"Wie habt Ihr meinen Bruder da genannt, Ihr widerwärtig geiles Ding?" ist so ziemlich die beste Eventantwort die mir bisher in CK3 untergekommen ist. Ich habe gebrüllt vor Lachen :)
Können wir vielleicht mal über Gerhards Kopfbedeckung reden? 😅 Keine Ahnung ob das eine Schlafkappe oder eine Bauern- bzw. Handwerkermütze ist, aber für einen reichsunmittelbaren Grafen und kaiserlichen Ratsverwalter finde ich die auf jeden Fall etwas unpassend. Er muss ja nicht unbedingt eine Krone oder einen Reif tragen, vielleicht auch einfach nur gar nichts.
Die Bundhaube die er trägt ist in der Tat allerdings in dieser Form ein genauer Ausspruch von Adel. Bei der Bundhaube handelt es sich nämlich um einen Stoffschutz, den man unter Kronen und Ritterhelmen trägt bzw. auch ohne einen Helm wenn man darauf hinweisen möchte, dass man es regelmäßig tut. Die Bundhaube gehört beim Dogen von Venedig bis ans Ende des 18. Jahrhunderts zur Amtstracht. Eine solche Haube zu Tragen zeigt Status an, es ist eine Möglichkeit vorzuzeigen, dass man voll rüstfähig ist und demenstsprechend reich (Ohne dafür die ganze Zeit das schwere Rüstzeug tragen zu müssen.) Ich gebe ja zu, dass sie nicht unserer modernen Ästhetik entspricht, aber in der Tat ist das die Kopfbedeckung des Mittelalterlichen Adeligen schlechthin. Im Gegenteil wäre das tragen keiner Kopfbedeckung umgekehrt eine extreme Herabwürdigung.
@@DerMannDerSeineMutterwar Oh. Das war mir nicht klar, danke fuer den Hinweis. Nun, Steinwallen wird schon wissen, was ein arroganter reichsunmittelbarer Graf sich damals aufgesetzt haette, wenn er angeben wollte. Einen Hoodie traegt ausser Graf Fetterman wahrscheinlich auch niemand, oder? 🤔
Aus Spielersicht hast du auf jeden Fall den richtigen Ratsposten gewählt. Eine andere Wahl hätte mich wirklich überrascht. Zum Glück passt es auch irgendwie zum Charakter.
So viel Anspannung. Ich find das so klasse. Deine Spielweise ist so anders als meine. Jede neue Serie, ist perfekt wie sie ist. Dankschee aus Schwaben.
Die Gebäude der Grafschaft könnte er natürlich auch noch auf Stufe 2 bringen ;) Aber eine Stadtgründung bei dem Stadtstolz der Schwaben wäre natürlich auch fantastisch :D
@@_Belisarios_ Kommt drauf an wie gut die ausgebaut wird. Da kann man ja auch wieder Gebäude bauen. Aber darum gehts hier ja nicht in erster Linie.^^ Wir gucken ja nach RP Sicht :)
@@Steinwallen ja den meinte ich. Hattest du den nicht auch noch verheiratet? Ansonsten hab ich nichts gesagt. Mir war nur so als wenn da die Aussteuer gefehlt hatte. Wenn der aber schon zu spielstart verheiratet war, kann ich das gut nachvollziehen, daß du da keine Forderungen mehr stellen möchtest.
Ich hätte den Titelaberkennungsschutz mehr als garantierter Grafentitel gesehen, als ein Schutz vor Kaisermaßnahmen. Quasi als kaiserliche Bestätigung, dass der coole Gerhard und seine Familie mit besonderer Würdigung den Titel bekommen haben.
In dem Stadtreiter bei "Entwicklung" steht oben, dass Du bei der nächsten Stufe +4% Steuern erhälst ... rentiert sich schon, immer mal zwischendurch den Verwalter die Entwicklung forcieren zu lassen ... insbesondere, wenn man eine Stadt neu übernommen/erobert hat, ist die Stufe oft um eine Stufe runter gegangen ...
Bei 18:27 sieht man übrigens kurz am Maustooltip, daß der Kaiser durch eine fehleschlagene Behandlung verletzt wurde - weil du dich das gefragt hattest.
Ich finde auch, dass Ratsverwalter gut zu dem fleißigen Gerhard passt. So kann er sowohl das Reich als auch seine Grafschaft für die Zukunft entwickeln.
Erst die legedäre Mathilde aus dem Rat gekantet, danach direkt eine dreijahres Flatrate im Bordell gebucht...Nicht das da noch jemand Mathilde in Canossa "besuchen" muss in Zukunft.
