Ok. Man hat sich Gedanken gemacht. Allerdings wird ein normaler Imker nicht arbeiten können. Stichwort: Wandern, Varoa- Kontrolle, Faulbrut-Monitoring, Wabenerneuerung usw. Nicht umsonst wird weltweit auf Magazinen geimkert. Für mich ist das eine Spielerei wie der Schiffer-Three, die Easybeebox und wie sie alle heißen. Irgendwo an den alten ZeidlerBStämmen angelehnt aber kein Fortschritt.
Hallo Daniel, Eine Varroa-Kontrolle kann, wie du es auch von Magazinbeuten kennst, über eine Gemülldiagnose durchgeführt werden oder alternativ mit der Puderzuckermethode. Auch eine konventionelle Behandlung, z.B. mit AS ist ganz normal möglich (Liebig, MAQS, etc.). Auch bei der Futterkranzprobe hatte das Veterinärsamt nichts zu meckern ;-) LG
@@einfachgenial das fände ich schön. Ich bin immer offen für Neues, aber oft stellt sich neues als gut gemeinte Verschlimmbesserung heraus. Bin gespannt, wie es sich hier verhält.
Hallo, vielen Dank für deine Frage. Selbstverständlich ist es möglich den Varroabefall zu kontrollieren. Entweder über die unteren braunen "Buckets" wo man ähnlich, wie bei einer Magazinbeute eine Gemülldiagnose durchführen kann. Alternativ kann auch mit der Puderzuckermethode zur Diagnose gearbeitet werden. Genauso ist auch eine konventionelle Behandlung mit AS möglich.
@@betterforbees Super, vielen Dnk für die Antwort! Dann finde ich,ist es ein spannendes Konzept für Hobbyimker. Nur sollte seitens der Hersteller darauf hingewiesen werden, dass es weder erlaubt, noch klug ist, Bienenvölker einfach irgendwo hinzustellen und sich selbst zu überlassen. Es wird im Video doch sehr der Eindruck erweckt, dass man die Bienen in dieser Behausung einfach sich selbst überlassen kann.
@@Molluskenkoenig Sehr gerne. Also im Betrag sagt Fabian ja direkt am Anfang "... Baumhöhle, die trotzdem noch durch *Imker bedienbar* ist" und auch am Ende im Fazit mit Herrn Ackermann "...dass es ihm Spaß macht damit zu *arbeiten* " Von daher sehen wir es in dem Fall überhaupt nicht so, dass wir hier einen anderen Eindruck erwecken. Viele Grüße 🙂
stehen die Bienenretter den örtlichen Imkern dann auch bei der anstehenden Faulbrutsanierung zur Verfügung? Ich dachte, dass wir die Zeit dieser Experimente hinter uns hätten. Schade, dass im Beitrag auf die wirklich wichtigen Fragen der Bienengesundheit nicht eingegangen wird. Solche Art der Bienenhaltung findet leider nicht im luftleeren Raum statt, sondern interagiert mit vielen anderen Imkern in der Umgebung!
Die AFB holen sich die Bienen aus der Mülltonne oder dem Glascontainer von nebenan. Wir wissen doch das ca 80 % der Honige aus dem Drittland damit belastet sind. Ich bin daher für die Abschaffung der Biene aus dem Seuchenregister, da die AFB als Waffe gegen kleine Imker und nicht DIB Mitglieder missbraucht wird.
Futterkranzbrobe? Varoa Kontrolle? Also jetzt mal ehrlich das Ding ist der letzte Blödsinn ich würde ja mal beim Veterinäramt nachfragen was sie davon halten.
Naja was soll den das Veterinäramt da anders machen als bei einen Bienenkorb oder einer Klotzbeute, dieses Beutensystem hat halt Ähnlichkeiten zu den genannten anderen Beuten und die werden ja auch tolleriert.
