Vielen Dank für Eure zahlreichen Genesungswünsche - die geben wir sehr gerne alle an Harald weiter! 😊 Und wenn Ihr Euch jetzt noch *weiter* (tolle Überleitung, oder?) zum Thema Energiewende informieren wollt, haben wir zwei brandheiße Empfehlungen für Euch - natürlich auch mit Harald! Klimaneutrales Europa - aber wie?www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/klimaneutralesw-europa-aber-wie-100.html#xtor=CS3-314 Voll geladen - Neue Speicher für die Energiewende👉www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/voll-geladen-neue-speicher-fuer-die-energiewende-100.html#xtor=CS3-314 Und wenn Ihr mehr zu historischen Hintergründen zum Ukraine-Krieg erfahren wollt, empfehlen wir Euch diese ganze Folge Terra X: Putins Krieg - Geschichte als Waffe👉www.zdf.de/dokumentation/terra-x/putins-krieg-geschichte-als-waffe-100.html#xtor=CS3-314☮
Gute Besserung Herr Lesch! Eine gute Möglichkeit klimafreundliche zu bauen mit vielen Vorteilen sind Hanfhäuser. In Massenproduktion lässt sich bestimmt der Preis nochmal reduzieren. Würde gerne ihre Meinung dazu hören. Dieses Thema verdient wirklich mehr Aufmerksamkeit, da es anscheinend so möglich ist co2 negativ zu bauen✌🏻
Kurzfristig kann Gas von Aserbaidschan bezogen werden, zumindest ein Anteil. Später kann man Gas langfristig Gas von Aserbaidschan, Turkmenistan, Özbekistan und Kazakistan beziehen. Piplines sind überwiegend vorhanden. Die alten Häuser und die Industrie werden fast immer Gas und Öl brauchen. Ihr redet zu sehr theoretisch, alles ist mittlerweile so teuer geworden, auch mit Zuschuss können es sich viele nicht leisten. Nicht jeder verdient so viel Geld wie Ihr es verdient. Viele sind froh wenn Ihr Konto nicht mehr im Saldo ist.
Angriff auf Europa, aber Russland und Europa haben beiden viel zu verlieren und USA profitieren, tja, wer hats dran gedacht. Der Krieg ist nur ein Ergebnis, aber nicht die Ursache. Assange on Afghanistan war in 2011: “The goal is an endless war, not a successful war” Eisenhower's farewell address in 1961: "In the councils of government, we must guard against the acquisition of unwarranted influence, whether sought or unsought, by the military-industrial complex. The potential for the disastrous rise of misplaced power exists and will persist. We must never let the weight of this combination endanger our liberties or democratic processes. We should take nothing for granted. Only an alert and knowledgeable citizenry can compel the proper meshing of the huge industrial and military machinery of defense with our peaceful methods and goals, so that security and liberty may prosper together." Leider ist die Befürchtung Eisenhowers schon längst eingetreten und die angeblich gebildeten Menschen sind immer noch nicht aufgewacht. Das nach Beendigung von "Afghanistan war" sofort ein anderer folgt ist wohl klar oder?!
@@howareu4549 niemand profitiert davon außer korrupte Politiker. Da wir es schon so ein verrückten deutschen gesundheitsminister haben und lauter verrückte irre am knopf haben, ist doch klar wie das endet. Bitte Auslöschung der Menschen. Wales hatte doch recht mit dem Roman die Zeitmaschine der Mensch hat nicht verdient zu überleben
@@SchoenbuchKarl kein Mensch hat das jemals behauptet! Es hilft genau so wie wir es sehen, er kann noch das Video drehen und hängt nicht am Sauerstoff Gerät!
6:48 "Die 3 Kernkraftwerke die wir noch am Netz haben produzieren etwa 6% unseres Stroms, das können wir problemlos mit unseren erneuerbaren Energien herstellen." Problemlos??? Um die Stromproduktion dieser 3 Kernkraftwerke zu kompensieren müssen ca. 4000 Windkraftanlagen mit einer Leistung von 5 MWP aufgestellt werden. Zum Vergleich 2021 wurden gerade einmal 460 Anlagen aufgebaut. Problemlos geht anders.
Stromproduktion 2021: 65,4 TWh Kernkraft 24 TWh Windstromproduktion auf Wasser Dass nun bereits 3 AKWs abgeschaltet wurden, die klimafreundlichen Strom produzieren ist schon Dummheit pur. Herr Lesch palavert auf der einen Seite immer über Kipp-Punkte im Klimasystem, auf der anderen Seite bekommt er die Zusammenhänge nicht mehr auf die Kette. Statt Wissenschaft steht hier Ideologie im Vordergrund, Experte ist Herr Lesch schon lange nicht mehr in allen Gebieten wo er mitredet.
@@karlbarno3120 Hallo, das ist ja alles schön und gut, die Kraftwerke weiter laufen zu lassen. Aber nehmen wir mal an, Putin weitet den Krieg nach Westeuropa aus und lässt Hyperschallraketen auf unsere Kernkraftwerke abschießen - was wird dann wohl los sein hier bei uns? Also, Kernkraftwerke abschalten, ist im Kriegsfall das Beste was man machen kann. Er braucht gar keine Atombomben abwerfen; unsere dann zerstörten Kernkraftwerke reichen dazu schon aus, um ganz Europa ins totale Chaos zu stürzen. Nicht umsonst ging kurzzeitig die Angst vor Verstrahlungen bei den russischen Angriffen auf die ukrainischen Atomkraftwerke aus!
@@reinholdstreit7016 ich hoffe Sie glauben nicht, dass dies ein ernsthaftes Argument ist 😅 Im Gegensatz zur Ukraine ist Deutschland in der NATO. Das NATO Bündnis würde bei so einen Angriff in jedem Fall einen Gegenschlag einleiten und dieser würde einen Atomschlag auf beiden Seiten auslösen.
Die Kosten einer Wärmepumpe betragen etwa 12.000 bis 24.000 Euro für die Anschaffung. Das ist mehr als bei einem Gas-Brennwertkessel. Das Geld muss man erst einmal übrig haben und dann noch mal den gleichen Betrag für Hausdämmung (mindestens). Und jetzt schon die gestiegenen Energiekosten, da muss man schon sehr gut verdienen um das sich leisten zu können.
In der Politik gibt nur noch Flachzangen deren Inkompetenz ihnen jetzt um die Ohren fliegt und wer darf das bezahlen die gleichen wie bei der Bankenkriese die meisten werden sich eine Waermepumpe nicht leisten koennen und als die Einspeiseverguetung in der Photovoltaik gekuerzt wurde sind viele neue Arbeitspplaetze vernichtet worden auch meiner .
Ja das stimmt. Ich bin aber wild entschlossen. Haus von 1958 dämmen, Fenster wechseln, Dach dämmen, Solar drauf. Wärmepumpe dran. Alles Geld kommt von der Bank. Ich stottert ab. Aber mit gutem Gewissen
Leider muß ich Ihnen Recht geben. Mein Installateur verlangt 25.000 zuzügl. 5000 für größere Heizkörper. Dann werde ich voraussichtlich 8000 kWh Strom kaufen müssen. Also muß eine PV-Anlage her. Die kostet 20.000 €. Leider ist das Dach alt, also nochmals 30.000 für eine KfW-Sanierung. Macht zusammen 80.000 €. Ohne Bank geht das also nicht. Zum Glück bin ich mit Handwerkern gut vernetzt, sodaß ich das noch dieses Jahr bekommen kann. Eigentlich wollte ich das stückweise, hintereinander, angehen. Aber jetzt muß es eben schnell gehen.
7:00 Ist es möglich, dass ihr die Funktionsweise eines Kernkraftwerks nicht bekannt ist? Oder einer Nachtspeicherheizung? Oder noch simpler, eines Heizlüfters? Mir kommt es seltsam vor, wenn jemand sagt dass man mit Strom nicht heizen kann und noch seltsamer, dass ein Physiker dazu nichts sagt.
Ach, man kann doch mit Strom auch nicht kochen......wussten sie nicht, oder? Ich finds einfach nur noch unmöglich, wie jetzt versucht wird, die Realität an irgendwelche schwachsinnigen Ideologien angepasst werden soll....
Leider haben wir massiven Fachkräftemangel um all die geforderten Wärmepumpen ein zu bauen, genauso sind die Anschaffungskosten hierfür einfach noch nicht wirklich umsetzbar, da ich Häusern wo vorher eine Heizung mit Verbrennungstechnik installiert war, nicht ohne weiteres eine Wärmepumpe angeschlossen werden kann. Diese schafft die notwendige Temperatur nicht. Somit müssten Heizkörper aus Alu installiert werden, die sehr teuer sind, das Haus muss von oben bis unten gedämmt werden, was ebenfalls sehr teuer ist UND (!) die Wartungskosten einer WP sind ebenfalls um einiges höher, als die einer Erdgasheizung. Bei den aktuellen Lebenshaltungskosten, Immobilienmarkt und Löhnen ist das so ohne weiteres nicht realisierbar. Und in Punkto Förderung für dieSanierung etc - Die Förderungen wurden Ende letzten Jahres gestoppt, da die bereit gestellten Gelder schon verbraucht sind. Wir sehen also, dass unsere Politik SEHR VIEL tun muss, damit diese Anstrengung gestemmt werden kann.
wenn ich in einem Werk, in dem Verbrenner produziert wurden, EAutos bauen will, muss ich was machen? Einen neuen Maschinenpark dafür aufbauen. Wenn ich die Heizung gegen eine andere austauschen will, muss ich dämmen + die veralteten Heizkörper austauschen. Die Wärmepumpe ist ja nicht schuld, das jahrelang keiner was zur Ein"dämmung" der Wärmeverluste getan hat. Dann wäre die notwendige hohe Vorlauftemperatur gar nicht mehr notwendig. Klimaanlagen pro Raum gehen alternativ auch, kosten fast nichts und haben einen weniger hohen Montageaufwand als eine wassergeführte Zentralheizung. Die Wartungskosten meiner 12 Jahre alten Erdwärmepumpenheizung, belaufen sich auf 19€ pro Jahr, weil einmal ein Ventil kaputt ging. Wartung braucht die gar nicht. Wo soll das denn teurer sein als ne Gasheizung? Bei der LuftWP muss man die Wärmetauscher regelmässig reinigen, das kann man auch selbst. Auf die Politik warten? nein, wozu? Für Umme wirds keinen Austausch geben. Selbst aktiv werden, spätestens jetzt! Jammern verändert da nichts. Ich komme mit 1900kWh pro Jahr für Warmwasser + Heizung aus, und Ihr?
@@ruzzifuzz75 Wohl dem der hier selbst tätig werden kann. Die Masse der Privat-Vermieter (und nicht selbst mitbenutzten Immobilie) lässt sich lieber die vorhandenen teuren Energien vom Mieter bezahlen. Vor allem wenn die Allgemeinheit (Staat) hier bezuschussen muß. So zumindest meine Befürchtung mit dem Wissen einiger Eigentümer (Vermietet im Ruhrpott - selber wohnen in München)
Die Förderungen für Sanierungen wurden Ende letzten Jahres nicht beendet. Der effiziente Neubaustandard wurde neudefiniert, da alle neuen Gebäude gesetzlich verpflichtet sind sehr energieeffizient gebaut zu werden. Sanierungsförderungen laufen weiterhin seit Anfang März, wurden Ende Januar nur kurzzeitig mit Neuordnung der Förderstrukturen der Neubauten ausgesetzt. Weiterhin liegt viel daran die Bestandsstrukturen effizienter zu machen, um die Unabhängigkeit in der Energieversorgung voranzubringen.
Das muss ein sehr altes Haus sein. Ich hab meins von 1985 ohne Umbauten mit einer Luftwärmepumpe ausgestattet. Also nur den Holzofen mit einer LWP "ergänzt". Seit 2 Jahren heize ich den Holzofen nur mehr ein Mal pro Jahr damit er nicht kaputt wird. Mit den alten Heizkörpern, Ohne Isolierung. Mit max. 50 Grad Vorlauftemperatur incl. Warmwasser. Funktioniert problemlos. Dieses Jahr kommt noch eine 2. PV dazu. Ich brauch jetzt natürlich echt viel Strom.
Die Wärmepumpen halten nicht sehr lange (Mein Nachbar musste nach 8 Jahren die Anlage tauschen). Das ist teuer - da muss dringend gehandelt werden (Bsp 15 Jahre Garantie Pflicht…) Sonst ist das neben der Kostenbilanz auch die Nachhaltigkeit fraglich
Erst gegen Kernenergie argumentieren, weil die ja „nur“ Strom liefert und dann (strombetriebene) Wärmepumpen und „power to heat“ bewerben. Ganz mein Humor.
gute Besserung Herr Lesch! Bei allem Respekt: die im Video hochgelobte Wärmepumpe ist sicherlich anwendbar bei Neubauten - jedoch schwer umsetzbar in Bestandsimmobilien. Der Wirkungsgrad ist in den Wintermonaten trotzdem nicht so gut wie auf dem Papier. Im Haus muss eine komplette FBH und ein sehr großer Puffer verbaut werden. Der Puffer kann natürlich mit Solar erwärmt werden - aber nicht im Winter! Auch braucht man eine große Dachfläche ohne Gauben oder Lüfterz.. Die Ausrichtung ist für die Sonne entscheidend - aber nicht für das Bauamt!!! Man braucht immer extra Strom für die kalten Monate. Akkus sind teuer und nicht langlebig genug. Von der Nachhaltigkeit will ich hier nicht schreiben. Theoretisch ist das alles machbar - aber sehr schwer umsetzbar und finanzierbar! Bei Altbauten kommt zur Sanierung noch ein unüberschaubarer "Rattenschwanz" an Kosten bzw. Aufwand dazu. Den benötigten Platz für alle Komponenten lass ich jetzt mal weg... 4Köpfe im Haus duschen dann nicht warm. Auch der Standort und die Dachkonstruktion spielen eine sehr große Rolle bei der Solarernte. Die Bürokratie für die Anschaffung ist in D unglaublich. Allein das man dadurch zum Kleinunternehmer werden kann und Steuern darauf zahlen muß ist nicht nachvollziebar. Viele sehen nur die Anschaffung der Kollektoren - jedoch fängt hier das Klein Klein in D an. Es muß eben genau dieser Zähler sein, diese Steckdose und dieses Kabel - obwohl man mit Ähnlichen zertifizierten in der EU gut fährt - nur eben nicht bei uns! Helfen würde unbürokratisch eine Förderung bzw. Anschaffung einer Solaranlage auf jedes Dach oder Hundehütte und ein guter Speicher der noch nicht zu kaufen ist. Ein Misch an Alternativen und Möglichkeiten. Windräder in Wohnnähe zähle ich nicht dazu.
Das man mit einem AKW keine Häuser beheizen kann stimmt nicht. Bei einem AKW kann man genauso eine Kraftwärme Kopplung eibauen, nicht nur bei Kohlekraftwerken.
13:03 "Auch in Mehrfamilienhäuser kann man auf Wärmepumpen setzen." Die allermeisten Mehrfamilienhäuser in unseren Städten haben keine Flächenheizungen sondern Heizkörper, die eine Vorlauftemperatur von ca. 60° C benötigen. Will man hierfür eine Wärmepumpe verwenden gibt es keine Energieeinsparung und es wird teurer.
Richtig, ich hatte auch erst für meine Eltern geschaut, die von Heizöl umsteigen wollen. Das Haus hat keine Bodenheizung und eine Wärmepumpe kommt daher nicht in Frage 😕 Die baulichen Vorraussetzungen haben wohl die wenigsten Häuser, meine Wohnung ebenso wenig.
Zum einen gibt es Wärmepumpen die auch mit 60 Grad Vorlauftemperatur noch effizient arbeiten. Und wenn man den Strom dann noch aus einer eigenen Solaranlage gewinnt rechnet sich der Umstieg allemal. Mein alter Vermieter hat das gemacht und ist sehr zufrieden. Zum anderen gibt es auch Niedertemperatur Heizkörper die man recht einfach nachrüsten kann. Auch Deckenheizungen lassen sich recht einfach nachrüsten, da der Estrich nicht raus muss. Alles ist besser als weiter auf Gas zu setzen.
@@karlbarno3120 habe das selbe Problem. Die Lösung heißt Holzvergaser. Brennholz wird es immer geben und bleibt vom Preis her auch stabil im gegensatz zu Pellets und Strom.
Gasheizung ist extrem billige Technik, deshalb in jedem Haus. Auch ist sie viel sauberer als jede Holzheizung, wenn auch nicht CO2 neutral. Ein Dilemma.
Erdgas ist CH4 und erzeugt einen grossen Teil der Energie aus der Waserstoffverbrennung, deren Produkt dann Wasserdampf ist. Kein Feinstaub, mit Brennwertkesseln sehr effektiv.
Amerikanisches Fracking-Gas zum Zehnfachen Preis importieren. Ganz einfach. Dann sind wir zwar vom AMi abhängig, aber der führt ja wenigstens keine Kriege... 🤔🙄
Die Usa gilt als eines der friedlichsten Länder überhaupt. Sie sind die Helden und Beschützer. Nicht so wie Putin, der überall Verwirrung und Chaos stiftet, in Länder einmarschiert und Regierungen auf den Kopf stellt.
@@Yoshoa Ganz Deiner Meinung! Wie heldenhaft die USA damals Vietnam beschützt haben, Wahnsinn! Und die Zivilbevölkerungen von Hiroshima, Nagasaki und Dresden! Toll wie sich Libyen entwickelt hat, oder? Da herrscht ja nur noch Liebe und Frieden. 🤗
@@FrankTheThinkTank ich denke mal der Beitrag von airwaves war sarkastisch. Niemand ist so dumm zu überhaupt, dass die USA eines der friedlichste Länder ist
Hab ich das richtig verstanden, dass im Video behauptet wurde, dass man mit Strom nicht heizen kann? Sind für sie Elektroradiatoren, Klimaanlagen und Infrarotheizungen nicht existent? Kann man mit diesen Geräten etwa kein Haus beheizen? Wozu braucht man nochmal gleich unbedingt Gas?
58% der Deutschen wohnen zur Miete (2019). Das Dämmen von Häusern und Installieren von Photovoltaik in diesen gemieteten Häusern müssen die Hausbesitzer machen, und die haben leider viel zu selten Interesse daran, denn das kostet ja und ist Aufwand. Wenn ich mein eigenes Haus besäße, hätte ich schon lange ne Anlage auf dem Dach, aber Grundstücks- und Häuserpreise bei mir in der Gegend werden höher und höher, so dass es derzeit keine Option ist. Schade.
das kann ich nicht mehr hören! wie kommt kommt man auf so einseitigen scheiß. Hier in der Gegend bekommt man max 6€. Und bewältige erst ein mal dem Papierkrieg als auch die Grundvoraussetzungen für eine Anlage. Die Grünen haben die Preise mit getrieben und für viele Hausbesitzer wird es richtig eng. Mein Haus steht unter Denkmalschutz, und ich darf es nicht einmal abreißen. Anstatt 4 oder 5 hundert tausend zu investieren wäre ein Neubau ein Muss.
Im Jahre 2006 galt Photovolttechnik als Zukunft. Irgendwie haben es EON und RWE geschafft, dass der Ausbau staatlich verhindert wird. Wenn sich ein Eigenheimbesitzer eine Solaranlage selbst aufs Dach setzen möchte, bekommt er Schwierigkeiten mit der Baubehörde. Was soll das? Ich verstehe das nicht.
Wenn man mit dem Strom aus den Kernkraftwerken nun die Wärmepumpen antreibt, dann beheizen ja die Kernkraftwerke die Häuser schon, wenn auch indirekt. Nebenbei würde man so das Gas sowohl aus dem Heizungssektor (durch die Wärmepumpe) als auch aus dem Stromsektor (zusätzlicher, grundlastfähiger Strom) verdrängen. Aber Kernkraft kann nicht helfen, weil? Weil man das politisch so beschlossen hat. Da geht man zur Not auch über Leichen, im Ukraine-Konflikt wortwörtlich.
6:50 das ist doch faktisch falsch was sie da sagt, Atomkraft ist nicht für 6 % unserer Stromerzeugung zuständig, sondern für 6 % der gesamten Energieerzeugung. Da Erneuerbare auch nur für etwa 16% verantwortlich sind, sollte man nicht einfach sagen, dass Atomkraft problemlos ersetzt werden kann, denn faktisch wird dadurch verhindert, dass stattdessen die Kohlekraftwerke eher abgeschaltet werden!
Ja dass meine ich auch. Es ist viel besser Atomkraft am laufen zu halten um auch dass elektrische heizen bezahlbar zu machen. Geschweige den die steigenden Strom Preise. Über 200% im letzten Jahrzehnt 🙄
Das stimmt. Dies wurde im Video Falsch gesagt und man könnte den Eindruck bekommen, dass dies bewusst so gesagt wurde, um die Kernenergie zu diskreditieren. Ganz wichtig jeder hat ein Gehirn und sollte dies sinnvoll nutzen. Es gibt genügend Möglichkeiten sich heutzutage selbst zu belesen und Aussagen kritisch zu betrachten. Bitte hierbei aber nicht mit sozial media Quellen / telegram Meinungen oder Erfahrungsberichten von Dritten, welche sich 3/4 ihrer Geschichte einfach zusammenspinnen verwechseln! Aber meiner Meinung nach ist es dennoch richtig der Atomkraft den Rücken zu zudrehen und das so schnell wie möglich!!! Grund hierfür ist das mit dieser Form der Energiegewinnung zwei wichtige Punkte gern vergessen werden. Extrem hohe Stromgestehungskosten, wenn man den gesamtzyklus betrachtet (mit entsorgung der Abfälle) und leben auf Kosten von vielen, vielen nachfolgenden Generationen.
Wenn es um das Klima so schlimm bestellt ist (mit Kipppunkten usw.) warum zieht Harald Lesch ernsthaft die Kohlekraftwerke als vorübergehende Lösung in betracht? Das heißt, er ist bei seinen Klimamodellen immer vom "Worst Case" ausgegangen, den er selbst sogar für übertrieben und unwahrscheinlich hält?
"mit Kernkraftwerken kann man keine Häuser beheizen!" , öhm aber Autofahren und mit Strom kann ich den E-Herd benutzen. Bestimmt erfindet irgendjemand auch mal Ölheizungen (da mit strom ja autogefahren wird) oder sogar....elektroheizung...
Dieser Wiederspruch ist mir auch aufgefallen. Es wird so dargestellt, als ob Atomstrom keine Wärmepumpen betreiben könnte... wahrscheinlich liegt's an der Farbe! Wärmepumpen laufen nur mit grünem Strom!
@@toledo2983 kurzgesagt - finanziert vom Staat über funk - hat eine gegenläufige Meinung zu Herrn Lesch. Besser Sie sagen da schnell Bescheid, dass die da aus der Reihe tanzen. Sonst klappt das mit Ihrem Weltbild nicht mehr.
@@sigmundlisiza9484 erstaunlich wieviele Hirnamputierte hier in den Kommentare Beifall klatschen für den unlogischen Unsinn den der allwissende vom Stapel lescht.
@@toledo2983 Ich habe nichts gegen unseren Staat, bin sehr wohl aber gegen manipulative im Mäntelchen der Wissenschaft versteckte Informationen. Prof Lesch hätte bei Astrophyik bleiben sollen, darin ist er Meister. Inzwischen klingen seine Vorträge mehr wie Alters - Starrsinn.
14:40 Die Wärmepumpe mit einer eigenen PV Anlage koppeln ist ja schön und gut. Nur in der Zeit mit dem höchsten Stromertrag benötige ich wenig Wärme. Und in der Heizsaison bekomme ich wenig Strom vom Dach
Das Problem liegt doch bei Wohneigentumsgemeinschaften und Häusern aus den 60-80er Baujahren. Ohne Kernsanierung zu Neubaupreisen ist eine Anpassung zur Wärmepumpe oder ähnliches gar nicht möglich.
Und wer soll diese Sanierungen bezahlen? Die wenigsten haben einen Goldesel im Garten stehen. Und wer mal über 50 ist braucht auch nicht darauf zu hoffen einen günstigen Kredit zu bekommen. Darüber wird nie geredet eigentlich schade ☹️
@@uwerammelsberger7855 absolut richtig. In der Debatte fehlen komplett die Bestände. Ich bin froh mit knapp 50 meine Etw. abbezahlt zu haben. Jetzt nochmal mehr als den Kaufpreis Energieeffizient bis zur Rente zu finanzieren, ist schlichtweg nicht möglich. Es fehlt an Konzepten, Altbauten Finanzierungserträglich zu modernisieren.
Ja, geht bei meinen Eltern im Haus als auch meiner Mietwohnung genauso wenig. Herr Lesch redet in den letzten Jahren mehr, als er sich zu informieren scheint. Aber so ist dass wenn man überall mitreden möchte. Experte ist man da nicht mehr, er möchte aber wohl gern den Eindruck vermitteln…
Danke Herr Lesch, für dieses Video. Als Energiemeister, also zweifacher Handwerksmeister, Heizungsbau und Elektro, kann ich Ihnen leider nur sagen, für den gesamten Heizungsmarkt, Bestandshäuser und Neubauten, da ist Wärmepumpe mit E Heizstab leider nicht das gepriesene Wundermittel. Nach 5 Jahren bauen wir einige WPs wieder aus, da die nicht den gewünschten Effekt haben, und der Heizstab zu oft zuschaltet. Die Alternative für Bestandshäuser ist auf jeden Fall Pellets, Medium Holz, und nicht so sehr die WP, den Strom benötigen wir in der Mobilität! Vielleicht ein separates Video dazu? Kleine Anmerkung von mir: Die Wärmepumpenlobby hat einen sehr großen Einfluss auf die Energiewende, da dort große Konzerne wie Stiebel Eltron, Zulieferer für Elektromotoren etc. dran hängen. Die Pelletslobby ist leider sehr klein und verstreut, weniger organisiert. Fazit, ich bin mir mit Ihnen 100%ig einig über Solarenergie, wobei auch hier die Thermie fürs Dach viel zu kurz kommt, und alle nur von Photovoltaik reden, obwohl mit Thermie viel mehr Energie gewonnen werden kann auf die Fläche gesehen.
Dämmen ohne Ende und Niedertemperaturheizkörper verwenden. Raumweise gehen auch Klimaanlagen. Wir können doch nicht alle zugigen Hütten festmeterweise mit Holz befeuern ohne an der Ursache ihres hohen Verbrauchs, den Transmissionswärmeverlusten zu arbeiten. Erstmal viel dämmen, und später umrüsten, dann wird die nötige Anlagenleistung auch kleiner.
