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Im Pendelalltag ist es wirklich total egal, ob man das SR oder das LR nimmt. Dennoch finde ich, dass dieses 80% Alltagsargument ein bisschen Quatsch ist, denn es suggeriert immer, dass der Tesla beinahe in die Luft fliegt, wenn man mal über 80% lädt. Zum Alltag zählt halt auch, dass man mal eine größere Tagestour, oder einen Wochenendausflug ohne Zwischenladen machen will und dann habe ich beim LR halt die Möglichkeit, unmittelbar vor Fahrtantritt daheim auf 100% zu laden und dann die komplette Tour wieder ohne Zwischenladen bis nach Hause zu schaffen, wohingegen ich mit dem SR halt dann doch einmal zum Laden rausfahren müsste. Mir ist schon bewusst, dass es diese 30 Minuten Laden dann nicht wirklich rausreißen, aber mit quengelnden Kindern ist es einem dann doch lieber, so schnell wie möglich nach Hause zu kommen. Am liebsten wäre mir, wenn es eine Long Range Variante mit Singlemotor geben würde wie beim Polestar 2 oder beim BMW i4, dann hätte man nämlich das beste aus zwei Welten (Effizienz und Reichweite) vereint.
Tesla Original Text: Der NMC Akku soll nicht unter 20% fallen und nicht über 80% geladen werden (Kurzstreckenbetrieb). Bei Langstteckenbetrieb kann man bis 100& laden. Ich weiss nun nicht, was passiert bei einem Garantiefall, wenn man das nicht beachtet.
keiner hat erwähnt, dass der LR 17 lautsprecher und zwei subwoofer hat, was das system dolby atmos fähig machen sollte. als soundfetischist ist das für mich, abgesehen von der besseren performance und allrad, auch ein wichtiges entscheidungskriterium.
Bei 11min ist aber ein kleiner "Denkfehler" zum Nachteil der Argumentation eines grossen Akkus. Meine Ganzen Rechnungen gehen jetzt mal von 20kWh auf 100km Verbrauch aus. Wenn ein grosser Akku von 10-80% 27min braucht und ein kleiner Akku 25min dann reden wir fäschlicherweise nicht von 2min unterschied was die danach zu erreichende Reichweite ist. Bzw würde man den grossen Akku der schneller läd bereits nach 24min abstecken dann hätte er zwar nur von 10% auf 65% geladen würde damit aber weiter kommen als mit dem kleinen Akku bei 80% der dafür 25min gebraucht hat. Mit der Argumentation könnte man rein Theoretisch ein Auto kaufen was nur ein 25kWh grossen Akku hat diesen aber in 23min von 10% auf 80% laden kann. Dann wäre er zwar Ladeweltmeister in diesem Vergleich aber hat in der Zeit nicht mal 100km geladen. Dieses Standard 10%bis 80% in 30min ist ne komplette Mumpitz Aussage von Autotestern die eigentlich nix aussagen. Denn Auto a) läd 30min von 10% bis 80% und hat nur 20kWh geladen weil es ein Fiat 500e mit dem kleinen 23kWh Akku ist ist Und ein Auto b) hat dann in gleicher Zeit 80kWh geladen weil er ein 100kWh Akku hat. Es ist ja eher interessant zu wissen "wie schnell lade ich 100km" nach. Nicht wie viel Prozent hab ich in Zeit XY. Und 250kW machen 100km in 5min Und 170kW machen 100km in 7min Mal Ladekurven aussen vor. Beide halten diese Kurve ja nicht dauerhaft. Wenn es nach mir gehen würde hätte ich gerne ein 200kWh Akku der von 10% bis 80% gerne 50min braucht. Er hätte dann in 24min mit zwar nur lächerliche 34% in 24min nachgeladen aber dennoch 67,2kWh was 330km entspricht.
Ich war heute bei Tesla zur Probefahrt. In Rostock. Hatte ein MY-SR und ein M3-LR. Habe mir die Route nach Sonthofen ausgeben lassen. (knapp 1000km) 3 Stopps mit dem LR für circa je 30-40Min, was bei der Strecke absolut klar geht. (und der ADAC Pausenempfehlung ja sogar entspricht) Im MY-SR wars ne Katastrophe. Hab die Stopps nicht gezählt, nachdem der erste Stop schon ne Stunde sein sollte und der nächste irgendwie 45min...und es waren noch ein recht viele weitere rote Punkte... Nee Danke. Und ja, n Y und 3 kann man nicht direkt vergleichen, aber der Unterschied war krass. Fazit: Preisunterschied is mir Wurst, SR hab ich keine Lust drauf. Dann lieber n 1-Jahr altes gebrauchtes LR mit relativ wenig Kilometern.
Ich hatte auch sehr lange überlegt ob es der SR oder LR werden soll. Nach einer Probefahrt (LR) war die Entscheidung noch schwieriger weil ich eig. Die 9.000€ übrigens nicht 11.000€ nicht zahlen wollte. Letztendlich habe ich mich für den LR entschieden weil die Performance viel besser ist. Der Innenraum hat auch an den Türen Alcantara Leder und kein Stoff bei den schwarzen Sitzen. Der LFP Akku bringt nicht nur den 20% Vorteil sonder hat auch erhebliche Nachteile was der Energiedichte angeht und im Winter bei kalten Temperaturen wesentlich mehr Energie verliert. Letztendlich muss das jeder für sich entscheiden und gut überlegen. 9.000€ ist auch nicht wenig Geld.
Ich habe mich (neben dem Geld) für den SR entschieden weil mir die knapp 300 PS völlig ausreichen. Mit dem SR bin ich schon an der nächsten Ampel wo ich in meinem "alten" Verbrenner grad mal den Gang eingelegt hab. Der LFP ist für mich ein sehr solider Akku. Er verliert bei kälte keine Energie, das macht kein Akku. Er lässt sich nur etwas langsamer laden als der LR Akku. Zum Problem wird das aber eigentlich auch nur wenn man mit kaltem Akku an den Schnellader fährt und gleichzeit unter "Zeitdruck" steht. Das passiert bei mir und den meisten Leuten extrem selten. Das größte Argument für den LR wäre für mich die Soundanlage gewesen und die Power. Soundanlage kann man für deutlich weniger als 9000€ auf ein ähnliches Level bringen, somit waren es mir die 9.000 nicht Wert.
@@pg3092 Der Akku "verliert" keine Energie. Er kann nur bei starker Kälte nicht auf die gesamte Energie zugreifen die gespeichert ist. In unseren Breitengraden beschränkt sich das auf niedrige einstellige % Werte und auch nur wenns wirklich kalt ist. Wenn der Akku wieder etwas wärmer wird durch fahren oder laden ist die Energie wieder verfügbar
Ich bin der Meinung, dass das SR Model 3 für die meisten völlig ausreicht. Der Aufpreis und die Extras lohnen nur wenn: - man häufig Strecken von 600-1000km fährt. Auf 1000km ist der Unterschied ein Ladestopp. - in bergiger und/oder kalter Gegend wohnt - wer noch mehr Beschleunigung möchte Es gibt noch mehr Vorteile, aber das werden wohl die Hauptgründe sein. Hingegen für das SR sprechen, LFP Akku statt Li-Ionen - Dadurch eigentlich immer ok bis 100% zu laden, recht schnell voll, auch wenn das LR schneller lädt. Falls der Akku außerhalb der Garantiezeit doch irgendwann gewechselt werden muss, wird’s weniger teuer. Noch sparsamer als mit dem SR ist man nur mit dem Ioniq Classic unterwegs. Also ich habe mich sehr bewusst damals für das SR entschieden.
Ich für mich hab Festgestellt was ich brauche Grosser Akku für den kleinen Alltag Kleiner Akku für lange Reisen in den Urlaub (gerne mal 1850km pro Richtung in den Süden) Es ist für mich also genau umgekehrt wie man sonst meinen könnte. Ich hab den grossen Akku im M3. Und das ist im Alltag mit dem Täglichen Pendeln relativ Entspannt. Könnte gerne noch grösser sein. Ich müsste sonst jeden 3 Tag 5min zu Ladesäule fahren und laufen. Da komme ich mit dem jetzigen grossen Akku immer 5 Tage aus und Wochenende lade ich woanders Privat bei Eltern oder Freunden. Ich selber bin in der Woche normal in einer Mietwohnung und muss irgendwo öffentlich laden. Und das nervt mit kleinen Akkus. Selbst beim Model 3 LR ist es im Winter schon nervig oft. Im Urlaub auf lange Reisen würde mir tatsächlich der kleinerer Akku "auch" ausreichen. Da hab ich festgestellt das ich nach 60% (250km) verfahrenen Akku eh mal anhalten muss. Ich Schaffe selten noch von 100% auf 5% an einem Stück zu fahren. Meine Mitfahrer (alle Erwachsen) ebenfalls nicht. Also bei mir genau umgekehrt. Für den Alltag hätte ich gerne Echte 500km mit einem 100kWh oder mehr Akku weil ich 0 Bock habe ständig zu irgend einer Säule zu latschen und das Auto 3x umzuparken und wieder nach hause zu latschen. Auf Langstrecke kommt ich dagegen mit dem grossen Akku viel zu gut aus. Da war nie das Thema ausser mal im Ausland.
Wow! Einfach nur Wow! Vielen, vielen Dank für deinen Aufwand, vielen Dank für das absolut hilfreiche Video. Ich stehe aktuell vor genau jener Entscheidung. SR oder LR. Kurz zu meinen Fahrprofil bzw. jetzigen Auto: Ich fahre aktuell einen 2019er VW Golf R mit Allrad und 300 PS. Sicher, das Auto macht unfassbar viel Spaß und bereitet mir nach wie vor extreme Freude. Aber mein Profil hat sich seit knapp einen Jahr verändert, ich fahre nun viel mit dem Zug in die Arbeit und brauche das Auto nur noch um am Bahnhof zu kommen, bzw. einkaufen zu fahren oder mein Sohn vom Kindergarten zu holen. Das sind alles Strecken von 5-20km in eine Richtung. Einzig die Fahrt zum Bahnhof bringt das Auto einigermaßen auf Temp. Daher möchte ich gerne auf E umsteigen um mir keine Sorgen mehr um etwaige Öltemperaturen zu machen, Kurzstrecken etc. Aber es muss dennoch noch Spaß machen und den gewissen Biss mitbringen, möchte die 300 PS nicht mehr missen. Ich weiß, dass das SR 306 PS hat, aber 0-100km/h ist es deutlich langsamer als mein aktueller R. Jetzt kann man sich die Frage stellen ob das wirklich relevant ist, und Nein ist es nicht. Aber mein Gewissen plagt mich, eventuell Perfomancetechnisch abzusteigen :-) Bitte nicht falsch verstehen, das SR wird auf jeden Fall reichen, allerdings stört mich dennoch das dass Auto 6,1 Sek auf 100 benötigt, mein R (selbst gemessen) knappe 4,8. Ich weiß das dass Zahlen sind die niemanden bzw. wenig interessieren, mich als Liebhaber und Autofetischist allerdings doch :-) Denke auf den Allrad kann ich verzichten, so lange es kein Frontantrieb ist. Daher jetzt die Überlegung - SR oder LR, aber dieses Video hat mir extrem die Entscheidung abgenommen. Das SR scheint absolut zu reichen, die 1,5 Sekunden Differenz von 0-100km/h werden mir hoffentlich nicht all zu sehr abgehen, da ich dafür Sprit- und Versicherungskosten spare (hier in Österreich extrem teuer, vor allem die Versicherung). Kleiner Vergleich: Golf R in Ö Vollkasko bei niedrigster Stufe: 272€ im Monat M3 SR ebenfalls Vollkasko: 105€-130€, je nachdem ich noch ein Akkupaket dazubuche, etc. Also der Untschied ist enorm. Sprit fang ich gar nicht an, bewege den R nicht unter 9l und komme keine 500km. Das heißt mit dem SR komme ich schon zurecht was Reichweite anbelangt, bei mir ist es eine Performance-Frage. Aber das Video hat mir seh geholfen, der Mehrpreis sind die 170 PS mehr und die Beschleunigung nicht wert, für mich zumindest und mein Profil. Vielen Dank nochmals!