@@stixi651 Also ich sehe das Ziel darin, dass die Bienen so artgerecht wie möglich gehalten werden, nur das Problem ist, dass man schon Erfahrung braucht, da die Bewirtschaftung komplizierter ist. In meinen Augen ist es eher ein System, was zum Aktuellen Stand eher für erfahrene Imker ist, die an anderen Formen der Bienenhaltung Interesse haben und bereit sind Mehraufwand zu haben. Das Ziel ist soweit ich verstanden habe, Bienen so artgerecht wie möglich zu halten (gerne ergänzen oder korrigieren;) , was aber heutzutage mit der Honigbiene nicht komplett geht
Hallo Nadine, bis jetzt hatte das Veterinärsamt bei der Futterkranzprobe nichts zu meckern ;-) Im Gegenteil, wir hatten den Eindruck sie fanden die Form sehr interessant, das sehen sie auch nicht alle Tage. Wir können die deine Sorgen jedenfalls nehmen: sowohl Futterkranzprobe, als auch Varroa Kontrolle sind möglich! Viele Grüße 🙂
Durch die Isolierung und die Plane ist es doch schön dunkel. Warum ist der Brutraum nicht durchsichtig gestaltet? (Plexiglas) wegen dem Einsatz von natürlichen Materialien oder hat das noch andere Gründe? VG! Tolle Idee!! 😊
Hallo, vielen Dank für die Frage! Wir haben den Brutraum aus Holz gestaltet, weil Holz die Lieblingsoberfläche von Honigbienen ist. An Holzoberflächen können sie sehr gut ihre Waben "befestigen", außerdem lässt es einen Feuchtigkeitsaustausch zu, der wichtig für das Stockklima ist. Die kleinen Kontrollfenster, die im Video zu sehen sind, können übrigens optional durch Plexiglasfenster ersetzt werden. Viele Grüße Dein HIIVE Team
Die künstliche Biene ist doch schon längst bei den Hobbyimkern zu beobachten, welche über Jahrzehnte hinweg durch gezielte Zuchtmaßnahmen beeinflusst wurde. Ähnlich wie beim Deutschen Schäferhund, einer Rasse, die oft aufgrund ihrer ästhetischen Merkmale gezüchtet wurde, sind dabei jedoch lediglich Probleme und leid bei den Tieren aufgetreten.
Mit Verlaub, da muss ich als Hobbyimker korrigieren: 1. die Honigbiene ist nur eine Bienenart, während es zB allein in Deutschland rund 600 Wildbienenarten gibt. Wenn man jetzt im Glauben DER BiENE etwas "Gutes" zu tun, eine solche künstliche Behausung anpreist, dann ist das ungefähr so wie wenn ich für das Nutztier (!) Huhn ein "natürlicheres" Freilaufgehege bau, und es dann mit der Begründung verkaufe das diese Gehege zum Schutze DER VÖGEL in den Wald gestellt werden sollten! Die Honigbiene ist und bleibt ein Nutztier (wenn nicht sogar DAS Wichtigste), das was Andere (Kommentatoren) reininterpretieren und retten wollen, sind Wildbienen, dessen Anforderungen werden nicht im Mindesten hier betrachtet. 2. Warum preist man dann sowas an, auch noch mit dem Label "gut für die Biene"? Weil man damit sehr gut Geld verdienen kann. Da könnt ich unzählige "Erfindungen" gerade in diesem Bereich aufzählen die nur Humbug sind und aus Profitgier vermarktet werden. 3. Und das ist der schlimmste Punkt: der Honigbiene ist es egal ob sie in rechteckigen oder runden Behausungen wohnt, aber es ist nicht egal in welchem Zustand sie dort haust - Stichwort Wabenhygiene, Schimmel, Varroamilbe, auf all das hat der erfahrene Imker ein Blick drauf und das adäquate Mittel, sprich jährlich alte Waben raus und zB Ameisensäure gegen die Milbe etc. pp. Und nein, das reguliert sich eben nicht allein, wir erinnern uns an den 1. Punkt: Die Honigbiene ist ein Nutztier, über Jahrhunderte angepasst und in die Richtung des heutigen Imkerns gezüchtet. Die auszuwildern ist so gewagt wie einfach Hühner oder Schweine in den Wald zu schicken. Noch schlimmer - überlassen "ungelernte Hipster" die Bienen einfach sich selbst, dann bilden sich schlimmstenfalls Infektionsherde die dann alle anderen umliegenden Völker (Umkreis ca 5km) anstecken können. Gern dazu weiterführend etwas zur Amerikanischen Faulbrut lesen! Apropos: dazu wäre im Sinne Tierschutz ein Videobeitrag sinnvoller angelegt, als solche "Erfindungen" zu promoten!
