Wieso Züge heute weitaus besser als früher sind! | Eisenbahn in Ö, D, CH

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  • Опубликовано: 8 сен 2024
  • In diesem Video möchte ich ein Thema adressieren, das unter Bahnfreunden durchaus kontrovers diskutiert ist: der Vergleich zwischen alten und aktuellen Zügen. Viele unter euch sind ja oft der Meinung, dass jenes Rollmaterial, das vor einigen Jahrzehnten hergestellt wurde, in fast jeglicher Hinsicht besser ist als das, was in der aktuellen Zeit neu auf die Schienen kommt. Hier möchte ich euch zeigen, dass das genaue Gegenteil der Fall ist!
    Wie gesagt, freue ich mich auf eure Kommentare zu diesem Thema.
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Комментарии • 481

  • @markusstudeli2997
    @markusstudeli2997 2 года назад +67

    Laufruhe (Rattern) und Lärmdämmung sind zusätzliche Kriterien, bei welchen neuere Züge meist besser abschneiden als die Alten. Gerade im Einrittsbereich und bei den Wagenverbindungen waren die alten Wagen z.T. fast unerträglich laut.
    Deshalb war es auch nötig, den Sitzraumbereich durch zuerst manuelle Schiebetüren vom Eingangsbereich zu trennen. Diese Türen waren wiederum eine Quelle weiterer Ärgernisse, wurden sie z.T. heftig aufgerissen oder zugeschletzt, was für alle Reisenden in Türnähe sehr ungangenehm war.
    Etwas später kamen die Türen, welche mit Sensorfussmatten oder anderen mehr oder weniger durchdachten Sensoren geöffnet wurden. Diese hatten den Nachteil, dass sie oft unabsichtlich von stehenden Mitreisenden im Eingangsbereich betätigt wurden, oder aber von spielenden Kindern, was zu einem stetigen Öffnen und Schliessen der Türen führte - auch eher ungangenehm, wenn der Sitzplatz in Türnähe war.
    Da lob' ich mir die neuen, durchgehenden und gut lärmgedämpften Triebzugwagons, wie z.B. der Flirt 4, welche ganz ohne Türen oder allenfalls mit Druckknöpfen ausgestatteten Türen versehen ist, z.B. zur Abtrennung des 1. Klasse Abteils.

    • @noah.lifestyle
      @noah.lifestyle 2 года назад +2

      Rattern beschte

    • @silas1276
      @silas1276 2 года назад

      Das ist doch gerade was ich bei den neuen Zügen vermisse, wenn man durch einen schönen Intercity läuft und man die Wagen erkennt, es hört sich an wie ein Zug, es riecht wie ein Zug und man kann die Fenster aufmachen. Bin leider mit meinen 21 Jahren fast schon zu spät. Man kann aber auch die Leute verstehen die einfach nur von A nach B kommen wollen.

    • @markusstudeli2997
      @markusstudeli2997 2 года назад +5

      @@silas1276 Auf Nostalgiefahrt mit der Dampflock schätze ich das Ächzen und Rattern der alten Wagons auch, beim täglichen Arbeitspendeln eher weniger; da ist mir die Eisenbahnromantik tatsächlich egal. Dies obwohl ich mehr als doppelt so viele Lenze zähle wie du.

    • @karstent.66
      @karstent.66 2 года назад

      @@markusstudeli2997
      Wenn ein 42jähriger einen auf alt macht.... 😉. 10 Jahre später lacht man nur noch darüber.
      Egal.
      Die Gleislage hat sich verbessert. Und es gibt kaum noch Gleise mit verschraubten Schienenstücken, wo man sonst immer das "Tam-Tam" hörte. In den USA gibt es das allerdings noch vielerorts.
      Und - man hat nicht mehr das Gefühl, als ob man gleich von den Gleisen springt. In den 70ern war das bei den schnellfahrenden Elektrotriebwagen oft der Fall.

    • @dasmaris9267
      @dasmaris9267 2 года назад

      Laufruhe ist auch bei der 452 in Kassel so ein Problem.

  • @Jytami
    @Jytami 2 года назад +97

    Ich bin ein Eisenbahnfan, der deutlich mehr an neueren Zügen interessiert ist. Für mich muss die Mobilität der Zukunft, basierend auf der Weiterentwicklung einer Erfindung aus der Vergangenheit, Interessen der Zukunft und der Gegenwart erfüllen. Dementsprechend müssen diese Chancen und Herausforderungen angenommen werden.
    Ich wünsche mir weiterhin, dass neuen Zügen eine Chance gegeben wird und man die neuen Features, die diese mit sich tragen, mit einem kritischen Auge und gesundem Interesse begegnet werden.
    Danke für dein Video, Sebastian.

    • @flokoe6460
      @flokoe6460 2 года назад +3

      Ich bemängle den Sitzkomfort in der Schweiz die Girunos und Twindexx züge haben unbequeme Sitze im Vergleich zum ICN oder ETR610 die Sitze im Giruno haben Regionalverkehrkonfort aber jammern auf hohem Niveau

    • @bemoostqueps4lokfuhrerjuni391
      @bemoostqueps4lokfuhrerjuni391 2 года назад +2

      rh 4020 muss im betrieb bleiben

  • @svenwahnsinn734
    @svenwahnsinn734 2 года назад +37

    zum Thema Laufruhe:
    Ich habe versucht im Ice 2 Hamburg - Frankfurt nur mal zu dösen... man hat wirklich jede Weiche gespürt und hören können... Fahre ich jedoch im 4er, so schlafe ich selbst auf dem Gleisvorfeld noch selig ein...
    Es hat sich in der Hinsicht viel getan. Auch Klimatisierung und Heiztechnik ist besser/effizienter geworden.

    • @sindbad6980
      @sindbad6980 2 года назад

      Der IC 2 (den meintest du vermutlich) ist eigentlich ja auch nur eine Notlösung und das Material eigentlich für den RE gedacht.
      Der ICE 2 unterscheidet sich in der Laufruhe eigentlich nicht vom ICE 1.
      Beim ICE 4 ist es ruhiger, nur leider auch viel enger.
      Die Wagenkästen sind in der Breite reduziert, was wohl den längeren Waggons und dem damit verbundenen Lichtraumprofil zu tun hat.

    • @rudigerjung
      @rudigerjung 2 года назад +1

      ....."schlafe ich selbst auf dem Gleisvorfeld noch selig ein".... um spätestens nach 20 Minuten wegen eines verspannten Rückens und gemarterten Gesäß wieder wach zu werden ,-)

    • @knarf2570
      @knarf2570 2 года назад +1

      Also ich bin bis vor ca. 10 Jahren jahrelang ca. 12 Mal im Jahr dienstlich ICE 1, 2, 3, T sogar TD gefahren - vom Norden (Bremen) in beinahe jede Richtung in Deutschland (Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim, Aschaffenburg, Hagen, Berlin und München). Montags morgens hin, Freitag abends zurück.
      Ich habe unterwegs teilweise stundenlang geschlafen, wach geworden bin ich eigentlich nur von Geräuschen der anderen Fahrgäste. In keinem der Züge habe ich "jede Weiche" wahrgenommen - rückblickend frage ich mich sogar, ob ich überhaupt irgendeine Weiche wirklich so sehr gespürt habe, dass mich diese aus dem Schlaf geholt hätte.
      Die Wagen des ICE2 sind technisch praktisch identisch zu denen des ICE1. Zwar unterscheiden sich die Sitze deutlich (die ICE2-Sitze sind leichter), aber der Waagen selbst ist fast identisch und dürfte damit auch in Bezug auf die Laufruhe kaum Unterschiede aufweisen.

    • @lausimeyer6558
      @lausimeyer6558 2 года назад

      @@sindbad6980 Die ICE2 finde ich wesentlich besser von der Laufruhe her als die ICE1, denen man ihre Stahlfederung eben anmerkt. ICE1 sind Rumpelkisten.

  • @timneumahr6993
    @timneumahr6993 2 года назад +17

    Ich denke am allerschlimmsten ist der fehlende Sitzkomfort, ich bin vor kurzem nach München gefahren. Hin in einem IC1 mit den bekannten bequemen Sitzen, in München in U bahnen des Typs A (alter Zug) top Sitzkomfort. Dann steigt man in die neuen Straßenbahnen und ich bin der festen Überzeugung dass der Sitz eigentlich ein Holzbrett ist, auf den ein Sitzpolstermuster aufgemalt wurde. Auch im ICE4 ist mir der schlechtere Sitzkomfort aufgefallen. Dachte ich am Anfang noch naja es geht gemütlich ist anders aber ok, aber nach 2 Stunden tut einem der Rücken weh. Hier geht man definitiv Schritte zurück als nach vorne.

  • @tzarcoal1018
    @tzarcoal1018 2 года назад +14

    DANKE für das Video!
    Wir in Deutschland ( ich bin mir aber ZIEMLICH sicher, dass Östereich und die Schweiz da ähnlich sind) neigen meiner Meinung nach, zu einer Nörgelei, welche teilweise echt unerträglich ist. Egal was es ist, früher war alles besser. Hat mich sehr gefreut hier mal Wiederworte zu hören!

  • @isitramt
    @isitramt 2 года назад +74

    Positiver Effekt moderner Züge: von Anfang an keine Raucherabteile. Selbst nach vielen Jahren Rauchverbot in den Zügen waren die ehemaligen Raucherabteile immer noch am Geruch und der Nikotinverfärbung zu erkennen (ich denke da z.B. an Silberlinge).

    • @noah.lifestyle
      @noah.lifestyle 2 года назад +1

      Noch nie gerochen...

    • @bauersein
      @bauersein 2 года назад +5

      Schlimm genug..
      Finde Raucherabteile sollten vorhanden sein. Als Nichtraucher muss man sich ja da nicht hinsetzen 🙄☝️ (bin selber Nichtraucher)

    • @paxundpeace9970
      @paxundpeace9970 2 года назад +1

      @@bauersein Dir ist schon klar das der Rauch und die Schadstoffbelastung sich im ganzen Zug verteilt. Sehr gesund für die Kinder - nicht.

    • @derpate1287
      @derpate1287 2 года назад +2

      @@bauersein warum? Macht nur Dreck und stinkt (ja, sowas stinkt im halben Zug). Ich finde es schon richtig eklig, wenn die Kranken süchtigen am Bahnhof schnell bei der Tür eine rauchen. Wenn sie dann wieder einsteigen stinkt das erstmal ein paar Minuten richtig heftig. Wenn ich vorstelle, dass es im Zug Raucherkabinen gibt, dann laufen die kranken Süchtigen stinkend durch den Zug . Das mindert den Komfort gewaltig.

    • @gustavforgber4281
      @gustavforgber4281 9 месяцев назад

      Aus Sicherheitsgründen heutzutage undenkbar.

  • @Karlschubo
    @Karlschubo 2 года назад +35

    Beim Thema auf die Gleise pinkeln musste ich gerade echt lachen. Ich wohne in Ungarn und hier fahren eigentlich nur Züge, mit einem offenen Toilettensystem auf den Inlandsstrecken. Extra mit Aufkleber, dass die Benutzung im Bahnhof verboten ist

    • @uncinarynin
      @uncinarynin 2 года назад +10

      Das gibt es auch noch im österreichischen fernverkehr. Die IC von Graz nach Linz, Salzburg und Innsbruck und zurück (ausgenommen jene, die mit deutschen garnituren gefahren werden) haben nahverkehrs-steuerwagen (CityShuttle), ohne klimaanlage und mit fallrohrklo. Das ist ein dauerprovisorium: Nach eröffnung der Koralmbahn gibt es einen neuen fahrplan und auf diesen linien werden dann neue triebzüge eingesetzt, die aber zuerst ausgeschrieben werden müssen.

    • @dr.pingel2447
      @dr.pingel2447 2 года назад +7

      Im Norden Deutschlands gibt es eine Eisenbahnbrücke ( Hochbrücke) über den Nord-Ostsee-Kanal. Da mussten die Schaffner beim Überqueren alle Toiletten abschließen, denn unten gab es einige Bebauung.

    • @Marcus_Oelschlegel
      @Marcus_Oelschlegel 2 года назад +2

      Gibt es denn bei Euch keine modernen Züge außer dem RailJet? Ungarn hat doch sehr viele Fördergelder der EU erhalten.

    • @Karlschubo
      @Karlschubo 2 года назад

      @@Marcus_Oelschlegel quasi nicht. Modern ist hier Reichsbahn-flair

    • @cb-cowboy3947
      @cb-cowboy3947 2 года назад

      @Karlschubo
      Das war früher auch in Deutschland so üblich. Inklusive Aufkleber bzw Resopalschild. Ich weiß nicht, ob die DBAG heute noch n-Wagen (ex Silberlinge) in Betrieb hat. Bei denen ist/war das immer so.

