Wenn ich für ein Fotobuch alle in Frage kommenden Bilder so groß wie möglich und mit 300 Dpi exportiere, was passiert dann mit denjenigen von allen Bildern, die verhältnismäßig klein im Buch landen. Ich hatte bei einem Kalender von Whitewall den Effekt, dass kleine Bilder überschärft gewirkt haben. Müsste man also alle Bilder beim Export schon auf die finalen Größen im Buch bringen, um diesen Effekt zu vermeiden?
Selbst die Auflösung sagt nicht einmal etwas über die Bildqualität aus. Ein Smartphone mit 12 MP erreicht keineswegs die Qualität einer A7S II. Bei halbswegs aktuellen Kameras habe ich die Erfahrung gemacht, man kann so groß drucken wie man will. Effektiv bedeutet das natürlich nicht unendlich, aber wer druckt schon größer als ca 60 x 40cm. Privat wohl keiner. Wenn dann oftmals auf Leinwand und genau da braucht man deutlich weniger Auflösung. Deswegen behaupte ich: einfach so groß drucken wie man will. Ich habe schon 60 x 40cm mit Bildern meines Smartphones (zugegeben eines mit sehr guter Kamera -> LG G4) gedruckt. Aus 1m Entfernung sieht das "technisch" völlig ok aus. Keiner würde da sagen, man sieht "fette" Pixel.
Ich mach viele Fotos bei uns im Verein, u.a. auch für die Zeitung & die wollen alle Bilder immer in 300dpi haben - ich schick einfach eine Datei mit 3000px lange Kante, weil ich weiß, dass das Bild nicht sonderlich groß gedruckt wird & Zeitungspapiert auch nicht die beste Wahl für Hochwertige Prints ist :D Bei Prints (besonders Fine Art Papiere) versuche ich immer die 300dpi einzuhalten, egal, ob großer oder kleiner Print.
DPI = Dots per Inch = Wieviel Druckpunkte (Dots) verwendet der Drucker zur Darstellung eines Bild-Pixels PPI = Pixel per Inch = Auflösung des Bildes Warum ist im Video fälschlicherweise immer von DPI die Rede? Es geht doch um die digitale Auflösung des Bildes...
@@jensfischer3082 ich glaube Martin hat mehr Ahnung als du, schließlich ist Mark Drucktechniker, der hat das Ganze gelernt. Da werden sie schon sehr gut wissen was Sache ist und solche Themen sind oft sehr komplex und in so einem Video kann man wohl kaum auf jedes Detail eingehen, daher werden sie versuchen alles kurz und knapp so gut wie möglich zu erklären, damit es jeder versteht. Da wird sicher etliches vereinfacht und verkürzt. Und selbst wenn sie mal irgendeinen Begriff falsch verwendet haben sollten (weiß ich nicht, weil ich kein gelernter Drucktechniker bin) dann sind sie auch nur Menschen und kann mal passieren und dann kann man auch einfach freundlich auf den Fehler hinweisen damit sie es korrigieren können statt blöde rumzupöbeln.
PPI ist auch nicht die Auflösung des Bildes, sondern die des darstellenden Mediums (Monitor etc). Bsp. 1920x1080 auf 25 Zoll = 88,12 PPI. Gehen wir auf 55 Zoll, sind es nur noch 55,07 PPI. Martin versucht in dem Video eine Verknüpfung zum Druck herzustellen und das klappt für Laien ggf. auch. Grundsätzlich gibt es im digitalen Bild, keine DPI oder PPI. Es hat immer den gleichen Wert (Pixelmenge in X und y-Achse). Somit zeigt er korrekt an, welche Qualität nach dem Upload des digitalen Bild bei Saal-Digital, mit einem Druck bei 300 dpi und 150 dpi zu erwarten ist.
Viel Spaß beim Zuschauen!
sehr gut verständlich erklärt Danke vielmals Gruss Bob.
Kurz und knackig, vor allem verständlich. Dankeschön
bitte schön 😊
kurz und verständlich. Danke dir
Danke. Tolle Videoserie. Danke.
