@@josef5675 Junge, du hast wohl den Gong nicht gehört 🤦♂️🤦♂️🤦♂️ Das er das mit Überzeugung macht hat ja wohl nichts damit zu tun, dass du hier Gratis KnowHow serviert bekommst und dich mal mindestens mit einer Papyal Spende dankbar zeigen kannst. Dass er Ingenieur ist, bedeutet nicht dass er Rockefeller ist und solch intensive Recherche und Veröffentlichung muss honoriert werden. Das sagt schon der reine Anstand.
Normalerweise basiert der erzielte Gewinn auf dem, was Sie investieren, indem Sie ihn verdoppeln. Sie erhalten oft eine Million, die innerhalb weniger Tage verschwendet werden kann.
Alles super Ratschläge hier. Wir alle lieben diese traumhaften amerikanischen Geheimtips wo man seinen Einsatz innerhalb kürzester Zeit verzehnfachen (mindestens) kann. Bin auch schon Multimillionär (mindestens).
Super Tipp, habe es gewagt und auch eine Klimaanlage als Luft-Wärmepumpe eingebaut (dank Kriechboden super easy) Das Ergebnis ist unglaublich. Ich bin selbst extrem viel am Basteln, aber selten finde ich jemanden im Netz, der quasi meine Sprache spricht. Ich folge auch genau 1 Person überhaupt im Web und das bist du! Vielen Dank für all die tollen Videos und Anregungen - immer super erklärte Tipps.
Wie alle Beiträge die ich bis jetzt von dir geshen habe: fundiert, verständlich, lehrreich, ansteckend, ambitioniert. Einfach super klasse das du dir die Zeit dafür nimmst und das machst!!! Deine einfachen Kostenaufstellungen zeigen, neben deinem Idealismus, auf was nicht nur technisch sondern auch wirtschaftlich gehen würde. Was fehlt sind Menschen die das handwerklich so umsetzen das es effizient wird. Aber mit Vorreitern wie dir kann man auch in kurzer Zeit kleine Lawinen auslösen und letztendlich mehr erreichen als mit der politischen Augenwischerei der letzten Jahrzehnte. Das will ich miterleben und werde deine Arbeiten mit großem Interesse weiter verfolgen, kopieren und verbreiten. DANKE!
Hallo Andreas, der Wirkungsgrad kann ja gut sein, ein Fehler ist, du kannst die Wärme nicht speichern in der Nacht am Tag ist es meistens warm die nachts ist kühl, ich habe eine gleich große Solaranlage Anlage wie du, aber 3000 Liter Wasser, das ist billiger als ein batteriespeicher den Boiler vorheizen kann, der Rest stufenlosen elektro wo nur wenn die Sonne kommt aufheizt, (sollte der Boiler zu wenig Wärme haben kann ich das ein durchlauferhitzer mit wenig Energie nach heizen, da ich nur die Differenz aufheizen muss, diese brauche ich nur an wenigen tagen im Jahr) , wo ich am Tag mit einem Manager füllen kann, und in der Nacht wenn es kalt auch Heizung kann. die Waschmaschine Elektroauto, (nur mit 2000 Watt,) somit elektrisch . Habe die ganze Installation selber gemacht außer die Solaranlage wo ich mitgeholfen habe,
@@rainerebersold6380 alles richtig gemacht, strom in akkus speichern, um damit zu heizen kann nur eine notlösung sein, wenn nix anderes da ist. eigentlich müßßte bei neubau von häusern ne vorschrift sein, dass man mindestens 6000 liter warmwasserspeicher einzubauen hat. aber dait ist eben wenig zu verdienen, für ne 8 kw wärmepumpen heizung sollte man vor ein paar jahren 24000 euro zalhen. die spinnen doch!!!
@@rainerebersold6380 Ich denke du hast die bessere Lösung, vor allem keine teueren Batterien, wo man nicht weiß wie lange sie halten, wenn du dann noch in der Rheinebene wohnt wie ich, wo äußerst selten Schnee fällt, am besten noch mit Fußbodenheizung, dann kann man die Heizkosten drastisch reduzieren, man hat natürlich keine Klimaanlage, die auch nicht unbedingt gesund ist.
@@phornthip1991 Ja die Batterien Speicher sie sind meistens in zwei Stunden schon voll und auch wieder leer, die wasserkapazität kann ein Vielfaches und wenn sie noch mit der Wärmepumpe geheizt werden hast ja noch ein Vielfaches, da die 3000 Liter wasserspeicher zu klein sind, arbeitet die Wärmepumpe nicht unbedingt im guten Bereich, aber da sonst elektrisch verkauft werden muss, ist es immer noch effizienter ist, als zurück zu speisen, Eine Klimaanlage wäre nicht so schlecht Wahl im Sommer benutzen, da habe ich ja zu viel Energie. Ich könnte auch die Wärmepumpen Heizung als klimaanlage umstellen, weil ich radiatoren habe schwitzen die kondenswasser, was ich aber schon seit 25Jahre mache, die tiefen Bohrung wo ich für die Heizung, brauche, kann ich in die radiatoren gehen lassen, natürlich mit plattentauscher, sodass eine minimale kühlwirkung ist, so aber die tiefenbohrung etwas regenerieren, die ersten paar Tage sind die radiatoren mit kondenswasser belegt, nach ein paar tagen ist das ok, die radiatoren stammen aus der alten Zeit wo das Haus noch nicht isoliert war, dazumal waren die radiatoren zu klein, durch die Isolation vor 22 Jahren, sind die radiatoren jetzt gut, da ich ein holzhaus habe, konnte ich von innen isolieren, und jetzt sind die radiatoren dadurch ok, dadurch habe ich sehr niedrige vorlauftemperaturen in den radiatoren. Die radiatoren sie werden kaum über 35 Grad im tief Winter. das reicht gut, habe eine sehr genauen heizungssteuerung montiert wo fast auf zehntel Grad funktionieren. Meine Sonnenkollektor sie sind auf der nordostseite montiert südwestseite hatte ich kein Platz, das ist ein Nachteil für die Photovoltaikanlage, weil morgen meistens Nebel ist, der Nachteil ist aber nur Dezember Januar. Ab Februar reicht es bei Sonne für die Heizung, aber nur noch teilweise reicht für das Elektroauto, da ich es mit dem smartfox Manager, genau steuern kann gruss Rainer
Du bist ein richtig guter Typ, der sich Gedanken gemacht und das gut umgesetzt hat. Die Erklärungen ist auf den Punkt ohne drum herum👍🏼 gerne weiter so!
Ich schau dir echt gerne zu und lausche deinen sinnvollen Ideen. Somit erweiterst du meinen Horizont enorm. Danke für deine Ideen und ich bin auf deine Erfahrungen mit der Anlage gespannt.
Wir haben in einem unisolierten Fachwerkhaus den kompletten letzten Winter mit zwei Splitklimaanlagen geheizt, drei Räume ca. 70 m2 , nur bei sehr niedrigen Temperaturen mit Holzofen zugeheizt. Hat sehr gut funktioniert. Verbrauch 1800 kWh Strom und 5 SRM Holz. Im Winter davor, da war es allerdings kälter, haben wir 3250 Liter Heizöl in zwei Ölöfen verbraucht. Unsere Anlagen sind sehr sparsam und komfortabel, wir haben schon die dritte Anlage in Betrieb genommen, alle Anlagen wurden zu 45 Prozent von der Bafa gefördert, Installation habe ich, bis auf die Inbetriebnahme selbst gemacht. Wir sind sehr zufrieden.
Interessanter Erfahrungsbericht. 👍Ich hätte noch ein paar Fragen - hoffentlich nicht zuviele 😉: 1. War das Heizen mit Luft für euch angenehm war? 2. Gab es Probleme mit der Technik oder den Geräuschen? 3. Welche Splitklimageräte-Hersteller/Marke habt ihr? 4. Selbsteinbau oder durch den Fachmann? 5. Kosten? Herzlichen Dank!
Endlich mal jemand der seine reellen Verbräuche hier mal posten statt immer nur diese theoretischen Geschichten die nur errechnet sind. Danke für den Hinweis, dass das anscheinend auch bei Altbau funktioniert auch bei sehr niedrigen Temperaturen und noch dazu ziemlich effizient und dazu noch reichlich Geld gespart auch ohne eigene PV
@@rolfo1065 Hallo, Ähnliche Situation bei uns. Wie seid ihr nach den 2 Jahren damit zufrieden? Mich würde vor allem auch der Komfort interessieren und das Heizverhalten bei euch.
Andreas, für mich bist Du durch deine Arbeit ein wirklicher Held, der einen riesen Beitrag zum wichtigsten Thema unserer Zeit bringt. Energie/Klima!!!!!! Meine Hochachtung
Geniale Ideen mit fundiertem Zahlenmaterial! Sicher nicht für jeden die perfekte Lösung, aber auch das erwähnst du ja ganz offen. Werde das System auf jeden Fall im Kopf behalten 😃
Ich habe deinen Bericht nochmals hervorgeholt. Ich habe mich dadurch inspiriert gefühlt 2 Klimaanlagen in mein Haus in Estland einbauen zu lassen. Etwas weiter im Norden ist es schon länger eine günstige Alternative seine Bude warm zu halten. Nördlich in der EU nimmt man Klimaanlagen mit der Bezeichnung 'Nordic' welche auch bei starkem Frost bei -25 noch funktionieren. Aktuell verschiebt sich die Grenze bis -35 Grad. Ob man das braucht bleibt abzuwarten aber die Effizienz wird auf Heizen anstatt Kühlen ausgerichtet. Das ist Weise. Aktuell heizt meine Mutter das Haus seit 2 Monaten (sie ist Wärmeempfindlich und benötigt immer über 22 Grad) mit den 'Nordic' Klimaanlagen und ist begeistert. Das Mehr an Stromaufwand ist aktuell Vernachlässigbar (so 25-30 Euro Mehr) und das ist preiswerter als Öl oder Holz. Ich werde sehen wie lange das noch gut geht bis sie mit Holz (sie hat 10 Raummeter eingekauft) nachheizen muss. Da in DL das Holz so teuer wie Erdöl ist macht eine Klimaanlage für kleines Geld eine gute Figur zum Heizen solange es Strom gibt. Wenn der Strom ausfällt nutzt nur manuelles Heizen ohne eine Technik.
Super Video. Heize auch ein 90qm Holzhaus seit 15 Jahren problemlos und sehr preiswert mit zwei Mitsubishi heavy duty splitgeräten. Einziges Problem bisher: Alle 3 Jahre sind die Batterien der Fernbedienung leer. :-)
Alles wirklich super erklärt, weiter so! Habe 2011 selbst mit einer sehr günstigen Einhell-Klimaanlage SKA2503EQ begonnen und damit ein schlecht gedämmtes Mansardenzimmer geheizt/gekühlt und bin, als diese Anlage 2019 den Geist aufgegeben hat, auf eine Mitsubishi Inverter-Anlage SRK20ZSX-W umgestiegen. Der Unterschied war gewaltig: Jahresstromverbrauch der Einhell ca. 2000kWh, jener der Mitsubishi ca. 1200kWh! Also nicht an der falschen Stelle sparen, gleich ein effizientes Markengerät nehmen!
Super Video! Das zeigt Heizen geht auch ohne Unsummen investieren zu müssen. Wir haben 2018 eine Klima von Daikin bekommen, die lief so gut im Sommer das wir es im Winter auch versucht haben und danach war ich angefixt. Alle HB hier in Norddeutschland haben gesagt WP und Altbau geht nicht! Aber dank des Aquarea Clubs habe ich es trotzdem gemacht und mein 1974 250qm Altbau mit einer Panasonic Aquarea 9kw T-Cap ausgestattet. Die 27kw Ölheizung musste danach raus. Funktioniert wunderbar. Hab zwischen 5.500 und 6.500 Kwh fürs Heizen und Kühlen im Jahr. Jetzt fehlt nur noch die große PV-Anlage…
Genial! Genau wie ich auch... 250qm Altbau mit 9kw Aquarea und nun baue ich die zweite Hälfte mit 160qm, neu LehmHolz gedämmt mit Wandheizung und 5kw Aquarea... Die WP sind super!
Wir haben hälfte FBH und die anderen Räume mit normalen Heizkörpern. Wand und Deckenheizung (in Verbindung mit Lehm) ist richtig gut, gerade im Sommer beim Kühlen. An den Füssen ist es im Sommer doch etwas unangenehm.
Super informativ und gut erklärt, vielen Dank. Habe bei mir ähnliche Lösungen vor Jahren umgesetzt. Dezentrale Lüftungsanlagen hatte ich von Raumluftshop verbaut. Sind leise, günstig und haben eine thermische Trennung bei Abschaltung. Zusätzlich hatte ich noch eine Thermische Solaranlage, aus effizienten Vakuumröhren bestehend, mit Heizungsunterstützung verbaut, die auch das Warmwasser aufheizt.
Andreas, wirklich wohltuende Videos. Relativ knapp gehalten, aber fundiert. Und zu Wärmepumpe / Klimagerät: deine Ausführungen decken sich mit unseren Erfahrungen. Allerdings ist unser Haus nun gut gedämmt. Vorher 1700l Öl im Jahr, jetzt 1600kWh Strom für Wasser und Heizung. Was ich auch super fand: endlich sagt mal jemand, daß er zB die Lüftung nicht nur zum Sparen macht, sondern manche Maßnahmen ein riesiger Komfortgewinn sind.
@@jaauch3267 hallo Ja auch, da hat mich wer erwischt. Ups. Der Rest kommt von der Wärmedämmung. Der COP liegt tatsächlich bei bei 4,3; bei A2/W35. Letzten Winter war die Vorlauftemperatur einmal kurz bei 30 Grad, sonst eher
Wieder einmal clever durchdacht und super erklärt. Wenn einer das Bundesverdienstkreuz verdient, dann du. Danke für deine tolle Arbeit und die Teilhabe an deinem Wissensschatz.
Whow, gerade mal hier reingeguckt, war in RUclips unterwegs wg. Gaspreise usw. Äußerst interresant da lohnt sich das Rechnen. Ich habe eine große Mitsubishi Split-Klimaanlage (Bj. 2019) da muss man mal rechnen.... und die PV in Eigenregie ist eine echte Alternative..... Grüße und Danke!!!
Man muss aber dazu sagen das Luftwärme unangenehmer empfunden wird als Strahlwärme. Aber für wen das kein Problem ist, sind die Dinger natürlich eigentlich mega
@@frankkemen5991 Effizienter ist nichts von den Beiden. Wenn ein Gerät/Heizkörper z.B. 300Wh für einen Raum abgibt, dann gibt es 300Wh ab. Egal ob über Strahlung, Konvektion oder "geblasen". Aber Strahlungswärme ist definitiv angenehmer für den Mensch und wirbelt auch keinen Staub auf und ist daher besser für Allergiker. Ansonsten ist bei Wärmeenergie ja immer das Schöne, dass man alles in kWh angibt und mittlerweile alle modernen Geräte einen Wirkungsgrad nahe den 100% haben. 1l Öl gibt z.B. 10kWh, 1m³ Gas 10kWh, 1kg pellets 4,8kWh, 1kWh Strom 1kWh usw. Und somit kann man ganz genau ausrechen, was wie teuer ist. 1l Öl kostet 60Cent? 1kWh=6,0Cent. 1m³ Gas kostet 55Cent? 1kWh=5,5Cent. Strom hingegen kostet mittlerweile in der Regel 36-38Cent pro kWh. Wenn man also nicht eine Anlage die mit Umweltenergie mindestens einen Wirkungsgrad von 6,5-7,0 hat, macht man "Verluste" und diese Anlage sind auch noch teurer. Wenn man natürlich Photovoltaik hat, ist das noch mal was Anderes. Aber ansonsten ist es schon seit Jahren so, dass mit Strom zu heißen sehr ineffizient ist. Gerade jetzt wo die Strompreise im Vergleich zu Öl/Gas/Pellets zu stark gestiegen sind, lohnen sich selbst die aller besten Geothermieanlagen ohne Photovoltaik nicht mehr. :/
@@Sora-xm5xe ähmmm, von wann sind diese Preise... wann hast du dir das letzte mal Öl und Gas Preise angesehen? Bei Öl weiß ich es aktuell nicht genau, jedoch nichtmal annähernd 60 Cent. Gas aktuell bei 13 Cent aufwärts - mein Grundversorger möchte ab 01.03. 20 Cent haben
Sehr inspirierendes Video! Vor allem da darauf hingewiesen wird, dass es eine auf die Situation abgestimmte Lösung ist. Ich habe eine Zeit lang als sogenannter “Facilities Manager” gearbeitet und kann dir sagen, dass man nach den sogenannten Experten, die man für Installation und Instandhaltung braucht, oft sehr lange suchen muss. Meiner Meinung nach kann man alles selber machen, wenn man nur bereit ist sich ausreichend zu informieren! Und ja als Ingenieur verstehe ich, dass man mit Verordnungen die Menschen vor sich selbst schützen muss. Aber bei uns grenzt das schon an Selbstgeisselung! Andere Länder sind da schon etwas liberaler. Vielen Dank für das tolle Video!
Tolles Video. Hier in Japan wird übrigens im Winter nahezu immer mit Klimaanlage geheizt. Im Sommer dann gekühlt. Du bist daher auf jeden Fall auf der richtigen Spur 👍
Das Heizen funktioniert aber sehr schlecht mit AC, da die Klimaanlage ja immer ist oben montiert. Im Heizbetrieb bleibt aber dann die warme Luft im oben Bereich des Raumes. Es fehlt eine Zirkulation, und es bleibt gerade dort, wo wir uns aufzuhalten, nämlich unten, doch recht kühl. Merklich verbessert hat sich das aber mit eine zusätzliche Deckenventilator. Optimal ist das aber auch nicht, weil ja dann immer eine kleine Wind geht, und der wirkt ja kühlend auf unsere Haut. (Thermodynamisches Gesetz)
Hallo, habe auch vor kurzem eine Dual Split Klimaanlage/Heizung einbauen lassen. Hat 4050€ gekostet Inkl. Einbau. Funktioniert so gut daß ich jetzt noch eine Splitanlage mit Quickkonnekt gekauft habe. Wir hatten vorher Nachtspeicheröfen. Da sparen wir ordentlich und das spontane einstellen der Wunschtemperatur ist echt toll. Zum Frühstück warme Küche und dann wieder runter. Nachts machen wir ganz aus. Balkonkraftwerk 600w ist auch bestellt. Gruß Joachim
Auch wenn ich spät dran bin: vielen Dank für diese unaufgeregte, ehrliche und sympathische Art der Schilderung und Erklärung. Eine der seltenen Perlen im Netz, in dem man sonst nur noch Selbstdarsteller findet. Hat mir darüber hinaus thematisch sehr geholfen.
Hallo Andreas, Danke für die immer interessanten Darstellungen in deinen Videos. Beim Heizen mit Luft - insbesondere bei schlechter Wärmedämmung - sollte man einem wichtigen Punkt besondere Bedeutung zukommen lassen: Behaglichkeit. Dazu muss ich etwas ausführlicher werden, aber ich möchte dir so auch etwas zurück geben. Warum heizen wir? Na klar, wegen der Behaglichkeit. Wenn man nun unser wichtigstes Lebensmittel - die Luft - als Heizmedium missbraucht, hat das eklatante Nachteile, die umso schwerer wiegen je höher die Heizlast ist (Altbau). Damit Wärme übertragen werden kann, muss die Luft wärmer sein, als seine Umgebung, also das Haus von innen. Die wärmere Luft muss/wird stärker bewegt (werden), das erzeugt Zugluft. Bewegte Luft reißt Staub mit, was als Allergiker besonders negativ sein kann. Wärmere Luft erzeugt bei Lüftung (gewollt oder ungewollt über Leckagen) mehr Verluste. Da sie auch mehr Wasser aufnehmen kann, geht mehr Feuchtigkeit verlohren. Daher rührt die trockene Heizungsluft. In Verbindung mit Staub doppelt schlecht für Schleimhäute. Die Behaglichkeit in einem Gebäude ist dann gut, wenn die Temperaturen von Luft und Hüllflächen in einem gesunden Verhältnis stehen, sich also ähnlich sind mit Tendenz zu: kältere Luft, wärmere Oberflächen. Nun ist es in einem schlecht gedämmten Haus im Winter eher so, dass die Hüllflächen eher kühl und die Luft eher warm ist, was tendenziell unbehaglich ist. Heizkörper geben schon mehr Leistung über die Luft als über Strahlung ab. Je mehr Heizplatten/Konvektorbleche oder gar Lüfter und je höher die Vorlauftemperatur, desto mehr warme, staubige und "trockene" Luft wird erzeugt. Mit einer reinen "Luftheizung", die aus einer Raumecke heraus arbeitet, treibt man das auf die Spitze. Dazu kommt, dass nichteinmal die Außenwände und Fenster durch dort montierte Heizkörper bevorzugt werden. Der Luftzug wird durch den herabfallenden Kaltluftstrom dort noch verstärkt und die Hüllflächentemperatur fällt noch mehr. Das zu kompensieren (Behaglichkeit) erfordert noch höhere Lufttemperaturen, was immer schwieriger wird. Dazu kommt der Nachteil, dass (noch) kältere Wände anfälliger für Kondensatbildung bei Taupunktunterschreitung werden (Schimmelbildung). Optimal behaglich dürfte es sein, wenn alle Hüllflächen auf Wunschtemperatur (sagen wir mal 21°C) temperiert sind, dann ist es auch bei niedrigeren Lufttemperaturen (zB durch Lüftung) immer noch behaglich. Allerdings wird sich die Lufttempertur langfristig auf das gleiche Niveau einpendeln, was im umgekehrten Fall (Heizung über Luft) NIE sein kann, weil dann kein Energieübertrag stattfinden kann. Ziel sollte daher immer die Temperierung der Hüllflächen sein. Entwerder direkt (Wandheizung) oder über Strahlung, am wenigsten über Konvektion und wenn dann an der Außenwand unterm Fenster. Wandheizung ist bei schlechter Dämmung natürlich Verlustreich, allerdings verbessert sich der Dämmwert der Mauer durch Feuchtigkeitsentzug. Wenn man wegen einer Wärmepumpe niedrige Vorlauftemperaturen anstrebt und das über Heizkörper machen möchte, würde ich immer auf möglichst große, aktiv Strahlung abgebende Oberfläche achten, also wenig Platten/Konvektoren und schon garkeine Lüfter, sondern lieber in die Breite bauen, sofern Platz da ist. Dazu Vor- und Rücklaufleitungen (Kupfer! nicht isoliert) entlang des Sockels der Außenwand legen. In einem gut gedämmten Neubau sind die Effekte deutlich abgeschwächt und eine reine Luftheizung kann funktionieren, aber auch hier würde ich eine Flächenheizung mit hohem Strahlungsanteil einbauen.
Deshalb auch Fußbodenheizung in den ganzen Neubauten! Man muss natürlich sagen, seit Jahrzehnten machen wir das so mit Radiatoren. Radiator erwärmt die Luft, die Luft die Oberflächen. (wie du geschrieben hast, nicht optimal) Früher stand auch einfach viel und günstiger Brennstoff zur Verfügung, dadurch konnte man viel heizen.
Sehe ich auch so. Bin gerade durch eine "Neubausiedlung" die so etwa 15 Jahre steht gegangen und war erschrocken . 80 % der Häuser hatten häßlichen Simmel. Außen alles schwarz über den Fenstern. Man konnte Struckturen durch den Putz sehen. Tolle freistehende Häuser ! WAs die wohl für ein Klima in dem Haus haben mit dem ganzen Schimmel ? Hier gibt es ein von den Grünen gemachter gigantischer Irrtum. Man kann nicht Wärme sparen. Mein 60 JAhre altes Haus mit 30er Holblock und nicht dichten Türen und Fenstern hat super Raumklima. Im Kellerbereich bleiben die Fenster den ganzen Tag auf. Wir machen den ganzen Sch ... nur weil wir Kosten sparen wollen aber der Preis ist nur künstlich durch Steuern erhöht . Öl ist eigentlich spottbillig. Die Lüge mit dem CO 2 (bester Pflanzendünger ) kann ich auch nicht mehr hören. Das es angeblich wärmer werden soll, OK. Ist doch super. Kälte ist der Killer. Wärmere Winter sind in Deutschland von Vorteil. Diese Wärmepupen sind ein rumdocktern an Problemen die wir eigentlich nicht haben und schaffen dann neue Probleme die wir nicht brauchen. Hat ja keiner was gegen ein paar Sonnenkollektoren auf dem DAch. Aber das als Grundversorgung ? Wir hatten gerade mal 90000 HAushalte vom Netz ( Problem Zentral Kraft werk) schon ist der Katastrophenfall da und da gab es noch Strom. Wir gehen schweren Zeiten entgegen.
@@kunolala55 Wollen Sie mir unterstellen das ich lüge ? Die Häuser sind doch dort zu sehen. Ich werde übrigens beim nächsten Spaziergang versuchen mal mit Besitzern zu sprechen. Ich glaube nicht das die sich über die verschimmelten Fassaden begeitert zeigen. Auch der Katastrophen Fall ist da einfach googeln. Das war zwar kein Stromausfall ( ich weiß nicht was gefekt war) aber mal ein Vorgeschmack wie es dann kommt. HAben sie auch ein konkretes Argument was falsch sein soll ? ich lerne gerne von Ihen wenn es sachlich ist.
