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1. Folge: Die erste Oper - L’Orfeo von Claudio Monteverdi
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- Опубликовано: 10 май 2020
- Mit der Reihe GESCHICHTE DER OPER IN 10 OPERN gibt Chefdramaturg Georg Holzer einen Einblick in 10 der bedeutendsten Opern.
Alle Folgen sind auch bei uns im DIGITALEN FUNDUS zu finden: bit.ly/Opernfuehrer
Vielen Dank, dass ihr ein digitales Bildungsangebot zur Geschichte der Oper zur Verfügung stellt! :)
Sehr schön, vielen Dank Herr Holzer!
Sehr sehr schön - hab es gerade bei 3-Sat gesehen und gehört... Beautiful !
Danke für den Vortrag und keineswegs Bescheidenheit bezüglich der Gitarre, passte sie doch als Continuo Instrument Monteverdi (Laute) hervorragend zu ihren Erläuterungen.
das war super!! Dankeschön!!
Sehr Gut
Herr Holzer, haben Sie dank für diese schöne Einführung. Bitte nehmen Sie die folgende Kritik nicht persönlich. Ich möchte niemanden zu nahe treten oder provozieren, finde aber die Diskussionen zum Thema unglaublich wichtig. Ich verstehe nicht: warum reden Sie denn so schlecht über L'Orfeo im Vergleich zu moderneren Opern? Monteverdi war ebenso ein genialer Dramaturg/Komponist im Mittel des Kontrapunktes, gänzlich anders und viel besser funktionierend als die Werke seiner Kollegen... trotz des für viele Ohren ungewohnten elegischen Tonus ein echtes Erlebnis! Und wirklich oft besser als die modernen Kollegen. Klar, manche Zwischenspiele sind für das moderne Ohr ein bisschen lang, aber das füllt eine gute Regie mit sinnvollen Handlungen auf der Bühne. Sie stimmen doch sicherlich zu, dass L'Orfeo dramaturgisch wunderbar funktioniert, wenn man ihn sich ansieht und den Text versteht. Nebenbei bemerkt wundert es mich bei solchen Wertungen nicht, warum das gewünschte junge Publikum ausbleibt. Mit ein Paar Takten unpassenden Jazz Bearbeitungen in den Ritornellen und Smartphones auf der Bühne mit moderner, "trocken deutscher" Hochzeitsszenerie (wie Oberflächlich!) kommt sich jeder Jugendliche (und auch Erwachsene) nicht abgeholt, sondern ganz tief im Inneren, sie Verzeihen mein ehrliches Schreibwerk, vera****t vor. Mich wundert sehr, dass anscheinend auch die Marketing Genies am Hause das nicht erkennen können. Erlauben Sie mir noch den Hinweis: Das erste Ritornell, dass Sie demonstrieren, müsste in der Extraktion seiner tragenden Melodie meines Erachtens die Stimmkreuzung zwischen den beiden hohen Streichern in den Takten 3/4 des Ritornelles auch als Melodie erkennen... es ergibt sich dann die Melodie, die das Gehör als Träger wahrnimmt... oder haben sie einfach die ersten beiden Takte geklaut? ;-) Nunja, kritiseren und meckern ist aber auch einfach... Schön, dass ihr's aber alles gemacht habt. Beste Grüße und alles gute für Ihre Arbeit, die wirklich sehr bedeutend für unsere Welt ist.
"Kein vernünftiges Instrument gelernt". Tickt der Mann noch richtig?Gitarre ist ein absolut magisches Instrument, auch wenn es im klassisch europäischen Repertoire keine Rolle spielt.
Herr Newsidler, die Laute ist auch sehr viel wichtiger, 😉.
Spiele seit 20 Jahren klassische Gitarre, muss dem Typ zustimmen, werde mir bald ne Laute bauen lassen...
@@heikorudi6105
Ein laute ist auch ein grossartiges instrument, wäre für den typen aber auch nicht "vernünftig".
@@hansneusidler7988 Er spielt auf Ihren Namen an. Hans Newsidler hat 1536 die Lautentabulatur entwickelt. :)
@@walex8994
Weiss ich, deswegen habe ich den Namen ja gewählt
Übrigens glaube ich das die erste Oper ,die noch erhalten ist, von Jacopo Peri s „Euridice“ (1600) ist.
erste komplett erhaltene oper ja :) aber von Peris "Dafne" sind auch teile erhalten, und die wurde bereits 1598 uraufgefuehrt
Tolles Lernangebot.
Dann solltest Du auf Barockgitarre umsteigen, dann kannst Du auch Opern begleiten...
So isset
Lol. Bei den meisten Darbietungen von Monteverdis Musik ist das Publikum aus dem Häuschen. Nicht dramatisch? Sie verwechseln plumpe Effekthascherei und primitives romantisches "Bumbum" mit Dramatik. Ich wüsste nicht, welche Opern dramatischer sind als die Monteverdis. Nur weil man einzelne Momente dehnt, wie es auch in der Homerischen Epik gerne mal geschieht, macht das die Darbietung nicht weniger "dramatisch". Gerade das macht Musik aus, dass sie durch den Ton selbst Moment schaffen kann. Sie behaupten, er wiederhole sich oft, um dann zu sagen, er nutze kaum Wiederholungen. Ich wüsste auch nicht, wo sich Monteverdi im Orfeo wiederholt, außer vielleicht beim Ritornell. Und eintönig ist das parlar cantando sicher nicht, Monteverdi wechselt stets einzelne Noten, zudem kommt dazwischen immer wieder auch Instrumentalmusik, Chorgesang oder ein freier Sologesang zur Verwendung. Monteverdis Opern sind bis heute unerreicht, gegenüber ihm erscheinen alle folgenden Opern- und Motett/Madrigalkomponisten wie bessere Schüler. Das gleiche gilt für Bach, der ebenso unerreicht ist. Wenn man den Text aber nicht versteht, wie es das deutsche Publikum gerne zu tun pflegt, zudem nur Oper hört des Anlasses wegen, dann zeigt es die Größe eines Musikwerkes nur, dass solcherlei Schlag von Mensch nichts damit anfangen kann; das ist aber bei Darbietungen Savalls oder Gardiners nicht der Fall, weil dort entsprechendes Publikum auftaucht.
الله لا يوفقك
Orfeo from Monteverdi is not the first opera.
0:54
he literally said that within the first minute.