Naja, so ungewöhnlich wäre es nicht, wenn dieser Habsburger zum Kaiser gewählt würde. Historisch wurde einer seiner Nachfahren dann auch als Graf zum König gewählt, nämlich Rudolf I. Allerdings erst etwa 200 Jahre später im Jahr 1273. Der erste einer langen Reihe von Habsburgern auf dem Kaiserthron. Ich als Österreicher weiß das natürlich :D
Das Interregnum war aber auch wirklich eine ausgesprochen ungewoehnliche Zeit. Ich bezweifele, dass so eine Wahl im 11. Jahrhundert bereits in Frage gekommen waere.
@@IngoSchwarze Welches Interregnum meinst du? Wenn ein Kaiser nicht gleich jemanden zum Mitkaiser gemacht hat um seinem Erben so die Krone zu sichern gab es doch nach dem Tod eines jeden Kaisers ein Interregnum.
@@D37-i7r Dasjenige, welches unter "Interregnum (Heiliges Römisches Reich)" in der deutschen Wikipedia zu finden ist. Es begann so nach und nach zwischen 1245 und 1256 und endete 1273 mit der Wahl Rudolfs I. Es ist ungewoehnlich unter anderem * durch die Art der Ausloesung: der Papst (Innozenz IV.) erklaerte den Kaiser (Friedrich II.) fuer abgesetzt * die Reaktion des Kaisers: Friedrich regierte einfach noch fuenf Jahre weiter, bis zu seinem Tod * die Vielzahl der der Koenige und Gegenkoenige (Konrad, Heinrich, Alfons, Wilhelm, Richard) * die lange Dauer: 28 aufeinanderfolgende Jahre, in denen Uneinigkeit herrschte, wer nun eigentlich Koenig sei * die Art der Beendigung: ein einfacher Graf wurde zum Kaiser gewaehlt, obwohl mindestens drei Koenige kandidierten (Alfons von Kastilien, Philipp III. von Frankreich, Ottokar von Boehmen) und sich mindestens ein weiterer einmischte (Karl von Anjou, Koenig von Sizilien). Zudem waren zahlreiche Herzoge und hoeherrangige Grafen beteiligt, teils kandidierend, teils diskutierend. Uebrigens *hatte* Friedrich II. bereits lange vor seiner gescheiterten Absetzung seinen Sohn Konrad IV. zum Mitkoenig gemacht, aber den hat Papst Innozenz IV. auch nicht anerkannt und 1251 sogar exkommuniziert. Edit/P.S.: Ich finde es wundervoll ironisch, dass ausgerecht jemand, der sich "Innozenz" nennt, massgeblich dazu beigetragen hat, dass jahrzehntelang derartig viel Streit und Uneinigkeit existierte. "Wie? Ich?? Ach, *ich* bin doch voellig unschuldig, ahnungslos und harmlos!"
Kurz was zur Aargauer Geschichte, Ich bin in Lenzburg im Kanton Aargau geboren, 10Min. von Aarau weg ,die Mittelstadt war die 1. Hauptstadt der helvetischen Republik, auf dem Schloss Lenzburg residierte für kurze Zeit auch ein gewisser Napoleon.
Dieses Auskeilen trifft eine ganz bestimmte Art Arroganz, finde ich. Also passt es tatsächlich sehr gut. Auch passend, dass der Graf so reizbar wird, nachdem er sich das Hofamt geholt hat. Hat der Workaholic da seine Fähigkeiten überschätzt?
Die Mod Succession Expanded + deutsche Übersetzung hätte zum Spielstart historisch/realistische Erbgesetzte hinzugefügt. (zb Angelsächsisches Wahlrecht usw) Die erwähnte Erbfolge im Fall eines männlichen Verwandten wäre damit möglich gewesen.
Ja…wurde schon ein paarmal nicht berücksichtigt. Ich glaube er hat auch nicht gemerkt, dass der Kaiser aus einer Nebenlinie aus seinem Haus kommt. Somit hätte es schon sein können, dass die angesprochene Heirat hätte stattfinden können - aber finde es gut, dass er es nicht gemacht hat…einbisschen unrealistisch wäre es gewesen
@@Steinwallen Meiner Meinung nach war es früher schon so, dass die Familie oder Dynastie an erster Stelle stand. Aus historischer Sicht könnte man dies bei den Habsburger heranziehen und natürlich no bei vielen weiteren. Klar gab es auch Zwistigkeiten und Neid in den Familien, aber nur weil der Charakter „arrogant“ ist, heisst es für mich nicht direkt, dass ein Bündnis mit einem Grafen abgelehnt werden muss. Wenn du, auch dies wieder meiner Meinung nach, so wert auf die „Arroganz“ legst…wäre beim Ratsposten…eher der Ratskanzler die richtige Entscheidung gewesen. Für mich hat „Arroganz“ mit einem besonders von sich überzogenem Eigenbild zu tun und daher hätte dieser Charakter eher den Ruhm (im Spiel Prestige) genommen, anstatt Ratsverwalter mit gesteigertem Gold. Dies wäre, schon eher „gierig“ gewesen - aber es hat Dir in diesem Moment halt mehr gebracht Gold zu generieren anstatt Prestige. Hier hätte ich mir mehr Konsequenz von deiner Seite gewünscht. Beim letzten Let‘s Play von CK3 kam es mir ebenfalls so vor, dass du manche Entscheide…schon sehr für deinen Vorteil im Spiel ausgelegt hast.