@@perbremer9942 Es ist nicht gelogen, es ist schlicht alles falsch und unverstanden. Die schwarzen Bereiche über den Fenstern entstehen vermutlich dadurch, dass die Fassade aufgrund der Dämmung außen deutlich kälter ist als bei ungedämmten Häusern und beim Lüften oder Luftverlust durch Fenster die transportierte Feuchtigkeit der warmen Luft an der kalten Fassade sofort ausfällt. Das hat aber nichts mit dem Innenklima zu tun, denn dann wären diese schwarzen Verfärbungen, von denen ich noch nichteinmal weiß, ob es tatsächlich Schimmel ist (dann wäre das längst ein großes Thema und es gäbe Leidensdruck und Lösungen), am ganzen Haus. Das 60er Jahre Haus mit undichten Fenstern und Türen, in dem ich wohne, hat kein tolles Innenklima, es ist ein kaltes, zugiges Loch, maximal ungehagliches Loch, auf das alles zutrifft, was Mario G beschrieben. Und bezüglich Ihres Klima-Skpetizismus: Das Klima bei den Dinos mit Megafarnen und weiß Gott was alles, war im Schnitt 5 Grad wärmer als Heute. Wenn wir es also schaffen, unser Klima innerhalb weniger Jahrhunderte von heute auf Megafarn-Niveau zu verändern, dann können Sie ja schonmal ein Konzept ausarbeiten, wie man eine Eiche innerhalb ihrer Lebenszeit auf Megafarn umschult. "Und so schlimm ist das mit den paar Grad ja nicht!": Köln hat einen Jahresdurchschnitt von 10,x °C, Rom von 15,y°C. Dumm heruntergebrochen wird Deutschland also Italien, Italien wird zu Nord- Afrika, die Sahara verbreitert sich massiv und weite Landstriche in Nord-Afrika und Mittelafrika werden unbewohnbar. Winzer bauen in Deutschland heute schon italienische Reebsorten an und die Iatliener haben heute schon das Pech, dass ihnen in heißen Sommern die Weinernte kaputt geht, aber Sie werden schon Recht haben, wenn Sie in ihrer Erleuchtung von der CO2-Lüge reden.
Moin Andreas. Super das du das so umgesetzt hast. Ich heize seit 2019 tatsächlich genauso. Eine große Single Split 18000 btu für Wohnzimmer/Küche. Restliche 4 Zimmer mit je 12000 btu. Die große Anlage läuft im Winter 24/7 . Die kleinen teilweise nur nachts mit Zeitschaltuhr. Hab mir einen Zwischenzähler für die Klimageräte eingebaut. Mein Verbrauch lässt sich sicher nicht auf jedes andere Haus übertragen. Ich hab auch nur einen Altbau mit 80mm wdvs und die obere Geschossdecke ordentlich (400mm) gedämmt. Verbrauch 11/19 394 kWh. 12/19 455kwh. 1/20 501 kWh. 2/20 395kwh. 3/20 227 kWh. 4/20 120 kWh... Einzige Wartung die man vielleicht alle 2 Monate machen sollte ist den Staubfilter im Innenteil ausbauen und absaugen. Irgendwann lässt sonst schlagartig die Heizleistung nach... Würde ich auf jeden Fall wieder so bauen. Meine PV Anlage sieht übrigens ähnlich aus wie deine. Ist meiner Ansicht nach eh Pflicht wenn man mit Wärmepumpe heizt. Kannst ja Mal auf nen Kaffee vorbei kommen wenn du in Rostock bist.
Klingt ja interessant. Wie muss ich mir denn die technische Umsetzung vorstellen? Hast du da für jeden Raum mit Heizung einen Wanddurchbruch gemacht und das Außengerät jeweils an die Außenwand des Hauses und das Innengerät an die Innenwand geschraubt? Und wie isoliert man dann den Durchbruch für die Leitung vernünftig? Mit Spritzschaum?
@Markus Habedank Ich würde gerne wissen wie viel Quadratmeter die 18.000 btu Klimaanlage versorgt. Idealerweise vielleicht noch welche Klimaanlage es genau ist. Gerade bei der Heizleistung unterscheiden sich die Klimaanlagen doch sehr stark.
Hallo Andreas. Ich liebe deine Videos. Ich habe gerade auch ein älteres Haus gekauft und bin durch deine Projekte sehr inspiriert worden. Werde jetzt Photovoltaik, Warmwasserwärmepumpe und Splitgeräte für jeden Raum installieren. Bin dadurch zu 100% vom Gasanbieter und zu 70% vom Stromanbieter unabhängig. Ich wäre ohne deine Videos nie so mutig gewesen. Vielen Dank
@@matthiasblokesch1041 wie weit seid ihr mit der Planung/Umsetzung voran gekommen? Ich habe noch eine alte Ölheizung mit Heizkörper, also ohne Fußbodenheizung, in einem Altbau und möchte auch auf ein anderes System umrüsten. Aktuell habe ich mir eine LW-Wärmepumpe (Viessmann Vitocal 250) anbieten lassen. Aber wenn das System mit den Splitgeräten wirtschaftlicher ist, dann würde ich dieses natürlich bevorzugen.
@@jenskrauth6427 Wir haben seit Juni alles verbaut. Wir haben jetzt ein großen Außengerät mit 4 Innengeräten und im Anbau ein weiteres Außen + Innengerät. Alles von Mitsubishi und von einer Fachfirma installieren lassen. 13500€ abzgl. 35% Bafa Förderung. Wir heizen jetzt seit komplett mit den Klimaanlagen, lassen sich super programmieren, und das Raum für Raum. Bei einem Scope von 4,7 bekomme ich aus der Kilowattstunde mehr raus als mit Öl. Unser Öltank ist Randvoll aber die Zentralheizung bisher nur noch für Warmwasser in Betrieb. :) Wir haben einen Altbau ohne Fußbodenheizung, im Bestand mit Nischenheizkörpern und das Dach nicht isoliert. Wir haben ein Isospanhaus aus den 70ern mit Fenstern aus 2005
@@jenskrauth6427 kombiniere das ganze auf jedenfall mit PV! Im Sommer haben wir alles top klimatisiert (auch bei 35 Grad Außentemp) und allen Strom tagsüber selbst erzeugt :):)
Super Video! Habe auch diesen Ansatz verfolgt. Habe vor 2 Jahren ein sehr kleines Haus komplett umgebaut. Auch wenn das Haus nur 37 m2 hat, habe ich trotzdem alles eingebaut, was ich für notwendig gehalten habe. Ich verwende eine Zentrale Wohnraumlüftung von Hoval, weil die einen Rotationswärmetauscher besitzt, der auch die Feuchtigkeit im Winter wieder an die Frischluft zurückgibt. Als Heizung verwende ich zwei Mitsubishi Klimaanlagen (einmal ein Nordic System (SCOP 4,8) was garantiert bis -25 Grad heizt und ein normales Gerät (SCOP 5,1) bis minus 15 Grad). Beide Geräte haben jeweils 12000 BTU und die Top-Klasse von Mitsubishi. Ich bereue es bis heute nicht diese gekauft zu haben, weil der größte Vorteil besteht darin, dass die Innengeräte sehr leise sind und auch eine super Steuerung integriert haben. Sie erkennen beide wo sich Personen im Raum aufhalten und man kann dann selber entscheiden. ob man den Luftstrom direkt haben will oder ob er an der Person vorbeigeht. Auch kann man jedes Gerät getrennt programmieren oder auch über eine App per WLAN die Geräte steuern. Was auch noch einen riesigen Unterschied macht, ist der Lärm der Aussengeräte gegenüber einen Billiggerät. Bei meinen musst du wirklich direkt davor stehen damit du mitbekommst ob sie gerade laufen (dann bekommt man auch keine Probleme mit den Nachbarn). Mein Stromverbrauch für das Haus für Heizen und kühlen war im Jahr 20 1100 kwh und Jahr 21 1150 kwh. Für das Warmwasser habe ich einen Wärmepumpenboiler von Austria Email (Aussenluft) der hat im Jahr 20 1250 kwh und im Jahr 21 1230 kwh verbraucht.
@@matthiast3087 die Nordic hat 2200 gekostet und die andere 1500. Wenn man keine andere Heizung hat, dann ist der größte Vorteil bei der Nordic, dass sie bis minus 15 Grad die angebene Heizleistung hat. Weil sonst ist die angebene Temperatur diese, wo die Anlage gar nicht mehr heizt. Aber umso kälter es wird, umso geringer ist auch leider dann die Heizleistung.
Ich bin begeistert, einfach ohne Hintergedanken und mit Grips im Hirn, so etwas braucht Deutschland. Es ist unglaublich was möglich sein kann, wenn man nicht immer dem Mainstream hinterher läuft. Großes Kompliment
@@hardystuttgart5338 steht ja schon in der Bibel. Ich vermute, selbst wenn alle Politiker weg wären, es würden neue kommen. Steht eventuell auch in der Bibel, aber ganz sicher in den Geschichtsbüchern.
Sehr gutes Video, über genau dieses Thema sinniere ich schon zwei Jahre, weil wir auch einen Altbau mit Flachdach ohne Zwischenboden haben. Damit wird im Sommer die obere Etage sehr warm. Der Ursprungsplan sah so aus, ein paar Solarmodule (es passen maximal 10 Stück drauf) auf's Dach zu legen und daraus direkt ein Klimasplitgerät zu betreiben. Dann habe ich auch gesehen, dass die Teile sehr effizient heizen können und dann landete dann bei Überlegungen, dass man im Winter wohl einen Puffer braucht, wenn man zuverlässig auf diese Weise irgendwas heizen will. Bei zehn Modulen wird es ohnehin nur für eine Zusatzheizung reichen, die unsere Gastherme etwas entlastet. Also vielen Dank für dein Engagement, das ganze Thema Heizen/Kühlen im Altbau für "die Allgemeinheit" zu dokumentieren!
Hi, wenn du die Module auf dem Dach montiert hast, weißt du feststellen dass es nicht mehr ganz so warm in den Zimmern der oberen Etage wird. Mehrere Fliegen mit einer Klappe....
Super geniales Video, vielen Dank dafür! Wir bauen im Moment das Dachgeschoss aus und sind jetzt exakt bei diesem Thema. Da wir eh über eine Klimatisierung nachgedacht haben, werden wir uns nun den ganzen Aufwand mit der Fußbodenheizung schenken. Unsere PV erzeugt zudem satt Überschuss, den können wir dann noch besser verwerten🤘!
Unsere Freunde heizen seit ca. 1 Jahr mit Klimaanlage. Ist super und hat ihre Erwartungen komplett erfüllt. Wir werden in 1 Jahr eine Klimaanlage installieren.
Moin, Klasse Idee und Umsetzung. Danke für deinen Gedanken Anstoß.... 😊👍 Die Not macht erfinderisch, wenn Heizungsbauer ausgelastet sind, muss man schauen was selber möglich ist. Und die Preise sind echt extrem.
Echt ein super Video, habe bei mir auch eine Klimaanlage installiert (aus Italien, kostet nochmal 30% weniger) 2 Innengeräte und 1x Außeneinheit für um die 1200€. Hatte auch mit dem Bördeln der Leitungen und Evakuieren keine Probleme. Bin nun auch am Überlegen mein Dach zu isolieren, eine PV zu montieren und eine Luft-Wasser WP einzubauen. Natürlich macht man so etwas selbst, alles andere ist unbezahlbar. Ein selbstgebauter Speicher würde das ganze nochmal perfektionieren! Danke für den Beitrag!
Das sind wirklich ein paar richtig gute Ideen dabei. Effektive und Effizient. Ich bin nebenberuflich Energieberater und durch den ganzen Förderwahnsinn mit riesiger Bürokratie wird wirklich in die falscher Richtung gefördert. Ich hatte auch schon vor 10 Jahren immer den Gedanken, das einfache Split-Systeme (welche durch den riesigen weltweiten markt technisch und wirtschaftlich voll optimiert sind) doch genau so gut sind wie wirklich sehr teure zentrale Wärmepumpensysteme. Und die Förderung führt dazu, dass die ganzen Betriebe natürlich ganz entspannt den Förderbonus auf ihren Profit draufschlagen. War gerade noch bei einem Freund, der sich für richtig viel Geld ein zentrales Lüftungssystem einbauen hat. Wenn ich dagegen sehe, wie einfach es mit dem z.B. hier vorgestellten dezentralen Wohnraumluftsystem (>90% eta!!) geht, bin ich nur begeistert (weil sowas wird natürlich nicht einzeln gefördert). Und das abgeschlossene Brauchwasser-Wärmesystem, welches sogar dazu genutzt werden kann, einen gewünschten Raum zu kühlen, ist einfach nur genial. Ich werde mir dieses System zu meiner Pelletheizung stellen, wo sowieso die Abwärme sonst mit Aufwand abgeführt werden müsste. Werde in diesen Heizraum noch dazu meine Tiefkühlschränke stellen und wenn möglich auch den Trockner, sodass auch deren Abwärme genutzt werden kann. Und zudem stehen sie dann in einem Raum der gekühlt ist, sodass die Kühlleistung verringert wird. Echt gute Tipps. Weiter so und vielen Dank!!
Was ich cool finde ist, dass Du das gesamte Vorhaben evolutionär angehst. Also ein Teil experimentell. Der Wissensgewinn dabei ist unbezahlbar. Toll, ich bin also nicht alleine🤗
Das ist alles ohne wirkliches Wissen. Was denkst du warum nur ein Fachmann zu ihm gefahren ist. Diese Klimaanlage Geräte haben kein Moderneres Kältemittel. Und das ganze Video ist mit Thekenhalbwissen! Echt schlimme Infos hoffe nimmt folgt seinen Erfahrungen
@@dirkruppert4762 stimmt!! Es mag auch keiner Blödschwätzer!! Klugscheisser oder auch Fachleute genannt, sind aber die Menschen die sich damit auskennen! Wenn jeder hier ohne Ahnung, dummscheiss redet muss auch mal ein Klugscheisser was dazu schreiben!! Leute glaubt nicht jeden Mist hier! Fragt Fachleute! Ich bin 40 Jahre Fachmann!
Ja so ein wenig nach dem Motto: Bis die Politik den Passierschein A38 ausgefüllt hat um die Beantragung zu beantragen, haben wir schon alles mit pv und Wärmepumpen zugeklatscht😅
Ist das dein Ernst oder Ironie? Eine Luft/Luft WP (wie hier im Video) ist zum heizen in der Schweiz nicht erlaubt. Luft/Wasser und Wasser/Wasser Wärmepumpen wurden von mehreren Institutionen nach Installationen im echten Betrieb gemessen. Eine Luft/Wasser-Anlage (also besser wie das hier im Video) ist z.B. nicht Klimaneutral zu betreiben. Die Wirkungsgrade sind in Bestands oder gar Altbauten einfach zu schlecht. (Es komme mir bitte keiner mit der Fraunhofer-"Studie", ich hab sie gesehen). Die Anlage im Video könnte jedoch einen gewissen positiven Einfluss haben. Dann, wenn die Perimeterdämmung nicht gut genug ist und es Probleme mit feuchten Wänden gibt. Dann trocknet es ihm das Haus besser und durch die trockeneren Wände verduftet die Heizenergie nicht so schnell ab. Die nächste Stromrechnung könnte jedoch unschön werden. Dass mit einem einzigen Klimagerät das ganze Haus SCHIMMELFREI beheizt werden kann ist absolut unmöglich. Sobald es Stellen an Wände oder Decken gibt welche ca 6 Grad kühler sind als die Raumluft wird es bei normalen Raumluftfeuchtigkeiten von z.B. 50% Schimmel geben. Ich kann euch das garantieren, wir haben auch ein altes Haus.
@@alestbest Ich will nicht auf alle Punkte von dir eingehen, da ich davon nicht die Ahnung habe, aber ein Punkt will ich ansprechen. Warum schreibst du "Das mit einem einigen Klimagerät das ganze Haus SCHIMMELFREI beheizt werden kann ist absolut unmöglich" ? Hast du dir das Video von Ihm nicht richtig angeschaut? Da war nie die Rede von nur ein Gerät, sondern von jeden Raum ein Gerät. Gruß Kleini
@@Akkudoktor Ein Erfahrungsbericht wäre echt klasse, wenn dir das nicht zu privat ist würde mich mal interessieren wie du die Rohrleitungen im Innenraum versteckt, verbaut hast? Das sind zwar nur 12mm Rohrleitungen aber mit Isolierung kommen die ja auch auf 20-30mm außendurchmesser. Meine letzte Frage hast du dann zum Schluss 5 Aussengeräte oder kannst du z. B. 3 innengeräte an ein Aussengerät anschließen?
Ich möchte mich einfach bedanken für die Idee eine Klimaanlage zum Heizen zu verwenden! Ich habe nicht gewusst dass ein Klimagerät im Grunde eine Luftwärmepumpe ist! So kann ich im Winter klimafreundlich heizen und dazu noch im Sommer kühlen. Natürlich in Verbindung mit einer PV-Anlage.
Moin Andreas, tolles Video - die Lösung mit vielen kleinen WP finde ich einfach genial 👍 Ich habe seit 20 Jahren 2 WP in meinem EFH mit 180m² und 6 Personen. Die große WP heizt, die kleine WP macht Brauchwasser (70l) und ist zugleich eine Lüftungsanlage mit aktiver Wärmerückgewinnung. (Beide WP sind vom Hersteller der Brauchwasser-WP aus Deinem Video) Der Komfort der Lüftung im Winter, sowie im Sommer ist gigantisch, ich würde nie wieder was anderes einbauen. Die angesaugte Frischluft kommt über ein ca. 20m langes Lüftungs-Rohr, welches 2m unterm Haus liegt, das verhindert, dass der Wärmetauscher im Winter einfriert, selbst bei -10 C° kommen noch über 7C° bei der WP an, das funktioniert auch, wenn man die Erdwärme aus dem Garten holt - das ist kostenlose Energie und darf bei der Planung nicht fehlen.
Hallo Claus, Du suagst quasi die vorgewärmte Luft durch die 20 m lange Leitung ins Haus. Kannst Du mir bitte kurz ein paar Tipps geben, ob Du Spezialrohr verlegt hast oder sogar nur druckresistentes Abflussrohr... es gibt bei den Lüftungsrohren Anbieter ganz schön Preisunterschiede, die bei 20m ganz schön ins Kontor schlagen würden. Beste Grüße
Verständnisfrage, da es für mich ein bisher unbekannter Ansatz ist. Die Luftansaugung erfolgt oberirdisch draußen, wird dann über tiefer liegende Rohe nach Innen zu WP geführt und auf dem Weg dorthin durch Erdwärme angewärmt? Erhält man wirklich bei soviel Volumenstrom eine so hohe Anwärmung? Vermutlich habe ich irgendwo ein Denkfehler, könntest du mir bitte weiterhelfen?
@@julianr6397 Ja, das ist korrekt. Wir hatten vor 20 Jahren neu gebaut und konnten somit den Wärmetauscher vor der Bodenplatte in die Erde bringen und auch die Abluft über das Dach planen. Das Ansaugrohr ist ein ca 20 cm breites Abflussrohr (KG-Rohr), welches wir als U unterm Haus liegen haben, so kommen wir auf ungefähr 20 Meter. Die Temperaturdifferenz ist natürlich je nach Volumendurchsatz unterschiedlich. Unserer Lüftungsanlage hat 4 verschiedene Geschwindigkeiten. Wobei selbst bei der höchsten Geschwindigkeit, dass heißt das gesamte Volumen des Hauses wird einmal pro Stunde ausgetauscht, werden bei Minusgraden immer noch Temperaturen über Null angesaugt bei der kleinsten Stufe, also in der Regel Nachts, steigt entsprechend die Temperatur der angesaugten Luft. In der Praxis läuft die Anlage aber im effizienten Modus, so, dass das komplette Volumen in ca. 3 Stunden einmal ausgetauscht wird. Und im Sommer genau das gleiche umgekehrt, d.h., die angesaugte Luft ist kühler als die Außentemperatur.
@@ClausDietrich-WOB Cool, kurze Rückfrage der Wärmetauscher der unter der Bodenplatte ist, ist an welcher WP angeschlossen? Oder meinst du den Wärmetauscher der Lüftungsanlage? Von -10 auf +7 kommt nur durch die 20m Rohr? Danke und Gruß
Schön erklärt. Ja, die Ansätze (Zentralheizung) sind immer an die vergangenen Strukturen der Zentralisierung von Öfen gebunden. Dezentral kann viele Vorteile haben: - Ähnliche Effizienz und niedrige Preise durch ausgereifte, massengefertigte Produkte - Einzelne Raumbeheizung - Wärme und im Sommer Kälte! Potenzielle Nachteile: - Lärm der Geräte (gerade ältere Geräte können rödeln) - auch Haltbarkeit: Keine Ahnung, ob für 20 Jahre und mit Ersatzteilverfügbarkeit ausgelegt Eher perfektionistisch: - "Zugluft" - Mehrere Außeneinheiten am Haus
Danke dir.Du hast mir meine Entscheidung abgenommen. Wir haben auch ein altes Haus mit 175m² gekauft. Mittlerweile alle Fenster dreifach Verglast und zusätzlich im oberen Geschoss noch Calcium-Silikat-Platten 50mm an allen Außenwänden angebracht. Dach-schrägen selbstverständlich 170er Dämmung. Ich wollte ehe weg vom Gas und hatte überlegt eine Wärme-Wasser-Pumpe zu installieren. Ist eben gerade Geschichte geworden. Den Vorteil sehe ich halt auch im Sommer, wo die Temperatur noch zusätzlich reduziert werden kann. Danke für deinen Beitrag. Mach weiter so.
Du bist der Hammer! Vielen Dank für die Ideen an sich. Mit den Pv anlagen muss ich mich echt mal beschäftigen. Wir sind gerade am kucken wegen einem Haus und du bringst mich jetzt schon auf mehr Ideen als ich mir einen Kopf gemacht hab. Danke dir 👍
Genau das passt bei uns auf die to do Liste. Haben über der Garage das Reich meiner Tochter. Im Winter wird mit Gaszentralheizung geheizt. Im Sommer bekommen wir aber die Wärme nicht mehr weg. Daher ist das doch eine gute Ergänzung da im Sommer genügend PV Strom vorhanden sein wird 😜.
Ja Nice, das sind seit einiger Zeit genau meine Gedanken! Und ich komme auf vergleichbare Ergebnisse. Zudem hat man den Komfortzugewinn das man ggf. in einem Heißen Sommer auch mal vernünftig kühlen kann. Kommt dann noch PV dazu so ergibt sich eine gute Gelegenheit den Überschuss sinnvoll zu verwenden. Und mit der Lüftung holt man sich auch in den ganz heißen Nächten nicht die komplette Hitze in die Hütte :) .
Ich bin durch Zufall auf deine Videos gestoßen und bin fast sprachlos. Du stellst die Zusammenhänge super verständlich dar, unterlegst deine Aussagen mit Erfahrungswerten und weißt auch auf Probleme hin. Das Klimageräte nichts anderes als Wärmepumpen sind, wusste ich bisher nicht, habe mir darüber aber auch noch keine Gedanken gemacht. Meine Eltern haben seit Jahrzehnten so eine Brauchwasserwärmepumpe im Waschhaus stehen und kühlen damit auch den Keller. Einen nicht unerheblichen Nachteil hat die dezentrale Anlage aber doch - du hast in jedem Raum eine solche Split-Anlage, also vor jedem Raum an der Hauswand das Außengerät stehen. Auf eine älteren Haus auf dem Land sicher unproblematisch, bei einem Reihenhaus mit ausgebauten Dachgeschoß (und damit Dachschrägen statt glatten Außenwänden) in meinen Augen ein Problem. Das soll jedoch den sehr guten Inhalt deines Videos nicht herabwürdigen. Es gibt eben immer bessere und nicht so gute Anwendungsmöglichkeiten. Danke für all die interessanten Videos von dir. LG Sven
Geile Idee und dabei hast du noch vergessen den Vorteil zu erwähnen, dass man im Sommer (mit viel PV Strom) noch ne Klimaanlage 4free hat 👍🏻 Ach einfach klasse, gleich in „meinem“ Forum verlinkt!
Hallo Andreas. Sehr informatives Video. Ich als „Heizungsmensch“ bin begeistert von dem was du da aufgebaut hast. Da du ja wahrscheinlich eine Firma hast die deine Ölanlage wartet sprich sie mal auf deinen Brenner an. Meistens kann die KW Leistung des Brenners heruntergesetzt werden. Der größte Kostentreiber ist natürlich die WW Bereitung. Bei dezentralen Lüftern habe ich leider auch keine leiseren bisher gefunden. Falls ein Informationsaustausch gewünscht ist einfach anschreiben. LG und mach weiter so!
Hallo Andreas, hast Du 100er Durchmesser? Je größer der Durchmesser desto besser bzw. mehr luft bei weniger starken Geräusch... DN100 würde ich da generell ausschließen. Sondern z.B. Durchmesser 150. (z.B. Vents Komfo) Da. gibts auch geräte die den Lüfter außen sitzen haben...
