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Landwirtschaft
Добавлен 25 ноя 2019
Landwirtschaft im Jahreslauf. Was geschieht auf dem Feld? Kurze Filme für alle, die nicht dabei sein können aber doch wissen möchten, welche Arbeiten und Fragen wann im Jahr auf dem Acker stattfinden. Ist das gut oder schlecht für die Natur, was der Landwirt tut? Machen Sie sich selber ein Bild.
Die vegane Täuschung
Wer vegane Wurst oder Käse kauft, lässt mehr Tiere mästen und schlachten, als wenn er Fleisch und Käse original erwirbt.
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Grenzen
Просмотров 1,4 тыс.28 дней назад
Markiert man Grenzverläufe im Wald rechtzeitig, sind sie leicht auffindbar.
Licht oder nicht
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Allein das Licht entscheidet, wie stark die Naturverjüngung unter den jeweiligen Bedingungen wächst.
Gut für Spiegel und Natur
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Bäume am Waldrand zurück zu nehmen und einen Saum aus Sträuchern zu entwickeln hilft der Natur im sensiblen Übergang von Wald zu Feld und rettet die Spiegel am Traktor.
Schleifen und schlafen
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Fiskars Axt schleifen und schlafende Tagpfauenaugen
Der Flügelschlag des Schmetterlings
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Tatsächlich kann man den Flügelschlag des Schmetterlings hören.
Würmer leisten viel, aber nicht alles
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Bodenbarbeitung erreicht mehrere Ziele des Ackerbaus, stört aber den Großen Tauwurm. Der Tauwurm bearbeitet den Boden sehr gut, kann aber nicht alle Ziele des Ackerbaus erreichen.
Schneckentod
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Den Boden bei Frost zu bearbeiten lässt den Schnecken kaum eine Chance zum Überleben.
Vor dem Verladen
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Um vor dem Verladen Teleskopkänäle aus dem Getreidestapel zu entnehmen, kann der Einzug des Teleskopladers genutzt werden.
kleiner Trick
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Nach der langen Sommerpause lässt sich auch eine widerspenstige Motorsäge mit etwas Bremsenreiniger leicht wieder starten.
Flach nach Rüben
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Werden die Rüben trocken gerodet, reicht auch im November eine saatflache Bearbeitung zu Weizen aus.
Die Tage danach
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Bereits drei Tage nach dem Striegeln wächst der Weizem wieder heraus. Berichtigung: Jakobsgreiskraut oder Jakobskreuzkraut, nicht Kreuzgreiskraut.
Groß und tief gegenüber klein und flach
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In einer kurzen Ueitspanne lässt sich Fuchsschwanz auf dem Acker gut mechanisch vom Weizen trennen. Wenn es gut vorbereitet ist.
Mulcharbeit nach dem Grubber
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Die Scheibenegge kann nach dem Grubber hervorragende Mulcharbeit leisten.
Abtrocknen begünstigen, Trockeneggen
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Abtrocknen begünstigen, Trockeneggen
Diese Art von Videos von Ihnen finde ich sehr gut. Weil auch das gehört zur Landwirtschaft: Aufklärung. Ohne ausfallend oder niederträchtig zu wirken. Leider ist Aufklärung und Kommunikation in den letzten Jahrzehnten nicht im wünschenswertem Maß betrieben worden, gerade deshalb sind solche Videos wichtig. Finde ich gut! Grüße aus der Oberpfalz
Danke. Freut mich, dass es Ihnen zusagt. Nein, ausfallend oder niederträchtig möchte ich ganz sicher nicht wirken. Es sind hier auch alles nur Gedanken, die ich vorstelle. Keine Ideologien. Es bedarf immer der weiterern Überprüfung. Es sind Diskussionsbeiträge, mehr nicht. Gruß zurück in die schöne Oberpfalz.
Irgendwie ergibt die Rechnung in meinem Kopf keinen Sinn unzwar aus mehreren Gründen. Ich hätte jetzt zuerst gesagt, es werden 1/4 weniger Tiere gemässtett. Zusätzlich könnte man zumindest sagen, dass Anteilmäßig die Produkte andere Produkte ersetzen, anstelle diese extra für die Tiere an zu bauen. Zusätzlich gehe ich davon aus, dass nicht alles zu Tierfutter verarbeitet wird. Ein Teil wird in die Biogasanlage gehen, vielleicht geht noch was in die Kompostanlage und ein anderer Teil in Spezialprodukte wie Stärke.
