Danke Dan, bitte unbedingt mehr davon! Der Erik Dubois macht eine tolle Arbeit, ich verfolge seine Videos schon lange und sein ArcoLinux läuft auch auf meinem PC.
Danke für das spannende Video, mir ist das ehrlich gesagt zu Komplex aber ich finde es gut für alle die, die daran Interessen haben es mal zu versuchen.
für eine eigene ISO ists gut, denk ich. Allerdings hat es ja durchaus für jemanden einen gewissen Wert, der sich ein Arch mit gewissen Vorgaben installieren will, ohne sich groß mit der Konfiguration beschäftigen zu wollen. Natürlich verliert es dadurch einen Großteil der interessanten Dinge, die man bei der Installation lernen kann. Wenn man aber bedenkt, dass viele ganz einfach mal eine GUI haben wollen und es sie nicht oder nur wenig interessiert, was dahinter liegt, wäre das mit der ISO ja ein guter Weg. Andererseits kommt dann halt auch wieder dazu, dass man sich (wenns dann klemmt) doch ein wenig auskennen sollte, ... Das trifft dann aber irgendwie auf alle Distributionen zu, die den Anwendern einen möglichst einfachen Weg (zur GUI etc.) bieten.
Mein Projekt wäre obsolet wenn Erik eine vernünftige DWM instanz hätte. Aber er ist wie du selbst auf Plama unterwegs und alles was mit dem Terminal zu tun hat, kommt bei ihm zu kurz. Ist interessant dass er DWM nutzt um Calamares auf der Liveumgebung zu starten. Aber letztlich sagen die Entwickler von Calamares selbst dass das Archinstall Skript einen bessern Job macht (siehe Brodie interview mit DarkXero) bei der Installation von Arch (und die Sternebewertungen von Calamares 1,4K und Archinstall 6,2K sprechen auch für sich) Es passiert gerade auch viel mit dem Archinstall skript, die bauen gerade an der Partitionierung... aber ich schweife ab. Du hast keine möglichkeit einen anderen Bootloader als grub auszuwählen. Ich beobachte sein Arco projekt schon eine weile und finde es überladen, von allem etwas aber sein DWM (X11 basiert) ist unbrauchbar und Wayland ist (meiner Meinung nach) noch in den Kinderschuhen. Es gibt einfach niemanden der ein vernünftigen (Auto)tiler auf deutsch bringt. Naja, wer ich mal dran weiterarbeiten 😅 Aber mal zum Thema vollständiges OS. Was die meisten übersehen (oder gar-nicht erwähnen) ist dass ein System konfiguriert werden soll. Ich habe gesehen dass du beginnst dein Terminal zu optimieren. Und dieser Prozess ist extrem Lern-intensiv und Zeitaufwendig. Aber es geht auch um Bedienungskonzepte und Keybindings. Den Linux Anfänger wird mit einer Frischinstallation und die suche mit Maus und Kontextmenu überlassen. (Am ende sehen wir uns alle im Terminal😂) Wenn es darum geht eine Produktivumgebung zu nutzen, gibt es vorgefertigte Konfigurationen (Dotfiles) von allen großen Linux-teck-RUclipsrn. Und alle die tiefer in Linux drin sind nutzen Autotilingmanager. Bis jetzt ist Chris Titus am nächsten dran was ich vorhabe. DWM auf Baremetal und den Rest über VM's... Schade dass du immer noch auf Plasma unterwegs bist und die Autotiler komplet ignorierst 😉 Meiner meinung nach das geilste bedienkonzept und extrem mächtig... PS: super hinweis mit Verschlüsseln👍
@@5ergius danke für den Kommentar. Ich gehe später etwas genauer darauf ein. Autotiler...da hab ich leider null Plan und zu wenig Zeit um mich damit zu beschäftigen :-(
So jetzt nochmals ein wenig ausführlicher.... zumindest zu den Themen zu denen ich etwas sagen kann, denn du bist da bei Weitem tiefer drin wie ich. Gerade bei den Autotilern bin ich mehr als ein DAU. Soweit ich bei dir mitbekommen habe läuft alles über Shortcuts (Tastaturkürzel) - die muss man dann aber auch mal intus haben, oder sehe ich das falsch. Ich stelle mir gerade vor, dass ich mir soetwas installieren und dann wie der Esel vor dem neuen Scheunentor stehe, weil ich null Plan habe was zu tun ist. Es wäre kein Problem, das zu lernen - hier kommt dann wieder der Faktor Zeit ins Spiel... die ist sehr limitiert... vielleicht