"andererseits kann ich einfach umziehen..." ... Wenn es nur so einfach wäre! Bei der aktuellen Situation in lebenswerten Großstädten ist diese Aussage leider vollkommen unrealistisch.
Ich möchte auch gerne berichten, weil meine Familie und ich gerade sehr glücklich mit unserer Wohnsituation sind. Wir dürfen in einer wunderschönen hellen Wohnung mit großem Garten leben. Und das am Rande einer mittelgroßen Stadt. Um uns ist viel Grün, in zwei Minuten Fußweg fließt ein kleiner Fluss in einem tollen Naherholungsgebiet, wo man im Sommer auch baden kann. Trotzdem sind wir in 10 Minuten mit dem Fahrrad in der Innen- und Altstadt. Weil uns jetzt mit zwei Kindern langsam der Platz ausgeht hat uns unsere Vermieterin einen extra Raum zum Lagern freigemacht. Im Gegenzug dazu übernimmt mein Mann kleine Hausmeistertätigkeiten im Gebäude. Wir verstehen uns gut mit unseren Nachbarn, wir machen zusammen Lagerfeuer, Grillen und helfen gegenseitig aus. Ich bin so dankbar dafür umd hoffe, dass wir dort noch lange bleiben dürfen.
Den Abschluss fand ich toll und wichtig. Wir brauchen in Deutschland mehr Third Places. Ich hatte das große Glück in meiner Heimatstadt einen Skatepark zu haben, der eine sehr offene Gemeinschaft hatte. Sehr nette Leute, kein übermäßiger Drogen- und Alkoholkonsum. Dort war jeder Willkommen: Sogar Rentner haben sich häufiger mal hingesetzt und zugeschaut. Es durfte jeder da sein, egal ob er dieses Hobby ausführte oder nicht. Man musste nichts konsumieren und auch nicht elitär zu Gruppe "dazugehören". Man gehörte in dem Moment dazu, wo man da war. Und das war glaube ich eines der wichtigsten Dinge in meiner Jugend. Wenn ich mir vorstelle, wie viele Jugendliche ohne Gemeinschaft aufwachsen, sich durch social media definieren und gar nicht wirklich wissen, wo sie eigentlich dazugehören und dazugehören wollen, dann werde ich traurig. Ich würde mich wahnsinnig gerne engagieren, solche Räume zu schaffen. Doch ohne kommerziellen Hintergrund gibt es für solche Ideen leider keine Gelder. Und von irgendwas muss man ja auch leben...
Bist du sicher, dass es die Gelder nicht gibt? Im Rahmen meines politischen Interesses höre ich häufiger mal, dass Gelder da wären, aber die Leute fehlen, die solche Projekte pflegen würden. Vielleicht lohnt es sich ja, noch einmal genau nachzuforschen?
Naja, klar fehlt es an unterbezahlten oder ehrenamtlichen Leuten. Soziale oder kreative Projekte sind meist unterbezahlt oder schlicht eigenfinanziert. Es ist schön Andere zu ermutigen, sich zu engagieren-aber dann bitte ehrlich und nicht verblendend...es kann gut und wichtig und erfüllend sein sich ehrenamtlich oder vage oder nur teilfinanziert zu engagieren. Aber um nicht auszubluten ( was ein Klassiker ist ) muss mensch sich auch die Realität vor Augen führen und sich der eigenen Ressourcen und Kapazitäten und der Unterstützung von außen klar sein. @@hebestreitfan6973
Also wie hier im Video am Ende gesagt wird, dass wir die Geräusche des Nachbarn in zu schätzen wissen könnten, ist wohl eine Fehleinschätzung von einer Person, die noch nie irgendwelche Assis als Nachbarn hatte.
Hundegebell Tag und Nacht... Menschen, die beim GV schreien, als würden sie alleine auf der Welt sein... Eltern, deren Kinder um vier Uhr früh Bobbycar in der Wohnung fahren dürfen...
Ist super, gerade wenn die Badezimmer aneinander liegen, dolle erfahrung 😞 Ja, sowas kann nur jemand behaupten, wenn er noch nie in so einer Situation war. Aber gut wenn man eine Meinung hat ohne Sachkenntnis
In meiner Kindheit erinnere ich mich noch heute, saß ich sehr oft, mit meiner Oma vor dem Stadtmarkt, auf einer der vielen schönen, alten, großen, geschwungenen Bänke. Die gibt es schon lange nicht mehr. Es war recht unterhaltsam da zu sitzen, ein Nußhörnchen und die Leute und Hunde zu beobachten, manch Schwätzchen. Die raren Bänke, sonst inzwischen ohne Lehne laden kaum zum verweilen ein. Die Cafes etc. viel zu teuer für den Alltag, schade, ich hab stets was dabei!
Mir persönlich fehlt hier noch der Blickwinkel einer vierköpfigen Familie aus einer 53qm Wohnung im Plattenbau. All das schöngeistige Gequatsche über Verzicht und Reduktion kommt hier von offensichtlich begüterteren Akteuren. Wir wohnen mit 3 Kindern auf einem Bauernhof mit 300qm Wohnfläche und 150.000qm Garten rundherum, es tut gut den anderen mal aus dem Weg gehen zu können und für sich zu sein. Andere Menschen als die Kernfamilie, sind auf Dauer schwer zu ertragen. Ich würde mir aber nicht anmaßen anderen Reduktion zu predigen.
Männer, Eure Kommentare der Vernunft lassen mich noch hoffen. ARTE kann manchmal unertäglich sein. Wirtschaftsliberale oder auch links grüne Ideologien, dienen letztlich nur den Superreichen. Keine Überraschung, die finanzieren nun mal die Lobbies.
Sie sprechen mir aus der Seele. Ich habe leider nicht das Glück so wie sie zu wohnen. Dennoch wohne ich sicher besser als einige andere. Neubaugebiet. Auch hier sind die Häuser mit mini Abstand gebaut. Man kann nichts mehr machen, ohne das es die Nachbarn mitbekommen. Tolerant war gestern. Neues normal ist Scheinheiligkeit und Missgunst. Mein Ziel ist verkaufen und weg in die Einsamkeit.
Ich persönlich finde es unheimlich schön das ich noch Generationsübergreifende Einrichtungsgegenstände besitze. Da ist die Erinnerung und der Bezug zu vorherigen Generationen meine Wurzeln eben. ❤👍
Ob Le Corbusier oder Gropius (Bauhaus), beide hatte auch immer das miteinander und die Umgebung mit im Blick. Leider wurden nur die Häuser ohne das Umfeld genutzt und dies führt zu den grauen Blockstädten die wir heute haben. Da gab es schon einige schöne berichte und Filme hier bei Arte zu beiden, wo dass immer wieder deutlich wurde. Es ist nicht für jeden, aber wenn man es umgesetzt hätte wie von den Erfindern gedacht wär es nicht mal halb so schlimm wie es nun mal mancher Orts ist.
Ich denke wir wären allgemein sehr viel glücklicher mit mehr Menschen um uns herum die aneinander Denken und füreinander sorgen. Je mehr Gemeinschaft wir haben, desto mehr teilen wir Räume und Dinge miteinander desto mehr besitzen wir dann mehr oder weniger, ohne dass es uns gehören muss. Sich alles zuzulegen und selbst zu besitzen ohne es gemeinsam zu teilen ist eher arm und traurig.
