mal so rein theoretisch: wer jetzt 30 jahre alt ist und in sagen wir mal 40 Jahren in Rente geht , für den gilt doch eigentlich, dass die gesetzliche Rente wieder deutlich sicherer sein: die Babyboomer sollten bis dahin tot sein - sprich das Verhältnis zwischen Erwerbstätigen und Rentnern sollte wieder besser aussehen.
Die Rente IST sicher, die Rentenhöhe aber nicht. Insofern alles richtig seitens der Politik. Man kann als Politiker ja was versprechen, man kann sich als Politiker auch mal versprechen. Der Durchschnittsbürger ist halt leider total blöd und naiv, da kann die Politik ja nichts für.
Aliens haben den wahren Thomas von Finanzfluss entführt und durch eine Discount Version ausgetauscht. Wir müssen schnellstmöglich Aktionen einleiten um Thomas zu befreien!
@@MyKillerCobra Die Deutsche Rentenversicherung spricht aber immer von "Durchschnittseinkommen". Im Übrigen ist das für den "Renten-Einsteiger", der hier die Zielgruppe für die 13 Minuten ist, irrelevant.
Naja, an zwei-drei Stellen ist das Ausbleiben des Abschweifens gleichbedeutend mit wesentlichem Auslassen an Details. Nicht nur Median, sondern auch "Abzugsfähigkeit" jetzt und anderes hat große Auswirkungen. Auch sind "Anrechnungszeiten" Müll, da diese allesamt Arbeit und Mehrwert verteuern, d.h.irgendwer muss dafür einspringen, was IMMER Inflation bedeutet. Zuverdienste sind eng, und "Sozialstaatliche Umverteilungsmaßnahmen" (als untere Federung oder im Krankheitsfall) erhöhen keine Rente.
Das Ausmaß an Altersarmut in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten wird absolut atemberaubend sein. Auch weil nur die wenigsten vorsorgen. Aber auch weil der deutsche Staat die Rente an die Wand gefahren hat. Fast alle anderen westlichen EU Länder haben eine höhere Rentenquote...
Wer einen gesellschaftlich relevanten (also schlecht bezahlten) beruf ausübt kannst du keine rücklagen aufbauen wenn man in seinem aktiven leben auchnoch ein minimum an spaß haben will.
@@ciggy358ist halt so... oder die hunderte Milliarden - genau - an die anderen "Rassen" (merkste selber, oder?). Deutschland verschenkt seit Jahrzehnten Milliarden über Milliarden über Milliarden in die ganze Welt. Das meiste versickert in irgendwelche Terrororganisationen bzw. Warlords o.ä. ... und dann wundert man sich dass es den Leuten irgendwann reicht und holt die "Rassismus"-Keule raus und sagt alle die AfD wählen sind "doof"
Auch wichtig zu wissen: für jeden Monat, den man über den gesetzlichen Stichtag des Rentenbeginns hinaus arbeitet, sammelt man nicht nur weitere Rentenpunkte, sondern erhält für jeden Monat 0,5% mehr Rente. Ich habe 11 Monate weiter gearbeitet und somit erhalte ich jetzt lebenslang meine erworbene Rente plus 5,5 Prozent. Das hat sich für mich super gelohnt, da ich auch 2 Rentenpunkte für das Jahr erhalten habe. So kann sich jeder seine Rente auch amEnde noch deutlich aufbessern. Natürlich nur, wenn man gesund ist und gern in seinem Job gearbeitet hat.
Meine Schwiegermutter müsste, egal ob sie bis zum Renteneintrittsalter durch arbeitet oder in Frührente geht, Sozialgeld beantragen, zusätzlich zur Rente, und ihre Gesundheit ist auch nicht die Beste also warum länger plagen als nötig. Ändert am Endergebnis ja doch nichts.
Ich möchte lieber früher in Rente, ideal mit 60 Jahren oder notfalls mit 63 Jahren nach 45 Berufsjahren. Lieber 15% Abzug von der staatlichen Rente und mehr verreisen.
@@muskelpaulkleber7413 Als jemand der seit der Geburt ihres Sohnes durchgehend trotzdem noch halbtags gearbeitet hat, aber Einzelhandel zahlt nicht gut genug. Und das trotz 30h Woche. Und nein der Mann hat nichts im Haushalt geholfen. Also den hat sie dauernd auch selber geschmissen.
@@muskelpaulkleber7413 Lohnt es sich wirklich finanziell? Wenn ich nicht 90 werde, habe ich vermutlich mehr Auszahlungen aus der Rentenkasse erhalten, wenn ich gleich mit 67 kassiere, statt 11 Monate zu verzichten und die restlichen ~200 Monate dafür 5,5% mehr zu bekommen (was dann natürlich auch wieder zu einem leicht höheren Steuersatz führen wird). Was natürlich höher ist, ist der Auszahlungsbetrag, d.h. es ist immer dann eine zu empfehlende Option, wenn einem der Auszahlungsbetrag von der Höhe her noch nicht genügt. Und wie du sagst: für die meisten Leute ist 11 Monate Freizeit mehr Wert.
Das System ist so schwindelerregend ungerecht auf sooo vielen Ebenen. Unfassbar. Und Otto Normal weiß das noch nicht mal en Detail, wie Du es hier dankenswerterweise aufdröselst. DANKE! Ihr macht so wichtige Arbeit ohne einem eine Investment Police aufdrücken zu wollen 😉🥰🥰🥰
Otto Normal MÖCHTE es auch nicht wissen. Leider leben viele in den Tag hinein und vertrauen darauf, dass sie schon irgendwie versorgt werden. Das Erwachen ist dann plötzlich und schmerzhaft zu einem Zeitpunkt an dem sie nichts mehr ändern können. Deshalb hört auf den Thomas und sorgt selber vor, nehmt Einfluss auf die Politik, damit diese entweder für eine bessere Verteilung der vorhandenen Mittel sorgt oder die Vorsorge zurück in die Hände der Bürger gibt.
@@muskelpaulkleber7413 Denke, Deine Anmerkung ist mit einem Augenzwinkern gemeint, aber: Allein die generationenbezogene Ungerechtigkeit: Du bist bis 2005 in Rente gegangen? Yeah, Jackpot, Rente komplett steuerfrei genießen! Du gehst ab 2040 in Rente? Tja, da biste wohl gef***, 100%ige Rentenbesteuerung! Dann die einkommensbezogene Ungerechtigkeit: Du verdienst unter 45.000 Brutto paar zerquetschte? Das tut uns aber leid, da gibt es nur einen halben Rentenpunkt pro Jahr. über 90.000? Tja, auch blöd, mehr als 2 volle Punkte kriegste da nicht. usw usw...
die Rente ist nicht das Vehikel, um die gefühlte Ungerechtigkeit der Welt auszugleichen. Dass die Rente das widerspiegelt, was einer eingezahlt hat im Verhältnis zu anderen, finde ich gerecht. Was darüber hinaus als Lebensleistung angesehen werden mag und finanziell abgegolten werden soll, muss nicht notwendig aus der Rentenkasse kommen, darüber kann an anderer Stelle gestritten werden.
Deutsche eben, das ist ja nicht das einzige was ungerecht ist in unserer "Solidargemeinschaft". Ich gehe erstmal Bürgergeld beantragen, das ist meine Überbrückung bis zur Rente, ich bin aber auch schon 29, lang genug gearbeitet hier.
Bei der Überlastung des deutschen Bürokratieapparates ist es empfehlenswert die Rente ca 2 Jahre vorher zu beantragen. Erfahrung aus dem Bekanntenkreis. Und die Rentenzeiten schon im laufenden Prozess, während der Einzahlung, klären.
Super Video! Kommentar insbesondere für den Algorithmus, denn dieses Video MUSS jeder junge Mensch in Deutschland gesehen haben! Viel zu viele denken, dass sie bestimmt schon immer einigermaßen im Wohlstand leben werden.
Zwar alles bekannt - aber dennoch super Video, da alles Wichtige zusammen erklärt wird. Wer immer noch nicht vorsorgt, wird in Zukunft eine Mini-Rente bekommen und auf Staatshilfen angewiesen sein...
Der größte Irrtum ist die Rente selbst, welche in ein paar Jahren nicht mehr finanziert werden kann. Es muss eine politische und Arbeitgeber/Arbeitnehmer freundliche Neuausrichtung geben!
Sie fordern Rentenkürzungen für Boomerjahrgänge. Ich hoffe, das ist Ihnen klar. Da diese Bevölkerungsgruppe aber so viele Wählerstimmen vereint, ist klar, dass das nicht kommen wird politisch, sondern anderes Geld genommen wird. Steuergeld oder eine Erhöhung der Rentenbeiträge vlt sogar eine Vermögenssteuer, aber sicher kein nachhaltiges System, in dem so starke Jahrgänge wie die Boomer mehr hätten einzahlen müssen, weil sie SO viele sind und auch mal etwas zurücklegen hätten können, weil sie damals noch echt wenige Rentner zu versorgen hatten und nicht 20 Mio wie heute.
@@erstgeborener Genau weil die Vermögenssteuer werden Arbeitnehmer noch Arbeitgeber zahlen, geniale Idee. Steuern (Geld das man in der Regel dem Bürger wegnimmt) kommen ja einfach so! Perfekt!
Wenn jetzt noch immer nicht verstanden wurde, wie schlecht unsere Rente ist im Verhältnis zum Schweizer System oder anderer Länder allein in Europa, dem ist nicht mehr zu helfen. Ebenfalls zeigt es wie unser Lohn und Gehalt durch Abgaben und Steuern bestraft wird!
Hilfe , Rente wird nach erworbenen Rentenpunkten gezahlt, viele Punkte viel Rente, das war schon immer so. Wenig einzahlen und viel bekommen funktioniert nicht. Deshalb eine gute Ausbildung machen, sich qualifizieren (Bildung ist in der BRD Kostenfrei, in der Schweiz nicht) dann dann klappt es mit der Rente. Die Rente in der Schweiz ist mit der BRD nicht zu vergleichen. Die Schweiz setzt auf eine individuelle Altersvorsorge, der staatlichen Vorsorge (auch nicht besonders hoch), der beruflichen Vorsorge, der privaten Vorsorge. Wir können natürlich die Steuern und Abgaben total absenken, dann ist aber auch jeder für sich selbst verantwortlich, keine kostenfreie Bildung an Hochschulen (gibt es in der Schweiz auch nicht), jeder ist für sich und seine Familie selbst verantwortlich, dann hätten alle Berufstätigen mehr Geld zur Verfügung, wer nicht mehr kann und nicht privat vorgesorgt hat, lebt im Zelt auf der Straße. Wenn die Mehrheit das will ???.
Der Unfug der DRV ist gerade, dass sie über Steuern gepumpt wird, vom Staat sozialisiert wird und die höheren Renten über Angleichung nach unten ins verwässerte erhalten werden. Das ist die Konsequenz von "Rententricks" in Deutschland, die es im Ausland gar nicht gibt. Nun, weil es diese aber in Deutschland gibt, muss irgendwo der Arbeitswert dafür herkommen oder Preise höher. Inflation und Abwanderung ist die Folge,wenn darauf nicht flexibel über den Markt reagiert werden kann. @@elblotse5211
@@SH-rr2oi ja richtig, ich wollte auch nur zeigen das es in der Schweiz auch nicht wesentlich besser ist als in der BRD. Hinzu komm das die betriebliche und Unternehmensmitbestimmung in der BRD einmalig auf der Welt ist. In den Aufsichtsräten der Konzerne sind zu gleichen Teilen und mit gleichen Rechten Arbeitnehmer- Vertreten vorhanden. Die Schweiz hat kein Montan Gesetz bzw Mitbestimmung in den Aufsichtsräten der Konzerne.
@@elblotse5211 Eigenverantwortung ist doch gut! Mittlerweile heißt es bei uns "jemand anderes ist für mein Glück oder meine Themen verantwortlich". Das drei Säulen Konzept der Schweizer Rente ist in sehr vielen Teilen deutlich und weit dem deutschen System überlegen! Die Mitbestimmung ist einmalig... ja einmalig ungerecht! Prozentuale Erhöhungen trifft alle gleich... wer wenig hat bekommt "wenig" mehr und andersherum... super gerecht! Ich schreibe aus einer privilegierten Sichtweise und Situation, aber bei uns ist in Deutschland sehr viel im argen!
Bei 5:30 unterscheidet ihr fälschlicherweise nicht zwischen Prozenten und Prozentpunkten. Bei Prozenten wäre der Anstieg exponentiell, ist aber eindeutig linear.
Das ist wirklich eine Schande, als Arbeitnehmer in Deutschland so „abgestraft“ zu werden. Seien es die hohen Steuersätze jetzt oder die Rente später. Ich hoffe auf eine Rentenreform in den nächsten 30 Jahren. Die müssen doch merken, dass das so nicht weiter funktioniert….
Ja eine Reform ist unbedingt notwendig. NACH UNTEN. Es kann nicht sein, dass wir hier nur noch arbeiten um die Alten durchzufüttern. Keine Kinder (spätere Beitragszahler) kriegen und es trotzdem nicht schaffen vorzusorgen. Selber schuld. Dazu kommen noch alle möglichen anderen Schmarotzer. Wenn das nicht passiert - Kürzungen bei Renten und Sozialstaat - haben wir fertig.
Ich glaub die Hoffnung ist vergebens, dass die Rente wie sie ist nicht mehr funktioniert ist schon Jahrzehnte bekannt eine nachhaltige Anpassung wird aber entweder soviel Geld kosten dass da kein Politiker bock drauf hat.
Es fehlt noch etwas wichtiges. Die Teilrente! D.h. wenn man ein wenig gespart hat, kann man mit 63 einen Teile der Rente beziehen und hat dementsprechend nicht 14,4 % Abzüge sondern eben nur den Teilabzug, den man nimmt. Arbeitet man dann z.b. noch 10 Stunden die Woche weiter und zahlt man wiederum Beiträge ein, ist der Abzug noch geringer. Diese Teilrente kann man auch länger beziehen bzw. als Flexirente kombinieren. Es wurden viele Möglichkeiten in dem System geschaffen, die vielen noch gar nicht so bekannt sind. Es ist auch nicht ganz trivial. Ich glaube, ich schule um zum Rentenberater ;-)
Hallo Thomas. 7 von deinen 8 Punkten sind korrekt. Ich bin der Meinung, dass bei einer vorgezogenen Alterstente, also vor Beginn der Regelaltersrente, ein Versicherter der weiter arbeiten möchte, werden auch dann vom Arbeitergeber und Arbeitnehmer weitere Beiträge in die Rentenversicherung zu zahlen sein (Beitragspflicht). Befreien lassen kann man sich erst mit Beginn der Regelaltersrente. Diese Beiträge wirken sich für eine höhere Altersrente erst mit Beginn der RAR aus.
