Praxistest Wärmepumpe - was kann sie wirklich? | SWR Wissen

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 13 янв 2025

Комментарии • 3,6 тыс.

  • @swrwissen
    @swrwissen  Год назад +10

    Leider sind beim Umzug vom SWR-Hauptkanal zu SWR Wissen die alten Kommentare von RUclips nicht mit umgezogen worden, wir arbeiten an dem Problem.

    • @Rudi_Ratlos
      @Rudi_Ratlos Год назад +1

      Ist doch toll…..😂😂😂😂😂😂 Sind wenigstens die Kritiken, also die Negativen weg….!😊😊😊 Cui bono!

  • @rudolfswaldgefluster8728
    @rudolfswaldgefluster8728 2 года назад +163

    Die Aussage, "ich heize mit dem Strom vom Dach" (bin also autark) kann ich nicht unterschreiben. Die WP braucht die meiste Energie in den kalten (und dunklen) Wintermonaten. Da aber kommt kaum etwas vom Dach. Im Hochsommer, wenn die PV Energie in Hülle und Fülle liefert, braucht die WP wenig Energie, da sie nur Warmwasser erzeugt. (Wir haben PV, Speicher und WP...) Man bräuchte sehr große PV-Anlagen mit idealen Bedingungen (keine Beschattung durch Bäume bei tiefstehender Sonne) plus große Speicher, damit in der Nacht genug Energie für die WP da ist. Diese Fläche muss man erstmal haben - und das nötige Kleingeld dafür natürlich auch.

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 2 года назад +7

      Das ist korrekt, ein richtig kalter Tag kann 3% bis 5% der Strommenge des Jahres kosten. Aber wenn sie sich als Bilnazkreis betrachten , dann haut das schon hin. Im Winter gibt es definitiv mehr Windkraft.

    • @michisizou6732
      @michisizou6732 2 года назад +34

      @@T.Stolpe Autark ist aber was anderes, darunter verstehe ich das man unabhängig ist von anderen und das ist man in aller Regel mit einer Wärmepumpe und PV-Anlage nicht.

    • @rudolfswaldgefluster8728
      @rudolfswaldgefluster8728 2 года назад +30

      @@T.Stolpe Es ging ja um die Äußerung des Installateurs, der so tut, als könne man eine WP autark, also allein vom eigenen PV-Strom betreiben. Und das ist Unsinn. Oder, man hat neben dem Wohnhaus eine Fabrikhalle stehen und auf dem Dach 100kwp und 50 kwp Speicher. Aber das dürfte eher selten der Fall sein.
      Spricht ja auch keineswegs gegen eine WP (sonst hätten wir keine...), aber welchen Sinn macht es, überzogene Erwartungen zu wecken, die dann nur zu Enttäuschungen führen? Im Winter läuft eine WP zu 90% oder mehr auf Netzstrom. In der Übergangszeit und Sommer sieht das natürlich anders aus - je nach Standort, Größe der PV usw. Bei uns gibt es beispielsweise oft eine Inversionswetterlage. Da ist im Schwarzwald wunderbarer Sonnenschein und blauer Himmel, aber bei uns im Tal Nebel, tagelang...

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 2 года назад +5

      @@rudolfswaldgefluster8728 Was verlangst du? Der ist nur Heinzungsbaumeister . der darf nicht mal Kältemittel kaufen . Der verkauft nur Blöcke .

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 2 года назад +1

      @@michisizou6732 So etwas gibt es nicht, zumindest nicht in unseren Breiten und mit normalen Mitteln. Aber das ist auch egal, es geht nur um die Energie Bilanz.

  • @audiocrush
    @audiocrush 2 года назад +15

    Baujahr 1962 aus Bims und Ziegel, hatte vorher Nachtspeicheröfen, jetzt pro Etage eine Luft-Luft Wärmepumpe, auch bekannt als Klima Multisplit Gerät.
    Die Aussengeräte liefern selbst bei Aussentemperaturen von -25 Grad noch mehr Heizleistung als man Strom reinsteckt.
    Funktioniert jetzt seit 3 Jahren einwandfrei, die Stromkosten fürs heizen lagen jetzt knapp bei einem drittel von dem was wir vorher bezahlt haben.

  • @quitschemucke3414
    @quitschemucke3414 2 года назад +23

    15:11 Wow, das der Chef/Leiter sich dahinstellt und sagt "da haben wir Fehler gemacht" Wie Selbstrefketierend und Offen usw. das ich das noch erleben darf. WoW und Respekt...

    • @Neraxor
      @Neraxor 2 года назад +5

      Naja.. er relativiert es dann aber auch direkt und gibt die Verantwortung weiter.

  • @hansi6606
    @hansi6606 2 года назад +92

    Der Beitrag hat einige elementare Mängel und stellt technische und betriebswirtschaftliche Zusammenhänge teils derart verkürzt dar, sodass ich gerne objektivieren möchte:
    - 0:30 wer Dritten mangelnde Fachkompetenz unterstellt, aber behauptet, dass eine PV Anlage in wesentlichem Umfang den Strombedarf einer Wärmepumpe zur Gebäudebeheizung decken kann (26:30), muss hinterfragt werden. 😉
    Gebäude 1 - BJ80, unsaniert, Einrohrheizung, Öl, Bewohner ca. 70 Jahre alt
    - 1:35 das Gebäude BJ1980 steht in Westdeutschland und unterlag der Wärmeschutzverordnung 1977. Es hätte keine Baugenehmigung sowie -abnahme erhalten, wenn das Dach oder die oberste Geschossdecke überhaupt nicht gedämmt wären und die Außenwände nicht gewissen Mindestanforderungen entsprechen. Einzig die zweifach Isolierverglasung (Vakuum im Zwischenraum, keine lowE Beschichtung, ca. 3 W/m²K) ist ein konkreter Malus dieses Gebäudes und sollte aufgrund des Restlebensdauer der Fenster noch vor Einbau der Wärmepumpe behoben werden. Diese Doppelhaushälfte unterscheidet sich energetisch bereits erheblich von energetisch desaströsen Nachkriegsbauten der 60er Jahre.
    - 2:00 der versenkte Konvektor ist ohne ganzjährig hohe Vorlauftemperaturen nicht sinnvoll zu betreiben. 60-65°C kann eine Wärmepumpe Stand 2022 nicht effizient bereitstellen. Wird der Konvektor nicht mit Ventilatoren ertüchtigt oder das Fenster gegen ein modernes Wärmeschutzverglastes Fenster ausgetauscht oder neu verglast, wird die Behaglichkeit im Wohnzimmer sinken. Gerade für ältere, wärmebedürftige Kundschaft eine unangenehme Begleiterscheinung.
    - 3:00 Die große Oberfläche eines Wärmetauschers (hier Stahlgliederradiator) ist richtig und wichtig, aber die sichtbare Armatur sagt viel mehr über das vorhandene Heizsystem aus: Einrohrsystem und Lanzen. Im Gegensatz zu einem Zweirohrsystemen sind hier deutliche Effizienzeinbußen beim Betrieb mit einer Wärmepumpe zu erwarten, die mit einem hochtemperatur Heizgerät niemals auffallen würden.
    Kommentar: Restnutzungsdauer durch Bewohner max 15 Jahre, derzeit keinerlei Kosteneinsparung bei Ersatz Öl->Strom zu erwarten, aber sicherlich 25.000€ Kosten für eine LWWP. Besser Füße still halten, so kann ein künftiger Eigentümer im Rahmen einer Komplettsanierung (Bad, Infrastruktur, Fenster, Fußböden etc) eine korrekt dimensionierte WP einbauen.
    Vergleich Effizienz Öl/Gas/WP
    - 6:52 Öl- wie Gasheizungen können abhängig von der korrekten Dimensionierung (passende Kessel-/Thermenleistung) und der Technik Wirkungsgrade von 60-95% aufweisen (feuerungstechnisch sogar bis zu 115%). Vielfach wird eine jüngere Ölbrennwertheizung mit 95% Wirkungsgrad besser performen als ein atmosphärischer Gaskessel mit nur 80% Wirkungsgrad. Wer eine Effizienz unter 80% erwartet, sollte für ein bis zwei Winter einen Wärmemengenzähler verbauen, um überhaupt einen empirisch ermittelten, belastbaren Heizwärmebedarf benennen zu können. Die Pauschalisierungen im Video wirken aus der Luft gegriffen.
    Gebäude 2 - BJ95, unsaniert, augenscheinlich Einrohrsystem (9:15), NT-Öl, Bewohner ca. 40 Jahre alt.
    - 8:35 Keine "Energiesparfenster"? Ab den frühen 90er Jahren kamen lowE Beschichtungen zum Einsatz, die den Wärmeverlust der Fenster um 50-60% verringerten. Hier wäre mit einem Feuerzeugtest (bitte googlen) zu prüfen, ob wirklich noch keine Wärmeschutzverglasung verbaut wurde. In jedem Fall aber unterliegt das Gebäude der Wärmeschutzverordnung 82/84 oder bei Genehmigung in '95 sogar der WSchV95, die sehr solide Anforderungen an die Dämmeigenschaften der Gebäudeaußenhülle gestellt hat. Hier ist garantiert eine Dachdämmung vorhanden und auch die Fassade wird entweder aus monolithischem Poroton/Ytong/etc Mauerwerk erstellt oder aber mit 5-8cm Styropor gedämmt sein. U-Werte deutlich 150 W/m²K sind seltenst wärmepumpentauglich! Und das sind verdammt viele deutschlandweit.
    Gebäude 5 - freistehendes EFH BJ75, Dach saniert, Zweirohrsystem, LWWP
    - 19:16 keine Fassadendämmung? Hochwertiges, großes EFH, sicherlich mit zweischaligem Mauerwerk. Vielleicht sogar nachträglich kerngedämmt.
    Kommentar: Die Ersparnis von 40% allein durch den Einsatz einer LWWP ist bei JAZ 3 nicht plausibel. Die Empfehlung den Vermieter um eine Wärmepumpe zu bitten mag in diesem Fall funktional sein, aber im Mehrparteiengebäude funktioniert das nicht. Wie möchte man seine Mieter zwingen, die Heizkörper niemals abzudrehen? Klappt regelmäßig nicht.
    Für meinen Geschmack ein stark polarisierender und schlecht kontrollierter Beitrag, der vornehmlich dazu dienen dürfte, wohlhabende SWR-affine Kundschaft in die Hände eines überteuerten Wärmepumpenmarktes zu bewegen, ohne dabei mit dem spitzen Bleistift nachzurechnen. Bei derzeitigen Energiepreisen lohnt die Umstellung um des Umstellen Willens quasi nie.

    • @GlobalFlyer
      @GlobalFlyer 2 года назад +13

      Respekt, 100% Zustimmung und mal wirklich detalliert erklärt. Was machen Sie beruflich wenn man fragen darf?

    • @traumflug
      @traumflug 2 года назад +6

      Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe.
      Wärmepumpen können inzwischen problemlos 65°C Vorlauf bereit stellen und damit ist eigentlich Alles gesagt. Wenn man hier oder da ein paar zusätzliche Änderungen braucht ist das kein Grund gegen eine Wärmepumpe.

    • @hansi6606
      @hansi6606 2 года назад +1

      @@traumflug Es ist nicht meine Absicht, jemandem eine Wärmepumpe auszureden. Ich empfehle Wärmepumpen selber gerne - vorausgesetzt die Bedingungen passen. Bei VLT55°C/AT-7°C erreichen nur noch wenige Geräte überhaupt einen COP von 2. Da stimmen die Betriebsbedingungen überhaupt nicht mehr. Wer will, wird sein Gebäude oder die Heizflächen energetisch soweit ertüchtigen, dass eine Wärmepumpe mit akzeptabler Arbeitszahl läuft. "Akzeptabel" heißt für mich, dass das aktuelle Verhältnis Strom-/Gaspreis in etwa der Jahresarbeitszahl meiner Wärmepumpe entspricht. Bei 40ct Strom und 12ct Gas wäre eine JAZ von 3,3 nötig, meinetwegen auch geringfügig darunter, um Betriebsstrom und Schornsteinfeger bei Verbrennungsgeräten zu berücksichtigen. Der Fraunhofer Feldversuch (Dr. Miara) attestieren den 41 untersuchten Luft-Wasser-Wärmepumpen im Altbau-Bestand eine durchschnittliche AZ von 3,1. Damit werden diese Gebäude ohne günstigen Strombezug (Altverträge, anteilig PV, BHKW etc) hier und heute schlichtweg teurer beheizt, als mit fossilen Energieträgern. Die horrenden Investitionskosten - über das letzte Jahrzehnt mit bis zu 45% aus Steuergeldern bezuschusst - sind da noch gar nicht berücksichtigt.

    • @traumflug
      @traumflug 2 года назад +5

      @@hansi6606 Es geht nicht darum, ein paar Cent zu sparen, sondern darum, einen lebensfähigen Planeten zu bewahren. Davon abgesehen kostet Gas 19 Cent und Strom von der eigenen PV nur 6 Cent.

    • @drachenpferd1587
      @drachenpferd1587 2 года назад

      @@traumflug ohweiha, glauben Sie immer noch an die Klimasekte des kleinen, behinderten schwedischen Mädchen, das C02 in der Luft sehen kann? - Dann müssten sie aber auch für die Atomkraft sein, denn sie (wie auch ihre Sponsoren) sagt, das wäre die beste Energie....🤣😂🤣

  • @jocfrey
    @jocfrey 2 года назад +61

    7:00 dies ist falsch. Es hängt von der aussentemperatur ab. Je kälter desto schlechter und es wird auch mehr Wärme benötigt. Meist produziert die PV Anlage auch zu wenig Strom um den Bedarf an Wärme und Strom zu decken.

    • @traumflug
      @traumflug 2 года назад

      "Meist", das wären also mehr als 6 Monate im Jahr. Es muss schon eine winzige PV sein, damit das zutrifft.

    • @jocfrey
      @jocfrey 2 года назад +16

      @@traumflug meist ist die Gesamtmenge an Wärme. Wärme wird im Sommer nicht so viel benötigt. Wir haben eine 24 kwp Anlage mit Speicher für 4 Haushalte und Brauchwasserwärmepumpe. Im Sommer wird 160 kWh produziert. Im Winter manchmal nur 10% ca 16 kWh zur Zeit. Gebraucht wird aber 30 kWh ohne Heizung. Sprich der Strom reicht schon nicht für den Rest. Dann muss man zukaufen.

    • @alfredrock8781
      @alfredrock8781 2 года назад

      Lernen Sie Mal Deutsch! 1) Was ist falsch? 2) Was hängt von Außentemperatur (Da wüßte ich vieles, aber sie Unterschichtler, können sich nicht ausdrücken
      3) Was wird schlechter, je kälter?
      4) Ich nenne Mal ein Bsp.:
      Eine PV mit 20 m² , soll im Winter eine WP z.B.3,6 kWel antreiben--- kann sie das?
      Nein, es sei denn mit 90 m² !
      Grund: Einstrahlung ist nicht 1 kW pro 1 m², wie im Sommer von 9- 15 Uhr, falls klarer Hmmel. Sondern:
      Winter: Einstrahlung ca .200 W = 1 m²,
      daraus macht der Modul 1/5 = 40 W,
      Wie komnt man auf 3,6 kW? X 90m² = 3,6 kW.
      Einige verwechseln wohl, eine 100 W Umwälzpumpe mit dem E-Motor des Kompressors. [3600 W].

    • @jocfrey
      @jocfrey 2 года назад

      @@alfredrock8781 mit dem Handy schreibe ich alles verkürzt. Die meisten scheinen es zu verstehen. Und zur Unterschicht: schauen Sie sich die Definition nochmal an. Aus dem Geschriebene kann man, wenn man ein bisschen Intelligenz hat, einiges herleiten was gegen Ihre Behauptung spricht. Aber vielleicht fehlt ja auch diese Intelligenz.

    • @Michi4777
      @Michi4777 2 года назад +2

      @@alfredrock8781
      Ihr Kommentar ist ja gar nicht nett!
      Zu welcher „Schicht“ gehören sie denn? Trennschicht, oder?! 🤣

  • @dokuluka7953
    @dokuluka7953 Год назад +4

    Bei eurer Energierechnung im Vergleich zw. Öl, Gas und WP macht ihr einen Kapitalfehler, da ihr Primärenergie mit elektrischer Energie vergleicht. Den Wirkungsgrad der WP müßt ihr noch mit dem Wirkungsgrad der Stromerzeugung multiplizieren und derzeit Verstromen wir Rekordmengen an Kohle und Gas. Dazu kommt, dass die Aussage, man könnte das mit eigenem Strom vom Dach für lau betreiben Humbug ist. die WP läuft 24 h während die Sonne nur am Tag scheint. Also braucht es eine Stromspeicherung. Bildet man das auf Einspeisung und Entnahme aus dem Stromnetz ab, verbrennt man nächtens wieder Kohlestrom.

    • @MA68219
      @MA68219 Год назад

      Eine gut eingestellte Wärmepumpe verbraucht im Jahr wenn’s hoch kommt 2000kwh Strom. Selbst bei älteren Häusern…

    • @dokuluka7953
      @dokuluka7953 Год назад +1

      @@MA68219 Diese Aussage ist unsinnig, denn sie ist nicht auf den zu beheizenden Raum bezogen. Für welche Hausgröße gilt sie? 200 m², 300 m² oder gar nur 100 m² Wohnfäche.

    • @MA68219
      @MA68219 Год назад

      @@dokuluka7953 Beispiel waren 200m². Kommt natürlich auf das Haus, Heizlast und Wohlfühltemperatur an. Ist ja logisch.

  • @gudrunasche9124
    @gudrunasche9124 2 года назад +190

    Die Behauptung, daß der Strom für die Wärmepumpe durch die PVAnlage erzeugt wird, gilt nur sehr sehr eingeschränkt, weil die Wärme in der Zeit benötigt wird, in der selbst bei Sonnenschein den ganzen Tag nur wenige Stunden Strom erzeugt wird.
    Leider hat die frühere Regierung die EE mit allen Mitteln ausgebremst, so daß nicht nur der Ausbau von Wind- und Sonnenstrom behindert wurde, es gingen auch viele Arbeitsplätze in dieser Branche ins Ausland.

    • @robertkoprek7938
      @robertkoprek7938 2 года назад +1

      Genau so ist es, die Behauptung im Beitrag man sei Autak mit einer PV Anlage ist schlichtweg blödsinn. In der kalten Jahreszeit wird zu wenig Strom erzeugt, gerade abends wenn die Heizung meistens auf Hochtouren läuft bezieht man kein Strom von der PV Anlage, im Sommer wenn man dann ordentlich Strom produziert braucht man die Wärmepumpe nur zum Warmwasser aufbereiten.
      Sicherlich ist eine Wärmepumpe in Verbindung mit einer PV Anlage besser als ohne aber auf keinen Fall die Nonplusultra Lösung

    • @Numrollen2001
      @Numrollen2001 2 года назад +1

      Und die aktuell Regierung blockiert fast jegliche Förderung und Unterstützung für effizienten Neubau. 30-40t Förderung fällt weg, 50t kostet ein 0815 Standardhaus mehr, Zinsen enorm hoch. Da fallen mindestens 100 000€ Mehrkosten für eine Familie an. Und das sich kaum einer leisten.

