und die Verantwortlichen dafür, auch die die Studien etc. dafür geführt haben, die zu dieser "Entscheidung" beigetragen haben, sollten wegen fahrlässigen Todschlages in tausenden Fällen mind 5 Jahre hinter Gitter und zu Schadensersatzzahlungen verdonnert werden
Die Arbeitsbedingungen in deutschen Krankenhäusern sind für Ärzte & Pflegekräfte einfach nur lausig. Bin selbst Ärztin, hab in Marburg studiert & hab dann einige Jahre in einer deutschen großen Universitätsklinik gearbeitet. Das Ärzte- & Pflegepersonal versucht sein Bestes, ist aber einfach am Anschlag. 24-Stunden-Dienste für Ärzte inklusive, natürlich auf eigene Verantwortung (das unterschreibt man ja als Arzt auch brav, sonst würde das Dienstsystem ja komplett zusammenbrechen), man läuft herum wie ein Zombie, die Arbeitsbelastung ist einfach so heftig. Dass da Fehler passieren, ist völlig normal. Was im Beitrag gezeigt wird: Nur die Spitze des Eisberges. Alle Politiker in Deutschland reden sich immer nur raus. Es muss & wird noch viel schlimmer kommen. Ich bin in die Schweiz geflüchtet, hier ist es noch erträglicher, mal sehen, wie lange das noch so bleibt...
Ich lag mal 8h in der Notaufnahme wegen höllischen Nackenschmerzen. (Hätte evtl ja eine Meningitis sein können. ) 8h lag ich allein hinter einer Trennwand, da hätte niemand was gemerkt, wenn was gewesen wäre. Ich hatte nur das Glück, dass meine Freundin an dem Tag im Haus Dienst hatte, und 2mal Zeit hatte, zu mir zu kommen. Ansonsten war kein Mensch da und am Ende musste ich bei meiner Selbstentlassung unterschreiben, dass ich auf eigenes Risiko gehe TROTZ ausführlichen Arzt- Gespräch. Ich ärgere mich heute noch, dass ich nicht einfach ohne die Unterschrift gegangen bin. Dann will sich der Mist- Laden nämlich noch schön absichern, obwohl ich 8h lang keinen Arzt gesehen habe. Ich bin selbst Kinderankenschwester und habe nach der Ausbildung der Klinik gleich den Rücken zugekehrt. Ich hasse dieses beschissene System. Ihr wollt nicht wissen , wie häufig ungenesene Patienten nach Hause geschickt wurden, nur damit die Betten frei wurden. Da hat mich der kleine Junge besonders dran erinnert. Auch bei herzkanken Würmern habe ich da gruselige Sachen erlebt. Was ich aber nie verstehen werde: Warum machen die Pflegekräfte das mit. Warum opfern sie sich völlig auf und springen an jedem freien Tag ein? Ich glaube, solange sich das nicht ändert, werden sich die da oben weiter freuen und ebenfalls nichts ändern.
"ungenesene Patienten heim geschickt" - nach Einlieferung mit Heli, 9 Tagen Intensivstation, 4 Tagen auf der Wachstation wurde ich nach 2 Tagen Normalstation praktisch vor die Tür gesetzt. Diagnose: schwere Aortendissektionen mit Perforationen, multiple beidseitige Hirninfarkte, Halbseitenlähmung, Aphasie, Dysphagie. Ich war kaum in der Lage länger als eine Stunde die Augen auf zu halten, geschweige denn mehr als 5 Schritte ohne Unterstützung zu gehen, als ich mich im Winter in einem Taxi wieder fand, dass mich nach Hause transportieren sollte. Das KH wusste, dass in dieser Woche Zuhause keiner war, der mich hätte betreuen konnte. Vor der Haustür bin ich erwartungsgemäß zusammengeklappt und hätte mich der nette Taxifahrer nicht hinein bugsiert, wäre ich wohl an Ort und Stelle auf der Fußmatte bei nur 2°C an Unterkühlung gestorben. Muss ich erwähnen, dass - wie ich später erfuhr - einen Tag vor Entlassung die Krankenkasse die Fallpauschale für mich anwies? Obwohl ursprünglich weitere Untersuchungen für mich geplant waren benötigte man plötzlich mein Bett und cancelte diese. Das Ergebnis: die neurologischen Schäden wurden viel zu spät erkannt und konnten nicht mehr abgefedert werden - dadurch bin ich heute ein Pflegefall, der Lebenslang auf Unterstützung angewiesen sein wird
Und genau dieser Profitgedanke ist auch der Grund, warum die Krankenhäuser jetzt bei Corona an ihre Belastungsgrenzen kommen. Man hätte ja im Sommer weitere Atemmaschinen, Betten usw. besorgen können, daneben neue Leute einstellen, aber nö, lieber wird gejammert. Krankenhäuser und überhaupt die gesamte Gesundheitsversorgung sollte in öffentlicher Hand sein, denn sie ist Gemeinwohl.
Ohne das notwendige Pflegepersonal dass diese Gerätschaften kennt und bedient, könnten sie pro deutschem Einwohner 1 intensivbett, Ausrüstung und beatmungsgerät schaffen: sie könnten es nicht in Betrieb nehmen und halten. Das ist auch das aktuelle Problem: die Medien sagen täglich wie viele intensivplätze noch frei sind, wirklich Betrieben werden können davon aber nicht alle. Wirklich funktionierende Betten haben wir also immer weniger als offiziell angepriesen.
@@Paka1918 die Leute wollen aber nicht zu solchen Bedingungen arbeiten. Und bis Intensivpfleger ausgebildet sind gehen auch ein paar Jahre ins Land. Und wie gesagt, wenn ich mich als Arbeitgeber nicht gut kümmere musa ich mich auch nicht wundern wenn keiner bei mir arbeiten will. Was machst du denn beruflich? Und würdest du jetzt freiwillig auf Pflege Umsatteln? Ich bin Physiotherapeutin und würde nicht wieder im KH arbeiten wollen.
@@KeksImDunkeln Häusliche Altenpflege, daneben baue ich mir gerade ein zweites Standbein auf, da ich diesen Job nicht ewig machen möchte. Und ich habe vollstes Verständnis dafür, wenn Leute nicht für einen Hungerlohn schuften wollen. Bei mir geht es einigermaßen, weil ich die Hausbesuche mache und nicht im Heim arbeite.
@@Paka1918 Man das Personal nicht von jetzt auf gleich ausbilden. Das geht so schnell nicht. Pflegekräfte auf Intensivstationen müssen hoch komplexe Aufgaben übernehmen.
Danke für diese Doku 🙏🏻 ich versuche aktuell auch auf meinem TikTok Profil über diese Situation zu berichten, damit es bei allen Menschen ankommt. Mit der großen Hoffnung, dass es mehr Druck auf die Politik auslöst 🙏🏻
Hatte 2018 das zweifelhafte Vergnügen 8 Wochen in der Uniklinik Gießen zu liegen. Das Personal ist total überlastet, alles nur schnell, schnell. Wenn ich Glück hatte wurde das Bett einmal in der Woche gemacht. Die Frauen die geputzt haben,ich weiß nicht wieviel Zeit sie für ein Zimmer haben, jedenfalls nicht viel. Das Personal tut mir leid, viel Arbeit für wenig Geld.
