Sehr interessant und super verständlich erklärt! Wollen uns demnächst unsere Reisefotos ausdrucken lassen und eventuell ein Fotobuch von unseren Reisen zusammenstellen. Danke für die ganzen hilfreichen Tipps bisher. Die weiteren Videos werden wir uns auch noch anschauen. Liebe Grüße Alina und Martin
Super erklärt. Ich wusste ja einiges schon vorher, aber manchmal brauchts einfach die richtige Umschreibung, daß man es sich besser merken kann. Ich hatte ja schon die Befürchtung, das es wieder ein Video wird, wo einem die Software erklärt wird. Aber eigentlich müsste ich es von euch besser wissen. 😉 Ich habe auch schon einiges bei Saal bestellt. Und trotz nicht profilierten Monitor waren die Ergebnisse top! Ein Rundgang bei Saal wäre super interessant. Vielleicht könnt ihr da was machen? Darf auch gerne ausführlich und/oder mehrteilig sein. Vielen Dank für die immer wieder tollen Videos!
Moin Martin, super Folge mal wieder. Könntet ihr nicht mal eine Werksbesichtigung bei Saal machen .. mich würde sehr interessieren wie es dort ausschaut. Welche Schritte ein Produkt dort durchläuft usw.
Haha wie geil! Genau daran hab ich gedacht, früher in der Schule haben mir irgendwelche Kunst Lehrer erzählt wenn man alles zusammen mischt kommt weiß oder schwarz raus.... Mhm, na klar! Ich hab alle Farben zusammen gemischt und da kam nur braune Matschepampe raus! 😂 Nix da schwarz, weiß... Hab ich mich bisschen "veräppelt" gefühlt 😜
Aber hallo, als ob Fotografen fehler machen würden... Ironie off. Die Serie gefällt mir sehr gut. Hab schon mehrfach bei saal-digital bestellt und war immer zufrieden mit ihrer Arbeit.
Habe mein Monitor mit einen Spyder 5 Pro "Profiliert". Der Monitor von 2010 hat ein SRGB Farbraum von 90% und der gleiche von Baujahr 2014 von 99% SRGB Farbraum. Also auch da gibt es unterschiede. Gamma Werte konnten beim 2010er auch nicht erreicht werden. Davon ab das es Kalibriert/Profiliert einfach dunkler aussieht als vorher. Gibt also so viel zu beachten was das Thema angeht. Der Wahnsinn was da alles dahinter steckt.
Die Wide Gamut Werte eines Monitors kann man beim Druck nie erreichen. Es gibt jedoch Monitore welche bereits den AdobeRGB Farbraum ausgeben können, diese sind mit der Hardware kalibrierbar und halt eben auch teurer. Der sRGB Farbraum ist kleiner als der AdobeRGB Farbraum, weshalb die Farbabstufung wesentlich gröber ist als beim AdobeRGB. Doch all dies hat auf den Druck keinen Einfluss, weil beim Druck der noch kleinere CMYK Farbraum zum tragen kommt. Derzeit ist man gerade beim Offset Druck daran diesen zu revolutionieren, es gibt bereits heute Offset Druckmaschinen welche kein Klischee mehr benötigen. Um das zu verstehen muss man jedoch genau wissen wie Offset Druck funktioniert. Beim Offset Druck wird die Farbe von der Druckplatte auf eine Gummiwalze übertragen, und erst die Gummiwalze überträgt die Farbe auf das Papier. Beim neuen Verfahren gibt es keine Druckplatte mehr, sondern die Farbe wird von einem Computer gesteuert über Tintenstrahlköpfe auf die Gummiwalzen übertragen und wie zuvor von den Gummiwalzen auf das Papier. Dadurch verlangsamt sich natürlich der Druckprozess, wird jedoch auch für kleinere Auflagen bezahlbar. Doch gerade auf diesem Konzept lässt sich ein neues Farbprofil aufbauen, welches mit mehr als 4 Farben aufbaut, und so feinere Farbabstufungen und einen höheren Dynamikumfang erlaubt als dies das alte CMYK Farbprofil zulässt. Hochwertige Fotodrucker kennen dieses Prinzip bereits.
