Kritik an der Bezahlung in Werkstätte für Menschen mit Behinderung
HTML-код
- Опубликовано: 20 авг 2021
- Ist die Bezahlung für Menschen mit Behinderungen in den Werkstätten gerecht oder müssen die Werkstätten sogar abgeschafft werden? Viele Forderungen nach besserer Bezahlung und Mindestlohn, aber auch die Abschaffung der Werkstätten wird gefordert.
Mit dieser Frage befasst sich dieser Beitrag.
Besonderer Dank geht an die Menschen die bei der Produktion unterstützt haben sowie den Aktivisten Lukas Krämer (RUclips Kanal: / @sakultalks ) der sich schon lange für den Mindestlohn bei Menschen in Werkstätten einsetzt.
Textbeitrag:
www.eu-schwerbehinderung.eu/i...
#WfbM #Inklusion #Teilhabe
Ein gerechter Mindestlohn muss schon alleine aus Respekt für die sehr wertvolle Arbeit der Klienten in einer Werkstatt für behinderte Menschen zügig eingeführt werden.
So siehts aus!!! 👍
Ich sag's ja. Sie werden in Zwangsarmut gehalten. Das Konzept der Behindertenwerkstätte muss dringend überarbeitet werden. Außerdem muss auch endlich die Ausgleichsabgabe angehoben und wenn der Arbeitgeber oder Arbeitgeberin adäquate Arbeitsplätze anbieten will unbürokratisch geholfen werden muss. Ich meine es muss Inklusion auch schon in der Kita stattfinden. Außerdem muss auch der erste Arbeitsmarkt entschleunigt werden. Schließlich kann von Arbeitnehmer*innen nicht erwarten das sie vierundzwanzig Stunden sieben Tage die Woche Höchstleistung bringen. Ich bin für mehr inklusive Arbeitsplätze.
Wie bitte? 1600€ in der Tasche zur Verfügung. Das wüßte ich aber.
Nicht Mal mit Grundsicherung kommt soviel zu Stande, aber Hauptsache gschwätzt gell?
@ConservaTief727 vielen geht es wie dir. Viele wollen in der Werkstatt bleiben und es geht ihnen dort nicht gut. Ich kann dir nur empfehlen, den Werkstattvertrag erstmal nach Möglichkeit zu kündigen und solange Zuhause zu bleiben, bis das Werkstattsystem reformiert wurde. Ich habe selber gehört wie die Politikern: Corinna Rüffer gesagt hat, dass dieses Werkstattsystem gescheitert ist. Gerade als Mensch mit psychischer Behinderung ist es schwer, in der Werkstatt der passenden Ehefrau oder dem passenden Ehemann zu begegnen. Denn das Spektrum an psychischen Behinderungen ist groß und die Denkweisen dieser Menschen können sich stark unterscheiden. Die Gesetze sind für Menschen mit bestimmten Behinderungen nicht behindertengerecht. Zum Beispiel Menschen mit Asperger-Syndrom können Werkstattleitungen und Gruppenleiter nicht die Unterstützung anbieten, welche sie dringend brauchen würden. Die schlechte Bezahlung ist natürlich auch ein Thema. Ich kenne eine Werkstatt wo es eine Kündigungswelle gab. Ehemalige Beschäftigte die gekündigt haben, habe ich dann nach dem Kündigungsgrund gefragt und da habe ich dann zu hören bekommen, dass sie wegen der schlechten Bezahlung gekündigt haben.
Behindertenwerkstätten ist die reinste Ausbeutung da muss ich dringend was von der Bezahlung her ändern
Du sabbelst totalen Schwachsinn
@@bfksh61 Du,mach dich ab hier,wenn du anderer Meinung bist.
@Retro Mania 22 weil es nicht so ist
@Retro Mania 22 es entspricht seiner subjektiven Sichtweise
@Retro Mania 22 dann ssge ich dir, du redest Schwachsinn
Ich habe selbst 10jahre mit Unterbrechung gearbeitet in der Behinderte Werkstatt und muss sagen diese Zustände war ziemlich hart gewesen das war sehr unerträglich diese hetze von manche menschen gewesen aber es hat auch sehr viele gute menschen geben
Das stimmt doch nicht! Wo sieht der cdu-typ denn 1500 im Monat!!!
Da ist das Gehalt der Werkstatt -betreuer drin!
In echt wird beim Werkstattentgelt auch noch von der Sozialhilfe Essensgeld abgezogen.