Ich lag 2018 ebenfalls im Krankenhaus. Nach Intensiv- kam ich auf die Wachstation. Leider konnten meine Angehörigen nur selten kommen und ich selbst war kaum in der Lage mir morgens und abends das Brot zu schmieren und dann auch zu essen. Es ging kräftemäßig nur eins von beidem. Ich hatte vor Hunger schon Bauchschmerzen, aber statt Unterstützung beim Essen bekam ich einfach Magentabletten und weitere Schmerzmittel zu meinen ohnehin schon 2 x 13 Tabletten dazu. Beim Blutabnehmen stellte sich eine Ärztin etwas ungeschickt an. Eine volle Ampulle leerte sich komplett auf Laken und Bettdecke aus. Ich lag für die nächsten Tage darin, bis meine Angehörigen kamen und 'etwas deutlicher wurden. Erst dann wurde es widerwillig gewechselt. Am Rande bemerkt: früher (vor 1994) gab es auf jeder Station 1-2 feste Reinigungskräfte, die auch für's Bett beziehen zuständig waren. Heute hat eine Kraft zwischen 30-60 Minuten Zeit eine Station, inkl. Bäder zu reinigen.
Das sind alles keine Einzelfälle... Das System läuft genau so, das ist unser System!!!! Ich habe in Marburg gearbeitet, dass läuft da jeden Tag so, seit Jahren... ich kenne Ärzte die haben 72h ohne Pause gearbeitet, weil es so verlangt wird... Und in anderen Krankenhäusern mit denen ich seit Jahren arbeite läuft es auch so!
das ist so bizarr. Ich bin gesetzlich verpflichtet, nach 6 Stunden eine Pause zu machen und wenn ich nach 10 Stunden nicht weg bin, gibts richtig Ärger. Begründung: Vermeidung von Unfällen und Fehlern durch physische und mentale Erschöpfung. Ich trage Pakete. Wie kann man es da verantworten, Ärzten 24 oder gar 72h Schichten überzustülpen?
Die Trauer und das Leid der Betroffenen bzw. Angehörigen kann ich sehr gut nachvollziehen. Jedoch kenne ich auch die andere Seite als Arzt und habe aus dem Grund, der meiner Meinung nach zum Teil nicht mehr mit Sorgfalt auszuführenden Arbeit, den Beruf gewechselt. Zu wenig Personal, 24h-Dienste ohne Pause durcharbeiten, Vorgesetzte, die es nicht interessiert, solange nichts passiert usw. Wie es zukünftig aussehen wird, wenn immer mehr ins Ausland gehen oder den Beruf wechseln, steht in den Sternen…..
Die Struktur des Gesundheitssystems? Wohl eher die Schlange des Gesundheitssystems, und nicht zu vergessen, dass man als Arzt sich mit Psychologie statt Geld auseinander setzen sollte, was ja zu viel verlangt ist.
@@moyi-666 immer wieder dasselbe Klischee vom im Geld schwimmenden Arzt. Klinikärzte kommen effektiv sehr oft auf gerade mal 10€/h. War bei mir nicht anders! Wenn es doch so gut bezahlt ist, steht es jedem offen diesen so gut bezahlten Beruf zu wählen. Persönlich habe ich mich für etwas anderes entschieden mit weniger Verantwortung, physischem und psychischem Stress mit angemessener Bezahlung. Als Arzt bleibt nur der Gang ins Ausland.
Personalmangel ist an den meisten Kliniken ein riesiges Problem. Die Sicherheit der Patient*innen ist in Gefahr, weil das Personal kaum Zeit hat. Aber auch die Gesundheit der Beschäftigten, weil die Arbeitsverdichtung immer schlimmer wird. Hinzu kommt das Abrechnungssystem mit Fallpauschalen. Die Kranken sind nur dann gewinnbringend, wenn möglichst viel an ihnen gemacht wird. Mehr Aufwand, mehr Geld. Je kürzer der Aufenthalt, desto lukrativer für die Klinik. Welche Erfahrungen habt ihr - als Patient*in, aber auch als Pfleger*innen oder Ärzt*innen gemacht?
Ich arbeite in der Pflegebranche, kenne mich auch mit Gehältern usw. aus. Folgendes Beispiel (anonym): Ich kenne eine Dame, die ist vor 20 Jahren in die Pflege eingestiegen. Die verdient dort (selber AG bzw. privatisiert vor paar Jahren) aktuell 2900 Euro. Der Vertrag wurde wohl nie angepasst. Es gab nie eine Erhöhung oder sonst was. Aktuelle Krankenschwestern steigen beim selben AG aktuell bei 2700 Brutto ein. Das heißt also, 20 Jahre später, 200 Euro weniger. Das passt eben nicht. Was man dazu aber sagen muss ist ganz klar: Die Löhne bzw. Gehälter steigen in den letzten Jahren stark an. Viele verdienen mittlerweile mit einer 3 vorne dran. Das wird sich auch noch weiter steigern, weil im Nachwuchs definitiv eine starke Lücke entstehen wird. Dann wird es dem ein oder anderen Krankenhaus, Altenheim, oder sonstigem an den Kragen gehen. Was schafft dabei Abhilfe: Es soll wohl bald, in den nächsten 5 Jahren, einen neuen Pflegeschlüssel geben, der auch Hilfskräfte, sowie Pflegefachhelfer miteinbezieht. Aktuell werden in den Schlüssel nur examinierte Fachkräfte einbezogen. Sollte das so kommen, so werden die exam. weniger Wert, die Gehälter werden nicht mehr so stark steigen, weil eben nicht mehr so stark gefragt. Die Qualität wird dabei aber nicht unbedingt sinken. Denn eins ist Heute schon: Viele Fachkräfte sitzen eh nur noch am Schreibtisch und machen Papierkram, die Helfer machen den Rest. Das wird zwar nicht so gesagt, aber das ist die absolute Wahrheit. Das Pflegesystem ist auf gut Deutsch am Ars... und es wird mit den Jahren auch hier noch schlimmer werden. Stichwort: Demographischer Wandel. Mehr alte Menschen, bei weniger Fachkräften. Prost Mahlzeit liebe Freunde!
Bei uns in der Stadt is auch bekannt dass man in unser Uniklinikum nur geht wenns es wirklich gar nicht anders geht oder aber wenn man eh schon den Wunsch zu sterben hat. Und diese aussage ist nicht gegen die Ärzte oder pfleger gerichtet, die tun ihren Job so gut sie können. Das ist definitiv versagen der Klinikleitung die einfach nur Geld scheffeln will. Und eigene Erfahrung als Angehörige war auch toll: Bin mit meinem Mann in eine Spezialklinik gegangen weil er so Rückenschmerzen hatte. Die ham n Röntgenbild gemacht, alles war in Ordnung, ham uns wieder heimgeschickt. Rückenschmerzen gingen ned weg, schließlich hat unsre Hausärztin nochmal untersucht und geprüft - die hat dann den Bandscheibenvorfall erkannt und alles in die Wege geleitet. Ich erinner mich noch daran wie sie geschimpft hat dass man auf nem Röntgenbild keinen Bandscheibenvorfall erkennen kann...
