Was mich bereits nach der ersten Minute störte: Sie benutzte das Wort "leiden". Ich leide nicht. Ich finde es ehrlich gesagt ne Frechheit, einer Gruppe gegenüber zu sagen, ja sogar einzutrichtern, sie würde leiden. Nur weil wir ein bisschen anders denken, die Welt anders wahrnehmen, leiden wir noch lange nicht. Wie dem auch sei... ich gab ihr noch die Chance. Bei knapp Minute 3 hats mich auch umgehauen mit ihrer Aussage "Sie müssen das Diagramm nicht lesen" - ehm... doch. Ausser die Dame hat den Sinn einer Präsentation nicht genau verstanden: Bei einer Präsentation gehts drum das Wichtigste in Bilder oder kurzem Text zu verfassen, damit was in den Köpfen anderer hängen bleibt. Ok. Geb ihr noch ne weitere Chance. (btw. auch bei Minute 5:56: "hier schlecht lesbar" ALTER DIE WEISS ECHT NICH WOFÜR NE PRÄSI DA IS WAS?!) 8:22 Immer noch. Ich finde es fies, dass sie immer von "Störung" und "Schädigung" spricht. 8:30. Ok I'm out. Kann ich mir nich weiter geben, sorry....
Mongölchen leiden auch nicht, sind sogar meisten glücklicher als ihre Umgebung - sind sie deshalb gesund? Autisten/Asperger sind quasie auch Impfkrüppel, in den USA längst belegt und Pharmafirmen mussten schon Entschädigungen zahlen. Die Zahlen explodierten in den westlichen Industrieländern mit Zunahme sinnloser Impfungen in den 60ern! Auch derzeit kulminierende Chronische Erschöpfung / Long Covid / Fatigue / ist gleich Post Vaccine - Syndrom oder um es auf den Punkt zu bringen, Impfkrüppel. 🥰 Ich habe aktuell so viele Menschen gewarnt, sich nicht mit dem MRNA Impfgift spritzen zu lassen, habe als Krankenpfleger deswegen lieber zweimal den Job verloren, als mich abspritzen zu lassen, bzw. auf zu hören die Menschen zu warne trotz Abmahnungen. Als Christ kann ich nicht schweigen! Aber wer nicht hören will...😔
Erschreckend, wie die Frau über Kinder als Objekte spricht, die zurechtgerückt werden müssten. Ohne ein Anzeichen von Einfühlungsvermögen oder sich auf die Kinder einzulassen. Besonders die Aussage, Kinder sollten medikamentös behandelt werden, "sonst wird's schwierig, wenn "Die" in der Gruppe herumlaufen". (39:56) Ich denke ihr Ansatz schadet viel mehr als es jemanden helfen würde.
Den Beitrag finde ich etwas unfair. Also erstens spricht sie da von einer ganz bestimmten Situation, um eine Gruppen-Therapie zielführend durchführen zu können. Und zweitens von ADHS-Kindern, die nur eine Minderheit darstellen von ihren "Klienten". Und ich denke nicht, dass die Eltern es lieber hätten, wenn ihre Kinder am Stuhl gefesselt wären. Die sind aus einem ganz bestimmten Zweck dabei und wollen Resultate. Die Professorin gibt nur kaltschnäuzig ihre Erfahrung wider nach 10-20 Jahren Forschung und spricht von Voraussetzungen, von denen sie wahrscheinlich Ahnung hat. Warum sollte sie Augenwischerei betreiben, wenn es letztlich weniger Erfolg für alle bringt? Von einem Arzt und auch von Pädagogen erwarte ich, dass sie einem die brutale Wahrheit sagen. Und wer danach etwas einzuwenden hat bleibt entweder fern oder studiert die Situation selbst und schreibt Bücher. Sie spricht von einer Voraussetzung, um mit dem Konzept helfen zu können. Mit Einfühlungsvermögen erreicht man da kurzfristig wenig, zumal die Gruppe wahrscheinlich nur 60-120 Minuten zusammensitzt und sie keine Zeit haben für permanente Störungen, was auch respektlos ist gegenüber den ruhigeren Kindern. Hört sich blöd an, aber so läuft es nun mal überall in der Pädagogik, wo man auf kurze Zeit effektiv sein muss. Beispielsweise in der Schule, wo eine Lehrerin nach der dritten Ermahnung einen Jungen vor die Tür stellt. Im Interesse der Gruppe kann sich nicht ewig mit Einfühlungsvermögen arbeiten und auf Besserung hoffen. Und schon gar nicht bei ADHS, wo Kinder besonders mit Fremden und anderen Kindern im Raum aufgeregt und unkontrolliert handeln (Gegenworte und Anweisungen sind da nach 10 Sekunden oft wieder vergessen). Darum haben Sonderschulklassen auch oft nur 8 oder weniger Kinder. Einfühlungsvermögen bzw. Empathie sind natürlich immer anzustreben, jedoch ist das mehr für die individuelle Therapie und Einzelgespräche wirksam. Aber das ist nicht mal das Thema in dem Fall, denn die Professorin will ja ihre Forschung und Bücher verkaufen. Das kann man ihr vielleicht vorwerfen, aber nicht, dass sie nicht weiß was man mit dem kleineren Übel (Medikamente) an Positives fördern kann im Anschluss durch die Therapie. Weil ohne Ruhigstellung findet die überhaupt nicht erst statt..
OMG! - Epic facepalm! (Kopfschüttel) - Ich bin Deutschlands 1. Transfrau/transidente mit Asperger, IQ 126 (GbB 100, G H und B), arbeite als EUTB-Peerberater*in (Schwerpunkt ASS) und bin derzeit Münchens erste und einzige "divers"e Peerberater*in. Mein AS ist nicht angeboren, sondern im Laufe meines Lebens erworben.