Vom Prinzip hat jemand mit Grundsicherung genau so viel wie jemand mit Alg II (Hartz 4 /Bürgergeld) und wenn er dann in einer WfbM arbeitet bekommt er dann halt noch dieses Taschengeld was aber nur ein Almosen ist!
Danke, danke, danke. Das Video ist gelungen. Ich arbeite leider auf Werkstattlohn Basis. Was würde ich dafür geben wieder eine aktuelle Lohnsteuerkarte zu besitzen. Ich bin nicht behindert. Ich habe schon alles probiert um wieder auf dem 1. Arbeitsmarkt zu arbeiten. So langsam stellt sich bei mir Frust und Resignation ein.
Hallo ich bin Stefan aus Zwickau bin Schwerbindert Und ich gehe in eine Behindertenwerstatt in Zwickau 159€ im Monat Für die Arbeit die wir Behinderten manchmal machen müssen wir auf alle Fälle mindestens 5 In der Stunde bekommen
Welche Kosten müssen Sie von den 159,-€ bestreiten? Müssen sie davon Miete, Kleidung, Lebensmittel etc. kaufen? Wie hoch ist der Arbeitsdruck in den Werkstätten? Müssen Sie Akord arbeiten? Meine Erfahrung ist, das in den Werkstätten früher eine individuellere Förderung möglich war als heute! Das "Arbeitsklima" in Werkstätten war oft besser als heute. So wurden Geburtstage mehr gewürdigt, den Gemeinsinn gefördert. Die Produkte wie Näharbeiten, Töpferwaren wurden verkauft. Mittlerweile ringt man um Aufträge von Firmen, der Zeitdruck wird höher, damit die Aufträge geschaft werden sind die BetreuerInnen mehr mit Produktion beschäftigt sind, als Behinderte mit hohem Förderungsbedarf mit einzubeziehen.
Die meisten Leute die in WfbMs arbeiten, finden auf dem 1. Arbitsmarkt nichts, weil die dort diese Menschen nicht haben wollen. Das Problem ist, das es ihnen idR zu ansträngend und umständlich ist mit Leuten zu arbeiten die langsamer sind oder Dinge erstmal vorgemacht bekommen müssen bevor sie eine Tätigkeit korrekt ausführen können. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Wenn man mir etwas nur mündlich erklärt hat, habe ich es oft auf meine eigene Weise umgesetzt was dann falsch war oder jedenfalls nicht für den Vorgesetzten erwartungsgemäß, und das war oft schon Grund genug mich als zu ineffizient und kompliziert zu sehen. Abgesehen davon sind Behinderte oft nicht so angepasst und "unsichtbar" wie der Durchschnittsarbeitnehmer. Das bedeutet das man auch ungewollt unter den Kollegen immer wieder auffällt und das oft zu Missgunst führt, im schlimmsten Fall sogar zu Mobbing. Wenn es mehr Akzeptanz und Toleranz auf dem 1. Arbeitsmarkt geben würde, hätten die meisten Menschen mit Behinderung einen ganz normalen Job und müssten nicht in die WfbMs. Ich bin da auch nur deswegen weil ich es auf dem 1. Arbeitsmarkt nicht ausgehalten habe. Mir war ein sicherer Job wo man nicht nach 6 Monaten Praktikum oder Probezeit wieder gehen muss am wichtigsten. Das ist zwar in der WfbM gegeben, aber das Geld (Grundsicherung + Taschengeld durch Werkstatt) ist einfach zu wenig um davon normal leben zu können. Das was der erste CDU-Mann in dem Video sagte stimmt nicht. Ich weiß nicht wo er solche Beträge hernimmt, das WfbM Mitarbeiter 1500-1600€ zum Leben hätten. LOL ja, kennste noch so nen Witz? Nein, mit Grundsicherung und dem Endgeld aus der WfbM bekommt man allenfalls 1200€ wenn nicht weniger. Da ich mit meiner Mutter zusammen lebe habe ich sogar nur knapp 900€. Durch die Grundsicherung und Erwerbsminderung wird uns auch verboten eigenes Geld woanders zu verdienen, wie zB ein Minijob oder ähnliches. Bzw dadurch, dass man Grundsicherung bekommen muss, lohnt sich diese Mehrarbeit garnicht weil die Grundsicherung dann geringer ausfällt. Mit anderen Worten, man würde dann noch umsonst woanders arbeiten, man hat dadurch keinen Zugewinn wofür man das ja eigentlich machen würde. Für leichte Tätigkeiten wie irgendwo putzen, Regale einräumen oder Nachbarschaftshilfe gegen etwas Geld ist man als Behinderter ja gerade noch gut genug...