@@SophieMacaulay Kann man unter Umständen auch nicht, weil die Bandscheiben Weichteile sind, die sehr schlecht reflektieren (bleiben grau wie der Hintergrund; Knochen reflektieren die Strahlung stark und werden wie Metall hellweiß dargestellt, je nach Strahlendosis auch nur abgeschwächt/kontrastärmer darstellbar) UND gerade die Bandscheiben bekommen an einer Stelle Schwäche, wölben sich punktuell vor (durch den ungleich verteilten Gallertkerndruck) und reißen/platzen schließlich an einer Stelle wie ein Nimm-2-Softies-Bonbon. EDIT: Der Gallertkerninnendruck wird selbstverständlich durch die beweglichen Gerüststrukurteile der Umgebung und der eingenommenen Haltung bzw. von der erfahrenen Belastung bestimmt.
@@tomsweepwinguser8233 Dann mach ich aber als Spezialklinik nen Kernspin, vor allem wenn der Patient vom Hausarzt kommt mit der Ansage bitte genauer hinzusehen, es könnte n Bandscheibenvorfall sein. Und schick den nicht mit der lapidaren Aussage, dass man aufm Röntgenbild nix erkennt wieder heim.
Was es alles gibt und nicht gibt. Bei meinem Bruder wurde paranoide Schizophrenie diagnostiziert, trotz fehlenden Symptombild. Die Konsequenz: 8 Jahre schwere Neuroleptika, die keine Besserung des Zustandes gebracht hat. Ein Wechsel des Arztes brachte auch nicht viel, die Diagnose der Kollegen wird ja nicht in Frage gestellt. Naja Mein Bruder hoffte auf Besserung und hat die Medikamentation brav weiter eingenommen bis er zufällig auf eine engagierte Psychiaterin traf. Die alles auf den Kopf stellte, die Diagnose hinterfragte und Tests durchführte. Ergebnis: keine Schizophrenie sofortiges absetzen der Neuroleptika (die ihn fast zerstört haben). Heute geht es ihm wieder gut, die verlorenen 8 Jahre nagen aber immernoch an ihm.
Die müssen handel nicht debattieren in der Politik im Bereich Gesundheit. Das Geld ist da nur total falsch verteilt. Sehr traurig, dass in der Gesellschaft das Geld mehrwert ist als ein Menschenleben.
Mein Mann hat während seines Studiums unter anderem als OP-Reiniger gearbeitet. Es gibt - eigentlich logisch - separate Reinigungsmittel für den Boden und für die OP-Tische etc. Da dieser Job, der häufig einem verlassenen Schlachtfeld gleicht, auch emotional nicht einfach ist, ist es entsprechend schwer überhaupt Personal zu finden. Von 'qualifiziert' war/ist man leider meilenweit entfernt. Meist konnten seine Kollegen dann, trotz deutlicher Kennung, die unterschiedlichen Reiniger nicht sach- oder fachgerecht einsetzen und verwechselten mitunter auch munter die Reiniger. Und das in einem Bereich, in dem Hygiene die oberste Prämisse sein müsste. Ich selbst habe viele Jahre in der Buchhaltung eines Krankenhauses gearbeitet. Wenn man weiß wofür früher das Geld ausgegeben wurde und sieht wofür es heute ausgegeben wird, wird einem übel. Endgültig Schluss war für mich, als den Kollegen ein Nottarifvertrag verkauft werden sollte und ich sie nicht über die Wahrheit informieren durfte. "Leider" ist dann letztendlich wohl doch irgendwo was durchgesickert ;)
Soweit ich weiß ist es so, dass es öffentlich finanzierte Forschung gibt, was dann "jedem" zugute kommt, aber auch Firmen (z.B. Pharmaunternehmen) die gewisse Untersuchungen / Experimente / Forschung finanziert um dann, falls was gutes bei raus kommt, es sofort patentieren und vermarkten zu können. Mein Wissensstand ist jedoch schon ein bisschen Älter und allgemein auf diese Stellung wie in Gießen / Marburg bezogen und nicht speziell nur auf G/M
Privatisierung einer Uniklinik. Das muss schiefgehen, denn unabhängiger wissenschaftlicher Betrieb und privates Gewinnstreben. Wie soll das bitte zusammengehen?
@Martin Michel was schreibst du? gerade die Neoliberalen versuchen doch die Krankenhäuser alle zu privatisieren. Und das finde ich, ist genau der falsche Weg. Vielleicht ist dir der Begriff neoliberal noch nicht so vertraut.
@Martin Michel dann sorry. Ja deinen Satz könnte man auch anders verstehen gebe ich zu. Vielleicht hast du es ja so gemeint, dass die Neoliberalen nun auch noch die Wissenschaft in der angewandten Medizin in den Krankenhäusern kontrollieren und bestimmen möchten. Das stimmt auch, das tun und versuchen sie auch. Das finde ich auch ganz mies.
Lool Keiner wird Entlassen, einfach ein Rückrat haben und auf sich achten und um 16 nach Hause gehen. ... Es ist nicht die schuld den Systemmangel selbst auszugleichen
Es ist ganz wichtig, auf die Zustände hinzuweisen. Es muss etwas passieren! Es kann nicht sein, dass motiviertes medizinisches Personal so unter Druck gesetzt werde, sie in katastrophalen Zuständen Höchstleistungen bringen sollen. Es kann nicht sein, dass all das medizinische Personal so überlastet wird, dass sie aus Frust den Job aufgeben. Es muss was passieren! Danke hr für dir Dokumentation! Es muss mehr darüber berichtet werden! Die zwei Familien, die ihre Kinder verloren haben, haben mein Mitgefühl. Es muss schrecklich sein, das eigene Kind zu verlieren. Von dem Wetzlarer KH hört man nie was gutes.
Die abscheulichste Pietätlosigkeit war die Politik zur Privatisierung der medizinischen Versorgung und der Pflegedienste. Die beteiligten Parteien sollte man abwählen!
Wenn eine Klinik darauf achtet wieviel Geld sie bekommt pro Eingriff bzw. Behandlung, was ist das ? Finanzielle Triage ?! Wenn die Klinik andere Patienten weniger gut behandelt oder garnicht.
Unser Vater starb gut eine Woche nach einem längeren Krankenhausaufenthalt an einem Herzleiden. Er wurde damals entlassen, weitere Untersuchungen im niedergelassenen Bereich waren geplant, mussten aber erst von der Krankenversicherung bewilligt werden. Das geplante MRT des Herzens, welches wegen erhöhter Blutungsgefahr und keiner Akutsituation einem Katheter vorgezogen wurde, wurde 2 Wochen nach seinem Tod bewilligt.
Anstatt du froh bist, dass dir geholfen wurde ... Sorry, Leute wie du sind Teil der Teuerung. Jeder 🤬 ist heute der Meinung die Kliniken wegen irgendwas verklagen zu müssen. Was meint ihr, woher das Geld kommt u wieso jede Klinik mittlerweile eher Anwälte statt Pfleger einstellt? Ich bin seit meiner Notfall-OP schwerbehindert. Kann eigenständig keinen Haushalt mehr führen, nicht ohne fremde Hilfe leben und schon gar kein Auto mehr fahren. Klar wurden bei der OP Fehler gemacht, aber Ärzte sind auch nur Menschen. Es musste damals eben alles schnell gehen und letztlich haben sie mir mein Leben gerettet. Hätten sie sich erst rechtlich abgesichert, wäre ich heute tot. Daher würde es mir im Traum nicht einfallen sie für die gemachten Fehler auch noch zu verklagen. Btw, wenn Eigen- oder Fremdgefährdung (ziehen von Braunülen, Angriff o Bedrohung der Pflegekräfte) zB in Folge von Drogen- o Alkoholkonsum, vorliegen sind sie sehr wohl berechtigt dich zu fixieren bis die Gefahr vorüber bzw. die Substanz abgebaut ist. Wenn das bei dir eben 12 Stunden dauerte ;) Ich würde vielleicht mal verlauten lassen, warum du überhaupt fixiert werden musstest?
