Dass sich die EU über Gesetze u. Verordnungen in unser Privatleben einmischt u. Vorschriften macht ist eigentlich ein Unding. Soweit hätte es niemals kommen dürfen.
Hahaha, ja aber echt. Wenn es EFH ist, ist es entweder megaluxus oder ein historistischer Altbau wie hier in Wiesbaden. Da kostet das soviel, da eine Denkmal gerechte Sanierung schnell 4000 € pro m² kosten kann.
@@asnierkishcowboy naja, für die meisten ist doch heute "Schönheit" wenn das Haus fast wie neu aussieht. Dann schreibt man auch gerne Anno 19** an die Fassade . Ansonsten müsste man sich ja dafür schämen, in so einer alten Kiste zu leben. Ich tue das gerade und finde es grandios zu wissen, dass hier schon meine Urgroßeltern gewohnt haben und sogar Albert Einstein mehrmals hier war.
Hier einige Learnings aus vielen Jahren Erfahrung: -gute Lagen, kleinere Objekte (3-Zimmer) -erst schuldenfrei mit Cash kaufen, dann ggf(!) mit moderaten Krediten neue Objekte hinzufügen -Staffelmietverträge abschliessen -womöglich nie verkaufen -fette Rücklagen bilden -Mieteinnahmen in Aktien anlegen
Offensichtlich ist das umgehehrt bei den Hauskäufern auch noch nicht angekommen: Wenn ich dem Verkäufer oder ner Erbengemeinschaft sage, die Bude muss gedämmt werden, PV aufs Dach, Wärmepumpe rein, flächendeckend Fußbodenheizung, überhaupt die ganze Technik neu, weil hier noch überhaupt nichts in der Richtung gemacht wurde, die 200k€ die ich da noch reinstecken muss, um was halbwegs aktuelles zu haben, ziehe ich gleich mal von Deinem Phantasiepreis ab, bevor wir überhaupt anfangen zu verhandeln, gibt es meist nur verständnislose Blicke, und den Hinweis, hinter mir stehen noch 10 weitere die das zu dem Preis kaufen.. Das Blöde daran ist, das ist kein Scheinargument, das stimmt sogar. Und selbst der letzte Sanierungsfall geht weg zu Preisen, die es nicht wert sind. Ich verstehe es einfach nicht. Soviel dumme mit Geld kann es doch gar nicht geben..
ich bin 31 und habe vor zehn Jahren angefangen so viel Immobilien zu kaufen wie ich konnte im Saarland. Jeder hat mir davon abgeraten. damals gab es halt noch keine immocation auf RUclips 😅Hatte dann mit 22 schon 1,7Millionen Kredite und über 2000m2 Wohnungen. ich habe alles gekauft mit Rendite über 8,5%, 50er, Sechziger, siebziger achtziger Jahre Häuser. Völlig egal. Sanierungskatastrophen hatte ich keine. Ich habe immer so wenig geändert wie möglich. Zinsen zu Beginn 3,5%, 5J Zinsbindung, Wichtig war mir ein guter Quadratmeterpreis deutlich unter 1000 €, sowie kein Vermietungsrisiko die nächsten zehn Jahre (also Dach, Heizung, Bad) mussten okay sein. Seit 2019 bin ich nur noch auf der Verkäuferseite, Dort wo die Halte Frist erreicht ist. Dabei rät mir jetzt jeder zum kaufen. Habe etwas umgeschichtet und eine kleine Wohnung in Österreich gekauft (Einkommenssteuer gleich null Euro)und drei Airbnb Apartment in Budapest während der Corona Tourismuskrise dazu gekauft(8 % laufende Rendite nach allen Kosten, aber Fremdwährungsrisiko, und so richtig billig waren sie auch nicht 🙈😅Bin mal auf den zehn Jahresertrag gespannt.). Wollte etwas in Ländern kaufen, wo ich keine Steuern zahlen muss, und was auch nicht in die Vermögenssteuer die ich erwartet habe rein geht. Damit möchte ich nur sagen, dass sie mit ihrer Einschätzung absolut richtig liegen. Es ist Wahnsinn was jetzt bezahlt wird aktuell, vor allem in Anbetracht des Zukunftsausblicks in D. In meinen alten Berechnungen hatte ich mit 3 % Wertverlust per anno gerechnet, und nur gekauft wenn der zehn Jahresertrag trotzdem stark positiv ist. Das einzige was ich noch behalte ist Gewerbe, denn das gilt immer noch als unsexy. ich habe in der Bekanntschaft auch den ein oder anderen Gutverdiener. (Ich habe in die Kategorie nie gezählt). die schauen mich an wie eine Kuh wenn es blitzt, wenn ich Ihnen heute von Immobilien abrate.
Es gibt auch viele die haben mit 65 ihr Häuschen endlich abbezahlt und dann kommt ihr und sagt jetzt nimste nochmal 100.000€ in die Hand und renovierst deine Hütte energetisch. Ja klar easy....... :(
Naja wir stehen vor der Sanierung eines Hauses Bj. 1964. Alleine wie sich die Preise für Material von Mitte letzten Jahres bis heute entwickelt haben ist schon verrückt. Wir hatten ursprünglich mit 150.000€ inklusive Fassade geplant mit viel Eigenleistung das reicht beim jetzigen Stand vorne und hinten nicht mehr.
@@thakikz Das Haus meiner Eltern hat mal mit Eigenleistung 80.000 DM bei 120 m³ Wohnfläche gekostet dafür bekommt man heute wohl nur noch eine Heizung. :(
Ein Haus ist nix für Rentner. Zuviel Arbeit die man dann im hohen Alter nicht mehr machen kann und ausserdem sitzt man irgendwann ALLEINE in dem riesen Teil. Alleine das Putzen, Rasen mähen, Schnee schippern.... Wenn Alters WG mit wirklich guten Freunden möglich, dann eventuell, ansonsten der jungen Generation übergeben, oder verkaufen und in kleine Wohnung ziehen. Ein Haus ist toll für Familie mit Kind(ern), wenn man handwerklich geschickt ist umso besser. Ersparnis gegenüber Miete, wenn man ALLES zusammenrechnet sehr gering. Die Wohnqualität allerdings um Welten besser als in einer Mietwohnung mit lauten, nervigen Nachbarn um Einen herum. Aber gut, es soll ja auch bis ins hohe Alter hinein rüstige Rentner geben. Für die ist ein Haus mit Garten Jungbrunnen und Fitnesstraining.
Die Arbeit, die bei einem großen Haus anfällt, kann man gering halten, z.B. indem man die ganzen ungenutzten Zimmer bereits 10 oder 20 Jahre vor dem Seniorenalter leer räumt, anschließend renoviert und die nächsten Jahrzehnte nur noch zum gelegentlichen Lüften und Saugen hinein geht. Auch große Gärten, die nie genutzt wurden und somit auch später im Alter kaum betreten werden, kann man so gestalten, dass kaum Arbeit anfällt. Das ist im Prinzip das selbe wie im Gewerbegebiet, wenn man dort ein großes Gelände mit Hallen, Büros usw. hat, ohne dass da jemals irgendwelche Leute sind. Wenn man da lebenslang nur allein zum Arbeiten hin fährt, kann man sich mit Tricks behelfen, sodass man nicht permanent putzen muss, Hof fegen usw.
Hallo Herr Lüning, Danke für das Video. Ein Grund für die steigenden Geburtenraten sind tatsächlich auch die schon länger hier lebenden Deutschen. Aber das heißt trotzdem nicht, dass sich was geändert hat sondern ist vielmehr ein statistischer Effekt. Wir hatten die Babyboomer Jahre in denen es sehr viele Kinder gab und wir deshalb dort diesen "Bauch" in der Alterspyramide haben. Diese verhältnismäßig große Bevölkerungsschicht hat selber Kinder bekommen, das war so in den späten 80ern- späten 90ern. Und genau da war auch wieder, ein kleinerer, aber immer noch größerer Anteil an der Gesamtbevölkerung dieser Geburtenjahrgänge zu sehen. Jetzt kriegen auch diese Menschen wieder Kinder und erzeugen gerade die 3. Welle. Jede flacht zwar deutlich mehr ab als die vorherige, aber man kann es doch statistisch sehen indem dann kurzzeitig die Geburten pro Frau wieder hoch gehen.
@@hotbadboy1988 Nur mal als Info. Ich lasse aktuell eine neue Heizung einbauen und das ohne die ganzen Steigstränge und liege da schon bei über 60tsd. Also deine Aussage mit den 100k zur Sanierung galt vielleicht vor 10Jahren noch. Aber heute ganz sicher nicht mehr
@@mikelutze9699 Kommt auch immer auf die größe des Hauses an. Wir haben Sanipax Rohre und die sind für die Ewigkeit. Da muss man nur alle 20 Jahre die Geräte im Keller erneuern. Ich lasse in 2 Monaten mein Dach komplett erneuern mit einer Hybriddämmung aus Zwischensparren Steinwolle 8cm und Aufsparre 12cm Holzfaserweichplatte. Kostet 48k, dann neue Fenster 3fach, warme kante mit elektrischen Rollos für 22k und einer neuen Ölheizung und Frischwasserstation für 11k. Fürs Dach bekomme ich 14,5k Bafa zurück. Bin also sehr günstig und habe wirklich nicht gespart. Über Öl lässt sich streiten, jedoch kann ich das lagern und ist immer noch sehr günstig im vergleich zu den enormen Anschaffungskosten für Wärmepumpe.
Trotz der vielen Einschränkungen & Nachteile bei Immobilien. Durch die Individualität jeder Immobilie ist der persönliche Faktor groß und bietet viele Chancen. Weiterhin kenne ich keine andere Anlageklasse mit der man so gut mit Fremdkapital von Banken arbeiten kann. Die Miete tilgt den Kredit. Die allgemeine Geldentwertung sorgt für zusätzlichen Rückenwind in Form von Wertsteigerung. Man stellt sich auf die Seite des Staates. Der Staat hat ein Interesse an Inflation, weil er verschuldet ist. Die EK-Rendite ist oft zweistellig und das bei konstant sicherem Cash-Flow (in guten Lagen). Nach 10 Jahren kann man dann sogar noch mit dem Verkauf die Bewertungsgewinne steuerfrei realisieren und wieder von vorn anfangen. Nur ein bisschen Zeit braucht man, aber jede Selbstständigkeit erfordert Zeit.
Meine Erfahrung mit Immobilien: Ein (ehemaliges) Einfamilienhaus ist keine gute Investition, weil zu viel eigene Infrastruktur und Technik, die Geld, Zeit und Rendite kostet. Aber: Kapital streuen heißt auch Immobilie im Portfolio. Dafür eignet sich eine Wohnung aber wesentlich besser. Einen Rest kann man dann auf andere Anlageformen verteilen. "Nur" eine große Immobilie als Altervorsorge halte ich für einen taktischen Fehler. Ich würde deshalb auch verkaufen und dann diversifizieren. Viel Erfolg und eine glückliche Hand ✋
Das ist doch gerade der Clou. Bei einem älteren Wirtschaftswunder-EFH mit ungewöhnlich großem Garten in beliebter Zuzugslage, denken Außenstehende spontan, dass da bestimmt alles Schrott sei und dass da haufenweise Arbeit und Kosten anfallen würden, dass derjenige sicher Schulden hätte und außerdem auch ein Klumpenrisiko bestünde, weil derjenige ja ganz bestimmt nur auf diesen einzigen Vermögenswert gesetzt hat und nichts Weiteres besitzt. Ist doch optimal, wenn Außenstehende sowas denken. In Zeiten wie jetzt halte ich es für ungünstig, seine Finanzen so zu halten, dass Neugierige bereits aus 20 Metern Entfernung Einnahmen und Vermögen erschnüffeln und zurück an ihrem Schreibtisch mit lediglich wenigen Mausklicks alles auf dem Bildschirm haben.
Ein freistehendes EFH ist vielleicht nicht unbedingt die beste Anlage aber so wird das auch kaum jemand sehen. Es bedeutet einfach noch etwas Freiheit durch Abstand zu anderen Menschen. Das non plus ultra für mich, ist noch eine absolute Alleinlage. Wäsche waschen, Rasen mähen, laute Tiere stören niemanden und es bedeuted viel Frieden, mit Geld nicht aufzuwiegen.
Nach meiner Erfahrung bringt die teure Fassadendämmung nichts, man sollte nur die oberste Geschoßdecke dämmen, eine neue Brennwertheizung einbauen und die Fenster tauschen. Alles andere ist unwirtschaftlich.
Auch ich strebe eine eigene Immobilie für mich an. Kurz bevor ich ins Berufsleben einstieg hatte ich mir einen super Plan zurecht gelegt. Ich wollte eine Immobilie finanzieren und erstmal 10 Jahre vermieten, um sie so noch schneller abzahlen, während ich weiter in meiner 500€ Mini--Mietwohnung lebe (damals noch 380€ Miete). Das ist knapp 7 Jahre her. Was ich in der Zeit von Freunden und Bekannten, die vermieten, für Geschichten gehört habe... wow. Die Mieter ziehen hier im Ballungsraum ständig um, dann sind die Ansprüche sehr hoch, man wird dauernd angerufen wegen absoluten Lächerlichkeiten. Einmal hat ein Kind die Balkontür ausgehängt und der Vermieter wird angerufen, weil "Die Tür kaputt gegangen ist.", im nächsten Fall hat der Mieter erst auf ein neuen Kamin/bzw. Feuerstelle bestanden, wohnte dann zwei Jahre drin und beim Auszug war das Kellerabteil bis an die Decke, also komplett, mit Brennholz gefüllt, wofür er 5000€ von meinem Freund wollte. Er hat nicht eingesehen, dass er das leerräumen muss. Ich war bei der Abnahme aus Interesse dabei und musste dazwischen gehen. Am Ende haben wir es dann später selbst leer geräumt, weil mein Kumpel keine Lust hatte zum Anwalt zu rennen. Mein Verdienst: Ein fürstliches Mahl im Maredo. Der Mieter war übrigens dennoch wütend und fühlte sich abgezockt und hat ohne Ende geflucht. Unglaublich.
Ich hab eine vermietete Eigentumswohnung und da hab ich 18 Jahre selbst drin gewohnt. Natürlich danach saniert. Die größten Schwierigkeiten waren mit zwei schlechten Hausverwaltungen und komischen Mietern. Das sollte man aber einfach mit einberechnen so wie man einen Kursverlust bei Aktien auch haben kann. Es kann auch jahrelang gut gehen. Zum Beispiel wurde die Wohnung an die Geothermie angeschlossen, was die beste Entscheidung des Jahrhunderts war. Vorteil einer Eigentümergemeinschaft: einer weiß immer mehr als man selbst, Nachteil: wenn es mehrere Eigentümer mit anderen Vorstellungen gibt, dann kann man überstimmt werden. Bisher hatte ich aber meistens sehr vernünftige Miteigentümer
@@YoTu77 Es bleibt ein großes Klumpenrisiko. Hätte ich 100 Mio €, würde ich auch ein paar Immobilien kaufen. Aber nicht wenn es all-in ist und dazu ein Lebenswerk.
Ob die Rentenzeit mitgerechnet wird, kommt immer auf die Rentenhöhe und die Sicherheiten an. Vor 3 Jahren ein 2 Familienhaus (mit Niesbrauch) gekauft, Eigenheim als Sicherheit, und Kredit bekommen. Bin jetzt schon 1 Jahr in Rente und die Mieteinnahmen wurden noch nicht mal mit berücksichtigt, da ja mit Eigenheim gebürgt. Die Bonitätsprüfung läuft genauso ab wie bei den Jüngeren. Stressannuität etc.
Das Haus in dem ich wohne wird gerade auch saniert (BJ 1959, 8 Wohneinheiten mit jeweils 60qm, aktuell 5,20€ pro qm Wohnfläche, Lage äußerstes Ruhrgebiet Richtung Landeshauptstadt, abgelegener sehr ruhiger Stadtteil). Dem Vermieter (Wohnungsbaugesellschaft) gehören hier sicher 35% der Immobilien im Stadtteil. Aktuell ist das Haus 0 gedämmt, weder Dach noch Fassade. Es wird jetzt 20cm Mineralwolle aufgebracht + alle Fenster ausgetauscht + Wohnung vergrößert da jetziger Balkon Teil des Wohnzimmers wird und dann neue Balkone vor das Haus gesetzt werden + Einbau Lüftungsanlage + Photovoltaikanlage + Wechsel von Gas auf Wärmepumpe + Komplettsanierung Hausflur/Keller/Dachboden/Garagen/Garten. Die Kosten liegen insgesamt bei 5.200.000€ für 9 dieser Häuser die gleichzeitig saniert werden. Die KfW gewährt einen Tilgungszuschuss in Höhe von 1.100.000€. Die Miete steigt nach der Modernisierung um 0,80€ pro qm, möglich wären theoretisch 3,30€ pro qm (Kein sozialer Wohnungsbau, ganz normale Wohnungen)! Sind mit der Vergrößerung dann insgesamt ca. 100€ pro Monat mehr Kaltmiete. Bis sich das armortisiert...
Hallo Herr Lüning, vielen Dank für Ihr Video. Man muss auch abkürzen dürfen, deshalb darf auch ein "Schrott" herausrutschen. Was die Bausubstanz in Abhängigkeit vom Alter angeht: Ab mindestens 1970 wurde (zumindest Niederrhein und Rheinland) mit Kalksandstein, Betondecken und weißem Putz gebaut. (Weißer Putz, also nicht gelblicher Putz. Der gelbliche Putz reißt teilweise ab, wenn man man die Tapete abreißt). Es fehlen dann Internetleitungen, aber Verkabelung ist ok (überall ist ein grüngelber Erdleiter). Problem ist dann die Isolation. Besonders bitter ist es bei verklinkerten Häusern. Entweder man packt alles mit Styrodur ein oder man macht erst den Klinker ab und danach wieder dran. Viel zu teuer. Noch etwas zum Thema "Eigentumswohnung kaufen und vermieten": Man beachte, dass das sogenannte "Hausgeld" nicht nur die normalen Verbrauchskosten beinhaltet (die wären 100% auf den Mieter per Nebenkostenabrechnung umzulegen), sondern dass auch Posten darin enthalten sind wie Vorschuss für mögliche Reparaturen und die Kosten der Hausverwaltung selbst. Man ist dann mehr oder weniger gezwungen, alles von teuren Handwerkern machen zu lassen. Bei 100 Quadratmeter können das über 150 Euro sein. (Vielleicht lacht jetzt jemand, weil es eher 250 Euro sind. Egal, ich wollte nur darauf hinweisen, dass es ein relevanter Posten ist)
Das klingt sehr logisch und deckt sich mit meinen schlechten Erfahrungen und denen meiner Bekannt- und Verwandtschaft. Verkaufen ist sicher einer gute Idee. Anders ist es mit Ackerland, da wäre ich eher vorsichtig,
bei 7% Inflationsrate ohne Lohnanpassungen halbiert sich das Barvermögen in 10 Jahren.... dazu die extreme Neuverschuldung des Staates... dann die Grundsteuerreform.. läuft doch
Kein Problem, davon stirbt man nicht. Ein Physiker meint CO2 ist das kleinere Problem. Das größere ist der Energieumsatz. Durchschnittliche Quantenvorgänge ergibt unbelebte Materie und die klassische Physik. Beispielsweise ein Spin kann +1 oder -1 sein. Alles andere ist nicht möglich. Durch viele Messvorgänge kommt im Mittel aber z. B 0 heraus. Oder 0,7, wenn der Messeapparat 0,7 misst. Messvorgänge determinieren das Geschehen. Messvorgang ist Umwandlung von Energie oder eine Störung. Ein Elektroauto wandelt ziemlich viel Energie.... Auch ein Elektroauto verhindert nicht das Artensterben.... bzw. erhöht das Deterministische.
@@rainerschmal8021 Die Entropie als Maß der Wahrscheinlichkeit der Umkehrbarkeit von Prozessen ist nicht geeignet, eine Meßgrösse für das Artensterben zu bilden
Mieter haben nicht nur recht sondern auch extreme Vorstellungen und wünsche . Meine Mutter hat vor 40 Jahren schon immer gesagt … wer vermietet dem gehört das Haus nicht mehr…
Kann ich nicht bestätigen. Einmal hatte ich Pech mit dem Mieter: Abschreibung...ansonsten läufts. Ich bin allerdings kaum auf fremde Handwerker angewiesen
Das ist gefühlt richtig. Und auch rechtlich stellt es sich so dar: Der Vermieter bleibt Eigentümer, der Mieter jedoch wird Besitzer. Rechtlich sind das zwei verschiedene Dinge. Es gibt mMn. im deutschen (Miet-)Recht ein deutliches Missverhältnis zwischen den Rechten von Eigentümern und Besitzern. Vielen ist das so nicht klar, weil Eigentum und Besitz oft in der Hand derselben Person liegt und beide Begriffe im Alltag oft gleichgesetzt werden. Aber wer einmal einen Mieter(=Besitzer) räumen lassen musste - juristisch bringt der Eigentümer sein Eigentum hiermit wieder in seinen Besitz -, der kennt den Unterschied. Leider.....
Bei der Amortisationsrechnung das Finanzamt nicht vergessen! Die hätten auch gerne ihre 25-35% von der Miete. Die Immobiliennummer läuft eigentlich eher über Vollfinanzierung in jungen Jahren. Haus finaziert kaufen, 10Jahre halten, steuerfrei verkaufen....nächstes Haus usw. Die Differenz ist der Gewinn. Bei diesem Gebäude würde man eher gucken ob man es in kleinere Appartements umbauen kann. Das läuft besser als große Wohnungen.
Genau des Richtige für mich, Makler sagt Haus Bj 1954 is nix wert, Öl Vebrauch die letzten 10 Jahre 150Kw/m2 ,Niedertemperaturkessel von 1982, etc warum sanieren?
In DE in Immobilien "investieren"? Kosten für Makler, Notar, Steuerberater, Grundbuchamt, Grunderwerbsteuer, Grundsteuer, Hypothekenbriefe, Zwangsversteigerung, Erbschein, Abwasser-, Müllgebühren, Schornsteinfeger, Kehr- und Sicherungspflichten, Grundbesitzerhaftpflicht, Gebäudeversicherung, Stellplatzordnung, Sanierungspflichten, Informationspflichten ggü. Mietern, Anrufe des Mieters um 7:00 früh, weil ein Abfluss verstopft ist, verquaste steuerliche Haltefristen, Ärger mit Mietern, Mietnomaden, Handwerkern, Miteigentümern, Nachbarn und/oder Rechtsanwaltskosten etc. Wer sich diese Bürokratie in DE alles antun möchte, meinetwegen. Ich mag Aktien lieber. Die sind täglich bewertet, mit einem Klick ge- und verkauft sowie ggf. auch flott (ins Ausland) übertragen und i.d.R. sogar abgeltend besteuert. Jeder wie er mag.