@@@mobilec2 Nein, die "Grobheit" der Farbabstufungen ergibt sich aus Bittiefe und Größe des Farbraums. Bei 8bit-Farbtiefe (z. B. bei JPEG) sind 16,7 Millionen Farben bzw 256 Helligkeitsabstufungen möglich. Werden diese auf den kleineren sRGB-Farbraum "verteilt", sind die Abstufungen kleiner als bei AdobeRGB. Deshalb sollte man sehr große Farbräume (deutlich größer als AdobeRGB) auch nur in Verbindung mit hohen Bittiefen verwenden. Anderenfalls kann es, vor allem bei starker Nachbearbeitung des Bildes, zu Tonwertabrissen kommen. Das kostenlose Tool JPG-Illuminator rechnet z. B. JPGs (8-bit) in eine große Bittiefe um, führt dann alle Berechnungen durch (wie ein RAW-Editor) und rechnet am Schluss wieder auf 8 Bit herunter. So werden Berechnungs- bzw. Rundungsfehler minimiert. Leider unterstützt es bisher kein Farbmanagement und ist daher nur in einem sRGB-Workflow zu gebrauchen.
@@markusg.3357 Bittiefe spielt bei der Anzeige auf dem Monitor nur eine geringe Rolle, da die Monitore nur 8Bit können, die meisten jedenfalls, und die anderen können nur mehr in Verbindung mit einer spezieller Grafikkarte, von diesen gibt es lediglich 2 Hersteller. Dies hat jedoch auf den Druck keinen Einfluss, denn auch dieser geschieht in 8Bit. 14 Bit Farbtiefe heisst jedoch, das für die Farbe 14 Bit benötigt werden(Chrominanz) und 2 Bit für die Helligkeit(Luminanz) insgesamt arbeitet der Sensor mit 16Bit. Ein Medium wie Papier kann dies nicht, da es nicht über die Leuchtkraft eines Monitors verfügt. Beim Druck ist noch ein weiterer Aspekt die Eigenschaften des Papiers, nicht jedes Papier nimmt die Farbe gleich auf.
@@mobilec2 Ich bezog mich lediglich auf ihre irreführende Aussage, dass kleinere Farbräume eine gröbere Farbabstufung hätten und wies auf die Problematik sehr großer Farbräume in Verbindung mit 8bit-Farbitefe hin. Suchen sie bei Google mal nach "Know-how Farben (Teil 3): Mit kleinen oder großen Schritten durch den Farbraum", dort der Absatz "Verlorene Zwischentöne" und die Farbverlaufs-Beispiele darunter, die die Problematik visualisieren. RAW-Editoren arbeiten intern mit sehr großen Farbräumen und deshalb auch mit sehr hohen Bittiefen, um solche Fehler bei den Farbraumumrechnungen im Zuge des abschließenden Exports nach 8bit-JPG zu verhindern. Dazu wird auch im nächsten Absatz "Konvertierung mit Bedacht - oder in 16 bit" einiges gesagt. Ist ja heute auch kein Problem mehr, da auch Bildbearbeitungen intern höhere Farbtiefen als 8 Bit unterstützen.
Beim Monitor gilt ein anderes Farbprofil als beim Druck, Monitore arbeiten mit dem additiven Profil, und Drucker mit dem subtraktiven Profil. Das additive Profil unterscheidet man in sRGB und AdobeRGB, beim subtraktiven Profil ist dieses Profil abhängig vom verwendeten Papier, weshalb man sich stets auch das Farbprofil des jeweiligen Herstellers und des jeweiligen Papiers benötigt um im Proof von Photoshop die Darstellung auf Papier prüfen kann.
Wirklich gute Videoserie! aber bitte mit den Begrifflichkeiten aufpassen und nicht "Kalibrieren" mit "Justieren" verwechseln.Kalibrieren ist nichts weiter als mit einem "Normal" zu vergleichen.
Viel Spaß beim Zuschauen!
Super erklärt. Danke für die 12 Minuten Wissensvermittlung :-)
Wasserfarbmalkasten... großartig ;-)
Ein weiteres tolles Video zum Thema!!
super erklärt langsam verstehe ich es. bin schon gespannt auf die nächste Folge.
sehr verständlich erklärt, super Strecke,Danke!!
Wie immer sehr verständlich erklärt! Klasse!