Mich persönlich zog es schon sehr früh in die Natur. Sobald ich mobil(isiert) war, bin ich los und habe dort geschlafen, wo es mir am besten gefiel. Durch die Arbeit musste ich natürlich irgendwann in Wohnungen unterkommen. Als ich mich dann selbständig machte, merkte ich, daß ich nur zum schlafen, Kaffee trinken, abendessen und duschen im Hause war. Wofür also soviel Geld jeden Monat erarbeiten müssen, um auch noch an einem Ort festzusitzen? Trotz Gartens entschied ich mich zum einzig logisch Konsequentem: Vanlife (bevor es 'Mode' wurde). Es brachte und bringt mir ein unglaubliches Lebensgefühl und zudem wesentlich mehr Möglichkeiten, meiner Arbeit nachzukommen (ich kann mir z.B. Hotels sparen) Durch Corona war ich dann 2020 "gezwungen", mir wieder eine feste Versorgungsstation zuzulegen: ein Tinyhouse mit dem wichtigstem: einem relativ großem Garten. Durch das Häuschen (mein Van wurde vom Vorbesitzer wunderbar ausgebaut, dort mangelt es an nichts elementarem) bin ich auch wieder mit der Frage konfrontiert worden: was ist mir das Wichtigste, um mich wohl und gemütlich zu fühlen? Meine persönlichen Punkte: - Licht und Ausblicke in Garten und Nachbarwald; die Tiere beobachten zu können - ein großer Schlafbereich (Nurbett), ebenfalls mit direktem Blick ins Grüne und in den Himmel; den Regen sehen und hören zu können - ein genügeng großes Bad 😅 - natürliche Materialien und Ausgestaltung, Wärme und am liebsten Kochen mit echtem Feuer - versteckter Arbeitsbereich Dies baue ich nun in meiner Freizeit selbst aus; auch dies ist ein sehr sinnstiftendes Gefühl, wenn man seine Vorstellungen eigenständig in die Realität umsetzt (auch, wenn es nicht immer zu 100% passt 😄) Hoffentlich konnten meine persönlichen Erfahrungen dem ein oder anderen eine positive Anregung sein; beste Grüße ❤
Hey Du! Gratulation, dass Du vor der Modewelle in den Van gezogen bist. Letztlich, zumindest wenn es ums Gesamte geht, ist es aber wichtiger zu sehen, wem was wie möglich ist, jetzt. Klar nervt es wenn Leute mit viel Geld im Rücken ihren Freizeit-Van mit einer eigenen Instagramseite und Internetpräsenz kommerzialisieren! Allerdings ist auch logisch, dass bei der Veränderung der Medien und der Wohnpolitik oder dem finanziell und räumlich enger-Werden viele Leute sich in verschiedene Richtungen orientieren und ausprobieren. Und ich denke nicht alle haben genug Kapazitäten, Ressourcen, Können, Support, Gesundheit oder Mittel sich mal eben ein Tiny House aus zu bauen und einen Stellplatz zu sichern, es passt auch nicht zu jedem Beruf oder allen Bedürfnissen und Identitäten. Von daher sind die Fragen nach gesamtgesellschaftlichen Veränderungen und Bedingungen durchaus angemessen und nicht rein individuell, "einfach mal machen/ selber machen", zu betrachten.
"Zum guten Wohnen gehört das Zuhause-sein... können" und um sich die teure Wohnung leisten zu können arbeiten die Menschen so viel, dass sie in der Wohnung gerade mal schlafen. Guter Denkanstoß, allerdings was kann man dagegen tun? Eine günstigere Wohnung bedeutet weiter wegziehen, wo a) wenig los ist und b) die Fahrtwege sich erheblich verlängern. Und einerseits ist Zeit Geld und andererseits ist Pendeln auch nicht gut für die Umwelt. Oder man zieht in ene Gegend, die günstig ist, weil diese verwahrlost ist. Senkt ebenfalls die Lebensqualität. Fazit: gut wohnen kann man nur wenn man am Limit arbeitet, weil es immer Leute geben wird die mehr arbeiten/besser verdienen und somit bereit sind mehr für ebendiese Wohnung zu bezahlen und die Preise hochtreiben.
Ich denke diese Aussage im Film zielt eher auf mehr geteilte Wohnräume und mehr gemeinschaftliche Räume ab...auf eine Dynamik von Mobilität und Kultur zwischen Land und Stadt und auf bspw. daraus folgenden weniger Waschmaschinen, Küchen; mehr sozialen Interaktion, mehr Kulturaustausch, mehr Lebenswelten und -modelle...oder auch auf eben politisch festgelegt weniger teure Wohnungen, eine andere Wohnpolitik, eine gesichert andere Mobilität. Das es jetzt Gründe gibt wie es ist und Individuen das so machen ist klar--könnte halt eben mehr drum geht, wie es in Zukunft und für das Gemeinwohl am erstrebenswertesten ist. Und das ist eben nicht die höchste bzw. die so hohe wie momentan Quadratmeterzahl, nicht dasselbe Verständnis von Luxus und nicht zwingend die scharfe Trennung von urbanem und ländlichem Raum wie sie momentan ist. Sondern eine Veränderung all dieser Faktoren...
hmm ich arbeite nicht am Limit und wohne glücklich… - ich denke es liegt auch daran, seine Bedürfnissen gut zu kennen und mehrere Strategien zu finden, mit denen man die sich erfüllen kann
Der Gedankengang insgesamt betrachtet ist schon wichtig und richtig. Allerdings muss es ja erstmal eine kritische Auswahlmasse an Wohnungen geben, die dann auch bezahlbar sind. Momentan ist es ja oft so, dass man nimmt was da ist und sich damit dann zurechtfinden muss auch wenn es nicht die subjektiv gemütlichste Wohnung ist.
wenn man bedenkt, dass es in Deutschland viele Menschen - auch Deutsche- gibt, die froh sein müssen, wenn sie überhaupt eine bezahlbare Wohnung finden.... Viele können da gar keine Ansprüche zeigen, egal wo, welche Ausstattung, welcher Blick aus dem Fenster, welche Größe.... fragt mal Alleinerziehende oder Leute mit schlechtbezahltem Job, chronisch Kranke, Leute mit Hund oder Katze.... das sind die, die es wirklich schwer haben. Den meisten anderen geht es noch sehr gut, der Beitrag geht wohl eher von diesem Teil der Gesellschaft aus, das sieht man schon an den anfänglichen Fragen. Viele haben gar keine Wahl und immer Angst vor Mieterhöhung, Eigenbedarfskündigung und den Nebenkosten.
Heute "einfach umzuziehen" geht nicht mehr, wenn ich nicht genug Geld habe. Die Wohnungsknappheit wird immer schlimmer. die Mieten steigen immer mehr. Ich bin mein Leben lang wegen Lärm in hellhörigen Wohnungen umgezogen und es hat oft Jahre gedauert, bis ich eine andere weniger laute Wohnung gefunden hatte. Nun mit über 60 habe ich endlich eine ruhige Wohnung außerhalb der Großstadt gefunden.
Nein danke, Geräusche meiner Nachbarn möchte ich NICHT hören. Privatssphäre = beste Sphäre. In meinen Augen sind Städte (und ich wohne leider noch in einer) ein menschenfeindlicher Raum und ich hasse alles an ihnen: der Lärm, rücksichtslose Menschen, Dreck, Luftverschmutzung, überall ist es eng (weil zu viele Menschen auf einem Fleck sind), überall muss man länger warten... :( nicht mal im Park hat man mal wirklich Ruhe. Selbst, wenn man mal im Sommer ein Buch auf einer Parkbank lesen will, kommt irgendwer an und will irgendwas. Für mich gibts perspektivisch nur das Land. Und ganz weit weg von fremden Menschen.
Sprichst mir aus der Seele. Ich bin ein Landei geboren in Berlin. 😁 das einzig schöne hier für mich ist mal ein lächelndes Gesicht zu sehen zwischen den Handyzombies. (mittlerweile glaub ich die klassische Ablenkung um nicht die elendige Umwelt mitzubekommen, traurig)
Ja gut - Lärm und Dreck möchte wohl niemand irgendwo gern haben. Hier geht es doch glaub ich darum, die Idee von Nachbarschaft grundsätzlich im Blick zu haben
Ich sehe es genauso. Zusätzlich bin ich ein großer Autoliebhaber und verknüpfe Fotografie, Reisen, Natur und Automobil zu meiner Identität, daher ist das Modell „Stadt/Urban“ überhaupt nicht meins, eben durch jene oben genannten Punkte aus dem Ursprungspost. Die Stadt ist für mich gerade „leider“ ein notwendiges Übel, aufgrund der beruflichen Perspektive. Ich akzeptiere aber, dass es Menschen gibt, die die Stadt als urbanen Lifestyle und Lebenspunkt lieben, auch wenn es für mich gar nichts ist.
Da ich aufgrund eines großen Wasserschadens und der zu erfolgenden Sanierung aus meiner Wohnung für ein paar Monaten ausziehen und jetzt ausmisten muss bzw. will, merke ich, wieviel Zeugs ich in den letzten 30 Jahren angesammelt habe. Und vor allem, wieviel ich davon wirklich noch benötige. Jeder sollte sich wirklich mal fragen, was er wirklich braucht im Leben. Das kann wirklich sehr wohltuend sein, auch wenn es jetzt sehr anstrengend ist sich von Sachen zu trennen, mit denen man was vielleicht verbindet, aber die man definitiv nicht mehr braucht. Das kann auch Familien helfen, die sich auf weniger Quadratmetern bewegen müssen. Insofern ist das kein snobistischer Ansatz, sondern für mich eine Frage, die über Lebensqualität entscheidet.
Danke für den Einblick! Ich liebe es Wohnraum zu erleben. Punkte wie: Grüne Infrastruktur, Mobilitätswende, Innenstadt neu denken wurden angesprochen. Die Fachmeinung einer Landschaftsarchitekten hätte ich mir an der Stelle gewünscht. Das sind Arbeitsfelder, die wir umdenken dürfen. Vielleicht in einem anderen Format? Trotzdem ein schönes Video mit inspirierenden Personen 🙏💜
Mobilitätswende ist so lange klasse, bis der Arbeitgeber weiter rauszieht. Dann spricht dieser von Nachhaltigkeit und die Mitarbeiter fahren vermehrt mit dem Auto. Zum Glück hat man auch solche Leute im Blick. Oder meistens weniger.