@@Problemkind97 Dämmung brauchts du in erster Linie.... Als zweiten Schritt kannst du gegen Niedergtempheizkörper austauschen wenn Wand-, Fussbodenheizung keine Alternativen sind.
Ich mag Atomstrom nicht. Doch Ihre Argumentation in diesem Video als Skizze: - Atommeiler verlängern als Lösung? --> Nein, da benötigt Wärme, keine Energie - Gas genutzt größtenteils für Wärme in Gebäuden. / Lösung: Wärmepumpen --> benötigen Energie --> benötigen mehr Erneuerbare Das schließt Atomstrom leider nicht aus.
Diese logische Kette hat mich ebenfalls an Haralds Argumentation gestört... Ich habe eine Wärepumpe. Im Winter reicht meine Photovoltaik nicht aus und ich muss Strom zukaufen, warum ist da Atomstrom nicht besser als Strom aus Gaskraftwerken?
@@mianhuatang9100 Wind und Wasserstrom, Gas aus "Überschuß" vom Sommer ja. Aber KEIN ATOM keine Kohle und kein Russengas mehr. Zudem haben schon einige Wissenschaftler und RWE etc. gesagt ihr müsstet erst neue AKW bauen. Wer soll das bezahlen? Und woher glaubst Du kommt das Uran? Russland...
@@wolfgangpreier9160 Die Lieferantenkette über Kasachstan und Russland fiel mir auch als erstes bei diesem Thread ein. Klar hätten wir alle gerne entspannte multilaterale Lieferkette und keinen Krieg. Aber nunja...
@@donjon61 Und AKW sind so oder so keine "Lösung" Was wollt ihr mit 3% mehr Strom machen? Die Industrie mit Wasserstoff versorgen? Die Autos mit Strom? Die Schwerindustrie mit Heizgas? Und wie lange bis das uran aufgebraucht ist und ihr alles in Frankreich kaufen müsst? Das wäre doch wirklich nur der Austausch einer Abhängigkeit mit einer anderen. So wie diese blöde Idee Wasserstoff oder E-Fuels aus Afrika zu importieren. Eine Abhängigkeit mit einer anderen ersetzen kann doch nicht das Ziel sein oder? Und wer soll das bezahlen? Hat sich bei Euch schon wer ausgerechnet wie viel Wasserstofftanker eingesetzt werden müssen um den "Stoff der Träume ermöglicht" aus Saudi Arabien oder Lybien nach Hamburg zu importieren? Nur so als Anmerkung: Es gibt weltweit genau EIN Wasserstofftankschiff.
Kernenergie spielt aktuell im hiesigen Energiemix aber keine große Rolle. Um damit dann auch den Wärmesektor abzudecken, müsste man sie massiv ausbauen. Und selbst in China, wo die Genehmigungsverfahren möööglicherweise weniger lang dauern, braucht der Bau eines Atomkraftwerks acht Jahre. Zudem lässt sich mit derselben Investitionssumme, die für Menge X an Stromertrag durch Kernenergie gewinnen lässt, regenerative Energietechnik für eine eine vielfache Menge Strom errichten. Von der Versorgungssicherheit mal ganz zu schweigen: Einem wie Putin fiele es leicht, eine Handvoll Reaktoren zu sabotieren. Das wäre mit einer Vielzahl von in der Fläche verteilten PV- und Windkraftwerken nicht möglich. Ja, es ist traurig, dass man auch sowas ins Kalkül nehmen muss...
Die Wärmepumpe macht nur dann Sinn wenn die Häuser energetisch saniert sind. Ansonsten ist die Wärmepumpe deutlich teuerer als ein Gasheizung trotz 11cent / kwh
@@traderjoes8725 *finanziell keinen Sinn. Kleiner aber feiner Unterschied. Vielleicht sollten wir aufhören alles einzig und allein unter wirtschaftlichen Aspekten zu betrachten. Das juckt beim Neuwagen schließlich auch die wenigsten. Wenn die Menschen mal anfangen würden ihr Geld für sinnvolle Dinge anstatt Statussymbole auszugeben, hätte absolut niemand ein Problem mit höheren Heizkosten
Mensch Harald danke für dieses Video und gute Besserung , aber bitte zeigt uns bezahlbare Lösungen. Ich wohne in einem Altbau, renoviert 1990, 2002 und 2012 neue Gasbrennwerttherme eingebaut. Jetzt ist Gas seit Dez 2021 unbezahlbar und ich will Weg davon, aber mit Wärmepumpe krieg ich die Hütte nicht warm. Haus Isolierung, plus wärmepumpe, plus PV Anlage auf dem Dach ist wirtschaftlich nicht bezahlbar und das mit Ingenieur Gehalt! Bitte bietet Lösungen an für normale Leute die nicht alle im Energiehaus Neubau-40% wohnen und keine überzogenen KFW Kredite wollen. Ansonsten weiter so ich liebe deinen und Volkers Kanal
Bei 3:30 sagst du wir verwenden 15% Erdgas zur Stromgewinnung und bei 6:26 sagst du das Atomkraft überhaupt keine Lösung zum heizen der Häuser bietet. Wir könnten also 15% weniger Erdgas zur Stromproduktion verwenden und diesen Strom mit Atomstrom ersetzen. Somit bliebe auch 15% mehr Gas zum beheizen der Häuser.
Hmm. Wärmepumpe. Mein bekannter hat ein Niedrigenergiehaus mit einer Luft Wärmepumpe, braucht 10000 kw Strom. Kostet im Jahr 3000€. Was ist da günstig.
Danke für das Video. Eine Sache, die ich in der Argumentation nicht verstehe: Kernkraft am Netz lassen oder ausbauen macht keinen Sinn, weil diese nur zur Stromerzeugung beiträgt. Aber später im Video wird dann der Schluss gezogen, dass die einzige langfristig sinnvolle Erzeugung von Wärme diejenige über Strom (Wärmepumpe) ist. Wie passt das zusammen? Danke!!
In diesem Video passt nichts zusammen. Quaschnig, Kemfert und Lesch erinnern mich an das Politbüro der SED. Wir müssen nur stärker glauben, das die Partei (die Klimaideologie) recht hat, dann würde alles gut. Tatsache bleibt: Billige Energie ist der Schlüssel zu Wohlstand wenn sie auch industriell verwendet wird. Das weiß jeder Ökonom und jeder Ingenieur. Das Problem bei o.g. Herrschaften und den entsprechenden Lobbygruppen ist die völlige Entkoppelung von Tatsachen und Ideologie. Beim Thema Russland und Zerstörung der Verteidigungsfähigkeit ist man halb aufgewacht. Der Einschlag in die Mauer der „Energiewende“ mit Blackout und Brownouts(geplante Abschaltung) wird zum völligen Aufwachen und Bedauern führen. Brownouts haben wir heute schon: Stromabschaltung bei energieintensiver Produktion gegen Kompensation, die von allen Verbrauchern bezahlt wird. In Zukunft werden wir Strom und in der Folge alles andere zugeteilt bekommen.
Soll heißen: Kernkraft ist keine kurzfristige Lösung (für Mobilität und Heizen). Langfristig wiederum stehen sinnvollere Alternativen zur Verfügung, wenn wir jetzt nicht in neue Atomkraftwerke, sondern in die Erneuerbaren (plus in Wärmepumpen) investieren. ... Uranvorkommen wären übrigens auch eine Notwendigkeit, um bei Kernkraft unabhängig zu werden - allein da wird's schon schwierig.
@@windsurfdiver6759 Deshalb wird die Bundesregierung auch demnächst vermutlich in Rubel bezahlen. Diese Politiker werden nach Corona jetzt nicht eine schwere Rezession in Europa auslösen wollen.
Ich bitte dabei einige Dinge zu beachten: Ein Haus, in welchem keine Fußbodenheizungen installiert sind, kann man mit einer Wärmepumpe nicht heizen - für normale Heizkörper ist die Vorlauftemperatur viel zu gering. Mein Elternhaus, gebaut 1920, mehrfach renoviert, neues Dach mit guter Isolation, überall neue Fenster und Türen, ist NICHT durch eine Wärmepumpe zu versorgen. Die renovierte Ölheizung sollte, nach Meinung von "Experten", bereits vor 3 Jahren auf Gas umgestellt werden - dazu sag ich nix. Eine Pelletheizung (vom Bund derzeit noch gefördert - aber nicht mehr lange, da die größte Umweltsünde ever) kommt aufgrund der enormen Feinstaubbelastung(!) keinesfalls infrage und wird noch vor der Öl- und Gasheizung von einer halbwegs vernünftigen Bundesregierung verboten werden. Fernwärme steht nicht zur Verfügung. Eine reine Elektroheizung ist das dümmste, was der Mensch je erfunden hat, zumindest so lange, wie Strom nicht in Masse im Gemüsebeet wächst - mag sein, dass diese Zeit kommt, noch ist sie aber weit weg. Es bleibt also für dieses Haus nur die Ölheizung oder der Abriss. Klar, der Abriss wird irgendwann kommen, nur kann man von Menschen im fortgeschrittenen Rentenalter wohl kaum verlangen, jetzt das Haus abzureißen, weil ein paar Trottel jeden Tag eine neue Form der "besonders geeigneten Heizung" durchs Dorf tragen um tags drauf das Gegenteil zu verkünden. Weiterhin ist es lachhaft, zu behaupten, man könne mit Solarkraft auf dem Dach prima die enormen Mehrkosten einer Wärmepumpe (nicht nur in der Anschaffung und der Hausinstallation bei nicht vorhandener Flächenheizungen wie Fußbodenheizung, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass ab etwa 3 Grad und drunter das Ding ne reine Elektroheizung ist!) reduzieren. Solar ist super, keine Frage. Nur die Rechnung ist falsch. Betrachten wir mal den Wirkungsgrad von etwa 20 Jahre alten Solar Paneelen (oder Windrädern), dann sieht man, was Sache ist. Reihenweise werden sie abgerissen und verschrottet. Zukünftig mag das etwas besser werden, aber wir leben ncoh nciht in der Zukunft sondern heute - und wir müssen heute Methoden anwenden, die auch heute verfügbar sind. Im Übrigen, lieber Herr Lesch, Gute Besserung!
Du beziehst dich in deiner Betrachtung der Wärmepumpe ausschließlich auf eine Luft-Wärmepumpe. Eine Grundwasser-Wärmepumpe oder Erdboden-Wärmepumpe können einige der Nachteile ausgleichen
Schau DIr mal die RUclips Videos zum solarunterstützten Heizen mit Klimaanlagen an. Klimaanlagen sind ja nichts anderes als kleine Luft-Fluid-luft Wärmepumpen. Das geht u.U. sogar mit alten Heizkörpern, wenn die groß genug sind. Für Deinen Anwednungsfall nehme ich an, dass amn die vorhandenen HK durch Sockelheizungen ergänzen könnte. Die sind ähnlich effizient wie Fussbodenheozungen und brauchen auch nur eine niedrige Vorlauf-T.. Die Ölheizung würde dann nur noch als backup für die 10-20 sehr kalten Wintertage benötigt (da funzen die meisten Klimaanlagen nicht)
Seltsam, ich heize das Haus, von März bis Ende November mit Wärmepumpe und habe keine Fußboden Heizung. Nur normale Heizkörper, da in der kalten Jahreszeit eine Ölheizung einspringt🤔 Anbei es ist eine Luft Wärmepumpe
Es ist richtig, dass Luft-Wärmepumpen nicht gut mit kleinen alten Heizkörpern zusammenarbeiten. Dann könnte man die Heizflächen vergrößern, man könnte Wand oder Deckenheizflächen einbauen, man kann eine Hochtemperaturwärmepumpe einbauen, die in der Anschaffung etwas teurer ist, man könnte auf Erdwämrepumpen umsteigen, die insgesamt effizienter sind oder man nutzt ein Hybridsystem in dem die Wärmepumpe die Grundtemperatur herstellt und lediglich die Spitze durch ein 2. System ergänzt wird. Das würde bei beibehaltener Ölheizung den Ölverbrauch dramatisch senken. Und wenn man sich PV Zellen auf das Gemüsebett baut, dann wächst Strom auch im Gemüsebeet. Für Pelletheizungen gibt es übrigens Feinstaubfilter. Und Hybridheizungen und Wärmepumpen werden beim Austausch einer Ölheizung mit mind. 45% gefördert, da sollten sich die Anschaffungskosten etwas relativieren.
@@dianatraut8412 Ich heize vom 1. April bis 31. Oktober gar nicht. Im Bad heize ich keinen Tag im Jahr, im Schlafzimmer auch nicht. Warm Wasser braucht man natürlich, macht bei mir die Fernwärme.
Also Atomkraft heizt unsere Häuser nicht - sondern wir heizen sie am Besten mit Wärmepumpen die aber Strom brauchen - das eigentlich ja auch aus dem Atomkraftwerk kommen kann. Schöner ist natürlich wenn man das mit sauberen Energien macht aber das reicht halt derzeit nicht.
@@tilad1420 Mag sein, aber dennoch - Wärmepumpen wurden hier ja als Lösung vorgestellt, also als mittelfristige Alternativen zu Öl und Gas - und natürlich ist es gerade interessanter dann zu sagen man betreibt die dann mit Windkraft und Solar, aber man darf dann nicht einfach unter den Tisch kehren dass vom Prinzip her die Atomkraft dafür dann nicht ungeeignet wäre, das wäre jedenfalls jetzt kein Grund sie abzuschalten oder keine neuen mehr zu entwickeln. Da gibt es dann andere Gründe. Akut können sie natürlich trotzdem auch heizen - nur halt recht ineffizient indem man Elektrische Heizungen betreibt - aber da ist Öl und Gas natürlich viel effizienter was die Energieverluste angeht.
Ja. Gute Besserung dir!! Aber zum Thema: Ich bekomme krankheitsbedingt lediglich Hartz4 und wohne zur Miete. Was bringt mir da eine Wärmepumpe? Ich kann da nix machen!
Habeck will ja aus Katar Flüssiggas einführen. Auf den bisher größten Tanker passen 266.000 Kubikmeter Gas. Wieviele davon braucht es um 56 Millionen Kubikmeter allein um Deutschland damit zu versorgen? Und ist das Nadelöhr Suezkanal mal wieder blockiert, dann noch um Afrika herum. Wie teuer sollte das werden? Und alles nur um unabhängig von Russland zu sein? Einer sicher verlegten Leitung? Ist das wirklich der Weg?
16% ohne E Autos. Aber das soll die Zukunft sein wenn jetzt noch 300000 bis 500000 E Auto dazu kommen werden wir da stehen zumal wir keine (Schnell )Ladestation dafür haben
Komisch wo war ihr Beitrag als der Krieg in Afghanistan oder dem Irak war? Und mir ist das Gas aus Russland viel lieber als das der USA. Denn die Umwelt ist mir wichtig.
Total widersprüchliche Aussage: "Atomkraftwerke können keine Häuser heizen" aber bei Wärmepumpen ist Strom = Wärme 🤔 Wo soll denn der Strom aktuell herkommen wenn das Gas zum verstromen fehlt? Und Akw sind momentan eben doch sehr wichtig. Und,- so lange auch nur ein Gaskraftwerk Strom produziert wird auch der Preis für Strom von erneuerbaren Energien hoch bleiben. Also es gibt einige Energieerzeuger die jetzt ordentlich Gewinne machen wenn sie kein Strom aus Gas erzeugen. Das müsste man mal umverteilen.
Erst wird gesagt, die Atomkraftwerke bringen nichts zur Gebäudeheizung. Später wird Werbung für Wärmepumpen gemacht, die mit Strom betrieben werden. Herr Prof. Dr. Lesch können Sie mir das erklären.
Wärmepumpe mit AKWs zu betreiben ist halt extrem teuer. Wer soll das denn bezahlen? Besser sind erneuerebare Energien. Weht viel Wind, dann arbeiten die Wärmepumpen und produzieren wärme und speichern diese im Boiler. Oder tagsüber die Solarzellen. Abends dann oder bei Windstille wird die Wärme aus dem Boiler genutzt. So ist der Strom um einiges günstiger, als wenn ich den Grundlaststrom nutze. Verstehst du es jetzt?
@@derpate1287 Wie groß muss ein Boiler sein um ein Einfamilienhaus 72 Stunden bei minus 15°C beheizen und mit Warmwasser versorgen zu können? Wenn die drei noch am Netz befindlichen AKW nicht abgeschaltet werden, dann verursacht das nur Betriebskosten. Alles andere ist bereits abgeschrieben.
@@schraubschrauber9846 wo wohnst du bitte, wo in Deutschland 72h keine Sonne scheint und auch kein Wind weht? 😂 Nein, beim AKW ist nichts abgeschrieben. Die werden nach wie vor staatlich hoch subventioniert, damit sie Konkurrenzfähig bleiben.
@@schraubschrauber9846 und 3 Tage am Stück minus 15°C? Das kommt höchstens alle 2 Jahre einmal vor. Häufiger wirklich nicht. Und für diese Fälle gibt es schon heute kurzzeitig einsetzbare Gaskraftwerke. So eines steht zB bei mit um die Ecke. Ein Gaskraftwerke, welches im Jahr gerade Mal 7 bis 10 Tage im Betrieb ist. Warum brauchen wir das? Weil Kohle und Atomstrom im Winter absolut versagen. Das ist auch der Grund, warum Frankreich im Winter deutschen Windstrom einkauft. Weil AKWs im Winter absolut beschissen sind
@@schraubschrauber9846 und was du auch vergisst: schon heute funktioniert das mit Wärmepumpen so. Viele Wärmepumpen dürfen von Energieversorger zeitweise abgestellt werden. Glaub bis zu 4h am Tag. Dafür ist der Stromtarif DEUTLICH billiger (25%-30%).
Als Kind, Mitte/Ende der 1970er, habe ich den Bau einer Wämepumpe miterlebt, später noch einmal. Auch gibt es grosse Unterschiede im Baurecht und die Behörden könnten moderner geworden sein (lol). Aber zumindest damals galt: 1. Eine Luft-Wärmepumpe hat bei sinkender Temperatur einen immer schlechteren Wirkungsgrad, ist also nur in einer Heizungskaskade sinnvoll einzubauen. 2. Wärmegewinnung aus dem Erdreich funktioniert nur bei Neubauten und/oder ausreichend großen Freiflächen. 3. Wärmegewinnung aus dem Grundwasser wird durch die Behörden so gut es denen gelingt verhindert. Und wenn es um das Verhindern sinnvoller Dinge geht, wacht der müdeste Beamte auf und wird fleissig. Lesch hat recht, in der Wärmegewinnung liegt das größte Potential bei Energieverbrauch und Emissionen. Allerdings wurde dies in Jahrzehnten der "Energiewende" konsequent vernachlässigt. Verdanken tun wir das den Schreihälsen bzw. Populisten wie Lesch und den Grünen.
Die 70er sind über 40 Jahre her, genau die Erfahrung, die wir ein Jahrtausend später brauchen, von jemandem der andere als Populisten beschimpft. 🤣 Jeder einzelne der drei Punkte ist technischer Schwachsinn. 1. Zwar wird der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe bei sinkender Außentemperatur geringer (was aber im Wesentlichen nur Luft- Wärmepumpe betrifft) aber deswegen muss ich NICHT zwingend eine Heizungskaskade bauen. Lediglich Luft-Wärmepumpen haben einen elektrischen Direktheizer als Reserve eingebaut. 2. Nein, ich habe bereits mehrere Erdsondenwärmepumpen mit Bohrung bei Altbauten realisiert. Also: FALSCH! 3. Grundwasser ist ein wichtiges Gut, wenn man sich dann also darüber aufregt, dass Behörden unter Umständen diese eine relativ selten genutzte Quelle auch mal ablehnen müssen, hat man einfach die Abwägung zwischen zwei Gütern nicht begriffen. Ich habe auch schon Grundwasserwärmepumpen eingebaut und die Behörden haben es meist auch genehmigt. Und ja, die "Grünen" die jetzt erst seit wenigen Monaten an der Regierung sind haben "all die Jahrzehnte" die "Energiewende vernachlässigt". Jesses! Noch populistischeren Blödsinn klickt man wahrscheinlich nur noch zusammengetippt, wenn man von Putin regelmäßig Geld bekommt. Freuen wir uns lieber, dass selbst die 16 (sic!) Jahre CDU Regierung erneuerbare Energiequellen und Wärmepumpen gefördert hat, hörten wir nämlich auf Personen wie Sie, wären wir am Arsch (und technisch noch in den 70gern)!
@Löschwahn Das ist schlicht Unsinn. normale Nachtspeicherheizungen setzen 1kWh Elektroenergie in knapp 1kWh Wärme um. Wärmepumpen setzen im schlechtesten Fall genauso viel um, im besten Fall machen sie aus 1kWh Strom 4-5kWh Wärme. Wenn man den Erzeugeraufwand von Strom mit einbezieht ist eine Nachtspeicherheizung so ziemlich das Schlechtest an Wirkungsgrad was geht. Das kann man sich auch an der Anschlussleistung von solchen Heizungen anschauen. Da ziehen manche Heizungen für große Räume genausoviel wie eine Wärmepumpe für ein ganzes Einfamilienhaus. Nachtspeicheröfen waren früher nur deshalb günstiger, weil billiger Nachstrom, von Kraftwerken, die nicht mal eben runtergefahren werden können, verbraucht wird. Deswegen heißen Sie "Nachspeicheröfen". Allerdings gibts ähnliche Tarife auch für die Wärmepumpe, die auf Grund ihres Pufferspeichers auch problemlos zu niedrigtarifzeiten z.B. nachts vorheizen kann.
erst sagt er Strom kann man fürs heizen nicht nutzen und dann sagt er am besten wir heizen mit Strom... AKWs abzuschalten war der größte Fehler in der Energiewende. und das fällt uns jetzt noch zusätzlich auf die Füße.
Vllt noch eine Anmerkung zur Wärmepumpe: Wie sich momentan (auch durch die Abschaltung von Kohlekraftwerken und AKWs) doch herausstellt, ist es beim aktuellen Stromverbrauch (privat sowie auch industriell) in Deutschland schwierig überhaupt den Bedarf zu decken. Immer wieder kommen dabei ja auch sogenannte „Phasenschieber“ zum Einsatz, also Kraftwerke, die nur dafür in Betrieb sind, um die Netzstabilität zu liefern, die regenerative Stromerzeuger momentan nicht bieten können. Wieso soll denn vor dem Hintergrund dieser Problematik und zudem der Abhängigkeit von Öl und Gas (-Importe) für die Stromerzeugung geradezu nur noch auf Wärmepumpen zurückgegriffen werden, die zum jetzigen Zeitpunkt noch zusätzlich das Stromnetz „belasten“ ? Wäre es nicht klüger, bevor diese Konzentration auf Wärmepumpen im Häuserbau und beim Heizen, stattfindet, erstmal für ausreichend Netzstabilität und mögliche Energiereserven zu setzen und erst dann darüber nachzudenken, die Wärmepumpen (evtl. sogar verpflichtend für Neubauten) einzurichten ? Ansonsten würden wir uns doch noch weiter in die Abhängigkeit und möglicherweise auch den Stromimport bringen ?!
Gute Besserung! Ich lebe in Irland zur Miete und kann nur sagen: Der Großteil der Häuser ist extrem schlecht isoliert und hat alte Heizungsanlagen. Bei uns läuft die Heizung stundenlang pro Tag. Das geht ins Geld und aufs Gewissen. Aber als Mieter hat man da wenig Einfluss.
Wie meinen sie stundenlang? Haben eine Gasheizung und die hat eine Temperatur eingestellt. Die Heizkörper sind meistens immer gleich eingestellt. Wohnzimmer warm Rest nur mehr wenn man sich dort aufhält. Die Heizung springt alle paar Minuten an.
Gut - - - aber wir könnten ja mit elektrischer Energie etwas kompensieren, aber da wird Raff und Gier gespielt weil die teuren Gaskraftwerke den Preis diktieren !!!
Was beim Thema Wärmepumpe immer wieder unter den Tisch fällt: Ist scheinbar nur wirtschaftlich möglich, wenn die beheizten Räume eine Fußbodenheizung haben, weil die erzeugten Temperaturen bei sinnvollem Wirkungsgrad der Wärmepumpe zu niedrig für Heizkörper sind. D.h. es bedeutet nicht nur einen Tausch der Heizung, sondern einen riesigen Umbau der Wohnungen.
Genau das haben wir gemacht und ich bin froh unser Haus aus den 50ern einmal komplett kernsaniert zu haben. 65grad zu erzeugen benötigt einen höheren Einsatz von Energie als das Haus mit 35 Grad zu versorgen. Und es muss auch nicht der Fußboden sein. Man kann auch mit einer flächenheizung in der Wand gut heizen.
Erstmal gute Genesung Herr Lesch! Zum Thema: Ich sehe das schon noch etwas anders. Es zeigt sich heute ganz deutlich, dass die Energiewende, so wie sie beschlossen wurde, eben nicht durchdacht ist. Es fängt mit der falschen Abschalt-Reihenfolge der Kraftwerkstypen an und hört da mit auf, dass unsere Gasspeicher zur Hälfte Gazprom gehören, die nicht ausreichend gefüllt sind. Im Video wurden viele , reale Probleme geschildert. Wirkliche Lösungen wurden nicht genannt. Es wurden nur wieder unkonkrete, meist nicht durchführbare Theorien dargestellt. Statt man den Zuschauer mal reinen Wein einschenkt und zugibt, dass die Energiewende so nicht funktionieren kann oder wenigsten das reale Problem mal ungeschönt darstellt, wird wieder die Kernkraft möglichst schlecht geredet, die komischerweise in allen anderen Länder zu etwas weniger Abhängigkeit führt. Es wird weder angeführt, dass es reale Großspeicher noch nicht mal ansatzweise gibt, noch wird darauf hingewiesen, dass alleine der Aufbau aller benötigten Windkraftanlagen(WKA) bis 2030 bedeuten würde, dass man fast jede Stunde ein WKA in Betrieb nehmen müsste(abhängig von Quelle wieviel WKA noch gebaut werden müssen). Was also so gut wie nicht zu erreichen ist, aber alle Kohlekraftwerke sollen nach neusten Forderungen bis dahin abgeschaltet werden. Und es ist einfach falsch, wenn Herr Lesch behauptet EE ist die billigste Energieform. Das stimmt nur dann, wenn diese gerade Strom produzieren. Rechnet man alle Systemkosten rein, wie Speicher (die es noch lange nicht gibt), Backupkraftwerk, Netzausbau etc., sind diese eben sogar teurer als Atomkraft. Warum wird das immer noch so undifferenziert dargestellt? Und Herr Quaschning sagt in der MDR Doku "Mit der Energiewende in den Blackout? - Wie sich das Stromnetz verändern muss" mal das Gegenteil, dass eben gar nicht so viele WKAs und Solaranlagen in Deutschland gebaut werden können, um genügend grüne Energie für Power2Gas zu produzieren. Auf alle diese Probleme weisen andere Wissenschaftler und Experten seit Jahren hin. Werden aber von den Medien und Politikern permanent als "Spinner" o.ä. dargestellt. Diese Versäumnisse werden jetzt aber nur wieder auf die Bürger abgewälzt, e.g. "Für Freiheit kann man auch frieren" (Gauck).
