viert (bald fünft) leben wir auf 2.5 Zimmer. Nur das Minimalismus rettet uns die Tagen.
@@cutandgoWieso kriegt man 3 Kinder wenn man nicht viel Geld hat??????????
Vielleicht sollten wir einfach mal weniger statt mehr werden. Oder soll am ende das ganze Land zugebaut werden, weil die Menschen grundsätzlich Kinder machen müssen. Viel weniger Menschen, in Deutschland und auf der ganzen Welt, und fast alle Probleme ließen sich schnell lösen.
Und die Natur würde sich auch freuen.
@@cutandgo Da sagst Du was Gutes. Nur weil Minimalismus rechtzeitig in Mode gekommen ist, kann man sowas erträglich finden.
Ach wären doch noch mehr Paare/Eltern/Menschen so tiefenentspannt wie diese sympathische Familie. Hier ist ein Beispiel dafür was wirklich im Leben zählt. Kein SUV, keine 100 qm Wohnung. Einfach nur da sein füreinander. Echt toll, wäre gerne so aufgewachsen.
Danke ❤
Manche können das halt nicht, gut zusammenleben u das wird dann auch nicht dadurch besser, dass man alle Ablenkungen entfernt, sondern eher schlimmer. Ich hätte nicht so eng mit meiner Familie aufeinanderhocken können. Zumindest nicht ohne extreme Belastung.
@@molchmolchmolchmolch das stimmt, wir Menschen sind unterschiedlich und haben völlig individuelle Bedürfnisse. Bei uns klappt es gut, muss nicht heißen, dass es für andere auch die passende Lebensform wäre. Ich bin sehr dankbar, dass wir die Möglichkeit haben nach unseren ganz persönlichen Bedürfnissen leben zu dürfen 🧡
@@molchmolchmolchmolch guter Punkt. Nicht alles ist für jeden machbar. Solange man das bedenkt und vorsichtig mit Urteilen umgeht, kann man sich aber vielleicht trotzdem, auf anderer Ebene, gegenseitig inspirieren. Ich zum Beispiel könnte so glaube ich auch nicht wohnen, ich neige zu Depressionen und jeden Tag mein Bett auf- und abzubauen wäre, auch wenn es vllt lächerlich klingt, eine ziemlich große Hürde. Mit meinen Eltern wäre es damals auch nicht gegangen, da die Beziehung viel zu toxisch ist. Aber Kathrin und Can vermitteln finde ich auch gut, dass es halt für sie aktuell gut passt, aber keineswegs für immer. Mich inspiriert einfach die Ruhe und Durchdachtheit in ihrer Wohnung, durch die man am Ende des Tages weniger Zeug braucht, weniger Ablenkung und mehr Zeit & Geld für anderes übrig hat.
@@molchmolchmolchmolch für mich und meine Familie wäre es Horror gewesen. Ich war froh viel Platz in einem Haus gehabt zu haben
Sehr sympathische Eltern. Den Kindern scheint es an nichts zu fehlen, ganz im Gegenteil. Die Eltern beziehen die Kinder komplett mit in ihre Entscheidung ein und die Nähe wirkt hier bereichernd . Wenn sie sagt, dass sie lieber gemeinsam in den Urlaub fahren, oder viel unternehmen, statt groß und teuer zu wohnen, hört sich das nicht nach " Not" an, sondern nach gesetzten Prioritäten. Der Schlusssatz ist auch sehr wichtig, : Die Kinder entscheiden, wann es zu eng wird. 👍
Genau so ist es ❤ wir haben unsere Prioritäten neu ausgerichtet 😊
So kann man es sich natürlich auch schönreden ....
Früher konnte man sich Wohnraum und Urlaub leisten.......
Und da haben nicht mal beide gearbeitet.....
Jetzt leisten sich das die Reichen......
Redet es euch schön.
@@frau.wonnevoll Liegt ja auch voll im Trend, die neuen Wohnmodelle sollen ja genauso sein: wenig Platz, keine Eigenheime mehr, sondern eher der Stil neuer Plattenbauten in noch größeren Dimensionen mit weniger Quadratmetern in den Wohnungen...
@petrapan2049: Die Eltern betonen, dass sie die Entscheidung für die Einraumwohnung MIT den Kindern gemeinsam 2 Jahre zuvor getroffen haben. Die Kinder müssen da 2,3 und 7 gewesen sein. Die haben da bestimmt in voller Sachkenntnis mit den Eltern die Vor- und Nachteile der Einraumwohnung besprochen .....
Und dabei ist es doch völlig legitim, dass die Eltern diese konkrete Entscheidung selber gefällt haben .... warum sie deshalb die realistisch betrachtet fragwürdige Kindeseinbindung so betonen, hängt wohl eher mit anderen Faktoren zusammen ....
Ich finde das ganz schön erschreckend, auch wenn es für diese Familie wohl zu funktionieren scheint. Nichtmal eine richtige Küche oder ein einziges richtiges Schlafzimmer in der Wohnung. Dazu auch noch die Tätigkeit im Home Office. Rückzugsorte wo man einfach mal alleine sein kann sind unglaublich wichtig.
Natürlich ist das eine sehr sympathische Familie, aber ich bekomme fast Platzangst, wenn ich das nur sehe.😢
Ich finde die Familie wundervoll… mit nur wenig haben sie soviel Ruhe in diesem Haushalt. Da werde ich noch mehr motiviert, meine Wohnung minimalistisch einzurichten. Liebste Grüße aus Berlin an die süße, feine Familie! 🥰
Bin ich hier der einzige, der das alles sehr erschreckend findet? Wir bewegen uns wohl weiterhin auf japanische Verhältnisse zu. Wird spannend....
ICH EBENFALLS 😮
Ich auch
Solange alle einverstanden sind 🤷🏼♀️ Ich weiß auch nicht ob ich das könnte, aber kann ja zum Glück jeder selbst entscheiden 🫶
@@2SeitenRUclips Naja, die Kinder haben ja nicht wirklich eine Wahl
@@diversdiva8165 da geb ich dir vollkommen recht. Ein großes Haus für 2 oder 3 Leute brauch man aber auch nicht.
Zuerst war ich beeindruckt von der Raumnutzung und Gestaltung. Bis zur Stelle mit dem fensterlosen Zwischenboden im Flur als Schlafraum für drei Kinder! Wobei ich die fragwürdige Belüftung noch besorgniserregender finde als den geringen Platz. So sehr heute der angebliche Platzbedarf für Kinder/Familien m. E. übertrieben wird - das ist nicht ausreichend. Dass dies im Fernsehen quasi als positives Beispiel gezeigt wird, sehe ich sehr kritisch.
Gruselig, kann man sich kaum anschauen. 'Ihr werdet nichts besitzen und glücklich sein.' Indoktrination.
Unverantwortlich .dann lieber jurte und stellplarz die istb80 meter gross
Das sehe ich genauso
Ich musste auch direkt an die mangelnde Belüftung denken! Und wie ist das bei Feuer???
Ich finde die „obere Fluretage“ sehr gemütlich und sie gibt den Kindern definitiv eine gewisse Privatsphäre. Als Kind wäre das „Nest“ da oben mein absoluter Traum gewesen. Der Flur ist wegen der Deckenhöhe und der offenen Luke sicher einigermaßen durchlüftbar, z.B. wenn man in der Küche das Fenster in der Nacht offen hält. Für die Größe der Wohnung finde ich es wirklich gut gelöst.
Hut ab an diese junge Familie! Eine große Inspiration, wie man auch mit wenig Platz und Gegenständen gut leben kann! :)
Vielen lieben Dank ❤
Für "Minimalismus" ist es ganz schön voll gestellt!! 😱 Die Wände sind voller Regale und Bilder, jeder Platz ist mit einer Kommode belegt... 🤔 Unter minimalistisch verstehe ich was anderes. Klar, wohin auch mit dem vielen Zeug? Ich finds trotzdem gut gelöst, und es haben sich ALLE dafür entschieden und es ist vorübergehend!! Ohne Backofen und Badewanne ginge bei mir jedoch gaaaar nicht 😂
@@christkind2527 also ich finde es total minimalistisch. Es wohnen ja 5 Leute dort!
@@ignorama7389 was hat das mit der Anzahl der Personen zu tun? 🤔
@@christkind2527Das korreliert m. E. mit der Anzahl der Gegenstände. Und klar, in einer 100 qm-Wohnung würden die Dinge bestimmt aufgeräumter/weniger aussehen, aber das ist dann nicht minimalistischer.
Ich finde es super, wie man aus so wenig Platz so viel machen kann, und alles noch ordentlich erscheint. Alles ist so gut durchdacht in seiner Nutzung. Für mich war das Video sehr inspirierend anzuschauen.