Ich war vor 3 in der Weißenhofsiedlung in Stuttgart. Ich habe die weißen Stadthäuser in Paris von Le Corbusier dort gesehen und dieses Konzept ist absolut interessant. Aber auch verstörend.
Sauber und ordentlich muss es auf jeden Fall sein, sodass man sich dort wohlfühlt. Aber der Grundgedanke sollte ja sein, der Natur mehr Raum zu geben, um uns zu nähren oder besser gesagt sich selbst zu nähren. (die Natur) Darum der Bau. Also ein größeres Gebäude mit mehr Generationen an Menschen und dafür rundherum viel Gemüsefelder, Schattenbäume und Platz zur Erholung.
Ich finde auch, dass der Blickwinkel aus Familien Perspektive leider sehr fehlt. Leider wird der Platz, den Kinder und Jugendliche für ein gutes Leben brauchen nicht beleuchtet.
Stichwort Eigenheim: eines Tages bin ich an einem Haus vorbeigekommen, das etwas versteckt hinter einer Hecke lag, ich meinte eine Stimme zu hören. Tatsächlich hatte sich die Besitzerin auf dem Balkon ausgesperrt. Also allzu einsam ist auch nicht gut. Ich kannte jmd., der im Courbusier-Haus eine Eigentumswohnung hatte, sehr spannend, obwohl ich in Berlin Neukölln aufgewachsen bin, umgeben von Hochhäusern... 😄
Ich lebe in meiner Wohnung alles aus meine Einrichtung muss nur mir gefallen. Grosse ist nicht so wichtig. Ich kann meine Ideen fast ueberall umsetzen.
Ist irgend etwas falsch an einer schönen Höhlenwohnung? Also als ich letztens eure Reportage mit den Leuten in Höhlen gesehen habe fallen mir sofort Dinge ein. Man kann alles nutzen und somit kommt es einzig darauf an was man daraus macht.
Lärm ist nicht so das Problem, Geruchsbelästigung wie Zigarettenrauch im Treppenhaus schon, DAS geht gar nicht 😢 Wer Finanziel gut da steht hat die Wahl , alle anderen, vor allem Bürgergeld Bezieher bekommen in meiner Stadt herunter gekommene abgewohnte Wohnungen , wenn sie dann eine bekommen Lebensqualität sieht da anders aus. Wohnen kann auch krank machen wenn es der falsche Ort ist an dem man nicht sein will, denn einfach mal umziehen geht heute nicht mehr.
Ich mag diese unhappy Reihe, vielen Dank dafür. 🍀 Ich frage mich nur,wieso teils ,wenn auch nur kurz das Thema Alkohol trinken in der Doku vorkommt. Mich stört es etwas, einfach weil es eben nicht zu jedem guten Leben,guter Stimmung dazu gehört.Bei manchen ein gutes Leben nur ohne möglich ist. Ist nur meine persönliche Empfindung und ja vielleicht auch die anderer. Und sonst echt schön gemacht und so anschaulich einfach erklärt und trotzdem professionell.🤗🍀Danke.
Never Ever ! Bloß keine Nachbarn. Ein eigenes Haus und Garage vor der Tür ist die beste Situation zum wohnen. Ich habe selber die Erfahrungen gemacht ,wenn psychisch kranke Menschen in die Nachbarschaft einziehen. Sie können dein Wohnglück und deine Leben Situation ziemlich in den Keller bringen. Die Leute bekommst du nicht mehr raus, die sich egomanisch laut und rücksichtslos verhalten, wenn es Ihnen nicht passt. Wie z.B durch Scheinvermutungen gegen Nachbarn Eingangs Türen treten und im Treppenhaus herum brüllen , dazu noch die Leute bedrängen durch schubsen etc. Weil man sich in der Waschküche aufgehalten hat und er vermutete , dass ein Nachbar die Knöpfe bei seiner Waschmaschine gedrückt wurde. In dem Haus wohnen nicht mal Mieter , sondern Eigentümer ! Mehrmals wurde dadurch die Polizei gerufen . Es gibt sehr nette hilfsbereite Nachbarn keine Frage, die kann man leider sich nicht aussuchen für eine exzellenter Wohngemeinschaft. Die beste Option für mich ist immer noch ein Haus und keine Nachbarn. Wirklich wenn jeder mal solche Erfahrung gemacht hat , wünscht man sich keine Nachbarschaft mehr. Die Gefahr ist heutzutage viel größer geworden Nachbarn zu bekommen die das Leben nicht meistern können und das Leid von sich auf andere Leute übertragen.
... ja... es wäre schön den Lärm und das Gekeife der Nachbarn endlich _nicht_ mehr ertragen zu müssen!! Wie gerne hätte ich ein eigenes kleines Haus mit kleinem Garten, weit weg von allen Nachbarn oder mit einem sehr hohen, schalldichten, begrünten Zaun....🤗
Das tut mir leid für deine schlimme Erfahrung. Ich bin 26 & for 2 Jahren in meine erste eigene Wohnung gezogen. Ich hatte dann wohl sehr großes Glück. Es ist ein Haus mit 5 Wohnungen, ohne Vermieter drin. Wir verstehendes alle 1A. An Weihnachten verteilt man sogar Plätzchen, nimmt Pakete an und kommuniziert auch übers Klemmbrett wenn was sein sollte. Man hört mal die Kinder schreien oder den Nachbarn laut Musik hören, allerdings finde ich das schön, so fühl ich mich nicht so alleine. Würde ich natürlich auch nicht so empfinden wenn ich Kinder hätte bestimmt. Aber jetzt, alleine, liebe ich’s nicht alleine zu fühlen!
Ich weiß ja nicht. Menschen die frei darüber entscheiden können wie und wo sie wohnen, so wie die beiden Beispiele in dieser Doku, sind höchstwahrscheinlich sehr glücklich mit ihrer Wohnsituation. Da fehlt jetzt komplett der Rest der Bevölkerung, die diesen Luxus eben nicht haben. Wie ist es wenn ich meine Wohnsituation nicht frei wählen kann? Kann ich trotzdem glücklich sein? Das ist doch die eigentliche Frage die uns alle interessiert. Schade, ARTE! Diese Doku ist zu oberflächlich.
Ich habe TV, Sofa und alle geselligen Wohnelemente raus geschmissen... weil mir mein Atelier lieber ist als jeder noch so nette Besuch 😂 Dafür gibt es überall ein Körbchen für den Hund ❤
Eine Wohnung in der Stadt oder in einem Hochhaus würde mich sehr unglücklich machen. Ich brauche Landschaft, gute Nachbarn, Garten und wilde Natur, um mich gut zu fühlen. Da kann ich auch sehr gut bodentiefe Fenster und weisse Wände "aushalten". Habs ausprobiert.
Es gibt zigtausende Dachböden unter 2,30m Lichteraumhöhe (kein Wohnraum) die mit einer Gesetzesänderung ganz leicht zum Wohnraum ausgebaut werden könnten.
Bezüglich der Umnutzung von Dachgesschossen gibt es Neuigkeiten. Künftig soll das unbürokratisch und frei von altem Ballast-Regelwerk ( = genehmigungsfrei) sein.
ja, heutzutage gibt es viel zu viel abgeschottene Wohnsiedlungen, Egoismus, Anonimität etc. das entspricht doch nicht der menschelichen Natur, warum ist es eigentlich so....bitte mehr gemeinschaftliche und bezahlbare Projekte!
Nichts ist schlimmer,als Wohnungen,die nur eine Fensterfront haben,es scheint als würde sich negative Energie stauen! Mein Traum wäre ein großes Baumhaus❤
Was, wir sollen uns gewöhnen die Geräusche des Nachbarn zu hören? What? Mich nervt nichts so sehr, wie der Lärm den andere Menschen und Verkehr um mich herum veranstalten! Wo lebt die gute Frau ? In der Stadt ist alles zu viel, zu laut, zu hektisch, schmutzig, bedrohlich, nervig ! Da möchte ich wenigstens in meiner Wohnung meine Ruhe haben! Nichts gegen nette Nachbarn, aber nur, wenn ich das selber entscheiden kann und sie nicht ständig miterleben muss , Tag und Nacht.
wird das so gesagt hier - wir „sollen“ uns daran gewöhnen? Ich denke Lärm und Störung würden jeden stören - überall. Aber hier geht’s doch um was anderes.
Vor dem Hintergrund des quasi toten Bau-Sektors in Deutschland und insbesondere in den großen Städten, explodierender mieten und katastrophaler Wohnungsnot, ist dieser Beitrag nicht nur krass an der Realität vorbei, sondern auch ziemlich zynisch.