Hallo Herr Lüning, wie schätzen Sie eine größtenteils renovierte DHH aus den 70ern mit ca. 400 qm Grundstück in Königstein im Taunus ein? Danke & Grüße
Herzlichen Dank für die Informationen. Wir haben in der Familie drei Häuser. Zwei werden von Familienangehörigen bewohnt. Das dritte Haus ist ein älteres Mietshaus mit drei Wohnungen, was ich selbst verwalte. Der Aufwand zum Ertrag steht in keinem Verhältnis. Da ich nun in Rente bin, ist es wohl am besten das Haus zu verkaufen. Die Ausführungen von Herrn Lüning haben mich in meinem Entschluss bestärkt. Von dem Verkaufserlös plane ich PV-Anlagen und ein E-Auto.
Geld hat Beine Steine nicht - Großeltern haben mir das schon eingebläut. Habe mir den Rat zu Herzen genommen und gekauft vor 21 Jahren, kleine Wohnung aber meins.
Hallo Herr Lüning, mir fällt gerade auf, dass die allermeisten Ihrer Videos als private Videos markiert sind.geht Diese Einstellung von Ihnen aus? Von RUclips? Gibt es dazu Hintergründe? Nur ein Versehen?
Am 9.3.22 habe ich meine 6. Strike erhalten. Für ein 5 Jahre altes Video aus 2017. Damit sind zwei Strikes aktiv. Erhalte ich einen dritten, ist der Kanal weg. Deshalb habe ich alle alten VIdeos vor dem 1.1.22 auf privat gestellt. Bis zum 23.3.22 kann ich durch einen Bann hier kein Video hochladen. Und erst ab dem 14.4.22 läuft einer der Strikes aus, so dass ich alte Videos wieder online stellen kann. Hier ein ausführlicher Kommentar: odysee.com/Loeschen2000Vids:3
Man muss natürlich auch die Wertsteigerung vieler Immobilen miteinbeziehen. In guter Lage haben viele Immobilien +100Prozent Wert in den letzten 10 Jahren gemacht. Für mich sind Immobilen wie Wachstumsaktien mit etwas Dividende (Miete).
Das war eher die Rendite in den letzten 5 Jahren, wenn ich mich hier so umschaue. Ich frage mich aber, ob diese Preissteigerungen auch nur Ansatzweise so weitergehen können. Wenn 30m³ Studentenwohnung 500.000 kostet, was soll denn dann die Miete sein? Kaufpreise und Miet-Rendite passen schon lange nicht mehr zusammen. Wenn nun die Preisschraube auf der Instandhaltungskosten-Seite angezogen wird und die Leute schon bei 12€/m² kalt rumflennen, dann stehen uns sehr unruhige Zeiten bevor.
Es gibt auch Leute, die 350 Prozent haben und zusätzlich noch was Extra, weil sie den damaligen Kaufpreis günstiger gestalten konnten und kluge Verschönerungen durchführten, die die Immo in einem völlig anderen Licht zeigen. Aber sowas glaubt einem niemand, was eigentlich ein Glücksfall ist. Im Zuge der Neuberechnungen für Grundsteuer ist das leider damit vorbei. Ich persönlich finde, dass Vermögen, bzw. Vermögensüberhänge, Gewinne & Co, die in aller Stille aus Wertsteigerungen resultieren, ihren besonderen Reiz verlieren, wenn sie erfasst und gelistet werden.
Vielen Dank für die informativen Gedankengänge. Meine Frage ist, ob die heute erbauten energieeffizienten Häuser, in 60-80 Jahren immernoch stand der Technik sind und nicht wie heute ältere Häuser saniert werden müssen? Für mich ist dicht gebaut, dicht gebaut. Da kann man ja eigentlich nichts mehr dran machen um es noch effizienter zu bekommen. Natürlich abgesehen von z.B. der Heizungsart und Photovoltaikanlage. Vielen Dank
Nein die sind dann völlig veraltet, heutiger stand ist KfW 40, in 60 Jahren ist man garantiert beim Plus Energie Haus das heißt das Gebäude erzeugt mehr Energie als es verbraucht.
Es wird eine Frage des Geldes sein. Es gilt das Gesetz der Abschwächung. Jeder Euro mehr, den man in ein Haus steckt, bringt weniger als der Euro zuvor. Das Haus selbst und seine Fenster sind ziemlich am Optimum. Zusätzliches Geld würde ich immer in die Heizung und Stromversorgung stecken. Da bringt es mehr, als weiter am Haus zu optimieren. So bringen 20cm Außendämmung nur mehr unwesentlich mehr Isolationswirkung als 10cm. Streckt man das Geld in eine effizientere Heizung oder Energieerzeugung (PV), so hat man viel mehr davon. Ähnlich zu den Autos. Zigtausende für ein neues Auto auszugeben, das 0,5 Liter/100km weniger verbraucht macht keinen Sinn. Stattdessen auf ein E-Auto zu wechseln, das mit den halben Kosten bewegt wird, bringt dagegen viel.
Was wäre, wenn Messergebnisse beweisen, dass ein älteres, bislang nicht saniertes Haus erstklassige Werte aufweist ? Im Hochsommer angenehm kühl, im Winter auch ohne Heizung nie kalt. Muss man dann trotzdem alles neu machen ? Will der Gesetzgeber einfach nur, dass man Geld für Dämmung ausgibt, egal ob ein Grund vorliegt oder nicht ? Oder ist man gegen sowas geschützt, sofern man Beweise für eine bereits beim Bau des Hauses erstellte erstklassige Dämmung erbringt ?
Ein Haus aus 1980 als Schrott zu bezeichnen find ich schon hart. Ich wohn in einem Altbauhaus mit 7 Wohnung von 1911 der in unserer Familie ist ohne Dämmung und alten Fenstern. Mit allen Kosten ist die Wohnung immer noch um einiges billiger als eine vergleichbare moderne Wohnung zu Mieten in meiner Stadt
@oldbutTom Völlig meiner Meinung. Ein Haus von 1980 ist kein Schrott. Ich wohne in einem Bergischen Fachwerkhaus von 1901. Sanierung? Dämmung? So bescheuert könnte ich nicht sein! Würde ich mein Haus jetzt mit 10 cm - 20 cm Dämmung versehen, könnte ich den Holzbalken, die über 100 Jahre alt sind, beim Sterben zusehen! Das Haus wird, solange es mir "die Roten" oder wer anderes wegnehmen, auch die nächsten 100 Jahre stehen. Ich würde gerne 100 Jahre in die Zukunft schauen, und mir mein Haus und diese ach so tollen KfW55 Häuser im Vergleich ansehen :-). Ich glaube, ich kenne das Ergebnis. Ach so by the way: Wir hatten dieses Jahr beim Hochwasser auch Wasser im Keller. Gott sei Dank hat es uns nicht schlimm erwischt, aber 20 cm waren es doch schon. Das Wasser drückte sich durch die Wände. Was haben wir gemacht? Besen und Eimer. Als alles raus war, Fenster und Türen auf und zwei Ventilatoren rein. Zwei Tage warten und alles war trocken. Warum? Die Wände bestehen aus Naturziegel (auch 100 Jahre alt). So schnell wie das Wasser gekommen war, so schnell war es wieder weg :-). Ich frage mich, was ich in so einem "Betonklotz" gemacht hätte. So, jetzt reicht es langsam. Könnte noch viele Sachen mehr erzählen, aber es reicht jetzt auch. Reißt eure Häuser ruhig nach 40 Jahren wieder ab. Bei diesen KfW XX Häusern muss man das vielleicht. Steht bestimmt auch in irgendeiner EU Verordnung.
...meine Familie vermietet seit ca. 90 Jahren Wohnungen in Berlin. Der durchschnittliche Mietpreis beträgt EUR 7,00 nach dem aktuellen Mietenspiegel. Bei jeder Neuvermietung werden die Wohnungen saniert - neues Bad, neue Küche, neue Elektrik, usw... Wärmedämmung ist tödlich für diese Häuser. Schimmel ist vorprogrammiert!
Dass alte Häuser als Schrott bezeichnet werden, ist heutzutage ganz normal. Selbst wenn sich dein Haus in der teuersten Lage der Stadt befindet und dein Grundstück das größte ist, kommen irgendwelche Leute an, die das zu Schrott zu erklären. Warum ? Ganz einfach, es liegt daran, dass die Leute heutzutage Neues bevorzugen, möglichst klein und möglichst teuer im Einkauf ;-)
Und man wohnt für allein hat also eine viel höhere Lebensqualität. Mir sind heute schon fast die Nachbarn am Gartenzaun zuviel. Die Menschen haben sich geändert in dieser Zeit....
12:49 der Heizungstausch nach 20+ Jahren sollte sich doch als BEG Einzelmaßnahme mit bis zu 45% Förderquote und die Restkosten per 8% Modernisierungsumlage sehr gut regeln lassen oder übersehe ich etwas? Also 45% nur bei Austausch Öl gegen Pellets oder WP - und 8% Umlage wenn dadurch Kostenersparnis bei den Mietern da ist - und das sollte bei einer effizienteren Heizung der Fall sein.
Das größte Problem derzeit sind die Handwerker. Egal ob Elektriker, Maurer, Fliesenleger oder sonst was. Denen geht es so dermaßen gut und die haben so viele Aufträge das die einen regelrecht über die Tisch ziehen wollen. Ich habe z.B. vor 3 Jahren Kostenvoranschläge für die Sanierung der Elektrik und Dämmung der Fassade eingeholt. Nun wurde es konkret und ich wollte das dieses Jahr machen lassen. Tja, auf einmal soll beides das doppelte kosten. Mir ist durchaus bewusst das die Materialien etc etwas teurer geworden sind, aber dann ja doch nicht so viel als das es einen Preisanstieg von 100% rechtfertigen würde. Unter diesen Voraussetzungen werde ich dann doch nicht Sanieren und lebe mit dem alten Kram weiter. Das rechnet sich ja hinten und vorne nicht mehr.
Da muss ich die Handwerker etwas in Schutz nehmen. a) Haben die echte Probleme Nachwuchs zu finden. Irgendwie wollen alle Jugendlichen 'etwas mit Medien' machen. b) Sind sie Materialien nicht nur etwas gestiegen. Sondern sicherlich 25% im Minimum und 300% in der Spitze. c) Da die Handwerker lange Jahre von vielen geizigen und bösen Menschen übervorteilt wurden, schlagen sie jetzt zurück und holen sich das, was sie die Jahre nicht bekommen haben. Sie nehmen die Bürgerschaft als Ganzes in Regress, weil die bürgerfreundlichen und unternehmerfeindlichen Gesetze letzten Endes durch die Wahlentscheidungen der Bürger entstanden sind. No Excuses!
@@UnterBlog Also verstehen sie mich bitte nicht falsch, jeder soll was verdienen und Leben können, aber Wucher unterstütze ich nicht. Beispiel Kostenvoranschlag Elektroinstallation 3950€. Davon sind rund 1800€ Materialkosten und der Rest dann 2150€ Arbeitslohn. Für die Arbeit braucht es 1 Arbeitstag. Demnach soll ich dem guten Mann also 268,75€ Stundenlohn bezahlen? Für genau das gleiche Material bezahle ich als Privatmann bei nem Händler 950€ und der Händler hat ja dabei auch noch was verdient. Also haut sich der Elektriker noch mal rund 850€ als Gewinn in die Tasche. Bei allem Verständnis aber das kann man so nicht mehr verteidigen. Für mich wäre ein vernünftiger Preis wie der erste Kostenvoranschlag so um die 2200€ gewesen. Da hat er dann ja immerhin auch noch rund 120€ Stundenlohn und beim Material auch noch was verdient.
@@Toxic-Oxygen So ist halt Handwerk. Wenn wir im Handel etwas verkaufen und mit einem Auftrag 1000.-- Umsatz erzielen, kann es vorkommen, das aufgrund der hohen Beschaffungskosten nur 40.-- Euro Gewinn entstehen. Wenn ein Handwerker 1000.-- Umsatz erzielt, ist der Gewinnanteil im Vergleich hierzu regelrecht fürstlich, und das sind die natürlich gewohnt - somit ist das, was wir im Handel machen (schnell, günstig, kaum Gewinn usw.) von einem Handwerker auch nicht zu erwarten. Die nehmen sogar Geld, wenn sie einige Stunden arbeiten und eine Sache leider nicht hingekommen. Ich möchte schon allein aus diesen Gründen keinen Handwerker im Haus haben.
Sehr geil! Ulm! Maritim Hotel mit Blick auf Donau3Fm (Basteicenter). Ganz links Gänsturm und links Ulmer Münster. Ganz rechts (hoher Turm) Schapfenmühle (Getreidesilo)
02:46 30 cm Ziegel und 10 cm Dämmung sind 40 cm. Ich plane bei 31 cm Wandaufbau hingegen 28 cm Wärmedämmung und u=0,109. Ich habe gerade erst das Video „Wohnberatung Lebensberatung“ ruclips.net/video/UcTFWDw8SiY/видео.html gemacht. Dabei kam ich zu der Schlussfolgerung: Ein neues GEMINI next Generation Haus kommt billiger als ein altes fast geschenkt Haus aufgrund der Differenz in den Energiekosten. Da kommen im Schnitt 8.000 € Differenz pro Jahr zustande: 5.000 € Ausgabe einschließlich Auftanken der alten Autos gegenüber 3.000 € Einnahmen durch Stromverkauf. Die 3.000 € Einnahmen durch Stromverkauf am Spotmarkt sind leider nur in Österreich und anderen Ländern mit freier Marktwirtschaft zu realisieren. In Deutschland kann der einfache Bürger nicht am Spotmarkt für Strom teilnehmen und wird vom EEG mit einem wenigen Cent Bettel abgespeist. Das ist Thema in meinem letzten Video „Warum Deutschland bei der Energiewende versagt“ ruclips.net/video/F023dCPG5l4/видео.html
Ich habe auch gerade etwas vermietete Wohnfläche geerbt und verwalte das Gebäude bereits ein gutes Jahr. Grob geschätzt ist mein Anteil in etwa so viel Wert wie mein Aktienportfolio. Die Mieterträge und meine Dividenden sind auch in etwa gleich hoch. Aber ob der Wertzuwachs der 20Jahre alten Immobile mit den Wertpapieren mithalten kann bezweifele ich doch sehr. Auch ist der Aufwand deutlich höher, Nebenkostenabrechnungen etc. Verkauf kommt aber nicht wirklich in Frage bin ja auch nicht alleiniger Eigentümer und es hat auch einen gewissen sentimentalen Wert. Das Haus hat sich selbst abbezahlt und erwirtschaftet weiter gewinn. Schätzungsweise 4 bis 5 Prozent auf den Wert des Hauses aber nur so lange keine Reparaturen anfallen und man seine Arbeitszeit nicht mitrechnet. Auch wenn ich mein Geld anders anlegen würde kann ich mich kaum beklagen solange mein Cashflow positiv ist
Das ändert sich in dem Moment, indem der Staat Ihnen eine Zwangsrenovierung aufs Auge drückt oder die Mietpreise deckelt. Dann kommt das große Klagen. Dreht eine Firma durch, verkauft man seine Aktien und legt woanders an. Bei einer Immobilie geht das nur, wenn die Zeiten dazu günstig sind.
@@UnterBlog Bei Zwangsrenovierungen bin ich noch recht entspannt. Heizung ist neu und z.B an Photovoltaik wurde gleich beim Bau schon vorbereitet. Mein Vater hätte jetzt auch eine Vielzahl von Geschichten zu berichten wo der Staat sowieso nicht zum kontrollieren kommt. Nicht das ich mich darauf unbedingt verlassen möchte. Er hatte auch diebische Freude daran irgendwelche Förderungen und Steuerersparnisse zu nutzen. Was sich natürlich nur Lohnt wenn man Paragraphen-Safari als Hobby ansieht. Mieten sind eh günstig. Zufriedene Langzeitmieter verringern den Arbeitsaufwand erheblich Wie gesagt wenn es nicht schon da wäre würde ich nicht in Wohnraum investieren aber ich fühle mich mit der extra Diversifikation sehr wohl bislang.
Die Kinderarmut ist der Dreh- und Angelpunkt der ganzen Sache, wir reduzieren uns und andere rutschen nach. So wars immer und so wirds uns auch treffen.
Ich bin selber Vermieter aber sehe diese Beschränkungen die sie am Anfang vom Video erwähnen für absolut richtig. Wenn sich vermieten nicht lohnt kann der Immobilien Besitzer verkaufen. Wohnraum muss bezahlbar bleiben.
Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Nichtvermieten und Verkaufen. Physische Wertspeicher kann man doch auch ungenutzt liegen lassen, und das muss nicht unbedingt Ruine/Leerstand heißen, denn ein ordentlicher Zustand kann durch Schminken der Liegenschaft herbei geführt werden. Auch eine Nutzung kann simuliert werden. Die Betrachtung, dass der Mensch stets auf laufende Einnahmen konzentriert sein müsse, ist nichts weiter als eine Philosophie, aber keine Vorschrift. Man kann statt dessen auch auf Vermögen gehen, und hierzu ist es manchmal notwendig, Dinge einfach nur 20 Jahre unangetastet zu lassen. Wir kennen das aus anderen Bereichen, wie z.B. Kunst oder ital. Sportwagenlegenden aus den 60ern. In vielen Städten gibt es Sahnegrundstücke, die schon ewig ungenutzt liegen und dabei ihren Wert explosiv gesteigert haben - ganz von selber. Auch gibt es Gewerbeobjekte, die schon 10-15 Jahre leer stehen, aber die Eigentümer haben null Interesse, sie zu vermieten oder zu verkaufen.
Hallo Herr Lüning, auch wenn Sie viele Dinge und ins Besondere die potenziellen Risiken treffend zusammengefasst haben fehlt ein essenzieller Punkt zu Gunsten der vermieteten Immobilie - der Leverage Effekt. Immobilien sind meiner Meinung nach die einzige Anlageklasse bei der man mit begrenztem Risiko einen hohen Fremdkapitalhebel auf das Eigenkapital einsetzen kann. So schätze ich bei dem von Ihrem Zuseher skizzierten Projekt die Eigenkapitalrendite (Brutto) auf ca. 15%/Jahr. Abschreibungen sorgen für eine moderate steuerliche Belastung sodass netto sicher noch 9%-10% aufs Eigenkapital bleiben. Ein weiterer Punkt den ich in Ihrer Kalkulation noch anpassen würde wäre die zu erzielende Miete. In Ballungsräumen und deren Speckgürteln ist der Mietspiegel eher eine Art Rückschau. Bei Neuvermietung nach Sanierung liegt die Marktmiete meist 30-40% über dem Mietspiegel. Auch hält sich der Aufwand der Vermietung in begehrten Regionen sehr in Grenzen. Ich habe in Süddeutschland über 20 Einheiten, als einen Baustein meiner Kapitalanlage, die ich selbst verwalte. Der Aufwand beläuft sich im Schnitt auf max. 10h / Monat. Viele Grüße und weiter so, M.M.
Oha ... auch hier haben wir seht unterschiedliche Meinungen. Stellen Sie sich vor, Sie kaufen ein Mehrfamilienhaus zu 1 Mio. und finanzieren es zu 90%. Leverage 1:9. Jetzt kommt eine fette Krise. Die Immobilienpreise fallen um 30% und 30% Ihrer Mieter werden durch Jobverlust zahlungsunfähig. Auf einmal haben Sie eine Immobilie, die keinen Gewinn mehr erwirtschaftet und die weniger wert ist als der Kredit. Nur noch 700.000. Sie sind 200.000 im Negativen. Was macht die Bank? Sie MUSS lt. Bankenregulierung zusätzliche Sicherheiten einfordern (270k), um wieder auf 90% zu kommen). Wo wollen Sie das Geld herholen? Falls Sie nicht mit dem Objekt in eine VV-GmbH gegangen sind, landen Sie in der Privatinsolvenz. Leveragen macht prima Sinn, solange die Werte steigen. Es ist Spekulieren an der Börse auf Kredit. Nur dass der Wert nicht auf den Ticker steht, sondern von den Banken mehr oder weniger willkürlich festgelegt wird.
@@UnterBlog Absolut korrekt. Genau diese Kalkulation muss jeder für sich selbst anstellen und definieren wie hoch der Beleihungsgrad sein darf. Gibt es schon weitestgehend getilgte Immobilien oder ein unverpfändetes Aktienportfolio, dann kann man offensiver ran gehen. Ist es die einzige Kapitalanlage dann mit max. 60-70%. Auch ich rechne bei Immobilien mit einem temporären Einbruch von ca. 30% in den nächsten 2-5 Jahren, gehe aber davon aus, dass auf Sicht von 10-15 Jahren Inflation und Zuwanderung dafür sorgen wird, dass das heutige Niveau wieder erreicht wird. In dieser Zeit verzinst sich das Eigenkapital mit ca. 10-15%. Zugegeben ohne Zinseszins-Effekt da monatlich ausgeschüttet wird. Bei Immobilien ist es wie bei Aktien, wer ohne das nötige Know-How und ohne nötige Disziplin investiert wird Geld verlieren.
Ich habe vergangene Woche meinen 6. Strike für ein Video aus 2017 erhalten. Damit sind jetzt zwei Strikes aktiv. Bekomme ich einen dritten ist der Kanal weg.