sehe ich das mit den Autotilern ja falsch und es ist gar nicht so kompliziert. Ich bin mir absolut sicher, dass sich dahinter ein tolles System verbirgt (verbirgt deshalb, da ich eben noch keinen Durchblick habe), ... Ich bin halt auch sehr Windows-"vorbelastet" und für mich ist KDE hier der beste Spagat (und für mich das beste DE - neben Cinnamon). Das mit dem Grub-Bootloader ist mir auch gleich mal in den Kopf geschossen bei ALCI. An sich finde ich den Ansatz aber schon genial. Ich habe mir die letzten Tage archiso genauer angeschaut und wollte dann schauen, ob ich "irgendwie" den Calamares dazu konfigurieren kann. Das ist aber definitiv nicht so ohne. Bin dann mehr oder minder durch Zufall auf ALCI gestoßen und hab denn im Zuge der Recherche gesehen, dass man das Teil doch recht stark adaptieren kann. So baust du dir (wenn du zb KDE verwendest) halt recht schnell mal ein ISO mit dem du dir Arch ohne viel Aufwand installieren kannst. Natürlich könnte ich mir auch das Script von "Archinstall" (vor dem Start des Setup) "wegkopieren" und dann bei einer Neuinstallation einlesen....
@@dantechgamegeek Das Thema Autotiler ist das beste was mir passieren konnte, aber ja es ist wie du vermutest "stark Tastaturlastig" Das hat aber sehr gute gründe. Und früher gab es in den Microsoft Programmen auch immer die Tastaturkürzel im Menu, die aber seit win vista immer weniger (bis heute komplet verschwunden). Ich nutze ja Windows, Mac und Linux und seit dem Autotiling Konzept am liebsten Linux fürs Produktive arbeiten. Pro Bildschirm hab ich 9 Stacks (Stapel) diese können beliebig viele Fenster anzeigen (bei mir 1920X1080 so zwei bis drei im alltag) meistens 2 nebeneinander. Ich denke auch dass ein Tilingmanger das beste ist was zu Linux passt. Und die TCI tools sind simple und effizient. Wenn du mal Tools wie NeoMutt oder NeoVim mit VimWiki ansiehst und wie gut man das alles einrichten kann... Ich feier es extrem. Und NeoVim ist der fünft beliebteste Editor und hat seine Ursprünge vor über 20 Jahren. Mutt gibt es seit über 25 Jahren. Ich denke dass mein sarbs das letzte System ist welches ich lerne. (hab ich vor 10 Jahren von MacOS auch gedacht) aber jetzt habe ich endlich selbst die Kontrolle darüber. Wir reden über Beständigkeit, nichts ist so unabhängig und beständig wie DWM oder Suckless-tools oder Vim, Mutt, Calcurse, Abook. Etwas wissen über die Gnu/Linux tools wie rsync, ssh, cryptsetup, pass... uvm reicht vollkommen. All das gibt es seit Jahrzehnten und ist großteils unverändert. Also einmal lernen und bleibt für immer... Weil, am ende sind alle Linux Nutzer im Terminal unterwegs (und du machst da auch viel), warum nicht gleich ZSH mit fuzzy Search und in Farbe mit automatischer Komplettierung und Vervollständigung. Und einen Guten Editor (meine Präferenz ist natürlich NeoVim. Schau dir mal die Popularität von NeoVim an mit 82K Sternen auf github, ist einfach nur der Wahnsinn und es ist der Einzige Editor den ich brauche für Code, Texte, Config-files... Zum ALCI. Die gesamte Philosophie ist gegen das was Arch ist. Es ist überladen und eine iso zu erstellen die nach 2 Wochen veraltet ist, macht wenig sinn. Schau dir mal die Webseite an, so viele Optionen (tanzt auf vielen Hochzeiten gleichzeitig) kann nicht gut gehen. Und die Zeit die du brauchst um die Iso zu erstellen und jedesmal zu instalieren ist nicht schneller wie einfach Arch zu instalieren und mein skript drüberlaufen lassen. Einfach Arch per Archinstall installieren, alles außer Grub als Bootloader, Festplatte mit LUKS verschlüsseln, NetzwerkManager nicht vergessen (passiert mir immer wieder) als root einloggen und mein sarbs instaliert das gesamte System erstellt nutzer lädt die Dotfiles. Ich arbeite gerade an der Dokumentation und ein paar Feinheiten, aber für mich läuft es gut. Das soll der einfachste einstieg in Tilingmanager sein, Komplett auf deutsch.