Nehmen wir aktuell die Erbsen, die ein Zuckerkonzern zu diesem Zweck anbauen lässt: Auf den Feldern würde sonst überwiegend kein Futter wachsen, sondern ggf. Weizen o.ä. Ja, die benannten Futteranteile werden teilweise auch anderes Futter ersetzen, das ist richtig. Dennoch ist es eine preiswerte Komponente, da das Geld mit den veganen Erzeugnissen verdient wird. Preisgünstiges Futter führt zu mehr Masttieren. In Summe geht es mir aber mehr darum: Der Käufer glaubt, die ganze Erbse oder Bohne würde irgendwie zu veganer Wurst verarbeitet. Das ist aber falsch. Drei Viertel der Erbse werden Tierfutter. Jedes vegane Kunstprodukt ist somit untrennbar mit der Schlachtung von Tieren verbunden. Wüssten das die Käufer, würden sie die veganen Lifestyle Produkte nicht kaufen. Das ist Betrug, weil man seitens der Hersteller diesen Zusammenhang bewusst nicht bespricht.
Das Problem ist auch , dass derart extrahierte Nährstoffe sehr stark an Qualität bzw. Nährwert verlieren. Ob sie jetzt im Tierfutter landen , weiß ich nicht. Das Extrahieren aber an sich , hat große Nachteile. MFG
@@sebastianmuhl9778 Die verbleibenden Anteile werden tatsächlich zu Futter verarbeitet. Sowohl bei der heimischen Erbse, als auch bei der Sojabohne. Interessant ist bei dem ganzen Thema auch, dass die veganen Industrie- Kunstprodukte plötzlich als en vogue gelten, obwohl doch sonst naturnah und regional Trumpf ist.
Ich hatte nach 47 Jahren die Schweinehaltung aufgegeben,weil die Wirtschaftlichkeit nicht mehr gegeben ist! In Holland würde ich dafür ne Prämie bekommen.
Oh,oh,da sieht man mal wieder die Dame,die wieder voll abfährt gegen die Landwirtschaft. Ich hatte schon befürchtet das kein Kommentar mehr auftauchte,das das endlich ein Ende hätte. Aber nein,das Bauernbashing geht wieder weiter!! Manche Leute sollten sich lieber bei 4 Pfoten äußern, als Landwirte zu belästigen!!
Wer sich aus gesundheitlichen Gründen ohne Tierprodukte ernährt, der ist kein Veganer, der ernährt sich nur pflanzlich. Veganern geht es um Moral und Ethik, nicht um Ernährung. Wenn ich Erbsenprotein kaufe, dann sterben dadurch ganz viele Tiere....selten so einen Stuss gehört! Die Abfälle werden verfüttert, weil der Bauer günstiges Futter haben will. Würde es keine Tiere mehr geben, dann würden die Reste halt kompostiert oder anders verarbeitet. Würde es keine Abfälle geben, dann würde das Bauer was anderes füttern.
Dieser Tipp ist mir in Erinnerung geblieben. Letzte Woche erfolgreich angewendet bei einer Stihl Säge. 👍🏻 Hilft gut bei Vergasermotoren ohne Vorpumpfunktion. Allerdings würde ich auch eher „echtes“ Starthilfespray empfehlen, um den Ölfilm im Zylinder nicht anzugreifen.
Es freut mich, dass der kleine Tipp geholfen hat. Ich war auch sehr froh, als ich diese Idee irgendwo bei RUclips gesehen habe.
Guter Tipp! Zwischendurch wieder eine Lektion Vogelkunde. Klasse 😊
Danke. Freut mich.
Interessant finde ich ja, dass Eiche, Esche, Spitzahorn und sogar die Roteiche wenn sie ein gewisses Alter bzw. eine gewissen Durchmesser erreichen eine quasi identische Rinde haben.
Ich mache das genau so.
Das ist gut. Viele Waldbesitzer kennen ihre Grenzen überhaupt nicht. Manche wissen noch nicht einmal, wo der Wald liegt.
Die MS 310 habe ich auch seit zig Jahren. Bei mir startet sie absolut zuverlässig. Vielleicht mal die Vergasereinstellung überprüfen lassen? Die Waldbeiträge auf deinem Kanal finde ich übrigens immer sehr interessant. Die umgekippten Bäume, die in anderen Bäumen hängen, kannst du doch einfach aus sicherer Entfernung mit der Seilwinde runterziehen oder nicht?