Dieses System ist so krank,hoffe das es bald besser wird. Ich selber bin Krankenschwester und kann wenn möglich von innen Abhilfe leisten.Meine Kollegen tun es auch,aber das System und damit die Politik muss dringend etwas ändern! Die Bevölkerung sollte uns unterstützen,meiner Meinung nach geht es nur gemeinsam!!!
Dass eine Wiederbelebung "erst beginnt, wenn der Tubus kommt" (Zitat der Krankenschwester) ist fachlich falsch und suggeriert ein nichts tun seitens der Beschäftigten.
Ich hätte nie gedacht das die Grünen solche Filme schieben, wie soll man solche Menschen überhaupt bezeichnen? für was stehen diese Leute eigentlich? Grün ist ja die Farbe der Hoffnung, bei denen ist Grün irgendwie Schwarz für den TOD
Schrecklich diese Zustände, vor allem sowas über ein Krankenhäuser in meiner Nähe und über das nächstliegende. Ich habe Angst ehrlich. Mein Opa ist in einem der Krankenhäuser gestorben, nach einer simplen arm OP, der Grund dafür ist ungeklärt.
Dass im Notfallsetting keine MRT bei Vd.a. Schlaganfall gefahren wird, ist durchaus üblich aus dem einfachen Grund, dass MRTs zu lang dauern (ja, ich weiss, es gibt auch kürzere Notfallprogramme, die gefahren werden können, aber es steht auch nicht jeder Notaufnahme eine MRT zur Verfügung). Für den Akutfall ist das aber auch nicht schlimm, denn alle Infos, die ich für meine Entscheidungsfindung brauche, kann ich aus der CT (mit Angio) ziehen, auch wenn dieses CT erst einmal unauffällig ist. Den Patienten so lange auf das Bild warten zu lassen, darf natürlich nicht sein, das zeitliche Fenster, wo man bei nem Schlaganfall allenfalls noch was machen kann, ist klein und time is brain, wie man so schön sagt.
Es tut mir so sehr leid.Die schrecklichste Vorstellung, wenn das eigene Kind so sterben muss. In Göppingen wird eine neue Klinik mit weniger Betten Kapazität gebaut und das Geislingen Krankenhaus soll auch schließen. Wo sollen die ganzen Patienten hin? Könntet ihr vielleicht ein Video mit möglichen Lösungswegen machen? Danke n.
Allein das Wort versuchen, was soll das denn heißen versuchen! Wofür wird man eigentlich gewählt? um es zu versuchen? Allein für diese Aussage sollte man sie rausschmeißen. Ich kann auch vieles versuchen und wenn es am Ende nicht klappt shi* Happens, leben geht weiter bzw meine Arbeit und mein toller Lohn
Ist der Pfleger noch im Dienst oder wurde er was ich sehr hoffe gefeuert und hat ein Berufsverbot bekommen wurden die Anordnenden Ärzte zur Rechenschaft gezogen sind die noch im Dienst oder Dürfen die Hoffentlich nie mehr als Arzt Arbeiten
Man hätte auch gerne erwähnen können dass seit Verkauf über 500 Mio. Euro in die Modernisierung des UKGM investiert wurde. Das wäre durch das Land Hessen wohl nicht geschehen und man wäre als Patient heutzutage höchstwahrscheinlich durch desolate Infrastruktur gefährdet!
Lujkaz R Für den Kampf gegen Corona konnten von heute auf morgen zig Milliarden Euro locker gemacht werden... und für Krankenhäuser soll das nicht möglich sein? Schon mal darüber nachgedacht?
Mir tut das Schicksal der Menschen leid aber die Doku ist informell grauenhaft. Das bloße erzählen einzelner subjektiver Erlebnisse kann kein gutes Bild wieder spiegeln
Krankenhäuser und Klinken hätten niemals privatisiert werden können. Absolute Katastrophe.
und die Verantwortlichen dafür, auch die die Studien etc. dafür geführt haben, die zu dieser "Entscheidung" beigetragen haben, sollten wegen fahrlässigen Todschlages in tausenden Fällen mind 5 Jahre hinter Gitter und zu Schadensersatzzahlungen verdonnert werden
Bin ich auch dafür!
Mörder sind das
Sehe ich genauso. Gesundheit ist Gemeinwohl und KEINE Wirtschaft.
@@Paka1918 Im Kapitalismus geht Geld und Profit nunmal über Menschenleben. Damit musst du dich abfinden. Der Kapitalismus ist alternativlos.
Krankenhäuser und Kliniken waren schon immer privatwirtschaftliche Unternehmen.
(Es gibt nur wenige Ausnahmen wie die Bundeswehrkrankenhäuser)
Die Arbeitsbedingungen in deutschen Krankenhäusern sind für Ärzte & Pflegekräfte einfach nur lausig. Bin selbst Ärztin, hab in Marburg studiert & hab dann einige Jahre in einer deutschen großen Universitätsklinik gearbeitet. Das Ärzte- & Pflegepersonal versucht sein Bestes, ist aber einfach am Anschlag. 24-Stunden-Dienste für Ärzte inklusive, natürlich auf eigene Verantwortung (das unterschreibt man ja als Arzt auch brav, sonst würde das Dienstsystem ja komplett zusammenbrechen), man läuft herum wie ein Zombie, die Arbeitsbelastung ist einfach so heftig. Dass da Fehler passieren, ist völlig normal. Was im Beitrag gezeigt wird: Nur die Spitze des Eisberges. Alle Politiker in Deutschland reden sich immer nur raus. Es muss & wird noch viel schlimmer kommen. Ich bin in die Schweiz geflüchtet, hier ist es noch erträglicher, mal sehen, wie lange das noch so bleibt...
Made in Germany ist in der Vergangenheit geblieben 😢
🔴🔴. Wir müssen mehr kontrolliert, mehr Patriotismus, mehr Mutig . 🔴🔴
Ich lag mal 8h in der Notaufnahme wegen höllischen Nackenschmerzen. (Hätte evtl ja eine Meningitis sein können. ) 8h lag ich allein hinter einer Trennwand, da hätte niemand was gemerkt, wenn was gewesen wäre. Ich hatte nur das Glück, dass meine Freundin an dem Tag im Haus Dienst hatte, und 2mal Zeit hatte, zu mir zu kommen. Ansonsten war kein Mensch da und am Ende musste ich bei meiner Selbstentlassung unterschreiben, dass ich auf eigenes Risiko gehe TROTZ ausführlichen Arzt- Gespräch. Ich ärgere mich heute noch, dass ich nicht einfach ohne die Unterschrift gegangen bin. Dann will sich der Mist- Laden nämlich noch schön absichern, obwohl ich 8h lang keinen Arzt gesehen habe.
Ich bin selbst Kinderankenschwester und habe nach der Ausbildung der Klinik gleich den Rücken zugekehrt. Ich hasse dieses beschissene System.
Ihr wollt nicht wissen , wie häufig ungenesene Patienten nach Hause geschickt wurden, nur damit die Betten frei wurden. Da hat mich der kleine Junge besonders dran erinnert. Auch bei herzkanken Würmern habe ich da gruselige Sachen erlebt.