Es freut mich, wenn ich dir mit dem Video ein wenig weiterhelfen konnte. Bei mir ist es ähnlich, denn hier in Tirol habe ich mich natürlich für den LR entschieden. Die 4,4s sind auch genial, aber das "bezahle" ich beides natürlich mit etwas mehr Verbrauch im Vergleich zum SR. Keine Ahnung ob mich das in 4-5 Monaten stören wird 🙈
@@WildHikesTV Ja, es hat mir definitiv geholfen. SR sollte reichen, in meinen Fall. Dir gratuliere ich zu deinem LR. Denke bei euch in Tirol wird sich der Allrad schon sehr auszahlen! Hier bei mir in NÖ bin ich bis jetzt nur 2-3 mal in den Genuß gekommen, den Allrad vom R zu nutzen :)
@@mifex89 Wenn du dir deinen SR bestellst, dann nutze dazu gern meinen Link unten in der Videobeschreibung. Dann bekommst du aktuell noch 3 Monate den erweiterten Autopiloten dazu 😉
Dass der Allradantrieb bei den meisten anderen Fahrzeugen manuell "zugeschaltet" ist Schnee von gestern und gilt eigentlich nur für den Bereich der "echten" Geländewagen (z.B. Landrover). Meine letzten Verbrenner-Allradler (ab 2001) hatten alle eine Haldexkupplung, die automatisch, sobald die Vorderräder zu wenig Traktion hatten, die Hinterachse dazu geschaltet haben. Beim Kia EV6 AWD wird der Allrad noch anders gesteuert, beim anfahren fährt er grundsätzlich die ersten Meter mit Allrad danach wird recht schnell die Vorderachse ausgekuppelt (sofern nicht voll beschleunigt wird) - im "Snow-Mode" fährt er grundsätzlich mit Allrad mit reduzierter Leistung.
Beim LR kriegt man ja nicht nur einen besseren Akku, sondern man hat auch ein besseres Soundsystem und die verbauten Materialien sind doch auch besser? Z.b. in der Tür mit Alcantara bezogen.
Das Soundsystem im SR ist fett genug. Ich hab im EQ einfach die Bässe etwas angehoben. Man muss sich schon fragen warum man so viel mehr bezahlen will wegen Subwoofer. Man könnte sie bei Bedarf auch einfach einzeln kaufen und einbauen. Und hey, ich habe ein Tonstudio, bin also sehr auf Soundqualität aus. Fakt ist aber, dass ich nicht so viel Zeit im Tesla verbringe wie in meinem Studio ;-)
Bestes Vergleichs Video, Danke👍🏻. Man kann noch ein weiteres + hinzu fügen für den Standard Range: die bessere Ladekurve, bis 50% verschiebt sie sich einfach nach rechts, fängt somit immer mit max 170KW an und diese wied lange gehalten Ebenso am Ende bis 95% soll noch 40KW möglich sein. Denn die Ladezeit 10-80% sagt wenig aus, besser KWh Energie in dieser Zeit. Und hier muss der Standard dann bis 95% oder 100% Laden. Gruss DrDuu
Die Frage ist schwierig. Ich mag den LFP Akku, aber auch die Beschleunigung vom Dual Motor. Man sollte es nicht nach dem Kauf bereuen, das Falsche genommen zu haben. Das Audiosystem ist beim LR auch viel besser. Ich denke, ich hätte auch das LR genommen.
Da gebe ich dir Recht! Da bei uns in der Region gefühlt 6 Monate Winter sind, ist der LFP für mich eigentlich direkt rausgefallen. Darüber hinaus hatte ich jetzt diesen Winter sicherlich mehrere Situationen die mit meinem aktuellen RWD sagen wir mal haarig bis unangenehm waren und daher stand für uns bei der Bestellung der LR von Anfang an fest.
@@WildHikesTVso lange der LFP Akku minus grade hat lädt er nicht AC und verwendet die gesamte Energie zum heizen. Wenn bei euch 6 Monate Winter ist dann spart ihr beim NMC Akku Heizenergie. Auch schadet die Strom Entnahme bei minus Graden dem NMC weniger. Während beim Laden der Tesla gut auf seine Batterie aufpasst kannst du beim starken beschleunigen dem LFP Akku richtig das Messer rein rammen. Da ist der NMC widerstandsfähiger/ toleranter.
Immer LongRange. Allein wegen dem Allrad. Und ja, es ist kein "normaler" Allrad, aber fahr mal bei Eis und Schnee mit einem 2 Tonnen Model Y mit Heckantrieb. Da spürt man den Allrad-Modus auf jeden Fall.. :D Zudem sind die günstigeren Akkus zwar immer auf 100% zu laden möglich, allerdings schaffst das auf einer Reise nicht, da ewig von 80%-100% brauchst. Das ist also nur vom Start weg ein Vorteil. Dann nicht mehr.
Ja, die Sache mit den 100% sehe ich auch eher im Alltag an der Wallbox und nicht auf Langstrecke. Auf der anderen Seite wird man die 100% bei SR in den allermeisten Fällen kaum im Alltag benötigen. Ich sehe aber auch kein Problem darin den LR vor einer Urlaubsreise etc. auf 100% zu laden um dann eben direkt von der zusätzlichen Reichweite zu profitieren. Es kommt halt wirklich stark auf das Fahrprofil an
Auch auf 100% braucht man nicht ewig, vielleicht 45-50min. aber auf 90% ist man auch schon nach so 30/35min und das ist für die Langstrecke eben auch völlig in Ordnung.
@@shoelessjoe5990 wie gesagt, ich denke Sascha hat recht. Wichtig ist das persönliche Fahrerprofil. Es kommt ja (zumindest in unseren Regionen) auch mal zu Sitzheizungsnutzung, höherer Verbrauch durch Kälte, etc. Da ist mir ein schnelleres Laden, ein Allrad und Co. schon viel wert. Und die Mehr-PS sind natürlich auch nicht zu vernachlässigen. (Ich schau natürlich auch durch die Model Y Brille, nicht Model 3.)
@@niklas_garthen Richtig. Hier im Flachland, spielen Allrad und noch mehr Akku eben weniger eine Rolle. Würde ich etwa in Norwegen oder bei uns im Gebirge wohnen sähe das vermutlich anders aus.
@Teslafahrer Das stimmt sicherlich in weiten Teilen, aber man sollte auch dazu sagen, dass sich gerade im Raum München ja auch viele Tesla Fahrer im Netz gegenseitig dafür feiern, wenn sie super günstige Ganzjahresreifen auf die Autos montieren. 🤣 Ein SR mit einem Nokian Hakkapeliitta R5 performt im Winter ganz anders als ein Pirelli Sotozero3 oder gar ein Ganzjahresreifen.
Was die Zeit beim Laden angeht ,ist es schon ein unterschied. RWD 80% -48 kWh geladen , AWD 80% - 61,6 kWh geladen. Da zu behaupten es wäre egal ,weil zeitgleich die 80% erreicht wurden finde ich ein wenig naiv . Da sollte man schon die nachgeladene Menge und Reichweite dazu erwähnen.
Dann muss man aber auch fairer weise den Mehrverbrauch des LR dazurechnen :) Gut das macht den Braten nicht fett, auf Langstrecke ist der LR einfach etwas schneller.
Ich sehe die Parallelen zum Model Y da ist die Situation die gleiche. Empfehle das Video von Nico Piqué der hat eine Vergleichsfahrt mit Model Y LR vs Model Y SR mit BYD Akku. Der Akku von BYD ist ein Traum.
Danke für den interessanten Beitrag. 👍 Eine kleine aber entscheidende Bemerkung habe ich dazu. Ich hatte mir mal die Mühe gemacht und über einen OBD-Dongle ausgemessen, wann die Vorderachse tatsächlich zum Einsatz kommt. Bei meinem M3P (Auslieferung März '20) war der Frontmotor tatsächlich immer erst ab einer bestimmten Beschleunigungsstärke aktiv. Beim langsamen Beschleunigen und wenn nur die Geschwindigkeit gehalten wurde, hatte nur die hintere Achse für Antrieb gesorgt. Ich muss allerdings zu bedenken geben, dass ich nicht alle Fahrsituationen unter die Lupe genommen hatte.
Natürlich kann ich den einen akku täglich nur auf 80% laden aber bei den 100% geht es mir darum das ich wenn ich mal ne langstecke fahre einfach ein sichereres gefühl habe
Alle "Denkfehler" wurden im wesentlichen hier bereits von anderen erwähnt. Es ist schon eine Milchmädchenrechnung den LFP mit dem größeren NMC Akku nahezu gleichzusetzen. Wäre es wirklich so, könnte man den LR ja einstellen. Aber wer öfters mal weitere Strecken fährt, wird die Vorteile des LR Akkus schätzen, besonders wenn es kalt ist. Außerdem ist der klangliche Unterschied des Soundsystems gravierend, für den wo es schätzt und nutzt. Das sind Welten. Natürlich kann man sich den SR auch "schön reden", zumal der Preisunterschied erheblich ist. Aber da muss jeder mit seinen Ansprüchen klar kommen. Der SR ist definitiv kein schlechtes Fzg., wenn die eigenen Ansprüche etwas geringer sind. Jeder wie er möchte!!
LR lädt in der Spitze schneller, aber die Ladekurve geht schneller runter. SR lädt auch schnell, zwischen 20 und 30 Minuten reicht eigentlich immer aus. Was ist denn so dein Fahrprofil und in welcher Gegend (Berge, sehr kalt im Winter) wohnt ihr?
Gibt es den LR nicht mehr mit Zweirad antrieb? Als ich vor 4 Jahren meinen M3-4Rad gekauft habe, da gab es in der Schweiz 3 Varianten: Standard, Long Range und Vierrad.
In Europa gibt es den LR ausschließlich als Dual Motor. Ich glaube in dem USA gibt’s oder besser gab es den LR auch als RWD. Wurde aber auch dort mit Einführung des Highland bzw. Refresh aus dem Programm genommen.
Am Ende stört mich nur, dass das LR die Soundanlage hat. Für die meisten, finde ich, ist LFP klar die bessere Akkuwahl. Mehr Zyklen -> besser für den Wiederverkauf. Sicherer, robuster usw. Was fehlt, im Winter braucht ein LFP für One-Pedal-Drive,da dieser Temperatur braucht. Stört am Ende nicht, dann kann man das Salz weg bremsen. 😂
Danke für das Video. Ein Denkfehler ist mir aber bei deiner Argumentation beim Laden aufgefallen. Es macht wenig Sinn erst zu argumentieren, dass der kleine Akku ja immer zu 100% geladen werden kann, du aber dann die Ladegeschwindigkeit "10-80%" bei beiden vergleichst. Bei 80% ist der Long-Range Akku "voll"...der kleine aber nicht mal ansatzweise. Wie weit würdest du denn mit 80% beim kleinen kommen? doch garantiert viel weniger als bei 80% Long Range....Und schlimmer noch: die Akkus laden immer langsamer, je voller sie werden. Die letzten 20% um den kleinen Akku auf 100% voll zu bekommen, würden sicherlich überproportionla die Ladedauer verlängern, zum Nachteil des Standard Range.
5:54 …. Das der Akku, das definitiv teuerste am Fahrzeug, auch einfach mal ca. 20% größer ist und ein zusätzlicher Motor an der Vorderachse hängt darf bzw. müsste auch erwähnt werden. Da sehe ich hauptsächlich den Aufpreis.
Das Thema beschäftigt mich auch und daher finde ich die Darstellung im Video sehr gut. Aber warum ist immer wieder von einem Preisunterschied von EUR 11.000 bei Barzahlung die Rede? Ich komme da lt. Konfigurator aber bei Barzahlung auf eine nur vierstellige Preisdifferenz.
Da habe ich mich in der Tat mehrfach versprochen. Ich habe die Tabellen und die Texte krankheitsbedingt zu unterschiedlichen Zeiten aufgenommen und ursprünglich hatte ich für das Video auch nur den Barpreis vorgesehen. Da aber viele Käufer auch finanzieren habe ich dann zusätzlich noch den Ballonkredit mit reingebracht um zu zeigen wie teuer die Finanzierung das Auto nach 60 Monaten macht. Die 11.000€ beziehen sich daher richtigerweise auf die Finanzierung bzw. leider habe ich mich da im Verlauf des Videos leider mehrfach versprochen. 😕
Also ich muss sagen wir haben LR Highland und wenn ich Langstrecke ab und zu fahre lade ich zuhause Auf hundertprozent auf das macht dann schon eine. Unterschied von ca 240 km aus
@@tanjareichl5504 das sehe ich auch so. Und was dazu kommt, ist, dass ich mein Modell 3 ca 4 Jahre fahren werde. Und wenn ich es dann verkaufe, gibt es immer noch die von Tesla versprochener, sehr großzügige Garantie. Ist mir also relativ Wurst , wie oft ich ihn auf 100 % lade das Auto richtet sich nach mir und nicht ich nach dem Auto.