  • @slavakaza
    @slavakaza 2 года назад +68

    Ich kann deine Sichtweise irgendwo verstehen, habe aber eine andere. Sachen wie WLAN, Steckdosen oder Klimaanlagen sind einfach Standards, die die heutigen Zeiten erfordern und sind keine Komfortgewinne gegenüber früher. Vakuum-WC oder Elemente der Barrierefreiheit sind auch nicht auf dem Mist der Besteller oder Fahrzeughersteller gewachsen, sondern sind durch Richtlinien und Gesetze quasi vorgegeben. Bei Barrierefreiheit mussten alle Standards erstmal eingeklagt werden. Der ICE3neo fällt da besonders negativ aus. Ein im Jahr 2022 gebauter Zug ermöglicht es immer noch nicht, mobilitätseingeschränkten Menschen eigenständig und ohne Hilfe mobil zu sein. Bei Vakuum-WCs bin ich geteilter Meinung. Einerseits tolle Errungenschaft der Zivilisation, andererseits ein Dauerbrenner beim Thema Ausfall. Man dürfte sie eigentlich nur so betreiben, dass dort kein Toilettenpapier entsorgt wird. Ist aber in Mitteleuropa nicht machbar, da es anders als in manchen anderen Ländern kein dauernd anwesendes Personal gibt, welches sich darum kümmert. Das sind also alles Sachen, die sowieso gekommen wären.
    Was bleibt, sind Aspekte, auf die tatsächlich die Besteller und Fahrzeughersteller Einfluss haben: Innendesign und Sitze. In den ganz neuen Zügen ist man zumindest in Deutschland glücklicherweise davon abgekommen, reine Krankenhausatmosphäre zu schaffen. Sitzkomfort ist natürlich ein subjektives Element. Aber ein guter Sitz sollte möglichst vielen besonders komfortabel sein und im Idealfall dem Rest zumindest okay sein. Möglichst niemand sollte nach 2h Fahrt Rückenschmerzen bekommen. Was die DB da momentan liefert, ist unter aller Sau. Mit Komfort hat das nichts mehr zu tun. Das Upgrade war auch absolut lächerlich. Man hat mehr oder weniger nur ins Polster etwas Futter reingestopft. Ich persönlich kann absolut 0 unterscheiden, wann ich auf einem alten Sitz sitze und wann auf einem neuen. Zum Sitzkomfort gehören auch Details wie Armlehnen. DB ist hier auch ein Negativbeispiel. Weiteres Detail: Fensterteiler. Mir ist es ein absolutes Rätsel, wieso bei einem Neubaufahrzeug Menschen vor der Wand sitzen müssen, während das Gepäck im Gepäckrack beste Aussicht nach außen hat. Zum Komfort gehört auch eine Auswahl an Sitzlandschaften zu haben. Diese Auswahl fällt bei Neufahrzeugen weg - alles Großraum. Auch die Fahrzeuglänge und damit die Gangbreite hat einen Einfluss auf den Komfort und hier wird vermeintlich jeder Cent aus der Garnitur gedrückt. DAS sind Dinge über die Bahnen entscheiden und an denen sie sich messen lassen müssen.

    • @dezzmotion4475
      @dezzmotion4475 2 года назад +13

      Ich bin voll und ganz deiner meinung!

    • @elgoog-the-third
      @elgoog-the-third 2 года назад +7

      Gut geschrieben!

    • @herder_
      @herder_ 2 года назад +16

      Gegenüber den Interregio-Wagen mit fünf Plätzen im Abteil und viel Stauraum sowie einem vielfältigen Großraumwagen sind ICE und Railjet Sardinendosen.

    • @nachdenkenderbenutzer1260
      @nachdenkenderbenutzer1260 2 года назад +7

      @@herder_
      Die IR waren eine Klasse für sich: viel Platz für Gepäck, ins "Großraumabteil - 16 Pl." Platz für mitgenommene Kinderwagen, separate, erhöhte Kindersitze - da wurde wirklich an die Kleinen gesacht. Es fehlte nur die Klimaanlage, ansonsten für Gruppen- und Familienreisen perfekt.
      Der IR lief 200km/h, das können heute viele IC-Wagen und -Liks nicht. Trauriger Fortschritt.

    • @ft4709
      @ft4709 2 года назад +1

      Das Argument geht aus meiner Sicht nicht auf, denn genau solche Komfortgewinne die auf neue Richtlinien etc zurückzuführen sind werden ja ebenfalls oft genug als angebliche Rückschritte kritisiert. Du lieferst mit den WC-Ausfällen schon ein perfektes Beispiel. Wenn das „ja irgendwann sowieso gekommen wäre“ und man den Fortschritt daher nicht *hier beliebiges EVU einfügen* zuschreiben kann, dann kann ich besagtes EVU auch nicht dafür kritisieren dass die Dinger zu Ausfällen neigen. Ein anderes Beispiel wären die von vielen aus mir unerklärlichen Gründen vermissten Übersetzfenster. Ich hab sogar schon Kommentare gelesen von wegen Neufahrzeuge sind alle scheiße weil‘s für nicht-sehbehinderte nervige Türauffindesignale gibt, oder weil die Schiebetritte erst mal ausfahren müssen. Schienenfahrzeuge sind immer Kompromissfahrzeuge, daher bringt es auch nichts den ICE3neo derart in Sachen Barrierefreiheit zu kritisieren, wenn aktuell alle anderen, verfügbaren Fahrzeugplattformen deutlich schlechter abschneiden oder Kompromisse einfordern die die gesamte Bestellung unwirtschaftlich machen würden. Mit den Sitzen ist es das gleiche. Ich bin auch kein Fan der ICE4-Sitze. Ich bin aber alt genug noch regelmäßig die erste Generation der ICE 1 Sitze mitgemacht zu haben. Und trotz der damals gigantischen Sitzabstände kann ich persönlich nur sagen: Selbst die ICE 4 Sitze sind dagegen eine Wohltat! Ich war heilfroh als die Dinger endlich ausgetauscht waren und der Mini-Tisch in der massiven Plastik-Armlehne und die doofe Metallstange des Kissens die einem voll in die Wirbelsäule gedrückt hat endlich verschwunden waren.

  • @johannesr4919
    @johannesr4919 2 года назад +78

    Man muss Komfortmäßig nur den Railjet mit den älteren Eurofima- und Modularwagen oder dem 4010 vergleichen. Was bringen mir WLAN, Bildschirme überall und Fußstützen, wenn ich nach einer dreistündigen Fahrt Kreuzweh habe?

    •  2 года назад +25

      Das kann ich gut verstehen, schließlich verbringt man seine Fahrt ja auf dem Sitz. Hier ist es in der Tat zu hoffen, dass sich in Zukunft der Sitzkomfort wieder verbessert.

    • @JS-jn2di
      @JS-jn2di 2 года назад +18

      Lieber Johannes‘, ich war vor 40 Jahren deutlich fitter als heute. Deshalb hatte Ich weniger schnell Kreuzschmerzen - nicht nur bei der Bahn. Könnte das auch bei dir so sein?

    • @Lokfuehrer2014
      @Lokfuehrer2014 2 года назад +8

      @@JS-jn2di Nein, da ich den Kollegen Johannes kenne kann ich dir sagen, daran liegt es nicht. Vielmehr denke ich es liegt an immer weiterer Kostenreduzierung bei bestimmten Komponenten und weniger Platz pro Sitzplatz um mehr Menschen rein zu "quetschen".

    • @karstenschulz8101
      @karstenschulz8101 2 года назад +1

      @@Lokfuehrer2014 Stimmt. Die TGV sind zwar noch enger, aber da fährt man meistens höchstens 3 Stunden. Es sei denn - wenn man mit den Zügen in Deutschland fährt

    • @ex101jc
      @ex101jc 2 года назад +2

      @@Lokfuehrer2014 Hängt von der Klasse ab. Die zweite Klasse ist nicht besonders angenehm, da die Verstellbarkeit fehlt. Aber in der ersten Klasse war es gestern beu ungeplanterweise 8 Stunden Fahrt (3,5 Stunden stand man wegen eines Personenunfalls bei Freilassing) ziemlich angenehm. Für ganz lange Reisen dann Business-Klasse.

  • @aburgerabz
    @aburgerabz 2 года назад +20

    wer ernsthaft erzählt, ew I oder II wären unter irgend einem titel besser gewesen muss schon etwas schräg drauf sein.
    einziger vorteil waren zu öffnende fenster, was ja dann aber kaum nutzbar war, weil immer jemand wegen durchzug reklamiert hat.
    was ich vermisse sind die abteile mit tür in fernzügen

    • @uncinarynin
      @uncinarynin 2 года назад +4

      Die 1.-klasse-sessel waren komfortabel. Allgemein war früher der abstand zwischen den klassen in der regel größer. Heute haben deutsche regionalzüge zwar eine erste klasse, die sich von der zweiten aber kaum unterscheidet. In der Schweiz wird es unterschiedlich gehandhabt, so ist die 1. klasse im neuen bls-Flirt respektabel (wenn ich sie auch selbst noch nicht ausprobiert habe), jene in den bestellten SBB-Flirt wird sich aber kaum von der 2. klasse unterscheiden. Dann kannst du es auch gleich lassen und wie die ÖBB regionalzüge nur mit einer wagenklasse fahren.

    • @nomike31
      @nomike31 2 года назад +6

      "Bei Zugluft sind die Fenster dieser Wagenseite zu schließen". Ich habe mich immer schon gewundert wann in einem Zug mal nicht Zugluft herrscht ;-).

    • @markusstudeli2997
      @markusstudeli2997 2 года назад +1

      Bei den alten EW 1 & 2 kommt bei mir immer die unangenehme Erinnerung der Raucherabteile auf. Waren die Sitzpolster rot, hiess es immer Nase zuklemmen und durch. Dazu das eklige Gefühl der billigen Kunstlerbezüge in der 2. Klasse, welche in Zusammenspiel mit der Sommehitze und den Shorts sich schweissschmierig anfühlten. Was mir gut gefallen hat, waren die Hut- und Gepäckablagen oberhalb der Sitzlehnen, die auch als Raumteiler zwischen den Sitzgruppen fungierten, die etwas schwergängigen Schiebefenster und die gerahmten Landschaftsbilder an der Wand zu den Eingangsbereichen.

    • @josefvorderderfler2725
      @josefvorderderfler2725 2 года назад +4

      Abteilwagen? Nein danke! Ich bin unendlich froh und dankbar dafür, dass es diese nicht mehr gibt. Immer wieder diese sich unerträglich aufspielenden Abteilregenten … an denen habe und hatte ich absolut keinen Bedarf. Der Sicherheitsaspekt ist ein Weiteres, weshalb mich das Verschwinden dieses Ekels mehr als fröhlich stimmt.

  • @pw7651
    @pw7651 2 года назад +23

    Danke für das gute Video! Ich kann dir bei deiner Meinung zustimmen. Dennoch finde ich die ÖBB EC Züge für Urlaubsfahren sehr angenehm.

  • @nomike31
    @nomike31 2 года назад +17

    Was den Sitzkomfort angeht spielt sicherlich auch die Langlebigkeit der Materialien eine Rolle.
    Das sieht man zum Beispiel an der Wiener U-Bahn. Die alten Garnituren der U-Serie haben ihre weich gepolsterten Sitze schon lange nicht mehr (angeblich hatten die Mittelsitze am Ende der Wagen eine deutlich geringere Lebensdauer als alle anderen Sitze in der Zuggarnitur weil sich da die Fahrgäste oft reinfallen ließen).
    Der Umbau auf die heutigen Hartschalensitze, hat an den Platzverhältnissen überhaupt nichts geändert, hat aber sehr wohl die Wartungszyklen deutlich verlängert.
    Bei der Schnellbahn sieht es nicht anders aus. Die weichen Sitze der Reihe 4020/7020/6020 findet man in den neueren Talent oder Desiro Garnituren auch nicht mehr. In denen gibt es zwar Polsterung, diese ist aber viel härter als in der vorherigen Generation.

  • @rphxx6906
    @rphxx6906 2 года назад +49

    Meine Meinung:
    Neue Bahnen sind meistens besser, dennoch reise ich deutlich lieber mit den alten Garnituren.

  • @felix_2284
    @felix_2284 2 года назад +17

    Ich finde die alten Züge vor allem mit den Ausziehbaren Sitzen die man zu einer Liege machen kann, oder dass man mal ein Fenster öffnen kann wenn die Luft zu stickig ist sehr komfortabel. Also wenn man auch ein paar unabhängige (nicht) Bahnfans vor die Wahl eines Desiro HC gegen einen n-Wagen stellen würde hätte der n-Wagen auch sehr gute Chancen. Ich persönlich finde dass in alten Zügen eine viel bessere und angenehmere Atmosphäre herrscht. Hier hilft man sich noch beim Einstieg und schließt neue Kontakte (Freundschaften).

    • @derpate1287
      @derpate1287 2 года назад

      Ich habe da lieber eine Klimaanlage, als offene Fenster.

    • @TilmannB0710
      @TilmannB0710 2 года назад

      @@derpate1287
      Solange die funktionieren und nicht kaputt sind, gerade im Sommer ;) - oder einfach zu stark kühlen ;) - also naja - da gibt es auch immer Problem, gerade mit neuen Fahrzeugen.

    • @Skullair313
      @Skullair313 2 года назад +1

      Ich weine den N-Wagen keine Träne nach. Es war immer sehr stickig da drinnen, laut beim Bremsen, heiß im Sommer und beim fahren durch weichen wurde man dim Sitz gefühlt hin- und her geschmissen. Ich bin froh, dass sie jetzt (meistens) nur noch im Museum anzutreffen sind.

    • @felix_2284
      @felix_2284 2 года назад

      @@Skullair313 ich habe da zwar eine andere Meinung aber da hast du in manchen Punkten recht👍

  • @rubenschilling
    @rubenschilling 2 года назад +55

    danke für das Video, mir geht diese "Früher war alles besser" Denkweise extrem aufn Sack (liegt vllt aber auch daran, dass ich noch jung bin)

    • @dezzmotion4475
      @dezzmotion4475 2 года назад +8

      Ich bin auch jung, finde aber die IC abteilwägen mit den runterklappbaren sitzen immer noch die besten bis jetzt.

    • @eri-k8886
      @eri-k8886 2 года назад +2

      Dem Zitat ,,Früher war alles besser" stimme ich überhaupt nicht zu!
      Für mich ist heute alles besser als damals.

    • @SimonTob11
      @SimonTob11 2 года назад +6

      Bei der Bahn trifft es aber oft auch zu.
      Die deutsche Bahn war früher deutlich pünktlicher, es gibt auch Videos wo sie sagen sie richten die Uhrzeiten nach der Bahn weil sie so pünktlich ist. Weitere Bsp: Auch die Abteile anstatt den Großraumwagen kann man besser finden. Die früheren Speisewagen sind besser als die heute, viele keine Nebenstrecken wurden abgerissen.