Selbst mit den nötigen Speichern sind die Erneuerbaren (z.B. PV) inzwischen billiger als die Fosilen. Atomkraft ist davon eine der teuersten Energieformen und verhilft auch anderen Ländern (z.B. Frankreich wird hier gerne als Beispiel genommen) nicht zu wesentlich mehr Unabhängigkeit und vorallem! nicht zu (wesentlich) günstigerem Strom. Der Preis in Deutschland liegt momentan eher an zu hoher Steuerbelastung, als an den tatsächlichen Erzeugungskosten. Dadurch wird das Ergebnis massiv verfälscht. Der Wegfall der EEG-Umlage wird den Deutschen Strompreis daher gleich mal ins Mittelfeld der Europäischen Strompreise katapultieren.
Welche Atomkraftwerke? Wir haben drei, deren Zertifikate auslaufen, dh man müsste ua neue Brennstäbe produzieren, was ziemlich lange dauert und daher sind diese nicht länger nutzbar. Also neue bauen? Ist das Ihre Lösung?
@@Thorsten_Wiegand Keine seriöse Quelle ist dafür zu finden. Wir reden hier von Speichern, die es noch gar nicht gibt und höchsten irgendwelche Studien dazu, häufig mit unrealistischen Annahmen, existieren.
@@schmetterlingsleben Noch kann man die erst vor kürzlich heruntergefahren AkWs wieder anfahren. Irgendwelche festgelegten Zertifikate sagen nichts über die tatsächliche Laufleistung aus. Technisch ist es sogar möglich diese noch mit den alten Brennstäben bis zu 8 Monate laufen zu lassen. Also genug Zeit für einen Wechsel der Brennstäbe.
das Problem mit Atomkraft in Deutschland ist, dass seit 30-40 Jahren halt komplett alles verkackt wird, was man verkacken kann. Und jetzt ist es richtigerweise schon nach 12 eigentlich. Innovation etc wird wahrscheinlich nicht mehr stattfinden. 50Mrd von den guten 100Mrd für die Beratungsfirmen... ähm ich meine für den Bund, hätte man mal lieber vor 30 Jahren in Fission oder heute in Fusions-Forschung gesteckt
Es muss leider auch hier klargestellt werden, dass das Erzeugungsprofil einer Solaranlage nicht zum Verbrauchsprofil einer Wärmepumpe passt. Diese sind sogar fast exakt gegenläufig. D.h. dass man nicht glauben sollte, dass man mit einer Solaranlage um die 10kWp den großen Teil des Wärmepumpenverbrauchs abdecken kann. Mehr wie 1000kWh im Jahr zu erreichen ist schon viel. Will man mit einer Solaranlage relevant mehr vom Wärmepumpenstrom bedienen, dann sollte die Solaranlage möglichst groß sein und man sollte ...und das wird oft vergessen....die Wärmepumpe unbedingt mit einem Pufferspeicher um die 1000l ausstatten damit die Wärmepumpe bei Sonnenschein Wärme zwischenspeichern kann. Ansonsten läuft die Wärmepumpe wärmegeführt und kann nicht auf die Erzeugung der Solaranlage reagieren. Ein Batteriespeicher ist in dieser Anwendung eher zweitrangig. Man sollte wie gesagt besser die Wärme speichern. Daher ist die Entscheidung der Regierung, Anlagen mit Volleinspeisung höher zu vergüten sehr ungünstig, weil es wirtschaftlich deutlich schwieriger darstellbar ist, eine Dachfläche mit beispielsweise 20 oder 30kWp zu belegen was aber einer Wärmepumpe sehr zugute kommen würde. Ausserdem wären so höhere Zubauraten auch mit weniger Handwerkern machbar.
Schon überraschend wie schnell die Politik reagiert wenn sich die Energieversorgung nicht nur theoretisch sondern wirklich praktisch und tatsächlich zu einer Frage der nationalen Sicherheit entpuppt.
Seit vielen Jahren passiert es doch: Georgien, Ostukraine, Krim. Das Problem war, dass bei uns zu viele Weicheier das sagen hatten, die sich fest an ihrer irrealen Phantasie von der Welt als gigantischem Ponyhof klammerten.
Es wird schon lange was getan, aber es gibt eine starke Lobby, die den Wechsel zur erneuerbaren Energie auf jede denkbare Weise hintertreiben und dafür für mehr Atom und Thorium und sonstigen Quatsch plädiert.
Ich frage mich immer, wie der "Energieumbau" gestaltet werden soll. Gerade zum Heizen sind ja fossile Brennstoffe fast unersätzlich. Wärmepumpe ist ja grad mit konventionellen Heizkörpern in Bestandsgebäuden nicht wirklich ein Thema denke ich und von den alten Häusern gibt es viele. Wie weit sind eigentlich die Nord-Süd Stromtrassen von denen immer gesprochen wurde und wieviel von der vergeudeten Energie kann man damit "gewinnen", kann man das beziffern? Gerade bei Haus Neubau wird ja immer jetzt von Wärmepumpe und dann noch Photovoltaik mit Speicher gesprochen, was ja durchaus Sinn macht, aber man muss ganz ehrlich sagen, wir kommen hier auf Investitionskosten, die für die breite Masse einfach nicht mehr tragbar ist. Was sagen sie dazu? Wieviel Prozent bzw. TWh an Stromgewinnung sind denn überhaupt in bestem Fall in Deutschland mit Wind und Photovoltaikausbau überhaupt noch möglich? Im Endeffekt ist das ja alles ziemlich limitiert. Thema Energieeinsparung: Bis alle Häuser megapassiv sind und die dann auch wirklich kein bisschen mehr "atmen" (was ja supertoll ist) wird es ja auch noch ne Weile dauern. Von Lüftungsanlagen in Häusern halte ich garnichts.
Also mal zuerst kann man grundlastfähige AKWs nicht mit Photovoltaik oder Windkraft die ja nur das machen was sie können das ist zufällig Strom produktiveren ersetzen . Da können sie noch so billig werden wir brauchen immer den ganzen konventionellen stromfuhrpark falls sie nicht liefern . Und das eeg Gesetz und die weiteren Abschaltungen von grundlastträgern wird das Stromnetz immer instabiler machen und vor allem immer teurer weil man immer einen doppelten stromfuhrpark braucht . Wenn das nicht so ist warum haben wir dann die höchsten Strompreise weltweit.?!
Vielen Dank für das Video und gute Besserung! Endlich geht es mehr um die "Wärmewende". Da freue ich mich als Planer. Hier noch ein paar Anmerkungen und Ergänzungen: - Zentrale und effiziente Groß-Wärmepumpen + Nahwärmenetz wäre eine gute Lösung für eine großflächige Versorgung - Groß-PV-Anlagen und Windräder außerhalb von Städten mit Batteriespeicher und verstärktem Netzausbau wäre eine weitere Lösung, so könnten die Wärmepumpen dann versorgt werden - Lastmanagement gehört dann auch dazu - Für den Einsatz von Wärmepumpen muss endlich nach Jahren die PEF-Zertifizierung aktualisiert werden. Bspw. wird immer noch Strom aus KWK massiv begünstigt im Gegensatz von PV-Strom..unglaublich... - Dämmung ja, aber nicht übertreiben, da bei einer dichteren Gebäudehülle zunehmend Energie für die Lüftung notwendig ist - Es sollten endlich ökologische Dämmstoffe für Förderungen gefordert werden. Die aktuellen Dämmstoffe sind schwer recycelbar! Für mich bedeuten erneuerbare Energien nicht nur Freiheit sondern auch Frieden, da keine Ressourcenkriege mehr geführt werden müssen. Viele Grüße
Das Schönste haben Sie vergessen: Alle diese technischen Anlagen müssen ja gebaut, unterhalten, rückgebaut und auch ersetzt werden. Dazu sind dann wieder Ressourcen und Energie notwendig - erkennen Sie das Hamsterrad? Eine ganz ähnliche Naivität haben wir bei der "ökologischen Landwirtschaft": Diese bringt nun einmal 30% weniger Ertrag. Angewendet auf ganz Deutschland müssten wir also bei gleichem Ertrag fast die gesamte Waldfläche Deutschlands abholzen. Und bezogen auf unseren Planeten verbietet sich so etwas doch von alleine.
@@ChristophBackhaus Verkaufen Sie Hanf? :D Pelletheizungen sind wartungsintensiv, brauchen viel Platz und auch eine regelmäßige belieferung mit Hanf, einen Lagerraum, Brandschutz muss beachtet werden, viel Nutzfläche für Hanfanbau. Wasserstoffproduktion bedeutet extreme Effizienzverluste, und ein hohen Wasserverbrauch. Es gibt denke ich nicht DAS Wundermittel für alle Probleme.
@@ghostwriter5172 Sie haben das ganz richtig erkannt! Mit Rohstoffen und Energie gesegnet, nur 8 Einwohner/qkm und jede Menge Land - das ist Russland. Unsere "Sanktionen" werden allesamt ins Leere laufen und schaden uns mehr als den Russen. Die Russen können einfach anderswohin verkaufen, der Rohstoffmarkt lässt sich gar nicht boykottieren.
Gute Besserung! Was Sie nicht umhaut, macht Sie stärker! Frage: warum lassen wir nicht vorübergehend die AKW weiterlaufen? Wenn dann später ein neuer Markt sich erschließt, können wir doch abschalten, wie auch die Kohlekraftwerke.
Ich bin 32, angehender Energieingenieur, habe deshalb mit ca. 25 extra nochmal komplett von 0 begonnen (obwohl ich ein komplett fachfremdes Studium fertig hatte) und bin jetzt, nach 2 Jahren im Beruf, in meinem aufbauenden Master "green energy" in Norwegen. Je länger ich mich damit befasse, je länger ich Artikel und Fachzeitschriften lese, Hr. Lesch oder Hr. Quaschning zuhöre und dann gleichzeitig die Entscheidungen unserer Politik sehe, oder auch einfach Leuten, die ihre Autos auf den Straßen laufen lassen, desto mehr gerate ich geradezu in eine Depression und verliere jegliche Hoffnung, dass wir diese Klimakatastrophe als Menschheit bewältigen können. Ich meine seien wir doch mal ehrlich, es gibt nichts unsexieres wie "sparen". Und wenn man sich mal andere Länder anschaut, die haben ganz andere Probleme (Korruption, Krieg eben, Hunger, Wassermangel, Müllproblem, ARMUT etc.), die denken noch Jahrzehnte nicht an sowas entferntes wie niedrigen Energieausstoß oder Umweltschutz. Die sind froh, wenn sie ein Dach über dem Kopf und Haferbrei im Magen haben. Und selbst in Norwegen, dem Land, in dem ich extra meine Grüne-Energien-Master mache, weil die ja ach so umweltfreundlich sind (Reichtum, der durch Öl entstanden ist...), ist den Leuten Energie einfach sch** (tschuldigung) egal. Hier wird mit Strom geheizt, und zwar ohne Wärmepumpe! Die Lichter brennen 24/7, die Leute lassen ohne Not ihre Motoren laufen, und es wird pompös gebaut was das Zeug hält. Und dann höre ich, wir müssen jetzt was tun. 40-50 Jahre haben wir nichts getan, und hätten wir, dann hätten wir nicht die Probleme, die wir jetzt haben. Wir wussten, dass genau das so eintreten wird, wenn wir das so machen, und trotzdem haben wir es aus profitgier und zu kurzfristigen Gewinnen getan, nämlich uns von Öl und Gas abhängig gemacht, statt frühzeitig den teureren aber langfristig günstigeren und besseren Weg der Erneuerbaren einzugehen. Dann hätten wir jetzt vielleicht genug grüne-Energie-Überschuss, wirklich über solchen Luxus wie Elektrolyse zur Speicherung überschüssiger Energie nachzudenken. Aber wir (=unsere Politik, die, die wir gewählt haben), haben uns bewusst dagegen entschieden, obwohl es seit so langer Zeit gepredigt wird. Das muss einen doch psychisch belasten.
Dein Kommentar sollte jeder lesen. Warum schieben wir die Gelder immer in die verkehrte Richtung? Hoffentlich ist uns in der jetzigen Situation ein Licht aufgegangen. Danke das du dich für diesen Beruf entschieden hast und ich wünsche dir viel Kraft und Durchhaltevermögen. Unsere erneuerbare Zukunft sollte schon vor 40 Jahre begonnen haben. Geldgier macht vieles kaputt..... Geldgier und zu kurzfristig denken.
Vielen Dank für die Erklärung. Ich wohne in einer Großstadt. Bei uns steht im 10 Parteienhaus eine energetische Sanierung an. Hier wurde bisher immer nur die Kombination aus Wärmepumpe und Erdgas diskutiert. Mir war nicht klar, dass eine Wärmepumpe alleine aus Strom Wärme macht und alleine ein ganzes Mietshaus versorgen kann..?
Das wird im Video suggeriert, stimmt aber nicht. Eine Wärmepumpe ist zwar effizient, kann aber das Wasser nur auf etwa 40 C erwärmen. Für ein neues Super-Niedrigenergiehaus ist das ausreichend. Für ALLE nachträglich gedämmten Altbauten reichen 40 C nicht aus und das Wasser muss zusätzlich weiter erhitzt werden. Eine Wärmepumpe kostet zwischen 27 bis 37.000 EUR. Die Amortisation dauert dann sehr, sehr, sehr lange und man benötigt wie gesagt sowieso noch eine zweite Heizung. Inhalte von Herrn Lesch sind sehr mit Vorsicht zu genießen.
Die Vorlauftemperatur einer Wärmepumpe ist nicht ausreichend um übliche Häuser die vor mehr als 10,20 Jahren gebaut wurden zu heizen - es sei denn man bringt diese komplett auf den Standard der im letzten Jahrzehnt üblich geworden ist. Dann, und nur dann, ist es eine günstige Art ein Haus zu beheizen. Letzteres kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Man muss halt das laute Brummen des riesigen „umgekehrt arbeitenden Kühlschranks“ mögen, oder den Raum wirklich gut schallisolieren ;-) (Angeblich ist die neuere Generation aber leiser geworden).
@@marcelbeaucamp9330 Ja, und weil diese Temperatur gerade ausreicht das Haus zu erwärmen, wenn es optimal gedämmt ist (Fassade, 3-fach Verglasung). Man darf sich nicht vorstellen, dass der Boden dann „richtig warm“ ist. Man spürt gerade eben, dass er erwärmt ist.
Was immer auch von den "Experten" vergessen wird: Ohne Gas gibt es sofort einen Stromblackout. Das ist der Preis für PV und Windenergie. Denn schnelle Regelenergie für das Netz gibt es nur mit Gaskraftwerken. Speicherseen in Deutschland kann man vergessen, viel viel zu wenig. Und die erwähnten Grundlastkraftwerke sind im Winter wichtig aber nicht zum Netzregeln. Also Thema verfehlt. Denn bei einem Blackout geht es nicht um steigende Preise sondern um das Überleben.
Das machst du mit Batterien, P2G und notfalls auch Erdgas, aber in wesentlich kleinerem Ausmaß. Dein Argument nimmt an, dass sofort alles mit Erdgas abgebaut und alle Leitungen gekappt werden, aber so wird es nicht kommen.
@@alze4532 Quatsch, Akkus und Speicherseen machen in DE weniger als 5% der Regelenergie aus. Logisch daß Gas nicht schlagartig ausfällt; das ist aber kein Argument. Dann dauert es eben zwei drei Wochen länger. Höchstens Österreich und die Schweiz können mit ihren Stauseen etwas stabilisieren. Aber eben nicht das europäische Netz.
Er erklärt es einfach besser als jeder Politiker. Dieser Beitrag sollte eigentlich 1x pro Tag auf allen Sendern im TV laufen. Damit es ALLE mal verstehen!
Sehr geehrter Herr Lesch, zunächst einmal ganz aufrichtig gute Besserung . So, und nun zum Thema Wärmepumpe: Ich verstehe nicht , wie wir auf die bescheidene Idee kommen, dass sie die Lösung für unser Heiz- bzw. Umweltproblem ist. Zunächst funktioniert die effiziente Energieumwandlung einer WP nur bei geringen Vorlauftemperaturen, wie sie bei einer Flächenheizung genutzt werden. Das mag für Neubauten eine Lösung sein, für Altbauten, welche im Normalfall mit einer statischen Heizung mit konventionellen Heizkörpern ausgestattet sind aber nicht. Die „Jahresarbeitszahl“ liegt hier bei schwachen 2-2,4! Das bedeutet für Betreiber einer WP im Altbau eine Kostensteigerung um 120%, da die KWh Strom deutlich teurer ist als die KWh Gas. Außerdem sollen wir nun alles inklusive Heizen und Mobilität mit Elektrizität betreiben… es ist noch gar nicht so lange her, da haben Sie höchstselbst den enorm großen „Energiehunger“ der Menschen beklagt! Meiner Meinung nach ist das Hochjubeln der ach so tollen Wärmepumpe das Ergebnis von Lobbyismus. Der Otto Normalverbraucher wird wie vor noch etwa zwei Jahrzehnten zur Gas-Brennwerttechnik nun mit der WP in sein Unheil gestürzt. Ich weiß genau, wovon ich schreibe, denn ich habe das Handwerk des Gas- und Wasserinstallateurs gelernt und arbeite in einem Betrieb, der nicht nur Klima auf dem Briefkopf stehen hat sondern tatsächlich auch Klimaanlagen, Wärmepumpen, sanitäre Anlagen und Raumlufttechnik installiert. Ich habe Ihre Beiträge immer gerne gehört und darum erstaunt es mich sehr, dass Sie Sich für einen solchen Lösungsansatz vor den Karren spannen lassen. Mit verzweifelten Grüßen
Vielleicht sollte die KWh Strom durch Reduzierung der staatlich verursachten Belastungen soweit reduziert werden, dass sich der Preis dem KWh-Preis der Fossilien annähert? Bereits heute könnte der Strompreis auf unter 20ct KWh reduziert werden, wenn er nicht mehr mit anderen Kosten belastet wird. Ihre Verzweiflung ergibt sich ja nicht aus der schlechten WP sondern aus dem hohen künstlich aufgeblähten Strompreis. Wenn im Sinne des Klimas ist, die Wärmepumpe zu nutzen (dies gilt sogar bei einer JAZ von 1,7), dann sollte auch dafür gesorgt werden, dass die Nutzung dementsprechend wenig belastet wird. Jetzt aber eine Fachfrage an Sie: Weshalb ist die Installation der WP so viel teurer als eine zB Ölheizung? Während die eine samt Tanks (die fallen bei der WP weg) und Schornsteiln bei knapp 10.000 liegen, ist die WP mit 25.000 doch wesentlich und nicht nur beschönigend "etwas" teurer. Woran liegt es? geht das nicht auch, zumindest mittelfristig günstiger?
Herr Lesch hat doch extra erwähnt "Wenn man heute ein neues Haus baut, ...". Er spricht hier also gar nicht von Altbauten. Kritik an der WP ist im Fall Altbau also bestimmt berechtigt (kenne mich da nicht so sehr aus), aber seine Aussage scheint mir dann doch richtig zu sein
Eine Energie- und Wärmewende ist dringend fällig und technisch prinzipiell machbar. Jedoch selbst wenn diese nun endlich angepackt wird, wird dies viele Jahre dauern. Jahre, die wir auf russisches Gas angewiesen sein werden. Diese hohen Preise treiben auch die Inflationsrate immer weiter in die Höhe. Darüber hinaus erfordert die Wende ein enorm hohes Maß an strukturellen Veränderungen und Investitionen und zwar auf politischer, wirtschaftlicher und privater Ebene. Und genau hier sehe ich ein zentrales Problem. Wo soll all das Geld herkommen? Bereits jetzt geht die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander und die aktuelle Situation verstärkt diesen Effekt drastisch. Und die Verschuldung von Deutschland steigt immer weiter. Auch werden unzählige neue Fachkräfte benötigt, die schlicht und ergreifend nicht vorhanden sind. Bereits jetzt herrscht in vielen Bereichen ein großer Mangel an qualifizierten Arbeitern. Und die Vorstellung die Menschen einfach durch entsprechende Schulungen zu Fachkräften zu machen, funktioniert nicht. Es gibt nun einmal eine nicht kleine Zahl an Menschen, die einfach nie die geistigen/körperlichen Fähigkeiten haben oder erlangen werden, um solche Jobs auszuführen. Im Endeffekt kann man sagen, dass die Energie- und Wärmewende nicht so schnell und einfach kommen wird, wie es einige Fachleute prophezeien.
Gut.... Dann kommt eben Krieg, Hitze, Naturkatastrophen... wir haben die Wahl... ;) Weiterhin haben die Leute Geld für jeden Scheiß (ich weiß, nicht alle!)... Und dennoch... Die meisten haben Geld für Urlaub, Reisen, riesige SUV-Kisten, teure Handys, hunderte Klamotten und Schuhe, riesige Flatscreens... Nein... Es sind einfach die falschen Prioritäten gesetzt... so einfach ist das...
@@manuelkorner2322 Damit haben Sie natürlich Recht. Aber wie ich bereits schrieb, ist der finanzielle Aspekt nur einer von vielen. Die anderen von fehlender Infrastruktur und Fachkräften ist egal mit welchem Geld nicht so schnell zu lösen. Dies dauert Jahre, in denen wir ob wir wollen oder nicht von russischen Gas abhängig sind.
@@andreasjanke610 da würde ich Ihnen Recht geben - was natürlich an den Versäumnissen der Politik, der Bürger und der Ökonomie vergangener Tage liegt... ein "Hoch" auf all die Konservativen Backpfeifen, Evolutionsverweigerer und Möchtegern-Propheten aus dem Silicon-Valley... es ist schwer auszuhalten... Ihnen einen schönen Tag...
@@manuelkorner2322 Vollkommen richtig. In den vergangenen Jahrzehnten wurden so viele Versäumnisse angehäuft, dass wir jetzt vor ernsten kaum oder nicht lösbaren Problemen stehen. Ihnen auch noch einen schönen Tag
Ersetzen einer vorhandener Gasheizung ist nicht mal annähernd so teuer wie die Wärmepumpe nachzurüsten, auch wenn man die Förderung mit einrechnet. Dazu kommt dass die Wärmepumpe wegen der geringen Vorlauftemperatur nur in Verbindung mit der Bodenheizung vernünftig funktioniert, somit die Bodenheizung auch aufwendig und teuer nachgerüstet werden muss. Von den Handwerker und Material Mangel gar nicht zu sprechen.
Gute Besserung! Wärmepumpe, Energie sparen, einverstanden. Aber ein paar Dinge waren ausgemachter Quatsch: 1) Die Kempfert wieder: Kernenergie trägt ja deswegen nur zu 6% der Stromerzeugung bei, weil wir bereits fast alle KKWs abgeschaltet haben. Die haben in der Vergangenheit mal 25% der Stromerzeugung ausgemacht! Das bedeutet, dass hierzulande eine RIESIGE Infrastruktur ungenutzt herum steht, die unsere Abhängigkeit von fossilen Energieträgern reduzieren könnte, wenn man das wollte. Eine Gespensterdebatte ist das evtl. politisch und juristisch, aber auf keinen Fall in der Sache. 2) Dann heißt es: KKWs sind so teuer und dies und das... Aber mal eben in 40 Mio.Wohnungen die Heizung austauschen und energetisch sanieren sei DAGEGEN natürlich flott und easy möglich. Ich fürchte, das wird was größeres.... 3) Wärmepumpen mit Solarenergie: Leute, das funktioniert doch nur genau dann, wenn man keine Heizung benötigt. Ich mag nicht die Spaßbremse sein, aber zur "Energiewende" wird leider auch gehören, dass wir unseren First-World-Lifestyle etwas zurechtstutzen werden müssen.
und genau da ist der Hund begraben: Wenn es an den gewohnten "First-World-Lifestyle" geht hört der Spaß für den Normalbürger, der jetzt schon genau rechnen muss auf. Lesch redet von den Bedürftigen, denen man jetzt helfen muss. Leider sind viele in diesem Land noch nicht bedürftig genug um in den Genuss zu kommen.
