Das durch Wechselstrom-Lichtquellen (Filmlicht, Kunstlichtquellen im Bild, abgefilmte Bildschirme usw.) ausgelöste Helligkeitsflackern hat NICHTS mit der Framerate zu tun, sondern AUSSCHLIESSLICH mit der gewählten Belichtungszeit, die zum jeweiligen Wechselstromnetz passen muss. Erfreulicherweise lernt man das bereits im ersten Semester an der Filmhochschule oder bei einer simplen Kameraeinführung für Kamera-Assistenten bei Arri. In der klassischen Cinematographie wählt man zunächst die Framerate je nach gewünschtem Zielmedium (Kino klassisch 24fps, PAL 25fps, NTSC oder PC Inhalte wie RUclips 30fps) Und dann unabhängig davon über die sogenannte Sektorenblende die zb. zur Wechselstromfrequenz passende Belichtungszeit. Es ist also keineswegs wie von Dir behauptet nötig, in PAL Regionen mit 25fps zu filmen, um bei 50Hz Wechselstrom Lichtquellen ein flackerfreies Bild zu erhallten, nur die gewählte Sektorengrösse (= Belichtungszeit) muss dazu passen, im Fall von PAL / 50Hz also 1/50 Sekunde. Unabhängig davon kannst du, für RUclips / PC-Inhalte dennoch die hierfür passenden 30fps als korrekte Framerate wählen, damit hier eine ruckelfreie flüssige Wiedergabe erfolgt. Die technisch korrekte Antwort wäre also gewesen: Wer in PAL / 50 Hz Wechselstromnetz Ländern Inhalte für RUclips / PC produziert, wählt am besten 30 fps für eine flüssige Wiedergabe, kombiniert mit 1/50 Belichtungszeit für flackerfreies Kunstlicht im Bild. Nun werden RUclips-Schlaumeier natürlich sofort einwerfen, man könne 30fps überhaupt nicht mit 1/50 Sekunde kombinieren. Hierzu gibt es eine ganz einfache Antwort: Natürlich kann man und man tut es auch, wenn man wirklich Ahnung von Cinematography hat (nochmal Stichwort Sektorenblende), denn sonst würden ja alle in Europa in den letzten 100 Jahren mit 24fps gedrehten Kinofilme flackernde Kunstlichtquellen im Bild zeigen. Jeder professionelle Kameramann weiss das und jede professionelle Filmkamera egal ob Film oder Digital kann das, selbst die kleinen GH5 Filmknipsen von Panasonic können das. Der Grund, warum heute Hobbyfilmer und 'RUclips-Experten' meinen, man dürfe als korrekte Belichtungszeit ausschliesslich ganzzahlige Vielfache der eingestellten Framerate verwenden (zb 30fps + 1/60 sek. oder 25fps + 1/50 sek.), liegt vermutlich darin, dass App- und Kamera-Hersteller häufig in den Setup Menüs nur solche Kombinationen aus Vereinfachungsgründen zulassen, um die User nicht zu verwirren. In professionellen Kameras ist jede JEDE Kombination aus Framerate und Belichtungszeit möglich, sonst wäre es ja wie gesagt in den letzten 100 Jahren überhaupt nicht möglich gewesen, flackerfreie Kinofilme mit 24fps zu drehen, obwohl die Wechselstromnetzte weltweit auf 50 und 60 Hz laufen. Und last not least, probiere es einfach aus, du wirst folgendes feststellen: - 30fps mit 1/60 Sek läuft auf RUclips flüssig, aber netzbetriebene Lichtquellen im Bild flackern - 25fps mit 1/50 Sek ruckelt auf RUclips, aber netzbetriebene Lichtquellen im Bild haben konstante Helligkeit - nur die Kombination aus 30fps und 1/50 läuft sowohl auf RUclips flüssig UND lässt bei uns in PAL Land Kunstlichtquellen flackerfrei leuchten Ein Techniker könnte das auch so erklären: Die Frequenz der Strom-Sinuskurve muss synchron zur gewählten Verschlusszeit sein, nur dann erfolgt die Belichtung (= Öffnung der Sektorenblende) immer an der selben Phase der Sinuskurve = konstante Helligkeit In wieviele Bilder pro Sekunde du das dann aufteilst, is völlig egal, Du kannst in PAL Land also problemlos mit 30fps oder jeder anderen beliebigen Bildrate filmen, solange wie nur die Verschlusszeit zum Lichtnetz passt. Also RUclipsr aus Deutschland: 30 oder 60 fps + 1/50 oder 1/100 Sekunde je nach gewünschtem Bildlook
Das war ziiieeehmlich weit ausgeholt, ist aber zu 100% korrekt. Die Messege nochmal auf den Punkt: Wenn das Licht flackert, ist es nicht die Framerate, sonder der Shutterspeed
@@danielbretfeld1713 Bester Kommentar! Hab was gelernt :)
4 года назад+66
Kleine Ergänzung: Beim Filmen in höheren Frameraten, um sich die Möglichkeit zur Zeitlupe offen zu halten, wird die Belichtungszeit verkürzt (180° Shutter). Das führt nicht nur dazu, dass die Low Light Performance verschlechtert wird, sondern auch, dass bei Wiedergabe in Echtzeit in einer 25p Timeline die Bewegungsunschärfe verringert ist (wo wir wieder beim ruckligen Bild wären). Also dass gar nichts dagegen spricht, würde ich so nicht sagen :) Kann man natürlich mit Plugins beheben oder gleich in eine 50p Timeline gehen. Ansonsten wie immer ein super Video, weiter so!
Du hast im Grunde völlig recht. Ich hatte auch überlegt, ob ich das Argument noch mit reinbringe, habe es aber nicht gemacht, weil es trotzdem der 180°-Regel eine gestalterische Entscheidung ist. Es gibt nämlich auch solche unorthodoxen Regelbrecher wie mich, die im Notfall bei wenig Licht 50fps mit einem 1/50 Shutter aufnehmen. Geht auch, sieht bei 25fps Abspielgeschwindigkeit völlig normal aus und bei Zeitlupe immer noch gut mit einem Tick mehr Bewegungsunschärfe als normal. Ich hab sogar mal einen ganzen Kurzfilm mit 25fps und 1/25 Shutter gedreht, weil ich irgendwie mehr Weichheit in den Bewegungen wollte und dachte, das bringt mich näher an den Kinolook ran. :-) Hat es zwar nicht, aber es würde mir selbst jetzt Jahre später schwer fallen zu erkennen, dass die Bilder eigentlich mit der "falschen" Belichtungszeit aufgenommen wurden.
4 года назад+3
@@AndreasAbb Also in 25p Echtzeit finde ich 360° bis auf Einzelfälle gar nicht schön (Gibt es Deinen Kurzfilm irgendwo zu sehen? Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren), aber bei 50p mit 1/50 zu filmen habe ich tatsächlich noch nie probiert, könnte da vielleicht bei den langsameren Bewegungen weniger auffallen und sogar als Stilmittel den Zeitlupen einen "dreamy" Look verpassen. Werde ich definitiv demnächst ausprobieren! Bisher hab ich es meistens so gemacht, alles in eine 50p Timeline zu packen und dann beim Echtzeit-Footage mit dem flüssigen Bild zu leben (das ich entgegen der allgemeinen Auffassung eigentlich oft ganz nett finde)
Wie gesagt habe ich das damals auch nur deshalb so gefilmt, weil ich es schlicht nicht besser wusste. ^^ Denn ganzen Film gibt's nicht online, hier aber einen Trailer: ruclips.net/video/IuUpkMGEUME/видео.html Würde ich heute auch nicht mehr machen. Bei 50fps auf 1/50 zu gehen finde ich dagegen weniger kritisch, weil es vom Look eben nur die verlangsamten Bilder beeinflusst und diese ja ohnehin einen "artifizielleren" Look haben sollen. Mache ich nicht dauernd, aber ab und an schon.
Hm. Wer kann mir jetzt sagen, ob bei folgenden Szenarien auf Grunde der 180° Shutter Regel in der Endausgabe (also fertiges Video) optisch ein Unterschied in der Bewegungsunschärfe zu sehen ist. Bzw. welche Unschärfe am natürlichsten wirkt) Zumal hier ein interessanter Beitrag wäre, der die Shutterregel bei hohen Framerates nicht mehr als Muss oder Empfehlung deklariert. fotovideotec.de/shutterregel180/ Ich filme mit 50fps.(1/100) schneide in Timeline 50 fps. Gebe aus in 50 fps Ich filme mit 50fps.(1/100) schneide in Timeline 50 fps. Gebe aus in 25 fps Ich filme mit 50fps.(1/100) schneide in Timeline 25 fps. Gebe aus in 25 fps Ich filme mit 60fps.(1/120) schneide in Timeline 60 fps. Gebe aus in 60 fps Ich filme mit 60fps.(1/120) schneide in Timeline 60 fps. Gebe aus in 30 fps Ich filme mit 60fps.(1/120) schneide in Timeline 30 fps. Gebe aus in 30 fps Ausgabegerät: Monitor als auch TV
Finde deine Videos super gut erklärt und höre dir gerne zu! Danke für die Zeit, die du dir noch für die RUclips Videos nimmst. Den letzten Punkt hätte ich auch nicht so pauschal gesagt, aber wurde ja schon in den Kommentaren diskutiert. Habe auch schon 50fps mit 1/50 gedreht und finde es sieht okay aus.
Also ehrlich! Ich schätze deine Videos wirklich sehr. Komplexe Sachverhalte auf den Punkt runter gebrochen. Das gefällt mir als Laie sehr gut. Ich benutze für mein wöchentliches Vlog-Format auch die 30 Frames weil es gerade bei den vielen schnellen Schwenks doch auch sehr auffällt. Mir zumindest. Vielleicht hat es auch etwas mit persönlicher Wahrnehmung zu tun. Aber ja, ein Vlog ist natürlich meist auch einfach kein cinematisches Erlebnis. Danke für diese Video! ❤
Das durch Wechselstrom-Lichtquellen (Filmlicht, Kunstlichtquellen im Bild, abgefilmte Bildschirme usw.) ausgelöste Helligkeitsflackern hat NICHTS mit der Framerate zu tun, sondern AUSSCHLIESSLICH mit der gewählten Belichtungszeit, die zum jeweiligen Wechselstromnetz passen muss. Erfreulicherweise lernt man das bereits im ersten Semester an der Filmhochschule oder bei einer simplen Kameraeinführung für Kamera-Assistenten bei Arri. In der klassischen Cinematographie wählt man zunächst die Framerate je nach gewünschtem Zielmedium (Kino klassisch 24fps, PAL 25fps, NTSC oder PC Inhalte wie RUclips 30fps) Und dann unabhängig davon über die sogenannte Sektorenblende die zb. zur Wechselstromfrequenz passende Belichtungszeit. Es ist also keineswegs wie von Dir behauptet nötig, in PAL Regionen mit 25fps zu filmen, um bei 50Hz Wechselstrom Lichtquellen ein flackerfreies Bild zu erhallten, nur die gewählte Sektorengrösse (= Belichtungszeit) muss dazu passen, im Fall von PAL / 50Hz also 1/50 Sekunde. Unabhängig davon kannst du, für RUclips / PC-Inhalte dennoch die hierfür passenden 30fps als korrekte Framerate wählen, damit hier eine ruckelfreie flüssige Wiedergabe erfolgt. Die technisch korrekte Antwort wäre also gewesen: Wer in PAL / 50 Hz Wechselstromnetz Ländern Inhalte für RUclips / PC produziert, wählt am besten 30 fps für eine flüssige Wiedergabe, kombiniert mit 1/50 Belichtungszeit für flackerfreies Kunstlicht im Bild. Nun werden RUclips-Schlaumeier natürlich sofort einwerfen, man könne 30fps überhaupt nicht mit 1/50 Sekunde kombinieren. Hierzu gibt es eine ganz einfache Antwort: Natürlich kann man und man tut es auch, wenn man wirklich Ahnung von Cinematography hat (nochmal Stichwort Sektorenblende), denn sonst würden ja alle in Europa in den letzten 100 Jahren mit 24fps gedrehten Kinofilme flackernde Kunstlichtquellen im Bild zeigen. Jeder professionelle Kameramann weiss das und jede professionelle Filmkamera egal ob Film oder Digital kann das, selbst die kleinen GH5 Filmknipsen von Panasonic können das. Der Grund, warum heute Hobbyfilmer und 'RUclips-Experten' meinen, man dürfe als korrekte Belichtungszeit ausschliesslich ganzzahlige Vielfache der eingestellten Framerate verwenden (zb 30fps + 1/60 sek. oder 25fps + 1/50 sek.), liegt vermutlich darin, dass App- und Kamera-Hersteller häufig in den Setup Menüs nur solche Kombinationen aus Vereinfachungsgründen zulassen, um die User nicht zu verwirren. In professionellen Kameras ist jede JEDE Kombination aus Framerate und Belichtungszeit möglich, sonst wäre es ja wie gesagt in den letzten 100 Jahren überhaupt nicht möglich gewesen, flackerfreie Kinofilme mit 24fps zu drehen, obwohl die Wechselstromnetzte weltweit auf 50 und 60 Hz laufen. Und last not least, probiere es einfach aus, du wirst folgendes feststellen: - 30fps mit 1/60 Sek läuft auf RUclips flüssig, aber netzbetriebene Lichtquellen im Bild flackern - 25fps mit 1/50 Sek ruckelt auf RUclips, aber netzbetriebene Lichtquellen im Bild haben konstante Helligkeit - nur die Kombination aus 30fps und 1/50 läuft sowohl auf RUclips flüssig UND lässt bei uns in PAL Land Kunstlichtquellen flackerfrei leuchten Ein Techniker könnte das auch so erklären: Die Frequenz der Strom-Sinuskurve muss synchron zur gewählten Verschlusszeit sein, nur dann erfolgt die Belichtung (= Öffnung der Sektorenblende) immer an der selben Phase der Sinuskurve = konstante Helligkeit In wieviele Bilder pro Sekunde du das dann aufteilst, is völlig egal, Du kannst in PAL Land also problemlos mit 30fps oder jeder anderen beliebigen Bildrate filmen, solange wie nur die Verschlusszeit zum Lichtnetz passt. Also RUclipsr aus Deutschland: 30 oder 60 fps + 1/50 oder 1/100 Sekunde je nach gewünschtem Bildlook
Auch nach ca. 2 Jahren immer noch ein hilfreiches Video, weil ich nämlich gerade nach der Ursache von eben genau diesem Stottern bei Schwenks mit der Sony A7c gesucht habe. Hatte schon Angst, es wäre was kaputt oder ich zu blöd. Einmal die gedroppten Frames auf dem Monitor beim Schnitt bemerkt, stechen die nämlich plötzlich die ganze Zeit ins Auge, auch bei schnelleren Bewegungen von Fahrzeugen. Ist dann ganz schön unheimlich, wenn man das nicht weiß! Also danke!