Es ist interessant, dass gerade dieser Punkt, der einzige "Tipp" ist, der nicht grober Unfug ist und auf Kosten Dritter lebt. Die meisten der anderen Punkte, die formell korrekt wiedergegeben sind, erhöhen stets Inflation und Kostendruck, ohne einen Mehrwert zu produzieren.
Eine Mindestrente für jeden. Alle bekommen den selben Betrag, der für die Existenzsicherung sorgt. Jeder zahlt ein mit einer Beitragsbemessungsgrenze. Auch Selbstständige und Beamte, ( Derjenige, der mehr verdient, hat natürlich einen Nachteil, aber bei der gesetzlichen KV ist das genauso) Der Rest wird Privat vorgesorgt mit Immobilien, Etfs, Betriebsrente , privaten Renten… Menschen, die freiwilig länger als 67 arbeiten wollen, Steuerfrei ohne Einbuße bei der Rente. Grunderwerbsteuer für die Erste Immobilie abschaffen , um den Zugang zu Wohneigentum zu erleichtern.
Das könnte sogar funktionieren. Selbst ohne Selbständige und Beamte. Der Betrag ist dann nur kleiner. Der Verweis auf die GKV hat mir besonders gefallen.
Vielen Dank für das sehr gute Video. In der Tat ist die Rente nicht so ganz sicher, leider. Es ist ärgerlich, das man viel Einzahlt (Arbeitgeber & Arbeitnehmer) und am Ende des Tages sehr wenig zurück bekommt. Eine Frage hätte ich aber noch. Was passiert mit dem Arbeitgeberanteil für die Rente, wenn man länger als 67 arbeiten möchte? Muss der Arbeitgeber für die Rente nichts mehr zahlen oder fliest der Arbeitgeberanteil weiterhin in die Rentenversicherung, was zur Folge hätte, dass man mehr Rente bekommt? Danke und LG aus Bayern 🙂
Ich ergänze mal Punkt Nr. 9: Das jetzt eingezahlte Geld wird sofort ausgegeben für die jetzigen Rentner. Also nett, dass man Renten-Punkte kriegt, aber mit Blick auf die Demografie werden diese Punkte in Zukunft wertlos. Unausweichlich gibt es dann mehr Entnehmer als Einzahler und die Überschüsse in der Rentenkasse werden aufgebraucht und dann... naja, das wars dann? Also falls mir bitte jemand sagen kann, dass ich massiv falsch liege und das nicht aussieht wie ein Ponzi-System mit wirklich, wirklich guten Absichten dahinter, ich lerne gerne dazu.
Es gibt keine Nennenswerten Überschüsse (nur 1,5 Monate afaik), stattdessen wird schon seit Jahren Steuergeld statt für Schulen, Krankenhäuser, Polizei, Feuerwehr, Infrastruktur (Mobilfunkabdeckung, Internet & Straßen) zum Stopfen der Löcher der Rentenkasse benutzt. Bald wird ein Viertel der Renten von Steuergeld bezahlt statt aus Rentenbeiträgen und bald werden 20% des Steuergeldes komplett und direkt in die Rentenkasse fließen. 1964 war der stärkste Geburtenjahrgang - geht dann wohl ab 2031 in Rente und..........
Sehe ich leider auch so, es steht auch nirgendwo geschrieben, dass das Geld pro Rentenpunkt steigen muss, es könnte sein, dass der Rentenpunkt in ein paar Jahren bei 25€ liegt. Positiv ist aber, dass die Anzahl der Rentner steigt (gesellschaftlich ist das natürlich nicht positiv) und es sich keine Partei leisten kann, gegen die Rentner Politik zu machen.
Die Rente ist halt nur ein Grundsicherung, von da an ist ist sehr wichtig früh privat vorzusorgen. Ich habe nun mit 57 Jahren 56 RP dazu noch eine betriebliche Altersvorsorge ein entsprechendes ETF- und Aktien Depot und noch Mieteinnahmen. So könnte ich mir es nun leisten die Arbeit einzustellen und die Rente mit 63 zu beantragen. Daher mein Tipp an die jungen Leute baut euch möglichst viel human capital auf und investiert eure Einkünfte dann geschickt
Denke ich auch … einige überschätzen die Pension der Beamten gewaltig! Denn einen gravierenden Unterschied gibt es da garnicht wenn man das in Betrachtung der Qualifikationen anschaut und die gesetzliche Rente mit den Betrieblichen Renten und dem Gehalts Defizit im aktiven Dienst gegenrechnet ….
Naja. Beamter ist immer noch Beamter, unkündbar usw usw. Man wird als Beamter niemals arm, da man auch je nach Fächerwahl (Lehrer) genug Zeit hat noch nebenher was zu machen 😅
@@user-xj7zw6id9m der Durchschnittslehrer hat 49h die Woche mit seinem Job zu tun und dann soll es sogar noch engagierte Exemplare geben und jetzt kommst du.
@@haveaappleday1858 Die Steuern machen das Gehaltsdefizit mehr als wieder wett. Außerdem arbeiten beamte auch nicht so hart wie angestellte, wieso auch ? Unkündbar.
Die Verwaltung von Geld ist etwas anderes als die Anhäufung von Vermögen, und der Mangel an Investmentbildung in den Schulen könnte erklären, warum Menschen Schwierigkeiten haben, ihre finanziellen Gewinne aufrechtzuerhalten. Die Beispiele, die Sie angeführt haben, sind relevant, und ich persönlich habe von der Marktkrise profitiert, da ich herausfordernde Zeiten aufnehme, während andere dazu neigen, sie zu meiden. Nun ja, zumindest mein Berater macht das scherzhaft auch.
Durch die genaue Überwachung der Leistung meines Portfolios konnte ich allein in den letzten zwei Quartalen ein bemerkenswertes Wachstum von 485.000 US-Dollar beobachten. Diese Erfahrung hat Aufschluss darüber gegeben, warum erfahrene Händler auch in weniger bekannten Märkten erhebliche Renditen erzielen können. Man kann mit Sicherheit sagen, dass diese mutige Entscheidung eine der wirkungsvollsten Entscheidungen war, die ich in letzter Zeit getroffen habe.
1391€ als Durchschnitt bei 37 Jahren? wtf. Ich bin relativ nah am Durchschnittsgehalt (sogar etwas drunter) und zahle aktuell 325€ rentenversicherung / monat. Im Finanzfluss Zinseszinsrechner mit 160€ / monat, also nicht mal der hälfte, mit 37 jahren sparrate (also selber zeitraum) und 7% bekomme ich am ende, wenn ich mir dann immer 5% auszahle, monatlich genau so viel. Oder anders gesagt, wenn ich genau so viel selbst sparen würde, wie ich Versicherungen zahle, würde ich mit dem durchschnitt statt 1.400€ vorraussichtlich über 2.800€ bekommen. Ich weiß dass das System komplett anders ist, aber das ist schon echt traurig. Und wenn ich mich entscheiden kann und mit 50 oder so in Rente vom ersparten gehe, dann hab ich die Beiträge eh komplett verschenkt.
5% Auszahlung ist natürlich Sportlich, vorrallem wenn du diese noch Jährlich an die Inflation anpassen willst. Nicht zu vergessen ist auch dass die Rente jährlich erhöht wird, daher kannst du nicht einen zukunftswert mit dem jetzigen wert der Rente vergleichen, wenn ich eine Rentenerhöhung von 2% Jährlich annehme komme ich am ende auf 2420€/Monat für die Durschnittsrente. Persönlich würde ich aber auch lieber was eigenes Aufbauen als über die Gesetzliche Rente zu gehen, wer weiß ob der Staat künftig noch Lust hat so viele Steuergelder zur Aufstockung der Rente beizutragen.
@@iDuelZzz Naja, ich weiß dass es oft 4% heißt, aber andererseits erwartet man eig. eine durchschnittsrendite von 7% und bei 2% inflation abgezogen wären dass dann 5%. Und ja, die Rente wird erhöht aber gleichzeitig auch das nötige einkommen um einen Rentenpunkt zu bekommen (und falls man das hat, dann der Beitrag zur Versicherung). Und mit dem demografischen Wandel ist mein Optimismus auch ein bischen unten 😅 Aber ich glaub am Ende sehen wir das eh ähnlich, nur ein paar details. Ich war eig. nur geschockt wie wenig eigentlich der Durchschnitt wirklich an Rente aktuell erwarten könnte. Also ich bin ja schon ein bischen frugalistisch unterwegs aber mit unter 1.4k kannst du ja echt nicht viel anfangen.
@@mulraf Da macht der Thomas so viele Videos zum Renditereihenfolge-Risiko... :) 5% ist definitiv keine sichere Entnahmerate. Deine obige Rechnung ist wirklich eine Milchmädchenrechnung und falsch noch dazu.
@@christian8414Na ja, eine Pleitewarscheinlichkeit von 13% bei 5% entnahme kann man machen finde ich persönlich. Erst ab 7% geht es nicht mehr auf, und zu not hilft der Minijob. 😅
5:20 nicht der "Steuersatz" stieg und steigt weiterhin sondern der "zu versteuernde Anteil der Bruttorente". Ein "Steuersatz" von 100% würde bedeuten, dass am Ende netto NICHTS mehr übrig bliebe.
Sehr interessant. Jetzt vielleicht noch ein Video darüber, was man beachten muss, wenn man dann damit in ein Land mit niedrigen Lebens kosten auswandern muss.
Diese 75 € Brutto / Monat (ca. 60 € Netto nach Steuern) für 2 Jahre mehr Freizeit geht voll klar, das ises wert! Die durchschnittliche Rendite auf die Rente in Deutschland ist nur bei ca. 2,3-2,9%. In den nächsten Jahrzehnten im Schnitt wohl eher bei 1,5-2%. Von daher lieber in den Kapitalmarkt investieren und früher in Rente bzw. Teilzeit mit Mitte oder Ende 50. Kann man sich leisten, wenn man früh genug vorsorgt und ne relativ hohe Sparquote fährt.
Kann mir mal jemand ein paar überzeugende Argumente nennen, warum die Rente versteuert wird? Also ich verstehe es wirklich nicht. Hat das rechtliche Gründe? Wäre es zu kompliziert das System anders zu gestalten? Geht es darum, dass man weiter Ausgaben verrechnen können soll?
Das System wurde 2005 mit einer langen Übergangszeit geändert. Die Renten werden besteuert, weil die gezahlten Rentenbeiträge während des Berufslebens nicht versteuert werden. Das ist insofern vorteilhafter, da man im Rentenalter in der Regel einen geringeren Steuersatz hat als im Berufsleben.
Sonst wäre ein Teil deines Einkommens nicht versteuert. So versteuerst du nur, was du als Beschäftigter nicht ausbezahlt bekommen hast, sondern zurück gelegt hast. In den meisten Fällen ist sogar der Steuersatz geringer als wenn du alles bekommen hättest und das Geld privat auf die Seite gelegt hättest
Weil die Politiker geldgierig Säcke sind, ganz einfach, davor hat es mit steuerfreien Renten funktioniert, jetzt ist es eine weitere Geldquelle die in irgendwelchen Taschen landet.
Ursache war die Klage eines Beamten - deren Pensionen werden ja besteuert. Das Bundesverfassungsgericht hatte dann Anfang der 2000er Jahre seine bisherige Meinung revidiert und darin in der Tat eine Ungleichbehandlung gesehen. Einfach nach "Ungleiche Besteuerung bei Renten und Pensionen verfassungswidrig" googeln - das sollte zu der Pressemitteilung usw. beim Bundesverfassungsgericht führen. Im Kern hätten danach die Rentner klagen müssen, dass die Höhe der Pensionsberechnung und der Rentenberechnung dann gleichgezogen werden muss. Ich persönlich bin der Meinung, dass es getrennte System sind und der Merksatz „Gleiche Fälle sollen gleiche Regeln treffen“ von Konrad Hesse ist durchaus treffend, um mal den Mythos Gleichhandlung zu betrachten. Denn die Gleichheitssätze verbieten, also nicht die Ungleichbehandlung oder Diskriminierung überhaupt. Sie fordern lediglich, dass eine Ungleichbehandlung durch einen sachlichen Grund gerechtfertigt sein muss. Daher laufen und liefen klagen. Z.B. wieder googeln "Renten-Doppelbesteuerung Bundesfinanzhof weist Klage ab".
Wir haben jetzt bereits schon über 21 Millionen Rentner in diesem Land. Unabhängig jeglicher anderer Gründe sollte klar sein, dass der Staat irgendwo das Geld halt her bekommen muss. Der kann es sich nicht leisten diese Leute nicht zur Kasse zu schicken. 😅
@@nifilux2269 Rein statistisch betrachtet lohnt sich die Rente für ca. 50% aller Deutschen nicht. Weil ca 50% aller Deutschen Arbeitnehmer so wenig verdienen, dass sie am ende eh die Mindestrente bekommen. Dieses System ist kompletter Blödsinn. Nur der Deutsche Michel rafft es mal wieder nicht. Deutschland besten Land ever!! Wir haben Krankenversicheurng und Solidarstaat! So wie die Ammis immer prahlen sie wären "Frei".
Such dir einen Beruf, der dir soviel Spaß macht bzw. kurzweilig ist, dass man nicht drüber nachdenkt. Man verbringt soviel Lebenszeit mit dem arbeiten, da wäre es fatal, wenn man dann jeden Tag unzufrieden ist! Ich weiss das das leichter gesagt als getan ist, aber glaub mir es wirkt Wunder.
Danke für das Video, es hat mir gezeigt, dass ich unbedingt mehr Augenmerk auf die BAV und den privaten Sektor legen muss. Aktuell bin ich am Abbezahlen meiner Immobilie, das hat durchaus einiges an Kapital gebunden, es werden aber in den nächsten drei Jahren zusätzlich etwa 800 € frei, wovon ich dann mindestens 75 % also 600 EUR für die PAV / ETF-Pläne nutzen werde
Inwiefern ist es eigentlich fair, dass alle zukünftigen Generationen ihre Rente zu 100% versteuern und nebenbei noch mit einem viel niedrigen Rentenniveau rechnen müssen während die jetzige Generationen die noch Rente bezieht davon kaum betroffen ist?