Da ich auch so beengt in einer für Wien damals typischen Zimmer, Küche Kabinettwohnung aufgewachsen bin, war es für mich oberste Priorität, dass meine Kinder genug Raum zur Verfügung hatten. Ein Kinderzimmer zu haben, so wie meine Mitschülerinnen, war für mich damals ein unerreichbarer Wunschtraum. Ich hab schon als Schulkind fleißig gelernt, mit fünfzehn bereits nachmittags einen Job gehabt, bin für mein Studium immer arbeiten gegangen, nur um dieser Misere möglichst zu entkommen. Dass nun solche Zustände wieder kommen, ist schon sehr bedenklich. Vor der Glotze brauchen Kinder nicht viel Platz, man kann auch in der Dusche lesen, aber es ist eine Schande, wie unsozial das Leben wieder geworden ist.
Wir haben auch sechs Jahre lang zu viert in einem einzigen Zimmer mit 20qm überlebt. War zwar ein Asylantenheim, aber wir waren trotzdem glücklich. Im Gegensatz zu Afghanistan, hatten wir nicht nur ein festes Dach über dem Kopf, sondern auch immer genug zu essen und keine Taliban, die uns Hindus verfolgt hat.
Toilette und Küche wurden mit zwei weiteren Familien geteilt, Duschen waren im Keller für alle Bewohner des Hauses.
Mein Bruder und ich haben ein Etagenbett gehabt und meine Eltern haben auf dem Boden Matratzen ausgelegt zum Schlafen.
Daran zu denken, zeigt mir immer wieder, dass wir wunderbar mit wenig auskommen können. Wenn es die Situation erfordert.
Im Beitrag ist schön zu sehen, dass man das alles auch machen kann, wenn man zu fünft in einer kleinen Wohnung lebt. Ich wünsche der ganzen Familie alles Gute für die Zukunft. Bleibt gesund und munter. Ihr seid ein tolles Vorbild. ❤️
"...6 Jahre ÜBERLEBT". Das ist das richtige Wort.
Es ist aber ein Unterschied, ob ich mein Leben gerettet habe oder ob ich trotz gutem Einkommen freiwillig in einer wohlhabenden Stadt in einem überteuerten genteifizierten Viertel wohne. Frankfurt hat sehr wohl S - Bahn - Anschlüsse und durchaus ein Umland, wo man schon etwas mehr Platz fürs gleiche Geld bekommt. Auch wenn die Mieten immer noch teuer sind
Beide sind total sympathisch und strahlen Ruhe und Gelassenheit aus. Die Lösung ist langfristig gesehen schlau und effektiv, um im Alltag zu sparen und mit wenig zufrieden zu sein. Die Kinder werden dann auch später aus eigener Erfahrung wissen: man braucht nicht viel um glücklich zu sein und trotzdem alles notwendige zu haben. Gutes Vorbild, Hut ab! :)
Langfristig schlau und effektiv? Hast du dir die Abstellkammer für DREI Kinder mal angesehen? Jetzt mag das noch gehen, aber was glaubst du, wie toll die drei ihr Zimmer finden, wenn sie größer und jugendlich werden und keine Privatsphäre haben?
@@monal3544 sie haben doch erwähnt dass ihnen bewusst ist, dass es keine langfristige Möglichkeit ist
Das glücklich sein hängt definitiv nicht von der Wohnraumgröße ab. Sehr sympathische Familie mit einem gemütlichen Zuhause. Danke für den Einblick
Das hast du sehr schön gesagt ❤ und ich sehe es genauso. Glück ist das was wir daraus machen 😊
Konflikte verstärken sich aber in solch Klaustrophben Wohnverhältnissen, vielleicht ist es hier anders.
@@AquariusRenatus Konflikte können sich im Einzelfall verstärken, da hast du recht. Bei uns war es tatsächlich genau anders herum. Wir konnten viele Konflikte auflösen seit wir so leben
@@AquariusRenatus Ich tendiere zu behaupten, diejenigen die es sich bewusst aussuchen mit Kindern auf engem Raum zu leben, haben keine Angst vor irgendwelchen Konflikten. Konflikte kann man auf engem Raum sehr schnell lösen. - Hier spreche ich aus Erfahrung. 2 Jahre "Leben im Wohnmobil" mit 3 Kindern. Allerdings nicht für jede Familie geeignet. ☝🏼
Sehr cool. Ich finde immer schön wenn es Leute gibt, die es schaffen die eigenen Ideen mit Kindern umzusetzen. Ich hätte wahrscheinlich nicht den Mut mit drei Kindern in eine Einraumwohnung zu ziehen, aber ich ziehe meinen Hut vor der kompletten 5 köpfigen Familie.
Mit Mut fangen die schönsten Geschichten an ❤
Kein Mensch muss in einer riesigen Villa leben, aber diese Familie lebt zu fünft auf weniger Fläche als man als alleinstehende Person vom Amt bezahlt bekommen würde. Kinder haben ein Recht auf Privatsphäre und nicht nur Anspruch auf ein Zimmerchen, in dem man nicht mal aufrecht stehen kann.
Wie haben unsere Vorfahren nur überleben können in Großfamilien ohne eigene Zimmer 😂
@@kimel-khalafawi7683 wie können noch heute Menschen in anderen Kulturen überleben die mit drei Generationen in einer winzigen Lehmhütte leben? Und alle zusammen in einem Raum schlafen, essen, arbeiten.....
Das ist doch ihre Entscheidung.
Ja, genau. Immer wenn ich mich mit meiner Oma unterhalte denke ich mir: "Wie schön! Ich wäre auch gerne in Armut aufgewachsen, ohne fließendem Wasser, ohne Waschmaschiene, Kartoffelschalen zum Abendbrot und nur einem Bad in der Woche!"
Ich finde die Wohnung auch sehr geschmackvoll eingerichtet und die Eltern sehr sympathisch. Aber beim Anblick des "Kinderzimmers" mache ich mir ernsthafte Sorgen: Ist die Belüftung ausreichend? Immerhin leben/schlafen dort drei kleine Menschen und es ist kein Fenster vorhanden. Und wie ist das mit Brandschutz? Der Zwischenboden ist ja immerhin aus Holz und es gibt nur den einseitigen Zugriff... Mir ist das etwas unheimlich.
Was mich noch interessieren würde: Wie stellt sich die Situation dar, wenn eines der Kinder krank ist (seine Ruhe braucht) und Erbrechen/Durchfall hat? Können die Kinder (in Ruhe) ihre Hausaufgaben machen? Wieviele Fenster hat die Wohnung, kann man gut durchlüfen? Vorallem den Schlafbereich der Kinder stelle ich mir "stickig" vor. Wo werden die Schulranzen der Kinder aufbewahrt, die Roller Skates / Skateboards / Fahrradhelme / Badesachen (für Badesee /Hallanbad, wie Schwimmflügel/Luftmatratze, Bade-/Sporttasche, etc.) / (Fuss-)Ball / Tischtennisschläger / ggf. Musikinstrumente usw. Wo wird der Staubsauger / Bodenwischer / Putzeimer aufbewahrt? Wo steht die Waschmaschine / Wäschekorb? Wie sieht es mit den Abfalleimern aus und Sammelbehälter für Plastik / Altglas / Metall / Papier?
Ganz genau! Ich würde nicht Dauer-camping machen wollen...
Oh das sind viele Fragen 😊 bei uns hat alles seinen festen Platz, so viel kann ich sagen. Einige Dinge haben wir in Schränken verstaut, andere in unserem kleinen Garten. Fahrräder und Helme sind im Hof 😊
Die Unterbringung der Kinder finde ich ganz furchtbar, ob das überhaupt so zulässig ist. Hängeböden für Dienstboten waren früher so, aber für eine Person.
@@AquariusRenatus Warst du noch nie in einer Großstadtaltbauwohnung? Wir sind so ziemlich die einzigen in unserem Umfeld und auch in meinem Leben im Bekanntenkreis, die keine Hochebene haben, weil sie noch nicht benötigt wird. Jeder hat eine für die Kinder oder zum Schlafen. Auch in Erwachsenen-WGs hat jedes Zimmer im Altbau eine Hochebene. Was soll daran schlimm sein?
@@lollipop3105 🤣... Als Stellfläche für Dinge, die man nicht täglich braucht - okay. Aber für Kinder?! Sorry, das ist echt albern. Kinder brauche für ihre Entwicklung Platz und keinen Schuhkarton, den sie sich obendrauf mit weiteren Geschwistern auch noch teilen müssen. Für kurze Zeit kann das gehen. Wir wohnen auch wie die Sardinen in der Dose, deshalb werden wir uns, unseren Kindern zuliebe, bald von der Großstadt verabschieden. Auch, weil ich selbst als Kind sehr frei und mit viel Platz aufwachsen konnte. Dieses Gefühl ist unersetzlich!
