Statisische Wahrscheinlichere Variante, Erbe??? 🤔 Als Ostdeutscher??? Mit DDR Geschichte??? 🙄 Ich glaube 3 mal Lottogewinn hintereinander ist Wahrscheinlicher! Wie sinnvoll sind Statistiken die nur Westdeutsche einschließt???
Ist die Dividendenstrategie nicht die einzige, die das ganze Kapital erhält? (Wenn man den Kurswert der Aktien mal nicht berücksichtigt?) Ist das nicht ein zusätzlicher riesiger Sicherheitspuffer? Sofern man die ersten 15 Jahre die Rendite rückinvestieren würde umso mehr, weil man so den Kapitalstock noch erhöht von dem man später dann nur noch entnehmen will? Warum gibt es soviel Experten die Dividentenstrategien als Nullsummenspiel betrachten? (z.B. Vermögensverwalter Ben Felix aus Kanada, der zwar viel von ETFs aber nichts von Divident Growth Investing hält)
Anmerkung zu den Steuern: Wenn Kapitaleinkünfte von zB 25000 pro Jahr die einzigen Einkünfte sind zahlt man hierauf NICHT die volle Kapitalertragssteuer, sondern den geringeren persönlichen Einkommenssteuersatz.
@@elsemuller2460es ist in der Theorie ein Nummsummenspiel. Hast du eine Aktie die 100€ heute 100€ wert ist und morgen 5€ Dividende zahlt, ist sie übermorgen 95€ wert. Du hast dann 95€ Aktien plus 5€ Dividende. Im Grunde ist es egal, ob du 2% Kursgewinn plus 3% Dividende oder 5% Kursgewinn plus 0% Dividende bekommst.
Ich möchte an dieser Stelle mal Danke sagen. Ich habe vor einigen Jahren angefangen mich mit dem Thema Vorsorge und Finanzen zu beschäftigen, auf diesem Weg war dieser Kanal immer wieder sehr hilfreich. Das führte zu der Situation, dass jetzt mit Ende 40 dieses Video/Thema bei mir aktuell wird. Daher vielen Dank!
ich freue mich als Ex-Finanzberater jedesmal sehr, wenn ich auf deine Videos stoße. Ein wirklicher Lichtblick im Meer der Scharlatane. Empfehle ich jedem, der sich mit den Themen Finanzen allgemein und insbesondere mit dem Thema Geldanlage beschätigen möchte. Hoffentlich noch lange weiter so.
@@tomvetter7749 das ist das schlimmste was man machen kann. BTC ist noch viel zu Volatil für Menschen die neu in denn Markt einsteigen wollen. Es ist einfach sehr viel Druck für jemanden der noch keine Erfahrung hat mit Schwankungen und was Buchverluste sind. Man hat ja gesehen was Telekom damals mit der Deutschen Anlagekultur angerichtet hat. Neulinge müssen langsam ran geführt werden und müssen mit der Zeit wachsen und lernen wie Risiko und Rendite Hand in Hand gehen.
Als Normalo mit gerade mal 8000 euro die ich derzeit zur Seite gelegt habe würde es mich interessieren ob es sich überhaupt lohnt bei so einer kleinen Summe iergendwo zu investieren?
@@CloudDancer-001 natürlich, langfristig im weltweiten Aktienmarkt. Langfristig heißt 10, 20, 30 Jahre. Breit gestreut, am besten über die großen Indizes z.B. Europe Stoxx 600, S&P 500, MSCI World. Ggf ergänzt durch Asien. Reserve für günstige Zukäufe halten, heftige Rückschläge gibt es immer. Beispielsweise hätte sich ein Investment im DAX-INDEX über 35 Jahre versiebzehnfacht! US Investments brachten noch deutlich mehr.
Ich finde eure Grafiken von den Geldscheinhäufchen, ETF-Bildchen, Tabellen, Händen usw. immer cool. Einfach gestaltet, trotzdem sehr hilfreich für die Visualisierung zum gesprochenen Wort!
Super video! Was mir bei solchen Berechnungen immer fehlt ist die Realität. Wenn ich 1M auf meinem Konto hätte, würde ich bei jeder Entnahme (falls ich diese Variante wählen würde) individuell entscheiden, wieviel ich entnehme. In guten Jahren mehr, in schlechten weniger. Unabhängig davon würde ich (und vermutlich die meisten anderen hier auch) eine Mischung aus den ganzen Strategien machen. Einen Teil in Dividendentitel mit unterschiedlich hohen Dividenden (um auch hier das Risiko zu streuen), ein weiteren Teil in den World oder All-World, dann einen Teil aufs TG. Und vernutlich würde ich, genau wie jetzt, diese Gewichtungen dem aktuellen Markt anpassen. Das kann man natürlich nicht gut berechnen, deswegen finde ich das Video trotzdem super. Vor allem für "unverhoffte" Millionäre ist es super! Die meisten hier werden wohl eher zu den Finanzfüchsen gehören und sich ihre Million hart und strategisch erarbeiten 😅
Ich würde mit einer Million eine (Qualitäts-)Dividenden Strategie machen und einen "20-Stunden Woche"-Job bis zur Rente arbeiten. Fixkosten sollten damit größtenteils gedeckt sein und die Freizeit wird durch Dividenden finanziert
Was immer etwas ignoriert wird: Dividendenausschüttungen unterliegen auch dem Sequence-Of-Returns-Risiko - halt mit einer Entnahme von 3% pro Jahr statt Wiederinvest.
Ich bräuchte ca. 60.000€ netto pro Jahr um gut zu leben. Es hängt also davon ab ob man diesen Betrag durch die 20 Stunden zu einem Großteil decken kann und wie alt man gerade ist.
Wenn man früh verrentet ist und eine Million hat , ist das in meinen Augen mehr als ausreichend da man ja nicht komplett davon leben muss . Selbst gut angelegte 100 /300 k sind eine sehr gute Hilfe und man hebt sich schon deutlich vom Durchschnitt ab … schlecht ist es allerdings wenn man überhaupt nicht vorgesorgt hat ….
Kann ich nur bestätigen. Ich bin erst 51, aber seit meinem 37ten Lebensjahr in "Rente". Hatte damals rund 500k. Ich zahle nach wie vor den Mindestbeitrag in die Rentenversicherung ein (freiwillig). Ich arbeite viel ehrenamtlich und lebe hauptsächlich von meinen Investments. Aus den 500k wurden zwischenzeitlich über 1 Million (hauptsächlich durch einen kleinen Anteil in Tesla und Crypto Investments). Aktuell liege ich bei rund 800k. Habe mein Haus mit Solaranlage letztes Jahr abbezahlt und damit meinen Cashflow wieder deutlich aufgebessert. Soweit ich mich erinnere gab es kein Jahr in dem ich weniger als 35k zur Verfügung hatte. Kann mir beim besten Willen nicht Vorstellen dass jemand von 1mio nicht leben kann der sich auch nur ein bisschen über Finanzen Gedanken macht und sinnvoll investiert.
@@TheRealWurstCase das mit dem Ehrenamt kann ich mir auch sehr gut vorstellen , beziehungsweise darüber hab ich mir auch schon Gedanken gemacht . Bin jetzt 54 und würde jetzt Gesundheitsbedingt 1300€ EU Rente bekommen . Haus ist so gut wie abbezahlt und wenn man dann noch was auf der Seite hat und das Geld nicht heraus wirft kann man sehr gut davon leben auch unter einer Million. Das Problem ist das viele Menschen überhaupt nichts in der Altersvorsorge machen und dann selbst mit 67 an der Armutsgrenze nagen . Mir persönlich reicht es wenn ich mir gutes Essen und meine Freizeit mir auch leisten kann . Brauche jetzt nicht unbedingt den Porsche vor der Tür. Der kommt eventuell wenn’s Portfolio 7 stellig ist . Vorher halt dann nicht , ist auch in Ordnung.
@@TheRealWurstCaseich denke es ist eher das Ausgabenproblem. Du bist ja noch von der "alten" Garde in der man noch Bezug zu Geld hatte. Mein Freundeskreis meinem Alter entsprechend ist weit gestreut. Von "auf der Straße" aufgewachsen und immernoch dort "beschäftigt", bis international studierten mit eigenen Firmen. 98% von diesen Leuten leben von Monat zu Monat! Einige auch kürzer... Dabei verdienen einige sehr gut. Social media, keine/kaum finanzielle Bildung, sowie Erfahrungen und die steigenden Kosten führen bei zu einem Verlust des Überblicks. Die Abgabenlast, Aussicht bezüglich Immobilie und Rente, sowie der allgemeine Zustand sozial und wirtschaftlich macht es für viele auch gar nicht mehr erstrebenswert. In meiner Generation ist es der Wahnsinn wie viele des anderen Geschlechts schon in jungen Jahren hoch verschuldet sind und wenn du dich mit denen hinsetzt, ihnen das erklärst, Wege zeigst etc. dauert es maximal einen Monat und die Mühe ist für die Katz gewesen. Es gibt ja auch genug die sie durchfüttern würden 😂 Wir sind ja auch mit extrem niedrigen Zinsen aufgewachsen, was das Geld einfach billig machte und immer verfügbar. Viele sind mit Wohlstand aufgewachsen und deren Eltern haben keinen Krieg erfahren. Angesichts des Fortschritts von ki habe ich wirklich Bedenken bei Leuten, die davon nicht zehren können, sondern lediglich mit ihr konkurrieren...
@@TheRealWurstCase Wow meinen höchsten Respekt. Das klingt nach einer tollen und ausgewogenen Lebenseinstellung. So wäre auch mein Plan/Ziel. Allerdings stehe ich noch ganz am Anfang und bin erst 19😅
@@skollkeintroll9035ja ist halt blöd wenn man da geboren ist. Bin selber Münchner oder zumindest muc Umland und kenne einige die hier wegziehen müssen weil die es sich nicht leisten können. Das ist ziemlich hart
Ich liege hier gerade und muss mir nichtmal großartig sorgen über den verlust von über 100000 bei Bankenpleite machen. Soll ich das Video wirklich zu ende schauen? Es ist sehr unwahrscheinlich das ich bis ende meines Lebens die Millionen erreichen werde... Edit: ja ich weine gerade.
Wieso sollte ich bei einer „sicheren“ Entnahmerate von 3-3,5 Prozent nicht gleich komplett auf die Dividendenstrategie setzen? Eine Ausschüttungsrendite von 3-3,5 Prozent bekommt man ja ohne Weiteres mit soliden ETF hin. Und erstens ist es ja nicht so, dass solche Fonds nicht auch im Wert steigen (so dass sich mein Vermögen nicht aufzehrt, sondern nominal trotzdem steigt) und zweitens wird man doch bitteschön immer noch weitere Einnahmequellen aus irgendeiner Tätigkeit haben. Niemand führt jahrzehntelang ein erfülltes Leben ganz ohne Erwerbstätigkeit.
Wer meint 1 Mio. wäre heutzutage nichts mehr, solle sich mal aus seiner Münchener Blase herausbewegen. In einer Millionen Euro steckt ein Wert von 40 Jahren Lohnarbeit eines Bäckers oder Lageristen.
Man müsste zwar dann schon mit Schwankungen leben, aber wenn man die Entnahmerate flexibel und nicht fix vom startwert nimmt wäre das schätze ich auch eine gute Lösung. Vielleicht auch monatlich angepasst statt jährlich. Also wenn das Portfolio im crash von 1 mio auf 800k fällt entnimmt man halt statt 4,2k / monat dann 3,3k / monat. Dann muss man halt mal nen Monat mit Leitungswasser statt mit Evian kochen.
