Als wir Drittklässler in den 1980ern eine Geschichte lasen, die Anfang der 1930er handelte, waren wir über eine Szene erstaunt: ein Lehrer forderte eine Schülerin - 2. oder 3.Schuljahr - auf zu antworten, was 17*19 ist. Die korrekte Antwort 323 gab sie zwar schon, aber aufgrund von Erlebnissen des Vortags deutlich verzögerter, als man es von ihr gewöhnt war. Wir Kinder der 1980er wunderten uns, was für schwierige Aufgaben man damals gestellt bekam! Ich denke, dass den Schülern der 1930er Jahre diese Rechenaufgabe im Rahmen des "Grossen Einmaleins" auswändig abverlangt wurde - also 1*1 bis 20*20. Von uns wurde in den 1980ern nur das "kleine Einmaleins" - also bis 10*10 - abverlangt. Jedoch mussten wir im 5.Schuljahr die Quadratzahlen bis zur 20 auswändig lernen, ohne aber diesen Trick mit einer der binomischen Formeln zu kennen. Aber ich glaube, unsere Mathematiklehrerin hatte wohl genau diesen Gedanken im Hinterkopf.
Wenn man es weiß, ist es nicht schwer. a+n * a-n = a^2 - n^2. 1000^2 - 9^2 = 1000000 - 81 = 999919 Ich habe das in anderer Form schon öfters verwendet. Zum Beispiel bei 8*6. Das ist ziemlich an 7*7 dran. 7*7 ist 49. 8*6 ist 49 - 1 = 48. Wenn zwei Multiplikanden so dicht bei einander stehen kommt man auf diesem Weg schneller an das Ziel, als wenn man die normale Multiplikation macht und statt dessen mit Quadratzahlen arbeitet.
Allzu viele werden's nicht sein, die solche Aufgaben tatsächlich in 5 s lösen können. Und die anderen bleiben dann mehr oder weniger frustriert zurück? Ich dachte, du willst den Leuten die Mathematik nahebringen, dabei erreichst du gerade das Gegenteil, wenn du solche Hürden aufbaust.
Als wir Drittklässler in den 1980ern eine Geschichte lasen, die Anfang der 1930er handelte, waren wir über eine Szene erstaunt: ein Lehrer forderte eine Schülerin - 2. oder 3.Schuljahr - auf zu antworten, was 17*19 ist. Die korrekte Antwort 323 gab sie zwar schon, aber aufgrund von Erlebnissen des Vortags deutlich verzögerter, als man es von ihr gewöhnt war. Wir Kinder der 1980er wunderten uns, was für schwierige Aufgaben man damals gestellt bekam!
Ich denke, dass den Schülern der 1930er Jahre diese Rechenaufgabe im Rahmen des "Grossen Einmaleins" auswändig abverlangt wurde - also 1*1 bis 20*20.
Von uns wurde in den 1980ern nur das "kleine Einmaleins" - also bis 10*10 - abverlangt. Jedoch mussten wir im 5.Schuljahr die Quadratzahlen bis zur 20 auswändig lernen, ohne aber diesen Trick mit einer der binomischen Formeln zu kennen. Aber ich glaube, unsere Mathematiklehrerin hatte wohl genau diesen Gedanken im Hinterkopf.
seit ich mit meiner KI sprechen kann, bin ich schneller als 5 Sekunden
Das dauert aber länger als 5 Sekunden, das resultierende Ergebnis dann im Kopf auszusprechen :D
Nee.
Das Muster der 3. binomischen Formel habe ich auch erkannt, habe mich dann aber im Kopf verrechnet...😂😂
Wenn man es weiß, ist es nicht schwer. a+n * a-n = a^2 - n^2.
1000^2 - 9^2 = 1000000 - 81 = 999919
Ich habe das in anderer Form schon öfters verwendet. Zum Beispiel bei 8*6. Das ist ziemlich an 7*7 dran. 7*7 ist 49. 8*6 ist 49 - 1 = 48. Wenn zwei Multiplikanden so dicht bei einander stehen kommt man auf diesem Weg schneller an das Ziel, als wenn man die normale Multiplikation macht und statt dessen mit Quadratzahlen arbeitet.
7x7 ist auch ganz einfach 10x5-1.
@@frankrichter6949
Wo ist der Zusammenhang?
Bei a^2 - 1 = (a+1)*(a-1) ist der Zusammenhang offensichtlich!
Allzu viele werden's nicht sein, die solche Aufgaben tatsächlich in 5 s lösen können. Und die anderen bleiben dann mehr oder weniger frustriert zurück? Ich dachte, du willst den Leuten die Mathematik nahebringen, dabei erreichst du gerade das Gegenteil, wenn du solche Hürden aufbaust.
Komische Sichtweise. Er zeigt, wie man so etwas in 5 Sekunden lösen kann. Kann es sein, dass du unter einem krankhaften Ehrgeiz leidest?
991*1009=(1000-9)*(1000+9)=1000^2-9^2=1000000-81=999919
1000000-81= 999919