Der nicht lüftbare Schlafbereich ohne Fenster wäre mein absoluter Alptraum 🙈 aber zum Glück ist jeder anders.
Ich vermute, die Luft kommt über die offene Treppe und offenem Küchenfenster.
Absolut sympathische Familie, die erkannt hat, wie man mehr Lebensqualität in diesen herausfordernden Zeiten möglich machen kann, ohne sich zu übernehmen. Das Video hat mir sehr gut gefallen👏!
Lieben Dank 😊
Wo siehst Du mehr Lebensqualität? Bitte ein Bsp
@@inesstrunk809 Durch unser Leben in der kleinen Wohnung und den Minimalismus haben wir mehr wertvolle Zeit miteinander gewonnen. Besitz macht Arbeit, wir müssen jetzt weniger putzen, aufräumen, weniger Rechnungen bezahlen, es ist einfach etwas weniger von allem geworden. Das gesparte Geld nutzen wir für mehr Reisen, Ausflüge und ein gutes Polster für irgendwann mal. Auch das ist Lebensqualität - gelassen in die Zukunft blicken zu können! Liebe Grüße
@@frau.wonnevoll Das ist zu verstehen. Aber es ist nun einmal nicht zu verstehen, dass Familien in Deutschland, wo die Eltern arbeiten gehen, so leben müssen, sich soo einschränken, damit sie mal in den Urlaub können.
Da humpelt der Hamster.
Alle schränken sich nur noch ein und die Politik sieht händeklatschend zu.
In Polen baut man bereits teuren Wohnraum so beschränkt, dass die Menschen nur noch 2 Kochplatten haben und sich in 25qm bewegen.
Im anderen Ländern ist es noch drastischer.
Man lebt und will sich (natürlich durch Arbeit und Fleiss)
stetig verbessern.
Das wird den Deutschen- bzw denen, die hier in Deutschland leben, immer schwerer gemacht. Man verschlechtert sich gefühlt nur noch in allen Bereichen.
Ihr zum Bsp
habt zwar weniger Aufwand für das Putzen, allerdings auch weniger Gemütlichkeit, weniger Freiraum, einen höheren Larmpegel, keinen Trockner, keinen Backofen, müsst Vorhänge und tausend Kisten haben, ausserdem geht viel Zeit für das Aufbauen, Abbauen und das Umherräumen drauf.
Ist ein Erwachsener krank, kann er sich schlecht das Bett aufbauen und zurückziehen. Machen drei Kinder Hausaufgaben, dann mittendrin zwischen Elternbett und TV.
Und der Mann sitzt in der Dusche zum Lesen.
Sicher habt Ihr Ordung und Humor, auch ist das Wenige gut gestaltet, aber es ist kein Lebesmodell für immer und Familien nicht zu empfehlen. Und genau da zielt die Politik drauf ab.
In allen Bereichen.
Beispielsweise Verkehr:
"Fahrt weniger Auto!"
wird propagiert, aber die Deutsche Bahn hat 23 Prozent marode Schienen, ewig Streiks und Schienenersatzverkehr, sowie Verspätungen, dreckige Abteile, alte Züge, dreckige Toiletten, nicht genügend Sitzplätze, dreckige Bahnhöfe,
obendrein sind die Tickets viel zu teuer.
Das neue entlastende Ticket entlastet nicht die Armen, es kann nur kaufen, wer eine Schufa-
auskunft mitbringt. Studenten sind gar nicht inbegriffen.
Während Politiker Chauffeure haben, einen Fuhrpark und dazu Vielflieger sind.
Und das ist nur ein Bsp. für viele.
Abschliessend möchte ich sagen:
Eine Familie sollte schon einen Backofen haben können,
Eltern ein eigenes Schlafzimmer,
Kinder ein richtiges Kinderzimmer.
Wo Kinder sind, sollte eine Badewanne Standart sein. Das Modell ist derzeit Eures, es ist aber nicht zielführend, das zu verallgemeinern.
@@frau.wonnevoll, welchen Titel hätte euer Buch wenn ihr nicht zu fünft 40qm teilen würdet?
Die Wohnung ist sehr minimalistisch und schön eingerichtet. Ich bin ein großer Fan von Minimalismus und habe auch zwei Kinder. Trotzdem kann ich mir den Alltag in der Wohnung nicht vorstellen.
Meine Gedanken waren:
1. Wie lüftet ihr den Schlafbereich? Stören sich die Kinder nicht gegenseitig beim Schlafen auf so engen Raum?
2. Wo ist die Kleidung der Kinder untergebracht? Nicht nur die Alltagskleidung, sondern auch Dinge wie Winterkleidung, Gummistiefel, Schuhe, Regenanzüge usw? Bei 3 Kindern ist das ja (selbst wenn man minimalistisch lebt) nicht wenig.
3. Wo ist eure Bettwäsche und Wechselbettwäsche von den Kindern inklusive Laken? Wo sind eure Handtücher, Waschlappen usw.
4. Wo werden die Schulsachen von 2 Kindern aufbewahrt?
5. Wo sind solche Dinge wie Malsachen, Bastelsachen, Knete oder evtl. eine Lego-Liste?
Wir haben auch sehr wenig ausgewähltes Spielzeug, aber definitiv würde ich das in der Wohnung nicht unter bekommen.
5. Wo trocknet ihr Bettwäsche und Handtücher von 5 Personen.
Das würde mich wirklich interessieren 😊
Liebe Grüße!
Gute Fragen, ich habe mich noch gefragt, wie im Kinderbereich geputzt wird mit so wenig Bewegungsfreiheit.
Das mit dem Lüften war auch mein erster Gedanke. 3 Kinder die nachts die Luft in so einem kleinen Raum wegatmen. Da muss es doch total stickig werden.
Und die zu großen und zu kleinen Klamotten. Und Werkzeuge... Bei drei Kindern hebt man doch alle Größen auf, damit die kleineren das auch noch tragen können.
Finde zumindest 2 Zimmer wären besser für dieses Modell. Da könnte man ja immer noch eine zweite Ebene einziehen fürs Schlafen.
Die Kinder in der 2. Etage ohne Fenster haben bestimmt eine gute Luft und Temperatur im Sommer 😂
Ja,so richtig warm und kuschelig.Frischluft wird sowieso überbewertet.
Ich kann aber auch den Vermieter nicht verstehen.5Personen in einer Bude die sich gerade mal für einen Studenten eignet sollte nicht erlaubt sein.
Sie sollten sich noch einen Hund anschaffen 😂.... ist doch genügend Platz....
Und dann noch Wäsche für 5 Köpfe im Einzimmerappartement trocknen ohne Trockner 😮😂
Schimmel lässt grüßen
Dafür gibt's den Ventilator.😁
Und wie teuer war die Umbau und Einrichtung? Ich glaube das hier geht eher um influencer sein als Geld zu sparen. Noch ein Zimmer zu mieten wäre sicher sinnvoller als teuer umzubauen.
Ich finde die Wohnung auch sehr interessant und phantasievoll eingerichtet. Die Idee allerdings, drei Kinder auf einer Empore über dem Flur ohne Fenster schlafen zu lassen, erstaunt mich sehr. Wie sorgt man da für Frischluft? Wenn dort drei Kinder nächtigen, muss die Luft morgens völlig verbraucht sein, wie lüften? Allein die Vorstellung, dass eine Person der Familie krank wird und zwei Wochen das Bett hüten muss, löst Stress aus. Ich bin nicht unbedingt ein Verfechter von Vorschriften, aber im Fall von Wohnraum halte ich die Mindestanforderung von 12 qm pro Person schon für sinnvoll (SGB). Und selbst 60qm sind für 5 Personen recht wenig.
Das SGB sieht mehr als 12 qm pro Person vor.
Für eine 1-Personen-Bedarfsgemeinschaft sind das 50 qm.. Jede weitere Person sind dann 15 qm mehr.
Bei 5 Personen besteht also eine anerkannte Wohnfläche von 110 qm. Quelle: Ich arbeite in einem Jobcenter. ;-)
Ja mich hat auch gewundert, dass sie einen Vermieter gefunden haben, der sie nimmt. Also mir wäre dass dann doch etwas suspekt als Vermieter, wenn 5 Leute in meine 1-Zimmer-Wohnung ziehen wollen. Auch wenn sie super gut dort klarkommen, aber das weiß man ja vorher nicht als Fremder.