Etwas anders geht die Rschnung schon. Der Ingenieur zählt einen hohen Steuersatz und kann einiges bei Vermietung dann zurückbekommen.. Wenn er eigene Kinder hat, muss er bei Renteneintritt nicht schuldenfrei sein. Unter 50% der Restschul ist dann für beide Generationen Eltern und Kinder toll und fair, auch ein guter Eigenkapitalstock, wenn die dann selbst bauen oder kaufen wollen. Dann kommt dazu, wie ist er vorort vernetzt mit Kollegen, Bekannten, Nachbarn und Handwerkern. Allein die Mieterauswahl und Handwerkerauswahl spart 20% der Jahreskosten. Ich würde es mit einem befreundeten Architekten durchsprechen. Der Schlüssel liegt im kompakten Wohnen. Die Ideen dafür kann der Eigentümer gar nicht alle alleine haben. PS: das mit den 30 Jahren Kauf plus energetische Totalsanierung über Miete gegengerechnet kann ich bestätigen. Gruss Jens
'Bei der Vermietung zurück bekommen'? Er muss Steuern für die eingenommene Miete bezahlen. Die Abschreibungen sind mau und entsprechen gerade dem Verfall und Renovierungsbedarfs des Hauses. Und das Absetzen des Kreditzinses bei Vermietung macht heute auch Niemanden mehr reich.
Ich habe vergangene Woche meinen 6. Strike für ein Video aus 2017 erhalten. Damit sind jetzt zwei Strikes aktiv. Bekomme ich einen dritten ist der Kanal weg. Deshalb habe ich alle Videos vor dem 1.1.2022 auf privat gestellt. Ab dem 14.4.22 ist nur noch ein Strike aktiv (Strikes laufen ab wie die Punkte in Flensburg). Dann kann ich wieder etwas auf öffentlich stellen. Bis dahin finden Sie 1.100 Videos meiner 2.000 Videos auf odysee.com/@unterblog
Ich sagte immer man. müsste eigentlich ein Haus kaufen und nach spätestens 20 Jahren wieder verkaufen, dann hat man wieder alles neu oder anders übersetzt: was Besseres als ein saniertes Haus, denn dann ist die neueste Technik drin und ALLES neu, nicht nur das alte Zeug aufgehübscht. Natürlich ist ein Problem, daß man sich an das Haus gewohnt und nach 20 Jahren nicht nochmal umziehen möchte, aber das war ja nur rein technisch gesehen wie man es machen müsste um sich eine aufwendige Sanierung zu sparen.
Schätze bald wird man wieder mit Stroh und Lehm bauen, dank Förderung, wie Schweinchen Nr.1. Als treuer Zuseher denke ich antizyklisch und verwende besonders jetzt gerne Zement.
@@rainerpage9912 Weil sie auf Staatsebene noch nie funktioniert hat. Nennen Sie mir ein sozialistisch-planwirtschaftlich geführtes Land, das es langfristig zu Erfolg gebracht hat u. heute noch so existiert! China ist die einzige Ausnahme weil China sich des Kapitalismus bedient. Unternehmen praktizieren übrigens keine Planwirtschaft. Zumindest in nicht sozialistisch geführten Staaten. Natürlich müssen Unternehmen Planung betreiben (Finanzen, Investment, Forschung & Entwicklung, Beschaffung, Logistik, Produktion, Personal, Absatz, Gewinn, usw.). Das sind alles Teilpläne, ohne die kein Unternehmen wirtschaftlich existieren kann. Dabei handelt es sich nicht um fixe Planvorgaben sondern um einen Managementprozess, der Soll-Ist-Vergleiche u. Prognosen anstellt u. daraus Handlungsweisen ableitet (Unternehmens-Controlling). Sodann wird über das Management steuernd in den Prozess eingegriffen. D. h. der gesamte Prozess ist flexibel hinsichtlich der Inputs, der Faktor-Kombination, usw. Dagegen ist eine staatliche Planwirtschaft eher ein starres Gebilde, welches im Grunde darin besteht, bestimmte Vorgaben zu diktieren und am Ende eine hinreichende Allokation von dem hinzubekommen, was "hinten rausgekommen ist". Das Ergebnis einer solchen staatlichen Planwirtschaft führt in der Regel zu einer Mangelwirtschaft mit vielerorts leeren Regalen und fehlgeleiteten Investitionen. Zudem bleiben aufgrund des wirtschaftlichen Ansporns technischer Fortschritt, Neu-Entwicklungen und damit Effizienzsteigerungen auf der Strecke. Es werden unzählige Leute bezahlt, die unproduktiv sind oder es werden Dinge Produziert, die kein Mensch zum erdachten Preis bereit sind, zu kaufen. All dies führt innerhalb weniger Jahrzehnte zum Staatsbankrott u. nicht zu unterschätzendem Missmut in der Bevölkerung. Gab es alles so in der DDR. Eine staatliche Institution kann niemals besser wirtschaften u. planen, als eine Vielzahl von Wirtschafts-Unternehmen, die ihre Daseinsberechtigung Tag für Tag hart im Markt erkämpfen müssen. Das gilt insbes. für mittelständische u. Handwerksbetriebe oder Geschäftstreibende. Bei global aufgestellten Großkonzernen schaut das schon wieder ein wenig anders aus, wobei diese trotzdem von einer staatlichen Planwirtschaft deutlich abzugrenzen sind.
@@kultursender6507 es wird dabei aber vergessen, daß es für die Erde wo es ums Leben und nicht ums Geld verdienen geht, ein zusteuern auf das 6. Massenaussterben kein Wachstum bedeutet. Pflanzen und Tiere brauchen kein Geld und haben in 3,5 Milliarden Jahre 10 Millionen Arten oder 1 Art pro Jahr hervorgebracht ohne arbeitslose, kriege oder Konsum. Aktuell schätzt man 80.000 Arten pro Jahr weniger. Artenvielfalt ist unsere Lebensgrundlage und wichtiger als Erhaltung einer globalen Durchschnittstemperatur. An was es uns mangelt ist Geist. In der ersten Welt hungert der Geist. Die Basis für (belebte) Materie ist Geist. Ich schlage einen quantitativ begrenzten Kapitalismus vor wo Menschlichkeit mehr zählt als Individualität. Die Hektik, konkurrenz, Geschwindigkeit, Stress und Angst sind keine nachhaltigen Eigenschaften. Kennzahl für diese Geschwindigkeit ist der Energieumsatz der Maschinen. Er beträgt derzeit ein Drittel des Energieumsatz aller Lebewesen!
@@rainerpage9912 Zum Teil haben Sie recht. Der Geist fehlt heute beim Großteil der Menschen. Sie ersetzen ihn durch allerlei Dödelkram und einer Art neuen Religion, eine Art Angst-Religion (Klima, Corona, Putin usw.). Geschürt wird das von den Medien. Ich denke, dass eine Art nachhaltiger Kapitalismus angestrebt werden sollte, verbunden mit Menschlichkeit, wie Sie es schon schreiben. Aber im Kern soll das Individuum stehen. Schließlich besteht die Gesellschaft aus lauter Individuen. Das Individuum einer Masse unterzuordnen halte ich für völlig falsch. Denn dann haben wir Sozialismus mit Kontrolle u. Einschränkung. Ich bin ein freiheitsliebender Mensch. Ich lebe nicht primär, um mich anderen unterordnen zu müssen. Und davon geht die Welt bestimmt nicht unter. Das Arten aussterben u. Natur zerstört wird, schildern sie richtig. Deshalb sind Innovation u. Effizienzsteigerung extrem wichtig. Und ich bin nach wie vor der Auffassung, dass genau dies nur von einzelnen Wirtschaftsunternehmen - oder im Verbund arbeitenden Wirtschaftsunternehmen - die im Wettbewerb mit Konkurrenten stehen. Eine zentrale staatliche Stelle wird nur schlechtere Lösungen hervorbringen. Vom Gedanken, dass der Mensch etwas an der globalen Durchschnittstemperatur signifikant verändern kann, sollte man sich besser verabschieden. Herr Lüning brachte einmal einen Beitrag über Klima-Erwärmung wobei herausgestellt wurde, dass die Durchschnittstemperatur in Deutschland seit Jahrzehnten irgendwo um 9 Grad Celsius liegt und die Rohdaten von Satelliten u. Messungen keine Klimaerwärmung hergeben. Das ist eine unnötige Angstmache der Medien. Und bringt auch nichts deshalb die Welt in Hektik u. Stress zu versetzen. Denn gute, nachhaltige Lösungen entstehen immer in kleinen, überschaubaren Schritten - in denen immer wieder eine Rückkopplung mit anschließendem Verbesserungsprozess erfolgt (siehe auch KAIZEN). Adhoc alles umzukrempeln kann nur zum Scheitern verurteilt sein (siehe z.B. überschnellen Atom- u. Kohleausstieg, Gas-Abhängigkeit von Russland, sichere, günstige Stromversorgung). Die ureigenste Aufgabe ist es, optimale Rahmenbedingungen für die Menschen, die Wirtschaft u. intakte Umwelt zu setzen. Es ist nicht die Aufgabe des Staates, ideologische Ideen zu diktieren und sich bis ins kleinste Detail in die Privatsphäre der Bürger einzumischen - z.B. durch Vorschreiben, welche Art von Auto künftig gekauft werden darf, welche Heizung installiert werden muss oder wie ein Haus saniert werden muss. Das wissen die jeweiligen Bürger u. die Unternehmen, die damit beauftragt u. im Rahmen eines Marktprozesses vom Kunden ausgewählt werden, viel besser.
@@kultursender6507 ein Physiker hat mal ausgerechnet, dass Prozesse ein größeres Problem sind als CO2. Meinte er damit die Wirkung auf die Temperatur und /oder Entropie? Die Physik sagt, der Impuls bleibt erhalten. Wenn ein Auto fährt, hat es z. B. den Impuls 1,5 Tonnen x 100 km/h. Wenn es wieder steht, haben Luftmoleküle insgesamt diesen Impuls. Der Impuls der Luftmoleküle verteilt sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit, die geringer ist als Lichtgeschwindigkeit. Bewegung von Luftmoleküle ist Wärme. Wird es durch solche technische Prozesse wärmer als durch Anstieg von CO2? Und technische Prozesse setzen mittlerweile ein Viertel soviel Energie um wie alle Lebewesen zusammen...
4:10 Das beweist schon ein Blick in die Kindergärten und Schulen. Eine demographisch eindeutige Entwicklung. Die Dämmung von Stil-Altbauten der Gründerzeit ist doch kaum möglich, ohne die Fassade mit Natursteinelementen und Gewänden optisch zu beeinträchtigen. Da gibt es unschöne Beispiele.
Oft sind die Bauten aus der Gründerzeit energetisch gar nicht so schlecht, weil sie oft mit zwei Seiten an die Nachbarhäuser grenzen. Da bleiben dann nur noch zwei Außwände. Die Rückfassaden sind meistens nicht mit Stilelementen verziert. Das Dach kann auch leicht gedämmt werden. Und der Anteil der Wände auf die Energiebilanz ist ja lange nicht alles. Bei einem Haus mit gut gedämmtenm Dach, modernen Fenstern und einer modernen Heizung fallen dann die Lüftungsverluste immer mehr ins Gewicht.
Für die energetische Sanierung wurden KfW-Zuschüsse meiner Ansicht nach GAR NICHT gestoppt/beschnitten/begrenzt! Lediglich Neubauten sind betroffen. Ich habe selbst gerade einen Förderbescheid für so eine Sanierung bekommen (Antrag hat ca. 10 Wochen Bearbeitungszeit in Anspruch genommen).
Ich habe vor 14 Tagen meinen 6. Strike für ein Video aus 2017 erhalten. Zwei Strikes sind aktiv. Bekomme ich einen dritten ist der Kanal weg. Um das Risiko zu minimieren, habe ich die 2.000 Videos vor dem 1.1.22 auf privat gestellt. Diese alten Videos findet man auf meinen alternativen Kanälen, die ich am Anfang immer einblende.
Immobilien sind selten Assets, und mit einem ganz erheblichen Klumpenrisiko (=Länderrisiko/Steuern/Vorschriften) versehen. Als Hobby vielleicht, als Wertanlage sicher nicht
Wenn auch die Miete evt nicht den gewünschten Ertrag bringt.... das Grundstück steigt immer im Wert. Die Erde ist nicht aufblasbar ! Hier in Schleswig-Holstein zwischen Hamburg und Lübeck verkauft sich zur Zeit jede (!) Immobilie (Zustand egal) sehr schnell.
Am 9.3.22 habe ich meine 6. Strike erhalten. Für ein 5 Jahre altes Video aus 2017. Damit sind zwei Strikes aktiv. Erhalte ich einen dritten, ist der Kanal weg. Deshalb habe ich alle alten Videos vor dem 1.1.22 auf privat gestellt. Bis zum 23.3.22 kann ich durch einen Bann hier kein Video hochladen. Und erst ab dem 14.4.22 läuft einer der Strikes aus, so dass ich alte Videos wieder online stellen kann. Hier ein ausführlicher Kommentar: odysee.com/Loeschen2000Vids:3
Also mit NULL aus einer Vermieteten Immobilie rauszukommen ist ein Bauchfleck. Wir haben sei 12 Jahren vermietet, die Erträge sind bei ca. 4,5-5T Euro Netto pro Jahr und Wohnungen, noch dazu haben sie die Wohnungen im Wet mehr als verdoppelt.
Ich habe vergangene Woche meinen 6. Strike für ein Video aus 2017 erhalten. Damit sind jetzt zwei Strikes aktiv. Bekomme ich einen dritten ist der Kanal weg. Deshalb habe ich alle Videos vor dem 1.1.2022 auf privat gestellt. Ab dem 14.4.22 ist nur noch ein Strike aktiv (Strikes laufen ab wie die Punkte in Flensburg). Dann kann ich wieder etwas auf öffentlich stellen. Bis dahin finden Sie 1.100 Videos meiner 2.000 Videos auf odysee.com/@unterblog
Wäre es vielleicht auch möglich Ihre „Immobilien 1-3“ Serie auf odysee hochzuladen? Habe leider nicht mehr denn ganzen Inhalt im Kopf und würde ihn gerne auffrischen.
@@konto6710 Das sind schon einige dieser Videos oben: odysee.com/@UnterBlog:3/userfrage-zu-immobilien-schulden-in-der:6 odysee.com/@UnterBlog:3/userfrage-zu-immobilien-schulden-und:a odysee.com/@UnterBlog:3/hypothekengewinnabgabe-und-ihre:b
Eine alte Immobilie sanieren ist immer ein unkalkulierbares Risiko. Wir haben damals in den 90ern unseren alten Laden und das Haus grundsaniert, geschätzt wurden ca 250000 DM, am Ende hat es 600 000 DM gekostet (und das bei 8% Zinsen) weil uns das Haus fast eingestürzt wäre. Da haben ein paar Stahlträger gefehlt und damals hat man das mit der Statik nicht so genau genommen😬 Bei alten Häusern weiß man nie was drin steckt und wie teuer es wird. Ein altes Haus würde ich sogar geschenkt nur bedingt annehmen, weil wenn der Denkmalschutz dran ist kann man es nicht einmal abreißen und den Grund verkaufen. Mittlerweile ist auch das abreißen so teuer, vor allem bei sehr alten Häusern bei denen viel Holz verbaut ist, das man da auch schon lieber zweimal nachrechnen muss damit man nicht am Ende blöd da steht.
Abreißen ist nicht teuer. Je älter umso billiger. Weil dann weniger getrennt werden muss. In unserer Verwandtschaft kosteten die Abrisse der letzten Jahre zwischen 13.000 und 20.000€ für große Einfamilienhäuser aus den 60er und 70er Jahren. Hausanierungen sollte man kalkulieren und dann mit dem Faktor 2 multiplizieren. Hat mir ein erfahrener Architekt schon vor Jahrzehnten erklärt. Stimmt heute immer noch.
@@UnterBlog Es gibt ja auch erhaltenswerte Stil-Altbauten aus der Gründerzeit, die in Städten sehr gefragt und teuer wie noch nie sind. Da könnte sich doch eine Sanierung lohnen.
Hallo... Wir trinken keinen Whisky und sind keine Unternehmer, aber ich sehe mir trotzdem gerne deine Videos an. Wir sind den umgekehrten Weg gegangen, wohnen in einem alten EFH, renoviert, jedoch nicht nach irgendwelchen Staatszielen, und ohne Förderung, und leben von Mieteinnahmen. Das hat den angenehmen Effekt, dass wir keine Einkommenssteuer zahlen. Warum? Wir liegen unterhalb der Einkommenssteuergrenze :D. Es geht nämlich nichts über die freie Lebenszeit, die frau nicht mit gewerblicher Arbeitsleistung verschwendet. In den Punkten der Sanierung und des Kredites gebe ich dir vollkommen recht. Es lohnt nicht, sich zu verschulden. Daher wäre mein Rat, das Eigenheim zu behalten, etwas zu renovieren, um die zukünftige Ausgabenseite und den Energieverbrauch auf ein vernünftiges Maß zu bringen, ohne sich zu verschulden. Ob sich die Vermietung eines Teils seines Eigentums lohnt, muss jeder für sich beurteilen. Eine Immobilienblase sehe ich derzeit nicht. Schon gar nicht in München. Die Kosten einer Stadtwohnung sind immens (Renovierung/Müll/Straße/Verwaltung). Wer sich als Anlage dort eine Eigentumswohnung leistet, muß mit hohen (!) Hausgeldern rechnen. Aus diesem Grund sind auch die Mieten teuer. Es ist keine "Blase", die dadurch verursacht wird, dass eine einzelne Gruppe (z. B. die bösen Vermieter) viel Geld abkassieren will, sondern die dadurch zustandekommt, dass viele Münder - ähm... - Einrichtungen - bezahlt werden müssen. Eine der sichersten Anlagen bleibt die eigene Immobilie, denn während die Inflation das Geld entwertet, bleibt der Grund erhalten. Und die Gefahr, dass die Politik ins Grundbuch eingreift, sehe ich derzeit nicht.
In München sehe ich daneben ein genauso wichtiges Problem. Es kommen viele Auslandsgelder, die Wohnungen teuer kaufen und leer stehen lassen. Denen ist der Preis völlig egal. 10k€/qm macht denen nichts aus. Das treibt die Baupreise, weil die Unternehmen lieber diese sündteuren Wohnungen mit fetten Gewinnen bauen, als kostengünstigen Wohnraum.
@@UnterBlog Sie sagen es. Zudem es auch einige Spekulanten gibt, die es auf einen kompletten Komplex absehen, nicht nur auf einen kleinen Teil. Da wird jede Ecke gekauft, nur halb renoviert (um jede Art des Mieterschutzes zu umgehen), teuer vermietet und auf Dauer gehalten, nur um später den Rest aufzukaufen und nach dem Abriss neu zu bauen. Eigentumswohnungen gehen immer. Durch die Niedrigzinsphase sind die Preise an die Decke gegangen. - Eine meiner Wohnungen habe ich am Laimer Platz (direkte U-Bahn-Nähe in München) vor... fünfzehn Jahren... für 80 T Euro gekauft, im selben Haus wurde erst kürzlich eine Wohnung verkauft - alles gleich, gleicher Altbau, gleiche Größe (2 Zi., 43 qm).... - für 350 T Euro. Deshalb rate ich derzeit vom Kauf ab. Viele Normalsterbliche verzetteln sich schnell in den nicht einkalkulierten Hauskosten.
Ich habe gerade meinen 6. Strike erhalten. Für ein 5 Jahre altes Video. Wenn ich einen dritten Strike bekomme, dann ist der Kanal weg. Also habe ich alle Videos vor dem 1.1.22 auf privat gesetzt, um hier die Chancen auf einen Strike zu minimieren. Ab dem 14.4.22 habe ich dann nur einen Strike und kann dann kontrolliert wieder online gehen.
Muss man mal unter dem Putz schauen...Vermutlich alles verschimmelt 😂🤣😂...schon nen anderes Video von Alptraumhäusern gesehen...aber auf dem Papier ist dieses Objekt >700.000< "Wert"...🤣👌...
Deshalb geht der Fragestellende ja von einer Komplettsanierung aus. In der Regel liegen die Bodenrichtwerte in Süddeutschland so hoch, dass die 700k allein über das Grundstück erreicht werden. Es bleibt am Ende die Frage, ob man mehr Geld bei der Entkernung verliert, als die Restsubstanz wert ist. Häufig ist der Abriss die günstigere Lösung.
Am 9.3.22 habe ich meine 6. Strike erhalten. Für ein 5 Jahre altes Video aus 2017. Damit sind zwei Strikes aktiv. Erhalte ich einen dritten, ist der Kanal weg. Deshalb habe ich alle alten VIdeos vor dem 1.1.22 auf privat gestellt. Bis zum 23.3.22 kann ich durch einen Bann hier kein Video hochladen. Und erst ab dem 14.4.22 läuft einer der Strikes aus, so dass ich alte Videos wieder online stellen kann. Hier ein ausführlicher Kommentar: odysee.com/Loeschen2000Vids:3
Werter Herr Lünig, bitte machen Sie doch mal ein Video über die Änderung des Lastenausgleichsgesetzes ab dem 01.01.2024, in Bezug auf eine Entschädigung von gesumpften Personen bei Sumpfschäden. Bringen Sie doch ein entsprechendes Video auf einem Ihrer Alternativkanäle, da es hier sonst vermutlich abhanden kommen könnte. (aber dies wissen Sie vermutlich besser, als ich) Dieses Thema wäre sicher für viele Menschen interessant.
@@thedude579 Da es sich um ein deutsches Gesetz (Lastenausgleichsgesetz von ca. 1953) handelt und die Änderung ab dem 01.01.2024, jedoch bereits im Dezember 2019 im Bundestag beschlossen wurde (was mich extrem verwundert, da der C-Vi..s erst ca. im August, September 2019 in China aufgetaucht ist) gilt es natürlich nur für Deutschland. (Also Immobilien die sich in Deutschland befinden, vermutlich egal ob der Eigentümer in Deutschland oder im Ausland lebt. Die Immobilie steht hier und ist in deutschen Grundbüchern. Daher sind auch hier, wieder nur 3 Dinge wichtig: Lage, Lage und noch mal die Lage.) 😀😀😀
@@thedude579 Im Depot kann ja keine Grundschuld eingetragen werden. Es könnte maximal der Wert der sich im Depot befindlichen Immobilien fallen. Aber ob dieses Gesetz auch so zur Anwendung kommt, wird sich noch zeigen. Ich empfehle Ihnen, falls noch nicht gesehen, dazu ein Video vom Kanal "Thomas Trepnau TV" auf Odysee vom 21.12.2021 mit dem Titel "Rundumblick 21.12.2021". Dort wird alles sehr gut dargestellt.