Wenn man sich ein bisschen damit beschäftigt und das Geld nicht einfach rumliegen lässt, kommst du deutlich besser über die Runden als im Video beschrieben.
Der größte Fehler des Videos ist, dass man denkt, durch Verwaltung Vermögen zu erhalten. Das mag nur funktionieren, wenn man aktiv selbst was tut und beisteuert. In Deutschland kommt noch der Staat als Umverteiler zerstörend dazu, sodass Preise im Schattenmarkt andere sind. Inflation zeigt sich also immer. Und dann bist du am besten dort unterwegs, wo die Inflation niedrig bleibt. Die Anreize sind also für Arbeit und Vermögenserhalt immer gleich schlecht, wenn der Staat interveniert und enteignet wie z.B. mit "Bürgergeld", was ja quasi eine Leibrente auf Kapital ist. Das überlebt niemand länger als wenige Jahre, bevor alles verkonsumiert wurde und dann sterben die Mitesser gleich mit ab.
Interessantes Video, einen Punkt würde ich aber nicht teilen: die Pleitewahrscheinlichkeit mit Ablauf der 50 Jahre ist in der Tagesgeldstrategie 100%, da die gesamte Strategie auf werteverzehr ausgelegt ist. Lediglich das Risiko, dass unterwegs die Kohle ausgeht sollte bei 0 liegen. Wenn man generationenübergreifend denkt, hätte man ggf. Noch hervorheben können, dass bei DIV und sichere Entnahme am Ende der 50 Jahre mit hoher Wahrscheinlichkeit noch Geld zum vererben da ist. Dass die Enkel auch schön Kunstgeschichte studieren können ;-)
Richtig, wenn man einfach in ein billigeres Land geht (und fast jedes Land ist billiger in Deutschland) oder in ein Land mit niedrigerer oder keiner Kapitalertragssteuer, dann reichen 1 Mio locker aus.
Junge ich komme mit 1.600 im Monat locker aus (Erst geschaut nicht ewig Miete zu bezahlen), muss gar nirgends hin ziehen und komme damit ewig aus - Für mehrere Jahre brauch ich keine Million, dafür reicht das Tagesgeld
Bei der Strategie 1 im Tagesgeld wird aber der größte Nachteil kaum hervorgehoben: Ja, die Pleitewahrscheinlichkeit für die Jahre 1-49 ist bei 0%....allerdings ist das gesamte Vermögen nach Jahr 50 komplett aufgebraucht. Bei allen anderen Strategien ist, sofern nicht das unwahrscheinliche Pleiteszenario eingetreten ist, noch Vermögen vorhanden. Meist sogar deutlich mehr als die ursprüngliche 1 Mio €
Ich finde die Kombination aus Festgeldtreppe und Renditestrategie am Attraktivsten. Geld für 5 Jahre (~30% des Portfolios) in eine Festgeldtreppe anlegen, und dann in guten Börsenzeiten das Festgeld wieder auffüllen. Fände es gut wenn diese Strategie mal hier auf dem Kanal analysiert würde :)
Ich habe eher den Eindruck dass es eine Frage ist wie man seine Prioritäten setzt um etwas zu erreichen...Ich (55+) komme aus bescheidenen Verhältnissen und habe auch nie etwas geerbt, das "einzige", was mir meine Eltern ermöglicht haben, war eine gute Ausbildung - also normaler Bürger. Alles danach aufgebaute war/ist Eigenleistung und ja, ich bin zwar kein Millionär, aber ich habe mir und meiner Familie defintiv eine sehr sichere und auch mit einigen Annehmlichkeiten ausgestattete Existenz aufbauen können.
@@haste_nicht_gesehen8035 Somit handelt es sich bei Ihnen um einen sympathischen und gern gesehenen Mitbürger. (Sozialschmarotzer sind nicht nur arbeitsscheue Sozialhilfebezieher sondern auch Grosskapitalisten die per Zufall zu Reichtum gekommen sind und ihre Dividendeneinkünfte letztendlich von der arbeitenden Klasse erarbeiten lassen.)
Ich bin selber lediglich Durchschnittsverdiener aber sparsam und investiere seit meinen frühen zwanzigern. Ich muss sagen: Auf einen Lottogewinn zu hoffen oder diesen fest einzuplanen ist ein Garant für ewige Armut und ein unglaublich schlechtes Mindset. Wenn diese Personen schon so risikoaffin sind, können Sie ihr Geld auch in riskante Wertpapiere anstatt in die Lotterie stecken. Statistisch gesehen ist das auch nicht sinnvoll, aber deutlich wahrscheinlicher als im Lotto große Summen zu gewinnen.
weil Immobilien nur im Falle von Fremdnutzung (=Vermietung) die Einnahmenseite beeinflusst - ansonsten nur die Ausgabenseite und damit die Zahl, die man mntl. für sich als nötig erachtet zum Leben...
Ich hoffe dieses Video sehen nicht alzu viele Grundleistungsempfänger. Dieses Niveau erreicht der Millionär locker mit 1,5% Entnahme. Er könnte vermulich auch doppelt so viel entnehmen ohne jemals Pleite zu gehen. Es hängt als am Ende nur am Lebensstandard, aber überlebwn lässt sich damit locker. Frugalisten sehen sich ja daher bereits bei einer halben Millionen als finanziell frei.
Wenn ich morgen die Million im Lotto gewinnen würde, würde ich mir davon Unabhängigkeit kaufen: ein niedrig Energie Häuschen, mit ordentlich Solar und Speicher fürs E Auto, Wärme Pumpe, Brunnen, etwas Platz im Garten fürs eigene Gemüse… Und dann einfach entspannt weiter arbeiten, entspannt sparen, und mir Dank der niedrigen Kosten für mein Leben ein paar Urlaube gönnen. Finanzielle Freiheit wäre da für mich zu wissen, dass ich nicht mehr arbeiten muss, aber eben weiter kann.
Ein Haus zu kaufen bedeutet halt nicht Freiheit. Du zahlst nur keine Miete. Gewisse Beträge und Instandhaltungsrücklagen, grundsteuer brauchst du trotzdem, dazu das Geld um die restlichen Sachen wie Lebensmittel usw. zu finanzieren. Du musst trotzdem arbeiten, weil dir dein Haus kein Gehalt zahlt
@@paulf5130 Du hast nicht gelesen was ich geschrieben hab: ich würde weiterhin nebenher sparen und trotzdem arbeiten. Aktuell lege ich die Hälfte des Familieneinkommens weg, wie sieht die Sparrate wohl aus wenn meine Lebenskosten noch niedriger sind? Klar kostet ein Haus, aber heute einen Niedrig Energie Neubau zu kaufen reicht trotzdem die nächsten 20 Jahre locker ohne große Investitionen. Ich weiß, viele die finanzielle Freiheit anstreben tun das lieber durch ETFs etc. und sehen das Eigenheim kritisch, aber wenn man nicht nur auf das finanzielle schaut (da gewinnen die ETFs, klar) ist ein Eigenheim in vielen anderen Bereichen eine erstrebenswerte Investition.
@@paulf5130 Kommt aber sehr auf das Haus an. Meine Eltern haben 1994/95 gebaut und das Haus 2020 verkauft, um sich zu verkleinern. Es gab genau einen Wasserrohrbruch (3 Monate nach Einzug) und dann wurde jeder Raum ab und zu mal renoviert. Die Ölheizung von damals läuft heute noch wie am ersten Tag (die ist jetzt das Problem der neuen Eigentümer). Die Fenster sind noch dicht, die 35 cm dicken Mauern haben schon in den 90ern dafür gesorgt, dass die Energiekosten sehr im Rahmen bleiben. Klar wäre man mit einer 70m²-Wohnung günstiger gefahren, aber wenn man vergleichbaren Wohnraum und Flexibilität (bezogen auf Ausstattung) bei hoher Sicherheit wollte, war ein Hauskauf schon immer das Non Plus Ultra.
Hallo Hans, Mann kann das Thema auf jeden Betrag umlegen. Von 5000€ irgendwann leben? Theoretisch möglich 😅 entweder du lässt es sehr lange arbeiten, oder gibst es in einem sehr kurzen Zeitraum aus. Wichtig ist doch erstmal sinnvoll anlegen und wenn möglich sogar noch drauf sparen. Dann hat man irgendwann eine Summe X und kann die Rente Planen.
Sehr interessant. Ich denke, das ist so wie mit Krediten, wer am Anfang sich zusammenreißt und ein paar Sondertilgungen macht, steht am Ende deutlich besser da. (abhängig von dem Zinssatz) Dasselbe beim Anlegen. Wer am Anfang nicht alles ausgibt und etwas mehr im Portfolio lässt, steht am Ende auch besser da.
Super erklärt. Insbesondere Tagesgeld Variante. Hab mir schon länger überlegt wir man bei dieser "sicheren" Strategie das Pleiterisiko im Falle einer Bankenkrise minimieren kann. Der Tipp, sein Geld in Sondervermögen umzuwandeln macht Sinn.
Ich habe schon eine Million und es ist wie folgt investiert: 750K in 3 abbezahlten Wohnungen in Süd Deutschland A lage. Werfen ca 28k im Jahr. 250k in ETFs und Aktien. Wirft ca 6,5k Dividenden im Jahr. (Growth Werte auch dabei, nicht Dividend fokussiert ) Die Werte sind vor Steuern. Man kann mit 34,5k im Jahr nicht aufhören zu arbeiten. Man hat die 1 Million und es macht keinen Unterschied in meinem Leben irgendwie. Vor allem, kann ich momentan 160k Brutto im Jahr im Job verdienen. (Software Entwickler) Wie kann ich von 160k Verdienst auf 34,5k Verdienst im Jahr gehen ? Das ist doch Kacke. Ich bin übrigens 44 Jahre alt.
Das bestärkt mich (und Gerd Kommer), keine Immobilien zur Vermietung anzuschaffen, bei den lumpigen 3,73 % Rendite vor Steuern und dem irren Verwaltungsaufwand selbst mit Wohnungsverwaltungsgesellschaft.
Wozu der Aufriss ? Um später den eigenen Sarg mit Geldscheinen aufzufüllen ? Machen wir uns doch nichts vor. Selbst wenn du anders aufgestellt bist, vielleicht eher in Sachwerten orientiert und somit mit einer Halle voller Traumsportwagen aus den 60ern den Löffel abgibst, läuft es darauf hinaus, dass am Ende irgendwelche Nutzlos-Erben da durchlatschen und alles unter Wert an irgendeine Hakennase verscherbeln.
Das ist eigentlich recht einfach. Den Lebensstandard nicht so weit erhöhen, wie das Gehalt gestiegen ist. Ich bin 33, seit 6 Jahren aus dem Studium raus. Ich verdiene brutto ca. 85.000€ p.a.; dazu erhalte ich ca. 4.000€ (2023) an Dividenden (netto). Meine Sparquote liegt grob bei 60%, ohne dass ich mich einschränken müsste. Fahre einen Kombi, habe zwei schicke Räder, genieße Hobbies und Urlaub mit meiner Partnerin, etc. Bei meinen Ausgaben hättest du eine Sparquote von wahrscheinlich 75% deines Gehalts, zzgl. etwaiger anderer Zahlungen (Steuerrückerstattung, Dividenden).
Du solltest vor einem Lottogewinn bereits im Kopf Millionär sein. Hört sich blöd an, aber Reichtum beginnt im Kopf. Ansonsten wird man viel Hilfe benötigen für die Verwaltung und den Umgang mit dem Vermögen. Auch psychisch sollte man vorbereitet sein. Der Umgang mit Finanzen sollte für dich kein Grauß sein. Ich denke, dann stehen einem sehr viele Möglichkeiten offen mit einer Million zu arbeiten.
