Wie kommt man immer darauf, dass man irgendein Cloudgedöns bräuchte, um etwas remote im heimischen Netz zu steuern oder zu überwachen? Technisch geht es problemlos auch ohne und schon sind die Nachteile weg, aber das wollen die Hersteller nicht, denn die wollen ihre Kunden ja ansich durch die Cloud binden.
Sehr richtig, ich habe einen Proxmox-Server laufen, da gibt es eine Obico-Instanz, den Spoolman, ein Mainsail und NTFY, alles per VPN auch von außen erreichbar und das nur für mich um meine 5 Drucker (Ein Ender 5, sonst Selbstbau-VORON und Stinger) zu überwachen und zu steuern. Die Drucker schicken mir Nachriochten über Filamentwechsel, Fehler oder die Fertigstellung des Jobs. Es funktioniert, ganz ohne Cloud und die Möglichkeit von unerlaubten Zugriffen von Cloud-Diensten oder Herstellen. Neuere Creality-Drucker oder gar ein Bamboo kommen mir nicht ins Haus.
@@StoneTime Klar, eine Makerworld lokal abzubilden wird schwierig, aber alles was an Druckfunktionen und zur Überwachung an Features heute bei den Bambu-Druckern existiert benötigt zum Funktionieren keine einzige Cloudressource. Selbst Dinge wie eine Spaghetti-Erkennung laufen auf Chips die nicht mal $1 kosten. Und ein VPN einzurichten ist auch kein Hexenwert und geht soweit, dass man beim Aufruf einer App direkt das VPN automatisch aktivieren lassen kann. Man hat also nicht einmal einen Komfortverlust wenn man unterwegs ist und so könnte eine Bambu-Handyapp auch problemlos außer Haus mit dem oder den eigenen Druckern kommunizieren. Wie gesagt alles kein Hexenwerk, aber Hersteller wie Bambulab wollen dies eben nicht und den Usern wird mit allerlei BlaBla eingeredet, dass es ohne Cloud nicht ginge bzw. ja alles soooo kompliziert wäre.
Das ist echt ein hochinteressantes Video. Bin immer wieder überrascht wie schnell und häufig Du zu aktuellen Fragen etwas veröffentlichst. Vielen Dank. Da unterstütze ich gerne 👍👍👍
Das mag alles sein. Aber am Ende Nutzen wir alle so sehr diese Dienste, haben sie im leben auch akzeptiert. Weiß nicht, warum man solch einen Aufstand gegen alles macht. Ich bin der Meinung, so lange man den Leuten die Wahl gibt, ob sie das nutzen wollen oder nicht, ist es absolut legitim. So wie das hier gehandhabt wird, wie argumentiert wird, möchte man meinen das alle offline leben. 😜 Ich selbst nutze alles, egal ob HomeKit, iCloud, OneDrive, Adobe Cloud, etc. Vieles würde ohne die Dienste bei mir nicht mehr gehen. Sei es durch mehrere Geräte welche auf das gleich zugreifen müssen oder eben „Erreichbarkeit“ (bsp unifi, wenn jemand an der Tür klingelt und ich nicht da bin). Klar kann man sicher auch ohne leben, doch schafft man sich bewusst Dinge an, um eben Vorteile zu haben. Wenn sich Leute also dafür entscheiden, der Markt für die Hersteller da ist und ein großer Teil das möchte, sollte man das genauso akzeptieren. VPN ist für mich übrigens kein Gegenargument, das ist eine Alternative, aber nicht die Lösung für die breite Masse.
Tolles Video, es ist wichtig zu wissen das zwar Cloud-Systeme große Vorteile bringen, aber auch mit gewissen Risiko wie im Bezug des Datenschutz, am meisten außerhalb von der EU, verbunden sind.👍
Hat Bambulab Druckfehler-Erkennung in der cloud hinzugefügt? Können somit P1P und A1 jetzt auch Spaghetti erkennen? War mir bisher entgangenen, dann wird ja wieder ein X1 Vorteil zumindest geschwächt.
