Daran sieht man sehr schön, was in diesem System falsch läuft. Danke für diesen Film! Gut, dass es Untertitel gibt, sonst wäre ich komplett lost gewesen :D
Lieber Dexter, das stimmt, es ist ein auf und ab, bei den Holzpreisen. Aktuell sind sie gerade wieder hoch. Dazu gibt es aber strukturelle Herausforderungen für Forstwirt*innen und eben: Auswirkungen des Klimawandels.
@@wandelklima9423 Es kann gerne teurer werden da ich eigenes Brennholz habe und die Bäume sind nur über den Preis zu schützen der Export ist eine Katastrophe wir tauschen schon Bäume gegen WPC Terrassen 😆 Bäume mit höchstens 20 Jahren habe ich an den Forstwegen liegen gesehen lächerlich die Maschine macht riesige Schäden für solche Zahnstocher.
@@wandelklima9423 / Als ältere Freizeitreiterin habe ich vor Jahren auf einem Reiterhof in Weimar einmal Noriker kennengelernt: Ich habe nur Gruppenausritte mit ihnen gemacht und finde sie super. Ich habe mich auf ihnen sehr wohl und sicher gefühlt und würde ihnen als Freizeitpferde eine sehr viel größere Verbreitung (auch für schwerere Reiter) wünschen. Es ist ein Skandal, dass sie andernorts weder geschätzt noch großgezogen werden (arme Fohlen)!!!
Seit die Fürsten dafür sorgten, dass die Regionen wieder aufgeforstet wurden, so suchte man aus reiner Profitgier diese mit schnell wachsenden Nadelhölzern aufzuforsten um den Gewinn zu mehren. Der natürliche Baumbewuchs in dem größten Teil von Deutschland ist allerdings eher die tief wurzelnden Laubbäume, wie die deutsche Eiche, Buche, Ulme. Einzig in höheren und kühleren Regionen sind Nadelbäume eher behauptet. Diese wurzeln allerdings flach und können so bei Trockenheit schlecht mit Hitze und erst Recht mit Wassermangel in den Sommermonaten umgehen. Der Klimawandel, welcher zu den Zeiten der Fürsten in die Periode der kleinen Eiszeit fiel, machte es möglich auch in tieferen Lagen Nadelbäume zu pflanzen. In der Folge des Holzschiffsbaus und der Flößerei war es also ein gutes "Geschäft" wenn man gerade lange Hölzer für die Masten und den Rumpf "herangezüchtet" hatte. Nun da die Temperaturen endlich wieder gemäßigt ansteigen und uns eine neue Blütezeit der Menschheit bescheren, so steigen eben auch die Temperaturen so weit, dass der alte (weitgehend unnatürliche!!) Baumbestand mit den mit in der Höhe heraufwandernden Borkenkäfer die von Menschenhand "geplante" Erträge nicht mehr erbringen kann. Der Käfer schädigt den reinen Nutzwald umso stärker, weil es keine Durchmischung gibt und sich die Ausbreitung so viel schneller fortsetzen kann. Nein, ich bin kein Förster, noch Biologe oder gar besonders begabt was das Thema angeht. Aber wer die Augen aufmacht und aufpasst, der erkennt, dass es im Grunde der Mensch selber war, welcher sich falsch verhalten hat, weil er einzig an seinen Profit denkt, nicht aber daran was die Natur vorgesehen hat. Langsam erfolgt ein Umdenken, doch weder die Bäume, noch die Wirtschaft lassen sich durch irgendwelche dummen FFF-Proteste einfach mal so in wenigen Jahren "umbauen". Auch aus dem Waldbauern wie gezeigt kann man in 10 Jahren noch immer keinen Wirtschaftsprofessor mit gesicherten Einkommen machen. All dies sind nur sehr langsame Prozesse, manchmal über Generationen hinweg - gelegentlich lässt sich gar nichts ändern, ohne Einbußen in der Mobilität, dem Wohlstand, was auch immer? Jammern hilft dem guten Mann leider nicht! Der Konkurrenzdruck aus fernen Regionen stampft die eigenen, lokalen Preise in den Boden. Einzig kann er versuchen das Beste aus seiner nun misslichen Lage zu machen, so wie das jeder tut. Die Natur gibt die Regeln vor, der Mensch muss sich fügen - das war schon immer so!
ich stelle mir die Frage: Wo waren in diesem Bericht Fichtenreinbestände zu sehen? Man sieht viel Buchen und einiges an Lärche und Kiefer. Tanne hätt ich fast keine gesehen. Meiner Meinung nach ist dieser Wald gut durchmischt, aber eher dicht bestockt.
@@simongasser529 Also quasi ein Bestand den man 100 Jahre pflegen muss, im Hartholz bis zu 300 Jahre, um dann Brennholz zu ernten, welches auch alleine wächst
Daran sieht man sehr schön, was in diesem System falsch läuft. Danke für diesen Film! Gut, dass es Untertitel gibt, sonst wäre ich komplett lost gewesen :D
Danke! Ja, die österreichischen Dialekte und ihre Feinheiten :D
Was für Untertitel? Ich sehe keine.
@@charlottebonnie5320 Untertitel-Button oder einfach c drücken, dann siehst du sie.
@@wandelklima9423 / Vielen Dank!
Dieser Mann hat ein wunderschönes Leben.
Der hat ja sehr schöne augen
116 Hektar Woid, aloa machen, respekt ..... und aufforsten im Herbst, geht bei mir besser ....
Irgentetwas stimmt hier nicht, Das Bauholz geht mit dem Preis gerade durch die Decke aber der Förster verhungert fast ????