Was ich aber nie verstehen werde: Warum machen die Pflegekräfte das mit. Warum opfern sie sich völlig auf und springen an jedem freien Tag ein? Ich glaube, solange sich das nicht ändert, werden sich die da oben weiter freuen und ebenfalls nichts ändern.
"ungenesene Patienten heim geschickt" - nach Einlieferung mit Heli, 9 Tagen Intensivstation, 4 Tagen auf der Wachstation wurde ich nach 2 Tagen Normalstation praktisch vor die Tür gesetzt. Diagnose: schwere Aortendissektionen mit Perforationen, multiple beidseitige Hirninfarkte, Halbseitenlähmung, Aphasie, Dysphagie.
Ich war kaum in der Lage länger als eine Stunde die Augen auf zu halten, geschweige denn mehr als 5 Schritte ohne Unterstützung zu gehen, als ich mich im Winter in einem Taxi wieder fand, dass mich nach Hause transportieren sollte. Das KH wusste, dass in dieser Woche Zuhause keiner war, der mich hätte betreuen konnte. Vor der Haustür bin ich erwartungsgemäß zusammengeklappt und hätte mich der nette Taxifahrer nicht hinein bugsiert, wäre ich wohl an Ort und Stelle auf der Fußmatte bei nur 2°C an Unterkühlung gestorben.
Muss ich erwähnen, dass - wie ich später erfuhr - einen Tag vor Entlassung die Krankenkasse die Fallpauschale für mich anwies? Obwohl ursprünglich weitere Untersuchungen für mich geplant waren benötigte man plötzlich mein Bett und cancelte diese.
Das Ergebnis: die neurologischen Schäden wurden viel zu spät erkannt und konnten nicht mehr abgefedert werden - dadurch bin ich heute ein Pflegefall, der Lebenslang auf Unterstützung angewiesen sein wird
Vielen Dank für die Doku, werde diese auf jeden Fall mit anderen Menschen teilen!
wenn eine Pflegekraft eine Überlastungsanzeige schreibt bekommt sie Ärger ich spreche aus Erfahrung bin sei über 20 Jahre Pflegekraft
Tut euch doch zusammen, holt Anwälte und klagt. In Deutschland 2021 ist das noch der einzige Weg. Die Fälle dokumentieren und im Gericht vorlegen.
Aber ihr müsst das tun. Tut euch zusammen. Wir unterstützen euch ja.
Und genau dieser Profitgedanke ist auch der Grund, warum die Krankenhäuser jetzt bei Corona an ihre Belastungsgrenzen kommen. Man hätte ja im Sommer weitere Atemmaschinen, Betten usw. besorgen können, daneben neue Leute einstellen, aber nö, lieber wird gejammert.
Krankenhäuser und überhaupt die gesamte Gesundheitsversorgung sollte in öffentlicher Hand sein, denn sie ist Gemeinwohl.
Ohne das notwendige Pflegepersonal dass diese Gerätschaften kennt und bedient, könnten sie pro deutschem Einwohner 1 intensivbett, Ausrüstung und beatmungsgerät schaffen: sie könnten es nicht in Betrieb nehmen und halten. Das ist auch das aktuelle Problem: die Medien sagen täglich wie viele intensivplätze noch frei sind, wirklich Betrieben werden können davon aber nicht alle. Wirklich funktionierende Betten haben wir also immer weniger als offiziell angepriesen.
@@martinalinders9630
Dann bildet man mehr Leute aus.
@@Paka1918 die Leute wollen aber nicht zu solchen Bedingungen arbeiten. Und bis Intensivpfleger ausgebildet sind gehen auch ein paar Jahre ins Land. Und wie gesagt, wenn ich mich als Arbeitgeber nicht gut kümmere musa ich mich auch nicht wundern wenn keiner bei mir arbeiten will.
Was machst du denn beruflich? Und würdest du jetzt freiwillig auf Pflege Umsatteln? Ich bin Physiotherapeutin und würde nicht wieder im KH arbeiten wollen.
@@KeksImDunkeln
Häusliche Altenpflege, daneben baue ich mir gerade ein zweites Standbein auf, da ich diesen Job nicht ewig machen möchte.
Und ich habe vollstes Verständnis dafür, wenn Leute nicht für einen Hungerlohn schuften wollen. Bei mir geht es einigermaßen, weil ich die Hausbesuche mache und nicht im Heim arbeite.
@@Paka1918 Man das Personal nicht von jetzt auf gleich ausbilden. Das geht so schnell nicht. Pflegekräfte auf Intensivstationen müssen hoch komplexe Aufgaben übernehmen.
Wahnsinn. Danke sehr für die Dokumentation! Ich werde sie meinen Kommilitonen des medizinischen Managements weiterleiten.
Mach das
Und was hat es bewirkt?
Es bricht mein Herz ❤ und tut mir so unglaublich leid......ich schäme mich oft als Pflegekraft Teil dieses kranken Systems zu sein
Das mit dem kind kann ich nicht glauben!
Die arme Familie. Ich hoffe das wird aufgeklärt!
Danke für diese Doku 🙏🏻 ich versuche aktuell auch auf meinem TikTok Profil über diese Situation zu berichten, damit es bei allen Menschen ankommt. Mit der großen Hoffnung, dass es mehr Druck auf die Politik auslöst 🙏🏻
Schlimm, ich fühle mich als Angehörige auch so hilflos.
Das Gesundheitssystem ist derart kaputt.
Das System wurde so gebaut, Geld regiert die Welt
Ja, das liegt auch daran, dass man als Privatpatient mit einem verqueren Pups sofort rangenommen wird, während der Kassen-Herzinfarkt warten muss.
Die armen Eltern vom kleinen Wahil. Sie tun mir unendlich Leid.
Hatte 2018 das zweifelhafte Vergnügen 8 Wochen in der Uniklinik Gießen zu liegen. Das Personal ist total überlastet, alles nur schnell, schnell. Wenn ich Glück hatte wurde das Bett einmal in der Woche gemacht. Die Frauen die geputzt haben,ich weiß nicht wieviel Zeit sie für ein Zimmer haben, jedenfalls nicht viel. Das Personal tut mir leid, viel Arbeit für wenig Geld.
Das ist aber leider nicht nur in Gießen so ! Grausam, wie man mit alten/ kranken Menschen umgeht.
Ich lag 2018 ebenfalls im Krankenhaus. Nach Intensiv- kam ich auf die Wachstation. Leider konnten meine Angehörigen nur selten kommen und ich selbst war kaum in der Lage mir morgens und abends das Brot zu schmieren und dann auch zu essen. Es ging kräftemäßig nur eins von beidem. Ich hatte vor Hunger schon Bauchschmerzen, aber statt Unterstützung beim Essen bekam ich einfach Magentabletten und weitere Schmerzmittel zu meinen ohnehin schon 2 x 13 Tabletten dazu.
Beim Blutabnehmen stellte sich eine Ärztin etwas ungeschickt an. Eine volle Ampulle leerte sich komplett auf Laken und Bettdecke aus. Ich lag für die nächsten Tage darin, bis meine Angehörigen kamen und 'etwas deutlicher wurden. Erst dann wurde es widerwillig gewechselt.
Am Rande bemerkt: früher (vor 1994) gab es auf jeder Station 1-2 feste Reinigungskräfte, die auch für's Bett beziehen zuständig waren. Heute hat eine Kraft zwischen 30-60 Minuten Zeit eine Station, inkl. Bäder zu reinigen.