Endlich mal einer der alles so darstellt und erklärt das auch ein Laie das begreift. Vielen Dank dafür ich habe schon einiges gelernt . Bleiben sie auch weiterhin " unbestechlich"
Also... ich bin Kälteanlagenbauer.... ich habe GRÖßTE!! Hochachtung vor Meschen die sich in ein Thema einfuchsen und das dann auch selbst umsetzen. Ich gehöre auch zu den Typen, die geächtet werden, weil ich auch Inbetriebnahmen von Anlagen machen, die Kunden selbst gekauft haben (das ist absolut ein rotes Tuch in der Branche), noch dazu bin ich kein Meister, ich habe eine Ausnahmegenehmigung und Eintragung in die Handwerksrolle.... SKANDALÖS! Leider, muss ich allerdings einfach mal sagen, dass man als nicht zertifizierte Person, eigentlich, laut allen deutschen Verordnungen, keine vorgefüllte Split-Klima kaufen DARF.... ist ja Kältemittel drin... Auf allen Seiten, auf denen man diese Geräte bestellen kann, steht sinngemäß "mit dem Kauf bla bla bestätigen Sie im Besitz des Zertifikats ChemKlimaSchutzV mindestens Kategorie zu sein.... bla bla bla die Installation darf nur durch einen zertifizierten Betrieb erfolgen bla bla bla). Ich finde es doof. Als Kunde kann man ja vieles selbst machen... Geräte montieren, Kabelkanal... Durchbruch... Was an QuickConnect mies ist, dass man entweder die Rohrleitung sehr genau berechnen muss (es gibt eigentlich nur Meterweise Abstufungen) oder halt irgendwie schauen wo man den Leitungsrest unterbringt, oder halt am Ende einen Kringel machen, was mich als Ästhet irgendwie anwidert. Ich schließe solche Anlagen, wie du sie gebaut hast, wenn vorher alles montiert ist, für circa 800 € Netto an, Inklusive Ablängen der Leitungen, Druckprobe mit Stickstoff und Vakuumieren. Der Preis ist mein Beitrag zum Energiesparen.
Super zusammengefasst. Hab mir auch schon viele Jahre Gedanken gemacht und würde immer nur Lüftung mit WRG bauen. Die kleinen Systeme sind dezentral und auch gut bei Vermietung: Ersparnis Betriebskosten [Leitung, Druck, Reinigung entfallen] + Vermeidung Telefonieschall sind neben einer meist günstigeren Installation sehr bedenkenswert. Der Tip mit den Klimageräten ist künftig nicht mehr wegzudenken. Im Auskland lacht man die Deutschen schon lange aus wegen Ihren teueren Wasserleitungssystemen. Nicht nur die Klimaauswirkungen [warme feuchte Winter und heissere Sommer] sorgen für veränderten Bedarf. Das wichtigste wird wie es bereits seit einigen Jahren zu sehen ist, dass eskaum noch Heizungsbauer gibt und die Preise unbezahlbar sind. Im Gegenteil zu den weltweit in Massenfertigung verfügbaren Klimageräten. Um so mehr Strom regenerativ erzeutg wird, sollte man auch endlich einmal die Primärenbergiefaktoren vergessen, die Energieberater und Heizungshersteller reich machen, aber die Energiewende aus meiner Sicht mehr aufhalten als beförden. Ich habe mehrere Jahre hinterhergeplant bei ständig wechselnden Förderbedingungen der KfW und mehr Planungsuafwand gehabt als die Sache Wert ist. Wir müssen zurück zu Lowtech ! Kleiner Tip für ein Supereffizent-Lüftungsgerät mit Feuchterückgewinnung auch für große Räume, Etagen und ohne Wechselgeräte auf beiden Seiten www.oekoluefter.de - kleiner aber feiner Hersteller nahezu ohne Vertrieb daher wie so vieles nahezu unbekannt.
Hallo Doc, Du sprichst mir aus der Seele mit Blick auf die höhere Konzentration von Strom als energieträger mit Blick auf die Energieverwendung im Wohngebäude. Aber das Umplanen für das erzielen spricht nicht gerade für die Handwerker, der so etwas gem. ENEV oder aktuell GEG wissen sollte. Hier sind aber mündige Bauherren meist allein, denn das Geld als Invest ausgegeben ist schnell passiert mit den Bauprofis, es aber wieder herein zu holen über gesenkte Energiekosten und einem besseren Wohnkomfort ist dann wieder alleinige Sache des Bauherren. Hier werden wir alle sehr allein gelassen. Falls Du mal eine ökonomische Energieberatung brauchst (und dann sogar viele im DIY Verfahren machst) melde Dich, aktuell will uns die Politik den weg in die bessere Schonung unserer Energiererzeuger, ich meine Solarthermie, zwar nicht mehr offensichtlich vergolden, aber die poltiischen Ziele des Energieverlusts von Gebäuden ist nach wie vor noch sehr ernsthaft von der Politik verfolgt. Aber eben mit Hürden wenn es um die technische Umsetzung geht... Ich würde jeder zeit wieder gefördert bauen... Grüße
@@Andrea-jk1wf Hallo Andrea, da Du das angesprochen hast - ich habe dieses Jahr ein großes Gewerbeobjekt im eigenen Bestand zu modernisieren mit >4.000m² NGF und 100 Räumen. Das sollte eigentlich zentral deutlich besser zu realisieren sein mit nem BHKW als Basis und Gas-BW als Spitzenkessel zzgl. Holzvergaser, da ich einige Mengen großes Scheitholz habe. Die Frage der Kühlung ist aber zunehmend ein Problem. Ob da der Austausch der HK gg. Wand-/Deckenflächen Sinn macht oder doch dezentrale Klimageräte, die je nach Stromauslastung auch Heizen oder die Zentrale Anlage machen lassen, ist wohl eine Rechenaufgabe und Überlegung des Invests. Vielleicht sogar partielle auf der Südseite ergänzend sinnvoll. Bist Du TGA-Planerin ? Wo wärst Du erreichbar, gibts ne Webseite ? Ein ganz privates Projekt als Low-Tech-EFH auf polnischer Seite werde ich wohl ganz auf Klima bei den günstigeren Strompreisen beschränken können oder eine Mini-EWP von Ochsner einplanen, vorgefüllt und ausreichend bei neuer Flächenheizung. Dazu soll noch ein neues Hausdesign beitragen, das vereinfachend und genial zugleich ist in Bezug auf Erstinvest als auch Dauerhaftigkeit und Effizienz, aber baurechtlich nicht immer lokal umsetzbar ist. Da ist Polen aber deutlich entspannter und günstiger sowieso. Für alle Selbständigen die nicht täglich weite Strecken pendeln müssen ist das vor allem bei nur 9% Körperschaftssteuer für ein Unternehmen und ca. hälftigen Strompreisen auch in Bezug auf E-Mobil und Steuern eine dringende Denkempfehlung.
Das ist ein informatives Video ! Ich habe schon länger vermutet, daß das eigentlich funktionieren müsste. Bei meinen Recherchen vor über einem Jahr wurde immer darauf hingewiesen, dass die Klimaanlage zum Heizen ungeeignet sei, da man dem Warmluftstrom mehr oder weniger direkt ausgesetzt sei. Das stimmt nur teilweise, es kommt darauf an, wo das Klimagerät aufgestellt ist. Ich habe Klimaanlagen im Haus und habe das letzten Winter mal ausprobiert. Hierzu habe ich bei meiner Gasheizung zunächst mal die Temperatur von 60 auf 45 grad senken lassen um zu sehen, ob die Heizleistung dann noch ausreicht. Die Heizkörper habe ich so eingestellt, dass eine Raumtemperatur von ca. 17 grad über meine Gasheizung gehalten wird. Wenn ich z.B. morgens aufstehe und mir zu kalt ist, habe ich die Klimaanlage zugeschaltet und innerhalb von ca. 5 min war es kuschelwarm. Beim Verlassen des Hauses habe ich diese wieder abgestellt. Ich habe keine Fussbodenheizung, jedoch sind meine Heizkörper relativ groß dimensioniert. Im Vergleich zu den Vorjahren hat sich die Gasrechnung um ca. 25% reduziert. Die Stromrechnung aber nur um 7% erhöht. Seit diesem Jahr habe ich eine PV-Anlage, bin mal gespannt, wie sich das auswirkt.
Bei uns läuft seit nunmehr 11 Jahren eine Mitsubishi SRK-20 im Sommer als Klimaanlage und bei Aussentemperaturen bis 10 Grad als Alleinheizung für das gesamte Erdgeschoss. Damit das funktionieren kann, habe ich seinerzeit eine Wand zwischen Wohnzimmer und Küche komplett entfernt und eine Wand zum Wintergarten grossflächig geöffnet. Das Innengerät der Mitsu ist so positioniert, dass der Luftzug ungehindert durch alle Räume geht. Wie gesagt funzt seit nunmehr über 11 Jahren ohne Störung. Installiert hab ich damals selbst. Anschaffungspreis ca. 900,-€.
@@Akkudoktor Auch das Aussengerät sieht nach der langen Zeit immer noch aus wie neu (ausser etwas Staub und Spinnweben). Ist montiert Richtung Westen unter einem Dachüberstand der grad die Tiefe des Gerätes abdeckt. Die Dinger gibt es ja in vielen Grössen und ich kann die wirklich uneingeschränkt empfehlen.
Es sollten mehr solche Personen wie DU bei Entscheidungen für die Europäische Energiewende das sagen haben!!! Weiter so, wenn schon nicht auf EU Ebene, dann halt auf breitflächiger Privatebene 👍😉✅👈😊
Besser als die Kühlleistung der Brauchwasser WP ist die Entfeuchtung. Also IDEAL wenn man z.b. im Keller die Wäsche trocknet ^^ Keller bleibt trocken und die Kondensatwärme bleibt im Haus =) Theoretisch könntest du noch einiges aus deiner alten Ölheizung rausholen, weil die so wirklich sehr sehr ineffizient sind. Aber aus Umweltsicht lohnt es garantiert nicht ^^ lg Matthias
@@erkantheracer So wie viele hier in RUclips meist 😅 Erfahrungsgemäß geht gut 20% Einsparung schon durch die Regelung, mit Puffer geht noch mehr. 40% ist garnicht selten
Hallo Andreas, wirklich sehr informatives Video und ich finde es toll und richtig das sich Leute selbst Gedanken machen 😊 In der Regel kommt die Sanitärfirma mit dem Standardbaukasten (In Kooperation mit diversen Herstellern) und man bekommt oft nicht die individuelle optimale Lösung. Gleiches gilt für die PV Abteilung… Von daher Hut ab für Deine Arbeit 👍👍👍💡Auf meinem Kanal beschäftige ich mich auch ab und zu mit Photovoltaik ☺️
@@kgfgfg1 Über so ne Vorschrift weiß ich nix. Aber generell gibt's Probleme mit herkömmlichen RCDs im Zusammenspiel mit Frequenzumrichter, da diese beim Abschalten überschüssige Energie gegen Erde ableiten und dadurch der RCD auslöst. Diese Probleme lassen sich durch Einsatz von entsprechend teureren alstromsensitiven RCDs oder Betrieb der Umrichter ohne vorgesetzten RCD lösen. (Soweit mein gefährliches Halbwissen😉)
Leider hast du ein paar Fehler in der Betrachtung (unsortiert) - Brauchwasserwärmepumpe: holt die Energie aus dem Haus ! erst, wenn die Raumtemperatur im Keller < Erdtemperatur ist, würde Energie von außen genutzt (wäre < 10°C und würde damit auch heftig das Haus auskühlen). Also musst du die Wärme für die Brauchwasserwärmepumpe zusätzlich ins Haus heizen. - Abschätzung der Stromkosten: Abgesehen davon, dass du ein ziemlich gut isoliertes Haus und zudem niedrige Raumtemperaturen haben musst, wirst du mit 150 Heiztagen nicht auskommen. Bei einer Heizgrenze von 12°C AT und Raumtemperatur von 20/21°C hat man 175 - 200 Heiztage/a im Kölner Raum ! (wohne in Köln Buchheim), für 2021 gibt der DWD bei Heizgrenze 12°C / Raumtemperatur 21°C sogar 202 Heiztage an. - ich nehme mal deine Zahlen, um dir zu zeigen, wo du falsch rechnest: 150 Tage/a x 15l/Tag = 2250l/a. Energieinhalt Öl 10kWh/l, Wirkungsgrad Ölkessel: 0,8 => 18.000kWh/a Heizung. Um die mit der Klimaanlage herzustellen: SCOP 4,0 => 18.000kWh/a /4,0 = 4500kWh/a Strom. - beim Brauchwasser sieht es in der Praxis so aus: Verbrauch / Person incl. Verluste 2,25 - 2,5kWh/Tag und Person, Strombedarf bei COP 3,5 dann 2,5kWh / 3,5 = 0,7kWh/Tag und Person an Strombedarf und 1,8kWh/Tag und Person aus der Luft. Luft hat leider eine schlechte Wärmekapazität: wenn du einen 1m³ um 1K abkühlst, bekommst du gerade mal 0,336Wh heraus: Beispielrechnung Kehrwert für die Luft: 2974,919 m³ K/kWh, dann ergibt sich bei einem abzukühlenden Volumen von 500m³: 1,8kWh x 2974,919 m³ K/kWh / 500m³ = 10,709K Abkühlung. OK - da kühlen natürlich auch die Wände und Decken ab, aber trotzdem muss die Wärme ja woher kommen, wenn du dein Haus nicht einfrieren willst. Somit musst du mindestens im Winterhalbjahr diese Wärme zusätzlich mit deinen Klimaanlagen ins Haus bringen, zumal ich kaum glaube, dass du bei angenommenen 3 Personen allein im Keller täglich 5,4kWh Strom verbrätst... LG jogi Kontakt zu mir, siehe mein Kanalinfo, neu auch in deinem Forum (jogi54)
Hallo Andreas, super Video von Dir wieder, TOP!!! Ich will aber 2 Hinweise geben. Du kannst den SCOP einer Luft-/ Luftwärmepumpe (Klimaanlage) nicht mit dem SCOP einer Luft- /Wasserwärmepumpe vergleichen, in der Din EN 14825 gelten für jede Kategorie unterschiedliche Bedingungen. Daher Äpfel mit Birnen. Aber jeweils untereinander kann man damit gut vergleichen. Zudem hätte ich mir noch einen Hinweis zur WP-Förderung gewünscht. Aktuell gibt es für Klimaanlagen sowie LWWP mindestens 35 % Förderung wenn die Kriterien eingehalten werden. Zusätzlich gibt es noch 10 % obendrauf bei gleichzeitigem Öl-Kessel-Wegfall sowie 5 % zusätzlich bei Vorhandensein eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) durch den Energieberater. Also maximal 50 % Förderung.
Moin Stefan, danke guter Kommentar. Das mit den SCOP ist nicht ganz einfach und ich habe mir das vorher bereits überlegt: Bei der Wärmepumpe wird ja die Input Temperatur und der Output definiert. Der Input passt bei beiden, aber der Output ist im einen Fall meistens für 35°C Wassertemp definiert. Bei der Luft-Luft ist es etwas anders. Ich denke aber, dass das durchaus vergleichbar ist, da die Erwärmung des Gases ja im Prinzip dieselbe ist und die Bilanzgrenzen praktisch sehr sehr ähnlich sind. Komplett was anderes ist das definitiv nicht. Aber klar, da kann man drüber streiten. Unterm Strich passt das aber schon in meinen Augen. Die Luft WP hätte halt auch den Vorteil der kurzen Wege bzw. ein Wärmekreislauf weniger und mangelnden Wärmeverluste über die Wände, die beim Altbau ja durchaus ein Problem darstellen können. Förderung wird mir oft zu schön geredet. Der Energieberater wird gerne verschwiegen und auch die extrem gestiegenen Preise. Die Preise die ich genannt habe scheinen komplett utopisch zu sein, viele haben bereits geschrieben, dass unter 35k nichts mehr geht. Zudem werden die Maximalwerte von 50% immer gerne als gegeben gesehen und das ist ja nicht der Fall.
Gut gemacht! In Schweden, Norwegen, etc. ist das Heizen mit solchen Mini Split Geräten absoluter Standard... In Deutschland undenkbar.. es muss die fette Markenheizung für zig tausend Euro sein, alles andere ist völlig unmöglich.. Nervt mich manchmal echt, dass man hier manches unnötig kompliziert macht. (ich hab 3 solche Geräte seit Jahren im Einsatz ;-)
Danke für deine Videos, die mir schon so geholfen haben, verschiedene Aspekte besser zu beurteilen und unsere eigene Anforderung an die neuen Anlageb besser einzuschätzen. Dickes Danke für deine Arbeit hier. Und Respekt für die wirklich gut verständlichen Erklärungen und Videos an sich.
Schön wäre halt ein Foto von außen und oder innen, wie das ausschaut. Wenn ich mir vorstelle, überall solche Kästen am Haus zu haben, so sieht das aus, als hätte das Haus lauter Pestbeulen. Sonst natürlich eine schöne alternative Idee zu den rießigen Wärmepumpenanlagen!
@@marklewwel9266 hauptsache motzen... Ich denke der zentrale Punkt ist die Frage nach Bildern, damit jeder für sich auch das Aussehen in die Entscheidung zu solchen Geräten mit einbeziehen kann. Aber man kann natürlich auch alles ins Lächerliche ziehen wenn jemand irgendwelche Bedenken hat und eine Frage dazu äußert...
Das krasse daran.....die ländlich lebenden Schweden, außerhalb der Großstädte, da wo kaum n Schneepflug hinkommt, machen das seit über 20Jahren so, mit Klimaanlagen heizen 😉 Klasse Video und schön dass du das Thema aufgreifst, viele hätten viel früher handeln sollen.🙏🏻
Es gibt auch Warmwasserwärmepumpen mit Heizkreisanschlüssen, die könntest du einfach anstatt deines Warmwasserspeichers an deine Ölheizung hängen. Dann kannst du die Ölheizung immer noch als Back up drin lassen, auch für die Warmwasserbereitung. Für Leute, die nicht so auf DIY stehen, Luft-Luft Wärmepumpen sind mittlerweile auch förderfähig.
Um Luft/Luft Geräte gefördert zu bekommen muss man aber was kaufen was der Fachbetrieb installiert und da kommst mit 500 oder 1000€ keinen Meter weit... Da reden wir pro Gerät von 2-3k€...
Ein bisher nicht angesprochenes Hauptproblem ist daß man in JEDEM Raum eine Anlage braucht. Beschaffungs- und Wartungskosten und Installationsaufwände skalieren bei einem solchen dezentralen System entsprechend. Nebenbei bemerkt ist die Optik auch ein Downer. Und mehr sparen würde ich erst wenn ich auch meinen Gasanschluß kündigen könnte, der ja auch Fixkosten bedeutet. Noch deckt die zentrale Öl- oder Gasheizung die Räume ohne Gerät ab, aber was ist mit den Räumen, wenn die kaputtgeht? Optimal wäre die Ergänzung um ein zentrales, an den Heizwasserkreislauf angeschlossenes System, das über die vorhandene Wasserverteilung den Rest versorgt. Und wer schon Fussbodenheizung hat will die natürlich auch nutzen und nicht stattdessen die Luft heizen. Dann ist man aber im Grunde wieder bei einer zentralen Wärmepumpe und kann über ein noch dickeres Gerät dann auch alle Räume versorgen.
@@markusstorm9304 ,also eine Auseneinheit kann bei dafür vorgesehenen System auch mehrere Inneneinheiten versorgen. Auch kann ein wirklich großer Raum (bei mir sind Wohnzimmer, Esszimmer, ein Flur u Küche ein großer zusammenhängender Bereich auch gemeinsam über ein Gerät beheizt werden wenn dieses genug Leistung hat.
Hallo Andreas, erst mal ein Kompliment an deinen Kanal und deine Arbeit - meine Hochachtung! Ich bin ein Fan von Dir, deiner Einstellung - vor allem der Ehrlichkeit mit der du die Sache vertrittst und natürlich der Idee die dahinter steht. Wir haben nur diese eine Welt und auch ALLE nur eine gemeinsame, klimatische Zukunft - für uns, für unsere Kinder und für alle Lebewesen und Lebensarten die wir auf diesem Weg mit in den Abgrund reißen (und leider auch schon gerissen haben)! Deine Idee ist toll und ich überlege ein ähnliches Projekt. In diesem Zusammenhang habe mir ein paar Gedanken gemacht und mir kam folgende Frage: In deiner Rechnung „150 Tage“ nimmst du 3000 kWh an, den SCOPE Wert mit Faktor 4 = macht also 12000 KW Heizleistung. Der Brennwert von Heizöl liegt bei 9,8 kWh/Liter. Bei 15 Liter im Winterbetrieb (150 Tage * 15 Liter = 2250 Liter * 9,8 kWh = ca. 22500 kW Heizleistung (halte ich für dein beschriebenes Haus für eine durchweg realistische Größenordnung)). Meine Frage: Habe ich einen Denkfehler in meiner Rechnung oder ergibt sich das durch das bessere Temperatur-Management der Klimaanlage und/oder eine andere/bessere Effizienz. Wenn ich, wie bei allen beschriebenen Wärmepumpen-Rechnungen, die Hälfte der Energie über die Sanierungsmaßnahmen einsparen kann dann könnte ich doch auch das energetisch sanierte Haus mit der Hälfte an Öl oder Gas betreiben? Damit relativiert sich die ganze Rechnung. Wenn ich so also nur die Hälfte an Energie (Energieverbrauch) betrachte dann bin ich auf jeden Fall günstiger. Ich hoffe ich irre mich? Das soll dich weder widerlegen noch möchte ich die Idee töten, sie ist nach wie vor toll und ich möchte hier nur zur Aufklärung beitragen. Mach weiter so - meine Unterstützung sollst du haben.
Verstehe die Rechnung auch nicht ganz, wieso kann man nicht direkt vergleichen: Heizöl = 6,32 ct/kWh vs. Strom 0.42ct/kWh (aber *4 wg SCOP)? Wird das komplett durch die Effizienz der Klimaanlage und dem Management relativiert? *4 wäre ja dann 0.2528ct für 4kw/h vs. Strom (Klimaanlage) 0.42ct für 4kw/h
Hallo Herr Schmitz, ich möchte mich bei Ihnen bedanken! Manchmal ist es nur ein Mann der die Welt wieder besser macht! Der Pioniergeist ist ansteckend :) Ich habe selber vor kurzem mit meiner kleinen Familie ein Haus gekauft und stehe jetzt vor der Herausforderung die Energiepreise zu schlucken. Wenn es mal wieder lockerer sitzt werde ich Ihre Ideen umsetzen und tue sogar noch was für die Umwelt :) Ich kaufe gerne alles über die links ;) Vielen Dank!!!!!!!!!!!
Bei der Auswahl der Klimageräte sollte man auch unbedingt auf das verwendete Kältemittel achten, da ab 2025 bereits R134a und R410a bei Füllvolumen unter 3kg (was sicher so ist bei den kleinen Dingern) nicht mehr nachgefüllt werden! Weitere Verschärfungen sollen 2030 in Kraft treten. Daikin verwendet bereits seit 2013 R32 als Kältemittel, das wesentlich klimaschonender ist bei einem höheren Wirkungsgrad und geringen Füllmengen. Daher gilt R32 als das Kältemittel der Zukunft, wobei heute auch Butan, Propan meist mit Zusätzen in Kühlschränken zur Anwendung kommen, die aber hochentzündlich sind... Also achtet beim Kauf darauf das R32 verwendet wird um zukünftige Probleme zu vermeiden, da die Anlagen mit anderem Gas nicht kompatibel zu R32 sind! Habe selbst im Bereich Klimaanlagen einige Jahre gearbeitet, weswegen dazu gerade einige Neuerungen gelesen habe.
Das hat der Andy aber SUPER erklärt. Kann man nicht anders sagen. Seit kurzem bin ich auch Fan dieser Split Geräte. Geile Sache das Kühlen, Heizen und Entfeuchten der Räume. Gut ist das diese Geräte völlig selbstständig laufen wenn dies so eingestellt wurde. In der Übergangszeit kann ich auch von Arbeit aus das Heizen einstellen. Nochmals Danke für Deine Erklärungen...
Hallo Andreas, klasse Beitrag - wie immer. Durch die "äußeren" Umstände bin ich (und vermutlich noch mehr von "uns") total motiviert uns etwas unabhängiger vom Gas zu machen (Solar steht schon in der Planung). Deshalb würde mir auch gleich am liebsten mehrere Split-Klima-Geräte (mit Quick-Connect) kaufen. Da wir in unserem Stockwerk auch teilweise Dachschrägen haben, wäre der nette Nebeneffekt um Sommer damit auch zu kühlen statt zu heizen. Jedoch habe ich das Problem, das ich eine Abnahme der Anlagen brauche, da ich hier kein Risiko eingehen möchte (Vielen Dank für die unnötige EU Verordnung - Vielleicht müsste man hier eine Petition auf den Weg bringen). Im Stuttgarter bzw. Esslinger Raum (BaWü) habe ich es bisher nicht geschafft eine Firma zu einer Abnahme (Prüfung) oder Teilmontage (Das Rohr anschließen - Innen und Außengerät würde ich selbst machen inklusive der Rohrdurchbrüche) zu motivieren. Hast du oder das Forum hier einen Tipp wie ich hier weiterkomme oder gar eine Firma die das bei mir Im Raum Stuttgart/Esslingen machen würde? Bin für jeden Tipp dankbar. Viele Grüße und vielen Dank..... ich freue mich schon auf deinen kommenden Beitrag zum Balkonkraftwerk mit Speicher.
Das Video ist richtig gut gemacht. Kein Selbstdarsteller. So ähnlich habe ich mein Haus auch umgebaut nach dem Kauf vor 6 Jahren.l Die PV Anlage steht jetzt an. Vergessen zu erwähnen hast du die im Sommer, bei dieser Hitze, kühle Wohnung und trotzdem noch genug Strom für den Speicher.. Selbst ein E Auto wird min. während 6 Monaten noch kostenlos geladen, bei 100 km fahrt pro Tag.