Die Säge war letztes Jahr in der Fachwerkstatt. Er hat empfohlen, eine neue zu kaufen. Die Kompression sei schlecht und weiteres, Reparatur nicht lohnend. Ja, die Eschen ziehe ich oft mit der Winde ab. Bei dem Triebsterben sind die Wurzeln ja bereits abgefault, deswegen fallen sie um. Es braucht also keinen Trennschnitt am hängenden Baum, ist somit ungefährlich. Es freut mich, dass die Beiträge aus dem Wald auf Interesse stoßen. Für mich ist Wald immer wieder entspanned und faszinierend. Ein guter Ausgleich zu allem, was man sonst so tut. Und auch ein sehr interessanter Lebensraum.
Moin Rolf Sehr schön 😊 😊 Mfg deine Freunde Jasmin und Kevin aus badbergen 😊😊
In der Ruhe liegt die Kraft.
Ich denke nicht das Hutewälder pauschal Käse sind, weil diese ein wichtiger teil des Ökosystems Wald ist und extrem die Biodiversität fördert. Unwirtschaftlich muss dies auch nicht sein, da man meiner Meinung nach sehr wirtschaftlich Mutterkühe halten und vermarkten kann die man über Zwischenfrüchte, Wiesen und Wälder treibt(wenn man Lust und Zeit dafür hat). Aber ansonsten ein super Video mit einem super Projekt was die Natur und die Gesellschaft sehr bereichert.👍
Als Lebensraum sind lichte Hutewälder top, das ist richtig. In der Zeit, als großflächig Vieh in den Wald getrieben wurde, wurde Deutschland aber immer mehr ein waldarmes Land. Weit entfernt von den heutigen etwa 30 % der Landfläche. Hutewald besteht irgendwann nur noch aus sehr alten Bäumen und wenn diese zusammenbrechen, ist es eine Freifläche. Das war hier im Prinzip bis auf die wenigen alten Eichen und Eschen fast soweit.
Moin Rolf Wieder sehr fleißig 😊 Mfg deine Freunde Jasmin und Kevin aus badbergen
Gerne mehr solcher Videos
Ja, hin und wieder geht es auch um solche Themen rund um die Landwirtschaft herum.
Hallo der Landwirt, Sehr schön,dieser naturgemässe Rückschnitt und diese Betrachtungen.Hier wird ökologisch etwas weiter gedacht,wie man beobachten konnte. Wünsche Ihnen ein gutes neues Jahr und bleiben sie gesund!! Bitte nächstes Jahr weitermachen mit "Landwirtschaft" Schöne Grüsse von Ernst dem Krauter
Danke, Ihnen auch gute Wünsche zum neuen Jahr.
Super Sache. Wenn's nach mir ginge, würden Leute wie du dafür Geld bekommen.
Danke. Eine Zahlung ist hier nicht notwendg, weil kein finanzieller Nachteil entsteht.
Hallo frohes neues Jahr euch. Das dünne geäst wurde bei uns hier auch neben dem feldrand abgelegt hecken wurden mit fingerschneidwerk zurückgeschnitten
Der Formschnitt mit der Astschere ist nicht sehr dauerhaft. Besser ist es, die Äste am dicken Ende innerhalb der Hecke abzunehmen. Sonst verkahlt die Hecke innen auch und wird weniger wetvoll für die Natur.
Hecken und Feldgehölze sind ein wichtiger Lebensraum da haben Sie absolut Recht! Aber der Rückgang des Niederwilds liegt eindeutig an Fuchs, Habicht und Sperber.
Anfang Dezmber 2023 standen die hier gezeigten Rüben noch auf diesem Feld. Beim Roden und einige Tage danach war hier noch eine Kette mit etwa 12 Tieren in diesen Rüben, zudem ein sehr großer Schwarm Kiebitze. Mach dem Rübenroden und der Aussaat des Weizens hielten sich die Hühner noch einige Tage. Im Frühjahr 2024 gab es dieses Volk nicht mehr. Wäre die Deckung erhalten geblieben, z.B.wenn es eine Brache gewesen wäre und keine Rüben, hätten die Tiere sich vielleicht eine Generation weiter vermehrt. Beutegreifer reduzieren den Bestand wesentlich. Gerade über Winter, wenn sich die Deckung auf Raine und wie hier Bahndämme beschränk, zudem meist lienar und dadurch vom Fuchs leicht zu kontrollieren, werden Jungtiere vom Frühjar häufig zur Beute. Bei großflächiger statt kleiner und linearer Deckung ist die Überlebenschance trotzt der Beutegreifer jedoch deutlich höher.