    • @derpate1287
      @derpate1287 2 года назад +2

      @@SimonTob11 jein, eigentlich war die Bahn früher auch nicht viel pünktlicher. Ich kann mich noch erinnern, dass Verspätungen früher auch schon immer gab. Der Unterschied: es gab keinen Taktfahrplan und man hatte oft Umsteigezeiten von 2h und mehr. So fällt eine Verspätung von 1h und mehr halt wenig auf.
      Anders sieht es heute aus. 5 min Verspätung bedeutet, dass der Anschluss verpasst wird. Aber der nächste Zug fährt ja bereits eine Stunde später. Find ich jetzt nicht sooo schlimm.

    • @hoodyniszwangsjacke3190
      @hoodyniszwangsjacke3190 2 года назад

      Logisch. Du hast es ja nicht mehr erlebt. Sentimentalität stellt sich erst ab einem bestimmten Alter ein, nämlich dann, wenn die Dinge, die man selbst noch erlebt hat, nach und nach alle verschwinden.

  • @christophrauscher3520
    @christophrauscher3520 2 года назад +11

    Ich mag bei alten Zügen
    a) die Fenster
    b) mehr Abteilwägen
    c) die nicht ergonomischen Sitze. Die ganzen ergonomischen Sitze sind für ungewöhnlich große Menschen echt scheiße, weil dann die Ohrenteile im Schulterbereich sind.

    • @pascal9280
      @pascal9280 2 года назад

      Ein Glück lassen sich die Sitze aber im IC2 Höhenverstellen (Im ICE 4 glaube ich auch, bin mir aber nicht sicher)

    • @wolfgangkluck9074
      @wolfgangkluck9074 2 года назад

      Bei den alten Wagen ist es eine Qual die Fenster aufzubekommen zum Beispiel Silberlinge.

  • @6248fab
    @6248fab 2 года назад +12

    Was mich am meisen an den "neuen" Fahrzeugen stört ist das furchtbare Piepsen bei den Türen.

  • @konradbachmann9469
    @konradbachmann9469 2 года назад +12

    Österreich: Ich kenne die Fahrzeugtypen direkt vor dem Railjet nicht im Detail, aber die Abteilwagen, wie sie noch in 2015 (und vielleicht jetzt noch) von Feldkirch - Graz und umgekehrt eingesetzt wurden, hatten angenehmere Sitze und waren durch die Unterteilung (Innengeräusche) ruhiger. In allen anderen Punkten ist das derzeitige Angebot schon wesentlich besser, mit Ausnahme der S- Bahn und Rex in Vorarlberg, aber dafür ist die Politik verantwortlich, nicht die ÖBB. Die schweizer Züge punkten bei mir in allen Bereichen, außer dem Reisen mit großem Gepäck. Was sich allgemein verschlechtert hat, ist die Bordgastronomie, aber das dürfte am veränderten Publikum liegen, für uns war eine angenehme und gute Mahlzeit im gut ausgestatteten Bordrestaurant immer das Highlight jeder längeren Zugreise (in Österreich). Der Service am Platz, wie er in manchen 1. Klasse Wagen angeboten wird, kann dieses Flair nicht ersetzen. Und die Business Class soll ja wieder abgeschafft werden? Das war/ist elegantes Reisen.

    • @markuszerlauth547
      @markuszerlauth547 2 года назад +1

      Zwischen Graz-Feldkirch fahren zurzeit Schweizer Großraumwagen die ganz Ok sind, trotz allem würde ich mich schon freuen wenn vom Westen nach Graz in Zukunft auch Railjets fahren würden

    • @Franjo5000
      @Franjo5000 2 года назад

      @@markuszerlauth547: Das wird eher nicht passieren bzw. umständlich. Mit Eröffnung der Koralmbahn sollen die Fernverkehrszüge über den Schoberpass wegkommen, der EC 163/164 ist da die einzige Ausnahme, der Rest wird eine noch unbekannte Zugkategorie welche zwischen IC und REX ist (in den Planungen InterRegio).

    • @markuszerlauth547
      @markuszerlauth547 2 года назад

      @@Franjo5000 ja, macht natürlich Sinn. Sehe es trotzdem kritisch, da die Obersteiermark dann vom Westen nur mehr über Wien bzw. Graz erreichbar ist. Finde es sowieso schade, vollständiger zweigleisiger Ausbau zwischen Schwarzach/St. Veit und St. Michael und auch eine wichtigere Rolle für die Phyrnstrecke, engere Takte zwischen Salzburg/Innsbruck und Graz sowie Linz und Graz und auch die Mitte von Österreich wäre Fernverkehrsfit, sehe es schon kommen wenn man von Linz nach Graz schneller ist, wenn man über Wien fährt, als wenn man über Selzthal fährt.

    • @Franjo5000
      @Franjo5000 2 года назад +1

      @@markuszerlauth547: Diese neue Zugkategorie soll (ich glaub im 2h Takt) nach Saalfelden (und vrs. weiter nach Tirol fahren).
      Übern Pyhrn das gleiche wobei beide Linien über Bruck an der Mur führen...
      Eigentlich geht es nur um Bischofshofen-Selzthal, der Rest ist Zweigleisig ausgebaut.
      Leider hat die ÖBB scheinbar kein großes an einem Ausbau am Bestand und degradiert lieber Bahnhöfe mit Geld zu Haltestellen.

    • @markuszerlauth547
      @markuszerlauth547 2 года назад

      @@Franjo5000 Ja, wirkt wie wenn man in Zukunft sich voll auf dieses Landeshauptstadt-Dreieck Bregenz-Wien- Graz-Bregenz fokusieren möchte, und klar, bis auf Eisenstadt liegt jede Landeshauptstadt auf dieser Linie und auch die bevölkerungsreichen Gebiete sind gut Vernetzt, trotzdem Schade, dass auf die Mitte des Dreiecks vergessen wird

  • @finnbigel1815
    @finnbigel1815 2 года назад +9

    Bei den meisten Punkten gebe ich dir absolut recht. Nur ist für mich der Sitzkomfort eben so ziemlich der größte Punkt. Drei Stunden Fahrt auf einem Sitz der gefühlt kein Polster hat, ist schon ziemlich heftig... Des weiteren finde ich bei vielen Rgeionalzügen das "Türen gepiepse" auf Dauer auch ziemlich nervaufreibend. Klar ist das schon sinnvoll, aber gab es früher echt mehr "Unfälle" ohne oder mit weniger Piepsen? Natürlich alles wieder ziemlich kleine Punkte, die auf Dauer aber eben doch auch störend sind...

    •  2 года назад +7

      Das kann ich gut verstehen, schließlich verbringt man seine Fahrt ja auf dem Sitz. Hier ist es in der Tat zu hoffen, dass sich in Zukunft der Sitzkomfort in vielen Teilen verbessert.

    • @josefvorderderfler2725
      @josefvorderderfler2725 2 года назад +2

      Als blinder Fahrgast, deren ich einer bin, brauche ich akustische Signale unbedingt!!! Jene, die genau diesen Aspekt so heftig kritisieren, sollten zuerst einmal darüber nachdenken, ob sie nicht auch einmal zu diesem Personenkreis dazugehören könnten!

    • @chrissi5040
      @chrissi5040 2 года назад +1

      Ich frag mich halt, was ihr alle für komische Körper habt. Ich bin Vielfahrer und ob ich nun 4h auf den Sitzen eines ET 430 oder eines ICE 1 sitze, juckt mich nicht. Und ich bin dazu noch untergewichtig, spüre also absolut alles an meinem Rücken. Klar ist der ein oder andere Sitz gemütlicher, aber ich habe davon noch nie Rückenschmerzen bekommen und kenne auch absolut niemanden, der sich je über sowas beschwert hat.

    • @heinrichackermann4000
      @heinrichackermann4000 2 года назад

      @@chrissi5040 Ich bin Arbeiter (mit diversen Rückenproblemen) und leidenschaftlicher Bahnfahrer. 4 Stunden im ICE mit den damals neuen Sitzen des ICE 4 brachten mir mehrmals Krämpfe ein - in den alten Abteilen (die kennt mein Körper seit 60 Jahren...) ist das selbst bei mehr als 12stündigen Fahrten nicht passiert.

    • @lionelaigner7672
      @lionelaigner7672 Год назад +1

      ​@
      1. Der 4020 Beschleunigt und bremst viel Schneller als der Disiro ML
      2.Ich bin nur für altes Zugmateriall
      3.Sitzkonfort in alten Zügen viel besser
      4.ältere Züge beschleunigen nicht langsamer als neuere sondern das Gegenteil
      Die Br.111 beschleunigt extrem Schnell und ist schon sehr alt

  • @alexanderthielsch7370
    @alexanderthielsch7370 2 года назад +3

    Hallo liebe Freunde im Chat und lieber Sebastian. 👋🏻😊
    Ich mag Züge mit Holzbänke. Das beste Beispiel: Die Berliner S-Bahn mit der BR 375. Schön Eckig, die Beinfreiheit sehr groß und die Sitze bretthart.
    Manche mögen es, manche nicht. Ich mag sehr gerne auf Holzbänke sitzen. So konnte ich einige schöne Soundkulisse genießen.
    Am besten fand ich die Senftöpfe, Sputnik, Ferkeltaxen und die Mintgrünen Züge. Meine lieblingsloks sind die BR 52, BR 143 und BR 234. 😊
    Ein schönes Wochenende wünscht Alex. 👋🏻😊

    • @peterwiegel4778
      @peterwiegel4778 2 года назад

      ich mag die auch.denn Holzbänke in Zugen sind oft sehr gut geformt, ddeshalb trotz derhärte sehr bequem sitzt, dafür sitzt man dann nicht auf schmutzigen bezugsstoff odergar auf aufgeschlitztem kunstleder.

  • @jph6919
    @jph6919 2 года назад +2

    ich bin 1981 in einem DB Schnellzugwagen von Köln nach Athen und zurück gefahren und habe dank ausziehbarer Sitze nachts gut geschlafen. Im modernen ICE 1 bis 4 wäre diese Strecke die reine Folter...

  • @fonbur5782
    @fonbur5782 2 года назад +5

    Die meines Erachtens besten Sitze hatte der IR der DB. Von Heidelberg bis Norddeich-Mole ohne Sitzbeschwerden! Leider gibt es von diesen Wagen nur noch Einzelstücke im Einsatz.

  • @FelixderKasselaner23
    @FelixderKasselaner23 2 года назад +6

    Für mich ist es nur wichtig: Das Rollmaterial muss pünktlich sein und zuverlässig funktionieren. Mir ist relativ egal was ich alles im Zug bekomme. Wichtig ist nur, das ich von A nach B komme.

    • @arndtschroder1730
      @arndtschroder1730 2 года назад

      Aber vielleicht ändert sich das ja mal in zwei Wochen oder in zehn Jahren

    • @pascal9280
      @pascal9280 2 года назад

      Kommt für mich auf die Länge der Fahrt an. Wenn ich 6h im ICE sitze sollte es schon einigermaßen Komfortabel sein.

  • @AlexWii02
    @AlexWii02 2 года назад +4

    Die Einblendung der DB BR 628 is ja mega passend.
    Ich fahr fast täglich mit dieser Baureihe. Die Sitze sind echt noch gemütlich aber eben die Laufruhe kann nicht mehr mithalten.
    Aber auch sonst is das Video sehr gut geworden.

  • @Sifalie
    @Sifalie 2 года назад +2

    Ich mag die Züge. Und ich bin auch der Meinung das die Züge besser und besser werden. Eine Sache die ich evntl. "vermisse" sind die Abteil im ICE 1 (2.Klasse)
    Eine Idee die mir immerwieder aufkommt, (ursprung: England)
    Ist das man durch einen kompletten triebzug gehen kann (auch wenn 2 zusammengekuppelt sind)
    Vieleicht lässt sich irgent wann ein gutes mittelmaß zwischen Gang reite und lokführer Kabienen Größe finden

  • @cb-cowboy3947
    @cb-cowboy3947 2 года назад +1

    Ist jetzt vielleicht kein Maßstab, aber ich hatte Ende der 80er Jahre Gelegenheit eine mehrstündige Tour (4-5 Stunden) in einem 601/VT11.5 erleben zu dürfen. So entspannt bin ich nach einer Reise weder vorher noch nachher aus einem Zug ausgestiegen. Selbst im Großraumwagen genug Platz sowohl in der Sitzbreite als auch im Beinraum (bin 1,95m groß). Ich glaube, diesen Sitzkomfort kann kein moderner Zug bieten. Die punkten dann in den Bereichen Einstieg/Barrierefreiheit/WLAN/Funkverbindung/etc.

  • @maisbaer
    @maisbaer 2 года назад +1

    Was heute besser ist als früher, sind die schnelleren Kupplungen und die Klimaanlagen. Der Flirt z.B. ist ein sehr schöner Zug. Aber dass man nicht mehr die grossen Fenster öffnen kann (zumindest an milden Tagen) oder es kaum noch Abteile gibt, ist dabei ein Wehmutstropfen. Sitze waren vor allem die im RSB-Design am besquemsten und bei Dieseltriebwagen konnte man früher tendenziell einen schöneren Motorsound hören.
    Wlan habe ich noch nie ein technisch gutes in deutschen Zügen erlebt (anders in Finnland), die Bildschirme direkt über dem Sitz habe ich schon fiepen hören und ohnehin spottet der IC2 jede Kritik - wo doch sein Vorgänger einfach ein super Zug ist. Die Türpiepser in neuen Zügen nerven gewaltig, sind viel zu laut, Vorschriften hin oder her. Es wird bei neuen Zügen einfach an einigen wichtigen Punkten gespart, die das reisen ausmachen, man soll vor allem transportiert werden. Oft ist leider die Hauptsache, dass es ein Angebot gibt, egal wie schlecht es ist.