@5ergius betreffend ALCI: Geb dir Recht, dass die ISO sehr schnell alt ist. Aber ein Einsteiger tut sich damit ggf leichter. Das Archinstall ist auch top, keine Frage! Aber ist das Arch von der custom ISO wirklich so fett? Hat glaub ich nicht mehr Pakete wie mein Initial-Arch-Kde mit Archinstall. Bin gespannt auf dein Sarbs. Bzgl Autotiler .. das Umlernenvund die Konfiguration scheint mir schon heavy.
@@dantechgamegeek Ich weiß nicht wie groß die KDE Umgebung ist. Schau mir ja auch immer gerne deine Videos, du erwähnst ja wie viele Pakete installiert werden sind und wie viel Ram verbraucht wird sehe ich auch. Und KDE ist mit Sicherheit eine der Sparsamsten. Aber Autotiler wie DWM oder i3 sind eine andere Liga. Mein Sarbs hat aktuel 745 Packet und braucht 350mb Ram. Insgesamt sind auf der Festplatte 8,6GB instaliert. Wobei die Arch-Installation so um die 170 Packete variiert. Aber es geht um's Prinzip und das gilt auf für KDE oder egal welche Distribution mit einer Desktopumgebung daherkommt muss abgespeckt werden (mehr oder weniger) das liegt an der größtmöglichen Kompatibilität und dennoch sind die Distributionen weit davon entfernt im Alltag nutzbar zu sein. Backup mechanismen fehlen, Medien Integration Fehlanzeige, sämtliche Konfiguration wird dem Nutzer überlassen (was auch gut ist, aber es kann dennoch eine Standard Grundkonfiguration eingerichtet werden, eine Änderung dieser ist einfacher als die Konfiguration von Grund auf) Integration des Handys (und dessen Backup) Musikaustausch, Browsereinrichtung und Passwortmanagment nur um mal an der Oberfläche zu kratzen. Dann der Krampfhafte versuch den Packetmanager grafisch zu gestalten und das fehlende Verständnis des Nutzers und die GUI, die alle wichtigen Meldungen versteckt. Ich finde wenn man sich auf Linux einlässt ist es ok von anderen die Dotfiles zu nutzen (um das alles nicht selbst konfigurieren zu müssen) Ich klaue auch von überall und prüfe wie andere es konfigurieren. Aber was ich mir nicht mehr vorstellen kann ist alles mit dem Maus machen zu müssen. Selbst jetzt aktuell nervt mich die GUI von qemu/kvm (also den Virt-manager) aber ist wiederum ok weil ich die xml direkt einsehen und bearbeiten kann und die Fehlermeldungen lassen sich detailliert anzeigen. Ist eine Ausnahme bei den GUI-Tools. Und ich kann ein Backup der Konfiguration machen und brauche mich damit nur einmal zu beschäftigen (Thema Zeit)
Danke Dan, bitte unbedingt mehr davon! Der Erik Dubois macht eine tolle Arbeit, ich verfolge seine Videos schon lange und sein ArcoLinux läuft auch auf meinem PC.
Sehr cooles Tool! Das wird doch direkt mal getestet!
Super coole Sache
installiere zwar nicht oft mein Arch neu, werde mir aber wohl eine damit basteln, weils einfach schneller und schöner geht 😀
Danke für das spannende Video, mir ist das ehrlich gesagt zu Komplex aber ich finde es gut für alle die, die daran Interessen haben es mal zu versuchen.