Mensch wie schnell doch angeblich so eine Heizungsanlage verschließen ist, die Stahlrohre halten bei meiner Anlage schon ca 40 Jahre. Als wir das Verlagsgebäude in Berlin saniert haben, waren die Leitungen der Heizungsanlage ca 60 Jahre alt. In großen Gebäuden macht der Wärmeerzeuger nur einen Bruchteil der Kosten für eine neue Heizungsanlage aus. Im Prinzip hat Herr Lüning ja Recht, aber bei einigen Daten hat er schon stark übertrieben. Das sich eine Wohnung in München nicht mehr rechnet ist ja kein Geheimnis, aber es gibt auch andere Standorte. Die Wohnungen die ich bisher gekauft habe, haben sich spätestens nach 14 Jahren Armortisert. Bei großen Krediten mit langen Laufzeiten stimme ich Ihnen voll und ganz zu, soetwas muß in den heutigen unsicheren Zeiten nach spätestens 5 Jahren erledigt sein.
Die Rohre in unserem alten Haus waren nach 50 Jahren ziemlich erledigt. Die Warmwasserleitungen waren so verkalkt, dass man am anderen Ende des Hauses nicht mehr duschen konnte. Bei einer Sanierung sollte man sich gleich einen Ionentauscher einbauen lassen. Dann halten die Rohre sicherlich 100 Jahre. Ihre anderen Standorte, an denen sich Wohnungen rentieren, sind die mittelgroßen Städte, in denen es sehr lebenswert ist und man mit Gehalt und Kosten auf die beste positive Differenz fürs eigene Leben kommt. Allerdings hängen solche Städte oftmals an einzelnen Industrien (z.B. Schweinfurt, Regensburg, Ulm, etc.). Und wenn es denen schlecht geht, dann ist Ihre Immobilie von einem Tag auf den anderen nichts mehr wert.
Hallo, Herr Lüning ich würde nach KFW Sanieren. 1. Schuldenfrei, 2. Kredit für Sanierung dürfte über KFW kein Problem sein ( ca. 1%), 3. Kein Eigenkapital erforderlich und wenn dann nur sehr wenig ca. 50000,--€, 4. Selbst bei 100.00,--€ Eigenkapital und 35.000,--€ Miete pro Jahr, ist das Eigenkapital nach 3 Jahre wieder zurück , 6. Eigentum verpflichtet, 7. ...-?. Bei uns werden alte Hauser aufgekauft wegen des Grundstückes.
Wenn Sie mit der KfW arbeiten, dann lassen Sie sich auf eine staatliche Bank ein. Keine gute Idee. Und auf dem freien Markt gibt es schon Immo-Kredite weit unter 1%.
@@UnterBlog Das mag sein, ist aber immer Verhandlungssache. 2016 haben wir unsere Betriebsstätte erweitert, neu Produktionshalle mit Büro ca. 1800 m² mit der N-Bank ( Förderung 12%, Einzelbetrieblichen Investitionsförderung ) war aufwendig. Wir wollten eigentlich den Rest über unsere Hausbank finanzieren, bin dann über KFW 55 gestolpert 5% Tilgungszuschuss, der ist dann fürs besser bauen draufgegangen. Der KFW Sollzins lag bei 1% , abgeschlossen haben wir mit 0,82% effektiv. Ps. noch mal whats Appme
Ich habe vergangene Woche meinen 6. Strike für ein Video aus 2017 erhalten. Damit sind jetzt zwei Strikes aktiv. Bekomme ich einen dritten ist der Kanal weg. Deshalb habe ich alle Videos vor dem 1.1.2022 auf privat gestellt. Ab dem 14.4.22 ist nur noch ein Strike aktiv (Strikes laufen ab wie die Punkte in Flensburg). Dann kann ich wieder etwas auf öffentlich stellen. Bis dahin finden Sie 1.100 Videos meiner 2.000 Videos auf odysee.com/@unterblog
@@lukasstichnoth3739 Das ist wohl das Wesen dieser Propheten. Es ist eigentlich auch gar nicht so wichtig, was welcher Prophet sagt oder dass ihr auserwählter Prophet immer richtig liegt, sonder nur, dass Sie zur richtigen Zeit, den richtigen Propheten haben. Max Otte, den ich eigentlich schätze, hatte auch mal "Heinz" als Investment empfohlen. War dann über Jahre nicht so optimal.
@@rainerzufall7515 Immerhin hat Otte auch 2008 in der tiefsten Krise als nahezu einziger zum kaufen empfohlen, dies hat er 2020 wiederholt und damit ein besseres Nässchen bewiesen als alle anderen hauptberuflichen Propheten zusammen.
Wie immer super. Allerdings hat sich die Wokri geändert. Ein Immodarlehen muß nicht bis zur Rente abbezahlt sein. Es wird allerdings das Einkommen angesetzt. Da es aber vermietet ist, ist ein Einkommen vorhanden. Wir vermieten nur an Feriengäste. Bloß nicht fest vermieten!
Ich befürchte fast das viele Häuser einfach leer stehenbleiben und verfallen. Trotz irgendwelche Sanierung s Pflichten. Letztlich geht das verfallene Gebäude in den Besitz des Staates über. Auch werden staatliche Forderungen dazu führen das Rentner in einen Wohnwagen vor ihren Häusern wohnen müssen. Mit anderen Worten: die Miete wird stark steigen und wo das nicht geht kommt schwarzgold ins Spiel. Beispiele gibt es dafür genügend.
Schauen Sie mal in das Dickicht des deutschen Steuerrechts, dann finden Sie m.E. plausible Erklärungen weshalb das ein oder andere Einfamilienhaus leer herum steht.
"Politische Fettnäppfchen weit und breit" - yup, legen Sie jaaa JEDES Wort auf die Goldwage, sonst gibt's glatt den 3. Strike... vielleicht könnten Sie **beeps** einbauen bei allem was irgendwie kritisch sein könnte... ;-)
Doch doch, die Gebährfreudigkeit meiner Generation (Mitte 30) ist extrem hoch. Ich kenne keinen einzigen Freund, der keine Kinder hat. Meist werden es zwei. Meine Freunde sind mittelmäßig bis sehr gut ausgebildet und bekommen von Hartz 4 bis 120.000€ pro Anno und Person alles.
Hallo Herr Lüning, haben Sie in Ihren bisherigen Videos bereits das Thema Geldanlage bei geplantem Hausbau/-kauf behandelt? Ich bin sicherlich nicht der Einzige, der sich in folgendem Dilemma widerfindet: Idealerweise sollte man ja min. 20% Eigenkapital in eine Immobilienfinanzierung einbringen. Es wird meist empfohlen, diese Summe möglichst risikolos (etwa auf einem Tagesgeldkonto) anzusparen. Dabei verschenkt man allerdings viel Potential auf dem Kapitalmarkt und macht gehörige Inflationsverluste, wenn am Ende aus dem Hausbau/-kauf aufgrund der bekannten Umstände (drastisch steigende Preise, geringe Verfügbarkeit von neuem Bauland etc.) nichts wird. Ein paar Gedanken Ihrerseits zu dem Thema würden mich freuen.
Langfristige Kapitalanlage und der Bau/Erwerb einer Immobilie passen kurzfristig nicht zusammen. In meiner Serie Vermögensaufbau odysee.com/@UnterBlog:3/Serie-Verm%C3%B6gensaufbau-12-Teile-%2B-Inhalt-und-FAQ:b Habe ich gezeigt, dass es aktuell weitaus mehr Sinn macht langfristig sein Vermögen aufzubauen und erst mit 50-55 Jahren einen Teil seines Vermögens in eine Immobilie zu tauschen. Warum? Weil Sie auf dem Tagesgeldkonto die exponentielle Entwicklung nicht mitnehmen können. Nehmen Sie diese Entwicklung an den Börsen mit, so gibt es auch Jahre, wo es nicht funktioniert und Sie ins Negative gehen. Da kann man dann auf keinen Fall kaufen. Um sich so ein 'Klumpenrisiko' einer Immobilie - und vielleicht noch auf Kredit - ins 'Depot' zu legen, sollte man reichlich Vermögen haben, damit es nicht gefährlich wird.
@@UnterBlog Vielen Dank für die Antwort. Aus rein finanzieller Sicht gehe ich mit Ihnen d'accord. Doch würden Sie genauso verfahren, wenn Sie und Ihre Frau aktuell Ende 20 wären und Sie für die 30er-Lebensjahre die Familiengründung geplant hätten? Zur Miete bis 50-55 und dann erst die selbstgenutzte Immobilie erwerben? Finde ich auch schwierig.
@@DaHiasSiatl Die Frage kann man gut verstehen. Allerdings begibt man sich nun einmal in das größte Risiko, wenn man alles auf einmal haben will. Im schlimmsten Fall ist die Immobilie halt kein Investment sondern verbrauchtes Kapital und eine Verpflichtung dazu.
@@DaHiasSiatl Früher konnte man sich eine Immobilie als junge Familie noch leisten. Wir haben zuerst eine Wohnung gekauft und steuerlich §7b abgeschrieben. Dann haben wir ein sehr altes Haus billig gekauft und nach §10a abgeschrieben. Erst mit 55 haben wir dieses alte Haus dann für nochmal den Kaufpreis auf einen modernen Stand gebracht. Die steuerliche Förderung ist dahin. Und auch die Schere zwischen Sparen und Steuerzahlen ist massiv auseinandergegangen.
Sicherlich ist es so eine Sache, dass man Aufwand nicht auf die Miete umlegen kann, aber wenn, wer soll dann de Miete Zahlen. Das geht ja schon für Energie drauf, soviel kann man ja nicht einsparen. Sieht einfach nach großflächiger Enteignung aus.
Ich besitze ein Haus 180qm von 1996. Für 130k gekauft. Nur ein bißchen Farbe und wir konnten einziehen. Jetzt müsste die ebendso alte Heizung gegen was neues getauscht werden. Ca. 12k kosten kommen auf uns zu. Jetzt hat sich der wert des Hauses massiv gesteigert! Könnte für 350k verkaufen! Bin echt am überlegen. Selbst wenn es 300k sind würde das locker reichen. Bei uns kosten Neubauten 450k. Also was soll ich tun. Alles in Aktien und zur miete war mein Gedanke. Schwere Entscheidung, die mir leider keiner abnimmt😩
Und die Aktienerträge einen Vermieter in den A.... blasen? Das gibt wenig Sinn. Außerdem sind Immobilien um die 2000 gebaut mit unter die Besten. Haben vernünftige Dämmung (weil damals schon Pflicht) und noch eine vernünftigen Luft/Feuchtigkeits-Ausgleich. Die Plastiktüten-Häuser die anschließend ab (+-) 2003 kamen und bis heute Standard sind, würde ich nicht dafür eintauschen. Eventuell sollten Sie das auch in ihrer Überlegung einfließen lassen.
Bei diesem "geringen" Wert sind sie noch unauffällig für den Staat und alles was unseren Politikern noch einfallen könnte. Ich würd das Ding behalten, denn wie Sie selbst schon festgestellt haben, können Sie von dem Verkaufserlös keine ansatzweise äquivalente Immobilie kaufen. Ich gebe aber zu bedenken, dass die Erhaltung + Beheizung eines 180m² Hauses langfristig noch viel teurer wird. Wenn man auf eine günstigere, neue und schicke Wohnung umsatteln könnte dann lohnt sich das durchaus. Ist aber ein anderes Wohnen und man hat keine alleinige Kontrolle mehr über die Sanierungsmaßnahmen.
Wir haben sehr viel Wert darauf gelegt, dass unser Haus wartungsarm ist. D.h. Fenster mit äußerer Metallverkleidung (kein Streichen). Verkleideter Dachüberstand (kein Streichen des Dachstuhls), usw. Und die laufenden Energiekosten kann man mit PV und Wärmepumpe um 66% reduzieren. Dabei halten solche Anlagen heute 30 Jahre.
Dazu muss ich aber sagen das es seit Corona Berg abgeht mit dem Geld. Bin nur Angestellter. Die neue Heizung bekomm ich irgendwie noch bezahlt aber dann ist leider schluss! Kein Spielraum mehr. Die Kombination mit einer PV Anlage überschreitet leider meine Finanzen. Ich muss auch sagen das es einfach zu umständlich ist! Man muss ja ein Gewerbe anmelden… Dafür das die Politik alles grün haben will machen sie es echt kompliziert. Ja vor drei Jahren war die Welt noch schön. Ich denke das sieht bei vielen jetzt so aus wie bei mir. Deswegen kam mir auch der Gedanke das Haus zu verkaufen.
Den einzigen Vorteil, den ich bei der Immobilie sehe ist, dass man diese gut und günstig beleihen lassen kann. Bei guten Aktien ist ein solch günstiger Fremdkapitalhebel jedoch auch "quasi mit eingebaut". Ich mag Aktien lieber, da wesentlich flexibler und mit viel weniger Bürokratie-Gedöns belastet. Immobilien allenfalls für den Eigengebrauch, wenn man sich unbedingt an die Scholle binden will.
Ich habe vergangene Woche meinen 6. Strike für ein Video aus 2017 erhalten. Damit sind jetzt zwei Strikes aktiv. Bekomme ich einen dritten ist der Kanal weg. Deshalb habe ich alle Videos vor dem 1.1.2022 auf privat gestellt. Ab dem 14.4.22 ist nur noch ein Strike aktiv (Strikes laufen ab wie die Punkte in Flensburg). Dann kann ich wieder etwas auf öffentlich stellen. Bis dahin finden Sie 1.100 Videos meiner 2.000 Videos auf odysee.com/@unterblog
@@UnterBlog Vielen Dank für die Antwort auf meine voreilig gestellte Frage... Hab danach weiterrecherchiert und bereits die alternativen Kanäle gefunden!
Ich würde mir ein Haus bauen, aus Stein, Glas und Holz. Ein Erdhaus. Böden aus Silikon, und halt schöner Teppich drüber, Haupthaus (Dach) statt Ziegel Stahl. Nebengebäude ein Erddach. Die Baumstämme dienen als Skelett und Statik des Hauses, alles andere wäre Glas. Um die Erde bzw. Gewicht zu halten, würde ich rechts und links eine steinwand (kein Beton) ziehen, und halt das Haus eingraben.
@@heikowalter8239 hat doch Herr Lüning gesagt zB umtauschen in eine kleine Eigentumswohnung/ vermieten , weniger Probleme. Klar Börse -Aktien. Edelmetalle, Bitcoins , sind auch gut . .
@@susannemuller5380 Warum sollte ich eine schöne Immobilie verkaufen und dann erneut eine poplige Eigentumswohnung kaufen ,bei der mir die Miteigentümer laufen in die Suppe spucken können ? Er mag keine Mietimmobilien ,ich lebe davon und sehe das ganz anders !
@@heikowalter8239 es scheint keine schöne Immobilie zu sein , muss saniert und auf Öko angepasst werden, soweit ich es verstanden habe , das ist viel Zeit/ Stress,/ momentan sehr teuer , das kann man sich doch leichter machen. Lebenszeit ist kostbar. Der Mann arbeitet noch, es würde alles nebenbei laufen.
@@susannemuller5380 Bei seinem Beispiel mag das so sein ,aber ich bin nicht nur Vermieter sonder auch Handwerker ,sodass sich der Unterhaltungsaufwand stark reduziert und mein tägliches Arbeitspensum ist zB von dem eines Herrn Lünnig weit entfernt !
Nachziehen der Radschrauben am Auto nach Räderwechsel. Das wird gefordert aber vermutlich selten gemacht. Trotzdem passiert nichts. Warum wird es dann gefordert?
Der Investment Punk lehnt kategorisch eigene Immobilien ab und das schon seit Jahren. Und im Hinblick der derzeitigen politischen Entwicklung hat dieser wohl auf das richtige Pferd gesetzt meiner Meinung nach. Vielleicht liegt es auch einfach an der dt. Geschichte der diesen einfach halt vorsichtiger, bezüglich dt. Immobilien, agieren lässt.🤔
@@UnterBlog Wirklich? Aber die Preisentwicklung war doch gigantisch selbst für "Schrott". Ist zwar ne Blase und die steht kurz vor dem Platzen aber naja...
@@hanzo8120 Ihnen ist vermutlich nicht klar, um welche Größenordnungen es beim Zinseszins geht. Bei uns in Seeshaupt haben die Häuser bzw. die Grundstücke in 30 Jahren um den Faktor 2,5 zugelegt. In der selben Zeit hat der DAX von ca. 2.000 auf 14.000 zugelegt. Das macht den Faktor 7. US-Werte liefen deutlich besser.
Diese super moderne Häuser, welche problemlos nach 2-3 Jahren die Farben ändern? Von weiß auf grün? Sowas muss man unbedingt haben! Unser Haus steht jetzt 130 Jahre und es dürfen gerne mehr werden.
Dass sich die EU über Gesetze u. Verordnungen in unser Privatleben einmischt u. Vorschriften macht ist eigentlich ein Unding. Soweit hätte es niemals kommen dürfen.
700k Sanierungsbedarf? Ist von einem EFH oder von einem Atomkraftwerk die Rede?
Hahaha, ja aber echt. Wenn es EFH ist, ist es entweder megaluxus oder ein historistischer Altbau wie hier in Wiesbaden. Da kostet das soviel, da eine Denkmal gerechte Sanierung schnell 4000 € pro m² kosten kann.
@@asnierkishcowboy Wie ist es überhaupt möglich, diese schönen Natursteinfassaden der Stilaltbauten zu Dämmen, ohne es optisch zu vermurksen?
@@berndbart3909 Schönheit liegt um Auge des Betrachters :D
@@asnierkishcowboy Natürlich, dann eben diese hochwertigen mit handwerklicher Kunst geschaffenen und gestalteten Fassaden.
@@asnierkishcowboy naja, für die meisten ist doch heute "Schönheit" wenn das Haus fast wie neu aussieht. Dann schreibt man auch gerne Anno 19** an die Fassade .
Ansonsten müsste man sich ja dafür schämen, in so einer alten Kiste zu leben.
Ich tue das gerade und finde es grandios zu wissen, dass hier schon meine Urgroßeltern gewohnt haben und sogar Albert Einstein mehrmals hier war.
Hier einige Learnings aus vielen Jahren Erfahrung:
-gute Lagen, kleinere Objekte (3-Zimmer)
-erst schuldenfrei mit Cash kaufen, dann ggf(!) mit moderaten Krediten neue Objekte hinzufügen
-Staffelmietverträge abschliessen
-womöglich nie verkaufen
-fette Rücklagen bilden
-Mieteinnahmen in Aktien anlegen
Nachtrag: Würde ich jetzt kaufen? Generell nein angesichts von schlechten Mietrenditen. Würde ich deshalb verkaufen? Nein.
Offensichtlich ist das umgehehrt bei den Hauskäufern auch noch nicht angekommen:
Wenn ich dem Verkäufer oder ner Erbengemeinschaft sage, die Bude muss gedämmt werden, PV aufs Dach, Wärmepumpe rein, flächendeckend Fußbodenheizung, überhaupt die ganze Technik neu, weil hier noch überhaupt nichts in der Richtung gemacht wurde, die 200k€ die ich da noch reinstecken muss, um was halbwegs aktuelles zu haben, ziehe ich gleich mal von Deinem Phantasiepreis ab, bevor wir überhaupt anfangen zu verhandeln, gibt es meist nur verständnislose Blicke, und den Hinweis, hinter mir stehen noch 10 weitere die das zu dem Preis kaufen.. Das Blöde daran ist, das ist kein Scheinargument, das stimmt sogar. Und selbst der letzte Sanierungsfall geht weg zu Preisen, die es nicht wert sind.
Ich verstehe es einfach nicht. Soviel dumme mit Geld kann es doch gar nicht geben..
Genau das ist auch unsere Erfahrung. Auf den Punkt gebracht.
Diese Dummen haben das Geld nicht...sie kaufen mit Kredit 😊😂😂
ich bin 31 und habe vor zehn Jahren angefangen so viel Immobilien zu kaufen wie ich konnte im Saarland. Jeder hat mir davon abgeraten. damals gab es halt noch keine immocation auf RUclips 😅Hatte dann mit 22 schon 1,7Millionen Kredite und über 2000m2 Wohnungen. ich habe alles gekauft mit Rendite über 8,5%, 50er, Sechziger, siebziger achtziger Jahre Häuser. Völlig egal. Sanierungskatastrophen hatte ich keine. Ich habe immer so wenig geändert wie möglich. Zinsen zu Beginn 3,5%, 5J Zinsbindung, Wichtig war mir ein guter Quadratmeterpreis deutlich unter 1000 €, sowie kein Vermietungsrisiko die nächsten zehn Jahre (also Dach, Heizung, Bad) mussten okay sein.
Seit 2019 bin ich nur noch auf der Verkäuferseite, Dort wo die Halte Frist erreicht ist. Dabei rät mir jetzt jeder zum kaufen. Habe etwas umgeschichtet und eine kleine Wohnung in Österreich gekauft (Einkommenssteuer gleich null Euro)und drei Airbnb Apartment in Budapest während der Corona Tourismuskrise dazu gekauft(8 % laufende Rendite nach allen Kosten, aber Fremdwährungsrisiko, und so richtig billig waren sie auch nicht 🙈😅Bin mal auf den zehn Jahresertrag gespannt.). Wollte etwas in Ländern kaufen, wo ich keine Steuern zahlen muss, und was auch nicht in die Vermögenssteuer die ich erwartet habe rein geht.
Damit möchte ich nur sagen, dass sie mit ihrer Einschätzung absolut richtig liegen. Es ist Wahnsinn was jetzt bezahlt wird aktuell, vor allem in Anbetracht des Zukunftsausblicks in D. In meinen alten Berechnungen hatte ich mit 3 % Wertverlust per anno gerechnet, und nur gekauft wenn der zehn Jahresertrag trotzdem stark positiv ist.
Das einzige was ich noch behalte ist Gewerbe, denn das gilt immer noch als unsexy.
ich habe in der Bekanntschaft auch den ein oder anderen Gutverdiener. (Ich habe in die Kategorie nie gezählt). die schauen mich an wie eine Kuh wenn es blitzt, wenn ich Ihnen heute von Immobilien abrate.
Wenn man alles selbst macht. Hatt man auch ein Altbau mit 100k Euros komplett saniert. Aber das kostet dann auch 4 Jahre Lebenszeit bei 300 qm .
Es gibt auch viele die haben mit 65 ihr Häuschen endlich abbezahlt und dann kommt ihr und sagt jetzt nimste nochmal 100.000€ in die Hand und renovierst deine Hütte energetisch. Ja klar easy....... :(
In der Zeit könnte man auch arbeiten gehen und man muss für sich selbst einen Stundensatz veranschlagen.
