Sehe ich das richtig, Sie haben keinen Stopplesturz vollzogen und anschließend mit dem Allrounder durchgezogen? 'Interessant wäre natürlich zu sehen wie so was in einem trockenen Jahr aussieht, wo es mal nicht so einen nassen/normalen Sommer gibt wie dieses Jahr. Eine Anregung fürs nächste Jahr: Wenn Sie die möglichkeit haben an einen Strohstriegel zu kommen, wäre das ja vielleicht ja auch was für Sie. Habe ich selber auch noch nie in der Praxis gesehen. Zur Fuchsschwanz Bekämpfung wäre es auch eine mögliche gute Alternative. Aber das Arbeitsbild sieht echt Top aus!
Ja, das war die ertse Bearbeitung nach der Ernte. Im letzten Jahr habe ich auch den Allrounder zuerst eingesetzt. Allerdings noch mit Normalscharen. Das sehen Sie in einem anderen Video vom Vorjahr.
Hallo wäre es ein Vorteil wenn man dort zwischenfrüchte zusäen würde wie ölrettich oder Buchweizen der ja als dichter Bestand den Boden ordentlich bedeckt
Abgefrorene Zwischenfrucht habe ich bisher nicht eingearbeitet. Auf Senf im November ist er verstopft. Das sehen Sie im Video "Allrounder verstopft im Senf". Nach Häckseln wäre es gegangen.
Haben sie schon Erfahrungen Getreide nach Getreide pfluglos zu bewirtschaften? Möchte mich da eigentlich Mal ran wagen, da wir bereits alle Kulturen pfluglos anbauen, allerdings immer mit Wechsel zwischen Blatt und Halmfrucht. Habe meine Bedenken, dass wir das Ausfallgetreide nicht 100 prozentig bekämpft bekommen und auch durch Stroh Krankheiten übertragen werden könnten. LG aus Nordbaden.
Zur abgelaufenen Ernte habe ich fast nicht gepflügt, weil es zu trocken war. Aber so nur Weizen nach Weizen oder Gerste nach Gerste angebaut. Wühlen mit Grubber oder Scheibenegge gefällt mir im Vergleich zum Pflug nicht. Mit der Zeit wird so Ackerfuchsschwanz zum Problem. Die saatflache Arbeit hingegen hat erstaunlich guten Ertrag gebracht. Deswegen probiere ich das jetzt wieder. In diesem Verfahren möchte ich auch den Anbau von Gerste nach Weizen ohne Pflug und Glyphosat testen. Damit keine Krankheiten übertragen werden, sollte das Stroh bis zum März weitgehend verrottet sein. Nach Gewühle mit dem Grubber ist es das eher nicht. Bei saatflacher Arbeit schon, weil das Bodenleben fast vollständig intakt bleibt.
Sehe ich das richtig, Sie haben keinen Stopplesturz vollzogen und anschließend mit dem Allrounder durchgezogen? 'Interessant wäre natürlich zu sehen wie so was in einem trockenen Jahr aussieht, wo es mal nicht so einen nassen/normalen Sommer gibt wie dieses Jahr. Eine Anregung fürs nächste Jahr: Wenn Sie die möglichkeit haben an einen Strohstriegel zu kommen, wäre das ja vielleicht ja auch was für Sie. Habe ich selber auch noch nie in der Praxis gesehen. Zur Fuchsschwanz Bekämpfung wäre es auch eine mögliche gute Alternative.
Aber das Arbeitsbild sieht echt Top aus!
Ja, das war die ertse Bearbeitung nach der Ernte. Im letzten Jahr habe ich auch den Allrounder zuerst eingesetzt. Allerdings noch mit Normalscharen. Das sehen Sie in einem anderen Video vom Vorjahr.
Hallo wäre es ein Vorteil wenn man dort zwischenfrüchte zusäen würde wie ölrettich oder Buchweizen der ja als dichter Bestand den Boden ordentlich bedeckt
Das wäre möglich, weil Zuckerrüben folgen.
@@landwirtschaft9026 Hallo danke
was haben sie für erfahrungen mit dem allrounder nach einer abgefroreren zwischenfrucht?
wie tief stellen sie den striegel ein?
mfg
Abgefrorene Zwischenfrucht habe ich bisher nicht eingearbeitet. Auf Senf im November ist er verstopft. Das sehen Sie im Video "Allrounder verstopft im Senf". Nach Häckseln wäre es gegangen.
Haben sie schon Erfahrungen Getreide nach Getreide pfluglos zu bewirtschaften? Möchte mich da eigentlich Mal ran wagen, da wir bereits alle Kulturen pfluglos anbauen, allerdings immer mit Wechsel zwischen Blatt und Halmfrucht. Habe meine Bedenken, dass wir das Ausfallgetreide nicht 100 prozentig bekämpft bekommen und auch durch Stroh Krankheiten übertragen werden könnten.
LG aus Nordbaden.
Zur abgelaufenen Ernte habe ich fast nicht gepflügt, weil es zu trocken war. Aber so nur Weizen nach Weizen oder Gerste nach Gerste angebaut. Wühlen mit Grubber oder Scheibenegge gefällt mir im Vergleich zum Pflug nicht. Mit der Zeit wird so Ackerfuchsschwanz zum Problem. Die saatflache Arbeit hingegen hat erstaunlich guten Ertrag gebracht. Deswegen probiere ich das jetzt wieder. In diesem Verfahren möchte ich auch den Anbau von Gerste nach Weizen ohne Pflug und Glyphosat testen.
Damit keine Krankheiten übertragen werden, sollte das Stroh bis zum März weitgehend verrottet sein. Nach Gewühle mit dem Grubber ist es das eher nicht. Bei saatflacher Arbeit schon, weil das Bodenleben fast vollständig intakt bleibt.