Ein paar von den Dingern sollten die mal in einen Wald bzw Forst stellen. Dort haben Wilde Bienenvölker das Problem, keine geeigneten Baumhölen zu finden, weil wir zu wenig alte Bäume haben in denen sich die geeigneten Höhlen bilden. Also ziehen sie z.B. in Spechthöhlen, wo die Völker selten mehr als ein Jahr überleben... deswegen haben wir kaum Bienen im Wald, obwohl der Wald eigentlich der natürliche Lebensraum vieler Bienenarten ist.
Es gibt in Deutschland praktisch keine wild lebenden Honigbienen! Die Varroamilbe macht diesen Völkern früher oder später das Licht aus. Völker auszuwildern macht wenig Sinn, zumal sie dann auch Quelle von AFB ( Amerikanischer Faulbrut ) sein können. Die Honigbiene ist und bleibt ein Nutztier! Der Imker hat die Verantwortung über seine Völker. Die hier vorgestellte "Beute" halte ich für wenig praktikabel. Das Nutztier Honigbiene läßt sich darin jedenfalls schlecht halten. Thema Schwarmkontrolle, Wabenhygiene und Varroabehandlung. Zum Glück ist das Ding so teuer und wird keine Verbreitung finden. Schade, dass sich Holger Ackermann dafür her gibt. Imkerliche Grüße vom Bienenhahn!
Es gibt keine wilden Bienenvölker mehr in D odet Ö. Das sind abgeschwärmte Völker aus Imkereien, die ohne menschliche Hilfe kaum länger als 1 Jahr überleben.
Mit Verlaub, da muss ich als Hobbyimker korrigieren: 1. die Honigbiene ist nur eine Bienenart, während es zB allein in Deutschland rund 600 Wildbienenarten gibt. Wenn man jetzt im Glauben DER BiENE etwas "Gutes" zu tun, eine solche künstliche Behausung anpreist, dann ist das ungefähr so wie wenn ich für das Nutztier (!) Huhn ein "natürlicheres" Freilaufgehege bau, und es dann mit der Begründung verkaufe das diese Gehege zum Schutze DER VÖGEL in den Wald gestellt werden sollten! Die Honigbiene ist und bleibt ein Nutztier (wenn nicht sogar DAS Wichtigste), das was Andere (Kommentatoren) reininterpretieren und retten wollen, sind Wildbienen, dessen Anforderungen werden nicht im Mindesten hier betrachtet. 2. Warum preist man dann sowas an, auch noch mit dem Label "gut für die Biene"? Weil man damit sehr gut Geld verdienen kann. Da könnt ich unzählige "Erfindungen" gerade in diesem Bereich aufzählen die nur Humbug sind und aus Profitgier vermarktet werden. 3. Und das ist der schlimmste Punkt: der Honigbiene ist es egal ob sie in rechteckigen oder runden Behausungen wohnt, aber es ist nicht egal in welchem Zustand sie dort haust - Stichwort Wabenhygiene, Schimmel, Varroamilbe, auf all das hat der erfahrene Imker ein Blick drauf und das adäquate Mittel, sprich jährlich alte Waben raus und zB Ameisensäure gegen die Milbe etc. pp. Und nein, das reguliert sich eben nicht allein, wir erinnern uns an den 1. Punkt: Die Honigbiene ist ein Nutztier, über Jahrhunderte angepasst und in die Richtung des heutigen Imkerns gezüchtet. Die auszuwildern ist so gewagt wie einfach Hühner oder Schweine in den Wald zu schicken. Noch schlimmer - überlassen "ungelernte Hipster" die Bienen einfach sich selbst, dann bilden sich schlimmstenfalls Infektionsherde die dann alle anderen umliegenden Völker (Umkreis ca 5km) anstecken können. Gern dazu weiterführend etwas zur Amerikanischen Faulbrut lesen! Apropos: dazu wäre im Sinne Tierschutz ein Videobeitrag sinnvoller angelegt, als solche "Erfindungen" zu promoten!