@@percypino8962 So groß DARF die Wohnung sein, damit das Jobcenter sie anerkennt. Mindestanforderung an Wohnraum pro Person sind aber 12qm. Ich arbeite in einer Ausländerstelle (NDS) und dies ist die Norm nach der beurteilt wird, ob ein Ausländer genügend Wohnraum für sich und seine Familie hat, wenn ihm ein unbefristeter Aufenthaltstitel erteilt werden soll (Berechnung der Sicherung des Lebensunterhalts). 😉Allerdings werden hier Räume wie Bad und Küche NICHT mit eingerechnet, insofern kommt das vielleicht in etwa wieder hin mit den 50+15qm.
@@Avanti4711 Tja, und bei beiden Berechnungen liegt die Familie deutlich drunter.
Im Jobcenter würde die Familie übrigens keine Zusicherung für so eine kleine Wohnung für 5 Personen bekommen, da zu klein.
@@anneb.8325 In einem anderen Kommentar steht, dass sie die Wohnung vorher schon hatten und als Büro genutzt haben. Sonst hätten sie die Wohnung mit Sicherheit nicht anmieten dürfen. Rechtlich liegt hier eine Überbelegung vor. Sollten die Behörden hoffentlich nicht mitbekommen, sonst gibt es Probleme...
Wäsche trocknen, Schlafen im Flur, Matratzen auf dem Boden... Kochen, braten......das muss doch eine enorm hohe Luftfeuchtigkeit sein. Ich hätte Angst vor Schimmel!
Auch mein erster Gedanke als Bautechnikerin 😃 Heizung hinter Vorhang versteckt.. wie soll richtiges Heizen/Lüften funktionieren 😮
Jeder wie er will. Das Kinderzimmer erinnert mich an ein U Boot. Ich frage mich wie man da lüftet.
Mal unabhängig davon dass die Familie super sympathisch wirkt finde ich das Konzept fragwürdig. Kinder brauchen auch ihre Privatsphäre spätestens wenn die in der Pubertät sind.
Erstmal lieben Dank 😊 und ja, wir wissen, dass unsere Zeit hier begrenzt ist. Sollten sich die Bedürfnisse ändern werden wir neue Wege einschlagen. Darüber spreche ich gegen Ende des Videos etwas ausführlicher 😊
Sehr beeindruckend wie der Platz genutzt wird, aber trotzdem sehr traurig, dass der Papa sich zum lesen in die Dusche setzten muss und die Kinder zusammen in einem warmen und stickigem Raum ohne Fenster schlafen müssen.
Ich meine gelesen zu haben, dass der Vermieter davon nichts wusste, dass sie mit so vielen Personen dort gelebt haben und ich meine ebenfalls gelesen zu haben, dass er ihnen gekündigt hat.
@@inamunch267?
Wohnen hat auch etwas mit Lebensqualität zu tun. Von Wohnkultur will ich gar nicht erst reden. Das ist für mich ein untergebracht sein von Menschen, ein Verstauen. Aber das ist wohl die Zukunft, und für viele ein Dauerzustand, dank dieser verheerenden Politik. Mir wäre das allein schon zu eng. Sowas geht nicht zu fünft, ich glaube auch nicht so ganz das es hier funktioniert. 3 Kinder in diesem Verschlag. Es muss nicht jedes Kind bis zu einem gewissen Alter ein Eigenes Zimmer haben. Aber das hier ist ja nicht mal eins.
Ich finde das ist eine Rückwärtsentwicklung, die dafür spricht, dass sich die Wohlstandsbedingiungen verändern. Deshalb finde ich diesen Minimalismus durchaus auch kritisch
Und das schlimme daran ist, es betrifft normale Mittelstandsfamilien. Für ein Kind reicht dann die Besenkammer oder der Wandschrank.
Geschmackvoller als 80% der deutschen Wohnungen die viel größer sind. Ein echtes Vorbild die Familie ❤❤❤❤
Vielleicht bin ich die Einzige, die das so sieht aber ich finde das den Kindern gegenüber irgendwo sehr egoistisch. Ich kann mir schwer vorstellen, dass es auf dem engen Raum überhaupt eine Möglichkeit gibt, sich mal zurück zu ziehen und einfach seine Ruhe zu haben.. außerdem finde ich es seltsam, wie alles penibel ton-in-ton eingerichtet ist als wäre man gerade auf Pinterest und nicht in der Wohnung einer Familie. Ich bin leider kein Fan davon, das wirkt mir alles zu erzwungen als wollte man möglichst mit den Trends gehen. Ich möchte nicht haten, das ist nur meine Sicht dazu. Es gibt ja anscheinend genügend Leute, die das Konzept trotzdem toll finden👍
Danke, mir persönlich geht es auch so.
Mir auch... ich mein kann sein, dass es fürs Fernsehen noch schön aufgeräumt wurde, aber die individuelle Entwicklung der Kinder ist schon schwierig... vor allem wenn es zu nem richtigen Geschwisterstreit zwischen allen drei Kindern kommt... ich mein jetzt nicht unbedingt, dass jedes Kind sein eigenes Zimmer hat (das ist erst ab nem bestimmten Alter 'nötiger') aber die Kinder bräuchten jeder n eigenes Zimmer in dem es ich zurück ziehen kann um sich zu beruhigen... hier ist es: ein Kind 'Wohnzimmer', ein Kind Kinderbereich und ein Kind Küche oder Badezimmer? Die ersten beiden möglichkeiten sind ja ok, aber die Küche hatte keine Tür, soweit ich gesehen habe, also bleibt als richtige Rückzugsmöglichkeit eigentlich nur das Badezimmer... und... naja...
Wenigstens wollen sie nach ner anderen Möglichkeit suchen, sobald die Kinder das wollen... Frage ist nur: reicht es, wenn ein Kind genug hat, oder müssen es zwei sein?
Auf eine Sache bin ich allerdings ein bisschen neidisch: die Trockenmöglichkeit😂😂😂 hab Katzen und Katzen und Wäsche zum trocknen ist kein guter Mix.
Was für ein Unfug. Der Flächenkonsum ist immer weiter gewachsen, hilft nur den Reichen und Immobilienbesitzern.
Die ganzenPseudo-Psychologen hier, die auf einmal alle wissen, was und wieviel Kinder benötigen… einfach nur lächerlich.
Naja, dass dir aktuelle, angesagte Einrichtungsstile nicht gefallen… tja, da kann jetzt niemand was für, ist kein Argument.
@@JJ-ze6vb Im Fernsehen macht man genau das gleiche wenn mal will das Menschen streiten. Sperrt man sie alle zusammen ein meist sogar in einer deutlich größeren Wohnung und trotzdem flippen die aus.
Ich halte es sogar für sehr ungesund. JEDER Mensch, egal wie alt, braucht mal einfach mal Zeit nur für sich. Wie soll das gehen zu fünft auf 40 Quadratmetern? Man hat ja kaum Luft zum Atmen, ständig ist jemand da - uff, ne, absolutes No-Go.
Danke, daß Ihr Euer Heim mit uns geteilt habt ♥️
Gerne ❤
Wie viele hier einfach nicht bis zum Schluss gucken. Die Eltern sagen doch am Ende das sie wissen das ihre Zeit in der Wohnung begrenzt ist und sobald die Kinder größer sind und den Wunsch nach Privatsphäre äußern werden sie umziehen. Ich finde es toll und mit kleinen Kindern auch gut machbar :)
Und eine tolle Wohnung und dem Platz optimal ausgenutzt
Wow,dass regt sehr zum Nachdenken an. Ich habe soetwas von Respekt vor dieser Familie. Vorbildeltern.Toll ausgebaut und super geschmackvoll und gemütlich eingerichtet. Ich kann es nicht glauben, dass alle Kleidung der Kinder untergebracht werden kann,weil selbst mit einem Kind bin ich von Kleidung und Spielzeug erschlagen.
Vor allem bei der Kleidung haben wir sehr stark aussortiert und selbst jetzt würde ich noch sagen, dass wir zu viel haben. Wir Menschen neigen dazu immer wieder zu denselben Klamotten zu greifen. Eben zu jenen Teilen die uns besonders gefallen. In der Regel reichen so viele Teile, dass man bis zum Waschen auskommt.
Wir sind eine 7köpfige Familie und ständig wurden wir gefragt, wie wir alle Platz finden, schließlich braucht doch
" jedes Kind ein eigenes Zimmer".
Fakt ist: 13, 9 und 4 schlafen gemeinsam, weil sie das so wollen, obwohl jeder ein eigenes Zimmer hat.
Ihr macht alles richtig!!!