  • @lausimeyer6558
    @lausimeyer6558 2 года назад +1

    Sehr gutes Video! Früher habe ich mich vor jeder Bahnfahrt mindestens 40 Minuten vor Abfahrt am Münchener HBF im Reisezentrum in die langen Schlangen einreihen müssen - und dennoch bisweilen Angst um den Zug haben müssen. Was war das ein Segen, als die ersten Automaten auch im Fernverkehr aufkamen - und mit dem handyticket ist man ohnehin nicht mehr an dumme Öffnungszeiten und lange Schlangen gebunden. Das ist echter Fortschritt im Sinne einer besseren Bahn! Und weil jetzt das Argument mit den älteren Menschen kommt: nein, die sollte man nun wirklich nicht für zu dumm halten, um ein Smartphone zu bedienen. Man muss es denen nur richtig zeigen. Wer eine Zapfsäule oder eine Waschmaschine bedienen kann, der kann auch einen Fahrschein aus einem Automaten ziehen.

  • @emilwrest
    @emilwrest 2 года назад +2

    Früher wurde gereist, heute fortbewegt. Wenn man das Gesamtbild betrachtet, ist zwar der technische Fortschritt beim rollenden Material nicht zu verleugnen. Aber bei anderen Aspekten sieht das ganze völlig anders aus.
    Anstatt Bahnhöfe mit Fahrkartenschalter und beheizter Wartehalle heute zugige Bahnsteige mit (tlw. schwer bedienbaren) Fahrkartenautomaten.
    Anstatt frisch gekocht im Bordrestaurant Tüten aufgewärmt.
    Statt Gepäckträger und Gepäckwagen do-it-yourself und Koffer, die im Lkw transportiert werden.
    ...

  • @ralf1K985
    @ralf1K985 2 года назад +1

    Bei der guten alten Zeit fallen mir Erinnerungen vom Zugfahrtsfeeling aus meiner Jugend ein, als man noch die Fenster öffnen konnte. Da ich in der Region Karlsruhe aufgewachsen bin, kam ich auch schnell mit dem Karlsruher Modell und seiner Stadtbahnen auf Eisenbahnschienen in Berührung. Hier gibt es die Fahrzeugtypen GT8-100C/2S (Baureihe 450) und GT8-100D/2S-M aus den 90er Jahren, welche für mich als Fahrgast relativ zuverlässig schienen. Der Fahrzeugtyp ET2010 durfte man dagegen als unzuverlässiges Problemfahrzeug kennen lernen. Bombardier ist ja nicht nur bei der Karlsruher Stadtbahn negativ aufgefallen. Die SBB hatte ja auch mit dem FV-Dosto zu kämpfen. Beim Talent 3 wurden Züge von der ÖBB ganz aufgegeben und Stattdessen Siemens-Züge bestellt (von so etwas habe ich aus früheren Zeiten nicht gehört). Bei den IC2 Twindexx Zügen scheinen technische Probleme ja auch an der Tagesordnung zu sein. Aufgrund der weiterhin fehlenden Zulassung für die Schweiz besteht auf der Linie Stuttgart - Zürich alle zwei Stunden ein Umsteigezwang in Singen. Die DB lässt zur Lösung des Problems inzwischen lieber die von der Westbahn übernommene Stadler Kiss Züge für diese Verbindung vorbereiten. Wo wir schon beim IC2 und den Dostos sind: Wo hin mit dem Koffer? In alten REs, ICs kein Problem, beim ICE1 funktioniert die Ablage überm Sitz meist auch noch. In den neuen Zügen wird es schwieriger, was zur Hauptreisezeit aufgrund zugestellter Gänge auch oftmals zu Konflikten zwischen Bahnpersonal und Reisenden führt. Wo wir schon beim ICE1 sind: Da gibt es ja noch Abteile, gerade wenn man in Kleingruppen unterwegs ist, eine feine Sache. Zuverlässiges W-LAN hatte ich tatsächlich mal im Railjet zwischen Wien und Salzburg, als der Zug über die Grenze fuhr, war es vorbei. Das mit W-LAN und Deutschland ist so eine Sache. Kommen wir noch zu den Steckdosen: Das schöne Rollmaterial der SBB auf der EC-Linie von Zürich nach Hamburg bietet uns schon seit längerem eine Steckdose pro Platz. In der Mitte eines zweier-Sitzes einmal Typ F und einmal Typ J. Die meist verwendeten Eurostecker zum Smartphone laden passen in beide Steckdosen. Allgemein mangelt es gerade im Regionalverkehr auch in neueren Zügen an Steckdosen.
    Mein Fazit: Die Züge der letzten Jahren überzeugen mich nicht. Ich bin dennoch für Neues offen. Ich fürchte zwar, dass wir bei neuen Zügen keine öffenbaren Fenster mehr erleben werden. Vielleicht klappt es ja aber wieder besser mit der Zuverlässigkeit des Rollmaterials und dem Komfort.

    • @gustavforgber4281
      @gustavforgber4281 9 месяцев назад

      Hast du keine Hobbys?😂

    • @ralf1K985
      @ralf1K985 9 месяцев назад

      @@gustavforgber4281 Hätte ich den Kommentar dann verfasst? 🤔

  • @andreashertting8545
    @andreashertting8545 2 года назад +1

    Die alten deutschen Abteilwagen waren einfach toll. Schlimm waren später die Grossraumwägen und das Schlimmste war ein Bistrowagen mit Tischen, and denen man besser keine Tasse abstellte....

  • @captainsteve666
    @captainsteve666 2 года назад +1

    Ok, du bist auf viele Punkte gut eingegangen. Hier haue ich Mal meine Kritikpunkte zu dem Thema hin (nicht zum Video):
    1: Die Zuverlässigkeit der Züge. Es wird ja behauptet dass die neueren Fahrzeuge viel anfälliger sind für Störungen usw. Das ist prinzipiell richtig, da in diesen (vor allem in Triebzügen) weit mehr Technik verbaut ist. Kinderkrankheiten sind so ein Ding, das werden die alten Wagen auch gehabt haben, aber vorrangig auf materieller Ebene und nicht auf Softwareebene. Da weniger Technik. Würde man heute einen einfachen Reisezugwagen ohne Antrieb bauen, wäre es meiner Meinung nach am besten, da nicht ein ganzer Zug geprüft werden muss, sondern nur der Wagen wo das Problem vorliegt. Und an Lokbespannten Zügen ist immer der Vorteil dass sich die Lok einfacher und schneller tauschen lässt als ein ganzer Zug. Ne Lok steht Mal so herum, ein ganzer ICE eher weniger. Die Technik zur Überwachung der (dann logischerweise weniger vorhandenen) Technik in einem einzelnen Wagen dient nur zur Überwachung. Mehr nicht. Sollte ein Fehler auftreten, muss einfach nur die Stelle geprüft werden, oder respektive das Programm selbst wenn am Bauteil kein Fehler ist.
    2, Der wahrscheinlich wichtigste Punkt: Der Sitzkomfort.
    In den "älteren" Zügen war dieser ganz klarehr vorhanden als in den neueren Fahrzeugen, dabei ist der Bahnbetreiber Recht irrelevant. Leider. Es gab mehr Polsterung und bessere Federung, die weichen Sitze wie man sie heute im Railjet in der Business-Class findet, waren "früher" vom Typ her viel häufiger, auch Mal in der 2.Klasse.
    Ein Leselicht ist na ja, zwar sehr nett aber ich persönlich habe es noch nie genutzt. Da das aber klein ist, lässt sich der Punkt ignorieren, ist schnell eingebaut.
    Steckdosen: Die gehören meiner Meinung nach heute zum Standard, zumindest eine pro Doppelsitz (aber auch nur in der 2. Klasse, in der 1. natürlich mehr) oder alternativ, wie es die Tschechen machen, eine Steckdose und noch ein/zwei USB-Slots. Das bewahrt die Geräte vorm Sterben.
    3: WLAN/WiFi, Mobilempfang: Viele sagen WLAN müsste Standard sein, aber eigentlich braucht es das nicht unbedingt. Bei den vielen Streamingdiensten die es gerade auf dem Markt gibt kann man eh vieles herunterladen. Wer schlau ist und bei einem angemeldet ist nutzt das. Gut, wenn man Nachrichten und so lesen will kann es etwas störend.
    Es hat doch fast jeder seine Mobilen Daten, da verbraucht ne Seite ohne Videos o.ä. kaum etwas.
    An der Stelle sei gesagt: Wenn gerade kein Empfang da ist, wird auch das WLAN nur geringfügig mehr bringen, da das ja auch über Funkmasten läuft wenn ich mich nicht irre. (Falls bitte korrigieren) Jedenfalls ist mir das Eine oft in Verbindung mit dem Anderen aufgefallen. Wobei das natürlich von Anbieter zu Anbieter variiert.
    4: Das optische (innere) Design des Zuges. Weiter unten hab ich einen Kommentar gesehen der sagte dass die sich fein mit einer "Krankenhausbeleuchtung" aus der Affäre ziehen, da muss ich Recht geben. Das Licht ist konstant weiß, die Wände auch, die Fenste oft sehr klein. Das ist einfach nicht schön anzusehen und nach ner Zeit auch ziemlich anstrengend für die Augen. Da muss ich jetzt leider -man möge mir verzeihen- ein Verweis auf den Metropolitan bringen, der bis vor kurzem noch regelmäßig fuhr und eine schöne Holzoptik hatte, die in Kombination mit der Metall(gitter)decke sehr gut gewirkt hat. Es kam mir nicht zu eng vor und es war entspannt. Es gibt nur noch sehr wenige alte IC1-Wagen wo es besagtes Holzdesign noch gibt. Klar, es muss nicht eine Rückkehr zum Holz sein, aber diese weißen (na ja, sagen wir Mal hellgrauen) Kunststoffwände wirken einfach viel zu verkrampft.
    5: Die Anordnung der Sitze. Ich bin auch ein großer Fan des Abteils, und ich finde dieses sollte auch wieder zur Verfügung gestellt werden. Nicht nur für Familien. Ein geteilter Wagen bietet aber weniger Platzkapazität, jedoch bieten die optisch mehr. Da fand ich die Ideen der InterRegio-Wagen sehr interessant. Aber 3 Sitze in einer Reihe sind so ein Ding... Da machen es die IC Wagen besser, wo sich auch das Kleinkind Abteil findet. 3 Abteile und dann Großraum. Das macht den Großraum auch automatisch kleiner, und somit etwas weniger gedrängt.
    Und auch in den Kommentaren hab ich einen Bezug auf die Fensterbalken gefunden. Auch da muss ich zustimmen, es geht einfach nicht das man an ner Säule sitzt und nichts sieht.
    6: Der Fahrtkomfort für die Reisenden am Platz. Neuer Züge sollen leiser sein, ruhiger und weniger ruckelig. Ruckelig stimmt zwar schon, aber was leiser angeht ist es etwas anders. Wenn ich unter meinem Hintern 2-4 Antriebsachsen habe ist das auf keinen Fall ruhiger als ein alter Wagen ohne Antrieb. Manche Leute sagen das Summen mögen sie, andere stört es. Ich persönlich mags nicht so sehr. Ebenfalls sind die Sitzreihen und Kofferablageflächen mehr eng gebaut, weswegen es für Leute, die etwas größer sind ziemlich bedrückend werden kann. Ich kann in einem IC2 (Bombardier) in der 2.Klasse bei Reihenbestuhlung nicht gerade sitzen, sonder nur etwa so um 30-40° geneigt, was auf Dauer strapaziert. Und ich bin nicht übergroß, sondern mit meiner Körperlänge im Durchschnitt. Das lässt den Reisekomfort gut sinken.
    6,5: Klimaanlage. Ja, sollte ein Standard sein. Ist aber auch sehr störungsanfällig.
    7: Der Einstieg. Kurz, einen höhenuniversalen Einstieg am Zug halte ich für sinnvoller als alle Bahnsteige im Land umzubauen. Rampen die sich bis auf Bordsteinhöhe absenken können doch nicht so schwierig sein, oder zumindest so wie die ČD (ja, wieder die Tschechen) einem Wagen im Zug haben der eine gesonderte breite Einstiegstür bietet, dann muss da eben mit Rampe Ran gefahren werden. Aber das läuft dann immerhin unabhängig von den anderen Reisenden.
    8: Die Sanitäranlagen. Drucktoiletten sind natürlich technisch viel anfälliger als altmodische Gucklochklos. Und auch umweltfreundlicher, wobei man aber auch den Prozess der Entsorgung usw. noch dazu rechnen muss.
    9: Speisewagen. Heute eher ein Nebengeschäft (DB) oder eine Riesenabzocke (z.B. Eurostar), waren diese ehemals ein wichtiger Bestandteil einer Fernreise. Hier ließ es sich gut Speisen, mit der Familie oder mit Freunden ein Drink genießen und nebenbei die Landschaft genießen. Nun ist dieser eher kleiner und atmosphärisch weniger ansprechend anzutreffen. Oder sie fehlen gleich ganz, oder wurden durch nur ein Bistro erstetzt. (Grüße an den Eurostar) -Hier sei der IC1 zu nennen, wo es zwar Bordbistro heißt, aber es sich trotzdem gut quatschen und genießen lässt, es heißt nur Bistro wegen der Einmannbesetzung und dem etwas gekürzten Angebot-
    Das Personal lass ich als Punkt weg, da das halt daran gebunden ist in welcher Produktklasse ein Zug unterwegs ist, in welchem Land usw.
    Hier muss ich Mal beenden, ich muss weg. Viele Grüße an dich und jeden Leser.

    •  2 года назад +1

      Wow! Danke, dass du dir so viel Zeit genommen hast, dich mit diesem Thema auseinanderzusetzen!
      Lg

  • @trainbowspotter6840
    @trainbowspotter6840 2 года назад +1

    Und zu den Sitzen sei zu sagen, dass das stark von Hersteller bzw Besteller abhängt, wie in Video schon gesagt. Die bequemsten Sitze sind meiner Meinung nach in den 628ern, 611ern, Dosto 94/97 und im ICE 1/2. Die Sitze in n-Wagen sind nur in modernisierten Wagen bequem.