Nicht unbedingt. Man könnte das Geld auch erstmal komplett auf Seite legen, so weiterleben wie bisher und sich dann anfangen langsam damit zu beschäftigen. Das Leben muss sich ja nicht durch einen Lottogewinn auf einmal vollständig ändern. Das hoffen vermutlich nur die Meisten, die Lotto spielen 😊 Die Wahrscheinlichkeit ist so gering im Lotto zu gewinnen, dass es sich überhaupt nicht lohnt da vorher Zeit rein zu stecken und sich damit ausführlich zu beschäftigen.
Warum sollte ich mit einem Lottogewinn mein Leben völlig ändern? Und welche Hilfe soll ich brauchen um Geld auf eine handvoll Banken, Gold und ETF zu verteilen? Ob ich wie jetzt 1.000 oder 5.000 oder 50.000 im Monat einzahle ist doch komplett wurscht - Auf 12 bis 18 Raten splitten macht jeder der rechnen kann und Ende 2021 bis heute an den Börsen erlebt hat
Ich habe mich für die sichere Entnahmerate entschieden. Ich betrachte die Summe aber als Obergrenze, da ich idR nicht so viel brauche. Von Zeit zu Zeit berechne ich das ganze neu mit meinem aktuellen Portfoliowert und unter Abzug der schon vergangenen Entnahmezeit. Bis jetzt bin ich noch nicht pleite ;-).
Habe vergessen zu sagen, auch eine Strategie führ 50 Jahre, fast egal wie alt ist total übertrieben, weil wenn du schlau bist zahlst du auch etwas in die Pensionsversicherung ein und hast so im Alter zusätzlich ein Einkommen.
Insgesamt wie immer interessant und vielen Dank für die Aufbereitung! Wie ihr jedoch auf eine Kapitalertragssteuer von 18,46% kommt ist mir schleierhaft.
Interessant wäre mal die Pleitewarscheinlichkeit zu berechnen, wenn man nach guten Börsenjahren beispielsweise 4 oder 5% entnimmt, und seinen Konsum nach schlechten Börsenjahren mit einer Entnahme von 3% ein wenig einschränkt.
Die Pleitewahrscheinlichkeit steigt nicht wirklich Das nennt man auch Floor-Ceiling-Strategie. Floor ist das Minimum, welches man zum Leben braucht und Ceiling quasi die Luxusentnahme. Wenn man mit schwankenden Entnahme leben kann, ist das eine sehr gute Mischstrategie.
Es kommt darauf an, ob man mit Kapitalverzehr plant. Wie bereits im Video gesagt wird, sollten 3% kein Problem sein, solange man nicht 50% in Anleihen oder ähnliches hat @@langzeitstratege3191
wäre mit der 100%-Strategie nicht sinnvoll, einen Teil in Festgeld anzulegen, da man ja dirt festgeschriebene Zinsen hat und den Betrag dadurch sicher "aufstocken" kann und nicht davon auszugehen ist, dass man an den Teil des Gelds ran muss?
@@MW-in9rt naja, 1 Jahr zu z.B. 4% festschreiben und das Tagesgeld das derzeit so bei 3% rummacht - so viel kostet das ja nicht. Geht ja um die 100%-Version wo du nicht so auf Rendite aus bist sondern auf Sicherheit; da hast du halt ja mehr (Planungs-)Sicherheit und leicht höhere Rendite
Man sollte auch bei einem angestrebten Einkommen aus Dividenden und / oder Zinsen daran denken das auch Steuern von den Erträgen gezahlt werden müssen.
Besser direkt all in Dividende und einen Job annehmen, bei dem knapp über dem Steuerfreibetrag verdient um Sozialabgaben zu kassieren und von der Günstigerprüfung mehr zu profitieren. Anschließend die Kosten so weit drücken wie es geht und jeder ungenutzte Cent reinvestieren, damit auch mit einer Entnahme von 0,1 % die Fixkosten getragen werden kann. Sobald die Summe die Fixkosten deckt hat man es geschafft, denn dann bekommt man 10 mal mehr als man braucht. Je mehr Jahre man dann auf dem niedrigsten Verbrauch verharrt, desto immenser werden die 0,1% Entnahmen ausfallen. So ist zumindest mein Plan
Das die eine Millionen auf dem Girokonto nicht abgesichert ist, stimmt nur teilweise. Gerade bei Gewinnen zählen kurzfristig andere Regeln. Summen die über die 100k hinausgehen, sind meistens bis 3 Monate durch eine gesetzl. Sonderregelung abgesichert.
@@momentsoftruth-artandpoetr4616 Das ist trotzdem ein wichtiger Fakt. Stell dir vor das sieht ein Lotto-Millionär und denkt sich Oh shit! Das Geld auf der Bank ist ja momentan gar nicht sicher… dann informiere ich mich jetzt doch lieber nicht weiter und pack alles in den Dierk Müller Premium Fond
Interessantes Video, aber wieso jeweils immer alles auf eine Karte setzen und nicht eine Asset Allocation über verschiedene Anlageklassen hinweg implementieren? Immobilien werden auch komplett außenvor gelassen. Denke es ist recht unwahrscheinlich, dass jemand der bisher nix oder nur sehr wenig und damit wahrscheinlich auch kaum praktische Erfahrung bei der Geldanlage hat alles in Aktien oder etfs investiert. Realistischer wären da denke ich bspw. 30-40% Immobilien (die man ggf. Zur Steuer- und ek-renditeoptimierung noch leveregen kann), 30-40% festverzinslich bestehend aus derzeit noch recht attraktivem Tages- und Festgeld über verschiedene Laufzeiten und 20-40% Aktien/ETFs. Wenn die Zinsen wieder niedriger sind kann man raus aus festverzinslichen und mehr rein in Aktien und Immobilien gehen.
Es wäre schon wichtig zu erwähnen, daß ein Dividendepot nicht verzehrend ist ein Tagesgelddepot jedoch voll verzehrend.😅😅. Und ihr könnt doch nicht einfach die Pleitewahrscheinlichkeit bei Entnahme annehmen ohne zu sagen aus welcher Art Anlage die Entnahme ist😮
Der Unterschied ist, dass man bei Immobilien Fremdkapital nutzen kann. Die Rendite auf das Eigenkapital ist deutlich höher, als die hier genannte Gesamtkapitalrendite. Immobilien können sehr interessant sein, da man auch die Möglichkeit hat Steuerersparnisse zu nutzen. Pauschal würde ich sie nicht ablehnen.
Das sind Aktien seit Ende 2021 auch und wie weit das noch ruhter geht wird sich zeigen - Schön blöd wenn es 5 Jahre ruhter geht und du irgendwann dran musst weil keine Cash-Rücklagen die dich 1-3 Jahre unabhängig machen
Es ist vielleicht eine harte Meinung: Wer sich die Frage stellt und noch garkein Konzept hat oder das nicht selbst zumindest grob durchrechnen kann, wird mit 1-3 Millionen nicht lange durchkommen.
Ich würde dann mit 3,5% rechnen und das, was ich für 2-3 Jahre ausgeben könnte, in einen oder mehrere versch. Geldmarktfonds legen. Damit überbrückt man auch mal ordentliche Börsen Korrekturen und den Rest komplett in den ACWI. Nur meine Meinung.
Gutes Video, aber typisch Finfluenzer: Hier fehlen Immobilien! Ein Mehrfamilienhaus bringt in Toplage konstant gute Renditen und Wertsteigerung. Zumal man solche Investments auch mit wenig Risiko hebeln kann, zum Beispiel 30 % Eigenkapital, 70 % fremd. Nach zehn Jahren kann man die Bude mit Wertsteigerung steuerfrei verkaufen. Die übrigen 70 % kann man ja trotzdem am Kapitalmarkt anlegen.
Auch bei der Dividendenstrategie profitiert man langfristig von steigenden Kursen! 3% Dividenden sollten auch langfristig drin sein plus eben 5% Kurssteigerung. Steigen die Kurse, verkauft man eher, bei fallenden Kursen greift man auf die Dividenden zurück. Beispiele für eine sichere Entnahme von 30.000 p.a.: Steigen die Kurse um 5% und bekomme 3% Ausschüttungen, kann ich mein Depot um 50.000 erhöhen. Bei 10% Verlust und 3% Ausschüttungen muss ich, um die 30.000 zu erreichen, nur 3.000 zusätzlich vom Grundstock entnehmen. Der "wahrscheinlichste" Fall dürfte bei dem Millionengewinn doch folgender sein: Kauf einer Immobilie 500.000 Auto, Reise, Luxuskäufe 100.000 Sparen 400.000 Und vor allem Weiterarbeiten, um die laufenden Kosten zu decken. Vielleicht dann nur reduziert oder halt nur bis 60.
Und ich sage ihnen: Ob sie Anteile verkaufen oder von Dividenden leben ist völlig das Gleiche. Nennt sich "Dividend Fallacy". Und wenn sie ersten 10 Jahre den Entnahmephase mies verlaufen, haben sie in beiden Fällen Probleme.
@@andrep.2004In der Realität können aber bereits kassierte Dividenden von denen man gelebt hat nicht mehr nachträglich 30% fallen - Die Rendite ist sowieso immer Kurs UND Dividende
@@Fabian9006 Und trotzdem ist es schlauer in einen Theausierer anzulegen weil so lange ich langfristig investiere brauche ich das Trinkgeld der Dividenden nicht und sollen die gefälligst drinnen bleiben damit sie weiter wachsen und um von Dividenden zu leben musst du in einer Höhe investieren dass du auf das Trinkgeld auch nicht angewiesen bist - Bei 3% Dividendenrendite brauchst du 1 Mio Investment um 2.500 im Monat rauszubekommen - Da fahre ich doch mit einem Entnahmeplan auf einen Theausierer wesentlich besser! Wenn ich 1 Mio LANGFRISTIG anlegen kann und alles andere ist Schwachsinn brauche ich kein Geld aus dem Depot
Ich habe den Eindruck, die Inflation ist unzureichend berücksichtigt. Um den Lebensstandard zu halten, muss die Entnahme pro Jahr zwischen 3% und 7 % steigen, oder? Dann wird die Berechnung noch komplizierter. Und es zeigt sich wahrscheinlich das 1 Million zu wenig ist.
Sehe ich auch so. Nominale Guthaben und nominale Einkommen, egal welcher Abstammung und welcher Höhe, sollte man zunächst vor Inflation in Sicherheit bringen, denn neben steigenden Abgaben, Gebühren, Beiträgen, Umverteilungsbemühungen & Co werden Inflation und inflationsunabhängige Verteuerungen die hauptsächlichen Gegner nominaler Einkünfte und nominaler Guthaben sein.
@@dodekaediusdiese These würde ich defintiv nicht unterschreiben. Ich (55+) komme aus bescheidenen Verhältnissen und habe auch nie etwas geerbt, das "einzige", was mir meine Eltern ermöglicht haben, war eine gute Ausbildung. Alles danach aufgebaute war/ist Eigenleistung und ja, ich bin zwar kein Millionär, aber ich habe mir und meiner Familie defintiv eine sehr sichere und auch mit einigen Annehmlichkeiten ausgestattete Existenz aufbauen können. Ich habe eher den Eindruck dass es eine Frage ist wie man seine Prioritäten setzt um etwas zu erreichen...
Video sehr dufte! Da war ich mit meinem Plan, sollte ich mal gewinnen nicht so weit vom Schuss. ^^ Mein Plan war ähnlich zu euer, nur vorher eine Immobilie zu bauen/kaufen/ab zahlen. Dann den Rest in ausschüttende ETF zu investieren über mehrere Banken/Konten.