    • @veyselal6517
      @veyselal6517 2 года назад +26

      Selbst wen pv anlagen ausgebaut geworden werden andert das nichts daran das die pv auf dem dach im winter nichts bringt. Ausser die ist so mega uberdimensioniert das die mehrkosten (incl batterie) schwer einzusparen sind in 20 jahren.

    • @t-online78
      @t-online78 2 года назад +27

      Genau das Versuche ich seit Jahren den Menschen zu erklären.Meistens werde ich gleich als Idiot oder Rechter beschimpft trotz PV Betreiber seit 17 Jahren.

    • @MB-hw9fs
      @MB-hw9fs 2 года назад +1

      Warum soll der erneuerbare Strom im Winter für die WP eigentlich nur aus Deutschland kommen? Deutschland ist aufgrund seiner Geografie global hierfür nicht der beste Ort. Es dauert nicht mehr lange, dann werden wir wieder Energie importieren (Wasserstoff via Schiff und HGÜ), weil sie im Ausland viel, viel, viel wirtschaftlicher produziert werden kann (Strom aus Afrika und Wind aus Südamerika). Dann werden viele Investitionen in Windkraft einfach abgeschrieben werden müssen. Aus meiner Sicht scheinen heute Investitionen und Partnerschaften in mehrere ertragreiche Länder viel sinnvoller. Wichtig ist diesmal aber seine Energielieferanten zu diversifizieren und sich nicht nur von einem Bösen abhängig zu machen. Sodass wir eines Tages wieder unsere Lieferanten von uns abhängig machen und nicht anders herum.

  • @derkeniry2008
    @derkeniry2008 2 года назад +67

    Es wurde schon zum wiederholten Mal gesagt, dass der PV-Strom von der WP genutzt werden kann/soll. Ich bin selbst für Wärmepumpen, doch sooo einfach ist es nun doch nicht, denn der Ertrag einer PV ist genau dann am niedrigsten, wenn der Bedarf der WP am höchsten ist ...

    • @derkeniry2008
      @derkeniry2008 2 года назад +2

      Immerhin wird dieses Thema ganz am Ende dann doch noch angesprochen und auf den fehlenden Ausbau der Windkraft hingewiesen, die in den im allgemeinen windreichen Wintern dann den Strom liefern können.

    • @traumflug
      @traumflug 2 года назад +6

      Wo ist das Problem? Es ist ja nicht verboten, zusätzlich zur eigenen PV Strom aus dem Netz zu beziehen. Deswegen wurden auch Windräder gezeigt, die im Winter mehr Strom als im Sommer liefern.

    • @alexinio84
      @alexinio84 2 года назад +2

      @@traumflug aber nur mit einer PV anlage reduzierst du die Energiekosten einer WP in einem unsaniertem Haus.
      Sonst würden die Heizkosten um 30-50% zunehmen.

    • @traumflug
      @traumflug 2 года назад +2

      @@alexinio84 Ein Taschenrechner hilft. Strom kostet derzeit 45 Cent, Gas kostet 20 Cent, also ist eine Wärmepumpe schon bei einem COP von 2,3 preiswerter. Üblicherweise werden mehr als 3 erreicht. Ganz ohne PV.

    • @alexinio84
      @alexinio84 2 года назад +5

      @@traumflug sehr schön das sie bei Strom nicht die offizielle Zahl nennen. Die ist bei ca 70 Cent.
      Bei der ewe zahlen sie sie günstige 67 Cent.
      Und schade das sie den günstigen Strom nennen aber nicht die ca 15 Cent Gas kosten.
      Und wenn sie eine PV haben ist die beste Investition ein Heizstab! Und nicht eine Wärmepumpe für ca 50.000€.
      Da kann ich einige Jahrzehnte mit meiner Gasbrenwerttherme mit heizstab heizen.
      Also packen sie mal den Rechner aus. Und versuchen sie nicht die Leute über den Tisch zu ziehen!

  • @bigdoner4434
    @bigdoner4434 2 года назад +8

    6:15
    Die Leistungszahl der Luftwärmepumpe
    Ist im Sommer bei 3,5 bis 4.
    Das bedeutet, dass ich im Sommer wo ich viel Solarstrom habe effektiv heize (~10ct pro kWh Wärme). Im Winter bei niedriger Außentemperatur ist die Leistungszahl der WP zwischen 1-2, dass bedeutet das ich im Winter wo kaum Solarstrom da ist das Haus bei 40ct/kWh für 20-40ct pro kWh Wärme.
    Im Fazit feht die Information, dass Sommerstrom nicht für den Winter haltbar gemacht wird und man im Winter halt fast nur mit Strom heizt.

    • @patrickb.4749
      @patrickb.4749 Год назад +1

      " Im Winter bei niedriger Außentemperatur ist die Leistungszahl der WP zwischen 1-2"
      Laut der angesprochenen Studie zu den Altbauten ( 18:10 ) sind es im Dezember 2,5. Wo ist deine Zahl her?

  • @hans-dieterschwaben1668
    @hans-dieterschwaben1668 2 года назад +224

    Gut dass hier mal an echten Praxisbeispielen über die Eignung und dabei insbesondere die realen Stromkosten für Wärmepumpen in Bestandsbauten detailliert berichtet wird.
    Nicht gut finde ich, dass suggeriert wird, mit einer eigenen Solaranlage könnte man den Strom für eine Wärmepumpe selbst erzeugen. Das gelingt nur zu einem kleinen Teil, weil in den Monaten in denen die Wärmepumpe viel Strom benötigt von der Solaranlage nicht viel kommt.

    • @utubiene
      @utubiene 2 года назад +29

      Im Dezember/Januar 20 %, im November/Februar 40%, im Oktober/März 70% Autarkie durch PV. Und wieviel Autarkie erreichen Sie in Ihrer Fossilheizung?

    • @hans-dieterschwaben1668
      @hans-dieterschwaben1668 2 года назад +46

      @@utubiene Danke für die Bestätigung meiner Aussage.

    • @utubiene
      @utubiene 2 года назад

      @@hans-dieterschwaben1668 Das sind im Jahresmittel übrigens über 50 %. Und wieviel Autarkie erreichst Du mit Deiner Fossilheizung?

    • @Bettina4257
      @Bettina4257 2 года назад

      @@utubiene Und woher kommen z.B. die 80% in Dezember/Januar? Genau. Aus der Steckdose. Du hast das Problem dabei nicht erkannt. Denn wenn immer mehr Wärmepumpen installiert werden, immer mehr Elektroautos in der Nacht geladen werden - und Windstille herrscht - und die Sonne bekanntermaßen in der Nacht nicht scheint - dann braucht´s entweder Atomstrom aus der Tschechei oder Kohle-/Gas-/Ölstrom. Mit noch mehr derartigen Kraftwerken in der Zukunft.
      Denn für derartige Fälle (keine Sonne, kein Wind) muss nämlich die volle benötigte Kraftwerksleistung auf Abruf bereitstehen. Auch für Dich. Und mich.
      Erst wenn man den überschüssigen Solarstrom im Sommer und den Windstrom ausreichend lange speichern kann (z.B. für eine windstille Winternacht...), erst dann könnte z.B. ein Gaskraftwerk ohne fossile Energie laufen. Und nein, Akkuspeicher-Kraftwerke werden auf lange Zeit hinaus keine Lösung für diese hohen Energiemengen sein.
      Hier findest Du übrigens eine Liste aller Batteriespeicherkraftwerke in Deutschland:
      de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Batterie-Speicherkraftwerken
      Hier die Erzeugungsarten (auf das gewünschte Land klicken):
      app.electricitymaps.com/map?.org&
      Und hier die Daten für Deutschland (da kann man z.B. sogar zeitverzögert die Leistungen der einzelnen Kraftwerke anzeigen lassen):
      www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&stacking=stacked_absolute_area

    • @ffjj3380
      @ffjj3380 2 года назад +18

      mit AKW ginge es!

  • @peterkralj3579
    @peterkralj3579 2 года назад +28

    26:35 "Die Wärmepumpe läuft mit Strom und den Strom mache ich auf dem Dach selbst." Hört sich toll an, leider produziert meine PV-Anlage genau in der Zeit wenn meine Wärmepumpe läuft, also im Winter, so gut wie keinen Strom.

    • @martinkowallik8744
      @martinkowallik8744 2 года назад

      Diese Aussage vom Verkäufer grenzt an Betrug, wenn dieser damit seine Wärmepumpen verkauft. Die Sonne scheint im Sommer und Heizen muss man im Winter. Auch eine WP benötigt im Winter mind. 20 kwh Strom pro Tag in einem EFH. Eine PV Anlage generiert aber nur 1-3 kwh am Tag im Winter. Das ist Verschaukelei "für Umme"...

    • @wernerhannappel6578
      @wernerhannappel6578 2 года назад

      .. zu dieser Äusserung des "Experten" Firmeninhabers "ergänzt durch damit werden sie "autark" habe ich auch enorm "Blutdruck" gekriegt. Von Ende August bis Anfang November habe ich 30 Säcke Pellets verbraucht, die ziehe ich jetzt im Dezember in nicht 3 Wochen durch. Und wieviel Sonne gibts in Dezember bis Februar in den paar Sonnenstunden am Tag? Die Äusserung ist lächerlich und er weiss es mit Sicherheit besser.
      Man kann bestimmt eine unsanierte Immobilie einigermassen warm kriegen, aber dann zu welchen Kosten? Man kann wahrscheinlich froh sein, wenn es nicht viel höher wird.
      Was meine Ansicht nach zu kurz kommt, ist, dass ein erster Sanierungsschritt Altbau / Wärmepumpe im Austausch ALLER Heizkörper besteht. Kein Rippen, kein Gusskörper darf überleben.
      Ich habe ein Haus von 1850, nur ganz ansatzweise gedämmt, aber 10 neue, große 22er und 33er Heizkörper eingebaut. Diese kosteten uns etwa 2500 Euro mit Ventilen.
      Anhängen und verrohren bis zu einem Pufferspeicher und allen Rohren vielleicht noch mal so viel (ausser man hat einen Installateur in Verwandtschaft).
      Es ist jedenfalls eine vergleichsweise günstige Maßnahme (noch vor der Wärmepumpe).
      Ich habe das in aller Naivität gemacht und bin immer noch perplex über das Ergebnis auch an den kältesten Tagen des Dezembers sind wir mit Vorlauftemperaturen BIS 30 Grad klargekommen. Ich finde das ist die beste Vorbereitung auf eine Wärmepumpe- irgendwann. Bis dahin muss aber noch isoliert werden, wo es eben geht.
      Z.B. einen ungenutzten Dachstuhl mit 20cm kaschierter Steinwolle belegen ... oder eine große Aussenwand ohne Fenster mit SandwichElementen verkleiden..
      Denn letzlich muss die Energie die verloren geht, bezahlt werden- ob mit Wärmepumpe oder in Öl. Kommt wahrscheinlich bei Bestandsimmobilien auf den Cent gleich raus.

  • @michimannes7822
    @michimannes7822 2 года назад +22

    Super Video. Was jedoch beleuchtet werden sollte ist, dass im Winter die PV selbst mit Speicher an nahezu keinen Tagen so viel erzeugt, dass was für die WP über ist. In der Regel hat man ja nicht mal genug Strom für seine normalen Haushaltsgeräte.
    Wir hatten diesen November bespielsweise einen Verbrauch von 1002,43 kWh mit dem gesamten Haus. Unsere PV-Südanlage mit 10 KwP und Speicher hatte den Monat nur 312,39 kWh gebracht.
    Und der November war am Anfang noch ziemlich warm gewesen und nicht einmal Winter!
    Wir haben derzeit jeden Tag höchstens 2,5 kwh Erzeugung bei gestern und vorgestern über 45 kwh Verbrauch (pro Tag) gesamt.
    Die PV deckt nicht einmal unseren normalen Hausverbrauch, selbst ohne WP! Das heißt der Mehrverbrauch der WP läuft komplett über Netzstrom seit über 4 Wochen.
    Daher finde ich die Aussage "wir machen uns autark da wir den Strom selbst erzeugen" seeeehr fehlleitend.
    Natürlich rechnet sich durch den höheren Eigenverbrauch durch WP auch die PV früher. Aber das betrifft eigentlich nur den frühen Herbst und späten Frühling. Sommer brauchen wir außer Warmwasser keine Heizung und im Winter gibt es auch ständig Tage wo wir keine 2 kwh hatten

    • @ollir.5248
      @ollir.5248 2 года назад +4

      Genauso sieht es aus. Im Winter kann man PV fast völlig vergessen. Da lohnt sich das Ganze in unserem Hochpreisland der Energiekosten nur noch in Verbindung mit einer Stromcloud. Und selbst da haben die Preise jetzt deutlich angezogen, da in diesem Land hier langfristig nichts! sicher ist!

    • @bigmichael6156
      @bigmichael6156 2 года назад

      Vielleicht hilft eine große Batterie die den Strom vom Sommer für den Winter speichert ?

    • @michimannes7822
      @michimannes7822 2 года назад +4

      @@bigmichael6156 wie groß soll die bitte sein? Die müsste dann ca 4000 kwh haben damit wir komplett energieautark wären.
      Das Tesla model s in der größten Ausstattung hat ca 100 kwh.
      Davon also 50 Stück in unserm Haus?
      Ziemlich unrealistisch

    • @michimannes7822
      @michimannes7822 2 года назад +2

      @@bigmichael6156 Speicherung von Strom gelingt stand jetzt auf keinen Fall Jahreszeitübergreifend

    • @Jens_der_SHK-Meister
      @Jens_der_SHK-Meister 2 года назад +4

      Die aussage "Wir machen unsautark" ist sowie schwachsinn da sollte man noch einmal Googlen. Abgesehen davon das die 1kWp aktuell ungefähr 2000,-€ kosten wenn man sie von einem Fachhandwerker Installieren lässt.

  • @M.B-Bb
    @M.B-Bb 2 года назад +55

    Ich habe selbst PV auf dem Dach. Im Tal der Tränen, Dezember bis Ende Februar, kommt da fast nichts vom Dach. Ich muss ergänzen das hier in Norddeutschland es in dieser Zeit meist sehr wolkig ist.

    • @CB-lk8pi
      @CB-lk8pi 2 года назад +23

      Und das ist genau das Thema. Pv gibt es nicht im November, Dezember, Januar. Punkt.
      Die wärmepumpe futtert gekauften Strom für 0,50 €/kWh.

    • @derelektrosenior
      @derelektrosenior 2 года назад +5

      @@CB-lk8pi Aber die Wärmepumpe futtert weniger Energie, als eine Öl- oder Gasheizung. Und zwar erheblich weniger.

    • @CB-lk8pi
      @CB-lk8pi 2 года назад +8

      @@derelektrosenior richtig. Aber warum mischt man das Thema wärmepumpe dauernd mit Pv. Nur weil beide was mit Strom zu tun haben?

    • @chrishenk530
      @chrishenk530 2 года назад +6

      @@derelektrosenior kommt darauf an , wo der Preis noch hingeht ! Allerdings ist die Frage da auch , passt eine Wärmepumpe in ein Haus mit Puffer , wenn vorher nur eine Therme hing ? Das wird immer vergessen , genauso die Kosten ! WP 30000 Euro , Therme 8000 Euro ! Die Differenz musst du erstmal verheizen !

    • @derelektrosenior
      @derelektrosenior 2 года назад

      @@chrishenk530 also, meine Wärmepumpe hat nach Abzug der Förderung etwa 10.000 Euro gekostet. Da ist die Differenz nicht mehr so groß und das ist schnell reingeheizt.

  • @Kliippo
    @Kliippo 2 года назад +11

    "....und dann eine PV-Anlage auf dem Dach, damit wir den Strom für die WP selbst produzieren und autark werden."
    Habe selbst beides. 90% des WP Stroms wird im Winter gebraucht.... da kommt fast nix vom Dach....

  • @efwewfwef1549
    @efwewfwef1549 Год назад +13

    auch immer geil: "ich will mit meinem solarstrom die wärmepumpe betreiben."..... im winter brauche ich die wärmepumpe, aber es scheint keine sonne.... finde denn fehler!!!

    • @agguLi
      @agguLi Год назад +1

      Genau das wollte ich auch fragen. Wie kommt der gute Mann darauf von Autarkie zu sprechen. Ich selbst besitze weder Wärmepumpe noch PV -Anlage, habe also keine Erfahrungswerte. Jedoch kann ich es mir nicht vorstellen und habe auch in anderen berichten gelesen dass die PV Anlage im Winter gegen 0 geht bzw. nur vernachlässigbar Strom produziert.
      Würde mich interessieren wann sich das amortisieren soll. Wärmepumpe, teilweise neue Heizkörper und PV Anlage. Zumal ich von mehreren Installateuren gehört haben, dass das Gerät nach 15 Jahren getauscht werden kann.
      Ich glaube, dass das Ehepaar am Anfang mit einer hybridlösung besser gefahren wäre. Gerade bei den geringen verbräuchen.

    • @mathiasmeyer1487
      @mathiasmeyer1487 Год назад +3

      @@agguLi Hybrid ist teuer und man betreibt 2 Heizungen. Der Ertrag im Winter ist wirklich 0,005 für die Wärmepumpe. Ich selber habe 13 kwp auf dem Dach.
      Das reicht für Licht, Kaffee und Waschmaschine, mehr nicht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man die Kohlkraftwerke nur für den Winter hochfahren, wenn doch... wie soll das rentabel sein.

    • @agguLi
      @agguLi Год назад +1

      @@mathiasmeyer1487 mit hybrid habe ich eher im Sinn gehabt, eine Brauchwasser-Wärmepumpe mit einer Gasheizung zu kombinieren.
      Dazu eine PV auf dem Dach für den Strom übers Jahr hinweg.

    • @mathiasmeyer1487
      @mathiasmeyer1487 Год назад +1

      @@agguLi oh ja, habe ich auch. Zusätzlich habe ich noch eine Klimaanlage und einen Kamin. Die Gas Heizung läuft nur 2-3 Monate im Jahr.

    • @agguLi
      @agguLi Год назад

      @@mathiasmeyer1487 dasit dem Holzofen haben wir auch vor. Eine Klima wird auch kommen.
      Bin nur gespannt, wie lange die Holzverbrennung in Privathaushalten noch erlaubt sein werden. Siehe das Einbauverbot in Neubauten

  • @mikethespike2643
    @mikethespike2643 2 года назад +10

    5:55 da lehnt sich der meister aber sehr weit aus dem fenster, wenn er behauptet, dass man durch verbindung von solar und wärmepumpe autark wird.