Ich arbeite in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen .Dort gibt es verschiedene Abteilungen , am Anfang wen man dort anfängt durchläuft man alle Abteilungen ,die es gibt , dadurch kann man sich entscheiden in welcher Abteilung man dan arbeiten möchte .Ich bin Montag , Dienstag und Freitags auf einem Pferde Hof und in der Küche von Von Montag bis Freitag. Wen man will kann man ein Praktikum machen und kann dan dadurch dan wen man will auf auf den 1 Arbeitsmarkt arbeiten , die Werkstatt arbeiten mit mehreren Partnern Betrieben zusammen. Aber es gibt noch andere Möglichkeiten für die man sich entscheiden kann, jeder der dort anfängt bekommt ein AB an seine Seite zusammen macht man Testst um herauszufinden welche Stärken und Schwächen man hat
Eines ist auch noch klar, was gerne unerwähnt bleibt und zwar insofern, das Geschäftsführer, Angestellte, Sozialdienste, Verwaltung etc.,- also bspw. Gruppenleiter und Co., - plus Fahrdienste wie: Diakonie, Lebenshilfe, Malteser und weitere sich am Kapital „Behinderter“ dumm und dämlich VERDIENEN. Das ist Fakt. Ein Hort der Segregation. Man sollte dieses Thema genauso kritisch beleuchten, ansprechen, hervorheben, sozusagen dezidiert ins Bewusstsein der Allgemeinbevölkerung bringen.
Das möchte der Werkstatt Rat selbst verhindern dass es die Möglichkeit einer WFBM nicht hergeben kann was für mich ein bisschen mehr Begründung erforderlich scheint
Ich finde die Werkstätten müssten vom Bund viel schärfer kontrolliert werden. Damit die Menschen auch eine Chance haben auf dem ersten Arbeitsmarkt zu Arbeiten es muss Kontrollen geben ob die Werkstätten auch im Interesse der behinderten Menschen handelt oder nur ihren eigenen Profit im Sinn haben. Leider muss man auch sagen dass, das Bildungsangebot in den Werkstätten ehr mau aussieht ,heist soviel wer in den Bereich in dem er Arbeitet und was der BBB für ihn heraus gesucht hat keine Qualifikationen im Vorfeld erlernt hat der hat schlicht weg keine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt zu kommen und genau das ist das Argument um den Beschäftigten für immer an diese Werkstatt zu binden. Da der Beschäftigte auf dem ersten Arbeitsmarkt ja wie oben beschrieben keine Chance hat, spielen die Werkstätten und die Regierung genau mit diesem Argument um zu sagen dass er keine Vollwertige Arbeitskraft sei und damit keinen vollwertigen Lohn bekommen können. Er ist auch damit nicht zu vermitteln. Dieses aber verschweigen sie dem Behinderten bewusst, damit er blauäugig in sein verderben rennt und somit zu einer billigen Arbeitskraft wird. Dieses System ist für 90% der Beschäftigten ihr Untergang was dem Weg auf dem ersten Arbeitsmarkt betrifft und sollte daher gründlich überarbeitet werden.
Sonniger wahre daher ein Bereich in den Werkstätten zu entwickeln wo die Menschen ausreichend gefördert werden, damit sie auch wirklich darauf vorbereitet werden um auf dem ersten Arbeitsmarkt überhaupt eine Chance zu haben.
Ein anderer Faktor ist auch die Tatsache, dass die Angestellten in den Werkstätten nicht einmal die notwendige Zeit haben um sich um die Beschäftigten zu kümmern. Das ist für mich noch das größte Problem. Die Betreuer also die Angestellten müssen eigendlich über den Fortschritt des Beschäftigten Bescheid wisse. Dies ist teilweise gar nicht möglich da sie mit anderen Dingen beschäftigt sind und wenn sie dann eine Einschätzung über den Beschäftigten vornehmen, klammern sie sich immer zu an die Einschätzung, die sie zuvor gemacht haben bevor er dort hin gekommen ist. Wieso also den Beschäftigten auf den ersten Arbeitsmarkt schicken, wenn ich mit ihm gut Geld einnehmen kann,
er mich aber so gut wie nichts kostet. Sprich das Interesse die Menschen zu vermitteln ist gar nicht ihre Absicht sondern nur ein Vorwand um sie in die Werkstatt zu locken und dann auszunutzen. Ich habe es am eigenen Leib erfahren.
Eis Siegmund
du hast wünsche.