Ich fahre zurzeit ein M3 LR aus 10/22 (noch mit USS 😉) und würde bei einem Neukauf vor den selben Überlegungen stehen. Wir haben zuhause eine Walbox und somit ist die Batteriegröße im Alltag für mich fast irrelevant, da würden mir mit meiner Wegstrecke zur Arbeit und zurück von ca. 50 km, locker der SR reichen! Ich hatte mich vor 2 Jahren insbesondere wegen unseren Urlaubsfahrten für den LR entschieden. Wir fahren so 2-3 mal im Jahr in den Urlaub und da sind Strecken aus dem Ruhrgebiet bis in die Toscana (1200 km), die Bretagne (1100 km) oder nach Nord Dänemark (1000 km) eher die Regel als die Ausnahme. Zu den langen Strecken kommt noch der Umstand dazu, dass wir dabei häufig unsere eBikes hinten auf der AHK mitnehmen und die erhöhen doch deutlich den Verbrauch. Sind es normalerweise so 17 - 18 kWh ohne Bikes, sind es mit den Rädern hinten drauf eher 22-23 kWh. In diesen fällen ist der größere Akku schon von Vorteil, insbesondere kann man schon mal schneller den ein oder anderen SUC überspringen und man ist dadurch auf Reisen etwas flexibler. Wobei wir mittlerweile auch selten mehr als 250 km am Stück fahren ohne Pause zu machen und dann relativiert sich das mit dem größeren Akku auch schon wieder. Was ich jedoch beim LR wesentlich besser finde als beim SR ist die deutlich bessere Rekuperation bei kaltem Wetter. Bei meinen Probefahrten mit dem SR war die bei 75% Akkustand nicht sehr deutlich vorhanden, wohingegen beim LR ab 90 % schon fast die volle Reku-Leistung zur Verfügung steht. Ist halt auch eine Komfortsache, die mir eigentlich recht wichtig ist, aber die 9.000€ Preisunterschied rechtfertigen das dann eigentlich auch nicht 😉
Interessanter Punkt mit den Bikes auf der AHK! Da meine Frau ihr Bike auch häufig mit auf Tour nimmt ist der LR in dem Fall dann definitiv ein Mehrwert. 😃
Beim Highland würde ich definitiv den LR nehmen. Schon allein, weil der Innenraum wesentlich hochwertiger ist. Ich fahre aktuell selbst ein M3H LR und würde mich immer wieder so entscheiden.
Ich empfand das Model 3 Long Range immer schon als irgendwie unpassend. Ich finde, wenn man den großen Akku haben möchte, dann sollte man direkt zum Performance greifen (zumindest früher - wie das Model 3 Highland Performance wird, mal sehen). Denn dort bekommt man noch ein mMn deutlich besseres Fahrwerk, Optik und Performance. Ansonsten reicht das SR wirklich für sehr viele Anwendungsfälle aus.
ich bin ein absoluter Allrad-Fan und fahre seit Jahrzehnten überzeugt Allrad. Und mir gefällt das Argument “nur bei entsprechender Region / Wetter / Straßenbedingungen” nicht. Tatsächlich hat Allrad auf absolut jeder Straßensituation erhebliche Vorteile die sich sehr positiv auf Fahrverhalten, Fahrdynamik usw. auswirken was man ja schon deutlich an den 30% besseren Beschleunigungswerten erkennen kann. Klar braucht das nicht jeder, Aber macht halt mehr Spass.
Allrad bedeutet aber auch: Mehr Verbrauch, höherer Preis und im Fall von einem VW Multivan z.B. auch extrem höhere Wartungskosten. Wenn ich da allein an den Ölwechsel am hinteren Diff. denke, wird mir übel. Und genau das ist der Punkt, den jeder für sich und seine persönliche Situation abwägen muss.
@@Teslafahrer Was schreibst du eigentlich für einen Bullshit? Natürlich gibt’s auch bei Tesla Wartungskosten! Das einzige was es bei Tesla nicht gibt sind vom Hersteller aus fest vorgeschriebene Wartungsintervalle alle X Monate oder X Kilometer. Und ja, natürlich sind die Wartungskosten bei Tesla niedriger, aber trotzdem fallen auch hier Wartungskosten für Bremsen, Bremsflüssigkeit, Reifen etc. an.
Wir haben de n M3LR -sind sehr zufrieden - und fahren auf der Autobahn 150km/h und mehr. Der Allradantrieb ist phantastisch!!! Bleibt super auch bei Schnee und Eis in der Spur: Tesla regelt 8000/ Sekunde den die Ist- Drehzahl ( Porsche Max 25/ Sekunde!!!). Sicherer und besser fühle ich mich im Allrad-Tesla! Ab 80% bis 100%, das dauert wenn man Strecke fahren will!
Quatsch das die bei Tesla 8000mal pro Sekunde regeln wo Porsche angeblich nur 25mal regelt. Das sind 25Hz zu 8kHz - wenn du mal einen Regelkteis anschaust - dann ist da Tesla wohl ähnlich unterwegs wie alle anderen. Porsche sicher nicht schlechter… dazu einfach mal die Fakten anschauen… Tesla verkauft auch gern Industriestandards… als Higlights. Also der Allrad ist bestimmt bei beiden - beinah allen gut. Natürlich kein Offeoad-Allrad - muss und soll es ja gar nicht sein.
Wow sehr gute Analyse! Wenn man gebraucht einen älteren Tesla kauft, wäre es aber definitiv besser einen LR zu nehmen für eine Reise nach Kroatien.. Man weiß nie ob man dort wirklich ununterbrochen laden kann oder nicht, diese Saison wird sehr einblicksreich!
Danke dir! Ja, auch wir sind diesen Sommer zum ersten Mal mit dem Tesla in Kroatien unterwegs. Bin echt gespannt wie das alles so klappt. Wir haben zwar ein Ferienhaus inkl. Lademöglichkeit aber ob das am Ende wirklich funktioniert weiß auch niemand. Aktueller Plan ist daher den Akku in Italien oder am neuen Supercharger in Koper nochmals voll zu machen und in Kroatien dann ggf. auf ELEN umzusteigen. Sehr wahrscheinlich wird aber am Ende alles viel unkomplizierter als ich es jetzt so im Kopf habe 😅
Den Punkt mit der höheren Ladeleistung / größerer Akku verstehe ich nicht. Vor allem nicht, weil es als Nachteil gelistet wird. Ja, es dauert länger, bis der Akku voll ist. Ja, es dauert auch länger, wenn mit 250kw geladen wird. Aber das kann der Nutzer a) steuern und egalisieren und b) ist das ganz einfach der Natur der Dinge geschuldet. Jetzt zu sagen, der Akku ist grösser, daher find ich es doof, dass er länger geladen wird, lässt mich ehrlich gesagt den Kopf schütteln.
Gut das es jetzt auch das LongRange Modell RWD gibt :D .. mit 700 km WLTP ^^ … bei meiner Fahrweise dann wohl realistisch 450km 🤣 … 120 fahr ich nie XD ausser natürlich bei Begrenzungen^^ .. 140 tempomat ist Standard auf der autobahn 😌😅 … evtl wird dieses Modell mal meinen Diesel ersetzen 😎😅
Du hast da einen kleinen Denkfehler bei der Ladegeschwindigkeit... sonst würde deine Rechnung mit "bis 100% bei LFP" nicht aufgehen. Ja, LFP braucht ca 30min bis 80%. Soll aber möglichst bis 100% geladen werden... dafür braucht der dann bis 45min. Also 15-20min Unterschied. Aber ich würde an deiner Stelle trotzdem SR holen!!!
Das was du sagst stimmt zwar auf der einen Seite, aber auf der anderen Seite geht es in dem Video eher darum die Ladeleistung auf Langstrecke zu vergleichen und da wirst du auch den LFP nicht bei jedem Zwischenstop auf 100% laden, weil es einfach zu lange dauert. Daher habe ich bei beiden Varianten bewusst nur 80% in die Kalkulation einbezogen, weil das der Wert ist bis zu dem die allermeisten am SuC wohl laden werden.
@@WildHikesTV ich habe es bemerkt, weil du ja LFP Laden bis 100% bei dem Vergleich besonders hervorgehoben hast, deshalb ist mir das nicht besonders passend aufgefallen... ist aber nur ne Empfindungssache!!!
Abgesehen, dass ich mir vermutlich keinen Tesla kaufen würde (Form) hier meine 2 Statements: 1. Ich würde in jedem Fall den kleinen nehmen. 2. Die LFT Batterie hält vermutlich viel länger. 3. LFT Batterien neigen dazu, bei extremer Kälte sich nicht laden zu lassen. Dann muss man ein wenig mitdenken und den Wagen nicht bei extremer Kälte mit 20%SOC abstellen. 4. Der Aufpreis ist viel zu hoch. Ich selbst habe mich für einen EV6 mit kleiner Batterie entschieden (oft belächelt). Hier ist die Preisdifferenz zur großen Batterie 4K Euro. Wenn ich von 4 Langstrecken pro Jahr ausgehe und das Auto 10 Jahre fahre, dann sind das ~20 Stunden mehr an Ladezeit gegenüber 4000Euro!?! Ist dann ein Stundenlohn von 200Euro/Netto. Dafür warte ich gern an der Ladesäule. Noch dazu freut sich mein Rücken, der dann ein wenig bewegt werden kann.
LFP. Wieso sollte sich der Akku bei Kälte nicht mehr laden lassen? Man sollte kein eAuto, egal mit welchem Akku mit weniger als 20% bei extremer Kälte länger stehen lassen. Ja man sollte mitdenken.
Zu den 11K hatte ich hier in den Kommentaren an anderer Stelle schon ausführlich was geschrieben. Im wesentlichen habe ich mich im Video versprochen bzw. der Betrag resultiert aus dem Unterschied beim Ballonkredit zum Zeitpunkt der Aufnahme. Bitte beachte hier auch, dass sich die Preise im Konfigurator natürlich nicht nur nach Zeit, sondern auch nach Land ggf. ändern können. Was den Akku betrifft, ist es natürlich wichtig eine vergleichbare Größe zu haben und daher habe ich für das Video ja auch auf die Daten ev-database.org zurückgegriffen. Die bewerten jedes gelistet BEV unter den gleichen Bedingungen. Darüber hinaus ging es im Video bei der Ladeleistung auch eher um den Faktor "Langstrecke" bzw. "Urlaubsfahrt" und weniger um den täglichen Einsatz.
Für mich GABZ KLAR SR! Einziger Grund für LR wäre Wohnort in bergiger Region mit häufig Schnee im Winter oder häufige Langstrecken… Für ein paar mal im Jahr Urlaub etc. lohnt es sich nicht… Für das gesparte Geld kann ich fast 37.000 kWh laden was 185.00km Laufleistung bei 30ct/kWh Strom macht wenn ich mich da nicht verrechnet habe. Oder anders gesagt fahre ich den Tesla damit 10 Jahre umsonst (Versicherung + Strom mit PV im Sommer) Mir war das Geld zu schade dafür!! Ich habe seit Dezember das M3H SR und bin sehr zufrieden!
Du hast eigentlich alles schon selber beantwortet. Für die meisten reicht das SR Model. Ich habe einen guten Vergleich da ich das SR seit 2 Jahren fahre und ein Bekannter von mir ein LR seit über 3 Jahren. Er braucht das LR Model beruflich, lädt aber nie auf 100 %. Weder zu Hause im Alltag, noch unterwegs. Ich lade ab und zu auf 100% mit meinem LFP und das reicht völlig. Das BMS weiß auch nach einem Monat noch wann der Akku tatsächlich voll ist. Unterwegs sehe ich sogar den Vorteil beim SR. Der lädt bei einem SOC von über 50% noch mit über 100kW, während der LR von meinem Bekannten eine viel schneller abfallende Ladekurve hat. Deshalb lädt er wenn er unterwegs ist nur bis 60% SOC und fährt weiter. Dadurch lädt er öfters. Wir haben schon längere Strecken verglichen. Da das SR Modell auch noch weniger verbraucht, existiert kein Vorteil beim LR was das Fahren auf Strecke angeht. Und 11.000€ für eine bessere Soundanlage auszugeben, wäre es mir nicht wert. Fäirer Weise muss man aber sagen dass der neue LFP Akku im Highland etwas kleiner ist als der alte . Ich kann mit scan my tesla bei mir 61kWh brutto auslesen mit einem Energy Buffer von 2,8kWh. Damit stehen mir immer 58kWh zur Verfügung. Der neue Highland hat einen brutto 58kWh Akku von BYD, aber einen kleineren Energy Buffer. Dessen Ladekurve soll aber noch etwas besser sein als der alte 60'er. Somit wieder ein Pluspunkt für Langstrecke. In Summe also wieder mehr Vorteile für unterwegs beim SR. Einzig deine Wohngegend hätte mich wahrscheinlich auch eher zum LR greifen lassen.
weil der SR Aķku sich öfters kalibrieren muss, sonst schwankt die Reichweiten Berechnung stark, bzw. wird unzuverlässiger. Besonders im Winter. Deshalb soll der LFP mindestens 1x die Woche auf 100% geladen werden.