  • @sierrabravo78
    @sierrabravo78 2 года назад +7

    Ich stimme teilweise zu lediglich ich bin eigentlich großer Fan von Abteilen nur die sind definitiv am aussterben.
    Ich mochte es sehr die Tür zumachen zu können mir eine mir genehme Temperatur einstellen zu können und auch die Beleuchtung meinen Wünschen anpassen zu können

    • @josefvorderderfler2725
      @josefvorderderfler2725 2 года назад

      Abteilwagen? Nein danke! Ich bin unendlich froh und dankbar dafür, dass es diese nicht mehr gibt. Immer wieder diese sich unerträglich aufspielenden Abteilregenten … an denen habe und hatte ich absolut keinen Bedarf. Der Sicherheitsaspekt ist ein Weiteres, weshalb mich das Verschwinden dieses Ekels mehr als fröhlich stimmt.

    • @sierrabravo78
      @sierrabravo78 2 года назад

      @@josefvorderderfler2725 ich bin der Abteil Darth Vader kein Popeliger Regent ☝️

  • @huegel76
    @huegel76 2 года назад +1

    Ich denke, dass neue Züge hauptsächlich deshalb unbequemer wirken, weil aus wirtschaftlichen Gründen eben möglichst viele Sitze auf möglichst wenig Raum untergebracht werden müssen - im Nahverkehr noch deutlicher spürbar als im Fernverkehr. Und das erzeugt hier und da vielleicht auch ein Gefühl der Enge, selbst wenn die Sitze selbst bequemer sein sollten wie früher.

  • @dp0456
    @dp0456 2 года назад +1

    Der IC1 hat halt mit den vielen Abteilen echt was heimeliges. In allen anderen Zügen habe ich mich noch nie beim Reisen mit anderen Fahrgästen unterhalten, im IC1 kommt das ab und an vor. Da braucht ich ehrlich gesagt keine WLAN, weil man sich spannend austauschen kann.

  • @herder_
    @herder_ 2 года назад +5

    Wesentlich besser als in allen heutigen Triebzügen war der Sitzkomfort in den Großraumwagen der Zweiten Klasse des ÖBB 4010 ("Transalpin") mit drei Plätze in einer Sitzreihe anstelle von vier Plätzen!

    • @robertmeinecke6230
      @robertmeinecke6230 2 года назад

      Das Platzangebot in den 2, Klasse Abteilen des 4010 oder im VT 08 fand ich gigantisch.
      Bezüglich Laufruhe möchte ich hier das Einachsfahrwerk der Talgo Züge nennen.
      Tolle Doku, Sebastian 😊👍.
      Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach Wien

    • @herder_
      @herder_ 2 года назад

      @@robertmeinecke6230 Im VT 08 gab es keine Zweite Klasse, sondern nur die Erste Klasse, ist demnach nicht mit dem ÖBB 4010 vergleichbar!

    • @robertmeinecke6230
      @robertmeinecke6230 2 года назад

      @@herder_ Servus, oh doch. Ich bin selbst in den 70er Jahren in der Zweiten in den Riesen Abteilen im Eilzug Dienst im Nordharzraum von Kreiensen via Goslar nach Vienburg gefahren. Kann mich auch noch an den Diesel Gestank im Motorwagen und die Kurbelfenster im Abteil erinnern.
      Gruß von Robert

    • @herder_
      @herder_ 2 года назад +2

      @@robertmeinecke6230 Das war dann aber der auf den Nahverkehr umgerüstete VT 08, der ursprünglich für den Fern- und TEE-Verkehr verwandt wurde.

  • @Zug2013
    @Zug2013 2 года назад +1

    Hallo,
    vielen Dank für dein Video zu diesem sehr interessanten Thema.
    Ich gebe dir soweit in allen Punkten recht. Auch finde ich gut, dass du das Thema Sitzkomfort angesprochen hast. Für Deutschland kann ich da sagen, dass es beim Sitzkomfort etliche gute Beispiele (Regio Twindexx, Skoda Dosto) gibt, aber leider auch viele negative (Talent2, Siemens Mireo...).
    Was ich noch ergänzen möchte ist die Raumaufteilung. Für S-Bahnen finde ich es gut, dass alles so offen wie möglich ist. Das erhöht das subjektive Sicherheitsgefühl.
    Bei langlaufenden REs oder Fernzügen wünsche ich mir, dass zumindest an den Wagenübergängen Glastrennwände o.Ä. vorhanden sind um die Geräuschkulisse zu verringern und die Gemütlichkeit zu erhöhen. Das fehlt v.a. in vielen modernen Regionalzügen, die überwiegend für längere Distanzen genutzt werden.
    Das ist meine persönliche Meinung dazu.
    Daumen hoch und
    viele Grüße Tobi

    • @pa0410
      @pa0410 2 года назад

      Findest du die Skoda Dostos wirklich so bequem? Finde alles wirkt sehr eng und auch die Sitze kommen mir sehr schmal vor

  • @harald.70
    @harald.70 2 года назад +5

    Das ist ein gutes Video über ein Thema was die Fahrgäste spaltet. Die einen wollen es modern und die anderen trauern der "guten alten Zügen" hinterher. Viele machen die heutige elektronische Zeit verantwortlich für die Ausfälle im Bahnverkehr. Deswegen ist nach meiner Meinung auch das Thema schwierig. Ich finde einige Sachen aus der Vergangenheit gut, aber das Moderne macht mir auch Spaß. Darum weiter so und ich freue mich schon auf das nächste Video... 👍

  • @thomasnovacek4686
    @thomasnovacek4686 2 года назад +7

    Nun, einen sehr wesentlichen Aspekt hast du ausgelassen: die Sicherheit! Neue Crash- und Brandschutznormen lassen selbst Fahrzeuge wie den Taurus, Desiro1, etc. Alt aussehen…

  • @haraldpotzsch759
    @haraldpotzsch759 Год назад

    Grade im Fernverkehr ziehe ich es vor in Abteilwagen zu reisen. Es war und ist entspannender als sich das permanente unterschwelligen Lärm in den Großraumwagen ohne Abtrennungen.

  • @paxundpeace9970
    @paxundpeace9970 2 года назад +1

    Der neue RRX in NRW von Siemens gefällt mir gut weil dieser deutlich leiser ist als die alten Regional-Express mit Doppelstockwagen als EMU

    • @FurTalles
      @FurTalles 2 года назад

      Yep, die neuen RRX mit ihren HCs lassen die alten REs mit den Doppelstockwagen halt echt in fast allen Bereichen auf der Strecke zurück.

  • @funklover24
    @funklover24 2 года назад +2

    Erinnere mich an meine früheren Nachtfahrten in D-Zügen (Achtziger Jahre). Da waren bei der DB Abteilwagen die Norm, wo man die Armstützen hochklappen und die Sitze ausfahren konnte und schon hatte man eine wunderbare Liegefläche. Habe da stets gut geschlafen, jedenfalls wenn der Zug nicht so voll war.
    Die Platzverhältnisse sind im ICE 1 deutlich besser als bei den Nachfolgern.
    Das Thema Klimaanlage sehe ich zwar grundsätzlich positiv, aber häufig ist die auch zu kalt eingestellt und man holt sich ne Erkältung. Fenster öffnen geht bekanntlich nicht und wehe, die Klimaanlage versagt ihren Dienst.
    Ansonsten bin ich grundsätzlich bei dir: Die neuen Fahrzeuge haben schon ihre Vorteile. Bin früher öfters in Uerdinger Schienenbussen mitgefahren, die zwar die tolle Sicht auf die Strecke hatten, aber komfortmäßig wirklich inakzeptabel waren.

  • @bettinaschatz
    @bettinaschatz 2 года назад +2

    Also ich vermisse das Fenster öffnen und den großen Gepäckwagen für Fahrräder. Auch die kleine Abteile waren sehr gut gewesen. Man braucht keine Großwagenabteile. Ich bin ein Fan von den älteren Modellen. Natürlich will ich auch Steckdosen und WLAN haben. Gerade in der heutige Coronazeit sollte man auf der Fahrt hin und wieder die Fenster runter machen und lüften. Man weiß nie, ob jemand positiv ist. Deshalb müssen wieder Fenster zum Lüften eingebaut werden.

    • @ft4709
      @ft4709 2 года назад

      Ja genau, am besten noch im Hochgeschwindigkeitsverkehr bei 250 das Fenster runter, mal gut durchlüften und die Klimaanlage zur Kapitulation zwingen. Wegen Corona kommt dann garantiert keiner mehr ins Krankenhaus…

  • @ralphe5335
    @ralphe5335 2 года назад +1

    Sehr diplomatisch und rhetorisch grandios.... Klasse!
    Ich mochte die alte Bahn, bei der man noch Fenster öffnen konnte und das eine oder andere Qietschen der Bremsen :)
    Das "Früher" ist meist mit Kindheit verbunden, DR Städteexpress, DB m-Wagen, DR-Rekos, TEE, VT18.16 usw. alles klanghafte und vor allem auch schöne Bahnen.
    Man vergleiche eine Lok der BR 103 mit einer der BR 101 oder eine Lok der BR 232 mit einer der BR 245 usw....
    Es ist genau wie beim heutigen Hausbau, quadratisch praktisch gut, ohne Seele und Ästhetik!
    PS: Dosto kommt von Doppelstock, daher wird dass "S" korrekterweise wie beim Doppelstock ausgesprochen, einen "Dossdo" gibts nicht.....

  • @TravelAndPhotography1982
    @TravelAndPhotography1982 2 года назад +3

    Ich teile deine Meinung zu 100%.
    Und gerade sachen wie Sitzkompfort empfindet jeder anders. Wenn dem nicht so wäre würde es nur eine Sorte Autositze oder ein Sofamodell geben. Jeder hat da seine eigenen Vorzüge. Ich persönlich fahre inzwischen gerade auf langen Strecken lieber mit dem ICE4 statt dem ICE1 🤷‍♂️

  • @Tobias-xl1xn
    @Tobias-xl1xn 2 года назад +1

    Ich finde die neuen Züge viel besser als alte Züge.
    1. neue Züge sind barrierefrei und haben große Mehrzweckabteile. Für mich als Radfahrer ideal. In IC1 Wagen kommt man mit einem E-Bike nur sehr mühsam rein.
    2. Der Sitzkomfort ist in allen modernen, sowie alten Zügen gut. Aber ich finde vorallem im Regionalverkehr sind die Sitze aktuell viel besser. Die Sitze des Desiro HCs finde ich sehr bequem. Und auch die Sitze des Pesa Links sind finde ich sehr bequem.
    3. moderne Züge sind gefüllt mit modernen Ausstattugen: W-LAN, Fahrgastmonitore, usw.. In alten Zügen fehlt sowas einfach. z.B. die Anschlüsse in einem Bahnhof konnte man früher nicht bereits im Zug sehen.

  • @der_tri_fan
    @der_tri_fan 2 года назад +5

    Ich finde es zum Beispiel richtig gut was die Bahn mit dem ICE 1 gemacht hat
    Ich bin zwar kein Fan des ICE 4 dennoch ist der ICE 4 als normaler Fahrgast ein guter Zug

    • @ralphe5335
      @ralphe5335 2 года назад

      Schonmal im ICE4 am Fenster gesessen? Wie hast Du Deinen Arm und Deine Schulter in die Seitenwand eingearbeitet???

  • @notroll1279
    @notroll1279 2 года назад +1

    Ich stimme dem Video zu. Frühere Zugtoiletten empfahlen sich eigentlich nur, um äußerste Notfälle abzuwenden...
    Auch die Lärmbelästigung nach außen ist für mich ein wesentlicher Aspekt: ich arbeitete mal kurzzeitig in einem Büro an einer stark befahrenen Bahnlinie: die ICEs waren deutlich leiser als langsamer fahrende Vorortzüge, die noch aus Zeiten vor Entdeckung der Aerodynamik stammten.
    Ich erinnere mich auch noch an Dieseltriebwagen aus den Fünfzigern, die noch zu Zeiten meiner Lehre in den Achtzigern herumhöckerten: wenn die beschleunigten, vibrierten Teile des Aufbaus mit jeweils eigener Frequenz; man glaubt das kaum, wenn man's nicht selbst erlebt hat.
    Ich stehe der Bahn durchaus kritisch gegenüber - aber dass sie besonders vom rollenden Material her besser geworden ist, sehe auch ich sehr deutlich.

  • @michaelz.7140
    @michaelz.7140 2 года назад +1

    Ich kann mich noch an die ultragemütlichen "Sofas" in den Regionalbahnen erinnern... soo ultraweich und konnte man schön einsinken... Oder als ich mit meiner Freundin mit einem alten IC gefahren sind und wir uns quasi ein Bett gebaut haben im Abteil... (Alle 3 Sitze ganz weit ausgezogen sodass eine ebene Fläche entstand). Das ist mit den moderneren ICs nicht möglich...

  • @georgobergfell
    @georgobergfell 2 года назад +1

    Ich finde die Bahnen sollten beim Sitzkomfort erheblich mehr tun. Das Kosten-Nutzen für den Fahrgast Verhältnis ist hier wohl am größten. In jedem Auto, selbst bei einem Dacia sind ein halbwegs bequemer Sitz, in dem man mehrere Stunden fahren kann mittlerweile Standard. Auch die Flugzeughersteller schaffen es einen Sitz für engste Platzverhältnisse herzustellen, der trotzdem für mehrere Stunden bequem ist. Das sollte doch eigentlich die Bahn auch hin bekommen, zu Mindest in der 1. Klasse.

  • @android1351
    @android1351 2 года назад +1

    Ich bin nicht oft Bahnreisender, wohl deswegen benötige ich keine getönten Scheiben, vergoldeten Klos oder WLAN, auch keine Klimaanlage bzw. scheinbar endlose Durchsagen über Anschlusszüge (in englisch) usw. Einen Sitzplatz am Fenster habe ich gern. Ich schaue dann hinaus und bestaune die Landschaft. Aufs Handy gucke ich wenn ich angekommen bin auch mal wieder. Vor einigen Jahren hatte ich für eine bestimmte Reise die Wahl zwischen ICE und IC. Ich fuhr also IC und als dieser langsam über eine Umleitungsstrecke fuhr, öffneten meine Sitznachbarn und ich das Fenster trotz leichten Regens - herrlich. Die Züge werden moderner, sie fahren schneller und leiser, aber dennoch werden immer mehr Schallschutzwände gebaut. "Der Weg ist das Ziel" - nein, lange nicht mehr. Heute bin ich einfach nur froh, wenn ich angekommen bin und aussteigen darf. Es war einmal mehr Standard, Menschen mit Behinderungen oder einfach nur mit einem Kinderwagen in den Zug zu helfen. Es machte kaum jemandem etwas aus und man kam sogar ins Gespräch - die Leute ließen sich aber auch gerne helfen.