Super Video, kurz zur Warmwasser-Erzeugung mit Ölheizung: Ich hab einen Betriebsstundenzähler an den Brenner gebaut und wenn ich alle getankten Ölmengen durch alle Betriebsstunden teile, weiß ich, dass eine Stunde Brennerlaufzeit (Blaubrenner 23KW) 2,3 liter Öl verbraucht. Mit dem 200 Liter Warmwasserspeicher reichen täglich 35 Minuten einmaliges Aufheizen für 5 Personen. Im Sommer bei 3 Personen nur an 3 Tagen in der Woche. Die Einsparung kommt durch weniger Auskühlungsverluste des Kessels. In der Standardeinstellung würde der Brenner mehrmals täglich anspringen und nachheizen. Danach kühlt er sinnlos aus. Daher bringt die Reduzierung auf wenige Starts des Brenners einen Verbrauch an Öl pro Tag für Warmwasser von nur noch etwa 1,5 Liter statt deinen 3 Litern. Ich habe auch einen Betriebsstundenzähler an der Ladepumpe für den Warmwasserspeicher, damit ich die Brennerlaufzeit der Warmwasserbereitung zuordnen kann. Fazit: Eine Änderung der Standardeinstellung kann bei vielen Heizungen zu erheblichen Einsparungen führen. Also einfach die eingestellten Zeiten in der Regelung für Warmwasserbereitung mal auf das nötige Maß reduzieren und auf die Erreichung der Mindesttemperatur gegen Legionellen achten.
Hallo Bernd, der Autor des Videos hat seinen gesamten Ölverbrauch gesenkt durch Nachrüstung mehreren neuer Heizquellen. Das ist der größte Hebel beim ihm. Aber Du hast Recht, bei gleichen Brennerwerten Deiner und seiner Ölheizung könnest Du seine 3 Liter auf deine 1,5 Liter korrigieren... nur weiss ich nicht wie große Sebastians Brauchwasserspeicher ist und wenn ich schaue wieviel Gäste in seinem RUclips Channel bei ihm sind (quasi die Übernachtproduktionen) könnte es durchaus sein, dass er einen höheren Prokopf Warmwasserverbrauch wie Du ihn hast faktisch abdecken muss, ss ich viele Beispiele kenne, die bei 3-4 Liter pro Tag WW Erwärmung liegen (energieträger dabei ist Öl). Aber wir wollen hier ja nicht fachsimpeln, sondern für mich hat seine Wärmeversorgung im Haus noch die Große unwucht, dass die Ölfeuermaschine im Keller steht, er sie als Notlösung neben dem Holzofen auch sehr gut am Leben erhalten wird. Ich schätze aber in einem Jahr wird er die Ölheizung komplett abschalten können... er geht konsequent seine eigene Energiewende an und nicht zu lasten seines Wohnkomforts... beste Grüße
Hi Bernd, wir haben ein ähnliches altes Haus (BJ74, kaum gedämmt, 120m² mit Wolff-Ölheizung 20kW). Im Durchschnitt haben wir mit WW in den letzten Jahren 1800 l/a verbraucht. Das sind ca. 1100 EUR/a. Mir startet der Brenner auch zu oft. Habe auch schon an der Steuerung etwas spielt zB. WW-Sollwert auf 42°C. Mit den anderen Werten kenn ich mich nicht so gut aus. Die Einstellungen wurden vom Heizungsonkel nur minimal von den Standardwerten verändert. Mit welchen Einstellungen kann man denn die Brennerstarts weiter minimieren? So sehen die Werte so aus: Kessel-Minimal-Begrenzung: 38°C Kessel-Maximal-Begrenzung: 90°C Mischer-Minimal-Begrenzung: 50°C Mischer-Maximal-Begrenzung: 80°C Brenner-Schaltdifferenz: 8 K Brenner-Mindestlaufzeit: 2 min Speicher-Vorrang: AUS Speicher-Anfahrentlastung: EIN Pumpennachlauf: 3 min
@@docbrown8915 Das Problem des zu häufigen Anspringens meiner Gastherme habe ich folgendermaßen gelöst: Sonoff Relais (mit WiFi Steuerung) in die Versorgungsleitung eingespleist und die Regelung über Home automation auf 1 mal pro Stunde für 15- 25 min (hängt von der Außentemperatur ab) eingestellt. Spart auch viel Strom, weil dann die Umwälzpumpe nicht läuft.
Von der dezentralen Lüftung braucht man für jeden geschlossenen Raum immer 2 Lüfter, die gleichzeitig im Gegenstrom arbeiten (einer bläst nach innen, der andere nach außen), damit keine kalte Nebenluft einströmt.
Nun, diese Idee von dem Andreas ist jetzt nicht nicht schlecht, der einfachste Weg eine Luftwärmepumpe einzubauen. Er gibt Ratschläge wie man sowas auch preiswert hinbekommt, bei vielen sitzt auch das Geld nicht so locker das man mal eben seine Heizung auf eine Wärmepumpe umrüstet! Nur, einiges ist aber nicht so wie in diesem Video dar gestellt wird! Dieses Quick Connect System hat auch seine Nachteile....es wird ganz gerne mal undicht nur man merkt das nicht so schnell! Man schaut mal in die Dampfdrucktabelle von R32 rein, im Heizbetrieb ist auf den Leitungen auch schonmal ein Druck über 30 Bar drauf bei dem Quick Connet System mache in der Regel keine Druckprüfung. Dann geht es weiter in dem Video sieht man das Innengerät, da sind die Adapter für das Quick System noch nicht drauf. die Kunststoffstopfen müssen runter, Einheiten sind in der Regel mit getrockneten Sticksoff gefüllt. Das hat auch seinen Grund.. Feuchtigkeit entfernt man nun die Stopfen wird da auch etwas Luft reinkommen und auch etwas Luftfeuchtigkeit ,dass hört sich jetzt vielleicht etwas übertrieben an, aber Feuchtigkeit hat im Kältekreis nichts verloren! Auch mit den Leitungsführungen ist das so eine Sache liegt meine Ausseneinheit um einiges höher wie mein Inneneinheit da wird eventuell schon ein Ölhebebogen notwendig, ist das so. Im Kompressor befindet sich Kältemaschinenöl und dieses wird als Ölnebel im den Leitungen mitgerissen,das ist auch gewollt! Nur das Öl muss auch zum Verdichter zurück, ist das nicht der Fall dann ist der Tot vom Verdichter schon vorprogrammiert. Dann wurde schon angesprochen die Anlage mit einer separaten Sicherung zu versehen. Und man sollte auch nicht vergessen, nimmt die Anlage in den ersten zwei Jahren Schaden und ich hab sie selber montiert, mit der Garantie ist das dann auch so eine Sache. Und wenn man jetzt noch ganz kleinlich ist selbst bei Quick Connect braucht man eigentlich eine Sachkundenachweis, ich nehme einen Eingriff in den Kältekreis vor! Nur als Hinweis gedacht!!
Dolle Sache! :-) Wir haben gerade auch nach langer Suche Altbau 70ziger Jahre in der Nähe von Köln gekauft. Die alte Gasheizung ist im Rahmen der Flut seit Sommer abgesoffen. Nun wollte ich Hybrid-Wärmepumpe anschaffen, doch Dein sehr gut aufgebauter Bericht bringt mich erneut ins Grübeln!? PV-Anlage auf Doppelgarage und Veranda-Dach kommt erstmal auf jeden Fall. Ich wünschte ich hätte mehr Ahnung und mehr Selfmade-Motivation. ;-)
Mein Tipp als Installateur gasbrennwert für die Heizung inclusive e heizstab um eventuell pvstrom zu nutzen und auf jeden Fall Brauchwasserwärmepumpe pv natürlich was das Dach hergibt
@@thomasmax475 sorry kannst du das genauer erklären. Welche Geräte machen da was ? haben welche Funktion... Bezug Gasbrennwertes zu ? Was läuft davon mit PV ?
@@niandralade ist ein Haus mit 6 Wohnungen die Heizung sind 2 brennwertgeräte die mit Gas laufen und gut Abwärme erzeugen😊 Die brauchwasserwärmepumpe versorgt unsere Wohnung mit Warmwasser natürlich mit pv Strom Kostet fast nichts
Hallo Rolf, da Du als Rehinländer wie ich auch klimatisch niemals mit der normalen Heizlastberchnung in den Bedarf deines Wärmeerzeugers starten solltest, resultiert bei mir der Einbau einer Luft-Wasser WP mit Aussengerät, die 2 Nummern zu groß dimensioniert ist. Falls das Thema Lüftungsversorgung nicht angehst, bleibt die Wahl zwischen Luft-Waser Wärmepumpen, die entweder komplett aussen oder innen stehen (Monogeräte) oder Splitgerät (Sprich der Kühlschrank hat sein 2. Aggregat aussen stehen. Je nachdem wie nah der Nachbar bei Dir wohnt, könnt ihn das laute Gebläse im winter stören (obwohl die Geräuschpegel wieder die aktuelle Norm erfüllen müssen)... Aber nachbarstreit gibt es ja schnell wegen vielen Dingen. Von einer Hybridwärmepumpe halte ich nicht viel, denn die WP hat meist eh einen Heizstab integriert, so dass Du keinen andere Energieträger als Strom berücksichtigen musst. Und da DU PV planst bist Du ja Dein eigener Energieproduzent un mit einer normalen WP auch Dein bester Kunde. wenn Du jetzt noch Platz hast im Keller für ausreichend Puffer zu stellen, gehst Du der Nutzung der Sonne mit riesen Schritten entgegen und vor allem allem zeigt uns Sbeastian den weg auch in die Autarkie, die andere Länder wie die CH sehr beherzt angehen als wir hier im gemäßigten Rheinland. Da Du aber wenig Selfmade Motivation hast (die Kölsch an der Ecke sind unter Corona doch stark eingeschränkt) darf ich Dir empfehlen einen Installateur zu finden, der an regenerative energien denkt und Dir nicht den Gasverbraucher wie ano damals in den Keller montiert. Mit Blick auf die Förderungsmöglichkeiten hat Andreas zwar etwas zu kurz gedacht (ihm fehlte wohl der energieberater, der hersteller unabhängig ihn energetisch nach vorne bringt), denn wenn die Laufzeit seiner in die Jahre gekommenden Ölfeueranlage abgelaufen ist, wird er sich auch Gedanken machen müssen, ob die dezentral installierten Wärmeträger dann die Heizversorgung seines Zuhauses leisten kann ohne dass Frau und Kind friert. Gerne kann ich Dir noch offline Tipps geben, (cih bin zertifizierter Energieberater) wie Du energetisch große Schritte machst, leider musst Du aber die richtigen handwerker selber finden. Oder aber wie Sebastian mutig DIY Ansätze durchziehen.... Beste Grüße
Sehr gutes Video! :) Gut erklährt, detailiert, aber nicht überzogen technisch. Das Video hat mir sehr geholfen, mich zu entscheiden, vielen Dank dafür. :)
Lieber Andreas, wie sicher kannst du sein, dass die angegebenen Scop-Werte von den Geräten auch erreicht werden. Danke für Dein Engagement, kann mich den anderen sehr detaillierten Lobeshymnen nur anschließen! Bitte weiter so!
Moin Andreas, wir hatten bereits vor 40 Jahren eine Luft/Wasser WP im Keller für die Brauchwassererwärmung. Funktioniert total Klasse. Und zwei Sachen dazu: Wenn das WW leergeduscht ist, dauert es ziemlich lange, bis es wieder richtig muckelig warm ist. Und so eine Anlage erzeugt im Keller auch Kondenswasser, das irgendwie abgeführt werden muss.
Luft/Wasser Wärmepumpen müssen auch im Außenbereich montiert werden, also fällt die Abführung vom Kondensat damit weg. Und wenn die Anlage richtig eingestellt wurde, wird schon wieder warmes Wasser produziert während man das WW nutzt.
@@Rossmann69 Naja, der Witz bei diesen Brauchwasseranlagen ist eben, das die innen installiert sind, z.b. um die Abwärme von Waschmaschinen und Trockneren zu nutzen und überdies um den Installationsaufwand zu minimieren. Die können daher genau nicht aussen installiert sein, das ist ja gerade der Sinn dieser Anlagen. Die meisten dieser Dinger haben aber einen Heizstab für Notfälle und machen auch einen Anschluss für Wärmetauscher an die man dann Solarpanele oder ... den Heizkreislauf seiner normalen Heizung anschliessen kann.
@@Slazlo-Brovnik Die Abwärme einer Waschmaschine reicht nicht annähernd, um jeden Tag genügend Wasser zu erwärmen. Eine Waschmaschine verbraucht pro Waschgang nur 1 kWh, mehr kann man da selbst theoretisch nicht herausholen. Praktisch eher die Hälfte, weil das Waschwasser warm den Abguss runter geht. Trockner haben klimabewusste Leute sowieso nicht. Der Bedarf scheint bei 20-30 kWh zu liegen ("2-3 Liter Öl im Sommer"), also so viel wie 60 Waschgänge. Um 120 Liter (3 Personen) von 10°C (Temperatur Kaltwasser) auf 50°C (Temperatur Warmwasser) zu bekommen braucht man allerdings nur 5-6 kWh. Spätestens wenn der Kellerraum kühler als die Aussentemperatur ist, sollte man also für gute Durchlüftung sorgen. Oder eben gleich eine Split-Anlage (getrenntes Innen- und Aussengerät) nehmen. Bei einer zentralen Wärmepumpe auch für die Heizung dann sowieso, wenn sich die Mondpreise wieder gelegt haben.
Als Fachmann möchte ich hier aber schon darauf hinweisen, dass eine klassische Heizung mit Heizflächen speziell im Raum deutlich leiser ist. Außerdem ist Strahlungswärme viel angenehmer als eine Erwärmung über eine Luftströmung. Also, die Zielgruppe für eine derartige Hauptheizung ist doch eher gering. Prinzipiell ist vieles möglich aber unterm Strich würde ich es nur sehr eingeschränkt empfehlen.
Das sehe ich auch so. Ich denke auch nicht das, das Öl für 0,90€ gekauft wurden das ist halt ein Rechenbespiel, was das Öl zur Zeit kostet. Aber sehr gute Ansätze.
Wie wie fast der gesamte skandinavische Raum? Sie sollten mal über Ihren Tellerrand hinaus schauen, bevor Sie so etwas in den Raum stellen. Viel Ahnung von nichts, oder?
Danke für ihre Meinung. Ich denke Dr. Schmitz hat seine Erfahrungen mit dieser Art zu heizen wahrheitsgemäß wiedergegeben. Wir hatten von 2002 bis 2019 eine Ölheizung in Kombination mit Festbrennstoffkessel und solarthermie. 2019 haben wir 5 Klima split Geräte als Alleinheizung installieren lassen. Seit diesem Jahr noch eine Brauchwasserwärmepumpe. Mit Heizöl und Brennholz möchte ich bei den aktuellen Preisen auch nicht heizen. Sicherlich mögen die "Nachteile" den einen oder anderen stören. Ich denke das diese Luxusprobleme in Zukunft nicht mehr zeitgemäße Argumente sind um das nicht zu empfehlen.🙃
Super geiler Bericht und ich glaube in der heutigen Zeit suchen alle Immobilienbesitzer eine kosteneffiziente Heizlösung PLUS Unabhängigkeit vom örtlichen Stromanbieter! Echt phenomenal was Du Dir da gezaubert hast, denn ich denke vielen fehlt es halt auch am know how und der Traute auf so ein System u setzen! Ich wünsche Dir und Deiner Familie jedenfalls, dass Deine Rechnung einigermaßen aufgeht und sich evtl. sogar noch der ein, oder andere Bonus dazu gesellt! DIY Methoden sind genau mein Ding und auch wenn es mich nicht betrifft ist die ein, oder andere Sache etwas wo man auch als Mieter drauf achten kann um die Kosten im Rahmen zu halten!
Super Video👍👍 Habe seit 4 Wochen auch eine WW-Wärmepumpe laufen. Kann alle genannten Vorteile bestätigen. Aber Achtung: War von der Geräuschentwicklung schon sehr überrascht und muss mir trotz eigenem Heizungskellerraum etwas einfallen lassen wie ich das Ding signifikant leiser bekomme. Erfahrungsberichte zu zusätzlichen Schalldämpfern, etc. wären klasse.
Macht die Pumpe zur laute Betriebsgeräusche oder ist die Schalentkopplung zum Fußboden die Ursache? Ich frage, weil unsere WP im Betrieb megaleise ist (weniger laut als unser Kühlschrank). Sie ist aber auch über Dämpfer und eine geeignete Bodenplatte Schalentkoppelt.
Ich war von der Lautstärke meiner Ariston Nuos Primo 80 auch überrascht. Nur anders herum. Das Teil ist so leise, dass ich es sogar im Schlafzimmer ertragen könnte. Vergleichbar mit einem etwas lauteren Kühlschrank.
Wasser-Wasser Wärmepumpe? Du heizt mit Grundwasser? Welcher Teil ist da laut, wir denken auch daran eine einbauen zu lassen, da wir hier einen sehr hohen Grundwassserpegel haben.
Sehr interessante Lösung. Kannst du eine Indoor und Outdoor Room Tour machen? Und bitte noch eine Skizze wie die Anlagegeräte installiert sind. Mit dem Quick Connect sind die Rohrleitungen ja begrenzt/fixiert?🤔
Wir haben eine relativ große Veranda und die meisten Geräte sind auf dem Dach installiert. Sieht man also nicht. Ansonsten direkt unter der Veranda, da finde ich es jetzt auch nicht so dramatisch. Ist relativ günstig bei uns. Die längste Leitung hat 7m bei uns, das ist kein Problem.
@@Akkudoktor Wenn man ein sogenanntes Kaltdach hat (großer Speicher ohne Dämmung) kann man das Aussengerät auch innen direkt unterm Dach anbringen. Das soll z. B. den Vorteil haben, dass an einem sonnigen Wintertag unter den Ziegeln einiges an Wärme vorhanden sein kann. Und das Gerät dürfte viel länger halten ohne Witterungseinflüsse. Ganz spannend wäre ja auch mal ein Experiment im Keller (Kühlraum). Oder ist da die kühlbare Luftmenge definitiv zu gering?
@@BarryMambo Da friert dir alles ein, hatte schon mal den Fall das a kleine Brauchwasserwärmepumpe nicht mehr abgeschalten hat, da san die Siphons eingefrohren.
@@splitboarder666 Krass! Kommt aber bestimmt auch auf den Keller an und dessen Größe. Wenn da sowieso Wärme produziert wird z.B. mit einem Holzofen, Waschmaschine, Kühltruhe etc. dann wäre ja auch einige Energie für die betr. Wärmepumpe vorhanden.
Danke für diesen tollen Tipp. Wir haben seit Juli PV auf dem Dach und eine 5 kW Klimaanlage. Nach dem Einsatz zum kühlen im Hitzesommer haben wir jetzt, anstatt Ölheizung, die Klimaanlage zum Heizen genutzt. Genial: es dauert keine 30 min und unser Wohnzimmer, Esszimmer und Küche ist angenehm warm (50qm). Und dank Solar kostenlos... Wir sind begeistert.
Hallo, wir haben ein ähnliches System nur ohne dezentrale Lüftung. Altes Fachwerkhaus und 6 Räume werden mit Innengeräten über 3 Außengeräte beheizt, also 3x2er Split. Unsere Panasonic sollte nur bis -15 Grad gehen (Herstellergarantie), funktionierte letzten Februar aber auch bei -20 Grad. Sie taut halt öfter ab. Als Rückfallebene haben wir zwei Kaminöfen. Warmwasser wird über Durchlauferhitzer hergestellt, da diese günstig waren und letztendlich so geringe Verbrauchskosten haben, dass sich die Warmwasserwärmepumpe nicht lohnt.
P.S.: Wichtig ist, sog. Inverter-Anlagen zu nutzen, welche weit nach unten regeln können. So bleibt der Verbrauch tagsüber niedrig (da auch wenig PV-Strom da ist) und das ständige Ein- und Ausschalten wird verhindert. Über Nacht oder wenn wir nicht da sind, geht die Anlage eh aus. Früh morgens geht sie 15 Minuten, bevor wir ins Bad gehen, an, damit dort für meine Frau wohlige 22 Grad sind. :-)
Ja, Durchlauferhitzer sind schon gut von der Effizienz, leider brauchen die RICHTIG Leistung, daher recht schwierig mit einem Inselsystem bzw. über den Akku zu versorgen. Aber das wäre eigentlich "das" System... Hochvoltbatterie im Keller und direkt mit Gleichspannung den Durchlauferhitzer am Wasserhahn befeuern. Leider kommt man da um Eigenbau nicht drum rum ^^
@@jackvano4680 Es sind 3 CU-2Z50TBE Außengeräte und die Innengeräte sind sog. Mini-Standtruhen CS-Z25. Diese Aufteilung erfolgte aus Effizienzgründen und wegen der Leitungslängen.
![OsamaSon - ik what you did last summer [Official Music Video]](http://i.ytimg.com/vi/4DIQDnu3mr4/mqdefault.jpg)
Meinen größten Respekt! Deine Sharing-Einstellung bezüglich deines Wissens und deiner Erfahrungen ehrt dich sehr. Ein Gewinn für die Gesellschaft!
Paypal nicht vergessen ☝️
Nur so, kann er unabhängig bleiben.
@@brucebanner9532 Nein, er ist ein richtig toller Typ. Ist Ingenieur und braucht nicht unser Geld. Er macht das aus voller Überzeugung.
@@josef5675 Junge, du hast wohl den Gong nicht gehört 🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Das er das mit Überzeugung macht hat ja wohl nichts damit zu tun, dass du hier Gratis KnowHow serviert bekommst und dich mal mindestens mit einer Papyal Spende dankbar zeigen kannst.
Dass er Ingenieur ist, bedeutet nicht dass er Rockefeller ist und solch intensive Recherche und Veröffentlichung muss honoriert werden.
Das sagt schon der reine Anstand.
@@brucebanner9532 Diese typisch deutsche "Ich bekomm was umsonst" Einstellung........ 🤮
Das ist sehr gut, weil es mir helfen wird, mehr zu sparen, weil mein finanzielles Leben jetzt nicht so gut ist
Normalerweise basiert der erzielte Gewinn auf dem, was Sie investieren, indem Sie ihn verdoppeln. Sie erhalten oft eine Million, die innerhalb weniger Tage verschwendet werden kann.
Ich habe von diesem John Joseph gehört, wie kann ich Dienstleistungen von ihm bekommen?
Finanzprobleme sind nicht mehr mein Ding mit John Joseph Updates direkt vom Finanzmarkt, ich bin bereit zu gehen
Ich arbeite jetzt seit ungefähr 2 Jahren mit Sabatier zusammen und sein Service ist Wort für Wort außergewöhnlich.
Alles super Ratschläge hier. Wir alle lieben diese traumhaften amerikanischen Geheimtips wo man seinen Einsatz innerhalb kürzester Zeit verzehnfachen (mindestens) kann. Bin auch schon Multimillionär (mindestens).
Super Tipp, habe es gewagt und auch eine Klimaanlage als Luft-Wärmepumpe eingebaut (dank Kriechboden super easy) Das Ergebnis ist unglaublich. Ich bin selbst extrem viel am Basteln, aber selten finde ich jemanden im Netz, der quasi meine Sprache spricht. Ich folge auch genau 1 Person überhaupt im Web und das bist du! Vielen Dank für all die tollen Videos und Anregungen - immer super erklärte Tipps.
Wie alle Beiträge die ich bis jetzt von dir geshen habe: fundiert, verständlich, lehrreich, ansteckend, ambitioniert. Einfach super klasse das du dir die Zeit dafür nimmst und das machst!!! Deine einfachen Kostenaufstellungen zeigen, neben deinem Idealismus, auf was nicht nur technisch sondern auch wirtschaftlich gehen würde. Was fehlt sind Menschen die das handwerklich so umsetzen das es effizient wird. Aber mit Vorreitern wie dir kann man auch in kurzer Zeit kleine Lawinen auslösen und letztendlich mehr erreichen als mit der politischen Augenwischerei der letzten Jahrzehnte. Das will ich miterleben und werde deine Arbeiten mit großem Interesse weiter verfolgen, kopieren und verbreiten. DANKE!
Uwe, sehr gut kommentiert und einen anderen allgemeinen Aspekt erwähnt... DANKE das mache ich genau so
Hallo Andreas, der Wirkungsgrad kann ja gut sein, ein Fehler ist, du kannst die Wärme nicht speichern in der Nacht am Tag ist es meistens warm die nachts ist kühl, ich habe eine gleich große Solaranlage Anlage wie du, aber 3000 Liter Wasser, das ist billiger als ein batteriespeicher den Boiler vorheizen kann, der Rest stufenlosen elektro wo nur wenn die Sonne kommt aufheizt, (sollte der Boiler zu wenig Wärme haben kann ich das ein durchlauferhitzer mit wenig Energie nach heizen, da ich nur die Differenz aufheizen muss, diese brauche ich nur an wenigen tagen im Jahr) , wo ich am Tag mit einem Manager füllen kann, und in der Nacht wenn es kalt auch Heizung kann. die Waschmaschine Elektroauto, (nur mit 2000 Watt,) somit elektrisch . Habe die ganze Installation selber gemacht außer die Solaranlage wo ich mitgeholfen habe,
@@rainerebersold6380 alles richtig gemacht, strom in akkus speichern, um damit zu heizen kann nur eine notlösung sein, wenn nix anderes da ist.
eigentlich müßßte bei neubau von häusern ne vorschrift sein, dass man mindestens 6000 liter warmwasserspeicher einzubauen hat.
aber dait ist eben wenig zu verdienen, für ne 8 kw wärmepumpen heizung sollte man vor ein paar jahren 24000 euro zalhen. die spinnen doch!!!
@@rainerebersold6380
Ich denke du hast die bessere Lösung, vor allem keine teueren Batterien, wo man nicht weiß wie lange sie halten, wenn du dann noch in der Rheinebene wohnt wie ich, wo äußerst selten Schnee fällt, am besten noch mit Fußbodenheizung, dann kann man die Heizkosten drastisch reduzieren, man hat natürlich keine Klimaanlage, die auch nicht unbedingt gesund ist.