Kleine Ergänzung zum Vorteil des 4-Wheel-Drive. Nicht nur auf schlechtem Untergrund (Sand, Gelände...) ist er von Vorteil, sondern auch auf nasser Straße. Trotzdem würde ich zum "Standart" greifen.
Das Argument,der LFP Akku kann täglich auf 100 % geladen werden kann,stimmt mittlerweile nicht mehr.Es gibt Studien,die zeigen,das auch der LFP Akku es nicht so gut verträgt,immer zu 100 % geladen zu werden.Die Reichweite ist eine andere Geschichte,hängt immer vom Fahrprofil und der Fahrweise ab.
Leute ich warte auf den Performance. RWD ist in Schweizer Winterlandschaften nur Mist. Und der Unterschied in der Reichweite zwischen LR und P wird marginal sein, dafür geile Felgen und mehr Performance.
Für mich ist das katastrophale Fahrwerk Grund Nr.1 warum ich das Highland nicht kaufen würde (zumindest solange kein Drittanbieter dafür eine Lösung anbietet). Das Auto ist ab 140kmh auf der Autobahn echt "gruselig". Da ist es dann auch nicht mehr relevant das man keine 233kmh mehr schafft, denn ab spätestens 180 km/h öffnet sich die Peristaltik nach unten hin sehr sehr weit. Und Fahrspaß - das hat man dem Highland zu 80% wirklich abgewöhnt - schade eigentlich. Ich hoffe es gibt ein Model 3 Plaid mit verbesserten Fahrwerk und einem gescheiten 100kwh Akku. Ansonsten bleibe ich dann doch lieber bei meinem "alten" Model 3 Performance - das fährt problemlos 260kmh und das auch sicher.
Ich selbst fahre ein M3 LR aus 10/22 und auch bei dem war am Anfang die Fahreigenschaften jenseits der 140 km/h nicht berauschend. Dann habe ich das Fahrwerk mal neu vermessen und einstellen lassen (kostet 140€) und seit dem ist die Fahrstabilität bei höheren Geschwindigkeiten, zumindest bis 200 km/h, die ich jedoch maximal 1-2 mal im Jahr fahre, absolut unproblematisch. Ich gehe mal davon aus, dass auch bei den aktuellen Highland Modellen bei dem ein oder anderen das Fahrwerk nachträglich eingestellt werden muss, dann klappt es auch mit den Autobahnfahrten! Das neue Fahrwerk im Highland ist im Vergleich zu meinem aktuellen M3 schon fast ein Quantensprung an Komfortgewinn. Es ist zwar jetzt nicht mehr ganz so zackig beim Einlenken, aber darauf verzichte ich bei dem so deutlich besseren Fahrkomfort gerne drauf.
@@karstenjo457Kann man aufgrund eines bescheuerten Konstruktionsfehlers (Gummi auf Gummi) leider nicht! - Das Fahrwerk ist Grenzwertig, und ich hoffe ein Zulieferer bietet eine Behebung dieses Konstruktionsfehlers an.
@@I_love_our_planet Habe mich da eventuell etwas unfachmännisch ausgedrückt, natürlich meine ich nicht das Fahrwerk selbst sondern die Spur muss bei vielen Teslamodellen nachjustiert werden, und das bringt in der Regel schon eine deutliche Verbesserung des Fahrverhaltens!
@@karstenjo457 Nun überlege mal wie "toll" man die Spur einstellen kann wenn diese von zwei Gummilagern definiert wird die sich gegenseitig beeinflussen (Gummi auf Gummi). - Das neue Fahrwerk wäre für eine Rikscha evtl. noch ausreichend aber nicht für ein >400PS gefährt. Was sich Tesla dabei gedacht hat - keine Ahnung.
Also meine Eltern fahren seit November 23 das Model 3 LR und ich konnte auch bei höheren Geschwindigkeiten kein "gefährliches" Fahrverhalten feststellen. Klar liegt ein 3er BMW mit Sportfahrwerk wahrscheinlich besser auf der Straße, aber als problematisch habe ich das Fahrverhalten keineswegs empfunden. Im Vergleich zum Model Y Performance den ich mal für ein Wochenende gemietet hatte war auch der Federungskomfort deutlich besser...
Du vergleichst hier unfair. Bei der Alltagsreichweite vergleichst du korrekter Weise 100% beim SR mit 80% beim LR. Dann vergleichst du aber bei der Ladegeschwindigkeit 80% beim SR mit 80% beim LR. Du musst hier natürlich auch die Ladezeiten vergleichen, die das Auto braucht, um die vorher angeführte Alltagsreichweite zu laden.
Ich vergleiche hier bewusst 80% SoC bei beiden, weil auf Langstrecke nur die wenigsten beim SR auf 100% laden. Im Alltag ist die Ladezeit doch vollkommen egal. Relevant ist die Zeit nur, wenn man von A nach B möchte und da lädt man wie gesagt meist nur bis 80%
Oh, Respekt! Du hast dich für das Performance Model ohne Video entschieden - das ist ja fast so, als ob man sich das Abendessen aussucht, ohne davon ein Bild auf Instagram zu posten. 😜
Schlechter vergleich, den bei der Reichweite rechnest du den SR mit 100% Akku. Ladezeit aber beim nur bis 80% 😮.Um ganz fair zu sein müsstest du die Ladezeit beim SR bis zu 100% berechnen und dann fällt der Ladeunterschied ganz anders aus
Sehe ich nicht so, denn auf Langstrecke werde ich mit dem SR in der Regel mit 100% SoC von Zuhause starten, aber unterwegs wohl kaum bei jedem Halt wieder bis 100% laden. Schönrechnen kann man sich vieles, aber das entspricht selten dem realen Nutzungsverhalten.
@@WildHikesTV wer langsam über eine lange Zeit laden kann (Zuhause über Nacht oder beim Arbeitgeber während dem Arbeiten im Büro) ist mit dem SR besser bedient. Ich lade nur auf 100% wenn die Karre sowiso Stunden rumsteht.
Ich kann dir ehrlich gesagt gerade nicht folgen. Warum ist das für dich als EQS Fahrer so amüsant l? Vielleicht kannst du es mir ja mal erklären. Wobei man natürlich auch den Preisunterschied zwischen dem Model 3 und dem EQS nicht vergessen sollte. 😉
Ich verstehe was du sagen möchtest, aber "Spaßfaktor" ist nun einmal keine valide messbare Größe. Den "Fahrspaß" definiert nun einmal jeder für sich persönlich sehr individuell und damit kann man das auch nicht vergleichen.
Viel Ahnung von Allrad im allgemeine hast du aber nicht. Dein Wissen ist da veraltet und stammt wohl von Geländewagen her. Moderne PKW regeln dies heute alles etwas anders.
Ich muss zugeben, dass mir deine Herangehensweise nicht ganz verständlich ist. (Zumindest für mich). Für 99,99 % der Menschen ist eine Kapazität von 100 % oder 50 % im täglichen Gebrauch nicht erforderlich. Du fährst 3-4-5 oder 40 km zur Arbeit, in sehr seltenen Fällen fahren Leute 80 km, und vielleicht haben einige extrem seltene Personen solche Jobs, bei denen sie sehr lange Strecken fahren. “Who cares” über die tägliche Reichweite, wenn du 40-50 oder 100 km fahren musst. Was für die Leute wichtig ist, ist eine Langstreckenfahrt, wenn du zum Skiurlaub nach Österreich oder in die Schweiz fährst. Zumindest ist das für mich wichtig. Wenn du zum Beispiel 500 km nach Österreich fährst, musst du im Sommer einmal und im Winter zweimal laden, während du in der SR im Sommer zweimal und im Winter dreimal laden musst. In diesen Fällen startest du immer bei 100%. Dein Hinweis auf Björns Test ist nicht wirklich eine zuverlässige Quelle. Es handelt sich um zwei verschiedene Autos, die unter unterschiedlichen Bedingungen gefahren werden. Wenn du nur den LR fährst, gerätst du in Versuchung, stärker zu beschleunigen, weil das Auto stärker ist. Wenn du die Modelle SR und LR zur gleichen Zeit nimmst, mit der gleichen Ladung, mit den gleichen Reifen und Rädern, und sie zur gleichen Zeit von A nach B fährst, mit der gleichen Geschwindigkeit, z.B. 120 km/h, wird der LR 30,4 % mehr Strecke zurücklegen können, weil er eine entsprechend größere Batterie hat. Für mich wäre es also immer das LR-Modell, erstens wegen der größeren Batterie, zweitens wegen der höheren Geschwindigkeit und drittens wegen des Allradantriebs.
Größere Batterie + 2. Motor = mehr Gewicht = höherer Verbrauch… werden am Ende eben maximal 15 % mehr Reichweite sein… Aber für die Leute die auf jeden km mehr Reichweite angewiesen sind eben ein Argument. Für mich nicht. Der Aufpreis sind für mich die Gesamtkosten der nächsten 10 Jahre. Fahre dann eben „umsonst“ 😅
@@Bromantiker Ich glaube nicht, dass die 120 kg Unterschied 15 % der Batteriegröße auffressen können. Wenn du genau rechnest, ist LR 7,59 % schwerer als ein SR-Auto. Ich bin zwar kein Ingenieur und verstehe die Physik der Elektroautos nicht ganz, aber da die Aerodynamik des Autos die gleiche ist, kann ich nicht verstehen, warum 7,6 % Gewichtsnachteil einen solchen Unterschied ausmachen. Ich vermute, dass es eher an den äußeren Faktoren wie Reifen, Wetter und vor allem dem Fahrstil liegt.
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Im Pendelalltag ist es wirklich total egal, ob man das SR oder das LR nimmt. Dennoch finde ich, dass dieses 80% Alltagsargument ein bisschen Quatsch ist, denn es suggeriert immer, dass der Tesla beinahe in die Luft fliegt, wenn man mal über 80% lädt. Zum Alltag zählt halt auch, dass man mal eine größere Tagestour, oder einen Wochenendausflug ohne Zwischenladen machen will und dann habe ich beim LR halt die Möglichkeit, unmittelbar vor Fahrtantritt daheim auf 100% zu laden und dann die komplette Tour wieder ohne Zwischenladen bis nach Hause zu schaffen, wohingegen ich mit dem SR halt dann doch einmal zum Laden rausfahren müsste.
Mir ist schon bewusst, dass es diese 30 Minuten Laden dann nicht wirklich rausreißen, aber mit quengelnden Kindern ist es einem dann doch lieber, so schnell wie möglich nach Hause zu kommen.
Am liebsten wäre mir, wenn es eine Long Range Variante mit Singlemotor geben würde wie beim Polestar 2 oder beim BMW i4, dann hätte man nämlich das beste aus zwei Welten (Effizienz und Reichweite) vereint.
Tesla Original Text: Der NMC Akku soll nicht unter 20% fallen und nicht über 80% geladen werden (Kurzstreckenbetrieb). Bei Langstteckenbetrieb kann man bis 100& laden. Ich weiss nun nicht, was passiert bei einem Garantiefall, wenn man das nicht beachtet.
keiner hat erwähnt, dass der LR 17 lautsprecher und zwei subwoofer hat, was das system dolby atmos fähig machen sollte. als soundfetischist ist das für mich, abgesehen von der besseren performance und allrad, auch ein wichtiges entscheidungskriterium.
Genau :-) für mich das wichtigste Feature.
Super kompetente Zusammenfassung !! Vielen Dank
Danke dir 😃
Bei 11min ist aber ein kleiner "Denkfehler" zum Nachteil der Argumentation eines grossen Akkus.
Meine Ganzen Rechnungen gehen jetzt mal von 20kWh auf 100km Verbrauch aus.