7 % im Jahr, was nachweislich mit normalen ETF erreichbar ist, macht 70.000 Euro minus die 26 % macht 51800 Euro im Jahr, macht im monat 4300 Euro... das reicht !!! Inflation hin oder her spielt keine Rolle meiner Meinung nach
Es ist so frustrierend, wie unglaublich lange das dauert. Um eine Million anzusparen, arbeitet man sowieso ein Leben lang. Also lebt man im Endeffekt eh nur mehr in der Rente davon. Und das, obwohl ich ein Leben lang Steuern bezahlt habe, von denen ich sowieso keine Pension bekomme.
Florian. Niemand spart aktiv Arbeitend eine Million an. Man spart die ersten 10 tausend an. Investiert diese und verzehnfacht diese 2 mal über die nächsten 20-40 jahre durch weiteres aktives Sparen und durch exponentielles Wachstum durch Zinseszinsen. Je eher man sich darüber bewusst wird desto weniger frustriert ist man ;)
Von den Steuern wurde ihnen aber bereits eine Schulbildung finanziert, ev. auch Studium. Alle Straßen konnte sie kostenlos nutzen. Polizei kostenlos anrufen und um Hilfe bitte, ein Justizwesen um ihre Rechte durchzusetzen, ein Militär um unser Land zu schützen und ein Sozialhilfe, falls sie mal in große Not kommen. Man sollte alle diese Dinge einmal abschaffen, dann würden die Bürger auch wieder anders über Steuern denken.
@@ThomasPisz Das ist mir schon klar. Trotzdem dauert es selbst mit Zineszinseffekt Jahrzehnte. Ich bin 27, selbst wenn ich jeden Monat die Hälfte meines Einkommens in ein ETF-Portfolio mit 6% stecke, bräuchte ich trotzdem 30 Jahre. Dann bin ich fast in Rente. Und ein halbes Leben lang dafür verzichten? Wer weiß, wie viel Energie ich mit 60 noch habe, um von dem Geld mein Leben zu genießen. Das muss doch irgendwie schneller gehen...
Warum nicht einfach 5-7 Wohnungen kaufen und dann von den Mieteinahmen leben ? Immobilien steigen wert und es fällt keine KES an. Zusätzlich ist das viel sicherer weil lt Trend die Immobilien eher steigen oder wenn eher wenig fallen. Das einzige Problem wäre das nur die Instandhaltung der Immos aber dafür gibt es auch Lösungen. Selbst wenn man 4 x WHG kauft und sie im Monat für 700€ vermietet, kein Miethai ist weil es noch wahrscheinlich unter dem Mietspiegel liegt, könnte man dicke von leben...
wieso gibt es keine pleitewahrscheinlichkeit beim tagesgeld? wenn man dort die zinsen immer entnimmt, verliert doch der betrag auf dem tagesgeld-konto an kaufkraft durch inflation und über 50 jahre hinweg ist der verlust doch enorm, oder täusche ich mich? zusätzlich ändert sich doch wie viele zinsen man auf das tagesgeld bekommt - vor allem bei niedrigem leitzins bekommt sehr wenig und selbst bei hohem leitzins kann man nicht mal davon ausgehen die inflation auszugleichen (annahme der leitzins ist hoch um inflation zu bekämpfen, wie es gerade aktuell der fall ist). statt niederiger pleitewahrscheinlichkeit hört sich das für mich eher nach einer pleitegarantie an!
Bzgl der Versteuerung wäre noch die Günstigerprüfung zu erwähnen, da in dem Bereich der Dividenden und der sicheren Entnahme ja der Freibetrag der Einkommenssteuer vs Kapitalertragssteuer relevant wird. Erst bei 50k sollte die Kapitalertragssteuer besser sein als die Erträge als Privatier über Einkommen versteuern zu lassen.
Ein interessanter Punkt könnte auch eine Auswanderung sein. Je nach Land reicht die Millionen und die niedrig verzinsten Kapitalerträge davon dann sowieso für mehrere Leben...
(Wie) habt ihr bei euren Berechnungen das Dollar-Euro-Wechselkurs-Risiko berücksichtigt? Der S&P performt ja gut und hat auch eine lange Historie, ist aber auch recht volatil im Vergleich zu einem Weltportfolio ...
Und trotzdem hat er die letzten 15 Jahre im Schnitt 2-3% mehr Rendite und bei einem Totalcrash der USA kannst du dir dein Weltportfolio aufzeichnen bei den Verwerfungen am globalen Kapitalmarkt - Die europäischen Börsen wissen vor 15:30 nicht wo hinten und vorne ist
Würde wahrscheinlich dennoch die Dividendenstrategie fahren, aber etwas anpassen. Bei einer Million und einer Ausschüttungsrendite von 4% (2718€ nach Steuer): 500€ bis 700€ Monatlich reinvestieren. Ich komme mit 2000€ gut aus. Und auf diesem Weg hat man im Jahr 6000€-8400€ reinvestiert, steigert also die Ausschüttung. Dann Jährlich etwas Anpassen (Mehr investieren für größere Ausschüttunhlgen?) Oder man hat dazu noch einen kleinen Job. Dann kann man mehr investieren. Würde wahrscheinlich wenige Stunden im Home-Office arbeiten. Oder immer mal was neues probieren.
Mein plan wäre folgender: 150k in edelmetalle um einen börsencrash 5 jahre aussitzen zu können (monatlich 2,5k). Alternativ derzeit auch tagesgeld. Meine bank gönnt mir 4%. Den rest in 70:30 o.ä. stecken. Hauptsache rendite bei geringem risiko für einen totalausfall! Dann aber noch paar jahre arbeiten. Idealerweise 10 jahre. Dann hat sich das geld vermehrt, hoffentlich ist der größte teil der emotionen abgeklungen und ich kann bodenständig mit dem kapital leben. Bzw. Aus den kapitalerträgen ❤ Alternativer plan wäre aber auch direkt zu beginn 3-4% zu entnehmen und meine eltern in den teil-ruhestand zu schicken.
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Statisische Wahrscheinlichere Variante, Erbe??? 🤔 Als Ostdeutscher??? Mit DDR Geschichte??? 🙄 Ich glaube 3 mal Lottogewinn hintereinander ist Wahrscheinlicher! Wie sinnvoll sind Statistiken die nur Westdeutsche einschließt???
Ist die Dividendenstrategie nicht die einzige, die das ganze Kapital erhält? (Wenn man den Kurswert der Aktien mal nicht berücksichtigt?) Ist das nicht ein zusätzlicher riesiger Sicherheitspuffer? Sofern man die ersten 15 Jahre die Rendite rückinvestieren würde umso mehr, weil man so den Kapitalstock noch erhöht von dem man später dann nur noch entnehmen will?
Warum gibt es soviel Experten die Dividentenstrategien als Nullsummenspiel betrachten? (z.B. Vermögensverwalter Ben Felix aus Kanada, der zwar viel von ETFs aber nichts von Divident Growth Investing hält)
Anmerkung zu den Steuern: Wenn Kapitaleinkünfte von zB 25000 pro Jahr die einzigen Einkünfte sind zahlt man hierauf NICHT die volle Kapitalertragssteuer, sondern den geringeren persönlichen Einkommenssteuersatz.
@@elsemuller2460es ist in der Theorie ein Nummsummenspiel. Hast du eine Aktie die 100€ heute 100€ wert ist und morgen 5€ Dividende zahlt, ist sie übermorgen 95€ wert.
Du hast dann 95€ Aktien plus 5€ Dividende.
Im Grunde ist es egal, ob du 2% Kursgewinn plus 3% Dividende oder 5% Kursgewinn plus 0% Dividende bekommst.
Ich möchte an dieser Stelle mal Danke sagen. Ich habe vor einigen Jahren angefangen mich mit dem Thema Vorsorge und Finanzen zu beschäftigen, auf diesem Weg war dieser Kanal immer wieder sehr hilfreich. Das führte zu der Situation, dass jetzt mit Ende 40 dieses Video/Thema bei mir aktuell wird. Daher vielen Dank!
Ich arbeite gerade an der dritten Million. Mit den ersten beiden hat es nicht geklappt.
Immer groß denken :-)
@@christianwerner8870 Geiles Profilbild!
@@multa7053 Thx. Wat mut, dat mut
Bin bei 4,5 Millionen und steueroptomiertem Wohnsitz Zypern und denke mir erst ab 10 Millionen wäre ich wirklich finanziell frei 😅
🤣🤣🤣🤣
gutes Video wie immer aber das Intro ist falsch. Dein Name ist doch Thomas von Finanzfluss
Vielleicht hat er geheiratet und seinen Nachnamen geändert
Adel ist er auch noch….;-)
@@erics.8760 vielleicht hat er den Namen seiner Frau „Ich bin Gründer von Finanzfluss“ angenommen.
@@lighty5738 Eben! So wird es gewesen sein!
Günther von Finanzfluss? Zweitname
Wer ist der Neue und wo ist Thomas von Finanzfluss?
Er hat seinen Freund geheiratet
Ärger wegen unerlaubten Tragens von ‚Adelstiteln‘?
ich freue mich als Ex-Finanzberater jedesmal sehr, wenn ich auf deine Videos stoße.
Ein wirklicher Lichtblick im Meer der Scharlatane. Empfehle ich jedem, der sich mit den Themen Finanzen allgemein und insbesondere mit dem Thema Geldanlage beschätigen möchte.
Hoffentlich noch lange weiter so.
@@tomvetter7749 nur wichtig für diejenigen, welche ihr Geld verzocken wollen. Lass' es sein und lege seriös an!
@@tomvetter7749 das ist das schlimmste was man machen kann. BTC ist noch viel zu Volatil für Menschen die neu in denn Markt einsteigen wollen. Es ist einfach sehr viel Druck für jemanden der noch keine Erfahrung hat mit Schwankungen und was Buchverluste sind. Man hat ja gesehen was Telekom damals mit der Deutschen Anlagekultur angerichtet hat. Neulinge müssen langsam ran geführt werden und müssen mit der Zeit wachsen und lernen wie Risiko und Rendite Hand in Hand gehen.
Als Normalo mit gerade mal 8000 euro die ich derzeit zur Seite gelegt habe würde es mich interessieren ob es sich überhaupt lohnt bei so einer kleinen Summe iergendwo zu investieren?
@@CloudDancer-001 natürlich, langfristig im weltweiten Aktienmarkt. Langfristig heißt 10, 20, 30 Jahre.
Breit gestreut, am besten über die großen Indizes z.B. Europe Stoxx 600, S&P 500, MSCI World. Ggf ergänzt durch Asien.
Reserve für günstige Zukäufe halten, heftige Rückschläge gibt es immer.
Beispielsweise hätte sich ein Investment im DAX-INDEX über 35 Jahre versiebzehnfacht!
US Investments brachten noch deutlich mehr.
@@tomvetter7749 finde ich nicht, da sehr spekulativ und mit wenig Substanz.
Ich finde eure Grafiken von den Geldscheinhäufchen, ETF-Bildchen, Tabellen, Händen usw. immer cool. Einfach gestaltet, trotzdem sehr hilfreich für die Visualisierung zum gesprochenen Wort!
Super video! Was mir bei solchen Berechnungen immer fehlt ist die Realität. Wenn ich 1M auf meinem Konto hätte, würde ich bei jeder Entnahme (falls ich diese Variante wählen würde) individuell entscheiden, wieviel ich entnehme. In guten Jahren mehr, in schlechten weniger.