@@phornthip1991
Ja die Batterien Speicher sie sind meistens in zwei Stunden schon voll und auch wieder leer, die wasserkapazität kann ein Vielfaches und wenn sie noch mit der Wärmepumpe geheizt werden hast ja noch ein Vielfaches, da die 3000 Liter wasserspeicher zu klein sind, arbeitet die Wärmepumpe nicht unbedingt im guten Bereich, aber da sonst elektrisch verkauft werden muss, ist es immer noch effizienter ist, als zurück zu speisen, Eine Klimaanlage wäre nicht so schlecht Wahl im Sommer benutzen, da habe ich ja zu viel Energie. Ich könnte auch die Wärmepumpen Heizung als klimaanlage umstellen, weil ich radiatoren habe schwitzen die kondenswasser, was ich aber schon seit 25Jahre mache, die tiefen Bohrung wo ich für die Heizung, brauche, kann ich in die radiatoren gehen lassen, natürlich mit plattentauscher, sodass eine minimale kühlwirkung ist, so aber die tiefenbohrung etwas regenerieren, die ersten paar Tage sind die radiatoren mit kondenswasser belegt, nach ein paar tagen ist das ok, die radiatoren stammen aus der alten Zeit wo das Haus noch nicht isoliert war, dazumal waren die radiatoren zu klein, durch die Isolation vor 22 Jahren, sind die radiatoren jetzt gut, da ich ein holzhaus habe, konnte ich von innen isolieren, und jetzt sind die radiatoren dadurch ok, dadurch habe ich sehr niedrige vorlauftemperaturen in den radiatoren. Die radiatoren sie werden kaum über 35 Grad im tief Winter. das reicht gut, habe eine sehr genauen heizungssteuerung montiert wo fast auf zehntel Grad funktionieren.
Meine Sonnenkollektor sie sind auf der nordostseite montiert südwestseite hatte ich kein Platz, das ist ein Nachteil für die Photovoltaikanlage, weil morgen meistens Nebel ist, der Nachteil ist aber nur Dezember Januar. Ab Februar reicht es bei Sonne für die Heizung, aber nur noch teilweise reicht für das Elektroauto, da ich es mit dem smartfox Manager, genau steuern kann gruss Rainer
Du bist ein richtig guter Typ, der sich Gedanken gemacht und das gut umgesetzt hat. Die Erklärungen ist auf den Punkt ohne drum herum👍🏼 gerne weiter so!
Er ist nicht nur ein Macher,Erfinder,Handwerker,Denker und sein größtes Plus ist: daß er es auch noch plausibel erklären kann. Danke
Klasse Videos, kein Selbstdarsteller sondern einfach ein Macher!
Ja er macht es sich selbst!
@@Gieszkanne wie alt bist du bitte?
Gut erzählt, aber bisschen viel Lobhudelei, denn sowas eingebaut zu sehen, oder eine Schemazeichnung dazu wäre schon gut!!!
@@herbertlappert96 😂
Bist du da sicher? Denk nochmal nach.
Ich schau dir echt gerne zu und lausche deinen sinnvollen Ideen. Somit erweiterst du meinen Horizont enorm. Danke für deine Ideen und ich bin auf deine Erfahrungen mit der Anlage gespannt.
Wir haben in einem unisolierten Fachwerkhaus den kompletten letzten Winter mit zwei Splitklimaanlagen geheizt, drei Räume ca. 70 m2 , nur bei sehr niedrigen Temperaturen mit Holzofen zugeheizt.
Hat sehr gut funktioniert.
Verbrauch 1800 kWh Strom und 5 SRM Holz. Im Winter davor, da war es allerdings kälter, haben wir 3250 Liter Heizöl in zwei Ölöfen verbraucht.
Unsere Anlagen sind sehr sparsam und komfortabel, wir haben schon die dritte Anlage in Betrieb genommen, alle Anlagen wurden zu 45 Prozent von der Bafa gefördert, Installation habe ich, bis auf die Inbetriebnahme selbst gemacht.
Wir sind sehr zufrieden.
Interessanter Erfahrungsbericht. 👍Ich hätte noch ein paar Fragen - hoffentlich nicht zuviele 😉: 1. War das Heizen mit Luft für euch angenehm war? 2. Gab es Probleme mit der Technik oder den Geräuschen? 3. Welche Splitklimageräte-Hersteller/Marke habt ihr? 4. Selbsteinbau oder durch den Fachmann? 5. Kosten? Herzlichen Dank!
Endlich mal jemand der seine reellen Verbräuche hier mal posten statt immer nur diese theoretischen Geschichten die nur errechnet sind. Danke für den Hinweis, dass das anscheinend auch bei Altbau funktioniert auch bei sehr niedrigen Temperaturen und noch dazu ziemlich effizient und dazu noch reichlich Geld gespart auch ohne eigene PV
@@rolfo1065 Hallo,
Ähnliche Situation bei uns. Wie seid ihr nach den 2 Jahren damit zufrieden? Mich würde vor allem auch der Komfort interessieren und das Heizverhalten bei euch.
Andreas, für mich bist Du durch deine Arbeit ein wirklicher Held, der einen riesen Beitrag zum wichtigsten Thema unserer Zeit bringt. Energie/Klima!!!!!! Meine Hochachtung
Paypal nicht vergessen ☝️
Nur so, kann er unabhängig bleiben.
Geniale Ideen mit fundiertem Zahlenmaterial! Sicher nicht für jeden die perfekte Lösung, aber auch das erwähnst du ja ganz offen. Werde das System auf jeden Fall im Kopf behalten 😃
Ich habe deinen Bericht nochmals hervorgeholt.
Ich habe mich dadurch inspiriert gefühlt 2 Klimaanlagen in mein Haus in Estland einbauen zu lassen.
Etwas weiter im Norden ist es schon länger eine günstige Alternative seine Bude warm zu halten.
Nördlich in der EU nimmt man Klimaanlagen mit der Bezeichnung 'Nordic' welche auch bei starkem Frost bei -25 noch funktionieren.
Aktuell verschiebt sich die Grenze bis -35 Grad. Ob man das braucht bleibt abzuwarten aber die Effizienz wird auf Heizen anstatt Kühlen ausgerichtet.
Das ist Weise.
Aktuell heizt meine Mutter das Haus seit 2 Monaten (sie ist Wärmeempfindlich und benötigt immer über 22 Grad) mit den 'Nordic' Klimaanlagen und ist begeistert.
Das Mehr an Stromaufwand ist aktuell Vernachlässigbar (so 25-30 Euro Mehr) und das ist preiswerter als Öl oder Holz.
Ich werde sehen wie lange das noch gut geht bis sie mit Holz (sie hat 10 Raummeter eingekauft) nachheizen muss.
Da in DL das Holz so teuer wie Erdöl ist macht eine Klimaanlage für kleines Geld eine gute Figur zum Heizen solange es Strom gibt.
Wenn der Strom ausfällt nutzt nur manuelles Heizen ohne eine Technik.
Super Video. Heize auch ein 90qm Holzhaus seit 15 Jahren problemlos und sehr preiswert mit zwei Mitsubishi heavy duty splitgeräten. Einziges Problem bisher: Alle 3 Jahre sind die Batterien der Fernbedienung leer. :-)
Was mich interessieren würde: Ist das nicht sehr trockene (warme) Luft, die man dann im Raum hat?
Alles wirklich super erklärt, weiter so! Habe 2011 selbst mit einer sehr günstigen Einhell-Klimaanlage SKA2503EQ begonnen und damit ein schlecht gedämmtes Mansardenzimmer geheizt/gekühlt und bin, als diese Anlage 2019 den Geist aufgegeben hat, auf eine Mitsubishi Inverter-Anlage SRK20ZSX-W umgestiegen. Der Unterschied war gewaltig: Jahresstromverbrauch der Einhell ca. 2000kWh, jener der Mitsubishi ca. 1200kWh! Also nicht an der falschen Stelle sparen, gleich ein effizientes Markengerät nehmen!
MEGA... mit einem Altbau und einer GAS Heizung die 30 Jahre alt ist - ist das die Lösung unserer Heizungsprobleme! Merci für diesen Film!
Die Brauchwasserwärmepumpe hat bei mir Jahrzehnte perfekt gearbeitet und nebenbei schön den Keller trocken gehalten. Kann ich nur empfehlen.👍
Wiso enfeuchtet die dann auch?
Ist ja praktisch eine "kühlende" Klimaanlage, da kondensiert der Wasserdampf an den Kühlrippen der WP und wird abgeleitet.
Die sind aber ganz schön teuer. Die Frage ist, ob es sich lohnt, hinsichtlich der Haltbarkeit.
@@Akkudoktor hi Andreas kann man dich auch telefonisch erreichen ?
Super Video! Das zeigt Heizen geht auch ohne Unsummen investieren zu müssen.
Wir haben 2018 eine Klima von Daikin bekommen, die lief so gut im Sommer das wir es im Winter auch versucht haben und danach war ich angefixt.
Alle HB hier in Norddeutschland haben gesagt WP und Altbau geht nicht! Aber dank des Aquarea Clubs habe ich es trotzdem gemacht und mein 1974 250qm Altbau mit einer Panasonic Aquarea 9kw T-Cap ausgestattet. Die 27kw Ölheizung musste danach raus. Funktioniert wunderbar. Hab zwischen 5.500 und 6.500 Kwh fürs Heizen und Kühlen im Jahr.
Jetzt fehlt nur noch die große PV-Anlage…
Genial! Genau wie ich auch... 250qm Altbau mit 9kw Aquarea und nun baue ich die zweite Hälfte mit 160qm, neu LehmHolz gedämmt mit Wandheizung und 5kw Aquarea... Die WP sind super!
Wir haben hälfte FBH und die anderen Räume mit normalen Heizkörpern.
Wand und Deckenheizung (in Verbindung mit Lehm) ist richtig gut, gerade im Sommer beim Kühlen. An den Füssen ist es im Sommer doch etwas unangenehm.
Super informativ und gut erklärt, vielen Dank. Habe bei mir ähnliche Lösungen vor Jahren umgesetzt. Dezentrale Lüftungsanlagen hatte ich von Raumluftshop verbaut. Sind leise, günstig und haben eine thermische Trennung bei Abschaltung. Zusätzlich hatte ich noch eine Thermische Solaranlage, aus effizienten Vakuumröhren bestehend, mit Heizungsunterstützung verbaut, die auch das Warmwasser aufheizt.
Andreas, wirklich wohltuende Videos. Relativ knapp gehalten, aber fundiert. Und zu Wärmepumpe / Klimagerät: deine Ausführungen decken sich mit unseren Erfahrungen. Allerdings ist unser Haus nun gut gedämmt. Vorher 1700l Öl im Jahr, jetzt 1600kWh Strom für Wasser und Heizung.
Was ich auch super fand: endlich sagt mal jemand, daß er zB die Lüftung nicht nur zum Sparen macht, sondern manche Maßnahmen ein riesiger Komfortgewinn sind.
Vorher 1.700 Heizöl
Jetzt 1.600 KWh Strom
Bei WP-Faktor 4 wären das 6.400 kWh
Vorher
Heizöl 10 kWh / ltr wären das Energieeinsatz 17.000 kWh.
Welcher Wirkungsgrad?_
@@jaauch3267 hallo Ja auch, da hat mich wer erwischt. Ups. Der Rest kommt von der Wärmedämmung. Der COP liegt tatsächlich bei bei 4,3; bei A2/W35. Letzten Winter war die Vorlauftemperatur einmal kurz bei 30 Grad, sonst eher
Wieder einmal clever durchdacht und super erklärt. Wenn einer das Bundesverdienstkreuz verdient, dann du. Danke für deine tolle Arbeit und die Teilhabe an deinem Wissensschatz.
Whow, gerade mal hier reingeguckt, war in RUclips unterwegs wg. Gaspreise usw. Äußerst interresant da lohnt sich das Rechnen. Ich habe eine große Mitsubishi Split-Klimaanlage (Bj. 2019) da muss man mal rechnen.... und die PV in Eigenregie ist eine echte Alternative..... Grüße und Danke!!!
Du bringst mich, mit meinen zwei ausgeprägten linken Händen, auf Gedanken 🤔😂
Ist doch kein Problem, als Linkshänder 😂👍
@@acko137 😂👍
Freue mich schon auf die Rechnung nach dem Winter. Bitte unbedingt bringen. Bin auch immer auf der Suche nach Verbesserungen am Haus 👍
Man muss aber dazu sagen das Luftwärme unangenehmer empfunden wird als Strahlwärme. Aber für wen das kein Problem ist, sind die Dinger natürlich eigentlich mega
@@Lokuzdeckel Ja aber da brauchst du einfach nur viel weniger. Luftwärme qiqqt härter als Strahlwärme
@@yeetyeet7070 strahlungswärme ist effizienter und angenehmer
@@frankkemen5991
Effizienter ist nichts von den Beiden.
Wenn ein Gerät/Heizkörper z.B. 300Wh für einen Raum abgibt, dann gibt es 300Wh ab. Egal ob über Strahlung, Konvektion oder "geblasen".
Aber Strahlungswärme ist definitiv angenehmer für den Mensch und wirbelt auch keinen Staub auf und ist daher besser für Allergiker.
Ansonsten ist bei Wärmeenergie ja immer das Schöne, dass man alles in kWh angibt und mittlerweile alle modernen Geräte einen Wirkungsgrad nahe den 100% haben.
1l Öl gibt z.B. 10kWh, 1m³ Gas 10kWh, 1kg pellets 4,8kWh, 1kWh Strom 1kWh usw.
Und somit kann man ganz genau ausrechen, was wie teuer ist.
1l Öl kostet 60Cent? 1kWh=6,0Cent. 1m³ Gas kostet 55Cent? 1kWh=5,5Cent. Strom hingegen kostet mittlerweile in der Regel 36-38Cent pro kWh. Wenn man also nicht eine Anlage die mit Umweltenergie mindestens einen Wirkungsgrad von 6,5-7,0 hat, macht man "Verluste" und diese Anlage sind auch noch teurer.
Wenn man natürlich Photovoltaik hat, ist das noch mal was Anderes.
Aber ansonsten ist es schon seit Jahren so, dass mit Strom zu heißen sehr ineffizient ist. Gerade jetzt wo die Strompreise im Vergleich zu Öl/Gas/Pellets zu stark gestiegen sind, lohnen sich selbst die aller besten Geothermieanlagen ohne Photovoltaik nicht mehr. :/
@@Sora-xm5xe ähmmm, von wann sind diese Preise... wann hast du dir das letzte mal Öl und Gas Preise angesehen? Bei Öl weiß ich es aktuell nicht genau, jedoch nichtmal annähernd 60 Cent. Gas aktuell bei 13 Cent aufwärts - mein Grundversorger möchte ab 01.03. 20 Cent haben
Sehr inspirierendes Video! Vor allem da darauf hingewiesen wird, dass es eine auf die Situation abgestimmte Lösung ist. Ich habe eine Zeit lang als sogenannter “Facilities Manager” gearbeitet und kann dir sagen, dass man nach den sogenannten Experten, die man für Installation und Instandhaltung braucht, oft sehr lange suchen muss. Meiner Meinung nach kann man alles selber machen, wenn man nur bereit ist sich ausreichend zu informieren! Und ja als Ingenieur verstehe ich, dass man mit Verordnungen die Menschen vor sich selbst schützen muss. Aber bei uns grenzt das schon an Selbstgeisselung! Andere Länder sind da schon etwas liberaler. Vielen Dank für das tolle Video!
Sei schlau wähl gelb blau
Tolles Video. Hier in Japan wird übrigens im Winter nahezu immer mit Klimaanlage geheizt. Im Sommer dann gekühlt. Du bist daher auf jeden Fall auf der richtigen Spur 👍
Was kostet der Strom dort?
Zeigt nur wie weit die Japaner uns voraus sind. Oder anders gesagt, wie rückständig die dummen Deutschen sind!
Warum wird die Antwort von pc-sound-legacy nicht angezeigt? YT wird immer stranger.
Das Heizen funktioniert aber sehr schlecht mit AC, da die Klimaanlage ja immer ist oben montiert. Im Heizbetrieb bleibt aber dann die warme Luft im oben Bereich des Raumes. Es fehlt eine Zirkulation, und es bleibt gerade dort, wo wir uns aufzuhalten, nämlich unten, doch recht kühl. Merklich verbessert hat sich das aber mit eine zusätzliche Deckenventilator. Optimal ist das aber auch nicht, weil ja dann immer eine kleine Wind geht, und der wirkt ja kühlend auf unsere Haut. (Thermodynamisches Gesetz)
@@NipapornP Quatsch. Die ACs haben Ventilation, die dann nach unten gerichtet wird. Die warme Luft wird also nach unten geblasen.
Hallo, habe auch vor kurzem eine Dual Split Klimaanlage/Heizung einbauen lassen. Hat 4050€ gekostet Inkl. Einbau. Funktioniert so gut daß ich jetzt noch eine Splitanlage mit Quickkonnekt gekauft habe. Wir hatten vorher Nachtspeicheröfen. Da sparen wir ordentlich und das spontane einstellen der Wunschtemperatur ist echt toll. Zum Frühstück warme Küche und dann wieder runter. Nachts machen wir ganz aus. Balkonkraftwerk 600w ist auch bestellt. Gruß Joachim
Auch wenn ich spät dran bin: vielen Dank für diese unaufgeregte, ehrliche und sympathische Art der Schilderung und Erklärung. Eine der seltenen Perlen im Netz, in dem man sonst nur noch Selbstdarsteller findet. Hat mir darüber hinaus thematisch sehr geholfen.
Hallo Andreas,
Danke für die immer interessanten Darstellungen in deinen Videos.
Beim Heizen mit Luft - insbesondere bei schlechter Wärmedämmung - sollte man einem wichtigen Punkt besondere Bedeutung zukommen lassen: Behaglichkeit. Dazu muss ich etwas ausführlicher werden, aber ich möchte dir so auch etwas zurück geben.
Warum heizen wir? Na klar, wegen der Behaglichkeit. Wenn man nun unser wichtigstes Lebensmittel - die Luft - als Heizmedium missbraucht, hat das eklatante Nachteile, die umso schwerer wiegen je höher die Heizlast ist (Altbau).
Damit Wärme übertragen werden kann, muss die Luft wärmer sein, als seine Umgebung, also das Haus von innen. Die wärmere Luft muss/wird stärker bewegt (werden), das erzeugt Zugluft. Bewegte Luft reißt Staub mit, was als Allergiker besonders negativ sein kann. Wärmere Luft erzeugt bei Lüftung (gewollt oder ungewollt über Leckagen) mehr Verluste. Da sie auch mehr Wasser aufnehmen kann, geht mehr Feuchtigkeit verlohren. Daher rührt die trockene Heizungsluft. In Verbindung mit Staub doppelt schlecht für Schleimhäute.
Die Behaglichkeit in einem Gebäude ist dann gut, wenn die Temperaturen von Luft und Hüllflächen in einem gesunden Verhältnis stehen, sich also ähnlich sind mit Tendenz zu: kältere Luft, wärmere Oberflächen. Nun ist es in einem schlecht gedämmten Haus im Winter eher so, dass die Hüllflächen eher kühl und die Luft eher warm ist, was tendenziell unbehaglich ist. Heizkörper geben schon mehr Leistung über die Luft als über Strahlung ab. Je mehr Heizplatten/Konvektorbleche oder gar Lüfter und je höher die Vorlauftemperatur, desto mehr warme, staubige und "trockene" Luft wird erzeugt. Mit einer reinen "Luftheizung", die aus einer Raumecke heraus arbeitet, treibt man das auf die Spitze. Dazu kommt, dass nichteinmal die Außenwände und Fenster durch dort montierte Heizkörper bevorzugt werden. Der Luftzug wird durch den herabfallenden Kaltluftstrom dort noch verstärkt und die Hüllflächentemperatur fällt noch mehr. Das zu kompensieren (Behaglichkeit) erfordert noch höhere Lufttemperaturen, was immer schwieriger wird. Dazu kommt der Nachteil, dass (noch) kältere Wände anfälliger für Kondensatbildung bei Taupunktunterschreitung werden (Schimmelbildung).
Optimal behaglich dürfte es sein, wenn alle Hüllflächen auf Wunschtemperatur (sagen wir mal 21°C) temperiert sind, dann ist es auch bei niedrigeren Lufttemperaturen (zB durch Lüftung) immer noch behaglich. Allerdings wird sich die Lufttempertur langfristig auf das gleiche Niveau einpendeln, was im umgekehrten Fall (Heizung über Luft) NIE sein kann, weil dann kein Energieübertrag stattfinden kann. Ziel sollte daher immer die Temperierung der Hüllflächen sein. Entwerder direkt (Wandheizung) oder über Strahlung, am wenigsten über Konvektion und wenn dann an der Außenwand unterm Fenster. Wandheizung ist bei schlechter Dämmung natürlich Verlustreich, allerdings verbessert sich der Dämmwert der Mauer durch Feuchtigkeitsentzug.
Wenn man wegen einer Wärmepumpe niedrige Vorlauftemperaturen anstrebt und das über Heizkörper machen möchte, würde ich immer auf möglichst große, aktiv Strahlung abgebende Oberfläche achten, also wenig Platten/Konvektoren und schon garkeine Lüfter, sondern lieber in die Breite bauen, sofern Platz da ist. Dazu Vor- und Rücklaufleitungen (Kupfer! nicht isoliert) entlang des Sockels der Außenwand legen.
In einem gut gedämmten Neubau sind die Effekte deutlich abgeschwächt und eine reine Luftheizung kann funktionieren, aber auch hier würde ich eine Flächenheizung mit hohem Strahlungsanteil einbauen.
Deshalb auch Fußbodenheizung in den ganzen Neubauten!
Man muss natürlich sagen, seit Jahrzehnten machen wir das so mit Radiatoren. Radiator erwärmt die Luft, die Luft die Oberflächen. (wie du geschrieben hast, nicht optimal)
Früher stand auch einfach viel und günstiger Brennstoff zur Verfügung, dadurch konnte man viel heizen.
Sehe ich auch so. Bin gerade durch eine "Neubausiedlung" die so etwa 15 Jahre steht gegangen und war erschrocken . 80 % der Häuser hatten häßlichen Simmel. Außen alles schwarz über den Fenstern. Man konnte Struckturen durch den Putz sehen. Tolle freistehende Häuser ! WAs die wohl für ein Klima in dem Haus haben mit dem ganzen Schimmel ? Hier gibt es ein von den Grünen gemachter gigantischer Irrtum. Man kann nicht Wärme sparen. Mein 60 JAhre altes Haus mit 30er Holblock und nicht dichten Türen und Fenstern hat super Raumklima. Im Kellerbereich bleiben die Fenster den ganzen Tag auf. Wir machen den ganzen Sch ... nur weil wir Kosten sparen wollen aber der Preis ist nur künstlich durch Steuern erhöht . Öl ist eigentlich spottbillig. Die Lüge mit dem CO 2 (bester Pflanzendünger ) kann ich auch nicht mehr hören. Das es angeblich wärmer werden soll, OK. Ist doch super. Kälte ist der Killer. Wärmere Winter sind in Deutschland von Vorteil. Diese Wärmepupen sind ein rumdocktern an Problemen die wir eigentlich nicht haben und schaffen dann neue Probleme die wir nicht brauchen. Hat ja keiner was gegen ein paar Sonnenkollektoren auf dem DAch. Aber das als Grundversorgung ? Wir hatten gerade mal 90000 HAushalte vom Netz ( Problem Zentral Kraft werk) schon ist der Katastrophenfall da und da gab es noch Strom. Wir gehen schweren Zeiten entgegen.
@@perbremer9942 Respekt, selten so viel Falsches in einem so kurzen Beitrag gelesen! Herzlichen Glückwunsch.
@@kunolala55 Wollen Sie mir unterstellen das ich lüge ? Die Häuser sind doch dort zu sehen. Ich werde übrigens beim nächsten Spaziergang versuchen mal mit Besitzern zu sprechen. Ich glaube nicht das die sich über die verschimmelten Fassaden begeitert zeigen. Auch der Katastrophen Fall ist da einfach googeln. Das war zwar kein Stromausfall ( ich weiß nicht was gefekt war) aber mal ein Vorgeschmack wie es dann kommt. HAben sie auch ein konkretes Argument was falsch sein soll ? ich lerne gerne von Ihen wenn es sachlich ist.
@@perbremer9942 Es ist nicht gelogen, es ist schlicht alles falsch und unverstanden. Die schwarzen Bereiche über den Fenstern entstehen vermutlich dadurch, dass die Fassade aufgrund der Dämmung außen deutlich kälter ist als bei ungedämmten Häusern und beim Lüften oder Luftverlust durch Fenster die transportierte Feuchtigkeit der warmen Luft an der kalten Fassade sofort ausfällt. Das hat aber nichts mit dem Innenklima zu tun, denn dann wären diese schwarzen Verfärbungen, von denen ich noch nichteinmal weiß, ob es tatsächlich Schimmel ist (dann wäre das längst ein großes Thema und es gäbe Leidensdruck und Lösungen), am ganzen Haus. Das 60er Jahre Haus mit undichten Fenstern und Türen, in dem ich wohne, hat kein tolles Innenklima, es ist ein kaltes, zugiges Loch, maximal ungehagliches Loch, auf das alles zutrifft, was Mario G beschrieben. Und bezüglich Ihres Klima-Skpetizismus: Das Klima bei den Dinos mit Megafarnen und weiß Gott was alles, war im Schnitt 5 Grad wärmer als Heute. Wenn wir es also schaffen, unser Klima innerhalb weniger Jahrhunderte von heute auf Megafarn-Niveau zu verändern, dann können Sie ja schonmal ein Konzept ausarbeiten, wie man eine Eiche innerhalb ihrer Lebenszeit auf Megafarn umschult.