@@mistresselsasade1547 Woher die absolute Sicherheit ? Zudem: was wenn nun jemand zu ihnen sagt ihre Transsexualität wäre nicht angeboren sondern durch Umweltfaktoren entstanden? Btw sie sagt am Anfang auch dass ca "20 % der Varianz durch umweltbedingungen bedingt ist", räumt also einem gewissen Anteil an erworbenem Autismus ein
sorry (one animosität), aber was alles übergangen wurde, kann man schlecht wissen, da es einfach nicht da ist (und glaub mir, hier fehlt schon, aber nicht nur, die antwort auf die titelfrage komplett. bin selbst im spektrum, arbeite beruflich mit mehreren autisten in der Lebenshilfe Berlin und habe mich intensiv mit fachliteratur und erfahrungsberichten beschäftigt). ich empfehle Dr. Tony Attwood, der nicht nur höchst verständig ist im Thema, sondern auch in der autistischen gemeinde weltweit stark vernetzt und wohl angesehen. Cheers!
dieser komentar ist sehr subtil aber soooo witzig hahaha. sie wirkt echt wie übersteuert und direkt geht der film in meinem kopf los. ein auge lacht ein auge weint..
Mich als Forscherin im Thema würde mich schon interessieren, warum sie meint , dass die Neurowissenschaften diesbezüglich noch keine Erkenntnisse gewonnen hätten, bzw. wieso sie für die Pharmaindustrie plädiert...
Sie kommt vom System. Und das System will Kranke Menschen. Und Big Pharma verdient an kranken Menschen nicht an Gesunden Menschen. Ich finde diese Dame Ist gekauft.
Ich kann mich vielen Kommentartor*innen nur anschließen: Der Vortrag und die Einstellung der Referentin sind unterirdisch! Worum es geht, sagt sie bei 24:50: "Das ist das Einzige, was man empfehlen kann. Alles andere ist nicht notwendig. Zum Teil Therapie, da mache ich mal Werbung in eigener Sache. Aber wir sind tatsächlich auch sehr stolz auf unsere Arbeit" Btw: "...in unserem Autismus-Therapie- und Forschungszentrum, weil wir doch tatsächlich neue Therapien entwickelt haben und die auch tatsächlich wissenschaftlich untersucht haben..." Ziemlich viel "tatsächlich" --> Da scheint jemand ein ganz großes Bedürfnis zu haben, etwas zu beweisen. Woher kommt dieser Geltungsdrang, wenn sie sich ihrer Sache doch so sicher ist?
"die meisten leiden auch nicht darunter"? Wie viele hast Du denn gefragt? Die offensichtlichen sozialen Schwierigkeiten aufgrund der gestörten Kommunikation bringen sehr wohl oftmals auch Leid mit sich.
Schade, dass diese Referentin so wenig Ahnung hat. Sowohl von dem Thema, über das sie referiert (bzw. groben Unfug verbreitet), als auch davon, wie man einen sehens- und hörenswerten Vortrag hält. Ich wünsche mehr Erfolg beim nächsten Versuch, geehrte Hertie-Stiftung!
da bei meinem Sohn nun im Raum steht ob so eine Störung vorliegt und ich mich versuche über die Krankheit zu informieren und hier Deine Bewertung gelesen habe, würde mich sehr interessieren, was hier an diesem Vortrag falsch erörtert wurde ? LG Florentina
@@lin9637 Schon dass Autismus bei Männern und Frauen im Verhältnis drei zu ein vorkommt, ist falsch. Es schien eine Zeitlang so, aber das ist an den Diagnostik Methode gelegen. Natürlich haben wenige Frauen die männliche Form von Autismus. Durch bessere Tests ist in den letzten Jahren klar, dass das Verhältnis 1:1 ist und viele Frauen einfach nicht diagnostiziert worden sind.
Ich hasse das Wort „Störung“. nur weil man nicht der neurotypischen Masse entspricht, ist man doch nicht gestört. Aber da merkt man wieder, wer die Regeln schreibt: neurotypische Menschen stören mich eigentlich nicht, ich sie aber anscheinend schon, also bin ich das Problem, weil es von mir weniger gibt. Cool:
90 % der Asperger sind nicht arbeitsfähig, sie liegen dem Rest des Volkes auf der Tasche. Ist das keine Störung? Selbst wenn du dich mit deiner Behinderung nicht gestört fühlst, versuch mal so viel Empathie auf zu bringen, wie es deiner Famile damit geht, oder deinem Umfeld welches dich durch füttert. LG🥰
Sie hat auch immer wieder von "krank" gesprochen. Unter krank verstehe ich etwas anderes, nämlich Grippe usw. Wahrscheinlich hat diese Dozentin nie mit Menschen zu tun, sondern nur mit Statistiken, oder sie ist allenfalls selber ASS?
Roboterstimme ist sehr unangenehm. Die Freitag: "Die Impfungen und Quecksilber sind nicht die Ursache von Störung, weil nicht die Ursache sind" ...Prof?
Roboterstimme deutet auf Autismus bei der Referentin hin. Fiel mir sofort auf. Wirkt wenig empathisch. Ich vermute wirklich, dass die Ärztin über ihr eigenes Leiden zu ihrer Profession gefunden hat. Was ja sehr hilfreich sein kann. Sachlich super, nur vermisst ein Normalo die Empathie. Dafür kann sie aber nix. Denn das ist vermutlich ihre Störung. Lieben Gruß
Wie kann der Fragebogen 198 Nichtautisten falsch diagnostizieren? Und waere etwas Therapie nicht fuer jeden, vor allem aber fuer die 198 nuetzlich? Wie viele Eltern wissen nicht wie sie mit Essstoerung, oppositionellem Verhalten oder schlechten exekutiven Funktionen ihrer normalen Kinder umgehen solen?
therapie für menschen im spektrum muß die kognitiven eigenheiten und möglichkeiten von autismus ansprechen und darüber hinaus auf die kernprobleme eingehen, die bei autismus-komorbiditäten völlig andere sein können als bei neurotypischen menschen; daher ist therapie nicht = therapie
Bin selbst im Autismus-Spektrum. Komorbidität im Kindesalter hatte ich chronische Obstipation, und eine Sprachentwicklungsstörung. Jetzt habe ich Depressionen und eine Angststörung. Möchte mal an einer Studie teilnehmen.