Interessantes Video. Auf Arco Linux gibt es ein ähnliches Tool - muss ich mal testen , wenn ich etwas mehr Erfahrung damit habe.
Klasse erklärt, bin mir jetzt nicht sicher ob calamares sein muss, aber zum erstellen seiner eigenen angepassten ISO ist das Klasse
für eine eigene ISO ists gut, denk ich. Allerdings hat es ja durchaus für jemanden einen gewissen Wert, der sich ein Arch mit gewissen Vorgaben installieren will, ohne sich groß mit der Konfiguration beschäftigen zu wollen. Natürlich verliert es dadurch einen Großteil der interessanten Dinge, die man bei der Installation lernen kann. Wenn man aber bedenkt, dass viele ganz einfach mal eine GUI haben wollen und es sie nicht oder nur wenig interessiert, was dahinter liegt, wäre das mit der ISO ja ein guter Weg.
Andererseits kommt dann halt auch wieder dazu, dass man sich (wenns dann klemmt) doch ein wenig auskennen sollte, ...
Das trifft dann aber irgendwie auf alle Distributionen zu, die den Anwendern einen möglichst einfachen Weg (zur GUI etc.) bieten.
ist interessant dass er DWM nutzt um Calamares auszuführen.
Mein Projekt wäre obsolet wenn Erik eine vernünftige DWM instanz hätte. Aber er ist wie du selbst auf Plama unterwegs und alles was mit dem Terminal zu tun hat, kommt bei ihm zu kurz. Ist interessant dass er DWM nutzt um Calamares auf der Liveumgebung zu starten. Aber letztlich sagen die Entwickler von Calamares selbst dass das Archinstall Skript einen bessern Job macht (siehe Brodie interview mit DarkXero) bei der Installation von Arch (und die Sternebewertungen von Calamares 1,4K und Archinstall 6,2K sprechen auch für sich)
Es passiert gerade auch viel mit dem Archinstall skript, die bauen gerade an der Partitionierung... aber ich schweife ab.
Du hast keine möglichkeit einen anderen Bootloader als grub auszuwählen.
Ich beobachte sein Arco projekt schon eine weile und finde es überladen, von allem etwas aber sein DWM (X11 basiert) ist unbrauchbar und Wayland ist (meiner Meinung nach) noch in den Kinderschuhen.
Es gibt einfach niemanden der ein vernünftigen (Auto)tiler auf deutsch bringt. Naja, wer ich mal dran weiterarbeiten 😅
Aber mal zum Thema vollständiges OS. Was die meisten übersehen (oder gar-nicht erwähnen) ist dass ein System konfiguriert werden soll. Ich habe gesehen dass du beginnst dein Terminal zu optimieren. Und dieser Prozess ist extrem Lern-intensiv und Zeitaufwendig. Aber es geht auch um Bedienungskonzepte und Keybindings. Den Linux Anfänger wird mit einer Frischinstallation und die suche mit Maus und Kontextmenu überlassen. (Am ende sehen wir uns alle im Terminal😂) Wenn es darum geht eine Produktivumgebung zu nutzen, gibt es vorgefertigte Konfigurationen (Dotfiles) von allen großen Linux-teck-RUclipsrn. Und alle die tiefer in Linux drin sind nutzen Autotilingmanager. Bis jetzt ist Chris Titus am nächsten dran was ich vorhabe. DWM auf Baremetal und den Rest über VM's...
Schade dass du immer noch auf Plasma unterwegs bist und die Autotiler komplet ignorierst 😉 Meiner meinung nach das geilste bedienkonzept und extrem mächtig...