Dazu habe ich einige Fragen! Wie wird die Behandlung gegen die Varroamilben gemacht? Die ist nach Bienenseuchenverordnung Pflicht! Wie wird Wabenhygiene durchgeführte? Die Honigbiene ist ein Nutztier, die Nutzbarkeit geht hier verloren. Weltweit werden seit Jahrzehnten einfach 4 Bretter zu einer Kiste verschraubt, hat sich milliardenfach bewährt. Für diese "Beute" ist doch sicher Steuergeld verwendet worden? 😢
Hallo Matthias, eine Kontrolle kann, wie du es auch von Magazinbeuten kennst, über eine Gemülldiagnose durchgeführt werden oder alternativ mit der Puderzuckermethode. Auch eine konventionelle Behandlung, z.B. mit AS ist ganz normal möglich (Liebig, MAQS, etc.) Viele Grüße 🙂
Weil sie einfach zu handhaben sind. Je einfacher der Imker arbeiten kann, desto besser geht es den Bienen. Denen ist die Form ihrer Behausung nämlich egal.
@@MMarr-ws6fy Hier muss ich mal als Hobbyimkerin einhaken. @Molluskenkoenig hat recht, dass wir mit Magazinbeuten, also den "viereckigen Bienenstöcken", einfacher arbeiten können. In dem Sinne, dass wir ein Volk quasi in Scheibchen zerlegen können, tiefe Einsicht nehmen können und alles anpassen, verändern und ja "manipulieren" können. Ob das für die Tiere immer wirklich besser ist sei an dieser Stelle dahingestellt. Fakt ist, dass in der modernen Imkerei heutzutage sehr viel in die natürlichen Prozesse eingegriffen wird, weil man sich durch Parasiten, Krankheiten etc. dazu gezwungen sieht. (Natürlich in Abstufungen, die einen mehr, die anderen weniger). Fakt ist auch, dass die Magazinbeute zunächst einmal entwickelt wurde um möglichst effizient an Honig zu kommen, wer etwas anderes behauptet lügt sich selber in die Tasche. In diesem Rahmen möchte ich als kleinen Denkanstoß allen mitlesenden den Artikel "Is beekeeping wrong?" aus dem "New Yorker" ans Herz legen. Findet man ganz schnell über Google.
Weil er seinen Ertrag so vergrößern kann. Ist eine Kiste voll, stellt der Imker die nächste drauf und die Bienen gehen davon aus, dass ihre Bude noch nicht ausreichend für den Winter gefüllt ist. Es geht ausschließlich um Profit. Die Bienen haben Stress und vernachlässigen ihre Pflege, die Varroa hat leichtes Spiel. Es gibt dazu gut dokumentierte Forschung. Das hört der auf Gewinnmaximierung orientierte Imker allerdings nicht gerne. Körbe lassen sich nicht so leicht übereinander stellen. Die menschliche Gier ist überall das Problem.
es sieht alles neu aus- die"Höhle", die Imkerblousons....nach einer Saison bekomme ich das Kittharz nicht mehr aus dem Blouson. Der Langzeittest mit Bienen, Spechten und Waschbären erfolgt erst noch.
Super. Da es nicht auf Ertrag ausgelegt ist, würde ich nicht in Brutraum und Honigraum unterteilen. Wie schon vor mir @hschmidt79 schrieb, wäre es gut wenn Kommunen diese dann in Wäldern und Parks aufstellen.
Schöne Idee. Es ist allerdings gesetzlich verboten, unbeaufsichtigte Bienenbehausungen aufzustellen. Und das aus gutem Grund. Jedes dieser Völker wird spätestens im zweiten Jahr zur Varroaschleuder und verbreitet ungehindert Krankheiten bevor es dann unweigerlich eingeht.