  • @stefanweb6664
    @stefanweb6664 2 года назад +8

    Und im Winter fehlt auch weiterhin der Strom. Bei Schneebefall nützt die beste PV-Anlage nichts. Bei windstillen Tagen bringen tausende von Windkraftanlagen genauso viel wie eine Anlage, nämlich nichts!
    Fazit: ohne Grundlast kann man die Erneuerbaren in die sprichwörtliche Tonne treten

    • @dragontoweregal8966
      @dragontoweregal8966 2 года назад

      bei entsprechender Vernetzung ist Windstille kein (großes) Problem, da NIE ganze Deutschland eine Flaute erlebt. und somit von der Küste Energie nach Bayern transportiert werden könnte.
      Prinzipiell, muss es eine sinnvolle Verknüpfung von Stromtransport, und Erzeugung geben.
      Eines alleine recht nicht aus
      DENNOCH: Wir müssen den ersten schritt wagen, sonst bleiben wir ewig stehen.

    • @stefanweb6664
      @stefanweb6664 2 года назад

      @@dragontoweregal8966
      Wir werden es soweit bringen, dass wir uns zu einem Arbeiter- u. Bauernstaat zurück entwickeln. Wie heißt es doch so schön: Arme Bürger, reicher Staat. Mittlerweile ist den meisten Bürger klar, das die Energiewende mit Glanz und Gloria gescheitert ist. Trotzdem reitet diese Regierung das tote Pferd weiter.
      Kein Land der Welt geht mit uns diesen Weg. Man sollte sich zumindest selbst einmal ehrlich fragen warum?

    • @dragontoweregal8966
      @dragontoweregal8966 2 года назад

      @@stefanweb6664 Wenn man nicht "Will" wird man die Gesamtsituation nicht verstehen und nur "schwarz" rechnen.
      Irgendwo müssen wir anfangen und nur mit dem Finger auf andere Zeigen löst das Problem nicht.

  • @lukasj.4967
    @lukasj.4967 Год назад +18

    Ich bin selber Anlagenmechaniker SHK Meister und ich gebe Herr Staudt absolut recht. Die Wärmepumpen funktionieren klasse, auch ohne groß zu sanieren. Ich baue zwar meistens zusätzlich eine Fußbodenheizung ein, ALLERDINGS tuen es große Heizkörper auch und diese sind meist sehr günstig. (Stückpreis von gerade einmal 350€ netto)

    • @katrinkramer8431
      @katrinkramer8431 Год назад +4

      Ja, klar und eine WP kostet 3 mal soviel wie eine Gasheizung .....hat man wohl vergessen, zu erwähnen.
      Die Energiekrise ist politisch gemacht!!!!!!!!!

    • @katrinkramer8431
      @katrinkramer8431 Год назад +1

      Ja, ja, alles suuuuuuuuuper lt. Regierungs-Antifa???

    • @rhhouhddou8217
      @rhhouhddou8217 Год назад +5

      Staudt will natürlich seine Heizungen verkaufen, daher redet er alles Gut.
      😂😂😂

    • @Bergbauerbb
      @Bergbauerbb 11 месяцев назад +1

      @@katrinkramer8431Wie kann man nur so kurz denken? Eine WP kostet max. das doppelte. Wird je nach dem mit bis zu 50% bezuschusst und spart in Zukunft jede Menge. Unterm Strich spart man deutlich. Aber solche Aussagen wie deine, kommen daher, weil man nicht die Grundrechenarten beherrscht .........
      Und/oder nicht Willens oder zu geizig ist, einfach mal einen Fachmann zu fragen.

  • @wolfgangott2276
    @wolfgangott2276 2 года назад +17

    ich wusste gar nicht dass die Photovoltaik im Winter so toll sein soll. Arbeitskollegen mit Eigenheim und Photovoltaik erzählen mir was ganz anderes

    • @klaus32
      @klaus32 2 года назад +2

      Kommt halt auch ganz auf die region an. wir haben im winter kein problem

    • @wolfgangott2276
      @wolfgangott2276 2 года назад +3

      @@klaus32 Sorry, das nehm ich dir nicht ab. Hätten wir das Niederländische Nettostrommodell hätte ich schon eine PV auf dem Dach. Daber die Devise von der Rot grünen Soziepolitik lautet doch " Holen wo es was zu holen gibt" Allerdings war die Vorgängerregierung auch vollpfostig

    • @klaus32
      @klaus32 2 года назад

      @@wolfgangott2276 glaubs mir eben nicht, dein problem. Ich bin mehr als zufrieden. Und 2023 sind noch 1 2 windräder geplant 👍 dann kann ich den strom von der PV noch eher einspeißen mit 42ct die kwh schmeckt das.

    • @wolfgangott2276
      @wolfgangott2276 2 года назад

      @@klaus32 Hier bekommst du für ne neue PV unter 10 Cent . Und Eigenverbrauch ist situationsabhängig.

    • @klaus32
      @klaus32 2 года назад +1

      @@wolfgangott2276 jo wer halt wartet ist selber schuld.

  • @hermes667
    @hermes667 2 года назад +33

    300.000 €, davon 2/3 für die Gebäudehülle. Äh, wir haben vor 7 Jahren ein Haus (Bj. 1987) für 155.000€ gekauft. Da musste eine neue Heizung rein und eine Tür wurde repariert. Der Rest war nur renovieren (Fußböden, Wandfarbe etc.). Natürlich machen wir regelmässig was dran, aber eine solche massive Umrüstung könnten wir garnicht bezahlen.

    • @HL3AlcAida
      @HL3AlcAida 2 года назад +4

      Die Flocken muss man erstmal haben denke da ging es eher um den Gedanken und Idealismus.
      Wirtschaftlich Rentiere wird sich das wohl eher nicht.

    • @thomassunkel9229
      @thomassunkel9229 2 года назад

      Das können sich nur Grüne leisten.

    • @meggi8048
      @meggi8048 2 года назад +6

      für 300k kann man das haus abreisen und neu bauen :D

    • @AMK190768
      @AMK190768 2 года назад

      Wie, du hats keine 300k rumzuliegen? DE ist mit eines der reichsten Länder.... wo warst du??!!111!!!

    • @scribble4230
      @scribble4230 2 года назад

      @@meggi8048 nicht mal im Traum. Wer aktuell neu baut Kalkuliert mit 700K€

  • @kapitaenpl5199
    @kapitaenpl5199 2 года назад +9

    Wie schön. Ich vermisse hier ein paar seriöse Zahlen, wie hoch die Investitionskosten sind und ab wann sich diese Investition tatsächlich amortisiert. Ein Beispielrechnung an Hand von einem der gezeigten Häuser.

    • @utubiene
      @utubiene 2 года назад

      Es bkeibt jedem selbst überlassen, wo er sen Geld investiert. In seine eigene Hütte oder über die Brennstoffpreise in due Paläste der Autokraten.

    • @fleckikanienhopp9874
      @fleckikanienhopp9874 Год назад

      @@utubiene und das ist auch gut so...

  • @michisizou6732
    @michisizou6732 2 года назад +40

    Zu behaupten man könnte mit einer PV-Anlage und Wärmepumpe autark heizen ist meiner Meinung nach eine Utopie. Sofern das Dach nicht die Größe eines Stadels hat und man einen entsprechenden großen Speicher besitzt wird man im Winter den meisten Strom zukaufen müssen.

    • @meintest99
      @meintest99 2 года назад +4

      vollkommen richtig, ich hab beides

    • @niandralade
      @niandralade 2 года назад

      so ist es. Was denkst du, wie gross müsste wohl die Größe einer PV haben, dass ich selbst im Winter die WP komplett für den Heizbetrieb speisen könnte ? 10kWp oder 20kWp reichen ?

    • @AK-rj4hq
      @AK-rj4hq 2 года назад

      @@niandralade man rechnet mit 200w Sonnenenergie und 20% Wirkungsgrad von PV. Also 40w pro m² hat man sicher. Wenn man Fußballplatz voll macht mit PV kann man auch Heizen ( leider nur tagsüber).

    • @niandralade
      @niandralade 2 года назад

      @@AK-rj4hq nicht so tolle Antwort. Die Größe von deinem Beispiel hab ich nicht auf dem Dach. Und ich würde sogar vermuten das ein Fussballfeld im Winter den Ertrag für die WP für das Haus schafft

    • @AK-rj4hq
      @AK-rj4hq 2 года назад

      @@niandralade ich habe auch nicht so viel kwp

  • @AndrejKestrel-Studio
    @AndrejKestrel-Studio 2 года назад +328

    Sehr passend zeitlich.
    Ich hab gestern erst eine Weiterbildung im Bereich Wärmepumpen gemacht.
    Wir Installateure bemühen uns wirklich dran zu bleiben.
    Aber um alle Anfragen abzudecken, brauchen wir dringend Menschen die sich ausbilden lassen und vorallem lassen wollen.

    • @darkkennny1
      @darkkennny1 2 года назад +39

      Dann muss wohl die Attraktivität der Jobs erhöht werden. Dann sind auch mehr Menschen bereit in dieser Branche zu arbeiten.

    • @AndrejKestrel-Studio
      @AndrejKestrel-Studio 2 года назад +38

      @@darkkennny1 Das ist durchaus ein Punkt, aber auch wie handwerkliche Berufe in der Gesellschaft wahrgenommen werden muss sich ändern.

    • @willywood3369
      @willywood3369 2 года назад +25

      macht mal Werbung auf einer FFF Demo

    • @KlausHartig
      @KlausHartig 2 года назад +3

      es sind doch seit 2015 Millionen Fachkräfte hier eingewandert, das ist alles Lüge 🙂

    • @KlausHartig
      @KlausHartig 2 года назад +1

      @@willywood3369 hahahah von denen will sich niemand die Finger schmutzig machen, die haben nur die große Fressen, die würde ich erst mal alle voll decarbonisieren, als 1 . Smartphone & Internet Entzug

  • @MrFadamo
    @MrFadamo Год назад +8

    Das beste ist ein Kachelofen.

  • @timuronal6094
    @timuronal6094 2 года назад +47

    Eins ist vergessen worden zu erwähnen. Eine WP hat eine Lebensdauer von 22-27 Jahren im Labor. In einem nicht isoliertem Haus wird die Anlage 3 bis 4 mal mehr Strom verbrauchen also auch 3 bis 4 mal mehr laufen und die Lebensdauer wird sich auf 7 Jahre reduzieren. Und die COP von 4-5 stimmt auch nicht, diese liegt bei 2,9. Ich habe jeden Tag diese Fälle bei meiner Arbeit.

    • @lukasf.1381
      @lukasf.1381 2 года назад +2

      Das wurde nicht vergessen, vielmehr wurde im Beitrag gesagt, dass bei einem Bestandsbau die WP bisher 9 Jahre lang problemlos lief.

    • @c4sh3w
      @c4sh3w 2 года назад +4

      @@lukasf.1381 Bei einem(!) Bestandsbau

    • @drachenpferd1587
      @drachenpferd1587 2 года назад

      gute Aussage und ein noch besseres Geschäft für den WP-Verkäufer!🤣😂🤣

    • @StephAnie....
      @StephAnie.... 2 года назад

      Unsere Pumpe hat kurz nach Ablauf der Garantie den Geist aufgegeben...und unser Stromverbrauch war a b a r t i g hoch...

    • @climatechangedoesntbargain9140
      @climatechangedoesntbargain9140 2 года назад

      " Und die COP von 4-5 stimmt auch nicht, diese liegt bei 2,9. Ich habe jeden Tag diese Fälle bei meiner Arbeit."
      Schon mal daran gedacht, dass das sehr individuell ist für jedes Gebäude und Klima?

  • @norberts482
    @norberts482 2 года назад +72

    Bei manchen Gebäuden ginge auch Luft-Luft-Wärmepumpe, Anschaffung wesentlich günstiger. Auch bei schlecht isolierten Gebäude gut möglich. Schnelles Aufheizen der Räume. … und im Sommer kann sie sogar kühlen ;) … Nachteil: Innensplittgeräte müssen montiert werden, aber außen reicht ein Multisplitt … Ich habe selbst montiert und Leitungen vorbereitet, der Kältetechniker dann fachgerecht und gesetzteskonform angeschlossen

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 2 года назад +18

      So wird es allen zivilisierten Ländern außer D, Ö und der Schweiz gemacht. *fg

    • @EinfallsloserAlias
      @EinfallsloserAlias 2 года назад +8

      Das habe ich für meine Bude auch im Auge. Mein 70er Jahre Bau mit über 240m² und zwei Wohnungen brauchte früher über 3000 l Heizöl.
      Habe dann beim Kauf nen Holzvergaser und Solarthermie eingebaut. Das läuft ohne Probleme und soll auch die nächsten Jahre so weiterlaufen.
      Die Splitklima wird dann meine Zweitheizung die vor allem in der Übergangszeit von der PV betrieben werden soll.
      Der grosse Vorteil ist dann man hat zwei unabhängige Systeme die recht flexibel genutzt werden können.
      Um eine LWWP vernünftig betreiben zu können müsste ich an der Hülle zu viel machen, also dieser Weg.

    • @dirtyharryw.3617
      @dirtyharryw.3617 2 года назад +3

      ​@@T.Stolpe weil dort der Strompreis niedriger ist. Bei uns wurde und wird die Wirtschaftlichkeit der WP immer durch zu hohe Strompreise verringert. Daher: eigene PV, zur Not aus Kostengründen in Eigenleistung, weil man da mindestens 60% sparen kann.

    • @norberts482
      @norberts482 2 года назад +1

      @@EinfallsloserAlias hab auch zwei "Systee" Pelletsofen und Küchenholzherd (altes Bauernhaus) was ich an LL schätzen gelernt habe ist dass innerhalb von wirklich nur ein paar Minuten Temperatur gesteigert werden kann, das erlaubt mir die "Basistemperatur" relativ niedrig zu halten und falls mir zb nach Bad auf der Couch zu kühl ist kurz die Luft aufzuheizen, beim herumräumen, kochen, staubsaugen, Indoor Training usw sind 22, 23 eh unnötig ;)

    • @bastianj2097
      @bastianj2097 2 года назад +14

      Hab meine Mulitsplit Klimaanlage diesen Sommer selber installiert und evakuiert. Pumpe hierzu hat 100 Euro gekostet, Zeitlicher Aufwand 30 Minuten. Alles perfekt dicht. Der Obrigkeitshörige deutsche lässt das natürlich einen Fachbetrieb für mehrere tausend Euro machen.

  • @marcom.
    @marcom. Год назад +1

    Herzlichen Dank für diese Warnsendung - für alle, die es noch nicht gecheckt haben.

  • @martinger327
    @martinger327 2 года назад +6

    Beim aktuellen Strompreis hier von ca. 50ct/kWh gegenüber einem Gaspreis von ca. 20ct/kWh kann eine Wärmepumpe die Investitionskosten auch bei einer Arbeitszahl von 3 leider zu Lebzeiten nie einspielen.

    • @carstena.7061
      @carstena.7061 2 года назад

      Das stimmt leider. Und dennoch reden die meisten PV und Wärmepumpen die Solarthermie schlecht. Dabei ist sie eigendlich der Schlüssel zur Wärmewände. im Bestand scheitert es leider am Platz für einen ausreichenden Pufferspeicher. Trotzdem habe ich es geschafft, einen 7000 l Puffer im Bestandgebäude ohne Platzschweißen einzubringen, der Aufwand war aber nicht ganz ohne.

  • @guntag100
    @guntag100 2 года назад +9

    100 prozentige Haushaltsstrom Deckung (Autarkie) mit Solar ist schon eine große kaum realisierbare Herausforderung, im Winter damit noch zu heizen scheint mir eher Utopie zu sein.

  • @Visitkarte
    @Visitkarte 11 месяцев назад +3

    Sogar wenn man den Strom “dreckig” mit Kohle produziert wird- die Bilanz der Wärmepumpen ist dennoch viel besser.

  • @a.m.1181
    @a.m.1181 2 года назад +12

    Wohne in einem Altbau aus dem Jahr 1937. Ausser einer Dachdämmung im Jahr 2012 und einem Fensterersatz im Jahr 2002 wurde nichts erneuert. Die Luft/Wasser WP läuft mit einem COP von 3. Etwa 1/3 des benötigten Stroms kommt direkt vom Dach. Zum Glück ist die Gasheizung draussen.

    • @wolfgangott2276
      @wolfgangott2276 2 года назад +1

      in den Monaten Nov-März kommt aus der PV keine wesendliche Energie. Allerdings unterstützt die PV eine Klimaanlage sehr sehr gut. Da ist die Leistung da wenn Kälteleistung gebraucht wird.

    • @andresoeti
      @andresoeti 2 года назад

      Ein COP von 3 ist aber nicht berauschend.......

    • @wolfgangott2276
      @wolfgangott2276 2 года назад

      @@andresoeti Das stimmt , aber ausreichend für die ideologie der Grünen. (Bei denen sind Kenntissen in Mathe und Physik bekanntich verboten).Die müssen es ja nicht bezahlen.

    • @a.m.1181
      @a.m.1181 2 года назад +3

      @@andresoeti für berauschend bräuchte es teure Dämmmassnahmen, wie im Video ausgeführt. Das lohnt sich aber in 100 Jahren nicht.

    • @a.m.1181
      @a.m.1181 2 года назад +1

      @@wolfgangott2276 ist so, aber übers Jahr gesehen 1/3 vom Dach ist immernoch besser als nichts.

  • @SimonE-BW
    @SimonE-BW 2 года назад +29

    Für die Erklärung des Wärmepumpen-Prinzips gibt es die Schulnote 4-5.

  • @vrdriver4508
    @vrdriver4508 2 года назад +7

    Stimmt soweit mit den Heizkörpern. Häuser aus den 70/80er Jahre hatten zwar eine geringe Dämmung aber dafür auch riesige Heizflächen. Die Öfen leisteten damals auch >30kW im EFH. Gut dass reichte dann auch im Winter bei -15°C.
    In den 90ern hat man besser gedämmt aber dafür auch die Heizflächen deutlich reduziert. Wo früher ein 4m Heizkörper verbaut wurde sollten es mit der besseren Dämmung 80cm tun.