PS: super hinweis mit Verschlüsseln👍
@@5ergius danke für den Kommentar. Ich gehe später etwas genauer darauf ein. Autotiler...da hab ich leider null Plan und zu wenig Zeit um mich damit zu beschäftigen :-(
So jetzt nochmals ein wenig ausführlicher.... zumindest zu den Themen zu denen ich etwas sagen kann, denn du bist da bei Weitem tiefer drin wie ich. Gerade bei den Autotilern bin ich mehr als ein DAU. Soweit ich bei dir mitbekommen habe läuft alles über Shortcuts (Tastaturkürzel) - die muss man dann aber auch mal intus haben, oder sehe ich das falsch. Ich stelle mir gerade vor, dass ich mir soetwas installieren und dann wie der Esel vor dem neuen Scheunentor stehe, weil ich null Plan habe was zu tun ist. Es wäre kein Problem, das zu lernen - hier kommt dann wieder der Faktor Zeit ins Spiel... die ist sehr limitiert...
vielleicht sehe ich das mit den Autotilern ja falsch und es ist gar nicht so kompliziert. Ich bin mir absolut sicher, dass sich dahinter ein tolles System verbirgt (verbirgt deshalb, da ich eben noch keinen Durchblick habe), ...
Ich bin halt auch sehr Windows-"vorbelastet" und für mich ist KDE hier der beste Spagat (und für mich das beste DE - neben Cinnamon).
Das mit dem Grub-Bootloader ist mir auch gleich mal in den Kopf geschossen bei ALCI.
An sich finde ich den Ansatz aber schon genial. Ich habe mir die letzten Tage archiso genauer angeschaut und wollte dann schauen, ob ich "irgendwie" den Calamares dazu konfigurieren kann. Das ist aber definitiv nicht so ohne. Bin dann mehr oder minder durch Zufall auf ALCI gestoßen und hab denn im Zuge der Recherche gesehen, dass man das Teil doch recht stark adaptieren kann.
So baust du dir (wenn du zb KDE verwendest) halt recht schnell mal ein ISO mit dem du dir Arch ohne viel Aufwand installieren kannst.
Natürlich könnte ich mir auch das Script von "Archinstall" (vor dem Start des Setup) "wegkopieren" und dann bei einer Neuinstallation einlesen....
@@dantechgamegeek Das Thema Autotiler ist das beste was mir passieren konnte, aber ja es ist wie du vermutest "stark Tastaturlastig" Das hat aber sehr gute gründe. Und früher gab es in den Microsoft Programmen auch immer die Tastaturkürzel im Menu, die aber seit win vista immer weniger (bis heute komplet verschwunden). Ich nutze ja Windows, Mac und Linux und seit dem Autotiling Konzept am liebsten Linux fürs Produktive arbeiten. Pro Bildschirm hab ich 9 Stacks (Stapel) diese können beliebig viele Fenster anzeigen (bei mir 1920X1080 so zwei bis drei im alltag) meistens 2 nebeneinander.
Ich denke auch dass ein Tilingmanger das beste ist was zu Linux passt. Und die TCI tools sind simple und effizient. Wenn du mal Tools wie NeoMutt oder NeoVim mit VimWiki ansiehst und wie gut man das alles einrichten kann... Ich feier es extrem. Und NeoVim ist der fünft beliebteste Editor und hat seine Ursprünge vor über 20 Jahren. Mutt gibt es seit über 25 Jahren.
Ich denke dass mein sarbs das letzte System ist welches ich lerne. (hab ich vor 10 Jahren von MacOS auch gedacht) aber jetzt habe ich endlich selbst die Kontrolle darüber. Wir reden über Beständigkeit, nichts ist so unabhängig und beständig wie DWM oder Suckless-tools oder Vim, Mutt, Calcurse, Abook. Etwas wissen über die Gnu/Linux tools wie rsync, ssh, cryptsetup, pass... uvm reicht vollkommen. All das gibt es seit Jahrzehnten und ist großteils unverändert. Also einmal lernen und bleibt für immer...
Weil, am ende sind alle Linux Nutzer im Terminal unterwegs (und du machst da auch viel), warum nicht gleich ZSH mit fuzzy Search und in Farbe mit automatischer Komplettierung und Vervollständigung. Und einen Guten Editor (meine Präferenz ist natürlich NeoVim. Schau dir mal die Popularität von NeoVim an mit 82K Sternen auf github, ist einfach nur der Wahnsinn und es ist der Einzige Editor den ich brauche für Code, Texte, Config-files...