Ich muss mich immer wieder fragen, wie solche völlig am Thema vorbeigehenden Kommentare zustande kommen. Jedem halbwegs normalen Menschen ist klar, dass es im Beitrag sowohl um die Art des Wohnens, als auch um die sozialen und kulturellen Aspekte geht. Kann mir das nur mit einem politischen Interesse erklären, dass der Verfasser um jeden Preis überall verrbeitet werden muss.
Zu den von Ihnen genannten Themen wie Wohnungsnot und explodierenden Mieten, gibt es doch auch wirklich schon ausreichend, und auch wirklich gute Berichterstattung zu.
@@simonhufeisen9066Nur besteht diese Berichterstattung allzu oft aus weinerlichen Empörungs- und Weltuntergangsbeiträgen, in denen Politiker und Aktivisten zu Worte kommen, die hauptsächlich darüber klagen, wie schlimm alles ist. Durch die Einbeziehung von Menschen, die sich beruflich mit der Zukunft des Wohnens beschäftigen, werden hier immerhin Denkanstöße dazu gegeben, wie sich die bestehenden Probleme konstruktiv angehen ließen. Mit der Begehung des Corbusier-Hauses enthält der Beitrag zudem einen Verweis darauf, dass es mal eine Zeit noch größerer Wohnungsnot gab, in der Politiker die Stadtwicklung nicht profitorientierten Unternehmen überließen oder sich einzig in Eigenregie darin versuchten, sondern in der sie die innovativsten Architekten ihrer Zeit dazu einluden, neue Ideen öffentlichkeitswirksam umzusetzen. Und dies bei einer Wirtschaft, die sich noch im Wiederaufbau befand.
Wohnungsnot bei Leerstand, paradoxe des Kapitalismus. Der Bausektor ist auch nicht tot, es wurde nur durch Unternehmer (und Politik, Unterschiede finde jeder selbst) verpennt in die Zukunft zu planen statt Gewinne zu optimieren.
"brauche ich - schon evolutionsbedingt - Natur, um zu wohnen?" Was fuer eine Frage. Gerade durch Evolution ist ein Mensch zu urbanen Centren vorgestossen. "Evolutionsbedingt waeren wir immer noch Jaeger und Sammler.
Vielleicht lässt sie sich von einem Namen auch einfach nicht einschüchtern und spricht frei aus, was ihr erster Eindruck ist? Du scheinst etwas ideologisch rigide zu sein, dass du vor einem Namen einknickst und dich nicht mehr fragen kannst, was DIR gefällt.
Endlich wieder oberflächliche Bonzenphilosophie! Leider kommt mir die Sendung setidem auf den Schwarzweißfilter verzichtet wird nicht mehr so schlau vor... :(
Living with children in apparment or hause and family together the acoomodation of family and all familes to gether. Everyone works to have something that can be save and enjoy the life and nighbooers.
Auch auf die Gefahr hin, Weiblichkeit wertzuschätzen, hättet ihr ruhig auch ein schönes Zuhause neben all den kühl-ästhetischen und funktionalen vorstellen können. Eines, das die Schönheit der Natur, die hier so oft positiv erwähnt wurde, zum Vorbild nimmt.
"Auch auf die Gefahr hin Weiblichkeit wertzuschätzen" … ok. Bin männlich und hab auch ein "schönes Zuhause" mit viel grün, warmen Farben und viel Cozyness. Ich hoffe du kommst bald und gut runter von deinem Film. Aber ich geb dir insofern recht, dass ich sowas auch gern gesehen hätte.
"Totale Einsehbarkei"? Was blabbert denn diese Architektin? In dem Corbusier-Haus gibt es keine Nachbarn vis-a-vis. Es gibt nur das Licht und die Weite.
Einfach umziehen, schön wärs. Von wem stammt eigentlich diese grässliche Idee von der dicken schwarzen Brille in einem Bleichgesicht, von Woody Allen vielleicht ?
Mir ist aufgefallen das genau diese Berichte mit dieser Moderatorin von : Arte, für mich total lapidar sind ( das was ja wohl jeder weiß) . Langweilig und überflüssig.
I am dentist 50 years old still no house, my wife 47 teacher. The bullshiter wants more and more, steals my work and laughs, makes money and faked fame.
Wenns nur einen Weg gäbe sich von den wertenden äußeren einflüssen komplett zu befreien. Der mensch ist glücklicher mit 3000 netto wenn er weiß dass alle anderen nur 2500 netto haben, als er mit 7000 netto wäre, wenn wer wüsste dass alle anderen 9000 netto haben.
Magenschmerzen, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, geschwächte Durchblutung (kalte Gliedmaßen), weiteres, Cannabis zu haben ist wohl Glück für Frauen mit Perioden.
Aus der Stadt fliehen vor allem solche Menschen, die den Stress des Berufs nicht aushalten und die den Anforderungen der heutigen Jobs nicht gewachsen sind. Also, losers in a way.
Da war doch einer in der grichischen Mythologie (wie hieß der noch 🤔), der war so von sich überzeugt, dass er dachte er könne auf seinem Pferd hoch in den Himmel zu den Götter fliegen. Zeus war da anderer Meinung, und liess den eingebildeten Jünglich abstürzen. Er lies ihn den Sturz überleben, aber verstümmelt und verunstaltet, so das er für den Rest seines Lebens gedemüdigt fristen musste.
"andererseits kann ich einfach umziehen..." ... Wenn es nur so einfach wäre! Bei der aktuellen Situation in lebenswerten Großstädten ist diese Aussage leider vollkommen unrealistisch.
Ich möchte auch gerne berichten, weil meine Familie und ich gerade sehr glücklich mit unserer Wohnsituation sind. Wir dürfen in einer wunderschönen hellen Wohnung mit großem Garten leben. Und das am Rande einer mittelgroßen Stadt. Um uns ist viel Grün, in zwei Minuten Fußweg fließt ein kleiner Fluss in einem tollen Naherholungsgebiet, wo man im Sommer auch baden kann.
Trotzdem sind wir in 10 Minuten mit dem Fahrrad in der Innen- und Altstadt.
Weil uns jetzt mit zwei Kindern langsam der Platz ausgeht hat uns unsere Vermieterin einen extra Raum zum Lagern freigemacht. Im Gegenzug dazu übernimmt mein Mann kleine Hausmeistertätigkeiten im Gebäude.
Wir verstehen uns gut mit unseren Nachbarn, wir machen zusammen Lagerfeuer, Grillen und helfen gegenseitig aus.
Ich bin so dankbar dafür umd hoffe, dass wir dort noch lange bleiben dürfen.
Die Musik in den Beiträgen ist immer so schön! Kompliment an die Person, die sie aussucht!
Den Abschluss fand ich toll und wichtig. Wir brauchen in Deutschland mehr Third Places. Ich hatte das große Glück in meiner Heimatstadt einen Skatepark zu haben, der eine sehr offene Gemeinschaft hatte. Sehr nette Leute, kein übermäßiger Drogen- und Alkoholkonsum. Dort war jeder Willkommen: Sogar Rentner haben sich häufiger mal hingesetzt und zugeschaut.
Es durfte jeder da sein, egal ob er dieses Hobby ausführte oder nicht. Man musste nichts konsumieren und auch nicht elitär zu Gruppe "dazugehören". Man gehörte in dem Moment dazu, wo man da war. Und das war glaube ich eines der wichtigsten Dinge in meiner Jugend.
Wenn ich mir vorstelle, wie viele Jugendliche ohne Gemeinschaft aufwachsen, sich durch social media definieren und gar nicht wirklich wissen, wo sie eigentlich dazugehören und dazugehören wollen, dann werde ich traurig.
Ich würde mich wahnsinnig gerne engagieren, solche Räume zu schaffen. Doch ohne kommerziellen Hintergrund gibt es für solche Ideen leider keine Gelder.
Und von irgendwas muss man ja auch leben...
Bist du sicher, dass es die Gelder nicht gibt? Im Rahmen meines politischen Interesses höre ich häufiger mal, dass Gelder da wären, aber die Leute fehlen, die solche Projekte pflegen würden.
Vielleicht lohnt es sich ja, noch einmal genau nachzuforschen?
Naja, klar fehlt es an unterbezahlten oder ehrenamtlichen Leuten. Soziale oder kreative Projekte sind meist unterbezahlt oder schlicht eigenfinanziert. Es ist schön Andere zu ermutigen, sich zu engagieren-aber dann bitte ehrlich und nicht verblendend...es kann gut und wichtig und erfüllend sein sich ehrenamtlich oder vage oder nur teilfinanziert zu engagieren. Aber um nicht auszubluten ( was ein Klassiker ist ) muss mensch sich auch die Realität vor Augen führen und sich der eigenen Ressourcen und Kapazitäten und der Unterstützung von außen klar sein. @@hebestreitfan6973
Beneidenswert!