1) Naja prinzipiell hast du da in einigen Punkten nicht unrecht, allerdings gehören dazu immer zwei seiten der Medallie. Wo ich dir recht gebe war dass der Atomausstieg zu überstürzt war, es gab keinen wirklichen Plan B, man wusste man will erneuerbare Energien fördern, die Kapazitäten waren aber noch nicht da. Statt sich um den Ausbau zu kümmern und dann langsam Kraftwerk nach Kraftwerk abzuschalten, sollte es schnell schnell schnell gehen. Alles was man die letzten 40 Jahre verpasst hatte musste dann innerhalb von 2 Jahren nachgeholt werden. Wo ich dir widerspreche ist, dass dieses Infrastruktur der abgeschalteten Atomkraftwerke eigentlich nicht mehr zu verfügung steht. Ein Atomkraftwerk was den Betrieb eingestellt hat, dass kann man nicht einfach mal so wieder hochfahren. Da sind unzählige Sachen zu klären, von möglicherweise nötiger modernisierung und wartung der anlage damit sie sicher bleibt vorallem wenn sie mehrere Jarhe außer betrieb war, bis hin zu den Brennelementen selber, da kann man nicht mal irgendwie son bisschen Radioaktives Material reinstellen und sagen das passt schon. Das sind in der Regel individuell hergestellte Brennelemente die ja einen sehr großen Zeitraum hergestellt und auch genutzt werden. Diese Atomkraftwerke einfach so wieder hochzufahren wäre nur mit sehr viel Aufwand und Zeit möglich. Und eine Gespensterdebatte ist es vorallem deswegen weil es nicht primär um den Strom geht sondern um Wärme (solang Wärmepumpen nicht weit verbreitet sind müssen wir das schon einigermaßen differenziert von einander betrachten) Atomkraftwerke erzeugen ebend keine Wärme für Haushalte und Industrie. 2) Auch hier wieder, Atomkraftwerke sind Stromlieferanten keine Wärmelieferanten und es geht hier primär um Gas und Öl Abhängigkeiten. Es wäre also zusätzlich nötig zu Atomkraftwerken den Ausbau der Wärmepumpen in den Haushalten zufördern. Mit meinen oben genannten Punkten ein deutlich teurerer Spaß als zu sagen wir bauen das was wir an erneuerbaren Energien haben weiter aus und fördern den Umbau von Gasheizung zu strombasierten Systemen. Du vergleichst hier ein bisschen Äpfel mit Birnen ohne dir zu nahe treten zu wollen. Die Atomkraftwerke haben nichts mit der Gas und Öl Abhängigkeit zutun. 3) und auch hier stimmt deine Aussage nur zum Teil. Ja eine Solaranlage produziert natürlich im Winter weniger als im Sommer. Allerdings produzieren sie nicht NICHTS im Winter. So produziert ein einzelnes 50-Watt Modul im Winter (hängt natürlich von vielen Faktoren ab ist ein pauschalwert) 0,025kwh während es im Sommer 0,35kwh produziert. Dann muss man aber bedenken dass auch im Herbst geheizt wird und die wirklich dunkeln Winterwochen/Monate nur ca. 30% des Jahres einnehmen. Auch im Spätwinter anfang Frühling wird meist noch geheizt gerade nachts. Also sie produzieren in jedem Fall und jedes bisschen selbst produzierter Strom sind de facto weniger Kosten wenn man die Anschafungskosten außer acht lässt. Im letzten Punkt gebe ich dir Recht, am besten lässt sich Energiesparen in dem wir gewaltig an unserem Lebenstil arbeiten, das ist wohl die effektivste aber leider wohl auch schwierigste Aufgabe, denn dafür benötigt es einfach ein gesamtgesellschaftliches Umdenken.
Du hast wohl Ahnung? Dann bist Du garantiert kein Politiker! 😅Aber ich bin völlig bei Dir!👍 Na, mal schauen wie die Politik ihre Träume umsetzen will(?).🤔
Woher sollen die Hanwerker kommen ??????? Es fehlen Hunderttausende !! Wer soll die 20 Millionen alten Häuser dämmen und neue Heizungen einbauen ??? Dieses Problem wurde leider nicht angesprochen !!!
Sehr spannend, wie immer. Mich beschäftigt schon länger eine Frage. Warum wird die Erdwärme in den vorhandenen Stollen, z.B. im Ruhrgebiet nicht genutzt? Hier wäre doch ein riesiges Potenzial für Wärmepumpen, oder? Ich würde mich sehr freuen, wenn es dazu eine Antwort oder ein Video gäbe. Viele Grüße Bernd
Gute Besserung Herr Lesch. Frage wäre die Geothermie die Lösung für vieles? Wir leben quasi auf einer dünnen kalten Schicht und unter dieser ist es sehr heiss. Ist das nicht die Zukunft?
Hallo, vorweg gute Besserung Harald und tolles Video! Zum Gebäudebestand kann ich aus der Praxis nur sagen, dass zu oft kommuniziert wird, die Anlagentechnik zur verbessern, Stichwort Wärmepumpe, obwohl der Bestand dahingehend gar nicht vorbereitet ist (Wärmedurchgang der Bauteile, Anlagenaufwandzahl, Flächenerwärmung, keine PV vorhanden). Die erste Maßnahme sollte immer sein zu Dämmen, natürlich mit Blick auf den Luftwechsel im Geb. (natürliche Infiltration bis hin zur technischen Lösung). Die Wärmemenge, die nicht gebraucht wird, muss auch nicht produziert werden. ;-) Der Fokus in den Medien und auch in Bevölkerung ist einfach zu stark auf der Anlagentechnik und nicht auf der Gebäudehülle. Zudem sind Kosten auch mit Förderleistung bei der aufwendigen Technik enorm im Gegensatz zu Bauteilen der Gebäudehülle. Und abschließend ist das Optimum immer ein ausgewogener U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) aller Bestandteile der Hülle (Dachflächen, Außenwände, Fenster und Gebäudesohle) und nicht nur die Fenster und 10 cm Mineralwolle im Dach. Herzliche Grüße
Dazu möchte ich aber doch einwenden, das in vielen Fällen der "schellere" Weg wäre, das Maximum was das Grundstück hergibt mit PV (natürlich plus Speicher) zu belegen, plus Wärmepumpe. Außerdem wäre es sehr sinnvoll, wenn bei den ganzen Vorschriften ausgemistet würde. Warum nur pv aufs Dach? Manch einer hätte vielleicht ein sonniges Pätzchen hinten im Garten 🤷♂️. Warum eigentlich der Steuerliche Wahnsinn? usw
@Martin_Schillingmann PV im Garten kann aber problematisch werden da man das Grundstück nur zu einem gewissen Teil bebauten darf, dies kann bei kleinen Grundstücken öfters vorkommen. Es kann auch problematisch werden wenn man eine PV nahe an Bäumen und/oder großen Sträuchern baut, da diese durch Osmose die Halterung der PV verschieben önnte und durch das Wachstum der Krone die Lichtintensität auf der bestrahlten Fläche der PV einschränkt
Ich sehe das genauso. Aber das ist ein Kosten- und Ressourcenfaktor der sehr schwer zu stemmen ist. Gerade im Osten wurden in den letzten 30 Jahren viele Immobilien in privater Hand saniert. Zum Teil sind diese Häuser immer noch "randvoll" mit Hypotheken. Bei der Sanierung der Gebäudehülle heißt das aber nicht nur Dämmung sondern auch Fenster mit Fensterbrettern und Haustüren wechseln, Lüftungssystem einbauen, neues, gedämmtes Dach usw. Und das wiedermal im bewohnten Zustand. Hier müssen Konzepte abseits des Wunschdenkens her. Ich bin auch dafür aber zunächst gehts mal ums Geld und dann auch um das Handwerk. Wir brauchen Massen ausgebildeter Handwerker, die es derzeit nicht gibt und wir brauchen Material in Massen, was es derzeit auch nicht gibt. "Per Gesetz" braucht niemand anfangen, das wir Chaos. Der Staat muss außerdem neben der Förderung auch Sicherheiten geben, sonst leiht mir Rentner keine Bank mehr Geld oder es geht alles über die KfW. Ich vermisse dazu, wie auch bei vielen anderen Themen, eine breite öffentliche Diskussion der Lösungswege.
@@jurgenbuchmann6969 Ach ja schaltet mal die letzten drei AKW's auch noch ab dann ist die Grundlastfähigkeit auch noch völlig im Arsch! Es gibt momentan KEINE Möglichkeit den Stromüberschuss aus den Windrädern NACHHALTIG und in AUSREICHENDER Menge zu speichern! Die Umwandlung in Wasserstoff ist mit ca. 75% Verlust möglich. Was ist wenn kein Wind weht und die Sonne nicht scheint??? Dann geht Deutschland von einer Blackout-Party in die nächste Blackout-Party! Die Folge ist alle Energie-Intensiven Betriebe werden in Länder abwandern wo die Energieversorgung sicher ist. Massenarbeitslosigkeit wird die Folge sein. Die Nachbarländer werden ihre Hochspannungs-Lasttrenner nach Deutschland NICHT mehr schließen, aus nachvollziehbaren Gründen um selber nicht mehr in von Deutschland ausgehenden Blackout's mit hinuntergezogen zu werden. Die Elektromobilität könnt ihr dann mal getrost in die Tonne treten! Unfassbar welche Leute hier von Themen reden zu dem sie Zero Bezug haben, vorher mal Elektrotechnik studieren und dann reden!
Völlig falsch, am Anfang wird gesagt Strom kann Gas und Kohle nicht ersetzen (Atomkraft) was nachher revidiert wird (Strom aus Erneuerbaren). Was denn nun? Natürlich könnte Kernkraft mit Wärmepumpen die Lösung sein , anstatt Atomstrom aus Frankreich zuzukaufen. Strom ausschließlich aus Erneuerbaren ist ohne Speicherung nicht möglich!
Kohlekraftwerke produzieren Wärme wurde hier gesagt, bei der Kernenergie habt ihr das vergessen zu erwähnen. Danke für eure tolle Berichterstattung da zahlt man doch gerne für. Das Geschwurbel von euch kommt in mein Energiewende best of.
KWK für Kernenergie wird nur in wenigen Ländern wie der Schweiz praktiziert, meist ist die Entfernung zu dichter Besiedlung (wünschenswert!) groß, so dass Fernwärme unrentabel ist/war.
Nicht "Wir" haben uns nicht darum gekümmert, sondern unsere Politiker, die uns mit unseren Steuergeldern und ihrer Lobbyarbeit in diese abhängige Position gebracht haben...
Diese Politiker werden aber immernoch von uns gewählt und anscheinend war diese Politik von einem Großteil der deutschen Bevölkerung so gewünscht. In gewisser Weise auch nachvollziehbar, warum etwas ändern, wenn das genau so weiter machen, einfacher und billiger ist. Jetzt stellt sich halt heraus, das war ein Trugschluss und das Geheule groß
War der vorzeitige Atomausstieg jetzt ein kapitaler Fehler, oder nicht? Falls ja, sind es jetzt die gleichen Koryphäen auf die wir uns wieder verlassen.
Gute Besserung 💪. Ist es nicht so, dass wenn alle Bürger des Landes Strom sparen, der Strom automatisch teurer wird? Also ich denke die Rechnung mit dem sparen wird nicht aufgehen. Am Ende sieht es so aus, dass dadurch die Stromkonzerne weniger einnehmen aber ihre Aktionäre bedienen müssen. Und hier schließt sich die Lücke wieder, wenn der Stromkonzern die Preise erhöhen wird um die Mindereinnahmen zu kompensieren, so wird es kommen oder hat die Umstellung auf LED, Energiesparlampen etc. Vorteile gebracht?
Wünsche auch gute Besserung. Ein Video zur Abwasserwärmenutzung wäre mal interessant. Es ist unglaublich wie viel Energie wir quasi in den Gulli kippen. Ich denke das ist wenigen bekannt.
Alles schön und gut aber das hilft uns auch nur mittel-/langfristig. Die 3 übrigen Kernkraftwerke mitten in einer Energiekrise abzuschalten halte ich übrigens nicht für sinnvoll. Wir müssen vorerst alles nutzen was wir haben, um unsere Abhängigkeit von Russland zu reduzieren/zu beenden.
Danke für den großen Hinweis auf die Wärmewende. Eine Frage hätte ich zu Solaranlagen. Vor einigen Jahren waren noch Solaranlagen als Wärmelieferant ein großes Thema. Das einfache Prinzip durch Sonnenstrahlen Warmwasser zu produzieren machte sie leicht leistbar, die Anlage kann auch mal teilweise abgeschattet sein oder es darf auch mal ein trüber Tag sein, sie ist leicht wartbar, ... Das System ist aus der Diskussion scheinbar verschwunden. Warum ist das so? Eigentlich hätte sie duch die Einfachheit und durch den geringen Stromverbrauch (eigentlich nur für die Wasserpumpen) doch einige Vorteile. Ich kann mir sogar vorstellen, dass dieses Prinzip ein Teil der Prozesswärme in Betrieben liefern kann. Warum sind die Anlagen ganz aus der Diskussion verschwunden?
Weil die Photovoltaik so günstig geworden ist, langlebiger und nicht undicht werden kann. Außerdem kann mit dem Strom eine Brauchwasserwärmepumpe betrieben werden, diese Kombination ist weitaus effizienter als jeder Sonnenkollektor. LG
Wir haben bei uns in der Mietwohnung vor drei Tagen die Vorlauftemperatur der Heizung um 15°C zurückgedreht. Das spart ca. 25% des Gasverbrauchs und man merkt wirklich kaum einen Unterschied bei der Heizleistung! Sehr zu empfehlen 👌
Wahnsinn! Ich schütte auch täglich 20 Liter Heizöl weniger in den Ausguss! Spart enorm. Jetzt mal ernsthaft, du Hirn: Wer verplempert heute und auch seit vielen Jahren noch sinnfrei Energie?
Was laberst du? Wenn du damit 25% sparst und kaum einen Unterschied merkst, WARUM hast du das nicht schon längst gemacht?????? Weil es dir vorher Wurscht war, fängt man erst jetzt zu denken an wenn es zu spät ist???
Vielen Dank, Herr Lesch, für dieses Video. Energie sparen war schon immer wichtig aber jetzt mehr denn je. So auch eine Energiewende. Gute Besserung Ihnen und ich freue mich auf den nächsten Beitrag 🙂
Wir zahlten und Zahlen die höchsten Beiträge und als Antwort sollen wir dann jetzt auch noch sparen? Aber dabei natürlich noch schön den Müll wie die Weltmeister trennen, ach Für Strom bitte auch noch den Weltweit höchsten Satz zahlen. Lösung: Die Stecker aus der Dose ziehen und intelligent laden. Aber bitte weiter viel Geld ausgeben und USt. Erzeugen, da wir ja Entwicklungshilfen nach China und andere Länder schicken müssen, auch wenn wir uns zu einem Entwicklungsland entwickelt haben. Die anderen Europäer lachen uns zu Recht aus.
Seit über 50 Jahren höre ich IMMER das Wort SPAREN, bei der beruflichen Verteilung von Aufgaben auf mich und die meisten anderen Arbeitnehmern wurde aber NIE gespart sonder kräftig spendiert, Fazit: Steckt euch euer Sparen so tief in den Arsch, dass es dann am Gaumen kitzelt 😤😤😤😤
@@martincruiser1244 Stimmt doch gar nicht, wenn du die Rechnungen für Miete, Strom oder Heizung bezahlen musst spricht niemand von sparen, dann geht's in die Vollen. 😉
@@DerMoosfrau Es ist sogar NOCH schlimmer : Früher hat der Sklave nichts bekommen und der Landbesitzer viel, dann wurde Demokratie erfunden und soziale Marktwirtschafft, nun bekommt der Slave viel und der Landbesitzer ALLES, die neuesten Feinde der Ukraine sind die Russen, die altbekannten Feinde der Stundenlöhner sind die FDP ❗❗❗❗❗❗❗❗❗❗❗❗❗
So viele Widersprüche. Beispiel. "Mit AKWs kann man nicht heizen" kurz danach. "Wärmepumpen wandeln Strom in Wärme" - Aha. Fazit: Ohne Atom wird es mittelfristig nicht gehen.
Benzin war ja immer relativ "erschwinglich", so dass sich spritschluckende Autos auch immer gut verkaufen ließen. Die Strukturkrise der Automobilbranche wurde dann durch den massiven Erfolg der SUVs abgemildert. Es ist ein Irrsinn, wenn man sieht wie viele große schweren Karren durch die Innenstadt fahren. Was für eine Verschwendung! Dann die Mogelpackung mit den (massiv geförderten) Hybriden. Oder dem Elektro SUV. Ein Widerspruch in sich. In Zeiten von Klimawandel, Ölkrise (wohl auf Jahre hin), generell endlichen Ölreserven und (von Autos) überlastete Innenstädte macht es mich immer wieder fassungslos wenn einem diese großen Autos entgegenkommen.
Welche Alternative habe ich um zu meinen Kunden zu kommen? Rund 50.000km pro Jahr. VW Caddy Diesel oder Tesla Model Y. Was glaubst Du was billiger ist? Bei mir gibts keine Bahn - hats auch noch nie gegeben. Und die Busverbindung fahrt 2 x pro Tag. Die Busfahrer mögen es gar nicht wenn ich mein Material und Werkzeug 5 Minuten einladen und ausladen muss.
@@wolfgangpreier9160 Das ist nicht der Regelfall. Im ländlichen Raum werden weiter Autos gefahren werden, dort ist dies auch die einfachste Lösung. Aber in einer Stadt wie Berlin müsste es eigentlich kaum Privatfahrzeuge geben. Und ich denke kaum jemand wirft ernsthaft bspw. einem Handwerker oder sonstiger zwangsläufig flexibel reisender Berufsgruppe vor, dass er noch ein fossil betriebenes Fahrzeug fährt. Ein VW Caddy ist für mich eher ein Nutzfahrzeug/Großfamilienfahrzeug und kein unnötig großes Fahrzeug mit minimal nutzbarer Fläche im Verhältnis zur Fahrzeuggröße. Die Idee ist bei diesem Fahrzeug genau das Gegenteil. Das Problem ist auch einfach, dass immer ein Aspekt herausgegriffen wird, für alle für gültig erklärt wird, ohne auszudifferenzieren, und nicht versucht wird ganzheitlich zu denken. Wenn man Leute vom Auto wegbringen möchte, muss das Bahnfahren flexibler möglich sein und die Bahn wenigstens ansatzweise kundenorientiert arbeiten. Ein Baustein hierfür wäre, den Bahnverkehr kostenlos zu machen oder bspw. wenigstens ein 365€-Jahresticket anzubieten. Dann könnte man auch einfach mal spontan irgendwo hinfahren, ohne horrende Preise zahlen zu müssen, womöglich noch am Automaten am Bahnhof. Im Winter fahre ich generell nicht mit der Bahn, da ich schon oft genug an Bahnsteigen (vorübergehend) gestrandet bin, an denen es keinen warmen Aufenthaltsbereich gibt. Dort eine Stunde auf den verspäteten Zug zu warten ist schlicht unzumutbar. Das muss bspw. auch geändert werden, sonst fahren nur die Leute, die wirklich müssen oder wegen Umweltschutz verzichten mit der Bahn. Auch muss in größeren Städten/um Städte herum massiv Wohnraum geschaffen werden, auch wenn mal ein Wald oder Feld weichen muss. Sonst ziehen die Leute nämlich ins Eigenheim aufs Land, auch wenn sie grundsätzlich gerne in der Stadt/Am Stadtrand wohnen würden, fahren viel häufiger und vorallem längere Strecken mit dem Auto, treiben dort die Wohnpreise in die Höhe und verdrängen die lokalen Bewohner langsam, verbrauchen viel mehr Fläche durch Verkehrswege und meist größere Gärten und Häuser mit größerer Grundfläche. Auch kleine Gärten mit 30-70qm sollten im städtischen Randbereich drin sein. Das sind nur zwei kleine Bausteine, ohne ernsthafte Freiheitseinschränkungen die Autozahl und Kilometerleistung in Deutschland zu reduzieren. Und nebenbei noch den Flächenverbrauch und die Landversiegelung zu reduzieren sowie den Leuten zu ermöglichen, dort zu wohnen, wo sie auch wohnen möchten.
Vielen Dank für das Video! Wenn ihr dafür Kapazität habt, würde ich mich einmal über ein Video freuen, welches deutlich macht, was Kurzfristig (1-2 Jahre), Mittelfristig (2-8 Jahre) und Langfristig (>10) passieren sollte. In vielen Fällen wird nur über den Zeitraum der nächsten Monaten, vlt noch dem nächsten Winter gesprochen und die Langfristigen Ziele bis 2035/2040. Dazwischen fehlen mir aber häufig entscheidende Hinweise, wie dieser Wandel von jetzt bis 2040 passieren soll.
Gute Besserung Harald und vielen Dank für deinen Einsatz, um wissenschaftliche Erkenntnisse allgemein leicht verständlich zu erklären und auch nicht vor aktuellen Themen zuruckzuschrecken. Dankeschön
9:30: "Ideal zum Beheizen unserer Häuser ist und bleibt die Wärmepumpe ..." - schön wär's: Ich bin auch auf rdiese Propaganda eingefallen. Hier die Fakten: Für 100 qm Neubau verbraucht unsere hochmoderne Luftwärmepumpe 8.000- 9.000 Kilowattstunden/Jahr (anstatt der prognostizierten 4.000-5.000) - die Kosten sind damit (deutlich) höher als in unserem alten Haus (85 qm) mit konventioneller Gasheizung. Aber vielleicht hat Herr Lesch ja eine Idee, was wir falsch machen - wir haben alles optimiert, was möglich ist. (und wir lassen die Pumpe noch nicht mal durchgängig laufen). Und bei den Nachbarn im identischen Haus ist es ganz genauso, die verbrauchen sogar noch mehr.
wenn des unsere Experten sind, ja dann Gute Nacht. Wie viele Flüssggasspeicher haben wir in Deutschland? Warum brauchen Landwirte mit 120 Kühen und einer Biogasanlage sooo viel Mais? müsste ja jede Kuh 300kg Mais fressen am Tag. Ja schon klar. Biogas nur Reste. Nicht witzig Macht euch mal Gedanken.
Gute gute Besserung! Ich wünsche Ihnen das Sie schnell wieder fit sind und einen milden Verlauf haben. Danke das Sie trotzdem ein Video aufgenommen haben !
Warum sagen Sie nicht, dass die Atomkraftwerke die sauberste und auch sichere Energie ist. Viele Länder zB Frankreich ha en neue zu den alten Kraftwerken gebaut und Merkel hat Verträge mit Frankreich Gemacht, um von ihnen Atomkraft zu kaufen auch sehr teuer,
Vielen Dank für Eure zahlreichen Genesungswünsche - die geben wir sehr gerne alle an Harald weiter! 😊 Und wenn Ihr Euch jetzt noch *weiter* (tolle Überleitung, oder?) zum Thema Energiewende informieren wollt, haben wir zwei brandheiße Empfehlungen für Euch - natürlich auch mit Harald! Klimaneutrales Europa - aber wie?www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/klimaneutralesw-europa-aber-wie-100.html#xtor=CS3-314 Voll geladen - Neue Speicher für die Energiewende👉www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/voll-geladen-neue-speicher-fuer-die-energiewende-100.html#xtor=CS3-314
Und wenn Ihr mehr zu historischen Hintergründen zum Ukraine-Krieg erfahren wollt, empfehlen wir Euch diese ganze Folge Terra X: Putins Krieg - Geschichte als Waffe👉www.zdf.de/dokumentation/terra-x/putins-krieg-geschichte-als-waffe-100.html#xtor=CS3-314☮
Gute Besserung Herr Lesch!
Eine gute Möglichkeit klimafreundliche zu bauen mit vielen Vorteilen sind Hanfhäuser. In Massenproduktion lässt sich bestimmt der Preis nochmal reduzieren. Würde gerne ihre Meinung dazu hören.
Dieses Thema verdient wirklich mehr Aufmerksamkeit, da es anscheinend so möglich ist co2 negativ zu bauen✌🏻
Solch einen Menschen wie ihn findet ihr nie wieder im Leben. Er ist so menschlich, einfühlsam, mit Herz. Danke das es diesen Menschen gibt
Kurzfristig kann Gas von Aserbaidschan bezogen werden, zumindest ein Anteil. Später kann man Gas langfristig Gas von Aserbaidschan, Turkmenistan, Özbekistan und Kazakistan beziehen. Piplines sind überwiegend vorhanden. Die alten Häuser und die Industrie werden fast immer Gas und Öl brauchen.
Ihr redet zu sehr theoretisch, alles ist mittlerweile so teuer geworden, auch mit Zuschuss können es sich viele nicht leisten. Nicht jeder verdient so viel Geld wie Ihr es verdient. Viele sind froh wenn Ihr Konto nicht mehr im Saldo ist.
Angriff auf Europa, aber Russland und Europa haben beiden viel zu verlieren und USA profitieren, tja, wer hats dran gedacht. Der Krieg ist nur ein Ergebnis, aber nicht die Ursache.
Assange on Afghanistan war in 2011:
“The goal is an endless war, not a successful war”
Eisenhower's farewell address in 1961:
"In the councils of government, we must guard against the acquisition of unwarranted influence, whether sought or unsought, by the military-industrial complex. The potential for the disastrous rise of misplaced power exists and will persist. We must never let the weight of this combination endanger our liberties or democratic processes. We should take nothing for granted. Only an alert and knowledgeable citizenry can compel the proper meshing of the huge industrial and military machinery of defense with our peaceful methods and goals, so that security and liberty may prosper together."
Leider ist die Befürchtung Eisenhowers schon längst eingetreten und die angeblich gebildeten Menschen sind immer noch nicht aufgewacht.
Das nach Beendigung von "Afghanistan war" sofort ein anderer folgt ist wohl klar oder?!
@@howareu4549 niemand profitiert davon außer korrupte Politiker. Da wir es schon so ein verrückten deutschen gesundheitsminister haben und lauter verrückte irre am knopf haben, ist doch klar wie das endet. Bitte Auslöschung der Menschen. Wales hatte doch recht mit dem Roman die Zeitmaschine der Mensch hat nicht verdient zu überleben
Gute Besserung Harald, bin froh dass es dich nicht völlig umgehauen hat
Vielen Dank für Deine Genesungswünsche! 💙
Die Impfung wirkt sicher
@@SchoenbuchKarl kein Mensch hat das jemals behauptet!
Es hilft genau so wie wir es sehen, er kann noch das Video drehen und hängt nicht am Sauerstoff Gerät!
Wie bei 99% der Menschen auch. :)
@@SchoenbuchKarl bestimmt 😂😂😂😂
6:48 "Die 3 Kernkraftwerke die wir noch am Netz haben produzieren etwa 6% unseres Stroms, das können wir problemlos mit unseren erneuerbaren Energien herstellen." Problemlos??? Um die Stromproduktion dieser 3 Kernkraftwerke zu kompensieren müssen ca. 4000 Windkraftanlagen mit einer Leistung von 5 MWP aufgestellt werden. Zum Vergleich 2021 wurden gerade einmal 460 Anlagen aufgebaut. Problemlos geht anders.
Um nicht zuzugeben, dass er (und seine Generation) sich geirrt haben, lebt man halt lieber in einer Fantasiewelt.
Stromproduktion 2021:
65,4 TWh Kernkraft
24 TWh Windstromproduktion auf Wasser
Dass nun bereits 3 AKWs abgeschaltet wurden, die klimafreundlichen Strom produzieren ist schon Dummheit pur.
Herr Lesch palavert auf der einen Seite immer über Kipp-Punkte im Klimasystem, auf der anderen Seite bekommt er die Zusammenhänge nicht mehr auf die Kette. Statt Wissenschaft steht hier Ideologie im Vordergrund, Experte ist Herr Lesch schon lange nicht mehr in allen Gebieten wo er mitredet.