Am angenehmsten finde ich Videos, die mit 60 fps aufgenommen wurden und auch 60 abgespielt werden. Auch, wenn immer von einem "180°-Shutter" gesprochen wird, finde ich dabei die volle Belichtungszeit (360°, also 1/60s bei 60 fps), oder zumindest die höchstmögliche, am schönsten anzusehen. Es entspricht für mich einfach dem natürlichen Seherlebnis, bei dem jede Bewegung glatt und geschmeidig aussieht.
Vielen Dank für das sehr informative Video. Ich bin, was das Filmen anbelangt, noch recht am Anfang. Endlich verstehe ich den Grund, weshalb bei 24 oder 25 Frames pers second das Video bei einem Schwenk stottert. Du bist der Erste, der es verständlich erklärt.
Auf den Punkt, ohne unnötiges Drumherum und auch noch unterhaltsam. Bestes deutsches Video zum diesem Thema! Dein Ton allerdings versucht, zumindest auf meiner Abhöre, auch 60 Eiskugeln auf 24 Kindre aufzuteilen. Phasenprobleme?
Sehr interessant!! Dh Footages für Stock Videografie sollte man best practice 25FPS filmen? Die Mavic 2 Pro kann auch bei höheren FPS nicht mehr Bandbreite (100MBit) , dh die Qualität leidet je höher die FPS eingestellt wird?
Kann mich den positiven Kommentaren nur anschließen! Deutlicher kann man die "technischen" Unterschiede in Bezug Bildrate und den verschiedensten Bildwiedergabetechniken nicht erklären. Es wurde zum Thema alles gesagt und das in Rekordzeit ;-)) Danke dafür! Finde deine Videos durchweg sehr interessant und aufklärend. Wünsche Dir noch erheblich mehr Abos!
@@dakro29 Danke für den Link! Das Video war die Erleuchtung und die Kombi aus 30 fps mit 1/50 dürfte wohl alle Probleme (Ruckeln, Flackern) in den Griff kriegen. Danke!
Wenn man für YT content macht und auf Bildquallität wert liegt, sollte man mit 50 oder 60 fps rendern und hochladen auch wenns nur eine 25 oder 30 fps timeline ist da YT sonst eine sehr schmerzhafte geringe Datenrate benutzt. Ich hab testweise mal den selben clip in FullHD und upscaled in 4K hochgeladen und nur 4K kam am nahesten an die originale FullHD datei ran. Die 4K Datenrate von RUclips kommt in etwas an die Datenrate von FullHD Blurays ran. Ich finde wer für Kino prodiziert sollte 24/25 benutzen aber für YT muss mindestens 30 oder 60. es ist Youtibe nicht ein Kino. Aber im endeffekt soll jeder machen was er will. Ich hab lieber ein Flüssigeres angenehmeres Bild als den Cinematischen look.
Also ich nehme Mikrostottern bei 25fps wahr und es stört mich extremst bei Schwenks. Das 50Flimmern in Innenräumen bekommt man auch mit der entsprechenden Belichtungszeit in den Griff.
@@dakro29 sehr gutes Video. Gerade die Tatsache, dass Technik-RUclipsr, welche die Geräte testen keijn ruckelfreies Bild hinbekommen, verwundert mich auch stark.
Danke, sehr gut erklärt, mit diesem problem kämpfe ich seit ich einen Sony AX53 4k Camcorder habe, da die ja bei 4k nur mit 25p aufzeichnet, mittel-schnellere kammera schwenks zittern zmb, wenn dann muss ich wirklich sehr sehr langsam schwenken, auch gelegentlich flackert das Bild. bei meiner Panasonic Lumix FZ1000 habe ich die cam auf 4k 30p umgestellt, und merke das dies nun besser bei den schwenks ist. ich würde aber eher zu 60p wechseln wenn das mal günstiger wird.
Wegen des AX53: Hat Sony das tatsächlich je nach Markt limitiert, oder lässt sich das eventuell doch umschalten - also 4K 25/30? Bei einigen Kameras/Camcordern ist das an eine mögliche Auswahl der Norm (PAL/NTSC) gekoppelt, vielleicht mal schauen ob sich da was findet. Aber Achtung - wenn's geht, schaltet's vermutlich auch 50/60fps bei anderen Auflösungen/Modi um... ^^
@@DanielCikic Hab nun meine ax53 auf ntsc p30 umgestellt. Einfach hier auf RUclips nach Sony ax53 pal to ntsc oder p24 to p30 suchen. Mann sollte erstmal firmware auf 1.02 updaten, und die ax53 auf 24p umstellen. Dann muss mann ein Tool runterladen, damit auf die Firmware zugreifen und die cam auf ntsc switchen. Aber alles auf eigene Gefahr. Bei mir ging es. Die Speicherkarte muss allerdings noch formatiert werden für ntsc. Viel Glück 😊
@@dragonlord5618 :D Danke - aber ich hab mich das nur beim Überfliegen deines Kommentares gefragt - weil ich es von anderen Geräten so kannte. Ich hab gar keinen Sony Camcorder... :D
Hey noch eine Frage ich weiß nicht mehr weiter ! Wen ich in DaVinci grade bin ich im Programm mega happy mit meinem Resultat doch wen ich es exportiere sehen die Farben anders aus ! Hab ich irgend was verpasst bezüglich Einstellung usw ?
Hm... könnte sein, dass Davinci bei dir auf einen anderen Farbraum eingestellt ist, als der Rest des Betriebssystems. Ich bin grad nicht am Rechner, du kannst aber in den Projekt- oder Programmeinstellungen den Standardfarbraum wählen. Und in den Monitorsettings deines Betriebssystems sehen, welcher Farbraum dort eingestellt ist. Wenn das voneinander abweicht, könnte das die Farbverschiebungen beim Export erklären.
Schöne Erklärung, danke. Eine Frage hätte ich aber: wie sieht es mit 59.94 oder 29.97 FPS auf einer 60 FPS Timeline aus? Sollte man natürlich vermeiden, aber wenn die verfügbaren Kameras nicht alle das Gleiche können, was macht man dann? Führt es zu Problemen, wenn man 59.94 FPS Videos einfach gerade so schnell abspielt, dass die Bilder übereinander liegen oder geht das problemlos? Oder sollte man, gerade wenn man das Video später auf dem Fernseher abspielen will, lieber die Timeline auf 60FPS setzen und die 60FPS Videos langsamer abspielen? Würde mir sehr helfen wenn sich jemand damit auskennt.
tolles Video, ganz ohne Frage. Die Frage nach der 'richtige' Framerate ist einfach nur GRAUSAM!
Nur bei einem Punkt muss ich dir doch widersprechen: Lampen flackern bei uns nicht mir 50 Hz, sondern mit 100 Hz! 'Sinus zum Quadrat' ist nun einmal ein 'Sinus mit der doppelten Frequenz'! Mit anderen Worten: Der Lampe ist es egal, in welcher Richtung sie vom Strom durchflossen wird, jedes Spannungs- (oder Strom)-Maximum oder Minimum ergibt ein Helligkeits-Maximum, und das passiert nun eben 2 Mal pro Sinus-Schwingung!
Nun ja, 'Kino-Feeling' mit 24 Hz ist die eine Sache... Ich habe auch noch einen alten Grammophon-Schrank mit Schelllack-Platten. Aber unter Musik mit hoher Klangqualität verstehe ich etwas anderes... Ich gebe aber auch gerne zu, wenn ich wieder einmal Rudi Schuricke mit den 'Capri-Fischern' hören möchte, dann passt dieser Schelllack-Klang einfach viel besser! Insofern hast du mit den 24 Hz sicherlich auch recht!
Die 'richtige' Framerate muss letztendlich jeder für sich selber entscheiden: Was können meine Kameras, und was können meine Wiedergabegeräte (PC, Fernseher, Beamer etc.). Da muss jeder seinen Kompromiss selber finden.
Ein Thema hast du leider nicht angesprochen: Das leidige Thema mit den 29,97 Hz bzw. 59,94 Hz! Wir Europäer sind mit unserem PAL-System da viel besser dran (gewesen) als die AMIs mit ihrem NTFS-System: Ursprünglich hatten die ja auch einmal 30 bzw. 60 Hz (in der Schwarz-Weiß-Fernsehzeit). Aber dann fehlte im Videosignal Platz für die Farbinformation, und so wurde 1 Promille der Bandbreite geopfert, und so kam es zu diesen kranken Bildwiderholraten. Leider huldigen immer noch selbst namhafte Kamerahersteller wie Fujifilm und andere dieser Frameraten-Krücke!
Die meisten PC-Monitore dieser Welt werden heute mit 60 Hz (Genau 60,000 Hz, und nicht etwa 59,940Hz) betrieben, und wohl auch (zumindest in Europa) die meisten Fernseher. Gaming-Monitore einmal ausgenommen... Aber warum brauchen Gamer denn diese höheren Bildwiderholraten? Doch nicht, weil es einfach nur teurer ist, und andere nicht bereit sind, so viel Geld dafür auszugeben, oder ? Ich selbst habe seit über einem Jahr einen Fernseher, der UHD mit nativen 120 Hz darstellen kann. Und ich sage dir: Zwischen 60 Hz und 120 Hz passiert da noch einmal genau das selbe wie zwischen 30 und 60 Hz! Videos werden nun einmal nur und ausschließlich durch die Framerate 'flüssig'. Und mal ganz im Ernst: Speicherplatz kostet heute doch wirklich nichts mehr...