Das sind alles keine Einzelfälle... Das System läuft genau so, das ist unser System!!!!
Ich habe in Marburg gearbeitet, dass läuft da jeden Tag so, seit Jahren... ich kenne Ärzte die haben 72h ohne Pause gearbeitet, weil es so verlangt wird... Und in anderen Krankenhäusern mit denen ich seit Jahren arbeite läuft es auch so!
Amen
das ist so bizarr.
Ich bin gesetzlich verpflichtet, nach 6 Stunden eine Pause zu machen und wenn ich nach 10 Stunden nicht weg bin, gibts richtig Ärger.
Begründung: Vermeidung von Unfällen und Fehlern durch physische und mentale Erschöpfung.
Ich trage Pakete.
Wie kann man es da verantworten, Ärzten 24 oder gar 72h Schichten überzustülpen?
Die Trauer und das Leid der Betroffenen bzw. Angehörigen kann ich sehr gut nachvollziehen. Jedoch kenne ich auch die andere Seite als Arzt und habe aus dem Grund, der meiner Meinung nach zum Teil nicht mehr mit Sorgfalt auszuführenden Arbeit, den Beruf gewechselt. Zu wenig Personal, 24h-Dienste ohne Pause durcharbeiten, Vorgesetzte, die es nicht interessiert, solange nichts passiert usw.
Wie es zukünftig aussehen wird, wenn immer mehr ins Ausland gehen oder den Beruf wechseln, steht in den Sternen…..
Die Struktur des Gesundheitssystems? Wohl eher die Schlange des Gesundheitssystems, und nicht zu vergessen, dass man als Arzt sich mit Psychologie statt Geld auseinander setzen sollte, was ja zu viel verlangt ist.
@@moyi-666 immer wieder dasselbe Klischee vom im Geld schwimmenden Arzt. Klinikärzte kommen effektiv sehr oft auf gerade mal 10€/h. War bei mir nicht anders! Wenn es doch so gut bezahlt ist, steht es jedem offen diesen so gut bezahlten Beruf zu wählen. Persönlich habe ich mich für etwas anderes entschieden mit weniger Verantwortung, physischem und psychischem Stress mit angemessener Bezahlung. Als Arzt bleibt nur der Gang ins Ausland.
Personalmangel ist an den meisten Kliniken ein riesiges Problem. Die Sicherheit der Patient*innen ist in Gefahr, weil das Personal kaum Zeit hat. Aber auch die Gesundheit der Beschäftigten, weil die Arbeitsverdichtung immer schlimmer wird. Hinzu kommt das Abrechnungssystem mit Fallpauschalen. Die Kranken sind nur dann gewinnbringend, wenn möglichst viel an ihnen gemacht wird. Mehr Aufwand, mehr Geld. Je kürzer der Aufenthalt, desto lukrativer für die Klinik. Welche Erfahrungen habt ihr - als Patient*in, aber auch als Pfleger*innen oder Ärzt*innen gemacht?
Ich arbeite in der Pflegebranche, kenne mich auch mit Gehältern usw. aus. Folgendes Beispiel (anonym): Ich kenne eine Dame, die ist vor 20 Jahren in die Pflege eingestiegen. Die verdient dort (selber AG bzw. privatisiert vor paar Jahren) aktuell 2900 Euro. Der Vertrag wurde wohl nie angepasst. Es gab nie eine Erhöhung oder sonst was. Aktuelle Krankenschwestern steigen beim selben AG aktuell bei 2700 Brutto ein. Das heißt also, 20 Jahre später, 200 Euro weniger. Das passt eben nicht.
Was man dazu aber sagen muss ist ganz klar: Die Löhne bzw. Gehälter steigen in den letzten Jahren stark an. Viele verdienen mittlerweile mit einer 3 vorne dran. Das wird sich auch noch weiter steigern, weil im Nachwuchs definitiv eine starke Lücke entstehen wird. Dann wird es dem ein oder anderen Krankenhaus, Altenheim, oder sonstigem an den Kragen gehen.
Was schafft dabei Abhilfe: Es soll wohl bald, in den nächsten 5 Jahren, einen neuen Pflegeschlüssel geben, der auch Hilfskräfte, sowie Pflegefachhelfer miteinbezieht. Aktuell werden in den Schlüssel nur examinierte Fachkräfte einbezogen. Sollte das so kommen, so werden die exam. weniger Wert, die Gehälter werden nicht mehr so stark steigen, weil eben nicht mehr so stark gefragt. Die Qualität wird dabei aber nicht unbedingt sinken. Denn eins ist Heute schon: Viele Fachkräfte sitzen eh nur noch am Schreibtisch und machen Papierkram, die Helfer machen den Rest. Das wird zwar nicht so gesagt, aber das ist die absolute Wahrheit. Das Pflegesystem ist auf gut Deutsch am Ars... und es wird mit den Jahren auch hier noch schlimmer werden. Stichwort: Demographischer Wandel.
Mehr alte Menschen, bei weniger Fachkräften. Prost Mahlzeit liebe Freunde!
Bei uns in der Stadt is auch bekannt dass man in unser Uniklinikum nur geht wenns es wirklich gar nicht anders geht oder aber wenn man eh schon den Wunsch zu sterben hat.
Und diese aussage ist nicht gegen die Ärzte oder pfleger gerichtet, die tun ihren Job so gut sie können. Das ist definitiv versagen der Klinikleitung die einfach nur Geld scheffeln will.
Und eigene Erfahrung als Angehörige war auch toll: Bin mit meinem Mann in eine Spezialklinik gegangen weil er so Rückenschmerzen hatte. Die ham n Röntgenbild gemacht, alles war in Ordnung, ham uns wieder heimgeschickt.
Rückenschmerzen gingen ned weg, schließlich hat unsre Hausärztin nochmal untersucht und geprüft - die hat dann den Bandscheibenvorfall erkannt und alles in die Wege geleitet.
Ich erinner mich noch daran wie sie geschimpft hat dass man auf nem Röntgenbild keinen Bandscheibenvorfall erkennen kann...
@@SophieMacaulay Kann man unter Umständen auch nicht, weil die Bandscheiben Weichteile sind, die sehr schlecht reflektieren (bleiben grau wie der Hintergrund; Knochen reflektieren die Strahlung stark und werden wie Metall hellweiß dargestellt, je nach Strahlendosis auch nur abgeschwächt/kontrastärmer darstellbar) UND gerade die Bandscheiben bekommen an einer Stelle Schwäche, wölben sich punktuell vor (durch den ungleich verteilten Gallertkerndruck) und reißen/platzen schließlich an einer Stelle wie ein Nimm-2-Softies-Bonbon. EDIT: Der Gallertkerninnendruck wird selbstverständlich durch die beweglichen Gerüststrukurteile der Umgebung und der eingenommenen Haltung bzw. von der erfahrenen Belastung bestimmt.
@@tomsweepwinguser8233
Dann mach ich aber als Spezialklinik nen Kernspin, vor allem wenn der Patient vom Hausarzt kommt mit der Ansage bitte genauer hinzusehen, es könnte n Bandscheibenvorfall sein.
Und schick den nicht mit der lapidaren Aussage, dass man aufm Röntgenbild nix erkennt wieder heim.
@@SophieMacaulay Es gibt leider auch lausige, sehr krisselige Kernspins/CTs ;-) (im Archiv sieht man alles).