Verstehe dich total! Am liebsten sind hier immer alle auf einem Fleck 😊
Hab’s gehasst kein eigenes Zimmer zu haben 🙈🤷🏻♀️
Ich fand es damals als junges Mädchen schrecklich ein eigenes Zimmer zu bekommen, da ich ja dann "groß" war. Bis dahin haben meine Schwestern und ich immer alle zusammen geschlafen.
@@unbekannt6098 ich glaube da sind Kinder echt ganz unterschiedlich. Unsere mittlere z.B findet den Gedanken ein eigenes Zimmer zu haben momentan noch unvorstellbar. Denn da wäre sie ja dann ganz alleine. Und weil Kinder so unterschiedlich sind ist es so wichtig immer im Austausch darüber zu bleiben und wenn möglich entsprechend zu reagieren, sollten sich die Bedürfnisse ändern.
Me, my brother and sister had separate rooms but hanging out in one room most of the time and me and my sister even slept in the same bed a lot of time as well because it was more fun, watching tv shows before bed or chatting with someone on the phone together ☺️
Ist doch super wenn Sie den Kids von klein auf beibringen Dinge wertzuschätzen. Wunderbare Eltern und wunderschöne Einrichtung 🙏
Sehr sympathisches Pärchen, mit einer sehr angenehmen Art zu sprechen. Die Wohnung ist auch sehr schön. Etwas extrem zwar, zu fünft auf 40 m2, aber die Gründe sind ja nachvollziehbar, und sie haben definitiv das allerbeste rausgeholt, aus dieser relativ schwierigen Situation.
Die Gründe waren "etwas mehr Leichtigkeit im Leben". Siehe Kommentar der Mutter hier in der Kommentarspalte. hatte also kaum oder keinerlei finanzielle Gründe.
Mega! Ein sehr gelungenes Wohnkonzept, bravo. Daß die Kinder entscheiden dürfen, wann mehr Platz benötigt wird, zeigt auch, daß ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen, und was will man mehr.
Ein sehr inspirierender Bericht.
Ich verstehe diese Unmengen an dummen Kommentaren nicht. Ich habe es als Kind unfassbar geliebt, mir kuschelige kleine Buden irgendwo zu bauen. Das Kinderzimmer sieht wie eine richtig schön kindgerechte Räuberhöhle aus. Man benötigt keine riesige Wohnung. Das aller wichtigste ist Vertrauen, gegenseitiger Respekt und Kommunikation. Solange die Eltern die Privatsphäre der Kinder respektieren, kann die Wohnung/Haus noch so klein sein.
Finde es super respektlos, wie einige hier über Menschen urteilen, von denen ihr nur einen zwölf minütigen Videobeitrag kennt. Das zeigt wahren Kleingeist!
Kommentar des Tages 💛
Als ich Kind war, haben wir zu fünft auf 63 qm gelebt. Es war einfach nur eng. Als ich 15 war sind wir ins eigene Haus gezogen, 105 qm. Ich war so froh, ein kleines Zimmer nur für mich zu haben, in dem ich meine Ruhe hatte.
Meine Eltern wiederum haben sich ihren "Traum" (?) vom eigenen Haus erfüllt, das sie in den finanziellen Ruin und in die Scheidung getrieben hat. Manchmal ist Raum und Eigentum nicht alles...
@@lollipop3105 Stimmt. Aber meine Eltern hatten vernünftig geplant.
Mein Ding ist das nicht. Wäre mir alles zu umständlich. Da essen wo ich schlafe hatte ich in meiner Jugend. 9 qm Wohnklo. Wenn man jung ist, ist das ok. Heute möchte ich das nicht mehr.
Es mag optisch total schön aussehen, aber praktisch ist es nicht. Bei mir in der Familie gab es ein Schlafzimmer für mich und meine Geschwister zum Teilen. Ich habe es als Kind gehasst, wenn eins meiner Geschwister Husten hatte oder auf einmal Licht zum Schlafen brauchte oder man selbst verpetzt wurde, wenn man noch las.
@@lollipop3105 Nicht jeder schafft es.
Wir haben ein eigenes Haus, Tochter inzwischen ausgezogen und wir genießen den Platz.
Was für eine sympathische und tolle Familie. Wirklich beeindruckend wie ordentlich und gut strukturiert alles ist. Ich bewundere das. Minimalistischer leben macht bestimmt frei und glücklicher. Wir leben heutzutage in so einer furchtbaren Konsumwelt wo man gar nicht mehr richtig weiß was man hat.
Richtig toll, dass diese Familie ihr eigenes Ding macht egal was andere sagen, denn darum geht es doch eigentlich. Man muss selbst glücklich sein 🍀🙌
Minimalistisch Leben ist das beste überhaupt, man hat auch viel weniger Kram zum Wegräumen, nur das Umfeld versteht diese Einstellung nicht und man bekommt ständig zu hören, dass man nix besitzen würde und so nicht leben könnte, blablabla..Menschen müssen alles kritisieren.😅 Noch dazu bekommt man ständig Kram geschenkt zu irgendwelchen Anlässen, wie Ostern oder Weihnachten, den man nicht braucht und der dann auch wieder entsorgt wird. Den Leuten sagen, schenkt nix, verstehen sie nicht.
Menschen haben immer was zu kritisieren, weil so wenig Toleranz vorhanden ist, auch um von den eigenen Problemen abzulenken. Arisa kann ich mir so gut vorstellen ❤️👍🏼 Bin auch schon am aussortieren 😃 Fühlt sich so gut an. Jeder darf wie er mag, aber finde es sieht so viel besser aus weniger in einem Raum stehen zu haben. Wirkt aufgeräumt, wertig und befreiend 😀🥰
Genau!!! Total sympathisch 😅😅😅
Die warten nicht erst, bis jemand kommt und sie auffordert, ihre Wohnung abzugeben😂😂😂
Wenn es nicht so tragisch wäre, wie Ihr Euch hier verschaukeln lasst, würde ich Euch den ganzen Tag auslachen!
@@katrinschrader5713Sie sind es, über die man nur lachen kann. Aluhut absetzen soll helfen.
Ist ja alles super gestaged für die Roomtour. So sieht es niemals im täglichen Wohnen aus, wenn fünf Personen auf so kleiner Fläche leben. Aber okay, soll ja fernsehtauglich sein.
Wow..also ich könnte so nicht leben...wir waren zu dritt in 2 zimmer und sind uns so was von auf die Füße getreten...dauernd musste man sich anpassen,wegräumen,Platz machen ,umstellen...es war einfach belastend für das zusammen Leben.. weil sich jeder von uns einschränken musste...wir sind jetzt in einer 3 zimmer wohnung zu dritt und jeder hat das was er braucht...ich verzichte gern auf den einen urlaub mehr oder die freizeitaktivitäten,wenn ich dafür in meiner wohnung platz und Luft hab...home sweet home...my home is my castle...das wird immer das wichtigste sein...wer es anders mag (oder machen muss ),weil er andere Prioritäten hat ,soll es machen ...aber meins wäre das auf gar keinen fall 😂😂
Für mich persönlich wäre es nichts, da ich einfach jemand bin, der viel persönlichen Raum braucht. Ich würde durchdrehen wenn ich permanent Menschen um mich hätte auf so engem Raum. Das ist aber auch wie gesagt eine persönliche Sache. Solange sich alle Beteiligten damit wohl fühlen, ist ja alles okay c:
Alles in allem eine sympathische Familie und eine wirklich geschmackvolle Einrichtung. Ich mag den minimalistischen Stil und man sieht damit ja, was alles möglich ist! ♥
So eine sympathische Familie 🥰 Ich folge ihnen schon ganz lange auf Insta und finde es super, dass ihr darüber einen Bericht gemacht habt. Gerne mehr über minimalistische Familien 😊
Wie heißt die Familie auf insta
Eine sehr sympathische Familie. Ich kann die "Verkleinerung" gut nachvollziehen und der Wohnraum wirkt sehr warm und gemütlich. Mit Teenagern wird die Wohnsituation sicherlich schwieriger, aber bestimmt finden die Eltern dann eine passende Lösung. Bis dahin wünsche ich ihnen alles Gute im gemütlichen Familiennest :)
Lieben Dank ❤
Nett aber auch erschreckend. Die Familie beeindruckt mich auch mit ihrem persönlichen Lebensstil und ist natürlich sehr sympathisch. Dennoch finde ich es erschreckend, dass weder im Beitrag noch in den Kommentaren darüber gesprochen wird, dass es gesellschaftlich kein gutes Zeichen ist, wenn Familien aus finanziellen Gründen zu einer solchen "extremen" Wohnsituationen gedrängt werden.
