CNC-Opferplatte mit Exzenterspanner
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- Опубликовано: 14 окт 2024
- Folge 25 - Ihr sucht nach einer schnellen und simplen Methode, Eure Werkstücke auf die CNC-Fräse zu spannen? Ich denke, ich habe sie endlich gefunden!
#cnc #cncfräse #cncportalfraese #spannbratzen #schnellspanner #opferplatte #anschlagwinkel #winkel #lochraster
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Moin, du hättest ruhig Bohren können, die Kraft die da wirkt, ist wesentlich geringer als wenn du mit einem Fräser senkrecht in das Material tauchst. Es gibt 6,1mm Bohrer! Einen Fest montierter Winkel als Anschlag kann bei größeren Werkstücken Probleme machen, hier hättest du Buchsen setzen sollen, in die Du "Passstifte" bei Bedarf setzen kannst. So musst du, sofern der Winkel mal demontiert wird, diese wieder Rechtwinklig Fräsen. Nur Seitliche Klemmung hat immer den Nachteil, das die Platten nach oben gedrückt werden können, hier gibt es spezielle Niederhalt Spannpratzen, die Drücken das Werkstück beim Klemmen nach unten. Wenn Du nicht Zich Madenschrauben in deine Bohrungen schrauben willst, dann klebe noch ein paar runde Metallplatten / Scheiben in deine Platte und leg über die Löcher die nicht genutzt werden eine Folie, die du dann mit kleinen Magneten über den Scheiben positionieren kannst. Viel Erfolg weiterhin
Sehr spannend (sic!)
Ich hab's genauso gemacht und zusätzlich noch in einem 100er Raster in die Diagonalen von unten Rampamuffen eingedreht, damit ich auch mal was von oben festschrauben kann.
Und... würde ich heute beides nicht mehr so machen. Mittlerweile finde ich das System mit T-Nut-Schienen zwischen einzelnen MDF-Streifen sinnvoller. Hat aber auch 2 Jahre gedauert, bis ich darauf gekommen bin.
Über die T-Nut-Schienen habe ich auch nachgedacht. Aber ich habe etwas gegen Spannbratzen. Man muss dann immer aufpassen, dass man nicht dagegendotzt und die Rasterung ist in der Regel größer und weniger flexibel.
Ich feiere Dich jedes Mal, wenn Du sagst, Du möchtest es einfach halten und dann aber ultrakomplexe Lösungen entwickelst...z. B. Taupunktsteuerung...🤣🤣
😂
Klasse Video, macht spaß deine vorschritte zu sehen.
Vielen Dank! :)
Das Material einspannen ist schon eine Thema für sich. Die ideale Lösung für alles gibt es eigentlich nicht. Vakuum ist m.E. eher für Gravur und große Teile gut. Der Stromverbrauch ist je nach Pumpe sehr gering. Ich habe eine "12V Mini Membran Vakuumpumpe" (~25€). Sieht aus wie Spielzeug aber der Unterdruck reicht locker um mit einem gespannten Bauteil meine m5 hochzuheben. Es gibt auch ein RUclips Video wo sich ein RUclipsr mit dieser Mini Pumpe und einer Vakuumplatte an die Decke hängt. Bei einer m5 ist es am besten in das Material ein 6er Loch im 5cm Raster zu bohren und dann mit kleinen Abstandsplatten direkt auf die Fräsplatte zu schrauben. Danach das ganze umdrehen und die Rückseite bearbeiten. Am besten M6 Senkkopfschrauben nehmen.
Auch eine Lösung. Aber das ist wieder Mehraufwand. Den suche ich ja zu minimieren.
4 Löcher fräsen ist für mich kein Aufwand. Wenn Du auch mal Alu fräsen willst dann brauchst Du eine gute Verspannung.
tolle Arbeit, für den Algo.
Danke Dir :)
Hey, genau soetwas suche ich. kannst du noch die CAD Daten hochladen vom Spanner und von deiner Opferplatte? :)
Vakuumplatte: Kühlschrank-Kompressor - bei Vakuumbetrieb nahezu keine Leistungsaufnahme - aber Jeder, wie Er will.