@@landwirtschaft9026 In den 60er Jahren war bei uns Flurbereinigung. Mein Geburtsjahr ist in den 70er Jahr. Ich kann mich erinnern dass wir Ende der 80er Jahre noch viele Rebhühner, Fasane und Wachteln hatten. Die Flächestruktur hinsichtlich der Schlaggrößen hat sich nicht verändert, nur die Bejagung der Prädatoren. Es werden nämlich keine Prädatoren mehr bejagt, die einen sind streng geschützt und die Felle der anderen sind nicht mehr gefragt. Besonders auffallend war, dass nach einigen Jahren der Blühflächenmaßnahmen aus dem KuLap auf einmal wieder Wachteln zu sehen waren. Aus meiner Sicht verhält es sich wie bei Justus von Liebig.... wobei die breitflächige Deckung nur die 2. Stelle der Elemente im Minimum einnimmt.
@@rainerb7218 Danke für diese sehr interessante Beschreibung Ihrer langfristigen Beobachtung. Das regt zum Nachdenken an. Die Bejagung ist tatsächlich genau wie Sie sagen völlig anders, als in den 80er Jahren. Damals wurden Fuchsbaue begast und Welpen ausgegraben. Wegen der Tollwut. Mit den Impfködern war das vorbei. Heute wäre das undenkbar. In einem 1000 ha Feldrevier hatte mein Großvater in seinem Jägerleben vor dem Krieg einen Fuchs geschossen. Nach der Wende hatte mein Onkel dort die Jagd gepachtet. Im gleichen Revier jedes Jahr über 30 Füchse erlegt. Wenn ich gerade jetzt die letzten Tage die Fähe bellen höre, bald sieht man die Tiere auch tagsüber vertäumt über den Acker tapsen,- der Fuchs ist allgegenwärtig. Das stimmt schon.
@@landwirtschaft9026 Ganz nebenbei zeigt sich auch hier die Mentalität der Landwirtschaft. Was für uns als Landwirte völlig normal ist, da wir selbstständige und verantwortliche Unternehmer sind: Wir suchen als erstes nach innerbetrieblich Lösungen und sind beim Beispiel der Rebhühner bereit Blühflächen oder Saumstrukturen herzustellen, die uns regelmäßig von EXPERTEN empfolen werden. Die breite Masse der Bevölkerung betrachtet diese Suche nach innerbetrieblichen Lösungen als Schuldeingeständnis. Die 3% Landwirte werden von 97% EXPERTEN beraten. Vielleicht sollten wir für die Zukunft überlegen wer für welchen Bereich überhaupt EXPERTE sein kann.
Was für eine Freude, eine Quivogne APAV in Ihrem Element zu sehen. Laufachse hinten, Crosskillwalze. Striegel vor der Crosskillwalze. Und wenn man die reine Leere fahren würde, käme nun noch eine mecahnische Drillmaschine hinter die Walze gekoppelt ;) So sehen französische Kurzscheibeneggen aus.
Schöm, dass Sie die Freude an dieser Maschine teilen. Diese Scheibenegge habe ich fast jedes Jahr mindestens. einmal in einem Video im Einsatz gezeigt. Vor einigen Jahren sehr intensiv auch nebenher fahrend und vor schöner Landschafts- Kulisse. Ich schätze das Gerät sehr.
Der Feldnachbar hätte statt Spatenrollegge einfach mit einer Direktsaat-fähigen Drillmaschine unmittelbar nach Beerntung der Hauptkultur eine vielfältige Zwischenfrucht mit 15-20 Pflanzen säen müssen. Dann hätte er deutlich weniger Unkraut, Ungras, Ausfallgetreide und einen schön durchwurzelten belebten Acker. Ich mach Direktsaat und säe schon Zwischenfrüchte während mein Vater noch die Strohballen vom Feld fährt oder eben direkt nach dem Drusch sofern das Stroh auf dem Feld bleibt. Die Mischung Mix ich mir selbst im Betonmischer an aus verschiedenen herkömmlichen Mischungen zusammen. Hatte dieses Jahr 14 verschiedene Pflanzen in der Mischung drin. Nach Gerste 1 Tag nach dem Drusch. 4 Tage später standen die ersten Pflanzen in Reih und Glied wie die Zinnsoldaten und im Oktober stand das Zeug schön dicht z.T. bis zu 1,80m hoch. Im Schnitt war es 1,50m hoch und sorgt für gute Bedeckung. Dann habe ich im Oktober da Wickroggen als Planting-Green Versuch reingedrillt und das ganze Zeug beim drillen mit ner Stabwalze in der Front niedergewalzt. Die Regenwürmer können die Pflanzenmasse einarbeiten und die Füchse kommen gut an die Mäusenester ran.
Interessantes Vorgehen. Danke für die Beschreibung und auch den Hinweis auf die Füchse.