Sehr interessant und super verständlich erklärt! Wollen uns demnächst unsere Reisefotos ausdrucken lassen und eventuell ein Fotobuch von unseren Reisen zusammenstellen. Danke für die ganzen hilfreichen Tipps bisher. Die weiteren Videos werden wir uns auch noch anschauen.
Liebe Grüße
Alina und Martin
Super erklärt. Ich wusste ja einiges schon vorher, aber manchmal brauchts einfach die richtige Umschreibung, daß man es sich besser merken kann.
Ich hatte ja schon die Befürchtung, das es wieder ein Video wird, wo einem die Software erklärt wird. Aber eigentlich müsste ich es von euch besser wissen. 😉
Ich habe auch schon einiges bei Saal bestellt. Und trotz nicht profilierten Monitor waren die Ergebnisse top!
Ein Rundgang bei Saal wäre super interessant. Vielleicht könnt ihr da was machen? Darf auch gerne ausführlich und/oder mehrteilig sein.
Vielen Dank für die immer wieder tollen Videos!
Moin Martin, super Folge mal wieder.
Könntet ihr nicht mal eine Werksbesichtigung bei Saal machen .. mich würde sehr interessieren wie es dort ausschaut. Welche Schritte ein Produkt dort durchläuft usw.
Tolle Idee. Da wäre ich gern dabei!
Großes Like! :)
Haha wie geil! Genau daran hab ich gedacht, früher in der Schule haben mir irgendwelche Kunst Lehrer erzählt wenn man alles zusammen mischt kommt weiß oder schwarz raus.... Mhm, na klar! Ich hab alle Farben zusammen gemischt und da kam nur braune Matschepampe raus! 😂 Nix da schwarz, weiß... Hab ich mich bisschen "veräppelt" gefühlt 😜
Ein Blick hinter die Kulissen von zum Beispiel Saal Digital fände ich auch mal sehr spannend. Vielleicht lässt sich da ja was arrangieren?
Generell Frage. Nutzt ihr die Saalsoftware für das Gestalten oder indesign etc. Ich hoffe ja das dazu noch ne Folge kommt.
Saal und ganz am Ende indesign
Aber hallo, als ob Fotografen fehler machen würden... Ironie off.
Die Serie gefällt mir sehr gut. Hab schon mehrfach bei saal-digital bestellt und war immer zufrieden mit ihrer Arbeit.
da macht man "böse weg mit Gegenböse" :D Was du dir da immer alles so ausdenkst :D
Habe mein Monitor mit einen Spyder 5 Pro "Profiliert".
Der Monitor von 2010 hat ein SRGB Farbraum von 90% und der gleiche von Baujahr 2014 von 99% SRGB Farbraum. Also auch da gibt es unterschiede.
Gamma Werte konnten beim 2010er auch nicht erreicht werden.
Davon ab das es Kalibriert/Profiliert einfach dunkler aussieht als vorher.
Gibt also so viel zu beachten was das Thema angeht. Der Wahnsinn was da alles dahinter steckt.
Die Wide Gamut Werte eines Monitors kann man beim Druck nie erreichen. Es gibt jedoch Monitore welche bereits den AdobeRGB Farbraum ausgeben können, diese sind mit der Hardware kalibrierbar und halt eben auch teurer. Der sRGB Farbraum ist kleiner als der AdobeRGB Farbraum, weshalb die Farbabstufung wesentlich gröber ist als beim AdobeRGB. Doch all dies hat auf den Druck keinen Einfluss, weil beim Druck der noch kleinere CMYK Farbraum zum tragen kommt. Derzeit ist man gerade beim Offset Druck daran diesen zu revolutionieren, es gibt bereits heute Offset Druckmaschinen welche kein Klischee mehr benötigen. Um das zu verstehen muss man jedoch genau wissen wie Offset Druck funktioniert. Beim Offset Druck wird die Farbe von der Druckplatte auf eine Gummiwalze übertragen, und erst die Gummiwalze überträgt die Farbe auf das Papier. Beim neuen Verfahren gibt es keine Druckplatte mehr, sondern die Farbe wird von einem Computer gesteuert über Tintenstrahlköpfe auf die Gummiwalzen übertragen und wie zuvor von den Gummiwalzen auf das Papier. Dadurch verlangsamt sich natürlich der Druckprozess, wird jedoch auch für kleinere Auflagen bezahlbar. Doch gerade auf diesem Konzept lässt sich ein neues Farbprofil aufbauen, welches mit mehr als 4 Farben aufbaut, und so feinere Farbabstufungen und einen höheren Dynamikumfang erlaubt als dies das alte CMYK Farbprofil zulässt. Hochwertige Fotodrucker kennen dieses Prinzip bereits.