Aber als Manko: Durch kaum Volumen des Kühlschrank-Kompressor wird die Spannung recht schnell aufgeben, wenn durchgefräst wird - aber sorry - wenn ich eh zwei Seiten bearbeiten will, wird Das eher selten nötig sein.
Wenn man's denn optisch machen möchte - eine 08/15 Kamera (gibt auch USB Mikroskope) einen beliebigen Punkt anfahren, Knopf drücken und den Wert auf die Spindel-Koordinaten korrigieren.
Einzustellen, indem man auf 0/0 ein Loch bohrt/fräst - händisch verfahren, bis das Loch mittig in der Kamera zu sehen ist, Werte 'merken' und gut ist.
In meinem Fall Linux-CNC, allerdings oldscool per Z-Probe und Nullpunkt händisch anfahren - bzw seit geraumer Zeit ein 20€ 3D-Taster, wobei mir hier doch viel Z verloren geht (bei einer DinA-4 Chinesin schon ärgerlich).
Zum Absaugen hätte ich einen Skript für eine Rechteck-Tasche geschrieben - Fräser-Durchmesser geschätzt 80mm (Durchmesser der Saugschuh) und lass gehen.
Du kannst Dir noch Anschläge fräsen, Die Du in das Lochraster eingeben kannst, wodurch Du - da bekannt ist, wo die Löcher sitzen - die Nullpunkte (bzw. Ecken) bekannt wären.
Ich höre immer wieder, dass die M6 Löcher schlecht auszubauen sind...
Aber hast Du mal probiert die Gewindebohrung mit Druckluft auszublasen und gleichzeitig abzusaugen?
Das macht man ja auch bei jedem Dübelloch so...
MfG Kassen
Klar. Das werde ich vorerst auch so machen. Bisher war das ja nicht nötig, da die alte Opferplatte keine Löcher hatte, die bis zu den Gewinden der Grundplatte durchgingen. Jetzt aber, mit der neuen Opferplatte, sieht das anders aus.
Die restlichen Löcher würde ich mit Madenschrauben verschließen damit sich die Gewinde nicht mit Spänen zu setzen.
Du könntest nach dem Planen auch noch eine große Tasche fräsen, in die Du eine entsprechend gekochte 3mm Spanplatte als auswechselbare Opferplatte legst 😉
So hatte ich das bei meiner letzten Fräse.
Ich habe bei mir jetzt Pneumatikspanner in Verwendung, feine und schnelle Möglichkeit zu spannen.
Ein Vakuumtisch ist aber auch in Gebrauch und manchmal wird auch auf einer OSB Platte festgeschraubt.
Bist Du auch auf Instagram unterwegs?
Gruß Hubi
Definitv muss ich mir was einfallen lassen, um die Löchter, die nicht in Gebrauch sind, zu verschließen. Ich denke, ich drucke mir was. :) Pneumatikspanner waren auch eine Idee, schieden aber aus, weil ich es simpel halten wollte. Wenn man aber, wie Du, bereits einen Vakuumtisch hat, dann hat man auch die Pumpe und dann machen die Sinn. Nope. Kein Instagram :)
Hallo,
eine Frage: Du erstellst die ganzen Löcher mit einem Fräser. Hat Eding-CNC keine Bohrfunktion? Es würde doch sehr viel schneller und maschinenschonender (wegen dem Fehlen dieser ganzen kleinen Richtungswechsel in X und Y) gehen, wenn man die Löcher mit einem Bohrer der richtigen Stärke und einer Bohrfunktion erstellen würde. Man muss dann nur auf eine entdprechend niedrige Drehzahl der Spindel achten.
Prinzipiell hast Du Recht. Aber die Löcher sind nicht exakt 6 mm, sondern 6.1 mm groß, damit die Schrauben nicht hereingewürgt werden müssen. Noch dazu kommt, dass Spindellager nicht dafür geeignet sind, Bohrungen durchzuführen. Ein paar sind okay, aber fast 400 Stück belasten das Lager zu sehr.
Auch hast Du bei einem Bohrer eine Spitze - Du müsstest also die Löcher so tief bohren, damit der gewünschte Duchmesser auch 'unten' ankommt - Fräsen wäre auch mein Ansatz gewesen.