@@karlbarno3120 Hallo, das ist ja alles schön und gut, die Kraftwerke weiter laufen zu lassen. Aber nehmen wir mal an, Putin weitet den Krieg nach Westeuropa aus und lässt Hyperschallraketen auf unsere Kernkraftwerke abschießen - was wird dann wohl los sein hier bei uns? Also, Kernkraftwerke abschalten, ist im Kriegsfall das Beste was man machen kann. Er braucht gar keine Atombomben abwerfen; unsere dann zerstörten Kernkraftwerke reichen dazu schon aus, um ganz Europa ins totale Chaos zu stürzen. Nicht umsonst ging kurzzeitig die Angst vor Verstrahlungen bei den russischen Angriffen auf die ukrainischen Atomkraftwerke aus!
@@reinholdstreit7016 ich hoffe Sie glauben nicht, dass dies ein ernsthaftes Argument ist 😅 Im Gegensatz zur Ukraine ist Deutschland in der NATO. Das NATO Bündnis würde bei so einen Angriff in jedem Fall einen Gegenschlag einleiten und dieser würde einen Atomschlag auf beiden Seiten auslösen.
@@karlbarno3120 kannst du bitte eine Quelle zu den Zahlen posten?:)
Die Kosten einer Wärmepumpe betragen etwa 12.000 bis 24.000 Euro für die Anschaffung. Das ist mehr als bei einem Gas-Brennwertkessel. Das Geld muss man erst einmal übrig haben und dann noch mal den gleichen Betrag für Hausdämmung (mindestens). Und jetzt schon die gestiegenen Energiekosten, da muss man schon sehr gut verdienen um das sich leisten zu können.
Eben Gas aus Russland ist alternativ los!
In der Politik gibt nur noch Flachzangen deren Inkompetenz ihnen jetzt um die Ohren fliegt und wer darf das bezahlen die gleichen wie bei der Bankenkriese die meisten werden sich eine Waermepumpe nicht leisten koennen und als die Einspeiseverguetung in der Photovoltaik gekuerzt wurde sind viele neue Arbeitspplaetze vernichtet worden auch meiner .
Ja das stimmt. Ich bin aber wild entschlossen. Haus von 1958 dämmen, Fenster wechseln, Dach dämmen, Solar drauf. Wärmepumpe dran. Alles Geld kommt von der Bank. Ich stottert ab. Aber mit gutem Gewissen
Leider muß ich Ihnen Recht geben. Mein Installateur verlangt 25.000 zuzügl. 5000 für größere Heizkörper. Dann werde ich voraussichtlich 8000 kWh Strom kaufen müssen. Also muß eine PV-Anlage her. Die kostet 20.000 €. Leider ist das Dach alt, also nochmals 30.000 für eine KfW-Sanierung. Macht zusammen 80.000 €. Ohne Bank geht das also nicht. Zum Glück bin ich mit Handwerkern gut vernetzt, sodaß ich das noch dieses Jahr bekommen kann. Eigentlich wollte ich das stückweise, hintereinander, angehen. Aber jetzt muß es eben schnell gehen.
deswegen wurde ja auch von staatliche subventionierung und einem plolitischen Leitfaden geredet
7:00 Ist es möglich, dass ihr die Funktionsweise eines Kernkraftwerks nicht bekannt ist? Oder einer Nachtspeicherheizung? Oder noch simpler, eines Heizlüfters? Mir kommt es seltsam vor, wenn jemand sagt dass man mit Strom nicht heizen kann und noch seltsamer, dass ein Physiker dazu nichts sagt.
Ach, man kann doch mit Strom auch nicht kochen......wussten sie nicht, oder? Ich finds einfach nur noch unmöglich, wie jetzt versucht wird, die Realität an irgendwelche schwachsinnigen Ideologien angepasst werden soll....
Halte durch Harald! ❤ Ich wünsche dir eine schnelle Genesung.
Vielen Dank, das ist lieb! 💙
Oder einfach einen 2. Test machen und sich weiter seines leben erfreuen 😌
@@My_Con_necT ?
Ebenso. Alles Gute!
@@My_Con_necT obwohl er Schnupfen hat…
Leider haben wir massiven Fachkräftemangel um all die geforderten Wärmepumpen ein zu bauen, genauso sind die Anschaffungskosten hierfür einfach noch nicht wirklich umsetzbar, da ich Häusern wo vorher eine Heizung mit Verbrennungstechnik installiert war, nicht ohne weiteres eine Wärmepumpe angeschlossen werden kann. Diese schafft die notwendige Temperatur nicht. Somit müssten Heizkörper aus Alu installiert werden, die sehr teuer sind, das Haus muss von oben bis unten gedämmt werden, was ebenfalls sehr teuer ist UND (!) die Wartungskosten einer WP sind ebenfalls um einiges höher, als die einer Erdgasheizung. Bei den aktuellen Lebenshaltungskosten, Immobilienmarkt und Löhnen ist das so ohne weiteres nicht realisierbar. Und in Punkto Förderung für dieSanierung etc - Die Förderungen wurden Ende letzten Jahres gestoppt, da die bereit gestellten Gelder schon verbraucht sind.
Wir sehen also, dass unsere Politik SEHR VIEL tun muss, damit diese Anstrengung gestemmt werden kann.
wenn ich in einem Werk, in dem Verbrenner produziert wurden, EAutos bauen will, muss ich was machen? Einen neuen Maschinenpark dafür aufbauen. Wenn ich die Heizung gegen eine andere austauschen will, muss ich dämmen + die veralteten Heizkörper austauschen. Die Wärmepumpe ist ja nicht schuld, das jahrelang keiner was zur Ein"dämmung" der Wärmeverluste getan hat. Dann wäre die notwendige hohe Vorlauftemperatur gar nicht mehr notwendig. Klimaanlagen pro Raum gehen alternativ auch, kosten fast nichts und haben einen weniger hohen Montageaufwand als eine wassergeführte Zentralheizung. Die Wartungskosten meiner 12 Jahre alten Erdwärmepumpenheizung, belaufen sich auf 19€ pro Jahr, weil einmal ein Ventil kaputt ging. Wartung braucht die gar nicht. Wo soll das denn teurer sein als ne Gasheizung? Bei der LuftWP muss man die Wärmetauscher regelmässig reinigen, das kann man auch selbst. Auf die Politik warten? nein, wozu? Für Umme wirds keinen Austausch geben. Selbst aktiv werden, spätestens jetzt! Jammern verändert da nichts. Ich komme mit 1900kWh pro Jahr für Warmwasser + Heizung aus, und Ihr?
@@ruzzifuzz75 Wohl dem der hier selbst tätig werden kann. Die Masse der Privat-Vermieter (und nicht selbst mitbenutzten Immobilie) lässt sich lieber die vorhandenen teuren Energien vom Mieter bezahlen. Vor allem wenn die Allgemeinheit (Staat) hier bezuschussen muß. So zumindest meine Befürchtung mit dem Wissen einiger Eigentümer (Vermietet im Ruhrpott - selber wohnen in München)
Die Förderungen für Sanierungen wurden Ende letzten Jahres nicht beendet. Der effiziente Neubaustandard wurde neudefiniert, da alle neuen Gebäude gesetzlich verpflichtet sind sehr energieeffizient gebaut zu werden. Sanierungsförderungen laufen weiterhin seit Anfang März, wurden Ende Januar nur kurzzeitig mit Neuordnung der Förderstrukturen der Neubauten ausgesetzt. Weiterhin liegt viel daran die Bestandsstrukturen effizienter zu machen, um die Unabhängigkeit in der Energieversorgung voranzubringen.
Das muss ein sehr altes Haus sein. Ich hab meins von 1985 ohne Umbauten mit einer Luftwärmepumpe ausgestattet. Also nur den Holzofen mit einer LWP "ergänzt". Seit 2 Jahren heize ich den Holzofen nur mehr ein Mal pro Jahr damit er nicht kaputt wird. Mit den alten Heizkörpern, Ohne Isolierung. Mit max. 50 Grad Vorlauftemperatur incl. Warmwasser. Funktioniert problemlos. Dieses Jahr kommt noch eine 2. PV dazu. Ich brauch jetzt natürlich echt viel Strom.
Die Wärmepumpen halten nicht sehr lange (Mein Nachbar musste nach 8 Jahren die Anlage tauschen). Das ist teuer - da muss dringend gehandelt werden (Bsp 15 Jahre Garantie Pflicht…)
Sonst ist das neben der Kostenbilanz auch die Nachhaltigkeit fraglich
Erst gegen Kernenergie argumentieren, weil die ja „nur“ Strom liefert und dann (strombetriebene) Wärmepumpen und „power to heat“ bewerben. Ganz mein Humor.
gute Besserung Herr Lesch!
Bei allem Respekt: die im Video hochgelobte Wärmepumpe ist sicherlich anwendbar bei Neubauten - jedoch schwer umsetzbar in Bestandsimmobilien. Der Wirkungsgrad ist in den Wintermonaten trotzdem nicht so gut wie auf dem Papier.
Im Haus muss eine komplette FBH und ein sehr großer Puffer verbaut werden. Der Puffer kann natürlich mit Solar erwärmt werden - aber nicht im Winter! Auch braucht man eine große Dachfläche ohne Gauben oder Lüfterz.. Die Ausrichtung ist für die Sonne entscheidend - aber nicht für das Bauamt!!!
Man braucht immer extra Strom für die kalten Monate. Akkus sind teuer und nicht langlebig genug. Von der Nachhaltigkeit will ich hier nicht schreiben.
Theoretisch ist das alles machbar - aber sehr schwer umsetzbar und finanzierbar!
Bei Altbauten kommt zur Sanierung noch ein unüberschaubarer "Rattenschwanz" an Kosten bzw. Aufwand dazu. Den benötigten Platz für alle Komponenten lass ich jetzt mal weg...
4Köpfe im Haus duschen dann nicht warm.
Auch der Standort und die Dachkonstruktion spielen eine sehr große Rolle bei der Solarernte. Die Bürokratie für die Anschaffung ist in D unglaublich. Allein das man dadurch zum Kleinunternehmer werden kann und Steuern darauf zahlen muß ist nicht nachvollziebar. Viele sehen nur die Anschaffung der Kollektoren - jedoch fängt hier das Klein Klein in D an. Es muß eben genau dieser Zähler sein, diese Steckdose und dieses Kabel - obwohl man mit Ähnlichen zertifizierten in der EU gut fährt - nur eben nicht bei uns!
Helfen würde unbürokratisch eine Förderung bzw. Anschaffung einer Solaranlage auf jedes Dach oder Hundehütte und ein guter Speicher der noch nicht zu kaufen ist. Ein Misch an Alternativen und Möglichkeiten. Windräder in Wohnnähe zähle ich nicht dazu.
Das man mit einem AKW keine Häuser beheizen kann stimmt nicht. Bei einem AKW kann man genauso eine Kraftwärme Kopplung eibauen, nicht nur bei Kohlekraftwerken.
Da sollte „man“ aber den Primärkreis verwenden, damit man (und die Nachfahren?!!?) lange was davon hat!
Doch, man kann mit Strom heizen. Ooh maaan
13:03 "Auch in Mehrfamilienhäuser kann man auf Wärmepumpen setzen." Die allermeisten Mehrfamilienhäuser in unseren Städten haben keine Flächenheizungen sondern Heizkörper, die eine Vorlauftemperatur von ca. 60° C benötigen. Will man hierfür eine Wärmepumpe verwenden gibt es keine Energieeinsparung und es wird teurer.
Richtig, ich hatte auch erst für meine Eltern geschaut, die von Heizöl umsteigen wollen. Das Haus hat keine Bodenheizung und eine Wärmepumpe kommt daher nicht in Frage 😕
Die baulichen Vorraussetzungen haben wohl die wenigsten Häuser, meine Wohnung ebenso wenig.
Zum einen gibt es Wärmepumpen die auch mit 60 Grad Vorlauftemperatur noch effizient arbeiten. Und wenn man den Strom dann noch aus einer eigenen Solaranlage gewinnt rechnet sich der Umstieg allemal. Mein alter Vermieter hat das gemacht und ist sehr zufrieden. Zum anderen gibt es auch Niedertemperatur Heizkörper die man recht einfach nachrüsten kann. Auch Deckenheizungen lassen sich recht einfach nachrüsten, da der Estrich nicht raus muss. Alles ist besser als weiter auf Gas zu setzen.
@@karlbarno3120 habe das selbe Problem. Die Lösung heißt Holzvergaser. Brennholz wird es immer geben und bleibt vom Preis her auch stabil im gegensatz zu Pellets und Strom.
@@MrFuechsle die laufen dann halt immer vollgas, im Winter wirds dann trotz Photovoltaik teuer.
@@maxmustermann9785 Wird halt auch teuer wenn man bei Öl und Gas bleibt 🤷♂️
Gasheizung ist extrem billige Technik, deshalb in jedem Haus. Auch ist sie viel sauberer als jede Holzheizung, wenn auch nicht CO2 neutral. Ein Dilemma.
Erdgas ist CH4 und erzeugt einen grossen Teil der Energie aus der Waserstoffverbrennung, deren Produkt dann Wasserdampf ist. Kein Feinstaub, mit Brennwertkesseln sehr effektiv.
Amerikanisches Fracking-Gas zum Zehnfachen Preis importieren. Ganz einfach. Dann sind wir zwar vom AMi abhängig, aber der führt ja wenigstens keine Kriege... 🤔🙄
Die Usa gilt als eines der friedlichsten Länder überhaupt. Sie sind die Helden und Beschützer. Nicht so wie Putin, der überall Verwirrung und Chaos stiftet, in Länder einmarschiert und Regierungen auf den Kopf stellt.
@@Yoshoa Ganz Deiner Meinung! Wie heldenhaft die USA damals Vietnam beschützt haben, Wahnsinn! Und die Zivilbevölkerungen von Hiroshima, Nagasaki und Dresden! Toll wie sich Libyen entwickelt hat, oder? Da herrscht ja nur noch Liebe und Frieden. 🤗
@@FrankTheThinkTank ich denke mal der Beitrag von airwaves war sarkastisch. Niemand ist so dumm zu überhaupt, dass die USA eines der friedlichste Länder ist
👍
@@FrankTheThinkTank Bitte Sadam mit seiner Massenvernichtungswaffen nicht vergessen!😉
Hab ich das richtig verstanden, dass im Video behauptet wurde, dass man mit Strom nicht heizen kann?
Sind für sie Elektroradiatoren, Klimaanlagen und Infrarotheizungen nicht existent? Kann man mit diesen Geräten etwa kein Haus beheizen?
Wozu braucht man nochmal gleich unbedingt Gas?
58% der Deutschen wohnen zur Miete (2019). Das Dämmen von Häusern und Installieren von Photovoltaik in diesen gemieteten Häusern müssen die Hausbesitzer machen, und die haben leider viel zu selten Interesse daran, denn das kostet ja und ist Aufwand.
Wenn ich mein eigenes Haus besäße, hätte ich schon lange ne Anlage auf dem Dach, aber Grundstücks- und Häuserpreise bei mir in der Gegend werden höher und höher, so dass es derzeit keine Option ist. Schade.
das kann ich nicht mehr hören! wie kommt kommt man auf so einseitigen scheiß. Hier in der Gegend bekommt man max 6€.
Und bewältige erst ein mal dem Papierkrieg als auch die Grundvoraussetzungen für eine Anlage.
Die Grünen haben die Preise mit getrieben und für viele Hausbesitzer wird es richtig eng. Mein Haus steht unter Denkmalschutz, und ich darf es nicht einmal abreißen. Anstatt 4 oder 5 hundert tausend zu investieren wäre ein Neubau ein Muss.
Im Jahre 2006 galt Photovolttechnik als Zukunft. Irgendwie haben es EON und RWE geschafft, dass der Ausbau staatlich verhindert wird. Wenn sich ein Eigenheimbesitzer eine Solaranlage selbst aufs Dach setzen möchte, bekommt er Schwierigkeiten mit der Baubehörde.
Was soll das?
Ich verstehe das nicht.
Wenn man mit dem Strom aus den Kernkraftwerken nun die Wärmepumpen antreibt, dann beheizen ja die Kernkraftwerke die Häuser schon, wenn auch indirekt.
Nebenbei würde man so das Gas sowohl aus dem Heizungssektor (durch die Wärmepumpe) als auch aus dem Stromsektor (zusätzlicher, grundlastfähiger Strom) verdrängen.
Aber Kernkraft kann nicht helfen, weil? Weil man das politisch so beschlossen hat.
Da geht man zur Not auch über Leichen, im Ukraine-Konflikt wortwörtlich.
Du hast das Video anscheinend nicht angesehen oder?
6:50 das ist doch faktisch falsch was sie da sagt, Atomkraft ist nicht für 6 % unserer Stromerzeugung zuständig, sondern für 6 % der gesamten Energieerzeugung. Da Erneuerbare auch nur für etwa 16% verantwortlich sind, sollte man nicht einfach sagen, dass Atomkraft problemlos ersetzt werden kann, denn faktisch wird dadurch verhindert, dass stattdessen die Kohlekraftwerke eher abgeschaltet werden!
Genau, deshalb Frankreich investiert viel mehr in nächste Generation Atomkraft und DE in die Russische Pipelines. Falsche Loobing?
Mit Atomkraft kann man auch super Wärmepumpen betreiben, also doch Häuser heizen. Besonders wenn grade kein Wind weht und keine Sonne scheint.
Ja dass meine ich auch. Es ist viel besser Atomkraft am laufen zu halten um auch dass elektrische heizen bezahlbar zu machen. Geschweige den die steigenden Strom Preise. Über 200% im letzten Jahrzehnt 🙄
Das stimmt. Dies wurde im Video Falsch gesagt und man könnte den Eindruck bekommen, dass dies bewusst so gesagt wurde, um die Kernenergie zu diskreditieren.
Ganz wichtig jeder hat ein Gehirn und sollte dies sinnvoll nutzen. Es gibt genügend Möglichkeiten sich heutzutage selbst zu belesen und Aussagen kritisch zu betrachten. Bitte hierbei aber nicht mit sozial media Quellen / telegram Meinungen oder Erfahrungsberichten von Dritten, welche sich 3/4 ihrer Geschichte einfach zusammenspinnen verwechseln!
Aber meiner Meinung nach ist es dennoch richtig der Atomkraft den Rücken zu zudrehen und das so schnell wie möglich!!! Grund hierfür ist das mit dieser Form der Energiegewinnung zwei wichtige Punkte gern vergessen werden. Extrem hohe Stromgestehungskosten, wenn man den gesamtzyklus betrachtet (mit entsorgung der Abfälle) und leben auf Kosten von vielen, vielen nachfolgenden Generationen.
Wenn es um das Klima so schlimm bestellt ist (mit Kipppunkten usw.) warum zieht Harald Lesch ernsthaft die Kohlekraftwerke als vorübergehende Lösung in betracht? Das heißt, er ist bei seinen Klimamodellen immer vom "Worst Case" ausgegangen, den er selbst sogar für übertrieben und unwahrscheinlich hält?
"mit Kernkraftwerken kann man keine Häuser beheizen!" , öhm aber Autofahren und mit Strom kann ich den E-Herd benutzen. Bestimmt erfindet irgendjemand auch mal
Ölheizungen (da mit strom ja autogefahren wird) oder sogar....elektroheizung...
Dieser Wiederspruch ist mir auch aufgefallen.
Es wird so dargestellt, als ob Atomstrom keine Wärmepumpen betreiben könnte...
wahrscheinlich liegt's an der Farbe!
Wärmepumpen laufen nur mit grünem Strom!
@@welleoberwelle690 typisch leschische staatspropaganda.
@@toledo2983 kurzgesagt - finanziert vom Staat über funk - hat eine gegenläufige Meinung zu Herrn Lesch. Besser Sie sagen da schnell Bescheid, dass die da aus der Reihe tanzen. Sonst klappt das mit Ihrem Weltbild nicht mehr.
@@sigmundlisiza9484 erstaunlich wieviele Hirnamputierte hier in den Kommentare Beifall klatschen für den unlogischen Unsinn den der allwissende vom Stapel lescht.
@@toledo2983 Ich habe nichts gegen unseren Staat, bin sehr wohl aber gegen manipulative im Mäntelchen der Wissenschaft versteckte Informationen.
Prof Lesch hätte bei Astrophyik bleiben sollen, darin ist er Meister.
Inzwischen klingen seine Vorträge mehr wie Alters - Starrsinn.
14:40 Die Wärmepumpe mit einer eigenen PV Anlage koppeln ist ja schön und gut.
Nur in der Zeit mit dem höchsten Stromertrag benötige ich wenig Wärme. Und in der Heizsaison bekomme ich wenig Strom vom Dach
Das Problem liegt doch bei Wohneigentumsgemeinschaften und Häusern aus den 60-80er Baujahren. Ohne Kernsanierung zu Neubaupreisen ist eine Anpassung zur Wärmepumpe oder ähnliches gar nicht möglich.
Und wer soll diese Sanierungen bezahlen? Die wenigsten haben einen Goldesel im Garten stehen. Und wer mal über 50 ist braucht auch nicht darauf zu hoffen einen günstigen Kredit zu bekommen. Darüber wird nie geredet eigentlich schade ☹️
@@uwerammelsberger7855 absolut richtig. In der Debatte fehlen komplett die Bestände. Ich bin froh mit knapp 50 meine Etw. abbezahlt zu haben. Jetzt nochmal mehr als den Kaufpreis Energieeffizient bis zur Rente zu finanzieren, ist schlichtweg nicht möglich.
Es fehlt an Konzepten, Altbauten Finanzierungserträglich zu modernisieren.
Ja, geht bei meinen Eltern im Haus als auch meiner Mietwohnung genauso wenig. Herr Lesch redet in den letzten Jahren mehr, als er sich zu informieren scheint. Aber so ist dass wenn man überall mitreden möchte. Experte ist man da nicht mehr, er möchte aber wohl gern den Eindruck vermitteln…
Danke Herr Lesch, für dieses Video. Als Energiemeister, also zweifacher Handwerksmeister, Heizungsbau und Elektro, kann ich Ihnen leider nur sagen, für den gesamten Heizungsmarkt, Bestandshäuser und Neubauten, da ist Wärmepumpe mit E Heizstab leider nicht das gepriesene Wundermittel. Nach 5 Jahren bauen wir einige WPs wieder aus, da die nicht den gewünschten Effekt haben, und der Heizstab zu oft zuschaltet. Die Alternative für Bestandshäuser ist auf jeden Fall Pellets, Medium Holz, und nicht so sehr die WP, den Strom benötigen wir in der Mobilität!
Vielleicht ein separates Video dazu?
Kleine Anmerkung von mir: Die Wärmepumpenlobby hat einen sehr großen Einfluss auf die Energiewende, da dort große Konzerne wie Stiebel Eltron, Zulieferer für Elektromotoren etc. dran hängen.
Die Pelletslobby ist leider sehr klein und verstreut, weniger organisiert.
Fazit, ich bin mir mit Ihnen 100%ig einig über Solarenergie, wobei auch hier die Thermie fürs Dach viel zu kurz kommt, und alle nur von Photovoltaik reden, obwohl mit Thermie viel mehr Energie gewonnen werden kann auf die Fläche gesehen.
Nur wenn wir alle mit Holz heizen dann ist sind unsere Wälder in sehr kurzer Zeit durch den Schornstein gejagt.
In Bestandsbauten ist die Hydraulik oft nicht für niedrige Vorlauftemperaturen ausgelegt / optimiert, was Voraussetzung für Wärmepumpe ist
Dämmen ohne Ende und Niedertemperaturheizkörper verwenden. Raumweise gehen auch Klimaanlagen. Wir können doch nicht alle zugigen Hütten festmeterweise mit Holz befeuern ohne an der Ursache ihres hohen Verbrauchs, den Transmissionswärmeverlusten zu arbeiten. Erstmal viel dämmen, und später umrüsten, dann wird die nötige Anlagenleistung auch kleiner.
Der Einbau von WPs braucht leider oft im Bestand auch Umbau zu Fußbodenheizung oder Matten. Das wird soweit nicht gefördert, oder?
@@Problemkind97 Dämmung brauchts du in erster Linie.... Als zweiten Schritt kannst du gegen Niedergtempheizkörper austauschen wenn Wand-, Fussbodenheizung keine Alternativen sind.
Ich mag Atomstrom nicht.
Doch Ihre Argumentation in diesem Video als Skizze:
- Atommeiler verlängern als Lösung? --> Nein, da benötigt Wärme, keine Energie
- Gas genutzt größtenteils für Wärme in Gebäuden. / Lösung: Wärmepumpen --> benötigen Energie --> benötigen mehr Erneuerbare
Das schließt Atomstrom leider nicht aus.
Diese logische Kette hat mich ebenfalls an Haralds Argumentation gestört...
Ich habe eine Wärepumpe. Im Winter reicht meine Photovoltaik nicht aus und ich muss Strom zukaufen, warum ist da Atomstrom nicht besser als Strom aus Gaskraftwerken?
@@mianhuatang9100 Wind und Wasserstrom, Gas aus "Überschuß" vom Sommer ja.
Aber KEIN ATOM keine Kohle und kein Russengas mehr.
Zudem haben schon einige Wissenschaftler und RWE etc. gesagt ihr müsstet erst neue AKW bauen.
Wer soll das bezahlen? Und woher glaubst Du kommt das Uran? Russland...
@@wolfgangpreier9160 Die Lieferantenkette über Kasachstan und Russland fiel mir auch als erstes bei diesem Thread ein. Klar hätten wir alle gerne entspannte multilaterale Lieferkette und keinen Krieg. Aber nunja...
@@donjon61 Und AKW sind so oder so keine "Lösung" Was wollt ihr mit 3% mehr Strom machen? Die Industrie mit Wasserstoff versorgen? Die Autos mit Strom? Die Schwerindustrie mit Heizgas? Und wie lange bis das uran aufgebraucht ist und ihr alles in Frankreich kaufen müsst? Das wäre doch wirklich nur der Austausch einer Abhängigkeit mit einer anderen.
So wie diese blöde Idee Wasserstoff oder E-Fuels aus Afrika zu importieren.
Eine Abhängigkeit mit einer anderen ersetzen kann doch nicht das Ziel sein oder?