Kannst du noch das Thema Schwerbehinderung in Bezug auf Rente und Steuern bearbeiten? Betrifft ziemlich viele Leute, zum Beispiel alle Leute, die von Krebs oder anderen schweren Erkrankungen betroffen sind.
Ja, an der Bevölkerungspyramide. Also hatte man mit mehr Zuwanderung gerechnet, leider will das die breite Masse aber nicht und wird deswegen verbittert und arm im Alter, was zu noch mehr Hass auf Zuwanderung führt (irgendjemand außer man selbst muss ja Schuld sein). Ein Teufelskreis.
Natürlich musst du selber die Steuererklärung machen bzw machen lassen! Automatisch passiert dies nicht. Weitere Info aus einer Google-Suche: Wo werden Beiträge zur Rentenversicherung in Steuererklärung eintragen? Deine Zahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung trägst du in der Anlage Vorsorgeaufwand in die Zeilen 4 bis 11 ein. Dabei macht es keinen Unterschied, ob du als Arbeitnehmer, Azubi oder geringfügig Beschäftigter eingezahlt hast.
@@Ichotolot-fd8go Der Vorsorgeaufwand durch die Sozialversicherungen (darunter natürlich auch die gesetzliche RV) ist bereits im Lohnsteuerabzugsverfahren berücksichtigt. Das heißt, es passiert sehr wohl automatisch. Es empfiehlt sich natürlich trotzdem, eine Steuererklärung zu machen. Denn es kann auch Änderungen geben, die sich rückwirkend auswirken.
Also dass die Rente sicher ist ist kein Irrglaube. Rente wird es IMMER geben, nur die Höhe nicht :) Wenn es so weitergeht wie jetzt läuft es wohl zumindest auf die Grundrente hinaus 🤷🏼♂️
Was mich mal interessieren würde, wie mit Beiträgen umgegangen wird, die im europäischen Ausland abgeführt wurden, ohne dass man dir dortige Mindestversicherungszeit erfüllt hat? Die Rentenversicherung war bislang nicht hilfreich bei dieser Frage.
? Beiträge zur RV in einem anderen europäischen Land, ohne dass man dort bspw. mindestens 5 Jahre gearbeitet hat. Die können doch nicht einfach verfallen.@@sierraecho884
Dies ist von Land zu Land unterschiedlich. In manchen Ländern werden Beitragszeiten von weniger als 1 Jahr abgegolten, das heißt zur Berechnung der deutschen Rente herangezogen. Ansonsten könnte man sich auch über eine mögliche Beitragserstattung der ausländischen Zeiten informieren. Es empfiehlt sich aber immer zu spezifischen Fragen eine E-Mail an die DRV zu schreiben. Dort kann zu spezifischem Länderrecht eine ausführliche Auskunft gegeben werden.
@Finanzfluss Wie ist das konkret mit der Versteuerung der Rente? Wird der der zu entsprechende Prozentsatz, der versteuert werden muss, automatisch von der Rente abgezogen bzw. auf eine bestimmte Weise verrechnet oder man sich darum irgendwie selbst kümmern?🤔
Das muss man selbst machen, in der Einkommensteuererklärung. Das kann nur entfallen, wenn die individuelle Summe aus Rentenfreibetrag (wird einmalig bei Renteneintritt festgelegt) und Grundfreibetrag (wird jährlich angepasst durch die Änderung des Rentenniveaus, meist nach oben) unterhalb der Schwelle liegt, ab der das Einkommen versteuert werden muss, zu letzterem zählen ggf. auch Kapitaleinkünfte und Mieteinnahmen usw. Die Rentenversicherung führt also nichts automatisch ab, informiert aber die Finanzverwaltung über die Höhe der ausgezahlten Rente.
Die Steuer auf Renten wird nicht wie beim Gehalt bei der monatlichen Auszahlung einbehalten. Auch als Rentner muss man solange eine Steuererklärung abgeben, bis das FA einen davon befreit (von sich aus oder auf Antrag). Den im Steuerbescheid genannten Betrag zahlt man dann rückwirkend für das Steuerjahr. Ab 400€ Steuer setzt das FA vierteljährliche Vorauszahlungen fest. Übrigens ist die Steuer auf GRV-Renten in D ist garnicht sooo hoch: Ein alleinstehender Rentner zahlt bei Renteneintritt in 2020 ca. 63€ ESt pro Mon auf 1.700€ Bruttorente (ohne weitere Einkünfte). Z.B. bei Heydorn findest Du viele Online-Rechner zu Steuern auf Renten mit und ohne weitere Einnahmen.
@@sozahlstaat Dazu braucht es weder Steuerberater noch Beamte. Wir reden ja hier im Kontext der GRV, da ist eine Steuererklärung nun wirklich nicht kompliziert und läuft beim FA automatisch durch. Auf meinem Steuerbescheid stehen die Beträge und Termine für die Vorauszahlungen und ich lasse das FA abbuchen. Das hilft vielen zu vermeiden am Ende des Jahres nicht zahlen zu können. So wie der Zwang in die GRV vielen hilft überhaupt etwas vorzusorgen - ich habe einige in meinem Bekanntenkreis, denen eine ausreichende Vorsorge nicht gelungen ist und die jetzt von ihrem Umfeld oder der Allgemeinheit unterstützt werden.
Eine Ergänzung: Studienzeiten werden berücksichtigt bei der Rente für langjährige Versicherte (35 Jahre). Nicht jedoch bei der Rente für besonders langjährige Versicherte (45 Jahre).
@@gertkrause3872 hier geht es nur um die Wartezeiterfüllung, wo die Anrechnungszeiten nur bei manchen Rentenarten mit dazu zählen und bei anderen nicht. In die Berechnung der Rentenhöhe fließen Studienzeiten immer ein (das nennt sich Gesamtleistungsbewertung). Warum die Anrechnungszeit nur für die Wartezeit von 35, jedoch nicht für die von 45 Jahren zählt, ist eigentlich ganz einfach: beide Renten sind Auslaufmodelle. Die Rente für langjährig Versicherte gilt nur für die Jahrgänge, die vor 1955 geboren sind (die sind jetzt 68 Jahre und damit alle schon in Rente). Die Altersrente für besonders langjährig Versicherte wurde mit der Rentenreform für die "Rente mit 67" eingeführt, um einen Vertrauenstatbestand für die Leute zu schaffen, die vor 1964 geboren wurden und sich auf einen Renteneintritt mit 65 (spätestens, da das früher die Regelaltersgrenze war) eingestellt hatten.
Die Australier hatten schon vor Jahrzehnten begriffen, dass eine umlagefinanzierte Rente keine rosige Zukunft hat. Die hatten Schritt für Schritt umgestellt, als es noch bezahlbar war und stehe nun dicke da ...
Vielen Dank für dieses, wieder einmal, sehr informative Video! Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr etwas Ähnliches auch für Beamtinnen/Beamte und die zu erwartende Pension drehen könntet ❤
Das heißt auf die rentenpunkte gibt es auch gar keine Zinsen? Also ein rentenpunkt den icb dieses Jahr verdient habe ist genau gleich viel wert, wie ein rentenpunkt, den ich mit 63 verdiene.
Das war im Beitrag kaum Verständlich. Die Rentenhöhe passt sich an die Lohnentwicklung an. Mehr Lohn führt zu mehr Rente. Also ist ein Rentenpunkt nach einer Lohnerhöhung mehr wert. Aber: Die Basis für die Kopplung von Lohn und Rente wird nicht bei 48% bleiben. Sozusagen verlangsamt sich damit die Rentenerhöhung weil die Zielrente kleiner ist. Googlen nach Rentenanpassung oder Rentenerhöhung. Zitat: "Als Rentenanpassung wird die jährliche Erhöhung der Renten bezeichnet. Sie erfolgt zum 1. Juli eines Jahres. Die Berechnung erfolgt auf Basis der Rentenanpassungsformel. Grundsätzlich folgt die Anpassung der Entwicklung der Bruttolöhne in Deutschland. Zusätzlich werden die Veränderungen des Beitragssatzes in der Rentenversicherung und die Entwicklung des zahlenmäßigen Verhältnisses von Beitragszahlenden und Rentenbeziehenden über den sogenannten Nachhaltigkeitsfaktor berücksichtigt. Rentenkürzungen sind durch die sogenannte „Rentengarantie“ gesetzlich ausgeschlossen, werden jedoch mit folgenden Rentenerhöhungen verrechnet (Ausgleichsfaktor oder „Nachholfaktor“). Ebenfalls gesetzlich ausgeschlossen ist im Zeitraum bis 2025 ein Absinken des Rentenniveaus unter 48 Prozent. Für die Rentenanpassung in einem Jahr ist die Veränderung der durchschnittlichen Löhne und Gehälter je Arbeitnehmer in den Vorjahren relevant. Steigen die Löhne, dann folgen die Renten nach. Rentenkürzungen sind gesetzlich ausgeschlossen. Vor der Rentenanpassung 2023 sind die maßgeblichen Löhne und Gehälter je Arbeitnehmer um 4,5 Prozent West und 6,8 Prozent Ost gestiegen." Quelle: Deutsche Rentenversicherung
nein, der Wert des Rentenpunkts wird regelmäßig angepasst. Das bekommst du dann immer in den Medien mit, wenn es heißt: "Die Renten werden um XX% erhöht". Damit ist diese Rentenpunktwertanpassung gemeint. Natürlich arbeitet die Inflation wieder gegen diese Erhöhung. Oft ist die Rentenerhöhung geringer als die Inflation, somit sinkt der Kaufkraftwert insgesamt, obwohl die Rente steigt. Eine Verzinsung im klassischen Sinne gibt es nicht, da die Beiträge nicht wie auf einem Konto angesammelt und angelegt werden. Deine aktuellen Beiträge fließen sofort in die Renten der aktuellen Rentner.
"Zinsen" gibt es in der Form nicht, aber die Rente wird ja jedes Jahr automatisch erhöht (abhängig von der durchschnittlichen Gehaltsentwicklung im Land). Das heißt du verdienst heute einen Rentenpunkt, der heute einen gewissen Wert hat. Über die nächsten Jahre wird der Wert eines Rentenpunkts aber immer wieder erhöht werden. Bist du dann in Rente, beziehst du den Wert deiner gesammelten Rentenpunkte zu diesem Zeitpunkt in der Zukunft. Werden die Renten erhöht während du selbst in Rente bist, steigt deine Rente ebenfalls.
wird alle paar jahre mal von der politik angehoben, aber ein großer teil des haushalts geht jetzt schon allein für zuschüsse drauf(100mrd im jahr), also den betrag anzuheben wäre nicht finanzierbar
👍👍👍👍👍👍 ich finde super gut erklärt.... danke wie die Rente sich zusammen setzt.... entsteht.... wird nicht auch der Wert des Rentenpunkt jedes Jahr neu angeglichen.? (Rentenanpassungen ? abgekoppelt an der allgemeinen Lohnentwicklung??
fände es super wenn ihr eine art Konzept hättet bzw. euch überlegen würdet wie eine gute bzw. bessere rente wie jetzt funktionieren bzw. funktioniern würde. So das jeder zumindest nicht in armut leben müsste.
Faustformel für Angestellte: 1/3 staatliche Rente 1/3 Betriebsrente 1/3 Privatvorsorge plus Eigenheim, um nicht mit versteuerter Rente die steigende Miete zu zahlen. Spare ab 500€ monatlich in ETF über Jahrzehnte, um im Alter deinen Lebensstandard halten zu können. Besserverdiener investieren eher 1.000€ bis 2000€ in ETF pro Monat. Durch Verzicht auf teure Markenkleidung, Autos oder Reisen, könnten manche Leute weniger Geld für Konsum ausgeben. Oder Wasser statt Brause, keine Zigaretten oder Coffee to go. Langfristig rechne ich mit einer Grundrente für alle auf Harz4-Niveau und Pflicht zur finanziellen Beteiligung durch Angehörige und Kinder.
dachte eigentlich eher an ein Konzept nicht für den einzelnen sondern wie man die gesetzliche rente verändern oder neu aufsetzen würde damit diese funktioniert und jeder von der gesetzlichen leben kann. Betriebliche bzw. private sollte ein zubrot sein nicht vorraussetzung um der armut zu entkommen. @@sozahlstaat
@@stevie-o Bei unserer demografischen Entwicklung bräuchtest du massive Einwanderung von qualifiziertem Fachpersonal sowie eine boomende Wirtschaft mit zukunftsträchtigen Produkten. Wir haben einen Mangel an Fachkräften, der Anteil Beziehern von Renten und Bürgergeld wächst, die Industrie wandert ab, der alte Gebäudebestand muss energiesaniert werden, wir haben mit die höchste Steuerlast weltweit u.v.m. Nein, ich sehe nicht, wo eine Verbesserung für normale Rentner finanziert werden könnte. Auch die sogenannte Mittelschicht mit durchschnittlichen Einkommen wird langfristig nicht viel mehr als eine staatliche Grundrente bekommen können. Ohne betriebliche und private Vorsorge bleibt nur Altersarmut.
Ich habe total Angst vor der Altersarmut. 🙈 Leider zu viele Berichte darüber gesehen. Auch wenn ich noch ne Betriebsrente von 100€ bekomme und genug beiseite lege, finde ich die angezeigten 1900€ aif dem Rentenbescheid echt wenig. Hane zwar noch 30 Jahre vor mir und bekomme jährliche Gehaltserhöhungen, aber damit würde ich jetzt schon nicht klar kommen. 🙄
deswegen ja wie im Video gesagt noch der 3. Baustein der privaten Vorsorge. 30 Jahre sind dafür ein super Anlagehorizont. Sparrate noch heute festlegen und los.
@@erstgeborener Ja, natürlich. Seit 3 Jahren am Investieren und gerade schmiert der Markt voll ab. Die Unsicherheit ist trotzdem drin und die gerade Mal nicht ganz 2000€ auf dem Rentenbescheid machen mir Sorgen. Außerdem sollte es nicht so sein, dass man privat für seine Rente vorsorgen muss. Denn viele können das gar nicht, weil die zu wenig dafür verdienen und die Lebenshaltungskosten immer weiter steigen und das schneller als das Gehalt, wo sehr viele Menschen auch oft keine Gehaltserhöhungen bekommen. Die Rente für 45 Jahre Arbeit muss für die Menschen ausreichen und sollte auch nicht noch zusätzlich besteuert werden.
Korrektur: die 100% versteuern der Rente tritt nicht ab 2040, sondern später. Dies liegt darin, dass die Gerichte die 1% Erhöhung p.a. aberkannt haben und lediglich 0,5% p.a. als zulässig anerkannt wurde.