Man hat mehrfach erfolglos versucht, mich, gegen meinen erklärten Willen, in eine Wfbm abzuschieben, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt bereits eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung habe. Inzwischen habe ich noch eine zweite Ausbildung zum Bürokaufmann gemacht und arbeite im öffentlichen Dienst. Es kann meiner Meinung nach nicht sein, dass man versucht Leute mit einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung in eine Wfbm abzuschieben.
ist leider üblich wir sind in einer Demokratie belastend.Behinderte haben kein Recht auf Menschenwürde... vergiss es.. es ist viel schlimmes vorgefallen in wfbm wird nicht erzählt damals gab es ja auch keine KZ 'S
@@cubytischer Man muss sich wehren. Notfalls mit Rechtsanwalt.
Tja, Menschen in einer WfbM fallen aus der Arbeitslosenstatistik raus!
Die Abgabe für Nichterfüllung der Behindertenquote sollte schmerzhaft erhöht werden, so dass auf dem ersten Arbeitsmarkt mehr Stellen geschaffen würden und der Mindestlohn aus dem Topf einfach bezahlt werden könnte.
Der Witz ist ja, das die Behindertenquote voll für die Unternehmen
erfüllt sind wenn sie den Wfbm Arbeit geben
Toller Beitrag!!!
Tolles Video
Ehrlich gesagt. Wieso abwarten? Was steht da in den Statuten der UN Behindertenrechtskonvention drin? Schaut doch da Mal rein. Ihr könnt doch lesen? Oder etwa nicht.
Ist doch logisch: Solange betroffene sich nicht wehren, überlässt man der Politik alle Entscheidungen. Das Thema ist eben öffentlich kaum bekannt.
@@kanarenjumper2417 Eben dagegen muss vorgegangen werden. Mit Petitionen, Briefe an Bundestagsabgeordnete, Kommentare in den sozialen Medien und zur Not Klage vor den Bundesverfassungsgericht oder vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Menschen mit Behinderungen müssen ihre Rechte einfordern und der Staat muss Inklusion endlich verpflichtend machen und gleichzeitig bürokratische Hürden abbauen.
@@kanarenjumper2417 Ach so. Ich wollte noch sagen. Vielen Dank das du darauf aufmerksam geworden bist. Danke.
Ist das ignorieren dieser Konventionen nicht irgendwie eine Straftat oder Regelbruch?
Warum gibt's dafür keine Konsequenzen oder mehr Druck zur Veränderung
Finde ich echt gut 👍
Auskömmliches Entgelt ist ein dehnbarer Begriff.
auch Behinderten schmeckt Champagner
Wenn der Mindestlohn auf 15eur steigen sollte , lohnt es sich noch weniger . Würde ich nur solange machen bis ich weiß ob ich wieder fit für den 1. ARBEITSMARKT bin
Für 12,41€ Mindestlohn pro Stunde würde ich selbst nicht aufstehen, wenn ich es könnte. Davon kann man sich nicht einmal eine anständige Wohnung leisten. Der Mindestlohn wird wahrscheinlich erst auf 15,00€ angehoben, wenn er schon bei 20,00€ liegen müsste, weil die Inflation zu hoch ist. Selbst wenn Werkstattbeschäftigte einen Mindestlohn bekommen würden der mindestens existenzsichernd ist, lohnt sich der Werkstattbesuch nicht. Es ist sinnlos für einen existenzsichernden Mindestlohn in einer Werkstatt zu arbeiten, wenn man auch Zuhause bleiben kann und Sozialleistungen bekommt, die genauso hoch sind wie es der Mindestlohn wäre. Mit dem Mindestlohn in Werkstätten, wird für viele behinderte Menschen kein finanzieller Anreiz geschaffen in eine Werkstatt zu gehen, viele können wegen ihrer Behinderung nur Teilzeit arbeiten, z.B. 20 Stunden pro Woche bzw. 4 Stunden Werktags und die würden dann nicht den vollen Mindestlohn monatlich bekommen bzw. für ihre reduzierte Arbeitszeit bestraft werden. Das würde dazu führen, dass viele von ihnen Zuhause bleiben und keine Inklusion erleben würden. Somit würde die Politik ihr Ziel verfehlen, dass der Arbeitsmarkt für jeden behinderten Menschen inklusiv und das Einkommen auskömmlich/menschenwürdig wird
wir wollen mehr geld haben abzocke
ja das stimmt
das geld sollte an mich überwießen werden
ich arbeit in behinderung-menschen-werkstatt
Eis Siegmund
das ist nischt war
sie fer dienenn wenieger in sassenn
Die Bezahlung ist nicht so doll wen man datran nicht entert dan würt das immer noch so blaiben
das stimmt ab nests jahr gipt weniger geld ab 2023