Leider ist die Kamera-Branche im Moment genauso gebeutelt wie die Hotel-Branche: Durch Corona geht da zur Zeit gar nichts mehr. Action-Kameras bieten inzwischen zwar UHD mit 240 Hz, und das nicht nur, um Zeitlupen-Videos aufzunehmen! Das ist aber leider bei Video-Bearbeitungsprogrammen wie MAGIX Pro X auch noch nicht angekommen, die träumen immer noch mit 60 Hz maximaler Bildrate vor sich dahin...
Also, in guter Hoffnung auf höhere Frameraten, VG Manfred
Moderne (gaming) Monitore haben aber komplett frei wählbare Bildwiederholfrequenzen zwischen 48(verträgt sich ja gut mit 24) - 60/120/144/165/240! Sprich bei diesen Monitoren (die sich mit freesync oder gsync ja automatisch an Inhalte der gpu anpassen) sollte dieses längere frame und somit dieses ruckeln ja nicht vorkommen oder?
Wenn du die 60fps auf etwa 40% verlangsamst, so dass sie quasi genau 24fps entsprechen, dann solltest du keinen Unterschied sehen. Wenn du die 60fps aber in eine 24fps Timeline reinschmeißt und ohne weitere Bearbeitung exportierst, wirst du einerseits je nach Material das erwähnte Stottern sehen können, zum anderen arbeitest du ja wahrscheinlich bei der Aufnahme von 60fps auch mit einem anderen Shutterspeed als bei 24fps. Auch hier wird ein leichter Unterschied zu sehen sein.
Andreas Abb Ich frage daher zum Beispiel bei einem Dreh nimmt man ja sicherheitshalber alles in 60 FPS auf aber man macht ja nicht alles in Zeitlupe und was ist mit dem restlichen Material wenn man es als 24FPS exportiert Ohne es zu verlangsamen
@@alotankako6855 Das gibt dann einen anderen Look, wenn du von 60 auf 24 konvertierst. Selbst, wenn du mit hochwertigem Frameblending konvertierst, wirst du immer irgendwo Unsauberkeiten, wie z.B. Doppelbilder innerhalb eines Bildes haben. Und wahrscheinlich ist das Motionblur durch das Frameblending/Konvertierungsalgorithmus zu hoch - es sieht dann sehr verwischt aus. Oder das Programm, das du nutzt dropt die Frames einfach. Dann kommt es zu Rucklern. Wenn du deine Verschlusszeit auf 60 FPS anpasst - idealerweise 1/120s, sieht es als 24 FPS in jedem Fall immer ein wenig unsauber aus. Ich mache das so, das ich in der Framerate/Verschlusszeit drehe, die ich meistens brauche. Für "Beautyshots" oder was auch immer drehe ich einige Szenen in 100 FPS mit 1/200er Verschlusszeit. Man kann dann nicht aus jeder Aufnahme alles machen, aber ich finde das die sauberste Lösung.
3:46 25 zu 30 Frames bei 60 hz Monitoren = kleines Fim massker ... 5 Frames Unterschied sieht man ganz mninmal bei langsamen Schwenks... ... 6:15 Höhere Bildraten = mehr Daten oder die Cam quetscht mehr Bilder in die gleiche Bitrate u. dann reduziert sich die Quali jeden Bildes - was man teilw sehen kann. THX für die hilfreiche Info.
Ich finde leider hierzu keine Antwort aber vielleicht kannst du etwas licht ins dunkle bringen. Wenn ich mit meiner sony in 4k 25fps aufnehme und die Aufnahme in resolve in eine 24fps timeline einfüge. funktioniert das ohne jegliche zusätzliche Änderung?
Ich habe da mal eine Frage: Es gibt viele Walking Kanäle, die Videos mit 60fps in Japan/USA aufnahmen Warum flackert Licht da? Gut, dass ich ein 120Hz Bildschirm habe. Da sieht man das nur bei 48/50Hz und ich muss genau hin sehen. Ich nehme Videos privat in 30fps auf. 1. Alle Geräte können das aufnehmen. Pal kann leider mein Handy nicht. 2. Die Bildschirme haben 60Hz. 3. Inzwischen können Handys den Shutter so einstellen, dass Licht bei 50Hz Strom nicht flackert. 4. Finde ich 25/24fps wirklich hart störend ruckelnd. 60fps finde ich zwar noch cooler aber da kommt mir zu viel Rauschen ins Video. Das braucht zu viel Licht. Aber ich finde 60fps sehen einfach hammer aus. Als wäre man wirklich da.
Frage: wie kann man das fixen, wenn dieses „Licht flackern“ aufgenommen wird, habe dad problem auch manchmal wegen eines mobilen Strahlers Danke in vorraus… Ps: nutze FCPX
wenn ich in Innenräumen filme, flackert dann bei 100 fps das Bild oder müssen es einfach 25 oder mehr fps sein? Oder ist es so, dass es in der 256er-Reihe sein muss, also 35, 50, (75,) 100, 125 usw?
Besser kann es keiner erklären auf RUclips und der Nachsatz war mir am wichtigsten. Es ist kein Problem mit höherer Framerate zu Filmen wenn es in der Post oft gebraucht wird für Slomo. So schnell kann man sich bei einem run and gun Dreh garnicht entscheiden brauch ich das in Slomo oder nicht. Danke für deine Bestätigung!
Was gibt es für Möglichkeiten, wenn man unbedingt bei Tageslicht mit Offenblende aufnehmen will (z.B. f= 4 zur Erzielung des Bokeh-Efekts) und auch der eingesetzte ND-Filter (z.B. 5) nicht ausreicht, um mit 1/50 zu belichten? Da entsethen dann Aufnahmen mit 50 fps aber z.B. Belichtungszeiten von 1/250 oder gar noch kürzer. Dann geht die Bewegungsunschärfe verloren. Gibt es Möglichkeiten, Aufnahmen mit z.B. 1/250 nachträglich "flüssig" zu machen (z.B. in DaVinci Resolve)? Meine Sony A7S3 filmt im S-LOG3 Modus mit ISO 640, da braucht man schon fast ND 8 für eine Belichtungszeit von 1/125 bei Blende 4.
Ja, das geht, ich habe sogar ein Video zu digitalem Motion Blur gemacht. Aber noch besser wäre es, einfach einen stärkeren ND zu verwenden oder zwei NDs zu kombinieren.
Bei Videos wie diesen, bei denen es klar ist, dass die meisten Wiedergaben auf Handy-/PC-Bildschirmen geschehen werden, ist es dann doch sinnvoll, auf 30 fps zu schalten, oder habe ich was verpasst?
Danke für dein super Video! Aber irgenwie bin ich nicht schlauer geworden :) Ich möchte demnächst in einer Sporthalle unter Kunstlicht Sportkämpfe auffnehmen, die ich in Zeitlupe auf RUclips veröffentlichen möchte. Hierfür möchte in 50fps mit 1/400 Shutter Speed aufnehmen. Wird RUclips mit diesem Format oder Einstellung zurechtkommen ohne die Ergebnisse ruckliger darzustellen? Oder soll ich gleich in 60 fps aufzeichnen, was aber bei Kunstlicht in Deutschland zu flackernden Bildern führen könnte? Danke! :)
also die eindeutige aussage aus diesem Video ist ein "Jain" oder "nicht ganz" Cool ... sowas mag ich. ich hab mir bis vor kurzem keine gedanken über Framrate gemacht, wusste nichtmal das es da große Unterschiede gibt. erst seit einigen Monaten als ich angefangen habe mit dem Handy zu filmen und mir Tutorials angeschaut habe wo erklärt wurde das man das verstellen kann. Danke für die erklärung. Scheint wirklich eine Glaubenssache zu sein. der eine sagt so, der andere so. schöne erklärung
Schön, was Du hier ansprichst. Für 25fps sprechen auch viele 100-Hz-Geräte. Und falls FreeSync & Co nicht zur Verfügung stehen, kann man einen LCD-Monitor oft mit 50 statt 60 Hz betreiben. Interessanterweise hab ich unter Windows (Arbeitsrechner) aber häufig Probleme, die Grafikausgabe hierzu zu bewegen. Privat geht es. Und natürlich gibt's auch andere Ruckelquellen, als nur die fehlende Synchronisation zwischen Bildrate des Videos und Bildschirmwiederholfrequenz in der Anzeige. Etwa wenn man unrund die Bildrate reduziert: wer das häufige Maximum von 60 fps nutzen, aber letztlich nur in 25 fps ausgeben möchte, sollte sich mal überlegen, wie er das butterweich in 25 fps ausgeben will, wenn nicht einfach nur jedes zweite Einzelbild weggelassen werden kann. Die Empfehlung 25 fps zu nutzen, sowie die Vielfachen, erhalten daher auch meine uneingeschränkte Empfehlung. :) Mit 50 fps @ 360° bleiben bei 25 fps auch genau 180° übrig ... Und verlangsamt mit 25 fps wiedergegeben, ist das in meinen Augen auch fein. Ich brauch die 180 gar nicht immer. Wenn z. B. Schneeflocken mit halber Geschwindigkeit durchs Bild fliegen und die Bewegung kontinuierlich und lückenlos von statten geht ... ist doch schick! Irgendwie echter und geschmeidiger, als das "schnelle Hüpfen". Jedes Einzelbild ist dann immer noch mit 1/50 s belichtet und in meinen Augen nicht zu verwaschen. :)
Ja, gerade die 50fps @ 360 werden manchmal erst etwas kritisch beäugt, aber ich fahre damit wirklich gut. Bei 100% Geschwindigkeit in der 25fps-Timeline hat man das saubere Bild, so wie es sein sollte, und auf 50% halbiert stört der 360°-Shutter aufgrund der ohnehin artifizielleren Anmutung der Zeitlupe meiner Meinung nach überhaupt nicht.
Ich möchte ein Intro als Zeitlupe machen. Aber meine Kamera kann nur Max 60 fps und wenn ich das verlangsamen will müsste ich eigentlich mein Video auf 30 fps ausrichten, auch meine Drohne muss ich dann auf 30 fps stellen oder ? Und 1/60 Verschlusszeit
Es sind immer Vollbilder. 24i gibt es meines Wissens nach als Format gar nicht. Das Interlaced-Zeug ist auch ein unsägliches Relikt aus der Vergangenheit, dass eigentlich schon seit 10 Jahren tot sein sollte. Aber die TV-Sender halten es künstlich am Leben. 😉
Danke für die ausführliche Erklärung. Einen Punkt hast du aber gar nicht angesprochen. Vielleicht ist der für viele Menschen auch gar nicht relevant, aber, ich finde Framerates >50 für das Auge besonders angenehm. Wenn ich eine Weile Videos mit z.B. 60FPS anschaue, wirken für mich im Nachgang 30FPS regelrecht rucklig. Als ich mal einen RUclipsr fragte, warum er nicht mit 60FPS aufnimmt, wurde der richtig grantig und meinte das wäre unprofessionell, und die 30FPS seien der Standard. Da habe ich dann gemerkt wie heikel dieses Thema zu sein scheint. Ich mache seit einer Weile selbst (laienhafte) Videos, achte dabei aber darauf mit 60fps aufzunehmen, einfach weil es für mich (trotz großer Datenmenge) die Aufnahmen einfach schöner macht. Kannst du mir erklären warum es hier solche verhärteten Fronten gibt? Die technischen Nachteile verstehe ich, mir geht es rein um die Wirkung auf das Auge des Betrachters:)
Super Beitrag, wie immer 👍🏻 hab da aber nochmal eine Frage dazu. Habe jetzt die Mavic 2 Pro. Nehme mit 30fps auf und trotzdem ruckelt es, wenn ich durch die Gegend fliege. Gerendert über DaVinci Resolve, einmal mit 24fps Timeline und einmal mit 30fps Timeline. Ansonsten ist es doch eine gute Idee, immer mit 30fps aufzunehmen und es dann auf eine 24fps Timeline zu legen, oder? Also um es "smooth" zu bekommen...oder täusche ich mich da?
Also mir fällt das Stottern von 25 fps im Schnitt auf, mit 29,97 bzw. 30 fps wiederum nicht. Um genau zu sein fällt es mir nicht durchgängig auf, sondern genau da, wo der Schnitt angesetzt ist. Sind Transitions vorhanden, umso auffälliger wird es.