Wenn ein grosser Akku von 10-80% 27min braucht und ein kleiner Akku 25min dann reden wir fäschlicherweise nicht von 2min unterschied was die danach zu erreichende Reichweite ist. Bzw würde man den grossen Akku der schneller läd bereits nach 24min abstecken dann hätte er zwar nur von 10% auf 65% geladen würde damit aber weiter kommen als mit dem kleinen Akku bei 80% der dafür 25min gebraucht hat.
Mit der Argumentation könnte man rein Theoretisch ein Auto kaufen was nur ein 25kWh grossen Akku hat diesen aber in 23min von 10% auf 80% laden kann. Dann wäre er zwar Ladeweltmeister in diesem Vergleich aber hat in der Zeit nicht mal 100km geladen.
Dieses Standard 10%bis 80% in 30min ist ne komplette Mumpitz Aussage von Autotestern die eigentlich nix aussagen.
Denn Auto a) läd 30min von 10% bis 80% und hat nur 20kWh geladen weil es ein Fiat 500e mit dem kleinen 23kWh Akku ist ist
Und ein Auto b) hat dann in gleicher Zeit 80kWh geladen weil er ein 100kWh Akku hat.
Es ist ja eher interessant zu wissen "wie schnell lade ich 100km" nach. Nicht wie viel Prozent hab ich in Zeit XY.
Und 250kW machen 100km in 5min
Und 170kW machen 100km in 7min
Mal Ladekurven aussen vor. Beide halten diese Kurve ja nicht dauerhaft.
Wenn es nach mir gehen würde hätte ich gerne ein 200kWh Akku der von 10% bis 80% gerne 50min braucht. Er hätte dann in 24min mit zwar nur lächerliche 34% in 24min nachgeladen aber dennoch 67,2kWh was 330km entspricht.
So sehe ich das auch. Noch fahr ich einen BMW i3 und der kann halt nur 50 kW. Ich Kauf mir auf jeden Fall das Long Range.
Ich war heute bei Tesla zur Probefahrt. In Rostock.
Hatte ein MY-SR und ein M3-LR.
Habe mir die Route nach Sonthofen ausgeben lassen. (knapp 1000km) 3 Stopps mit dem LR für circa je 30-40Min, was bei der Strecke absolut klar geht. (und der ADAC Pausenempfehlung ja sogar entspricht) Im MY-SR wars ne Katastrophe. Hab die Stopps nicht gezählt, nachdem der erste Stop schon ne Stunde sein sollte und der nächste irgendwie 45min...und es waren noch ein recht viele weitere rote Punkte... Nee Danke.
Und ja, n Y und 3 kann man nicht direkt vergleichen, aber der Unterschied war krass.
Fazit: Preisunterschied is mir Wurst, SR hab ich keine Lust drauf.
Dann lieber n 1-Jahr altes gebrauchtes LR mit relativ wenig Kilometern.
@@sonntagskind84 kann ich gut verstehen
Ich hatte auch sehr lange überlegt ob es der SR oder LR werden soll. Nach einer Probefahrt (LR) war die Entscheidung noch schwieriger weil ich eig. Die 9.000€ übrigens nicht 11.000€ nicht zahlen wollte.
Letztendlich habe ich mich für den LR entschieden weil die Performance viel besser ist. Der Innenraum hat auch an den Türen Alcantara Leder und kein Stoff bei den schwarzen Sitzen.
Der LFP Akku bringt nicht nur den 20% Vorteil sonder hat auch erhebliche Nachteile was der Energiedichte angeht und im Winter bei kalten Temperaturen wesentlich mehr Energie verliert.
Letztendlich muss das jeder für sich entscheiden und gut überlegen. 9.000€ ist auch nicht wenig Geld.
Ich habe mich (neben dem Geld) für den SR entschieden weil mir die knapp 300 PS völlig ausreichen. Mit dem SR bin ich schon an der nächsten Ampel wo ich in meinem "alten" Verbrenner grad mal den Gang eingelegt hab. Der LFP ist für mich ein sehr solider Akku. Er verliert bei kälte keine Energie, das macht kein Akku. Er lässt sich nur etwas langsamer laden als der LR Akku. Zum Problem wird das aber eigentlich auch nur wenn man mit kaltem Akku an den Schnellader fährt und gleichzeit unter "Zeitdruck" steht. Das passiert bei mir und den meisten Leuten extrem selten. Das größte Argument für den LR wäre für mich die Soundanlage gewesen und die Power. Soundanlage kann man für deutlich weniger als 9000€ auf ein ähnliches Level bringen, somit waren es mir die 9.000 nicht Wert.
Was heißt wesentlich mehr Energie? ( in zahlen?)
@@pg3092 Der Akku "verliert" keine Energie. Er kann nur bei starker Kälte nicht auf die gesamte Energie zugreifen die gespeichert ist. In unseren Breitengraden beschränkt sich das auf niedrige einstellige % Werte und auch nur wenns wirklich kalt ist. Wenn der Akku wieder etwas wärmer wird durch fahren oder laden ist die Energie wieder verfügbar
Brauchen tut man den SR, wollen tut man den LR.
Das dürfte in vielen Fällen zutreffen 🤪🤣
Ich bin der Meinung, dass das SR Model 3 für die meisten völlig ausreicht.
Der Aufpreis und die Extras lohnen nur wenn:
- man häufig Strecken von 600-1000km fährt. Auf 1000km ist der Unterschied ein Ladestopp.
- in bergiger und/oder kalter Gegend wohnt
- wer noch mehr Beschleunigung möchte
Es gibt noch mehr Vorteile, aber das werden wohl die Hauptgründe sein.
Hingegen für das SR sprechen, LFP Akku statt Li-Ionen - Dadurch eigentlich immer ok bis 100% zu laden, recht schnell voll, auch wenn das LR schneller lädt. Falls der Akku außerhalb der Garantiezeit doch irgendwann gewechselt werden muss, wird’s weniger teuer.
Noch sparsamer als mit dem SR ist man nur mit dem Ioniq Classic unterwegs.
Also ich habe mich sehr bewusst damals für das SR entschieden.
Brauchen tun wir gar keinen Tesla. Ich fahre mein LR weil es ein Sportwagen ist und ich ihn zu Hause mit ☀️ tanken kann.
Ich für mich hab Festgestellt was ich brauche
Grosser Akku für den kleinen Alltag
Kleiner Akku für lange Reisen in den Urlaub (gerne mal 1850km pro Richtung in den Süden)
Es ist für mich also genau umgekehrt wie man sonst meinen könnte.
Ich hab den grossen Akku im M3. Und das ist im Alltag mit dem Täglichen Pendeln relativ Entspannt. Könnte gerne noch grösser sein. Ich müsste sonst jeden 3 Tag 5min zu Ladesäule fahren und laufen. Da komme ich mit dem jetzigen grossen Akku immer 5 Tage aus und Wochenende lade ich woanders Privat bei Eltern oder Freunden. Ich selber bin in der Woche normal in einer Mietwohnung und muss irgendwo öffentlich laden. Und das nervt mit kleinen Akkus. Selbst beim Model 3 LR ist es im Winter schon nervig oft.
Im Urlaub auf lange Reisen würde mir tatsächlich der kleinerer Akku "auch" ausreichen. Da hab ich festgestellt das ich nach 60% (250km) verfahrenen Akku eh mal anhalten muss. Ich Schaffe selten noch von 100% auf 5% an einem Stück zu fahren. Meine Mitfahrer (alle Erwachsen) ebenfalls nicht.
Also bei mir genau umgekehrt. Für den Alltag hätte ich gerne Echte 500km mit einem 100kWh oder mehr Akku weil ich 0 Bock habe ständig zu irgend einer Säule zu latschen und das Auto 3x umzuparken und wieder nach hause zu latschen. Auf Langstrecke kommt ich dagegen mit dem grossen Akku viel zu gut aus. Da war nie das Thema ausser mal im Ausland.
Interessant, guter Punkt! 🤔
Gute, interessante und nachvollziehbare Sichtweise!
Wow! Einfach nur Wow! Vielen, vielen Dank für deinen Aufwand, vielen Dank für das absolut hilfreiche Video. Ich stehe aktuell vor genau jener Entscheidung. SR oder LR. Kurz zu meinen Fahrprofil bzw. jetzigen Auto: Ich fahre aktuell einen 2019er VW Golf R mit Allrad und 300 PS. Sicher, das Auto macht unfassbar viel Spaß und bereitet mir nach wie vor extreme Freude. Aber mein Profil hat sich seit knapp einen Jahr verändert, ich fahre nun viel mit dem Zug in die Arbeit und brauche das Auto nur noch um am Bahnhof zu kommen, bzw. einkaufen zu fahren oder mein Sohn vom Kindergarten zu holen. Das sind alles Strecken von 5-20km in eine Richtung. Einzig die Fahrt zum Bahnhof bringt das Auto einigermaßen auf Temp. Daher möchte ich gerne auf E umsteigen um mir keine Sorgen mehr um etwaige Öltemperaturen zu machen, Kurzstrecken etc.
Aber es muss dennoch noch Spaß machen und den gewissen Biss mitbringen, möchte die 300 PS nicht mehr missen. Ich weiß, dass das SR 306 PS hat, aber 0-100km/h ist es deutlich langsamer als mein aktueller R. Jetzt kann man sich die Frage stellen ob das wirklich relevant ist, und Nein ist es nicht. Aber mein Gewissen plagt mich, eventuell Perfomancetechnisch abzusteigen :-) Bitte nicht falsch verstehen, das SR wird auf jeden Fall reichen, allerdings stört mich dennoch das dass Auto 6,1 Sek auf 100 benötigt, mein R (selbst gemessen) knappe 4,8. Ich weiß das dass Zahlen sind die niemanden bzw. wenig interessieren, mich als Liebhaber und Autofetischist allerdings doch :-) Denke auf den Allrad kann ich verzichten, so lange es kein Frontantrieb ist. Daher jetzt die Überlegung - SR oder LR, aber dieses Video hat mir extrem die Entscheidung abgenommen. Das SR scheint absolut zu reichen, die 1,5 Sekunden Differenz von 0-100km/h werden mir hoffentlich nicht all zu sehr abgehen, da ich dafür Sprit- und Versicherungskosten spare (hier in Österreich extrem teuer, vor allem die Versicherung). Kleiner Vergleich:
Golf R in Ö Vollkasko bei niedrigster Stufe: 272€ im Monat
M3 SR ebenfalls Vollkasko: 105€-130€, je nachdem ich noch ein Akkupaket dazubuche, etc.
Also der Untschied ist enorm. Sprit fang ich gar nicht an, bewege den R nicht unter 9l und komme keine 500km. Das heißt mit dem SR komme ich schon zurecht was Reichweite anbelangt, bei mir ist es eine Performance-Frage. Aber das Video hat mir seh geholfen, der Mehrpreis sind die 170 PS mehr und die Beschleunigung nicht wert, für mich zumindest und mein Profil.
Vielen Dank nochmals!
Es freut mich, wenn ich dir mit dem Video ein wenig weiterhelfen konnte. Bei mir ist es ähnlich, denn hier in Tirol habe ich mich natürlich für den LR entschieden. Die 4,4s sind auch genial, aber das "bezahle" ich beides natürlich mit etwas mehr Verbrauch im Vergleich zum SR. Keine Ahnung ob mich das in 4-5 Monaten stören wird 🙈
@@WildHikesTV Ja, es hat mir definitiv geholfen. SR sollte reichen, in meinen Fall. Dir gratuliere ich zu deinem LR. Denke bei euch in Tirol wird sich der Allrad schon sehr auszahlen! Hier bei mir in NÖ bin ich bis jetzt nur 2-3 mal in den Genuß gekommen, den Allrad vom R zu nutzen :)
@@mifex89 Wenn du dir deinen SR bestellst, dann nutze dazu gern meinen Link unten in der Videobeschreibung. Dann bekommst du aktuell noch 3 Monate den erweiterten Autopiloten dazu 😉
Dass der Allradantrieb bei den meisten anderen Fahrzeugen manuell "zugeschaltet" ist Schnee von gestern und gilt eigentlich nur für den Bereich der "echten" Geländewagen (z.B. Landrover). Meine letzten Verbrenner-Allradler (ab 2001) hatten alle eine Haldexkupplung, die automatisch, sobald die Vorderräder zu wenig Traktion hatten, die Hinterachse dazu geschaltet haben.