Danke für´s Zuschauen :)
Wenn ich für ein Fotobuch alle in Frage kommenden Bilder so groß wie möglich und mit 300 Dpi exportiere, was passiert dann mit denjenigen von allen Bildern, die verhältnismäßig klein im Buch landen. Ich hatte bei einem Kalender von Whitewall den Effekt, dass kleine Bilder überschärft gewirkt haben. Müsste man also alle Bilder beim Export schon auf die finalen Größen im Buch bringen, um diesen Effekt zu vermeiden?
Selbst die Auflösung sagt nicht einmal etwas über die Bildqualität aus. Ein Smartphone mit 12 MP erreicht keineswegs die Qualität einer A7S II. Bei halbswegs aktuellen Kameras habe ich die Erfahrung gemacht, man kann so groß drucken wie man will. Effektiv bedeutet das natürlich nicht unendlich, aber wer druckt schon größer als ca 60 x 40cm. Privat wohl keiner. Wenn dann oftmals auf Leinwand und genau da braucht man deutlich weniger Auflösung. Deswegen behaupte ich: einfach so groß drucken wie man will. Ich habe schon 60 x 40cm mit Bildern meines Smartphones (zugegeben eines mit sehr guter Kamera -> LG G4) gedruckt. Aus 1m Entfernung sieht das "technisch" völlig ok aus. Keiner würde da sagen, man sieht "fette" Pixel.
Ich mach viele Fotos bei uns im Verein, u.a. auch für die Zeitung & die wollen alle Bilder immer in 300dpi haben - ich schick einfach eine Datei mit 3000px lange Kante, weil ich weiß, dass das Bild nicht sonderlich groß gedruckt wird & Zeitungspapiert auch nicht die beste Wahl für Hochwertige Prints ist :D
Bei Prints (besonders Fine Art Papiere) versuche ich immer die 300dpi einzuhalten, egal, ob großer oder kleiner Print.
Dpi sind doch farb punkte des druckers und nicht die einzelnen pixel, oder hab ich beim video mit LFP Drucker nicht richtig aufgepasst,
Ppi und dpi, genau richtig. Pixel und dots
love! 💔
Das SZ und die Großschreibung *ts*
DPI = Dots per Inch = Wieviel Druckpunkte (Dots) verwendet der Drucker zur Darstellung eines Bild-Pixels
PPI = Pixel per Inch = Auflösung des Bildes
Warum ist im Video fälschlicherweise immer von DPI die Rede? Es geht doch um die digitale Auflösung des Bildes...
@@jensfischer3082 ich glaube Martin hat mehr Ahnung als du, schließlich ist Mark Drucktechniker, der hat das Ganze gelernt. Da werden sie schon sehr gut wissen was Sache ist und solche Themen sind oft sehr komplex und in so einem Video kann man wohl kaum auf jedes Detail eingehen, daher werden sie versuchen alles kurz und knapp so gut wie möglich zu erklären, damit es jeder versteht. Da wird sicher etliches vereinfacht und verkürzt. Und selbst wenn sie mal irgendeinen Begriff falsch verwendet haben sollten (weiß ich nicht, weil ich kein gelernter Drucktechniker bin) dann sind sie auch nur Menschen und kann mal passieren und dann kann man auch einfach freundlich auf den Fehler hinweisen damit sie es korrigieren können statt blöde rumzupöbeln.
PPI ist auch nicht die Auflösung des Bildes, sondern die des darstellenden Mediums (Monitor etc). Bsp. 1920x1080 auf 25 Zoll = 88,12 PPI. Gehen wir auf 55 Zoll, sind es nur noch 55,07 PPI. Martin versucht in dem Video eine Verknüpfung zum Druck herzustellen und das klappt für Laien ggf. auch. Grundsätzlich gibt es im digitalen Bild, keine DPI oder PPI. Es hat immer den gleichen Wert (Pixelmenge in X und y-Achse). Somit zeigt er korrekt an, welche Qualität nach dem Upload des digitalen Bild bei Saal-Digital, mit einem Druck bei 300 dpi und 150 dpi zu erwarten ist.