Ich habe jetzt zweimal erläutert, warum er ausdrücklich NICHT nach mehr Prestige strebt. Wenn du also dazu etwas schreibst, solltest du doch bitte auf meine Argumente eingehen und nicht das wiederholen, was ich schon erläutert und entkräftet habe. Und nein - die Dynastie ist nur sehr, sehr entfernt Familie. Die eigentliche Familie ist das Haus. Da sollte man schon unterscheiden.
Aus spieltechnischer Sicht heißt "Burg" einfach nur, dass die Domäne von einem feudalen Herrscher verwaltet wird. Konstantinopel ist auch nur eine Burg, keine Stadt.
Mal wieder sehr, sehr schön :) Btw. hast du Pentiment auf dem Schirm. Das ist bei mir vollkommen vorbei gegangen, aber scheint ja gerade in aller Munde zu sein. Vielleicht gut für ein angespielt, mich würde da schon deine Meinung interessieren bevor ich auf den Hype-Train aufspringe.
Ich muss sagen, ich finde die Mechanik, dass das Hauptsitz entwickeln Anspannung bringt (und dann auch noch so viel) irgendwie unlogisch. Klar, dass es den Stress der vielen Arbeit darstellen soll, aber sollte nicht gerade ein fleißiger Charakter sich über die Arbeit freuen, darin aufgehen und evtl. sogar Anspannung verlieren? Oder ist es einfach nur spielmechanisch zu sehen, da die Funktion sonst OP wäre?
Der Fleiß führt dazu das man sich völlig verausgabt und seine eigenen Kraftreserven nicht einschätzen kann bis es zu spät ist. Ich spreche aus erster Hand. Von daher völlig in Ordnung wie es im Spiel simuliert wird. Ich muss sagen das ich es bis zu deinem Kommentar nie so betrachtet habe und auch immer als Vorteil gesehen habe aber gemessen an meinen regelmäßigen "Downs" weil ich wieder zu viel gemacht habe ist es ein persönlicher Nachteil (auch wenn man davon zum Beispiel im Job o.ä. profitiert). Dieses Spiel lehrt einem tatsächlich auch etwas über einen selbst, sehr spannend! Ohne dir zu nahe treten zu wollen würde ich schätzen das du nicht "fleißig" im engeren Sinne bist :X
@@cryptvortex2882 Das ist das Problem mit den Eigenschaften im Spiel, die sind halt manchmal etwas platt (vgl. geizig/gierig wie von steinwallen bereits angesprochen). Für mich ist fleißig eben auch verbunden mit Erfüllung finden im arbeiten, daher meine Verwirrung. Wenn man es so auslegt, macht es natürlich Sinn. Dennoch, mMn etwas zu viel Anspannung pro Nutzung :)
@@janhapunkt266 eine Nutzung von 'Hauptsitz entwickeln' bedeutet aber im Spiel ja auch jahrelange mühevolle Kleinarbeit. Oft frustrierend und man sieht nicht gleich ein positives Ergebnis, daher geht das schon ziemlich aufs Gemüt meiner Meinung nach
Ich finds gut das du das arrogant aus dem Spiel nicht platt mit karriereeifrig übersetzt, sondern wirklich den Wortsinn der Selbstgefälligkeit aufgreifst 👍
Was dass Recht angeht für zukünftige Generationen einen Posten im Rat zu erhalten. Gilt das wirklich immer für den Reichsrat? Immerhin werden die Kaiser gewählt und erben dass Amt nicht. Die Frage ist also ob dieses Recht an die Familie Heinrichs IV. gebunden wäre oder an das Amt des Kaisers?
Ich meine man könnte als arroganter Graf den Kaiser wenn der Kaiser einen gut leiden kann darum bitte den Titel der Grafschaft auf Reichsgrafschaft und den eigen auf Reichsgraf ändern. Ich meine man kann die Namen der Grafschaften ändern. RP mäßig kann man das ja mit einer guten Beziehung zum Lehnsherren erklären. Wenn man das macht dann muss man aber den Haken bei nur noch Kurzbezeichnung setzten.
bitte nicht so oft mit schnellster geschwindigkeit spielen. es passiert zwar noch nicht viel, aber dafür kann man die freie zeit nutzen um mehr die Veränderung der Karte besser zu betrachten.