Was soll das für einen Sinn machen? Eine Honigbiene ist wie eine Milchkuh welche den Bauern braucht. Einfach mal in Wald stellen u sich nicht drum kümmern wird wohl zur Folge haben das nach dem zweiten Winter das Volk eingegangen ist. Wollte ich am Anfang meiner Imkerzeit auch nicht glauben wurde aber eines besseren belehrt.😢 Das Argument Wildbienen-Behausung ist ähnlich abenteuerlich, außer Hornissen- u verschiedene Wespenarten eventuell wird da wohl nix reingehen da Wildbienen völlig andere Lebensweisen haben als die Honigbiene. So böse es klingt lasst eure Gärten ein bisschen verwildern, lasst totholz in einer gewissen Menge stehen u liegen, mäht euren Rasen nicht ständig auf 2mm...damit helft ihr Wildbienen wirklich aktiv
Mit Verlaub, da muss ich als Hobbyimker korrigieren: 1. die Honigbiene ist nur eine Bienenart, während es zB allein in Deutschland rund 600 Wildbienenarten gibt. Wenn man jetzt im Glauben DER BiENE etwas "Gutes" zu tun, eine solche künstliche Behausung anpreist, dann ist das ungefähr so wie wenn ich für das Nutztier (!) Huhn ein "natürlicheres" Freilaufgehege bau, und es dann mit der Begründung verkaufe das diese Gehege zum Schutze DER VÖGEL in den Wald gestellt werden sollten! Die Honigbiene ist und bleibt ein Nutztier (wenn nicht sogar DAS Wichtigste), das was Andere (Kommentatoren) reininterpretieren und retten wollen, sind Wildbienen, dessen Anforderungen werden nicht im Mindesten hier betrachtet. 2. Warum preist man dann sowas an, auch noch mit dem Label "gut für die Biene"? Weil man damit sehr gut Geld verdienen kann. Da könnt ich unzählige "Erfindungen" gerade in diesem Bereich aufzählen die nur Humbug sind und aus Profitgier vermarktet werden. 3. Und das ist der schlimmste Punkt: der Honigbiene ist es egal ob sie in rechteckigen oder runden Behausungen wohnt, aber es ist nicht egal in welchem Zustand sie dort haust - Stichwort Wabenhygiene, Schimmel, Varroamilbe, auf all das hat der erfahrene Imker ein Blick drauf und das adäquate Mittel, sprich jährlich alte Waben raus und zB Ameisensäure gegen die Milbe etc. pp. Und nein, das reguliert sich eben nicht allein, wir erinnern uns an den 1. Punkt: Die Honigbiene ist ein Nutztier, über Jahrhunderte angepasst und in die Richtung des heutigen Imkerns gezüchtet. Die auszuwildern ist so gewagt wie einfach Hühner oder Schweine in den Wald zu schicken. Noch schlimmer - überlassen "ungelernte Hipster" die Bienen einfach sich selbst, dann bilden sich schlimmstenfalls Infektionsherde die dann alle anderen umliegenden Völker (Umkreis ca 5km) anstecken können. Gern dazu weiterführend etwas zur Amerikanischen Faulbrut lesen! Apropos: dazu wäre im Sinne Tierschutz ein Videobeitrag sinnvoller angelegt, als solche "Erfindungen" zu promoten!
was redet ihr denn hier?! @larsschaffrath8832 @qwertze1 Ihre Ansichten sind unglücklicherweise ungenau und vereinfacht. Zuerst einmal, es ist absolut nicht gerecht, Ihre Meinung als unwissenschaftlich oder idiotisch zu bezeichnen. Sie können unterschiedliche Meinungen sein und dennoch respektvoll miteinander umgehen. Ja, es gibt viele Arten von Bienen, darunter Honigbienen und Wildbienen, und jede hat ihre eigene Bedeutung. Die Idee, neue Ansätze in der Bienenhaltung zu erforschen und zu unterstützen, ist keineswegs unsinnig oder geldgierig. Diese Innovationen können dazu beitragen, die Bienenpopulationen zu schützen und zu erhalten! Es ist ebenfalls unverantwortlich zu behaupten, dass "ungelernte Hipster" Bienen einfach sich selbst überlassen. Das ist nicht das, was hier diskutiert wird. Es wurde ganz klar und deutlich gesagt das bei diesem System die Gesundheit der Bienen durch bewährten Praktiken zur Seuchenkontrolle durchgeführt werden kann (sprich soll, wenn nötig).... In der Tat ist es wissenschaftlicher, sich intensiv mit der Bienenhaltung auseinanderzusetzen und nach nachhaltigen Wegen zu suchen, um sowohl Honigbienen als auch Wildbienen zu schützen. Es ist bedauerlich, dass Ihre Antwort auf diese Weise ausfällt. Das ist weder zukunftsorientiert, konstruktiv und/oder respektvoll.