Mieter:innen, besonders Menschen die Kinder großziehen, haben ein Recht auf finanzierbaren Wohnraum. Und zwar auf mehr als 40qm für 5 Personen. Natürlich sage ich nicht, dass Menschen sich nicht aktiv zu so einem Lebensstil entscheiden können, es hat bestimmt viele Vorteile und positive Seiten. Jedoch sollte es keine gesellschaftliche Lösung oder Antwort auf den rasanten Anstieg von Mieten in Großstädten sein. Wir alle sollten uns damit abfinden weniger Wohnraum zu beanspruchen, dennoch muss Politik gegen Leerstand vorgehen. Besonders Familien und ältere Menschen werden sonst aus Städten weggentrifiziert.
Wie es im Video erklärt wird, geht es doch gar nicht darum, dass die Familie nicht genug Geld für eine größere Wohnung hat. Das eingesparte Geld wird nur für andere Dinge wie Urlaubsreisen genutzt.
Mein Mann und ich sind inzwischen 50 Jahre zusammen. Er hat auf 55 m2 mit 7 Personen gelebt. Erst als Teenager gab es nach dem Tod der Grosseltern erstmals ein Kinderzimmer. Ihn hat das sehr geprägt. Erzählt heute noch davon. Besonders auch das winzige Badezimmer war eine Katastrophe.
Ich hatte zwar mit meiner Schwester ein gemeinsames Kinderzimmer, aber im 6-Familienhaus die schreckliche Hausbesitzerin direkt unter uns.
Wir sind als Kinder schweigend und schleichend durch das Haus.
Meine Eltern sind jedes Wochenende mit uns in die Natur, damit wir uns mal austoben konnten.
Mein Mann und ich haben alles dafür getan, dass unsere eigenen Kinder mehr Platz haben und auch toben können. Auch Kinder brauchen einen Platz an dem sie Ruhe haben, da kann das Familienleben noch so harmonisch sein.
Ich finde die Familie sehr sympathisch und strukturiert.
Für mich wäre es nur nichts.
Ansich eine bewundernswerte Familie und alle anstehenden Bedürfnisse bedacht. Was mihc stören würde, dass im Flur und speziell in dem Zwischenboden kaum Frischluft ist. Ich könnte mir nicht vorstellen, selbst, oder meine Kinder, jetzt auch Enkel, ohne offenes Fenster mit Blick zum Himmel zu den Sternen zu schlafen. Allerdings wohnen wir ländlich und sind daher wahrscheinlich sehr verwöhnt.
Können wir bitte Mal beleuchten, das es mega viele Familien gibt, die auf engsten Raum wohnen ( in normalen und nicht Altbau Wohnungen) ? Davon gelten viele eben auch als Asozial (Grade bei einer Familie mit mehr als zwei Kinder - womöglich noch wo ein Elter Hausfrau oder Hausmann ist)
ich selber bin mit meiner Familie in einer nicht viel größeren Wohnung aufgewachsen (ohne Altbaudecken) und ja, ich verstehe nicht wie man hier das so abfeiert. Ist ja echt kein Konzept was neu ist
Genau, es ist keinesfalls neu sondern ein Rückschritt so beengt zu leben, besonders für Familien. Vielleicht wird dieser ganze "Tiny" Trend ja so gepusht um die Masse daran zu gewöhnen, dass die meisten sich bald wieder nichts anderes mehr leisten können?
Warte mal, kannst du mal bitte erklären warum eine Familie die mehr als zwei Kinder hat und zb die Mutter Hausfrau ist als asozial gilt? Selten so einen Schwachsinn gelesen.
@@vonundzu2.018 weil viele Menschen das heutzutage so empfinden. Wenn eine Familie beispielsweise aus 6-7Personen besteht und in einer 3-4Zimmer Wohnung , bestenfalls noch in einem Brennpunkten wohnt, reicht dieses für viele Menschen aus um diese als Asozial zu betiteln.
Reicht dir das als Antwort?
Es ist doch super, dass die Familie ein Wohnkonzept entwickelt hat, das zu ihnen passt 😊. Das muss doch wirklich niemand nachmachen. Beeindrucken was sie aus so wenig Platz machen. Wenn es nicht mehr passt, glaub ich, dass diese Familie genügend Kreativität und Ressourcen hat, die Situationen zu verändern.
Ich kenn so viele Familien, die mit ihrer Wohnsituation nicht glücklich sind, aber keine Ideen haben, wie sie es passender gestaltet sollen.
Die Familie hat es grundsätzlich für sich gelöst - Respekt!
Toll wie uns diese Missstände als positive Option verkauft wird.
Hahahaa ja man absolut recht hast du... Kinder sind ebenfalls ein Armutsrisiko ist unterbewusst eine Message
Ja furchtbar.
Weniger statt mehr - sie haben sich für Weniger entschieden, denn Minimalismus macht im Gegensatz zur Konsumwirtschaft glücklich. Man identifiziert sich nicht mit den ganzen Dingen, die täglich gekauft werden - sondern konzentriert sich auf das wesentliche und wirkliche. Und zudem - es bleibt Platz für kreativen Spielraum anstatt ständig im OverloadModus und reizüberflutet zu sein
@@MiRi-tw6be die haben sich für diese Option sicher nicht freiwillig entschieden, also jegliches Gegenteil müssten sie mir persönlich mitteilen. Nein, die Auswirkungen dieses schlechten Wirtschaftssystems hat sie dazu gebracht. Konsumverzicht ist keine Lösungen, wenn die Dinge trotzdem im Glauben produziert werden, Gewinne einfahren zu können. Minimalismus des einzelnen ist nicht Lösungen. Die Produktionsverhältnisse müssen sich generell verändern. Was hergestellt wird, muss vorher abgestimmt werden und nicht erst am Kaufverhalten ermittelt werden. Es müssen wieder mehr Dinge möglichst regional hergestellt und vertrieben werden. Die Leute müssen Eigentümer der eigenen Firma werden. In München wurden in den letzten Jahrzehnten ständig neue Bürokomplexe gebaut, statt Wohnungen.
@@diedystopie ja bin ich bei dir - ob sie sich aus der Not heraus (wahrscheinlich schon) oder freiwillig entschieden haben - klar an der Stelle unbekannt. In deinem Ansatz und den unterschreibe ich auch - steckt soweit ich rauslese auch der Weg drinnen - weniger statt mehr und auch hin wieder zur SharingGesellschaft - aber ganz klar den Wirtschaftsmogulen würde dieses Prinzip komplett quer liegen - wo kämen sie denn hin, wenn in einer Nachbarschaft ein 2000€ Rasenmäher geteilt würde. Ihren Weg in eine 1ZimmerWhg zu 4. finde ich aber super lösungsorientiert - denn ganz nach dem Ansatz `jeder einzelne kann auch was bewirken` sehe ich bei der Familie eben den entschiedenen Schritt aus dem Konsum auszusteigen und in ersten Schritten dem entgegenzuwirken, denn sie müssen sich nicht für eine 5Zimmer Whg ausstatten
WOW
Ich will ganz ehrlich sein, als ich den Titel gelesen hab dachte ich zuerst: "Oh nein die armen, wie soll das gehen?!" Aber ich muss sagen das ich es sehr gemütlich finde. Die Eltern sind sehr reflektiert und wissen genau das es nur so lange funktioniert wie die Kinder noch "klein" sind. Ich hoffe ihr fünf habt noch lange Freude an dieser Wohnung.
Perfekt. Alles super organisiert. Man braucht nicht viel, sondern genug. In den großen Wohnungen hat man viel überflüssiges Zeug.
Mega super Raum geschaffen und genutzt! Klasse! Wahrscheinlich "nervt" auf Dauer, dass man immer sein Bett auf- bzw abbauen muss, oder? Hier wird mal wieder gezeigt, dass man eigentlich viel weniger braucht als man hat 👍🏻😊🙏🇰🇷
Manchmal nervt es tatsächlich ein bisschen 😅 aber da es in wenigen Minuten erledigt ist, ist es eigentlich keine große Sache.
das hab ich mich auch direkt gefragt! vllt lohnt es sich ja in dem gemeinschaftszimmer auch eine kleine zweite ebene nur für ein doppelbett einzuziehen? darunter würden schränke usw. gut platz finden und man hätte am fenster weiterhin die volle raumhöhe
@@joiy1656 darüber haben wir auch schon nachgedacht und uns letztlich dagegen entschieden. Eine weitere Ebene würde sehr viel Licht schlucken und das wollen wir nicht und das auf und abbauen stört uns jetzt nicht so sehr. Sind zufrieden so wie es ist 😊
@@frau.wonnevoll ja das mit dem licht stimmt... kenne ja jetzt auch nicht die dimensionen des raumes, aber ich hätte jetzt auch echt nur an eine minimale ebene gedacht (vllt 2×2m und an der fußseite der einstieg, die beiden seiten dann zwischen wand und geländer "eingeklemmt") aber ich verstehe, dass das licht ein riesen punkt ist und wenn es euch nicht stört das bett immer auf und abbauen zu müssen, ist doch alles super :) zumal man bei einer ebene immer reinklettern muss und auch nicht so eine wahnsinnig tolle deckenhöhe hat :D
Schön, dass die Familie das so hinkriegt. Ich habe mit meinem Mann und meinen zwei Kindern zehn Jahre in einer Zweizimmerwohnung gelebt und fand es aber nicht toll, dass wir wenig Platz hatten. Seitdem wir nun ein Einfamilienhaus haben, fühlen wir uns gut. Ich persönlich könnte nicht mit drei Kindern in so einer kleinen Wohnung wohnen.