Ja finde ich auch! Das ist hier ja nicht Vic3 und bei den Lets Plays von Krutoj und Tour de Pin wurde es ja auch, gerade zu beginn noch nicht so oft benutzt. Ist mir direkt aufgefallen.
An der Karte verändert sich aber doch nichts. Und da ich ja bei jedem Ereignis sofort pausiere, gibts es in den Pausen ja genug Zeit auf die Karte zu schauen. Es bringt nichts, Schweigeminuten in ein Lets Play einzubauen und auf den Zeitablauf zu starren. Dei den Krutojs und Tour de Pins hatten wir auch sofort ziemlich viel Action und Krieg und Mord und Totschlag. Das ist hier nicht der Fall.
"Wie habt Ihr meinen Bruder da genannt, Ihr widerwärtig geiles Ding?" ist so ziemlich die beste Eventantwort die mir bisher in CK3 untergekommen ist. Ich habe gebrüllt vor Lachen :)
Der Ratskanzler des Papstes ist ein Ketzer. Das ist ja wieder einmal herrlich, was in CK 3 so alles nebenbei passiert.
Wunderbar, wie du deine Entscheidungsfindung darlegst. Dafür schätze ich deine Let´s Plays ganz besonders! :)
Ich freu mich jeden Tag auf die neue Folge. Diese Serie is echt nice
same
Jetzt die neue Freudenhaus-Flatrate - Greifen sie zu! :D
Für nen zwanziger kannst eigentlich nix sagen. 🤣
Drei Jahres Abo im Straßburger Edelpuff...
Das altbekannt Algo-Kommentar... Das findet der Algo wunderbar 🙂
Und ich Deine Videos 😉❤️
Auch pikant, dass es sich bei dem ketzerischen Herzog Landolf ausgerechnet um den Ratskanzler des Papstes handelt.
Er kennt halt die Interna und hat eben keinen Bock mehr auf diesen versifften Laden. 🤣
Erscheint mir sehr sinnvoll Ratsverwalter werden zu wollen. Ich meine er baut ja auch seine eigene Grafschaft fleißig aus! :D
Mir Schwabe halt: schaffe schaffe Häusle baue 👍
Ich finde es wirklich sehr toll, dass Du fast in Saarbrücken angefangen hast. Bin gespannt was damit passiert.
Können wir vielleicht mal über Gerhards Kopfbedeckung reden? 😅 Keine Ahnung ob das eine Schlafkappe oder eine Bauern- bzw. Handwerkermütze ist, aber für einen reichsunmittelbaren Grafen und kaiserlichen Ratsverwalter finde ich die auf jeden Fall etwas unpassend. Er muss ja nicht unbedingt eine Krone oder einen Reif tragen, vielleicht auch einfach nur gar nichts.
Die Bundhaube die er trägt ist in der Tat allerdings in dieser Form ein genauer Ausspruch von Adel. Bei der Bundhaube handelt es sich nämlich um einen Stoffschutz, den man unter Kronen und Ritterhelmen trägt bzw. auch ohne einen Helm wenn man darauf hinweisen möchte, dass man es regelmäßig tut. Die Bundhaube gehört beim Dogen von Venedig bis ans Ende des 18. Jahrhunderts zur Amtstracht.
Eine solche Haube zu Tragen zeigt Status an, es ist eine Möglichkeit vorzuzeigen, dass man voll rüstfähig ist und demenstsprechend reich (Ohne dafür die ganze Zeit das schwere Rüstzeug tragen zu müssen.)
Ich gebe ja zu, dass sie nicht unserer modernen Ästhetik entspricht, aber in der Tat ist das die Kopfbedeckung des Mittelalterlichen Adeligen schlechthin. Im Gegenteil wäre das tragen keiner Kopfbedeckung umgekehrt eine extreme Herabwürdigung.
Der erlauchte Reichsgraf Gerhard selbst findet bestimmt einen Fuerstenhut angemessen. 👑
Für den Reichsgrafen schlechthin ist das natürlich nichts :D
@@IngoSchwarze Wobei das eher ein neuzeitliches Phänomen ist und eher wenig in die dargestellte Zeitperiode passt.
@@DerMannDerSeineMutterwar Oh. Das war mir nicht klar, danke fuer den Hinweis. Nun, Steinwallen wird schon wissen, was ein arroganter reichsunmittelbarer Graf sich damals aufgesetzt haette, wenn er angeben wollte.
Einen Hoodie traegt ausser Graf Fetterman wahrscheinlich auch niemand, oder? 🤔
Kann man wegen der Verwundung des Kaisers nicht in dessen Erinnerungen nachsehen? (Dieses Buch-Icon links oben)
"Hier mein Bruder dein Mitgift, damit kannst du auch ins Freudenhaus gehen."