Unabhängig davon würde ich (und vermutlich die meisten anderen hier auch) eine Mischung aus den ganzen Strategien machen. Einen Teil in Dividendentitel mit unterschiedlich hohen Dividenden (um auch hier das Risiko zu streuen), ein weiteren Teil in den World oder All-World, dann einen Teil aufs TG. Und vernutlich würde ich, genau wie jetzt, diese Gewichtungen dem aktuellen Markt anpassen.
Das kann man natürlich nicht gut berechnen, deswegen finde ich das Video trotzdem super. Vor allem für "unverhoffte" Millionäre ist es super! Die meisten hier werden wohl eher zu den Finanzfüchsen gehören und sich ihre Million hart und strategisch erarbeiten 😅
Ich würde mit einer Million eine (Qualitäts-)Dividenden Strategie machen und einen "20-Stunden Woche"-Job bis zur Rente arbeiten. Fixkosten sollten damit größtenteils gedeckt sein und die Freizeit wird durch Dividenden finanziert
Und genau so mache ich es bereits, allerdings 24 Stunden Woche.
Barista-Fire
Was immer etwas ignoriert wird: Dividendenausschüttungen unterliegen auch dem Sequence-Of-Returns-Risiko - halt mit einer Entnahme von 3% pro Jahr statt Wiederinvest.
Ich bräuchte ca. 60.000€ netto pro Jahr um gut zu leben. Es hängt also davon ab ob man diesen Betrag durch die 20 Stunden zu einem Großteil decken kann und wie alt man gerade ist.
@@lawnmower425 Das ist falsch. Jemand, der nur die Dividenden verkonsumiert und ein breites Portfolio hat (Welt-ETF) kann nie pleite werden.
Die Wahrscheinlichkeit pleite zu gehen, heißt Pleitewahrscheinlichkeit 👏🏻
Wenn man früh verrentet ist und eine Million hat , ist das in meinen Augen mehr als ausreichend da man ja nicht komplett davon leben muss . Selbst gut angelegte 100 /300 k sind eine sehr gute Hilfe und man hebt sich schon deutlich vom Durchschnitt ab … schlecht ist es allerdings wenn man überhaupt nicht vorgesorgt hat ….
Kann ich nur bestätigen. Ich bin erst 51, aber seit meinem 37ten Lebensjahr in "Rente". Hatte damals rund 500k. Ich zahle nach wie vor den Mindestbeitrag in die Rentenversicherung ein (freiwillig). Ich arbeite viel ehrenamtlich und lebe hauptsächlich von meinen Investments. Aus den 500k wurden zwischenzeitlich über 1 Million (hauptsächlich durch einen kleinen Anteil in Tesla und Crypto Investments). Aktuell liege ich bei rund 800k. Habe mein Haus mit Solaranlage letztes Jahr abbezahlt und damit meinen Cashflow wieder deutlich aufgebessert. Soweit ich mich erinnere gab es kein Jahr in dem ich weniger als 35k zur Verfügung hatte. Kann mir beim besten Willen nicht Vorstellen dass jemand von 1mio nicht leben kann der sich auch nur ein bisschen über Finanzen Gedanken macht und sinnvoll investiert.
@@TheRealWurstCase das mit dem Ehrenamt kann ich mir auch sehr gut vorstellen , beziehungsweise darüber hab ich mir auch schon Gedanken gemacht . Bin jetzt 54 und würde jetzt Gesundheitsbedingt 1300€ EU Rente bekommen . Haus ist so gut wie abbezahlt und wenn man dann noch was auf der Seite hat und das Geld nicht heraus wirft kann man sehr gut davon leben auch unter einer Million. Das Problem ist das viele Menschen überhaupt nichts in der Altersvorsorge machen und dann selbst mit 67 an der Armutsgrenze nagen . Mir persönlich reicht es wenn ich mir gutes Essen und meine Freizeit mir auch leisten kann . Brauche jetzt nicht unbedingt den Porsche vor der Tür. Der kommt eventuell wenn’s Portfolio 7 stellig ist . Vorher halt dann nicht , ist auch in Ordnung.
Herzlichen Glückwunsch, das klingt nach einer bodenständigen Herangehensweise :-)
@@TheRealWurstCaseich denke es ist eher das Ausgabenproblem. Du bist ja noch von der "alten" Garde in der man noch Bezug zu Geld hatte. Mein Freundeskreis meinem Alter entsprechend ist weit gestreut. Von "auf der Straße" aufgewachsen und immernoch dort "beschäftigt", bis international studierten mit eigenen Firmen. 98% von diesen Leuten leben von Monat zu Monat! Einige auch kürzer... Dabei verdienen einige sehr gut. Social media, keine/kaum finanzielle Bildung, sowie Erfahrungen und die steigenden Kosten führen bei zu einem Verlust des Überblicks. Die Abgabenlast, Aussicht bezüglich Immobilie und Rente, sowie der allgemeine Zustand sozial und wirtschaftlich macht es für viele auch gar nicht mehr erstrebenswert. In meiner Generation ist es der Wahnsinn wie viele des anderen Geschlechts schon in jungen Jahren hoch verschuldet sind und wenn du dich mit denen hinsetzt, ihnen das erklärst, Wege zeigst etc. dauert es maximal einen Monat und die Mühe ist für die Katz gewesen. Es gibt ja auch genug die sie durchfüttern würden 😂 Wir sind ja auch mit extrem niedrigen Zinsen aufgewachsen, was das Geld einfach billig machte und immer verfügbar. Viele sind mit Wohlstand aufgewachsen und deren Eltern haben keinen Krieg erfahren. Angesichts des Fortschritts von ki habe ich wirklich Bedenken bei Leuten, die davon nicht zehren können, sondern lediglich mit ihr konkurrieren...
@@TheRealWurstCase
Wow meinen höchsten Respekt. Das klingt nach einer tollen und ausgewogenen Lebenseinstellung. So wäre auch mein Plan/Ziel. Allerdings stehe ich noch ganz am Anfang und bin erst 19😅
Wenn 1 Mio nicht reicht, dann gehen wir einfach von 3 Mio aus. 😊
Das ist der Weg!
1 Millionen reichen locker, wenn man nicht auf Krampf in München oder Hamburg leben will.
@@skollkeintroll9035ja ist halt blöd wenn man da geboren ist. Bin selber Münchner oder zumindest muc Umland und kenne einige die hier wegziehen müssen weil die es sich nicht leisten können. Das ist ziemlich hart
Ich liege hier gerade und muss mir nichtmal großartig sorgen über den verlust von über 100000 bei Bankenpleite machen.
Soll ich das Video wirklich zu ende schauen?
Es ist sehr unwahrscheinlich das ich bis ende meines Lebens die Millionen erreichen werde...
Edit: ja ich weine gerade.
Denke es ist sehr wahrscheinlich, du kannst nur nichts mehr davon kaufen, bald sind alle millionäre
07:12 ist schon ein wenig spooky :D
Wieso sollte ich bei einer „sicheren“ Entnahmerate von 3-3,5 Prozent nicht gleich komplett auf die Dividendenstrategie setzen? Eine Ausschüttungsrendite von 3-3,5 Prozent bekommt man ja ohne Weiteres mit soliden ETF hin. Und erstens ist es ja nicht so, dass solche Fonds nicht auch im Wert steigen (so dass sich mein Vermögen nicht aufzehrt, sondern nominal trotzdem steigt) und zweitens wird man doch bitteschön immer noch weitere Einnahmequellen aus irgendeiner Tätigkeit haben. Niemand führt jahrzehntelang ein erfülltes Leben ganz ohne Erwerbstätigkeit.
Hallo Thomas. Vielen Dank für die grossartigen Videos. Hör niemals auf!
Danke das Video hat mir als frischgebackener Lottomillionär wirklich weitergeholfen. 🤣🤣
Wer meint 1 Mio. wäre heutzutage nichts mehr, solle sich mal aus seiner Münchener Blase herausbewegen.
In einer Millionen Euro steckt ein Wert von 40 Jahren Lohnarbeit eines Bäckers oder Lageristen.
Ich habe gerade mal versucht, eine Million auf die Seite zu legen und bin kläglich gescheitert - ich habe mich verhoben !😢
Du bist bei einem Gewicht von gerade einmal 2,3 Kg (in 500 Euro Scheinen) gescheitert? Zeit fürs Fitti.
1 Cent Münzen? :-)
@@christianwerner8870 si va bene
@@christianwerner8870und dann auch noch die Verpackung dafür…in 200 EUR Scheinen ist aber locker machbar…da wiegt jeder Einkauf mehr..
Puh, endlich das Video für mich!
Man müsste zwar dann schon mit Schwankungen leben, aber wenn man die Entnahmerate flexibel und nicht fix vom startwert nimmt wäre das schätze ich auch eine gute Lösung. Vielleicht auch monatlich angepasst statt jährlich. Also wenn das Portfolio im crash von 1 mio auf 800k fällt entnimmt man halt statt 4,2k / monat dann 3,3k / monat. Dann muss man halt mal nen Monat mit Leitungswasser statt mit Evian kochen.
Wenn man sich ein bisschen damit beschäftigt und das Geld nicht einfach rumliegen lässt, kommst du deutlich besser über die Runden als im Video beschrieben.
Der größte Fehler des Videos ist, dass man denkt, durch Verwaltung Vermögen zu erhalten. Das mag nur funktionieren, wenn man aktiv selbst was tut und beisteuert. In Deutschland kommt noch der Staat als Umverteiler zerstörend dazu, sodass Preise im Schattenmarkt andere sind. Inflation zeigt sich also immer. Und dann bist du am besten dort unterwegs, wo die Inflation niedrig bleibt. Die Anreize sind also für Arbeit und Vermögenserhalt immer gleich schlecht, wenn der Staat interveniert und enteignet wie z.B. mit "Bürgergeld", was ja quasi eine Leibrente auf Kapital ist. Das überlebt niemand länger als wenige Jahre, bevor alles verkonsumiert wurde und dann sterben die Mitesser gleich mit ab.
Interessantes Video, einen Punkt würde ich aber nicht teilen: die Pleitewahrscheinlichkeit mit Ablauf der 50 Jahre ist in der Tagesgeldstrategie 100%, da die gesamte Strategie auf werteverzehr ausgelegt ist. Lediglich das Risiko, dass unterwegs die Kohle ausgeht sollte bei 0 liegen. Wenn man generationenübergreifend denkt, hätte man ggf. Noch hervorheben können, dass bei DIV und sichere Entnahme am Ende der 50 Jahre mit hoher Wahrscheinlichkeit noch Geld zum vererben da ist. Dass die Enkel auch schön Kunstgeschichte studieren können ;-)
Top Video👍 Kannst du bitte ein Video zum neuen Smartroker Plus machen? Vielen Dank für deine Tollen Videos😁
In einem Land mit niedrigen Lebenshaltungskosten wäre es möglich mehrere Jahr durchzuhalten ohne einen Finger krumm zu machen.
Richtig, wenn man einfach in ein billigeres Land geht (und fast jedes Land ist billiger in Deutschland) oder in ein Land mit niedrigerer oder keiner Kapitalertragssteuer, dann reichen 1 Mio locker aus.