Und wer soll das bezahlen? Hat sich bei Euch schon wer ausgerechnet wie viel Wasserstofftanker eingesetzt werden müssen um den "Stoff der Träume ermöglicht" aus Saudi Arabien oder Lybien nach Hamburg zu importieren?
Nur so als Anmerkung: Es gibt weltweit genau EIN Wasserstofftankschiff.
Kernenergie spielt aktuell im hiesigen Energiemix aber keine große Rolle. Um damit dann auch den Wärmesektor abzudecken, müsste man sie massiv ausbauen. Und selbst in China, wo die Genehmigungsverfahren möööglicherweise weniger lang dauern, braucht der Bau eines Atomkraftwerks acht Jahre. Zudem lässt sich mit derselben Investitionssumme, die für Menge X an Stromertrag durch Kernenergie gewinnen lässt, regenerative Energietechnik für eine eine vielfache Menge Strom errichten.
Von der Versorgungssicherheit mal ganz zu schweigen: Einem wie Putin fiele es leicht, eine Handvoll Reaktoren zu sabotieren. Das wäre mit einer Vielzahl von in der Fläche verteilten PV- und Windkraftwerken nicht möglich. Ja, es ist traurig, dass man auch sowas ins Kalkül nehmen muss...
Die Wärmepumpe macht nur dann Sinn wenn die Häuser energetisch saniert sind. Ansonsten ist die Wärmepumpe deutlich teuerer als ein Gasheizung trotz 11cent / kwh
Wärmepumpe macht bei Altbauten finanziell sehr oft auch mit Dämmung keinen Sinn.
@@traderjoes8725 *finanziell keinen Sinn. Kleiner aber feiner Unterschied. Vielleicht sollten wir aufhören alles einzig und allein unter wirtschaftlichen Aspekten zu betrachten. Das juckt beim Neuwagen schließlich auch die wenigsten. Wenn die Menschen mal anfangen würden ihr Geld für sinnvolle Dinge anstatt Statussymbole auszugeben, hätte absolut niemand ein Problem mit höheren Heizkosten
Gute Besserung Harald!
Danke! ❤️
Gute Besserung??? Der hat doch nichts
Was soll das für eine Pandemie sein ???
Alle haben Corinna und nix passiert ...
Mensch Harald danke für dieses Video und gute Besserung , aber bitte zeigt uns bezahlbare Lösungen. Ich wohne in einem Altbau, renoviert 1990, 2002 und 2012 neue Gasbrennwerttherme eingebaut. Jetzt ist Gas seit Dez 2021 unbezahlbar und ich will Weg davon, aber mit Wärmepumpe krieg ich die Hütte nicht warm. Haus Isolierung, plus wärmepumpe, plus PV Anlage auf dem Dach ist wirtschaftlich nicht bezahlbar und das mit Ingenieur Gehalt! Bitte bietet Lösungen an für normale Leute die nicht alle im Energiehaus Neubau-40% wohnen und keine überzogenen KFW Kredite wollen. Ansonsten weiter so ich liebe deinen und Volkers Kanal
Bei 3:30 sagst du wir verwenden 15% Erdgas zur Stromgewinnung und bei 6:26 sagst du das Atomkraft überhaupt keine Lösung zum heizen der Häuser bietet.
Wir könnten also 15% weniger Erdgas zur Stromproduktion verwenden und diesen Strom mit Atomstrom ersetzen.
Somit bliebe auch 15% mehr Gas zum beheizen der Häuser.
Weil er ein Lobbyist ist.
Hmm. Wärmepumpe. Mein bekannter hat ein Niedrigenergiehaus mit einer Luft Wärmepumpe, braucht 10000 kw Strom. Kostet im Jahr 3000€.
Was ist da günstig.
Danke für das Video. Eine Sache, die ich in der Argumentation nicht verstehe: Kernkraft am Netz lassen oder ausbauen macht keinen Sinn, weil diese nur zur Stromerzeugung beiträgt. Aber später im Video wird dann der Schluss gezogen, dass die einzige langfristig sinnvolle Erzeugung von Wärme diejenige über Strom (Wärmepumpe) ist. Wie passt das zusammen?
Danke!!
Passt leider eben nicht zusammen. Das eine soll eben ein Argument gegen Kernenergie sein und das andere gegen fossile Energieträger
In diesem Video passt nichts zusammen. Quaschnig, Kemfert und Lesch erinnern mich an das Politbüro der SED. Wir müssen nur stärker glauben, das die Partei (die Klimaideologie) recht hat, dann würde alles gut. Tatsache bleibt: Billige Energie ist der Schlüssel zu Wohlstand wenn sie auch industriell verwendet wird. Das weiß jeder Ökonom und jeder Ingenieur. Das Problem bei o.g. Herrschaften und den entsprechenden Lobbygruppen ist die völlige Entkoppelung von Tatsachen und Ideologie. Beim Thema Russland und Zerstörung der Verteidigungsfähigkeit ist man halb aufgewacht. Der Einschlag in die Mauer der „Energiewende“ mit Blackout und Brownouts(geplante Abschaltung) wird zum völligen Aufwachen und Bedauern führen. Brownouts haben wir heute schon: Stromabschaltung bei energieintensiver Produktion gegen Kompensation, die von allen Verbrauchern bezahlt wird. In Zukunft werden wir Strom und in der Folge alles andere zugeteilt bekommen.
By the way: Russland finanziert im Westen NGOs, die Fracking und Kernkraft sabotieren sollen.
Soll heißen: Kernkraft ist keine kurzfristige Lösung (für Mobilität und Heizen). Langfristig wiederum stehen sinnvollere Alternativen zur Verfügung, wenn wir jetzt nicht in neue Atomkraftwerke, sondern in die Erneuerbaren (plus in Wärmepumpen) investieren. ... Uranvorkommen wären übrigens auch eine Notwendigkeit, um bei Kernkraft unabhängig zu werden - allein da wird's schon schwierig.
@@windsurfdiver6759 Deshalb wird die Bundesregierung auch demnächst vermutlich in Rubel bezahlen. Diese Politiker werden nach Corona jetzt nicht eine schwere Rezession in Europa auslösen wollen.
Ich bitte dabei einige Dinge zu beachten: Ein Haus, in welchem keine Fußbodenheizungen installiert sind, kann man mit einer Wärmepumpe nicht heizen - für normale Heizkörper ist die Vorlauftemperatur viel zu gering. Mein Elternhaus, gebaut 1920, mehrfach renoviert, neues Dach mit guter Isolation, überall neue Fenster und Türen, ist NICHT durch eine Wärmepumpe zu versorgen. Die renovierte Ölheizung sollte, nach Meinung von "Experten", bereits vor 3 Jahren auf Gas umgestellt werden - dazu sag ich nix. Eine Pelletheizung (vom Bund derzeit noch gefördert - aber nicht mehr lange, da die größte Umweltsünde ever) kommt aufgrund der enormen Feinstaubbelastung(!) keinesfalls infrage und wird noch vor der Öl- und Gasheizung von einer halbwegs vernünftigen Bundesregierung verboten werden. Fernwärme steht nicht zur Verfügung. Eine reine Elektroheizung ist das dümmste, was der Mensch je erfunden hat, zumindest so lange, wie Strom nicht in Masse im Gemüsebeet wächst - mag sein, dass diese Zeit kommt, noch ist sie aber weit weg. Es bleibt also für dieses Haus nur die Ölheizung oder der Abriss. Klar, der Abriss wird irgendwann kommen, nur kann man von Menschen im fortgeschrittenen Rentenalter wohl kaum verlangen, jetzt das Haus abzureißen, weil ein paar Trottel jeden Tag eine neue Form der "besonders geeigneten Heizung" durchs Dorf tragen um tags drauf das Gegenteil zu verkünden. Weiterhin ist es lachhaft, zu behaupten, man könne mit Solarkraft auf dem Dach prima die enormen Mehrkosten einer Wärmepumpe (nicht nur in der Anschaffung und der Hausinstallation bei nicht vorhandener Flächenheizungen wie Fußbodenheizung, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass ab etwa 3 Grad und drunter das Ding ne reine Elektroheizung ist!) reduzieren. Solar ist super, keine Frage. Nur die Rechnung ist falsch. Betrachten wir mal den Wirkungsgrad von etwa 20 Jahre alten Solar Paneelen (oder Windrädern), dann sieht man, was Sache ist. Reihenweise werden sie abgerissen und verschrottet. Zukünftig mag das etwas besser werden, aber wir leben ncoh nciht in der Zukunft sondern heute - und wir müssen heute Methoden anwenden, die auch heute verfügbar sind.
Im Übrigen, lieber Herr Lesch, Gute Besserung!
Du beziehst dich in deiner Betrachtung der Wärmepumpe ausschließlich auf eine Luft-Wärmepumpe. Eine Grundwasser-Wärmepumpe oder Erdboden-Wärmepumpe können einige der Nachteile ausgleichen
Schau DIr mal die RUclips Videos zum solarunterstützten Heizen mit Klimaanlagen an. Klimaanlagen sind ja nichts anderes als kleine Luft-Fluid-luft Wärmepumpen. Das geht u.U. sogar mit alten Heizkörpern, wenn die groß genug sind. Für Deinen Anwednungsfall nehme ich an, dass amn die vorhandenen HK durch Sockelheizungen ergänzen könnte. Die sind ähnlich effizient wie Fussbodenheozungen und brauchen auch nur eine niedrige Vorlauf-T.. Die Ölheizung würde dann nur noch als backup für die 10-20 sehr kalten Wintertage benötigt (da funzen die meisten Klimaanlagen nicht)
Seltsam, ich heize das Haus, von März bis Ende November mit Wärmepumpe und habe keine Fußboden Heizung. Nur normale Heizkörper, da in der kalten Jahreszeit eine Ölheizung einspringt🤔 Anbei es ist eine Luft Wärmepumpe
Es ist richtig, dass Luft-Wärmepumpen nicht gut mit kleinen alten Heizkörpern zusammenarbeiten. Dann könnte man die Heizflächen vergrößern, man könnte Wand oder Deckenheizflächen einbauen, man kann eine Hochtemperaturwärmepumpe einbauen, die in der Anschaffung etwas teurer ist, man könnte auf Erdwämrepumpen umsteigen, die insgesamt effizienter sind oder man nutzt ein Hybridsystem in dem die Wärmepumpe die Grundtemperatur herstellt und lediglich die Spitze durch ein 2. System ergänzt wird. Das würde bei beibehaltener Ölheizung den Ölverbrauch dramatisch senken. Und wenn man sich PV Zellen auf das Gemüsebett baut, dann wächst Strom auch im Gemüsebeet. Für Pelletheizungen gibt es übrigens Feinstaubfilter. Und Hybridheizungen und Wärmepumpen werden beim Austausch einer Ölheizung mit mind. 45% gefördert, da sollten sich die Anschaffungskosten etwas relativieren.
@@dianatraut8412 Ich heize vom 1. April bis 31. Oktober gar nicht. Im Bad heize ich keinen Tag im Jahr, im Schlafzimmer auch nicht. Warm Wasser braucht man natürlich, macht bei mir die Fernwärme.
Also Atomkraft heizt unsere Häuser nicht - sondern wir heizen sie am Besten mit Wärmepumpen die aber Strom brauchen - das eigentlich ja auch aus dem Atomkraftwerk kommen kann. Schöner ist natürlich wenn man das mit sauberen Energien macht aber das reicht halt derzeit nicht.
Atomkraftwerke haben wir aber auch nicht.
Atomkraftwerke heizen die Wohnungen nicht kurzfristig. Die Wärmepumpen sind höchstens mittelfristig bis langfristig ein Weg, mit Strom zu heizen.
@@tilad1420 Mag sein, aber dennoch - Wärmepumpen wurden hier ja als Lösung vorgestellt, also als mittelfristige Alternativen zu Öl und Gas - und natürlich ist es gerade interessanter dann zu sagen man betreibt die dann mit Windkraft und Solar, aber man darf dann nicht einfach unter den Tisch kehren dass vom Prinzip her die Atomkraft dafür dann nicht ungeeignet wäre, das wäre jedenfalls jetzt kein Grund sie abzuschalten oder keine neuen mehr zu entwickeln. Da gibt es dann andere Gründe.
Akut können sie natürlich trotzdem auch heizen - nur halt recht ineffizient indem man Elektrische Heizungen betreibt - aber da ist Öl und Gas natürlich viel effizienter was die Energieverluste angeht.
Ja. Gute Besserung dir!! Aber zum Thema: Ich bekomme krankheitsbedingt lediglich Hartz4 und wohne zur Miete. Was bringt mir da eine Wärmepumpe? Ich kann da nix machen!
Habeck will ja aus Katar Flüssiggas einführen. Auf den bisher größten Tanker passen 266.000 Kubikmeter Gas. Wieviele davon braucht es um 56 Millionen Kubikmeter allein um Deutschland damit zu versorgen? Und ist das Nadelöhr Suezkanal mal wieder blockiert, dann noch um Afrika herum. Wie teuer sollte das werden? Und alles nur um unabhängig von Russland zu sein? Einer sicher verlegten Leitung? Ist das wirklich der Weg?
16% ohne E Autos. Aber das soll die Zukunft sein wenn jetzt noch 300000 bis 500000 E Auto dazu kommen werden wir da stehen zumal wir keine (Schnell )Ladestation dafür haben
Komisch wo war ihr Beitrag als der Krieg in Afghanistan oder dem Irak war? Und mir ist das Gas aus Russland viel lieber als das der USA. Denn die Umwelt ist mir wichtig.
Total widersprüchliche Aussage: "Atomkraftwerke können keine Häuser heizen" aber bei Wärmepumpen ist Strom = Wärme 🤔 Wo soll denn der Strom aktuell herkommen wenn das Gas zum verstromen fehlt? Und Akw sind momentan eben doch sehr wichtig.
Und,- so lange auch nur ein Gaskraftwerk Strom produziert wird auch der Preis für Strom von erneuerbaren Energien hoch bleiben. Also es gibt einige Energieerzeuger die jetzt ordentlich Gewinne machen wenn sie kein Strom aus Gas erzeugen. Das müsste man mal umverteilen.
Erst wird gesagt, die Atomkraftwerke bringen nichts zur Gebäudeheizung. Später wird Werbung für Wärmepumpen gemacht, die mit Strom betrieben werden. Herr Prof. Dr. Lesch können Sie mir das erklären.
Wärmepumpe mit AKWs zu betreiben ist halt extrem teuer. Wer soll das denn bezahlen?
Besser sind erneuerebare Energien. Weht viel Wind, dann arbeiten die Wärmepumpen und produzieren wärme und speichern diese im Boiler. Oder tagsüber die Solarzellen. Abends dann oder bei Windstille wird die Wärme aus dem Boiler genutzt. So ist der Strom um einiges günstiger, als wenn ich den Grundlaststrom nutze.
Verstehst du es jetzt?
@@derpate1287 Wie groß muss ein Boiler sein um ein Einfamilienhaus 72 Stunden bei minus 15°C beheizen und mit Warmwasser versorgen zu können? Wenn die drei noch am Netz befindlichen AKW nicht abgeschaltet werden, dann verursacht das nur Betriebskosten. Alles andere ist bereits abgeschrieben.
@@schraubschrauber9846 wo wohnst du bitte, wo in Deutschland 72h keine Sonne scheint und auch kein Wind weht? 😂
Nein, beim AKW ist nichts abgeschrieben. Die werden nach wie vor staatlich hoch subventioniert, damit sie Konkurrenzfähig bleiben.
@@schraubschrauber9846 und 3 Tage am Stück minus 15°C? Das kommt höchstens alle 2 Jahre einmal vor. Häufiger wirklich nicht. Und für diese Fälle gibt es schon heute kurzzeitig einsetzbare Gaskraftwerke. So eines steht zB bei mit um die Ecke. Ein Gaskraftwerke, welches im Jahr gerade Mal 7 bis 10 Tage im Betrieb ist. Warum brauchen wir das? Weil Kohle und Atomstrom im Winter absolut versagen. Das ist auch der Grund, warum Frankreich im Winter deutschen Windstrom einkauft. Weil AKWs im Winter absolut beschissen sind
@@schraubschrauber9846 und was du auch vergisst: schon heute funktioniert das mit Wärmepumpen so. Viele Wärmepumpen dürfen von Energieversorger zeitweise abgestellt werden. Glaub bis zu 4h am Tag. Dafür ist der Stromtarif DEUTLICH billiger (25%-30%).
Als Kind, Mitte/Ende der 1970er, habe ich den Bau einer Wämepumpe miterlebt, später noch einmal. Auch gibt es grosse Unterschiede im Baurecht und die Behörden könnten moderner geworden sein (lol). Aber zumindest damals galt:
1. Eine Luft-Wärmepumpe hat bei sinkender Temperatur einen immer schlechteren Wirkungsgrad, ist also nur in einer Heizungskaskade sinnvoll einzubauen.
2. Wärmegewinnung aus dem Erdreich funktioniert nur bei Neubauten und/oder ausreichend großen Freiflächen.
3. Wärmegewinnung aus dem Grundwasser wird durch die Behörden so gut es denen gelingt verhindert. Und wenn es um das Verhindern sinnvoller Dinge geht, wacht der müdeste Beamte auf und wird fleissig.
Lesch hat recht, in der Wärmegewinnung liegt das größte Potential bei Energieverbrauch und Emissionen. Allerdings wurde dies in Jahrzehnten der "Energiewende" konsequent vernachlässigt. Verdanken tun wir das den Schreihälsen bzw. Populisten wie Lesch und den Grünen.
Die 70er sind über 40 Jahre her, genau die Erfahrung, die wir ein Jahrtausend später brauchen, von jemandem der andere als Populisten beschimpft. 🤣 Jeder einzelne der drei Punkte ist technischer Schwachsinn. 1. Zwar wird der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe bei sinkender Außentemperatur geringer (was aber im Wesentlichen nur Luft- Wärmepumpe betrifft) aber deswegen muss ich NICHT zwingend eine Heizungskaskade bauen. Lediglich Luft-Wärmepumpen haben einen elektrischen Direktheizer als Reserve eingebaut. 2. Nein, ich habe bereits mehrere Erdsondenwärmepumpen mit Bohrung bei Altbauten realisiert. Also: FALSCH! 3. Grundwasser ist ein wichtiges Gut, wenn man sich dann also darüber aufregt, dass Behörden unter Umständen diese eine relativ selten genutzte Quelle auch mal ablehnen müssen, hat man einfach die Abwägung zwischen zwei Gütern nicht begriffen. Ich habe auch schon Grundwasserwärmepumpen eingebaut und die Behörden haben es meist auch genehmigt. Und ja, die "Grünen" die jetzt erst seit wenigen Monaten an der Regierung sind haben "all die Jahrzehnte" die "Energiewende vernachlässigt". Jesses! Noch populistischeren Blödsinn klickt man wahrscheinlich nur noch zusammengetippt, wenn man von Putin regelmäßig Geld bekommt. Freuen wir uns lieber, dass selbst die 16 (sic!) Jahre CDU Regierung erneuerbare Energiequellen und Wärmepumpen gefördert hat, hörten wir nämlich auf Personen wie Sie, wären wir am Arsch (und technisch noch in den 70gern)!
@Löschwahn Das ist schlicht Unsinn. normale Nachtspeicherheizungen setzen 1kWh Elektroenergie in knapp 1kWh Wärme um. Wärmepumpen setzen im schlechtesten Fall genauso viel um, im besten Fall machen sie aus 1kWh Strom 4-5kWh Wärme. Wenn man den Erzeugeraufwand von Strom mit einbezieht ist eine Nachtspeicherheizung so ziemlich das Schlechtest an Wirkungsgrad was geht. Das kann man sich auch an der Anschlussleistung von solchen Heizungen anschauen. Da ziehen manche Heizungen für große Räume genausoviel wie eine Wärmepumpe für ein ganzes Einfamilienhaus. Nachtspeicheröfen waren früher nur deshalb günstiger, weil billiger Nachstrom, von Kraftwerken, die nicht mal eben runtergefahren werden können, verbraucht wird. Deswegen heißen Sie "Nachspeicheröfen". Allerdings gibts ähnliche Tarife auch für die Wärmepumpe, die auf Grund ihres Pufferspeichers auch problemlos zu niedrigtarifzeiten z.B. nachts vorheizen kann.
Ich habe eine Wärepumpe und das ist der größte Scheiß.
Zahle viel mehr als vormehr mit Gas.
Haben Sie eine Wärmepumpe mit 45 oder 70 Grad Vorlauftemperatur, ich weiß beides Schrott aber interessiert mich trotzdem.
erst sagt er Strom kann man fürs heizen nicht nutzen und dann sagt er am besten wir heizen mit Strom... AKWs abzuschalten war der größte Fehler in der Energiewende. und das fällt uns jetzt noch zusätzlich auf die Füße.
ob die beim ZDF keinen mehr haben, der sich das nochmal anguckt bevor es gesendet wird?
Vllt noch eine Anmerkung zur Wärmepumpe: Wie sich momentan (auch durch die Abschaltung von Kohlekraftwerken und AKWs) doch herausstellt, ist es beim aktuellen Stromverbrauch (privat sowie auch industriell) in Deutschland schwierig überhaupt den Bedarf zu decken. Immer wieder kommen dabei ja auch sogenannte „Phasenschieber“ zum Einsatz, also Kraftwerke, die nur dafür in Betrieb sind, um die Netzstabilität zu liefern, die regenerative Stromerzeuger momentan nicht bieten können. Wieso soll denn vor dem Hintergrund dieser Problematik und zudem der Abhängigkeit von Öl und Gas (-Importe) für die Stromerzeugung geradezu nur noch auf Wärmepumpen zurückgegriffen werden, die zum jetzigen Zeitpunkt noch zusätzlich das Stromnetz „belasten“ ? Wäre es nicht klüger, bevor diese Konzentration auf Wärmepumpen im Häuserbau und beim Heizen, stattfindet, erstmal für ausreichend Netzstabilität und mögliche Energiereserven zu setzen und erst dann darüber nachzudenken, die Wärmepumpen (evtl. sogar verpflichtend für Neubauten) einzurichten ? Ansonsten würden wir uns doch noch weiter in die Abhängigkeit und möglicherweise auch den Stromimport bringen ?!
Gute Besserung!
Ich lebe in Irland zur Miete und kann nur sagen: Der Großteil der Häuser ist extrem schlecht isoliert und hat alte Heizungsanlagen. Bei uns läuft die Heizung stundenlang pro Tag. Das geht ins Geld und aufs Gewissen. Aber als Mieter hat man da wenig Einfluss.
Wie meinen sie stundenlang?
Haben eine Gasheizung und die hat eine Temperatur eingestellt. Die Heizkörper sind meistens immer gleich eingestellt. Wohnzimmer warm Rest nur mehr wenn man sich dort aufhält. Die Heizung springt alle paar Minuten an.
Das dümmste nach wie vor ist der schnelle Atomausstieg vor dem Kohle- und Gasausstieg
Gut - - - aber wir könnten ja mit elektrischer Energie etwas kompensieren, aber da wird Raff und Gier gespielt weil die teuren Gaskraftwerke den Preis diktieren !!!
Was beim Thema Wärmepumpe immer wieder unter den Tisch fällt: Ist scheinbar nur wirtschaftlich möglich, wenn die beheizten Räume eine Fußbodenheizung haben, weil die erzeugten Temperaturen bei sinnvollem Wirkungsgrad der Wärmepumpe zu niedrig für Heizkörper sind. D.h. es bedeutet nicht nur einen Tausch der Heizung, sondern einen riesigen Umbau der Wohnungen.
Genau das haben wir gemacht und ich bin froh unser Haus aus den 50ern einmal komplett kernsaniert zu haben. 65grad zu erzeugen benötigt einen höheren Einsatz von Energie als das Haus mit 35 Grad zu versorgen. Und es muss auch nicht der Fußboden sein. Man kann auch mit einer flächenheizung in der Wand gut heizen.
Gute Besserung, Herr Professor Lesch. "Unkraut vergeht nicht", sagte meine Oma immer ;-)
Dieses Sprichwort kennen wir auch! 😃 Vielen Dank für die Genesungswünsche!
Sagt mein 92 Jähriger Opa immer :)
Unkraut vergeht schon (merken wir ja gerade am Artensterben) ... es fällt nur niemandem auf
Erstmal gute Genesung Herr Lesch!
Zum Thema:
Ich sehe das schon noch etwas anders. Es zeigt sich heute ganz deutlich, dass die Energiewende, so wie sie beschlossen wurde, eben nicht durchdacht ist. Es fängt mit der falschen Abschalt-Reihenfolge der Kraftwerkstypen an und hört da mit auf, dass unsere Gasspeicher zur Hälfte Gazprom gehören, die nicht ausreichend gefüllt sind.
Im Video wurden viele , reale Probleme geschildert. Wirkliche Lösungen wurden nicht genannt. Es wurden nur wieder unkonkrete, meist nicht durchführbare Theorien dargestellt.
Statt man den Zuschauer mal reinen Wein einschenkt und zugibt, dass die Energiewende so nicht funktionieren kann oder wenigsten das reale Problem mal ungeschönt darstellt, wird wieder die Kernkraft möglichst schlecht geredet, die komischerweise in allen anderen Länder zu etwas weniger Abhängigkeit führt. Es wird weder angeführt, dass es reale Großspeicher noch nicht mal ansatzweise gibt, noch wird darauf hingewiesen, dass alleine der Aufbau aller benötigten Windkraftanlagen(WKA) bis 2030 bedeuten würde, dass man fast jede Stunde ein WKA in Betrieb nehmen müsste(abhängig von Quelle wieviel WKA noch gebaut werden müssen). Was also so gut wie nicht zu erreichen ist, aber alle Kohlekraftwerke sollen nach neusten Forderungen bis dahin abgeschaltet werden.
Und es ist einfach falsch, wenn Herr Lesch behauptet EE ist die billigste Energieform. Das stimmt nur dann, wenn diese gerade Strom produzieren. Rechnet man alle Systemkosten rein, wie Speicher (die es noch lange nicht gibt), Backupkraftwerk, Netzausbau etc., sind diese eben sogar teurer als Atomkraft. Warum wird das immer noch so undifferenziert dargestellt? Und Herr Quaschning sagt in der MDR Doku "Mit der Energiewende in den Blackout? - Wie sich das Stromnetz verändern muss" mal das Gegenteil, dass eben gar nicht so viele WKAs und Solaranlagen in Deutschland gebaut werden können, um genügend grüne Energie für Power2Gas zu produzieren.