@@@mobilec2 Nein, die "Grobheit" der Farbabstufungen ergibt sich aus Bittiefe und Größe des Farbraums. Bei 8bit-Farbtiefe (z. B. bei JPEG) sind 16,7 Millionen Farben bzw 256 Helligkeitsabstufungen möglich. Werden diese auf den kleineren sRGB-Farbraum "verteilt", sind die Abstufungen kleiner als bei AdobeRGB. Deshalb sollte man sehr große Farbräume (deutlich größer als AdobeRGB) auch nur in Verbindung mit hohen Bittiefen verwenden. Anderenfalls kann es, vor allem bei starker Nachbearbeitung des Bildes, zu Tonwertabrissen kommen. Das kostenlose Tool JPG-Illuminator rechnet z. B. JPGs (8-bit) in eine große Bittiefe um, führt dann alle Berechnungen durch (wie ein RAW-Editor) und rechnet am Schluss wieder auf 8 Bit herunter. So werden Berechnungs- bzw. Rundungsfehler minimiert. Leider unterstützt es bisher kein Farbmanagement und ist daher nur in einem sRGB-Workflow zu gebrauchen.
@@markusg.3357 Bittiefe spielt bei der Anzeige auf dem Monitor nur eine geringe Rolle, da die Monitore nur 8Bit können, die meisten jedenfalls, und die anderen können nur mehr in Verbindung mit einer spezieller Grafikkarte, von diesen gibt es lediglich 2 Hersteller. Dies hat jedoch auf den Druck keinen Einfluss, denn auch dieser geschieht in 8Bit. 14 Bit Farbtiefe heisst jedoch, das für die Farbe 14 Bit benötigt werden(Chrominanz) und 2 Bit für die Helligkeit(Luminanz) insgesamt arbeitet der Sensor mit 16Bit. Ein Medium wie Papier kann dies nicht, da es nicht über die Leuchtkraft eines Monitors verfügt. Beim Druck ist noch ein weiterer Aspekt die Eigenschaften des Papiers, nicht jedes Papier nimmt die Farbe gleich auf.
@@mobilec2 Ich bezog mich lediglich auf ihre irreführende Aussage, dass kleinere Farbräume eine gröbere Farbabstufung hätten und wies auf die Problematik sehr großer Farbräume in Verbindung mit 8bit-Farbitefe hin. Suchen sie bei Google mal nach "Know-how Farben (Teil 3): Mit kleinen oder großen Schritten durch den Farbraum", dort der Absatz "Verlorene Zwischentöne" und die Farbverlaufs-Beispiele darunter, die die Problematik visualisieren. RAW-Editoren arbeiten intern mit sehr großen Farbräumen und deshalb auch mit sehr hohen Bittiefen, um solche Fehler bei den Farbraumumrechnungen im Zuge des abschließenden Exports nach 8bit-JPG zu verhindern. Dazu wird auch im nächsten Absatz "Konvertierung mit Bedacht - oder in 16 bit" einiges gesagt. Ist ja heute auch kein Problem mehr, da auch Bildbearbeitungen intern höhere Farbtiefen als 8 Bit unterstützen.
Beim Monitor gilt ein anderes Farbprofil als beim Druck, Monitore arbeiten mit dem additiven Profil, und Drucker mit dem subtraktiven Profil. Das additive Profil unterscheidet man in sRGB und AdobeRGB, beim subtraktiven Profil ist dieses Profil abhängig vom verwendeten Papier, weshalb man sich stets auch das Farbprofil des jeweiligen Herstellers und des jeweiligen Papiers benötigt um im Proof von Photoshop die Darstellung auf Papier prüfen kann.
Fängt schon beim icc Profil der Camera an
Wirklich gute Videoserie! aber bitte mit den Begrifflichkeiten aufpassen und nicht "Kalibrieren" mit "Justieren" verwechseln.Kalibrieren ist nichts weiter als mit einem "Normal" zu vergleichen.