@@Coltan999 naja ich bin 30 und fit bei mir geht's .
Naja wir stehen vor der Sanierung eines Hauses Bj. 1964. Alleine wie sich die Preise für Material von Mitte letzten Jahres bis heute entwickelt haben ist schon verrückt. Wir hatten ursprünglich mit 150.000€ inklusive Fassade geplant mit viel Eigenleistung das reicht beim jetzigen Stand vorne und hinten nicht mehr.
@@thakikz Das Haus meiner Eltern hat mal mit Eigenleistung 80.000 DM bei 120 m³ Wohnfläche gekostet dafür bekommt man heute wohl nur noch eine Heizung. :(
Ein Haus ist nix für Rentner. Zuviel Arbeit die man dann im hohen Alter nicht mehr machen kann und ausserdem sitzt man irgendwann ALLEINE in dem riesen Teil. Alleine das Putzen, Rasen mähen, Schnee schippern....
Wenn Alters WG mit wirklich guten Freunden möglich, dann eventuell, ansonsten der jungen Generation übergeben, oder verkaufen und in kleine Wohnung ziehen. Ein Haus ist toll für Familie mit Kind(ern), wenn man handwerklich geschickt ist umso besser. Ersparnis gegenüber Miete, wenn man ALLES zusammenrechnet sehr gering. Die Wohnqualität allerdings um Welten besser als in einer Mietwohnung mit lauten, nervigen Nachbarn um Einen herum. Aber gut, es soll ja auch bis ins hohe Alter hinein rüstige Rentner geben. Für die ist ein Haus mit Garten Jungbrunnen und Fitnesstraining.
Alles so beschrieben, wie ich es auch sagen würde
Die Arbeit, die bei einem großen Haus anfällt, kann man gering halten, z.B. indem man die ganzen ungenutzten Zimmer bereits 10 oder 20 Jahre vor dem Seniorenalter leer räumt, anschließend renoviert und die nächsten Jahrzehnte nur noch zum gelegentlichen Lüften und Saugen hinein geht. Auch große Gärten, die nie genutzt wurden und somit auch später im Alter kaum betreten werden, kann man so gestalten, dass kaum Arbeit anfällt. Das ist im Prinzip das selbe wie im Gewerbegebiet, wenn man dort ein großes Gelände mit Hallen, Büros usw. hat, ohne dass da jemals irgendwelche Leute sind. Wenn man da lebenslang nur allein zum Arbeiten hin fährt, kann man sich mit Tricks behelfen, sodass man nicht permanent putzen muss, Hof fegen usw.
Hallo Herr Lüning,
Danke für das Video. Ein Grund für die steigenden Geburtenraten sind tatsächlich auch die schon länger hier lebenden Deutschen. Aber das heißt trotzdem nicht, dass sich was geändert hat sondern ist vielmehr ein statistischer Effekt. Wir hatten die Babyboomer Jahre in denen es sehr viele Kinder gab und wir deshalb dort diesen "Bauch" in der Alterspyramide haben.
Diese verhältnismäßig große Bevölkerungsschicht hat selber Kinder bekommen, das war so in den späten 80ern- späten 90ern. Und genau da war auch wieder, ein kleinerer, aber immer noch größerer Anteil an der Gesamtbevölkerung dieser Geburtenjahrgänge zu sehen. Jetzt kriegen auch diese Menschen wieder Kinder und erzeugen gerade die 3. Welle. Jede flacht zwar deutlich mehr ab als die vorherige, aber man kann es doch statistisch sehen indem dann kurzzeitig die Geburten pro Frau wieder hoch gehen.
Was? Ein Haus im Wert von 750k für 700-900k energetisch sanieren? ..... Das geht doch auch bestimmt für 100-200k.
Ja, geht. Heizung, DG- und Kellerdecke, Fenster.
Den Quatsch an der Fassade lassen
Zwischensparrendämmung bringt viel und ist super günstig, neue Fenster und Heizung. Man kommt nie über 100k
@@hotbadboy1988 kommt auf das Dach an. Wenn das so aufgebaut ist, das man hinter den Sparren die Nackten Ziegel sieht hat man etwas mehr Aufwand.
@@hotbadboy1988 Nur mal als Info. Ich lasse aktuell eine neue Heizung einbauen und das ohne die ganzen Steigstränge und liege da schon bei über 60tsd. Also deine Aussage mit den 100k zur Sanierung galt vielleicht vor 10Jahren noch. Aber heute ganz sicher nicht mehr
@@mikelutze9699 Kommt auch immer auf die größe des Hauses an. Wir haben Sanipax Rohre und die sind für die Ewigkeit. Da muss man nur alle 20 Jahre die Geräte im Keller erneuern. Ich lasse in 2 Monaten mein Dach komplett erneuern mit einer Hybriddämmung aus Zwischensparren Steinwolle 8cm und Aufsparre 12cm Holzfaserweichplatte. Kostet 48k, dann neue Fenster 3fach, warme kante mit elektrischen Rollos für 22k und einer neuen Ölheizung und Frischwasserstation für 11k. Fürs Dach bekomme ich 14,5k Bafa zurück. Bin also sehr günstig und habe wirklich nicht gespart. Über Öl lässt sich streiten, jedoch kann ich das lagern und ist immer noch sehr günstig im vergleich zu den enormen Anschaffungskosten für Wärmepumpe.
Trotz der vielen Einschränkungen & Nachteile bei Immobilien. Durch die Individualität jeder Immobilie ist der persönliche Faktor groß und bietet viele Chancen. Weiterhin kenne ich keine andere Anlageklasse mit der man so gut mit Fremdkapital von Banken arbeiten kann. Die Miete tilgt den Kredit. Die allgemeine Geldentwertung sorgt für zusätzlichen Rückenwind in Form von Wertsteigerung. Man stellt sich auf die Seite des Staates. Der Staat hat ein Interesse an Inflation, weil er verschuldet ist. Die EK-Rendite ist oft zweistellig und das bei konstant sicherem Cash-Flow (in guten Lagen). Nach 10 Jahren kann man dann sogar noch mit dem Verkauf die Bewertungsgewinne steuerfrei realisieren und wieder von vorn anfangen. Nur ein bisschen Zeit braucht man, aber jede Selbstständigkeit erfordert Zeit.
Man muß sich Mal überlegen. Vögel bauen jedes Jahr ein neues Nest. Der Mensch nur einmal im Leben!
Ich mache Sanierungen in München seit 2010 und lääuuufftttt…. Aber sehr teuer für die Eigentümer geworden. Sehr teuer sogar.
Meine Erfahrung mit Immobilien: Ein (ehemaliges) Einfamilienhaus ist keine gute Investition, weil zu viel eigene Infrastruktur und Technik, die Geld, Zeit und Rendite kostet.
Aber: Kapital streuen heißt auch Immobilie im Portfolio. Dafür eignet sich eine Wohnung aber wesentlich besser. Einen Rest kann man dann auf andere Anlageformen verteilen.
"Nur" eine große Immobilie als Altervorsorge halte ich für einen taktischen Fehler.
Ich würde deshalb auch verkaufen und dann diversifizieren.
Viel Erfolg und eine glückliche Hand ✋
Das ist doch gerade der Clou. Bei einem älteren Wirtschaftswunder-EFH mit ungewöhnlich großem Garten in beliebter Zuzugslage, denken Außenstehende spontan, dass da bestimmt alles Schrott sei und dass da haufenweise Arbeit und Kosten anfallen würden, dass derjenige sicher Schulden hätte und außerdem auch ein Klumpenrisiko bestünde, weil derjenige ja ganz bestimmt nur auf diesen einzigen Vermögenswert gesetzt hat und nichts Weiteres besitzt. Ist doch optimal, wenn Außenstehende sowas denken. In Zeiten wie jetzt halte ich es für ungünstig, seine Finanzen so zu halten, dass Neugierige bereits aus 20 Metern Entfernung Einnahmen und Vermögen erschnüffeln und zurück an ihrem Schreibtisch mit lediglich wenigen Mausklicks alles auf dem Bildschirm haben.
Ein freistehendes EFH ist vielleicht nicht unbedingt die beste Anlage aber so wird das auch kaum jemand sehen. Es bedeutet einfach noch etwas Freiheit durch Abstand zu anderen Menschen. Das non plus ultra für mich, ist noch eine absolute Alleinlage. Wäsche waschen, Rasen mähen, laute Tiere stören niemanden und es bedeuted viel Frieden, mit Geld nicht aufzuwiegen.
Nach meiner Erfahrung bringt die teure Fassadendämmung nichts, man sollte nur die oberste Geschoßdecke dämmen, eine neue Brennwertheizung einbauen und die Fenster tauschen. Alles andere ist unwirtschaftlich.
Auch ich strebe eine eigene Immobilie für mich an. Kurz bevor ich ins Berufsleben einstieg hatte ich mir einen super Plan zurecht gelegt. Ich wollte eine Immobilie finanzieren und erstmal 10 Jahre vermieten, um sie so noch schneller abzahlen, während ich weiter in meiner 500€ Mini--Mietwohnung lebe (damals noch 380€ Miete). Das ist knapp 7 Jahre her. Was ich in der Zeit von Freunden und Bekannten, die vermieten, für Geschichten gehört habe... wow. Die Mieter ziehen hier im Ballungsraum ständig um, dann sind die Ansprüche sehr hoch, man wird dauernd angerufen wegen absoluten Lächerlichkeiten. Einmal hat ein Kind die Balkontür ausgehängt und der Vermieter wird angerufen, weil "Die Tür kaputt gegangen ist.", im nächsten Fall hat der Mieter erst auf ein neuen Kamin/bzw. Feuerstelle bestanden, wohnte dann zwei Jahre drin und beim Auszug war das Kellerabteil bis an die Decke, also komplett, mit Brennholz gefüllt, wofür er 5000€ von meinem Freund wollte. Er hat nicht eingesehen, dass er das leerräumen muss. Ich war bei der Abnahme aus Interesse dabei und musste dazwischen gehen. Am Ende haben wir es dann später selbst leer geräumt, weil mein Kumpel keine Lust hatte zum Anwalt zu rennen. Mein Verdienst: Ein fürstliches Mahl im Maredo. Der Mieter war übrigens dennoch wütend und fühlte sich abgezockt und hat ohne Ende geflucht. Unglaublich.
Ich hab eine vermietete Eigentumswohnung und da hab ich 18 Jahre selbst drin gewohnt. Natürlich danach saniert. Die größten Schwierigkeiten waren mit zwei schlechten Hausverwaltungen und komischen Mietern. Das sollte man aber einfach mit einberechnen so wie man einen Kursverlust bei Aktien auch haben kann. Es kann auch jahrelang gut gehen. Zum Beispiel wurde die Wohnung an die Geothermie angeschlossen, was die beste Entscheidung des Jahrhunderts war. Vorteil einer Eigentümergemeinschaft: einer weiß immer mehr als man selbst, Nachteil: wenn es mehrere Eigentümer mit anderen Vorstellungen gibt, dann kann man überstimmt werden. Bisher hatte ich aber meistens sehr vernünftige Miteigentümer
@@YoTu77 Es bleibt ein großes Klumpenrisiko. Hätte ich 100 Mio €, würde ich auch ein paar Immobilien kaufen. Aber nicht wenn es all-in ist und dazu ein Lebenswerk.
Ob die Rentenzeit mitgerechnet wird, kommt immer auf die Rentenhöhe und die Sicherheiten an. Vor 3 Jahren ein 2 Familienhaus (mit Niesbrauch) gekauft, Eigenheim als Sicherheit, und Kredit bekommen. Bin jetzt schon 1 Jahr in Rente und die Mieteinnahmen wurden noch nicht mal mit berücksichtigt, da ja mit Eigenheim gebürgt. Die Bonitätsprüfung läuft genauso ab wie bei den Jüngeren. Stressannuität etc.
Das Haus in dem ich wohne wird gerade auch saniert (BJ 1959, 8 Wohneinheiten mit jeweils 60qm, aktuell 5,20€ pro qm Wohnfläche, Lage äußerstes Ruhrgebiet Richtung Landeshauptstadt, abgelegener sehr ruhiger Stadtteil). Dem Vermieter (Wohnungsbaugesellschaft) gehören hier sicher 35% der Immobilien im Stadtteil. Aktuell ist das Haus 0 gedämmt, weder Dach noch Fassade. Es wird jetzt 20cm Mineralwolle aufgebracht + alle Fenster ausgetauscht + Wohnung vergrößert da jetziger Balkon Teil des Wohnzimmers wird und dann neue Balkone vor das Haus gesetzt werden + Einbau Lüftungsanlage + Photovoltaikanlage + Wechsel von Gas auf Wärmepumpe + Komplettsanierung Hausflur/Keller/Dachboden/Garagen/Garten. Die Kosten liegen insgesamt bei 5.200.000€ für 9 dieser Häuser die gleichzeitig saniert werden. Die KfW gewährt einen Tilgungszuschuss in Höhe von 1.100.000€. Die Miete steigt nach der Modernisierung um 0,80€ pro qm, möglich wären theoretisch 3,30€ pro qm (Kein sozialer Wohnungsbau, ganz normale Wohnungen)! Sind mit der Vergrößerung dann insgesamt ca. 100€ pro Monat mehr Kaltmiete. Bis sich das armortisiert...
Sie schreiben es ist kein sozialer Wohnungsbau, ich finde die Wohnungsbaugesellschaft ist sehr sozial.
@@joerschDE Ja definitiv, die sind sehr sozial! Wollte damit nur ausdrücken, dass man keinen Wohnberechtigungsschein für die Anmietung braucht.
Krass. Wie kann sich so etwas für den Vermieter rechnen?
Netter Vermieter.
Hallo Herr Lüning, vielen Dank für Ihr Video. Man muss auch abkürzen dürfen, deshalb darf auch ein "Schrott" herausrutschen.
Was die Bausubstanz in Abhängigkeit vom Alter angeht: Ab mindestens 1970 wurde (zumindest Niederrhein und Rheinland) mit Kalksandstein, Betondecken und weißem Putz gebaut. (Weißer Putz, also nicht gelblicher Putz. Der gelbliche Putz reißt teilweise ab, wenn man man die Tapete abreißt). Es fehlen dann Internetleitungen, aber Verkabelung ist ok (überall ist ein grüngelber Erdleiter).
Problem ist dann die Isolation. Besonders bitter ist es bei verklinkerten Häusern. Entweder man packt alles mit Styrodur ein oder man macht erst den Klinker ab und danach wieder dran. Viel zu teuer.
Noch etwas zum Thema "Eigentumswohnung kaufen und vermieten": Man beachte, dass das sogenannte "Hausgeld" nicht nur die normalen Verbrauchskosten beinhaltet (die wären 100% auf den Mieter per Nebenkostenabrechnung umzulegen), sondern dass auch Posten darin enthalten sind wie Vorschuss für mögliche Reparaturen und die Kosten der Hausverwaltung selbst. Man ist dann mehr oder weniger gezwungen, alles von teuren Handwerkern machen zu lassen.
Bei 100 Quadratmeter können das über 150 Euro sein. (Vielleicht lacht jetzt jemand, weil es eher 250 Euro sind. Egal, ich wollte nur darauf hinweisen, dass es ein relevanter Posten ist)
Das klingt sehr logisch und deckt sich mit meinen schlechten Erfahrungen und denen meiner Bekannt- und Verwandtschaft.
Verkaufen ist sicher einer gute Idee. Anders ist es mit Ackerland, da wäre ich eher vorsichtig,
KfW-Zuschüsse fürs Sanieren wurde relativ schnell wieder aktiviert! Und für Neubau ist der KfW-40er Standard wieder im Gespräch.
@Indiana Jones Für Zuschuss benötigt man kein Kredit.
Wenn es nach Klaus Schwaab geht, werden wir alle bald enteignet sein und dabei glücklich.
bei 7% Inflationsrate ohne Lohnanpassungen halbiert sich das Barvermögen in 10 Jahren.... dazu die extreme Neuverschuldung des Staates... dann die Grundsteuerreform.. läuft doch
Kein Problem, davon stirbt man nicht.
Ein Physiker meint CO2 ist das kleinere Problem. Das größere ist der Energieumsatz. Durchschnittliche Quantenvorgänge ergibt unbelebte Materie und die klassische Physik. Beispielsweise ein Spin kann +1 oder -1 sein. Alles andere ist nicht möglich. Durch viele Messvorgänge kommt im Mittel aber z. B 0 heraus. Oder 0,7, wenn der Messeapparat 0,7 misst.
Messvorgänge determinieren das Geschehen. Messvorgang ist Umwandlung von Energie oder eine Störung.
Ein Elektroauto wandelt ziemlich viel Energie.... Auch ein Elektroauto verhindert nicht das Artensterben.... bzw. erhöht das Deterministische.
@@rainerschmal8021 Jede Bewegungsenergie wird in Wärme umgewandelt .
@@oschroschleswig-holstein5396 genau und Maschinen wandeln weltweit ein Viertel soviel Wärme oder Entropie wie alle Lebewesen. ... Artensterben
@@rainerschmal8021 Die Entropie als Maß der Wahrscheinlichkeit der Umkehrbarkeit von Prozessen ist nicht geeignet, eine Meßgrösse für das Artensterben zu bilden
Mieter haben nicht nur recht sondern auch extreme Vorstellungen und wünsche .
Meine Mutter hat vor 40 Jahren schon immer gesagt … wer vermietet dem gehört das Haus nicht mehr…
Kann ich nicht bestätigen. Einmal hatte ich Pech mit dem Mieter: Abschreibung...ansonsten läufts. Ich bin allerdings kaum auf fremde Handwerker angewiesen
Das ist gefühlt richtig. Und auch rechtlich stellt es sich so dar: Der Vermieter bleibt Eigentümer, der Mieter jedoch wird Besitzer. Rechtlich sind das zwei verschiedene Dinge.
Es gibt mMn. im deutschen (Miet-)Recht ein deutliches Missverhältnis zwischen den Rechten von Eigentümern und Besitzern.
Vielen ist das so nicht klar, weil Eigentum und Besitz oft in der Hand derselben Person liegt und beide Begriffe im Alltag oft gleichgesetzt werden. Aber wer einmal einen Mieter(=Besitzer) räumen lassen musste - juristisch bringt der Eigentümer sein Eigentum hiermit wieder in seinen Besitz -, der kennt den Unterschied. Leider.....
Bei der Amortisationsrechnung das Finanzamt nicht vergessen! Die hätten auch gerne ihre 25-35% von der Miete.
Die Immobiliennummer läuft eigentlich eher über Vollfinanzierung in jungen Jahren. Haus finaziert kaufen, 10Jahre halten, steuerfrei verkaufen....nächstes Haus usw. Die Differenz ist der Gewinn.
Bei diesem Gebäude würde man eher gucken ob man es in kleinere Appartements umbauen kann. Das läuft besser als große Wohnungen.
Wäre gut gewesen, die Nettokaltmietrendite und die Amortisationszeit der energetischen Sanierung rechnerisch voneinander zu trennen.
Sehr viele Variablen. Das muss jeder bei seinem Fall rechnen.
Genau des Richtige für mich, Makler sagt Haus Bj 1954 is nix wert, Öl Vebrauch die letzten 10 Jahre 150Kw/m2 ,Niedertemperaturkessel von 1982, etc warum sanieren?
In DE in Immobilien "investieren"?
Kosten für
Makler,
Notar,
Steuerberater,
Grundbuchamt,
Grunderwerbsteuer,
Grundsteuer,
Hypothekenbriefe,
Zwangsversteigerung,
Erbschein,
Abwasser-,
Müllgebühren,
Schornsteinfeger,
Kehr- und Sicherungspflichten,
Grundbesitzerhaftpflicht,
Gebäudeversicherung,
Stellplatzordnung,
Sanierungspflichten,
Informationspflichten ggü. Mietern,
Anrufe des Mieters um 7:00 früh, weil ein Abfluss verstopft ist,
verquaste steuerliche Haltefristen,
Ärger mit Mietern, Mietnomaden, Handwerkern, Miteigentümern, Nachbarn und/oder Rechtsanwaltskosten etc.
Wer sich diese Bürokratie in DE alles antun möchte, meinetwegen.
Ich mag Aktien lieber. Die sind täglich bewertet, mit einem Klick ge- und verkauft sowie ggf. auch flott (ins Ausland) übertragen und i.d.R. sogar abgeltend besteuert.
Jeder wie er mag.
Hallo Herr Lüning, wie schätzen Sie eine größtenteils renovierte DHH aus den 70ern mit ca. 400 qm Grundstück in Königstein im Taunus ein?
Danke & Grüße
Herzlichen Dank für die Informationen. Wir haben in der Familie drei Häuser. Zwei werden von Familienangehörigen bewohnt. Das dritte Haus ist ein älteres Mietshaus mit drei Wohnungen, was ich selbst verwalte. Der Aufwand zum Ertrag steht in keinem Verhältnis. Da ich nun in Rente bin, ist es wohl am besten das Haus zu verkaufen. Die Ausführungen von Herrn Lüning haben mich in meinem Entschluss bestärkt. Von dem Verkaufserlös plane ich PV-Anlagen und ein E-Auto.
Geld hat Beine Steine nicht - Großeltern haben mir das schon eingebläut. Habe mir den Rat zu Herzen genommen und gekauft vor 21 Jahren, kleine Wohnung aber meins.
Beine sind nicht schlecht, um sie beizeiten in die Hand zu nehmen.
Weder Geld noch Steine haben Beine
Hallo Herr Lüning, mir fällt gerade auf, dass die allermeisten Ihrer Videos als private Videos markiert sind.geht Diese Einstellung von Ihnen aus? Von RUclips? Gibt es dazu Hintergründe? Nur ein Versehen?
Am 9.3.22 habe ich meine 6. Strike erhalten. Für ein 5 Jahre altes Video aus 2017. Damit sind zwei Strikes aktiv. Erhalte ich einen dritten, ist der Kanal weg. Deshalb habe ich alle alten VIdeos vor dem 1.1.22 auf privat gestellt. Bis zum 23.3.22 kann ich durch einen Bann hier kein Video hochladen. Und erst ab dem 14.4.22 läuft einer der Strikes aus, so dass ich alte Videos wieder online stellen kann. Hier ein ausführlicher Kommentar: odysee.com/Loeschen2000Vids:3
Man muss natürlich auch die Wertsteigerung vieler Immobilen miteinbeziehen. In guter Lage haben viele Immobilien +100Prozent Wert in den letzten 10 Jahren gemacht. Für mich sind Immobilen wie Wachstumsaktien mit etwas Dividende (Miete).