Super informativ. Wie ist es eigentlich bei Aufnahmen aus einem Fahrzeug, Motorrad etc. ist da eine höhere Framerate nicht trotzdem besser oder wie kann ich die Bewegungen am natürlichsten rüber bringen?
Wie sieht das denn aus, wenn ich Innenraumaufnahmen machen möchte bei denen es viele Lampen gibt und diese auf RUclips hochladen möchte? 25 Frames oder 30?
ich verstehe alles einigermaßen. aber eine frage hab ich: wenn man ne 30fps aufnähme in ner 25fps timeline abspielt, ruckelt es, weil frames rausgenommen werden. Wenn man aber eine 50fps aufnähme in einer 25fps timeline abspielt, ruckelt es NICHT. Obwohl doch auch hier frames pro Sekunde rausgenommen werden. Wieso ruckelt es dann nicht? Und kann man nicht - wenn man eh immer in 25fps exportieren möchte - einfach immer in 50fps filmen? Man verliert doch nix, es ruckelt nicht und man kann spontan slowmos einbauen wenn man will... hoffe jemand kann helfen
Hi daß würde ich auch gerne wissen. Ich hätte eine andere Frage und vielleicht können sie mir dringend helfen. Ich besitze die App YouTV wo man kostenlos zwei Sendungen aufnehmen darf, leider sieht die Aufnahme wie 24FPS aus wo man in die Bewegung deutlich das ruckeln war nimmt! Ich würde gerne dieses Video so umwandeln das es nicht mehr in der Bewegung ruckelt! Wie kann ich es machen? Heutzutage gibt es auf Blu-ray alte filme die Flüssigkeit bis 60FPS laufen obwohl damals für uns alles auf 25FPS waren, also gäbe es doch die Möglichkeit mit einer Software meine Filme ein bisschen mehr ruckelfrei zu machen.
Interessant...ich habe eine Action Cam die kann 4k mit 60fps oder 30fps aufnehmen. Möchte sie für MTB aufnahmen nutzen also mit Action, Bewegung und Wackeln...Habe gelesen das es in solchen fällen ratsam ist mit 60fps oder mehr Aufzunehmen das Verwacklungen vermieden bzw verringert werden (sollen). Ist das nun soweit korrekt??
Gute Frage. Ich uploade normale 4K-Dateien, exportiert mit den Standard-RUclips-Settings aus Davinci Resolve. Die 1080p skaliert RUclips dann ja automatisch. Insofern mache ich da eigentlich nichts außergewöhnliches...
Ich kann auch nur empfehlen , in einer höheren Auflösung z.B. 2.7k zu rendern und dann hochzuladen auch wenn das Material nur 1080p ist. Dann wir die Quali auf RUclips besser. Gruß Frank
Ha stimmt, ihr habt völlig recht. Normalerweise uploade ich immer in 4K, wahrscheinlich habe ich da gestern nicht auf die Einstellungen geachtet und unbedarft in 1080p rausgerendert. Dann ist es umso verwunderlicher... 🤨
Hallo Andreas, das ist mal wieder super hilfreich als Überblick! Mit einem Punkt komme ich noch nicht ganz klar: ich hatte gerade bei meiner Drohne 30 fps eingestellt und das Video nach dem Schnitt mit 25 fps gespeichert/exportiert. Wenn ich beide Dateien am Mac M1 anschaue, nehme ich ein sichtbares Ruckeln wahr. Liegt das jetzt daran, dass da einzelne Frames rausgeschnitten wurden, oder daran, dass mein Bildschirm in 60 Htz wiedergibt, d.h. würde mein exportierter Film auf einem TV nicht ruckeln? Leider habe ich keinen da, um das auszuprobieren, es geht mir aber auch grundsätzlich um die Überlegung und Idee, wie ich das in Zukunft handhaben möchte… lieben Gruss, Martin.
Hi Andi, vielen dank für deine Videos - sie haben mir den Umstieg von Lightworks zu DVR ermöglicht! Eine Frage habe ich zu diesem hier: Sieht man einen Unterschied zwischen Footage, das mit 24 fps aufgenommen & ausgegeben wird, und Footage, das mit 50 fps aufgenommen & mit 24 fps ausgegeben wird?
Hallo Andreas, neben Abo und div. Likes auch noch ein persönlicher Kommentar zu deinem Content: Tolle, interessante Themen, die du gekonnt professionell und überaus sympathisch rüberbringst! Habe gerade auch das Gespräch bei Paule Porter gesehen ... und vernommen, dass du Themenideen gegenüber aufgeschlossen bist. Wie wäre es mit den von dir angesprochenen Vermarktungs- bzw. Verwurstungsmöglichkeiten von z.B. Produkt- und Imagefilmen. Bzw. deren Modifikationen für die div. Einsatzmöglichkeiten und natürlich Social Media. Interessant fände ich auch, wie weit du tatsächlich in der Zeit mit DaVinci Fusion gekommen bist. - Bueno, auf jeden Fall bitte weiter so!! LG von der Kanareninsel La Palma
Hi Uwe, danke für die Anregung. Das wäre schon ein recht spezielles Thema, könnte sich aber im Kontext eines FIlmemacher-Businessvideos oder so anbieten. Ich behalte es mal im Hinterkopf. In Fusion bin ich übrigens so semigut. Kein Vergleich zu After Effects. Ich verstehe die Logik ganz gut, mir fehlt es aber einfach an Übung. 😉
Ich habe einen kleinen Trailer gedreht, der im Kino laufen soll. Aufgenommen mit Project FPS 24,976 (Zcam E2) Wenn ich in Davinci Resolve ein Projekt anlege, habe ich die Wahl zwischen 23,976 und 24 fps. Welches macht da am meisten Sinn, und warum gibt es diese beiden Varianten?
Voll super erklärt 💪 Ich hatte mal mit 50fps gefilmt. Der Kunde, ein absoluter Laie, hat das ruckeln dann bei langsamen Sliderfahrten bemerkt. Konnte dann das Problem Lösen indem ich die fps in Premiere Pro "interpretierte" in 30fps. Dann war’s flüssig. Seit dem Drehe ich gerne in 30fps, wobei meine Lumix GH5 dann 29,97 fps macht. Und darauf komme ich einfach nicht klar 🤪 Hat es denn irgendeine Folge wenn ich jetzt das 29.97 Footage in eine 30fps Footage Timeline rein mache? Es scheint gut zu gehen aber vielleicht übersehe ich etwas und in meinem Kopf krieg ich das einfach nicht geregelt 🤷♂️ Vielleicht hast ja du, oder dein "Schwarm" ne Idee, oder Erfahrungswerte?
Hallo, alles klar und doch nicht! :-) Aber was mache ich, wenn ich Quellen mit unterschiedlicher Framerate habe. Habe so Action-Cams, die mit 30 fps filmen (tw. nicht einstellbar) und dann eine DSLR, die im PAL nur 24 oder 25 fps kann, nur in NTSC könnte sie auch 30 fps filmen. Wenn ich alle Quellen zu einem Video in einer Timelime bearbeiten will, was mache ich dann? Wäre eigentlich Richtung 30 fps gestartet, aber geht das überhaupt? (Upscaling von 25 auf 30 fps oder was macht DaVinci dann?) Danke. lg
Am besten immer versuchen schon bei der Aufnahme alle Bildraten aufeinander abzustimmen. Wenn also die Actioncam quasi zwingend 30p vorgibt, dann stelle deine DSLR doch auch einfach auf NTSC udn filme ebenfalls mit 30 Bildern in der Sekunde. Dann passt alles und es gibt keine Probleme. :-)
Hi. Vielen Dank für das video und die Erklärungen. Man könnte meinen die YTler haben alle das selbe Skript zu dem Thema:-)...denn egal wen man anschaut, es wird exakt das Selbe erklärt. Aber, egal..du hast das ja sehr gut rüber gebracht. Leider bin ich als Anfänger immernoch verunsichert und suche nach einer Antwort. Vlt kannst du helfen?! Ich möchte gern Videos drehen zum Thema Motorradfahren.: Auf dem Motorrad und von aussen gefilmt. Würdest du in 25 oder 30 filmen oder enstsprechend höher(50 oder 60 fps). Die Aufnahmen sollten fließend und ruckelfrei sein, das stelle ich mir vor in 60 fps wäre das fast optimal, oder?! Danke für eine Antwort. Grüße A.
Nun, wenn alle dasselbe Thema erklären ist es nicht so überraschend, dass sich der Inhalt ähnelt, oder? 😉 Für deinen Zweck würde ich übrigens auf jeden Fall eine höhere Framerate empfehlen, idealerweise 60p.
Das durch Wechselstrom-Lichtquellen (Filmlicht, Kunstlichtquellen im Bild, abgefilmte Bildschirme usw.) ausgelöste Helligkeitsflackern hat NICHTS mit der Framerate zu tun, sondern AUSSCHLIESSLICH mit der gewählten Belichtungszeit, die zum jeweiligen Wechselstromnetz passen muss.
Erfreulicherweise lernt man das bereits im ersten Semester an der Filmhochschule oder bei einer simplen Kameraeinführung für Kamera-Assistenten bei Arri.
In der klassischen Cinematographie wählt man zunächst die Framerate je nach gewünschtem Zielmedium (Kino klassisch 24fps, PAL 25fps, NTSC oder PC Inhalte wie RUclips 30fps)
Und dann unabhängig davon über die sogenannte Sektorenblende die zb. zur Wechselstromfrequenz passende Belichtungszeit.
Es ist also keineswegs wie von Dir behauptet nötig, in PAL Regionen mit 25fps zu filmen, um bei 50Hz Wechselstrom Lichtquellen ein flackerfreies Bild zu erhallten, nur die gewählte Sektorengrösse (= Belichtungszeit) muss dazu passen, im Fall von PAL / 50Hz also 1/50 Sekunde.
Unabhängig davon kannst du, für RUclips / PC-Inhalte dennoch die hierfür passenden 30fps als korrekte Framerate wählen, damit hier eine ruckelfreie flüssige Wiedergabe erfolgt.
Die technisch korrekte Antwort wäre also gewesen:
Wer in PAL / 50 Hz Wechselstromnetz Ländern Inhalte für RUclips / PC produziert, wählt am besten 30 fps für eine flüssige Wiedergabe, kombiniert mit 1/50 Belichtungszeit für flackerfreies Kunstlicht im Bild.
Nun werden RUclips-Schlaumeier natürlich sofort einwerfen, man könne 30fps überhaupt nicht mit 1/50 Sekunde kombinieren.
Hierzu gibt es eine ganz einfache Antwort:
Natürlich kann man und man tut es auch, wenn man wirklich Ahnung von Cinematography hat (nochmal Stichwort Sektorenblende), denn sonst würden ja alle in Europa in den letzten 100 Jahren mit 24fps gedrehten Kinofilme flackernde Kunstlichtquellen im Bild zeigen.
Jeder professionelle Kameramann weiss das und jede professionelle Filmkamera egal ob Film oder Digital kann das, selbst die kleinen GH5 Filmknipsen von Panasonic können das.
Der Grund, warum heute Hobbyfilmer und 'RUclips-Experten' meinen, man dürfe als korrekte Belichtungszeit ausschliesslich ganzzahlige Vielfache der eingestellten Framerate verwenden (zb 30fps + 1/60 sek. oder 25fps + 1/50 sek.), liegt vermutlich darin, dass App- und Kamera-Hersteller häufig in den Setup Menüs nur solche Kombinationen aus Vereinfachungsgründen zulassen, um die User nicht zu verwirren.
In professionellen Kameras ist jede JEDE Kombination aus Framerate und Belichtungszeit möglich, sonst wäre es ja wie gesagt in den letzten 100 Jahren überhaupt nicht möglich gewesen, flackerfreie Kinofilme mit 24fps zu drehen, obwohl die Wechselstromnetzte weltweit auf 50 und 60 Hz laufen.