Das haben sie schon immer. Bambu zum Beispiel macht das Mixed auf dem x1. Ein Teil läuft lokal, ein anderer online. Um sowas ordentlich zu machen braucht es etwas Power. Alles was nur lokal läuft ist in der Regel sehr anfällig für falsche Erkennung.
@@StoneTime schade, das bambulab das dann so komplett falsch darstellt auf der "Spaghetti Detection" wiki Seite. Danach wir das ganze ja nur lokal mit der npu ausgewertet und im LAN Modus würden einem nur die Updates fehlen, weshalb man die Firmware regelmäßig updaten solle um das neueste AI Modell zu haben.
@@bugreporterify1 Ein Teil geht auch im Lan Only mode, es nicht NUR Online. Jedoch habe ich oft festgestellt, dass Fehler eher erkannt werden, wenn ein Drucker "verbunden ist mit der Cloud". Also wie gesagt, er kann was erkennen, nur meist ist das stärker Fehleranfällig ob und wann,
Zwecks DSGVO, müssten doch die Hersteller offenlegen in wie weit welche Daten genutzt werden oder nicht. Somit kann doch jeder für sich entscheiden was er möchte. Ich für mich muss sagen es ist mir egal den die Daten was ich drucke kann jeder sehen. Zudem nutzen ja auch viele Onshape und da ist es doch auch vielen egal das die Daten offen liegen. Und zum Schluss muss ich sagen, jede Firma sammelt Daten selbst die Tante Emma um die Ecke, ohne geht es nicht mehr!
Wie kommt man immer darauf, dass man irgendein Cloudgedöns bräuchte, um etwas remote im heimischen Netz zu steuern oder zu überwachen? Technisch geht es problemlos auch ohne und schon sind die Nachteile weg, aber das wollen die Hersteller nicht, denn die wollen ihre Kunden ja ansich durch die Cloud binden.
Technisch machbar, ja, nur sehe das auch im Kosten nutzen Verhältnis. Ich finde einiges ganz gut. Bsp Apple HomeKit. Das nutze ich sehr stark.
Sehr richtig, ich habe einen Proxmox-Server laufen, da gibt es eine Obico-Instanz, den Spoolman, ein Mainsail und NTFY, alles per VPN auch von außen erreichbar und das nur für mich um meine 5 Drucker (Ein Ender 5, sonst Selbstbau-VORON und Stinger) zu überwachen und zu steuern. Die Drucker schicken mir Nachriochten über Filamentwechsel, Fehler oder die Fertigstellung des Jobs. Es funktioniert, ganz ohne Cloud und die Möglichkeit von unerlaubten Zugriffen von Cloud-Diensten oder Herstellen. Neuere Creality-Drucker oder gar ein Bamboo kommen mir nicht ins Haus.
@@StoneTime Klar, eine Makerworld lokal abzubilden wird schwierig, aber alles was an Druckfunktionen und zur Überwachung an Features heute bei den Bambu-Druckern existiert benötigt zum Funktionieren keine einzige Cloudressource. Selbst Dinge wie eine Spaghetti-Erkennung laufen auf Chips die nicht mal $1 kosten.
Und ein VPN einzurichten ist auch kein Hexenwert und geht soweit, dass man beim Aufruf einer App direkt das VPN automatisch aktivieren lassen kann. Man hat also nicht einmal einen Komfortverlust wenn man unterwegs ist und so könnte eine Bambu-Handyapp auch problemlos außer Haus mit dem oder den eigenen Druckern kommunizieren.
Wie gesagt alles kein Hexenwerk, aber Hersteller wie Bambulab wollen dies eben nicht und den Usern wird mit allerlei BlaBla eingeredet, dass es ohne Cloud nicht ginge bzw. ja alles soooo kompliziert wäre.
Das ist echt ein hochinteressantes Video. Bin immer wieder überrascht wie schnell und häufig Du zu aktuellen Fragen etwas veröffentlichst. Vielen Dank. Da unterstütze ich gerne 👍👍👍
Hallo Robert, war sehr Interessant.... mal sehen was da noch kommt😜
Sehr interessant Robert schöne Zusammenfassung. Kann man sich gut zuhause und unterwegs anhören 😊
Und man lernt was dazu
Danke Robert. Hast vieles auf den Punkt gebracht, ohne jemanden zu bashen. Evtl. auch mal den einen oder anderen zum Nachdenken angeregt.