Die Matratze fängt leider an zu schimmeln wenn sie lange auf dem boden liegt. Ich hab mal ne kindermatratze für meine Katzen gekauft und das passiert auch relativ schnell, vorallem wenn man regelmäsig wischt. Die feuchtigkeit kann nicht zirkulieren. Deshalb gibt es nämlich auch einen lattenrost ❤
Kann ich nicht bestätigen. Jahrelang so geschlafen, ohne Schimmel.
Eine interessante Art zu wohnen. Wir haben drei inzwischen erwachsene Kinder. Bis zum Grundschulalter ist eine Ein-Raum-Wohnung sicherlich gut zu händeln. Danach sehe ich dieses Lebensmodell als schwierig an. Das bedeutet, diese Lösung ist voraussichtlich zehn Jahre interessant, danach muss man sich etwas Neues suchen.
Ich selbst wohne auf 37 Quadratmetern mit Balkon..mir reicht es..ich bin gerade dabei mich gezwungenermaßen mit Minimalismus zu beschäftigen...es ist nicht einfach aber zu fünft in solch einer kleinen Behausung durchzuhalten ist schon eine Herrausforderung...meine 3 Kinder sind schon lange erwachsen und ich möchte mir nicht vorstellen so längere Zeit leben zu müssen...auch wenn Sie sich sehr viel Mühe gemacht haben mit der Ausgestaltung der Wohnung so sind u bleiben es ja immer wieder nur 40 Quadratmeter und Konflikte sind vorprogrammiert..sicher ändern sich die Zeiten...ich hatte damals als meine Kinder zu Hause wohnten eine 3 Zimmer Altbauwohnung das ist heute schwierig aber vllt wäre es auf dem Land etwas einfacher als Familie zu leben als so gedrängt auf 40 Quadratmetern...ich hatte damals 108 m2 und das empfand ich als genau richtig..ich kann mir nicht vorstellen daß das Wohnmodell sich langfristig bewährt...es geht weil es funktionieren muss aber es ist und bleibt beengt und mir kann niemand weiss machen dass dies für alle Familienmitglieder schön ist um sich zu entfalten...letztlich ist es wie in einem Käfig..ich bin auch gegen übermäßigen Konsum den niemand braucht aber es ist immer mit Einschränkungen verbunden...da soll dem Zuschauer suggeriert werden das Wohnmodell der Zukunft immer kleiner und kleiner und sicher finden sich immer Menschen die meinen dass es machbar ist aber ich sage ganz klar nein ist es nicht zumindest nicht langfristig... für einen Urlaub ist es denkbar aber alles andere tut niemandem gut auch wenn es schön anzuschauen ist...man muss nicht alles ausprobieren! Alles gute Ihnen!
Ich frag mich ja, wie das mit der Luftfeuchtigkeit in der Wohnung aussieht. Wir haben 80 qm für 5 Personen und die Luftfeuchtigkeit ist ständig meist hart an der Grenze, trotz Lüften. Die haben noch eine Ebene eingebaut, wo kein Fenster drin ist. Da wird es mit Luftaustausch ziemlich schwierig und da schlafen und spielen gleich 3 Kinder drin, wenn nicht noch Besuch dazu kommt. Das kann nicht gut ausgehen.
Eine sympathische Familie die es geschafft hat, aus den gegebenen Verhältnissen das Beste zu machen. Es muss nicht immer die 200 Quadratmeter Wohnung sein.
Danke für den Einblick in euer Leben.
Lieben Dank ❤
Tolle Familie und bin mir sicher, dass die Kinder mit wunderschönen Erinnerungen in der gemütlichen Wohnung aufwachsen! 😍
❤❤
Es ist doch sehr bedrückend!Das erinnert mich an meine Kindheit, 7 Personen 2,5 Zimmer. Streit Vorpremieret
Man kann es sich auch schön reden. Mir tun die Kinder leid. Keiner hat einen Rückzugsort.
👍🏻
Ich finde es gar nicht so klein. Unter einer 1 Raum Wohnung stelle ich mir etwas anderes vor. Ich bin in einer 3 Raum Wohnung aufgewachsen. Da waren meine Eltern und 4 Kinder. Die Räume waren sehr klein. Die Wäsche wurde draußen gewaschen, in einem Schuppen. Auch im Winter. Toilette war draußen. Meine Eltern hatten einen Raum und wir 4 Kinder. Dann war da noch die Küche. Ich finde die 1 Raum-Wohnung schön.
Wow, Respekt! Schön zu sehen, was man alles NICHT braucht. Sogar mit Kindern, die meistens das Argument für unnötig riesige Häuser sind. Auch echt super mutig, das auszuprobieren. Danke für euer Vorbild!
Eine richtig wertvolle Roomtour :)
Was für ein schöner und respektvollen Beitrag von Ihnen dem ich nur zustimmen kann !
Das ist richtig süß dass es für sie so funktioniert und dass die Kinder gelernt bekommen, dass man zum Leben nicht viel braucht.
Finde es wichtig dass Kinder wenn sie größer sind ihre Privatsphäre haben/bekommen und einen Rückzugsort haben. Würde mich interessieren wie das dann aussehen würde
Spricht sie bei 10:48 an
@@lorenzog9045 wo sind denen ihre Kinder, wenn die SEX miteinander haben?!
Wenn ich mir überlege ich müsste so beengt mit meiner Familie leben. Das wäre ohne das mich die Männer mit der weißen Jacke abholen nicht möglich. Ich hoffe wenigstens bis die Kinder aus dem Haus sind, können wir uns unser geräumiges Reihenhaus weiterhin leisten. Lieber fahre ich nicht in den Urlaub, als mit einem Teenager und fast Teenager auf so beengtem Raum zu leben. Unverständlich wie toll das hier jeder in den Kommentaren findet. Als Kind habe ich mir bis zum 11. Lebensjahr das Schlafzimmer mit meinen Eltern geteilt. Das war einfach unangenehm und nicht so großartig. Die Familie selber scheint gut damit zu leben. Für mich persönlich wäre das ein absolutes no go.
Sehr schöner Beitrag! Sehr sympathische Eltern. Mit Holz kann man die Räume warm und sehr wohnlich gestalten. 40 m2 ist nur möglich, wenn man minimalistisch Leben kann ❤️
Ja das stimmt. Der Minimalismus gehört zu unserem Leben dazu und hat das Leben in unserer kleinen Wohnung erst möglich gemacht 😊
@@frau.wonnevoll
Das ist ja toll, dass ich von dir eine persönliche Nachricht erhalten habe 🥰😊👍🏼
Meine Mama wohnt auch in einer 40 m2 Wohnung und ärgert sich ständig, wegen Platzmangel. Da habe ich euren Beitrag geschickt, die war gelinde gesagt schockiert 😆über den Minimalismus. Ich wollte ihr nur zeigen, das es möglich ist, auf 40 m2 zu wohnen. Es ist dann nötig sich von Sachen zu trennen, was ihr unglaublich schwer fällt. Ihr seid ein Paradebeispiel dafür ❤️dazu mit 3 Kindern, einfach unglaublich. Ich habe selbst 3 Kinder, achte auf die Umwelt und deren Ressourcen, trotzdem könnte ich mir nicht vorstellen auf unseren Haus bzw. dessen Wohnfläche zu verzichten 😅
Liebe Grüße und viel Gesundheit
@@tan808jat3 das kann ich verstehen, egal wie wir leben, am Ende zählt nur, dass wir zufrieden damit sind. Ob nun im Haus oder einer kleinen Wohnung. Und ja, ausmisten kann ein sehr emotionaler Prozess sein. Das Loslassen von Dingen kann durch viele unterschiedliche Dinge erschwert werden und auf die Ursachen dafür zu schauen ist sicherlich nicht einfach. Alles liebe für dich und deine Mutter 😊
@@frau.wonnevoll
Vielen lieben Dank! Sehr schön auf den Punkt gebracht ❤️❤️❤️
Ich wünsche euch allen Fünf viel Gesundheit und weiterhin viel Zufriedenheit und Glück 🍀 😊
@@frau.wonnevoll Mal ein großes Lob an dich. :) Im Beitrag wirkst du und deine Familie eh schon sehr sympathisch, aber so wie du hier auftrittst, verstärkt sich das noch. Man merkt, dass du sehr in dir ruhst und dein Glück gefunden hast. Ich wünsche dir und deiner Familie weiterhin das Beste.