"Und so schlimm ist das mit den paar Grad ja nicht!": Köln hat einen Jahresdurchschnitt von 10,x °C, Rom von 15,y°C. Dumm heruntergebrochen wird Deutschland also Italien, Italien wird zu Nord- Afrika, die Sahara verbreitert sich massiv und weite Landstriche in Nord-Afrika und Mittelafrika werden unbewohnbar.
Winzer bauen in Deutschland heute schon italienische Reebsorten an und die Iatliener haben heute schon das Pech, dass ihnen in heißen Sommern die Weinernte kaputt geht, aber Sie werden schon Recht haben, wenn Sie in ihrer Erleuchtung von der CO2-Lüge reden.
Moin Andreas. Super das du das so umgesetzt hast. Ich heize seit 2019 tatsächlich genauso. Eine große Single Split 18000 btu für Wohnzimmer/Küche. Restliche 4 Zimmer mit je 12000 btu. Die große Anlage läuft im Winter 24/7 . Die kleinen teilweise nur nachts mit Zeitschaltuhr. Hab mir einen Zwischenzähler für die Klimageräte eingebaut. Mein Verbrauch lässt sich sicher nicht auf jedes andere Haus übertragen. Ich hab auch nur einen Altbau mit 80mm wdvs und die obere Geschossdecke ordentlich (400mm) gedämmt. Verbrauch 11/19 394 kWh. 12/19 455kwh. 1/20 501 kWh. 2/20 395kwh. 3/20 227 kWh. 4/20 120 kWh... Einzige Wartung die man vielleicht alle 2 Monate machen sollte ist den Staubfilter im Innenteil ausbauen und absaugen. Irgendwann lässt sonst schlagartig die Heizleistung nach... Würde ich auf jeden Fall wieder so bauen. Meine PV Anlage sieht übrigens ähnlich aus wie deine. Ist meiner Ansicht nach eh Pflicht wenn man mit Wärmepumpe heizt. Kannst ja Mal auf nen Kaffee vorbei kommen wenn du in Rostock bist.
Klingt ja interessant. Wie muss ich mir denn die technische Umsetzung vorstellen? Hast du da für jeden Raum mit Heizung einen Wanddurchbruch gemacht und das Außengerät jeweils an die Außenwand des Hauses und das Innengerät an die Innenwand geschraubt? Und wie isoliert man dann den Durchbruch für die Leitung vernünftig? Mit Spritzschaum?
Wie bereits gesagt. Klingt alles sehr gut und interessant. Würde ich gerne mal in Natura anschauen. Gruß aus Rostock
@Markus Habedank Ich würde gerne wissen wie viel Quadratmeter die 18.000 btu Klimaanlage versorgt. Idealerweise vielleicht noch welche Klimaanlage es genau ist. Gerade bei der Heizleistung unterscheiden sich die Klimaanlagen doch sehr stark.
Was noch niemand angesprochen hat: wie laut sind denn die Inneneinheiten?
@@69kiesel Die sind so laut wie ein PC ohne Grafikkarte.
Fast alle schätzen dich weil du vom Herz ehrlich bist. Vielen lieben Dank für deine Mühe.
Habe schon lange nach so einen Vergleich incl. Kosten gesucht. Vielen Dank für die verständliche ausführliche Beschreibung!
Hallo Andreas. Ich liebe deine Videos. Ich habe gerade auch ein älteres Haus gekauft und bin durch deine Projekte sehr inspiriert worden. Werde jetzt Photovoltaik, Warmwasserwärmepumpe und Splitgeräte für jeden Raum installieren. Bin dadurch zu 100% vom Gasanbieter und zu 70% vom Stromanbieter unabhängig. Ich wäre ohne deine Videos nie so mutig gewesen. Vielen Dank
Genau das habe ich auch vor. Ich will auch vom Gas weg hoffe das haut alles hin 😊
Wir setzen das ganze jetzt auch so um. Ich denke je nach Haus muss man die Machbarkeit und Dimensionen anpassen.
Super Video!
@@matthiasblokesch1041 wie weit seid ihr mit der Planung/Umsetzung voran gekommen? Ich habe noch eine alte Ölheizung mit Heizkörper, also ohne Fußbodenheizung, in einem Altbau und möchte auch auf ein anderes System umrüsten. Aktuell habe ich mir eine LW-Wärmepumpe (Viessmann Vitocal 250) anbieten lassen. Aber wenn das System mit den Splitgeräten wirtschaftlicher ist, dann würde ich dieses natürlich bevorzugen.
@@jenskrauth6427 Wir haben seit Juni alles verbaut.
Wir haben jetzt ein großen Außengerät mit 4 Innengeräten und im Anbau ein weiteres Außen + Innengerät. Alles von Mitsubishi und von einer Fachfirma installieren lassen. 13500€ abzgl. 35% Bafa Förderung.
Wir heizen jetzt seit komplett mit den Klimaanlagen, lassen sich super programmieren, und das Raum für Raum. Bei einem Scope von 4,7 bekomme ich aus der Kilowattstunde mehr raus als mit Öl.
Unser Öltank ist Randvoll aber die Zentralheizung bisher nur noch für Warmwasser in Betrieb. :)
Wir haben einen Altbau ohne Fußbodenheizung, im Bestand mit Nischenheizkörpern und das Dach nicht isoliert. Wir haben ein Isospanhaus aus den 70ern mit Fenstern aus 2005
@@jenskrauth6427 kombiniere das ganze auf jedenfall mit PV! Im Sommer haben wir alles top klimatisiert (auch bei 35 Grad Außentemp) und allen Strom tagsüber selbst erzeugt :):)
Ich als Fachmann lobe das Video. Handwerkliches Geschick vorausgesetzt, Zeit und Interesse muss zu 100% passen
Super Video! Habe auch diesen Ansatz verfolgt. Habe vor 2 Jahren ein sehr kleines Haus komplett umgebaut. Auch wenn das Haus nur 37 m2 hat, habe ich trotzdem alles eingebaut, was ich für notwendig gehalten habe. Ich verwende eine Zentrale Wohnraumlüftung von Hoval, weil die einen Rotationswärmetauscher besitzt, der auch die Feuchtigkeit im Winter wieder an die Frischluft zurückgibt. Als Heizung verwende ich zwei Mitsubishi Klimaanlagen (einmal ein Nordic System (SCOP 4,8) was garantiert bis -25 Grad heizt und ein normales Gerät (SCOP 5,1) bis minus 15 Grad). Beide Geräte haben jeweils 12000 BTU und die Top-Klasse von Mitsubishi. Ich bereue es bis heute nicht diese gekauft zu haben, weil der größte Vorteil besteht darin, dass die Innengeräte sehr leise sind und auch eine super Steuerung integriert haben. Sie erkennen beide wo sich Personen im Raum aufhalten und man kann dann selber entscheiden. ob man den Luftstrom direkt haben will oder ob er an der Person vorbeigeht. Auch kann man jedes Gerät getrennt programmieren oder auch über eine App per WLAN die Geräte steuern. Was auch noch einen riesigen Unterschied macht, ist der Lärm der Aussengeräte gegenüber einen Billiggerät. Bei meinen musst du wirklich direkt davor stehen damit du mitbekommst ob sie gerade laufen (dann bekommt man auch keine Probleme mit den Nachbarn). Mein Stromverbrauch für das Haus für Heizen und kühlen war im Jahr 20 1100 kwh und Jahr 21 1150 kwh. Für das Warmwasser habe ich einen Wärmepumpenboiler von Austria Email (Aussenluft) der hat im Jahr 20 1250 kwh und im Jahr 21 1230 kwh verbraucht.
OK super ,was haben die Klima gekostet?
@@matthiast3087 die Nordic hat 2200 gekostet und die andere 1500. Wenn man keine andere Heizung hat, dann ist der größte Vorteil bei der Nordic, dass sie bis minus 15 Grad die angebene Heizleistung hat. Weil sonst ist die angebene Temperatur diese, wo die Anlage gar nicht mehr heizt. Aber umso kälter es wird, umso geringer ist auch leider dann die Heizleistung.
@@jurgenkirchmair864 ja und eine Art Backup ,klingt voll OK. Tolle Lösung!
37m² gerade so groß wie mein Gästeklo 😂😆😉✌️
@@christiankah3632 da siehste mal was man mit guter Planung schaffen kann 🤔
Ich bin begeistert, einfach ohne Hintergedanken und mit Grips im Hirn, so etwas braucht Deutschland. Es ist unglaublich was möglich sein kann, wenn man nicht immer dem Mainstream hinterher läuft. Großes Kompliment
Ja, ja, der böse Mainstream.
@@JeMiero … wenn Sie da mal was nicht falsch verstehen !
Gäbe es keine gebündelte Interessen an Profiten nahe der Politik, dann wären wir alle schon wesentlich weiter.
@@hardystuttgart5338 steht ja schon in der Bibel. Ich vermute, selbst wenn alle Politiker weg wären, es würden neue kommen. Steht eventuell auch in der Bibel, aber ganz sicher in den Geschichtsbüchern.
Wären in der Politik nicht nur Zivielversager, wären wir auch weiter ...
Herr Dr. Schmitz Hut ab für Ihr Engagement und Erklärung ….Sie sind der Hammer…Respekt 👏👍
Sehr gutes Video, über genau dieses Thema sinniere ich schon zwei Jahre, weil wir auch einen Altbau mit Flachdach ohne Zwischenboden haben. Damit wird im Sommer die obere Etage sehr warm. Der Ursprungsplan sah so aus, ein paar Solarmodule (es passen maximal 10 Stück drauf) auf's Dach zu legen und daraus direkt ein Klimasplitgerät zu betreiben. Dann habe ich auch gesehen, dass die Teile sehr effizient heizen können und dann landete dann bei Überlegungen, dass man im Winter wohl einen Puffer braucht, wenn man zuverlässig auf diese Weise irgendwas heizen will. Bei zehn Modulen wird es ohnehin nur für eine Zusatzheizung reichen, die unsere Gastherme etwas entlastet. Also vielen Dank für dein Engagement, das ganze Thema Heizen/Kühlen im Altbau für "die Allgemeinheit" zu dokumentieren!
Hi, wenn du die Module auf dem Dach montiert hast, weißt du feststellen dass es nicht mehr ganz so warm in den Zimmern der oberen Etage wird. Mehrere Fliegen mit einer Klappe....
Super geniales Video, vielen Dank dafür! Wir bauen im Moment das Dachgeschoss aus und sind jetzt exakt bei diesem Thema. Da wir eh über eine Klimatisierung nachgedacht haben, werden wir uns nun den ganzen Aufwand mit der Fußbodenheizung schenken. Unsere PV erzeugt zudem satt Überschuss, den können wir dann noch besser verwerten🤘!
Unsere Freunde heizen seit ca. 1 Jahr mit Klimaanlage. Ist super und hat ihre Erwartungen komplett erfüllt. Wir werden in 1 Jahr eine Klimaanlage installieren.
Moin,
Klasse Idee und Umsetzung. Danke für deinen Gedanken Anstoß.... 😊👍
Die Not macht erfinderisch, wenn Heizungsbauer ausgelastet sind, muss man schauen was selber möglich ist. Und die Preise sind echt extrem.
Echt ein super Video, habe bei mir auch eine Klimaanlage installiert (aus Italien, kostet nochmal 30% weniger) 2 Innengeräte und 1x Außeneinheit für um die 1200€. Hatte auch mit dem Bördeln der Leitungen und Evakuieren keine Probleme. Bin nun auch am Überlegen mein Dach zu isolieren, eine PV zu montieren und eine Luft-Wasser WP einzubauen. Natürlich macht man so etwas selbst, alles andere ist unbezahlbar. Ein selbstgebauter Speicher würde das ganze nochmal perfektionieren! Danke für den Beitrag!
Kannst du den Anbieter verraten?
Das sind wirklich ein paar richtig gute Ideen dabei. Effektive und Effizient. Ich bin nebenberuflich Energieberater und durch den ganzen Förderwahnsinn mit riesiger Bürokratie wird wirklich in die falscher Richtung gefördert. Ich hatte auch schon vor 10 Jahren immer den Gedanken, das einfache Split-Systeme (welche durch den riesigen weltweiten markt technisch und wirtschaftlich voll optimiert sind) doch genau so gut sind wie wirklich sehr teure zentrale Wärmepumpensysteme. Und die Förderung führt dazu, dass die ganzen Betriebe natürlich ganz entspannt den Förderbonus auf ihren Profit draufschlagen. War gerade noch bei einem Freund, der sich für richtig viel Geld ein zentrales Lüftungssystem einbauen hat. Wenn ich dagegen sehe, wie einfach es mit dem z.B. hier vorgestellten dezentralen Wohnraumluftsystem (>90% eta!!) geht, bin ich nur begeistert (weil sowas wird natürlich nicht einzeln gefördert). Und das abgeschlossene Brauchwasser-Wärmesystem, welches sogar dazu genutzt werden kann, einen gewünschten Raum zu kühlen, ist einfach nur genial. Ich werde mir dieses System zu meiner Pelletheizung stellen, wo sowieso die Abwärme sonst mit Aufwand abgeführt werden müsste. Werde in diesen Heizraum noch dazu meine Tiefkühlschränke stellen und wenn möglich auch den Trockner, sodass auch deren Abwärme genutzt werden kann. Und zudem stehen sie dann in einem Raum der gekühlt ist, sodass die Kühlleistung verringert wird. Echt gute Tipps. Weiter so und vielen Dank!!
Was ich cool finde ist, dass Du das gesamte Vorhaben evolutionär angehst. Also ein Teil experimentell. Der Wissensgewinn dabei ist unbezahlbar. Toll, ich bin also nicht alleine🤗
Das ist alles ohne wirkliches Wissen.
Was denkst du warum nur ein Fachmann zu ihm gefahren ist. Diese Klimaanlage Geräte haben kein Moderneres Kältemittel. Und das ganze Video ist mit Thekenhalbwissen!
Echt schlimme Infos hoffe nimmt folgt seinen Erfahrungen
@@herbertlobach6905 keiner mag Klugscheißer
@@dirkruppert4762 stimmt!! Es mag auch keiner Blödschwätzer!! Klugscheisser oder auch Fachleute genannt, sind aber die Menschen die sich damit auskennen! Wenn jeder hier ohne Ahnung, dummscheiss redet muss auch mal ein Klugscheisser was dazu schreiben!! Leute glaubt nicht jeden Mist hier! Fragt Fachleute!
Ich bin 40 Jahre Fachmann!
@@herbertlobach6905 ---- was bist denn du für einer? Thekenhalbwissen ???
@@berndschumann9458 Fachmann seid 40 Jahren
Großartige Videos. Damit leistest du auf jeden Fall einen großen Beitrag zur Energiewende.
Ja so ein wenig nach dem Motto: Bis die Politik den Passierschein A38 ausgefüllt hat um die Beantragung zu beantragen, haben wir schon alles mit pv und Wärmepumpen zugeklatscht😅
@@Akkudoktor Asterix erobert Rom ;-) Den müsste ich mir mal wieder ansehen 🙂
Ist das dein Ernst oder Ironie? Eine Luft/Luft WP (wie hier im Video) ist zum heizen in der Schweiz nicht erlaubt. Luft/Wasser und Wasser/Wasser Wärmepumpen wurden von mehreren Institutionen nach Installationen im echten Betrieb gemessen. Eine Luft/Wasser-Anlage (also besser wie das hier im Video) ist z.B. nicht Klimaneutral zu betreiben. Die Wirkungsgrade sind in Bestands oder gar Altbauten einfach zu schlecht. (Es komme mir bitte keiner mit der Fraunhofer-"Studie", ich hab sie gesehen).
Die Anlage im Video könnte jedoch einen gewissen positiven Einfluss haben. Dann, wenn die Perimeterdämmung nicht gut genug ist und es Probleme mit feuchten Wänden gibt. Dann trocknet es ihm das Haus besser und durch die trockeneren Wände verduftet die Heizenergie nicht so schnell ab.
Die nächste Stromrechnung könnte jedoch unschön werden. Dass mit einem einzigen Klimagerät das ganze Haus SCHIMMELFREI beheizt werden kann ist absolut unmöglich. Sobald es Stellen an Wände oder Decken gibt welche ca 6 Grad kühler sind als die Raumluft wird es bei normalen Raumluftfeuchtigkeiten von z.B. 50% Schimmel geben. Ich kann euch das garantieren, wir haben auch ein altes Haus.
@@alestbest Ich will nicht auf alle Punkte von dir eingehen, da ich davon nicht die Ahnung habe, aber ein Punkt will ich ansprechen. Warum schreibst du "Das mit einem einigen Klimagerät das ganze Haus SCHIMMELFREI beheizt werden kann ist absolut unmöglich" ? Hast du dir das Video von Ihm nicht richtig angeschaut? Da war nie die Rede von nur ein Gerät, sondern von jeden Raum ein Gerät.
Gruß
Kleini
@@Akkudoktor Ein Erfahrungsbericht wäre echt klasse, wenn dir das nicht zu privat ist würde mich mal interessieren wie du die Rohrleitungen im Innenraum versteckt, verbaut hast? Das sind zwar nur 12mm Rohrleitungen aber mit Isolierung kommen die ja auch auf 20-30mm außendurchmesser. Meine letzte Frage hast du dann zum Schluss 5 Aussengeräte oder kannst du z. B. 3 innengeräte an ein Aussengerät anschließen?
Ich möchte mich einfach bedanken für die Idee eine Klimaanlage zum Heizen zu verwenden! Ich habe nicht gewusst dass ein Klimagerät im Grunde eine Luftwärmepumpe ist! So kann ich im Winter klimafreundlich heizen und dazu noch im Sommer kühlen. Natürlich in Verbindung mit einer PV-Anlage.
Absolut klasse Beitrag 👍🙂. Ein großes Kompliment an Deinen Ideenreichtum 👌😊! Mach weiter so 😉. Beste Grüße, Sascha 😊
Moin Andreas,
tolles Video - die Lösung mit vielen kleinen WP finde ich einfach genial 👍
Ich habe seit 20 Jahren 2 WP in meinem EFH mit 180m² und 6 Personen. Die große WP heizt, die kleine WP macht Brauchwasser (70l) und ist zugleich eine Lüftungsanlage mit aktiver Wärmerückgewinnung. (Beide WP sind vom Hersteller der Brauchwasser-WP aus Deinem Video)
Der Komfort der Lüftung im Winter, sowie im Sommer ist gigantisch, ich würde nie wieder was anderes einbauen. Die angesaugte Frischluft kommt über ein ca. 20m langes Lüftungs-Rohr, welches 2m unterm Haus liegt, das verhindert, dass der Wärmetauscher im Winter einfriert, selbst bei -10 C° kommen noch über 7C° bei der WP an, das funktioniert auch, wenn man die Erdwärme aus dem Garten holt - das ist kostenlose Energie und darf bei der Planung nicht fehlen.
Hallo Claus, Du suagst quasi die vorgewärmte Luft durch die 20 m lange Leitung ins Haus. Kannst Du mir bitte kurz ein paar Tipps geben, ob Du Spezialrohr verlegt hast oder sogar nur druckresistentes Abflussrohr... es gibt bei den Lüftungsrohren Anbieter ganz schön Preisunterschiede, die bei 20m ganz schön ins Kontor schlagen würden. Beste Grüße
So lange man Erdwärme nutzen darf ist das sehr Vorteilhaft
Verständnisfrage, da es für mich ein bisher unbekannter Ansatz ist.
Die Luftansaugung erfolgt oberirdisch draußen, wird dann über tiefer liegende Rohe nach Innen zu WP geführt und auf dem Weg dorthin durch Erdwärme angewärmt? Erhält man wirklich bei soviel Volumenstrom eine so hohe Anwärmung? Vermutlich habe ich irgendwo ein Denkfehler, könntest du mir bitte weiterhelfen?
@@julianr6397 Ja, das ist korrekt. Wir hatten vor 20 Jahren neu gebaut und konnten somit den Wärmetauscher vor der Bodenplatte in die Erde bringen und auch die Abluft über das Dach planen. Das Ansaugrohr ist ein ca 20 cm breites Abflussrohr (KG-Rohr), welches wir als U unterm Haus liegen haben, so kommen wir auf ungefähr 20 Meter.
Die Temperaturdifferenz ist natürlich je nach Volumendurchsatz unterschiedlich. Unserer Lüftungsanlage hat 4 verschiedene Geschwindigkeiten. Wobei selbst bei der höchsten Geschwindigkeit, dass heißt das gesamte Volumen des Hauses wird einmal pro Stunde ausgetauscht, werden bei Minusgraden immer noch Temperaturen über Null angesaugt bei der kleinsten Stufe, also in der Regel Nachts, steigt entsprechend die Temperatur der angesaugten Luft. In der Praxis läuft die Anlage aber im effizienten Modus, so, dass das komplette Volumen in ca. 3 Stunden einmal ausgetauscht wird.
Und im Sommer genau das gleiche umgekehrt, d.h., die angesaugte Luft ist kühler als die Außentemperatur.
@@ClausDietrich-WOB Cool, kurze Rückfrage der Wärmetauscher der unter der Bodenplatte ist, ist an welcher WP angeschlossen? Oder meinst du den Wärmetauscher der Lüftungsanlage?
Von -10 auf +7 kommt nur durch die 20m Rohr?
Danke und Gruß
Schön erklärt. Ja, die Ansätze (Zentralheizung) sind immer an die vergangenen Strukturen der Zentralisierung von Öfen gebunden.
Dezentral kann viele Vorteile haben:
- Ähnliche Effizienz und niedrige Preise durch ausgereifte, massengefertigte Produkte
- Einzelne Raumbeheizung
- Wärme und im Sommer Kälte!
Potenzielle Nachteile:
- Lärm der Geräte (gerade ältere Geräte können rödeln)
- auch Haltbarkeit: Keine Ahnung, ob für 20 Jahre und mit Ersatzteilverfügbarkeit ausgelegt
Eher perfektionistisch:
- "Zugluft"
- Mehrere Außeneinheiten am Haus
So pragmatisch und schnell muss die Energiewende gehen! Super Sache.
Ich bin echt begeistert, tolle Lösung und Umsetzung, danke für’s Teilen!
Junge, dich sollte man für den Nobel-Preis vorschlagen! Tolle Tipps, auch wenn ich die als Laie leider nicht umsetzen kann...
Ab jetzt weiß ich auch mal wie diese Dezentrale Lüftung funktioniert ! 👍 Danke Dir 😉
Genial Andreas, deine Analysen und Herleitungen sind einfach nachvollziehbar. Danke für deinen Einsatz.
Danke dir.Du hast mir meine Entscheidung abgenommen. Wir haben auch ein altes Haus mit 175m² gekauft. Mittlerweile alle Fenster dreifach Verglast und zusätzlich im oberen Geschoss noch Calcium-Silikat-Platten 50mm an allen Außenwänden angebracht. Dach-schrägen selbstverständlich 170er Dämmung. Ich wollte ehe weg vom Gas und hatte überlegt eine Wärme-Wasser-Pumpe zu installieren. Ist eben gerade Geschichte geworden. Den Vorteil sehe ich halt auch im Sommer, wo die Temperatur noch zusätzlich reduziert werden kann. Danke für deinen Beitrag. Mach weiter so.
Du bist der Hammer! Vielen Dank für die Ideen an sich. Mit den Pv anlagen muss ich mich echt mal beschäftigen. Wir sind gerade am kucken wegen einem Haus und du bringst mich jetzt schon auf mehr Ideen als ich mir einen Kopf gemacht hab. Danke dir 👍
Genau das passt bei uns auf die to do Liste.
Haben über der Garage das Reich meiner Tochter. Im Winter wird mit Gaszentralheizung geheizt. Im Sommer bekommen wir aber die Wärme nicht mehr weg.
Daher ist das doch eine gute Ergänzung da im Sommer genügend PV Strom vorhanden sein wird 😜.
Genau so sollte ein YT Video sein. Direkt, ohne blabla, einfach Input. Danke!
Gehe gerade deine Videos durch. Du bist ein Segen für die Energiewende. 😘
Ja Nice, das sind seit einiger Zeit genau meine Gedanken! Und ich komme auf vergleichbare Ergebnisse. Zudem hat man den Komfortzugewinn das man ggf. in einem Heißen Sommer auch mal vernünftig kühlen kann. Kommt dann noch PV dazu so ergibt sich eine gute Gelegenheit den Überschuss sinnvoll zu verwenden. Und mit der Lüftung holt man sich auch in den ganz heißen Nächten nicht die komplette Hitze in die Hütte :) .
Ich bin durch Zufall auf deine Videos gestoßen und bin fast sprachlos. Du stellst die Zusammenhänge super verständlich dar, unterlegst deine Aussagen mit Erfahrungswerten und weißt auch auf Probleme hin. Das Klimageräte nichts anderes als Wärmepumpen sind, wusste ich bisher nicht, habe mir darüber aber auch noch keine Gedanken gemacht. Meine Eltern haben seit Jahrzehnten so eine Brauchwasserwärmepumpe im Waschhaus stehen und kühlen damit auch den Keller. Einen nicht unerheblichen Nachteil hat die dezentrale Anlage aber doch - du hast in jedem Raum eine solche Split-Anlage, also vor jedem Raum an der Hauswand das Außengerät stehen. Auf eine älteren Haus auf dem Land sicher unproblematisch, bei einem Reihenhaus mit ausgebauten Dachgeschoß (und damit Dachschrägen statt glatten Außenwänden) in meinen Augen ein Problem. Das soll jedoch den sehr guten Inhalt deines Videos nicht herabwürdigen. Es gibt eben immer bessere und nicht so gute Anwendungsmöglichkeiten. Danke für all die interessanten Videos von dir. LG Sven
Geile Idee und dabei hast du noch vergessen den Vorteil zu erwähnen, dass man im Sommer (mit viel PV Strom) noch ne Klimaanlage 4free hat 👍🏻
Ach einfach klasse, gleich in „meinem“ Forum verlinkt!