  • @KingmitDing
    @KingmitDing 2 года назад +10

    300.000 für die Sanierung einer Dopelhaushälfte ist echt heftig, ich weiß ja nicht wie viel die Häuser da in der Gegend kosten aber sonst kannst ja auch Neubauen

    • @Scanix90
      @Scanix90 2 года назад +2

      Naja ich gehe mal davon aus dass sie das schon in Betracht gezogen haben. Derzeit sind Preise und Zinsen ja recht hoch. Bei uns hier im Raum kosten 150qm mit kleinen Garten und Parkplatz als „günstige“ Doppelhaushälfte derzeit ~550.000€. Dazu kommt dann noch der Zins von ~3,9% und die aktuell hohen Energiepreise. Im Schnitt liegen wir dann monatlichen Kosten (Kredit + Tilgung OHNE Strom und Heizung) bei 2500€-2800€. Da lohnt es sich schon extrem für das Geld zu Sanieren zumal der Marktwert ja steigt und es recht gut gefördert wird.

    • @2011ibex
      @2011ibex 11 месяцев назад

      Richtig. Außerdem rechnet mal nach, wie lange man mit fossilen Brennstoffen für 300.000,- heizen kann!

  • @sitacuisses5159
    @sitacuisses5159 2 года назад +109

    Wir wohnen in einem fünf Jahre alten, hoch energieeffizienten Haus und sind mit unserer Wärmepumpe in jeglicher Hinsicht sehr zufrieden. Allerdings trat jetzt eine technische Störung auf und wir warten nunmehr seit zwei Wochen auf einen lizensierten Techniker, weil nicht der örtliche Heizungsbauer, sondern nur dieser den Schaden beheben kann. Es ist November und nur der Umstand, dass wir einen Schwedenofen im Wohnbereich installiert haben und uns im Fitnessstudio duschen können, macht die Sache einigermaßen erträglich. Wie Kundendienst und Instandsetzung bei der anvisierten Erhöhung der Anzahl an Wärmepumpen gemeistert werden sollen, ist mir ein Rätsel.

    • @michaelmuller1115
      @michaelmuller1115 2 года назад +5

      Da sehe ich Probleme auf uns zukommen. Das geringe Interesse der Handwerker, auf Kältetechniker umzuschulen und die Masse an neuer Technologie, die momentan installiert wird. Da kann man froh sein, wenn nur die Heizungspumpe eine Störung hat und der Kältekreis noch funktioniert....

    • @gpt0815
      @gpt0815 2 года назад +17

      Mich hat vor ein paar Tagen der Gedanke eingeholt, dass es schon richtig blöd ist, nur auf die Wärmepumpe zu setzen. Zumindest meine Meinung als Ingenieurin.
      Bei einer Gasheizung können bisher 90% aller Heizungsinstallateure innerhalb von 48h eine defekte Anlage oder Steuerung austauschen. Vielleicht nicht das Wunschgerät und zu überhöhtem Preis ohne Verhandlungsmöglichkeit aber nach 2 Tagen kann man wieder duschen und die Bude wird wieder warm.
      Bei 2 bis 4 Monaten Lieferzeit für neue WP kann das ein ziemlich langer Winter werden.
      Hybridsysteme mit Redundanz sind mein Favorit.
      Ich habe aktuell 3 Heizsysteme. 2 Holzöfen, 1 Gaszentralheizung, 1 Splitklima.
      Da kommen bestimmt noch 1 bis 2 Klima dazu. Die Gasheizung macht das Wasser warm und hilft als Redundanz und bei Temperatur unter Null Grad.
      Die Holzöfen laufen auch ohne Strom was die anderen beiden Systeme nicht schaffen. Warum wird das nicht modular aufgebaut? 1 WP für Grundlast 60% Wärmebedarf und 2 oder 3 Splitklima für Ergänzung und Kühlbetrieb im Sommer.
      Alleine schon die Möglichkeit der Kühlung und Entfeuchtung möchte ich nicht mehr missen.
      Wer meint, er könnte auch mit Wasser WP kühlen hat leider zu wenig Ahnung vom sogenannten h-x-Diagramm.

    • @gpt0815
      @gpt0815 2 года назад +21

      Interessant "wir sind in jeglicher Hinsicht zufrieden" obwohl ihr im Kalten sitzt ohne Aussicht auf Besserung.
      Ich wäre da massiv frustriert.

    • @Basti791
      @Basti791 2 года назад +5

      @@gpt0815 wir haben auch zwei Heizung im Haus im Notfall wenn eine im Winter ausfällt kann sofort die andere übernehmen und es ist egal wann der Techniker kommt. Es ist beruhigend wenn man eine Notfall Reserve hat.

    • @matthias3264
      @matthias3264 2 года назад +1

      Ja, auch wenn es energetisch (gerade in neuen Niedrigenergiehäusern) eigentlich kontraproduktiv ist, sollte so ein zusätzlicher Kamin/Ofen immer in Betracht kommen.

  • @martingraser6938
    @martingraser6938 2 года назад +14

    Richtig guter Beitrag! Altbau ist nicht Altbau und nicht unbedingt schlecht. Mein
    Häuschen ist mit Bimshohlblock 300 mm gebaut. Der Dachboden ist isoliert. Das reicht völlig. Da kann es unter dem Dach so kalt sein wie es will. Da es ein Doppel-Reihenhaus ist, fällt eine Seite (Trennwand) weg.
    Ausserdem ist der Grundriss eher ein Würfel. Also kleinstmögliches Verhältnis Oberfläche zu Volumen.
    Die Heizkörperoberfläche ist
    65 bis 70% der Wohnfläche! Richtig gehört. Alle sind min 6fach lamelliert. Vorlauf reicht mit 45... 50 grd bei 0 grd außen und 20 grd innen. Badwarm! Altbau Bj 52! Werft die alten Guss Heizkörper raus und ersetzt durch richtig grosse 6fach z. B. 600x1400x150 und auch ein dampfdurchlässiger Innenisolierputz 15..20 mm Taupunkt beachten) wirkt Wunder. Sowas kann fast jeder
    selbst (kann auch zimmerweise gemacht werden). Dann sind 120.. 150 kWh/qm und Jahr kein Problem. Ich bin bei meiner Hütte bei 115 kWh/qm und Jahr. Für das Baujahr saugut!

    • @sukram75
      @sukram75 2 года назад

      Viel Spass beim schleppen.

    • @martingraser6938
      @martingraser6938 2 года назад

      @@sukram75 Hihi, die alten gingen durch das Fenster in den Garten. Die Fensterbank hinterher. Die neuen, zu zweit kein Problem😁

    • @Stefan_Dahn
      @Stefan_Dahn Год назад

      Der Unterschied zwischen kWh und kW ist Ihnen bewußt?

    • @martingraser6938
      @martingraser6938 Год назад

      @@Stefan_Dahn Ja, Schreibfehler. 1 W = 1J/s. 1kWh=1kW 3600 s lang gezogen. Weil (J/s)*s =J (Joule) sind, ist 1 kWh = 3,6 MJ.(Megajoule). Jetzt muss et doch janz jenau sein.

  • @t3cker
    @t3cker 2 года назад +21

    Ich frag mich, warum kaum einer über Klimageräte spricht. Die sind optimiert bis ins geht nicht mehr, günstig weil "alte" Technik bei durchweg 4-6 fachem energienutzungswert und extrem geringem Verbrauch

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt 2 года назад +3

      also auf meinem kanal reden wir auch über Klimaanlagen.. leider haben die im ÖR nen eher schlechten ruf.. es wurden videos gemacht das Klimaanlagen ja Klimakiller wären.. den Heizeffekt haben die nicht auf dem Schirm

    • @3DamX1
      @3DamX1 2 года назад +1

      Was der Bauer nicht kennt, mag er nicht. Für die meisten is ne Klimaanlage = Kalt.
      Aber wenn man den Leuten erklärt was des Ding kann, und was es kostet, bekommen diese meist große Augen.
      Hät ich nen Klimaschein, könnt ich des Kaminekehren sein lassen, und richtig Geld verdienen.

    • @floriano77
      @floriano77 2 года назад

      weil die hässlich sind und man viele davon braucht?
      weil die laut sind?

    • @t3cker
      @t3cker 2 года назад

      @@floriano77 Mit hässlich geh ich soweit bei dir mit, dass du bei dir iwo in einem Raum den Kasten hängen hast. Wobei ich wette, dass es für den Innenteil auch dezentere Formen gibt. Altbau hat meist hohe Decken, da lohnt sich ein Abhängen um das zu heizende Volumen zu reduzieren, und die Deckenpanele fallen wenig auf, meiner Meinung nach.
      Laut sind die Wärmetauscher keines falls mehr. Außengeräte sind mit nem modernen Kühlschrank vergleichbar.
      Wenn man sich die Anschaffungskosten und den Stromverbrauch der Dinger anschaut und mit der WP vergleicht, gibt es keinen Grund zur WP zu greifen. Außer man gibt aus Ästhetikgründen gern das zigfache aus für ein System das deutlich ineffizient ist

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt 2 года назад +1

      @@t3cker es gibt schon auch noch gründe ne grosse wp anzubauen.. wenn man ein grosses haus mit vielen räumen hat und eventuell schon fussbodenheizung drin ist usw.. aber die klima ist eine komplett unterschätzte alternative.. deshalb hab ich da ja ne ganze videoserie zu gemacht schon..

  • @alf5735
    @alf5735 2 года назад +8

    Eine Wärmepumpe erzeugt zwar aus 1 Kilowattstunde Strom eine Wärmemenge von etwa 3,5 Kilowattstunden Wärme. Was bei dieser Rechnung allerdings vergessen wird zu sagen, ist der Umstand, dass eine Kilowattstunde Strom das 3-fache dessen kostet, was eine Kilowattstunde Gas oder Öl kostet. Damit wird das ganze zum fast Nullsummenspiel ( Faktor = 3,0 / 3,5 = 0,857 = ca. 15 % Kostenersparnis ) sofern man den Strom nicht kostengünstiger selbst erzeugen kann !

    • @christopherreichelt3303
      @christopherreichelt3303 2 года назад +1

      Vor nicht all zu langer Zeit war Strom fünf mal so teuer wie Gas, also eine Wärmepumpe nur was für Ideologen, wenn man dann noch die wesentlich höheren Investitionen im Vergleich zu einer Gastherme betrachtet, dann war die Wärnepumpe völlig unwirtschaftlich. Sollten die aktuell hohen Gaspreise jedoch anhalten, dann wäre die Wärmepumpe tatsächlich eine Überlegung Wert. Ein weiterer Negativaspekt der Wärmepumpe ist die Gefahr von hohen Wartungskosten, die die Effizienz gleich wieder vernichten kann.

  • @Naturfreund4730
    @Naturfreund4730 2 года назад +77

    Der Bericht ist gut,weil mal(Seltenheit)einige Fachleute zu Wort kamen.Jedoch etwas schöngefärbt.Als erstes hätte man immer die Kosten erwähnen müssen (auch langfristig, Wartung usw.)Fehlende Handwerker und Materialien sind die zweite Frage und meiner Ansicht das größte Problem.Ich arbeite selbst in der Branche.Das Förderungssystem für solche Anlagen in unserem Land ist ausserdem ungerecht.Diejenigen die keine Wahl haben ob sie ihre Anlagen modernisieren können (meistens Mieter in Mehrfamilienhäusern)müssen mit ihren hohen Energiekosten viel für die Förderung abgeben.Gut finde ich ,dass endlich mal angesprochen wird nicht auf Teufel komm raus energetisch zu Sanieren.Bei einer solchen Sanierungen ist die gesamte CO 2 Bilanz oft für lange Zeit negativ.Überhaupt sollte man mehr versuchen vorhandenes länger zu nutzen.Kleine Eingriffe haben da oft eine Grosse Wirkung .

    • @jimknopf3935
      @jimknopf3935 2 года назад

      Das dürfte das grundlegende Problem sein, Mieter zaheln über ihre Steuern Subventionen für Hausbesitzer hier konkret für Wärmepumpen und Solaranlagen, wobei sie gleichzeitig noch die höchsten Energiekosten tragen müssen auch weil sie durch die Subventionen nicht profitieren können !

    • @dasu2324
      @dasu2324 2 года назад

      Es redet aber jeder nur von der Heizung. D.h. was ist mit Warmwasser?

    • @brauchtkeinerwissen4041
      @brauchtkeinerwissen4041 2 года назад

      @@dasu2324 zusätzlich Solarheater Thermosifon, Durchlauferhitzer auf das Dach dein Dach unterstützt durch Sonnenschein dein Warmwasser. Aber das wäre nur meine Idee, vom Fach bin ich nicht. Ziel sollte Autark werden.

    • @notsambveryd399
      @notsambveryd399 2 года назад +1

      "Fachleute", die das verkaufen, also nicht unabhängig sind.

    • @michaelvogt334
      @michaelvogt334 2 года назад

      An der Stelle 12:40 werden Kosten genannt! Kosten für die Gesamtsanierung einschl. WP und PV auf dem Dach: stolze 300.000 EUR! Wer hat soviel nach einem Hauskauf übrig - wohl die wenigsten von uns. Also für mich jedenfalls keine Option. Ich habe ein Balkonkraftwerk für die Reduzierung der Stromgrundlast und 16m2 Solarthermie auf dem Dach zur Unterstützung der Heizung und Warmwasserbereitung. Damit bin ich bisher recht gut gefahren und die Invest-Kosten waren überschaubar.
      Aber schon richtig, die Kosten für eine solche Maßnahme wurden in diesem Beitrag "unterbelichtet". Einen Investor interessiert als erstes die Amortisationszeit und wenn diese bei möglicherweise 20, 30 oder 40 Jahren liegt, hat es sich ganz schnell erledigt. Da ist man mit seinem Geld an der Börse über einen solchen Zeithorizont wesentlich erfolgreicher.

  • @lutzneubert1054
    @lutzneubert1054 2 года назад +7

    "Die Wärmepumpe läuft mit Strom, und den mache ich auf dem Dach selbst" Will der misch verarschen? Bei Frost und Schnee wird einerseits kaum oder kein Strom erzeugt, andererseits ist der Wirkungsgrad der Warmepumpe bei Kälte na sagen wir ausbaufähig. Im Sommer, ja da klappt das bei Sonnenschein prima. Aber brauche ich da wirklich ne Heizung???

    • @Woddy52
      @Woddy52 2 года назад

      👍👍👍👍

    • @carstena.7061
      @carstena.7061 2 года назад +2

      ein typischer Verkäufer, der Typ 🤣

  • @ovensodeinsparvergleich2101
    @ovensodeinsparvergleich2101 Год назад +1

    Eine überdurchschnittlich tolle Reporrage. Ein großes Lob dafür. Diese Informationen kamen bei der ganzen Hysterie in den letzten Monaten viel zu kurz.

    • @swrwissen
      @swrwissen  Год назад

      Hi @ovensodeinsparvergleich2101!
      Danke für die netten Worte.
      Beste Grüße, das SWR-Wissen Team.

  • @jorgruthschilling
    @jorgruthschilling 2 года назад +20

    Ein guter Beitrag!
    Die Aussage, ein Haus im Winter alleine über eine eigene Photovoltaik auf dem Dach per Wärmepumpe beheizen zu können, halte ich persönlich für eher fragwürdig.

    • @jorgruthschilling
      @jorgruthschilling 2 года назад

      @Josef Simon
      Im speziell auf energetische Autarkie konzipierten Haus ist es möglich.
      In der Schweiz gilt das Oberburger Sonnenhaus erbaut 1989 als ein Beispiel was technisch mach bar ist.
      Für die meisten Bestandsgebäude ist es aber illusorisch, weil der saisonale Wärmespeicher fehlt.

    • @peterebel7899
      @peterebel7899 Год назад

      @@jorgruthschilling Das geht nur, wenn du im Sommer die Wärme tankst, die du im Winter brauchst.
      Das kannst du dann aber auch ganz ohne Wärmepumpe mit Solarthermie machen.
      In der Praxis gibt es solche Speicher so gut wie nicht.
      Ich hab es mal durchgerechnet, bräuchte so etwa 30.000l irgendwo innerhalb der Gebäudehülle.

    • @peterebel7899
      @peterebel7899 Год назад

      Das ist reines "Bauernfangen".
      Ja, sehr fragwürdig.

  • @MrTurborzr
    @MrTurborzr 2 года назад +8

    Im Prinzip sehe ich die Wärmepumpen als reine Elektroheizung an. Bei einem klassischen Heizkörper benötigt man immer 62 Grad Vorlauftemperatur , eine Wärmepumpe schafft gerade mal 40 Grad den Rest muss man elektrisch zuheizen. Große Heizkörper mit niedrigerer Temperatur zu betreiben um mehr Strahlungswärme zu erzeugen ist eine gute Idee, das habe ich bereits 2014 bei der Sanierung meines Altbaus beachtet, jedoch bedarf es auch eines entsprechend hohen Volumen an Vorlauf und das schafft die Wärmepumpe nur mit elektrischen Zuheizer, was bei den aktuellen Strompreisen fast gleich teuer wie Gas ist nur man spart sich den teuren Elktroschrott

  • @johannesmariusjohannesmari7853
    @johannesmariusjohannesmari7853 2 года назад +9

    Der Bericht war auf jeden Fall schon bedeutend besser, als was sonst so berichtet wird. Da ich schon im Rentenalter bin, habe ich mich entschieden meine Heizung bzw. WP selbst einzubauen. Unser Haus 180qm ist Baujahr 1994 hat eine Ölheizung, eine Solaranlage mit Flachkollektoren 7 qm, eine PV mit 10 kWp und eine 7,5 kWh BYD Batterie. Darüber hinaus haben wir noch zwei Schwedenöfen für die Übergangszeit. Die Wände sind normale 36cm Hohlblocksteine mit Außenputz. Das Dach hat eine Volldämmung von 18cm und die Zwischendecke wurde auch gedämmt. Also für die 90er Jahre eigentlich schon ganz gut.
    Was mich eigentlich ärgert ist, dass die ganzen Firmen und auch der Staat erst einmal es sogar belohnt, wenn das alte Heizsystem ÖL oder Gas entfernt wird. Ich gehe da einen anderen Weg und habe mir überlegt meine alte gute funktionierende Ölheizung zu behalten und baue gerade eine Luft-Wasser-WP dazu. Es kommt mir natürlich zu Gute, dass ich bereits damals schon ca. 60% der Wohnfläche mit Fußbodenheizung ausgestattet hatte.
    Mein Kostenplan sieht vor, dass die komplette WP mit 1000L Pufferspeicher inkl. Selbsteinbau nicht mehr als 12.000€ kosten soll. Die Anlage ist bei der Bafa angemeldet und ich habe auch die Zusage für eine 35% Förderung.
    Aus meiner Sicht wird sich diese Anlage auch wirklich in 10 Jahren gerechnet haben!

    • @Jens_der_SHK-Meister
      @Jens_der_SHK-Meister 2 года назад

      Gute Lösung! Aber die Bafa gibt keine Zusagen. Ob sie die 35% erhalten entscheidet der Sachbearbeiter nachdem die Rechnungen gestellt wurden. Wenn man Pesch hat gibet nix und oder muss dran bleiben, Unterlagen nachrichen und nerven.