Und last not least, probiere es einfach aus, du wirst folgendes feststellen:
- 30fps mit 1/60 Sek läuft auf RUclips flüssig, aber netzbetriebene Lichtquellen im Bild flackern
- 25fps mit 1/50 Sek ruckelt auf RUclips, aber netzbetriebene Lichtquellen im Bild haben konstante Helligkeit
- nur die Kombination aus 30fps und 1/50 läuft sowohl auf RUclips flüssig UND lässt bei uns in PAL Land Kunstlichtquellen flackerfrei leuchten
Ein Techniker könnte das auch so erklären:
Die Frequenz der Strom-Sinuskurve muss synchron zur gewählten Verschlusszeit sein, nur dann erfolgt die Belichtung (= Öffnung der Sektorenblende) immer an der selben Phase der Sinuskurve = konstante Helligkeit
In wieviele Bilder pro Sekunde du das dann aufteilst, is völlig egal, Du kannst in PAL Land also problemlos mit 30fps oder jeder anderen beliebigen Bildrate filmen, solange wie nur die Verschlusszeit zum Lichtnetz passt.
Also RUclipsr aus Deutschland: 30 oder 60 fps + 1/50 oder 1/100 Sekunde je nach gewünschtem Bildlook
Das war/ist sehr hilfreich für mich. Top! Danke!
Hammer, danke!!!
Jetzt bin ich mal echt beeindruckt, wow. Sowohl von der guten Erläuterung wie auch von deren Ausführlichkeit. Danke 🙏
Das war ziiieeehmlich weit ausgeholt, ist aber zu 100% korrekt. Die Messege nochmal auf den Punkt: Wenn das Licht flackert, ist es nicht die Framerate, sonder der Shutterspeed
@@danielbretfeld1713 Bester Kommentar! Hab was gelernt :)
Kleine Ergänzung: Beim Filmen in höheren Frameraten, um sich die Möglichkeit zur Zeitlupe offen zu halten, wird die Belichtungszeit verkürzt (180° Shutter). Das führt nicht nur dazu, dass die Low Light Performance verschlechtert wird, sondern auch, dass bei Wiedergabe in Echtzeit in einer 25p Timeline die Bewegungsunschärfe verringert ist (wo wir wieder beim ruckligen Bild wären). Also dass gar nichts dagegen spricht, würde ich so nicht sagen :) Kann man natürlich mit Plugins beheben oder gleich in eine 50p Timeline gehen.
Ansonsten wie immer ein super Video, weiter so!
Du hast im Grunde völlig recht. Ich hatte auch überlegt, ob ich das Argument noch mit reinbringe, habe es aber nicht gemacht, weil es trotzdem der 180°-Regel eine gestalterische Entscheidung ist. Es gibt nämlich auch solche unorthodoxen Regelbrecher wie mich, die im Notfall bei wenig Licht 50fps mit einem 1/50 Shutter aufnehmen. Geht auch, sieht bei 25fps Abspielgeschwindigkeit völlig normal aus und bei Zeitlupe immer noch gut mit einem Tick mehr Bewegungsunschärfe als normal.
Ich hab sogar mal einen ganzen Kurzfilm mit 25fps und 1/25 Shutter gedreht, weil ich irgendwie mehr Weichheit in den Bewegungen wollte und dachte, das bringt mich näher an den Kinolook ran. :-) Hat es zwar nicht, aber es würde mir selbst jetzt Jahre später schwer fallen zu erkennen, dass die Bilder eigentlich mit der "falschen" Belichtungszeit aufgenommen wurden.
@@AndreasAbb Also in 25p Echtzeit finde ich 360° bis auf Einzelfälle gar nicht schön (Gibt es Deinen Kurzfilm irgendwo zu sehen? Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren), aber bei 50p mit 1/50 zu filmen habe ich tatsächlich noch nie probiert, könnte da vielleicht bei den langsameren Bewegungen weniger auffallen und sogar als Stilmittel den Zeitlupen einen "dreamy" Look verpassen. Werde ich definitiv demnächst ausprobieren!
Bisher hab ich es meistens so gemacht, alles in eine 50p Timeline zu packen und dann beim Echtzeit-Footage mit dem flüssigen Bild zu leben (das ich entgegen der allgemeinen Auffassung eigentlich oft ganz nett finde)
Wie gesagt habe ich das damals auch nur deshalb so gefilmt, weil ich es schlicht nicht besser wusste. ^^
Denn ganzen Film gibt's nicht online, hier aber einen Trailer:
ruclips.net/video/IuUpkMGEUME/видео.html
Würde ich heute auch nicht mehr machen. Bei 50fps auf 1/50 zu gehen finde ich dagegen weniger kritisch, weil es vom Look eben nur die verlangsamten Bilder beeinflusst und diese ja ohnehin einen "artifizielleren" Look haben sollen.
Mache ich nicht dauernd, aber ab und an schon.
Hm. Wer kann mir jetzt sagen, ob bei folgenden Szenarien auf Grunde der 180° Shutter Regel in der Endausgabe (also fertiges Video) optisch ein Unterschied in der Bewegungsunschärfe zu sehen ist.
Bzw. welche Unschärfe am natürlichsten wirkt)
Zumal hier ein interessanter Beitrag wäre, der die Shutterregel bei hohen Framerates nicht mehr als Muss oder Empfehlung deklariert. fotovideotec.de/shutterregel180/
Ich filme mit 50fps.(1/100) schneide in Timeline 50 fps. Gebe aus in 50 fps
Ich filme mit 50fps.(1/100) schneide in Timeline 50 fps. Gebe aus in 25 fps
Ich filme mit 50fps.(1/100) schneide in Timeline 25 fps. Gebe aus in 25 fps
Ich filme mit 60fps.(1/120) schneide in Timeline 60 fps. Gebe aus in 60 fps
Ich filme mit 60fps.(1/120) schneide in Timeline 60 fps. Gebe aus in 30 fps
Ich filme mit 60fps.(1/120) schneide in Timeline 30 fps. Gebe aus in 30 fps
Ausgabegerät: Monitor als auch TV
@@AndreasAbb entschuldige bitte... aber... erm... tja... gibt es in deinem Kurzfilm eine SEXSZENE?
Die eindeutig beste Erklärung zu diesem Thema im deutschen Sprachraum.
Finde deine Videos super gut erklärt und höre dir gerne zu! Danke für die Zeit, die du dir noch für die RUclips Videos nimmst. Den letzten Punkt hätte ich auch nicht so pauschal gesagt, aber wurde ja schon in den Kommentaren diskutiert. Habe auch schon 50fps mit 1/50 gedreht und finde es sieht okay aus.
Großartig. Selten so schnell so viele Fragen beantwortet bekommen. VIELEN Dank!
Super Inhalt! Zum Thema fps die beste technische Erklärung, die ich gefunden habe.
Also ehrlich!
Ich schätze deine Videos wirklich sehr. Komplexe Sachverhalte auf den Punkt runter gebrochen. Das gefällt mir als Laie sehr gut.
Ich benutze für mein wöchentliches Vlog-Format auch die 30 Frames weil es gerade bei den vielen schnellen Schwenks doch auch sehr auffällt. Mir zumindest. Vielleicht hat es auch etwas mit persönlicher Wahrnehmung zu tun. Aber ja, ein Vlog ist natürlich meist auch einfach kein cinematisches Erlebnis. Danke für diese Video! ❤
Nach der Bemerkung mit dem Massaker bei den Kindern mit dem Eis hattest Du mein Abo. Weiter so!
Endlich mal einfach und trotzdem tiefer erklärt. Vielen Dank für die Einordnung. Jetzt kann ich bewusst eine Entscheidung für mich treffen...
Mal wieder perfekt erklärt und endlich mal objektiv aus Deutschland/Europa betrachtet 👍👍
Die Erklärung zum Thema 'RUclips Filmen aus Deutschland / Europa' ist Quatsch, siehe mein Kommentar hierzu vom 27.12.2020
Das durch Wechselstrom-Lichtquellen (Filmlicht, Kunstlichtquellen im Bild, abgefilmte Bildschirme usw.) ausgelöste Helligkeitsflackern hat NICHTS mit der Framerate zu tun, sondern AUSSCHLIESSLICH mit der gewählten Belichtungszeit, die zum jeweiligen Wechselstromnetz passen muss.
Erfreulicherweise lernt man das bereits im ersten Semester an der Filmhochschule oder bei einer simplen Kameraeinführung für Kamera-Assistenten bei Arri.
In der klassischen Cinematographie wählt man zunächst die Framerate je nach gewünschtem Zielmedium (Kino klassisch 24fps, PAL 25fps, NTSC oder PC Inhalte wie RUclips 30fps)
Und dann unabhängig davon über die sogenannte Sektorenblende die zb. zur Wechselstromfrequenz passende Belichtungszeit.
Es ist also keineswegs wie von Dir behauptet nötig, in PAL Regionen mit 25fps zu filmen, um bei 50Hz Wechselstrom Lichtquellen ein flackerfreies Bild zu erhallten, nur die gewählte Sektorengrösse (= Belichtungszeit) muss dazu passen, im Fall von PAL / 50Hz also 1/50 Sekunde.
Unabhängig davon kannst du, für RUclips / PC-Inhalte dennoch die hierfür passenden 30fps als korrekte Framerate wählen, damit hier eine ruckelfreie flüssige Wiedergabe erfolgt.
Die technisch korrekte Antwort wäre also gewesen:
Wer in PAL / 50 Hz Wechselstromnetz Ländern Inhalte für RUclips / PC produziert, wählt am besten 30 fps für eine flüssige Wiedergabe, kombiniert mit 1/50 Belichtungszeit für flackerfreies Kunstlicht im Bild.
Nun werden RUclips-Schlaumeier natürlich sofort einwerfen, man könne 30fps überhaupt nicht mit 1/50 Sekunde kombinieren.
Hierzu gibt es eine ganz einfache Antwort:
Natürlich kann man und man tut es auch, wenn man wirklich Ahnung von Cinematography hat (nochmal Stichwort Sektorenblende), denn sonst würden ja alle in Europa in den letzten 100 Jahren mit 24fps gedrehten Kinofilme flackernde Kunstlichtquellen im Bild zeigen.
Jeder professionelle Kameramann weiss das und jede professionelle Filmkamera egal ob Film oder Digital kann das, selbst die kleinen GH5 Filmknipsen von Panasonic können das.
Der Grund, warum heute Hobbyfilmer und 'RUclips-Experten' meinen, man dürfe als korrekte Belichtungszeit ausschliesslich ganzzahlige Vielfache der eingestellten Framerate verwenden (zb 30fps + 1/60 sek. oder 25fps + 1/50 sek.), liegt vermutlich darin, dass App- und Kamera-Hersteller häufig in den Setup Menüs nur solche Kombinationen aus Vereinfachungsgründen zulassen, um die User nicht zu verwirren.
In professionellen Kameras ist jede JEDE Kombination aus Framerate und Belichtungszeit möglich, sonst wäre es ja wie gesagt in den letzten 100 Jahren überhaupt nicht möglich gewesen, flackerfreie Kinofilme mit 24fps zu drehen, obwohl die Wechselstromnetzte weltweit auf 50 und 60 Hz laufen.
Und last not least, probiere es einfach aus, du wirst folgendes feststellen:
- 30fps mit 1/60 Sek läuft auf RUclips flüssig, aber netzbetriebene Lichtquellen im Bild flackern
- 25fps mit 1/50 Sek ruckelt auf RUclips, aber netzbetriebene Lichtquellen im Bild haben konstante Helligkeit
- nur die Kombination aus 30fps und 1/50 läuft sowohl auf RUclips flüssig UND lässt bei uns in PAL Land Kunstlichtquellen flackerfrei leuchten
Ein Techniker könnte das auch so erklären:
Die Frequenz der Strom-Sinuskurve muss synchron zur gewählten Verschlusszeit sein, nur dann erfolgt die Belichtung (= Öffnung der Sektorenblende) immer an der selben Phase der Sinuskurve = konstante Helligkeit
In wieviele Bilder pro Sekunde du das dann aufteilst, is völlig egal, Du kannst in PAL Land also problemlos mit 30fps oder jeder anderen beliebigen Bildrate filmen, solange wie nur die Verschlusszeit zum Lichtnetz passt.
Also RUclipsr aus Deutschland: 30 oder 60 fps + 1/50 oder 1/100 Sekunde je nach gewünschtem Bildlook
@@Photography_Cinematography Bravo, perfekt erklärt! 👍🙂
60 Eiskugeln auf 24 Kinder aufteilen? Kein Problem. Jedes Kind bekommt eine Kugel - ich den Rest. ;D Super Video mal wieder!