Was passiert eigentlich mit Rentenanspruch, aber Rentenpunkten von 2 Punkten oder so? Dann steht man ja schlechter da als mit der Grundsicherung? Wie das passieren kann? Selbstständigkeit zb. (und klar, privat vorsorgen muss man)
@@cervantesbaptist614 Das Median-Nettohaushaltvermögen im Ländervergleich gibt dazu einen ziemlich guten Überblick und da sind sehr viele Länder vor Deutschland (surprise, surprise).
Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite. Was momentan an Deutschland nervt ist die "gefühlte" Perspektivlosigkeit und mangelnde Optimismus. Deutschland ist "ok" aber auch halt nur das. Deutschland ist "gefühlt" großartig darin mittelmäßig zu sein. Oder, in Deutschland wird versucht alles so gerecht zu gestalten, das es am Ende sehr ungerecht ist. Die Gedanken zum Sonntag ;) @@cervantesbaptist614
Deutschland ist eines der lebenswertesten Länder. Ich reise sehr viel, habe sogar eine Website WeltweitImRuhestand - habe also wirklich nichts gegen Langzeitreisen oder Auswandern. Zum häufig erwähnten Auswandern: Für lange Auslandsaufenthalte ist es bei vielen Lebensumständen und Einkommenskonstellationen weder nötig noch ausreichend sich aus D abzumelden ...
Wenn ich aktuell einen Minijob neben meinem Studium ausübe, sammele ich dann auch schon Rentenpunkte? Und wäre der jährliche Verdienst von ca. 6.000€ = 15% eines Rentenpunktes oder kann man auch nicht unter einen halben Punkt fallen? Oder lohnt sich Einzahlung in die Rentenversicherung während des Studiums nur, um am Ende früher und ohne Abschlag in Rente gehen zu können?
@@Leon-ur1rf nicht wirklich! Derzeit können freiwillige Beiträge zwischen 96,72 Euro und 1.357,80 Euro pro Monat gezahlt werden. Bei 96,72 und ein Jahrelang = 0.1436 Punkte Bei 1.357,80 und ein Jahrelang = 2 Punkte 45 Jahre = 6,462 und 90 Punkte 6,462 * 37,60€ = 242,97 € Rentenzuwachs 90 * 37,60€ = 3348€ Rentenzuwachs Einzahlungen 540 Monate (45 Jahre) * 96,72 = 51.840€ 540 Monate (45 Jahre) * 1357€ = 732.780€ Die Frage ist nun, wie alt man wird. Statistisch 80 Jahre (- 67 Jahre) = 13 Rentenjahre 13 Jahre bzw. 156 Rentenmonate Bei 3348€ Monatsrente = 522.288€ Bei 242,97 Monatsrente = 37.752€ Wenn man nur das Statistische Lebenserwartung von 80 Jahren erreicht hat man mehr Eingezahlt als erhalten...
Super Video, allerdings mit 1 kleinen Anmerkung: Die Studienzeit wird nur zu 50% als Arbeitszeit angerechnet. Wer also 5 Jahre studiert hat, wird nur mit 2,5 Jahren "belohnt".
Wie registriert man sich denn bei dem Kundenportal der deutschen Rentenversicherung? Man braucht da eine eID oder eIDAS - wo bekomme ich das, oder wo finde ich diese?
Du brauchst dafür den Personalausweis mit eAusweis-Funktion und auf dem Smartphone die AusweisApp2. Bei Anmeldung auf dem PC brauchst du auch dort die AusweisApp2 und kannst das Handy als Kartenleser für den Perso verwenden.
Hallo Thomas, danke für das Video, hat mir gefallen. Ich habe noch drei Fragen: 1. Wie wird das vor der Umstellung bereits eingezahlten Geld berechnet/einbezogen? 2. Was ist, wenn man mehr als 1 Punkt, aber nicht das 1,5fache der errechneten Durchschnittsrente verdient? Hat man dann Pech und bekommt nur einen Punkt? Oder z.b. auch bei
2. Jede Kommazahl ist möglich, wenn das Durchschnittseinkommen 50000 Euro beträgt und du 55000 im Jahr verdienst, sind es bspw. 1,1 Rentenpunkte. Geht auch mit allen anderen krummeren Zahlen ;) 3. keine Anlage möglich, da Umlageverfahren. Die Einzahlungen jetzt gehen direkt an die 20 Mio heutigen Rentner raus. Es gibt eine kleine Rücklage von 1,5 Monatsauszahlungen, aber nicht angelegt, da es liquide sein muss.
zu 3.: jede Form der Rente beruht auf Umlage. Das ergibt sich daraus, dass sich die Rentner durch Einkaufen gehen immer an der aktuellen Produktion bedienen. Da man die Sachen nicht 2x kaufen und konsumieren kann, muss auch das nötige Geld von anderen weg und zu den Rentnern umgelenkt werden. Die Systeme unterscheiden sich nur darin, wie kompliziert das finanziell organisiert wird. Die Gesetzliche Rente ist dabei das direkteste und somit sicherste System, weil es niemandem etwas vorgaukelt. Bei "Anlage" sind Verluste möglich und damit ein Verlust der Rente, obwohl die Ereignisse, die die Verluste verursachen, keinen Einfluss auf die späteren Möglichkeiten zur Verteilung haben müssen. Die Krise ist irgendwann Geschichte und hat so nur noch für den Rentner eine negative Nachwirkung.
@@ThomasVWorm ach quatsch. Kapitalgedeckte Rente: man könnte die eingehenden Beiträge auch nicht anlegen, sondern nur aufbewahren. Doof bei hoher Inflation, aber ohne Verlustrisiko. Und dann kriegt jeder anhand seiner Lebenserwartung seine eigenen zurückgelegten Beiträge so ausgezahlt, dass es bis zum Lebensende reicht (mit kleinem Puffer). Wenn jemand besonders früh vor seiner Lebenserwartung stirbt, hat man Geld im Topf für die Leute, die besonders lang über ihre Lebenserwartung hinaus leben.
1:06 Was wenn man (bspw als Student) weniger als 22.679€ pro Jahr verdient? Bekommt man dann trotzdem einen Halben Punkt? Oder gar keinen? Oder ein Viertel-Punkt?
Rentenpunkte gibts nicht nur in "Ganzen" oder "Halben" Punkten. Wenn du in einem Jahr 30% des Durchschnittsbruttos verdient hast, kriegst du auch 0,3 Rentenpunkte
Wer kann, der zahlt gar nicht erst in die Rentenversicherung ein. Es ist einfach ein Minusgeschäft. Also lasst euch alle verbamten oder macht euch selbständig :D
3:55 Das Resultat davon "eher" zu gehen ist das Problem. da werden dann nämlich mal schnell x% ( 7:15 ) vom Gesamtbetrag geschmälert... Lieber Thomas von Finanzfluss, der Gründer von Finanzfluss
Wenn die Rente zu Rentenbeginn nicht beantragt wird, weil weiter gearbeitete wird, wie wirkt sich das auf die Rente aus? Oder ist es besser, die Rente zu beantragen, gleichzeitig voll weiter zu arbeiten und das Geld dann kurzfristig anzulegen? Wenn ja, was lohnt sich 3-5 Jahre? Über eine Antwort von Euch würde ich mich freuen.
irgendwo oben hat einer geschrieben die Rentensteigung beträgt 0,5% pro gearbeitetes Monat nach dem regulerem Renteneintritsalter wenn die Rente nicht beantragt wird. Edit: 0,5% pro Monat
Hallo Thomas, ich habe ein duales Studium gemacht. Heißt, ich habe sowhl gearbeitet als auch studiert. Demnach habe ich auch in die Rentenversicherung während meiner Studienzeit eingezahlt. Ist während einem Studium der Bruttoverdienst auch relevant, oder bekommt man sobald man während dem Studium arbeitet, automatisch 1 Rentenpunkt pro Jahr angesrechnet?
Gibs immer Prozentual den Rentenpunkt anhand Durchschnittseinkommen oder wird das gerundet, sollte man beispielsweise nur 4000 Euro verdient haben hat man dann unter 0,1 Punkte für das Jahr erhalten?
Der Standardrentner hat 45 Jahre lang das deutsche Durchschnittsgehalt von aktuell etwa 45.000€ jährlich erhalten. Allein dieser "Standardrentner" liegt schon über dem Niveau der meisten Arbeitnehmer, wodurch man sich gar nicht ausmalen mag, wie die Zukunft für einen großen Teil der Bevölkerung aussieht.
Hallo an Finanzfluss-Team könnt ihr vll. ein Beitrag machen wie es für mich möglich ist ohne repressalien ein Finanzpolster aufzubauen uns sei es nur für die Rente; Für mich bedeut: ich bin in Privatinsolvenz und bin unterhaltspflichtig für 4 Kinder. Welche Spielräume habe ich bei diesen Vorraustetztungen ? Danke für die recherche im vorraus.
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Mach mal mit Beamten
@@Wurstbrot5555
BVerfG, 17. 12.1953 - 1 BvR 147/52
2. Alle Beamtenverhältnisse sind am 8. Mai 1945 erloschen.
mal so rein theoretisch:
wer jetzt 30 jahre alt ist und in sagen wir mal 40 Jahren in Rente geht , für den gilt doch eigentlich, dass die gesetzliche Rente wieder deutlich sicherer sein:
die Babyboomer sollten bis dahin tot sein - sprich das Verhältnis zwischen Erwerbstätigen und Rentnern sollte wieder besser aussehen.
Die Rente IST sicher, die Rentenhöhe aber nicht. Insofern alles richtig seitens der Politik. Man kann als Politiker ja was versprechen, man kann sich als Politiker auch mal versprechen.
Der Durchschnittsbürger ist halt leider total blöd und naiv, da kann die Politik ja nichts für.
Kannst du bitte mal ein ähnliches Video machen wie das ganze in der Schweiz aussieht
Wieso kein „Thomas von Finanzfluss“ mehr? 😢😢😢😭😭😭
unser liebster Adeliger!
@@La_sagne Ne, das war doch "Peter von Frosta".
Weiß doch jeder 😂
Aliens haben den wahren Thomas von Finanzfluss entführt und durch eine Discount Version ausgetauscht. Wir müssen schnellstmöglich Aktionen einleiten um Thomas zu befreien!
Der Titel hat sich nur verlängert. Er heißt jetzt Thomas Gründer von Finanzfluss.
Perfekt die Basics erklärt in nur 13 Minuten!
Ohne unnötig abzuschweifen.
Trotzdem muss der durchschnitt durch den median getauscht werden!
@@MyKillerCobra Die Deutsche Rentenversicherung spricht aber immer von "Durchschnittseinkommen". Im Übrigen ist das für den "Renten-Einsteiger", der hier die Zielgruppe für die 13 Minuten ist, irrelevant.
@@MyKillerCobraDurchschnitte sind sowohl Median als auch das arithmetische Mittel
Naja, an zwei-drei Stellen ist das Ausbleiben des Abschweifens gleichbedeutend mit wesentlichem Auslassen an Details. Nicht nur Median, sondern auch "Abzugsfähigkeit" jetzt und anderes hat große Auswirkungen. Auch sind "Anrechnungszeiten" Müll, da diese allesamt Arbeit und Mehrwert verteuern, d.h.irgendwer muss dafür einspringen, was IMMER Inflation bedeutet. Zuverdienste sind eng, und "Sozialstaatliche Umverteilungsmaßnahmen" (als untere Federung oder im Krankheitsfall) erhöhen keine Rente.
Jetzt bin ich wieder total motiviert. Endlich ist morgen wieder Montag. Arbeiten? Let's go !!!
Arbeit macht frei 😇
😂
Braver Lemming ;)
Arbeiten gut.... ein guter Verdienst noch besser um mehr Rentenpunkte zu bekommen?
Das Ausmaß an Altersarmut in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten wird absolut atemberaubend sein. Auch weil nur die wenigsten vorsorgen. Aber auch weil der deutsche Staat die Rente an die Wand gefahren hat. Fast alle anderen westlichen EU Länder haben eine höhere Rentenquote...
Wer einen gesellschaftlich relevanten (also schlecht bezahlten) beruf ausübt kannst du keine rücklagen aufbauen wenn man in seinem aktiven leben auchnoch ein minimum an spaß haben will.
Das meiste bekommen auch die dazugezogenen
@@ZEUS01DX so ein rassistischer Unsinn.
@@ciggy358ist halt so... oder die hunderte Milliarden - genau - an die anderen "Rassen" (merkste selber, oder?). Deutschland verschenkt seit Jahrzehnten Milliarden über Milliarden über Milliarden in die ganze Welt. Das meiste versickert in irgendwelche Terrororganisationen bzw. Warlords o.ä. ... und dann wundert man sich dass es den Leuten irgendwann reicht und holt die "Rassismus"-Keule raus und sagt alle die AfD wählen sind "doof"
@@ciggy358 hat nichts damit zutun informier dich mal besser bevor du die nazi keule schwingst
Auch wichtig zu wissen: für jeden Monat, den man über den gesetzlichen Stichtag des Rentenbeginns hinaus arbeitet, sammelt man nicht nur weitere Rentenpunkte, sondern erhält für jeden Monat 0,5% mehr Rente. Ich habe 11 Monate weiter gearbeitet und somit erhalte ich jetzt lebenslang meine erworbene Rente plus 5,5 Prozent. Das hat sich für mich super gelohnt, da ich auch 2 Rentenpunkte für das Jahr erhalten habe. So kann sich jeder seine Rente auch amEnde noch deutlich aufbessern. Natürlich nur, wenn man gesund ist und gern in seinem Job gearbeitet hat.
Meine Schwiegermutter müsste, egal ob sie bis zum Renteneintrittsalter durch arbeitet oder in Frührente geht, Sozialgeld beantragen, zusätzlich zur Rente, und ihre Gesundheit ist auch nicht die Beste also warum länger plagen als nötig. Ändert am Endergebnis ja doch nichts.
Grundsicherung 4 life @@moujayay
Ich möchte lieber früher in Rente, ideal mit 60 Jahren oder notfalls mit 63 Jahren nach 45 Berufsjahren. Lieber 15% Abzug von der staatlichen Rente und mehr verreisen.
@@muskelpaulkleber7413 Als jemand der seit der Geburt ihres Sohnes durchgehend trotzdem noch halbtags gearbeitet hat, aber Einzelhandel zahlt nicht gut genug. Und das trotz 30h Woche. Und nein der Mann hat nichts im Haushalt geholfen. Also den hat sie dauernd auch selber geschmissen.