Minute 39. um Gruppenfähigkeit herzustellen „is da schon wichtig, dass man zum Beispiel, wenn ADHS vorliegt, da vorher medikamentös behandelt, weil sonst wird’s schwierig, wenn die da in der Gruppe immer rumlaufen“ Naja, so kann man auch als Forschende Klischees stärken, anstatt das fachlich richtig einzuordnen.
Ist das also nur ein Klischee, dass es ADHS-Betroffenen ohne Medikation extrem schwer fällt, in Gruppensituationen still zu sitzen und aufmerksam zu sein?
Frage an alle: findet ihr auch das ist so eine Art, einen Vortrag zu halten furchtbar langweilig ist? Ich finde das Thema Autismus super interessant aber wie kann man nur so langweilig Vorträge halten? Geht es nur mir so oder euch allen auch?
mag sein, sie ist fachlich gut, aber ich als selber betroffene ASS machte die Frau "wahnsinnig". Sie tönt wie wenn sie einen Marathon rennt. Schade. Ich werde nicht zu Ende hören und auch kein Däumchen nach oben hinterlassen.
@@marlenmc.9976 ich schreibe zumindest nicht öffentlich, dass mich eine Referentin, von der viele etwas lernen können und wollen, "wahnsinnig macht" etc. Sie sind hier diejenige, die durch anmaßende Äußerungen unangenehm auffällt.
Einer der schlechtesten inhaltlichen und Präsentationen Vorträge. Erschreckend das sie stellv. Für die Wissenschaft von Krankheit und Störung spricht. Klarer Mangel an Information und Bildung fächerübergreifend. Erschreckend das Auditoren den Inhalt übernehmen.
wurde mit frühkindlichem autismus diagnostiziert, aber meine Sprache hat sich sehr gut entwickelt. Man kann das nicht klassifizieren. Es gibt viele unterschiedliche formen. Ich sehe meinen autismus als gabe, da ich Fähigkeiten habe, die andere nicht haben. Wurde wegen meinem autismus jahrelang von Lehrern und Schülern gemobbt.
Es gibt überall zwei Seiten, manche sind begabt andere haben mehr mit sich selbst zu tun. Sehr unterschiedlich in Ausmaß und Symptome. Manchmal ist es eher die Erziehung, die dazugehört um eine Hochbegabung zu fördern und möglichst Sozialkompatibilität ausbilden zu können. Es muss halt jemand leiten um eine Stärke zu finden und auszubilden. Das ist bei "gesunden" Kindern nicht anders, was Erziehung und Hilfestellung geht. Nur halt etwas leichter.
@@angeliquesoika6675 Das kommt auf die Autismus Variante an. Es gibt Varianten, da kannst du nicht mal sprechen, und bei anderen Varianten wiederum gibt es einen geringen Prozentsatz Hochbegabter. Einen GERINGEN!
Man ist halt anders als die Anderen, sprich die Mehrheit, also besonders. Und wenn das nicht ein Talent ist bei dem man bewundert wird, dann wird es halt meistens als negativ angesehen.
und wenn es eine Einschränkung bedeutet, wie z.B: des Sozial- und Kommunikationsverhaltens, wird es als Störung bezeichnet, die man versuchen sollte, zu minimieren, um unnötiges Leid zu verhindern.
Der Vortrag ist so gut das er unter „Pubertät“ nochmal wiederholt werden könnte. In jedem Satz wurde „Autismus“ erwähnt. Vielleicht sind Autisten zu normal für die Gesellschaft und darin beginnt auch schon das Problem.
Entschuldige aber sie labert und labert aber am Ende stehen wir so wie so alleine und als Eltern so schwer haben.. dann die ganze Bewilligung von LVR und ganze Warte Zeit..das sollte einfach unterstützen werden und leichter aber ihr alle macht nur schwer!!! Was von Obiekte 😮😮 meine Tochter ist nicht gestört sie kann nur nicht sprechen 😂 aber sonst ist sie schlauer mit 4jahren als die Frau 😅
ziemlich oberflächlich, wenngleich umfangreich. nur mal drei beispiele, die illustrieren, wieviel hier ausgelassen (oder auch einfach nicht gewußt) wurde. 1. in einem beitrag mit dem titel "was ist autismus?" sollte auf keinen fall nur über die diagnoserelevante symptomatik gesprochen werden. autismus ist keine psychische störung, sondern eine störung der wahrnehmungsverarbeitung, vorrangig eine unterfunktion von wahrnehmungsfiltern. das wird auch deutlich in der tatsache, daß ca. 90% aller menschen im spektrum sensorische über- oder unterempfindlichkeiten haben, sowie der relativ bekannte effekt, "den wald vor lauter bäumen nicht sehen" zu können. diese filterschwächen sind der eigentliche autismus, der durch die heranwachsende person in vielfältiger weise kompensiert wird. hieraus erklärt sich eine unmenge der diagnostischen kriterien, insbesondere spracheigenheiten (wie die von Freitag genannten probleme mit subjektiver oder subtext enthaltender sprache), mangel an kognitiver empathie (gegenüber nerutypischen menschen zumindest, da diese oft komplett fremdartig handelt und denken) und auch diverse krisenreaktionen. das reduzieren auf verhaltenseigenheiten (als seien diese genetisch vorprogrammiert, :D) läßt Frau Freitag wirken wie eine medizinerin, die auf die frage "was ist grippe" einen 40min langen vortrag über verschieden fiebergrade hält und den krankheitserreger unterschlägt. (das ist nur eine analogie: autismus ist keine krankheit und auch nicht in jeder hinsicht eine störung!) 