Ja im Sommer reicht die pv locker um hier ein Kühlhaus einzurichten😅
Hallo Andreas. Sehr informatives Video. Ich als „Heizungsmensch“ bin begeistert von dem was du da aufgebaut hast. Da du ja wahrscheinlich eine Firma hast die deine Ölanlage wartet sprich sie mal auf deinen Brenner an. Meistens kann die KW Leistung des Brenners heruntergesetzt werden. Der größte Kostentreiber ist natürlich die WW Bereitung. Bei dezentralen Lüftern habe ich leider auch keine leiseren bisher gefunden. Falls ein Informationsaustausch gewünscht ist einfach anschreiben.
LG und mach weiter so!
Hallo Andreas, hast Du 100er Durchmesser? Je größer der Durchmesser desto besser bzw. mehr luft bei weniger starken Geräusch... DN100 würde ich da generell ausschließen. Sondern z.B. Durchmesser 150. (z.B. Vents Komfo) Da. gibts auch geräte die den Lüfter außen sitzen haben...
Endlich mal einer der alles so darstellt und erklärt das auch ein Laie das begreift. Vielen Dank dafür ich habe schon einiges gelernt . Bleiben sie auch weiterhin " unbestechlich"
Also... ich bin Kälteanlagenbauer.... ich habe GRÖßTE!! Hochachtung vor Meschen die sich in ein Thema einfuchsen und das dann auch selbst umsetzen.
Ich gehöre auch zu den Typen, die geächtet werden, weil ich auch Inbetriebnahmen von Anlagen machen, die Kunden selbst gekauft haben (das ist absolut ein rotes Tuch in der Branche), noch dazu bin ich kein Meister, ich habe eine Ausnahmegenehmigung und Eintragung in die Handwerksrolle.... SKANDALÖS!
Leider, muss ich allerdings einfach mal sagen, dass man als nicht zertifizierte Person, eigentlich, laut allen deutschen Verordnungen, keine vorgefüllte Split-Klima kaufen DARF.... ist ja Kältemittel drin... Auf allen Seiten, auf denen man diese Geräte bestellen kann, steht sinngemäß "mit dem Kauf bla bla bestätigen Sie im Besitz des Zertifikats ChemKlimaSchutzV mindestens Kategorie zu sein.... bla bla bla die Installation darf nur durch einen zertifizierten Betrieb erfolgen bla bla bla).
Ich finde es doof. Als Kunde kann man ja vieles selbst machen... Geräte montieren, Kabelkanal... Durchbruch...
Was an QuickConnect mies ist, dass man entweder die Rohrleitung sehr genau berechnen muss (es gibt eigentlich nur Meterweise Abstufungen) oder halt irgendwie schauen wo man den Leitungsrest unterbringt, oder halt am Ende einen Kringel machen, was mich als Ästhet irgendwie anwidert.
Ich schließe solche Anlagen, wie du sie gebaut hast, wenn vorher alles montiert ist, für circa 800 € Netto an, Inklusive Ablängen der Leitungen, Druckprobe mit Stickstoff und Vakuumieren. Der Preis ist mein Beitrag zum Energiesparen.
Wo liegt den der Zeitaufwand des anschließens wenn alles vorbereitet ist, 1-2 Stunden?
Super zusammengefasst. Hab mir auch schon viele Jahre Gedanken gemacht und würde immer nur Lüftung mit WRG bauen. Die kleinen Systeme sind dezentral und auch gut bei Vermietung: Ersparnis Betriebskosten [Leitung, Druck, Reinigung entfallen] + Vermeidung Telefonieschall sind neben einer meist günstigeren Installation sehr bedenkenswert. Der Tip mit den Klimageräten ist künftig nicht mehr wegzudenken. Im Auskland lacht man die Deutschen schon lange aus wegen Ihren teueren Wasserleitungssystemen. Nicht nur die Klimaauswirkungen [warme feuchte Winter und heissere Sommer] sorgen für veränderten Bedarf. Das wichtigste wird wie es bereits seit einigen Jahren zu sehen ist, dass eskaum noch Heizungsbauer gibt und die Preise unbezahlbar sind. Im Gegenteil zu den weltweit in Massenfertigung verfügbaren Klimageräten. Um so mehr Strom regenerativ erzeutg wird, sollte man auch endlich einmal die Primärenbergiefaktoren vergessen, die Energieberater und Heizungshersteller reich machen, aber die Energiewende aus meiner Sicht mehr aufhalten als beförden. Ich habe mehrere Jahre hinterhergeplant bei ständig wechselnden Förderbedingungen der KfW und mehr Planungsuafwand gehabt als die Sache Wert ist. Wir müssen zurück zu Lowtech ! Kleiner Tip für ein Supereffizent-Lüftungsgerät mit Feuchterückgewinnung auch für große Räume, Etagen und ohne Wechselgeräte auf beiden Seiten www.oekoluefter.de - kleiner aber feiner Hersteller nahezu ohne Vertrieb daher wie so vieles nahezu unbekannt.
Hallo Doc, Du sprichst mir aus der Seele mit Blick auf die höhere Konzentration von Strom als energieträger mit Blick auf die Energieverwendung im Wohngebäude. Aber das Umplanen für das erzielen spricht nicht gerade für die Handwerker, der so etwas gem. ENEV oder aktuell GEG wissen sollte. Hier sind aber mündige Bauherren meist allein, denn das Geld als Invest ausgegeben ist schnell passiert mit den Bauprofis, es aber wieder herein zu holen über gesenkte Energiekosten und einem besseren Wohnkomfort ist dann wieder alleinige Sache des Bauherren. Hier werden wir alle sehr allein gelassen. Falls Du mal eine ökonomische Energieberatung brauchst (und dann sogar viele im DIY Verfahren machst) melde Dich, aktuell will uns die Politik den weg in die bessere Schonung unserer Energiererzeuger, ich meine Solarthermie, zwar nicht mehr offensichtlich vergolden, aber die poltiischen Ziele des Energieverlusts von Gebäuden ist nach wie vor noch sehr ernsthaft von der Politik verfolgt. Aber eben mit Hürden wenn es um die technische Umsetzung geht... Ich würde jeder zeit wieder gefördert bauen... Grüße
@@Andrea-jk1wf Hallo Andrea, da Du das angesprochen hast - ich habe dieses Jahr ein großes Gewerbeobjekt im eigenen Bestand zu modernisieren mit >4.000m² NGF und 100 Räumen. Das sollte eigentlich zentral deutlich besser zu realisieren sein mit nem BHKW als Basis und Gas-BW als Spitzenkessel zzgl. Holzvergaser, da ich einige Mengen großes Scheitholz habe. Die Frage der Kühlung ist aber zunehmend ein Problem. Ob da der Austausch der HK gg. Wand-/Deckenflächen Sinn macht oder doch dezentrale Klimageräte, die je nach Stromauslastung auch Heizen oder die Zentrale Anlage machen lassen, ist wohl eine Rechenaufgabe und Überlegung des Invests. Vielleicht sogar partielle auf der Südseite ergänzend sinnvoll. Bist Du TGA-Planerin ? Wo wärst Du erreichbar, gibts ne Webseite ?
Ein ganz privates Projekt als Low-Tech-EFH auf polnischer Seite werde ich wohl ganz auf Klima bei den günstigeren Strompreisen beschränken können oder eine Mini-EWP von Ochsner einplanen, vorgefüllt und ausreichend bei neuer Flächenheizung. Dazu soll noch ein neues Hausdesign beitragen, das vereinfachend und genial zugleich ist in Bezug auf Erstinvest als auch Dauerhaftigkeit und Effizienz, aber baurechtlich nicht immer lokal umsetzbar ist. Da ist Polen aber deutlich entspannter und günstiger sowieso. Für alle Selbständigen die nicht täglich weite Strecken pendeln müssen ist das vor allem bei nur 9% Körperschaftssteuer für ein Unternehmen und ca. hälftigen Strompreisen auch in Bezug auf E-Mobil und Steuern eine dringende Denkempfehlung.
Das ist ein informatives Video ! Ich habe schon länger vermutet, daß das eigentlich funktionieren müsste. Bei meinen Recherchen vor über einem Jahr wurde immer darauf hingewiesen, dass die Klimaanlage zum Heizen ungeeignet sei, da man dem Warmluftstrom mehr oder weniger direkt ausgesetzt sei. Das stimmt nur teilweise, es kommt darauf an, wo das Klimagerät aufgestellt ist. Ich habe Klimaanlagen im Haus und habe das letzten Winter mal ausprobiert. Hierzu habe ich bei meiner Gasheizung zunächst mal die Temperatur von 60 auf 45 grad senken lassen um zu sehen, ob die Heizleistung dann noch ausreicht. Die Heizkörper habe ich so eingestellt, dass eine Raumtemperatur von ca. 17 grad über meine Gasheizung gehalten wird. Wenn ich z.B. morgens aufstehe und mir zu kalt ist, habe ich die Klimaanlage zugeschaltet und innerhalb von ca. 5 min war es kuschelwarm. Beim Verlassen des Hauses habe ich diese wieder abgestellt. Ich habe keine Fussbodenheizung, jedoch sind meine Heizkörper relativ groß dimensioniert. Im Vergleich zu den Vorjahren hat sich die Gasrechnung um ca. 25% reduziert. Die Stromrechnung aber nur um 7% erhöht. Seit diesem Jahr habe ich eine PV-Anlage, bin mal gespannt, wie sich das auswirkt.
Bei uns läuft seit nunmehr 11 Jahren eine Mitsubishi SRK-20 im Sommer als Klimaanlage und bei Aussentemperaturen bis 10 Grad als Alleinheizung für das gesamte Erdgeschoss.
Damit das funktionieren kann, habe ich seinerzeit eine Wand zwischen Wohnzimmer und Küche komplett entfernt und eine Wand zum Wintergarten grossflächig geöffnet.
Das Innengerät der Mitsu ist so positioniert, dass der Luftzug ungehindert durch alle Räume geht.
Wie gesagt funzt seit nunmehr über 11 Jahren ohne Störung. Installiert hab ich damals selbst. Anschaffungspreis ca. 900,-€.
Cool, danke für die Infos. 11 Jahre ist verdammt gut👍 die Mitsubishi habe ich auch im Auge
@@Akkudoktor Auch das Aussengerät sieht nach der langen Zeit immer noch aus wie neu (ausser etwas Staub und Spinnweben).
Ist montiert Richtung Westen unter einem Dachüberstand der grad die Tiefe des Gerätes abdeckt.
Die Dinger gibt es ja in vielen Grössen und ich kann die wirklich uneingeschränkt empfehlen.
@@transalpia Interessant! Wieviel Strom verbrauchst Du im Jahr denn etwa? Nach 11 Jahren hast Du ja Erfahrung damit…
11 Jahre! Nicht schlecht. Ich habe drei Comfee MSR 12000 oder so ähnlich. Laufen auch alle problemlos aber meine älteste ist ja auch erst 4.
@@KarlAlfredRoemer wie gesagt: ich hab nur die Eine. Reicht auch. Habe aktuell auch keine Bedenken, dass sie weitere 11 Jahre hält.
Es sollten mehr solche Personen wie DU bei Entscheidungen für die Europäische Energiewende das sagen haben!!!
Weiter so, wenn schon nicht auf EU Ebene, dann halt auf breitflächiger Privatebene 👍😉✅👈😊
Ich schätze deine uneitle herausragende Kompetenz gepaart mit einer Herzensaufrichtigkeit. Danke!
Besser als die Kühlleistung der Brauchwasser WP ist die Entfeuchtung. Also IDEAL wenn man z.b. im Keller die Wäsche trocknet ^^
Keller bleibt trocken und die Kondensatwärme bleibt im Haus =)
Theoretisch könntest du noch einiges aus deiner alten Ölheizung rausholen, weil die so wirklich sehr sehr ineffizient sind. Aber aus Umweltsicht lohnt es garantiert nicht ^^
lg
Matthias
Meinst mit Altöl betreiben :-P
@@erkantheracer
So wie viele hier in RUclips meist 😅
Erfahrungsgemäß geht gut 20% Einsparung schon durch die Regelung, mit Puffer geht noch mehr. 40% ist garnicht selten
Hallo Andreas, wirklich sehr informatives Video und ich finde es toll und richtig das sich Leute selbst Gedanken machen 😊 In der Regel kommt die Sanitärfirma mit dem Standardbaukasten (In Kooperation mit diversen Herstellern) und man bekommt oft nicht die individuelle optimale Lösung. Gleiches gilt für die PV Abteilung… Von daher Hut ab für Deine Arbeit 👍👍👍💡Auf meinem Kanal beschäftige ich mich auch ab und zu mit Photovoltaik ☺️
Kannst du bestätigen, das bei Klimaanlangen mit Inverter ein Typ B RCD zwingend vorgeschrieben ist ? Dieser kostet ja gerne mal bis zu 500€!
Gut erzählt, aber bisschen viel Lobhudelei, denn sowas eingebaut zu sehen, oder eine Schemazeichnung dazu wäre schon gut!!!
@@kgfgfg1
Über so ne Vorschrift weiß ich nix. Aber generell gibt's Probleme mit herkömmlichen RCDs im Zusammenspiel mit Frequenzumrichter, da diese beim Abschalten überschüssige Energie gegen Erde ableiten und dadurch der RCD auslöst. Diese Probleme lassen sich durch Einsatz von entsprechend teureren alstromsensitiven RCDs oder Betrieb der Umrichter ohne vorgesetzten RCD lösen. (Soweit mein gefährliches Halbwissen😉)
Herzlichen Dank Herr Schmitz, für Ihre Selbstlosigkeit Ihr Wissen zu teilen!
Leider hast du ein paar Fehler in der Betrachtung (unsortiert)
- Brauchwasserwärmepumpe: holt die Energie aus dem Haus ! erst, wenn die Raumtemperatur im Keller < Erdtemperatur ist, würde Energie von außen genutzt (wäre < 10°C und würde damit auch heftig das Haus auskühlen). Also musst du die Wärme für die Brauchwasserwärmepumpe zusätzlich ins Haus heizen.
- Abschätzung der Stromkosten: Abgesehen davon, dass du ein ziemlich gut isoliertes Haus und zudem niedrige Raumtemperaturen haben musst, wirst du mit 150 Heiztagen nicht auskommen. Bei einer Heizgrenze von 12°C AT und Raumtemperatur von 20/21°C hat man 175 - 200 Heiztage/a im Kölner Raum ! (wohne in Köln Buchheim), für 2021 gibt der DWD bei Heizgrenze 12°C / Raumtemperatur 21°C sogar 202 Heiztage an.
- ich nehme mal deine Zahlen, um dir zu zeigen, wo du falsch rechnest: 150 Tage/a x 15l/Tag = 2250l/a. Energieinhalt Öl 10kWh/l, Wirkungsgrad Ölkessel: 0,8 => 18.000kWh/a Heizung. Um die mit der Klimaanlage herzustellen: SCOP 4,0 => 18.000kWh/a /4,0 = 4500kWh/a Strom.
- beim Brauchwasser sieht es in der Praxis so aus: Verbrauch / Person incl. Verluste 2,25 - 2,5kWh/Tag und Person, Strombedarf bei COP 3,5 dann 2,5kWh / 3,5 = 0,7kWh/Tag und Person an Strombedarf und 1,8kWh/Tag und Person aus der Luft. Luft hat leider eine schlechte Wärmekapazität: wenn du einen 1m³ um 1K abkühlst, bekommst du gerade mal 0,336Wh heraus: Beispielrechnung Kehrwert für die Luft: 2974,919 m³ K/kWh, dann ergibt sich bei einem abzukühlenden Volumen von 500m³: 1,8kWh x 2974,919 m³ K/kWh / 500m³ = 10,709K Abkühlung.
OK - da kühlen natürlich auch die Wände und Decken ab, aber trotzdem muss die Wärme ja woher kommen, wenn du dein Haus nicht einfrieren willst. Somit musst du mindestens im Winterhalbjahr diese Wärme zusätzlich mit deinen Klimaanlagen ins Haus bringen, zumal ich kaum glaube, dass du bei angenommenen 3 Personen allein im Keller täglich 5,4kWh Strom verbrätst...
LG jogi
Kontakt zu mir, siehe mein Kanalinfo, neu auch in deinem Forum (jogi54)
Hallo Andreas, super Video von Dir wieder, TOP!!! Ich will aber 2 Hinweise geben. Du kannst den SCOP einer Luft-/ Luftwärmepumpe (Klimaanlage) nicht mit dem SCOP einer Luft- /Wasserwärmepumpe vergleichen, in der Din EN 14825 gelten für jede Kategorie unterschiedliche Bedingungen. Daher Äpfel mit Birnen. Aber jeweils untereinander kann man damit gut vergleichen. Zudem hätte ich mir noch einen Hinweis zur WP-Förderung gewünscht. Aktuell gibt es für Klimaanlagen sowie LWWP mindestens 35 % Förderung wenn die Kriterien eingehalten werden. Zusätzlich gibt es noch 10 % obendrauf bei gleichzeitigem Öl-Kessel-Wegfall sowie 5 % zusätzlich bei Vorhandensein eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) durch den Energieberater. Also maximal 50 % Förderung.
Moin Stefan, danke guter Kommentar. Das mit den SCOP ist nicht ganz einfach und ich habe mir das vorher bereits überlegt: Bei der Wärmepumpe wird ja die Input Temperatur und der Output definiert. Der Input passt bei beiden, aber der Output ist im einen Fall meistens für 35°C Wassertemp definiert. Bei der Luft-Luft ist es etwas anders. Ich denke aber, dass das durchaus vergleichbar ist, da die Erwärmung des Gases ja im Prinzip dieselbe ist und die Bilanzgrenzen praktisch sehr sehr ähnlich sind. Komplett was anderes ist das definitiv nicht. Aber klar, da kann man drüber streiten. Unterm Strich passt das aber schon in meinen Augen. Die Luft WP hätte halt auch den Vorteil der kurzen Wege bzw. ein Wärmekreislauf weniger und mangelnden Wärmeverluste über die Wände, die beim Altbau ja durchaus ein Problem darstellen können.
Förderung wird mir oft zu schön geredet. Der Energieberater wird gerne verschwiegen und auch die extrem gestiegenen Preise. Die Preise die ich genannt habe scheinen komplett utopisch zu sein, viele haben bereits geschrieben, dass unter 35k nichts mehr geht. Zudem werden die Maximalwerte von 50% immer gerne als gegeben gesehen und das ist ja nicht der Fall.
Gut gemacht! In Schweden, Norwegen, etc. ist das Heizen mit solchen Mini Split Geräten absoluter Standard... In Deutschland undenkbar.. es muss die fette Markenheizung für zig tausend Euro sein, alles andere ist völlig unmöglich.. Nervt mich manchmal echt, dass man hier manches unnötig kompliziert macht. (ich hab 3 solche Geräte seit Jahren im Einsatz ;-)
Danke für deine Videos, die mir schon so geholfen haben, verschiedene Aspekte besser zu beurteilen und unsere eigene Anforderung an die neuen Anlageb besser einzuschätzen. Dickes Danke für deine Arbeit hier. Und Respekt für die wirklich gut verständlichen Erklärungen und Videos an sich.
Schön wäre halt ein Foto von außen und oder innen, wie das ausschaut. Wenn ich mir vorstelle, überall solche Kästen am Haus zu haben, so sieht das aus, als hätte das Haus lauter Pestbeulen. Sonst natürlich eine schöne alternative Idee zu den rießigen Wärmepumpenanlagen!
Das kann ich nur unterstreichen
@@marklewwel9266 hauptsache motzen... Ich denke der zentrale Punkt ist die Frage nach Bildern, damit jeder für sich auch das Aussehen in die Entscheidung zu solchen Geräten mit einbeziehen kann. Aber man kann natürlich auch alles ins Lächerliche ziehen wenn jemand irgendwelche Bedenken hat und eine Frage dazu äußert...
Das krasse daran.....die ländlich lebenden Schweden, außerhalb der Großstädte, da wo kaum n Schneepflug hinkommt, machen das seit über 20Jahren so, mit Klimaanlagen heizen 😉
Klasse Video und schön dass du das Thema aufgreifst, viele hätten viel früher handeln sollen.🙏🏻
Es gibt auch Warmwasserwärmepumpen mit Heizkreisanschlüssen, die könntest du einfach anstatt deines Warmwasserspeichers an deine Ölheizung hängen. Dann kannst du die Ölheizung immer noch als Back up drin lassen, auch für die Warmwasserbereitung.
Für Leute, die nicht so auf DIY stehen, Luft-Luft Wärmepumpen sind mittlerweile auch förderfähig.
Danke für die Info, das klingt wirklich sehr interessant👍
Das würde mich auch interessieren...
Um Luft/Luft Geräte gefördert zu bekommen muss man aber was kaufen was der Fachbetrieb installiert und da kommst mit 500 oder 1000€ keinen Meter weit...
Da reden wir pro Gerät von 2-3k€...
Ein bisher nicht angesprochenes Hauptproblem ist daß man in JEDEM Raum eine Anlage braucht. Beschaffungs- und Wartungskosten und Installationsaufwände skalieren bei einem solchen dezentralen System entsprechend. Nebenbei bemerkt ist die Optik auch ein Downer.
Und mehr sparen würde ich erst wenn ich auch meinen Gasanschluß kündigen könnte, der ja auch Fixkosten bedeutet.
Noch deckt die zentrale Öl- oder Gasheizung die Räume ohne Gerät ab, aber was ist mit den Räumen, wenn die kaputtgeht?
Optimal wäre die Ergänzung um ein zentrales, an den Heizwasserkreislauf angeschlossenes System, das über die vorhandene Wasserverteilung den Rest versorgt. Und wer schon Fussbodenheizung hat will die natürlich auch nutzen und nicht stattdessen die Luft heizen.
Dann ist man aber im Grunde wieder bei einer zentralen Wärmepumpe und kann über ein noch dickeres Gerät dann auch alle Räume versorgen.
@@markusstorm9304 ,also eine Auseneinheit kann bei dafür vorgesehenen System auch mehrere Inneneinheiten versorgen. Auch kann ein wirklich großer Raum (bei mir sind Wohnzimmer, Esszimmer, ein Flur u Küche ein großer zusammenhängender Bereich auch gemeinsam über ein Gerät beheizt werden wenn dieses genug Leistung hat.
Hallo Andreas,
erst mal ein Kompliment an deinen Kanal und deine Arbeit - meine Hochachtung!
Ich bin ein Fan von Dir, deiner Einstellung - vor allem der Ehrlichkeit mit der du die Sache vertrittst und natürlich der Idee die dahinter steht.
Wir haben nur diese eine Welt und auch ALLE nur eine gemeinsame, klimatische Zukunft - für uns, für unsere Kinder und für alle Lebewesen und
Lebensarten die wir auf diesem Weg mit in den Abgrund reißen (und leider auch schon gerissen haben)!
Deine Idee ist toll und ich überlege ein ähnliches Projekt.
In diesem Zusammenhang habe mir ein paar Gedanken gemacht und mir kam folgende Frage:
In deiner Rechnung „150 Tage“ nimmst du 3000 kWh an, den SCOPE Wert mit Faktor 4 = macht also 12000 KW Heizleistung. Der Brennwert von Heizöl liegt bei 9,8 kWh/Liter. Bei 15 Liter im Winterbetrieb (150 Tage * 15 Liter = 2250 Liter * 9,8 kWh = ca. 22500 kW Heizleistung (halte ich für dein beschriebenes Haus für eine durchweg realistische Größenordnung)).
Meine Frage: Habe ich einen Denkfehler in meiner Rechnung oder ergibt sich das durch das bessere Temperatur-Management der Klimaanlage und/oder eine andere/bessere Effizienz. Wenn ich, wie bei allen beschriebenen Wärmepumpen-Rechnungen, die Hälfte der Energie über die Sanierungsmaßnahmen einsparen kann dann könnte ich doch auch das energetisch sanierte Haus mit der Hälfte an Öl oder Gas betreiben? Damit relativiert sich die ganze Rechnung. Wenn ich so also nur die Hälfte an Energie (Energieverbrauch) betrachte dann bin ich auf jeden Fall günstiger. Ich hoffe ich irre mich?
Das soll dich weder widerlegen noch möchte ich die Idee töten, sie ist nach wie vor toll und ich möchte hier nur zur Aufklärung beitragen.
Mach weiter so - meine Unterstützung sollst du haben.
Verstehe die Rechnung auch nicht ganz, wieso kann man nicht direkt vergleichen:
Heizöl = 6,32 ct/kWh vs. Strom 0.42ct/kWh (aber *4 wg SCOP)? Wird das komplett durch die Effizienz der Klimaanlage und dem Management relativiert?
*4 wäre ja dann 0.2528ct für 4kw/h vs. Strom (Klimaanlage) 0.42ct für 4kw/h
Genau😂meine Frau wäscht jeden Tag um Warmwasser aufzubereiten, danke tolle Idee!