@@muskelpaulkleber7413 Lohnt es sich wirklich finanziell? Wenn ich nicht 90 werde, habe ich vermutlich mehr Auszahlungen aus der Rentenkasse erhalten, wenn ich gleich mit 67 kassiere, statt 11 Monate zu verzichten und die restlichen ~200 Monate dafür 5,5% mehr zu bekommen (was dann natürlich auch wieder zu einem leicht höheren Steuersatz führen wird).
Was natürlich höher ist, ist der Auszahlungsbetrag, d.h. es ist immer dann eine zu empfehlende Option, wenn einem der Auszahlungsbetrag von der Höhe her noch nicht genügt.
Und wie du sagst: für die meisten Leute ist 11 Monate Freizeit mehr Wert.
Ich will nicht, dass Thomas von Finanzfluss zu Thomas, dem Gründer von Finanzfluss, wird 😢
Das System ist so schwindelerregend ungerecht auf sooo vielen Ebenen. Unfassbar. Und Otto Normal weiß das noch nicht mal en Detail, wie Du es hier dankenswerterweise aufdröselst. DANKE! Ihr macht so wichtige Arbeit ohne einem eine Investment Police aufdrücken zu wollen 😉🥰🥰🥰
Otto Normal MÖCHTE es auch nicht wissen. Leider leben viele in den Tag hinein und vertrauen darauf, dass sie schon irgendwie versorgt werden. Das Erwachen ist dann plötzlich und schmerzhaft zu einem Zeitpunkt an dem sie nichts mehr ändern können. Deshalb hört auf den Thomas und sorgt selber vor, nehmt Einfluss auf die Politik, damit diese entweder für eine bessere Verteilung der vorhandenen Mittel sorgt oder die Vorsorge zurück in die Hände der Bürger gibt.
Ja, das system ist problem. 😅
@@muskelpaulkleber7413 Denke, Deine Anmerkung ist mit einem Augenzwinkern gemeint, aber: Allein die generationenbezogene Ungerechtigkeit: Du bist bis 2005 in Rente gegangen? Yeah, Jackpot, Rente komplett steuerfrei genießen! Du gehst ab 2040 in Rente? Tja, da biste wohl gef***, 100%ige Rentenbesteuerung! Dann die einkommensbezogene Ungerechtigkeit: Du verdienst unter 45.000 Brutto paar zerquetschte? Das tut uns aber leid, da gibt es nur einen halben Rentenpunkt pro Jahr. über 90.000? Tja, auch blöd, mehr als 2 volle Punkte kriegste da nicht. usw usw...
die Rente ist nicht das Vehikel, um die gefühlte Ungerechtigkeit der Welt auszugleichen. Dass die Rente das widerspiegelt, was einer eingezahlt hat im Verhältnis zu anderen, finde ich gerecht. Was darüber hinaus als Lebensleistung angesehen werden mag und finanziell abgegolten werden soll, muss nicht notwendig aus der Rentenkasse kommen, darüber kann an anderer Stelle gestritten werden.
Deutsche eben, das ist ja nicht das einzige was ungerecht ist in unserer "Solidargemeinschaft". Ich gehe erstmal Bürgergeld beantragen, das ist meine Überbrückung bis zur Rente, ich bin aber auch schon 29, lang genug gearbeitet hier.
Wo ist dein Adelstitel hin?
Bei der Überlastung des deutschen Bürokratieapparates ist es empfehlenswert die Rente ca 2 Jahre vorher zu beantragen. Erfahrung aus dem Bekanntenkreis. Und die Rentenzeiten schon im laufenden Prozess, während der Einzahlung, klären.
Super Video! Kommentar insbesondere für den Algorithmus, denn dieses Video MUSS jeder junge Mensch in Deutschland gesehen haben! Viel zu viele denken, dass sie bestimmt schon immer einigermaßen im Wohlstand leben werden.
Zwar alles bekannt - aber dennoch super Video, da alles Wichtige zusammen erklärt wird.
Wer immer noch nicht vorsorgt, wird in Zukunft eine Mini-Rente bekommen und auf Staatshilfen angewiesen sein...
Der größte Irrtum ist die Rente selbst, welche in ein paar Jahren nicht mehr finanziert werden kann.
Es muss eine politische und Arbeitgeber/Arbeitnehmer freundliche Neuausrichtung geben!
❤
Sie fordern Rentenkürzungen für Boomerjahrgänge. Ich hoffe, das ist Ihnen klar. Da diese Bevölkerungsgruppe aber so viele Wählerstimmen vereint, ist klar, dass das nicht kommen wird politisch, sondern anderes Geld genommen wird. Steuergeld oder eine Erhöhung der Rentenbeiträge vlt sogar eine Vermögenssteuer, aber sicher kein nachhaltiges System, in dem so starke Jahrgänge wie die Boomer mehr hätten einzahlen müssen, weil sie SO viele sind und auch mal etwas zurücklegen hätten können, weil sie damals noch echt wenige Rentner zu versorgen hatten und nicht 20 Mio wie heute.
Wie soll es denn Arbeitgeber und Arbeitnehmer freundlich zugleich sein? Das ist doch ein Widerspruch ins sich.
@@fakename9303 Das stimmt nicht. Eine (Teil-)Finanzierung aus einer Vermögenssteuer würde sowohl An als auch AG entlasten.
@@erstgeborener Genau weil die Vermögenssteuer werden Arbeitnehmer noch Arbeitgeber zahlen, geniale Idee. Steuern (Geld das man in der Regel dem Bürger wegnimmt) kommen ja einfach so! Perfekt!
Wenn jetzt noch immer nicht verstanden wurde, wie schlecht unsere Rente ist im Verhältnis zum Schweizer System oder anderer Länder allein in Europa, dem ist nicht mehr zu helfen. Ebenfalls zeigt es wie unser Lohn und Gehalt durch Abgaben und Steuern bestraft wird!
Hilfe , Rente wird nach erworbenen Rentenpunkten gezahlt, viele Punkte viel Rente, das war schon immer so. Wenig einzahlen und viel bekommen funktioniert nicht. Deshalb eine gute Ausbildung machen, sich qualifizieren (Bildung ist in der BRD Kostenfrei, in der Schweiz nicht) dann dann klappt es mit der Rente. Die Rente in der Schweiz ist mit der BRD nicht zu vergleichen. Die Schweiz setzt auf eine individuelle Altersvorsorge, der staatlichen Vorsorge (auch nicht besonders hoch), der beruflichen Vorsorge, der privaten Vorsorge. Wir können natürlich die Steuern und Abgaben total absenken, dann ist aber auch jeder für sich selbst verantwortlich, keine kostenfreie Bildung an Hochschulen (gibt es in der Schweiz auch nicht), jeder ist für sich und seine Familie selbst verantwortlich, dann hätten alle Berufstätigen mehr Geld zur Verfügung, wer nicht mehr kann und nicht privat vorgesorgt hat, lebt im Zelt auf der Straße. Wenn die Mehrheit das will ???.
Der Unfug der DRV ist gerade, dass sie über Steuern gepumpt wird, vom Staat sozialisiert wird und die höheren Renten über Angleichung nach unten ins verwässerte erhalten werden. Das ist die Konsequenz von "Rententricks" in Deutschland, die es im Ausland gar nicht gibt. Nun, weil es diese aber in Deutschland gibt, muss irgendwo der Arbeitswert dafür herkommen oder Preise höher. Inflation und Abwanderung ist die Folge,wenn darauf nicht flexibel über den Markt reagiert werden kann. @@elblotse5211
Die Studiengebühren liegen in Zürich oder Bern bei ca 700 CHF pro Semester. Ziemlich human würde ich sagen.
@@SH-rr2oi ja richtig, ich wollte auch nur zeigen das es in der Schweiz auch nicht wesentlich besser ist als in der BRD. Hinzu komm das die betriebliche und Unternehmensmitbestimmung in der BRD einmalig auf der Welt ist. In den Aufsichtsräten der Konzerne sind zu gleichen Teilen und mit gleichen Rechten Arbeitnehmer- Vertreten vorhanden. Die Schweiz hat kein Montan Gesetz bzw Mitbestimmung in den Aufsichtsräten der Konzerne.
@@elblotse5211 Eigenverantwortung ist doch gut! Mittlerweile heißt es bei uns "jemand anderes ist für mein Glück oder meine Themen verantwortlich". Das drei Säulen Konzept der Schweizer Rente ist in sehr vielen Teilen deutlich und weit dem deutschen System überlegen!
Die Mitbestimmung ist einmalig... ja einmalig ungerecht! Prozentuale Erhöhungen trifft alle gleich... wer wenig hat bekommt "wenig" mehr und andersherum... super gerecht! Ich schreibe aus einer privilegierten Sichtweise und Situation, aber bei uns ist in Deutschland sehr viel im argen!
Das beste Video zu diesem Thema das ich je gesehen habe! Einfach erklärt und verständlich! 🚀
Es ist schon hart dass die rente wieder besteuert wird 😅 da hat man ja richtig lust auf die zukunfy
ne ist nicht hart, dafür darfst du jetzt deine rentenversicherungsbeiträge von der steuer absetzen
Bei 5:30 unterscheidet ihr fälschlicherweise nicht zwischen Prozenten und Prozentpunkten. Bei Prozenten wäre der Anstieg exponentiell, ist aber eindeutig linear.
Das ist wirklich eine Schande, als Arbeitnehmer in Deutschland so „abgestraft“ zu werden. Seien es die hohen Steuersätze jetzt oder die Rente später.
Ich hoffe auf eine Rentenreform in den nächsten 30 Jahren. Die müssen doch merken, dass das so nicht weiter funktioniert….
Ja eine Reform ist unbedingt notwendig. NACH UNTEN.
Es kann nicht sein, dass wir hier nur noch arbeiten um die Alten durchzufüttern.
Keine Kinder (spätere Beitragszahler) kriegen und es trotzdem nicht schaffen vorzusorgen. Selber schuld.
Dazu kommen noch alle möglichen anderen Schmarotzer.
Wenn das nicht passiert - Kürzungen bei Renten und Sozialstaat - haben wir fertig.
Ich glaub die Hoffnung ist vergebens, dass die Rente wie sie ist nicht mehr funktioniert ist schon Jahrzehnte bekannt eine nachhaltige Anpassung wird aber entweder soviel Geld kosten dass da kein Politiker bock drauf hat.
Oder du stimmst heute bereits ab, gegen diese asoziale System mit dem der Arbeitende den Arbeitslosen durchfüttert.
@@tomvetter7749 Bitcoin ? Ist mir zu unseriös ich spiele lieber Lotto.
@@tomvetter7749korrekt 🧡
Es fehlt noch etwas wichtiges.
Die Teilrente!
D.h. wenn man ein wenig gespart hat, kann man mit 63 einen Teile der Rente beziehen und hat dementsprechend nicht 14,4 % Abzüge sondern eben nur den Teilabzug, den man nimmt.
Arbeitet man dann z.b. noch 10 Stunden die Woche weiter und zahlt man wiederum Beiträge ein, ist der Abzug noch geringer.
Diese Teilrente kann man auch länger beziehen bzw. als Flexirente kombinieren.
Es wurden viele Möglichkeiten in dem System geschaffen, die vielen noch gar nicht so bekannt sind.
Es ist auch nicht ganz trivial.
Ich glaube, ich schule um zum Rentenberater ;-)
Hallo Thomas.
7 von deinen 8 Punkten sind korrekt. Ich bin der Meinung, dass bei einer vorgezogenen Alterstente, also vor Beginn der Regelaltersrente, ein Versicherter der weiter arbeiten möchte, werden auch dann vom Arbeitergeber und Arbeitnehmer weitere Beiträge in die Rentenversicherung zu zahlen sein (Beitragspflicht). Befreien lassen kann man sich erst mit Beginn der Regelaltersrente.
Diese Beiträge wirken sich für eine höhere Altersrente erst mit Beginn der RAR aus.
Es ist interessant, dass gerade dieser Punkt, der einzige "Tipp" ist, der nicht grober Unfug ist und auf Kosten Dritter lebt. Die meisten der anderen Punkte, die formell korrekt wiedergegeben sind, erhöhen stets Inflation und Kostendruck, ohne einen Mehrwert zu produzieren.
Eine Mindestrente für jeden. Alle bekommen den selben Betrag, der für die Existenzsicherung sorgt.
Jeder zahlt ein mit einer Beitragsbemessungsgrenze.
Auch Selbstständige und Beamte,
( Derjenige, der mehr verdient, hat natürlich einen Nachteil, aber bei der gesetzlichen KV ist das genauso)
Der Rest wird Privat vorgesorgt mit Immobilien, Etfs, Betriebsrente , privaten Renten…
Menschen, die freiwilig länger als 67 arbeiten wollen, Steuerfrei ohne Einbuße bei der Rente.
Grunderwerbsteuer für die Erste Immobilie abschaffen , um den Zugang zu Wohneigentum zu erleichtern.
Das könnte sogar funktionieren. Selbst ohne Selbständige und Beamte. Der Betrag ist dann nur kleiner. Der Verweis auf die GKV hat mir besonders gefallen.
Absolut sicher und überzeugend erklärt. 3-Säulen-Modell gut verstanden. Auch der Hinweis auf eigene Produkte legitim. Grosser Informationsgehalt.
Vielen Dank für das sehr gute Video. In der Tat ist die Rente nicht so ganz sicher, leider. Es ist ärgerlich, das man viel Einzahlt (Arbeitgeber & Arbeitnehmer) und am Ende des Tages sehr wenig zurück bekommt. Eine Frage hätte ich aber noch. Was passiert mit dem Arbeitgeberanteil für die Rente, wenn man länger als 67 arbeiten möchte? Muss der Arbeitgeber für die Rente nichts mehr zahlen oder fliest der Arbeitgeberanteil weiterhin in die Rentenversicherung, was zur Folge hätte, dass man mehr Rente bekommt? Danke und LG aus Bayern 🙂
Ich ergänze mal Punkt Nr. 9: Das jetzt eingezahlte Geld wird sofort ausgegeben für die jetzigen Rentner.
Also nett, dass man Renten-Punkte kriegt, aber mit Blick auf die Demografie werden diese Punkte in Zukunft wertlos.
Unausweichlich gibt es dann mehr Entnehmer als Einzahler und die Überschüsse in der Rentenkasse werden aufgebraucht und dann... naja, das wars dann?