Das war eher die Rendite in den letzten 5 Jahren, wenn ich mich hier so umschaue. Ich frage mich aber, ob diese Preissteigerungen auch nur Ansatzweise so weitergehen können. Wenn 30m³ Studentenwohnung 500.000 kostet, was soll denn dann die Miete sein? Kaufpreise und Miet-Rendite passen schon lange nicht mehr zusammen. Wenn nun die Preisschraube auf der Instandhaltungskosten-Seite angezogen wird und die Leute schon bei 12€/m² kalt rumflennen, dann stehen uns sehr unruhige Zeiten bevor.
@@asnierkishcowboy Solange die EZB wie verrrückt jeden Monat hunderte Milliarden emittiert, werden Immobilien weiterhin im Wert steigen.
Es gibt auch Leute, die 350 Prozent haben und zusätzlich noch was Extra, weil sie den damaligen Kaufpreis günstiger gestalten konnten und kluge Verschönerungen durchführten, die die Immo in einem völlig anderen Licht zeigen. Aber sowas glaubt einem niemand, was eigentlich ein Glücksfall ist. Im Zuge der Neuberechnungen für Grundsteuer ist das leider damit vorbei. Ich persönlich finde, dass Vermögen, bzw. Vermögensüberhänge, Gewinne & Co, die in aller Stille aus Wertsteigerungen resultieren, ihren besonderen Reiz verlieren, wenn sie erfasst und gelistet werden.
Vielen Dank für die informativen Gedankengänge. Meine Frage ist, ob die heute erbauten energieeffizienten Häuser, in 60-80 Jahren immernoch stand der Technik sind und nicht wie heute ältere Häuser saniert werden müssen? Für mich ist dicht gebaut, dicht gebaut. Da kann man ja eigentlich nichts mehr dran machen um es noch effizienter zu bekommen. Natürlich abgesehen von z.B. der Heizungsart und Photovoltaikanlage. Vielen Dank
Nein die sind dann völlig veraltet, heutiger stand ist KfW 40, in 60 Jahren ist man garantiert beim Plus Energie Haus das heißt das Gebäude erzeugt mehr Energie als es verbraucht.
Es wird eine Frage des Geldes sein. Es gilt das Gesetz der Abschwächung. Jeder Euro mehr, den man in ein Haus steckt, bringt weniger als der Euro zuvor. Das Haus selbst und seine Fenster sind ziemlich am Optimum. Zusätzliches Geld würde ich immer in die Heizung und Stromversorgung stecken. Da bringt es mehr, als weiter am Haus zu optimieren. So bringen 20cm Außendämmung nur mehr unwesentlich mehr Isolationswirkung als 10cm. Streckt man das Geld in eine effizientere Heizung oder Energieerzeugung (PV), so hat man viel mehr davon.
Ähnlich zu den Autos. Zigtausende für ein neues Auto auszugeben, das 0,5 Liter/100km weniger verbraucht macht keinen Sinn. Stattdessen auf ein E-Auto zu wechseln, das mit den halben Kosten bewegt wird, bringt dagegen viel.
@@UnterBlog Ll look
Vielen Dank für die schnelle und wieder mal informative Antwort.
Was wäre, wenn Messergebnisse beweisen, dass ein älteres, bislang nicht saniertes Haus erstklassige Werte aufweist ? Im Hochsommer angenehm kühl, im Winter auch ohne Heizung nie kalt. Muss man dann trotzdem alles neu machen ? Will der Gesetzgeber einfach nur, dass man Geld für Dämmung ausgibt, egal ob ein Grund vorliegt oder nicht ? Oder ist man gegen sowas geschützt, sofern man Beweise für eine bereits beim Bau des Hauses erstellte erstklassige Dämmung erbringt ?
Lieber Herr Lüning, Ihrer Einschätzung zu Immobilien und zur FDP schließe ich mich zu 100% an. Besten Dank.
Ein Haus aus 1980 als Schrott zu bezeichnen find ich schon hart. Ich wohn in einem Altbauhaus mit 7 Wohnung von 1911 der in unserer Familie ist ohne Dämmung und alten Fenstern. Mit allen Kosten ist die Wohnung immer noch um einiges billiger als eine vergleichbare moderne Wohnung zu Mieten in meiner Stadt
@oldbutTom Völlig meiner Meinung. Ein Haus von 1980 ist kein Schrott. Ich wohne in einem Bergischen Fachwerkhaus von 1901. Sanierung? Dämmung? So bescheuert könnte ich nicht sein! Würde ich mein Haus jetzt mit 10 cm - 20 cm Dämmung versehen, könnte ich den Holzbalken, die über 100 Jahre alt sind, beim Sterben zusehen! Das Haus wird, solange es mir "die Roten" oder wer anderes wegnehmen, auch die nächsten 100 Jahre stehen. Ich würde gerne 100 Jahre in die Zukunft schauen, und mir mein Haus und diese ach so tollen KfW55 Häuser im Vergleich ansehen :-). Ich glaube, ich kenne das Ergebnis.
Ach so by the way: Wir hatten dieses Jahr beim Hochwasser auch Wasser im Keller. Gott sei Dank hat es uns nicht schlimm erwischt, aber 20 cm waren es doch schon. Das Wasser drückte sich durch die Wände. Was haben wir gemacht? Besen und Eimer. Als alles raus war, Fenster und Türen auf und zwei Ventilatoren rein. Zwei Tage warten und alles war trocken. Warum? Die Wände bestehen aus Naturziegel (auch 100 Jahre alt). So schnell wie das Wasser gekommen war, so schnell war es wieder weg :-). Ich frage mich, was ich in so einem "Betonklotz" gemacht hätte.
So, jetzt reicht es langsam. Könnte noch viele Sachen mehr erzählen, aber es reicht jetzt auch. Reißt eure Häuser ruhig nach 40 Jahren wieder ab. Bei diesen KfW XX Häusern muss man das vielleicht. Steht bestimmt auch in irgendeiner EU Verordnung.
...meine Familie vermietet seit ca. 90 Jahren Wohnungen in Berlin. Der durchschnittliche Mietpreis beträgt EUR 7,00 nach dem aktuellen Mietenspiegel. Bei jeder Neuvermietung werden die Wohnungen saniert - neues Bad, neue Küche, neue Elektrik, usw...
Wärmedämmung ist tödlich für diese Häuser. Schimmel ist vorprogrammiert!
Dass alte Häuser als Schrott bezeichnet werden, ist heutzutage ganz normal. Selbst wenn sich dein Haus in der teuersten Lage der Stadt befindet und dein Grundstück das größte ist, kommen irgendwelche Leute an, die das zu Schrott zu erklären. Warum ? Ganz einfach, es liegt daran, dass die Leute heutzutage Neues bevorzugen, möglichst klein und möglichst teuer im Einkauf ;-)
Und man wohnt für allein hat also eine viel höhere Lebensqualität.
Mir sind heute schon fast die Nachbarn am Gartenzaun zuviel. Die Menschen haben sich geändert in dieser Zeit....
12:49 der Heizungstausch nach 20+ Jahren sollte sich doch als BEG Einzelmaßnahme mit bis zu 45% Förderquote und die Restkosten per 8% Modernisierungsumlage sehr gut regeln lassen oder übersehe ich etwas? Also 45% nur bei Austausch Öl gegen Pellets oder WP - und 8% Umlage wenn dadurch Kostenersparnis bei den Mietern da ist - und das sollte bei einer effizienteren Heizung der Fall sein.
Das größte Problem derzeit sind die Handwerker. Egal ob Elektriker, Maurer, Fliesenleger oder sonst was.
Denen geht es so dermaßen gut und die haben so viele Aufträge das die einen regelrecht über die Tisch ziehen wollen.
Ich habe z.B. vor 3 Jahren Kostenvoranschläge für die Sanierung der Elektrik und Dämmung der Fassade eingeholt.
Nun wurde es konkret und ich wollte das dieses Jahr machen lassen. Tja, auf einmal soll beides das doppelte kosten.
Mir ist durchaus bewusst das die Materialien etc etwas teurer geworden sind, aber dann ja doch nicht so viel als das es einen Preisanstieg von 100% rechtfertigen würde. Unter diesen Voraussetzungen werde ich dann doch nicht Sanieren und lebe mit dem alten Kram weiter. Das rechnet sich ja hinten und vorne nicht mehr.
Da muss ich die Handwerker etwas in Schutz nehmen. a) Haben die echte Probleme Nachwuchs zu finden. Irgendwie wollen alle Jugendlichen 'etwas mit Medien' machen. b) Sind sie Materialien nicht nur etwas gestiegen. Sondern sicherlich 25% im Minimum und 300% in der Spitze. c) Da die Handwerker lange Jahre von vielen geizigen und bösen Menschen übervorteilt wurden, schlagen sie jetzt zurück und holen sich das, was sie die Jahre nicht bekommen haben. Sie nehmen die Bürgerschaft als Ganzes in Regress, weil die bürgerfreundlichen und unternehmerfeindlichen Gesetze letzten Endes durch die Wahlentscheidungen der Bürger entstanden sind. No Excuses!
@@UnterBlog Also verstehen sie mich bitte nicht falsch, jeder soll was verdienen und Leben können, aber Wucher unterstütze ich nicht.
Beispiel Kostenvoranschlag Elektroinstallation 3950€. Davon sind rund 1800€ Materialkosten und der Rest dann 2150€ Arbeitslohn.
Für die Arbeit braucht es 1 Arbeitstag. Demnach soll ich dem guten Mann also 268,75€ Stundenlohn bezahlen?
Für genau das gleiche Material bezahle ich als Privatmann bei nem Händler 950€ und der Händler hat ja dabei auch noch was verdient.
Also haut sich der Elektriker noch mal rund 850€ als Gewinn in die Tasche. Bei allem Verständnis aber das kann man so nicht mehr verteidigen.
Für mich wäre ein vernünftiger Preis wie der erste Kostenvoranschlag so um die 2200€ gewesen.
Da hat er dann ja immerhin auch noch rund 120€ Stundenlohn und beim Material auch noch was verdient.
@@Toxic-Oxygen So ist halt Handwerk. Wenn wir im Handel etwas verkaufen und mit einem Auftrag 1000.-- Umsatz erzielen, kann es vorkommen, das aufgrund der hohen Beschaffungskosten nur 40.-- Euro Gewinn entstehen. Wenn ein Handwerker 1000.-- Umsatz erzielt, ist der Gewinnanteil im Vergleich hierzu regelrecht fürstlich, und das sind die natürlich gewohnt - somit ist das, was wir im Handel machen (schnell, günstig, kaum Gewinn usw.) von einem Handwerker auch nicht zu erwarten. Die nehmen sogar Geld, wenn sie einige Stunden arbeiten und eine Sache leider nicht hingekommen. Ich möchte schon allein aus diesen Gründen keinen Handwerker im Haus haben.
Sehr geil! Ulm! Maritim Hotel mit Blick auf Donau3Fm (Basteicenter). Ganz links Gänsturm und links Ulmer Münster. Ganz rechts (hoher Turm) Schapfenmühle (Getreidesilo)
Genau SO hätte ich in diesem konkreten Fall auch geraten.
02:46 30 cm Ziegel und 10 cm Dämmung sind 40 cm. Ich plane bei 31 cm Wandaufbau hingegen 28 cm Wärmedämmung und u=0,109.
Ich habe gerade erst das Video „Wohnberatung Lebensberatung“ ruclips.net/video/UcTFWDw8SiY/видео.html gemacht.
Dabei kam ich zu der Schlussfolgerung: Ein neues GEMINI next Generation Haus kommt billiger als ein altes fast geschenkt Haus aufgrund der Differenz in den Energiekosten.
Da kommen im Schnitt 8.000 € Differenz pro Jahr zustande: 5.000 € Ausgabe einschließlich Auftanken der alten Autos gegenüber 3.000 € Einnahmen durch Stromverkauf.
Die 3.000 € Einnahmen durch Stromverkauf am Spotmarkt sind leider nur in Österreich und anderen Ländern mit freier Marktwirtschaft zu realisieren.
In Deutschland kann der einfache Bürger nicht am Spotmarkt für Strom teilnehmen und wird vom EEG mit einem wenigen Cent Bettel abgespeist.
Das ist Thema in meinem letzten Video „Warum Deutschland bei der Energiewende versagt“ ruclips.net/video/F023dCPG5l4/видео.html
Ich habe auch gerade etwas vermietete Wohnfläche geerbt und verwalte das Gebäude bereits ein gutes Jahr. Grob geschätzt ist mein Anteil in etwa so viel Wert wie mein Aktienportfolio. Die Mieterträge und meine Dividenden sind auch in etwa gleich hoch. Aber ob der Wertzuwachs der 20Jahre alten Immobile mit den Wertpapieren mithalten kann bezweifele ich doch sehr. Auch ist der Aufwand deutlich höher, Nebenkostenabrechnungen etc.
Verkauf kommt aber nicht wirklich in Frage bin ja auch nicht alleiniger Eigentümer und es hat auch einen gewissen sentimentalen Wert.
Das Haus hat sich selbst abbezahlt und erwirtschaftet weiter gewinn. Schätzungsweise 4 bis 5 Prozent auf den Wert des Hauses aber nur so lange keine Reparaturen anfallen und man seine Arbeitszeit nicht mitrechnet.
Auch wenn ich mein Geld anders anlegen würde kann ich mich kaum beklagen solange mein Cashflow positiv ist
Das ändert sich in dem Moment, indem der Staat Ihnen eine Zwangsrenovierung aufs Auge drückt oder die Mietpreise deckelt. Dann kommt das große Klagen. Dreht eine Firma durch, verkauft man seine Aktien und legt woanders an. Bei einer Immobilie geht das nur, wenn die Zeiten dazu günstig sind.
@@UnterBlog Bei Zwangsrenovierungen bin ich noch recht entspannt. Heizung ist neu und z.B an Photovoltaik wurde gleich beim Bau schon vorbereitet. Mein Vater hätte jetzt auch eine Vielzahl von Geschichten zu berichten wo der Staat sowieso nicht zum kontrollieren kommt. Nicht das ich mich darauf unbedingt verlassen möchte. Er hatte auch diebische Freude daran irgendwelche Förderungen und Steuerersparnisse zu nutzen. Was sich natürlich nur Lohnt wenn man Paragraphen-Safari als Hobby ansieht.
Mieten sind eh günstig. Zufriedene Langzeitmieter verringern den Arbeitsaufwand erheblich
Wie gesagt wenn es nicht schon da wäre würde ich nicht in Wohnraum investieren aber ich fühle mich mit der extra Diversifikation sehr wohl bislang.
Die Kinderarmut ist der Dreh- und Angelpunkt der ganzen Sache, wir reduzieren uns und andere rutschen nach. So wars immer und so wirds uns auch treffen.
Danke fürs Video! Bei 17:54 zitieren Sie: "Man kann sich in den Sozialismus hinein wählen aber man muss sich raus schießen" - von wem stammt das denn?
Keine Ahnung. Aus dem Englischen übersetzt.
Ich bin selber Vermieter aber sehe diese Beschränkungen die sie am Anfang vom Video erwähnen für absolut richtig. Wenn sich vermieten nicht lohnt kann der Immobilien Besitzer verkaufen. Wohnraum muss bezahlbar bleiben.
Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Nichtvermieten und Verkaufen. Physische Wertspeicher kann man doch auch ungenutzt liegen lassen, und das muss nicht unbedingt Ruine/Leerstand heißen, denn ein ordentlicher Zustand kann durch Schminken der Liegenschaft herbei geführt werden. Auch eine Nutzung kann simuliert werden. Die Betrachtung, dass der Mensch stets auf laufende Einnahmen konzentriert sein müsse, ist nichts weiter als eine Philosophie, aber keine Vorschrift. Man kann statt dessen auch auf Vermögen gehen, und hierzu ist es manchmal notwendig, Dinge einfach nur 20 Jahre unangetastet zu lassen. Wir kennen das aus anderen Bereichen, wie z.B. Kunst oder ital. Sportwagenlegenden aus den 60ern. In vielen Städten gibt es Sahnegrundstücke, die schon ewig ungenutzt liegen und dabei ihren Wert explosiv gesteigert haben - ganz von selber. Auch gibt es Gewerbeobjekte, die schon 10-15 Jahre leer stehen, aber die Eigentümer haben null Interesse, sie zu vermieten oder zu verkaufen.
großartig
Hallo Herr Lüning,
auch wenn Sie viele Dinge und ins Besondere die potenziellen Risiken treffend zusammengefasst haben fehlt ein essenzieller Punkt zu Gunsten der vermieteten Immobilie - der Leverage Effekt. Immobilien sind meiner Meinung nach die einzige Anlageklasse bei der man mit begrenztem Risiko einen hohen Fremdkapitalhebel auf das Eigenkapital einsetzen kann. So schätze ich bei dem von Ihrem Zuseher skizzierten Projekt die Eigenkapitalrendite (Brutto) auf ca. 15%/Jahr. Abschreibungen sorgen für eine moderate steuerliche Belastung sodass netto sicher noch 9%-10% aufs Eigenkapital bleiben.
Ein weiterer Punkt den ich in Ihrer Kalkulation noch anpassen würde wäre die zu erzielende Miete. In Ballungsräumen und deren Speckgürteln ist der Mietspiegel eher eine Art Rückschau. Bei Neuvermietung nach Sanierung liegt die Marktmiete meist 30-40% über dem Mietspiegel. Auch hält sich der Aufwand der Vermietung in begehrten Regionen sehr in Grenzen. Ich habe in Süddeutschland über 20 Einheiten, als einen Baustein meiner Kapitalanlage, die ich selbst verwalte. Der Aufwand beläuft sich im Schnitt auf max. 10h / Monat.
Viele Grüße und weiter so,
M.M.
Oha ... auch hier haben wir seht unterschiedliche Meinungen. Stellen Sie sich vor, Sie kaufen ein Mehrfamilienhaus zu 1 Mio. und finanzieren es zu 90%. Leverage 1:9. Jetzt kommt eine fette Krise. Die Immobilienpreise fallen um 30% und 30% Ihrer Mieter werden durch Jobverlust zahlungsunfähig. Auf einmal haben Sie eine Immobilie, die keinen Gewinn mehr erwirtschaftet und die weniger wert ist als der Kredit. Nur noch 700.000. Sie sind 200.000 im Negativen. Was macht die Bank? Sie MUSS lt. Bankenregulierung zusätzliche Sicherheiten einfordern (270k), um wieder auf 90% zu kommen). Wo wollen Sie das Geld herholen?
Falls Sie nicht mit dem Objekt in eine VV-GmbH gegangen sind, landen Sie in der Privatinsolvenz. Leveragen macht prima Sinn, solange die Werte steigen. Es ist Spekulieren an der Börse auf Kredit. Nur dass der Wert nicht auf den Ticker steht, sondern von den Banken mehr oder weniger willkürlich festgelegt wird.
@@UnterBlog Absolut korrekt. Genau diese Kalkulation muss jeder für sich selbst anstellen und definieren wie hoch der Beleihungsgrad sein darf. Gibt es schon weitestgehend getilgte Immobilien oder ein unverpfändetes Aktienportfolio, dann kann man offensiver ran gehen. Ist es die einzige Kapitalanlage dann mit max. 60-70%. Auch ich rechne bei Immobilien mit einem temporären Einbruch von ca. 30% in den nächsten 2-5 Jahren, gehe aber davon aus, dass auf Sicht von 10-15 Jahren Inflation und Zuwanderung dafür sorgen wird, dass das heutige Niveau wieder erreicht wird. In dieser Zeit verzinst sich das Eigenkapital mit ca. 10-15%. Zugegeben ohne Zinseszins-Effekt da monatlich ausgeschüttet wird.
Bei Immobilien ist es wie bei Aktien, wer ohne das nötige Know-How und ohne nötige Disziplin investiert wird Geld verlieren.
Ich möchte von Herrn Lüning sooo gerne wieder ein bisschen was zu C... hören!
Heiko Maas möchte aber nicht das sich Horst zu kritisch äußert.
Ich habe vergangene Woche meinen 6. Strike für ein Video aus 2017 erhalten. Damit sind jetzt zwei Strikes aktiv. Bekomme ich einen dritten ist der Kanal weg.
Wie man sich mit Immobilien nach oben schauken kann: siehe "die VermietAZ" Allerding muss man handwerklich geschickt sein.
Etwas anders geht die Rschnung schon. Der Ingenieur zählt einen hohen Steuersatz und kann
einiges bei Vermietung dann zurückbekommen.. Wenn er eigene Kinder hat, muss er bei Renteneintritt
nicht schuldenfrei sein. Unter 50% der Restschul ist dann für beide Generationen Eltern und Kinder toll
und fair, auch ein guter Eigenkapitalstock, wenn die dann selbst bauen oder kaufen wollen.
Dann kommt dazu, wie ist er vorort vernetzt mit Kollegen, Bekannten, Nachbarn und Handwerkern.
Allein die Mieterauswahl und Handwerkerauswahl spart 20% der Jahreskosten.
Ich würde es mit einem befreundeten Architekten durchsprechen. Der Schlüssel liegt im kompakten Wohnen. Die Ideen dafür kann der Eigentümer gar nicht alle alleine haben.
PS: das mit den 30 Jahren Kauf plus energetische Totalsanierung über Miete gegengerechnet kann ich bestätigen. Gruss Jens
'Bei der Vermietung zurück bekommen'? Er muss Steuern für die eingenommene Miete bezahlen. Die Abschreibungen sind mau und entsprechen gerade dem Verfall und Renovierungsbedarfs des Hauses. Und das Absetzen des Kreditzinses bei Vermietung macht heute auch Niemanden mehr reich.
Würde auch verkaufen - sehr gute Tipps 👍
Hallo Herr Lünning.
Ich habe eben gemerkt das ihre ganzen alten videos nicht aufrufbar sind, was ist denn da los?