Also wie hier im Video am Ende gesagt wird, dass wir die Geräusche des Nachbarn in zu schätzen wissen könnten, ist wohl eine Fehleinschätzung von einer Person, die noch nie irgendwelche Assis als Nachbarn hatte.
SIe lebt in ihrer eigenen Welt
du musst lernen die schreie zu lieben
Hundegebell Tag und Nacht...
Menschen, die beim GV schreien, als würden sie alleine auf der Welt sein...
Eltern, deren Kinder um vier Uhr früh Bobbycar in der Wohnung fahren dürfen...
@@biancaj.d.148hast du alle drei als Nachbarn??😊
Ist super, gerade wenn die Badezimmer aneinander liegen, dolle erfahrung 😞 Ja, sowas kann nur jemand behaupten, wenn er noch nie in so einer Situation war. Aber gut wenn man eine Meinung hat ohne Sachkenntnis
Es ist schön Ronja nochmal in einer ähnlichen Konzeptserie wie "Streephilosophy" zu sehen. Danke an Arte, Team unhappy und alle Beteiligten.
Das freut uns zu hören, dass dir unhappy so gefällt! Danke dir❤️
In meiner Kindheit erinnere ich mich noch heute, saß ich sehr oft, mit meiner Oma vor dem Stadtmarkt, auf einer der vielen schönen, alten, großen, geschwungenen Bänke. Die gibt es schon lange nicht mehr. Es war recht unterhaltsam da zu sitzen, ein Nußhörnchen und die Leute und Hunde zu beobachten, manch Schwätzchen. Die raren Bänke, sonst inzwischen ohne Lehne laden kaum zum verweilen ein. Die Cafes etc. viel zu teuer für den Alltag, schade, ich hab stets was dabei!
Mir persönlich fehlt hier noch der Blickwinkel einer vierköpfigen Familie aus einer 53qm Wohnung im Plattenbau. All das schöngeistige Gequatsche über Verzicht und Reduktion kommt hier von offensichtlich begüterteren Akteuren. Wir wohnen mit 3 Kindern auf einem Bauernhof mit 300qm Wohnfläche und 150.000qm Garten rundherum, es tut gut den anderen mal aus dem Weg gehen zu können und für sich zu sein. Andere Menschen als die Kernfamilie, sind auf Dauer schwer zu ertragen. Ich würde mir aber nicht anmaßen anderen Reduktion zu predigen.
Ist halt gerade modern und der Reichtum wäscht sein schlechtes Gewissen mit "Minimalismus" rein. Funktioniert nur nicht.
Männer, Eure Kommentare der Vernunft lassen mich noch hoffen.
ARTE kann manchmal unertäglich sein.
Wirtschaftsliberale oder auch links grüne Ideologien, dienen letztlich nur den Superreichen.
Keine Überraschung, die finanzieren nun mal die Lobbies.
Absolut korrekt
Sie sprechen mir aus der Seele. Ich habe leider nicht das Glück so wie sie zu wohnen. Dennoch wohne ich sicher besser als einige andere. Neubaugebiet. Auch hier sind die Häuser mit mini Abstand gebaut. Man kann nichts mehr machen, ohne das es die Nachbarn mitbekommen. Tolerant war gestern. Neues normal ist Scheinheiligkeit und Missgunst.
Mein Ziel ist verkaufen und weg in die Einsamkeit.
Wir haben mit vier Leuten in 50 m2 gewohnt. Plus Riesengarten. Das war OK.
Wieder ein paar gute Denkanstöße! Mag die sehr unterschiedlichen Experten!
Ich persönlich finde es unheimlich schön das ich noch Generationsübergreifende Einrichtungsgegenstände besitze.
Da ist die Erinnerung und der Bezug zu vorherigen Generationen meine Wurzeln eben. ❤👍
Ob Le Corbusier oder Gropius (Bauhaus), beide hatte auch immer das miteinander und die Umgebung mit im Blick. Leider wurden nur die Häuser ohne das Umfeld genutzt und dies führt zu den grauen Blockstädten die wir heute haben. Da gab es schon einige schöne berichte und Filme hier bei Arte zu beiden, wo dass immer wieder deutlich wurde. Es ist nicht für jeden, aber wenn man es umgesetzt hätte wie von den Erfindern gedacht wär es nicht mal halb so schlimm wie es nun mal mancher Orts ist.
19:21 so wahr! Der Punkt ist sehr wichtig & wird selten angesprochen.
Diese Doku spricht mir aus der Seele wie keine andere. Einfach ein tolles Stück, Gratulation!
Sehr gut gemacht und inspirierend . Vielen Dank !😊
Sehr gerne 😊 Wir danken dir.
Ich denke wir wären allgemein sehr viel
glücklicher mit mehr Menschen um uns
herum die aneinander Denken und
füreinander sorgen. Je mehr Gemeinschaft
wir haben, desto mehr teilen wir Räume
und Dinge miteinander desto mehr
besitzen wir dann mehr oder weniger,
ohne dass es uns gehören muss.
Sich alles zuzulegen und selbst zu
besitzen ohne es gemeinsam zu teilen
ist eher arm und traurig.
Ja ... dann ändern Sie doch bitte das Grundwesen vieler Menschen heutzutage ... dann nehme ich gerne an solch einer Utopie teil ...
Mich persönlich zog es schon sehr früh in die Natur. Sobald ich mobil(isiert) war, bin ich los und habe dort geschlafen, wo es mir am besten gefiel. Durch die Arbeit musste ich natürlich irgendwann in Wohnungen unterkommen. Als ich mich dann selbständig machte, merkte ich, daß ich nur zum schlafen, Kaffee trinken, abendessen und duschen im Hause war.
Wofür also soviel Geld jeden Monat erarbeiten müssen, um auch noch an einem Ort festzusitzen? Trotz Gartens entschied ich mich zum einzig logisch Konsequentem: Vanlife (bevor es 'Mode' wurde). Es brachte und bringt mir ein unglaubliches Lebensgefühl und zudem wesentlich mehr Möglichkeiten, meiner Arbeit nachzukommen (ich kann mir z.B. Hotels sparen)
Durch Corona war ich dann 2020 "gezwungen", mir wieder eine feste Versorgungsstation zuzulegen: ein Tinyhouse mit dem wichtigstem: einem relativ großem Garten.
Durch das Häuschen (mein Van wurde vom Vorbesitzer wunderbar ausgebaut, dort mangelt es an nichts elementarem) bin ich auch wieder mit der Frage konfrontiert worden: was ist mir das Wichtigste, um mich wohl und gemütlich zu fühlen? Meine persönlichen Punkte:
- Licht und Ausblicke in Garten und Nachbarwald; die Tiere beobachten zu können
- ein großer Schlafbereich (Nurbett), ebenfalls mit direktem Blick ins Grüne und in den Himmel; den Regen sehen und hören zu können
- ein genügeng großes Bad 😅
- natürliche Materialien und Ausgestaltung, Wärme und am liebsten Kochen mit echtem Feuer
- versteckter Arbeitsbereich
Dies baue ich nun in meiner Freizeit selbst aus; auch dies ist ein sehr sinnstiftendes Gefühl, wenn man seine Vorstellungen eigenständig in die Realität umsetzt (auch, wenn es nicht immer zu 100% passt 😄)
Hoffentlich konnten meine persönlichen Erfahrungen dem ein oder anderen eine positive Anregung sein; beste Grüße ❤
Hey Du! Gratulation, dass Du vor der Modewelle in den Van gezogen bist. Letztlich, zumindest wenn es ums Gesamte geht, ist es aber wichtiger zu sehen, wem was wie möglich ist, jetzt. Klar nervt es wenn Leute mit viel Geld im Rücken ihren Freizeit-Van mit einer eigenen Instagramseite und Internetpräsenz kommerzialisieren! Allerdings ist auch logisch, dass bei der Veränderung der Medien und der Wohnpolitik oder dem finanziell und räumlich enger-Werden viele Leute sich in verschiedene Richtungen orientieren und ausprobieren. Und ich denke nicht alle haben genug Kapazitäten, Ressourcen, Können, Support, Gesundheit oder Mittel sich mal eben ein Tiny House aus zu bauen und einen Stellplatz zu sichern, es passt auch nicht zu jedem Beruf oder allen Bedürfnissen und Identitäten. Von daher sind die Fragen nach gesamtgesellschaftlichen Veränderungen und Bedingungen durchaus angemessen und nicht rein individuell, "einfach mal machen/ selber machen", zu betrachten.
Wie toll❤
Sehr schöner Beitrag mit vielen guten Gedankenanstößen um zu finden was für einen persönlich Wohnglück bedeutet.