😁😁😁
Junge halt dein mund ist peinlich dein arsch kriecherei
Auch nach ca. 2 Jahren immer noch ein hilfreiches Video, weil ich nämlich gerade nach der Ursache von eben genau diesem Stottern bei Schwenks mit der Sony A7c gesucht habe. Hatte schon Angst, es wäre was kaputt oder ich zu blöd. Einmal die gedroppten Frames auf dem Monitor beim Schnitt bemerkt, stechen die nämlich plötzlich die ganze Zeit ins Auge, auch bei schnelleren Bewegungen von Fahrzeugen. Ist dann ganz schön unheimlich, wenn man das nicht weiß! Also danke!
Hervorragend gemacht! Sprachlich, technisch sehr gut erklärt, kurz und knapp. Besser gehts nicht. DD.
Am angenehmsten finde ich Videos, die mit 60 fps aufgenommen wurden und auch 60 abgespielt werden. Auch, wenn immer von einem "180°-Shutter" gesprochen wird, finde ich dabei die volle Belichtungszeit (360°, also 1/60s bei 60 fps), oder zumindest die höchstmögliche, am schönsten anzusehen. Es entspricht für mich einfach dem natürlichen Seherlebnis, bei dem jede Bewegung glatt und geschmeidig aussieht.
Vielen Dank für das sehr informative Video. Ich bin, was das Filmen anbelangt, noch recht am Anfang. Endlich verstehe ich den Grund, weshalb bei 24 oder 25 Frames pers second das Video bei einem Schwenk stottert. Du bist der Erste, der es verständlich erklärt.
Auf den Punkt, ohne unnötiges Drumherum und auch noch unterhaltsam. Bestes deutsches Video zum diesem Thema! Dein Ton allerdings versucht, zumindest auf meiner Abhöre, auch 60 Eiskugeln auf 24 Kindre aufzuteilen. Phasenprobleme?
Hallo Andreas. Hab dich heute entdeck und bin beeindruckt. Abo ist da👍🏻
Vielen Dank 🙏
Klasse Vortrag. Ich habe ewig nach so einer ausführlichen Erklärung gesucht inwieweit es egal ist, in welcher fps man drehen kann. 💪
absolut!
Hammer, jetzt habe sogar ich es verstanden, und das will etwas heißen. Vielen Dank.
Vielen Dank, endlich weiß ich Bescheid. 🙏 Liebe Grüße aus Thailand
Tolles Video Andreas und schön aufbereitet.
Sehr gut erklärt und auch besonders gut für Laien zu verstehen! :)
Sehr interessant!!
Dh Footages für Stock Videografie sollte man best practice 25FPS filmen?
Die Mavic 2 Pro kann auch bei höheren FPS nicht mehr Bandbreite (100MBit) , dh die Qualität leidet je höher die FPS eingestellt wird?
Sehr tolles Video! Macht immer wieder Spaß und Sinn deine Videos anzuschauen.
Liebe Grüße
Kai
Kurz und knapp und auf den Punkt. Danke!
Sehr gut erklärt! Sowas bislang noch nicht gefunden auf YT...danke!
Spannendes Thema!
Echt cool, dass du es angesprochen hast! 👌🏻😉
Kann mich den positiven Kommentaren nur anschließen! Deutlicher kann man die "technischen" Unterschiede in Bezug Bildrate und den verschiedensten Bildwiedergabetechniken nicht erklären. Es wurde zum Thema alles gesagt und das in Rekordzeit ;-)) Danke dafür!
Finde deine Videos durchweg sehr interessant und aufklärend. Wünsche Dir noch erheblich mehr Abos!
Hier erfährst du noch mehr ruclips.net/video/_hWWM5G3CnM/видео.html
Genau die Info, die ich gesucht habe 😊
Wenn man also ausschließlich für RUclips und soziale Netzwerke produziert, wären 30fps und Vielfache davon das Mittel der Wahl?
Ja. Schau dir das Video mal an ruclips.net/video/_hWWM5G3CnM/видео.html
@@dakro29 Danke für den Link! Das Video war die Erleuchtung und die Kombi aus 30 fps mit 1/50 dürfte wohl alle Probleme (Ruckeln, Flackern) in den Griff kriegen. Danke!
Wenn man für YT content macht und auf Bildquallität wert liegt, sollte man mit 50 oder 60 fps rendern und hochladen auch wenns nur eine 25 oder 30 fps timeline ist da YT sonst eine sehr schmerzhafte geringe Datenrate benutzt. Ich hab testweise mal den selben clip in FullHD und upscaled in 4K hochgeladen und nur 4K kam am nahesten an die originale FullHD datei ran. Die 4K Datenrate von RUclips kommt in etwas an die Datenrate von FullHD Blurays ran. Ich finde wer für Kino prodiziert sollte 24/25 benutzen aber für YT muss mindestens 30 oder 60. es ist Youtibe nicht ein Kino. Aber im endeffekt soll jeder machen was er will. Ich hab lieber ein Flüssigeres angenehmeres Bild als den Cinematischen look.
Also ich nehme Mikrostottern bei 25fps wahr und es stört mich extremst bei Schwenks. Das 50Flimmern in Innenräumen bekommt man auch mit der entsprechenden Belichtungszeit in den Griff.
Hier zum Flackern weitere Infos ruclips.net/video/_hWWM5G3CnM/видео.html
@@dakro29 sehr gutes Video. Gerade die Tatsache, dass Technik-RUclipsr, welche die Geräte testen keijn ruckelfreies Bild hinbekommen, verwundert mich auch stark.
Danke, sehr gut erklärt, mit diesem problem kämpfe ich seit ich einen Sony AX53 4k Camcorder habe, da die ja bei 4k nur mit 25p aufzeichnet, mittel-schnellere kammera schwenks zittern zmb, wenn dann muss ich wirklich sehr sehr langsam schwenken, auch gelegentlich flackert das Bild.
bei meiner Panasonic Lumix FZ1000 habe ich die cam auf 4k 30p umgestellt, und merke das dies nun besser bei den schwenks ist.
ich würde aber eher zu 60p wechseln wenn das mal günstiger wird.
Wegen des AX53: Hat Sony das tatsächlich je nach Markt limitiert, oder lässt sich das eventuell doch umschalten - also 4K 25/30? Bei einigen Kameras/Camcordern ist das an eine mögliche Auswahl der Norm (PAL/NTSC) gekoppelt, vielleicht mal schauen ob sich da was findet. Aber Achtung - wenn's geht, schaltet's vermutlich auch 50/60fps bei anderen Auflösungen/Modi um... ^^
@@DanielCikic
Hab nun meine ax53 auf ntsc p30 umgestellt.
Einfach hier auf RUclips nach Sony ax53 pal to ntsc oder p24 to p30 suchen.
Mann sollte erstmal firmware auf 1.02 updaten, und die ax53 auf 24p umstellen.
Dann muss mann ein Tool runterladen, damit auf die Firmware zugreifen und die cam auf ntsc switchen.
Aber alles auf eigene Gefahr.
Bei mir ging es.
Die Speicherkarte muss allerdings noch formatiert werden für ntsc.
Viel Glück 😊
@@DanielCikic
Hier die beiden tutorials
m.ruclips.net/video/W2lKc8Li-oA/видео.html
Und
m.ruclips.net/video/vUZtZ8bRXB0/видео.html
Viel Spaß 👌
@@dragonlord5618 :D
Danke - aber ich hab mich das nur beim Überfliegen deines Kommentares gefragt - weil ich es von anderen Geräten so kannte. Ich hab gar keinen Sony Camcorder... :D
Kompetent und freundlich erklärt, danke dafür
Hey noch eine Frage ich weiß nicht mehr weiter ! Wen ich in DaVinci grade bin ich im Programm mega happy mit meinem Resultat doch wen ich es exportiere sehen die Farben anders aus !
Hab ich irgend was verpasst bezüglich Einstellung usw ?
Hm... könnte sein, dass Davinci bei dir auf einen anderen Farbraum eingestellt ist, als der Rest des Betriebssystems. Ich bin grad nicht am Rechner, du kannst aber in den Projekt- oder Programmeinstellungen den Standardfarbraum wählen. Und in den Monitorsettings deines Betriebssystems sehen, welcher Farbraum dort eingestellt ist. Wenn das voneinander abweicht, könnte das die Farbverschiebungen beim Export erklären.
Andreas Abb okay
Danke und welche soll ich bei beiden einstellen ?
Welche Empfehlung hättest du für mich
Wow. Das war für mich totales Neuland. Super erklärt. Danke
Eigentlich weiß ich das ja, aber schön das Du das nochmal so schön zusammenfasst und mich bestätigst. ;) - Du machst echt guten Content.
danke für die erfrischende Erläuterung!
Schöne Erklärung, danke. Eine Frage hätte ich aber: wie sieht es mit 59.94 oder 29.97 FPS auf einer 60 FPS Timeline aus? Sollte man natürlich vermeiden, aber wenn die verfügbaren Kameras nicht alle das Gleiche können, was macht man dann? Führt es zu Problemen, wenn man 59.94 FPS Videos einfach gerade so schnell abspielt, dass die Bilder übereinander liegen oder geht das problemlos? Oder sollte man, gerade wenn man das Video später auf dem Fernseher abspielen will, lieber die Timeline auf 60FPS setzen und die 60FPS Videos langsamer abspielen? Würde mir sehr helfen wenn sich jemand damit auskennt.
Der RUclips Kurs "Hände und Arme müssen sich bewegen" war ein voller Erfolg.
Hab sogar mit Auszeichnung bestanden! 👍
super, symphatisch und absolut nachvollziehbar erklärt. Danke sehr
Hi Andreas,
tolles Video, ganz ohne Frage. Die Frage nach der 'richtige' Framerate ist einfach nur GRAUSAM!
Nur bei einem Punkt muss ich dir doch widersprechen: Lampen flackern bei uns nicht mir 50 Hz, sondern mit 100 Hz! 'Sinus zum Quadrat' ist nun einmal ein 'Sinus mit der doppelten Frequenz'! Mit anderen Worten: Der Lampe ist es egal, in welcher Richtung sie vom Strom durchflossen wird, jedes Spannungs- (oder Strom)-Maximum oder Minimum ergibt ein Helligkeits-Maximum, und das passiert nun eben 2 Mal pro Sinus-Schwingung!
Nun ja, 'Kino-Feeling' mit 24 Hz ist die eine Sache... Ich habe auch noch einen alten Grammophon-Schrank mit Schelllack-Platten. Aber unter Musik mit hoher Klangqualität verstehe ich etwas anderes... Ich gebe aber auch gerne zu, wenn ich wieder einmal Rudi Schuricke mit den 'Capri-Fischern' hören möchte, dann passt dieser Schelllack-Klang einfach viel besser! Insofern hast du mit den 24 Hz sicherlich auch recht!
Die 'richtige' Framerate muss letztendlich jeder für sich selber entscheiden: Was können meine Kameras, und was können meine Wiedergabegeräte (PC, Fernseher, Beamer etc.). Da muss jeder seinen Kompromiss selber finden.
Ein Thema hast du leider nicht angesprochen: Das leidige Thema mit den 29,97 Hz bzw. 59,94 Hz! Wir Europäer sind mit unserem PAL-System da viel besser dran (gewesen) als die AMIs mit ihrem NTFS-System: Ursprünglich hatten die ja auch einmal 30 bzw. 60 Hz (in der Schwarz-Weiß-Fernsehzeit). Aber dann fehlte im Videosignal Platz für die Farbinformation, und so wurde 1 Promille der Bandbreite geopfert, und so kam es zu diesen kranken Bildwiderholraten. Leider huldigen immer noch selbst namhafte Kamerahersteller wie Fujifilm und andere dieser Frameraten-Krücke!
Die meisten PC-Monitore dieser Welt werden heute mit 60 Hz (Genau 60,000 Hz, und nicht etwa 59,940Hz) betrieben, und wohl auch (zumindest in Europa) die meisten Fernseher.
Gaming-Monitore einmal ausgenommen... Aber warum brauchen Gamer denn diese höheren Bildwiderholraten? Doch nicht, weil es einfach nur teurer ist, und andere nicht bereit sind, so viel Geld dafür auszugeben, oder ?