Zum ALCI. Die gesamte Philosophie ist gegen das was Arch ist. Es ist überladen und eine iso zu erstellen die nach 2 Wochen veraltet ist, macht wenig sinn. Schau dir mal die Webseite an, so viele Optionen (tanzt auf vielen Hochzeiten gleichzeitig) kann nicht gut gehen. Und die Zeit die du brauchst um die Iso zu erstellen und jedesmal zu instalieren ist nicht schneller wie einfach Arch zu instalieren und mein skript drüberlaufen lassen.
Einfach Arch per Archinstall installieren, alles außer Grub als Bootloader, Festplatte mit LUKS verschlüsseln, NetzwerkManager nicht vergessen (passiert mir immer wieder) als root einloggen und mein sarbs instaliert das gesamte System erstellt nutzer lädt die Dotfiles. Ich arbeite gerade an der Dokumentation und ein paar Feinheiten, aber für mich läuft es gut. Das soll der einfachste einstieg in Tilingmanager sein, Komplett auf deutsch.
@5ergius betreffend ALCI: Geb dir Recht, dass die ISO sehr schnell alt ist. Aber ein Einsteiger tut sich damit ggf leichter. Das Archinstall ist auch top, keine Frage! Aber ist das Arch von der custom ISO wirklich so fett? Hat glaub ich nicht mehr Pakete wie mein Initial-Arch-Kde mit Archinstall.
Bin gespannt auf dein Sarbs. Bzgl Autotiler .. das Umlernenvund die Konfiguration scheint mir schon heavy.
@@dantechgamegeek Ich weiß nicht wie groß die KDE Umgebung ist. Schau mir ja auch immer gerne deine Videos, du erwähnst ja wie viele Pakete installiert werden sind und wie viel Ram verbraucht wird sehe ich auch. Und KDE ist mit Sicherheit eine der Sparsamsten. Aber Autotiler wie DWM oder i3 sind eine andere Liga.
Mein Sarbs hat aktuel 745 Packet und braucht 350mb Ram. Insgesamt sind auf der Festplatte 8,6GB instaliert. Wobei die Arch-Installation so um die 170 Packete variiert.
Aber es geht um's Prinzip und das gilt auf für KDE oder egal welche Distribution mit einer Desktopumgebung daherkommt muss abgespeckt werden (mehr oder weniger) das liegt an der größtmöglichen Kompatibilität und dennoch sind die Distributionen weit davon entfernt im Alltag nutzbar zu sein. Backup mechanismen fehlen, Medien Integration Fehlanzeige, sämtliche Konfiguration wird dem Nutzer überlassen (was auch gut ist, aber es kann dennoch eine Standard Grundkonfiguration eingerichtet werden, eine Änderung dieser ist einfacher als die Konfiguration von Grund auf) Integration des Handys (und dessen Backup) Musikaustausch, Browsereinrichtung und Passwortmanagment nur um mal an der Oberfläche zu kratzen.
Dann der Krampfhafte versuch den Packetmanager grafisch zu gestalten und das fehlende Verständnis des Nutzers und die GUI, die alle wichtigen Meldungen versteckt.
Ich finde wenn man sich auf Linux einlässt ist es ok von anderen die Dotfiles zu nutzen (um das alles nicht selbst konfigurieren zu müssen) Ich klaue auch von überall und prüfe wie andere es konfigurieren. Aber was ich mir nicht mehr vorstellen kann ist alles mit dem Maus machen zu müssen.
Selbst jetzt aktuell nervt mich die GUI von qemu/kvm (also den Virt-manager) aber ist wiederum ok weil ich die xml direkt einsehen und bearbeiten kann und die Fehlermeldungen lassen sich detailliert anzeigen. Ist eine Ausnahme bei den GUI-Tools. Und ich kann ein Backup der Konfiguration machen und brauche mich damit nur einmal zu beschäftigen (Thema Zeit)
Danke, fürs vorstellen. Kann man den Calamares irgendwie anpassen z.B das eine andere Festplatten Verschlüsselung ausgewählt werden kann ?
Ich glaube nicht, muss mir das aber auch erst mal genauer anschauen ;-)