@@betterforbees Was heißt denn hier zum Glück? Warum gibt es in Deutschland so wenig Berufsimker? Die wenigen die es gibt haben einen schweren Stand! Die Supermärkte werden mit Billighonig fraglicher Qualität aus fernen Ländern überflutet. Der eigentliche Nutzen, die Bestäubungsleistung wird nicht gewürdigt. Honig läßt sich importieren, Bestäubungsleistung nicht. Die Honigbiene ist und bleibt ein Nutztier.
Mit Verlaub, da muss ich als Hobbyimker korrigieren: 1. die Honigbiene ist nur eine Bienenart, während es zB allein in Deutschland rund 600 Wildbienenarten gibt. Wenn man jetzt im Glauben DER BiENE etwas "Gutes" zu tun, eine solche künstliche Behausung anpreist, dann ist das ungefähr so wie wenn ich für das Nutztier (!) Huhn ein "natürlicheres" Freilaufgehege bau, und es dann mit der Begründung verkaufe das diese Gehege zum Schutze DER VÖGEL in den Wald gestellt werden sollten! Die Honigbiene ist und bleibt ein Nutztier (wenn nicht sogar DAS Wichtigste), das was Andere (Kommentatoren) reininterpretieren und retten wollen, sind Wildbienen, dessen Anforderungen werden nicht im Mindesten hier betrachtet. 2. Warum preist man dann sowas an, auch noch mit dem Label "gut für die Biene"? Weil man damit sehr gut Geld verdienen kann. Da könnt ich unzählige "Erfindungen" gerade in diesem Bereich aufzählen die nur Humbug sind und aus Profitgier vermarktet werden. 3. Und das ist der schlimmste Punkt: der Honigbiene ist es egal ob sie in rechteckigen oder runden Behausungen wohnt, aber es ist nicht egal in welchem Zustand sie dort haust - Stichwort Wabenhygiene, Schimmel, Varroamilbe, auf all das hat der erfahrene Imker ein Blick drauf und das adäquate Mittel, sprich jährlich alte Waben raus und zB Ameisensäure gegen die Milbe etc. pp. Und nein, das reguliert sich eben nicht allein, wir erinnern uns an den 1. Punkt: Die Honigbiene ist ein Nutztier, über Jahrhunderte angepasst und in die Richtung des heutigen Imkerns gezüchtet. Die auszuwildern ist so gewagt wie einfach Hühner oder Schweine in den Wald zu schicken. Noch schlimmer - überlassen "ungelernte Hipster" die Bienen einfach sich selbst, dann bilden sich schlimmstenfalls Infektionsherde die dann alle anderen umliegenden Völker (Umkreis ca 5km) anstecken können. Gern dazu weiterführend etwas zur Amerikanischen Faulbrut lesen! Apropos: dazu wäre im Sinne Tierschutz ein Videobeitrag sinnvoller angelegt, als solche "Erfindungen" zu promoten!
Da geht es nicht um Profit, sondern um die Gesundheit von Tieren. Könnten Bienen schreien würde diese neue Erfindung kein Bienenjahr durchhalten. Ist nicht artgerecht, auch wenn die "Baumform" es impliziert.