2. zur geschlechterrate hätte schon noch etwas erklärt werden können. es ist schon etwas länger bekannt, daß autistische frauen und mädchen stark zu sozialem tarnverhalten neigen, was die erkennung und diagnose ungemein erschwert. relevanter fakt, meiner ansicht nach. 3. nochmal extra, obwohl schon in punkt 1 enthalten: die kognitiven eigenheiten von menschen im spektrum werden gar nicht angesprochen. z.b. genügt es nicht, eine intelligenzminderung auszuschließen und das kind in der schule "richtig" einzuordnen. die typisch autistische wahrnehmung, die auf immense mengen an details gerichtet ist, statt ein großes ganzes, begünstigt und führt oft zu einer stärke in mustererkennung, durch die beim individuum neue kategorien entwickelt werden, statt wie bei vielen "normalen" menschen alles wahrgenommene in vorgefertigte kategorien einzuordenen bzw. alles auszublenden, was diesen vorurteilen nicht entspricht. Temple Grandin spricht vergleichend vom "bottoms up thinking" von autisten gegenüber dem "top down thinking" der mehrheit der menschen.dies führt teilweise zu völlig anderen lernmustern, die in der gegenwärtigen didatischen doktrin nicht bedient werden. (ich zu beispiel habe nie verstanden, warum andere schüler formeln auswendig lernen können sowie müssen; ich brauchte fúr den mathe-leistungskurs keinerlei formeln, sondern nur ruhe zum denken., während alles auswendiglernen isolierter fakten mich überforderte...) alles in allem sollte dieser vortrag eher heißen "wie vermeidet man autismus und, wenn nicht, wie kann man ihn identifizieren" ich empfehle, dieses video erst zu schauen, wenn man sich mit den Beiträgen von z.B. Dr. Tony Attwood beschäftigt hat (da gibt es die Seite "Ask Dr. Tony") oder auch beiträge und bücher über autische wahrnehmung (z.b. "autism and the edges of the known world" von Olga Bogdashina). oder auch gar nicht :P
Ich finde Ihre Sichtweise bzgl der Auslöser etwas begrenzt und einseitig. In meiner BA wäre ich gesteinigt worden für Aussagen wie a oder b ist nicht daran schuld. Wissenschaftlicher diskurs ist keine absolute Wahrheit sondern eine Frage von überzufälligen Wahrscheinlichkeiten
Vielen Dank für den sehr guten Vortrag. An die Berufsempörten: Dies war ein wissenschaftlicher Vortrag und keine Therapiestunde für Betroffene, also chillt mal.
Was mich bereits nach der ersten Minute störte: Sie benutzte das Wort "leiden".
Ich leide nicht. Ich finde es ehrlich gesagt ne Frechheit, einer Gruppe gegenüber zu sagen, ja sogar einzutrichtern, sie würde leiden. Nur weil wir ein bisschen anders denken, die Welt anders wahrnehmen, leiden wir noch lange nicht.
Wie dem auch sei... ich gab ihr noch die Chance.
Bei knapp Minute 3 hats mich auch umgehauen mit ihrer Aussage "Sie müssen das Diagramm nicht lesen" - ehm... doch. Ausser die Dame hat den Sinn einer Präsentation nicht genau verstanden: Bei einer Präsentation gehts drum das Wichtigste in Bilder oder kurzem Text zu verfassen, damit was in den Köpfen anderer hängen bleibt. Ok. Geb ihr noch ne weitere Chance. (btw. auch bei Minute 5:56: "hier schlecht lesbar" ALTER DIE WEISS ECHT NICH WOFÜR NE PRÄSI DA IS WAS?!)
8:22 Immer noch. Ich finde es fies, dass sie immer von "Störung" und "Schädigung" spricht.
8:30. Ok I'm out. Kann ich mir nich weiter geben, sorry....
Ich würd sagen wir leiden nicht weil wir so sind, sondern weil man von der Gesellschaft nicht ernst genommen wird. 😅😂
Danke! Konnte es mir nach ein paar Minuten schon nicht mehr geben.
Exakt das was sie im ersten Absatz geschrieben haben, dachte ich auch! 👍
@@teufelderlebenden1770 seh ich auch so
Mongölchen leiden auch nicht, sind sogar meisten glücklicher als ihre Umgebung - sind sie deshalb gesund? Autisten/Asperger sind quasie auch Impfkrüppel, in den USA längst belegt und Pharmafirmen mussten schon Entschädigungen zahlen. Die Zahlen explodierten in den westlichen Industrieländern mit Zunahme sinnloser Impfungen in den 60ern! Auch derzeit kulminierende Chronische Erschöpfung / Long Covid / Fatigue / ist gleich Post Vaccine - Syndrom oder um es auf den Punkt zu bringen, Impfkrüppel. 🥰 Ich habe aktuell so viele Menschen gewarnt, sich nicht mit dem MRNA Impfgift spritzen zu lassen, habe als Krankenpfleger deswegen lieber zweimal den Job verloren, als mich abspritzen zu lassen, bzw. auf zu hören die Menschen zu warne trotz Abmahnungen. Als Christ kann ich nicht schweigen! Aber wer nicht hören will...😔
Erschreckend, wie die Frau über Kinder als Objekte spricht, die zurechtgerückt werden müssten. Ohne ein Anzeichen von Einfühlungsvermögen oder sich auf die Kinder einzulassen. Besonders die Aussage, Kinder sollten medikamentös behandelt werden, "sonst wird's schwierig, wenn "Die" in der Gruppe herumlaufen". (39:56) Ich denke ihr Ansatz schadet viel mehr als es jemanden helfen würde.