Ich finde es total erstaunlich wie glücklich die beiden sind, toll! Wohnungstechnisch leben sie quasi mein absoluten Albtraum - Platz, abgetrennte Zimmer und Türen die man schließen kann dazwischen ist das wichtigste 😅
Minimalismus fasziniert mich total - auch wenn ich ihn nicht leben kann. Ich habe einfach zu viele Hobbies, die viele verschiedene Werkzeuge / Gegenstände erforderlich machen. Ich finde es immer toll, wenn Menschen so die Essenz ihres Seins gefunden haben, dass sie mit weniger glücklich sind.
Das was diese paar Minuten zeigen ist mein persönlicher Horrortrip. Würde niemals unsere Kinder zusammenquetschen weil sie aufgrund vom Alter einfach verschiedene Bedürfnisse haben. Kinder können auch nicht entscheiden wann Mama und Papa sich eine neue Wohnung zu suchen haben. Da lieber weniger Ausflüge und Urlaub machen zu Zeiten wie diesen, aber ein Rückzugsort ist meiner Meinung nach unfassbar wichtig. Wir (6 köpfige Familie) brauchen unsere Zimmer um Ruhe zu finden und eigenen Interessen nachzugehen.
👍🏻
Da stimme ich zu 100 % zu! Ich finde den Beitrag sehr inspirierend und toll auch mal etwas anderes zu sehen… Aber wir mit unseren drei Kindern sind sehr froh, dass jedes Kind ein eigenes Zimmer hat! Das wir unser Arbeitszimmer, Gästezimmer und drei Bäder haben wo wir uns aus dem Weg gehen können und wo jeder seine eigenen kreativen Bereich hat. Wir leben ebenfalls sehr minimalistisch - was dem Haus aber überhaupt keinen Abbruch tut! Die Räume sind dadurch einfach weniger möbliert, es steht weniger Zeug rum und es wirkt einfach unglaublich luftig hell und freundlich!
Wir hatten auch zu dritt ein Zimmer, mit je 4 Jahren unterschied, wir hatten sehr schöne Zeiten. Es ist ein Irrglaube das jeder eines braucht, Geschwister brauchen sich, genau so wie sie sich auch mal zanken das gehört einfach dazu.
@@km-ms6fp exakt so sieht es auch bei uns aus, nur das wir nicht wirklich minimalistisch sind. Wir haben uns mit viel Stauraum ausstatten lassen der so gut wie gar nicht auffällt und sich perfekt einfügt. Ich arbeite auch jetzt noch viel im Home Office und deswegen ist mein kleines Büro gold wert. Genauso brauchen wir einen Keller zum Musikinstrumente üben und alleine das würde in einer 1 Zimmer Wohnung nicht funktionieren.
@@Jessi-bn2yo ja früher gab's auch noch kein Induktionskochfeld und keine flachen Fernseher, Zeiten ändern sich nunmal und bedürfnisorientier heißt für mich nicht: 3 Kinder in einen Zwischenbodenraum zu quetschen und als erwachsener Mann in der Dusche am Boden zu sitzen und zu "arbeiten"...
Wir waren fünf Kinder auf wenig Raum. Zu zweit ein Zimmer geteilt. Fanden wir Kinder toll. Dann zogen wir in ein großes Haus mit drei Etagen. Und? Das schöne Familiengefühl ging den Bach runter. Wäsche trockne ich heute im Hof. Hat gedauert, ehe ich die Nachbarn an das alte Konzept gewöhnen konnte. Im Winter ist die Wäsche mal froststeif. Ab in die Sonne, bis sie auftaut. Geht alles. Wäsche in der Wohnung trocknen, da hätte ich Angst vor Schimmel. Also, ihr macht das großartig. Ehrlich, meine Erinnerung an beengtes Wohnen in der Kindheit ist nur positiv.
Sie ist so ruhig und entspannt. Fabelhaft.
Arme Kinder. Keinerlei Privatsphäre, weiß nicht, wie man das in den Kommentaren so gutheißen kann.
Können so liebevolle Eltern sein, wie sie wollen, aber auch Kinder brauchen Privatsphäre, mit Türen die man schließen kann!
Jaa!!!
Absolut deiner Meinung. Diese ganzen Versuche, den Leuten jetzt die neue Norm der Armut schmackhaft zu machen, finde ich ziemlich bedenklich.
Lol, die Kinder haben eine liebende Familie und das ist, was zählt! Arme Kinder werden mit einem Jahr in die Fremdbetreuung gegeben, damit die Eltern Immobilienraten und Zweitauto abbezahlen können.
Früher hatte auch nicht jeder ein Zimmer und wir haben sehr beengt gelebt und nicht viel gehabt, aber wir sind normale, zufriedene und glückliche Menschen geworden. Im Gegenteil die Kinder heute haben ihr eigenes Zimmer und alles was sie sich wünschen und sind nie zufrieden. Dieses "Jeder braucht sein eigenes Zimmer" ist doch Schuld das in den Familien kaum noch kommuniziert wird und jeder in seinem Zimmer vor seinem eigenen Gerät sitzt 😢
Ich frage mich wie das mit lüften funktioniert, besonders das Kinderzimmer. Und dann wird sogar die Wäsche in derWhg getrocknet?? Das gibt doch bestimmt Probleme mit Schimmel?
so schön. echt toll. gekonnt eingerichtet, stilvoll, einladend. klimafreundlich. respekt. vorbild für viele. ganz schöne wohnung. kompliment. und, wie es scheint, eine liebende und glückliche familie. was will man mehr.
Willkommen in einer Zukunft, in der Not zur Tugend verklärt wird. Danke, SWR! Solange die Musik fetzig ist und schöne Filter über den Bildern liegen, ist alles gut.
Senkt um Himmels Willen keine Mieten.
Besteuert bitte keinen Übergewinn.
Schafft bloß nicht die Beitragsbemessungsgrenzen ab.
Nein, baut uns stattdessen Minimum-Lebensraum!
Ist ja auch total ineffizient, wenn ich zur Toilette fünf Schritte gehen muss.
Außerdem können Immobilienbesitzer dann endlich aus einer 4-Zimmer-Wohnung VIER 1-Zimmer-Wohnungen machen. All die Möglichkeiten!
Und alle gewinnen. Vor allem die Besitzer, die ja immer so viel Stress mit ihren Mietern haben.
Das ist alles so super, ich weiß gar nicht wohin mit all meinem Erbrochenen.
Auf den Punkt gebracht!
Endlich spricht es hier mal jemand aus in den Kommentaren ❤
Da ist definitiv etwas Wahres dran! Auch wenn diese Familie bewusst so wohnt, gibt es etliche Familien die mittlerweile gezwungen sind so beengt zu leben. Und da bekanntlich jeder Mensch andere Bedürfnisse hat, ist eine solche Wohnsituation für andere Menschen nicht mit Romantik, sondern mit purem Stress verbunden. Die derzeitigen Mieten sind einfach nur eine UNVERSCHÄMTHEIT!
Es ist menschenunwürdig, die Leute zusammenzupferchen. Jeder braucht Raum für sich, egal, wie sehr man sich liebt. Aber das wird noch viel schlimmer - bei den derzeitigen Mietpreisen sieht man, wohin die Reise geht. Und dann jammert man über die niedrige Geburtenrate. Wer will denn auf 8 qm pro Person enden? Wahrscheinlich werden es bald 6 qm sein. So viel erachtet die Politik in Sammelunterkünften als ausreichend. Einfach nur grausam.
@@a.j.7960es sind ja nicht nur die Mieten. Während die Reichen immer reicher werden, werden die armen immer armer. Das ist ein Umstand, der durch die Politik über Jahre so provoziert worden ist! Wir müssen uns wehren. Ich finde es trotzdem schön minimalistisch zu leben, muss nur nicht unbedingt der Wohnraum drunter leiden.
Ich fand es sehr interessant. Ihr seid ein sympathisches und entspanntes Paar. Ich glaube, dass man von dieser Idee, solange die Kinder so klein sind, profitier kann, man lernt miteinander auszukommen. Wünsche euch alles Gute für die Zukunft. 11:48