Beim Kia EV6 AWD wird der Allrad noch anders gesteuert, beim anfahren fährt er grundsätzlich die ersten Meter mit Allrad danach wird recht schnell die Vorderachse ausgekuppelt (sofern nicht voll beschleunigt wird) - im "Snow-Mode" fährt er grundsätzlich mit Allrad mit reduzierter Leistung.
Beim LR kriegt man ja nicht nur einen besseren Akku, sondern man hat auch ein besseres Soundsystem und die verbauten Materialien sind doch auch besser? Z.b. in der Tür mit Alcantara bezogen.
Das Soundsystem im SR ist fett genug. Ich hab im EQ einfach die Bässe etwas angehoben. Man muss sich schon fragen warum man so viel mehr bezahlen will wegen Subwoofer. Man könnte sie bei Bedarf auch einfach einzeln kaufen und einbauen. Und hey, ich habe ein Tonstudio, bin also sehr auf Soundqualität aus. Fakt ist aber, dass ich nicht so viel Zeit im Tesla verbringe wie in meinem Studio ;-)
@@mathiasmakau9112 danke.. gut zu wissen 👍🏻😌 der klangliche unterschied zwischen den Soundsystemen hat mich auch schon interessiert 😅
Bestes Vergleichs Video, Danke👍🏻. Man kann noch ein weiteres + hinzu fügen für den Standard Range: die bessere Ladekurve, bis 50% verschiebt sie sich einfach nach rechts, fängt somit immer mit max 170KW an und diese wied lange gehalten Ebenso am Ende bis 95% soll noch 40KW möglich sein. Denn die Ladezeit 10-80% sagt wenig aus, besser KWh Energie in dieser Zeit. Und hier muss der Standard dann bis 95% oder 100% Laden. Gruss DrDuu
Danke für das Lob!
Die Frage ist schwierig. Ich mag den LFP Akku, aber auch die Beschleunigung vom Dual Motor. Man sollte es nicht nach dem Kauf bereuen, das Falsche genommen zu haben. Das Audiosystem ist beim LR auch viel besser. Ich denke, ich hätte auch das LR genommen.
Da gebe ich dir Recht! Da bei uns in der Region gefühlt 6 Monate Winter sind, ist der LFP für mich eigentlich direkt rausgefallen. Darüber hinaus hatte ich jetzt diesen Winter sicherlich mehrere Situationen die mit meinem aktuellen RWD sagen wir mal haarig bis unangenehm waren und daher stand für uns bei der Bestellung der LR von Anfang an fest.
@@WildHikesTVso lange der LFP Akku minus grade hat lädt er nicht AC und verwendet die gesamte Energie zum heizen. Wenn bei euch 6 Monate Winter ist dann spart ihr beim NMC Akku Heizenergie. Auch schadet die Strom Entnahme bei minus Graden dem NMC weniger. Während beim Laden der Tesla gut auf seine Batterie aufpasst kannst du beim starken beschleunigen dem LFP Akku richtig das Messer rein rammen. Da ist der NMC widerstandsfähiger/ toleranter.
Ich kann deine Argumente nachvollziehen, jedoch liebe ich den nackenschlag eines performance
Kann ich verstehen 😅
Immer LongRange. Allein wegen dem Allrad. Und ja, es ist kein "normaler" Allrad, aber fahr mal bei Eis und Schnee mit einem 2 Tonnen Model Y mit Heckantrieb. Da spürt man den Allrad-Modus auf jeden Fall.. :D Zudem sind die günstigeren Akkus zwar immer auf 100% zu laden möglich, allerdings schaffst das auf einer Reise nicht, da ewig von 80%-100% brauchst. Das ist also nur vom Start weg ein Vorteil. Dann nicht mehr.
Ja, die Sache mit den 100% sehe ich auch eher im Alltag an der Wallbox und nicht auf Langstrecke. Auf der anderen Seite wird man die 100% bei SR in den allermeisten Fällen kaum im Alltag benötigen.
Ich sehe aber auch kein Problem darin den LR vor einer Urlaubsreise etc. auf 100% zu laden um dann eben direkt von der zusätzlichen Reichweite zu profitieren. Es kommt halt wirklich stark auf das Fahrprofil an
Auch auf 100% braucht man nicht ewig, vielleicht 45-50min. aber auf 90% ist man auch schon nach so 30/35min und das ist für die Langstrecke eben auch völlig in Ordnung.
@@shoelessjoe5990 wie gesagt, ich denke Sascha hat recht. Wichtig ist das persönliche Fahrerprofil. Es kommt ja (zumindest in unseren Regionen) auch mal zu Sitzheizungsnutzung, höherer Verbrauch durch Kälte, etc. Da ist mir ein schnelleres Laden, ein Allrad und Co. schon viel wert. Und die Mehr-PS sind natürlich auch nicht zu vernachlässigen. (Ich schau natürlich auch durch die Model Y Brille, nicht Model 3.)
@@niklas_garthen Richtig. Hier im Flachland, spielen Allrad und noch mehr Akku eben weniger eine Rolle. Würde ich etwa in Norwegen oder bei uns im Gebirge wohnen sähe das vermutlich anders aus.
@Teslafahrer Das stimmt sicherlich in weiten Teilen, aber man sollte auch dazu sagen, dass sich gerade im Raum München ja auch viele Tesla Fahrer im Netz gegenseitig dafür feiern, wenn sie super günstige Ganzjahresreifen auf die Autos montieren. 🤣
Ein SR mit einem Nokian Hakkapeliitta R5 performt im Winter ganz anders als ein Pirelli Sotozero3 oder gar ein Ganzjahresreifen.
Super Beitrag, DANKE dafür! Liebe Grüße aus Chemnitz - Carsten
Hallo,
interessantes Video. Daumen hoch.
Grüße
Josef
Danke dir 😃
Was die Zeit beim Laden angeht ,ist es schon ein unterschied. RWD 80% -48 kWh geladen , AWD 80% - 61,6 kWh geladen. Da zu behaupten es wäre egal ,weil zeitgleich die 80% erreicht wurden finde ich ein wenig naiv .
Da sollte man schon die nachgeladene Menge und Reichweite dazu erwähnen.
* kWh
Dann muss man aber auch fairer weise den Mehrverbrauch des LR dazurechnen :) Gut das macht den Braten nicht fett, auf Langstrecke ist der LR einfach etwas schneller.
Top Video!
Ich sehe die Parallelen zum Model Y da ist die Situation die gleiche.
Empfehle das Video von Nico Piqué der hat eine Vergleichsfahrt mit Model Y LR vs Model Y SR mit BYD Akku.
Der Akku von BYD ist ein Traum.
Super Video, sehr schön und verständlich erklärt 😊
Danke dir 😃
Danke für den interessanten Beitrag. 👍 Eine kleine aber entscheidende Bemerkung habe ich dazu. Ich hatte mir mal die Mühe gemacht und über einen OBD-Dongle ausgemessen, wann die Vorderachse tatsächlich zum Einsatz kommt. Bei meinem M3P (Auslieferung März '20) war der Frontmotor tatsächlich immer erst ab einer bestimmten Beschleunigungsstärke aktiv. Beim langsamen Beschleunigen und wenn nur die Geschwindigkeit gehalten wurde, hatte nur die hintere Achse für Antrieb gesorgt. Ich muss allerdings zu bedenken geben, dass ich nicht alle Fahrsituationen unter die Lupe genommen hatte.
Und das ist eben der nicht messbare Faktor Fahrspaß, LR ist ein verdammt preiswerter Sportwagen.
Natürlich kann ich den einen akku täglich nur auf 80% laden aber bei den 100% geht es mir darum das ich wenn ich mal ne langstecke fahre einfach ein sichereres gefühl habe
Alle "Denkfehler" wurden im wesentlichen hier bereits von anderen erwähnt.
Es ist schon eine Milchmädchenrechnung den LFP mit dem größeren NMC Akku nahezu gleichzusetzen.
Wäre es wirklich so, könnte man den LR ja einstellen.
Aber wer öfters mal weitere Strecken fährt, wird die Vorteile des LR Akkus schätzen, besonders wenn es kalt ist.
Außerdem ist der klangliche Unterschied des Soundsystems gravierend, für den wo es schätzt und nutzt. Das sind Welten.
Natürlich kann man sich den SR auch "schön reden", zumal der Preisunterschied erheblich ist. Aber da muss jeder mit seinen Ansprüchen klar kommen.
Der SR ist definitiv kein schlechtes Fzg., wenn die eigenen Ansprüche etwas geringer sind.
Jeder wie er möchte!!
Ist es tatsächlich so, dass das Laden konstant gleich bleibt oder gibt es da Unterschiede? Danke bin auch am überlegen zwischen SR bzw. LR
LR lädt in der Spitze schneller, aber die Ladekurve geht schneller runter. SR lädt auch schnell, zwischen 20 und 30 Minuten reicht eigentlich immer aus.
Was ist denn so dein Fahrprofil und in welcher Gegend (Berge, sehr kalt im Winter) wohnt ihr?
Gibt es den LR nicht mehr mit Zweirad antrieb? Als ich vor 4 Jahren meinen M3-4Rad gekauft habe, da gab es in der Schweiz 3 Varianten: Standard, Long Range und Vierrad.
In Europa gibt es den LR ausschließlich als Dual Motor. Ich glaube in dem USA gibt’s oder besser gab es den LR auch als RWD. Wurde aber auch dort mit Einführung des Highland bzw. Refresh aus dem Programm genommen.
Soweit ich weiß gab es den LR mal ne kurze zeit als Heckantrieb, vermtl. als noch welche aus den USA importiert wurden.
Anzahl der maximalen Ladezyklen ist bei LFP fast doppelt so groß wie bei LR. so ist die Theorie kann aber auch in Betracht gezogen werden.
Am Ende stört mich nur, dass das LR die Soundanlage hat. Für die meisten, finde ich, ist LFP klar die bessere Akkuwahl. Mehr Zyklen -> besser für den Wiederverkauf. Sicherer, robuster usw. Was fehlt, im Winter braucht ein LFP für One-Pedal-Drive,da dieser Temperatur braucht. Stört am Ende nicht, dann kann man das Salz weg bremsen. 😂
Hrr...Hrr...ja, die Sache mit der Bremse ist definitiv ein guter Punkt 🤣 👍
Danke für das Video. Ein Denkfehler ist mir aber bei deiner Argumentation beim Laden aufgefallen. Es macht wenig Sinn erst zu argumentieren, dass der kleine Akku ja immer zu 100% geladen werden kann, du aber dann die Ladegeschwindigkeit "10-80%" bei beiden vergleichst. Bei 80% ist der Long-Range Akku "voll"...der kleine aber nicht mal ansatzweise. Wie weit würdest du denn mit 80% beim kleinen kommen? doch garantiert viel weniger als bei 80% Long Range....Und schlimmer noch: die Akkus laden immer langsamer, je voller sie werden. Die letzten 20% um den kleinen Akku auf 100% voll zu bekommen, würden sicherlich überproportionla die Ladedauer verlängern, zum Nachteil des Standard Range.
5:54 …. Das der Akku, das definitiv teuerste am Fahrzeug, auch einfach mal ca. 20% größer ist und ein zusätzlicher Motor an der Vorderachse hängt darf bzw. müsste auch erwähnt werden. Da sehe ich hauptsächlich den Aufpreis.
Das Thema beschäftigt mich auch und daher finde ich die Darstellung im Video sehr gut. Aber warum ist immer wieder von einem Preisunterschied von EUR 11.000 bei Barzahlung die Rede?
Ich komme da lt. Konfigurator aber bei Barzahlung auf eine nur vierstellige Preisdifferenz.
Da habe ich mich in der Tat mehrfach versprochen. Ich habe die Tabellen und die Texte krankheitsbedingt zu unterschiedlichen Zeiten aufgenommen und ursprünglich hatte ich für das Video auch nur den Barpreis vorgesehen.
Da aber viele Käufer auch finanzieren habe ich dann zusätzlich noch den Ballonkredit mit reingebracht um zu zeigen wie teuer die Finanzierung das Auto nach 60 Monaten macht.
Die 11.000€ beziehen sich daher richtigerweise auf die Finanzierung bzw. leider habe ich mich da im Verlauf des Videos leider mehrfach versprochen. 😕
Also ich muss sagen wir haben LR Highland und wenn ich Langstrecke ab und zu fahre lade ich zuhause Auf hundertprozent auf das macht dann schon eine. Unterschied von ca 240 km aus
@@tanjareichl5504 das sehe ich auch so. Und was dazu kommt, ist, dass ich mein Modell 3 ca 4 Jahre fahren werde. Und wenn ich es dann verkaufe, gibt es immer noch die von Tesla versprochener, sehr großzügige Garantie. Ist mir also relativ Wurst , wie oft ich ihn auf 100 % lade das Auto richtet sich nach mir und nicht ich nach dem Auto.