"Zum guten Wohnen gehört das Zuhause-sein... können" und um sich die teure Wohnung leisten zu können arbeiten die Menschen so viel, dass sie in der Wohnung gerade mal schlafen. Guter Denkanstoß, allerdings was kann man dagegen tun? Eine günstigere Wohnung bedeutet weiter wegziehen, wo a) wenig los ist und b) die Fahrtwege sich erheblich verlängern. Und einerseits ist Zeit Geld und andererseits ist Pendeln auch nicht gut für die Umwelt. Oder man zieht in ene Gegend, die günstig ist, weil diese verwahrlost ist. Senkt ebenfalls die Lebensqualität. Fazit: gut wohnen kann man nur wenn man am Limit arbeitet, weil es immer Leute geben wird die mehr arbeiten/besser verdienen und somit bereit sind mehr für ebendiese Wohnung zu bezahlen und die Preise hochtreiben.
Ich denke diese Aussage im Film zielt eher auf mehr geteilte Wohnräume und mehr gemeinschaftliche Räume ab...auf eine Dynamik von Mobilität und Kultur zwischen Land und Stadt und auf bspw. daraus folgenden weniger Waschmaschinen, Küchen; mehr sozialen Interaktion, mehr Kulturaustausch, mehr Lebenswelten und -modelle...oder auch auf eben politisch festgelegt weniger teure Wohnungen, eine andere Wohnpolitik, eine gesichert andere Mobilität. Das es jetzt Gründe gibt wie es ist und Individuen das so machen ist klar--könnte halt eben mehr drum geht, wie es in Zukunft und für das Gemeinwohl am erstrebenswertesten ist. Und das ist eben nicht die höchste bzw. die so hohe wie momentan Quadratmeterzahl, nicht dasselbe Verständnis von Luxus und nicht zwingend die scharfe Trennung von urbanem und ländlichem Raum wie sie momentan ist. Sondern eine Veränderung all dieser Faktoren...
hmm ich arbeite nicht am Limit und wohne glücklich… - ich denke es liegt auch daran, seine Bedürfnissen gut zu kennen und mehrere Strategien zu finden, mit denen man die sich erfüllen kann
Der Gedankengang insgesamt betrachtet ist schon wichtig und richtig. Allerdings muss es ja erstmal eine kritische Auswahlmasse an Wohnungen geben, die dann auch bezahlbar sind. Momentan ist es ja oft so, dass man nimmt was da ist und sich damit dann zurechtfinden muss auch wenn es nicht die subjektiv gemütlichste Wohnung ist.
wenn man bedenkt, dass es in Deutschland viele Menschen - auch Deutsche- gibt, die froh sein müssen, wenn sie überhaupt eine bezahlbare Wohnung finden.... Viele können da gar keine Ansprüche zeigen, egal wo, welche Ausstattung, welcher Blick aus dem Fenster, welche Größe.... fragt mal Alleinerziehende oder Leute mit schlechtbezahltem Job, chronisch Kranke, Leute mit Hund oder Katze.... das sind die, die es wirklich schwer haben. Den meisten anderen geht es noch sehr gut, der Beitrag geht wohl eher von diesem Teil der Gesellschaft aus, das sieht man schon an den anfänglichen Fragen. Viele haben gar keine Wahl und immer Angst vor Mieterhöhung, Eigenbedarfskündigung und den Nebenkosten.
Oh ja...ich bin alleinerziehend und noch dazu chronisch krank...darf gar nicht an die Zukunft denken😢
Dankeschön für eure arbeit!🙏
Heute "einfach umzuziehen" geht nicht mehr, wenn ich nicht genug Geld habe. Die Wohnungsknappheit wird immer schlimmer. die Mieten steigen immer mehr. Ich bin mein Leben lang wegen Lärm in hellhörigen Wohnungen umgezogen und es hat oft Jahre gedauert, bis ich eine andere weniger laute Wohnung gefunden hatte. Nun mit über 60 habe ich endlich eine ruhige Wohnung außerhalb der Großstadt gefunden.
Nein danke, Geräusche meiner Nachbarn möchte ich NICHT hören. Privatssphäre = beste Sphäre. In meinen Augen sind Städte (und ich wohne leider noch in einer) ein menschenfeindlicher Raum und ich hasse alles an ihnen: der Lärm, rücksichtslose Menschen, Dreck, Luftverschmutzung, überall ist es eng (weil zu viele Menschen auf einem Fleck sind), überall muss man länger warten... :( nicht mal im Park hat man mal wirklich Ruhe. Selbst, wenn man mal im Sommer ein Buch auf einer Parkbank lesen will, kommt irgendwer an und will irgendwas. Für mich gibts perspektivisch nur das Land. Und ganz weit weg von fremden Menschen.
Sprichst mir aus der Seele. Ich bin ein Landei geboren in Berlin. 😁 das einzig schöne hier für mich ist mal ein lächelndes Gesicht zu sehen zwischen den Handyzombies. (mittlerweile glaub ich die klassische Ablenkung um nicht die elendige Umwelt mitzubekommen, traurig)
Same😂
Ja gut - Lärm und Dreck möchte wohl niemand irgendwo gern haben. Hier geht es doch glaub ich darum, die Idee von Nachbarschaft grundsätzlich im Blick zu haben
Ich sehe es genauso. Zusätzlich bin ich ein großer Autoliebhaber und verknüpfe Fotografie, Reisen, Natur und Automobil zu meiner Identität, daher ist das Modell „Stadt/Urban“ überhaupt nicht meins, eben durch jene oben genannten Punkte aus dem Ursprungspost. Die Stadt ist für mich gerade „leider“ ein notwendiges Übel, aufgrund der beruflichen Perspektive. Ich akzeptiere aber, dass es Menschen gibt, die die Stadt als urbanen Lifestyle und Lebenspunkt lieben, auch wenn es für mich gar nichts ist.
Da ich aufgrund eines großen Wasserschadens und der zu erfolgenden Sanierung aus meiner Wohnung für ein paar Monaten ausziehen und jetzt ausmisten muss bzw. will, merke ich, wieviel Zeugs ich in den letzten 30 Jahren angesammelt habe. Und vor allem, wieviel ich davon wirklich noch benötige. Jeder sollte sich wirklich mal fragen, was er wirklich braucht im Leben. Das kann wirklich sehr wohltuend sein, auch wenn es jetzt sehr anstrengend ist sich von Sachen zu trennen, mit denen man was vielleicht verbindet, aber die man definitiv nicht mehr braucht. Das kann auch Familien helfen, die sich auf weniger Quadratmetern bewegen müssen. Insofern ist das kein snobistischer Ansatz, sondern für mich eine Frage, die über Lebensqualität entscheidet.
Zum Schlusswort: es gibt auch Menschen die sich zwar einen Latte Machiato leisten können aber dies schlichtweg nicht wollen
Die letzten Schlusssätze 👍💜💜💜
Danke für den Einblick! Ich liebe es Wohnraum zu erleben. Punkte wie: Grüne Infrastruktur, Mobilitätswende, Innenstadt neu denken wurden angesprochen. Die Fachmeinung einer Landschaftsarchitekten hätte ich mir an der Stelle gewünscht. Das sind Arbeitsfelder, die wir umdenken dürfen.
Vielleicht in einem anderen Format? Trotzdem ein schönes Video mit inspirierenden Personen 🙏💜
Mobilitätswende ist so lange klasse, bis der Arbeitgeber weiter rauszieht. Dann spricht dieser von Nachhaltigkeit und die Mitarbeiter fahren vermehrt mit dem Auto. Zum Glück hat man auch solche Leute im Blick. Oder meistens weniger.
schöne serie
Echt cooles Konzept!
Ich war vor 3 in der Weißenhofsiedlung in Stuttgart. Ich habe die weißen Stadthäuser in Paris von Le Corbusier dort gesehen und dieses Konzept ist absolut interessant. Aber auch verstörend.
So lange ich Ronja sehen kann bin ich happy 😅
Voll ... ich steh auch auf diese Stimme die klingt wie 3 Stangen Zigaretten und Whiskey hintennach ...
Das Wohnglück von Leuten, denen es offenbar zu gut geht, scheint wichtiger zu sein als die praktische Beantwortung der Frage: Grundrecht auf Wohnen?
Es gibt ein Grundrecht im Leben: Zu sterben. Alles was darüber hinaus geht, ohne Eigenleistung, sind Privilegien ...
schön gemacht, Ronja & Team 👍🥰
17:20 Hier haben sich zwei Räubertöchter gefunden
Sauber und ordentlich muss es auf jeden Fall sein, sodass man sich dort wohlfühlt. Aber der Grundgedanke sollte ja sein, der Natur mehr Raum zu geben, um uns zu nähren oder besser gesagt sich selbst zu nähren. (die Natur) Darum der Bau. Also ein größeres Gebäude mit mehr Generationen an Menschen und dafür rundherum viel Gemüsefelder, Schattenbäume und Platz zur Erholung.