Also falls mir bitte jemand sagen kann, dass ich massiv falsch liege und das nicht aussieht wie ein Ponzi-System mit wirklich, wirklich guten Absichten dahinter, ich lerne gerne dazu.
Es gibt keine Nennenswerten Überschüsse (nur 1,5 Monate afaik), stattdessen wird schon seit Jahren Steuergeld statt für Schulen, Krankenhäuser, Polizei, Feuerwehr, Infrastruktur (Mobilfunkabdeckung, Internet & Straßen) zum Stopfen der Löcher der Rentenkasse benutzt. Bald wird ein Viertel der Renten von Steuergeld bezahlt statt aus Rentenbeiträgen und bald werden 20% des Steuergeldes komplett und direkt in die Rentenkasse fließen. 1964 war der stärkste Geburtenjahrgang - geht dann wohl ab 2031 in Rente und..........
Sehe ich leider auch so, es steht auch nirgendwo geschrieben, dass das Geld pro Rentenpunkt steigen muss, es könnte sein, dass der Rentenpunkt in ein paar Jahren bei 25€ liegt. Positiv ist aber, dass die Anzahl der Rentner steigt (gesellschaftlich ist das natürlich nicht positiv) und es sich keine Partei leisten kann, gegen die Rentner Politik zu machen.
Die Rente ist halt nur ein Grundsicherung, von da an ist ist sehr wichtig früh privat vorzusorgen.
Ich habe nun mit 57 Jahren 56 RP dazu noch eine betriebliche Altersvorsorge ein entsprechendes ETF- und Aktien Depot und noch Mieteinnahmen.
So könnte ich mir es nun leisten die Arbeit einzustellen und die Rente mit 63 zu beantragen.
Daher mein Tipp an die jungen Leute baut euch möglichst viel human capital auf und investiert eure Einkünfte dann geschickt
Mein Tipp an die junge Leute: Wandert frühzeitig aus, dann müsst ihr auch nicht in dieses tote Pferd namens deutsche Rentensystem einzahlen.
Min Tipp an die Jungen leute, werdet einfach ein halbes Jahrhundert früher gebohren, dann könnt ihr euch auch mehr leisten.
Ich hoffe, ich schaffe das auch.
@@cervantesbaptist614 Ja, genau.🤣
Zählen als Studienzeiten auch Fachschulausbildungen, FOS, Techniker Schulen, etc.?
Gute Frage, das würde mich auch interessieren.
Wirklich sehr gut zusammengefasst. Bitte das gleiche mal zu Pensionen machen, dass würde bestimmt noch für viel mehr Verwunderung sorgen ;-)
Denke ich auch … einige überschätzen die Pension der Beamten gewaltig! Denn einen gravierenden Unterschied gibt es da garnicht wenn man das in Betrachtung der Qualifikationen anschaut und die gesetzliche Rente mit den Betrieblichen Renten und dem Gehalts Defizit im aktiven Dienst gegenrechnet ….
Naja. Beamter ist immer noch Beamter, unkündbar usw usw. Man wird als Beamter niemals arm, da man auch je nach Fächerwahl (Lehrer) genug Zeit hat noch nebenher was zu machen 😅
@@user-xj7zw6id9m als Beamter sind Nebentätigkeiten stark eingeschränkt
In vielen Fällen garnicht möglich
@@user-xj7zw6id9m der Durchschnittslehrer hat 49h die Woche mit seinem Job zu tun und dann soll es sogar noch engagierte Exemplare geben und jetzt kommst du.
@@haveaappleday1858 Die Steuern machen das Gehaltsdefizit mehr als wieder wett. Außerdem arbeiten beamte auch nicht so hart wie angestellte, wieso auch ? Unkündbar.
"Ich bin Thomas, Gründer von Finanzfluss" - Ich kenne nur "Thomas von Finanzfluss"?!
Die Verwaltung von Geld ist etwas anderes als die Anhäufung von Vermögen, und der Mangel an Investmentbildung in den Schulen könnte erklären, warum Menschen Schwierigkeiten haben, ihre finanziellen Gewinne aufrechtzuerhalten. Die Beispiele, die Sie angeführt haben, sind relevant, und ich persönlich habe von der Marktkrise profitiert, da ich herausfordernde Zeiten aufnehme, während andere dazu neigen, sie zu meiden. Nun ja, zumindest mein Berater macht das scherzhaft auch.
Durch die genaue Überwachung der Leistung meines Portfolios konnte ich allein in den letzten zwei Quartalen ein bemerkenswertes Wachstum von 485.000 US-Dollar beobachten. Diese Erfahrung hat Aufschluss darüber gegeben, warum erfahrene Händler auch in weniger bekannten Märkten erhebliche Renditen erzielen können. Man kann mit Sicherheit sagen, dass diese mutige Entscheidung eine der wirkungsvollsten Entscheidungen war, die ich in letzter Zeit getroffen habe.
1391€ als Durchschnitt bei 37 Jahren? wtf. Ich bin relativ nah am Durchschnittsgehalt (sogar etwas drunter) und zahle aktuell 325€ rentenversicherung / monat. Im Finanzfluss Zinseszinsrechner mit 160€ / monat, also nicht mal der hälfte, mit 37 jahren sparrate (also selber zeitraum) und 7% bekomme ich am ende, wenn ich mir dann immer 5% auszahle, monatlich genau so viel.
Oder anders gesagt, wenn ich genau so viel selbst sparen würde, wie ich Versicherungen zahle, würde ich mit dem durchschnitt statt 1.400€ vorraussichtlich über 2.800€ bekommen. Ich weiß dass das System komplett anders ist, aber das ist schon echt traurig.
Und wenn ich mich entscheiden kann und mit 50 oder so in Rente vom ersparten gehe, dann hab ich die Beiträge eh komplett verschenkt.
5% Auszahlung ist natürlich Sportlich, vorrallem wenn du diese noch Jährlich an die Inflation anpassen willst.
Nicht zu vergessen ist auch dass die Rente jährlich erhöht wird, daher kannst du nicht einen zukunftswert mit dem jetzigen wert der Rente vergleichen,
wenn ich eine Rentenerhöhung von 2% Jährlich annehme komme ich am ende auf 2420€/Monat für die Durschnittsrente.
Persönlich würde ich aber auch lieber was eigenes Aufbauen als über die Gesetzliche Rente zu gehen, wer weiß ob der Staat künftig noch Lust hat so viele Steuergelder zur Aufstockung der Rente beizutragen.
Milchmädchenrechnung...
@@iDuelZzz Naja, ich weiß dass es oft 4% heißt, aber andererseits erwartet man eig. eine durchschnittsrendite von 7% und bei 2% inflation abgezogen wären dass dann 5%. Und ja, die Rente wird erhöht aber gleichzeitig auch das nötige einkommen um einen Rentenpunkt zu bekommen (und falls man das hat, dann der Beitrag zur Versicherung). Und mit dem demografischen Wandel ist mein Optimismus auch ein bischen unten 😅
Aber ich glaub am Ende sehen wir das eh ähnlich, nur ein paar details. Ich war eig. nur geschockt wie wenig eigentlich der Durchschnitt wirklich an Rente aktuell erwarten könnte. Also ich bin ja schon ein bischen frugalistisch unterwegs aber mit unter 1.4k kannst du ja echt nicht viel anfangen.
@@mulraf Da macht der Thomas so viele Videos zum Renditereihenfolge-Risiko... :)
5% ist definitiv keine sichere Entnahmerate. Deine obige Rechnung ist wirklich eine Milchmädchenrechnung und falsch noch dazu.
@@christian8414Na ja, eine Pleitewarscheinlichkeit von 13% bei 5% entnahme kann man machen finde ich persönlich.
Erst ab 7% geht es nicht mehr auf, und zu not hilft der Minijob. 😅
5:20 nicht der "Steuersatz" stieg und steigt weiterhin sondern der "zu versteuernde Anteil der Bruttorente". Ein "Steuersatz" von 100% würde bedeuten, dass am Ende netto NICHTS mehr übrig bliebe.
Wunderbar erklärt - einfach, verständlich und auf das Wesentliche konzentriert. 👍
Sehr interessant. Jetzt vielleicht noch ein Video darüber, was man beachten muss, wenn man dann damit in ein Land mit niedrigen Lebens kosten auswandern muss.
Dafür ist der Kanal glaub ich zu Mainstream. 😅
Diese 75 € Brutto / Monat (ca. 60 € Netto nach Steuern) für 2 Jahre mehr Freizeit geht voll klar, das ises wert! Die durchschnittliche Rendite auf die Rente in Deutschland ist nur bei ca. 2,3-2,9%. In den nächsten Jahrzehnten im Schnitt wohl eher bei 1,5-2%. Von daher lieber in den Kapitalmarkt investieren und früher in Rente bzw. Teilzeit mit Mitte oder Ende 50. Kann man sich leisten, wenn man früh genug vorsorgt und ne relativ hohe Sparquote fährt.
Kann mir mal jemand ein paar überzeugende Argumente nennen, warum die Rente versteuert wird? Also ich verstehe es wirklich nicht. Hat das rechtliche Gründe? Wäre es zu kompliziert das System anders zu gestalten? Geht es darum, dass man weiter Ausgaben verrechnen können soll?
Das System wurde 2005 mit einer langen Übergangszeit geändert. Die Renten werden besteuert, weil die gezahlten Rentenbeiträge während des Berufslebens nicht versteuert werden. Das ist insofern vorteilhafter, da man im Rentenalter in der Regel einen geringeren Steuersatz hat als im Berufsleben.
Sonst wäre ein Teil deines Einkommens nicht versteuert. So versteuerst du nur, was du als Beschäftigter nicht ausbezahlt bekommen hast, sondern zurück gelegt hast. In den meisten Fällen ist sogar der Steuersatz geringer als wenn du alles bekommen hättest und das Geld privat auf die Seite gelegt hättest
Weil die Politiker geldgierig Säcke sind, ganz einfach, davor hat es mit steuerfreien Renten funktioniert, jetzt ist es eine weitere Geldquelle die in irgendwelchen Taschen landet.
Ursache war die Klage eines Beamten - deren Pensionen werden ja besteuert. Das Bundesverfassungsgericht hatte dann Anfang der 2000er Jahre seine bisherige Meinung revidiert und darin in der Tat eine Ungleichbehandlung gesehen. Einfach nach "Ungleiche Besteuerung bei Renten und Pensionen verfassungswidrig" googeln - das sollte zu der Pressemitteilung usw. beim Bundesverfassungsgericht führen.
Im Kern hätten danach die Rentner klagen müssen, dass die Höhe der Pensionsberechnung und der Rentenberechnung dann gleichgezogen werden muss.
Ich persönlich bin der Meinung, dass es getrennte System sind und der Merksatz „Gleiche Fälle sollen gleiche Regeln treffen“ von Konrad Hesse ist durchaus treffend, um mal den Mythos Gleichhandlung zu betrachten. Denn die Gleichheitssätze verbieten, also nicht die Ungleichbehandlung oder Diskriminierung überhaupt. Sie fordern lediglich, dass eine Ungleichbehandlung durch einen sachlichen Grund gerechtfertigt sein muss.
Daher laufen und liefen klagen. Z.B. wieder googeln "Renten-Doppelbesteuerung Bundesfinanzhof weist Klage ab".
Wir haben jetzt bereits schon über 21 Millionen Rentner in diesem Land. Unabhängig jeglicher anderer Gründe sollte klar sein, dass der Staat irgendwo das Geld halt her bekommen muss. Der kann es sich nicht leisten diese Leute nicht zur Kasse zu schicken. 😅
Die Rente ist sicher. Ja, aber es wird nicht reichen.
Wenn es bei mir gut läuft, sind es gerade mal 900 € 😅🥲
@@nifilux2269 Rein statistisch betrachtet lohnt sich die Rente für ca. 50% aller Deutschen nicht. Weil ca 50% aller Deutschen Arbeitnehmer so wenig verdienen, dass sie am ende eh die Mindestrente bekommen. Dieses System ist kompletter Blödsinn. Nur der Deutsche Michel rafft es mal wieder nicht. Deutschland besten Land ever!! Wir haben Krankenversicheurng und Solidarstaat! So wie die Ammis immer prahlen sie wären "Frei".
Ich bin 26 und würde eigentlich am liebsten jetzt direkt in Rente gehen 😂
Beantrage Bürgergeld. Kommt aufs gleiche raus.
@@Cloudo4 Traurig, aber wahr 😞
Such dir einen Beruf, der dir soviel Spaß macht bzw. kurzweilig ist, dass man nicht drüber nachdenkt. Man verbringt soviel Lebenszeit mit dem arbeiten, da wäre es fatal, wenn man dann jeden Tag unzufrieden ist! Ich weiss das das leichter gesagt als getan ist, aber glaub mir es wirkt Wunder.
Minute 12:17 ist doch falsch, oder? Es hat nichts mit der inflation zu tun, dass das Rentenniveau fällt.
Bist du eigentlich privat versichert?
Top wie üblich.
Mir fehlt nur immer das Beamtentum
Der vorläufige Wert beim Durchschnittseinkommen ist für 2023 doch 43142€ oder?
Danke für das Video, es hat mir gezeigt, dass ich unbedingt mehr Augenmerk auf die BAV und den privaten Sektor legen muss. Aktuell bin ich am Abbezahlen meiner Immobilie, das hat durchaus einiges an Kapital gebunden, es werden aber in den nächsten drei Jahren zusätzlich etwa 800 € frei, wovon ich dann mindestens 75 % also 600 EUR für die PAV / ETF-Pläne nutzen werde
Inwiefern ist es eigentlich fair, dass alle zukünftigen Generationen ihre Rente zu 100% versteuern und nebenbei noch mit einem viel niedrigen Rentenniveau rechnen müssen während die jetzige Generationen die noch Rente bezieht davon kaum betroffen ist?
Du darfst jetzt 100% deiner rentenversicherungsbeiträge von der steuer absetzen.
Was ist mit Müttern, die Elternzeit waren und danach nur noch Teilzeit arbeiten können? Wie wird hier Ausgleich angerechnet?
Kannst du noch das Thema Schwerbehinderung in Bezug auf Rente und Steuern bearbeiten? Betrifft ziemlich viele Leute, zum Beispiel alle Leute, die von Krebs oder anderen schweren Erkrankungen betroffen sind.
Kann man nach 35 Beitragsjahren einfach Rente beantragen und dann weiter arbeiten, um mehr netto zu bekommen? Würde sich das lohnen?
seit wann ist es "Thomas Gründer von Finanzfluss" und nicht "Thomas von Finanzfluss"?