Ich fahre zurzeit ein M3 LR aus 10/22 (noch mit USS 😉) und würde bei einem Neukauf vor den selben Überlegungen stehen. Wir haben zuhause eine Walbox und somit ist die Batteriegröße im Alltag für mich fast irrelevant, da würden mir mit meiner Wegstrecke zur Arbeit und zurück von ca. 50 km, locker der SR reichen! Ich hatte mich vor 2 Jahren insbesondere wegen unseren Urlaubsfahrten für den LR entschieden.
Wir fahren so 2-3 mal im Jahr in den Urlaub und da sind Strecken aus dem Ruhrgebiet bis in die Toscana (1200 km), die Bretagne (1100 km) oder nach Nord Dänemark (1000 km) eher die Regel als die Ausnahme. Zu den langen Strecken kommt noch der Umstand dazu, dass wir dabei häufig unsere eBikes hinten auf der AHK mitnehmen und die erhöhen doch deutlich den Verbrauch. Sind es normalerweise so 17 - 18 kWh ohne Bikes, sind es mit den Rädern hinten drauf eher 22-23 kWh. In diesen fällen ist der größere Akku schon von Vorteil, insbesondere kann man schon mal schneller den ein oder anderen SUC überspringen und man ist dadurch auf Reisen etwas flexibler. Wobei wir mittlerweile auch selten mehr als 250 km am Stück fahren ohne Pause zu machen und dann relativiert sich das mit dem größeren Akku auch schon wieder.
Was ich jedoch beim LR wesentlich besser finde als beim SR ist die deutlich bessere Rekuperation bei kaltem Wetter. Bei meinen Probefahrten mit dem SR war die bei 75% Akkustand nicht sehr deutlich vorhanden, wohingegen beim LR ab 90 % schon fast die volle Reku-Leistung zur Verfügung steht. Ist halt auch eine Komfortsache, die mir eigentlich recht wichtig ist, aber die 9.000€ Preisunterschied rechtfertigen das dann eigentlich auch nicht 😉
Interessanter Punkt mit den Bikes auf der AHK! Da meine Frau ihr Bike auch häufig mit auf Tour nimmt ist der LR in dem Fall dann definitiv ein Mehrwert. 😃
Gute Arbeit 👍
Danke dir 😃
Sehr interessantes Video. Der Vergleich in der Realität steht ab nächster Wochen an. Zu meinem LR gesellt sich ein SR
Na toll. Jetzt will ich erst recht den LR. Vor dem Video war ich noch am überlegen, ob beim Highland der SR reichen könnte
Beim Highland würde ich definitiv den LR nehmen. Schon allein, weil der Innenraum wesentlich hochwertiger ist. Ich fahre aktuell selbst ein M3H LR und würde mich immer wieder so entscheiden.
Ich empfand das Model 3 Long Range immer schon als irgendwie unpassend. Ich finde, wenn man den großen Akku haben möchte, dann sollte man direkt zum Performance greifen (zumindest früher - wie das Model 3 Highland Performance wird, mal sehen). Denn dort bekommt man noch ein mMn deutlich besseres Fahrwerk, Optik und Performance. Ansonsten reicht das SR wirklich für sehr viele Anwendungsfälle aus.
ich bin ein absoluter Allrad-Fan und fahre seit Jahrzehnten überzeugt Allrad. Und mir gefällt das Argument “nur bei entsprechender Region / Wetter / Straßenbedingungen” nicht. Tatsächlich hat Allrad auf absolut jeder Straßensituation erhebliche Vorteile die sich sehr positiv auf Fahrverhalten, Fahrdynamik usw. auswirken was man ja schon deutlich an den 30% besseren Beschleunigungswerten erkennen kann. Klar braucht das nicht jeder, Aber macht halt mehr Spass.
Allrad bedeutet aber auch: Mehr Verbrauch, höherer Preis und im Fall von einem VW Multivan z.B. auch extrem höhere Wartungskosten. Wenn ich da allein an den Ölwechsel am hinteren Diff. denke, wird mir übel. Und genau das ist der Punkt, den jeder für sich und seine persönliche Situation abwägen muss.
@@Teslafahrer Was schreibst du eigentlich für einen Bullshit? Natürlich gibt’s auch bei Tesla Wartungskosten! Das einzige was es bei Tesla nicht gibt sind vom Hersteller aus fest vorgeschriebene Wartungsintervalle alle X Monate oder X Kilometer. Und ja, natürlich sind die Wartungskosten bei Tesla niedriger, aber trotzdem fallen auch hier Wartungskosten für Bremsen, Bremsflüssigkeit, Reifen etc. an.
Wir haben de n M3LR -sind sehr zufrieden - und fahren auf der Autobahn 150km/h und mehr. Der Allradantrieb ist phantastisch!!! Bleibt super auch bei Schnee und Eis in der Spur: Tesla regelt 8000/ Sekunde den die Ist- Drehzahl ( Porsche Max 25/ Sekunde!!!). Sicherer und besser fühle ich mich im Allrad-Tesla! Ab 80% bis 100%, das dauert wenn man Strecke fahren will!
Quatsch das die bei Tesla 8000mal pro Sekunde regeln wo Porsche angeblich nur 25mal regelt. Das sind 25Hz zu 8kHz - wenn du mal einen Regelkteis anschaust - dann ist da Tesla wohl ähnlich unterwegs wie alle anderen. Porsche sicher nicht schlechter… dazu einfach mal die Fakten anschauen… Tesla verkauft auch gern Industriestandards… als Higlights. Also der Allrad ist bestimmt bei beiden - beinah allen gut. Natürlich kein Offeoad-Allrad - muss und soll es ja gar nicht sein.
Wow sehr gute Analyse! Wenn man gebraucht einen älteren Tesla kauft, wäre es aber definitiv besser einen LR zu nehmen für eine Reise nach Kroatien.. Man weiß nie ob man dort wirklich ununterbrochen laden kann oder nicht, diese Saison wird sehr einblicksreich!
Danke dir! Ja, auch wir sind diesen Sommer zum ersten Mal mit dem Tesla in Kroatien unterwegs. Bin echt gespannt wie das alles so klappt. Wir haben zwar ein Ferienhaus inkl. Lademöglichkeit aber ob das am Ende wirklich funktioniert weiß auch niemand.
Aktueller Plan ist daher den Akku in Italien oder am neuen Supercharger in Koper nochmals voll zu machen und in Kroatien dann ggf. auf ELEN umzusteigen.
Sehr wahrscheinlich wird aber am Ende alles viel unkomplizierter als ich es jetzt so im Kopf habe 😅
Den Punkt mit der höheren Ladeleistung / größerer Akku verstehe ich nicht. Vor allem nicht, weil es als Nachteil gelistet wird. Ja, es dauert länger, bis der Akku voll ist. Ja, es dauert auch länger, wenn mit 250kw geladen wird. Aber das kann der Nutzer a) steuern und egalisieren und b) ist das ganz einfach der Natur der Dinge geschuldet. Jetzt zu sagen, der Akku ist grösser, daher find ich es doof, dass er länger geladen wird, lässt mich ehrlich gesagt den Kopf schütteln.
Top 👌🏻
Gut das es jetzt auch das LongRange Modell RWD gibt :D ..
mit 700 km WLTP ^^ … bei meiner Fahrweise dann wohl realistisch 450km 🤣 … 120 fahr ich nie XD ausser natürlich bei Begrenzungen^^ .. 140 tempomat ist Standard auf der autobahn 😌😅 … evtl wird dieses Modell mal meinen Diesel ersetzen 😎😅
Du hast da einen kleinen Denkfehler bei der Ladegeschwindigkeit... sonst würde deine Rechnung mit "bis 100% bei LFP" nicht aufgehen. Ja, LFP braucht ca 30min bis 80%. Soll aber möglichst bis 100% geladen werden... dafür braucht der dann bis 45min. Also 15-20min Unterschied. Aber ich würde an deiner Stelle trotzdem SR holen!!!
Das was du sagst stimmt zwar auf der einen Seite, aber auf der anderen Seite geht es in dem Video eher darum die Ladeleistung auf Langstrecke zu vergleichen und da wirst du auch den LFP nicht bei jedem Zwischenstop auf 100% laden, weil es einfach zu lange dauert.
Daher habe ich bei beiden Varianten bewusst nur 80% in die Kalkulation einbezogen, weil das der Wert ist bis zu dem die allermeisten am SuC wohl laden werden.
@@WildHikesTV ich habe es bemerkt, weil du ja LFP Laden bis 100% bei dem Vergleich besonders hervorgehoben hast, deshalb ist mir das nicht besonders passend aufgefallen... ist aber nur ne Empfindungssache!!!
Abgesehen, dass ich mir vermutlich keinen Tesla kaufen würde (Form) hier meine 2 Statements:
1. Ich würde in jedem Fall den kleinen nehmen.
2. Die LFT Batterie hält vermutlich viel länger.
3. LFT Batterien neigen dazu, bei extremer Kälte sich nicht laden zu lassen. Dann muss man ein wenig mitdenken und den Wagen nicht bei extremer Kälte mit 20%SOC abstellen.
4. Der Aufpreis ist viel zu hoch.
Ich selbst habe mich für einen EV6 mit kleiner Batterie entschieden (oft belächelt). Hier ist die Preisdifferenz zur großen Batterie 4K Euro. Wenn ich von 4 Langstrecken pro Jahr ausgehe und das Auto 10 Jahre fahre, dann sind das ~20 Stunden mehr an Ladezeit gegenüber 4000Euro!?! Ist dann ein Stundenlohn von 200Euro/Netto. Dafür warte ich gern an der Ladesäule. Noch dazu freut sich mein Rücken, der dann ein wenig bewegt werden kann.
Interessante Idee die Ladezeit auf den Stundenlohn umzurechnen! Gefällt mir der Ansatz 😃
LFP. Wieso sollte sich der Akku bei Kälte nicht mehr laden lassen? Man sollte kein eAuto, egal mit welchem Akku mit weniger als 20% bei extremer Kälte länger stehen lassen. Ja man sollte mitdenken.
wieso eigentlich 11.000.- ? - lt. konfigurator sind es genau 9.000.- (stand heute)
ausserdem ist der "grüne" bereich des nmc-akkus 30-90%
Zu den 11K hatte ich hier in den Kommentaren an anderer Stelle schon ausführlich was geschrieben. Im wesentlichen habe ich mich im Video versprochen bzw. der Betrag resultiert aus dem Unterschied beim Ballonkredit zum Zeitpunkt der Aufnahme. Bitte beachte hier auch, dass sich die Preise im Konfigurator natürlich nicht nur nach Zeit, sondern auch nach Land ggf. ändern können.
Was den Akku betrifft, ist es natürlich wichtig eine vergleichbare Größe zu haben und daher habe ich für das Video ja auch auf die Daten ev-database.org zurückgegriffen. Die bewerten jedes gelistet BEV unter den gleichen Bedingungen. Darüber hinaus ging es im Video bei der Ladeleistung auch eher um den Faktor "Langstrecke" bzw. "Urlaubsfahrt" und weniger um den täglichen Einsatz.
Für mich GABZ KLAR SR!
Einziger Grund für LR wäre Wohnort in bergiger Region mit häufig Schnee im Winter oder häufige Langstrecken… Für ein paar mal im Jahr Urlaub etc. lohnt es sich nicht… Für das gesparte Geld kann ich fast 37.000 kWh laden was 185.00km Laufleistung bei 30ct/kWh Strom macht wenn ich mich da nicht verrechnet habe. Oder anders gesagt fahre ich den Tesla damit 10 Jahre umsonst (Versicherung + Strom mit PV im Sommer)
Mir war das Geld zu schade dafür!!
Ich habe seit Dezember das M3H SR und bin sehr zufrieden!