Das wäre ein sbsoluter Traum für mich❤ Nur leider wohnen meine Schwestern zu weit auseinander und wir arbeiten alle nicht nah genug beieinander
Ich finde auch, dass der Blickwinkel aus Familien Perspektive leider sehr fehlt. Leider wird der Platz, den Kinder und Jugendliche für ein gutes Leben brauchen nicht beleuchtet.
es geht eben um etwas anderes in diesem Beitrag 🤷🏻♂️
Unhappy mit Ronja, super🎉
Stichwort Eigenheim: eines Tages bin ich an einem Haus vorbeigekommen, das etwas versteckt hinter einer Hecke lag, ich meinte eine Stimme zu hören. Tatsächlich hatte sich die Besitzerin auf dem Balkon ausgesperrt. Also allzu einsam ist auch nicht gut.
Ich kannte jmd., der im Courbusier-Haus eine Eigentumswohnung hatte, sehr spannend, obwohl ich in Berlin Neukölln aufgewachsen bin, umgeben von Hochhäusern...
😄
Spannend 👍🏻👍🏻👍🏻
Ich lebe in meiner Wohnung alles aus meine Einrichtung muss nur mir gefallen. Grosse ist nicht so wichtig. Ich kann meine Ideen fast ueberall umsetzen.
Ist irgend etwas falsch an einer schönen Höhlenwohnung? Also als ich letztens eure Reportage mit den Leuten in Höhlen gesehen habe fallen mir sofort Dinge ein. Man kann alles nutzen und somit kommt es einzig darauf an was man daraus macht.
Lärm ist nicht so das Problem, Geruchsbelästigung wie Zigarettenrauch im Treppenhaus schon, DAS geht gar nicht 😢 Wer Finanziel gut da steht hat die Wahl , alle anderen, vor allem Bürgergeld Bezieher bekommen in meiner Stadt herunter gekommene abgewohnte Wohnungen , wenn sie dann eine bekommen Lebensqualität sieht da anders aus. Wohnen kann auch krank machen wenn es der falsche Ort ist an dem man nicht sein will, denn einfach mal umziehen geht heute nicht mehr.
Ich mag diese unhappy Reihe, vielen Dank dafür. 🍀
Ich frage mich nur,wieso teils ,wenn auch nur kurz das Thema Alkohol trinken in der Doku vorkommt. Mich stört es etwas, einfach weil es eben nicht zu jedem guten Leben,guter Stimmung dazu gehört.Bei manchen ein gutes Leben nur ohne möglich ist. Ist nur meine persönliche Empfindung und ja vielleicht auch die anderer.
Und sonst echt schön gemacht und so anschaulich einfach erklärt und trotzdem professionell.🤗🍀Danke.
Vielen Dank dir für deine ehrlichen Gedanken zum Video! Wir schätzen sie sehr und werden versuchen, uns in zukünftigen Videos zu verbessern.
Also von Natur bei toten Agrarflächen zu sprechen macht mich immer traurig.
Bei diesem Thema hätte ich auch gerne die Meinung eines Landschaftarchitekten gehört:)
Never Ever ! Bloß keine Nachbarn. Ein eigenes Haus und Garage vor der Tür ist die beste Situation zum wohnen. Ich habe selber die Erfahrungen gemacht ,wenn psychisch kranke Menschen in die Nachbarschaft einziehen. Sie können dein Wohnglück und deine Leben Situation ziemlich in den Keller bringen. Die Leute bekommst du nicht mehr raus, die sich egomanisch laut und rücksichtslos verhalten, wenn es Ihnen nicht passt. Wie z.B durch Scheinvermutungen gegen Nachbarn Eingangs Türen treten und im Treppenhaus herum brüllen , dazu noch die Leute bedrängen durch schubsen etc. Weil man sich in der Waschküche aufgehalten hat und er vermutete , dass ein Nachbar die Knöpfe bei seiner Waschmaschine gedrückt wurde. In dem Haus wohnen nicht mal Mieter , sondern Eigentümer ! Mehrmals wurde dadurch die Polizei gerufen . Es gibt sehr nette hilfsbereite Nachbarn keine Frage, die kann man leider sich nicht aussuchen für eine exzellenter Wohngemeinschaft. Die beste Option für mich ist immer noch ein Haus und keine Nachbarn. Wirklich wenn jeder mal solche Erfahrung gemacht hat , wünscht man sich keine Nachbarschaft mehr. Die Gefahr ist heutzutage viel größer geworden Nachbarn zu bekommen die das Leben nicht meistern können und das Leid von sich auf andere Leute übertragen.
... ja... es wäre schön den Lärm und das Gekeife der Nachbarn endlich _nicht_ mehr ertragen zu müssen!! Wie gerne hätte ich ein eigenes kleines Haus mit kleinem Garten, weit weg von allen Nachbarn oder mit einem sehr hohen, schalldichten, begrünten Zaun....🤗
Das tut mir leid für deine schlimme Erfahrung. Ich bin 26 & for 2 Jahren in meine erste eigene Wohnung gezogen.
Ich hatte dann wohl sehr großes Glück. Es ist ein Haus mit 5 Wohnungen, ohne Vermieter drin. Wir verstehendes alle 1A.
An Weihnachten verteilt man sogar Plätzchen, nimmt Pakete an und kommuniziert auch übers Klemmbrett wenn was sein sollte. Man hört mal die Kinder schreien oder den Nachbarn laut Musik hören, allerdings finde ich das schön, so fühl ich mich nicht so alleine. Würde ich natürlich auch nicht so empfinden wenn ich Kinder hätte bestimmt. Aber jetzt, alleine, liebe ich’s nicht alleine zu fühlen!
Bin absolut deiner Meinung, weil ich ähnliche schlechte Erfahrungen gemacht habe.
Also niemals je irgendwelche Nachbarn?
Ich weiß ja nicht. Menschen die frei darüber entscheiden können wie und wo sie wohnen, so wie die beiden Beispiele in dieser Doku, sind höchstwahrscheinlich sehr glücklich mit ihrer Wohnsituation. Da fehlt jetzt komplett der Rest der Bevölkerung, die diesen Luxus eben nicht haben. Wie ist es wenn ich meine Wohnsituation nicht frei wählen kann? Kann ich trotzdem glücklich sein? Das ist doch die eigentliche Frage die uns alle interessiert. Schade, ARTE! Diese Doku ist zu oberflächlich.
ja, du kannst trotzdem glücklich sein
Ich habe TV, Sofa und alle geselligen Wohnelemente raus geschmissen... weil mir mein Atelier lieber ist als jeder noch so nette Besuch 😂 Dafür gibt es überall ein Körbchen für den Hund ❤
Ich auch 😂😂😂😂
Das liest sich sehr traurig
Eine Wohnung in der Stadt oder in einem Hochhaus würde mich sehr unglücklich machen. Ich brauche Landschaft, gute Nachbarn, Garten und wilde Natur, um mich gut zu fühlen. Da kann ich auch sehr gut bodentiefe Fenster und weisse Wände "aushalten". Habs ausprobiert.
Für mich wäre Stadt auch der Untergang
Es gibt zigtausende Dachböden unter 2,30m Lichteraumhöhe (kein Wohnraum) die mit einer Gesetzesänderung ganz leicht zum Wohnraum ausgebaut werden könnten.
Ich möchte nicht unter dem DG eines Eigentümers wohnen. Das sind die m.M. nach die übergriffigsten Vermieter.
@@katikeller1120 ?
@@trailnomade Sie mischen sich
zu sehr ih die Lebensweise der Mieter ein.
@@katikeller1120 es gibt doch verschiedene unausgebaute Dachböden, auch ohne Vermieter darunter ;-)
Bezüglich der Umnutzung von Dachgesschossen gibt es Neuigkeiten. Künftig soll das unbürokratisch und frei von altem Ballast-Regelwerk ( = genehmigungsfrei) sein.
Habe eine gezellige Wohnung aber das Haus ist leider aus den sechziger Jahren und ich hasse Wien😢
Ronja❤
Mies van der Rohe Design ist aber sauteuer. 😅
Warum weiße Wände? Keine Antiquitäten?
kuler film ronja!
❤❤❤
Wand-Decken-Ecken Flokati Bordüre, gut für die Raumakustik und der Gemütlichkeit dienend, Nachteil, staubfänger, gibts noch nicht, afaik
Dachgärten für alle!
ja, heutzutage gibt es viel zu viel abgeschottene Wohnsiedlungen, Egoismus, Anonimität etc. das entspricht doch nicht der menschelichen Natur, warum ist es eigentlich so....bitte mehr gemeinschaftliche und bezahlbare Projekte!
Nichts ist schlimmer,als Wohnungen,die nur eine Fensterfront haben,es scheint als würde sich negative Energie stauen!