Marokko. Wohnung für 30k kaufen und mit 500€ im monat lebt man sehr gut
Junge ich komme mit 1.600 im Monat locker aus (Erst geschaut nicht ewig Miete zu bezahlen), muss gar nirgends hin ziehen und komme damit ewig aus - Für mehrere Jahre brauch ich keine Million, dafür reicht das Tagesgeld
In Deutschland kommt man selbst als Paar mit 1000€ über die Runden
@@pascalschmierer3035 wenn du in ner besenkammer lebst, nur nudeln isst, fahrrad fährst und nicht ausgehst😂
Bei der Strategie 1 im Tagesgeld wird aber der größte Nachteil kaum hervorgehoben: Ja, die Pleitewahrscheinlichkeit für die Jahre 1-49 ist bei 0%....allerdings ist das gesamte Vermögen nach Jahr 50 komplett aufgebraucht. Bei allen anderen Strategien ist, sofern nicht das unwahrscheinliche Pleiteszenario eingetreten ist, noch Vermögen vorhanden. Meist sogar deutlich mehr als die ursprüngliche 1 Mio €
Kommt aufs Lebensalter an und ist mir mit 45 komplett wurscht - Und es spricht ja nichts dagegen 100k in einem Depot zu investieren
Ich finde die Kombination aus Festgeldtreppe und Renditestrategie am Attraktivsten.
Geld für 5 Jahre (~30% des Portfolios) in eine Festgeldtreppe anlegen, und dann in guten Börsenzeiten das Festgeld wieder auffüllen.
Fände es gut wenn diese Strategie mal hier auf dem Kanal analysiert würde :)
Was ist denn eine Renditestrategie?
Siehe 06:35 im Video.
In der von mir vorgeschlagenen Ausführung dann natürlich nicht mit fester jährlicher Entnahme.
Mal wieder ein Thema nahe am einfachen Bürger
dafür nahe an der Finanzfluss Community 😂
Es geht nichts über den einfachen Burger. Pommes dazu, fertig ist der Lack.
Ich habe eher den Eindruck dass es eine Frage ist wie man seine Prioritäten setzt um etwas zu erreichen...Ich (55+) komme aus bescheidenen Verhältnissen und habe auch nie etwas geerbt, das "einzige", was mir meine Eltern ermöglicht haben, war eine gute Ausbildung - also normaler Bürger. Alles danach aufgebaute war/ist Eigenleistung und ja, ich bin zwar kein Millionär, aber ich habe mir und meiner Familie defintiv eine sehr sichere und auch mit einigen Annehmlichkeiten ausgestattete Existenz aufbauen können.
Dream big du bleibst ein einfacher Bürger wenn du nicht nach mehr strebst
@@haste_nicht_gesehen8035 Somit handelt es sich bei Ihnen um einen sympathischen und gern gesehenen Mitbürger. (Sozialschmarotzer sind nicht nur arbeitsscheue Sozialhilfebezieher sondern auch Grosskapitalisten die per Zufall zu Reichtum gekommen sind und ihre Dividendeneinkünfte letztendlich von der arbeitenden Klasse erarbeiten lassen.)
Ich bin selber lediglich Durchschnittsverdiener aber sparsam und investiere seit meinen frühen zwanzigern. Ich muss sagen: Auf einen Lottogewinn zu hoffen oder diesen fest einzuplanen ist ein Garant für ewige Armut und ein unglaublich schlechtes Mindset.
Wenn diese Personen schon so risikoaffin sind, können Sie ihr Geld auch in riskante Wertpapiere anstatt in die Lotterie stecken. Statistisch gesehen ist das auch nicht sinnvoll, aber deutlich wahrscheinlicher als im Lotto große Summen zu gewinnen.
Hi. Danke für das Video.
Warum bist du nicht auch auf den Kauf von Immobilien eingegangen?
weil Immobilien nur im Falle von Fremdnutzung (=Vermietung) die Einnahmenseite beeinflusst - ansonsten nur die Ausgabenseite und damit die Zahl, die man mntl. für sich als nötig erachtet zum Leben...
Weil Immobilien eine extrem schlechte Rendite abwerfen, wenn man realistisch rechnet.
Weil sie auf lange Sicht wenn es blöde läuft mehr in Erhaltung und Nebenkosten verbrennen als erwirtschaften
7:12 & 8:14: AI is talking to us
So gut erklärt, danke dafür
Ich hoffe dieses Video sehen nicht alzu viele Grundleistungsempfänger. Dieses Niveau erreicht der Millionär locker mit 1,5% Entnahme. Er könnte vermulich auch doppelt so viel entnehmen ohne jemals Pleite zu gehen. Es hängt als am Ende nur am Lebensstandard, aber überlebwn lässt sich damit locker. Frugalisten sehen sich ja daher bereits bei einer halben Millionen als finanziell frei.
Sehr lehrreich, wie immer.
Wenn ich morgen die Million im Lotto gewinnen würde, würde ich mir davon Unabhängigkeit kaufen: ein niedrig Energie Häuschen, mit ordentlich Solar und Speicher fürs E Auto, Wärme Pumpe, Brunnen, etwas Platz im Garten fürs eigene Gemüse… Und dann einfach entspannt weiter arbeiten, entspannt sparen, und mir Dank der niedrigen Kosten für mein Leben ein paar Urlaube gönnen. Finanzielle Freiheit wäre da für mich zu wissen, dass ich nicht mehr arbeiten muss, aber eben weiter kann.
Ein Haus zu kaufen bedeutet halt nicht Freiheit. Du zahlst nur keine Miete. Gewisse Beträge und Instandhaltungsrücklagen, grundsteuer brauchst du trotzdem, dazu das Geld um die restlichen Sachen wie Lebensmittel usw. zu finanzieren. Du musst trotzdem arbeiten, weil dir dein Haus kein Gehalt zahlt
@@paulf5130 Du hast nicht gelesen was ich geschrieben hab: ich würde weiterhin nebenher sparen und trotzdem arbeiten. Aktuell lege ich die Hälfte des Familieneinkommens weg, wie sieht die Sparrate wohl aus wenn meine Lebenskosten noch niedriger sind? Klar kostet ein Haus, aber heute einen Niedrig Energie Neubau zu kaufen reicht trotzdem die nächsten 20 Jahre locker ohne große Investitionen. Ich weiß, viele die finanzielle Freiheit anstreben tun das lieber durch ETFs etc. und sehen das Eigenheim kritisch, aber wenn man nicht nur auf das finanzielle schaut (da gewinnen die ETFs, klar) ist ein Eigenheim in vielen anderen Bereichen eine erstrebenswerte Investition.
@@paulf5130 Kommt aber sehr auf das Haus an. Meine Eltern haben 1994/95 gebaut und das Haus 2020 verkauft, um sich zu verkleinern. Es gab genau einen Wasserrohrbruch (3 Monate nach Einzug) und dann wurde jeder Raum ab und zu mal renoviert. Die Ölheizung von damals läuft heute noch wie am ersten Tag (die ist jetzt das Problem der neuen Eigentümer). Die Fenster sind noch dicht, die 35 cm dicken Mauern haben schon in den 90ern dafür gesorgt, dass die Energiekosten sehr im Rahmen bleiben. Klar wäre man mit einer 70m²-Wohnung günstiger gefahren, aber wenn man vergleichbaren Wohnraum und Flexibilität (bezogen auf Ausstattung) bei hoher Sicherheit wollte, war ein Hauskauf schon immer das Non Plus Ultra.
Interessantes Video, für mich nicht relevant, aber dennoch Interessant. Könnte ich auch mit meinen 5k bei Seite ein Gutes Leben aufbauen?
Hallo Hans, Mann kann das Thema auf jeden Betrag umlegen. Von 5000€ irgendwann leben? Theoretisch möglich 😅 entweder du lässt es sehr lange arbeiten, oder gibst es in einem sehr kurzen Zeitraum aus.
Wichtig ist doch erstmal sinnvoll anlegen und wenn möglich sogar noch drauf sparen. Dann hat man irgendwann eine Summe X und kann die Rente Planen.
Sehr gut erklärt…Thomas 👍⭐️
Sehr interessant.
Ich denke, das ist so wie mit Krediten, wer am Anfang sich zusammenreißt und ein paar Sondertilgungen macht, steht am Ende deutlich besser da. (abhängig von dem Zinssatz)
Dasselbe beim Anlegen. Wer am Anfang nicht alles ausgibt und etwas mehr im Portfolio lässt, steht am Ende auch besser da.
Super erklärt. Insbesondere Tagesgeld Variante. Hab mir schon länger überlegt wir man bei dieser "sicheren" Strategie das Pleiterisiko im Falle einer Bankenkrise minimieren kann. Der Tipp, sein Geld in Sondervermögen umzuwandeln macht Sinn.
Vielen Dank Thomas, wie ist das mit Immobilien? Würdest du empfehlen in Immobilien zu investieren?
Super erklärt- Chapeau!
Jetzt brauche ich nur noch das Kleingeld für die Entnahmestrategie
Ich habe schon eine Million und es ist wie folgt investiert:
750K in 3 abbezahlten Wohnungen in Süd Deutschland A lage. Werfen ca 28k im Jahr.
250k in ETFs und Aktien. Wirft ca 6,5k Dividenden im Jahr. (Growth Werte auch dabei, nicht Dividend fokussiert )
Die Werte sind vor Steuern. Man kann mit 34,5k im Jahr nicht aufhören zu arbeiten. Man hat die 1 Million und es macht keinen Unterschied in meinem Leben irgendwie.
Vor allem, kann ich momentan 160k Brutto im Jahr im Job verdienen. (Software Entwickler) Wie kann ich von 160k Verdienst auf 34,5k Verdienst im Jahr gehen ? Das ist doch Kacke.
Ich bin übrigens 44 Jahre alt.
Das bestärkt mich (und Gerd Kommer), keine Immobilien zur Vermietung anzuschaffen, bei den lumpigen 3,73 % Rendite vor Steuern und dem irren Verwaltungsaufwand selbst mit Wohnungsverwaltungsgesellschaft.
Wozu der Aufriss ? Um später den eigenen Sarg mit Geldscheinen aufzufüllen ? Machen wir uns doch nichts vor. Selbst wenn du anders aufgestellt bist, vielleicht eher in Sachwerten orientiert und somit mit einer Halle voller Traumsportwagen aus den 60ern den Löffel abgibst, läuft es darauf hinaus, dass am Ende irgendwelche Nutzlos-Erben da durchlatschen und alles unter Wert an irgendeine Hakennase verscherbeln.
Das ist eigentlich recht einfach. Den Lebensstandard nicht so weit erhöhen, wie das Gehalt gestiegen ist. Ich bin 33, seit 6 Jahren aus dem Studium raus. Ich verdiene brutto ca. 85.000€ p.a.; dazu erhalte ich ca. 4.000€ (2023) an Dividenden (netto). Meine Sparquote liegt grob bei 60%, ohne dass ich mich einschränken müsste. Fahre einen Kombi, habe zwei schicke Räder, genieße Hobbies und Urlaub mit meiner Partnerin, etc.
Bei meinen Ausgaben hättest du eine Sparquote von wahrscheinlich 75% deines Gehalts, zzgl. etwaiger anderer Zahlungen (Steuerrückerstattung, Dividenden).
Wurden bei den S&P 500 Daten der Kurs- oder Performanceindex herangezogen?
Ich hätte für 950k Bitcoin gekauft und die restlichen 50k als Cash offen gelassen🙂
7:12 "4200 €" - Said the soulless robot voice
Du solltest vor einem Lottogewinn bereits im Kopf Millionär sein. Hört sich blöd an, aber Reichtum beginnt im Kopf. Ansonsten wird man viel Hilfe benötigen für die Verwaltung und den Umgang mit dem Vermögen. Auch psychisch sollte man vorbereitet sein. Der Umgang mit Finanzen sollte für dich kein Grauß sein. Ich denke, dann stehen einem sehr viele Möglichkeiten offen mit einer Million zu arbeiten.