  • @Miezmausmau
    @Miezmausmau 2 года назад +1

    Das Problem ist einfach das oftmals bei den modernen Fahrzeugen viele Sache verschlimmbessert werden, grade bei der DB. Als bestes Beispiel brauch man sich doch nur den Teppich-RE aka IC2 anschauen, Geschwindigkeit von 200 auf 160kmh runter, miserable Sitze, kein Bordbistro mehr, wenig Platz für Gepäck, die Züge können bei erhöhter Auslastung nicht mehr erweitert werden da festgekuppelte Garnitur und was nützen die barrierenfreien Einstiege wenn überall Treppen sind.. Da waren die alten IC1 Züge deutlich besser aufgestellt, trotz ihres Alters. Viel besser macht es da die ÖBB mit dem Railjet.

  • @Mausju
    @Mausju 2 года назад

    Viel wahres in diesem Beitrag, danke.
    Bei den Fußstützen allerdings gibt es auch Rückschritte, soweit ich das bemerkt habe, fehlen die im ICE 4 wieder, während sie bei den Vorgängermodellen vorhanden waren. Ein riesiges Minus bei der Nutzererfahrung.

  • @Jannik-lh6vh
    @Jannik-lh6vh 2 года назад +3

    Ich finde es bei modernen Zügen, vor allem mit elektrischem Antrieb, angenehmer, dass sie leiser sind. So hat zum Beispiel der Austausch von 143ern auf 146er auf der Mainlahnbahn den Vorteil, dass die 146er nicht so laut brummen.
    Auf nicht elektrifizierten Strecken besteht bei modernen Zügen der Vorteil, dass auf Akkutriebzüge gesetzt werden kann. Der elektrische Abtrieb wiederum sorgt fpr eine höhrere Laufruhe und weniger Vibrationen im Innenraum, was meiner Meinung nach ebenfalls zu einem höhreren Komfort beiträgt.

  • @jank.6296
    @jank.6296 2 года назад +1

    Ich mag den ICE 3 der ersten Generation am liebsten. Die Sitze waren wohl das Beste, was je in der 2. Wagenklasse an Gestühl verbaut worden ist, die Waggons mit der vielen Holzausstattung und der indirekten Beleuchtung hat die Anmutung eines Wohnzimmers.
    Als großer Mensch frage ich mich so langsam, ob ich mir nicht diskriminiert vorkommen soll, denn letztlich hat man insbesondere beim Entwurf des ICE 4 Menschen wie mich vergessen oder ganz bewusst auf sie gepfiffen, was ich bei einer Bahn, die sich sonst offensiv als inklusiv gibt, im Mindesten schräg finde. Ich meine, wie soll ich mich fühlen, wenn ich solche Sätze höre wie den hier von Armin Maiwald: ruclips.net/video/ELEjRLpNAtk/видео.html .
    Aprospos inklusiv: Der ICE 3 Neo hinkt in dem, was 2022 möglich ist, um Jahre hinterher, wenn es darum geht, mobilitätseingeschränkte Menschen mitzudenken. Wohl wissend, dass die Entwicklung schnell gehen sollte und man deswegen die (ansonsten bewährte) Velaro-Plattform minimal verändert hat, denke ich mir, dass es dennoch möglich gewesen wäre, zumindest einen Einstieg von vorne herein barrierefrei zu gestalten. Besonders gespannt bin ich, nicht nur, aber auch diesbezüglich auf den ICE L.
    Ansonsten gibt es im ICE 4 Fensterpätze, die keine sind, sondern den Blick freigeben auf ein Plastikpaneel. Das ist auch ein vermeidbarer Designfehler. Besonders, wenn man bedenkt, dass der ICE 4 nicht auf einer Plattform beruht, sondern eine komplette Neuentwicklung ist.
    Darüber hinaus gab es in allen Zeiten Züge, die in Sachen Komfort herausstachen und somit auch moderne Züge "alt aussehen lassen". Zieht man diese Ausnahmen nicht mit ein, bieten die durchschnittlichen Fern- aber besonders Nahverkehrszüge heute deutlich mehr Komfort als noch for wenigen Jahren. Wobei es auch hier immer mal wieder Totalausfälle gab, wie die lauten, klapprigen und billig wirkenden DB BR 425 mit mangelhaftem Sitzkomfort.
    Besonders hervorzuheben in Sachen guter moderner Züge sind zum Beispiel dei Stadler FLIRT, die von Anfang an die Messlatte für Regionaltreibwagen gehoben haben und vollkommen zurecht aus dem Nahverkehr kaum noch wegzudenken sind.

  • @willibutz4790
    @willibutz4790 2 года назад +1

    Ich persönlich halte die IC 2 für einen Rückschritt. Sie sind langsamer (160 km/ statt 200 km/h) bieten im Vergleich zu einer klassischen IC Garnitur weniger Sitzplätze und der Speisewagen bzw. das Bord-Bistro fehlt völlig. Ich bin letztens wieder damit gefahren und auch die Sitze sind nicht das, was ich aus einem IC gewohnt bin. Man hat das Gefühl in einem RE zu sitzen, nur teurer. Auch die Anzahl der Toiletten ist deutlich geringer. Ich muss aber zugeben, dass ich bisher nur die 5 Wagen Garnituren mit der Baureihe 147 kenne.

  • @peterw.8434
    @peterw.8434 2 года назад +1

    Nun ja, ich denke dass ein lokbespannter Zug generell auch Vorteile ggü. einem Triebwagen besitzt. So sind diese eben weitaus leiser für den Fahrgast, ich sag nur ICE 3/T, welche in den meisten Wägen (eben bis auf die die weder Trafo noch Motor haben) echt unschöne und hohe Töne von sich geben. Außerdem kann mir niemand erzählen, dass es sich in einem Schweizer oder Österreichischem EC Wagen bequemer als in 95% aller anderen Züge sitzt :)

  • @Kinghector1948
    @Kinghector1948 2 года назад +1

    Ich komme aus Deutschland und bin sehr Froh das es es die DB Einstiegshilfe gibt da ich selbst Rollstuhlfahrer bin gerne mit dem Fernverkehr der DB reise und dies wahrscheinlich nicht könnte wenn es diesen Service der DB nicht geben würde.
    Zum Thema Sitzkomfort da sind die blauen Sitze mit dem hellblauen Kopfkissen mein absoluter Favorit diese Sitze sind meist in ICE 3 und 4 Zügen verbaut wenn man so wie ich als Rollstuhlfahrer sich auf diese Sitze umsetzen kann achtet man schon sehr darauf ich find's cool
    Liebe Grüße Denis

  • @moritzl7065
    @moritzl7065 2 года назад +8

    Das einzige, wass ich wirklich von den älteren Zügen vermisse sind die Abteile. Ich finde es sehr schade, dass es fast keine Abteilwagen es mehr in den neueren Zügen gibt. Dort is meiner Meinung nach der ICE1 deutlich der beste Zug: Gute Mischung aus Großraum und Abteil sowie ein räumliches Bordrestaurant.

    • @SebastianD334
      @SebastianD334 2 года назад +4

      Das grosse Problem mit Abteilen ist, dass sie sehr sehr viel Platz brauchen, dass heisst, dadurch dass der ICE 3 neo keine Abteile mehr hat, kann er ca. 20 Passagiere mehr pro Wagen, und somit wird dein Ticket billiger.

    • @martinbitter4162
      @martinbitter4162 2 года назад

      Wobei der ICE1 auch schon wieder 30 Jahre alt ist.

  • @evazampa1237
    @evazampa1237 2 года назад +1

    Ich bin Seniorin und fahre SEHR gerne Bahn nur reisen mit Gepäck ist teilweise schwierig da immer noch Stufen stören, nicht nur im Zug auch Bahnhöfe sind noch zu wenig mit Rolltreppen nach UNTEN ausgestattet. Ich plage mich mehr mit Koffer runter!🥵

  • @m.k.8467
    @m.k.8467 2 года назад +1

    Moin!
    Ein sehr schönes Video!
    Mordene Züge sind oft besser wie schon erwähnt aber bei uns in Braunschweig gibt es meiner Meinung nach wirklich die Verstärkerleistungen der RB40 welche mit Altfahrzeuge besser war als jetz. Die VT628 wurden bemängelt wegen fehlender Barrierefreiheit aber die Lint der Reihe 648 sind so tief dass mann ein noch größere Stufe hochsteigen muss um auf den Bahnsteig zu gelangen. Der 628 fuhr mit einer Mashinenalngen während der VT648 zwei verwendet oder 2x VT640 auch Zwei Motoren hat nur mal wegen der Emisionenvorteil. Weder 628 noch die Lint haben WLAN. Wenn im Hochsommer wie so oft die Klimaanlage ausfiel ist es ein grauen, während man beim Unklimatisierten 628 noch effektive Klappfenster hatte. Aber eigentlich immer noch fragwürdig die Einsätze weil die Linie komplett Elektrifiziert ist und doch immernoch Verstärker-VT eingesetzt werden.

  • @ReinhardHahn-vs2dh
    @ReinhardHahn-vs2dh Год назад +1

    Grundsätzlich ein sehr treffender Beitrag!
    Bequeme weiche Sitze sind aber nicht nur eine Frage des Komforts. Mehrere Personen in meinem Umfeld haben/hatten bei längeren Reisen auf den meist relativ harten Sitzen in den modernen Zügen wegen der Erschütterungen gesundheitliche Probleme (wegen einer entsprechenden Vorbelastung). Insofern ist das auch eine Frage der Inklusion. Da geht nichts über die alten weich gepolsterten 1.Klasse TEE/IC-Abteilwagen, die noch vor wenigen Jahren vereinzelt in Ersatzzügen bei der DB in der 2. Klasse eingestellt waren. Auch ich finde sie super bequem. Aber sie haben natürlich relativ wenige Sitzplätze.
    Frage zur Laufruhe: geht es dir da um die Akustik oder gibt es bei modernen Zügen tendenziell tatsächlich eine weichere Federung in den Drehgestellen? Das habe ich zumindest bisher nicht wahrgenommen.

  • @carstenbehm7517
    @carstenbehm7517 2 года назад +1

    Danke für den subjektiven, erklärenden Beitrag! Ich bin grundsätzlich eher der Nostalgiker und kann der "modernen" Eisenbahn wenig abgewinnen. Ich denke gern an Zeiten zurück, wo es keine Klimaanlage im Zug gab, wo man die Fenster öffnen konnte, wo die Sitze bequem waren und ein Zug nicht komplett ausfiel, weil in 1 Wagen etwas nicht funktioniert.
    Ich bin Fdl auf einem Relais-Stw und hoffe niemals ein Estw bedienen zu müssen, womöglich noch mit einer 2. Fachkraft neben mir.

  • @Ruppido93
    @Ruppido93 2 года назад +3

    So gerne ich auf Sonderfahrten das authentische und gemütliche Reisen der Vergangenheit liebe, möchte ich auf dem Weg von A nach B keine modernen und zeitgemäßen Züge mehr missen. Schon allein das Arbeiten im Zug am Laptop und co. ist so sichergestellt. Ich bin auch froh, dass es keine! Fenster mehr zum Öffnen gibt (steifer Nacken dank Zugluft) und auch keine Abteile mehr, sondern offene, freundliche und gut beleuchtete Großraumwagen. Abteile haben auch einen Nachteil: Es staut sich im Gang, bis alle ihr richtiges Abteil gefunden haben oder beim Aussteigen schon Minuten vor dem Bahnhof den schmalen Gang mit Koffer blockieren. Zugfahren ist für mich reiner Zweck um zum Ziel zu kommen, nicht mehr und nicht weniger und das bitte modern, zeitgemäß und planbar

  • @orlando2211
    @orlando2211 2 года назад +1

    Herzlichen Dank für die professionelle Recherche. Ich stimme in vielen Punkten zu. Allerdings finde ich das Fehlen der verstellbaren Rückenlehnen in vielen neueren ICEs auf Langstrecken sehr unangenehm. Sogar in der 1. Klasse hatte ich das mal. Auch wäre es doch interessant, auf Nachtzügen die Funktion eines voll zu einem Bett verstellbaren Sitzes (wie bei vielen Airlines in der Business Class) einzuführen. Bei Reisezeiten eines Langstreckenfluges wäre das die logische Konsequenz. Natürlich dann zu angemessenen Preisen.

  • @yann_menth
    @yann_menth 2 года назад

    Ich feier das neue Design deiner Videos extrem!!!!!

  • @mysticgamingtv3521
    @mysticgamingtv3521 2 года назад +1

    Ja, neue Züge haben viele Vorteile, das ist vollkommen richtig, aber den Sitzkomfort finde ich in vielen neuen Zügen echt nicht gut. Oft sind die Sitze in neueren Zügen für mein Empfinden ziemlich unbequem und hart. Selbiges kann man hier in der Region auch bei Bussen und Straßenbahnen beobachten. In den alten Straßenbahnen haben sich die Sitze noch wie ein Sofa angefühlt und in den Neuen hat man das Gefühl man sitzt auf einer Betonplatte. Das ist leider auch bei durchaus einigen neueren Zügen so.