Aus Spielersicht hast du auf jeden Fall den richtigen Ratsposten gewählt. Eine andere Wahl hätte mich wirklich überrascht. Zum Glück passt es auch irgendwie zum Charakter.
So viel Anspannung. Ich find das so klasse. Deine Spielweise ist so anders als meine. Jede neue Serie, ist perfekt wie sie ist. Dankschee aus Schwaben.
Meißen hatte wohl etwas zuviel Porzellan zerschlagen.
Der junge Graf wird sowas von an einem Herzinfakt sterben xD
Oder an Lues!
Im Freudenhaus
Flatratepuff in Straßburg. XD
Die Gebäude der Grafschaft könnte er natürlich auch noch auf Stufe 2 bringen ;) Aber eine Stadtgründung bei dem Stadtstolz der Schwaben wäre natürlich auch fantastisch :D
Ja, aber das ist deutlich teurer und da ist die Stadtgründung erstmal ökonomischer.
wie viel cash kriegt man denn von einer Stadt? verliere da immer den überblick und finde es schwer vergleichbar zum weizenfelderausbau
@@_Belisarios_ Kommt drauf an wie gut die ausgebaut wird. Da kann man ja auch wieder Gebäude bauen. Aber darum gehts hier ja nicht in erster Linie.^^ Wir gucken ja nach RP Sicht :)
"Wurdet ihr als Pflegel geboren oder habt ihr eure Bestimmung erst später gefunden" xD
Herrlich xD
Für deinen Bruder Hugo hattest du noch nicht die Aussteuer eingefordert. Wäre ja jetzt, wo er schon ein Kind hat die beste Gelegenheit.
Meinst du den ältesten Bruder? Der war ja schon zum Spielstart verheiratet. Da greife ich nicht mehr ein.
@@Steinwallen ja den meinte ich. Hattest du den nicht auch noch verheiratet? Ansonsten hab ich nichts gesagt. Mir war nur so als wenn da die Aussteuer gefehlt hatte. Wenn der aber schon zu spielstart verheiratet war, kann ich das gut nachvollziehen, daß du da keine Forderungen mehr stellen möchtest.
Jetzt wo er schon Ratsverwalter ist, käme für den Grafen doch ein Lebenswandel Wechsel in Frage
Ich hätte den Titelaberkennungsschutz mehr als garantierter Grafentitel gesehen, als ein Schutz vor Kaisermaßnahmen.
Quasi als kaiserliche Bestätigung, dass der coole Gerhard und seine Familie mit besonderer Würdigung den Titel bekommen haben.
Er nutzt ausgiebig eine Freudenhaus Flatrate😆. Es besteht die Gefahr von Geschlechtskrankheiten🤣
Ich finde die Entscheidung absolut richtig am Anfang, komplett unrealistisch das mit der Hochzeit und den Ratssitz
In dem Stadtreiter bei "Entwicklung" steht oben, dass Du bei der nächsten Stufe +4% Steuern erhälst ... rentiert sich schon, immer mal zwischendurch den Verwalter die Entwicklung forcieren zu lassen ... insbesondere, wenn man eine Stadt neu übernommen/erobert hat, ist die Stufe oft um eine Stufe runter gegangen ...
Stimmt so leider nicht ganz, da steht das er auf aktueller stufe +4% steuern bekommt, Entwicklung gibt für jedes level 0.5% steuern und aufgebote.
Bei 18:27 sieht man übrigens kurz am Maustooltip, daß der Kaiser durch eine fehleschlagene Behandlung verletzt wurde - weil du dich das gefragt hattest.
Nein, das heißt nur, dass eine fehlgeschlagene Behandlung die Verletzung verschlimmert hat.
Ich finde auch, dass Ratsverwalter gut zu dem fleißigen Gerhard passt. So kann er sowohl das Reich als auch seine Grafschaft für die Zukunft entwickeln.
reizbar ist eine schöne Eigenschaft. Zorn entfesseln ist herrlich.
😮 was eine schöne Geschichte sich ereignet
Gerade eben erst mit der 2. Folge fertig geworden und dann kommt schon direkt die nächste 👍
Könnte sein, dass sich die Unfruchtbarkeit auf die ständig hohe Anspannung des Grafen zurückzuführen ist?
Rollenspielerisch kann man es so deuten. Spielmechanisch hat das meines Wissens keinen Einfluss.
Erst die legedäre Mathilde aus dem Rat gekantet, danach direkt eine dreijahres Flatrate im Bordell gebucht...Nicht das da noch jemand Mathilde in Canossa "besuchen" muss in Zukunft.