Einfach 2-3 Immos im Ausland und leben genießen. Was gibts da viel zu überlegen lol
Nicht unbedingt. Man könnte das Geld auch erstmal komplett auf Seite legen, so weiterleben wie bisher und sich dann anfangen langsam damit zu beschäftigen. Das Leben muss sich ja nicht durch einen Lottogewinn auf einmal vollständig ändern.
Das hoffen vermutlich nur die Meisten, die Lotto spielen 😊
Die Wahrscheinlichkeit ist so gering im Lotto zu gewinnen, dass es sich überhaupt nicht lohnt da vorher Zeit rein zu stecken und sich damit ausführlich zu beschäftigen.
Warum sollte ich mit einem Lottogewinn mein Leben völlig ändern? Und welche Hilfe soll ich brauchen um Geld auf eine handvoll Banken, Gold und ETF zu verteilen? Ob ich wie jetzt 1.000 oder 5.000 oder 50.000 im Monat einzahle ist doch komplett wurscht - Auf 12 bis 18 Raten splitten macht jeder der rechnen kann und Ende 2021 bis heute an den Börsen erlebt hat
Ich spreche die Masse an mit meiner Message und nicht den Privat Investor, der sich ja bereits auseinandergesetzt hat mit Finanzen.@@Harald_Reindl
Okay.@@cansen1441
Klasse Video! Mir hat nur eine Strategie mit Anleihen gefehlt.
Ich habe mich für die sichere Entnahmerate entschieden. Ich betrachte die Summe aber als Obergrenze, da ich idR nicht so viel brauche. Von Zeit zu Zeit berechne ich das ganze neu mit meinem aktuellen Portfoliowert und unter Abzug der schon vergangenen Entnahmezeit. Bis jetzt bin ich noch nicht pleite ;-).
Habe vergessen zu sagen, auch eine Strategie führ 50 Jahre, fast egal wie alt ist total übertrieben, weil wenn du schlau bist zahlst du auch etwas in die Pensionsversicherung ein und hast so im Alter zusätzlich ein Einkommen.
Wenn ich das Renten Alter erreichen darf, gehe ich von 3 Millionen aus ☺️
Danke Thomas & Team, wie immer, sehr gut!
sympathisch & super erklärt ‼️
Insgesamt wie immer interessant und vielen Dank für die Aufbereitung!
Wie ihr jedoch auf eine Kapitalertragssteuer von 18,46% kommt ist mir schleierhaft.
Ich habe das Video noch nicht ganz gesehen aber vermutlich ist damit der Steuersatz auf etf Produkte gemeint die über einen 30 % Freibetrag verfügen.
26,375% * 0,7 = 18,4625%
Klasse Video. In 16 Minuten nicht einmal langweilig!
Und welche Anlagestrategie wäre bei niedriger pleitewahrscheinlichkeit am Besten um 3% Entnahme sicher zu stelleb? 60:40 Portfolio? 70:30?
Interessant wäre mal die Pleitewarscheinlichkeit zu berechnen, wenn man nach guten Börsenjahren beispielsweise 4 oder 5% entnimmt, und seinen Konsum nach schlechten Börsenjahren mit einer Entnahme von 3% ein wenig einschränkt.
Die steigt auf jedenfall enorm, wenn man nach guten Jahren mehr entnimmt als man eigentlich bräuchte.
Die Pleitewahrscheinlichkeit steigt nicht wirklich Das nennt man auch Floor-Ceiling-Strategie. Floor ist das Minimum, welches man zum Leben braucht und Ceiling quasi die Luxusentnahme. Wenn man mit schwankenden Entnahme leben kann, ist das eine sehr gute Mischstrategie.
Da die 4% Regel bereits erneuert wurde auf 2% seitens des Erfinders selbst, würde ich vor allem in schlechten Jahren niemals 3% entnehmen
Also wieder ab an die Schippe 😂
Es kommt darauf an, ob man mit Kapitalverzehr plant. Wie bereits im Video gesagt wird, sollten 3% kein Problem sein, solange man nicht 50% in Anleihen oder ähnliches hat
@@langzeitstratege3191
wäre mit der 100%-Strategie nicht sinnvoll, einen Teil in Festgeld anzulegen, da man ja dirt festgeschriebene Zinsen hat und den Betrag dadurch sicher "aufstocken" kann und nicht davon auszugehen ist, dass man an den Teil des Gelds ran muss?
@@MW-in9rt naja, 1 Jahr zu z.B. 4% festschreiben und das Tagesgeld das derzeit so bei 3% rummacht - so viel kostet das ja nicht. Geht ja um die 100%-Version wo du nicht so auf Rendite aus bist sondern auf Sicherheit; da hast du halt ja mehr (Planungs-)Sicherheit und leicht höhere Rendite
Man sollte auch bei einem angestrebten Einkommen aus Dividenden und / oder Zinsen daran denken das auch Steuern von den Erträgen gezahlt werden müssen.
Bei 3K jeden Monat reicht die Mio. für 27 Jahre. 🤔
Besser direkt all in Dividende und einen Job annehmen, bei dem knapp über dem Steuerfreibetrag verdient um Sozialabgaben zu kassieren und von der Günstigerprüfung mehr zu profitieren. Anschließend die Kosten so weit drücken wie es geht und jeder ungenutzte Cent reinvestieren, damit auch mit einer Entnahme von 0,1 % die Fixkosten getragen werden kann. Sobald die Summe die Fixkosten deckt hat man es geschafft, denn dann bekommt man 10 mal mehr als man braucht. Je mehr Jahre man dann auf dem niedrigsten Verbrauch verharrt, desto immenser werden die 0,1% Entnahmen ausfallen. So ist zumindest mein Plan
Die Dividenden kommen aber doch bei der Entnahme von 3- 3,5% (Pleitewahrscheinlichkeit) noch on Top, oder?
Gründer Thomas von Finanzfluss
Klasse Video!
Hört sich an, als ob bei 7:13 eine andere Stimme reingeschnitten wurde 😄
Bei 8:14 auch :D
Das die eine Millionen auf dem Girokonto nicht abgesichert ist, stimmt nur teilweise. Gerade bei Gewinnen zählen kurzfristig andere Regeln. Summen die über die 100k hinausgehen, sind meistens bis 3 Monate durch eine gesetzl. Sonderregelung abgesichert.
eben. kurzfristig! und das sogar nur 3 monate. und dann?! du willst doch sicherlich mehr von und aus deinem geld machen nich!?
@@momentsoftruth-artandpoetr4616 Das ist trotzdem ein wichtiger Fakt. Stell dir vor das sieht ein Lotto-Millionär und denkt sich Oh shit! Das Geld auf der Bank ist ja momentan gar nicht sicher… dann informiere ich mich jetzt doch lieber nicht weiter und pack alles in den Dierk Müller Premium Fond
Will ich in der Praxis erst sehen bzw lieber nicht wenn es die Bank zerlegt
Gibt's für die Entnahme nicht eine Vermögensversicherung, oder wie das heißt?
Interessantes Video, aber wieso jeweils immer alles auf eine Karte setzen und nicht eine Asset Allocation über verschiedene Anlageklassen hinweg implementieren? Immobilien werden auch komplett außenvor gelassen. Denke es ist recht unwahrscheinlich, dass jemand der bisher nix oder nur sehr wenig und damit wahrscheinlich auch kaum praktische Erfahrung bei der Geldanlage hat alles in Aktien oder etfs investiert. Realistischer wären da denke ich bspw. 30-40% Immobilien (die man ggf. Zur Steuer- und ek-renditeoptimierung noch leveregen kann), 30-40% festverzinslich bestehend aus derzeit noch recht attraktivem Tages- und Festgeld über verschiedene Laufzeiten und 20-40% Aktien/ETFs. Wenn die Zinsen wieder niedriger sind kann man raus aus festverzinslichen und mehr rein in Aktien und Immobilien gehen.
ist der „Freiherr“ Thomas von Finanzfluss nun als „Gründer“ auf- oder abstiegen???
Vielen Dank. Top.
Es wäre schon wichtig zu erwähnen, daß ein Dividendepot nicht verzehrend ist ein Tagesgelddepot jedoch voll verzehrend.😅😅. Und ihr könnt doch nicht einfach die Pleitewahrscheinlichkeit bei Entnahme annehmen ohne zu sagen aus welcher Art Anlage die Entnahme ist😮
Mich hätte mal interessiert wie es mit Mieteinnahmen durch Immobilien gewesen wäre.
Im Prinzip zählt nur die Rendite. Immobilien haben historische netto Renditen 2-4%
@@MatzesHaben sie nicht. Nach Inflation liegen Immobilien bei unter 0,6%. Quelle: Gerd Kommer.
@@Thomas.Pferns jau kommt natürlich drauf an welche Zeiträume man betrachtet und ob wir von eigenkapitalrendite oder gesamtrendite reden
Als Vermieter hat man Arbeit.
Der Unterschied ist, dass man bei Immobilien Fremdkapital nutzen kann. Die Rendite auf das Eigenkapital ist deutlich höher, als die hier genannte Gesamtkapitalrendite. Immobilien können sehr interessant sein, da man auch die Möglichkeit hat Steuerersparnisse zu nutzen. Pauschal würde ich sie nicht ablehnen.
Wenn Zinsen nur den Kaufkraftverlust kompensieren ist "von den Zinsen leben" eine Illusion.
Es ist immer ein Entsparen
Das sind Aktien seit Ende 2021 auch und wie weit das noch ruhter geht wird sich zeigen - Schön blöd wenn es 5 Jahre ruhter geht und du irgendwann dran musst weil keine Cash-Rücklagen die dich 1-3 Jahre unabhängig machen
Die Einlagensicherung von 100 000€ gilt für alle Banken in der EU also weiß man was bei raus kommt und auch nur dann wenn der Staat zahlungsfähig ist
Bitte das nächste Mal wieder mit richtigem Namen vorstellen: Thomas von Finanzfluss. Danke. 😌
Es ist vielleicht eine harte Meinung: Wer sich die Frage stellt und noch garkein Konzept hat oder das nicht selbst zumindest grob durchrechnen kann, wird mit 1-3 Millionen nicht lange durchkommen.
Ich würde dann mit 3,5% rechnen und das, was ich für 2-3 Jahre ausgeben könnte, in einen oder mehrere versch. Geldmarktfonds legen. Damit überbrückt man auch mal ordentliche Börsen Korrekturen und den Rest komplett in den ACWI. Nur meine Meinung.
Danke, Muten Roshi
Gutes Video, aber typisch Finfluenzer: Hier fehlen Immobilien! Ein Mehrfamilienhaus bringt in Toplage konstant gute Renditen und Wertsteigerung. Zumal man solche Investments auch mit wenig Risiko hebeln kann, zum Beispiel 30 % Eigenkapital, 70 % fremd. Nach zehn Jahren kann man die Bude mit Wertsteigerung steuerfrei verkaufen. Die übrigen 70 % kann man ja trotzdem am Kapitalmarkt anlegen.
Warum bringt eine Immo in Toplage konstant gute Renditen?
Dankeschön! Habt Ihr bei der Dividendenstrategie einen beabsichtigten Kapitalverzehr berücksichtig? Liebe Grüße
Die Korrektur aus dem Off bei 7:11😄
Auch bei der Dividendenstrategie profitiert man langfristig von steigenden Kursen! 3% Dividenden sollten auch langfristig drin sein plus eben 5% Kurssteigerung.
Steigen die Kurse, verkauft man eher, bei fallenden Kursen greift man auf die Dividenden zurück.
Beispiele für eine sichere Entnahme von 30.000 p.a.:
Steigen die Kurse um 5% und bekomme 3% Ausschüttungen, kann ich mein Depot um 50.000 erhöhen.