@@landwirtschaft9026 Du solltest deinem Feldnachbarn anbieten dass du bei ihm mit deiner Väderstad die Zwischenfruchtmischungen in Direktsaat reinschlitzen kannst! Dann hast noch paar Mark extra in der Tasche und der Feldnachbar spart sich die Arbeit mit der Spatenrollegge. Stattdessen wächst da dann ein fetter Zwischenfruchtbestand der für eine top Bodengare sorgt wo die nächste Hauptkultur im Frühjahr auch in Direktsaat einfach reingeschlitzt werden könnte. Machst deine Federzinken an der Väderstad hoch und lässt bloß die Scheibenshare laufen. Ggf im Nachgang noch mit Cambridgewalze einmal die Säschlitze besser schließen wenn der Reifenpacker das nicht zufriedenzustellend hinkriegt. Und wenn Mäuse ein Problem bei euch sind halt im Herbst mit ner Messerwalze einmal runterwalzen die Masse. Dann kommen die Würmer an die Pflanzenreste dran und wie gesagt die Füchse und auch Mäusebussarde machen die Mäuse platt. Sehe bei mir öfter mal Löcher wo der Fuchs die Mäuse gefressen hat. Wir haben zum Glück viele Knicks hier in Schleswig-Holstein, weshalb für die Wildtiere noch genug Rückzugsraum vorhanden ist.
@Buur_von_de_Waterkant Ein Gedanke ist das. Danke
Moin Rolf Da feiert der deutz aber Geburtstag vor 😅 Mfg deine Freunde Jasmin und Kevin aus badbergen
Bergauf ist es schon schwer.
Ohje die Falter werden ganz schön Kopfweh haben die nächsten Tage :). Haben Sie den Reifen festgenagelt oder liegt er lose auf?
Der Reifen ist mit vier Spax Schrauben befestigt.
Wunderschön 🦋❤ Ich liebe Schmetterlinge 😘
Ich habe mir die Felder in Nordamerika angeschaut und habe nie einen Wurm gefunden. Das muss aber nicht heißen dass es keine gibt. Bin mir aber sicher dass die es dort weit weniger Würmer gibt.
In Nordamerika ist der Große Tauwurm eine invasive Art. Er wurde bei der Besiedlung durch europäische Angler eingeschleppt und bereitet manchen Pflanzen dort erhebliche Probleme, weil die Böden sich verändern, ohne, dass die Pflanzen sich darauf einstellen konnten.
Ne boj se
Was bedeutet das?
Wie groß schätzen sie den Einfluss der Bodenart auf die Stroheinarbeitung und Boden-Strukturwirksamkeit des Regenwurms ein? Bei geringeren Tongehalten kommen ja vorallem Tiefgräber wie der Tauwurm kaum vor..
Ja, die Regenwurmaktivität hinterlässt gerade auf schwereren Böden eine dauerhafte Wirkung. Auf Sandboden kenne ich mich nicht aus.
Ich finde man muss bei dem Nicht bearbeiteten Acker nicht zwingend Pflügen oder Glyphos einsetzen. Wenn man das im Frühjahr 2-3 mal bearbeitet, spricht zb. 1x mit der Scheibenegge, 1x tief mit Grubber und anschließend mit der Kreiselegge kombiniert die Saat anbauen. Bei Mais Kartoffel oder Zuckerrüben kann man ja das Gras im Nachauflauf mit Fusilade oder Centurion Plus sehr gut bekämpfen! Bei Sommergerste könnte man Axial 50 einsetzten. Zuckerrübe baue ich selber nicht an darum habe ich dazu keine Erfahrungen aber bei Mais oder Kartoffel hätte ich bei dem Acker keine Bedenken! Mir persönlich wäre dein Aufwand zu viel. Ich finde so viele Bearbeitungen mit dem Allrounder nicht notwenig, denn das kostet Zeit und Diesel. Ich mache es immer so nach der Ernte 1x bearbeiten mit Scheibenegge und nach 2 Woche mit dem Allrounder abschneiden und gleichzeitig eine Abfrostende Begrünung sähen. Und im Frühjahr 2x mal mit dem Schwergrubber tief bearbeiten und anschließend kombinert mit Kreiselege zb. Kartoffel anbauen! lg
Der Aufwand ist hoch, das stimmt. Mein Ziel ist es immer, den Acker bereits im Herbst der genannten Probleme zu entledigen. Das für den Fall, dass im Winter kein geeigneter Frost kommt. Andererseits ist der Einsatz des Allrounder bei 5 m AB und 14 km/ h mit rund 4 ha/ h sehr leistungsstark. So hoch ist der Aufwand deshalb nicht. Zu Zuckerrüben verträgt der Boden eine tiefe Bearbeitung im Frühjahr eher nicht so gut. Das ist anders, als bei Mais und Kartoffeln.