Interessante Geschichte, gut erzählt. :-)
Naja, so ungewöhnlich wäre es nicht, wenn dieser Habsburger zum Kaiser gewählt würde. Historisch wurde einer seiner Nachfahren dann auch als Graf zum König gewählt, nämlich Rudolf I. Allerdings erst etwa 200 Jahre später im Jahr 1273. Der erste einer langen Reihe von Habsburgern auf dem Kaiserthron. Ich als Österreicher weiß das natürlich :D
Das Interregnum war aber auch wirklich eine ausgesprochen ungewoehnliche Zeit. Ich bezweifele, dass so eine Wahl im 11. Jahrhundert bereits in Frage gekommen waere.
@@IngoSchwarze Welches Interregnum meinst du? Wenn ein Kaiser nicht gleich jemanden zum Mitkaiser gemacht hat um seinem Erben so die Krone zu sichern gab es doch nach dem Tod eines jeden Kaisers ein Interregnum.
@@D37-i7r Dasjenige, welches unter "Interregnum (Heiliges Römisches Reich)" in der deutschen Wikipedia zu finden ist. Es begann so nach und nach zwischen 1245 und 1256 und endete 1273 mit der Wahl Rudolfs I. Es ist ungewoehnlich unter anderem
* durch die Art der Ausloesung: der Papst (Innozenz IV.) erklaerte den Kaiser (Friedrich II.) fuer abgesetzt
* die Reaktion des Kaisers: Friedrich regierte einfach noch fuenf Jahre weiter, bis zu seinem Tod
* die Vielzahl der der Koenige und Gegenkoenige (Konrad, Heinrich, Alfons, Wilhelm, Richard)
* die lange Dauer: 28 aufeinanderfolgende Jahre, in denen Uneinigkeit herrschte, wer nun eigentlich Koenig sei
* die Art der Beendigung: ein einfacher Graf wurde zum Kaiser gewaehlt, obwohl mindestens drei Koenige kandidierten (Alfons von Kastilien, Philipp III. von Frankreich, Ottokar von Boehmen) und sich mindestens ein weiterer einmischte (Karl von Anjou, Koenig von Sizilien). Zudem waren zahlreiche Herzoge und hoeherrangige Grafen beteiligt, teils kandidierend, teils diskutierend.
Uebrigens *hatte* Friedrich II. bereits lange vor seiner gescheiterten Absetzung seinen Sohn Konrad IV. zum Mitkoenig gemacht, aber den hat Papst Innozenz IV. auch nicht anerkannt und 1251 sogar exkommuniziert.
Edit/P.S.: Ich finde es wundervoll ironisch, dass ausgerecht jemand, der sich "Innozenz" nennt, massgeblich dazu beigetragen hat, dass jahrzehntelang derartig viel Streit und Uneinigkeit existierte. "Wie? Ich?? Ach, *ich* bin doch voellig unschuldig, ahnungslos und harmlos!"
@@IngoSchwarze Ach das Interregnum meinst du.
So habe ich es noch nie betrachtet. Die Nummer mit Innozenz ist tatsächlich ziemlich lustig. XD
Kurz was zur Aargauer Geschichte, Ich bin in Lenzburg im Kanton Aargau geboren, 10Min. von Aarau weg ,die Mittelstadt war die 1. Hauptstadt der helvetischen Republik, auf dem Schloss Lenzburg residierte für kurze Zeit auch ein gewisser Napoleon.
Cool, um die Ecke im Schwäbischen Nördlingen bin ich Zuhause. Komm mal rum Herr Graf ;P
Wie redest du denn mit deinem Grafen? Etwas mehr Respekt bitte. ;)
Lieber Steinwallen, woher die Verwundung des Kaisers kommt kann mglw. in seinen Erinnerungen gefunden werden. :)
Dieses Auskeilen trifft eine ganz bestimmte Art Arroganz, finde ich. Also passt es tatsächlich sehr gut. Auch passend, dass der Graf so reizbar wird, nachdem er sich das Hofamt geholt hat. Hat der Workaholic da seine Fähigkeiten überschätzt?
Geht doch gut voran bei Gerhard. Sehr nice.
9;34 Ich glaube das nennt sich Flatrte-Bordell
Die Mod Succession Expanded + deutsche Übersetzung hätte zum Spielstart historisch/realistische Erbgesetzte hinzugefügt. (zb Angelsächsisches Wahlrecht usw)
Die erwähnte Erbfolge im Fall eines männlichen Verwandten wäre damit möglich gewesen.
Der Züricher Graf war immerhin aus einer der Nebenlinien, oder?
Ja…wurde schon ein paarmal nicht berücksichtigt. Ich glaube er hat auch nicht gemerkt, dass der Kaiser aus einer Nebenlinie aus seinem Haus kommt. Somit hätte es schon sein können, dass die angesprochene Heirat hätte stattfinden können - aber finde es gut, dass er es nicht gemacht hat…einbisschen unrealistisch wäre es gewesen
Das ändert doch nichts an seiner arroganten Haltung einem anderen Grafen gegenüber. Warum sollte er Grafen aus der Nebenlinie besonders mögen?