Ich habe vergangene Woche meinen 6. Strike für ein Video aus 2017 erhalten. Damit sind jetzt zwei Strikes aktiv. Bekomme ich einen dritten ist der Kanal weg. Deshalb habe ich alle Videos vor dem 1.1.2022 auf privat gestellt. Ab dem 14.4.22 ist nur noch ein Strike aktiv (Strikes laufen ab wie die Punkte in Flensburg). Dann kann ich wieder etwas auf öffentlich stellen.
Bis dahin finden Sie 1.100 Videos meiner 2.000 Videos auf odysee.com/@unterblog
@@UnterBlog Danke!!!
Ich sagte immer man. müsste eigentlich ein Haus kaufen und nach spätestens 20 Jahren wieder verkaufen, dann hat man wieder alles neu oder anders übersetzt: was Besseres als ein saniertes Haus, denn dann ist die neueste Technik drin und ALLES neu, nicht nur das alte Zeug aufgehübscht. Natürlich ist ein Problem, daß man sich an das Haus gewohnt und nach 20 Jahren nicht nochmal umziehen möchte, aber das war ja nur rein technisch gesehen wie man es machen müsste um sich eine aufwendige Sanierung zu sparen.
Schätze bald wird man wieder mit Stroh und Lehm bauen, dank Förderung, wie Schweinchen Nr.1.
Als treuer Zuseher denke ich antizyklisch und verwende besonders jetzt gerne Zement.
Danke, war sehr interessant 👍
Herr Lüning, das Video zum James-Webb-Teleskop dreht sich nicht von alleine :)
Ich warte schon seit dem 23.12.21 auf Horsts Video! Vielleicht wartet er auf das erste "richtige" Foto vom JWST
Es lebe die Planwirtschaft, koste sie, was sie wolle!
Unternehmen praktizieren Planwirtschaft. Warum soll Planwirtschaft auf Staatsebene nicht funktionieren?
@@rainerpage9912 Weil sie auf Staatsebene noch nie funktioniert hat. Nennen Sie mir ein sozialistisch-planwirtschaftlich geführtes Land, das es langfristig zu Erfolg gebracht hat u. heute noch so existiert! China ist die einzige Ausnahme weil China sich des Kapitalismus bedient.
Unternehmen praktizieren übrigens keine Planwirtschaft. Zumindest in nicht sozialistisch geführten Staaten. Natürlich müssen Unternehmen Planung betreiben (Finanzen, Investment, Forschung & Entwicklung, Beschaffung, Logistik, Produktion, Personal, Absatz, Gewinn, usw.). Das sind alles Teilpläne, ohne die kein Unternehmen wirtschaftlich existieren kann. Dabei handelt es sich nicht um fixe Planvorgaben sondern um einen Managementprozess, der Soll-Ist-Vergleiche u. Prognosen anstellt u. daraus Handlungsweisen ableitet (Unternehmens-Controlling). Sodann wird über das Management steuernd in den Prozess eingegriffen. D. h. der gesamte Prozess ist flexibel hinsichtlich der Inputs, der Faktor-Kombination, usw. Dagegen ist eine staatliche Planwirtschaft eher ein starres Gebilde, welches im Grunde darin besteht, bestimmte Vorgaben zu diktieren und am Ende eine hinreichende Allokation von dem hinzubekommen, was "hinten rausgekommen ist". Das Ergebnis einer solchen staatlichen Planwirtschaft führt in der Regel zu einer Mangelwirtschaft mit vielerorts leeren Regalen und fehlgeleiteten Investitionen. Zudem bleiben aufgrund des wirtschaftlichen Ansporns technischer Fortschritt, Neu-Entwicklungen und damit Effizienzsteigerungen auf der Strecke. Es werden unzählige Leute bezahlt, die unproduktiv sind oder es werden Dinge Produziert, die kein Mensch zum erdachten Preis bereit sind, zu kaufen. All dies führt innerhalb weniger Jahrzehnte zum Staatsbankrott u. nicht zu unterschätzendem Missmut in der Bevölkerung. Gab es alles so in der DDR.
Eine staatliche Institution kann niemals besser wirtschaften u. planen, als eine Vielzahl von Wirtschafts-Unternehmen, die ihre Daseinsberechtigung Tag für Tag hart im Markt erkämpfen müssen. Das gilt insbes. für mittelständische u. Handwerksbetriebe oder Geschäftstreibende. Bei global aufgestellten Großkonzernen schaut das schon wieder ein wenig anders aus, wobei diese trotzdem von einer staatlichen Planwirtschaft deutlich abzugrenzen sind.
@@kultursender6507 es wird dabei aber vergessen, daß es für die Erde wo es ums Leben und nicht ums Geld verdienen geht, ein zusteuern auf das 6. Massenaussterben kein Wachstum bedeutet. Pflanzen und Tiere brauchen kein Geld und haben in 3,5 Milliarden Jahre 10 Millionen Arten oder 1 Art pro Jahr hervorgebracht ohne arbeitslose, kriege oder Konsum.
Aktuell schätzt man 80.000 Arten pro Jahr weniger. Artenvielfalt ist unsere Lebensgrundlage und wichtiger als Erhaltung einer globalen Durchschnittstemperatur.
An was es uns mangelt ist Geist. In der ersten Welt hungert der Geist. Die Basis für (belebte) Materie ist Geist.
Ich schlage einen quantitativ begrenzten Kapitalismus vor wo Menschlichkeit mehr zählt als Individualität. Die Hektik, konkurrenz, Geschwindigkeit, Stress und Angst sind keine nachhaltigen Eigenschaften. Kennzahl für diese Geschwindigkeit ist der Energieumsatz der Maschinen. Er beträgt derzeit ein Drittel des Energieumsatz aller Lebewesen!
@@rainerpage9912 Zum Teil haben Sie recht. Der Geist fehlt heute beim Großteil der Menschen. Sie ersetzen ihn durch allerlei Dödelkram und einer Art neuen Religion, eine Art Angst-Religion (Klima, Corona, Putin usw.). Geschürt wird das von den Medien. Ich denke, dass eine Art nachhaltiger Kapitalismus angestrebt werden sollte, verbunden mit Menschlichkeit, wie Sie es schon schreiben. Aber im Kern soll das Individuum stehen. Schließlich besteht die Gesellschaft aus lauter Individuen. Das Individuum einer Masse unterzuordnen halte ich für völlig falsch. Denn dann haben wir Sozialismus mit Kontrolle u. Einschränkung. Ich bin ein freiheitsliebender Mensch. Ich lebe nicht primär, um mich anderen unterordnen zu müssen. Und davon geht die Welt bestimmt nicht unter.
Das Arten aussterben u. Natur zerstört wird, schildern sie richtig. Deshalb sind Innovation u. Effizienzsteigerung extrem wichtig. Und ich bin nach wie vor der Auffassung, dass genau dies nur von einzelnen Wirtschaftsunternehmen - oder im Verbund arbeitenden Wirtschaftsunternehmen - die im Wettbewerb mit Konkurrenten stehen. Eine zentrale staatliche Stelle wird nur schlechtere Lösungen hervorbringen.
Vom Gedanken, dass der Mensch etwas an der globalen Durchschnittstemperatur signifikant verändern kann, sollte man sich besser verabschieden. Herr Lüning brachte einmal einen Beitrag über Klima-Erwärmung wobei herausgestellt wurde, dass die Durchschnittstemperatur in Deutschland seit Jahrzehnten irgendwo um 9 Grad Celsius liegt und die Rohdaten von Satelliten u. Messungen keine Klimaerwärmung hergeben. Das ist eine unnötige Angstmache der Medien. Und bringt auch nichts deshalb die Welt in Hektik u. Stress zu versetzen. Denn gute, nachhaltige Lösungen entstehen immer in kleinen, überschaubaren Schritten - in denen immer wieder eine Rückkopplung mit anschließendem Verbesserungsprozess erfolgt (siehe auch KAIZEN). Adhoc alles umzukrempeln kann nur zum Scheitern verurteilt sein (siehe z.B. überschnellen Atom- u. Kohleausstieg, Gas-Abhängigkeit von Russland, sichere, günstige Stromversorgung).
Die ureigenste Aufgabe ist es, optimale Rahmenbedingungen für die Menschen, die Wirtschaft u. intakte Umwelt zu setzen. Es ist nicht die Aufgabe des Staates, ideologische Ideen zu diktieren und sich bis ins kleinste Detail in die Privatsphäre der Bürger einzumischen - z.B. durch Vorschreiben, welche Art von Auto künftig gekauft werden darf, welche Heizung installiert werden muss oder wie ein Haus saniert werden muss. Das wissen die jeweiligen Bürger u. die Unternehmen, die damit beauftragt u. im Rahmen eines Marktprozesses vom Kunden ausgewählt werden, viel besser.
@@kultursender6507 ein Physiker hat mal ausgerechnet, dass Prozesse ein größeres Problem sind als CO2. Meinte er damit die Wirkung auf die Temperatur und /oder Entropie?
Die Physik sagt, der Impuls bleibt erhalten. Wenn ein Auto fährt, hat es z. B. den Impuls 1,5 Tonnen x 100 km/h. Wenn es wieder steht, haben Luftmoleküle insgesamt diesen Impuls. Der Impuls der Luftmoleküle verteilt sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit, die geringer ist als Lichtgeschwindigkeit. Bewegung von Luftmoleküle ist Wärme. Wird es durch solche technische Prozesse wärmer als durch Anstieg von CO2?
Und technische Prozesse setzen mittlerweile ein Viertel soviel Energie um wie alle Lebewesen zusammen...
4:10 Das beweist schon ein Blick in die Kindergärten und Schulen. Eine demographisch eindeutige Entwicklung. Die Dämmung von Stil-Altbauten der Gründerzeit ist doch kaum möglich, ohne die Fassade mit Natursteinelementen und Gewänden optisch zu beeinträchtigen. Da gibt es unschöne Beispiele.
Meistens ist die Dämmung der Villa gar nicht gewünscht: Denkmalschutz.
Oft sind die Bauten aus der Gründerzeit energetisch gar nicht so schlecht, weil sie oft mit zwei Seiten an die Nachbarhäuser grenzen. Da bleiben dann nur noch zwei Außwände. Die Rückfassaden sind meistens nicht mit Stilelementen verziert. Das Dach kann auch leicht gedämmt werden. Und der Anteil der Wände auf die Energiebilanz ist ja lange nicht alles. Bei einem Haus mit gut gedämmtenm Dach, modernen Fenstern und einer modernen Heizung fallen dann die Lüftungsverluste immer mehr ins Gewicht.
Für die energetische Sanierung wurden KfW-Zuschüsse meiner Ansicht nach GAR NICHT gestoppt/beschnitten/begrenzt! Lediglich Neubauten sind betroffen. Ich habe selbst gerade einen Förderbescheid für so eine Sanierung bekommen (Antrag hat ca. 10 Wochen Bearbeitungszeit in Anspruch genommen).
Die verlinkten Videos gehen leider nicht, wird nur "privat " angezeigt :-(
Ich habe vor 14 Tagen meinen 6. Strike für ein Video aus 2017 erhalten. Zwei Strikes sind aktiv. Bekomme ich einen dritten ist der Kanal weg. Um das Risiko zu minimieren, habe ich die 2.000 Videos vor dem 1.1.22 auf privat gestellt. Diese alten Videos findet man auf meinen alternativen Kanälen, die ich am Anfang immer einblende.
Immobilien sind selten Assets, und mit einem ganz erheblichen Klumpenrisiko (=Länderrisiko/Steuern/Vorschriften) versehen. Als Hobby vielleicht, als Wertanlage sicher nicht
Wenn auch die Miete evt nicht den gewünschten Ertrag bringt.... das Grundstück steigt immer im Wert. Die Erde ist nicht aufblasbar ! Hier in Schleswig-Holstein zwischen Hamburg und Lübeck verkauft sich zur Zeit jede (!) Immobilie (Zustand egal) sehr schnell.
Hä, wieso nur noch 30 Videos auf dem Kanal, wo sind denn auf einmal die restlichen 1000..?
Am 9.3.22 habe ich meine 6. Strike erhalten. Für ein 5 Jahre altes Video aus 2017. Damit sind zwei Strikes aktiv. Erhalte ich einen dritten, ist der Kanal weg. Deshalb habe ich alle alten Videos vor dem 1.1.22 auf privat gestellt. Bis zum 23.3.22 kann ich durch einen Bann hier kein Video hochladen. Und erst ab dem 14.4.22 läuft einer der Strikes aus, so dass ich alte Videos wieder online stellen kann. Hier ein ausführlicher Kommentar: odysee.com/Loeschen2000Vids:3
@@UnterBlog Unfassbar sowas! Vielen Dank für die Info, dann seh ich Sie halt ab jetzt auf Odysee!
Was genau meinen Sie mit "CO2 Hysterie"
Grüße
Also mit NULL aus einer Vermieteten Immobilie rauszukommen ist ein Bauchfleck.
Wir haben sei 12 Jahren vermietet, die Erträge sind bei ca. 4,5-5T Euro Netto pro Jahr und Wohnungen, noch dazu haben sie die Wohnungen im Wet mehr als verdoppelt.
das kommende Lastenausgleichsgesetz ab 2024 wurde noch nicht einmal erwähnt.
Bei dem Hypothekengewinnabgabe Video heisst es das Video sei privat. Viele Grüße :)
Ich habe vergangene Woche meinen 6. Strike für ein Video aus 2017 erhalten. Damit sind jetzt zwei Strikes aktiv. Bekomme ich einen dritten ist der Kanal weg. Deshalb habe ich alle Videos vor dem 1.1.2022 auf privat gestellt. Ab dem 14.4.22 ist nur noch ein Strike aktiv (Strikes laufen ab wie die Punkte in Flensburg). Dann kann ich wieder etwas auf öffentlich stellen.
Bis dahin finden Sie 1.100 Videos meiner 2.000 Videos auf odysee.com/@unterblog
@@UnterBlog Herzlichen Dank für die Info Herr Lüning! 👍🏻
Wäre es vielleicht auch möglich Ihre „Immobilien 1-3“ Serie auf odysee hochzuladen? Habe leider nicht mehr denn ganzen Inhalt im Kopf und würde ihn gerne auffrischen.
@@konto6710 Das sind schon einige dieser Videos oben:
odysee.com/@UnterBlog:3/userfrage-zu-immobilien-schulden-in-der:6
odysee.com/@UnterBlog:3/userfrage-zu-immobilien-schulden-und:a
odysee.com/@UnterBlog:3/hypothekengewinnabgabe-und-ihre:b
@@UnterBlog Danke dafür 🙏
Sanierungszwang?
Mit welchen Materialien & Arbeitern?
Realitätsfern...
Als Druckmittel wird es unterschiedlich hohe Haus- und Grundsteuern geben. Wer nichts macht (oder machen kann) zahlt halt an den Staat.
Ich bin am überlegen ob es nicht sinnvoll wäre einfach eine Klimaanlage zu Installieren damit kann man auch heizen.
Haben wir in der Firma. Die Arbeitszahlen sind mit 2,5 bis 3 nicht so schlecht. Aber auch nicht wirklich gut.
Die haus bzw. Grundstücks preise sind zzt einfach viel zu hoch, dass ist das eigentliche Problem.
Eine alte Immobilie sanieren ist immer ein unkalkulierbares Risiko. Wir haben damals in den 90ern unseren alten Laden und das Haus grundsaniert, geschätzt wurden ca 250000 DM, am Ende hat es 600 000 DM gekostet (und das bei 8% Zinsen) weil uns das Haus fast eingestürzt wäre. Da haben ein paar Stahlträger gefehlt und damals hat man das mit der Statik nicht so genau genommen😬
Bei alten Häusern weiß man nie was drin steckt und wie teuer es wird.
Ein altes Haus würde ich sogar geschenkt nur bedingt annehmen, weil wenn der Denkmalschutz dran ist kann man es nicht einmal abreißen und den Grund verkaufen. Mittlerweile ist auch das abreißen so teuer, vor allem bei sehr alten Häusern bei denen viel Holz verbaut ist, das man da auch schon lieber zweimal nachrechnen muss damit man nicht am Ende blöd da steht.
Genau, bei TV-Folgen von "Die Schnäppchenhäuser" gibt es genug abschreckende Beispiele.
Abreißen ist nicht teuer. Je älter umso billiger. Weil dann weniger getrennt werden muss. In unserer Verwandtschaft kosteten die Abrisse der letzten Jahre zwischen 13.000 und 20.000€ für große Einfamilienhäuser aus den 60er und 70er Jahren.
Hausanierungen sollte man kalkulieren und dann mit dem Faktor 2 multiplizieren. Hat mir ein erfahrener Architekt schon vor Jahrzehnten erklärt. Stimmt heute immer noch.
@@UnterBlog Es gibt ja auch erhaltenswerte Stil-Altbauten aus der Gründerzeit, die in Städten sehr gefragt und teuer wie noch nie sind. Da könnte sich doch eine Sanierung lohnen.
@@berndbart3909 Altbau war auch mal unbeliebt wegen den großen Heizkosten. Das könnte wieder passieren.
Hallo... Wir trinken keinen Whisky und sind keine Unternehmer, aber ich sehe mir trotzdem gerne deine Videos an. Wir sind den umgekehrten Weg gegangen, wohnen in einem alten EFH, renoviert, jedoch nicht nach irgendwelchen Staatszielen, und ohne Förderung, und leben von Mieteinnahmen. Das hat den angenehmen Effekt, dass wir keine Einkommenssteuer zahlen. Warum? Wir liegen unterhalb der Einkommenssteuergrenze :D. Es geht nämlich nichts über die freie Lebenszeit, die frau nicht mit gewerblicher Arbeitsleistung verschwendet. In den Punkten der Sanierung und des Kredites gebe ich dir vollkommen recht. Es lohnt nicht, sich zu verschulden. Daher wäre mein Rat, das Eigenheim zu behalten, etwas zu renovieren, um die zukünftige Ausgabenseite und den Energieverbrauch auf ein vernünftiges Maß zu bringen, ohne sich zu verschulden. Ob sich die Vermietung eines Teils seines Eigentums lohnt, muss jeder für sich beurteilen. Eine Immobilienblase sehe ich derzeit nicht. Schon gar nicht in München. Die Kosten einer Stadtwohnung sind immens (Renovierung/Müll/Straße/Verwaltung). Wer sich als Anlage dort eine Eigentumswohnung leistet, muß mit hohen (!) Hausgeldern rechnen. Aus diesem Grund sind auch die Mieten teuer. Es ist keine "Blase", die dadurch verursacht wird, dass eine einzelne Gruppe (z. B. die bösen Vermieter) viel Geld abkassieren will, sondern die dadurch zustandekommt, dass viele Münder - ähm... - Einrichtungen - bezahlt werden müssen. Eine der sichersten Anlagen bleibt die eigene Immobilie, denn während die Inflation das Geld entwertet, bleibt der Grund erhalten. Und die Gefahr, dass die Politik ins Grundbuch eingreift, sehe ich derzeit nicht.
In München sehe ich daneben ein genauso wichtiges Problem. Es kommen viele Auslandsgelder, die Wohnungen teuer kaufen und leer stehen lassen. Denen ist der Preis völlig egal. 10k€/qm macht denen nichts aus. Das treibt die Baupreise, weil die Unternehmen lieber diese sündteuren Wohnungen mit fetten Gewinnen bauen, als kostengünstigen Wohnraum.
@@UnterBlog Sie sagen es. Zudem es auch einige Spekulanten gibt, die es auf einen kompletten Komplex absehen, nicht nur auf einen kleinen Teil. Da wird jede Ecke gekauft, nur halb renoviert (um jede Art des Mieterschutzes zu umgehen), teuer vermietet und auf Dauer gehalten, nur um später den Rest aufzukaufen und nach dem Abriss neu zu bauen. Eigentumswohnungen gehen immer. Durch die Niedrigzinsphase sind die Preise an die Decke gegangen. - Eine meiner Wohnungen habe ich am Laimer Platz (direkte U-Bahn-Nähe in München) vor... fünfzehn Jahren... für 80 T Euro gekauft, im selben Haus wurde erst kürzlich eine Wohnung verkauft - alles gleich, gleicher Altbau, gleiche Größe (2 Zi., 43 qm).... - für 350 T Euro. Deshalb rate ich derzeit vom Kauf ab. Viele Normalsterbliche verzetteln sich schnell in den nicht einkalkulierten Hauskosten.
ne ne ... ein Haus in D ist over and out
Verkaufen und auf die Kinder aufteilen ,die Wissen recht bald was sie wollen.
Hallo Herr Lüning, warum sind derzeit sehr viele Videos (auch die verlinkten) auf Privat?
Ich habe gerade meinen 6. Strike erhalten. Für ein 5 Jahre altes Video. Wenn ich einen dritten Strike bekomme, dann ist der Kanal weg. Also habe ich alle Videos vor dem 1.1.22 auf privat gesetzt, um hier die Chancen auf einen Strike zu minimieren. Ab dem 14.4.22 habe ich dann nur einen Strike und kann dann kontrolliert wieder online gehen.
Muss man mal unter dem Putz schauen...Vermutlich alles verschimmelt 😂🤣😂...schon nen anderes Video von Alptraumhäusern gesehen...aber auf dem Papier ist dieses Objekt >700.000< "Wert"...🤣👌...
Deshalb geht der Fragestellende ja von einer Komplettsanierung aus. In der Regel liegen die Bodenrichtwerte in Süddeutschland so hoch, dass die 700k allein über das Grundstück erreicht werden. Es bleibt am Ende die Frage, ob man mehr Geld bei der Entkernung verliert, als die Restsubstanz wert ist. Häufig ist der Abriss die günstigere Lösung.
wo sind die ganzen videos hin?
Gute Frage
Am 9.3.22 habe ich meine 6. Strike erhalten. Für ein 5 Jahre altes Video aus 2017. Damit sind zwei Strikes aktiv. Erhalte ich einen dritten, ist der Kanal weg. Deshalb habe ich alle alten VIdeos vor dem 1.1.22 auf privat gestellt. Bis zum 23.3.22 kann ich durch einen Bann hier kein Video hochladen. Und erst ab dem 14.4.22 läuft einer der Strikes aus, so dass ich alte Videos wieder online stellen kann. Hier ein ausführlicher Kommentar: odysee.com/Loeschen2000Vids:3
@@UnterBlog Vielen Dank für die Antwort. Werde den UnterBlog dann vorerst auf Odysee verfolgen!
Werter Herr Lünig, bitte machen Sie doch mal ein Video über die Änderung des Lastenausgleichsgesetzes ab dem 01.01.2024, in Bezug auf eine Entschädigung von gesumpften Personen bei Sumpfschäden.