    • @johannesmariusjohannesmari7853
      @johannesmariusjohannesmari7853 2 года назад +1

      @@Jens_der_SHK-Meister Ich habe das anders verstanden. Um das Geld zu erhalten brauche ich eine Bestätigung eines Fachbetriebes, dass die geforderten Auflagen erfüllt worden sind. Meine WP ist auf jedenfalls in der Liste der Bafa enthalten und bei den anderen Komponenten und dem Material mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Ich gehe davon aus, dass es ähnlich wie bei meiner Wallbox. Man stellt den Antrag erhält die Zusage und anschließend werden die Belege eingereicht. War zwar ein wenig zäh, aber es hat funktioniert.

    • @Jens_der_SHK-Meister
      @Jens_der_SHK-Meister 2 года назад

      @@johannesmariusjohannesmari7853 Wir hatten das Problem bei einem Gas-Brennwert-Kopaktgerät mit Solarthermieanlage. Die Bafa hat immer wieder neue Unterlagen vom Kunden / von Uns gefordert bis sie dann mal gezahlt haben. Hydraulicher Abgleich, Wärmebedarfberechung des Gebäudes usw. Unser Kunde hat fast genau ein Jahr gebraucht bis er die zugesagten % bekommen hat. Natürlich kann auch alles Problemlos laufen. Die Bafa gibt halt keine Zusage. Die geben nur die Rückmeldung das es generell geht. (Fördertöpfe und so) Geprüft wird hinterher. Bei der damaligen KFW Förderung gab es eine Zusage aufgrund eines geprüften Angebotes, da konnte man sich auf die Zahlung verlassen. Gibts aber leider nicht mehr. :( Sehr viele Sinnvolle Förderungen wurden gestrichen. :/

    • @gabihirsemann3385
      @gabihirsemann3385 Год назад +3

      Man muss alle Arbeiten selber machen koennen dann kann es sich in 10 Jahren amortisieren. Ansonsten sind s eher 100 Jahre.

    • @martinfridrich5281
      @martinfridrich5281 Год назад +2

      @@gabihirsemann3385 warum muss sich denn eine wp überhaupt amortisieren?
      das fragt doch bei einer neuen Gasheizung / Pelletheizung auch niemand.

  • @martyzeeland3510
    @martyzeeland3510 2 года назад +10

    Mein Schwiegervater hat nach 2 Jahren seine Wärmepumpe wieder rausgerissen. Er hatte 27000 KWh Verbrauch im Jahr und somit 9000 Euro Energiekosten für seinen Altbau. Der Herr im Video bei Marktcheck ist kein Einzelfall!
    Wärmepumpen sind keine Lösung....
    Wir sollen immer umbauen und neues einbauen aber wo sind die bezahlbaren Alternativen ?

    • @dragontoweregal8966
      @dragontoweregal8966 2 года назад +1

      Wenn man vernünftig den Energiebedarf rechnet, kann man sauber entscheiden, ab wann es sich lohnt.
      Es wurde auch gesagt, dass es Gebäude gibt, bei denen es sich (derzeit) nicht lohnt.
      darüber hinaus kommt es auch auf den Stromliefervertrag an, den man abschließt. Es macht halt einen Unterschied, ob ich 24Cent/kWh zahle oder 50...

    • @matthiaso.Radiomatti
      @matthiaso.Radiomatti 2 года назад +1

      Hallo, hier glaube ich dass sich der Installateur verrechnet hat oder er sein Handwerk nicht versteht. Einen so großen Fehler kann ich nicht nachvollziehen. Ich baue seit 2006 Wärmepumpen ausschließlich in Altbauten ein.

    • @traumflug
      @traumflug 2 года назад +4

      Die bezahlbare Alternative hat Ihr Schwiegervater herausgerissen. Besser hätte er ein paar Solarmodule auf's Dach oder grössere Heizkörper montiert.
      Davon abgesehen würde ich mal die 27.000 kWh in Frage stellen. Das wären rund 80.000 kWh Wärmeleistung und damit rund 8000 Liter Heizöl. Mit der Menge heizen wir hier ein Haus mit 18 Wohnungen.

    • @martyzeeland3510
      @martyzeeland3510 2 года назад

      @@traumflug Kannst du gern in Frage stellen. Ist aber so.
      Das Märchen von der Wärmepumpe die überall funktioniert.

  • @DRAUSSENMENSCH
    @DRAUSSENMENSCH 2 года назад +39

    Danke für diesen informativen Beitrag. Wieder viel neues gelernt 👍🏼

    • @antimos7695
      @antimos7695 Год назад +2

      nur leider nichts was weiterhilft

    • @MrKOenigma
      @MrKOenigma Год назад

      ​@@antimos7695da hätteste besser aufpassen müssen. Ist wie in der Schule, manche sind hinterher so schlau wie vorher

    • @katrinkramer8431
      @katrinkramer8431 Год назад

      @@MrKOenigma Angestellter vom ÖR 😉 oder was haben Sie Schönes gelernt? Nur die Impfung hilft? 🤔

  • @mukundalini
    @mukundalini Год назад +2

    die Kosten vorher und nachher der Energie bei dieser Studie hätte mich sehr interessiert. Wann ist die Wärmepumpe hinüber (12-20J?) Aus 4 Kwh Kohle wird etwa 1 Kwh Strom. Nun erzeugt die Wärmepumpe aus 1 Kwh Strom 3 Kwh Wärme. Da stelle ich mir doch gleich einen 300€ Kohleofen rein wie früher. Dieser Grobstaub regt die Wolkenbildung an und es wird kälter wie früher.

  • @nadkath6486
    @nadkath6486 2 года назад +14

    Mit ner PV Anlage bin ich fast autark (im Bezug auf Wärmestrom) bei 2-3% monatsertrag in den Wintermonaten. Bester Mann mit sehr viel Erfahrung 👍👍🤣🤣
    Der Film ist Slapstick pur 🤣🤣🤦‍♂️🤦‍♂️

  • @supawels3627
    @supawels3627 Год назад +3

    Herr Staudt redet viel Unsinn !
    Bei 5:58 will er den Strom für die WP "vom Dach holen".
    " Damit werde ich autark."
    Eine unverantwortliche Irreführung !
    1. Um in Heizzeiten Drehstrom vom Dach zu erhalten, müsste die PV-Anlage sehr groß und schneefrei sein.
    2. Die PV-Anlage muss einen Insel-Wechselrichter und einen sehr großen Akku haben.
    3. Die Module müssen umschaltbar sein ! (Vom Einspeise-Wechselrichter zum Insel-Wechselrichter.
    4. Gerade dann, wenn geheizt werden muss, fehlt der Strom für die Wärmepumpe.
    1.000 Punkte für die Geschäftstüchtigkeit des Herrn Staudt, hahaha !

  • @Pandra111
    @Pandra111 2 года назад

    min 27:25: nur, dass der eingespeiste strom netto verrechnet wird und der abgezapfte (im winter) mit netzkosten und MWSt. also ca. um das doppelte oder dreifache eingekauft werden muss.

  • @MrTurborzr
    @MrTurborzr 2 года назад +7

    Habe das Gefühl, dass die Energiekrise von den Wärmepumpenherstellern subventioniert ist 🤣

  • @lemikinges.1591
    @lemikinges.1591 2 года назад +14

    Das Märchen vom Heizen mit dem Eigen erzeugten Strom... Die Heizung hat den höchsten Energiebedarf genau wann? Richtig... im Winter wenn entsprechend KEINE oder nur sehr wenig Sonne scheint

    • @berndine1
      @berndine1 2 года назад +2

      So ist es. Wenn überhaupt dann in der Übergangszeit. Alternativ Optimierung auf Winter mit Modulen an der Fassade.

    • @Bart-lr9nf
      @Bart-lr9nf 2 года назад

      Also, im Winter in Urlaub fahren in den Süden, 6. Wochen Weihnachtsferien, vom 22 Dez. bis Anfang Feb..Und im Juni Juli mindestens 10Sdt. an die Werkbank. Den Weihnachtsbraten gibs im Sommer und im Winter nur einfache Gerichte, und die Geschäfte schließen spätestens um 18.00 Uhr

    • @U_H89
      @U_H89 2 года назад

      @@berndine1 ja, genau, wenn Eigenversorgung aus PV auch im Winter dann sind Südfassadenmodule nebst Akku Pflicht...

    • @lonesomegeorge3377
      @lonesomegeorge3377 2 года назад

      @@berndine1 Trotzdem schwierig bei den vielen dunklen Tagen wo gar keine Sonne scheint. Da liegt das große Problem: kalter schneereicher Winter heißt sehr hoher Stromverbrauch und praktisch keine Erzeugung über die PV. Ein Stromspeicher bringt da auch nichts, der ist ruck zuck leer und das wars.

    • @norberts482
      @norberts482 2 года назад

      @@Bart-lr9nf Bei deinem ersten Satz wäre ich voll dabei 🤣

  • @berndburmeister7797
    @berndburmeister7797 2 года назад +20

    Vielen Dank für das sehr informative Video.Leider wurde ein ganz wichtiger Faktor vergessen bzw. 2 Faktoren.Gerade in der heutigen Zeit weiß niemand wie es sich entwickelt und wohin (der teilweise schon ideologische Klimaaktivismus hinführt).
    1 Niemand weis wie sich Strom Gas Ölpreise entwickeln und es wird auf 20 Jahre gerechnet.
    2.Wieviel Gas oder Öl würde ich für meinen Invest kaufen können und ab wann komme ich in die grünen Zahlen.
    Wenn ich mir zb, das alte Ehepaar ansehe muß doch die Frage lauten, werden ihre Kinder oder Enkel in diesem Haus weiterleben wollen?Wenn ich 75 bin und + 30 000€ investiere muß ich doch auch rechnen wieviel Öl ich dafür bekomme und wie lange das hält.Selbst wenn der Ölpreis so hoch bleibt, dann reicht das mindestens für 20 Jahre.Dann wären der Mann in diesem Falle 95 und ab dann rechnet sich das.Dies habe ich meiner Mutter (79 Jahre) einmal vorgerechnet.Der Witz ist vor 2 Jahren wurde Sie massiv beworben doch auf eine Gasheizung umzusteigen.
    Hier kam auch das tolle Rechenbeispiel mit der Ersparnis der Umweltfreundlichen günstigeren Heizung.
    Zum Glück nicht gemacht.Jetzt soll es die Wärmepumpe sein obwohl von uns Kindern niemand in das Haus zieht.Die Investition würde auch niemals zu 100 % auf den Verkaufspreis des Hauses später einmal gerechnet werden können.
    Phtotovoltaik ist eine super Sache aber die Anträge und der Aufwand für das entlohnen der Einspeisung sind eine Katastrophe und auch der Preis fürs einspeisen ein Witz.Bei den Holländern läuft der Stromzähler beim einspeisen einfach rückwärts.Aber nicht in Deutschland.Das erzählt auch keiner.
    Desweiteren erzeugt eine Photovoltaikanlage gerade in den kalten Monaten am wenigsten Strom.Das muß man auch berücksichtigen.
    Bei dem Paar mit Kindern habe ich gedacht " ich höre nicht richtig."300 000€ invest für ein Haus aus den 50 igern?Also ich wünsche dem Paar das es bis an das Lebensende zusammenbleibt, aber hier doch das gleiche Szenario.Wieviel Öl bekommst du für 300 000€ oder Gas ?Da Lohnt es sich eher ein anderes Haus zu kaufen.
    Aber wie mein Kumpel und Wirtschaftspsychologe immer sagte:Das Belohnungszentrum muß angesprochen werden und Energiesparen und Klimaneutral sind die Schlagwörter um den Verstand auszuschalten.
    Nicht falsch verstehen ich finde diesen Bericht sehr informativ und wirklich super aber man sollte wirklich immer individuell entscheiden und in der heutigen Zeit 20 Jahre in die Zukunft planen ist sehr schwierig.

    • @ninecila9150
      @ninecila9150 2 года назад +1

      Sie haben schon recht, man kann nie 100% vorhersagen wie sich (Energie-)Kosten in einem langen Zeitraum wie 20 Jahren entwickeln, aber langfristige Trends lassen sich schon abschätzen - grundsätzlich wird es im Schnitt teurer. D.h. wenn ich weniger Energie verbrauche rechnet sich das früher oder später. Und mit welchen Teurungsraten man rechnet kann ja selbst für sich entscheiden - man kann auch keine Teurungsrate einrechnen wenn man davon ausgehen möchte dass die Preise nicht signifikant steigern.
      Und dass es sich für Leute im letzten Lebensabschnitt ggf. nicht mehr rechnet ist auch richtig. Aber muss die Wirtschaftlichkeit immer das einzige Entscheidungskriterium sein, wenn die Finanzierung möglich ist? Und muss man immer mit der vollen Investitionssumme rechnen? Manche Investitionen werden ja im Laufe der Jahre bei einer Immobilie notwendig um die Funktionalität und auch den Wert einer Immobilie zu erhalten. Beispiel: Ich wohne in einer geerbten Doppelhaushälfte, hier haben wir damals 2013 die ersten Renovierungsarbeiten vorgenommen, Heizung und Dach aber nicht mit gemacht, da die „noch in Ordnung“ waren. 8 Jahre später haben wir dann Angebote für Dach und Heizung eingeholt, weil immer mehr Dachziegel gebrochen sind und es abzusehen war dass das Dach in absehbarer Zeit zumindest neu gedeckt werden muss und auch die Heizung langsam am Ende ihrer Lebenszeit war. In diesen Situation rechne ich die Amortisation nicht auf die volle Investition, sondern nur auf die Differenz der notwendigen Maßnahmen zu den energetisch besseren Maßnahmen: Beim Dach sind ja viele der Schritte so oder so notwendig, auch wennschon nicht nachdämme, bei Nachdämmung wird die Maßnahme über die Gesamtsumme gefördert. Und bei der Heizung ergibt sich die Differenz einfach aus dem schlichten Ersatz der alten Heizung durch eine der umweltfreundlicheren, ggf. auch geförderten Heizungsarten.
      Und dann gibt es noch den „Wollen“-Faktor: Für manche Dinge entscheidet man sich weil man es möchte, auch wenn es sich finanziell vllt. nicht rechnet aber dafür andere Vorteile hat.
      Aber in der Kernaussage des Kommentars stimme ich zu: Die Investition in energetische Maßnahmen ist eine persönliche und sehr individuelle Entscheidung auf die man kein generellen Aussagen anwenden sollte. Hier muss sich jeder selbst informieren und entscheiden.

    • @berndburkle1764
      @berndburkle1764 Год назад +3

      Exakt den Punkt getroffen - und wie lange halten die WP? In meinem Bekanntenkreis sind jetzt mittlerweile schon 11 WP nach 9-12 Jahren reif für den Schrott gewesen. Das ist nicht überzeugend. Für den Installateur dennoch gut........😇

  • @holgerlaudeley2809
    @holgerlaudeley2809 2 года назад +9

    Moin,
    wie beim Fernsehen üblich, völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Wer das Video ganz gesehen hat, wird wissen was ich meine. Es ist eine Sauerei, den Videoschnipsel zu nutzen um Standpunkte falsch darzustellen. Ich bin überhaupt nicht gegen Wärmepumpen. Es müssen nur die Bedingungen stimmen. Leider ist das oft nicht der Fall. Auch ist die aufgemachte Rechnung kritisch zu betrachten, denn der Strom für den Betrieb der WP kommt im Winter definitiv aus einem fossilen Kraftwerk . Dies hat einen Wirkungsgrad von 30%. Also geht 70% schon auf dem Weg zur WP verloren. Das kann nicht die Lösung sein.
    Das wurde im Film gar nicht betrachtet. Also doch gar nicht so einfach, wie dargestellt.

    • @schraubschrauber9846
      @schraubschrauber9846 2 года назад

      Haben sie dich nicht gefragt ob dieser Videoschnipsel verwendet werden darf?

    • @mikewhiskey338
      @mikewhiskey338 2 года назад

      Ihr Argument scheint mir eines der wichtigsten in der Kritik an Wärmepumpen zu sein. Gaskraftwerke müssen bullern, um das Netz stabil zu halten. Warum dann nicht gleich das Gas effektiv direkt in relativ billigen Gasheizungen verbrennen? Bei einer Jahresarbeitszahl um 3 bei Wärmepumpen machen diese keinen Sinn.

  • @SeppimWeb
    @SeppimWeb 2 года назад +16

    Wir haben eine Niedrigenergie DHH und heizen unser Haus im Moment nur mit einer Duo-Split-Klimaanlage. Unsere Gasheizung benötigen wir nur noch für das Brauchwasser. Für uns ist die Luft-Luft-Wärmepumpe eine super Sache, mit der wir im Sommer die Bude sogar noch kühlen können.

    • @lindag.2315
      @lindag.2315 2 года назад

      leider gehen die Dinger schnell kaputt

    • @alexinio84
      @alexinio84 2 года назад +3

      @@lindag.2315 da haben sie recht. Deswegen werden die Anlagen in Japan Spanien Italien der Türkei usw eingesetzt... weil sie alle 2 Jahre kaputt sind bestimmt 😂👍
      Was ist nochmal eine LuftWärmepumpe und wie funktioniert diese?

    • @n54power21
      @n54power21 2 года назад

      @@alexinio84 wie lange halten Gasheizungen? 40 Jahre?)

    • @alexinio84
      @alexinio84 2 года назад

      @@n54power21 nicht die alten Heizungen mit aktuellen vergleichen.
      Es werden Elektronik Bauteile eingebaut die eine Lebensdauer von 15 bis max 20 Jahren haben.
      Und bei den Luft Wärmepumpen bzw Klimageräten gehen die Lüfter nach ca genausolange kaputt, da meist Lagerschaden.
      Verabschieden Sie sich bitte in der aktuellen Zeit von Heizungen die 40 Jahre halten können, dies ist nicht mehr gewollt.

    • @n54power21
      @n54power21 2 года назад +1

      @@alexinio84 naja meine Gastherme ist so simpel gebaut, dass die Reparatur, auch wenn die mal defekt sein sollte kleines Geld kosten, und die Therme kostet 2800 Euro, kann also 10x wechseln bevor ich das Geld von einer Wärmepumpe ausgebe...

  • @olivante9513
    @olivante9513 Год назад +5

    300.000 in ein aus aus den 50ern Stecken. Also wenn das Haus nicht fast umsonst war ist das finanzielle eine Katastrophe

  • @dieterhelbig4444
    @dieterhelbig4444 2 года назад +6

    Faire Darstellung der Möglichkeiten. Eine komplette Wärmesanierung ist wohl meist einfach zu teuer, da muss man für eine Amortisation schon sehr jung sein. Eine Dachisolation und größere Heizkörper sind aber finanziell erreichbar und sehr sinnvoll. Mein Haus aus 1985 lief früher mit über 70° Vorlauf, das war viel zu viel kalkuliert. Ich hatte einen Installateur, ein Mann wie Herr Staudt, und der sagte: Das reicht. Es reicht bis heute, seit 2008. Für die Qualität des Stroms sind nun die zuständig, die meinen, WInd und Sonne reichen.