  • @consti7161
    @consti7161 2 года назад +2

    N-Wagen -> Bombardier Dosto2006 war definitiv eine Komfortbesserung (wobei das bei beiden von der jeweiligen Ausstattung abhängt)
    IC1 zu ICE4 ebenso. Surrende Elektromotoren hin oder her, lieber das, als lautes Geschepper von den Drehgestellen und mangelnde Laufruhe, wobei die alten IC1 Züge natürlich eine gewisse Romantik hatten.
    628 zu Lint empfand ich auch als Verbesserung, gerade wenn man direkt den Sprung vom 628 zum 648.4 hatte, der ja wirklich extrem ruhig und angenehm ist.
    Vielmehr "Generationenwechsel" mit jeweils mehr als 20 Fahrten pro Jahr hab ich nicht erlebt und werde ich daher auch nicht beurteilen.

    • @olivertwist3920
      @olivertwist3920 2 года назад

      n-Wagen zu Alstom 440 empfinde ich hier als eindeutige Komfortverschlechterung.
      Dem IC 1 kann ich weder lautes Geschepper noch mangelnde Laufruhe unterstellen...die Wagen sind sogar nach außen eher leise. Kann es sein, daß Du übertrieben anspruchsvoll bist?
      Bei 628 zu Siemens 642 ist eindeutig der 628 der bessere Zug. Der läuft auch leise, ist zuverlässiger und bietet mehr Platz.

    • @consti7161
      @consti7161 2 года назад

      @@olivertwist3920 ich rede ausschließlich über die Fahrzeuge in denen ich wöchentlich fahre.
      Desiros und 440 hab ich kaum erlebt.
      Dennoch besteht die Frage "Sind alte oder neue Züge besser" aus mehreren Komponenten.
      Aus einer subjektiven und einer objektiven.
      Subjektiv kannst du definitiv anderer Meinung sein.
      Aber dieser Punkt enthält im wesentlichen nur Optik und Sitzkomfort.
      Beides ist manchmal auch eine Frage des Bestellers da der manchmal Designs und so weiter vorschreibt.
      Objektiv glaube ich nicht, das irgendein "Altbauzug" (N-Wagen, 628, IC1 etc) mit neueren Fahrzeugen konkurrieren könnte.
      Darin sind dann nur Faktoren enthalten wie Lautstärke innen und außen, Beschleunigung, Endgeschwindigkeit, Schwingverhalten während der Fahrt, Barrierefreiheit und vermutlich noch viele andere Dinge, die sich aber unabhängig messen lassen.
      Kein Sitzkomfort, kein Nostalgiegefühl, kein "Man kann das Fenster nicht aufmachen".
      Das du bei Sitzkomfort und Optik durchaus anderer Meinung sein kannst ist völlig normal und auch zu erwarten. Bei vielen Fahrzeugen werden wir da vermutlich auch dieselbe Meinung haben. Ich denk da nur an diese komischen Alstom-Anderthalbstöcker, auch wenn man da nur die Optik beurteilen kann und man ja nicht weiß wie man drin sitzen wird. Vielleicht verbauen sie da ja Ledermassagesitze die sonst nur in Maybachs verbaut werden, man weiß es nicht.
      Objektiv betrachtet sind aber fast alle Neubaufahrzeuge der letzten 20 Jahre denen der vorigen 40 Jahre haushoch überlegen.

  • @konradschoeller6213
    @konradschoeller6213 2 года назад +1

    Wärs möglich zu untersuchen ob Dosto-Züge allgemein für den Fernverkehr überhaupt geeignet sind?
    Die Mängelliste ist ohnehin lang. Beispiel IC2.
    Der Zug nutzt den Bahnsteig nicht aus, ist nur halb so lang wie andere, hat daher halb so viele Türen pro Sitzplatz [Umsteigezeit], ungenügenden Gepäckraum, fehlende Gastronomie [Mindestlöhner verteilen Getränke in Einwegmüllbechern], und das trotz langer Strecken z.B. von Dresden bis Emden.
    Barrierefreiheit: wie viele Dutzend Stufen steigt man hoch und runter, wenn man vorn einsteigt und der eigene Platz ist hinten?
    Der IC2 hat hier den Vogel abgeschossen, er ist baugleich mit der Regionalbahn, die Sitze unterscheiden sich nur im Stoff. Sitztiefe / Sitzkomfort ungenügend.
    Der Zug scheint nichtmal flexibel im Einsatz zu sein, er besteht auch bei höchster Auslastung aus nie mehr als fünf Wagen.
    Siehe auch Kommentar von Skydragon Gaming

  • @user-vs5yl6uz1r
    @user-vs5yl6uz1r 2 года назад

    Technisch gesehen sind die modernen Züge besser, als die alten Züge, das ist selbsterklärend. Man kann aber keine Oldtimer mit Newtimer vergleichen. Viel mehr geht es bei vielen Bahnfreunden um die Eisenbahnromantik, die sich bei modernen Zügen durchaus zu wünschen übrig lässt und der gleichen Meinung bin ich auch. Die alten Züge die vor 1985 gebaut wurden haben einfach mehr flair, als die technisch hoch entwickelten modernen Züge und das fühlt man automatisch auch, wenn man mit ihnen fährt. Es ist einfach nur schön.

  • @impulsvektor5959
    @impulsvektor5959 2 года назад

    Hier in der Schweiz störrt mich am neuen Rollmaterial eigentlich nur, dass fast überall nur noch Doppelstockzüge zum Einsatz kommen. Mit meinen fast 2m kann ich darin kaum aufrecht stehen. Dazu kommt, dass die Gepäckablagen über den Sitzen, sofern überhaupt vorhanden, kaum für eine Jacke ausreichen. Ein grosser Koffer passt oft auch nicht zwischen die Sitzlehnen, und gerade auf einer Fahrt zum Flughafen sind die Gepäckablagen bei den Eingängen meist voll.

  • @avgeekinfotainment7776
    @avgeekinfotainment7776 2 года назад +1

    Ich denke, man kann das nicht so pauschslisieren, dass alte Züge per se immer schlechter sind. Viele von deinen vorgebrachten Punkten sind ja Ausstattungsgimmicks, die sich auch bei älteren Fahrzeugen nachrüsten lassen. Die lange Jahre bei der SOB gelaufenen, aus den EWI aufgebauten Revivo-Wagen zeigen dies deutlich, die mussten sich nicht hinter einem zeitgenössischen EW IV verstecken, was Komfort und Laufruhe anbelangt. Jetzt hat man sie ausgemustert und ersetzt, weil halt die Kästen auf die 60 Lenze zugingen. Wäre jetzt technisch aber keine Herausforderung gewesen, da auch noch WLAN und Steckdosen nachzurüsten, die "Hülle" ist ja relativ dumm, der ist es egal, was man reinbaut.
    Wo ich dir absolut Recht gebe, ist beim Thema Zugänglichkeit, das hat sich definitiv verbessert. Da waren wohl die IC2000 wegweisend. Und die sind definitiv nicht schlechter als die FV DOSTO's🤣

  • @helilebon2383
    @helilebon2383 2 года назад +7

    Früher, ich meine noch in den 90er Jahren, gab es in der 1. Klasse (teilweise auch in Regionalzügen) sehr komfortable Sitze: Schön weich, Sofa artig, in Abteilen mit eigener Heizung in der kalten Jahreszeit. Wenn man durchfroren oder durchnässt am Bahnsteig warten musste, war dieses Abteil ein Segen: Schuhe ausgezogen, konnte man seine kalten Füße schnell aufwärmen und mit ihnen den Körper. Friert man heutzutage auf dem Bahnhof oder ist man durchnässt, so bieten einem die modernen Züge kein schnelles Aufwärmen. Im Gegenteil sorgt die trockene Luft der Klimaanlage eher für eine Erkältung. Daher plädiere ich zumindest für Sitzheizungen in der 1. Klasse, was ja auch viele moderne PKW haben.

  • @uncinarynin
    @uncinarynin 2 года назад +1

    Thema Beschleunigung: Beeindruckend ist, dass ein Desiro ML (4744/4746) etwa die doppelte leistung wie ein 4020 hat, bei vergleichbarer kapazität. Die bessere beschleunigung könnte zur kürzung der fahrzeiten genutzt werden, aber so weit ich weiß ist das noch nicht der fall, da es immer noch ältere fahrzeuge im park gibt.
    Was ich mir allgemein von neuen zügen wünschen würde: Dass es keine schlechten plätze gibt. Breite fenster sind gut, aber breite säulen dazwischen führen oft zu einer sitzreihe ohne aussicht. So haben die erwähnten Desiro ML mehrere sitzreihen, jeweils an den enden der sitzbereiche, die keine gute aussicht bieten. Zum glück habe ich hier in der Steiermark meistens die wahl und kann einen besser situierten platz wählen.

    • @chrrol6704
      @chrrol6704 2 года назад

      beim 4020 verkürzt man die Fahrzeit dafür beim Bremsen.

  • @DBFan4742
    @DBFan4742 2 года назад +3

    Ich persönlich finde , dass auch neue Züge bequeme Sitze haben. Neue Züge haben verstellbare Sitze und die neuen Züge sind wesentlich laufruhiger als ältere Züge.

  • @lokfuhrerchaot5771
    @lokfuhrerchaot5771 2 года назад +1

    Ich fahre gerne mit den Zug und versuchen den ICE 4 zu meiden. Komfort für den Fahrgast steht bei diesen Zug wohl an zweiter Stelle. Viele meiner Kollegen sagen das es nur noch Massentransport ist und kein schönes Reisen mehr. Wenn man Fenstersitz hat und nehmen einen kommt eine Person die nicht gerade schlank ist, hat man keinen Platz mehr für sich. Selbst die Lehne am Fenster ist sehr schmal. Der ICE 1 und 2 sind noch Züge wo alles stimmt. Großraum+Abteil+ Toiletten die Platz haben und man sich nicht eingeengt fühlt. Klar die Weiterentwicklung der Toiletten ist schon ein riesen Sprung. Nur der Sitzkomfort ist in den Jahren immer schlechter geworden. Nehmen wir Mal den Alex (Zug). Wegen seiner Abteile und Sitzkomfort war und ist noch der Alex bei vielen beliebt. Fakt ist, von meiner Sicht hat die Bahn beim ICE 4 total versagt. Auch beim Nürnberg-München Express, absoluter Reinfall.

  • @HansaKontortv
    @HansaKontortv 2 года назад

    Sehr sachlicher Beitrag und passend auf den Punkt gebracht.

  • @mrcbean
    @mrcbean 2 года назад +1

    Die bequemsten Sitze haben eh TGV. Die älteren Züge sind unten auch noch richtig cozy mit Teppich an den Wänden. Geb ich mir manchmal für die 25 min von Stuttgart nach Karlsruhe. Gibts aber natürlich auch nicht wirklich an mehr Halten im deutschsprachigen Raum…

  • @dergloeckner
    @dergloeckner 2 года назад +1

    War mir eine Alte IC Garnitur mit Abteile in der 2 Klasse angenehmer als ein Railjet der nur Großraumwagen hat

  • @ex101jc
    @ex101jc 2 года назад +2

    Meiner Meinung nach ist beides wahr: der Komfort der bisheriten Züge ist häufig unübertroffen. Die Klapptische und Sitze in den Modularwagen der ÖBB sind etwas, was ich zu schätzen weiß. Anderseits hatte Reisen früher auch eine andere Qualität. In Österreich war Fernverkehr mal nicht so ganz gleichgestellt wie der Regionalverkehr.
    Derweil sind neue Züge besser klimatisiert, haben vor allem weesentlich angenehmere WCs und gerade die fehlenden Fenster machen mit der Druckertüchtigung ein angenehmes Fahren möglich.
    Durch Sparpreise ist Bahnfahren auch leistbarer geworden - vor allem in der ersten Klasse.
    Ich bin sehr gespannt auf die neuen Railjets. Dank Klimaticket werde ich diese ja dann auch irgendwann testen können

    • @heinzbergner
      @heinzbergner 2 года назад +1

      Die Fenster könnte man auch durch Bildschirme mit schönen Landschaften ersetzen, da die Nicht-Tunnel-Abschnitte mit meterhohen Wänden verbaut sind.

  • @lav7080
    @lav7080 2 года назад +1

    Bei der S-Bahn Rhein-Ruhr Verschlechtert sich der Punkt Barrierefreiheit.
    Früher hatte man überall im S-Bahnnetz 96cm Einstiegshöhe wodurch man sich die Podeste und Stufen/Rampen im Zug gespart hat.

    • @ft4709
      @ft4709 2 года назад

      Hatte man eben nicht. Auch bei der S-Bahn Rhein-Ruhr gab bzw gibt es Mischverkehrsstrecken auf denen man keine 96er bauen konnte. Daher will man ja überhaupt zu 75 migrieren, was überaus sinnvoll ist.

  • @MarkusPodhorsky
    @MarkusPodhorsky 2 года назад +1

    Ich finde die "Alarmsignale" der neuen Züge (v.a. 4744 und 4746), wenn sich die Türen öffnen und schließen, sehr nervig. Früher konnte man gemütlich dösen oder schlafen, dies ist mit diesem durchdringenden Ton nicht mehr möglich. Leider werden diese Systeme auch bei den Doppelstockwagen, welche bereits das Cityjet-Upgrade bekommen haben, verbaut.

  • @spasnikolov1238
    @spasnikolov1238 2 года назад +1

    Für mich ist es schlecht, dass in Railjets und andere änliche Fernzüge der Restaurant sehr klein ist. Es ist viel viel besser wenn es ein ganzer Restaurant-Wagen gibt, wie in Polen oder Tschechien.

  • @Schueni0
    @Schueni0 2 года назад

    Diese Video ist wunderbar du hast in allen punkten recht. Es hat mich gefreut das du noch am Schluss ein Traverso gezeigt hast. Ich freu mich auf das nächste Video.