Vielen Dank für die intressanten Einblicke, weiter so. Wäre intressant zu vergleichen welchen Einflüss eine Hofdüngergabe auf die Strohrotte hätte!?!? Gruss 🇨🇭
Wirtschaftsdünger kommt auf diesen Feldern mangels Viehaltung nicht zum Einsatz.
Wieder schön erklärt. Dann hoffe mal, das die Mäuse und Schnecken die Feldgrenze auch kennen.
Feldgrenzen sind immer vom Nachbaracker beeinflusst. Das lässt sich nicht verhindern.
Hallo! Setzen sie weiterhin auf das Walzen 2 Jahre später? Ich interessiere mich ebenfalls sehr für das Thema und möchte damit dieses Jahr starten.
Wenn die Spuren der Walzenringe sichtbar bleiben, halte ich Walzen für sinnvoll. Poltert die Walze über verschlämmten Boden wie über Beton, kann man es auch sein lassen. Ja, wenn der Boden es hergibt und das Getreide noch keine Halme bildet, also höchstens bis Ende der Bestockung, walze ich. Auch gern mehrfach, im Wochenrhytmus.
@landwirtschaft9026 Dankeschön für das Update! Wirklich sehr spannend! Ich hoffe, dass ich es schaffe dieses Frühjahr 🙌🙌
Die Abhängigkeit von der Chemie gegen die Abhängigkeit vom bunten Blech und von der Tankstelle getauscht. Einmal 0,5-2l/ha Glypho gegen > X? Liter Diesel, X? Betriebsstunden auf der Schlepperuhr (muss schneller wieder ein neuer gekauft werden!) und Verschleiß für das ganze bunte Blech hinterm Schlepper getauscht. Landmaschinenhersteller und Dieselverkäufer freuts! Denke mal die deutsche Landmaschinenindustrie hat 0 Interesse daran dass sich hierzulande das Thema Direktsaat durchsetzt. Dann verdienen die nämlich alle nix mehr an uns Bauern weil wir nurnoch alle 20 Jahre mal nen neuen Schlepper kaufen müssen und statt alle paar Jahre nen neuen Flach-,Tief-Misch-Grubber oder „Humuspflug“ nur einmal ne stabile Sämaschine kaufen die ein ganzes Bauernleben durchhält🎉 Und in der Tendenz ist es bei den meisten Praktikern auch so das die Chemie deutlich zurückgefahren werden kann bei konsequenter Direktsaat. Je nach Region, Fruchtfolge etc kann komplett auf Insektizide, Fungizide, Bodenherbizide verzichtet werden. Ein bekannter Direktsäer aus meiner Region > Hartwig Callsen < setzt seit über 10 Jahren keine Insektizide mehr ein und Bodenherbizide nurnoch auf vielleicht 3-4% der gesamten Fläche wo Ackerfuchsschwanz ein Thema ist. Der macht konsequent Direktsaatverfahren seit 2007. der hat die Abhängigkeit von der Chemie im Vergleich zum Durchschnittspflüger deutlich reduziert, verbraucht kaum Diesel und vor allem die Abhängigkeit vom vielen bunten Eisen hinterm Traktor nurnoch auf seine alte Moore Unidrill reduziert.
_"Die Bachstelzen wären nicht hier, wenn es keine Insekten gäbe"_ Wenn man Die Grünen fragt, haben die Bachstelzen bloß noch nicht kapiert, dass keine Insekten mehr da sind! 🤣
Ja, oft passen Ideologien einfach nicht zur Wirklichkeit.
@@landwirtschaft9026 Grüne Ideologie ist die neue Wirklichkeit! 🤮👿
0:07 _"Doppelpacker und Prismenwalze"_ Also, der Bodenschluss sollte dann kein Problem sein.
Das ist richtig. Die Walze konditioniert hier eher die Bodenoberfläche für die Wirkung der Herbizide und des Striegels.
Schönen Sonntag noch !!
Danke, gleichfalls.
Schöne Erklärung! Machen Sie das vor allen Sommerungen so, oder nur vor einer bestimmten? Gruß
Im Frühjahr säe ich nur Zuckerrüben, alles andere wird hier im Herbst angebaut.
@landwirtschaft9026 Danke!
Was wird dann im Frühjahr angebaut?
Zuckerrüben. Hätte ich gleich erwähnen sollen.