Ich selbst habe seit über einem Jahr einen Fernseher, der UHD mit nativen 120 Hz darstellen kann. Und ich sage dir: Zwischen 60 Hz und 120 Hz passiert da noch einmal genau das selbe wie zwischen 30 und 60 Hz! Videos werden nun einmal nur und ausschließlich durch die Framerate 'flüssig'. Und mal ganz im Ernst: Speicherplatz kostet heute doch wirklich nichts mehr...
Leider ist die Kamera-Branche im Moment genauso gebeutelt wie die Hotel-Branche: Durch Corona geht da zur Zeit gar nichts mehr. Action-Kameras bieten inzwischen zwar UHD mit 240 Hz, und das nicht nur, um Zeitlupen-Videos aufzunehmen! Das ist aber leider bei Video-Bearbeitungsprogrammen wie MAGIX Pro X auch noch nicht angekommen, die träumen immer noch mit 60 Hz maximaler Bildrate vor sich dahin...
Also, in guter Hoffnung auf höhere Frameraten,
VG Manfred
Moderne (gaming) Monitore haben aber komplett frei wählbare Bildwiederholfrequenzen zwischen 48(verträgt sich ja gut mit 24) - 60/120/144/165/240! Sprich bei diesen Monitoren (die sich mit freesync oder gsync ja automatisch an Inhalte der gpu anpassen) sollte dieses längere frame und somit dieses ruckeln ja nicht vorkommen oder?
Da waren ein paar Dinge dabei, über die ich noch nie nachgedacht habe, etwa das "Flackern" von Lampen etc.. Danke für die Info! 👍
es ist wirklich Wahr. Im Innenräumen mit Kunstlicht 30 Fps gibt unschöne Wackelung.
Richtig gut und prägnant erklärt. Vielen Dank dafür.
Okay
Frage .: wenn ich in 60fps Filme und es im Schnitt aber als 24Fps exportiere. Sieht man den Unterschied zu einem normalen 24Fps?
Wenn du die 60fps auf etwa 40% verlangsamst, so dass sie quasi genau 24fps entsprechen, dann solltest du keinen Unterschied sehen. Wenn du die 60fps aber in eine 24fps Timeline reinschmeißt und ohne weitere Bearbeitung exportierst, wirst du einerseits je nach Material das erwähnte Stottern sehen können, zum anderen arbeitest du ja wahrscheinlich bei der Aufnahme von 60fps auch mit einem anderen Shutterspeed als bei 24fps. Auch hier wird ein leichter Unterschied zu sehen sein.
Andreas Abb Ich frage daher zum Beispiel bei einem Dreh nimmt man ja sicherheitshalber alles in 60 FPS auf aber man macht ja nicht alles in Zeitlupe und was ist mit dem restlichen Material wenn man es als 24FPS exportiert Ohne es zu verlangsamen
@@alotankako6855 Das gibt dann einen anderen Look, wenn du von 60 auf 24 konvertierst. Selbst, wenn du mit hochwertigem Frameblending konvertierst, wirst du immer irgendwo Unsauberkeiten, wie z.B. Doppelbilder innerhalb eines Bildes haben. Und wahrscheinlich ist das Motionblur durch das Frameblending/Konvertierungsalgorithmus zu hoch - es sieht dann sehr verwischt aus. Oder das Programm, das du nutzt dropt die Frames einfach. Dann kommt es zu Rucklern. Wenn du deine Verschlusszeit auf 60 FPS anpasst - idealerweise 1/120s, sieht es als 24 FPS in jedem Fall immer ein wenig unsauber aus. Ich mache das so, das ich in der Framerate/Verschlusszeit drehe, die ich meistens brauche. Für "Beautyshots" oder was auch immer drehe ich einige Szenen in 100 FPS mit 1/200er Verschlusszeit. Man kann dann nicht aus jeder Aufnahme alles machen, aber ich finde das die sauberste Lösung.
Großartig erklärt. Danke
einfach Daumen hoch für diese Erklärung, Danke!
3:46 25 zu 30 Frames bei 60 hz Monitoren = kleines Fim massker ... 5 Frames Unterschied sieht man ganz mninmal bei langsamen Schwenks... ...
6:15 Höhere Bildraten = mehr Daten oder die Cam quetscht mehr Bilder in die gleiche Bitrate u. dann reduziert sich die Quali jeden Bildes - was man teilw sehen kann.
THX für die hilfreiche Info.
super erklärt, vielen Dank
Ich finde leider hierzu keine Antwort aber vielleicht kannst du etwas licht ins dunkle bringen.
Wenn ich mit meiner sony in 4k 25fps aufnehme und die Aufnahme in resolve in eine 24fps timeline einfüge.
funktioniert das ohne jegliche zusätzliche Änderung?
Super, alles klar und verständlich! Dankeschön! 😁👍
Danke, ein sehr nützliches Video!
Ich habe da mal eine Frage: Es gibt viele Walking Kanäle, die Videos mit 60fps in Japan/USA aufnahmen Warum flackert Licht da?
Gut, dass ich ein 120Hz Bildschirm habe. Da sieht man das nur bei 48/50Hz und ich muss genau hin sehen.
Ich nehme Videos privat in 30fps auf. 1. Alle Geräte können das aufnehmen. Pal kann leider mein Handy nicht. 2. Die Bildschirme haben 60Hz. 3. Inzwischen können Handys den Shutter so einstellen, dass Licht bei 50Hz Strom nicht flackert. 4. Finde ich 25/24fps wirklich hart störend ruckelnd. 60fps finde ich zwar noch cooler aber da kommt mir zu viel Rauschen ins Video. Das braucht zu viel Licht. Aber ich finde 60fps sehen einfach hammer aus. Als wäre man wirklich da.
Frage: wie kann man das fixen, wenn dieses „Licht flackern“ aufgenommen wird, habe dad problem auch manchmal wegen eines mobilen Strahlers
Danke in vorraus…
Ps: nutze FCPX
wenn ich in Innenräumen filme, flackert dann bei 100 fps das Bild oder müssen es einfach 25 oder mehr fps sein? Oder ist es so, dass es in der 256er-Reihe sein muss, also 35, 50, (75,) 100, 125 usw?
Besser kann es keiner erklären auf RUclips und der Nachsatz war mir am wichtigsten. Es ist kein Problem mit höherer Framerate zu Filmen wenn es in der Post oft gebraucht wird für Slomo. So schnell kann man sich bei einem run and gun Dreh garnicht entscheiden brauch ich das in Slomo oder nicht. Danke für deine Bestätigung!
Danke für dieses tolle Video. Wieder viel dazu gelernt von jemandem der super erklären kann.
🙌👍Tolles Video!!! Hat mir sehr geholfen. Vielen lieben Dank! 😃
Was gibt es für Möglichkeiten, wenn man unbedingt bei Tageslicht mit Offenblende aufnehmen will (z.B. f= 4 zur Erzielung des Bokeh-Efekts) und auch der eingesetzte ND-Filter (z.B. 5) nicht ausreicht, um mit 1/50 zu belichten? Da entsethen dann Aufnahmen mit 50 fps aber z.B. Belichtungszeiten von 1/250 oder gar noch kürzer. Dann geht die Bewegungsunschärfe verloren.
Gibt es Möglichkeiten, Aufnahmen mit z.B. 1/250 nachträglich "flüssig" zu machen (z.B. in DaVinci Resolve)?
Meine Sony A7S3 filmt im S-LOG3 Modus mit ISO 640, da braucht man schon fast ND 8 für eine Belichtungszeit von 1/125 bei Blende 4.
Ja, das geht, ich habe sogar ein Video zu digitalem Motion Blur gemacht.
Aber noch besser wäre es, einfach einen stärkeren ND zu verwenden oder zwei NDs zu kombinieren.
Bei Videos wie diesen, bei denen es klar ist, dass die meisten Wiedergaben auf Handy-/PC-Bildschirmen geschehen werden, ist es dann doch sinnvoll, auf 30 fps zu schalten, oder habe ich was verpasst?
Bestes video zum thema!
Super erklärt. Hab sogar ich verstanden. 😃😃
Ciao Werner 🙋♂️
Danke für dein super Video! Aber irgenwie bin ich nicht schlauer geworden :) Ich möchte demnächst in einer Sporthalle unter Kunstlicht Sportkämpfe auffnehmen, die ich in Zeitlupe auf RUclips veröffentlichen möchte. Hierfür möchte in 50fps mit 1/400 Shutter Speed aufnehmen. Wird RUclips mit diesem Format oder Einstellung zurechtkommen ohne die Ergebnisse ruckliger darzustellen? Oder soll ich gleich in 60 fps aufzeichnen, was aber bei Kunstlicht in Deutschland zu flackernden Bildern führen könnte? Danke! :)
also die eindeutige aussage aus diesem Video ist ein "Jain" oder "nicht ganz"
Cool ... sowas mag ich. ich hab mir bis vor kurzem keine gedanken über Framrate gemacht, wusste nichtmal das es da große Unterschiede gibt. erst seit einigen Monaten als ich angefangen habe mit dem Handy zu filmen und mir Tutorials angeschaut habe wo erklärt wurde das man das verstellen kann.
Danke für die erklärung. Scheint wirklich eine Glaubenssache zu sein. der eine sagt so, der andere so. schöne erklärung
Super Erklärt! Danke.
PS: leider nicht der Dynamikumfang bei der höheren FPS? Da die Belichtung nicht so lange dauern kann?
Schön, was Du hier ansprichst. Für 25fps sprechen auch viele 100-Hz-Geräte. Und falls FreeSync & Co nicht zur Verfügung stehen, kann man einen LCD-Monitor oft mit 50 statt 60 Hz betreiben. Interessanterweise hab ich unter Windows (Arbeitsrechner) aber häufig Probleme, die Grafikausgabe hierzu zu bewegen. Privat geht es.
Und natürlich gibt's auch andere Ruckelquellen, als nur die fehlende Synchronisation zwischen Bildrate des Videos und Bildschirmwiederholfrequenz in der Anzeige. Etwa wenn man unrund die Bildrate reduziert: wer das häufige Maximum von 60 fps nutzen, aber letztlich nur in 25 fps ausgeben möchte, sollte sich mal überlegen, wie er das butterweich in 25 fps ausgeben will, wenn nicht einfach nur jedes zweite Einzelbild weggelassen werden kann. Die Empfehlung 25 fps zu nutzen, sowie die Vielfachen, erhalten daher auch meine uneingeschränkte Empfehlung. :)
Mit 50 fps @ 360° bleiben bei 25 fps auch genau 180° übrig ... Und verlangsamt mit 25 fps wiedergegeben, ist das in meinen Augen auch fein. Ich brauch die 180 gar nicht immer. Wenn z. B. Schneeflocken mit halber Geschwindigkeit durchs Bild fliegen und die Bewegung kontinuierlich und lückenlos von statten geht ... ist doch schick! Irgendwie echter und geschmeidiger, als das "schnelle Hüpfen". Jedes Einzelbild ist dann immer noch mit 1/50 s belichtet und in meinen Augen nicht zu verwaschen. :)
Ja, gerade die 50fps @ 360 werden manchmal erst etwas kritisch beäugt, aber ich fahre damit wirklich gut. Bei 100% Geschwindigkeit in der 25fps-Timeline hat man das saubere Bild, so wie es sein sollte, und auf 50% halbiert stört der 360°-Shutter aufgrund der ohnehin artifizielleren Anmutung der Zeitlupe meiner Meinung nach überhaupt nicht.
Also filme ich mit meiner Sonx fdr ax7000 in 4K mit 25p obwohl hier jetzt 30p möglich wäre ?
Ein wohlverdientes Abo 👍
Die Firma dankt. 😉👍
Wow wirklich ein mega meg gutes Video- informativ, unterhaltsam aber nicht ZU albern - wirklich sehr sehr gut 👍
Vielen Dank. Das ist die Gratwanderung, an der ich mich versuche. 😉
Ich möchte ein Intro als Zeitlupe machen. Aber meine Kamera kann nur Max 60 fps und wenn ich das verlangsamen will müsste ich eigentlich mein Video auf 30 fps ausrichten, auch meine Drohne muss ich dann auf 30 fps stellen oder ?
Und 1/60 Verschlusszeit
Kurz und verständlich! Ehrenmann 👍 !