Hallo Herr Schmitz, ich möchte mich bei Ihnen bedanken! Manchmal ist es nur ein Mann der die Welt wieder besser macht! Der Pioniergeist ist ansteckend :)
Ich habe selber vor kurzem mit meiner kleinen Familie ein Haus gekauft und stehe jetzt vor der Herausforderung die Energiepreise zu schlucken. Wenn es mal wieder lockerer sitzt werde ich Ihre Ideen umsetzen und tue sogar noch was für die Umwelt :) Ich kaufe gerne alles über die links ;)
Vielen Dank!!!!!!!!!!!
Vorsicht Infolawine!
Danke dafür, dass du dein Wissen mit uns teilst.
Absoluter Top Kanal
Bei der Auswahl der Klimageräte sollte man auch unbedingt auf das verwendete Kältemittel achten, da ab 2025 bereits R134a und R410a bei Füllvolumen unter 3kg (was sicher so ist bei den kleinen Dingern) nicht mehr nachgefüllt werden! Weitere Verschärfungen sollen 2030 in Kraft treten.
Daikin verwendet bereits seit 2013 R32 als Kältemittel, das wesentlich klimaschonender ist bei einem höheren Wirkungsgrad und geringen Füllmengen. Daher gilt R32 als das Kältemittel der Zukunft, wobei heute auch Butan, Propan meist mit Zusätzen in Kühlschränken zur Anwendung kommen, die aber hochentzündlich sind...
Also achtet beim Kauf darauf das R32 verwendet wird um zukünftige Probleme zu vermeiden, da die Anlagen mit anderem Gas nicht kompatibel zu R32 sind!
Habe selbst im Bereich Klimaanlagen einige Jahre gearbeitet, weswegen dazu gerade einige Neuerungen gelesen habe.
Das hat der Andy aber SUPER erklärt.
Kann man nicht anders sagen.
Seit kurzem bin ich auch Fan dieser Split Geräte.
Geile Sache das Kühlen, Heizen und Entfeuchten der Räume.
Gut ist das diese Geräte völlig selbstständig laufen wenn dies so eingestellt wurde.
In der Übergangszeit kann ich auch von Arbeit aus das Heizen einstellen.
Nochmals Danke für Deine Erklärungen...
Interessanter Ansatz und super dargestellt! Vor allem: Es geht um den Gesamteffekt, nicht um gruengefärbtes Rosinen-Picken!
Hallo Andreas, klasse Beitrag - wie immer. Durch die "äußeren" Umstände bin ich (und vermutlich noch mehr von "uns") total motiviert uns etwas unabhängiger vom Gas zu machen (Solar steht schon in der Planung). Deshalb würde mir auch gleich am liebsten mehrere Split-Klima-Geräte (mit Quick-Connect) kaufen. Da wir in unserem Stockwerk auch teilweise Dachschrägen haben, wäre der nette Nebeneffekt um Sommer damit auch zu kühlen statt zu heizen. Jedoch habe ich das Problem, das ich eine Abnahme der Anlagen brauche, da ich hier kein Risiko eingehen möchte (Vielen Dank für die unnötige EU Verordnung - Vielleicht müsste man hier eine Petition auf den Weg bringen). Im Stuttgarter bzw. Esslinger Raum (BaWü) habe ich es bisher nicht geschafft eine Firma zu einer Abnahme (Prüfung) oder Teilmontage (Das Rohr anschließen - Innen und Außengerät würde ich selbst machen inklusive der Rohrdurchbrüche) zu motivieren. Hast du oder das Forum hier einen Tipp wie ich hier weiterkomme oder gar eine Firma die das bei mir Im Raum Stuttgart/Esslingen machen würde? Bin für jeden Tipp dankbar. Viele Grüße und vielen Dank..... ich freue mich schon auf deinen kommenden Beitrag zum Balkonkraftwerk mit Speicher.
Das Video ist richtig gut gemacht. Kein Selbstdarsteller.
So ähnlich habe ich mein Haus auch umgebaut nach dem Kauf vor 6 Jahren.l
Die PV Anlage steht jetzt an.
Vergessen zu erwähnen hast du die im Sommer, bei dieser Hitze, kühle Wohnung und trotzdem noch genug Strom für den Speicher.. Selbst ein E Auto wird min. während 6 Monaten noch kostenlos geladen, bei 100 km fahrt pro Tag.
Super Video, kurz zur Warmwasser-Erzeugung mit Ölheizung: Ich hab einen Betriebsstundenzähler an den Brenner gebaut und wenn ich alle getankten Ölmengen durch alle Betriebsstunden teile, weiß ich, dass eine Stunde Brennerlaufzeit (Blaubrenner 23KW) 2,3 liter Öl verbraucht. Mit dem 200 Liter Warmwasserspeicher reichen täglich 35 Minuten einmaliges Aufheizen für 5 Personen. Im Sommer bei 3 Personen nur an 3 Tagen in der Woche. Die Einsparung kommt durch weniger Auskühlungsverluste des Kessels. In der Standardeinstellung würde der Brenner mehrmals täglich anspringen und nachheizen. Danach kühlt er sinnlos aus. Daher bringt die Reduzierung auf wenige Starts des Brenners einen Verbrauch an Öl pro Tag für Warmwasser von nur noch etwa 1,5 Liter statt deinen 3 Litern. Ich habe auch einen Betriebsstundenzähler an der Ladepumpe für den Warmwasserspeicher, damit ich die Brennerlaufzeit der Warmwasserbereitung zuordnen kann. Fazit: Eine Änderung der Standardeinstellung kann bei vielen Heizungen zu erheblichen Einsparungen führen. Also einfach die eingestellten Zeiten in der Regelung für Warmwasserbereitung mal auf das nötige Maß reduzieren und auf die Erreichung der Mindesttemperatur gegen Legionellen achten.
Hallo Bernd, der Autor des Videos hat seinen gesamten Ölverbrauch gesenkt durch Nachrüstung mehreren neuer Heizquellen. Das ist der größte Hebel beim ihm. Aber Du hast Recht, bei gleichen Brennerwerten Deiner und seiner Ölheizung könnest Du seine 3 Liter auf deine 1,5 Liter korrigieren... nur weiss ich nicht wie große Sebastians Brauchwasserspeicher ist und wenn ich schaue wieviel Gäste in seinem RUclips Channel bei ihm sind (quasi die Übernachtproduktionen) könnte es durchaus sein, dass er einen höheren Prokopf Warmwasserverbrauch wie Du ihn hast faktisch abdecken muss, ss ich viele Beispiele kenne, die bei 3-4 Liter pro Tag WW Erwärmung liegen (energieträger dabei ist Öl). Aber wir wollen hier ja nicht fachsimpeln, sondern für mich hat seine Wärmeversorgung im Haus noch die Große unwucht, dass die Ölfeuermaschine im Keller steht, er sie als Notlösung neben dem Holzofen auch sehr gut am Leben erhalten wird. Ich schätze aber in einem Jahr wird er die Ölheizung komplett abschalten können... er geht konsequent seine eigene Energiewende an und nicht zu lasten seines Wohnkomforts... beste Grüße
Hi Bernd, wir haben ein ähnliches altes Haus (BJ74, kaum gedämmt, 120m² mit Wolff-Ölheizung 20kW). Im Durchschnitt haben wir mit WW in den letzten Jahren 1800 l/a verbraucht. Das sind ca. 1100 EUR/a. Mir startet der Brenner auch zu oft. Habe auch schon an der Steuerung etwas spielt zB. WW-Sollwert auf 42°C.
Mit den anderen Werten kenn ich mich nicht so gut aus. Die Einstellungen wurden vom Heizungsonkel nur minimal von den Standardwerten verändert.
Mit welchen Einstellungen kann man denn die Brennerstarts weiter minimieren? So sehen die Werte so aus:
Kessel-Minimal-Begrenzung: 38°C
Kessel-Maximal-Begrenzung: 90°C
Mischer-Minimal-Begrenzung: 50°C
Mischer-Maximal-Begrenzung: 80°C
Brenner-Schaltdifferenz: 8 K
Brenner-Mindestlaufzeit: 2 min
Speicher-Vorrang: AUS
Speicher-Anfahrentlastung: EIN
Pumpennachlauf: 3 min
@@docbrown8915 Das Problem des zu häufigen Anspringens meiner Gastherme habe ich folgendermaßen gelöst: Sonoff Relais (mit WiFi Steuerung) in die Versorgungsleitung eingespleist und die Regelung über Home automation auf 1 mal pro Stunde für 15- 25 min (hängt von der Außentemperatur ab) eingestellt. Spart auch viel Strom, weil dann die Umwälzpumpe nicht läuft.
Von der dezentralen Lüftung braucht man für jeden geschlossenen Raum immer 2 Lüfter, die gleichzeitig im Gegenstrom arbeiten (einer bläst nach innen, der andere nach außen), damit keine kalte Nebenluft einströmt.
Nun, diese Idee von dem Andreas ist jetzt nicht nicht schlecht, der einfachste Weg eine Luftwärmepumpe einzubauen.
Er gibt Ratschläge wie man sowas auch preiswert hinbekommt, bei vielen sitzt auch das Geld nicht so locker das man mal eben seine Heizung auf eine Wärmepumpe umrüstet!
Nur, einiges ist aber nicht so wie in diesem Video dar gestellt wird!
Dieses Quick Connect System hat auch seine Nachteile....es wird ganz gerne mal undicht nur man merkt das nicht so schnell!
Man schaut mal in die Dampfdrucktabelle von R32 rein, im Heizbetrieb ist auf den Leitungen auch schonmal ein Druck über 30 Bar drauf bei dem Quick Connet System mache in der Regel keine Druckprüfung.
Dann geht es weiter in dem Video sieht man das Innengerät, da sind die Adapter für das Quick System noch nicht drauf. die Kunststoffstopfen müssen runter, Einheiten sind in der Regel mit getrockneten Sticksoff gefüllt.
Das hat auch seinen Grund.. Feuchtigkeit entfernt man nun die Stopfen wird da auch etwas Luft reinkommen und auch etwas Luftfeuchtigkeit ,dass hört sich jetzt vielleicht etwas übertrieben an, aber Feuchtigkeit hat im Kältekreis nichts verloren!
Auch mit den Leitungsführungen ist das so eine Sache liegt meine Ausseneinheit um einiges höher wie mein Inneneinheit da wird eventuell schon ein Ölhebebogen notwendig, ist das so. Im Kompressor befindet sich Kältemaschinenöl und dieses wird als Ölnebel im den Leitungen mitgerissen,das ist auch gewollt! Nur das Öl muss auch zum Verdichter zurück, ist das nicht der Fall
dann ist der Tot vom Verdichter schon vorprogrammiert.
Dann wurde schon angesprochen die Anlage mit einer separaten Sicherung zu versehen.
Und man sollte auch nicht vergessen, nimmt die Anlage in den ersten zwei Jahren Schaden und ich hab sie selber montiert, mit der Garantie ist das dann auch so eine Sache. Und wenn man jetzt noch ganz kleinlich ist selbst bei Quick Connect braucht man eigentlich eine Sachkundenachweis, ich nehme einen Eingriff in den Kältekreis vor!
Nur als Hinweis gedacht!!
Dolle Sache! :-)
Wir haben gerade auch nach langer Suche Altbau 70ziger Jahre in der Nähe von Köln gekauft. Die alte Gasheizung ist im Rahmen der Flut seit Sommer abgesoffen. Nun wollte ich Hybrid-Wärmepumpe anschaffen, doch Dein sehr gut aufgebauter Bericht bringt mich erneut ins Grübeln!?
PV-Anlage auf Doppelgarage und Veranda-Dach kommt erstmal auf jeden Fall. Ich wünschte ich hätte mehr Ahnung und mehr Selfmade-Motivation. ;-)
Mein Tipp als Installateur gasbrennwert für die Heizung inclusive e heizstab um eventuell pvstrom zu nutzen und auf jeden Fall
Brauchwasserwärmepumpe pv natürlich was das Dach hergibt
@@thomasmax475 sorry kannst du das genauer erklären. Welche Geräte machen da was ? haben welche Funktion... Bezug Gasbrennwertes zu ? Was läuft davon mit PV ?
@@niandralade ist ein Haus mit 6 Wohnungen die Heizung sind 2 brennwertgeräte die mit Gas laufen und gut Abwärme erzeugen😊
Die brauchwasserwärmepumpe versorgt unsere Wohnung mit Warmwasser natürlich mit pv Strom
Kostet fast nichts
danke dir
Hallo Rolf, da Du als Rehinländer wie ich auch klimatisch niemals mit der normalen Heizlastberchnung in den Bedarf deines Wärmeerzeugers starten solltest, resultiert bei mir der Einbau einer Luft-Wasser WP mit Aussengerät, die 2 Nummern zu groß dimensioniert ist. Falls das Thema Lüftungsversorgung nicht angehst, bleibt die Wahl zwischen Luft-Waser Wärmepumpen, die entweder komplett aussen oder innen stehen (Monogeräte) oder Splitgerät (Sprich der Kühlschrank hat sein 2. Aggregat aussen stehen. Je nachdem wie nah der Nachbar bei Dir wohnt, könnt ihn das laute Gebläse im winter stören (obwohl die Geräuschpegel wieder die aktuelle Norm erfüllen müssen)... Aber nachbarstreit gibt es ja schnell wegen vielen Dingen.
Von einer Hybridwärmepumpe halte ich nicht viel, denn die WP hat meist eh einen Heizstab integriert, so dass Du keinen andere Energieträger als Strom berücksichtigen musst. Und da DU PV planst bist Du ja Dein eigener Energieproduzent un mit einer normalen WP auch Dein bester Kunde. wenn Du jetzt noch Platz hast im Keller für ausreichend Puffer zu stellen, gehst Du der Nutzung der Sonne mit riesen Schritten entgegen und vor allem allem zeigt uns Sbeastian den weg auch in die Autarkie, die andere Länder wie die CH sehr beherzt angehen als wir hier im gemäßigten Rheinland. Da Du aber wenig Selfmade Motivation hast (die Kölsch an der Ecke sind unter Corona doch stark eingeschränkt) darf ich Dir empfehlen einen Installateur zu finden, der an regenerative energien denkt und Dir nicht den Gasverbraucher wie ano damals in den Keller montiert. Mit Blick auf die Förderungsmöglichkeiten hat Andreas zwar etwas zu kurz gedacht (ihm fehlte wohl der energieberater, der hersteller unabhängig ihn energetisch nach vorne bringt), denn wenn die Laufzeit seiner in die Jahre gekommenden Ölfeueranlage abgelaufen ist, wird er sich auch Gedanken machen müssen, ob die dezentral installierten Wärmeträger dann die Heizversorgung seines Zuhauses leisten kann ohne dass Frau und Kind friert. Gerne kann ich Dir noch offline Tipps geben, (cih bin zertifizierter Energieberater) wie Du energetisch große Schritte machst, leider musst Du aber die richtigen handwerker selber finden. Oder aber wie Sebastian mutig DIY Ansätze durchziehen.... Beste Grüße
Sehr gutes Video! :)
Gut erklährt, detailiert, aber nicht überzogen technisch.
Das Video hat mir sehr geholfen, mich zu entscheiden, vielen Dank dafür. :)
Lieber Andreas, wie sicher kannst du sein, dass die angegebenen Scop-Werte von den Geräten auch erreicht werden. Danke für Dein Engagement, kann mich den anderen sehr detaillierten Lobeshymnen nur anschließen! Bitte weiter so!
Moin Andreas, wir hatten bereits vor 40 Jahren eine Luft/Wasser WP im Keller für die Brauchwassererwärmung. Funktioniert total Klasse. Und zwei Sachen dazu: Wenn das WW leergeduscht ist, dauert es ziemlich lange, bis es wieder richtig muckelig warm ist. Und so eine Anlage erzeugt im Keller auch Kondenswasser, das irgendwie abgeführt werden muss.
Luft/Wasser Wärmepumpen müssen auch im Außenbereich montiert werden, also fällt die Abführung vom Kondensat damit weg. Und wenn die Anlage richtig eingestellt wurde, wird schon wieder warmes Wasser produziert während man das WW nutzt.
@@Rossmann69 Naja, der Witz bei diesen Brauchwasseranlagen ist eben, das die innen installiert sind, z.b. um die Abwärme von Waschmaschinen und Trockneren zu nutzen und überdies um den Installationsaufwand zu minimieren. Die können daher genau nicht aussen installiert sein, das ist ja gerade der Sinn dieser Anlagen.
Die meisten dieser Dinger haben aber einen Heizstab für Notfälle und machen auch einen Anschluss für Wärmetauscher an die man dann Solarpanele oder ... den Heizkreislauf seiner normalen Heizung anschliessen kann.
Verwandelt den Keller in eine Tropfsteinhöhle?
@@MagGeschichte Moin. Nein. Genau das Gegenteil ist der Fall. Der Keller wird entfeuchtet.
@@Slazlo-Brovnik Die Abwärme einer Waschmaschine reicht nicht annähernd, um jeden Tag genügend Wasser zu erwärmen. Eine Waschmaschine verbraucht pro Waschgang nur 1 kWh, mehr kann man da selbst theoretisch nicht herausholen. Praktisch eher die Hälfte, weil das Waschwasser warm den Abguss runter geht. Trockner haben klimabewusste Leute sowieso nicht.
Der Bedarf scheint bei 20-30 kWh zu liegen ("2-3 Liter Öl im Sommer"), also so viel wie 60 Waschgänge. Um 120 Liter (3 Personen) von 10°C (Temperatur Kaltwasser) auf 50°C (Temperatur Warmwasser) zu bekommen braucht man allerdings nur 5-6 kWh.
Spätestens wenn der Kellerraum kühler als die Aussentemperatur ist, sollte man also für gute Durchlüftung sorgen. Oder eben gleich eine Split-Anlage (getrenntes Innen- und Aussengerät) nehmen. Bei einer zentralen Wärmepumpe auch für die Heizung dann sowieso, wenn sich die Mondpreise wieder gelegt haben.
Als Fachmann möchte ich hier aber schon darauf hinweisen, dass eine klassische Heizung mit Heizflächen speziell im Raum deutlich leiser ist. Außerdem ist Strahlungswärme viel angenehmer als eine Erwärmung über eine Luftströmung. Also, die Zielgruppe für eine derartige Hauptheizung ist doch eher gering. Prinzipiell ist vieles möglich aber unterm Strich würde ich es nur sehr eingeschränkt empfehlen.
Das sehe ich auch so. Ich denke auch nicht das, das Öl für 0,90€ gekauft wurden das ist halt ein Rechenbespiel, was das Öl zur Zeit kostet. Aber sehr gute Ansätze.
Wie wie fast der gesamte skandinavische Raum? Sie sollten mal über Ihren Tellerrand hinaus schauen, bevor Sie so etwas in den Raum stellen. Viel Ahnung von nichts, oder?
Danke für ihre Meinung. Ich denke Dr. Schmitz hat seine Erfahrungen mit dieser Art zu heizen wahrheitsgemäß wiedergegeben. Wir hatten von 2002 bis 2019 eine Ölheizung in Kombination mit Festbrennstoffkessel und solarthermie. 2019 haben wir 5 Klima split Geräte als Alleinheizung installieren lassen. Seit diesem Jahr noch eine Brauchwasserwärmepumpe. Mit Heizöl und Brennholz möchte ich bei den aktuellen Preisen auch nicht heizen. Sicherlich mögen die "Nachteile" den einen oder anderen stören. Ich denke das diese Luxusprobleme in Zukunft nicht mehr zeitgemäße Argumente sind um das nicht zu empfehlen.🙃
Super geiler Bericht und ich glaube in der heutigen Zeit suchen alle Immobilienbesitzer eine kosteneffiziente Heizlösung PLUS Unabhängigkeit vom örtlichen Stromanbieter! Echt phenomenal was Du Dir da gezaubert hast, denn ich denke vielen fehlt es halt auch am know how und der Traute auf so ein System u setzen! Ich wünsche Dir und Deiner Familie jedenfalls, dass Deine Rechnung einigermaßen aufgeht und sich evtl. sogar noch der ein, oder andere Bonus dazu gesellt! DIY Methoden sind genau mein Ding und auch wenn es mich nicht betrifft ist die ein, oder andere Sache etwas wo man auch als Mieter drauf achten kann um die Kosten im Rahmen zu halten!
Super Video👍👍
Habe seit 4 Wochen auch eine WW-Wärmepumpe laufen. Kann alle genannten Vorteile bestätigen. Aber Achtung: War von der Geräuschentwicklung schon sehr überrascht und muss mir trotz eigenem Heizungskellerraum etwas einfallen lassen wie ich das Ding signifikant leiser bekomme. Erfahrungsberichte zu zusätzlichen Schalldämpfern, etc. wären klasse.
Du meinst das Außen oder das Innengerät?
Ich muß mit der Heizung auf den Dachboden
Holzbalkenlage
Macht die Pumpe zur laute Betriebsgeräusche oder ist die Schalentkopplung zum Fußboden die Ursache? Ich frage, weil unsere WP im Betrieb megaleise ist (weniger laut als unser Kühlschrank). Sie ist aber auch über Dämpfer und eine geeignete Bodenplatte Schalentkoppelt.
Ich war von der Lautstärke meiner Ariston Nuos Primo 80 auch überrascht. Nur anders herum. Das Teil ist so leise, dass ich es sogar im Schlafzimmer ertragen könnte. Vergleichbar mit einem etwas lauteren Kühlschrank.
Wasser-Wasser Wärmepumpe? Du heizt mit Grundwasser? Welcher Teil ist da laut, wir denken auch daran eine einbauen zu lassen, da wir hier einen sehr hohen Grundwassserpegel haben.
@@matzke089 WW ist Abkürzung für Warmwasser - und nicht für Wasser-Wasser.
Sehr interessante Lösung. Kannst du eine Indoor und Outdoor Room Tour machen? Und bitte noch eine Skizze wie die Anlagegeräte installiert sind.
Mit dem Quick Connect sind die Rohrleitungen ja begrenzt/fixiert?🤔
Wir haben eine relativ große Veranda und die meisten Geräte sind auf dem Dach installiert. Sieht man also nicht.
Ansonsten direkt unter der Veranda, da finde ich es jetzt auch nicht so dramatisch. Ist relativ günstig bei uns.
Die längste Leitung hat 7m bei uns, das ist kein Problem.
@@Akkudoktor Wenn man ein sogenanntes Kaltdach hat (großer Speicher ohne Dämmung) kann man das Aussengerät auch innen direkt unterm Dach anbringen. Das soll z. B. den Vorteil haben, dass an einem sonnigen Wintertag unter den Ziegeln einiges an Wärme vorhanden sein kann. Und das Gerät dürfte viel länger halten ohne Witterungseinflüsse.
Ganz spannend wäre ja auch mal ein Experiment im Keller (Kühlraum). Oder ist da die kühlbare Luftmenge definitiv zu gering?
@@BarryMambo Da friert dir alles ein, hatte schon mal den Fall das a kleine Brauchwasserwärmepumpe nicht mehr abgeschalten hat, da san die Siphons eingefrohren.
@@splitboarder666 Krass! Kommt aber bestimmt auch auf den Keller an und dessen Größe. Wenn da sowieso Wärme produziert wird z.B. mit einem Holzofen, Waschmaschine, Kühltruhe etc. dann wäre ja auch einige Energie für die betr. Wärmepumpe vorhanden.
Danke für diesen tollen Tipp. Wir haben seit Juli PV auf dem Dach und eine 5 kW Klimaanlage. Nach dem Einsatz zum kühlen im Hitzesommer haben wir jetzt, anstatt Ölheizung, die Klimaanlage zum Heizen genutzt. Genial: es dauert keine 30 min und unser Wohnzimmer, Esszimmer und Küche ist angenehm warm (50qm). Und dank Solar kostenlos...
Wir sind begeistert.
Hallo, nicht kostenlos sondern zum Selbstkostenpreis der Solaranlage. Ca. 10-12ct/kWh ...
Hallo, wir haben ein ähnliches System nur ohne dezentrale Lüftung. Altes Fachwerkhaus und 6 Räume werden mit Innengeräten über 3 Außengeräte beheizt, also 3x2er Split. Unsere Panasonic sollte nur bis -15 Grad gehen (Herstellergarantie), funktionierte letzten Februar aber auch bei -20 Grad. Sie taut halt öfter ab. Als Rückfallebene haben wir zwei Kaminöfen. Warmwasser wird über Durchlauferhitzer hergestellt, da diese günstig waren und letztendlich so geringe Verbrauchskosten haben, dass sich die Warmwasserwärmepumpe nicht lohnt.
P.S.: Wichtig ist, sog. Inverter-Anlagen zu nutzen, welche weit nach unten regeln können. So bleibt der Verbrauch tagsüber niedrig (da auch wenig PV-Strom da ist) und das ständige Ein- und Ausschalten wird verhindert. Über Nacht oder wenn wir nicht da sind, geht die Anlage eh aus. Früh morgens geht sie 15 Minuten, bevor wir ins Bad gehen, an, damit dort für meine Frau wohlige 22 Grad sind. :-)
@@d.f.4647 Hallo was hast du denn für Anlagen verbaut? LG
Ja, Durchlauferhitzer sind schon gut von der Effizienz, leider brauchen die RICHTIG Leistung, daher recht schwierig mit einem Inselsystem bzw. über den Akku zu versorgen.
Aber das wäre eigentlich "das" System... Hochvoltbatterie im Keller und direkt mit Gleichspannung den Durchlauferhitzer am Wasserhahn befeuern.
Leider kommt man da um Eigenbau nicht drum rum ^^
@@jackvano4680 Es sind 3 CU-2Z50TBE Außengeräte und die Innengeräte sind sog. Mini-Standtruhen CS-Z25. Diese Aufteilung erfolgte aus Effizienzgründen und wegen der Leitungslängen.
@@d.f.4647 Die Klimageräte werden nur noch als Inverter angeboten.