Bringen Sie doch ein entsprechendes Video auf einem Ihrer Alternativkanäle, da es hier sonst vermutlich abhanden kommen könnte. (aber dies wissen Sie vermutlich besser, als ich)
Dieses Thema wäre sicher für viele Menschen interessant.
Ist der mögliche Lastenausgleich für Sumpfschäden europaweit oder nur DE weit gültig?
@@thedude579 Da es sich um ein deutsches Gesetz (Lastenausgleichsgesetz von ca. 1953) handelt und die Änderung ab dem 01.01.2024, jedoch bereits im Dezember 2019 im Bundestag beschlossen wurde (was mich extrem verwundert, da der C-Vi..s erst ca. im August, September 2019 in China aufgetaucht ist) gilt es natürlich nur für Deutschland.
(Also Immobilien die sich in Deutschland befinden, vermutlich egal ob der Eigentümer in Deutschland oder im Ausland lebt. Die Immobilie steht hier und ist in deutschen Grundbüchern. Daher sind auch hier, wieder nur 3 Dinge wichtig: Lage, Lage und noch mal die Lage.) 😀😀😀
@@derspreewalder2286 Danke für Ihre Einschätzung.
Meine beste Lage = im Depot, nicht im Grundbuch.
@@thedude579 Im Depot kann ja keine Grundschuld eingetragen werden. Es könnte maximal der Wert der sich im Depot befindlichen Immobilien fallen.
Aber ob dieses Gesetz auch so zur Anwendung kommt, wird sich noch zeigen. Ich empfehle Ihnen, falls noch nicht gesehen, dazu ein Video vom Kanal "Thomas Trepnau TV" auf Odysee vom 21.12.2021 mit dem Titel "Rundumblick 21.12.2021". Dort wird alles sehr gut dargestellt.
@@derspreewalder2286 Trepnau schau ich mir gleich mal an. Vielen Dank!
Mensch wie schnell doch angeblich so eine Heizungsanlage verschließen ist, die Stahlrohre halten bei meiner Anlage schon ca 40 Jahre. Als wir das Verlagsgebäude in Berlin saniert haben, waren die Leitungen der Heizungsanlage ca 60 Jahre alt. In großen Gebäuden macht der Wärmeerzeuger nur einen Bruchteil der Kosten für eine neue Heizungsanlage aus. Im Prinzip hat Herr Lüning ja Recht, aber bei einigen Daten hat er schon stark übertrieben. Das sich eine Wohnung in München nicht mehr rechnet ist ja kein Geheimnis, aber es gibt auch andere Standorte. Die Wohnungen die ich bisher gekauft habe, haben sich spätestens nach 14 Jahren Armortisert. Bei großen Krediten mit langen Laufzeiten stimme ich Ihnen voll und ganz zu, soetwas muß in den heutigen unsicheren Zeiten nach spätestens 5 Jahren erledigt sein.
Die Rohre in unserem alten Haus waren nach 50 Jahren ziemlich erledigt. Die Warmwasserleitungen waren so verkalkt, dass man am anderen Ende des Hauses nicht mehr duschen konnte. Bei einer Sanierung sollte man sich gleich einen Ionentauscher einbauen lassen. Dann halten die Rohre sicherlich 100 Jahre.
Ihre anderen Standorte, an denen sich Wohnungen rentieren, sind die mittelgroßen Städte, in denen es sehr lebenswert ist und man mit Gehalt und Kosten auf die beste positive Differenz fürs eigene Leben kommt. Allerdings hängen solche Städte oftmals an einzelnen Industrien (z.B. Schweinfurt, Regensburg, Ulm, etc.). Und wenn es denen schlecht geht, dann ist Ihre Immobilie von einem Tag auf den anderen nichts mehr wert.
Hallo, Herr Lüning ich würde nach KFW Sanieren. 1. Schuldenfrei, 2. Kredit für Sanierung dürfte über KFW kein Problem sein ( ca. 1%), 3. Kein Eigenkapital erforderlich und wenn dann nur sehr wenig ca. 50000,--€, 4. Selbst bei 100.00,--€ Eigenkapital und 35.000,--€ Miete pro Jahr, ist das Eigenkapital nach 3 Jahre wieder zurück , 6. Eigentum verpflichtet, 7. ...-?.
Bei uns werden alte Hauser aufgekauft wegen des Grundstückes.
Wenn Sie mit der KfW arbeiten, dann lassen Sie sich auf eine staatliche Bank ein. Keine gute Idee. Und auf dem freien Markt gibt es schon Immo-Kredite weit unter 1%.
@@UnterBlog Das mag sein, ist aber immer Verhandlungssache. 2016 haben wir unsere Betriebsstätte erweitert, neu Produktionshalle mit Büro ca. 1800 m² mit der N-Bank ( Förderung 12%, Einzelbetrieblichen Investitionsförderung ) war aufwendig. Wir wollten eigentlich den Rest über unsere Hausbank finanzieren, bin dann über KFW 55 gestolpert
5% Tilgungszuschuss, der ist dann fürs besser bauen draufgegangen. Der KFW Sollzins lag bei 1% , abgeschlossen haben wir mit 0,82% effektiv. Ps. noch mal whats Appme
❌Die gelisteten Videos sind privat und unzugänglich❓
Ich habe vergangene Woche meinen 6. Strike für ein Video aus 2017 erhalten. Damit sind jetzt zwei Strikes aktiv. Bekomme ich einen dritten ist der Kanal weg. Deshalb habe ich alle Videos vor dem 1.1.2022 auf privat gestellt. Ab dem 14.4.22 ist nur noch ein Strike aktiv (Strikes laufen ab wie die Punkte in Flensburg). Dann kann ich wieder etwas auf öffentlich stellen.
Bis dahin finden Sie 1.100 Videos meiner 2.000 Videos auf odysee.com/@unterblog
@@UnterBlog danke für den Hinweis und das hosten auf anderen Seiten. RUclips ist zum Witz(mit Monopolstellung) verkommen.
Krall und Müller sagen momentan Kettensägengefahr.
Müller liegt ja auch schon seit über 10 Jahren daneben
@@lukasstichnoth3739 Das ist wohl das Wesen dieser Propheten. Es ist eigentlich auch gar nicht so wichtig, was welcher Prophet sagt oder dass ihr auserwählter Prophet immer richtig liegt, sonder nur, dass Sie zur richtigen Zeit, den richtigen Propheten haben.
Max Otte, den ich eigentlich schätze, hatte auch mal "Heinz" als Investment empfohlen. War dann über Jahre nicht so optimal.
Krall? Echt? Wo sagt er das?
@@rainerzufall7515 Immerhin hat Otte auch 2008 in der tiefsten Krise als nahezu einziger zum kaufen empfohlen, dies hat er 2020 wiederholt und damit ein besseres Nässchen bewiesen als alle anderen hauptberuflichen Propheten zusammen.
@@JoeEverFor meine Kommentare werden ausgeblendet.
Ist von heute hier auf YT
Wie immer super. Allerdings hat sich die Wokri geändert. Ein Immodarlehen muß nicht bis zur Rente abbezahlt sein. Es wird allerdings das Einkommen angesetzt. Da es aber vermietet ist, ist ein Einkommen vorhanden. Wir vermieten nur an Feriengäste. Bloß nicht fest vermieten!
Also ich würde niemals mehr fest vermieten. Deshalb lehne ich mieten für feste Wohnung ab. nur Eigentum!
@@rainerpagel9183 Ich verstehe Ihre Aussage nicht. Was wollen Sie sagen?
@@kalliprien ich wollte selbst nicht mieten. Also würde ich auch nicht vermieten. .
Ich befürchte fast das viele Häuser einfach leer stehenbleiben und verfallen. Trotz irgendwelche Sanierung s Pflichten. Letztlich geht das verfallene Gebäude in den Besitz des Staates über.
Auch werden staatliche Forderungen dazu führen das Rentner in einen Wohnwagen vor ihren Häusern wohnen müssen.
Mit anderen Worten: die Miete wird stark steigen und wo das nicht geht kommt schwarzgold ins Spiel.
Beispiele gibt es dafür genügend.
Schauen Sie mal in das Dickicht des deutschen Steuerrechts, dann finden Sie m.E. plausible Erklärungen weshalb das ein oder andere Einfamilienhaus leer herum steht.
"Politische Fettnäppfchen weit und breit" - yup, legen Sie jaaa JEDES Wort auf die Goldwage, sonst gibt's glatt den 3. Strike... vielleicht könnten Sie **beeps** einbauen bei allem was irgendwie kritisch sein könnte... ;-)
"Politische Fettnäpfchen weit und breit" 😂😂😂 diese Aussage allein schon wäre ein eigenes Video wert......
Kennt jemand das Video zu der hier besagten „Hypothekengewinnabgabe“?
Auf odysee.com/@UnterBlog:3 finden Sie die meisten dieser Videos: odysee.com/@UnterBlog:3/hypothekengewinnabgabe-und-ihre:b
Doch doch, die Gebährfreudigkeit meiner Generation (Mitte 30) ist extrem hoch. Ich kenne keinen einzigen Freund, der keine Kinder hat. Meist werden es zwei. Meine Freunde sind mittelmäßig bis sehr gut ausgebildet und bekommen von Hartz 4 bis 120.000€ pro Anno und Person alles.
Wir werden Europa verenden frei nach Baerbock
mindesten 70% oder sogar noch viel, vielleicht sogar 2/3tel (frei nach Baerbock)
Hallo Herr Lüning,
haben Sie in Ihren bisherigen Videos bereits das Thema Geldanlage bei geplantem Hausbau/-kauf behandelt?
Ich bin sicherlich nicht der Einzige, der sich in folgendem Dilemma widerfindet:
Idealerweise sollte man ja min. 20% Eigenkapital in eine Immobilienfinanzierung einbringen.
Es wird meist empfohlen, diese Summe möglichst risikolos (etwa auf einem Tagesgeldkonto) anzusparen.
Dabei verschenkt man allerdings viel Potential auf dem Kapitalmarkt und macht gehörige Inflationsverluste, wenn am Ende aus dem Hausbau/-kauf aufgrund der bekannten Umstände (drastisch steigende Preise, geringe Verfügbarkeit von neuem Bauland etc.) nichts wird.
Ein paar Gedanken Ihrerseits zu dem Thema würden mich freuen.
Langfristige Kapitalanlage und der Bau/Erwerb einer Immobilie passen kurzfristig nicht zusammen. In meiner Serie Vermögensaufbau odysee.com/@UnterBlog:3/Serie-Verm%C3%B6gensaufbau-12-Teile-%2B-Inhalt-und-FAQ:b Habe ich gezeigt, dass es aktuell weitaus mehr Sinn macht langfristig sein Vermögen aufzubauen und erst mit 50-55 Jahren einen Teil seines Vermögens in eine Immobilie zu tauschen. Warum? Weil Sie auf dem Tagesgeldkonto die exponentielle Entwicklung nicht mitnehmen können. Nehmen Sie diese Entwicklung an den Börsen mit, so gibt es auch Jahre, wo es nicht funktioniert und Sie ins Negative gehen. Da kann man dann auf keinen Fall kaufen. Um sich so ein 'Klumpenrisiko' einer Immobilie - und vielleicht noch auf Kredit - ins 'Depot' zu legen, sollte man reichlich Vermögen haben, damit es nicht gefährlich wird.
@@UnterBlog Vielen Dank für die Antwort. Aus rein finanzieller Sicht gehe ich mit Ihnen d'accord. Doch würden Sie genauso verfahren, wenn Sie und Ihre Frau aktuell Ende 20 wären und Sie für die 30er-Lebensjahre die Familiengründung geplant hätten? Zur Miete bis 50-55 und dann erst die selbstgenutzte Immobilie erwerben? Finde ich auch schwierig.
@@DaHiasSiatl Die Frage kann man gut verstehen. Allerdings begibt man sich nun einmal in das größte Risiko, wenn man alles auf einmal haben will. Im schlimmsten Fall ist die Immobilie halt kein Investment sondern verbrauchtes Kapital und eine Verpflichtung dazu.
@@DaHiasSiatl Früher konnte man sich eine Immobilie als junge Familie noch leisten. Wir haben zuerst eine Wohnung gekauft und steuerlich §7b abgeschrieben. Dann haben wir ein sehr altes Haus billig gekauft und nach §10a abgeschrieben. Erst mit 55 haben wir dieses alte Haus dann für nochmal den Kaufpreis auf einen modernen Stand gebracht. Die steuerliche Förderung ist dahin. Und auch die Schere zwischen Sparen und Steuerzahlen ist massiv auseinandergegangen.
Sicherlich ist es so eine Sache, dass man Aufwand nicht auf die Miete umlegen kann, aber wenn, wer soll dann de Miete Zahlen. Das geht ja schon für Energie drauf, soviel kann man ja nicht einsparen. Sieht einfach nach großflächiger Enteignung aus.
Wenn man alles nach EU Vorschriften Sanieren muss und die Miete nicht erhöhen darf werden die Mietwohnungen weniger werden.
Miete finde ich persönlich für nicht sozial. Wohnung ist ein Grundbedürfnis.
Ich besitze ein Haus 180qm von 1996. Für 130k gekauft. Nur ein bißchen Farbe und wir konnten einziehen. Jetzt müsste die ebendso alte Heizung gegen was neues getauscht werden. Ca. 12k kosten kommen auf uns zu. Jetzt hat sich der wert des Hauses massiv gesteigert! Könnte für 350k verkaufen! Bin echt am überlegen. Selbst wenn es 300k sind würde das locker reichen. Bei uns kosten Neubauten 450k. Also was soll ich tun. Alles in Aktien und zur miete war mein Gedanke. Schwere Entscheidung, die mir leider keiner abnimmt😩
ja, verkaufen 300 % gewinn. Was gibt es da noch zu überlegen ?
Und die Aktienerträge einen Vermieter in den A.... blasen? Das gibt wenig Sinn.
Außerdem sind Immobilien um die 2000 gebaut mit unter die Besten. Haben vernünftige Dämmung (weil damals schon Pflicht) und noch eine vernünftigen Luft/Feuchtigkeits-Ausgleich.
Die Plastiktüten-Häuser die anschließend ab (+-) 2003 kamen und bis heute Standard sind, würde ich nicht dafür eintauschen.
Eventuell sollten Sie das auch in ihrer Überlegung einfließen lassen.
Bei diesem "geringen" Wert sind sie noch unauffällig für den Staat und alles was unseren Politikern noch einfallen könnte. Ich würd das Ding behalten, denn wie Sie selbst schon festgestellt haben, können Sie von dem Verkaufserlös keine ansatzweise äquivalente Immobilie kaufen. Ich gebe aber zu bedenken, dass die Erhaltung + Beheizung eines 180m² Hauses langfristig noch viel teurer wird. Wenn man auf eine günstigere, neue und schicke Wohnung umsatteln könnte dann lohnt sich das durchaus. Ist aber ein anderes Wohnen und man hat keine alleinige Kontrolle mehr über die Sanierungsmaßnahmen.
Wir haben sehr viel Wert darauf gelegt, dass unser Haus wartungsarm ist. D.h. Fenster mit äußerer Metallverkleidung (kein Streichen). Verkleideter Dachüberstand (kein Streichen des Dachstuhls), usw.
Und die laufenden Energiekosten kann man mit PV und Wärmepumpe um 66% reduzieren. Dabei halten solche Anlagen heute 30 Jahre.
Dazu muss ich aber sagen das es seit Corona Berg abgeht mit dem Geld. Bin nur Angestellter. Die neue Heizung bekomm ich irgendwie noch bezahlt aber dann ist leider schluss! Kein Spielraum mehr. Die Kombination mit einer PV Anlage überschreitet leider meine Finanzen. Ich muss auch sagen das es einfach zu umständlich ist! Man muss ja ein Gewerbe anmelden… Dafür das die Politik alles grün haben will machen sie es echt kompliziert. Ja vor drei Jahren war die Welt noch schön. Ich denke das sieht bei vielen jetzt so aus wie bei mir. Deswegen kam mir auch der Gedanke das Haus zu verkaufen.
Hallo Herr Lüning, Ist ihr Haus mit Tellwolle oder Styropor isoliert!? 😀
Mit Goldstaub ;-)
@@oschroschleswig-holstein5396 Sternenstaub war wohl zu teuer!? 😁
9 von 10 Millionäre in Deutschland haben das mit Immobilien geschafft. Von wegen aktien usw
Den einzigen Vorteil, den ich bei der Immobilie sehe ist, dass man diese gut und günstig beleihen lassen kann. Bei guten Aktien ist ein solch günstiger Fremdkapitalhebel jedoch auch "quasi mit eingebaut".
Ich mag Aktien lieber, da wesentlich flexibler und mit viel weniger Bürokratie-Gedöns belastet. Immobilien allenfalls für den Eigengebrauch, wenn man sich unbedingt an die Scholle binden will.
Wo ist die Video-Reihe "Unser Klima", die es auf dieser Seite gab?
Ich habe vergangene Woche meinen 6. Strike für ein Video aus 2017 erhalten. Damit sind jetzt zwei Strikes aktiv. Bekomme ich einen dritten ist der Kanal weg. Deshalb habe ich alle Videos vor dem 1.1.2022 auf privat gestellt. Ab dem 14.4.22 ist nur noch ein Strike aktiv (Strikes laufen ab wie die Punkte in Flensburg). Dann kann ich wieder etwas auf öffentlich stellen.
Bis dahin finden Sie 1.100 Videos meiner 2.000 Videos auf odysee.com/@unterblog
Hier finden Sie sie: odysee.com/@UnterBlog:3/unser-klima-gesamte-videoserie-von-2012:3
@@UnterBlog Vielen Dank für die Antwort auf meine voreilig gestellte Frage...
Hab danach weiterrecherchiert und bereits die alternativen Kanäle gefunden!
Also wie ich den Video entnehme sollte man jetzt verkaufen.
Nein. Es ist und bleibt eine persönliche Entscheidung. Ich persönlich würde mich so entscheiden. Eine Empfehlung ist es nicht.
Ich würde mir ein Haus bauen, aus Stein, Glas und Holz.
Ein Erdhaus. Böden aus Silikon, und halt schöner Teppich drüber, Haupthaus (Dach) statt Ziegel Stahl. Nebengebäude ein Erddach.
Die Baumstämme dienen als Skelett und Statik des Hauses, alles andere wäre Glas. Um die Erde bzw. Gewicht zu halten, würde ich rechts und links eine steinwand (kein Beton) ziehen, und halt das Haus eingraben.
Ich würde verkaufen und nicht sanieren /vermieten.
Aber was macht man mit dem Geld wenn man aus einem Sachwert rausgeht ? An der Börse zocken ?
@@heikowalter8239 hat doch Herr Lüning gesagt zB umtauschen in eine kleine Eigentumswohnung/ vermieten , weniger Probleme.
Klar Börse -Aktien. Edelmetalle, Bitcoins , sind auch gut . .
@@susannemuller5380
Warum sollte ich eine schöne Immobilie verkaufen und dann erneut eine poplige Eigentumswohnung kaufen ,bei der mir die Miteigentümer laufen in die Suppe spucken können ? Er mag keine Mietimmobilien ,ich lebe davon und sehe das ganz anders !
@@heikowalter8239 es scheint keine schöne Immobilie zu sein , muss saniert und auf Öko angepasst werden, soweit ich es verstanden habe , das ist viel Zeit/ Stress,/ momentan sehr teuer , das kann man sich doch leichter machen. Lebenszeit ist kostbar. Der Mann arbeitet noch, es würde alles nebenbei laufen.
@@susannemuller5380
Bei seinem Beispiel mag das so sein ,aber ich bin nicht nur Vermieter sonder auch Handwerker ,sodass sich der Unterhaltungsaufwand stark reduziert und mein tägliches Arbeitspensum ist zB von dem eines Herrn Lünnig weit entfernt !
Hier mal was für Immobilien: ruclips.net/video/N9sLoPTsVGE/видео.html
Als 'Anlageberatung' :-P
Nachziehen der Radschrauben am Auto nach Räderwechsel. Das wird gefordert aber vermutlich selten gemacht. Trotzdem passiert nichts. Warum wird es dann gefordert?
Passt hier nicht hin. Grund dafür sind die immer höher werdenden Anzugsdrehmomente. Da lockert sich so gut wie nichts mehr.
Der Investment Punk lehnt kategorisch eigene Immobilien ab und das schon seit Jahren. Und im Hinblick der derzeitigen politischen Entwicklung hat dieser wohl auf das richtige Pferd gesetzt meiner Meinung nach. Vielleicht liegt es auch einfach an der dt. Geschichte der diesen einfach halt vorsichtiger, bezüglich dt. Immobilien, agieren lässt.🤔
Immobilien sind in den vergangenen Jahrzehnten deutlich schlechter gelaufen als Aktien.
@@UnterBlog Wirklich? Aber die Preisentwicklung war doch gigantisch selbst für "Schrott". Ist zwar ne Blase und die steht kurz vor dem Platzen aber naja...
@@hanzo8120 Ihnen ist vermutlich nicht klar, um welche Größenordnungen es beim Zinseszins geht. Bei uns in Seeshaupt haben die Häuser bzw. die Grundstücke in 30 Jahren um den Faktor 2,5 zugelegt. In der selben Zeit hat der DAX von ca. 2.000 auf 14.000 zugelegt. Das macht den Faktor 7. US-Werte liefen deutlich besser.
@@UnterBlog ABer Immobilien werden im Gegensatz zu Aktien in der Regel mit Fremdkapital gehebelt. Dann ist die Rendite mindestens gleichwertig.
@@UnterBlog Ah okay danke für die Erklärung. Von der Perspektive habe ich es nämlich nicht betrachtet.
Diese super moderne Häuser, welche problemlos nach 2-3 Jahren die Farben ändern? Von weiß auf grün? Sowas muss man unbedingt haben! Unser Haus steht jetzt 130 Jahre und es dürfen gerne mehr werden.
... ich biete mehr. Unser Feldsteinhaus ist 235 Jahre
@@captain_stoddlmayer ich gönne es Ihnen! :-)
@@jacklesg2527 ... und ich wünsche Ihnen und den "Nachkommen" weitere 130 Jahre
Die soliden Altbauten von früher würden doch durch eine von der EU aufgezwungene Dämmung verschandelt. Hoffentlich dauert das noch lange.