Du hast eigentlich alles schon selber beantwortet. Für die meisten reicht das SR Model. Ich habe einen guten Vergleich da ich das SR seit 2 Jahren fahre und ein Bekannter von mir ein LR seit über 3 Jahren. Er braucht das LR Model beruflich, lädt aber nie auf 100 %. Weder zu Hause im Alltag, noch unterwegs. Ich lade ab und zu auf 100% mit meinem LFP und das reicht völlig. Das BMS weiß auch nach einem Monat noch wann der Akku tatsächlich voll ist. Unterwegs sehe ich sogar den Vorteil beim SR. Der lädt bei einem SOC von über 50% noch mit über 100kW, während der LR von meinem Bekannten eine viel schneller abfallende Ladekurve hat. Deshalb lädt er wenn er unterwegs ist nur bis 60% SOC und fährt weiter. Dadurch lädt er öfters. Wir haben schon längere Strecken verglichen. Da das SR Modell auch noch weniger verbraucht, existiert kein Vorteil beim LR was das Fahren auf Strecke angeht. Und 11.000€ für eine bessere Soundanlage auszugeben, wäre es mir nicht wert. Fäirer Weise muss man aber sagen dass der neue LFP Akku im Highland etwas kleiner ist als der alte . Ich kann mit scan my tesla bei mir 61kWh brutto auslesen mit einem Energy Buffer von 2,8kWh. Damit stehen mir immer 58kWh zur Verfügung. Der neue Highland hat einen brutto 58kWh Akku von BYD, aber einen kleineren Energy Buffer. Dessen Ladekurve soll aber noch etwas besser sein als der alte 60'er. Somit wieder ein Pluspunkt für Langstrecke. In Summe also wieder mehr Vorteile für unterwegs beim SR.
Einzig deine Wohngegend hätte mich wahrscheinlich auch eher zum LR greifen lassen.
Ich würde aber sagen das LR hat noch den Vorteil, das es nicht immer auf 100% geladen werden muss. Der SR muss das.
Muss es nicht. Wieso denn?
weil der SR Aķku sich öfters kalibrieren muss, sonst schwankt die Reichweiten Berechnung stark, bzw. wird unzuverlässiger. Besonders im Winter. Deshalb soll der LFP mindestens 1x die Woche auf 100% geladen werden.
@@TheRalleTV Ja, einmal die Woche, aber nicht bei jedem Laden muss man auf 100% laden.
In der Praxis ist der Unterschied in der Reichweite ca. 50km mehr im LR.
Ein LR ist besser haben als brauchen.
Sehe ich auch so 😃🤓
Kleine Ergänzung zum Vorteil des 4-Wheel-Drive. Nicht nur auf schlechtem Untergrund (Sand, Gelände...) ist er von Vorteil, sondern auch auf nasser Straße. Trotzdem würde ich zum "Standart" greifen.
Das Argument,der LFP Akku kann täglich auf 100 % geladen werden kann,stimmt mittlerweile nicht mehr.Es gibt Studien,die zeigen,das auch der LFP Akku es nicht so gut verträgt,immer zu 100 % geladen zu werden.Die Reichweite ist eine andere Geschichte,hängt immer vom Fahrprofil und der Fahrweise ab.
Leute ich warte auf den Performance. RWD ist in Schweizer Winterlandschaften nur Mist. Und der Unterschied in der Reichweite zwischen LR und P wird marginal sein, dafür geile Felgen und mehr Performance.
Kannst nicht so verallgemeinern. Bin auch Schweizer aber fast nie bei Schnee in den Bergen unterwegs.
Ein freund von mir hat ein long range, er sagt würde er nicht mehr machen, er fährt 25000 km im jahr
Wir fahren 30.000km mit dem SR, langt locker.
Für mich ist das katastrophale Fahrwerk Grund Nr.1 warum ich das Highland nicht kaufen würde (zumindest solange kein Drittanbieter dafür eine Lösung anbietet). Das Auto ist ab 140kmh auf der Autobahn echt "gruselig". Da ist es dann auch nicht mehr relevant das man keine 233kmh mehr schafft, denn ab spätestens 180 km/h öffnet sich die Peristaltik nach unten hin sehr sehr weit. Und Fahrspaß - das hat man dem Highland zu 80% wirklich abgewöhnt - schade eigentlich.
Ich hoffe es gibt ein Model 3 Plaid mit verbesserten Fahrwerk und einem gescheiten 100kwh Akku. Ansonsten bleibe ich dann doch lieber bei meinem "alten" Model 3 Performance - das fährt problemlos 260kmh und das auch sicher.
Ich selbst fahre ein M3 LR aus 10/22 und auch bei dem war am Anfang die Fahreigenschaften jenseits der 140 km/h nicht berauschend. Dann habe ich das Fahrwerk mal neu vermessen und einstellen lassen (kostet 140€) und seit dem ist die Fahrstabilität bei höheren Geschwindigkeiten, zumindest bis 200 km/h, die ich jedoch maximal 1-2 mal im Jahr fahre, absolut unproblematisch. Ich gehe mal davon aus, dass auch bei den aktuellen Highland Modellen bei dem ein oder anderen das Fahrwerk nachträglich eingestellt werden muss, dann klappt es auch mit den Autobahnfahrten!
Das neue Fahrwerk im Highland ist im Vergleich zu meinem aktuellen M3 schon fast ein Quantensprung an Komfortgewinn. Es ist zwar jetzt nicht mehr ganz so zackig beim Einlenken, aber darauf verzichte ich bei dem so deutlich besseren Fahrkomfort gerne drauf.
@@karstenjo457Kann man aufgrund eines bescheuerten Konstruktionsfehlers (Gummi auf Gummi) leider nicht! - Das Fahrwerk ist Grenzwertig, und ich hoffe ein Zulieferer bietet eine Behebung dieses Konstruktionsfehlers an.
@@I_love_our_planet
Habe mich da eventuell etwas unfachmännisch ausgedrückt, natürlich meine ich nicht das Fahrwerk selbst sondern die Spur muss bei vielen Teslamodellen nachjustiert werden, und das bringt in der Regel schon eine deutliche Verbesserung des Fahrverhaltens!
@@karstenjo457 Nun überlege mal wie "toll" man die Spur einstellen kann wenn diese von zwei Gummilagern definiert wird die sich gegenseitig beeinflussen (Gummi auf Gummi). - Das neue Fahrwerk wäre für eine Rikscha evtl. noch ausreichend aber nicht für ein >400PS gefährt. Was sich Tesla dabei gedacht hat - keine Ahnung.
Also meine Eltern fahren seit November 23 das Model 3 LR und ich konnte auch bei höheren Geschwindigkeiten kein "gefährliches" Fahrverhalten feststellen.
Klar liegt ein 3er BMW mit Sportfahrwerk wahrscheinlich besser auf der Straße, aber als problematisch habe ich das Fahrverhalten keineswegs empfunden.
Im Vergleich zum Model Y Performance den ich mal für ein Wochenende gemietet hatte war auch der Federungskomfort deutlich besser...
Du vergleichst hier unfair. Bei der Alltagsreichweite vergleichst du korrekter Weise 100% beim SR mit 80% beim LR. Dann vergleichst du aber bei der Ladegeschwindigkeit 80% beim SR mit 80% beim LR. Du musst hier natürlich auch die Ladezeiten vergleichen, die das Auto braucht, um die vorher angeführte Alltagsreichweite zu laden.
Ich vergleiche hier bewusst 80% SoC bei beiden, weil auf Langstrecke nur die wenigsten beim SR auf 100% laden. Im Alltag ist die Ladezeit doch vollkommen egal. Relevant ist die Zeit nur, wenn man von A nach B möchte und da lädt man wie gesagt meist nur bis 80%
Also ich hab mich für das Performance Model entschieden, ohne ein Video darüber zu machen.
Oh, Respekt! Du hast dich für das Performance Model ohne Video entschieden - das ist ja fast so, als ob man sich das Abendessen aussucht, ohne davon ein Bild auf Instagram zu posten. 😜
@WildHikesTV es gehört auch nicht zu meinen Gepflogenheiten mein Abendessen zu fotografieren.
Schlechter vergleich, den bei der Reichweite rechnest du den SR mit 100% Akku. Ladezeit aber beim nur bis 80% 😮.Um ganz fair zu sein müsstest du die Ladezeit beim SR bis zu 100% berechnen und dann fällt der Ladeunterschied ganz anders aus
Sehe ich nicht so, denn auf Langstrecke werde ich mit dem SR in der Regel mit 100% SoC von Zuhause starten, aber unterwegs wohl kaum bei jedem Halt wieder bis 100% laden.
Schönrechnen kann man sich vieles, aber das entspricht selten dem realen Nutzungsverhalten.
@@WildHikesTV wer langsam über eine lange Zeit laden kann (Zuhause über Nacht oder beim Arbeitgeber während dem Arbeiten im Büro) ist mit dem SR besser bedient. Ich lade nur auf 100% wenn die Karre sowiso Stunden rumsteht.
Ich als EQS Fahrer amüsiere mich gerade köstlich über diese Probleme 😂😂😂
Ich kann dir ehrlich gesagt gerade nicht folgen. Warum ist das für dich als EQS Fahrer so amüsant l? Vielleicht kannst du es mir ja mal erklären. Wobei man natürlich auch den Preisunterschied zwischen dem Model 3 und dem EQS nicht vergessen sollte. 😉
Klingt n bisschen nach „aus dem Weg Geringverdiener“ 🤣🤣🤣
Der Spaßfaktor fehlt in Deiner Gleichung.
Ich verstehe was du sagen möchtest, aber "Spaßfaktor" ist nun einmal keine valide messbare Größe. Den "Fahrspaß" definiert nun einmal jeder für sich persönlich sehr individuell und damit kann man das auch nicht vergleichen.
Viel Ahnung von Allrad im allgemeine hast du aber nicht. Dein Wissen ist da veraltet und stammt wohl von Geländewagen her. Moderne PKW regeln dies heute alles etwas anders.
Ich muss zugeben, dass mir deine Herangehensweise nicht ganz verständlich ist. (Zumindest für mich). Für 99,99 % der Menschen ist eine Kapazität von 100 % oder 50 % im täglichen Gebrauch nicht erforderlich. Du fährst 3-4-5 oder 40 km zur Arbeit, in sehr seltenen Fällen fahren Leute 80 km, und vielleicht haben einige extrem seltene Personen solche Jobs, bei denen sie sehr lange Strecken fahren. “Who cares” über die tägliche Reichweite, wenn du 40-50 oder 100 km fahren musst. Was für die Leute wichtig ist, ist eine Langstreckenfahrt, wenn du zum Skiurlaub nach Österreich oder in die Schweiz fährst. Zumindest ist das für mich wichtig. Wenn du zum Beispiel 500 km nach Österreich fährst, musst du im Sommer einmal und im Winter zweimal laden, während du in der SR im Sommer zweimal und im Winter dreimal laden musst. In diesen Fällen startest du immer bei 100%. Dein Hinweis auf Björns Test ist nicht wirklich eine zuverlässige Quelle. Es handelt sich um zwei verschiedene Autos, die unter unterschiedlichen Bedingungen gefahren werden. Wenn du nur den LR fährst, gerätst du in Versuchung, stärker zu beschleunigen, weil das Auto stärker ist. Wenn du die Modelle SR und LR zur gleichen Zeit nimmst, mit der gleichen Ladung, mit den gleichen Reifen und Rädern, und sie zur gleichen Zeit von A nach B fährst, mit der gleichen Geschwindigkeit, z.B. 120 km/h, wird der LR 30,4 % mehr Strecke zurücklegen können, weil er eine entsprechend größere Batterie hat.
Für mich wäre es also immer das LR-Modell, erstens wegen der größeren Batterie, zweitens wegen der höheren Geschwindigkeit und drittens wegen des Allradantriebs.
Größere Batterie + 2. Motor = mehr Gewicht = höherer Verbrauch… werden am Ende eben maximal 15 % mehr Reichweite sein… Aber für die Leute die auf jeden km mehr Reichweite angewiesen sind eben ein Argument. Für mich nicht. Der Aufpreis sind für mich die Gesamtkosten der nächsten 10 Jahre. Fahre dann eben „umsonst“ 😅
@@Bromantiker Ich glaube nicht, dass die 120 kg Unterschied 15 % der Batteriegröße auffressen können. Wenn du genau rechnest, ist LR 7,59 % schwerer als ein SR-Auto. Ich bin zwar kein Ingenieur und verstehe die Physik der Elektroautos nicht ganz, aber da die Aerodynamik des Autos die gleiche ist, kann ich nicht verstehen, warum 7,6 % Gewichtsnachteil einen solchen Unterschied ausmachen. Ich vermute, dass es eher an den äußeren Faktoren wie Reifen, Wetter und vor allem dem Fahrstil liegt.
@12:48 ich sehe es so, 8 Jahre sind FIX…darin 190.000km soweit alles gut…8 Jahre und 193.000km und du bist raus…