Bei 6.xmm Löchern einen 4mm Fräser, spiralförmig eingetaucht, auf Grund eine Leerrunde und weiter im Text.
Wenn der Fräser dünner gewählt wird, braucht's mehrere Runden, bis die aktuelle Tiefe freigeräumt ist - je nach Schneidenlänge passiert Das aber eh.
Man könnte berechnen, ob man beim Bohren so viel Zeit einspart, um einen 'Schlicht'-Durchgang für den End-Durchmesser und die komplette Tiefe dahinter anzusetzen - aber bis Das durchgerechnet ist, und wir uns um Sekunden streiten, kann die Maschine schon was arbeiten - ist ja nicht wie in der Industrie, zur Not darf die Maschine auch eine Minute länger brauchen oder Pause machen.
Der Nachteil bei dieser Spannmethode ist das sich größer und oder flache Teile aufbäumen können.
Um ein paar Niederhalter würde ich das System schon noch erweitern.
Das stimmt. Nun ist das ja jetzt auch sehr einfach, notfalls noch Spannbratzen anzubringen.
Um was fur ne cnc handelt es sich denn hier? Gekauft oder selbst gebaut?
Es ist eine M hoch 5. Selbst aufgebaut, aber nicht selbst konstruiert. Schau gerne meine Videos dazu, wenn du mehr wissen willst. :)
Ich hatte eine ähnliche Lösung für meine Fräse. Allerdings hatte ich dann mit der Dauer immer wieder Späne in den Bohrungen und diese haben sich fast nicht mehr raussaugen lassen. Damit haben sich die Gewinde im der Fräsentisch zugesetzt und ließen sich dann nicht mehr richtig verschrauben. Aber vielleicht machst Du ja bessere Erfahrungen damit.
Ja, das ist wohl der Nachteil der Methode. Das ist mir auch schon aufgegangen. Ich überlege mir auch schon, wie ich das weiterstegehend vermeiden kann.
Der Excenterspanner ist ja recht vielseitig und schnell eingesetzt. Aber gerade im Excenter sehe ich die "Gefahr", dass die Spannung zuviel Spiel bekäme, sollte es doch mal auf Zehntel ankommen. Also geht der Spanner nur in Verbindung mit dem Winkel oder entsprechenden Verstiftungen auf der Opferplatte. Das Material MDF sehe ich als Opferplatte auch kritisch, wegen der Feuchtigkeit/ eventuelle Quellung...aber, wenn dein Keller nicht so ein Aquarium ist, wie mein letzter Keller, sollte es ausreichen...😂😂
Richtig. Das geht nur mit einem Anschlag. MDF ist kritisch - auch in meinem Keller. Normalerweise. Ich habe mir vor einer Weile eine Taupunktsteuerung mir Lüftern und Raspberry gebaut, die immer für eine Belüftung sorgen, wenn es die Taupunkte zulassen. Seitdem ich die habe, rostet nichts mehr. Und das bedeutet gleichermaßen, dass das MDF schadlos bleiben sollte. Die alte MDF-Platte jedenfalls war immer noch knochentrocken.
@@WedWoods Hallo, dass mit der Taupunktsteuerung interessiert mich. Hast du vielleicht ein Link zu deiner Steuerung oder ggf. eine Anleitung?
Viele Grüße
Dirk
Hallo, ich interessiere mich für deine Taupunktsteuerung. Hast du vielleicht eine Anleitung oder Link dazu?
Viele Grüße
Dirk
Leider habe ich keine Anleitung und auch keinen Link. Die Steuerung ist komplett von mir entworfen und programmiert (Perl/Python/MySQL). Sie ist gekoppelt mit einer Wetterstation. In Folge 2 erzähle ich kurz etwas zu ihr. Auch hier habe ich das Ding mal vorgestellt: ruclips.net/video/rT5WU5IAQag/видео.html
Leider habe ich keine Anleitung und auch keinen Link. Die Steuerung ist komplett von mir entworfen und programmiert (Perl/Python/MySQL). Sie ist gekoppelt mit einer Wetterstation. In Folge 2 erzähle ich kurz etwas zu ihr. Auch hier habe ich das Ding mal vorgestellt: ruclips.net/video/rT5WU5IAQag/видео.html
👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍✌✌✌