WIRKLICH Improvisieren lernen (nicht nur LICKS abfeuern!): Ideen, Motive, Rhythmus & mehr
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- Опубликовано: 25 ноя 2023
- Improvisieren ist so viel mehr, als ein paar auswendig gelernte Phrasen zu spielen. Licks sind schön und gut, aber improvisieren bedeutet, im Moment etwas erschaffen, sich durch die Musik und vom Augenblick inspirieren zu lassen. Dem Gefühl und der inneren Stimme zu folgen, anstatt den Fingern zu erlauben, das zu spielen, was man eh immer spielt.
Wie lernt man Improvisation? Zuerst muss man sich natürlich darauf einlassen. Wenn du das kannst, erfährst du den Rest im Video: Wie erhält man die Spannung und vermeidet die Langeweile? Wie entwickelt man eine Idee und weiter? Wann und wie bringt man neue Ideen ein? Wie viele Töne sind zuviel? Wie entscheide ich, welche Tonleiter ich verwende? Usw., etc., pp...
Auf Patreon findet ihr die Transkription des meiner ersten Improvisation als GuitarPro & PDF in Tabs und Noten. Außerdem eine extra Audiodatei mit dieser Improvisation. Wer will, kann mein Solo nachspielen, das ist aber hier nicht der Punkt. Versucht lieber zu verstehen, wie ich mit Wiederholungen und rhythmischen Variationen das Solo immer weiter entwickle.
Außerdem gibt es den Backing Track als MP3 (von RUclips heruntergeladen), den ich mit dem Schüler im Video verwendet habe. Da könnt ihr selbst ein wenig experimentieren. 🙂 Außerdem habe ich eine PDF für euch mit den 3 gebräuchlichsten Skalen über einen Am-Akkord.
Das wichtigste sind aber wieder die TIPPS & HINWEISE IM VIDEO. Dort erzähle und zeige ich genau, was ihr beim Improvisieren beachten solltet.
Und jetzt: Viel Spaß beim Improvisieren! 🙂
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Eine wertvolle Lektion! Sehr anschauliche Vergleiche des Improvisierens mit Gesprächssituationen (Licks = Zitate). Herzlich lachen musste ich beim Begradigen falscher Improvisation durch Wiederholung. Ich nehme Vieles mit, danke.
Herzlichen Dank! :-)
Das Thema ist wieder hochinteressant. Die Sache mit dem Chef ist ein wunderbares Beispiel wie die Dinge des Lebens in Musik reflektieren. Die Musik spiegelt das Leben. Wer das Leben aufmerksam betrachtet und analysiert kommt auf musikalische Einfälle. Maler sind immer auf dem Sprung und aufmerksam wie sich Gesehenes umsätzen läßt. Ich glaube ein kreativer Musiker geht so auch an. Die Geräusche und Rhythmen im Alltag auffangen und umsetzen.
Das hier nicht nur Technik vermittelt wird sondern alles in einen Zusammenhang kommt finde ich so genial
am Kanal.
Wie immer super mit viel Empathie erklärt. Vielen Dank!
Hammer Video, gerne mehr davon. 👍🏻
Vielen Dank! 🤘🤘😊😊
Wieder mal ein super interessantes und vor allem hilfreiches Video…!!! Danke.
Freut mich sehr! Danke für das Lob. :-)
Hallo Sebastian, falls du mal einen Improkurs um die 100€ anbieten solltest, würde ich sofort dabei sein.Toll, wie du das aufbaust. Grüße aus NMB
Zu Zeit arbeite ich noch an einem Musiktheorie Kurs. Aber danach steht dann das Thema Improvisation ganz oben auf meiner Liste! 🙂 Liebe Grüße!
Danke! 👍 Für mehr habe ich keine Zeit, denn inspiriert durch dein Video, habe ich schon wieder die Gitarre in der Hand und improvisiere. Oder besser gesagt, ich versuche es. 🤟 🎸
Das freut mich sehr! :-)
Ich finde deine Herangehensweise Mega.🥰
Sehr gut erklärt, vielen Dank! Was ich besonders interessant fand, war, dass Du gesagt hast, man wisse vorher nicht, wie es klinge und man müsse sich selbst zuhören, denn ich hab bisher gedacht, ich müsste, wenn ich es dann irgendwann richtig kann, in der Sekunde vorher wissen, wie es gleich klingt. Das ist bei mir aber nicht so, und das beruhigt mich jetzt sehr, auch das mit dem "sich die Treppe runterstürzen" 😄 Also vielen Dank für das tolle Video 🙋🏼♀️
Hallo Sylvia, vielen Dank für deinen Kommentar. Also das mit dem "Voraushören" ist nicht nur schwarz/weiß zu sehen, es ist ein Spektrum: Je länger du spielst und je mehr Erfahrung du hast, je besser deine Ohren ausgebildet sind, umso mehr spielst du das, was du in dir hörst, anstatt zu hören, was du gerade gespielt hast.
Wieviel nun tatsächlich "im Kopf" gehört wird, da gibt es gerade im akademischen Bereich sehr große Meinungsverschiedenheiten. Es gibt Musik-Professoren, die sagen, dass man JEDEN Ton vorher hört. Dem widersprechen dann einige der weltbesten Jazz-Musiker, die sagen, dass gerade bei vielen und bei schnellen Tönen, nicht jede Einzelheit im Kopf stattfinden KANN. Sicherlich ist an beidem was dran.
Sich NUR auf die Finger zu verlassen und Musik wie ein Mathepuzzle oder Malen-Nach-Zahlen zu behandeln ist auf jeden Fall nicht der richtige Weg. Aber genauso, nicht auch einfach mal zu improvisieren und hören, was die Finger machen :-)
Alles in allem: Lass dich nicht unterkriegen und bleib dran. Es gibt viel zu entdecken.
Liebe Grüße, Sebastian
@@SebastianBluschke vielen Dank, das beruhigt mich sehr 🙂
Hi
Was du an Anhang gesagt hast trifft voll auf mich zu... Man spielt über verschiedene Backking Tracks dann doch immer wieder das gleiche.... Bin gespannt wie es weiter geht
hast du dir (um 17:00) vorher/dabei überlegt welche töne du spielst oder instinktiv die passenden töne getroffen?
Bei 17:00 ist "nur" Pentatonik, also da war vorher klar, dass die Töne passen werden. Aber was ich da exakt gespielt habe, das entstand im Moment
Geile Gabel!
Wie klingt die denn?? 😂😂🤘🏼
Das ist die Stimmgabel ;-)
Wie cool. Muss man erstmal sehen👍😂