Den Beitrag finde ich etwas unfair. Also erstens spricht sie da von einer ganz bestimmten Situation, um eine Gruppen-Therapie zielführend durchführen zu können. Und zweitens von ADHS-Kindern, die nur eine Minderheit darstellen von ihren "Klienten". Und ich denke nicht, dass die Eltern es lieber hätten, wenn ihre Kinder am Stuhl gefesselt wären. Die sind aus einem ganz bestimmten Zweck dabei und wollen Resultate. Die Professorin gibt nur kaltschnäuzig ihre Erfahrung wider nach 10-20 Jahren Forschung und spricht von Voraussetzungen, von denen sie wahrscheinlich Ahnung hat. Warum sollte sie Augenwischerei betreiben, wenn es letztlich weniger Erfolg für alle bringt? Von einem Arzt und auch von Pädagogen erwarte ich, dass sie einem die brutale Wahrheit sagen. Und wer danach etwas einzuwenden hat bleibt entweder fern oder studiert die Situation selbst und schreibt Bücher.
Sie spricht von einer Voraussetzung, um mit dem Konzept helfen zu können. Mit Einfühlungsvermögen erreicht man da kurzfristig wenig, zumal die Gruppe wahrscheinlich nur 60-120 Minuten zusammensitzt und sie keine Zeit haben für permanente Störungen, was auch respektlos ist gegenüber den ruhigeren Kindern. Hört sich blöd an, aber so läuft es nun mal überall in der Pädagogik, wo man auf kurze Zeit effektiv sein muss. Beispielsweise in der Schule, wo eine Lehrerin nach der dritten Ermahnung einen Jungen vor die Tür stellt. Im Interesse der Gruppe kann sich nicht ewig mit Einfühlungsvermögen arbeiten und auf Besserung hoffen. Und schon gar nicht bei ADHS, wo Kinder besonders mit Fremden und anderen Kindern im Raum aufgeregt und unkontrolliert handeln (Gegenworte und Anweisungen sind da nach 10 Sekunden oft wieder vergessen). Darum haben Sonderschulklassen auch oft nur 8 oder weniger Kinder.
Einfühlungsvermögen bzw. Empathie sind natürlich immer anzustreben, jedoch ist das mehr für die individuelle Therapie und Einzelgespräche wirksam. Aber das ist nicht mal das Thema in dem Fall, denn die Professorin will ja ihre Forschung und Bücher verkaufen. Das kann man ihr vielleicht vorwerfen, aber nicht, dass sie nicht weiß was man mit dem kleineren Übel (Medikamente) an Positives fördern kann im Anschluss durch die Therapie. Weil ohne Ruhigstellung findet die überhaupt nicht erst statt..
OMG! - Epic facepalm! (Kopfschüttel) - Ich bin Deutschlands 1. Transfrau/transidente mit Asperger, IQ 126 (GbB 100, G H und B), arbeite als EUTB-Peerberater*in (Schwerpunkt ASS) und bin derzeit Münchens erste und einzige "divers"e Peerberater*in. Mein AS ist nicht angeboren, sondern im Laufe meines Lebens erworben.
@@mistresselsasade1547 wayne
@@mistresselsasade1547 Woher die absolute Sicherheit ? Zudem: was wenn nun jemand zu ihnen sagt ihre Transsexualität wäre nicht angeboren sondern durch Umweltfaktoren entstanden? Btw sie sagt am Anfang auch dass ca "20 % der Varianz durch umweltbedingungen bedingt ist", räumt also einem gewissen Anteil an erworbenem Autismus ein
@@pinkiqueen22 sie scheinen die Definition des Wortes Faschismus nicht verstanden zu haben.
Ich finde diesen Vortrag richtig gut und konnte mir dadurch sehr viel Wissen aneignen! Prima Vortrag!
sorry (one animosität), aber was alles übergangen wurde, kann man schlecht wissen, da es einfach nicht da ist (und glaub mir, hier fehlt schon, aber nicht nur, die antwort auf die titelfrage komplett. bin selbst im spektrum, arbeite beruflich mit mehreren autisten in der Lebenshilfe Berlin und habe mich intensiv mit fachliteratur und erfahrungsberichten beschäftigt). ich empfehle Dr. Tony Attwood, der nicht nur höchst verständig ist im Thema, sondern auch in der autistischen gemeinde weltweit stark vernetzt und wohl angesehen.
Cheers!
Täusche ich mich, oder macht Fr Prof auch einen etwas übersteuerten Eindruck?
Mir fällt es schwer, ihrem hektischen Beitrag Folge zu leisten
Nee, total anstrengend, hab auch schon dreimal angehalten und Tags darauf fortgesetzt...
Wird Frauen oft von Männern vorgeworfen. Vielleicht müssen sie sich einfach konzentrieren?
dieser komentar ist sehr subtil aber soooo witzig hahaha. sie wirkt echt wie übersteuert und direkt geht der film in meinem kopf los. ein auge lacht ein auge weint..
Mich als Forscherin im Thema würde mich schon interessieren, warum sie meint , dass die Neurowissenschaften diesbezüglich noch keine Erkenntnisse gewonnen hätten, bzw. wieso sie für die Pharmaindustrie plädiert...
Sie kommt vom System. Und das System will Kranke Menschen. Und Big Pharma verdient an kranken Menschen nicht an Gesunden Menschen.
Ich finde diese Dame Ist gekauft.
Quatsch
Die Sponsoren werden ja eingeblendet
weil es Geld bringt. Es geht nur um die Kohle.
Du weißt von neurowissenschaftlichen Erkenntnissen, die der Referentin nicht bekannt sind? Dann lass mal hören!
ich schaff es nicht, den vortrag zuende zu schauen, weil sie so unglaublich atemlos ist.
Ich kann mich vielen Kommentartor*innen nur anschließen: Der Vortrag und die Einstellung der Referentin sind unterirdisch! Worum es geht, sagt sie bei 24:50: "Das ist das Einzige, was man empfehlen kann. Alles andere ist nicht notwendig. Zum Teil Therapie, da mache ich mal Werbung in eigener Sache. Aber wir sind tatsächlich auch sehr stolz auf unsere Arbeit"
Btw: "...in unserem Autismus-Therapie- und Forschungszentrum, weil wir doch tatsächlich neue Therapien entwickelt haben und die auch tatsächlich wissenschaftlich untersucht haben..." Ziemlich viel "tatsächlich" --> Da scheint jemand ein ganz großes Bedürfnis zu haben, etwas zu beweisen. Woher kommt dieser Geltungsdrang, wenn sie sich ihrer Sache doch so sicher ist?