Was es alles gibt und nicht gibt. Bei meinem Bruder wurde paranoide Schizophrenie diagnostiziert, trotz fehlenden Symptombild. Die Konsequenz: 8 Jahre schwere Neuroleptika, die keine Besserung des Zustandes gebracht hat. Ein Wechsel des Arztes brachte auch nicht viel, die Diagnose der Kollegen wird ja nicht in Frage gestellt. Naja Mein Bruder hoffte auf Besserung und hat die Medikamentation brav weiter eingenommen bis er zufällig auf eine engagierte Psychiaterin traf. Die alles auf den Kopf stellte, die Diagnose hinterfragte und Tests durchführte. Ergebnis: keine Schizophrenie sofortiges absetzen der Neuroleptika (die ihn fast zerstört haben). Heute geht es ihm wieder gut, die verlorenen 8 Jahre nagen aber immernoch an ihm.
Wir sind Täter und keine Opfer. Wir haben unsere Politiker gewählt!
Übel die Doku, da wird es mir schlecht.
Die müssen handel nicht debattieren in der Politik im Bereich Gesundheit. Das Geld ist da nur total falsch verteilt. Sehr traurig, dass in der Gesellschaft das Geld mehrwert ist als ein Menschenleben.
Dann sprechen die immer um Ressourcen Knappheit, wenn's um Geld geht, aber Gesundheit kann man drucken wie Geldscheine? Ja moin
Die Politik ist daran Schuld
Einfach nur unfassbar traurig, was muss erst alles noch passieren?
Das ist im LDK ja total aus dem Ruder gelaufen. Gute Besserung der armen Frau.
RIP kleine Maus😪🕊💔🙏🕯🌈🥀
Dann muss Deutschland mehr Medizinplätze zur Verfügung stellen…Dann gäbe es vielleicht kein Mangel an Personal 🤷🏻♀️
Am Ende hat man trotzdem das Problem der Profitabilität
@@leoo9042 wir stecken im Teufelskreis
Mein Mann hat während seines Studiums unter anderem als OP-Reiniger gearbeitet. Es gibt - eigentlich logisch - separate Reinigungsmittel für den Boden und für die OP-Tische etc.
Da dieser Job, der häufig einem verlassenen Schlachtfeld gleicht, auch emotional nicht einfach ist, ist es entsprechend schwer überhaupt Personal zu finden. Von 'qualifiziert' war/ist man leider meilenweit entfernt.
Meist konnten seine Kollegen dann, trotz deutlicher Kennung, die unterschiedlichen Reiniger nicht sach- oder fachgerecht einsetzen und verwechselten mitunter auch munter die Reiniger. Und das in einem Bereich, in dem Hygiene die oberste Prämisse sein müsste.
Ich selbst habe viele Jahre in der Buchhaltung eines Krankenhauses gearbeitet. Wenn man weiß wofür früher das Geld ausgegeben wurde und sieht wofür es heute ausgegeben wird, wird einem übel. Endgültig Schluss war für mich, als den Kollegen ein Nottarifvertrag verkauft werden sollte und ich sie nicht über die Wahrheit informieren durfte. "Leider" ist dann letztendlich wohl doch irgendwo was durchgesickert ;)
..dann unterschreibst du. Irgendwas. Egal was passiert. Am Ende ist keiner ist schuld.Keine Haftung. Immer eine Ausrede.
Genau
Kann man nicht ansehen...😱😭😭😭😭😭😭😭
Wie sieht es eigentlich mit der Forschung in Gießen und Marburg aus? Wie funktioniert die unter den Bedingungen eines privatisieren Uniklinikums?
Soweit ich weiß ist es so, dass es öffentlich finanzierte Forschung gibt, was dann "jedem" zugute kommt, aber auch Firmen (z.B. Pharmaunternehmen) die gewisse Untersuchungen / Experimente / Forschung finanziert um dann, falls was gutes bei raus kommt, es sofort patentieren und vermarkten zu können. Mein Wissensstand ist jedoch schon ein bisschen Älter und allgemein auf diese Stellung wie in Gießen / Marburg bezogen und nicht speziell nur auf G/M
Privatisierung einer Uniklinik. Das muss schiefgehen, denn unabhängiger wissenschaftlicher Betrieb und privates Gewinnstreben. Wie soll das bitte zusammengehen?
@Martin Michel was schreibst du? gerade die Neoliberalen versuchen doch die Krankenhäuser alle zu privatisieren. Und das finde ich, ist genau der falsche Weg. Vielleicht ist dir der Begriff neoliberal noch nicht so vertraut.
@Martin Michel dann sorry. Ja deinen Satz könnte man auch anders verstehen gebe ich zu. Vielleicht hast du es ja so gemeint, dass die Neoliberalen nun auch noch die Wissenschaft in der angewandten Medizin in den Krankenhäusern kontrollieren und bestimmen möchten. Das stimmt auch, das tun und versuchen sie auch. Das finde ich auch ganz mies.
Ich wünschte es würde sich nicht alles nur um Geld drehen, sondern noch Menschlichkeit geben
Lool Keiner wird Entlassen, einfach ein Rückrat haben und auf sich achten und um 16 nach Hause gehen. ... Es ist nicht die schuld den Systemmangel selbst auszugleichen
Man sollte das ganze Gesundheitssystem in eine Genossenschaft überführen. Dann sollte man auf ALLE Einkommensarten Sozialabgaben erheben.
Es ist ganz wichtig, auf die Zustände hinzuweisen. Es muss etwas passieren! Es kann nicht sein, dass motiviertes medizinisches Personal so unter Druck gesetzt werde, sie in katastrophalen Zuständen Höchstleistungen bringen sollen. Es kann nicht sein, dass all das medizinische Personal so überlastet wird, dass sie aus Frust den Job aufgeben. Es muss was passieren! Danke hr für dir Dokumentation! Es muss mehr darüber berichtet werden! Die zwei Familien, die ihre Kinder verloren haben, haben mein Mitgefühl. Es muss schrecklich sein, das eigene Kind zu verlieren. Von dem Wetzlarer KH hört man nie was gutes.
Die abscheulichste Pietätlosigkeit war die Politik zur Privatisierung
der medizinischen Versorgung und der Pflegedienste. Die beteiligten
Parteien sollte man abwählen!
Sehe ich auch so
Meine Freundin ist im Dezember 2020 in Wetzlar an Mrsa gestorben. Das sagt doch schon alles
Mein Beileid 💐
Mein Beileid 😢
❤-liches Beileid! 😔
Meine mama, vor 10 tagen auch an Mrsa gestorben..Ich verstehe dich
Wenn eine Klinik darauf achtet wieviel Geld sie bekommt pro Eingriff bzw. Behandlung, was ist das ? Finanzielle Triage ?! Wenn die Klinik andere Patienten weniger gut behandelt oder garnicht.
Unser Vater starb gut eine Woche nach einem längeren Krankenhausaufenthalt an einem Herzleiden. Er wurde damals entlassen, weitere Untersuchungen im niedergelassenen Bereich waren geplant, mussten aber erst von der Krankenversicherung bewilligt werden. Das geplante MRT des Herzens, welches wegen erhöhter Blutungsgefahr und keiner Akutsituation einem Katheter vorgezogen wurde, wurde 2 Wochen nach seinem Tod bewilligt.