Die gesetzliche Rentenversicherung in der derzeitigen Form ist gescheitert und das nicht erst seit gestern.
Volle Zustimmung.
Es wird Zeit was zu verändern.
Glaube aber nicht das wir unser Geld jemals wieder sehen.
@@didi-yu7uuBin zum Glück direkt nach dem Master ausgewandert ohne je nennenswert in dieses tote Pferd eingezahlt zu haben.😅
@@dk0898
Herzlichen Glückwunsch, hoffe Sie haben alles richtig gemacht und können es genießen
Ja, an der Bevölkerungspyramide. Also hatte man mit mehr Zuwanderung gerechnet, leider will das die breite Masse aber nicht und wird deswegen verbittert und arm im Alter, was zu noch mehr Hass auf Zuwanderung führt (irgendjemand außer man selbst muss ja Schuld sein). Ein Teufelskreis.
Guten Morgen 😊
Kurze Rückfrage zum steuerlichen Absetzen der Rentenbeiträge. Ich bin Arbeitnehmer, passiert das automatisch oder muss ich das selber machen?
Natürlich musst du selber die Steuererklärung machen bzw machen lassen! Automatisch passiert dies nicht. Weitere Info aus einer Google-Suche: Wo werden Beiträge zur Rentenversicherung in Steuererklärung eintragen?
Deine Zahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung trägst du in der Anlage Vorsorgeaufwand in die Zeilen 4 bis 11 ein. Dabei macht es keinen Unterschied, ob du als Arbeitnehmer, Azubi oder geringfügig Beschäftigter eingezahlt hast.
@@Ichotolot-fd8go Der Vorsorgeaufwand durch die Sozialversicherungen (darunter natürlich auch die gesetzliche RV) ist bereits im Lohnsteuerabzugsverfahren berücksichtigt. Das heißt, es passiert sehr wohl automatisch. Es empfiehlt sich natürlich trotzdem, eine Steuererklärung zu machen. Denn es kann auch Änderungen geben, die sich rückwirkend auswirken.
Da geht man doch gerne arbeiten 🎉
Also dass die Rente sicher ist ist kein Irrglaube. Rente wird es IMMER geben, nur die Höhe nicht :) Wenn es so weitergeht wie jetzt läuft es wohl zumindest auf die Grundrente hinaus 🤷🏼♂️
Warum ist er nicht mehr "Thomas von Finanzfluss?"
Ich muss wirklich sagen, ein sehr interessantes Video 👍👍👍
Was mich mal interessieren würde, wie mit Beiträgen umgegangen wird, die im europäischen Ausland abgeführt wurden, ohne dass man dir dortige Mindestversicherungszeit erfüllt hat?
Die Rentenversicherung war bislang nicht hilfreich bei dieser Frage.
Welche Beiträge sollen das denn sein wenn man nicht die Mindestversicherungszeit erfüllt hat ?
? Beiträge zur RV in einem anderen europäischen Land, ohne dass man dort bspw. mindestens 5 Jahre gearbeitet hat. Die können doch nicht einfach verfallen.@@sierraecho884
Dies ist von Land zu Land unterschiedlich. In manchen Ländern werden Beitragszeiten von weniger als 1 Jahr abgegolten, das heißt zur Berechnung der deutschen Rente herangezogen. Ansonsten könnte man sich auch über eine mögliche Beitragserstattung der ausländischen Zeiten informieren. Es empfiehlt sich aber immer zu spezifischen Fragen eine E-Mail an die DRV zu schreiben. Dort kann zu spezifischem Länderrecht eine ausführliche Auskunft gegeben werden.
Ne, ne, ne - das neue Intro brauchst du gar nicht versuchen zu etablieren, du bist und bleibst "Thomas von Finanzfluss" :)
Wo ist „Ich bin Thomas von Finanzfluss“ hin 😤 Als nächstes erzählt ihr mir dass das Portfolio nicht mehr 70-30 ist! 😤
Was und wie muss ich denn tun, um die Studiumszeit mir anrechnen lassen zu können?
Du bekommst doch von Deiner Hochschule eine Bescheinigung, die reichts Du bei der Rentenkasse ein.
unglaublich dass man da freiwillig mitmacht^^
@Finanzfluss Wie ist das konkret mit der Versteuerung der Rente? Wird der der zu entsprechende Prozentsatz, der versteuert werden muss, automatisch von der Rente abgezogen bzw. auf eine bestimmte Weise verrechnet oder man sich darum irgendwie selbst kümmern?🤔
Das muss man selbst machen, in der Einkommensteuererklärung. Das kann nur entfallen, wenn die individuelle Summe aus Rentenfreibetrag (wird einmalig bei Renteneintritt festgelegt) und Grundfreibetrag (wird jährlich angepasst durch die Änderung des Rentenniveaus, meist nach oben) unterhalb der Schwelle liegt, ab der das Einkommen versteuert werden muss, zu letzterem zählen ggf. auch Kapitaleinkünfte und Mieteinnahmen usw. Die Rentenversicherung führt also nichts automatisch ab, informiert aber die Finanzverwaltung über die Höhe der ausgezahlten Rente.
Die Steuer auf Renten wird nicht wie beim Gehalt bei der monatlichen Auszahlung einbehalten. Auch als Rentner muss man solange eine Steuererklärung abgeben, bis das FA einen davon befreit (von sich aus oder auf Antrag). Den im Steuerbescheid genannten Betrag zahlt man dann rückwirkend für das Steuerjahr. Ab 400€ Steuer setzt das FA vierteljährliche Vorauszahlungen fest.
Übrigens ist die Steuer auf GRV-Renten in D ist garnicht sooo hoch: Ein alleinstehender Rentner zahlt bei Renteneintritt in 2020 ca. 63€ ESt pro Mon auf 1.700€ Bruttorente (ohne weitere Einkünfte). Z.B. bei Heydorn findest Du viele Online-Rechner zu Steuern auf Renten mit und ohne weitere Einnahmen.
@@PeterMeinl Danke dir. Unter welchen Vorraussetzungen sind Renten eigtl. steuerfrei bzw. ist das denn überhaupt möglich?
@@PeterMeinlwieder diese Vorauszahlungen ans Finanzamt. Toll, wie da Steuerberater und Beamte an total unproduktiven Tätigkeiten verdienen.
@@sozahlstaat Dazu braucht es weder Steuerberater noch Beamte. Wir reden ja hier im Kontext der GRV, da ist eine Steuererklärung nun wirklich nicht kompliziert und läuft beim FA automatisch durch. Auf meinem Steuerbescheid stehen die Beträge und Termine für die Vorauszahlungen und ich lasse das FA abbuchen. Das hilft vielen zu vermeiden am Ende des Jahres nicht zahlen zu können. So wie der Zwang in die GRV vielen hilft überhaupt etwas vorzusorgen - ich habe einige in meinem Bekanntenkreis, denen eine ausreichende Vorsorge nicht gelungen ist und die jetzt von ihrem Umfeld oder der Allgemeinheit unterstützt werden.
Eine Ergänzung: Studienzeiten werden berücksichtigt bei der Rente für langjährige Versicherte (35 Jahre). Nicht jedoch bei der Rente für besonders langjährige Versicherte (45 Jahre).
Da bin ich auch schon drüber gestolpert. Verstehe blos nicht, weshalb das so ist. Kann das jemand begründen?
@@gertkrause3872 hier geht es nur um die Wartezeiterfüllung, wo die Anrechnungszeiten nur bei manchen Rentenarten mit dazu zählen und bei anderen nicht. In die Berechnung der Rentenhöhe fließen Studienzeiten immer ein (das nennt sich Gesamtleistungsbewertung).
Warum die Anrechnungszeit nur für die Wartezeit von 35, jedoch nicht für die von 45 Jahren zählt, ist eigentlich ganz einfach: beide Renten sind Auslaufmodelle. Die Rente für langjährig Versicherte gilt nur für die Jahrgänge, die vor 1955 geboren sind (die sind jetzt 68 Jahre und damit alle schon in Rente). Die Altersrente für besonders langjährig Versicherte wurde mit der Rentenreform für die "Rente mit 67" eingeführt, um einen Vertrauenstatbestand für die Leute zu schaffen, die vor 1964 geboren wurden und sich auf einen Renteneintritt mit 65 (spätestens, da das früher die Regelaltersgrenze war) eingestellt hatten.
Top Video, ganz wichtige Infos!
Die Australier hatten schon vor Jahrzehnten begriffen, dass eine umlagefinanzierte Rente keine rosige Zukunft hat. Die hatten Schritt für Schritt umgestellt, als es noch bezahlbar war und stehe nun dicke da ...
Vielen Dank für dieses, wieder einmal, sehr informative Video! Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr etwas Ähnliches auch für Beamtinnen/Beamte und die zu erwartende Pension drehen könntet ❤
Das heißt auf die rentenpunkte gibt es auch gar keine Zinsen?
Also ein rentenpunkt den icb dieses Jahr verdient habe ist genau gleich viel wert, wie ein rentenpunkt, den ich mit 63 verdiene.
Das war im Beitrag kaum Verständlich. Die Rentenhöhe passt sich an die Lohnentwicklung an. Mehr Lohn führt zu mehr Rente. Also ist ein Rentenpunkt nach einer Lohnerhöhung mehr wert. Aber: Die Basis für die Kopplung von Lohn und Rente wird nicht bei 48% bleiben. Sozusagen verlangsamt sich damit die Rentenerhöhung weil die Zielrente kleiner ist. Googlen nach Rentenanpassung oder Rentenerhöhung.
Zitat:
"Als Rentenanpassung wird die jährliche Erhöhung der Renten bezeichnet. Sie erfolgt zum 1. Juli eines Jahres.
Die Berechnung erfolgt auf Basis der Rentenanpassungsformel. Grundsätzlich folgt die Anpassung der Entwicklung der Bruttolöhne in Deutschland. Zusätzlich werden die Veränderungen des Beitragssatzes in der Rentenversicherung und die Entwicklung des zahlenmäßigen Verhältnisses von Beitragszahlenden und Rentenbeziehenden über den sogenannten Nachhaltigkeitsfaktor berücksichtigt. Rentenkürzungen sind durch die sogenannte „Rentengarantie“ gesetzlich ausgeschlossen, werden jedoch mit folgenden Rentenerhöhungen verrechnet (Ausgleichsfaktor oder „Nachholfaktor“). Ebenfalls gesetzlich ausgeschlossen ist im Zeitraum bis 2025 ein Absinken des Rentenniveaus unter 48 Prozent.
Für die Rentenanpassung in einem Jahr ist die Veränderung der durchschnittlichen Löhne und Gehälter je Arbeitnehmer in den Vorjahren relevant. Steigen die Löhne, dann folgen die Renten nach. Rentenkürzungen sind gesetzlich ausgeschlossen. Vor der Rentenanpassung 2023 sind die maßgeblichen Löhne und Gehälter je Arbeitnehmer um 4,5 Prozent West und 6,8 Prozent Ost gestiegen."
Quelle: Deutsche Rentenversicherung
nein, der Wert des Rentenpunkts wird regelmäßig angepasst. Das bekommst du dann immer in den Medien mit, wenn es heißt: "Die Renten werden um XX% erhöht". Damit ist diese Rentenpunktwertanpassung gemeint.
Natürlich arbeitet die Inflation wieder gegen diese Erhöhung. Oft ist die Rentenerhöhung geringer als die Inflation, somit sinkt der Kaufkraftwert insgesamt, obwohl die Rente steigt. Eine Verzinsung im klassischen Sinne gibt es nicht, da die Beiträge nicht wie auf einem Konto angesammelt und angelegt werden. Deine aktuellen Beiträge fließen sofort in die Renten der aktuellen Rentner.
"Zinsen" gibt es in der Form nicht, aber die Rente wird ja jedes Jahr automatisch erhöht (abhängig von der durchschnittlichen Gehaltsentwicklung im Land). Das heißt du verdienst heute einen Rentenpunkt, der heute einen gewissen Wert hat. Über die nächsten Jahre wird der Wert eines Rentenpunkts aber immer wieder erhöht werden. Bist du dann in Rente, beziehst du den Wert deiner gesammelten Rentenpunkte zu diesem Zeitpunkt in der Zukunft. Werden die Renten erhöht während du selbst in Rente bist, steigt deine Rente ebenfalls.
wird alle paar jahre mal von der politik angehoben, aber ein großer teil des haushalts geht jetzt schon allein für zuschüsse drauf(100mrd im jahr), also den betrag anzuheben wäre nicht finanzierbar
Informatives Video, aber was war das für ein Intro bitte? Thomas ist und bleibt "Thomas von Finanzfluss" und nicht Gründer von sonst was.
👍👍👍👍👍👍 ich finde super gut erklärt.... danke wie die Rente sich zusammen setzt.... entsteht.... wird nicht auch der Wert des Rentenpunkt jedes Jahr neu angeglichen.? (Rentenanpassungen ? abgekoppelt an der allgemeinen Lohnentwicklung??
Ganz tolles Video mir vielen nützlichen Tipps!
fände es super wenn ihr eine art Konzept hättet bzw. euch überlegen würdet wie eine gute bzw. bessere rente wie jetzt funktionieren bzw. funktioniern würde. So das jeder zumindest nicht in armut leben müsste.
Faustformel für Angestellte:
1/3 staatliche Rente
1/3 Betriebsrente
1/3 Privatvorsorge
plus Eigenheim, um nicht mit versteuerter Rente die steigende Miete zu zahlen.
Spare ab 500€ monatlich in ETF über Jahrzehnte, um im Alter deinen Lebensstandard halten zu können. Besserverdiener investieren eher 1.000€ bis 2000€ in ETF pro Monat.
Durch Verzicht auf teure Markenkleidung, Autos oder Reisen, könnten manche Leute weniger Geld für Konsum ausgeben. Oder Wasser statt Brause, keine Zigaretten oder Coffee to go.
Langfristig rechne ich mit einer Grundrente für alle auf Harz4-Niveau und Pflicht zur finanziellen Beteiligung durch Angehörige und Kinder.
dachte eigentlich eher an ein Konzept nicht für den einzelnen sondern wie man die gesetzliche rente verändern oder neu aufsetzen würde damit diese funktioniert und jeder von der gesetzlichen leben kann. Betriebliche bzw. private sollte ein zubrot sein nicht vorraussetzung um der armut zu entkommen. @@sozahlstaat
@@stevie-o Bei unserer demografischen Entwicklung bräuchtest du massive Einwanderung von qualifiziertem Fachpersonal sowie eine boomende Wirtschaft mit zukunftsträchtigen Produkten.