Vielleicht hast du aber auch einfach keinen Schimmer vom Thema, während die Referentin wissenschaftliche Fachfrau von Rang ist!
Kann garnicht zu Ende gucken. Sorry.
Ein Mensch mit ASS ist nicht krank und die meisten leiden auch nicht darunter, Inklusion fängt bei der Sprache an, auch bei Experten und Ärzten.
Ich kenne keinen Autisten der nicht zumindest an der nicht Akzeptanz der Gesellschaft leidet
*expertInnen und ärztInnen
Also sagen sie Pestizide und Feinstaub sind keine Krank macher?
Die Gesellschaft ist das Problem 😢
"die meisten leiden auch nicht darunter"? Wie viele hast Du denn gefragt? Die offensichtlichen sozialen Schwierigkeiten aufgrund der gestörten Kommunikation bringen sehr wohl oftmals auch Leid mit sich.
Ein sehr guter, strukturierter Vortrag, der sich auf die damals aktuellen Fakten bezieht und nicht auf Emotionen. 😊
Schade, dass diese Referentin so wenig Ahnung hat. Sowohl von dem Thema, über das sie referiert (bzw. groben Unfug verbreitet), als auch davon, wie man einen sehens- und hörenswerten Vortrag hält.
Ich wünsche mehr Erfolg beim nächsten Versuch, geehrte Hertie-Stiftung!
da bei meinem Sohn nun im Raum steht ob so eine Störung vorliegt und ich mich versuche über die Krankheit zu informieren und hier Deine Bewertung gelesen habe, würde mich sehr interessieren, was hier an diesem Vortrag falsch erörtert wurde ? LG Florentina
Inwiefern hat die Referentin keine Ahnung? 😊
Was soll falsch sein?
@@lin9637 Schon dass Autismus bei Männern und Frauen im Verhältnis drei zu ein vorkommt, ist falsch. Es schien eine Zeitlang so, aber das ist an den Diagnostik Methode gelegen. Natürlich haben wenige Frauen die männliche Form von Autismus. Durch bessere Tests ist in den letzten Jahren klar, dass das Verhältnis 1:1 ist und viele Frauen einfach nicht diagnostiziert worden sind.
Wie ist es Ihnen ergangen?
Bitte mal ein Link für das Buch dass bei Minute 29.19 erwähnt wird einfügen
Interessanter Vortrag, aber sehr anstrengend der Referentin zu folgen, da sie meist ohne Punkt und Komma ihren Vortrag runterspricht.
Ein tolles Video! Wir reisen im Van mit unseren Autist Tommi! Liebe Grüsse und weiter so!
Ich hasse das Wort „Störung“. nur weil man nicht der neurotypischen Masse entspricht, ist man doch nicht gestört. Aber da merkt man wieder, wer die Regeln schreibt: neurotypische Menschen stören mich eigentlich nicht, ich sie aber anscheinend schon, also bin ich das Problem, weil es von mir weniger gibt. Cool:
Das ist auch keine Alltagspräsentation sondern ein psychologischer Vortrag. Da heißt es nun einmal Störung.
90 % der Asperger sind nicht arbeitsfähig, sie liegen dem Rest des Volkes auf der Tasche. Ist das keine Störung? Selbst wenn du dich mit deiner Behinderung nicht gestört fühlst, versuch mal so viel Empathie auf zu bringen, wie es deiner Famile damit geht, oder deinem Umfeld welches dich durch füttert. LG🥰
Sie hat auch immer wieder von "krank" gesprochen. Unter krank verstehe ich etwas anderes, nämlich Grippe usw.
Wahrscheinlich hat diese Dozentin nie mit Menschen zu tun, sondern nur mit Statistiken, oder sie ist allenfalls selber ASS?
Es ist wissenschaftlich nun mal ne Störung. Gestört ist alles was nicht normgerecht ist. Es ist ein Fachvortrag.
Ich auch Intelligenz Minderung.. Unglaublich.. Macht mich schon aggressiv.. Wenn die unser Gehirn kennen würden.. Störung.. Tz..
Roboterstimme ist sehr unangenehm. Die Freitag: "Die Impfungen und Quecksilber sind nicht die Ursache von Störung, weil nicht die Ursache sind" ...Prof?
Roboterstimme deutet auf Autismus bei der Referentin hin. Fiel mir sofort auf. Wirkt wenig empathisch.
Ich vermute wirklich, dass die Ärztin über ihr eigenes Leiden zu ihrer Profession gefunden hat. Was ja sehr hilfreich sein kann. Sachlich super, nur vermisst ein Normalo die Empathie. Dafür kann sie aber nix. Denn das ist vermutlich ihre Störung.
Lieben Gruß
Nicht jeder autist ist so, wie die gute Frau hier behauptet
Das ist ein wissenschaftlicher Vortrag
Da brauchts weder ne besondere Tonlage noch Empathie. Es sind Fakten, die vorgetragen werden, ohne emotion.
Passt die Aussage nicht in dein Narrativ? Ja, schwierig, wenn man irgendwann mit der abweichenden Realität konfrontoiert wird, verstehe.
Klare Diagnose: kognitiv induzierte Verzerrung der stereotypen Urteilsbildung 😊
Ich weiss der Kommentar ist 1 Jahr alt aber du hast den Nagel auf den Kopf getroffen xD
Klare Diagnose: Küchenpsychologie.
Klare Diagnose: Autistisches Jammerlappensyndrom
Wie kann der Fragebogen 198 Nichtautisten falsch diagnostizieren?
Und waere etwas Therapie nicht fuer jeden, vor allem aber fuer die 198 nuetzlich?