Mein Traum wäre ein großes Baumhaus❤
Was, wir sollen uns gewöhnen die Geräusche des Nachbarn zu hören? What? Mich nervt nichts so sehr, wie der Lärm den andere Menschen und Verkehr um mich herum veranstalten! Wo lebt die gute Frau ? In der Stadt ist alles zu viel, zu laut, zu hektisch, schmutzig, bedrohlich, nervig ! Da möchte ich wenigstens in meiner Wohnung meine Ruhe haben! Nichts gegen nette Nachbarn, aber nur, wenn ich das selber entscheiden kann und sie nicht ständig miterleben muss , Tag und Nacht.
wird das so gesagt hier - wir „sollen“ uns daran gewöhnen?
Ich denke Lärm und Störung würden jeden stören - überall. Aber hier geht’s doch um was anderes.
Alter ich will nur meine Ruhe haben!
das will ja jeder
Die Gosse pfeift auf das Palaver dieser Rich Kids
Total offtopic, aber Wiebke Ahues klingt zu 90% wie Mirna Funk.
Zum Abschluss wäre auch noch zu sagen das schönen Grünflächen in Städten oftmals voller Hundescheiße liegen, super schade!
inwieweit wäre das wichtig zum Thema?
Warum sind die "experten" die befragt werden jedes mal auf das thema angepasst? xd
Was?
KLASSISMUS IST KEINE KUNSTEPOCHE
Vor dem Hintergrund des quasi toten Bau-Sektors in Deutschland und insbesondere in den großen Städten, explodierender mieten und katastrophaler Wohnungsnot, ist dieser Beitrag nicht nur krass an der Realität vorbei, sondern auch ziemlich zynisch.
Ich muss mich immer wieder fragen, wie solche völlig am Thema vorbeigehenden Kommentare zustande kommen.
Jedem halbwegs normalen Menschen ist klar, dass es im Beitrag sowohl um die Art des Wohnens, als auch um die sozialen und kulturellen Aspekte geht.
Kann mir das nur mit einem politischen Interesse erklären, dass der Verfasser um jeden Preis überall verrbeitet werden muss.
Zu den von Ihnen genannten Themen wie Wohnungsnot und explodierenden Mieten, gibt es doch auch wirklich schon ausreichend, und auch wirklich gute Berichterstattung zu.
@@simonhufeisen9066Nur besteht diese Berichterstattung allzu oft aus weinerlichen Empörungs- und Weltuntergangsbeiträgen, in denen Politiker und Aktivisten zu Worte kommen, die hauptsächlich darüber klagen, wie schlimm alles ist. Durch die Einbeziehung von Menschen, die sich beruflich mit der Zukunft des Wohnens beschäftigen, werden hier immerhin Denkanstöße dazu gegeben, wie sich die bestehenden Probleme konstruktiv angehen ließen.
Mit der Begehung des Corbusier-Hauses enthält der Beitrag zudem einen Verweis darauf, dass es mal eine Zeit noch größerer Wohnungsnot gab, in der Politiker die Stadtwicklung nicht profitorientierten Unternehmen überließen oder sich einzig in Eigenregie darin versuchten, sondern in der sie die innovativsten Architekten ihrer Zeit dazu einluden, neue Ideen öffentlichkeitswirksam umzusetzen. Und dies bei einer Wirtschaft, die sich noch im Wiederaufbau befand.
jep is halt ronjas humor
get used to it man 😂😂
Wohnungsnot bei Leerstand, paradoxe des Kapitalismus. Der Bausektor ist auch nicht tot, es wurde nur durch Unternehmer (und Politik, Unterschiede finde jeder selbst) verpennt in die Zukunft zu planen statt Gewinne zu optimieren.
ich lebe tatsächlich in einem Kleidercontainer. Dort ist es super kuschelig eng und es gibt immer genug Klamotten. Ich bin immer direkt in der City.
Ronja 🫶
Glück das Internet, wieviel Reichtum für Kopf und Geist und Körper? Also wieviel Geld ist’s wert?
Grün, grüner, die Leute in diesem Video
Glück, eine Erfindung von Käse-Holzland, zumindest nach Wikipedia Eintrag, griechische Rad der Fortuna, ja, aber, Wikipedia, Bezeichnung seit 13 Jhdt
Na ja, also ich möchte meine Nachbarn nicht hören sondern meine Ruhe
"brauche ich - schon evolutionsbedingt - Natur, um zu wohnen?" Was fuer eine Frage.
Gerade durch Evolution ist ein Mensch zu urbanen Centren vorgestossen. "Evolutionsbedingt waeren wir immer noch Jaeger und Sammler.
Der Plattenbau Bewohner wohnt für mich genau so wie ich niemals wohnen möchte. Für mich echt zum kotzen.
Dieser Beitrag ist nett aber nichtssagend. Der jo-eh Effekt ist durchgehend vorhanden. Landschaftsarchitekt hier 😅
24:46
WTF
Was ist das für eine These bitte.
Der Nachbar hat gefälligst die Fresse zu halten
"Seltsames" Gebaeude?
Entweder kennt Ronja Corbusier nich, oder ist ideologisch so rigide, dass sie keine neutralen Fragen ohne Wertung stellen kann.
Vielleicht lässt sie sich von einem Namen auch einfach nicht einschüchtern und spricht frei aus, was ihr erster Eindruck ist? Du scheinst etwas ideologisch rigide zu sein, dass du vor einem Namen einknickst und dich nicht mehr fragen kannst, was DIR gefällt.
Endlich wieder oberflächliche Bonzenphilosophie! Leider kommt mir die Sendung setidem auf den Schwarzweißfilter verzichtet wird nicht mehr so schlau vor... :(
Living with children in apparment or hause and family together the acoomodation of family and all familes to gether. Everyone works to have something that can be save and enjoy the life and nighbooers.
Auch auf die Gefahr hin, Weiblichkeit wertzuschätzen, hättet ihr ruhig auch ein schönes Zuhause neben all den kühl-ästhetischen und funktionalen vorstellen können.
Eines, das die Schönheit der Natur, die hier so oft positiv erwähnt wurde, zum Vorbild nimmt.
"Auch auf die Gefahr hin Weiblichkeit wertzuschätzen" … ok. Bin männlich und hab auch ein "schönes Zuhause" mit viel grün, warmen Farben und viel Cozyness. Ich hoffe du kommst bald und gut runter von deinem Film. Aber ich geb dir insofern recht, dass ich sowas auch gern gesehen hätte.
@@prettyyygood4784 Ausnahmen bestätigen die Regel!
"Totale Einsehbarkei"? Was blabbert denn diese Architektin? In dem Corbusier-Haus gibt es keine Nachbarn vis-a-vis. Es gibt nur das Licht und die Weite.
Finanzaufwand Forschungsprojekte und ich, was ist ich, Pareto Effizienz, oakhams razor, Profilbeschreibung halfwaii
Bearbock Effect.
Einfach umziehen, schön wärs. Von wem stammt eigentlich diese grässliche Idee von der dicken schwarzen Brille in einem Bleichgesicht, von Woody Allen vielleicht ?
Mir ist aufgefallen das genau diese Berichte mit dieser Moderatorin von : Arte, für mich total lapidar sind ( das was ja wohl jeder weiß) . Langweilig und überflüssig.
Mit Kapitalismus jedenfalls nicht, der sorgt für Obdachlosigkeit.
I am dentist 50 years old still no house, my wife 47 teacher.
The bullshiter wants more and more, steals my work and laughs, makes money and faked fame.
Wenns nur einen Weg gäbe sich von den wertenden äußeren einflüssen komplett zu befreien.
Der mensch ist glücklicher mit 3000 netto wenn er weiß dass alle anderen nur 2500 netto haben, als er mit 7000 netto wäre, wenn wer wüsste dass alle anderen 9000 netto haben.
Weint in Nordseite
Magenschmerzen, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, geschwächte Durchblutung (kalte Gliedmaßen), weiteres, Cannabis zu haben ist wohl Glück für Frauen mit Perioden.
Having hause is basic right. The bullshiter is preventing to have a hause. Stole my invention
furchtbar😂
Aus der Stadt fliehen vor allem solche Menschen, die den Stress des Berufs nicht aushalten und die den Anforderungen der heutigen Jobs nicht gewachsen sind. Also, losers in a way.
Da war doch einer in der grichischen Mythologie (wie hieß der noch 🤔), der war so von sich überzeugt, dass er dachte er könne auf seinem Pferd hoch in den Himmel zu den Götter fliegen. Zeus war da anderer Meinung, und liess den eingebildeten Jünglich abstürzen. Er lies ihn den Sturz überleben, aber verstümmelt und verunstaltet, so das er für den Rest seines Lebens gedemüdigt fristen musste.
Also jeder, früher oder später.