@@Steinwallen na gut, vielleicht kann ich mich noch nicht komplett in die Arroganz von Gerhard einfühlen 😅
@@Steinwallen Meiner Meinung nach war es früher schon so, dass die Familie oder Dynastie an erster Stelle stand. Aus historischer Sicht könnte man dies bei den Habsburger heranziehen und natürlich no bei vielen weiteren. Klar gab es auch Zwistigkeiten und Neid in den Familien, aber nur weil der Charakter „arrogant“ ist, heisst es für mich nicht direkt, dass ein Bündnis mit einem Grafen abgelehnt werden muss.
Wenn du, auch dies wieder meiner Meinung nach, so wert auf die „Arroganz“ legst…wäre beim Ratsposten…eher der Ratskanzler die richtige Entscheidung gewesen. Für mich hat „Arroganz“ mit einem besonders von sich überzogenem Eigenbild zu tun und daher hätte dieser Charakter eher den Ruhm (im Spiel Prestige) genommen, anstatt Ratsverwalter mit gesteigertem Gold. Dies wäre, schon eher „gierig“ gewesen - aber es hat Dir in diesem Moment halt mehr gebracht Gold zu generieren anstatt Prestige. Hier hätte ich mir mehr Konsequenz von deiner Seite gewünscht. Beim letzten Let‘s Play von CK3 kam es mir ebenfalls so vor, dass du manche Entscheide…schon sehr für deinen Vorteil im Spiel ausgelegt hast.
Ich habe jetzt zweimal erläutert, warum er ausdrücklich NICHT nach mehr Prestige strebt. Wenn du also dazu etwas schreibst, solltest du doch bitte auf meine Argumente eingehen und nicht das wiederholen, was ich schon erläutert und entkräftet habe. Und nein - die Dynastie ist nur sehr, sehr entfernt Familie. Die eigentliche Familie ist das Haus. Da sollte man schon unterscheiden.
Wenn du eine Stadt gründest, kannst du sie nicht in „Straßburg“ umbenennen und damit dann auch eine Stadt dieses Namens und nicht nur eine Burg haben?
Welchen Namen sollte die Stadt sonst haben? Schließlich wird sie ja auch noch in der Grafschaft Straßburg gegründet werden.
Aus spieltechnischer Sicht heißt "Burg" einfach nur, dass die Domäne von einem feudalen Herrscher verwaltet wird. Konstantinopel ist auch nur eine Burg, keine Stadt.
Steinwallen 2022: "Töchter sollen von Frauen erzogen werden, ich denke, das ist zeitgemäß." O_o
Korsika liegt in den Alpen :D
Sowas kommt bei CK3 ja öfter vor.
Mal wieder sehr, sehr schön :)
Btw. hast du Pentiment auf dem Schirm. Das ist bei mir vollkommen vorbei gegangen, aber scheint ja gerade in aller Munde zu sein. Vielleicht gut für ein angespielt, mich würde da schon deine Meinung interessieren bevor ich auf den Hype-Train aufspringe.
Ab Morgen 20.30 Uhr spiele ich das im Stream.
Ich musste auch gleich an Steinwallen denken als ich gestern von dem Spiel erfahren habe. XD
Ich muss sagen, ich finde die Mechanik, dass das Hauptsitz entwickeln Anspannung bringt (und dann auch noch so viel) irgendwie unlogisch. Klar, dass es den Stress der vielen Arbeit darstellen soll, aber sollte nicht gerade ein fleißiger Charakter sich über die Arbeit freuen, darin aufgehen und evtl. sogar Anspannung verlieren? Oder ist es einfach nur spielmechanisch zu sehen, da die Funktion sonst OP wäre?
Der Fleiß führt dazu das man sich völlig verausgabt und seine eigenen Kraftreserven nicht einschätzen kann bis es zu spät ist. Ich spreche aus erster Hand. Von daher völlig in Ordnung wie es im Spiel simuliert wird. Ich muss sagen das ich es bis zu deinem Kommentar nie so betrachtet habe und auch immer als Vorteil gesehen habe aber gemessen an meinen regelmäßigen "Downs" weil ich wieder zu viel gemacht habe ist es ein persönlicher Nachteil (auch wenn man davon zum Beispiel im Job o.ä. profitiert). Dieses Spiel lehrt einem tatsächlich auch etwas über einen selbst, sehr spannend!