    • @paulreb7438
      @paulreb7438 2 года назад

      Die 70° Vorlauf waren bestimmt nur in kalten Tagen der Fall! Jede nicht ganz veraltete herkömmliche Gas/Ölheizung hat eine geregelte Vorlauftemperatur

    • @kleeblattsamuel
      @kleeblattsamuel 2 года назад

      Ich verbrauche gut 50KW/Tag fuer ein 400M2 Wohnflaeche Haus inkl alle Verbraucher in Haus. Im winter kommt von der 10KW PV Anlage im Schnitt 3KW raus. Das ist so gut wie gar nichts ! was soll man dann von diesem Bericht hier halten. Ich fuerchte mich es auszusprechen!

  • @jannikabc8755
    @jannikabc8755 2 года назад +4

    Also wenn es im Winter kalt ist sind Luftwärmepumpen sehr schlecht wenn ich mich nicht Irre, da ist es 1 zu 1 reine Stromheizung

  • @howertnice
    @howertnice Год назад +1

    Zu dem Energieberater-Ansatz: Ja stimme ich vollkommen zu - zuerst wird die Hülle angeschaut (ist teilweise sogar verpflichtend). Dazu kommt noch, dass wenn man nicht ins Bauteil reinschauen kann, Typologiewerte angesetzt werden müssen... Die sind häufiger schlechter, als die tatsächlichen Werte. Dazu kommt noch, dass sie den Wohnraum mit 20°C ansetzen müssen (für das ganze Jahr).
    Was man meist in einem Bericht sieht - welcher Art auch immer: Die größten Einsparpotentiale, also da wo es sich am ehesten Lohnt anzusetzen.

  • @LscEmitter
    @LscEmitter 2 года назад +6

    Mein Haus ist von 1964 und diesen Winter heize ich mit drei Luft/Luft-Wärmepumpen (Split-Klimageräte). Bislang läuft alles bestens, doch die Geräte rauschen etwas: sie haben einen Ventilator, um mit niedriger Vorlauftemperatur viel Innenluft zu heizen.
    Und hier steckt wohl das eigentliche Problem. Weder das Alter des Hauses noch dessen Sanierungsgrad ist entscheidend für die Effizienz einer Wärmepumpe, denn dessen Wirkungsgrad bleibt gleich, auch wenn sie den Garten heizen würde. Aber was eine Wärmepumpe nicht mag, ist eine hohe Vorlauftemperatur. Und so müssen in erster Linie wohl leistungsfähige Heizkörper her, notfalls halt auch mit zuschaltbarem Lüfter.
    Dann aber ist die Einsparung immens. Kurz nachgerechnet: Selbst wenn man eine kWh Gas im Kraftwerk bei einem Wirkungsgrad von nur 40% verstromt, kann die Wärmepumpe mit diesen verbleibenden 400Wh Strom 1,6 kWh Wärme ins Haus pumpen (bei einem Wirkungsgrfad von 4), spendet also mehr Wärme als im Gas zuvor überhaupt enthalten war.

    • @n54power21
      @n54power21 2 года назад

      Wenn das Gas 4x billiger ist, da muss man keine Ventilator Geräusche ertragen, oder?)

  • @MrPeregrines
    @MrPeregrines 2 года назад +12

    Super Doku! Vielen Dank!

  • @P8qzxnxfP85xZ2H3wDRV
    @P8qzxnxfP85xZ2H3wDRV 2 года назад +1

    Die einzige Möglichkeit momentan voll autark und grün zu werden ist es eine geschlossene Wasserstoffspeicheranlage im Haus zu verbauen. Im Sommer wird überschüssiger Strom in Wasserstofftanks gespeichert und im Winter wird damit in der Brennstoffzelle Elektrizität erzeugt um die Akkus zu laden. Dabei entsteht ebenfalls Wärme, welche die Wärmepumpe unterstützen kann. Das funktioniert für Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften.
    Die Alternative dazu und einer der Gründe warum Gas von der EU auf die ESG-Liste kam ist es ein gasbetriebenes Blockheizkraftwerk im Winter laufen zu lassen. Dabei wird ebenfalls Wärme und Elektrizität erzeugt. Diese Variante funktioniert auch für Mehrfamilienhäuser im Stadtgebiet und ist hier bis dato eigentlich alternativlos. Nur woher das Gas? Träume vom grünen Wasserstoff und einem wasserstoffbetriebenen Blockheizkraftwerk sind leider genau das, Träume. Vielleicht in 100 Jahren.

  • @weissnichswelt
    @weissnichswelt 2 года назад +18

    Moin grüsse vom PV und WP Kanal Weissnichs Welt.. lustig die Aussage vom Laudeley.. genau darauf habe ich seinerzeit auch reagiert.. es geht eben doch mehr als die Laberköppe sagen... wenn man interesse an einer WP hat und noch nicht direkt loslegen kann dann den Winter nutzen und die bestehende Heizung mal auf niedriger vorlauftemperatur (bitte weniger als 55° lieber mit 45° anfangen) stellen und testen ob die Heizkörper das schaffen bzw das Heizsystem.. und wenn das Dach noch leer ist gern auch ne PV einplanen

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt 2 года назад

      achja und bitte keine cloudlösung machen.. cloud klaut und zwar geld.. und der winterstrom kommt aus der windkraft...

    • @U_H89
      @U_H89 2 года назад

      Wobei der 'Laberkopf' auf der 'anderen' Seite spricht hier von 'keinen explodierenden Stromkosten' 0:45 - sprich er war noch nie in einem stromparsamen Haushalt/EFH mit 365 kWh Stromverbrauch im Jahr 😎. Bei Wärmebedarf von 20000 kWh im Jahr mit bestem COP=!JAZ von 6 errechnet sich ein Jahresverbrauch für die Wärmepumpe von 3333(,33) kWh Jahr.
      Gesamtstrombedarf vorher 365 kWh, nach Einbau der WP also fast 3700 kWh Strom im Jahr => Die Stromrechnung ver-10-facht sich... 🤷
      Tja. Ist halt nicht einfach. Kommt halt sehr, sehr auf den Einzelfall an. Gab auch früher schon (Leichtbau-)Steine, die für gut isolierte Wände sorg(t)en - die wurden eher aus Kostengründen gewählt, falls die Reststatik das hergab.
      Und bei nasser Natursteinwand mit 1 Meter Dicke ist die Wärmepumpe 'aussichtslos'... - ich warte, bis alle Kirchen auf Wärmepumpe umgestellt sind 😎...

    • @lars353
      @lars353 2 года назад

      @@U_H89 Hi, das passt grad gut, mein Wohnhaus ist 60er Bruchstein massiv von Anfang 1900 und die Wp schlägt sich gut 😄

    • @U_H89
      @U_H89 2 года назад +2

      @@lars353 und rechnet sich das OHNE PV - wie hier im Beispiel?!? Bei Strompreis von 28/35/45/70 Cent pro kWh?!?
      Oder wäre man mit Öl, Gas, Fernwärme, Holz billiger?!?

    • @lars353
      @lars353 2 года назад +5

      @@U_H89 Hi, puh was soll ich dazu sagen, das muss sich jeder selber ausrechnen… Ich hatte die WPs gerechnet wo Öl 65cent und Strom 30cent gekostet hat, da war die WP natürlich Haushoch überlegen rein von den Primärkosten. Dazu noch der PV Vorteil, Dann wurden schon in der Zeit die Schornsteinfeger und Wartungskosten von Ölheizungen teurer. Ich musste halt was tun weil die Öler Ü30 Jahre alt waren. Wenn man sich eine WP einbauen lässt kommt der Invest dagegen, da ichs selber gemacht hab wars nicht so teuer, die 5kW so 4k€, die 12kW so 7k€, dafür hätt ich auch keine neuen Öler bekommen. Und die hätt ich wahrscheinlich auch nicht selber installieren können weil da auch die Schornsteine hätten saniert werden müssen… Da Öl ja dann nur teurer wurde hab ich nicht mehr gros dran rumgerechnet. Bin aber jetzt erstmal sehr zufrieden… MFG Lars

  • @MrTurborzr
    @MrTurborzr 2 года назад +6

    Wie funktioniert das mit dem eigenen Strom vom Dach in einer kalten Winternacht ?

    • @schraubschrauber9846
      @schraubschrauber9846 2 года назад +5

      Bei solchen Sendungen frage ich mich immer, verstehen die Journalisten nicht wie ein PV Modul funktioniert? Oder halten die die Zuschauer für so dumm? Ich vermute ersteres. Wir haben ein Bildungsproblem.

    • @dragontoweregal8966
      @dragontoweregal8966 2 года назад

      Mit einer Batterie für die PV-Anlage
      funktioniert physikalisch aber nur eine bestimmte Zeit, denn tagsüber wird die Battier nicht zwangsweise wieder voll aufgeladen

  • @DrBeat-zs9eb
    @DrBeat-zs9eb Год назад +1

    26:07 falsch! Alleine 2/3 der Heizenergie sind Umweltwärme. Maximal 1/6 ist damit Kohlestrom! Wie kann so ein Physikabbrecher in der Position landen.

  • @icebread9335
    @icebread9335 2 года назад +4

    Ihr Genies, das einzige verdammte Problem sind die extremen Stromkosten, und wir alle wissen warum jene so hoch sind.

  • @SteveundJulian
    @SteveundJulian 2 года назад +10

    Die Aussage, die Wärmepumpe könnte autark mit Solarstrom betrieben werden, ist leider auch Unsinn. Im Winter ist der Bedarf hoch, der Ertrag aus der PV aber niedrig. Zudem verwenden viele Haushalte einen separaten Zähler für die Wärmepumpe, dort wird der selbst erzeugte Solarstrom aber gar nicht eingespeist.

    • @MisterKra
      @MisterKra 2 года назад

      WP Strom rechnet sich idr kaum (#Zählermiete)

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 2 года назад

      Physikalisch ist das egal, wie sie messen. Autark ist das falsche Wort. Energie- Bilanz ist es schon korrekt, das mit einer guten PV Anlage energetisch Bilanz auf Null kommt. ( Inkl. Strom für haus und das BEV)

    • @j.f.7843
      @j.f.7843 2 года назад

      Die eine pauschale Aussage ist so falsch wie ihre pauschale Aussage...

    • @SteveundJulian
      @SteveundJulian 2 года назад

      @@MisterKra kommt auf den Tarif und den Verbrauch an.

    • @SteveundJulian
      @SteveundJulian 2 года назад +1

      @@T.Stolpe Die Aussagen im Beitrag suggerieren dennoch etwas anderes.

  • @danglgeorg4979
    @danglgeorg4979 Год назад +2

    Hier wird ja gestritten, wie bei den Kesselflicker. Ich habe mal für mich berechnet. Ich verbrauche jährlich 20000 kwh Gas. Durch den hohen Wirkungsgrad einer WP würde sich das der Verbrauch auf 8000 kwh reduzieren. Gas kostet derzeit 0,1 Euro, also zahle ich 2000 Euro dafür. Für Strom zahle ich 0,4 Euro, also kostet mich dass 3200,- Euro. Das kostet mtl.100,- Euro mehr, als mit Gas. Sollte mir der Klimaschutz wert sein ;-) . Wären da nicht die hohen Anschaffungskosten für eine WP. Rechne ich da mit 25.000, die ich finanzieren muß, komme ich mit 5% Zinsen und Tilgung auf weiter 100,- Euro pro Monat. (ich hoffe, ich hab da richtig gerechnet). Selbst das wäre noch zu ertragen.
    Aber dann kommt da die entscheidende Frage: Hat die WP überhaupt einen Output mit dem sie meine alte Hütte, BJ 58 und völlig unisoliert , mit ausreichend Wärme zu versorgen. Vor allem, wenn es im Winter mal Minus 10 Grad hat. Ich suche immer noch eine Berechnungsgrundlage dafür.
    Nach einigermaßen Information zu dem Thema WP, komme ich zu dem Schluss, mit WP im Altbau zäumt man das Pferd von hinten auf. Erst sollte man Dämmen, das spart schon mal Heizkosten. Dann WP ?? Naja, solange der damit verbratene Strom noch zu einem grossen Teil aus Gas und Kohlekraftwerken kommt, gut überlegen. Der Plan unserer Regierung, dass ab 2024 keine reinen Oel bzw. Gasheizungen mehr eingbaut werden dürfen:
    www.bmwsb.bund.de/SharedDocs/downloads/Webs/BMWSB/DE/veroeffentlichungen/bauen/konzeptpapier-65-prozent-ee.pdf?__blob=publicationFile&v=5
    scheint ja vorerst zumindest gebannt zu sein. Ich hätte auch keine Skrupel, mir noch eine neue Gasheizung einzubauen, kurz bevor das Gesetz in Kraft tritt.

  • @davehellbardt9044
    @davehellbardt9044 2 года назад +19

    Ich teste meinen Altbau von 1898 mit 200 qm Wohnfläche und 3,3 Meter hohen Räumen für eine Wärmepumpe aus.
    Das Dach, bzw. die oberste Geschossdecke ist gedämmt, Thermofenster sind vorhanden und irgendwann werde ich auch mit meiner Kellerdecke fertig werden. Es gibt nur Heizkörper und keine Fußbodenheizung.
    Im letztem Winter habe ich die Vorlauftemperatur auf 45 Grad reduziert und wir haben nicht gefroren, nun bin ich in dieser Heizperiode auf 35 Grad gegangen und, wir haben nicht gefroren, bzw. frieren nicht. Das Haus hat eine Temperatur von 22 Grad.
    Eine Wärmepumpe wurde schon bestellt und soll demnächst auch eingebaut werden.
    Zu den Kosten.
    Da bei uns sowieso bald ein Austausch ansteht musste ich abwägen. Ca. 11-12.000 Euro für eine Gasheizung oder 17.000 Euro für eine Wärmepumpe. Diese Differenz muss man nehmen um die Amortisation zu berechnen. Bei den aktuellen Preisen hat sich bei mir die Investitionen spätestens in 6 Jahren amortisiert und da habe ich noch nicht den Vorteil meiner PV berücksichtigt.

    • @hoevemeyer5478
      @hoevemeyer5478 2 года назад +2

      Deine Wartezeit auf die Arotherm ist doch schon enorm lang. Oder liegt es an den Terminmöglichkeiten des Heizungsbauers ?
      Meine Deikin Altherma hat ja jetzt die ersten Herbstwochen absolviert. Ist über Heizkurve geführt für die Speichertemperatur, während ein Mischer auf FBH und Heizkörper aufteilt. Bis heute war für die Gesamtanlage die Vorlauftemperatur nicht über 35°. Die Wärmeleistung der WP lag im Oktober bei 647 KWh (195 KWh Stromverbrauch, davon 64% aus der PV). Der Gasverbrauch im Oktober 2021 lag bei 1.270 KWh (Okt. 21 war etwas kälter). Interessant ist, das E-Auto und WP sich um den Solarstrom streiten. Ich versuche das fair aufzuteilen.

    • @davehellbardt9044
      @davehellbardt9044 2 года назад +1

      @@hoevemeyer5478 die Wartezeit macht mich auch nicht Glücklich. Vaillant scheint gerne gewählt zu werden, so dass sie nicht so schnell liefern können wie bestellt wird. Aber ich bin guter Hoffnung dass alles noch gut wird. Die Hoffnung stirbt zuletzt 😂😂.
      Aber deine Zahlen sind der Hammer, 195 kwh Strom und davon 64% aus der PV, wer jetzt noch sagt dass Wärmepumpe nicht geht, der will es auch nicht wissen.

    • @analphabet1996
      @analphabet1996 2 года назад

      Aufstellstandort draußen? Dann würde ich schonmal auf eine neue WP sparen.

    • @hoevemeyer5478
      @hoevemeyer5478 2 года назад +1

      @@analphabet1996 Merkwürdiger Kommentar. Bei einer Luft/Wasser Wärmepumpe steht i.d.R. die Außeneinheit draußen und die Inneneinheit inhouse.

    • @davehellbardt9044
      @davehellbardt9044 2 года назад +1

      @@analphabet1996 die wurden dafür gebaut dass sie draußen stehen 🤦🏻

  • @kevinsturm3315
    @kevinsturm3315 2 года назад +5

    Wir haben eine eingebaut und der Schuss ging nach hinten los und sind dann wieder auf eine Öl Heizung zurück gegangen tippe wir wurden falsch beraten. Meine persönliche Meinung ist das eine Wärmepumpen nichts ist. Der 2 Anlauf war super Ölheizung rein Solarthermieanlage rein und 2 Öfen mit Wassertaschen der Steinkohle verbrennen darf. Kein Problem mehr für unsere großes Haus mit Gewerbefläche

  • @PSDAndre
    @PSDAndre Год назад +1

    Atmungsaktive Innenisolierungen mit 4 cm Polyestervlies und Stoffbespannung bringen erstaunlich viel, sind vom Preis-Nutzen-Verhältnis unschlagbar günstig, sehen gut aus und verbessern die Raumakustik. Wenn man dann die Temperatur nicht am Heizkörper sondern über die Vorlauftemperatur regelt sind nur an ein paar Tagen im Jahr über 50° Vorlauftemperatur nötig. Es gibt bereits eine Luft Wasser Wärmepumpe mit einem COP-Wert von bis zu 6 (bei Minusgraden immer noch 3-4). Wirklich miserabel gedämmte Häuser sollte man so oder so dämmen.

    • @wolfgangschweizer7093
      @wolfgangschweizer7093 Год назад

      Abreissen und ein Fertighaus ist billiger

    • @PSDAndre
      @PSDAndre Год назад

      @@wolfgangschweizer7093 Ein Fertighaus ist billiger als ein paar qm Polyestervlies und Stoffbespannung?
      Davon kaufe ich gleich mehrere - wie heißt den der Anbieter?

  • @matthiaskrippendorf9725
    @matthiaskrippendorf9725 2 года назад +8

    Wärmepumpen sind klasse. Aber größter Fehlschluss: „Ich produziere den Strom für die Heizung per Solarenergie selber.“ Jeder, der eine Solaranlage auf dem Dach hat weiß, dass diese im Winter nicht wirklich viel Strom produziert. Da reicht es noch nicht einmal für den sonstigen Strom.

    • @tomkraemer70
      @tomkraemer70 2 года назад

      Das ist auch mein größtes Bedenken bei derzeitigen 40 Cent/kwH trotz Solaranlage...