Sehr geehrter Herbert, Ihr Kommentar zeigt leider eine erhebliche Unkenntnis und einen Mangel an Respekt für die Bemühungen von Menschen, die sich in der Praxis und auf wissenschaftlicher Grundlage für den Schutz von Bienen und die Nachhaltigkeit der Imkerei einsetzen. Das Video zeigt deutlich, wie das Produkt in der Praxis erfolgreich angewendet wird, und es bietet Einblicke in seine Funktionsweise. Wenn Sie "rund" nicht definieren können, bedeutet das nicht, dass innovative Ansätze in der Imkerei nicht wertvoll sind. Neue Ideen und Produkte können dazu beitragen, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Bienen zu fördern, und das ist von großer Bedeutung. Wir sollten bestrebt sein, diejenigen zu unterstützen, die sich um nachhaltige und verantwortungsbewusste Imkerei bemühen, anstatt ohne sachliche Grundlage abfällige Kommentare abzugeben. Mit freundlichen Grüßen
@@herbertgromer5884 Ja, wir haben Bienen und das nicht seit gestern. Bienen existieren aufgrund ihres evolutionären Prinzips, dem Darwinismus, bei dem Sterben Teil ihres Lebenszyklus ist. Eine Ausfallquote ist daher kein Maßstab für die Professionalität eines Imkers, sondern vielmehr ein natürlicher Prozess in der Bienenzucht. Hauptsache ist, dass die stärkste Bienenpopulation insgesamt weiter besteht. Ich empfehle Bücher dazu von Thomas Seeley.
@@Vollschmockinrosa oh, sie kennen dann auch Länder die Hundertausende Kilometer von Deutschland weg sind. Und um Tom Seeley zu verstehen brauchts diese Distanzen.
@@Vollschmockinrosa eins noch: die Bienen sterben ja nicht wegen solcher Experimente, sie hören halt nur auf zu leben. Das ist doch momentan die dt. vorgegebene Doktrin.
Ok. Man hat sich Gedanken gemacht. Allerdings wird ein normaler Imker nicht arbeiten können. Stichwort: Wandern, Varoa- Kontrolle, Faulbrut-Monitoring, Wabenerneuerung usw. Nicht umsonst wird weltweit auf Magazinen geimkert. Für mich ist das eine Spielerei wie der Schiffer-Three, die Easybeebox und wie sie alle heißen. Irgendwo an den alten ZeidlerBStämmen angelehnt aber kein Fortschritt.
Hallo Daniel,
Eine Varroa-Kontrolle kann, wie du es auch von Magazinbeuten kennst, über eine Gemülldiagnose durchgeführt werden oder alternativ mit der Puderzuckermethode. Auch eine konventionelle Behandlung, z.B. mit AS ist ganz normal möglich (Liebig, MAQS, etc.). Auch bei der Futterkranzprobe hatte das Veterinärsamt nichts zu meckern ;-)
LG
Ist es möglich ,in diesen Beuten den Varroabefall zu kontrollieren und Varroa zu bekämpfen? Und wenn ja, wie?
Hi, Molluskenkönig, die Erfinder lesen hier mit und werden Deine Frage sicherlich beantworten können. Grüße aus Leipzig!
@@einfachgenial das fände ich schön. Ich bin immer offen für Neues, aber oft stellt sich neues als gut gemeinte Verschlimmbesserung heraus. Bin gespannt, wie es sich hier verhält.
Hallo, vielen Dank für deine Frage. Selbstverständlich ist es möglich den Varroabefall zu kontrollieren. Entweder über die unteren braunen "Buckets" wo man ähnlich, wie bei einer Magazinbeute eine Gemülldiagnose durchführen kann. Alternativ kann auch mit der Puderzuckermethode zur Diagnose gearbeitet werden. Genauso ist auch eine konventionelle Behandlung mit AS möglich.
@@betterforbees Super, vielen Dnk für die Antwort! Dann finde ich,ist es ein spannendes Konzept für Hobbyimker. Nur sollte seitens der Hersteller darauf hingewiesen werden, dass es weder erlaubt, noch klug ist, Bienenvölker einfach irgendwo hinzustellen und sich selbst zu überlassen. Es wird im Video doch sehr der Eindruck erweckt, dass man die Bienen in dieser Behausung einfach sich selbst überlassen kann.
@@Molluskenkoenig Sehr gerne. Also im Betrag sagt Fabian ja direkt am Anfang "... Baumhöhle, die trotzdem noch durch *Imker bedienbar* ist" und auch am Ende im Fazit mit Herrn Ackermann "...dass es ihm Spaß macht damit zu *arbeiten* " Von daher sehen wir es in dem Fall überhaupt nicht so, dass wir hier einen anderen Eindruck erwecken.