Auf alle diese Probleme weisen andere Wissenschaftler und Experten seit Jahren hin. Werden aber von den Medien und Politikern permanent als "Spinner" o.ä. dargestellt. Diese Versäumnisse werden jetzt aber nur wieder auf die Bürger abgewälzt, e.g. "Für Freiheit kann man auch frieren" (Gauck).
Selbst mit den nötigen Speichern sind die Erneuerbaren (z.B. PV) inzwischen billiger als die Fosilen. Atomkraft ist davon eine der teuersten Energieformen und verhilft auch anderen Ländern (z.B. Frankreich wird hier gerne als Beispiel genommen) nicht zu wesentlich mehr Unabhängigkeit und vorallem! nicht zu (wesentlich) günstigerem Strom. Der Preis in Deutschland liegt momentan eher an zu hoher Steuerbelastung, als an den tatsächlichen Erzeugungskosten. Dadurch wird das Ergebnis massiv verfälscht. Der Wegfall der EEG-Umlage wird den Deutschen Strompreis daher gleich mal ins Mittelfeld der Europäischen Strompreise katapultieren.
Welche Atomkraftwerke? Wir haben drei, deren Zertifikate auslaufen, dh man müsste ua neue Brennstäbe produzieren, was ziemlich lange dauert und daher sind diese nicht länger nutzbar. Also neue bauen? Ist das Ihre Lösung?
@@Thorsten_Wiegand Keine seriöse Quelle ist dafür zu finden. Wir reden hier von Speichern, die es noch gar nicht gibt und höchsten irgendwelche Studien dazu, häufig mit unrealistischen Annahmen, existieren.
@@schmetterlingsleben Noch kann man die erst vor kürzlich heruntergefahren AkWs wieder anfahren. Irgendwelche festgelegten Zertifikate sagen nichts über die tatsächliche Laufleistung aus. Technisch ist es sogar möglich diese noch mit den alten Brennstäben bis zu 8 Monate laufen zu lassen. Also genug Zeit für einen Wechsel der Brennstäbe.
das Problem mit Atomkraft in Deutschland ist, dass seit 30-40 Jahren halt komplett alles verkackt wird, was man verkacken kann.
Und jetzt ist es richtigerweise schon nach 12 eigentlich. Innovation etc wird wahrscheinlich nicht mehr stattfinden.
50Mrd von den guten 100Mrd für die Beratungsfirmen... ähm ich meine für den Bund, hätte man mal lieber vor 30 Jahren in Fission oder heute in Fusions-Forschung gesteckt
Es muss leider auch hier klargestellt werden, dass das Erzeugungsprofil einer Solaranlage nicht zum Verbrauchsprofil einer Wärmepumpe passt. Diese sind sogar fast exakt gegenläufig. D.h. dass man nicht glauben sollte, dass man mit einer Solaranlage um die 10kWp den großen Teil des Wärmepumpenverbrauchs abdecken kann. Mehr wie 1000kWh im Jahr zu erreichen ist schon viel. Will man mit einer Solaranlage relevant mehr vom Wärmepumpenstrom bedienen, dann sollte die Solaranlage möglichst groß sein und man sollte ...und das wird oft vergessen....die Wärmepumpe unbedingt mit einem Pufferspeicher um die 1000l ausstatten damit die Wärmepumpe bei Sonnenschein Wärme zwischenspeichern kann. Ansonsten läuft die Wärmepumpe wärmegeführt und kann nicht auf die Erzeugung der Solaranlage reagieren.
Ein Batteriespeicher ist in dieser Anwendung eher zweitrangig. Man sollte wie gesagt besser die Wärme speichern.
Daher ist die Entscheidung der Regierung, Anlagen mit Volleinspeisung höher zu vergüten sehr ungünstig, weil es wirtschaftlich deutlich schwieriger darstellbar ist, eine Dachfläche mit beispielsweise 20 oder 30kWp zu belegen was aber einer Wärmepumpe sehr zugute kommen würde. Ausserdem wären so höhere Zubauraten auch mit weniger Handwerkern machbar.
Schade das bei uns immer erst was passieren muss dass gehandelt wird!
Schon überraschend wie schnell die Politik reagiert wenn sich die Energieversorgung nicht nur theoretisch sondern wirklich praktisch und tatsächlich zu einer Frage der nationalen Sicherheit entpuppt.
Seit vielen Jahren passiert es doch: Georgien, Ostukraine, Krim. Das Problem war, dass bei uns zu viele Weicheier das sagen hatten, die sich fest an ihrer irrealen Phantasie von der Welt als gigantischem Ponyhof klammerten.
Vielleicht wird auch ständig gehandelt, damit was passiert?
@@archibaldikowski3646 kann auch sein 🤷♂️
Es wird schon lange was getan, aber es gibt eine starke Lobby, die den Wechsel zur erneuerbaren Energie auf jede denkbare Weise hintertreiben und dafür für mehr Atom und Thorium und sonstigen Quatsch plädiert.
Alles Gute, gute Besserung und eine schnelle Genesung!
Ich frage mich immer, wie der "Energieumbau" gestaltet werden soll. Gerade zum Heizen sind ja fossile Brennstoffe fast unersätzlich. Wärmepumpe ist ja grad mit konventionellen Heizkörpern in Bestandsgebäuden nicht wirklich ein Thema denke ich und von den alten Häusern gibt es viele. Wie weit sind eigentlich die Nord-Süd Stromtrassen von denen immer gesprochen wurde und wieviel von der vergeudeten Energie kann man damit "gewinnen", kann man das beziffern? Gerade bei Haus Neubau wird ja immer jetzt von Wärmepumpe und dann noch Photovoltaik mit Speicher gesprochen, was ja durchaus Sinn macht, aber man muss ganz ehrlich sagen, wir kommen hier auf Investitionskosten, die für die breite Masse einfach nicht mehr tragbar ist. Was sagen sie dazu? Wieviel Prozent bzw. TWh an Stromgewinnung sind denn überhaupt in bestem Fall in Deutschland mit Wind und Photovoltaikausbau überhaupt noch möglich? Im Endeffekt ist das ja alles ziemlich limitiert. Thema Energieeinsparung: Bis alle Häuser megapassiv sind und die dann auch wirklich kein bisschen mehr "atmen" (was ja supertoll ist) wird es ja auch noch ne Weile dauern. Von Lüftungsanlagen in Häusern halte ich garnichts.
Wichtige kritische Fragen.
Also mal zuerst kann man grundlastfähige AKWs nicht mit Photovoltaik oder Windkraft die ja nur das machen was sie können das ist zufällig Strom produktiveren ersetzen . Da können sie noch so billig werden wir brauchen immer den ganzen konventionellen stromfuhrpark falls sie nicht liefern . Und das eeg Gesetz und die weiteren Abschaltungen von grundlastträgern wird das Stromnetz immer instabiler machen und vor allem immer teurer weil man immer einen doppelten stromfuhrpark braucht . Wenn das nicht so ist warum haben wir dann die höchsten Strompreise weltweit.?!
Vielen Dank für das Video und gute Besserung! Endlich geht es mehr um die "Wärmewende". Da freue ich mich als Planer. Hier noch ein paar Anmerkungen und Ergänzungen:
- Zentrale und effiziente Groß-Wärmepumpen + Nahwärmenetz wäre eine gute Lösung für eine großflächige Versorgung
- Groß-PV-Anlagen und Windräder außerhalb von Städten mit Batteriespeicher und verstärktem Netzausbau wäre eine weitere Lösung, so könnten die Wärmepumpen dann versorgt werden
- Lastmanagement gehört dann auch dazu
- Für den Einsatz von Wärmepumpen muss endlich nach Jahren die PEF-Zertifizierung aktualisiert werden. Bspw. wird immer noch Strom aus KWK massiv begünstigt im Gegensatz von PV-Strom..unglaublich...
- Dämmung ja, aber nicht übertreiben, da bei einer dichteren Gebäudehülle zunehmend Energie für die Lüftung notwendig ist
- Es sollten endlich ökologische Dämmstoffe für Förderungen gefordert werden. Die aktuellen Dämmstoffe sind schwer recycelbar!
Für mich bedeuten erneuerbare Energien nicht nur Freiheit sondern auch Frieden, da keine Ressourcenkriege mehr geführt werden müssen.
Viele Grüße
Einige Punkte waren mir so nicht bewusst. Vielen Dank für den Kommentar.
Wichtige und interessante Punkte, die Sie anmerken! Vielen Dank!
Das Schönste haben Sie vergessen: Alle diese technischen Anlagen müssen ja gebaut, unterhalten, rückgebaut und auch ersetzt werden. Dazu sind dann wieder Ressourcen und Energie notwendig - erkennen Sie das Hamsterrad?
Eine ganz ähnliche Naivität haben wir bei der "ökologischen Landwirtschaft":
Diese bringt nun einmal 30% weniger Ertrag. Angewendet auf ganz Deutschland müssten wir also bei gleichem Ertrag fast die gesamte Waldfläche Deutschlands abholzen.
Und bezogen auf unseren Planeten verbietet sich so etwas doch von alleine.
@@ChristophBackhaus Verkaufen Sie Hanf? :D Pelletheizungen sind wartungsintensiv, brauchen viel Platz und auch eine regelmäßige belieferung mit Hanf, einen Lagerraum, Brandschutz muss beachtet werden, viel Nutzfläche für Hanfanbau. Wasserstoffproduktion bedeutet extreme Effizienzverluste, und ein hohen Wasserverbrauch. Es gibt denke ich nicht DAS Wundermittel für alle Probleme.
@@ghostwriter5172 Sie haben das ganz richtig erkannt! Mit Rohstoffen und Energie gesegnet, nur 8 Einwohner/qkm und jede Menge Land - das ist Russland.
Unsere "Sanktionen" werden allesamt ins Leere laufen und schaden uns mehr als den Russen. Die Russen können einfach anderswohin verkaufen, der Rohstoffmarkt lässt sich gar nicht boykottieren.
Harald, ich fühle mit Dir, sitze auch gerade Zuhause. Lass uns gemeinsam schnell wieder gesund werden. Danke für dein Video!
Dir auch gute Besserung unbekannter Weise
@@noki1990 Lieben Dank!!
Hallo Markus,
Dir ebenfalls gute Besserung und danke für die guten Wünsche!
@@TerraXLeschundCo Danke euch! Habt ein schönes Wochenende!
@@m.p.159 Lass gut sein
Glaubt Ihr allen ernstes dass wir durch Solar und Windenergie unsere Versorgung sichern können?
Gute Besserung Herr Lesch
Gute Besserung!
Was Sie nicht umhaut, macht Sie stärker!
Frage: warum lassen wir nicht vorübergehend die AKW weiterlaufen? Wenn dann später ein neuer Markt sich erschließt, können wir doch abschalten, wie auch die Kohlekraftwerke.
Ich bin 32, angehender Energieingenieur, habe deshalb mit ca. 25 extra nochmal komplett von 0 begonnen (obwohl ich ein komplett fachfremdes Studium fertig hatte) und bin jetzt, nach 2 Jahren im Beruf, in meinem aufbauenden Master "green energy" in Norwegen. Je länger ich mich damit befasse, je länger ich Artikel und Fachzeitschriften lese, Hr. Lesch oder Hr. Quaschning zuhöre und dann gleichzeitig die Entscheidungen unserer Politik sehe, oder auch einfach Leuten, die ihre Autos auf den Straßen laufen lassen, desto mehr gerate ich geradezu in eine Depression und verliere jegliche Hoffnung, dass wir diese Klimakatastrophe als Menschheit bewältigen können.
Ich meine seien wir doch mal ehrlich, es gibt nichts unsexieres wie "sparen". Und wenn man sich mal andere Länder anschaut, die haben ganz andere Probleme (Korruption, Krieg eben, Hunger, Wassermangel, Müllproblem, ARMUT etc.), die denken noch Jahrzehnte nicht an sowas entferntes wie niedrigen Energieausstoß oder Umweltschutz. Die sind froh, wenn sie ein Dach über dem Kopf und Haferbrei im Magen haben.
Und selbst in Norwegen, dem Land, in dem ich extra meine Grüne-Energien-Master mache, weil die ja ach so umweltfreundlich sind (Reichtum, der durch Öl entstanden ist...), ist den Leuten Energie einfach sch** (tschuldigung) egal. Hier wird mit Strom geheizt, und zwar ohne Wärmepumpe! Die Lichter brennen 24/7, die Leute lassen ohne Not ihre Motoren laufen, und es wird pompös gebaut was das Zeug hält.
Und dann höre ich, wir müssen jetzt was tun. 40-50 Jahre haben wir nichts getan, und hätten wir, dann hätten wir nicht die Probleme, die wir jetzt haben. Wir wussten, dass genau das so eintreten wird, wenn wir das so machen, und trotzdem haben wir es aus profitgier und zu kurzfristigen Gewinnen getan, nämlich uns von Öl und Gas abhängig gemacht, statt frühzeitig den teureren aber langfristig günstigeren und besseren Weg der Erneuerbaren einzugehen. Dann hätten wir jetzt vielleicht genug grüne-Energie-Überschuss, wirklich über solchen Luxus wie Elektrolyse zur Speicherung überschüssiger Energie nachzudenken.
Aber wir (=unsere Politik, die, die wir gewählt haben), haben uns bewusst dagegen entschieden, obwohl es seit so langer Zeit gepredigt wird. Das muss einen doch psychisch belasten.
Danke für deine Worte. Spannend, dass du umgeschult hast. Das ist ein wichtiger Job in der aktuellen Zeit.
Dein Kommentar sollte jeder lesen.
Warum schieben wir die Gelder immer in die verkehrte Richtung? Hoffentlich ist uns in der jetzigen Situation ein Licht aufgegangen. Danke das du dich für diesen Beruf entschieden hast und ich wünsche dir viel Kraft und Durchhaltevermögen.
Unsere erneuerbare Zukunft sollte schon vor 40 Jahre begonnen haben. Geldgier macht vieles kaputt..... Geldgier und zu kurzfristig denken.
Vielen Dank für die Erklärung. Ich wohne in einer Großstadt. Bei uns steht im 10 Parteienhaus eine energetische Sanierung an. Hier wurde bisher immer nur die Kombination aus Wärmepumpe und Erdgas diskutiert. Mir war nicht klar, dass eine Wärmepumpe alleine aus Strom Wärme macht und alleine ein ganzes Mietshaus versorgen kann..?
Das wird im Video suggeriert, stimmt aber nicht. Eine Wärmepumpe ist zwar effizient, kann aber das Wasser nur auf etwa 40 C erwärmen. Für ein neues Super-Niedrigenergiehaus ist das ausreichend. Für ALLE nachträglich gedämmten Altbauten reichen 40 C nicht aus und das Wasser muss zusätzlich weiter erhitzt werden. Eine Wärmepumpe kostet zwischen 27 bis 37.000 EUR. Die Amortisation dauert dann sehr, sehr, sehr lange und man benötigt wie gesagt sowieso noch eine zweite Heizung. Inhalte von Herrn Lesch sind sehr mit Vorsicht zu genießen.
Die Vorlauftemperatur einer Wärmepumpe ist nicht ausreichend um übliche Häuser die vor mehr als 10,20 Jahren gebaut wurden zu heizen - es sei denn man bringt diese komplett auf den Standard der im letzten Jahrzehnt üblich geworden ist. Dann, und nur dann, ist es eine günstige Art ein Haus zu beheizen. Letzteres kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Man muss halt das laute Brummen des riesigen „umgekehrt arbeitenden Kühlschranks“ mögen, oder den Raum wirklich gut schallisolieren ;-) (Angeblich ist die neuere Generation aber leiser geworden).
@@auronoxe Weil eine Wärmepumpe Wasser nur auf so geringe Temperaturen erwärmen kann/ effizient ist, dass es nur in einer Bodenheizung Sinn macht?
@@marcelbeaucamp9330 Ja, und weil diese Temperatur gerade ausreicht das Haus zu erwärmen, wenn es optimal gedämmt ist (Fassade, 3-fach Verglasung). Man darf sich nicht vorstellen, dass der Boden dann „richtig warm“ ist. Man spürt gerade eben, dass er erwärmt ist.
@@auronoxe Danke. Macht demnach nur wirklich bei Neubauten Sinn, bei denen auch noch Wert auf Effizienz gelegt wurde…
Was immer auch von den "Experten" vergessen wird: Ohne Gas gibt es sofort einen Stromblackout. Das ist der Preis für PV und Windenergie. Denn schnelle Regelenergie für das Netz gibt es nur mit Gaskraftwerken. Speicherseen in Deutschland kann man vergessen, viel viel zu wenig. Und die erwähnten Grundlastkraftwerke sind im Winter wichtig aber nicht zum Netzregeln. Also Thema verfehlt. Denn bei einem Blackout geht es nicht um steigende Preise sondern um das Überleben.
Das machst du mit Batterien, P2G und notfalls auch Erdgas, aber in wesentlich kleinerem Ausmaß. Dein Argument nimmt an, dass sofort alles mit Erdgas abgebaut und alle Leitungen gekappt werden, aber so wird es nicht kommen.
@@alze4532 Quatsch, Akkus und Speicherseen machen in DE weniger als 5% der Regelenergie aus. Logisch daß Gas nicht schlagartig ausfällt; das ist aber kein Argument. Dann dauert es eben zwei drei Wochen länger. Höchstens Österreich und die Schweiz können mit ihren Stauseen etwas stabilisieren. Aber eben nicht das europäische Netz.
@@CharlyLupo1 NOCH machen sie weniger als 5% aus.
Er erklärt es einfach besser als jeder Politiker. Dieser Beitrag sollte eigentlich 1x pro Tag auf allen Sendern im TV laufen. Damit es ALLE mal verstehen!
Sehr geehrter Herr Lesch, zunächst einmal ganz aufrichtig gute Besserung .
So, und nun zum Thema Wärmepumpe: Ich verstehe nicht , wie wir auf die bescheidene Idee kommen, dass sie die Lösung für unser Heiz- bzw. Umweltproblem ist. Zunächst funktioniert die effiziente Energieumwandlung einer WP nur bei geringen Vorlauftemperaturen, wie sie bei einer Flächenheizung genutzt werden. Das mag für Neubauten eine Lösung sein, für Altbauten, welche im Normalfall mit einer statischen Heizung mit konventionellen Heizkörpern ausgestattet sind aber nicht. Die „Jahresarbeitszahl“ liegt hier bei schwachen 2-2,4! Das bedeutet für Betreiber einer WP im Altbau eine Kostensteigerung um 120%, da die KWh Strom deutlich teurer ist als die KWh Gas. Außerdem sollen wir nun alles inklusive Heizen und Mobilität mit Elektrizität betreiben… es ist noch gar nicht so lange her, da haben Sie höchstselbst den enorm großen „Energiehunger“ der Menschen beklagt! Meiner Meinung nach ist das Hochjubeln der ach so tollen Wärmepumpe das Ergebnis von Lobbyismus. Der Otto Normalverbraucher wird wie vor noch etwa zwei Jahrzehnten zur Gas-Brennwerttechnik nun mit der WP in sein Unheil gestürzt. Ich weiß genau, wovon ich schreibe, denn ich habe das Handwerk des Gas- und Wasserinstallateurs gelernt und arbeite in einem Betrieb, der nicht nur Klima auf dem Briefkopf stehen hat sondern tatsächlich auch Klimaanlagen, Wärmepumpen, sanitäre Anlagen und Raumlufttechnik installiert. Ich habe Ihre Beiträge immer gerne gehört und darum erstaunt es mich sehr, dass Sie Sich für einen solchen Lösungsansatz vor den Karren spannen lassen.
Mit verzweifelten Grüßen
Vielleicht sollte die KWh Strom durch Reduzierung der staatlich verursachten Belastungen soweit reduziert werden, dass sich der Preis dem KWh-Preis der Fossilien annähert? Bereits heute könnte der Strompreis auf unter 20ct KWh reduziert werden, wenn er nicht mehr mit anderen Kosten belastet wird. Ihre Verzweiflung ergibt sich ja nicht aus der schlechten WP sondern aus dem hohen künstlich aufgeblähten Strompreis. Wenn im Sinne des Klimas ist, die Wärmepumpe zu nutzen (dies gilt sogar bei einer JAZ von 1,7), dann sollte auch dafür gesorgt werden, dass die Nutzung dementsprechend wenig belastet wird.
Jetzt aber eine Fachfrage an Sie: Weshalb ist die Installation der WP so viel teurer als eine zB Ölheizung? Während die eine samt Tanks (die fallen bei der WP weg) und Schornsteiln bei knapp 10.000 liegen, ist die WP mit 25.000 doch wesentlich und nicht nur beschönigend "etwas" teurer. Woran liegt es? geht das nicht auch, zumindest mittelfristig günstiger?
Zuviele Halbwahrheiten ist halt öffentlich rechtlicher Sender .DF Z wird ja verteufelt
Herr Lesch hat doch extra erwähnt "Wenn man heute ein neues Haus baut, ...". Er spricht hier also gar nicht von Altbauten.
Kritik an der WP ist im Fall Altbau also bestimmt berechtigt (kenne mich da nicht so sehr aus), aber seine Aussage scheint mir dann doch richtig zu sein
Sag mir mal ganz ehrlich Du als Klempner was bringt eine Inhalation von einer Photovoltaik Anlage im Winter wenn deine wärmepumpe mit Strom läuft?!
Gute Besserung, Herr Lesch! Danke, dass sie trotz Krankheit ein Video machen.
bin momentan im distance learning und hab auch corona gehabt am Montag mir geht es schon besser! Gute Besserung Harald!
Dann wünschen wir Dir auch weiterhin eine gute Besserung! Danke Dir! 💙💙
@@TerraXLeschundCo Danke!
Nix zurückgreifen!
Keine Tankerkapazitäten frei, isso.
Eine Energie- und Wärmewende ist dringend fällig und technisch prinzipiell machbar. Jedoch selbst wenn diese nun endlich angepackt wird, wird dies viele Jahre dauern. Jahre, die wir auf russisches Gas angewiesen sein werden. Diese hohen Preise treiben auch die Inflationsrate immer weiter in die Höhe.
Darüber hinaus erfordert die Wende ein enorm hohes Maß an strukturellen Veränderungen und Investitionen und zwar auf politischer, wirtschaftlicher und privater Ebene. Und genau hier sehe ich ein zentrales Problem. Wo soll all das Geld herkommen? Bereits jetzt geht die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander und die aktuelle Situation verstärkt diesen Effekt drastisch. Und die Verschuldung von Deutschland steigt immer weiter.
Auch werden unzählige neue Fachkräfte benötigt, die schlicht und ergreifend nicht vorhanden sind. Bereits jetzt herrscht in vielen Bereichen ein großer Mangel an qualifizierten Arbeitern. Und die Vorstellung die Menschen einfach durch entsprechende Schulungen zu Fachkräften zu machen, funktioniert nicht. Es gibt nun einmal eine nicht kleine Zahl an Menschen, die einfach nie die geistigen/körperlichen Fähigkeiten haben oder erlangen werden, um solche Jobs auszuführen.
Im Endeffekt kann man sagen, dass die Energie- und Wärmewende nicht so schnell und einfach kommen wird, wie es einige Fachleute prophezeien.
Gut.... Dann kommt eben Krieg, Hitze, Naturkatastrophen... wir haben die Wahl... ;)
Weiterhin haben die Leute Geld für jeden Scheiß (ich weiß, nicht alle!)... Und dennoch... Die meisten haben Geld für Urlaub, Reisen, riesige SUV-Kisten, teure Handys, hunderte Klamotten und Schuhe, riesige Flatscreens... Nein... Es sind einfach die falschen Prioritäten gesetzt... so einfach ist das...
@@manuelkorner2322 Damit haben Sie natürlich Recht. Aber wie ich bereits schrieb, ist der finanzielle Aspekt nur einer von vielen. Die anderen von fehlender Infrastruktur und Fachkräften ist egal mit welchem Geld nicht so schnell zu lösen. Dies dauert Jahre, in denen wir ob wir wollen oder nicht von russischen Gas abhängig sind.
@@andreasjanke610 da würde ich Ihnen Recht geben - was natürlich an den Versäumnissen der Politik, der Bürger und der Ökonomie vergangener Tage liegt... ein "Hoch" auf all die Konservativen Backpfeifen, Evolutionsverweigerer und Möchtegern-Propheten aus dem Silicon-Valley... es ist schwer auszuhalten... Ihnen einen schönen Tag...
@@manuelkorner2322 Vollkommen richtig. In den vergangenen Jahrzehnten wurden so viele Versäumnisse angehäuft, dass wir jetzt vor ernsten kaum oder nicht lösbaren Problemen stehen. Ihnen auch noch einen schönen Tag
Ersetzen einer vorhandener Gasheizung ist nicht mal annähernd so teuer wie die Wärmepumpe nachzurüsten, auch wenn man die Förderung mit einrechnet. Dazu kommt dass die Wärmepumpe wegen der geringen Vorlauftemperatur nur in Verbindung mit der Bodenheizung vernünftig funktioniert, somit die Bodenheizung auch aufwendig und teuer nachgerüstet werden muss. Von den Handwerker und Material Mangel gar nicht zu sprechen.
Danke!
An das Vorlauf Problem hatte ich har nicht gedacht.
Schön. Und was hilft das Gejammer jetzt?
Gute Besserung! Wärmepumpe, Energie sparen, einverstanden. Aber ein paar Dinge waren ausgemachter Quatsch:
1) Die Kempfert wieder: Kernenergie trägt ja deswegen nur zu 6% der Stromerzeugung bei, weil wir bereits fast alle KKWs abgeschaltet haben. Die haben in der Vergangenheit mal 25% der Stromerzeugung ausgemacht! Das bedeutet, dass hierzulande eine RIESIGE Infrastruktur ungenutzt herum steht, die unsere Abhängigkeit von fossilen Energieträgern reduzieren könnte, wenn man das wollte. Eine Gespensterdebatte ist das evtl. politisch und juristisch, aber auf keinen Fall in der Sache.
2) Dann heißt es: KKWs sind so teuer und dies und das... Aber mal eben in 40 Mio.Wohnungen die Heizung austauschen und energetisch sanieren sei DAGEGEN natürlich flott und easy möglich. Ich fürchte, das wird was größeres....
3) Wärmepumpen mit Solarenergie: Leute, das funktioniert doch nur genau dann, wenn man keine Heizung benötigt.