Bei 10% Verlust und 3% Ausschüttungen muss ich, um die 30.000 zu erreichen, nur 3.000 zusätzlich vom Grundstock entnehmen.
Der "wahrscheinlichste" Fall dürfte bei dem Millionengewinn doch folgender sein:
Kauf einer Immobilie 500.000
Auto, Reise, Luxuskäufe 100.000
Sparen 400.000
Und vor allem Weiterarbeiten, um die laufenden Kosten zu decken. Vielleicht dann nur reduziert oder halt nur bis 60.
Und ich sage ihnen: Ob sie Anteile verkaufen oder von Dividenden leben ist völlig das Gleiche. Nennt sich "Dividend Fallacy". Und wenn sie ersten 10 Jahre den Entnahmephase mies verlaufen, haben sie in beiden Fällen Probleme.
@@andrep.2004In der Realität können aber bereits kassierte Dividenden von denen man gelebt hat nicht mehr nachträglich 30% fallen - Die Rendite ist sowieso immer Kurs UND Dividende
@@Harald_Reindlund Verkäufe, von denen man gelebt hat können auch nicht mehr im Kurs fallen.
@@Fabian9006 Und trotzdem ist es schlauer in einen Theausierer anzulegen weil so lange ich langfristig investiere brauche ich das Trinkgeld der Dividenden nicht und sollen die gefälligst drinnen bleiben damit sie weiter wachsen und um von Dividenden zu leben musst du in einer Höhe investieren dass du auf das Trinkgeld auch nicht angewiesen bist - Bei 3% Dividendenrendite brauchst du 1 Mio Investment um 2.500 im Monat rauszubekommen - Da fahre ich doch mit einem Entnahmeplan auf einen Theausierer wesentlich besser! Wenn ich 1 Mio LANGFRISTIG anlegen kann und alles andere ist Schwachsinn brauche ich kein Geld aus dem Depot
Gutes Video weiter so
Video ist so realistisch gehalten wie das 400k Portfolio des Studenten 😅
Ich habe den Eindruck, die Inflation ist unzureichend berücksichtigt. Um den Lebensstandard zu halten, muss die Entnahme pro Jahr zwischen 3% und 7 % steigen, oder? Dann wird die Berechnung noch komplizierter. Und es zeigt sich wahrscheinlich das 1 Million zu wenig ist.
Sehe ich auch so. Nominale Guthaben und nominale Einkommen, egal welcher Abstammung und welcher Höhe, sollte man zunächst vor Inflation in Sicherheit bringen, denn neben steigenden Abgaben, Gebühren, Beiträgen, Umverteilungsbemühungen & Co werden Inflation und inflationsunabhängige Verteuerungen die hauptsächlichen Gegner nominaler Einkünfte und nominaler Guthaben sein.
Eine Million Euro klingen auch heutzutage noch nach Viel. Doch der Schein trügt. :(
Es zeigt auch, da viele niemals Millionär werden, wie arm man ist
es ist auch verdammt viel, die meisten werden schon aus mangel aus diszpilin nie so viel vermögen ansparren.
Dafür gibt's in den Ballungsräumen der meisten Großstädte gerade einmal mit Glück eine Doppelhaushälfte.
@@zap900selbst mir maximaler Disziplin wird es für die Mehrheit nichts, das Geld zu verdienen, geschweige denn ansparen.
@@dodekaediusdiese These würde ich defintiv nicht unterschreiben. Ich (55+) komme aus bescheidenen Verhältnissen und habe auch nie etwas geerbt, das "einzige", was mir meine Eltern ermöglicht haben, war eine gute Ausbildung. Alles danach aufgebaute war/ist Eigenleistung und ja, ich bin zwar kein Millionär, aber ich habe mir und meiner Familie defintiv eine sehr sichere und auch mit einigen Annehmlichkeiten ausgestattete Existenz aufbauen können. Ich habe eher den Eindruck dass es eine Frage ist wie man seine Prioritäten setzt um etwas zu erreichen...
Welche Bücher empfehlen Sie, um mit dem Trading zu beginnen?
-Synergistisches Trading
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Alle von Dirk Müller. Pleitewahrscheinlichkeit etwa 93% nach 2 Jahren.
Die Bücher von Gerd Kommer.
Video sehr dufte! Da war ich mit meinem Plan, sollte ich mal gewinnen nicht so weit vom Schuss. ^^ Mein Plan war ähnlich zu euer, nur vorher eine Immobilie zu bauen/kaufen/ab zahlen. Dann den Rest in ausschüttende ETF zu investieren über mehrere Banken/Konten.
7 % im Jahr, was nachweislich mit normalen ETF erreichbar ist, macht 70.000 Euro minus die 26 % macht 51800 Euro im Jahr, macht im monat 4300 Euro... das reicht !!! Inflation hin oder her spielt keine Rolle meiner Meinung nach
Sehr gut !
Es ist so frustrierend, wie unglaublich lange das dauert. Um eine Million anzusparen, arbeitet man sowieso ein Leben lang. Also lebt man im Endeffekt eh nur mehr in der Rente davon. Und das, obwohl ich ein Leben lang Steuern bezahlt habe, von denen ich sowieso keine Pension bekomme.
Florian. Niemand spart aktiv Arbeitend eine Million an. Man spart die ersten 10 tausend an. Investiert diese und verzehnfacht diese 2 mal über die nächsten 20-40 jahre durch weiteres aktives Sparen und durch exponentielles Wachstum durch Zinseszinsen. Je eher man sich darüber bewusst wird desto weniger frustriert ist man ;)
Von den Steuern wurde ihnen aber bereits eine Schulbildung finanziert, ev. auch Studium. Alle Straßen konnte sie kostenlos nutzen. Polizei kostenlos anrufen und um Hilfe bitte, ein Justizwesen um ihre Rechte durchzusetzen, ein Militär um unser Land zu schützen und ein Sozialhilfe, falls sie mal in große Not kommen. Man sollte alle diese Dinge einmal abschaffen, dann würden die Bürger auch wieder anders über Steuern denken.
@@why_so_serious Ich hab 0,02 oder so. Aber wer weiß das schon, wie sich BTC langfristig entwickeln wird...
@@ThomasPisz Das ist mir schon klar. Trotzdem dauert es selbst mit Zineszinseffekt Jahrzehnte. Ich bin 27, selbst wenn ich jeden Monat die Hälfte meines Einkommens in ein ETF-Portfolio mit 6% stecke, bräuchte ich trotzdem 30 Jahre. Dann bin ich fast in Rente. Und ein halbes Leben lang dafür verzichten? Wer weiß, wie viel Energie ich mit 60 noch habe, um von dem Geld mein Leben zu genießen.
Das muss doch irgendwie schneller gehen...
@@ThomasPisz Für Geringverdiener muss es phantastisch sein eine Million zu besitzen.
Würde man dann am Jahresende 3.5% entnehmen aber trotzdem monatlich weiter besparen? Oder geht man hier nur von einem einmaligen Investment aus?
Warum nicht einfach 5-7 Wohnungen kaufen und dann von den Mieteinahmen leben ? Immobilien steigen wert und es fällt keine KES an. Zusätzlich ist das viel sicherer weil lt Trend die Immobilien eher steigen oder wenn eher wenig fallen. Das einzige Problem wäre das nur die Instandhaltung der Immos aber dafür gibt es auch Lösungen. Selbst wenn man 4 x WHG kauft und sie im Monat für 700€ vermietet, kein Miethai ist weil es noch wahrscheinlich unter dem Mietspiegel liegt, könnte man dicke von leben...
80% in btc
20% in Rohstoff (uran, gold..)
wieso gibt es keine pleitewahrscheinlichkeit beim tagesgeld? wenn man dort die zinsen immer entnimmt, verliert doch der betrag auf dem tagesgeld-konto an kaufkraft durch inflation und über 50 jahre hinweg ist der verlust doch enorm, oder täusche ich mich? zusätzlich ändert sich doch wie viele zinsen man auf das tagesgeld bekommt - vor allem bei niedrigem leitzins bekommt sehr wenig und selbst bei hohem leitzins kann man nicht mal davon ausgehen die inflation auszugleichen (annahme der leitzins ist hoch um inflation zu bekämpfen, wie es gerade aktuell der fall ist). statt niederiger pleitewahrscheinlichkeit hört sich das für mich eher nach einer pleitegarantie an!
Bzgl der Versteuerung wäre noch die Günstigerprüfung zu erwähnen, da in dem Bereich der Dividenden und der sicheren Entnahme ja der Freibetrag der Einkommenssteuer vs Kapitalertragssteuer relevant wird. Erst bei 50k sollte die Kapitalertragssteuer besser sein als die Erträge als Privatier über Einkommen versteuern zu lassen.
Ein interessanter Punkt könnte auch eine Auswanderung sein. Je nach Land reicht die Millionen und die niedrig verzinsten Kapitalerträge davon dann sowieso für mehrere Leben...
1-2 Immobilien vermieten preis monatlich 1400-1700 hängt vom Ort wo die Immobilie steht und wie gross die wohnung ist
Hallo Finanzfluss,
wieso habt ihr keine Immobilien Vermietung drinn ? Könnte man davon leben ?
Wo war das Beispiel mit Immobilie und Mieteinnahmen?
(Wie) habt ihr bei euren Berechnungen das Dollar-Euro-Wechselkurs-Risiko berücksichtigt? Der S&P performt ja gut und hat auch eine lange Historie, ist aber auch recht volatil im Vergleich zu einem Weltportfolio ...
Und trotzdem hat er die letzten 15 Jahre im Schnitt 2-3% mehr Rendite und bei einem Totalcrash der USA kannst du dir dein Weltportfolio aufzeichnen bei den Verwerfungen am globalen Kapitalmarkt - Die europäischen Börsen wissen vor 15:30 nicht wo hinten und vorne ist
Ich würde einfach Immobilien kaufen. Lebst von der Miete und die Immobilie steigt mit höchster Wahrscheinlichkeit.
Würde wahrscheinlich dennoch die Dividendenstrategie fahren, aber etwas anpassen.
Bei einer Million und einer Ausschüttungsrendite von 4% (2718€ nach Steuer): 500€ bis 700€ Monatlich reinvestieren. Ich komme mit 2000€ gut aus. Und auf diesem Weg hat man im Jahr 6000€-8400€ reinvestiert, steigert also die Ausschüttung. Dann Jährlich etwas Anpassen (Mehr investieren für größere Ausschüttunhlgen?)
Oder man hat dazu noch einen kleinen Job. Dann kann man mehr investieren. Würde wahrscheinlich wenige Stunden im Home-Office arbeiten. Oder immer mal was neues probieren.
so würde ich es auch machen. Ich würde niemals meine Bäume absägen, die mir regelmäßig gute Früchte bringen :)
Mein plan wäre folgender:
150k in edelmetalle um einen börsencrash 5 jahre aussitzen zu können (monatlich 2,5k). Alternativ derzeit auch tagesgeld. Meine bank gönnt mir 4%. Den rest in 70:30 o.ä. stecken. Hauptsache rendite bei geringem risiko für einen totalausfall! Dann aber noch paar jahre arbeiten. Idealerweise 10 jahre. Dann hat sich das geld vermehrt, hoffentlich ist der größte teil der emotionen abgeklungen und ich kann bodenständig mit dem kapital leben. Bzw. Aus den kapitalerträgen ❤
Alternativer plan wäre aber auch direkt zu beginn 3-4% zu entnehmen und meine eltern in den teil-ruhestand zu schicken.
Und wenn die Edelmetalle ebenfalls schlecht laufen?