Wir haben einen Mangel an Fachkräften, der Anteil Beziehern von Renten und Bürgergeld wächst, die Industrie wandert ab, der alte Gebäudebestand muss energiesaniert werden, wir haben mit die höchste Steuerlast weltweit u.v.m.
Nein, ich sehe nicht, wo eine Verbesserung für normale Rentner finanziert werden könnte. Auch die sogenannte Mittelschicht mit durchschnittlichen Einkommen wird langfristig nicht viel mehr als eine staatliche Grundrente bekommen können.
Ohne betriebliche und private Vorsorge bleibt nur Altersarmut.
Dazu gab's schon einen Beitrag und Interview mit dem Finanzminister. Es ging um das schwedische Rentenmodell, das automatisch in ETF anlegt.
danke schau ich mir mal an :) @@eena9210
Ich habe total Angst vor der Altersarmut. 🙈
Leider zu viele Berichte darüber gesehen.
Auch wenn ich noch ne Betriebsrente von 100€ bekomme und genug beiseite lege, finde ich die angezeigten 1900€ aif dem Rentenbescheid echt wenig.
Hane zwar noch 30 Jahre vor mir und bekomme jährliche Gehaltserhöhungen, aber damit würde ich jetzt schon nicht klar kommen. 🙄
deswegen ja wie im Video gesagt noch der 3. Baustein der privaten Vorsorge. 30 Jahre sind dafür ein super Anlagehorizont. Sparrate noch heute festlegen und los.
@@erstgeborener
Ja, natürlich.
Seit 3 Jahren am Investieren und gerade schmiert der Markt voll ab.
Die Unsicherheit ist trotzdem drin und die gerade Mal nicht ganz 2000€ auf dem Rentenbescheid machen mir Sorgen.
Außerdem sollte es nicht so sein, dass man privat für seine Rente vorsorgen muss.
Denn viele können das gar nicht, weil die zu wenig dafür verdienen und die Lebenshaltungskosten immer weiter steigen und das schneller als das Gehalt, wo sehr viele Menschen auch oft keine Gehaltserhöhungen bekommen.
Die Rente für 45 Jahre Arbeit muss für die Menschen ausreichen und sollte auch nicht noch zusätzlich besteuert werden.
Korrektur: die 100% versteuern der Rente tritt nicht ab 2040, sondern später. Dies liegt darin, dass die Gerichte die 1% Erhöhung p.a. aberkannt haben und lediglich 0,5% p.a. als zulässig anerkannt wurde.
Was passiert eigentlich mit Rentenanspruch, aber Rentenpunkten von 2 Punkten oder so? Dann steht man ja schlechter da als mit der Grundsicherung?
Wie das passieren kann? Selbstständigkeit zb. (und klar, privat vorsorgen muss man)
Deutschland gibt einem wirklich jeden Grund auszuwandern.
Zum Glück schon erledigt.
da arbeite ich gerade dran.
@@cervantesbaptist614 Das Median-Nettohaushaltvermögen im Ländervergleich gibt dazu einen ziemlich guten Überblick und da sind sehr viele Länder vor Deutschland (surprise, surprise).
Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite. Was momentan an Deutschland nervt ist die "gefühlte" Perspektivlosigkeit und mangelnde Optimismus. Deutschland ist "ok" aber auch halt nur das. Deutschland ist "gefühlt" großartig darin mittelmäßig zu sein. Oder, in Deutschland wird versucht alles so gerecht zu gestalten, das es am Ende sehr ungerecht ist. Die Gedanken zum Sonntag ;)
@@cervantesbaptist614
Deutschland ist eines der lebenswertesten Länder. Ich reise sehr viel, habe sogar eine Website WeltweitImRuhestand - habe also wirklich nichts gegen Langzeitreisen oder Auswandern. Zum häufig erwähnten Auswandern: Für lange Auslandsaufenthalte ist es bei vielen Lebensumständen und Einkommenskonstellationen weder nötig noch ausreichend sich aus D abzumelden ...
Wenn ich aktuell einen Minijob neben meinem Studium ausübe, sammele ich dann auch schon Rentenpunkte? Und wäre der jährliche Verdienst von ca. 6.000€ = 15% eines Rentenpunktes oder kann man auch nicht unter einen halben Punkt fallen? Oder lohnt sich Einzahlung in die Rentenversicherung während des Studiums nur, um am Ende früher und ohne Abschlag in Rente gehen zu können?
Nein, du zahlst doch nicht in Rentenversicherung ein.
@@rvahiDoch. Man kann freiwillig einzahlen, was hier ja wohl der Fall ist
Ob sich das ganze lohnt ist die Frage. Ich denke es ist besser nicht freiwillig einzuzahlen und das Geld direkt zur Verfügung haben
@@Leon-ur1rf nicht wirklich! Derzeit können freiwillige Beiträge zwischen 96,72 Euro und 1.357,80 Euro pro Monat gezahlt werden.
Bei 96,72 und ein Jahrelang = 0.1436 Punkte
Bei 1.357,80 und ein Jahrelang = 2 Punkte
45 Jahre = 6,462 und 90 Punkte
6,462 * 37,60€ = 242,97 € Rentenzuwachs
90 * 37,60€ = 3348€ Rentenzuwachs
Einzahlungen
540 Monate (45 Jahre) * 96,72 = 51.840€
540 Monate (45 Jahre) * 1357€ = 732.780€
Die Frage ist nun, wie alt man wird. Statistisch 80 Jahre (- 67 Jahre) = 13 Rentenjahre
13 Jahre bzw. 156 Rentenmonate
Bei 3348€ Monatsrente = 522.288€
Bei 242,97 Monatsrente = 37.752€
Wenn man nur das Statistische Lebenserwartung von 80 Jahren erreicht hat man mehr Eingezahlt als erhalten...
Gute Frage, habe den gleichen Fall. 👍
9:03 min Was ist denn Mutterzeit? Elternzeit?
nö
@@maxxmax1647 Mutterschutz? Dachte das zählt wie Krankschreibung, also ganz normal angestellt.
Super Video, allerdings mit 1 kleinen Anmerkung: Die Studienzeit wird nur zu 50% als Arbeitszeit angerechnet. Wer also 5 Jahre studiert hat, wird nur mit 2,5 Jahren "belohnt".
Ein sehr gutes und informatives Video, danke dafür!
Könnt ihr sowas für Österreich auch mal machen?
NEIN!
Wie registriert man sich denn bei dem Kundenportal der deutschen Rentenversicherung? Man braucht da eine eID oder eIDAS - wo bekomme ich das, oder wo finde ich diese?
Du brauchst dafür den Personalausweis mit eAusweis-Funktion und auf dem Smartphone die AusweisApp2. Bei Anmeldung auf dem PC brauchst du auch dort die AusweisApp2 und kannst das Handy als Kartenleser für den Perso verwenden.
Das ist dein Personalausweis. Gehe mal bei der Rentenversicherung auf "registrieren", da findest du eine Anleitung.
kann man dann auch mit 65 Jahren die Rente mit Abzügen nehmen und trotzdem bis 70 Arbeiten ? dann lohnt sich das ja eher zu wählen oder ?
In der Minute 6:15 wird Punkt 2 erläutert. Kannst du das noch erweitern und mit anderen Worten erklären? Danke
Hallo Thomas, danke für das Video, hat mir gefallen. Ich habe noch drei Fragen:
1. Wie wird das vor der Umstellung bereits eingezahlten Geld berechnet/einbezogen?
2. Was ist, wenn man mehr als 1 Punkt, aber nicht das 1,5fache der errechneten Durchschnittsrente verdient? Hat man dann Pech und bekommt nur einen Punkt? Oder z.b. auch bei
2. Jede Kommazahl ist möglich, wenn das Durchschnittseinkommen 50000 Euro beträgt und du 55000 im Jahr verdienst, sind es bspw. 1,1 Rentenpunkte. Geht auch mit allen anderen krummeren Zahlen ;)
3. keine Anlage möglich, da Umlageverfahren. Die Einzahlungen jetzt gehen direkt an die 20 Mio heutigen Rentner raus. Es gibt eine kleine Rücklage von 1,5 Monatsauszahlungen, aber nicht angelegt, da es liquide sein muss.
zu 3.: jede Form der Rente beruht auf Umlage. Das ergibt sich daraus, dass sich die Rentner durch Einkaufen gehen immer an der aktuellen Produktion bedienen.
Da man die Sachen nicht 2x kaufen und konsumieren kann, muss auch das nötige Geld von anderen weg und zu den Rentnern umgelenkt werden.
Die Systeme unterscheiden sich nur darin, wie kompliziert das finanziell organisiert wird. Die Gesetzliche Rente ist dabei das direkteste und somit sicherste System, weil es niemandem etwas vorgaukelt. Bei "Anlage" sind Verluste möglich und damit ein Verlust der Rente, obwohl die Ereignisse, die die Verluste verursachen, keinen Einfluss auf die späteren Möglichkeiten zur Verteilung haben müssen. Die Krise ist irgendwann Geschichte und hat so nur noch für den Rentner eine negative Nachwirkung.
@@ThomasVWorm ach quatsch. Kapitalgedeckte Rente: man könnte die eingehenden Beiträge auch nicht anlegen, sondern nur aufbewahren. Doof bei hoher Inflation, aber ohne Verlustrisiko. Und dann kriegt jeder anhand seiner Lebenserwartung seine eigenen zurückgelegten Beiträge so ausgezahlt, dass es bis zum Lebensende reicht (mit kleinem Puffer). Wenn jemand besonders früh vor seiner Lebenserwartung stirbt, hat man Geld im Topf für die Leute, die besonders lang über ihre Lebenserwartung hinaus leben.
1:06 Was wenn man (bspw als Student) weniger als 22.679€ pro Jahr verdient?
Bekommt man dann trotzdem einen Halben Punkt? Oder gar keinen? Oder ein Viertel-Punkt?
die Rentenpunkte sind dann entsprechend weniger.
Rentenpunkte gibts nicht nur in "Ganzen" oder "Halben" Punkten. Wenn du in einem Jahr 30% des Durchschnittsbruttos verdient hast, kriegst du auch 0,3 Rentenpunkte
du wirst übrigens deine erste Renteninformation nach 60 Beitragsmonate und wenn du 27 Jahre geworden bist.
Das skaliert Linear
Jeder muss das Video sehen.
Wer kann, der zahlt gar nicht erst in die Rentenversicherung ein. Es ist einfach ein Minusgeschäft. Also lasst euch alle verbamten oder macht euch selbständig :D
Keine Ahnung vom Thema?
Es war noch nie ein Minusgeschäft, mach dich mal schlau.
3:55 Das Resultat davon "eher" zu gehen ist das Problem.
da werden dann nämlich mal schnell x% ( 7:15 ) vom Gesamtbetrag geschmälert...
Lieber Thomas von Finanzfluss, der Gründer von Finanzfluss
Wenn die Rente zu Rentenbeginn nicht beantragt wird, weil weiter gearbeitete wird, wie wirkt sich das auf die Rente aus?
Oder ist es besser, die Rente zu beantragen, gleichzeitig voll weiter zu arbeiten und das Geld dann kurzfristig anzulegen?
Wenn ja, was lohnt sich 3-5 Jahre?
Über eine Antwort von Euch würde ich mich freuen.
irgendwo oben hat einer geschrieben die Rentensteigung beträgt 0,5% pro gearbeitetes Monat nach dem regulerem Renteneintritsalter wenn die Rente nicht beantragt wird.
Edit: 0,5% pro Monat
Besser anlegen und zusätzlich Rendite kassieren!
Was bedeutet man kann die Rentenbeiträge von der Steuer absetzen? Wo gebe ich das bei der Steuererklärung an? Oder wie läuft das?
Schau mal auf deinen Lohnauszug.
Hallo Thomas,
ich habe ein duales Studium gemacht. Heißt, ich habe sowhl gearbeitet als auch studiert. Demnach habe ich auch in die Rentenversicherung während meiner Studienzeit eingezahlt. Ist während einem Studium der Bruttoverdienst auch relevant, oder bekommt man sobald man während dem Studium arbeitet, automatisch 1 Rentenpunkt pro Jahr angesrechnet?
Für die Rentenpunkte ist nur der Bruttoverdienst relevant.
Gilt das mit dem nebenverdienst auch für die Erwerbsunfähigkeitsrente? (100% steuerfrei)
Gibs immer Prozentual den Rentenpunkt anhand Durchschnittseinkommen oder wird das gerundet, sollte man beispielsweise nur 4000 Euro verdient haben hat man dann unter 0,1 Punkte für das Jahr erhalten?
Wie sieht das mit einem FSJ aus? Kann ich dieses ebenfalls anrechnen lassen?
Vielen Dank, sehr interessant ❤.
Gibt es auch 3/4 Rentenpunkte? Ich habe 37000 Brutto im Jahr.
zu Punkt 4: Ist es nicht so, dass zu dem Verzicht auf die Rentenpunkte auch zusätzlich noch ein Abschlag fällig wird?
Der Standardrentner hat 45 Jahre lang das deutsche Durchschnittsgehalt von aktuell etwa 45.000€ jährlich erhalten. Allein dieser "Standardrentner" liegt schon über dem Niveau der meisten Arbeitnehmer, wodurch man sich gar nicht ausmalen mag, wie die Zukunft für einen großen Teil der Bevölkerung aussieht.
Ich leg mir dann schonmal alles zum Dosen sammeln im Alter zu. Nur doof, dass es dann zu wenige Dosen geben wird...
Konkurrenz... Wollen wir unsere Sammelbereiche einteilen?
Da freut man sich ja richtig die nächsten 45 jahre zu arbeiten und Rentenbeiträge zu zahlen.
Noch nicht mal angefangen und dann diese Einstellung? :D Mein Tipp: Such dir einen Job, der zumindest die Hälfte der Zeit auch Spaß bringt.
Hört sich gut an.Aber gibt’s auch eine gute Online-Übersicht,und wie ist die Sicherheit bei Desktop-PC bei Überweisungen,etc.?ty
Hallo an Finanzfluss-Team könnt ihr vll. ein Beitrag machen wie es für mich möglich ist ohne repressalien ein Finanzpolster aufzubauen uns sei es nur für die Rente;
Für mich bedeut: ich bin in Privatinsolvenz und bin unterhaltspflichtig für 4 Kinder. Welche Spielräume habe ich bei diesen Vorraustetztungen ?
Danke für die recherche im vorraus.