Ist dieser Chefarzt der allen ernstes angeordnet hat die Schulter TEP im Verbandszimmer zu eröffnen noch im.Amt oder inzwischen auf der.Anklagebank
Sind die Klinik Mittarbeiter die die Patientin Fixiert haben gefeuert worden und sind die in den .Knast gekommen
Nichts dergleichen ist passiert. Bis heute weder eine Entschuldigung oder gar eine Entschädigung
Ich wurde ohne richterlichen Beschluss über 12h fixiert, ich wusste nicht dass das illegal ist, werde mir einen Anwalt nehmen.
Das ist glaube je nach Bundesland anders geregelt bis zu 24h
@@Jens-sl5je Soweit ich das kenne muss nach 30 Minuten Fixierung ein Richterlicher Beschluss kommen.
Richtig
Wenn mann Eine Gute Rechtschutz Versicherung oder Viel.Geld hat hilft.einem.der Anwalt ansonsten Kann man das Vergessen
Anstatt du froh bist, dass dir geholfen wurde ...
Sorry, Leute wie du sind Teil der Teuerung. Jeder 🤬 ist heute der Meinung die Kliniken wegen irgendwas verklagen zu müssen. Was meint ihr, woher das Geld kommt u wieso jede Klinik mittlerweile eher Anwälte statt Pfleger einstellt?
Ich bin seit meiner Notfall-OP schwerbehindert. Kann eigenständig keinen Haushalt mehr führen, nicht ohne fremde Hilfe leben und schon gar kein Auto mehr fahren. Klar wurden bei der OP Fehler gemacht, aber Ärzte sind auch nur Menschen. Es musste damals eben alles schnell gehen und letztlich haben sie mir mein Leben gerettet. Hätten sie sich erst rechtlich abgesichert, wäre ich heute tot.
Daher würde es mir im Traum nicht einfallen sie für die gemachten Fehler auch noch zu verklagen.
Btw, wenn Eigen- oder Fremdgefährdung (ziehen von Braunülen, Angriff o Bedrohung der Pflegekräfte) zB in Folge von Drogen- o Alkoholkonsum, vorliegen sind sie sehr wohl berechtigt dich zu fixieren bis die Gefahr vorüber bzw. die Substanz abgebaut ist. Wenn das bei dir eben 12 Stunden dauerte ;)
Ich würde vielleicht mal verlauten lassen, warum du überhaupt fixiert werden musstest?
Furchtbar...bei dem kleinen Engel musste ich abbrechen. War fassungslos, ebenso der 15 jährige
Und es hat sich bis heute noch nichts geändert!
Dieses System ist so krank,hoffe das es bald besser wird. Ich selber bin Krankenschwester und kann wenn möglich von innen Abhilfe leisten.Meine Kollegen tun es auch,aber das System und damit die Politik muss dringend etwas ändern!
Die Bevölkerung sollte uns unterstützen,meiner Meinung nach geht es nur gemeinsam!!!
Dass eine Wiederbelebung "erst beginnt, wenn der Tubus kommt" (Zitat der Krankenschwester) ist fachlich falsch und suggeriert ein nichts tun seitens der Beschäftigten.
Ein Komplettversagen der Grünen in diesem Punkt.
Ich hätte nie gedacht das die Grünen solche Filme schieben, wie soll man solche Menschen überhaupt bezeichnen? für was stehen diese Leute eigentlich? Grün ist ja die Farbe der Hoffnung, bei denen ist Grün irgendwie Schwarz für den TOD
Ich muss zur Koloskopie 😮 und wenn man das so hört, bekommt man Angst
Schrecklich diese Zustände, vor allem sowas über ein Krankenhäuser in meiner Nähe und über das nächstliegende. Ich habe Angst ehrlich. Mein Opa ist in einem der Krankenhäuser gestorben, nach einer simplen arm OP, der Grund dafür ist ungeklärt.
Dass im Notfallsetting keine MRT bei Vd.a. Schlaganfall gefahren wird, ist durchaus üblich aus dem einfachen Grund, dass MRTs zu lang dauern (ja, ich weiss, es gibt auch kürzere Notfallprogramme, die gefahren werden können, aber es steht auch nicht jeder Notaufnahme eine MRT zur Verfügung). Für den Akutfall ist das aber auch nicht schlimm, denn alle Infos, die ich für meine Entscheidungsfindung brauche, kann ich aus der CT (mit Angio) ziehen, auch wenn dieses CT erst einmal unauffällig ist. Den Patienten so lange auf das Bild warten zu lassen, darf natürlich nicht sein, das zeitliche Fenster, wo man bei nem Schlaganfall allenfalls noch was machen kann, ist klein und time is brain, wie man so schön sagt.
Wie schaffen es die Ärzte, Pfleger und .Co, nach so einem Vorfall noch in den Spiegel schauen zu können?
Henriette Reker Bürgermeisterin will auch die Kölner Kliniken Investoren zu überlassen ....O.O
Ist der Gutachter von.Helios von den Konzernbossen Geschmiert worden? ist nur ne Vermutung aber das Vorgehen nach dem Tod hat ein Bitteres Geschmäckle
Es tut mir so sehr leid.Die schrecklichste Vorstellung, wenn das eigene Kind so sterben muss.
In Göppingen wird eine neue Klinik mit weniger Betten Kapazität gebaut und das Geislingen Krankenhaus soll auch schließen. Wo sollen die ganzen Patienten hin? Könntet ihr vielleicht ein Video mit möglichen Lösungswegen machen? Danke n.
Allein das Wort versuchen, was soll das denn heißen versuchen! Wofür wird man eigentlich gewählt? um es zu versuchen? Allein für diese Aussage sollte man sie rausschmeißen. Ich kann auch vieles versuchen und wenn es am Ende nicht klappt shi* Happens, leben geht weiter bzw meine Arbeit und mein toller Lohn
Lug und Trug
Ja
Ja die Not ost wirklich schlimm
. Auch heute
Schande!!!
Ist der Pfleger noch im Dienst oder wurde er was ich sehr hoffe gefeuert und hat ein Berufsverbot bekommen wurden die Anordnenden Ärzte zur Rechenschaft gezogen sind die noch im Dienst oder Dürfen die Hoffentlich nie mehr als Arzt Arbeiten
Soziale Marktwirtschaft auch in der Medizin, das ist das Ziel.
Nein. Ganz klar nein. Mit sozialer Marktwirtschaft hat das nichts mehr zu tun. Das ist kapitalistische Ausbeutung.
@@TJSnej01 GENAU
Man hätte auch gerne erwähnen können dass seit Verkauf über 500 Mio. Euro in die Modernisierung des UKGM investiert wurde. Das wäre durch das Land Hessen wohl nicht geschehen und man wäre als Patient heutzutage höchstwahrscheinlich durch desolate Infrastruktur gefährdet!
Typische BWLer Gehirnwäsche
Was bringt ne Modernisierung wenn es Kaum Personal gibt und Die Aktionärsheuschrecken nur ab Abkassieren denken
Mit einer Vermögenssteuer hätten wir mehr als genügend Geld um alle unsere Probleme zu lösen.
Lujkaz R
Für den Kampf gegen Corona konnten von heute auf morgen zig Milliarden Euro locker gemacht werden... und für Krankenhäuser soll das nicht möglich sein? Schon mal darüber nachgedacht?
Mir tut das Schicksal der Menschen leid aber die Doku ist informell grauenhaft. Das bloße erzählen einzelner subjektiver Erlebnisse kann kein gutes Bild wieder spiegeln