Wie viele Eltern wissen nicht wie sie mit Essstoerung, oppositionellem Verhalten oder schlechten exekutiven Funktionen ihrer normalen Kinder umgehen solen?
@@phamacopa9641 FALSCH, Autismus ist nicht heilbar!
therapie für menschen im spektrum muß die kognitiven eigenheiten und möglichkeiten von autismus ansprechen und darüber hinaus auf die kernprobleme eingehen, die bei autismus-komorbiditäten völlig andere sein können als bei neurotypischen menschen; daher ist therapie nicht = therapie
Bin selbst im Autismus-Spektrum. Komorbidität im Kindesalter hatte ich chronische Obstipation, und eine Sprachentwicklungsstörung. Jetzt habe ich Depressionen und eine Angststörung. Möchte mal an einer Studie teilnehmen.
Du kannst aber gute Texte schreiben. Das ist gut.
Die Prozessforschung würde mich persönlich sehr interessieren.
Minute 39. um Gruppenfähigkeit herzustellen „is da schon wichtig, dass man zum Beispiel, wenn ADHS vorliegt, da vorher medikamentös behandelt, weil sonst wird’s schwierig, wenn die da in der Gruppe immer rumlaufen“
Naja, so kann man auch als Forschende Klischees stärken, anstatt das fachlich richtig einzuordnen.
Ist das also nur ein Klischee, dass es ADHS-Betroffenen ohne Medikation extrem schwer fällt, in Gruppensituationen still zu sitzen und aufmerksam zu sein?
@@deinemudder351 keine Antwort ist auch ne Antwort.
@@deinemudder351 stimmt, das ist zunáchst mal ein vorurteil. d.h. es trifft nicht automatisch zu...
Ist diese Professorin auch Autistin?
Habe ich mich auch gefragt.
Frage an alle: findet ihr auch das ist so eine Art, einen Vortrag zu halten furchtbar langweilig ist? Ich finde das Thema Autismus super interessant aber wie kann man nur so langweilig Vorträge halten? Geht es nur mir so oder euch allen auch?
mag sein, sie ist fachlich gut, aber ich als selber betroffene ASS machte die Frau "wahnsinnig". Sie tönt wie wenn sie einen Marathon rennt. Schade. Ich werde nicht zu Ende hören und auch kein Däumchen nach oben hinterlassen.
Das ist auch kein Unterhaltungsprogramm für Betroffene, sondern ein Fachvortrag für Studierende etc.
@@brandneu6439 was sind Sie ein netter Mensch
@@marlenmc.9976 ich schreibe zumindest nicht öffentlich, dass mich eine Referentin, von der viele etwas lernen können und wollen, "wahnsinnig macht" etc. Sie sind hier diejenige, die durch anmaßende Äußerungen unangenehm auffällt.
Vor welchem Publikum spricht sie?
Das mit Medikamenten ist traurig - schrecklich auch
Einer der schlechtesten inhaltlichen und Präsentationen Vorträge.
Erschreckend das sie stellv. Für die Wissenschaft von Krankheit und Störung spricht. Klarer Mangel an Information und Bildung fächerübergreifend.
Erschreckend das Auditoren den Inhalt übernehmen.
Wieso?
wurde mit frühkindlichem autismus diagnostiziert, aber meine Sprache hat sich sehr gut entwickelt.
Man kann das nicht klassifizieren.
Es gibt viele unterschiedliche formen.
Ich sehe meinen autismus als gabe, da ich Fähigkeiten habe, die andere nicht haben.
Wurde wegen meinem autismus jahrelang von Lehrern und Schülern gemobbt.
Umweltgifte ja, aber Quecksilber ist kein Problem, fällt mir trotzdem schwer zu glauben
Intelligenzminderung ?
Die gehõrt zur herrenrasse😮
Kapiere ich auch nicht. Die die ich kenne sind hochbegabt. Also das Gegenteil
Es gibt überall zwei Seiten, manche sind begabt andere haben mehr mit sich selbst zu tun. Sehr unterschiedlich in Ausmaß und Symptome. Manchmal ist es eher die Erziehung, die dazugehört um eine Hochbegabung zu fördern und möglichst Sozialkompatibilität ausbilden zu können. Es muss halt jemand leiten um eine Stärke zu finden und auszubilden. Das ist bei "gesunden" Kindern nicht anders, was Erziehung und Hilfestellung geht. Nur halt etwas leichter.
@@angeliquesoika6675 Das kommt auf die Autismus Variante an. Es gibt Varianten, da kannst du nicht mal sprechen, und bei anderen Varianten wiederum gibt es einen geringen Prozentsatz Hochbegabter. Einen GERINGEN!
Intelligenzminderung oder normal intelligent - auf die hochbegabten vergisst sie natürlich.
Man ist halt anders als die Anderen, sprich die Mehrheit, also besonders. Und wenn das nicht ein Talent ist bei dem man bewundert wird, dann wird es halt meistens als negativ angesehen.
Stimmt. Schön erklärt
und wenn es eine Einschränkung bedeutet, wie z.B: des Sozial- und Kommunikationsverhaltens, wird es als Störung bezeichnet, die man versuchen sollte, zu minimieren, um unnötiges Leid zu verhindern.
Nicht mal eine Minute geht der Vortrag und die Vortragende kommt mit „Krankheitsbild“ Den Rest habe ich mir nicht mehr angetan! Liebe Frau Prof.
Geh halt arbeiten!
Der Dunnig-Kruger-Effekt schlägt wieder richtig hart ein im Kommentarbereich!
Hier spricht eine Lobbyistin der Pharmaindustrie.
😂❤
Der Vortrag ist so gut das er unter „Pubertät“ nochmal wiederholt werden könnte. In jedem Satz wurde „Autismus“ erwähnt. Vielleicht sind Autisten zu normal für die Gesellschaft und darin beginnt auch schon das Problem.