Nicht soviel über Schnecken Schnacken sondern anbacken.🤣🤣🤠🤠
Soviel Zeit muß sein.
@@landwirtschaft9026 🤣🤣👍👍
Grammatikalisch einwandfrei
Muss ich gar nicht früh aufstehen, um schönes Morgenrot zu sehen.
Ja, geht hier auch.
Mit der Rapid direkt rein und danach noch mal mit der Cambridgewalze drüber. Dann wären die Säschlitze in Direktsaat auch auf deinem Boden ausreichend geschlossen bei der Bodenfeuchte. Am besten wäre einfach ein Zugmaul oder ähnliches an der Rapid hinten dran sodass du die Cambridgewalze gleich bei der Aussaat mitziehen kannst. Spart Zeit und unnötige Überfahrt. Mach ich mit meiner Moore generell auch so. Die hat ein ähnliches Scheibenschar-System wie die Rapid. Bloß Güttlerwalze anstatt Reifenpacker. Bisher bin ich bei Trockenheit dann mit Cambridgewalze in einer 2. Überfahrt nochmal drüber gerollt um die Säschlitze besser zu schließen und den „seed-to-soil-contact“ zu verbessern. Werd aber bald ein Zugmaul dranbauen und die Cambridgewalze dann gleich mitziehen.
Ja, das wäre möglich. Mir ist eine gewisse Einebnung nach dem Roder aber doch lieber und auch eine Krümelung der oberen Bodenschicht in Saattiefe.
@@landwirtschaft9026 Kenne aus der Direktsaat-Gruppe von Telgramm jemanden der fährt mit einer Egge im Dreipunkt wo so Federschleppsharzinken & Nockenringwalze dran sind. Direkt an dieser Egge hängt seine Moore Unidrill mit Deichsel dran und sät den Weizen rein. Die Egge hat er nur um die Fahrspuren vom Roder einzuebnen auf 4cm Tiefe und das Ding sieht fast genauso aus wie das Teil was Du bei deiner alten Scheibenegge hinten im Dreipunkt mit dran hast. Die Fotos dazu sehen top aus! So hat der nach Rüben seinen Weizen mit minimalem Eingriff in den Boden ausgesät. Und die Moore hat ein ähnliches Einscheibenscharsystem wie deine Väderstad Rapid! Könnte bei dir auch so klappen! Baust die Egge die Du an deiner alten Scheibenegge hinten im Dreipunkt dran hast ab und packst sie direkt an den Schlepper und baust noch ne Anhängevorrichtung dran das die Rapid gleich mitgenommen werden kann. Hast die Saat in einem Schritt und mit wenig Aufwand in der Erde🎉
@Buur_von_de_Waterkant Danke für den Vorschlag. Solche Zinken sind bei der Rapid bereits montiert.
Hab gerade noch mal in Ihrem älteren Beitrag gestöbert. Was halten Sie von flach wenden + tief(er) lockern, sprich Zweischichtenpflug als Schritt in Richtung Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit (Regenwürmer, Pflanzenreste) bei gleichzeitig noch guter Ackerhygiene (aktuell 100% Pflug). Halten Sie den Rototiller für die Aussat in einer Überfahrt (Grund arbeitswirtschaflich, Nebenerwerb) für geeignet, wenn in gewissen Abständen zusätzlich tiefengelockert wird? Randbedingungen sind Lehmböden, Fruchtfolge Getreide/Leguminosen. Vielen Dank und Grüße!
Das wurde so im Buch Bodenbearbeitung vom Rabewerk empfohlen. Bei trockenem Boden ist das sicher ein guter Weg. Wobei in dem Buch den Untergrundscharen der Vorzug vor den Dornen gegeben wurde. Stroh kann man so aber nicht ohne vorheriges Einarbeiten unterpflügen. Beim flachen Wenden gäbe es sonst eine waagerechte Matte. Kommen Steine vor, geht das technisch nicht, da sich die Dorne nicht mit der Steinsicherung vertragen. In Summe hat sich das Verfahren trotz mehrmaliger Anläufe über die Jahrzehnte nicht durchgesetzt. Ich habe es noch nie beobachten können, kann deswegen auch nichts aus Erfahrung dazu sagen. Der Rototiller ist auch nur so eine Zwischenerscheinung gewesen. Er eignet sich auf feuchtem, schweren Boden eher weniger. Die Kreiselegge lässt feuchten Ton besser unten. Wenn Sie aber gute Erfahrungen mit dem Rototiller haben, ist gegen eine zeitweilig flache Arbeit z.B. nach trocken gerodeten Rüben, Leguminosen oder Kartoffeln sicher nichts einzuwenden. Anschaffen würde ich einen Zinkenrotor aber nicht. Die Flächenleistung ist wegen der begrenzten Fahrgeschwindigkeit auch gering.
kann zu einem Fresser führen - ich empfehle lieber den Startpilot für 2-Takter zu nehmen ...