  • @1957charlyheinz
    @1957charlyheinz 2 года назад +11

    Ich habe mir gleich drei Wärmepumpen einbauen lassen in unserem Haus in Schweden. Das Haus ist massiv gemauert mit Isolation zwischen den Steinen. Innen ist alles mir Holz verkleidet. Die Fenster habe ich alle renoviert und neu abgedichtet. Nach vier Wochen Wärmepumpenbetrieb bekam ich eine Stromrechnung über 550 Euro. Wobei nur eine Wärmepumpe dauerhaft gelaufen ist. Jetzt heize ich wieder mit Holz weil das habe ich hier in meinem Wald ohne Ende.

    • @Maulwurfn81
      @Maulwurfn81 2 года назад

      Argon Gasfüllung?
      Grüße nach Schweden
      Hab Sürströmming im Kühlschrank

  • @me-uh6cy
    @me-uh6cy 2 года назад +2

    Zuerst kommt IMMER die Dämmung, und wenn es eine simple Innendämmung ist. Man stellt ja im Winter auch nicht die Ernährung um, um damit warme Klamotten zu sparen. Eine einfache, smarte Dämmung reduziert den Verbrauch sofort deutlich. Danach kann die Wärmepumpe kommen.

    • @TheQrank
      @TheQrank 2 года назад

      Also trägst du lieber 10 teure Jacken, anstatt einen warmen Tee zu trinken oder einfach die Heizung anzumachen? Was ist das für ein sinnfreier Vergleich?

    • @me-uh6cy
      @me-uh6cy 2 года назад

      @@TheQrank Das zeigt, dass du nicht im Stoff stehst ;) ich sag nur: "Passiv vor aktiv" Das sind auch nicht 10 teure Jacken sondern EINE zweckmäßige. Also: Bevor man in die Landschaft heizt, sorgt man mit Dämmung dafür, dass man nur einen Bruchteil heizen muss. Das rechnet sich so gut wie immer. Wenn du im Geld schwimmst und nichts fürs Weltklima tun willst, musste natürlich feste heizen ^^

    • @TheQrank
      @TheQrank 2 года назад

      @@me-uh6cy Ich sehe es tagtäglich an meinen eigenen vier Wänden, dass es funktioniert - mit WP und ohne zusätzlicher Dämmung.
      Pauschalisieren, dass andere keine Ahnung haben, kann jeder.
      Wie viel willst du denn passiv investieren, damit du möglichst aktiv wenig tun musst? Genau das wird ja in dem Beitrag beschrieben, dass Leute mehrere 100k€ ausgeben, um am Ende wie viel jährlich an Heizkosten einzusparen? In welchem Verhältnis soll das denn stehen…

    • @me-uh6cy
      @me-uh6cy 2 года назад

      @@TheQrank Ich verstehe deine Einwände, welche aber im Fachbereich regelmäßig entkräftet werden. Eine Dämmung kann man auch sehr günstig bewerkstelligen, aber das muss man unter Beachtung der individuell relevanten Faktoren individuell machen. Sie das Große+Ganze- da kann man gar nicht so viel Strom für Wärmeerzeuger produzieren. Die Graue Energie für Dämmung amortisiert sich schnell. Also: im Winter warm anziehen (draußen natürlich) und beim Haus ist es genauso. Übrigens schrieb ich nicht, du hättest keine Ahnung, sondern kennst dich nicht aus.

  • @rsch3438
    @rsch3438 2 года назад +5

    @SWR Wärmepumpe plus PV ist einfach ein Traum. Außer man hat sie von der Firma Weishaupt dann kommt man im Jahr auch im Neubau auf 4000€ Strom kosten und wenn Gas austritt wird man im Stich gelassen und bekommt nur gesagt, man soll doch bitte die fester gekippt lassen. Sind ja Bodentief. Das Gas ist nicht giftig man kann nur Ersticken da passiert mit offenen Fenster nichts. Super Lösung fürn dem Winter. Wärmepumpen sind klasse habe genügend im Bekannten da klappt das super aber gefühlt gibt es momentan auf diesem Markt genügend schwarze Schafe die aktuell Technik produzieren und auf dem Markt bringen aber die Technik nicht beherrschen und so teuren Sondermüll wie das Unternehmen Weishaupt aus Schwedin. Eine klasse Beispiele wie der Begriff Made in Germany und deutsche Ingenieurskunst verfällt. Generell frage ich mich bei der Wärmepumpe wo hier das ganze Geld steckt. Diese System müssten eigentlich für den Bruchteil produzierbar sein. Hier wird vermutlich die aktuelle Situation und Förderung von den Unternehmen massiv ausgenutzt

    • @StephAnie....
      @StephAnie.... 2 года назад

      Wir hatten eine von Stibel..
      Je Stadtwerke haben uns jedes Jahr Karten für die ganze Familie für die Festspiele geschenkt...
      ...mehr muss ich wohl nicht sagen...

  • @vancuong8418
    @vancuong8418 9 месяцев назад +6

    Ich habe ein Haus aus dem 60er keine Fussbodenheizung, keine Dämmung und seit 1,5 Jahr haben wir die Luft Wärmepumpe. Es funktioniert gut!

  • @maxmustermann9856
    @maxmustermann9856 Год назад +1

    3:23 Der Wirkungsgrad einer Ölheizung liegt zw.91 - 93 %, NICHT 0,7 / 70 % - wird jedes Jahr bei der 😁 Wartung gemessen !

    • @lb-is2jk
      @lb-is2jk Год назад

      Das ist der Abgasverlust....da kommen noch andere Verluste hinzu

  • @oliviermeyer3623
    @oliviermeyer3623 2 года назад +5

    Im Sommer kein Problem, bestens für die Übergangszeiten, doch ich hätte gerne mal eine Wirkungsgradkurve der Wärmepumpe, wenn sie richtig arbeiten muss bei unter 0 Grad. Bitte auch ohne Lagerfeuer vor der Außeneinheit.
    Nichts dagegen, baue selber welche ein aber bitte bei der Wahrheit bleiben und auch die negativen Seiten dem Kunden mitteilen.
    Das allerbeste wäre im Sommer so viel Energie zu speichern, damit man durch dem Winter kommt, aber hier fehlen noch die Speichermethoden.

    • @lb-is2jk
      @lb-is2jk 2 года назад +2

      Im Planungshandbuch von der Panasonic Aquarea sind die COP Werte von +25° bis -15 ° bei verschiedenen Vorlauftemperaturen aufgeführt....mit der entsprechenden Heizleistung.

    • @sixtus9559
      @sixtus9559 2 года назад

      Warum passt das Profilbild so gut zu der hier geteilten Meinung und der Art des Vortrages

    • @KreidlerRsfan79
      @KreidlerRsfan79 2 года назад

      Ich habe eine Wp im Neubau und bin gar nicht zufrieden.
      Mittlerweile kenne ich viele Leute denen es genauso geht .

    • @carstena.7061
      @carstena.7061 2 года назад

      genau, *gute* Hersteller geben ihre Wirkungsgradkennlinien an.

    • @gongylophis7078
      @gongylophis7078 Месяц назад

      Ok echte Zahlen, Haus von 2013, Viessmann Aerotherm plus 5kw Leistung. Übergangsmonate Cop 4,5, bei durchgängig 0 Grad um 3,3. Die Tage wo es wirklich kälter ist kannste hier an einer Hand abzählen. Für neuere Gebäude passt das schon. Bei älteren bin ich auch eher kritisch.

  • @rainerherrmann7025
    @rainerherrmann7025 2 года назад +7

    Ich weiß nicht warum bei Wärmepumpen immer alles in einen Topf geworfen wird. Energetische Sanierung (Wärmedämmung) reduziert die benötigte Energie, hat aber überhaupt nichts mit der Frage zu tun ob eine Wärmepumpe effizient betrieben werden kann oder nicht. Die Öl oder Gasrechnung reduziert sich um den gleichen Faktor wie die Stromrechnung, am Verhältnis ändert sich nichts.
    Ob eine Wärmepumpe effizient betrieben werden kann hängt vor allem von der benötigten Vorlauftemperatur ab, also ob eine Flächenheizung oder entsprechend große Heizkörper vorhanden sind. Es ist halt ein Unterschied ob man aus einer 1kwh Strom 2 kwh Heizenergie holt oder 5.
    Auch ein Haus das einen Heizenergiebedarf von 200 kwh pro Quadratmeter hat kann durch eine Wärmepumpe im Vergleich zu ÖL oder Gas effizient betrieben werden wenn eine Fußbodenheizung verbaut ist. Ein Haus das nur einen Energiebedarf von 50 kwh pro Quadratmeter hat, aber sehr kleine Heizkörper hat und deshalb hohe Vorlauftemperaturen benötigen würde, wird durch eine Wärmepumpe im Vergleich zu Öl oder Gas nicht effizient zu beheizen sein auch wenn der Gesamtenergiebedarf nur ein Viertel beträgt.
    Die energetische Sanierung kann finanziell sinnvoll sein oder auch nicht, sie hat wenig mit dem eingesetzten Energieträger (Strom, Öl oder Gas) zu tun.

    • @supertec72
      @supertec72 2 года назад

      Doch, es wurde auch im Beitrag erwähnt. Die Effizienz der Wärmepumpe hängt stark von der benötigten Vorlauftemperatur im Verhältnis der Außentemperatur ab! Bei 60 Grad Vorlauftemperatur und einer Außentemperatur von 0 Grad arbeitet eine WP völlig ineffizient.

    • @carstena.7061
      @carstena.7061 2 года назад

      Da muss ich ihnen insgesamt Recht geben. Allerdings verursachen Flächenheizungen egal ob Fussboden oder Wand bei entsprechend hohen U- werten auch höhere Wärmedurchgänge im Vergleich nur Lufttemperatur. Eine FB mit 35 °C auf dem nackten Beton kann erhebliche Wärmeverluste bewirken! Aber ich stimme ihnen zu...energetische Sanierung kann sich lohnen. Das muss man für jedes Bauteil durchrechnen. Ich kenne aber keinen Energieberater, der das macht. Die ersten cm Dämmung sind immer die effektivsten.

  • @unnutzchen13
    @unnutzchen13 11 месяцев назад +1

    Insgesamt muss man zugeben, dass die Doku doch ausgewogen und informativ ist.

  • @Schwede2405
    @Schwede2405 Год назад +8

    Mein Bruder hat so eine Wärmepumpe. Das Haus ist relativ neu, 8 Jahre, und gut gedämmt. Die Stromrechnung war eine Katastrophe. Obwohl der Winter ziemlich mild war. Und wenn mal der Strom weg ist, ist Feierabend. Ich kann meine Ölheizung, bei Stromausfall, mit dem Notstromer am laufen halten.

    • @EuropeanBlackcap
      @EuropeanBlackcap Год назад

      Was heißt denn Katastrophe bei der Stromrechnung? Das die viel höher ist als ohne WP ist ja klar. Aber dafür entfallen ja die Kosten für Gas oder Öl. Man muss die Gesamtenergiekosten vergleichen.
      In den letzten 30 Jahren kann ich mich an genau 2 Stromausfälle erinnern, die ein paar Stunden dauerten. Vielleicht wird das irgendwann mal häufiger, wenn alle ein E-Auto und WP haben. Aber zur Zeit scheint das ein sehr marginales Problem zu sein.

    • @Ob_Bashar
      @Ob_Bashar 7 месяцев назад

      @@EuropeanBlackcap zusätzlich bedeutet eine wärmepumpe nicht automatisch dass sie sinnvoll betrieben wird :D
      viel hilft viel passt in der heizungstechnik einfach nicht, aber es hat sich noch nie jemand beschwert dass es zu warm im winter ist

  • @ennoschneyer2864
    @ennoschneyer2864 2 года назад +6

    Und wenn im Winter Schnee auf den Solarmodulen liegt, ist Ebbe in der eigenen Stromerzeugung auf dem Dach !

    • @dragontoweregal8966
      @dragontoweregal8966 2 года назад +1

      Und wenn die Sonne erlischt ist es sogar für uns alle Dunkel .
      und nun?

    • @drachenpferd1587
      @drachenpferd1587 2 года назад

      @@dragontoweregal8966 Nachts ist es immer dunkel und die Sonne strahlt trotzdem weiter, nur nicht bei uns!🤣😂🤣

    • @dragontoweregal8966
      @dragontoweregal8966 2 года назад

      @@drachenpferd1587 Wenn die Sonne erloschen
      ist, ist sogar tagsüber Nacht.. ;)

  • @renkeschulenberg1596
    @renkeschulenberg1596 Год назад +12

    Krank, echt krank 300.000. So ein Schwachsinn, da kannst ja komplett neu bauen....wie dumm sowas überhaupt zu senden....

  • @schniedewutz
    @schniedewutz 2 года назад +1

    Mit gegensätzlichen Behauptungen kommt man nicht weiter. Der Installateur Klaus Staudt hat sich innerhalb diesen Berichts zweimal selbst widersprochen. Der tollste Spruch war am Schluss: "Solarstrom in die Cloud". Da lachen sogar die Hühner.

  • @Tenbrock
    @Tenbrock Год назад +7

    Das mit dem Beitrag etwas nicht stimmen kann, wird spätestens klar als einem Häuser von 1980 und 1995 als Ungedämmt vorgestellt werden. Häuser aus der Zeit sind selbstverständlich gedämmt, wenn auch nicht auf dem Niveau von heute. Der Verbrauchswert von 20.000 kWh pro Jahr deutet sogar auf eine überdurchschnittliche Dämmung für die Zeit hin, oder die Bewohner sind sehr sparsam.
    So zu tun als wären dies Beispiele für eine generelle Eignung einer Wärmepumpe im Altbau ist Humbug. Versucht es mal mit tatsächlich ungedämmten Hauser von vor 1955!

  • @geri777
    @geri777 2 года назад +4

    Ölheizungen werden 70% Wirkungsgrad angedichtet -- das ist der absolut niedrigste denkbare Wert für alte Heizungen - realistisch für moderne Heizungen wären 90%

    • @lukasbacker5263
      @lukasbacker5263 Год назад

      Werden Energieverbräuche für die Raffinierung, Transporte, Unfälle, Entsorgung etc mit eingerechnet?

  • @krachenford9594
    @krachenford9594 Год назад +2

    Ein Freund von mit ist Heizungsbauer, der rüstet zur Zeit Schwedenöfen für die Wärmepumpenopfer nach dem ersten Winter nach, und das in Freiburg!

  • @kek207
    @kek207 2 года назад +9

    Problem an der Wärmepumpe+ Photovoltaik Kopplung: Man hat in der Heizsaison kaum Sonne, also an sich nicht wirklich sinnvoll
    Edit: mit der Cloud natürlich, aber so richtig autark ist das nicht

    • @MatjesHunts
      @MatjesHunts 2 года назад

      Auch wenn man nicht autark wird, schon einen Teil des Verbrauchs mit der eigenen PV-Anlage zu decken steigert halt die Rentabilität. Die PV-Anlage ist ja selbst ohne die Wärmepumpe schon sinnvoll (und umgekehrt), und wer beides zusammen hat kann zumindest davon ausgehen dass in der Heizsaison der Strom von der PV-Anlage zum großen Teil selbst verbraucht wird. Wobei ich mich frage, was da der Stand der Technik ist: Kann man die Wärmepumpe so steuern, dass sie automatisch dann heizt wenn PV-Strom vom Dach da ist? Man hat ja mit dem Warmwasserkessel einen schönen und im Vergleich zu Batterien sehr billigen Energiespeicher, das gibt doch etwas Spielraum.

    • @rudolfswaldgefluster8728
      @rudolfswaldgefluster8728 2 года назад

      Das mit der "Cloud" ist ja im Grunde nichts anderes als ein Energieversorgungsvertrag. Man verzichtet auf die Einspeisevergütung und kann dafür dann einen Betrag X vergünstigt beziehen. Das ist alles. Rechnet sich meist nicht, weil die Anbieter ja auch von etwas leben wollen. Der Begriff "Cloud" ist irreführend, weil hier natürlich nichts gespeichert wird.

    • @kek207
      @kek207 2 года назад +1

      @@rudolfswaldgefluster8728 die Einspeisevergütung ist so gering... Keine Ahnung, was man für die eingespeisten Leistung an Vergünstigungen bekommt, wenn man den Strom im Winter gratis bekäme, wäre das natürlich super.
      Mit Gasaltvertrag lohnt sich das einfach aus Ökonomischer Sicht absolut nicht, vor allem die Gaspreise fallen ja jetzt schon... Wir haben z.B. 40.000kWh, da wäre man mit wärmepumpe im Optimalfall mit 10.000kW/ 3500€ dabei.
      Die Wirtschaftlichkeit ist einfach nicht gegeben

    • @rudolfswaldgefluster8728
      @rudolfswaldgefluster8728 2 года назад +1

      @@kek207 Die Cloud-Anbieter sind ja nichts anderes als Energieversorger. "Sonnen" hatte am Anfang mal gute Verträge, mit relativ hohen Gratismengen im Winter. Das ist vorbei. Und die anderen haben sich noch nie gelohnt. Das ist alles Bauernfängerei.
      Wenn man genau nachrechnet, lohnt sich das nicht.
      Hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit von WP wird es davon abhängen, wie sich die Preise der Energieträger entwickeln. Gas wird vermutlich wieder billiger werden als jetzt, aber nie mehr so billig wie vor der Krise. Zum Einen, weil das billige russische Gas wegfällt (LNG ist viel teurer), aber auch, weil die Politik von den fossilen Brennstoffen weg will bzw. diese für die - noch notwendige - zentrale Energieerzeugung braucht.

