Co-Abhängigkeit? Verletzt? Du bist nicht das Opfer!
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- Опубликовано: 17 дек 2024
- #toxischebeziehung #narzissmus #narzisst #beziehungsprobleme #coabhängigkeit
Wenn du als Erwachsener Menschen anziehst oder in deinem Leben hast, die dich verletzen - in welcher Form auch immer - hast du zwei Möglichkeiten:
1. Du siehst dich als Opfer des Verhaltens des anderen
2. Du erkennst, dass deine Energie bzw. ein Anteil von dir diese Erfahrung angezogen hat
Das ist schwer zu akzeptieren, die Tatsachen sprechen doch für sich?! Was wäre, wenn all der Schmerz und die Enttäuschung den Zweck hätten, zu deiner Entwicklung beizutragen und dich dadurch zu heilen?
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Vielen Dank dafür, das kam für mich genau zur richtigen Zeit ❤ sofort abonniert 🎉
Das freut mich sehr liebe Andrea! 💗
Super auf den Punkt gebracht, danke vielmals!! :)
Danke für das Lob! 🙏🏻 Sehr gern !
Wow, so gut in kurzer kompakter Form erklärt. Seit langem endlich mal wieder etwas so klar erklärt bekommen. Vielen herzlichen Dank dafür❤
Liebe Ursula, habe gerade deine Podcastfolge entdeckt und deinen Kanal 😊 Deine angenehme Stimme bringt den schweren Inhalt der Folge sehr warmherzig herüber. Der spirituelle Anteil war auch wirklich angenehm bereichernd.
Ganz liebe Grüße,
Milena
Die Schattenarbeit hat mir die kostbare Erkenntnis gebracht, dass Schmerz nicht von anderen Menschen verursacht wird, sondern oft das Ergebnis meiner eigenen Gedanken und Emotionen ist. Die Auseinandersetzung mit hässlichen und kleingemachten Gedanken ist dabei sicherlich zentral. Wir haben doch die Macht, uns selbst durch unsere eigenen Denkweise zu beeinflussen und tun es regelmäßig. Ein 6-wöchiger Online-Kurs kann je nach Standpunkt transformative Einsichten bieten, garantiert nicht für alle, Deshalb ist es ja wichtig den Standort zu berücksichtigen. Die Frage, ob uns andere wirklich Schmerzen zufügen können, lenkt den Fokus auf die persönliche Verantwortung für das eigene Wohlbefinden und solange wir uns dabei wohlfühlen, warum auch immer, liegt in der Eigenverantwortung und kann durch keinen anderen Menschen beseitigt werden. Auch durch keinen Coach der Welt, wenn es nicht mein inneres Bestreben ist dies zu ändern.
Das mit dem 6-Wochen-Online-Kurs kann sicher Einsichten bieten, aber keine komplette Heilung. Da regen mich einfach die unseriösen Werbeversprechen auf. Und ich bin voll bei dir: nur wer wirklich in die Eigenverantwortung für seine Heilung geht, dem kann auch nachhaltig geholfen werden. Deshalb plädiere ich auch so dafür, so schnell wie möglich die Opferperspektive zu verlassen und sich die Eigenmacht zurückzuerobern. Das darf (und sollte auch oft) mit therapeutischer Unterstützung erfolgen.
Hallo Ursula ich heiße auch Ursula (Uschi) 😊hervorragend kann ich nur sagen 💃
Danke liebe Uschi - das freut mich 🙏🏻
Also, der Titel allein hat mich tatsächlich getriggert. Und einiges gesagte, triggert weiterhin. Auch wenn ich verstehe, was das Ansinnen dahinter ist, so ist es dennoch etwas zu "einfach", soetwas einem Missbrauchsopfer, jedweder Art und Weise, zu sagen!
Nicht jede Art von Missbrauch ist mein alleiniger Spiegel, den ich einfach nur vor die Tür stellen muss um wieder klar zu kommen😢...und der daraus resultierenden Schmerz(egal in welcher Form), ist nicht immer meine Verantwortung. Sorry, das geht mir zu weit in Richtung Victimblaming. Ich verstehe, was du ausdrücken möchtest...aber wenn ich z.b.körperlich/sexuell misshandelt werde/wurde, ist es nicht meine Verantwortung. Es ist meine Verantwortung wie ich es verarbeite und wie schnell ich heile. Aber die Verantwortung für die Tat, liegt nicht bei mir! Hab ja nicht gerufen: "Schlag/misshandel mich!" Ich hab jetzt von körperlichen Misshandlungen gesprochen, aber ich finde auf emotionaler Ebene ist es nicht anders!
Klingt im übertragenen Sinne nach: "Hättest du mal keinen kurzen Rock getragen"...oder?
Wenn du das so aufgefasst hast, hast du mich komplett missverstanden, es geht ÜBERHAUPT nicht um Victimblaming, das fände ich auch vermessen. Die Verantwortung für die TAT ist nicht die des "Opfers". Trotzdem sehe ich die Verantwortung jedes Einzelnen darin, WIE er/sie auf das Geschehene REAGIERT und wie er damit umgeht, zu was es ihn auffordert. Z.B. dazu, sich (therapeutische) Hilfe zu holen, das Trauma anzuschauen, sich abgrenzen zu lernen.