Ja, das wäre wohl besser. Ich werde das besorgen.
Danke für das Video. Die Klemme nennt sich Seilspannklemme oder auch "Japanfrosch" und ist auch in Deutschland erhältlich.
Danke für den Hinweis. Das war mir nicht bekannt. Damals habe ich sie über google nur in Kanada gefunden. Vielleicht hätte ich auch genauer nachsehen sollen.
Die Klemme ist echt super👍 Lohnt sich denn der aufwand der Einlagerung? Wir verkaufen direkt in der Ernte. Wie fast alle hier in der Gegend.
Die Einlagerung beschleunigt und vereinfacht zunächst die Ernte. Der Mähdrescher tankt im Fahren ab, ein Abfahrer und ein Wagen reicht aus, so dass wir zu dritt, ich bin im Lager, immer ganz entspannte Erntetage erleben. Gibt es einen Schauer, ist kein langwieriges Entleeren der Züge beim Handel notwendig, sondern eine halbe Stunde nach der Unterbrechung stehen schon alle Räder still. Ich möchte das nicht mehr missen. Zudem kann ich den Verkaufszeitpunkt per Prämienkontrakt über das ganze Jahr frei wählen. Täglich. In diesem Jahr lag er im Mai vor der Ernte für 255 €/ t, ohne, dass es irgendeinen Einfluß auf den Ernteablauf hätte.
Die Seilklemme ist super! Kannte ich bisher nicht. Früher habe ich die "u Seilklemmen" immer zum kürzen des Zugseil genommen, was eine zeitraubende schrauberei ist. Habe mir dann, wie oben schon jemand erwähnt, eine Umlenkrolle gebaut, Umlenkrolle von der Forstseilwinde, falls vorhanden geht auch. Diese befestige ich an einem Schlepper, Stapler oder sonstiges und kann dann im 90 Grad Winkel zum Belüftungskanal selbigen herausziehen. Klappt super!
Ja, danke. Den Hinweis von Franz K. hinsichtlich der Umlenkrolle nehme ich dankbar an. Interessant auch für Ihre Bestätigung, dass es gut funktioniert.
Moin der Landwirt, Vielen Dank für die gute Seilzugerklärung und das technische Video! Sehe gerne rundherum alles, was Technik ausmacht. Wenn es Reparatur- oder Erhaltungs,Pflege-Arbeiten über den Winter gibt,gerne filmen,wenn es nicht zu umständlich ist. Wir hatten jahrelang einen Motorsägen-Schrauber Bungi 81. Der kommentierte richtig gut und ruhig,in der gleichen Machart wie Sie,seine Arbeit. Schrauberei macht Spass und stellt mitunter eine Herausforderung bei festgerosteten Schrauben und Muttern dar. Wünsche ihnen im Voraus ein schönes W.ende und viele Grüsse v.Ernst dem Krauter
Jap, dafür bin ich auch. :)
Danke. Wenn sich das anbietet, werde ich versuchen, entsprechende Videos aufzunehmen. Gruß zurück.
Verbesserungsvorschlag: Sie befestigen am Telearm eine Umlenkrolle und ziehen mit einem Schlepper das Seil quasi Richtung Hof hinaus? So sparen Sie sich das oftmalige Umsetzen der Klemme?
Das ist ein sehr interessanter Hinweis. Danke. Das werde ich zum nächsten Jahr prüfen und wohl eine passende eine Umlenkrolle besorgen. Da hat sich das Video für mich schon gelohnt. Danke.
@landwirtschaft9026 Ich freue mich, dass Ihnen meine Idee gefällt!
Die seilklemme sieht ech nach einem praktischem werkzeug aus, kannt ich so ehrlich gesagt garnicht
Deswegen stelle ich sie hier vor. Kannte ich vor meiner damaligen Suche nach einer Lösung auch nicht.
Mit dem Frontlader Weizen aus der engen Scheune zu verladen, war immer ein Abenteuer. Wofür ist der Elevator?
Der Teleskoplader ist dank der Allradlenkung viel wendiger als ein Traktor. Da ist das Verladen eine Freude.
Das brauch sand
Das ist auf dem Acker so nicht möglich und auch nicht zulässig, dort größere Mengen Sand aufzubringen. Das ginge nur im Kleingarten.