    • @kek207
      @kek207 2 года назад +2

      @@rudolfswaldgefluster8728 Ich finde es lächerlich, dass die Regierung mit Vollgas voran gehen möchte aber keine vernünftigen Alternativen anbietet und so die Bürger einfach nur verarscht werden. Warum soll ich mein Haus für 150.000€ dämmen? Das dauert ja nur 70 Jahre, damit sich das rechnet und nach 40 Jahren ist die Dämmung im Eimer und ich kann nochmal dämmen, großartig. Ölheizungen dürfen ab 2025 auch nicht mehr verkauft werden, dann gibt es nur noch Gas oder Wärmepumpe.
      Auch diese Absurdität mit grünem Wasserstoff... Eine Technologie, die mindestens 10-15 Jahre braucht, bis sie eingeführt wird und dann auch ineffizient und teuer ist. Da will man echt nur noch auswandern

  • @stephanlochmann8117
    @stephanlochmann8117 2 года назад +17

    Das ist alles sehr gut, und auch sehr gut erklärt und entspricht der Physik, darum erst mal vielen Dank. Es gibt aber ein altes Problem, was diese Rechnung dann doch zur Milchmädchen Rechnung macht, wenn die Gesamtheit des Energiesystems betrachtet wird, denn ab 26 :20 Min dieses Beitrages kommt das Problem, woher all den Strom nehmen und wie ihn dort hin bringen wo er gebraucht wird und daran denken , dass der Verkehrssektor auch elektrifiziert werden soll, nach heutigern Grünen Narrativ über das System AKKU und schon jetzt mit Abbruch der Gaslieferungen aus Russland durch die Sprengung der Pipelines durch unsere Bündnispartner ( vielen Dank dafür ) unser Stromnetz an der Kotzgrenze läuft und die Irrige Meinung besteht dieses Problem mit den Ausbau der Erneuerbaren zu lösen ohne eine bezahlbare Supertechnologie zur Energiespeicherung für E-.Energie im der Größenordnung von den Stromverbrauch Deutschlands von einigen Tagen zu haben, denn das Netz speichert entgegen von Aussagen gewisser Politiker nichts, das ist Physik, mit der kann man nicht verhandeln und das führt zu den 2. Teil der Energiewende wie sie zur Zeit gemacht wird, jedes GW an erneuerbaren muss durch schnellstartfähige Kraftwerkstypen herkömmlicher Art gedoppelt werden, warum ? Weil das Netz nicht speichern kann, es herrscht immer zwingend die Bedingung E.-Energieproduktion = E.- Energieverbrauch, auch muss das bei " Dunkelflaute" ( Die es gerade oft im Winter gibt ) garantiert werden und zwar sehr schnell in beiden Richtungen der Wetteränderung, schnell hoch und schnell runter fahren. Dazu sind Kohlekraftwerke und Kernkraftwerke ungeeignet, die brauchen ca. 60 h für diesen Prozess. Wasserkraft und Pumpspeicher Kraftwerke können das sehr schnell, nur haben wir da nicht die geographischen Möglichkeiten, wir brauchten um die 2000 Pumpspeicherwerke in der Größenordnung von Goldisthal ( Das derzeit Leistungsstärkste in Deutschland was aber nicht mit voller Leistung laufen kann weil die Stromleitungen zu schwach sind ) und das muss alles mit den entsprechenden leistungsfähigen Leitungen verkabelt werden. Also wegen fehlender natürlicher Voraussetzungen ist das unmöglich und finanziell auch solange wir 100 Milliarden in Rüstung stecken und in Form von Waffen verschenken erst recht. Der Weg der bisher gegangen wurde, um diese Energiewende zu machen, war der Einsatz von russischen billigen Erdgas, denn damit kann man schnellstartende und sehr Leistungsfähige Gas-Turbinen-Kraftwerke betreiben. ( Es sind im Prinzip die gleichen Turbinen die die Verdichter für den Erdgas-Transport durch Pipelines antreiben, statt des Verdichters ist der Generator angeflanscht, eine sehr effiziente und sicher beherrschte Technologie ). Nun haben wir das Problem das dafür kein Gas mehr da ist und das erkennt man daran , dass sehr viele Windkraftanlagen still stehen, auch wenn Wind weht, Warum ? Weil die alten Grundlast- Kohlekraftwerke am Netz sind die nicht schnell herunter und hochgefahren werden können zwischen 0 Leistung und Volllast, sondern die können nur in einen enger begrenzten Rahmen geregelt werden, darum werden viele Windturbinen nicht gestartet, dann währe zu viel Energie im Netz und diese zerstört das Netz genau so als wenn es zu wenig wäre. Das Dilemma ist nur durch entweder eine hocheffiziente und billige Speichertechnologie oder durch eine andere vom Standort unabhängige dezentrale Energieumwandlungs-Technologie ( freie Energie Quanten Vakuum Energie und ähnlichen ) lösbar. Darum würde ich als Wohnungsverwaltung großer Häuser auch davon abraten, denn jeder Stromausfall bedeutet auch Ausfall der Wärmepumpen, genau so wie jegliche andere Heizung außer Ofen und Kamin mit Schornstein. Dieses Problem wird in keiner Weise bedacht, ein Blackout durch was auch immer bedeutet heute Absturz in die Steinzeit, es geht absolut nichts mehr.

    • @0superalfred
      @0superalfred 2 года назад +3

      Sehr gut zusammengefasst! Im Koalitionsvertrag (das war vor dem Ukrainekrieg) steht, dass 30 zusätzliche Gaskraftwerke gebaut werden müsse damit die Energiewende gelingt und gleichzeitig hat man alles getan, dass Nord Stream 2 nicht in betrieb geht. Zu diesem Zeitpunkt hat sich der Energiewendeminister keine Gedanken gemacht woher das zusätzliche Gas kommt.

    • @traumflug
      @traumflug 2 года назад +1

      Sooo viel Text um zu behaupten, dass die Bundesregierung verblödet sei. Was Sie da zu beschreiben versuchen ist seit 40 Jahren bekannt, seit mindestens 20 Jahren liegen die Lösungen vor. Einer der schwierigsten Knackpunkte ist übrigens die Herstellung von Beton. Die ist derzeit noch sehr sehr CO2-intensiv.

    • @traumflug
      @traumflug 2 года назад +1

      @@0superalfred Die Gasspeicher sind voll. Voller als vor dem russischen Angriff auf die Ukraine. Offensichtlich klappt es also.

    • @0superalfred
      @0superalfred 2 года назад +1

      @@traumflug Aber das Gas ist jetzt doppelt so teuer und das Bundesministerium für Bevölkerungsschutz warnt vor Blackout und empfiehlt einen Notvorrat für 14 Tage anzulegen.

    • @traumflug
      @traumflug 2 года назад +1

      @@0superalfred Diese Empfehlung gab's schon immer.

  • @biphygiene9233
    @biphygiene9233 Год назад +1

    Und sobald jeder eine Wärmepumpe hat gehen die Strompreise nach oben. Wir haben erst in letzten Jahr darüber debattiert, dass ein BLACKOUT kommt. Wie kann dann der Strom für die Millionen von Wärmepumpen nun gesichert werden? Das ist, meiner Meinung nach, die größte Unsicherheit.

  • @ninecila9150
    @ninecila9150 2 года назад +23

    Grundsätzlich finde ich den Beitrag gut, auch wenn mich der Verbrauch der Doppelhaushälfte im Ersten Beispiel wundert, 2000l Öl sind schon wenig für 120qm.
    Aber man muss auch dazu sagen: Die wenigsten bekommen einen Handwerker her der tatsächlich die Heizkörpergrößen nachrechnet und für den Laien ist das dann schon schwierig. Und wenn es dann schnell gehen muss, weil die alte Heizung es nicht mehr lange macht kann man auch nicht ewig suchen oder einen „Feldversuch“ mit niedriger Vorlauftemperatur zu machen.
    Und was man auch bedenken muss: Nicht in allen Fällen kann man Heizkörper einfach vergrößern ohne dass es unpraktisch/unschön wird (z.B. niedriger Heizkörper vor einem bodentiefen Fenster oder unter einer Sitzbank oder unter einem Fenster an einer schmalen Wand)

    • @maxi9560
      @maxi9560 2 года назад

      Es gibt immer Gründe sich gegen etwas zu entscheiden... aber da wo Probleme existieren... gibt es auch Chancen für neue Ideen... andere Lösungen. Klar sind manche nicht sooo einfach um zu setzen.. Aber wo ein Wille UND ein gesunder Menschenverstand, da lassen sich für jedes Problem auch Lösungen finden.
      Im Falle Eines problematischen Raumes in einem sonst fähigem Haus, könnte man ggf. mit einer intelligenten Infrarotheizung unterstützen. Diese Systeme gibt es mittlerweile in sehr unauffälligen cleveren Ausführungen und als unterstützende Heizelemente wären diese absolut perfekt.

    • @erikrichter3807
      @erikrichter3807 2 года назад +3

      Brauche selber für BJ1974 200qm Wohnfäche mit Ölbrennwert+Solarthermie mit Heizungsunterstützung ca. 1800-2000 Liter Heizöl. Wände Porenbeton, Fenster neu, Dach neu und günstig von innen gedämmt. Habe meine neuen Heizkörper selber berechnet. Annahme pro qm 100KW/H. Habe mit niedrigen Vorlauf von 45 Grad gerechnet. Alle HK 3-lagig (z.b. 120cm breit, 60 cm hoch, Typ33). Im Zweifel 20cm breiter wähen (140 breit). Gegenteil von Rocket-Science.

    • @acdc6027
      @acdc6027 2 года назад

      Solange der Überschuß vom Sommer nicht im Winter verbraucht werden kann wird sich Deutschland nicht selbstständig energetisch versorgen können und sich viel gesagtes als Blase entpuppen.

    • @Strangerwithoutaname
      @Strangerwithoutaname 2 года назад +3

      Haben wir mit unserem 1991er Haus auch. ca. 1600l bei 135qm. Auch ohne Habeck'sche Zieltemperaturen.

  • @erikrichter3807
    @erikrichter3807 2 года назад +9

    Hier eine Alternative für Warmwasser und Heizungsversorgung ohne Wärmepumpe:
    -Im Sommer Warmwasser durch Solarthermie
    -Im Winter Solarthermie mit Heizungsunterstützung + Gas/Öl/Pellet und zusätzlich einen wasserführenden Kamin mit ggf. Pufferspeicher im Keller.
    Als Reserve noch 1-2 Klimaanlagen zum Heizen (ca. 1500-3000 Euro pro Stück).
    Ist aber alles auch recht teuer. Wenn es geht vielleicht das Haus/Wohnung einmotten (e.g. 10-15 Grad halten + Luftentfeucher für 150 Euro vom grossen Fluss) und Homeoffice oder Urlaub von Spanien, Türkei etc.

    • @traumflug
      @traumflug 2 года назад

      Gas und Öl sind ein fossiler Brennstoff und damit ein No-Go. Davon abgesehen: die Förderung von Gasheizungen wurde schon gestrichen, deren Quasi-Verbot durch eine 65%-EE-Pflicht ist in Vorbereitung.

    • @erikrichter3807
      @erikrichter3807 2 года назад

      @@traumflug Dann nimm doch Pellets, Scheitholz oder Kuhdung ;-)

    • @peterebel7899
      @peterebel7899 Год назад

      Wichtig: Sorarspeicher und der Speicher der Pelletheizung muss getrennt sein.
      Bei vernünftiger Betriebsstrategie erreiche ich ca 2500kWh Heizleistunsbeitrag pro Jahr von 10qm Solarthermie steil nach Süden ausgerichtet.
      (Die 100% der Brauchwasserbereitung in der Nicht-Heizperiode nicht gerechnet)

  • @macheseinfach5665
    @macheseinfach5665 2 года назад +1

    schade dass gerade bei den Realbeispielen keine Zahlen genannt werden. Die Aussage "Wir konnten 40% Kosten sparen" bringt halt gar nix. Sprich was sind Capex und Opex. Wielange dauerts, bis die Anlage sich amortisiert...

  • @Thomas-sk1ft
    @Thomas-sk1ft 2 года назад +19

    In die "Doppelhaushälfte" von 1953 300.000€ (brutto/netto?) nur für eine energetische Sanierung reinzuhängen, muss man unbedingt wollen und sich leisten können. Es klingt nach Wahnsinn. 80.000€ für die Anlagentechnik!?

    • @ursmalo3103
      @ursmalo3103 2 года назад +6

      Zum "Wahnsinn": Bei Fridays for future scheint ja auch der Verstand keine Rolle mehr zu spielen. Viele Menschen steigern sich bei dem Thema halt extrem in etwas hinein...

    • @Thomas-sk1ft
      @Thomas-sk1ft 2 года назад +1

      @@ursmalo3103 Mir scheint der Betrag für so ein kleines Gebäude einfach viel zu hoch. Das kann eigentlich nicht sein. Oder es wird über die eigentliche energetische Sanierung hienaus noch viel mehr gemacht.

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 2 года назад

      Wie kommen sie auf die Summe? 80.000 € ist eine Anlage mit weit über 200 kW und 10 Räumen. * Ihr Kälteanlagenbauer.

    • @Thomas-sk1ft
      @Thomas-sk1ft 2 года назад

      @@T.Stolpe Die 80.000€ für "Anlagentechnik" wurden im Beintrag erwähnt.

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 2 года назад

      @@Thomas-sk1ft Hab ich dann auch gehört. Total Irre, aber da war die PV Anlage drin und der Speicher. Dafür bauen wir 3 Anlagen ( inkl. PV und Speicher)

  • @lal12
    @lal12 2 года назад +4

    Also dass man den Strom für die Wärmepumpe mit PV erzeugt stimmt nur sehr begrenzt. Im Sommer für Warmwasser klar habe ich genug Strom. Aber in den Wintermonaten hat man einfach nicht genug Strom. Selbst meine (zukünftige) 20kWp Anlage + 30kWh Speicher hat im Winter gerade nicht genug Strom für normalen Verbrauch, erst recht nicht für eine Wärmepumpe.

    • @niandralade
      @niandralade 2 года назад

      was hast du an Daten an Erzeugung im Winter bei deiner Anlage noch runterbekommen im Winter ?

    • @lal12
      @lal12 2 года назад

      @@niandralade die Anlage ist ja noch nicht fertig (verteilt auf 5 Dächer und eine Fassade) Drauf sind aktuell 7.6kWp Süd 9° und 18° Neigung süd. Wird wohl im Frühjahr alle Teile da und fertig montiert sein.
      Die Aussagen basieren auf den Berechnungen von PVGis usw.

    • @marsupix3554
      @marsupix3554 2 года назад

      Warum so ein großer Speicher?

    • @lal12
      @lal12 2 года назад

      @@marsupix3554 Naja wir brauchten bisher 18kWh/Tag. Darin enthalten war noch ein Nachtspeicher, der weg kommt. Dazu kommen aber wohl noch ein paar Klima-Split-Geräte und irgendwann Wärmepumpe.
      Wäre halt schon ganz nett wenn der Speicher auch bei schlechtem Wetter und im Winter relativ viel abdecken könnte. Außerdem würde ich den relativ schonend fahren mit Abdeckelung, z.B. bei 20% und 80%.
      Außerdem bekomme ich den Speicher + 8kWp PV + Wechselrichter + Kabel + Montagematerial für günstige 15k€ als Sammelbestellung (ein Container) aus China. Vermutlich weniger wenn das mit der wegfallenden MwSt noch klappt. Da dachte ich mir lieber ein Block (5kWh) zu viel als einer zu wenig.

    • @dragontoweregal8966
      @dragontoweregal8966 2 года назад

      @@lal12 Nachtspeicher halte ich in der Berechnung für den Grund, das es so "schlecht" aussieht..
      WP kann tagsüber Wärme im Speicher ablegen
      NS kann nur Nachts laden...

  • @cheezztaco6713
    @cheezztaco6713 2 года назад +1

    So schön wie die Lösung so klar ist und sich einfach keiner traut es zu sagen. Wir brauchen Atomkraftwerke.

  • @prophecus
    @prophecus Год назад +3

    WP kann auch als Klimaanlage funktionieren. Richtig angenehm im Sommer.

    • @alexkreb1630
      @alexkreb1630 Год назад +4

      Brauche ich im Sommer nicht. Wenn Sie diese als Klimaanlage benützen, dann hat sich die Wärmepumpe ja ganz toll für die Umwelt rentiert!!!!

    • @gisbertgoebel3806
      @gisbertgoebel3806 Год назад +3

      Da kann man vermutlich besser gleich ein Split-Klimagerät installieren, welches sich im Winter als Luft-Luft-Wärmepumpe einsetzen lässt.

    • @Qualitätsmanagement-Marx
      @Qualitätsmanagement-Marx Год назад +3

      Das stimmt, bedeutet im Umkehrschluss, dass sich die Laufzeit der WP dann verringert.

    • @icLllliIIIIlILLilLlIjigel
      @icLllliIIIIlILLilLlIjigel Год назад

      @@alexkreb1630 Ein oder zwei Wochen im Jahre brauche ich mein Klimagerät, um die Raumluft im Schlafzimmer auf knapp unter 27 Grad, oder 27 Grad plus angenehme Luftfeuchte, zu drücken.
      Eigentlich wird es Zeit, in den kühlen Norden zu ziehen, denn die Fehlanpassung Abwärme nach draußen zu schieben, noch dazu schlecht isoliert, weil temporär aufgestellt durch eine Sauerkrautplatte unter dem Rollladen, macht natürlich mit weniger als 100 % Ökostrommix noch mehr CO2, also noch mehr Hitze im nächsten Jahr.

    • @gisbertgoebel3806
      @gisbertgoebel3806 Год назад

      @@alexkreb1630 Ich denke auch, dass es auch nicht unbedingt allzu schlau ist, eine Luft-Wasser-Wärmepumpe längere Zeit als Klimagerät zu missbrauchen: Bei etwas mehr Luftfeuchtigkeit dürfte wohl die Schwitzwasser Bildung an den Heizkörpern recht deutlich sein! Und selbst bei einer Fußbodenheizung wäre das mit Sicherheit ein Problem!

  • @Poebbelmann
    @Poebbelmann 2 года назад +6

    Klimaanlagen einbauen und billig heizen! Die bekommt man schon für 400 € zzgl. Einbau. Die Differenz zur Luft/Wasser Wärmepumpe ist immens und kühlen kann man damit auch noch.

    • @lb-is2jk
      @lb-is2jk 2 года назад +2

      Dann such mal jemanden der dir eine Klimaanlage für 400 Euro auch einbaut....

    • @lonesomegeorge3377
      @lonesomegeorge3377 2 года назад +1

      Man muss dann aber für jeden Raum so eine Anlage einbauen. Man hat also dann etliche Außenmodule auf die Fassaden geschraubt und entsprechende Löcher in die Fassaden gestemmt. Ich bin kein Optik Fanatiker, aber an einem EFH mit geschätzt 8-10 zu heizenden Räumen stelle ich mir das nicht so schön vor. Rein technisch würde das schon funktionieren und wäre natürlich viel billiger als eine große Sanierung.

    • @lb-is2jk
      @lb-is2jk 2 года назад +3

      @@lonesomegeorge3377 Nein, gibt auch Multisplit oder VRF Systeme da hat man eine Außeneinheit und mehrere Innengeräte.

    • @norberts482
      @norberts482 2 года назад +1

      @@lonesomegeorge3377 8 bis 10 Räume ist schon ein bisserl viel, hängt tatsächlich vom Gebäude ab wieviel Meter verlegt werden müssen, wieviele Räume und vom möglichen Aufstellungsort des (multisplit) Aussengerätes

    • @pb1069
      @pb1069 2 года назад

      @@lonesomegeorge3377 8 bis 10 Räume im EFH. Nicht jeder hat 4 Kinder die eine eigenes Zimmer haben wollen. Sie mögen es scheinbar groß- es sei Ihnen gegönnt.
      Wie schon geschrieben wurde, gibt es Multi-Split-Geräte. Damit wären es weniger Außeneinheiten. Löcher müssen trotzdem gebohrt werden, das stimmt natürlich

  • @fuballistmeinleben4360
    @fuballistmeinleben4360 2 года назад +1

    Schöner und wichtiger Beitrag!