  • @TilmannB0710
    @TilmannB0710 2 года назад

    Kommt auf die Züge an, auch die neuen Züge sind irgendwann alt, das problem heute sind die so schnell älter, als "alte Züge" - also wenn man bspw den Talen 2,5 nimmt, da klappert es auch schon im Führerstand - Klimaanlagen funktionieren nicht immer, Toiletten sind auch schnell verstopft, "Einstieg Höhengleich" ist auch selten gegeben, da Bahnsteighöhen alle recht unterschiedlich sind. Hier muss genau so mit Rampen gearbeitet werden, wie vorher auch ... und ob die Rampen der Fahrzeuge sicherer sind, als die bspw der 425, der Dostos, oder des Station und Service, sei mal dahin gestellt. An sich haben nur S Bahnen das Glück, das diese Bahnsteige in der Rgel höhen gleich sind, aber wie gesagt, selbst da nicht wirklich immer ... Alleine die Vorgabe, das die Bahnsteige wie ICE / IC Züge hoch sein müssen, an Haltepunkte, wo nie ein ICE halten wird, weil die Länge von 100m für die Höhe des Bahnsteiges schon zu gering ist, dann kann das auch nichts werden.
    Wie schlimm Wagen klappern und rattern hat eher mit der Wartung der Wagen zu tun, nicht all zu lang, und auch die neuen oder modernen Züge sind am klappern und rattern... Bei Flachstellen ist es auch eh egal ob es alte oder neue Züge sind, das rattert eh immer... Leise ist evtl. der Flirt 3 - aber die Talent Züge? Hmm... Wie gesagt, beim 2,5 kenne ich mich aus, die Dinger fahre ich selber. Und wenn man nicht gerade zwischen zwei Wagen sitzt und keine Fenster offen sind, ist es auch in einem n Wagen recht leise. Wenn bei einem Talent die Klima ausfällt, hat man paar wenige kleine Fenster und die bringen nicht wirklich Kühlung in den Zug...

  • @steffenbjoern
    @steffenbjoern 2 года назад

    Grundsätzlich stimme ich dieser sehr differenzierten Bewertung zu. Doch gibt es tatsächlich interessante Designfehler, die auf eine unzureichende Marktrecherche hinweisen. Da wäre zum einen der Schwund der Bord Restaurants oder Bistros. Waren frühere D-Züge und später ICs, TEEs und ECs noch ausnahmslos mit Bordrestaurants ausgestattet, so verlor sich dieser Service bei der fortschreitenden Umstellung des Bahnkonzepts zum Teil vollständig. Besonders betroffen davon sind die nüchternen und vereinheitlichten Transportplattformen für die Produktspanne zwischen S-Bahn und Regionalexpress. Aber auch im ICE gab es leider den Trend vom großzügigen und super gerne genutzten Bordbistro der frühen ICE 1 und 3 zum "Trink-Klo" der aktuellen Triebwagen. Wobei der Begriff insofern ungünstig gewählt ist, als dass die Toiletten meistens mehr als doppelt so viel Platz wie die kleinen Bistro-Eckchen bieten.
    Auch bei den Toiletten hat es grundsätzlich viele positive Änderungen gegeben. Nur weisen auch hier die Regionalplattformen zum Teil große Mängel in der Bestückung auf. Zumindest sind die Zeiten passé, in denen noch Triebwagen ohne Toiletteneinbau auf Regionalstrecken von bis zu drei Stunden Länge geschickt wurden.
    Eine wichtige Verbesserung stellt(e) der mobile Reinigungsservice in den Fernzügen dar. Inzwischen musste ich beobachten, dass die früher regelmäßig anzutreffenden Reinigungskräfte inzwischen eher eine Ausnahme darstellen.
    Es ist also grundsätzlich Vieles besser geworden. Doch denke ich, dass die Bahn gut daran täte, bewährte Servicekonzepte weiter auszubauen anstatt sie zu minimieren und eventuell sogar zur Fremdvergabe auszuschreiben.

  • @trainbowspotter6840
    @trainbowspotter6840 2 года назад +1

    Also zum Thema Laufruhe und angenehmes Reisen kann ich nur sagen, alle Dostos, egal ob Dosto 94, DR-Dostos oder moderne Wagen des Twindexx übertreffen in ihrer Laufruhe sämtliche Triebzüge in denen ich je saß. Da kann kein Flirt, Hamster, Desiro HC, Mireo, 440, 425, oder gar ein Dieseltriebzug mithalten. Insofern ist der Trend zu Triebzügen für mich nicht nachvollziehbar.

  • @CreeperGreenMC
    @CreeperGreenMC 2 года назад

    Also ich fahr hauptsäschlich beim Railjet mit, und immer wenn ich mit einem Eurocity fahren muss, gibts irgendwas zum ärgern. Volle Abteile, Fahrgäste mit erhöhter Lautstärke, Stehplatz am Gang, etc... der Eurocity (auch der etwas neuere) hat kein WLAN und die Tische im EC sind auch nicht so ganz Laptopkonform.
    Beim Railjet hingegen, selbst wenn man nur einen Sitzplatz mit dem Klappesstisch hat, passt da ein 17 Zoll Laptop drauf.
    Auch die Steckdosen in den Regionalzügen sind ne tolle Erneuerung.
    Ich dachte, dass Steckdosen da Standard wären bis ich auf der Rückfahrt auf einmal in 2 älteren Modellen war, die keine einzige Steckdose hatten und ich im Endeffekt mit komplett leeren Handy unterwegs gewesen bin.
    Seit dem weiß ich, immer ne Power Bank oder 2 mitnehmen ^_^

  • @lukassmole4262
    @lukassmole4262 2 года назад

    Da hast du ja wohl recht…komfortmäßig, sprich „das Sitzen“ „der Platz“ „Beinfreiheit“ wird kein neuer Wagen die alten schlagen…und auch die neuen Railjets werden ganz sicher nicht besser. Wenn ich 4 Stunden im Zug sitze und danach Kreuzweh habe oder nach einer Stunde nicht mehr weiß wie ich sitzen soll, bringt mir WLAN auch nichts. „Früher ist man mit der Bahn gereist, heute wird man befördert“

  • @THESWAAY1
    @THESWAAY1 2 года назад

    Bin Glücklich über den ICE 4 weil er echt schön viel Beinfreiheit , viel Stauraum und durch die neue Anordnung viel mehr sinnvoll ausgenutzt wird , wenn ich durch Deutschland reise versuche ich nen ICE 4 sogar zu buchen

  • @nolunchiseverfree
    @nolunchiseverfree Год назад

    Die Eurocity Wagen die im Moment ab München nach Österreich verkehren haben extrem gemütliche Sitze in der 2. Klasse. Ein älteres Model mit sehr dickem Couch-ähnlichem Polster in das man richtig rein sinken kann. Bis her habe ich in keinem anderen Zug gemütlicher gesessen.

  • @friedrichbaur5016
    @friedrichbaur5016 2 года назад

    Da bin ich aber anderer Meinung.Ich spreche jetzt hauptsächlich von der ÖBB und da pars pro toto vom railjet. : Natürlich gibt es Fortschritte, die begrüssenswert sind, wie geschlossene Toilettsysteme, Klimaanlage oder Geräuschdämmung, WLAN oder Steckdosen, aber mit dem Komfort der früheren Garnituren kann das heute rollende Material nicht mithalten:
    1) warum gibt es neben den Grossraum- keine Abteilwagen mehr?
    2) warum müssen alle wie im Bus hintereinander in eine Richtung sitzen?
    3) Fenster(-teilung) und Sitze sind ohne Bezug miteinander montiert, es gibt in der ersten Klasse Sitze die neben der Wand sind! (früher waren die Fensterteilungen auf erste und zweite Klasse und den jeweiligen Fußraum abgestimmt!)
    4) in der zweiten Wagenklasse waren wir in den 60er Jahren des 20. Jhdts. schon weiter, ich erinnere an die Garnituren 4010, welche damals im Grossraumwagen 3 Sitze (Einzel und Doppel) in einer Reihe aufgewiesen haben, zwischen den Sitzen - gegenüber angeordnet - konnte man die Koffer "ebenerdig" verstauen und musste sie nicht bis zur Wagenmitte zum rack schleppen, wo sie beim aussteigen unter drei anderen Koffern herausgezogen werden müssen.
    5) die Menschen werden immer dicker, die Sitze dafür immer schmaler, jedenfalls in den früheren Abteilwagen waren sie erheblich breiter (auch nur drei in der Reihe statt jetzt vier!) und ausserdem konnte man sie ausziehen und hatte fast schon ein bequemes Bett.
    6) Von der modernen Farbgebung im Innenbereich - vorzugsweise "lebensfrohes" steingrau- will ich noch gar nicht reden.

  • @mtrmotrio3963
    @mtrmotrio3963 2 года назад +6

    Die Kommentarsektion wird lustig.

    •  2 года назад +1

      Meine Community ist toll, ich bin sicher, dass wir einen angenehmen und sachlichen Diskurs führen werden.

  • @DerVersteherPlus
    @DerVersteherPlus 2 года назад +1

    Das merkt man insbesondere, wenn man mal mit einem alten IC Ersatzzug fährt.

  • @alexj9603
    @alexj9603 2 года назад

    Nach meiner Erfahrung wird der Ruf nach der "guten alten Zeit" vor allem dann laut, wenn die moderne Technik mal nicht funktioniert. Solange alles reibungslos läuft, beschwert sich kaum einer. Aber die modernen Züge bieten deutlich mehr Gelegenheiten für Pannen als früher: Wo es keine Klimaanlage gab, konnte auch keine ausfallen, die alten Klos, bei denen man aufs Gleis gemacht hat, hatten nur einen mechanischen Hebel, der WLAN-Empfang ist nicht immer optimal usw.
    Kurz: Es gibt immer mehr Komponenten, die kaputt gehen können, und nach meinem Gefühl hält die Wartungs-Infrastruktur - sowohl materiell als auch personell - mit dem Fortschritt der technischen Komplexität nicht ganz mit. Aber das ist ja auch wieder ein Kostenfaktor, den am Ende der Fahrgast und/oder der Steuerzahler zu tragen hat.

  • @jpro6413
    @jpro6413 2 года назад +1

    Für mich bleiben alte Wagen aus einem Grund immer die besser -- Sitze..
    Und bei noch älteren Zügen öffenbare Fenster, zumindest solange bis die Bahn kapiert wie eine Klimaanlage funktioniert...
    Wenn ein neuer Zug das bieten würde, würde ich ihn wohl, auf Grund von anderen Zusätzen die er mehr bieten würde, als der alte Zug, bevorzugen...
    Ich möchte daher weniger zwischen neu und alt, sondern z.B. zwischen hohem und niedrigem Sitzkomfort unterscheiden...
    Natürlich gibt es Züge, die ich hässlich finde oder aus anderen Gründen nicht mag, aber belassen wir es hier beim Fahrkomfort...

  • @jordanfreshbaker6800
    @jordanfreshbaker6800 2 года назад +1

    Ich bin seit 20 Jahren beruflich viel mit der Bahn unterwegs und verstehe beide Seiten gut. Die Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit neuer Züge sind für mich natürlich die wichtigsten Punkte und wenn es richtig voll wird, sitze ich lieber im ICE 4 mit gewöhnungsbedürftigen Interieur, als im vollen Abteil beim ICE 1 oder im Extremfall im Gang vom ICE T. Dennoch habe ich den starken Eindruck, dass die scheidende Generation von Zügen etwas stilvoller designed und komfortabler waren, aber da beißt es sich: Bei dem heutigen Fahrgastaufkommen ist das einfach nicht mehr drin. Der ICE T und ICE 1/2 ist im Tagesrand und auf Nebenstrecken sehr gut, sonst nicht. Und der Twindex IC2 schlägt da bei aller Nostalgie auch den IC1 oder noch schlimmer: Den Stadler KISS.

  • @LarsPW
    @LarsPW 2 года назад +1

    Moin,
    so ganz würde ich die Technik moderner Triebfahrzeuge nicht außer Betracht lassen, da sie ja sehr großen Anteil an der Wahrscheinlichkeit eines Zugausfalls hat. Gemessen an der enormen technologischen Komplexität moderner Eisenbahnfahrzeuge sind sie sehr viel zuverlässiger als ihre vor 30 Jahren oder noch längerer Zeit entwickelten Vorfahren. In Deutschland hat die Bundesbahn neue Lokomotiven teilweise jahrelang mit drei bis fünf verschiedenen Prototypen erprobt (BR 120: 5 Jahre Erprobung der für die DB völlig neuen Drehstromtechnik!), so daß der Regelbetrieb oft erst eine Version 1.5, wenn nicht sogar die Version 2.0 eines neuen Triebfahrzeugs erlebt hat. Eine solch gründliche und langwierige Praxiserprobung kann die Bahnindustrie aus eigener Kraft nicht leisten, der Fortschritt kommt durch Erfahrung und bessere Simulationsmöglichkeiten, bei vielen technischen Teilproblemen sogar ohne physische Prototypen.
    Man kann sich etwa auf dem Kanal "Silberling" ansehen, welche enormen Unterschiede zwischen der durchgängigen Druckluftbremse auf der preußischen P8, den Bremsen der Bundesbahn-ICs aus den 1970er Jahren mit einer BR 103 und den elektropneumatischen Bremsen moderner Triebfahrzeuge bestehen, die oft noch mit der Rekuperationsbremse elektrischer Antriebe zusammenspielen müssen. Dort findet Ihr auch eine Beschreibung, wie aus der Batteriespannung für die Beleuchtung der Silberlinge 220 V ohne Halbleiterbauelemente erzeugt wurde ...
    Trotzdem ist der Reisekomfort der erstklassigen IC-Wagen aus den 1970er Jahren bis heute ungeschlagen, den ich eine Zeit lang qua eskalierendem Fahrzeugmangel bei der DB häufiger erleben durfte. Und es spielt keine Rolle, ob man im erstklassigen Großraumwagen oder im erstklassigen Abteilwagen reist(e). Allein schon die Bewegungsfreiheit und die Bequemlichkeit der Sitze erzählen vermutlich für alle Zeiten vom gewaltigen wirtschaftlichen Erfolg Westdeutschlands im kalten Krieg.
    LG Lars

  • @holgerpin193
    @holgerpin193 2 года назад

    Vom Komfort her sind die neuen Züge wirklich besser. Ich vermisse nur die Abteile. Die machen für mich den Unterschied zwischen REISEN und TRANSPORT.