Lieber Dexter, das stimmt, es ist ein auf und ab, bei den Holzpreisen. Aktuell sind sie gerade wieder hoch. Dazu gibt es aber strukturelle Herausforderungen für Forstwirt*innen und eben: Auswirkungen des Klimawandels.
@@wandelklima9423 Es kann gerne teurer werden da ich eigenes Brennholz habe und die Bäume sind nur über den Preis zu schützen der Export ist eine Katastrophe wir tauschen schon Bäume gegen WPC Terrassen 😆 Bäume mit höchstens 20 Jahren habe ich an den Forstwegen liegen gesehen lächerlich die Maschine macht riesige Schäden für solche Zahnstocher.
Was für einen Pferd kann man im Video sehen? Ist er ein Noriker? Entschuldigung wegen der Frage, aber Hörverstehen geht mir leider nich zu gut.
Danke für die Frage! Ja genau, das ist ein Noriker. :)
@@wandelklima9423 / Als ältere Freizeitreiterin habe ich vor Jahren auf einem Reiterhof in Weimar einmal Noriker kennengelernt: Ich habe nur Gruppenausritte mit ihnen gemacht und finde sie super. Ich habe mich auf ihnen sehr wohl und sicher gefühlt und würde ihnen als Freizeitpferde eine sehr viel größere Verbreitung (auch für schwerere Reiter) wünschen. Es ist ein Skandal, dass sie andernorts weder geschätzt noch großgezogen werden (arme Fohlen)!!!
Der soll nicht so Jammern seits froh das land. Und forstwirt saz
Dietmar Ronacher / Schade, dass ich hier die Übersetzungsfunktion des Computers nicht nutzen kann (haha)!
"..setzen den Wäldern immer mehr zu" was meint ihr?? Die gezeigten Fichten/Tannen Plantagen??
Seit die Fürsten dafür sorgten, dass die Regionen wieder aufgeforstet wurden, so suchte man aus reiner Profitgier diese mit schnell wachsenden Nadelhölzern aufzuforsten um den Gewinn zu mehren.
Der natürliche Baumbewuchs in dem größten Teil von Deutschland ist allerdings eher die tief wurzelnden Laubbäume, wie die deutsche Eiche, Buche, Ulme.
Einzig in höheren und kühleren Regionen sind Nadelbäume eher behauptet.
Diese wurzeln allerdings flach und können so bei Trockenheit schlecht mit Hitze und erst Recht mit Wassermangel in den Sommermonaten umgehen.
Der Klimawandel, welcher zu den Zeiten der Fürsten in die Periode der kleinen Eiszeit fiel, machte es möglich auch in tieferen Lagen Nadelbäume zu pflanzen.
In der Folge des Holzschiffsbaus und der Flößerei war es also ein gutes "Geschäft" wenn man gerade lange Hölzer für die Masten und den Rumpf "herangezüchtet" hatte.
Nun da die Temperaturen endlich wieder gemäßigt ansteigen und uns eine neue Blütezeit der Menschheit bescheren, so steigen eben auch die Temperaturen so weit, dass der alte (weitgehend unnatürliche!!) Baumbestand mit den mit in der Höhe heraufwandernden Borkenkäfer die von Menschenhand "geplante" Erträge nicht mehr erbringen kann.
Der Käfer schädigt den reinen Nutzwald umso stärker, weil es keine Durchmischung gibt und sich die Ausbreitung so viel schneller fortsetzen kann.
Nein, ich bin kein Förster, noch Biologe oder gar besonders begabt was das Thema angeht.
Aber wer die Augen aufmacht und aufpasst, der erkennt, dass es im Grunde der Mensch selber war, welcher sich falsch verhalten hat, weil er einzig an seinen Profit denkt, nicht aber daran was die Natur vorgesehen hat.
Langsam erfolgt ein Umdenken, doch weder die Bäume, noch die Wirtschaft lassen sich durch irgendwelche dummen FFF-Proteste einfach mal so in wenigen Jahren "umbauen".
Auch aus dem Waldbauern wie gezeigt kann man in 10 Jahren noch immer keinen Wirtschaftsprofessor mit gesicherten Einkommen machen.
All dies sind nur sehr langsame Prozesse, manchmal über Generationen hinweg - gelegentlich lässt sich gar nichts ändern, ohne Einbußen in der Mobilität, dem Wohlstand, was auch immer?
Jammern hilft dem guten Mann leider nicht!
Der Konkurrenzdruck aus fernen Regionen stampft die eigenen, lokalen Preise in den Boden.
Einzig kann er versuchen das Beste aus seiner nun misslichen Lage zu machen, so wie das jeder tut.
Die Natur gibt die Regeln vor, der Mensch muss sich fügen - das war schon immer so!
Boar, das Gejammer ey. Wie sieht DEIN WALD aus?
@@frechwieoskar8052 natürlich gewachsener Mischwald. Birken, Buchen, Eichen relativ wenig Fichten, Tannen, Ahorn und Kastanie. Danke gerne.
ich stelle mir die Frage: Wo waren in diesem Bericht Fichtenreinbestände zu sehen? Man sieht viel Buchen und einiges an Lärche und Kiefer. Tanne hätt ich fast keine gesehen. Meiner Meinung nach ist dieser Wald gut durchmischt, aber eher dicht bestockt.
@@simongasser529 Also quasi ein Bestand den man 100 Jahre pflegen muss, im Hartholz bis zu 300 Jahre, um dann Brennholz zu ernten, welches auch alleine wächst