Ich mag nicht die Spaßbremse sein, aber zur "Energiewende" wird leider auch gehören, dass wir unseren First-World-Lifestyle etwas zurechtstutzen werden müssen.
und genau da ist der Hund begraben: Wenn es an den gewohnten "First-World-Lifestyle" geht hört der Spaß für den Normalbürger, der jetzt schon genau rechnen muss auf. Lesch redet von den Bedürftigen, denen man jetzt helfen muss. Leider sind viele in diesem Land noch nicht bedürftig genug um in den Genuss zu kommen.
1) Naja prinzipiell hast du da in einigen Punkten nicht unrecht, allerdings gehören dazu immer zwei seiten der Medallie. Wo ich dir recht gebe war dass der Atomausstieg zu überstürzt war, es gab keinen wirklichen Plan B, man wusste man will erneuerbare Energien fördern, die Kapazitäten waren aber noch nicht da. Statt sich um den Ausbau zu kümmern und dann langsam Kraftwerk nach Kraftwerk abzuschalten, sollte es schnell schnell schnell gehen. Alles was man die letzten 40 Jahre verpasst hatte musste dann innerhalb von 2 Jahren nachgeholt werden. Wo ich dir widerspreche ist, dass dieses Infrastruktur der abgeschalteten Atomkraftwerke eigentlich nicht mehr zu verfügung steht. Ein Atomkraftwerk was den Betrieb eingestellt hat, dass kann man nicht einfach mal so wieder hochfahren. Da sind unzählige Sachen zu klären, von möglicherweise nötiger modernisierung und wartung der anlage damit sie sicher bleibt vorallem wenn sie mehrere Jarhe außer betrieb war, bis hin zu den Brennelementen selber, da kann man nicht mal irgendwie son bisschen Radioaktives Material reinstellen und sagen das passt schon. Das sind in der Regel individuell hergestellte Brennelemente die ja einen sehr großen Zeitraum hergestellt und auch genutzt werden. Diese Atomkraftwerke einfach so wieder hochzufahren wäre nur mit sehr viel Aufwand und Zeit möglich. Und eine Gespensterdebatte ist es vorallem deswegen weil es nicht primär um den Strom geht sondern um Wärme (solang Wärmepumpen nicht weit verbreitet sind müssen wir das schon einigermaßen differenziert von einander betrachten) Atomkraftwerke erzeugen ebend keine Wärme für Haushalte und Industrie.
2) Auch hier wieder, Atomkraftwerke sind Stromlieferanten keine Wärmelieferanten und es geht hier primär um Gas und Öl Abhängigkeiten. Es wäre also zusätzlich nötig zu Atomkraftwerken den Ausbau der Wärmepumpen in den Haushalten zufördern. Mit meinen oben genannten Punkten ein deutlich teurerer Spaß als zu sagen wir bauen das was wir an erneuerbaren Energien haben weiter aus und fördern den Umbau von Gasheizung zu strombasierten Systemen. Du vergleichst hier ein bisschen Äpfel mit Birnen ohne dir zu nahe treten zu wollen. Die Atomkraftwerke haben nichts mit der Gas und Öl Abhängigkeit zutun.
3) und auch hier stimmt deine Aussage nur zum Teil. Ja eine Solaranlage produziert natürlich im Winter weniger als im Sommer. Allerdings produzieren sie nicht NICHTS im Winter. So produziert ein einzelnes 50-Watt Modul im Winter (hängt natürlich von vielen Faktoren ab ist ein pauschalwert) 0,025kwh während es im Sommer 0,35kwh produziert. Dann muss man aber bedenken dass auch im Herbst geheizt wird und die wirklich dunkeln Winterwochen/Monate nur ca. 30% des Jahres einnehmen. Auch im Spätwinter anfang Frühling wird meist noch geheizt gerade nachts. Also sie produzieren in jedem Fall und jedes bisschen selbst produzierter Strom sind de facto weniger Kosten wenn man die Anschafungskosten außer acht lässt.
Im letzten Punkt gebe ich dir Recht, am besten lässt sich Energiesparen in dem wir gewaltig an unserem Lebenstil arbeiten, das ist wohl die effektivste aber leider wohl auch schwierigste Aufgabe, denn dafür benötigt es einfach ein gesamtgesellschaftliches Umdenken.
Du hast wohl Ahnung? Dann bist Du garantiert kein Politiker! 😅Aber ich bin völlig bei Dir!👍
Na, mal schauen wie die Politik ihre Träume umsetzen will(?).🤔
Woher sollen die Hanwerker kommen ???????
Es fehlen Hunderttausende !! Wer soll die 20 Millionen alten Häuser dämmen und neue Heizungen einbauen ???
Dieses Problem wurde leider nicht angesprochen !!!
Sehr spannend, wie immer. Mich beschäftigt schon länger eine Frage. Warum wird die Erdwärme in den vorhandenen Stollen, z.B. im Ruhrgebiet nicht genutzt? Hier wäre doch ein riesiges Potenzial für Wärmepumpen, oder?
Ich würde mich sehr freuen, wenn es dazu eine Antwort oder ein Video gäbe.
Viele Grüße
Bernd
Gute Besserung Herr Lesch. Frage wäre die Geothermie die Lösung für vieles? Wir leben quasi auf einer dünnen kalten Schicht und unter dieser ist es sehr heiss. Ist das nicht die Zukunft?
Hallo, vorweg gute Besserung Harald und tolles Video!
Zum Gebäudebestand kann ich aus der Praxis nur sagen,
dass zu oft kommuniziert wird, die Anlagentechnik zur verbessern, Stichwort
Wärmepumpe, obwohl der Bestand dahingehend gar nicht vorbereitet ist
(Wärmedurchgang der Bauteile, Anlagenaufwandzahl, Flächenerwärmung,
keine PV vorhanden). Die erste Maßnahme sollte immer sein zu Dämmen,
natürlich mit Blick auf den Luftwechsel im Geb. (natürliche Infiltration bis hin zur technischen Lösung).
Die Wärmemenge, die nicht gebraucht wird, muss auch nicht produziert werden. ;-)
Der Fokus in den Medien und auch in Bevölkerung ist einfach zu stark auf der
Anlagentechnik und nicht auf der Gebäudehülle. Zudem sind Kosten auch mit
Förderleistung bei der aufwendigen Technik enorm im Gegensatz zu Bauteilen
der Gebäudehülle. Und abschließend ist das Optimum immer ein ausgewogener
U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) aller Bestandteile der Hülle (Dachflächen, Außenwände, Fenster
und Gebäudesohle) und nicht nur die Fenster und 10 cm Mineralwolle im Dach.
Herzliche Grüße
Dazu möchte ich aber doch einwenden, das in vielen Fällen der "schellere" Weg wäre, das Maximum was das Grundstück hergibt mit PV (natürlich plus Speicher) zu belegen, plus Wärmepumpe. Außerdem wäre es sehr sinnvoll, wenn bei den ganzen Vorschriften ausgemistet würde. Warum nur pv aufs Dach? Manch einer hätte vielleicht ein sonniges Pätzchen hinten im Garten 🤷♂️.
Warum eigentlich der Steuerliche Wahnsinn? usw
@Martin_Schillingmann
PV im Garten kann aber problematisch werden da man das Grundstück nur zu einem gewissen Teil bebauten darf, dies kann bei kleinen Grundstücken öfters vorkommen.
Es kann auch problematisch werden wenn man eine PV nahe an Bäumen und/oder großen Sträuchern baut, da diese durch Osmose die Halterung der PV verschieben önnte und durch das Wachstum der Krone die Lichtintensität auf der bestrahlten Fläche der PV einschränkt
Ich sehe das genauso. Aber das ist ein Kosten- und Ressourcenfaktor der sehr schwer zu stemmen ist. Gerade im Osten wurden in den letzten 30 Jahren viele Immobilien in privater Hand saniert. Zum Teil sind diese Häuser immer noch "randvoll" mit Hypotheken. Bei der Sanierung der Gebäudehülle heißt das aber nicht nur Dämmung sondern auch Fenster mit Fensterbrettern und Haustüren wechseln, Lüftungssystem einbauen, neues, gedämmtes Dach usw. Und das wiedermal im bewohnten Zustand. Hier müssen Konzepte abseits des Wunschdenkens her. Ich bin auch dafür aber zunächst gehts mal ums Geld und dann auch um das Handwerk. Wir brauchen Massen ausgebildeter Handwerker, die es derzeit nicht gibt und wir brauchen Material in Massen, was es derzeit auch nicht gibt. "Per Gesetz" braucht niemand anfangen, das wir Chaos. Der Staat muss außerdem neben der Förderung auch Sicherheiten geben, sonst leiht mir Rentner keine Bank mehr Geld oder es geht alles über die KfW. Ich vermisse dazu, wie auch bei vielen anderen Themen, eine breite öffentliche Diskussion der Lösungswege.
@@martinschillingmann6961
Ja, und ein Speicher kostet ja fast nichts...so ein Blödsinn!!!
Rechnet sich nie und nimmer!
@@jurgenbuchmann6969 Ach ja schaltet mal die letzten drei AKW's auch noch ab dann ist die Grundlastfähigkeit auch noch völlig im Arsch! Es gibt momentan KEINE Möglichkeit den Stromüberschuss aus den Windrädern NACHHALTIG und in AUSREICHENDER Menge zu speichern! Die Umwandlung in Wasserstoff ist mit ca. 75% Verlust möglich. Was ist wenn kein Wind weht und die Sonne nicht scheint??? Dann geht Deutschland von einer Blackout-Party in die nächste Blackout-Party! Die Folge ist alle Energie-Intensiven Betriebe werden in Länder abwandern wo die Energieversorgung sicher ist. Massenarbeitslosigkeit wird die Folge sein. Die Nachbarländer werden ihre Hochspannungs-Lasttrenner nach Deutschland NICHT mehr schließen, aus nachvollziehbaren Gründen um selber nicht mehr in von Deutschland ausgehenden Blackout's mit hinuntergezogen zu werden. Die Elektromobilität könnt ihr dann mal getrost in die Tonne treten!
Unfassbar welche Leute hier von Themen reden zu dem sie Zero Bezug haben, vorher mal Elektrotechnik studieren und dann reden!
Völlig falsch, am Anfang wird gesagt Strom kann Gas und Kohle nicht ersetzen (Atomkraft) was nachher revidiert wird (Strom aus Erneuerbaren). Was denn nun?
Natürlich könnte Kernkraft mit Wärmepumpen die Lösung sein , anstatt Atomstrom aus Frankreich zuzukaufen.
Strom ausschließlich aus Erneuerbaren ist ohne Speicherung nicht möglich!
Kohlekraftwerke produzieren Wärme wurde hier gesagt, bei der Kernenergie habt ihr das vergessen zu erwähnen.
Danke für eure tolle Berichterstattung da zahlt man doch gerne für.
Das Geschwurbel von euch kommt in mein Energiewende best of.
KWK für Kernenergie wird nur in wenigen Ländern wie der Schweiz praktiziert, meist ist die Entfernung zu dichter Besiedlung (wünschenswert!) groß, so dass Fernwärme unrentabel ist/war.
Nicht "Wir" haben uns nicht darum gekümmert, sondern unsere Politiker, die uns mit unseren Steuergeldern und ihrer Lobbyarbeit in diese abhängige Position gebracht haben...
Diese Politiker werden aber immernoch von uns gewählt und anscheinend war diese Politik von einem Großteil der deutschen Bevölkerung so gewünscht. In gewisser Weise auch nachvollziehbar, warum etwas ändern, wenn das genau so weiter machen, einfacher und billiger ist. Jetzt stellt sich halt heraus, das war ein Trugschluss und das Geheule groß
Schröder. Yupp.
Unabhängig von der Politik hätte JEDER etwas machen können🤭
War der vorzeitige Atomausstieg jetzt ein kapitaler Fehler, oder nicht? Falls ja, sind es jetzt die gleichen Koryphäen auf die wir uns wieder verlassen.
Naja es wurde alt vor allem der Ausbau der erneuerbaren auch verpennt
Wenn die Energiepreise hier steigen wandert die Energie intensive Industrie ab.
ab 6:40 Was für eine gequirlte Scheiße. Grüße von einem Elektroingenieur :-(
Gute Besserung 💪. Ist es nicht so, dass wenn alle Bürger des Landes Strom sparen, der Strom automatisch teurer wird? Also ich denke die Rechnung mit dem sparen wird nicht aufgehen. Am Ende sieht es so aus, dass dadurch die Stromkonzerne weniger einnehmen aber ihre Aktionäre bedienen müssen. Und hier schließt sich die Lücke wieder, wenn der Stromkonzern die Preise erhöhen wird um die Mindereinnahmen zu kompensieren, so wird es kommen oder hat die Umstellung auf LED, Energiesparlampen etc. Vorteile gebracht?
Ja, in der Kaufmannssprache heist so etwas: Mindermengenzuschlag !
Wünsche auch gute Besserung. Ein Video zur Abwasserwärmenutzung wäre mal interessant. Es ist unglaublich wie viel Energie wir quasi in den Gulli kippen. Ich denke das ist wenigen bekannt.
Alles schön und gut aber das hilft uns auch nur mittel-/langfristig.
Die 3 übrigen Kernkraftwerke mitten in einer Energiekrise abzuschalten halte ich übrigens nicht für sinnvoll. Wir müssen vorerst alles nutzen was wir haben, um unsere Abhängigkeit von Russland zu reduzieren/zu beenden.
Danke für den großen Hinweis auf die Wärmewende. Eine Frage hätte ich zu Solaranlagen. Vor einigen Jahren waren noch Solaranlagen als Wärmelieferant ein großes Thema. Das einfache Prinzip durch Sonnenstrahlen Warmwasser zu produzieren machte sie leicht leistbar, die Anlage kann auch mal teilweise abgeschattet sein oder es darf auch mal ein trüber Tag sein, sie ist leicht wartbar, ... Das System ist aus der Diskussion scheinbar verschwunden. Warum ist das so? Eigentlich hätte sie duch die Einfachheit und durch den geringen Stromverbrauch (eigentlich nur für die Wasserpumpen) doch einige Vorteile. Ich kann mir sogar vorstellen, dass dieses Prinzip ein Teil der Prozesswärme in Betrieben liefern kann. Warum sind die Anlagen ganz aus der Diskussion verschwunden?
Weil die Photovoltaik so günstig geworden ist, langlebiger und nicht undicht werden kann. Außerdem kann mit dem Strom eine Brauchwasserwärmepumpe betrieben werden, diese Kombination ist weitaus effizienter als jeder Sonnenkollektor.
LG
Wir haben bei uns in der Mietwohnung vor drei Tagen die Vorlauftemperatur der Heizung um 15°C zurückgedreht. Das spart ca. 25% des Gasverbrauchs und man merkt wirklich kaum einen Unterschied bei der Heizleistung! Sehr zu empfehlen 👌
Wahnsinn! Ich schütte auch täglich 20 Liter Heizöl weniger in den Ausguss! Spart enorm. Jetzt mal ernsthaft, du Hirn: Wer verplempert heute und auch seit vielen Jahren noch sinnfrei Energie?
@@volkerb.9097 Ich glaube mehr Leute als du denkst, Volker ;)
Macht diese Heizung auch Warmwasser? Nach DVGW muss die Warmwassertemperatur am Wasserhahn noch 55 Grad haben. Das ist wichtig wegen Legionellen.
@@jojoxyz8071 auch beim Duschen... Würde man sonst auch einatmen? Zumindest in der Leitung nicht auf der Haut. Falls noch jemand Hirn sein will.
Was laberst du? Wenn du damit 25% sparst und kaum einen Unterschied merkst, WARUM hast du das nicht schon längst gemacht?????? Weil es dir vorher Wurscht war, fängt man erst jetzt zu denken an wenn es zu spät ist???
Vielen Dank, Herr Lesch, für dieses Video. Energie sparen war schon immer wichtig aber jetzt mehr denn je. So auch eine Energiewende. Gute Besserung Ihnen und ich freue mich auf den nächsten Beitrag 🙂
@@AMAN2150 bleib ruhig. Im Endeffekt können wir eh nur abwarten und schauen wie es kommt.
Wir zahlten und Zahlen die höchsten Beiträge und als Antwort sollen wir dann jetzt auch noch sparen?
Aber dabei natürlich noch schön den Müll wie die Weltmeister trennen, ach Für Strom bitte auch noch den Weltweit höchsten Satz zahlen.
Lösung: Die Stecker aus der Dose ziehen und intelligent laden.
Aber bitte weiter viel Geld ausgeben und USt. Erzeugen, da wir ja Entwicklungshilfen nach China und andere Länder schicken müssen, auch wenn wir uns zu einem Entwicklungsland entwickelt haben.
Die anderen Europäer lachen uns zu Recht aus.
Seit über 50 Jahren höre ich IMMER das Wort SPAREN, bei der beruflichen Verteilung von Aufgaben auf mich und die meisten anderen Arbeitnehmern wurde aber NIE gespart sonder kräftig spendiert, Fazit: Steckt euch euer Sparen so tief in den Arsch, dass es dann am Gaumen kitzelt 😤😤😤😤
@@martincruiser1244 Stimmt doch gar nicht, wenn du die Rechnungen für Miete, Strom oder Heizung bezahlen musst spricht niemand von sparen, dann geht's in die Vollen. 😉
@@DerMoosfrau Es ist sogar NOCH schlimmer : Früher hat der Sklave nichts bekommen und der Landbesitzer viel, dann wurde Demokratie erfunden und soziale Marktwirtschafft, nun bekommt der Slave viel und der Landbesitzer ALLES, die neuesten Feinde der Ukraine sind die Russen, die altbekannten Feinde der Stundenlöhner sind die FDP ❗❗❗❗❗❗❗❗❗❗❗❗❗
So viele Widersprüche. Beispiel. "Mit AKWs kann man nicht heizen" kurz danach. "Wärmepumpen wandeln Strom in Wärme" - Aha. Fazit: Ohne Atom wird es mittelfristig nicht gehen.
Benzin war ja immer relativ "erschwinglich", so dass sich spritschluckende Autos auch immer gut verkaufen ließen. Die Strukturkrise der Automobilbranche wurde dann durch den massiven Erfolg der SUVs abgemildert. Es ist ein Irrsinn, wenn man sieht wie viele große schweren Karren durch die Innenstadt fahren. Was für eine Verschwendung! Dann die Mogelpackung mit den (massiv geförderten) Hybriden. Oder dem Elektro SUV. Ein Widerspruch in sich. In Zeiten von Klimawandel, Ölkrise (wohl auf Jahre hin), generell endlichen Ölreserven und (von Autos) überlastete Innenstädte macht es mich immer wieder fassungslos wenn einem diese großen Autos entgegenkommen.
Welche Alternative habe ich um zu meinen Kunden zu kommen? Rund 50.000km pro Jahr.
VW Caddy Diesel oder Tesla Model Y. Was glaubst Du was billiger ist?
Bei mir gibts keine Bahn - hats auch noch nie gegeben. Und die Busverbindung fahrt 2 x pro Tag.
Die Busfahrer mögen es gar nicht wenn ich mein Material und Werkzeug 5 Minuten einladen und ausladen muss.
@@wolfgangpreier9160 Das ist nicht der Regelfall. Im ländlichen Raum werden weiter Autos gefahren werden, dort ist dies auch die einfachste Lösung. Aber in einer Stadt wie Berlin müsste es eigentlich kaum Privatfahrzeuge geben. Und ich denke kaum jemand wirft ernsthaft bspw. einem Handwerker oder sonstiger zwangsläufig flexibel reisender Berufsgruppe vor, dass er noch ein fossil betriebenes Fahrzeug fährt. Ein VW Caddy ist für mich eher ein Nutzfahrzeug/Großfamilienfahrzeug und kein unnötig großes Fahrzeug mit minimal nutzbarer Fläche im Verhältnis zur Fahrzeuggröße. Die Idee ist bei diesem Fahrzeug genau das Gegenteil.
Das Problem ist auch einfach, dass immer ein Aspekt herausgegriffen wird, für alle für gültig erklärt wird, ohne auszudifferenzieren, und nicht versucht wird ganzheitlich zu denken. Wenn man Leute vom Auto wegbringen möchte, muss das Bahnfahren flexibler möglich sein und die Bahn wenigstens ansatzweise kundenorientiert arbeiten. Ein Baustein hierfür wäre, den Bahnverkehr kostenlos zu machen oder bspw. wenigstens ein 365€-Jahresticket anzubieten. Dann könnte man auch einfach mal spontan irgendwo hinfahren, ohne horrende Preise zahlen zu müssen, womöglich noch am Automaten am Bahnhof.
Im Winter fahre ich generell nicht mit der Bahn, da ich schon oft genug an Bahnsteigen (vorübergehend) gestrandet bin, an denen es keinen warmen Aufenthaltsbereich gibt. Dort eine Stunde auf den verspäteten Zug zu warten ist schlicht unzumutbar. Das muss bspw. auch geändert werden, sonst fahren nur die Leute, die wirklich müssen oder wegen Umweltschutz verzichten mit der Bahn.
Auch muss in größeren Städten/um Städte herum massiv Wohnraum geschaffen werden, auch wenn mal ein Wald oder Feld weichen muss. Sonst ziehen die Leute nämlich ins Eigenheim aufs Land, auch wenn sie grundsätzlich gerne in der Stadt/Am Stadtrand wohnen würden, fahren viel häufiger und vorallem längere Strecken mit dem Auto, treiben dort die Wohnpreise in die Höhe und verdrängen die lokalen Bewohner langsam, verbrauchen viel mehr Fläche durch Verkehrswege und meist größere Gärten und Häuser mit größerer Grundfläche. Auch kleine Gärten mit 30-70qm sollten im städtischen Randbereich drin sein.
Das sind nur zwei kleine Bausteine, ohne ernsthafte Freiheitseinschränkungen die Autozahl und Kilometerleistung in Deutschland zu reduzieren. Und nebenbei noch den Flächenverbrauch und die Landversiegelung zu reduzieren sowie den Leuten zu ermöglichen, dort zu wohnen, wo sie auch wohnen möchten.
Vielen Dank für das Video!
Wenn ihr dafür Kapazität habt, würde ich mich einmal über ein Video freuen, welches deutlich macht, was Kurzfristig (1-2 Jahre), Mittelfristig (2-8 Jahre) und Langfristig (>10) passieren sollte.
In vielen Fällen wird nur über den Zeitraum der nächsten Monaten, vlt noch dem nächsten Winter gesprochen und die Langfristigen Ziele bis 2035/2040. Dazwischen fehlen mir aber häufig entscheidende Hinweise, wie dieser Wandel von jetzt bis 2040 passieren soll.
Genau dies erwarte ich von Lesch als naechstes Video!
Vielen Dank für den spannenden Vorschlag. Das leiten wir gerne an die Redaktion weiter.
@@TerraXLeschundCo Gibt es schon eine Endscheidung nach einer recht langen Gedenkpause? Vielleicht ein Hint wie es weitergeht waere nicht schlecht!
Gute Besserung Harald und vielen Dank für deinen Einsatz, um wissenschaftliche Erkenntnisse allgemein leicht verständlich zu erklären und auch nicht vor aktuellen Themen zuruckzuschrecken. Dankeschön
Vielen Dank für deine lieben Worte!
Nicht verzagen Lesch fragen. Was meint Habeck dazu.????
Wissenschaftliche Erkenntnisse von euch Deutschen?????????
Alles Gute Harald ..... Wir sehen dich immer gern - erhol dich gut.
Bevor ich weiterschaue, ich wünsche ihnen alles gute und einen so milden Verlauf wie nur möglich. Vom Herzen gute Besserung.
GasGauck hat ja schon gesagt: "IHR müsst frieren für die Freiheit
Gute Besserung Herr Lesch! Ich hoffe es ist einigermaßen erträglich und geht schnell vorüber!
Guter Beitrag! Danke
9:30: "Ideal zum Beheizen unserer Häuser ist und bleibt die Wärmepumpe ..." - schön wär's: Ich bin auch auf rdiese Propaganda eingefallen. Hier die Fakten: Für 100 qm Neubau verbraucht unsere hochmoderne Luftwärmepumpe 8.000- 9.000 Kilowattstunden/Jahr (anstatt der prognostizierten 4.000-5.000) - die Kosten sind damit (deutlich) höher als in unserem alten Haus (85 qm) mit konventioneller Gasheizung. Aber vielleicht hat Herr Lesch ja eine Idee, was wir falsch machen - wir haben alles optimiert, was möglich ist. (und wir lassen die Pumpe noch nicht mal durchgängig laufen). Und bei den Nachbarn im identischen Haus ist es ganz genauso, die verbrauchen sogar noch mehr.
Spritpreise schon bei über 2,70€. Gar kein Bock auf 4€ Sprit irgendwann.
Bei 4€ kann man zumindest die E-Fuels die von der FDP so angepriesen werden einsetzen.
Weiter als 9.99 wird es nicht geben 😄😄😁
Ist kein Problem wenn du 4€ nicht willst, sag den Ölkonzernen das sie gleich auf 5€ gehen sollen ;)
@@1Hippo 😪
@@1Hippo das Problem ist dass auf der Tankstelle Anzeige weiter als 9.99 geht nicht
Den Harald haut nichts so schnell um.
Gute Besserung 💙💚
Stets für euch im Einsatz! 💪 Danke für die guten Wünsche.
Vielen Dank für deinen Beitrag zur aktuellen Situation. Ich wünsche gute und schnelle Besserung! In Zeiten wie diesen, sind Leute wie Du wichtig!
Danke für das Lob und die guten Wünsche!
Dann fördern Sie einfach Erneuerbare Energien besser !!! Und senken sie den Strompreis, dann würden mehr Menschen den Umbruch begleiten
wenn des unsere Experten sind, ja dann Gute Nacht.
Wie viele Flüssggasspeicher haben wir in Deutschland?
Warum brauchen Landwirte mit 120 Kühen und einer Biogasanlage sooo viel Mais? müsste ja jede Kuh 300kg Mais fressen am Tag. Ja schon klar. Biogas nur Reste. Nicht witzig
Macht euch mal Gedanken.
Gute gute Besserung! Ich wünsche Ihnen das Sie schnell wieder fit sind und einen milden Verlauf haben. Danke das Sie trotzdem ein Video aufgenommen haben !
Warum sagen Sie nicht, dass die Atomkraftwerke die sauberste und auch sichere Energie ist. Viele Länder zB Frankreich ha en neue zu den alten Kraftwerken gebaut und Merkel hat Verträge mit Frankreich Gemacht, um von ihnen Atomkraft zu kaufen auch sehr teuer,