Werden jetzt Filme eigentlich mit 24i oder 24p produziert? Im Internet hab ich nämlich 24i gelesen, aber ich dachte es sind Vollbilder 😅
Es sind immer Vollbilder. 24i gibt es meines Wissens nach als Format gar nicht. Das Interlaced-Zeug ist auch ein unsägliches Relikt aus der Vergangenheit, dass eigentlich schon seit 10 Jahren tot sein sollte. Aber die TV-Sender halten es künstlich am Leben. 😉
Super erklärt! Danke
Schön das Du zum Schluss noch 25 favorisiert hast! DANKE 🙏
Danke für die ausführliche Erklärung.
Einen Punkt hast du aber gar nicht angesprochen. Vielleicht ist der für viele Menschen auch gar nicht relevant, aber, ich finde Framerates >50 für das Auge besonders angenehm. Wenn ich eine Weile Videos mit z.B. 60FPS anschaue, wirken für mich im Nachgang 30FPS regelrecht rucklig.
Als ich mal einen RUclipsr fragte, warum er nicht mit 60FPS aufnimmt, wurde der richtig grantig und meinte das wäre unprofessionell, und die 30FPS seien der Standard. Da habe ich dann gemerkt wie heikel dieses Thema zu sein scheint.
Ich mache seit einer Weile selbst (laienhafte) Videos, achte dabei aber darauf mit 60fps aufzunehmen, einfach weil es für mich (trotz großer Datenmenge) die Aufnahmen einfach schöner macht.
Kannst du mir erklären warum es hier solche verhärteten Fronten gibt?
Die technischen Nachteile verstehe ich, mir geht es rein um die Wirkung auf das Auge des Betrachters:)
👍 Super Erklärung - Danke
Wow danke! Richtig gutes Video, habe es auf anhieb verstanden :)
Gutes video, gut erklärt!
klasse und spannend erklärt.
Super Beitrag, wie immer 👍🏻 hab da aber nochmal eine Frage dazu. Habe jetzt die Mavic 2 Pro. Nehme mit 30fps auf und trotzdem ruckelt es, wenn ich durch die Gegend fliege. Gerendert über DaVinci Resolve, einmal mit 24fps Timeline und einmal mit 30fps Timeline. Ansonsten ist es doch eine gute Idee, immer mit 30fps aufzunehmen und es dann auf eine 24fps Timeline zu legen, oder? Also um es "smooth" zu bekommen...oder täusche ich mich da?
Also mir fällt das Stottern von 25 fps im Schnitt auf, mit 29,97 bzw. 30 fps wiederum nicht. Um genau zu sein fällt es mir nicht durchgängig auf, sondern genau da, wo der Schnitt angesetzt ist. Sind Transitions vorhanden, umso auffälliger wird es.
Endlich mal eine Gute und vor allem sinnvolle Erklärung!
Ganz Klasse. Danke. 🤓☕
Super informativ. Wie ist es eigentlich bei Aufnahmen aus einem Fahrzeug, Motorrad etc. ist da eine höhere Framerate nicht trotzdem besser oder wie kann ich die Bewegungen am natürlichsten rüber bringen?
Wie sieht das denn aus, wenn ich Innenraumaufnahmen machen möchte bei denen es viele Lampen gibt und diese auf RUclips hochladen möchte? 25 Frames oder 30?
ich verstehe alles einigermaßen. aber eine frage hab ich: wenn man ne 30fps aufnähme in ner 25fps timeline abspielt, ruckelt es, weil frames rausgenommen werden. Wenn man aber eine 50fps aufnähme in einer 25fps timeline abspielt, ruckelt es NICHT. Obwohl doch auch hier frames pro Sekunde rausgenommen werden. Wieso ruckelt es dann nicht? Und kann man nicht - wenn man eh immer in 25fps exportieren möchte - einfach immer in 50fps filmen? Man verliert doch nix, es ruckelt nicht und man kann spontan slowmos einbauen wenn man will... hoffe jemand kann helfen
Hi daß würde ich auch gerne wissen.
Ich hätte eine andere Frage und vielleicht können sie mir dringend helfen.
Ich besitze die App YouTV wo man kostenlos zwei Sendungen aufnehmen darf, leider sieht die Aufnahme wie 24FPS aus wo man in die Bewegung deutlich das ruckeln war nimmt!
Ich würde gerne dieses Video so umwandeln das es nicht mehr in der Bewegung ruckelt! Wie kann ich es machen?
Heutzutage gibt es auf Blu-ray alte filme die Flüssigkeit bis 60FPS laufen obwohl damals für uns alles auf 25FPS waren, also gäbe es doch die Möglichkeit mit einer Software meine Filme ein bisschen mehr ruckelfrei zu machen.
Interessant...ich habe eine Action Cam die kann 4k mit 60fps oder 30fps aufnehmen. Möchte sie für MTB aufnahmen nutzen also mit Action, Bewegung und Wackeln...Habe gelesen das es in solchen fällen ratsam ist mit 60fps oder mehr Aufzunehmen das Verwacklungen vermieden bzw verringert werden (sollen). Ist das nun soweit korrekt??
Jup, würde ich zustimmen.
Heyyy, wieder ein mega informatives Video! Wie schaffst du es, dass deine 1080p-Videos nicht so "matschig" aussehen, wie unsere?
Gute Frage. Ich uploade normale 4K-Dateien, exportiert mit den Standard-RUclips-Settings aus Davinci Resolve. Die 1080p skaliert RUclips dann ja automatisch. Insofern mache ich da eigentlich nichts außergewöhnliches...
Ich kann auch nur empfehlen , in einer höheren Auflösung z.B. 2.7k zu rendern und dann hochzuladen auch wenn das Material nur 1080p ist. Dann wir die Quali auf RUclips besser. Gruß Frank
@@AndreasAbb Komischerweise bietet mir RUclips von diesem Video hier jetzt keine 4K an.
@@Hegenbrecht Deshalb fragte ich 🙈😂
Ha stimmt, ihr habt völlig recht. Normalerweise uploade ich immer in 4K, wahrscheinlich habe ich da gestern nicht auf die Einstellungen geachtet und unbedarft in 1080p rausgerendert. Dann ist es umso verwunderlicher... 🤨
Klasse erklärt, vielen Dank!👍
Bin auch grade über dein Video gestolpert und sag an der Stelle mal DANKE für das Mega Video, kurz, knapp und vollkommen "on Point" 🙏👏
Sehr hilfreich danke!
Hallo Andreas, das ist mal wieder super hilfreich als Überblick! Mit einem Punkt komme ich noch nicht ganz klar: ich hatte gerade bei meiner Drohne 30 fps eingestellt und das Video nach dem Schnitt mit 25 fps gespeichert/exportiert. Wenn ich beide Dateien am Mac M1 anschaue, nehme ich ein sichtbares Ruckeln wahr. Liegt das jetzt daran, dass da einzelne Frames rausgeschnitten wurden, oder daran, dass mein Bildschirm in 60 Htz wiedergibt, d.h. würde mein exportierter Film auf einem TV nicht ruckeln? Leider habe ich keinen da, um das auszuprobieren, es geht mir aber auch grundsätzlich um die Überlegung und Idee, wie ich das in Zukunft handhaben möchte… lieben Gruss, Martin.
Hi Andi, vielen dank für deine Videos - sie haben mir den Umstieg von Lightworks zu DVR ermöglicht! Eine Frage habe ich zu diesem hier: Sieht man einen Unterschied zwischen Footage, das mit 24 fps aufgenommen & ausgegeben wird, und Footage, das mit 50 fps aufgenommen & mit 24 fps ausgegeben wird?
Hallo Andreas, neben Abo und div. Likes auch noch ein persönlicher Kommentar zu deinem Content: Tolle, interessante Themen, die du gekonnt professionell und überaus sympathisch rüberbringst! Habe gerade auch das Gespräch bei Paule Porter gesehen ... und vernommen, dass du Themenideen gegenüber aufgeschlossen bist. Wie wäre es mit den von dir angesprochenen Vermarktungs- bzw. Verwurstungsmöglichkeiten von z.B. Produkt- und Imagefilmen. Bzw. deren Modifikationen für die div. Einsatzmöglichkeiten und natürlich Social Media. Interessant fände ich auch, wie weit du tatsächlich in der Zeit mit DaVinci Fusion gekommen bist. - Bueno, auf jeden Fall bitte weiter so!! LG von der Kanareninsel La Palma
Hi Uwe, danke für die Anregung. Das wäre schon ein recht spezielles Thema, könnte sich aber im Kontext eines FIlmemacher-Businessvideos oder so anbieten. Ich behalte es mal im Hinterkopf.
In Fusion bin ich übrigens so semigut. Kein Vergleich zu After Effects. Ich verstehe die Logik ganz gut, mir fehlt es aber einfach an Übung. 😉
wie kann ich im schnittprogramm framrates umrechnen?
Ich habe einen kleinen Trailer gedreht, der im Kino laufen soll. Aufgenommen mit Project FPS 24,976 (Zcam E2) Wenn ich in Davinci Resolve ein Projekt anlege, habe ich die Wahl zwischen 23,976 und 24 fps. Welches macht da am meisten Sinn, und warum gibt es diese beiden Varianten?
Gute Frage. Sicher, dass du mit 24,97fps aufgenommen hast? Diese Framerate habe ich noch nie gehört.
@@AndreasAbb Ahhh sorry ich meine 23,98😅
@@SRPhotographyVideo na dann nimm doch genau die in Davinci. 😉
Voll super erklärt 💪
Ich hatte mal mit 50fps gefilmt. Der Kunde, ein absoluter Laie, hat das ruckeln dann bei langsamen Sliderfahrten bemerkt. Konnte dann das Problem Lösen indem ich die fps in Premiere Pro "interpretierte" in 30fps. Dann war’s flüssig.
Seit dem Drehe ich gerne in 30fps, wobei meine Lumix GH5 dann 29,97 fps macht. Und darauf komme ich einfach nicht klar 🤪 Hat es denn irgendeine Folge wenn ich jetzt das 29.97 Footage in eine 30fps Footage Timeline rein mache? Es scheint gut zu gehen aber vielleicht übersehe ich etwas und in meinem Kopf krieg ich das einfach nicht geregelt 🤷♂️
Vielleicht hast ja du, oder dein "Schwarm" ne Idee, oder Erfahrungswerte?
Hallo, alles klar und doch nicht! :-) Aber was mache ich, wenn ich Quellen mit unterschiedlicher Framerate habe. Habe so Action-Cams, die mit 30 fps filmen (tw. nicht einstellbar) und dann eine DSLR, die im PAL nur 24 oder 25 fps kann, nur in NTSC könnte sie auch 30 fps filmen. Wenn ich alle Quellen zu einem Video in einer Timelime bearbeiten will, was mache ich dann? Wäre eigentlich Richtung 30 fps gestartet, aber geht das überhaupt? (Upscaling von 25 auf 30 fps oder was macht DaVinci dann?) Danke. lg
Am besten immer versuchen schon bei der Aufnahme alle Bildraten aufeinander abzustimmen. Wenn also die Actioncam quasi zwingend 30p vorgibt, dann stelle deine DSLR doch auch einfach auf NTSC udn filme ebenfalls mit 30 Bildern in der Sekunde. Dann passt alles und es gibt keine Probleme. :-)
@@AndreasAbb Vielen lieben Dank. Werde das entsprechend umsetzen.
Hi. Vielen Dank für das video und die Erklärungen. Man könnte meinen die YTler haben alle das selbe Skript zu dem Thema:-)...denn egal wen man anschaut, es wird exakt das Selbe erklärt. Aber, egal..du hast das ja sehr gut rüber gebracht. Leider bin ich als Anfänger immernoch verunsichert und suche nach einer Antwort. Vlt kannst du helfen?! Ich möchte gern Videos drehen zum Thema Motorradfahren.: Auf dem Motorrad und von aussen gefilmt. Würdest du in 25 oder 30 filmen oder enstsprechend höher(50 oder 60 fps). Die Aufnahmen sollten fließend und ruckelfrei sein, das stelle ich mir vor in 60 fps wäre das fast optimal, oder?! Danke für eine Antwort. Grüße
A.
Nun, wenn alle dasselbe Thema erklären ist es nicht so überraschend, dass sich der Inhalt ähnelt, oder? 😉
Für deinen Zweck würde ich übrigens auf jeden Fall eine höhere Framerate empfehlen, idealerweise 60p.