Schließe mich an
Meine BFF ist bosnisch und hat noch zwei Zwilling. Einer davon ist allerdings autistisch. Er sagt immer: AKAIIIIISH 😂
Ich finde, man sollte bei den Risikofaktoren schon noch pränatale Stressbelastung erwähnen. Die Psyche spielt auch eine große Rolle.
Das hat dir der Wind erzählt oder welche Quelle liegt dieser Behauptung zugrunde?
@@manfredsachse3703 Keine Quelle, mehr so ein Bauchgefühl...
Sehr guter Vortrag. Vielen Dank!
Finde ich ganz und gar nicht
Die Frau versteht nicht viel von autismus...
Ist sie selbst Betroffene?
Entschuldige aber sie labert und labert aber am Ende stehen wir so wie so alleine und als Eltern so schwer haben.. dann die ganze Bewilligung von LVR und ganze Warte Zeit..das sollte einfach unterstützen werden und leichter aber ihr alle macht nur schwer!!! Was von Obiekte 😮😮 meine Tochter ist nicht gestört sie kann nur nicht sprechen 😂 aber sonst ist sie schlauer mit 4jahren als die Frau 😅
Du bist hier falsch.
Schrecklicher Vortrag. Kann ich echt nicht zu Ende anschauen.
Gutes Video
Der Boss hier in den Kommentaren geil 🤩
Was findest du daran gut? Ich bin Autistin, das ist eine Katastrophe. Ich frag mich, ob sie sich trauen würde, mir das ins Gesicht zu sagen
ziemlich oberflächlich, wenngleich umfangreich. nur mal drei beispiele, die illustrieren, wieviel hier ausgelassen (oder auch einfach nicht gewußt) wurde.
1. in einem beitrag mit dem titel "was ist autismus?" sollte auf keinen fall nur über die diagnoserelevante symptomatik gesprochen werden. autismus ist keine psychische störung, sondern eine störung der wahrnehmungsverarbeitung, vorrangig eine unterfunktion von wahrnehmungsfiltern. das wird auch deutlich in der tatsache, daß ca. 90% aller menschen im spektrum sensorische über- oder unterempfindlichkeiten haben, sowie der relativ bekannte effekt, "den wald vor lauter bäumen nicht sehen" zu können. diese filterschwächen sind der eigentliche autismus, der durch die heranwachsende person in vielfältiger weise kompensiert wird. hieraus erklärt sich eine unmenge der diagnostischen kriterien, insbesondere spracheigenheiten (wie die von Freitag genannten probleme mit subjektiver oder subtext enthaltender sprache), mangel an kognitiver empathie (gegenüber nerutypischen menschen zumindest, da diese oft komplett fremdartig handelt und denken) und auch diverse krisenreaktionen. das reduzieren auf verhaltenseigenheiten (als seien diese genetisch vorprogrammiert, :D) läßt Frau Freitag wirken wie eine medizinerin, die auf die frage "was ist grippe" einen 40min langen vortrag über verschieden fiebergrade hält und den krankheitserreger unterschlägt. (das ist nur eine analogie: autismus ist keine krankheit und auch nicht in jeder hinsicht eine störung!)
2. zur geschlechterrate hätte schon noch etwas erklärt werden können. es ist schon etwas länger bekannt, daß autistische frauen und mädchen stark zu sozialem tarnverhalten neigen, was die erkennung und diagnose ungemein erschwert. relevanter fakt, meiner ansicht nach.
3. nochmal extra, obwohl schon in punkt 1 enthalten: die kognitiven eigenheiten von menschen im spektrum werden gar nicht angesprochen. z.b. genügt es nicht, eine intelligenzminderung auszuschließen und das kind in der schule "richtig" einzuordnen. die typisch autistische wahrnehmung, die auf immense mengen an details gerichtet ist, statt ein großes ganzes, begünstigt und führt oft zu einer stärke in mustererkennung, durch die beim individuum neue kategorien entwickelt werden, statt wie bei vielen "normalen" menschen alles wahrgenommene in vorgefertigte kategorien einzuordenen bzw. alles auszublenden, was diesen vorurteilen nicht entspricht. Temple Grandin spricht vergleichend vom "bottoms up thinking" von autisten gegenüber dem "top down thinking" der mehrheit der menschen.dies führt teilweise zu völlig anderen lernmustern, die in der gegenwärtigen didatischen doktrin nicht bedient werden. (ich zu beispiel habe nie verstanden, warum andere schüler formeln auswendig lernen können sowie müssen; ich brauchte fúr den mathe-leistungskurs keinerlei formeln, sondern nur ruhe zum denken., während alles auswendiglernen isolierter fakten mich überforderte...)
alles in allem sollte dieser vortrag eher heißen "wie vermeidet man autismus und, wenn nicht, wie kann man ihn identifizieren"
ich empfehle, dieses video erst zu schauen, wenn man sich mit den Beiträgen von z.B. Dr. Tony Attwood beschäftigt hat (da gibt es die Seite "Ask Dr. Tony") oder auch beiträge und bücher über autische wahrnehmung (z.b. "autism and the edges of the known world" von Olga Bogdashina).
oder auch gar nicht :P
Ich finde Ihre Sichtweise bzgl der Auslöser etwas begrenzt und einseitig. In meiner BA wäre ich gesteinigt worden für Aussagen wie a oder b ist nicht daran schuld. Wissenschaftlicher diskurs ist keine absolute Wahrheit sondern eine Frage von überzufälligen Wahrscheinlichkeiten
Google: Dunning-Kruger Effekt
Vielen Dank für den sehr guten Vortrag.
An die Berufsempörten: Dies war ein wissenschaftlicher Vortrag und keine Therapiestunde für Betroffene, also chillt mal.
Alle Linkshänder so: 😑
...danke für ein wenig *"Objektivität"*!
Ne.
Die mit ihren Problemen kann gar nicht erklären was überhaupt wichtig ist
Sie sind schön Gekauft.
mEIN E-book:
Viele Elfchen mit Stil
Andy Clausen