Ohne dir zu nahe treten zu wollen würde ich schätzen das du nicht "fleißig" im engeren Sinne bist :X
@@cryptvortex2882 Das ist das Problem mit den Eigenschaften im Spiel, die sind halt manchmal etwas platt (vgl. geizig/gierig wie von steinwallen bereits angesprochen). Für mich ist fleißig eben auch verbunden mit Erfüllung finden im arbeiten, daher meine Verwirrung. Wenn man es so auslegt, macht es natürlich Sinn. Dennoch, mMn etwas zu viel Anspannung pro Nutzung :)
@@janhapunkt266 eine Nutzung von 'Hauptsitz entwickeln' bedeutet aber im Spiel ja auch jahrelange mühevolle Kleinarbeit. Oft frustrierend und man sieht nicht gleich ein positives Ergebnis, daher geht das schon ziemlich aufs Gemüt meiner Meinung nach
Wenn der Graf nur in den Puff geht kann das nicht klappen mit dem Nachwuchs..
Er hat einfach keine Tinte mehr auf dem Füller 🤣
@@erasion8764 ich glaube Steinwallen hatte in Folge 2 bei einem Event einen Effekt überlesen der für 5 Jahre die Fruchtbarkeit senkt.
@@alexf92 kann gut sein.
Ist auch ein wahnsinnig komplexes Spiel.
Ich finds gut das du das arrogant aus dem Spiel nicht platt mit karriereeifrig übersetzt, sondern wirklich den Wortsinn der Selbstgefälligkeit aufgreifst 👍
Graf Gerhad von Minmax. xD
Min maxing ist wohl die höchste Form des effizienten zockens, per Definition. Das sehe ich hier wirklich nicht
@@felix8greenasmr14 Minmax kann man Steini wirklich nicht vorwerfen.
Nicht dass er es nicht könnte. Es passt nur nicht zu der Art wie er spielt.
Was dass Recht angeht für zukünftige Generationen einen Posten im Rat zu erhalten.
Gilt das wirklich immer für den Reichsrat? Immerhin werden die Kaiser gewählt und erben dass Amt nicht. Die Frage ist also ob dieses Recht an die Familie Heinrichs IV. gebunden wäre oder an das Amt des Kaisers?
Ich vermute stark, dass das an den jeweiligen Titel gebunden ist (hier Kaiserreich). Sicher bin ich mir nicht.
20g für 3Jahre. Nennt man das dann eine Freudenhausflaterate? :D
Die Brüder würden bei einer Tochter übrigens erben, wenn du 'Nur Männer' einstellen würdest.
Ja, aber das ist nicht das Erbrecht, was ich meine.
In Crusader Kings 3 bin ich enttäuscht von meiner Frau weil sie keine Kinder bekommt. Haha Kappa
Erbt nicht sogar der eine Bruder Titel? Also seine Kinder? Ich weiß nicht mehr wer genau glaube es war der jüngere.
Also Adelheid bekommt doch auch ne Grafschaft oder?
@@Ratatui17 Es gibt doch nur eine Grafschaft.
@@D37-i7r klärt sich in der aktuellen Folge :) aber ich will nix spoilern
@@Ratatui17 Sehr nett von dir.
Dies ist ein Kommentar für den Algorithmus.
Ich meine man könnte als arroganter Graf den Kaiser wenn der Kaiser einen gut leiden kann darum bitte den Titel der Grafschaft auf Reichsgrafschaft und den eigen auf Reichsgraf ändern. Ich meine man kann die Namen der Grafschaften ändern. RP mäßig kann man das ja mit einer guten Beziehung zum Lehnsherren erklären. Wenn man das macht dann muss man aber den Haken bei nur noch Kurzbezeichnung setzten.
Nein, man kann den Namen des Titels aber nicht den Titel selbst ändern.
@@Steinwallen Oh dann kann ich das vermutlich aufgrund einer Mod. Ich hab zwar deine Modlist aber auch noch ein paar andere.
bitte nicht so oft mit schnellster geschwindigkeit spielen. es passiert zwar noch nicht viel, aber dafür kann man die freie zeit nutzen um mehr die Veränderung der Karte besser zu betrachten.
Ja finde ich auch! Das ist hier ja nicht Vic3 und bei den Lets Plays von Krutoj und Tour de Pin wurde es ja auch, gerade zu beginn noch nicht so oft benutzt. Ist mir direkt aufgefallen.
So sind sie halt, diese ungeduldigen Charaktere.
An der Karte verändert sich aber doch nichts. Und da ich ja bei jedem Ereignis sofort pausiere, gibts es in den Pausen ja genug Zeit auf die Karte zu schauen. Es bringt nichts, Schweigeminuten in ein Lets Play einzubauen und auf den Zeitablauf zu starren. Dei den Krutojs und Tour de Pins hatten wir auch sofort ziemlich viel Action und Krieg und Mord und Totschlag. Das ist hier nicht der Fall.