Hallo, toll, bin mal wieder dankbar für das tolle Video 👌
War mal wieder Super
Um diesen hypothetischen Klumpen zu verhindern braucht es keine Cloud. Sondern allenfalls fernzugriff was etwas ganz anderes ist.
Das mag alles sein. Aber am Ende Nutzen wir alle so sehr diese Dienste, haben sie im leben auch akzeptiert. Weiß nicht, warum man solch einen Aufstand gegen alles macht. Ich bin der Meinung, so lange man den Leuten die Wahl gibt, ob sie das nutzen wollen oder nicht, ist es absolut legitim. So wie das hier gehandhabt wird, wie argumentiert wird, möchte man meinen das alle offline leben. 😜 Ich selbst nutze alles, egal ob HomeKit, iCloud, OneDrive, Adobe Cloud, etc. Vieles würde ohne die Dienste bei mir nicht mehr gehen. Sei es durch mehrere Geräte welche auf das gleich zugreifen müssen oder eben „Erreichbarkeit“ (bsp unifi, wenn jemand an der Tür klingelt und ich nicht da bin). Klar kann man sicher auch ohne leben, doch schafft man sich bewusst Dinge an, um eben Vorteile zu haben. Wenn sich Leute also dafür entscheiden, der Markt für die Hersteller da ist und ein großer Teil das möchte, sollte man das genauso akzeptieren. VPN ist für mich übrigens kein Gegenargument, das ist eine Alternative, aber nicht die Lösung für die breite Masse.
Tolles Video, es ist wichtig zu wissen das zwar Cloud-Systeme große Vorteile bringen, aber auch mit gewissen Risiko wie im Bezug des Datenschutz, am meisten außerhalb von der EU, verbunden sind.👍
Hat Bambulab Druckfehler-Erkennung in der cloud hinzugefügt? Können somit P1P und A1 jetzt auch Spaghetti erkennen?
War mir bisher entgangenen, dann wird ja wieder ein X1 Vorteil zumindest geschwächt.
Das haben sie schon immer. Bambu zum Beispiel macht das Mixed auf dem x1. Ein Teil läuft lokal, ein anderer online. Um sowas ordentlich zu machen braucht es etwas Power. Alles was nur lokal läuft ist in der Regel sehr anfällig für falsche Erkennung.
@@StoneTime schade, das bambulab das dann so komplett falsch darstellt auf der "Spaghetti Detection" wiki Seite. Danach wir das ganze ja nur lokal mit der npu ausgewertet und im LAN Modus würden einem nur die Updates fehlen, weshalb man die Firmware regelmäßig updaten solle um das neueste AI Modell zu haben.
@@bugreporterify1 Ein Teil geht auch im Lan Only mode, es nicht NUR Online. Jedoch habe ich oft festgestellt, dass Fehler eher erkannt werden, wenn ein Drucker "verbunden ist mit der Cloud". Also wie gesagt, er kann was erkennen, nur meist ist das stärker Fehleranfällig ob und wann,
Zwecks DSGVO, müssten doch die Hersteller offenlegen in wie weit welche Daten genutzt werden oder nicht. Somit kann doch jeder für sich entscheiden was er möchte. Ich für mich muss sagen es ist mir egal den die Daten was ich drucke kann jeder sehen. Zudem nutzen ja auch viele Onshape und da ist es doch auch vielen egal das die Daten offen liegen.
Und zum Schluss muss ich sagen, jede Firma sammelt Daten selbst die Tante Emma um die Ecke, ohne geht es nicht mehr!
👍👍👍
Hallo , tolles Video . Gibt's das auch schon um selbst hosten ?
Leider noch nicht. Theoretisch aber gibt es Projekte welche einiges können, aber noch nicht spezifisch bei Druckern
Eine sehr gute Aufklärung eun sehr schönes video 😊