Viele Grüße 🙂
stehen die Bienenretter den örtlichen Imkern dann auch bei der anstehenden Faulbrutsanierung zur Verfügung? Ich dachte, dass wir die Zeit dieser Experimente hinter uns hätten. Schade, dass im Beitrag auf die wirklich wichtigen Fragen der Bienengesundheit nicht eingegangen wird. Solche Art der Bienenhaltung findet leider nicht im luftleeren Raum statt, sondern interagiert mit vielen anderen Imkern in der Umgebung!
Und genau aus diesem Grund machen wir auch Futterkranzproben ;-) Leider kann in einem 5 Minütigen Beitrag nicht alles thematisiert werden.
Die AFB holen sich die Bienen aus der Mülltonne oder dem Glascontainer von nebenan. Wir wissen doch das ca 80 % der Honige aus dem Drittland damit belastet sind. Ich bin daher für die Abschaffung der Biene aus dem Seuchenregister, da die AFB als Waffe gegen kleine Imker und nicht DIB Mitglieder missbraucht wird.
Wo kann man diese Kaufen oder testen
Hi, Bee Live, in der Videobeschreibung findest Du den Link mit Kontakt zum Erfinder. Grüße aus Leipzig!
@@einfachgenial vielen lieben dank
Das ist dumme Imkerei!
Futterkranzbrobe? Varoa Kontrolle? Also jetzt mal ehrlich das Ding ist der letzte Blödsinn ich würde ja mal beim Veterinäramt nachfragen was sie davon halten.
Naja was soll den das Veterinäramt da anders machen als bei einen Bienenkorb oder einer Klotzbeute, dieses Beutensystem hat halt Ähnlichkeiten zu den genannten anderen Beuten und die werden ja auch tolleriert.
Aber du hast recht, dass es einfach nicht praktikabel ist und viele Anwendungen entweder garnicht oder nur erschwert möglich sind
Ich glaub du hast nicht ganz verstanden was das Ziel dieser Beuten ist.
@@stixi651 Also ich sehe das Ziel darin, dass die Bienen so artgerecht wie möglich gehalten werden, nur das Problem ist, dass man schon Erfahrung braucht, da die Bewirtschaftung komplizierter ist.
In meinen Augen ist es eher ein System, was zum Aktuellen Stand eher für erfahrene Imker ist, die an anderen Formen der Bienenhaltung Interesse haben und bereit sind Mehraufwand zu haben.
Das Ziel ist soweit ich verstanden habe, Bienen so artgerecht wie möglich zu halten (gerne ergänzen oder korrigieren;) , was aber heutzutage mit der Honigbiene nicht komplett geht
Hallo Nadine, bis jetzt hatte das Veterinärsamt bei der Futterkranzprobe nichts zu meckern ;-) Im Gegenteil, wir hatten den Eindruck sie fanden die Form sehr interessant, das sehen sie auch nicht alle Tage.
Wir können die deine Sorgen jedenfalls nehmen: sowohl Futterkranzprobe, als auch Varroa Kontrolle sind möglich!
Viele Grüße 🙂
Wo kann man das kaufen
nichts für Privathaushalte weil Honigbienen den Wildbienen etc. auch das Futter wegnehmen
Hi, Danny, in der Videobeschreibung findest du einen Link mit dem Kontakt zu den Erfindern. Grüße aus Leipzig!
Durch die Isolierung und die Plane ist es doch schön dunkel. Warum ist der Brutraum nicht durchsichtig gestaltet? (Plexiglas) wegen dem Einsatz von natürlichen Materialien oder hat das noch andere Gründe? VG! Tolle Idee!! 😊
Hallo,
vielen Dank für die Frage! Wir haben den Brutraum aus Holz gestaltet, weil Holz die Lieblingsoberfläche von Honigbienen ist. An Holzoberflächen können sie sehr gut ihre Waben "befestigen", außerdem lässt es einen Feuchtigkeitsaustausch zu, der wichtig für das Stockklima ist. Die kleinen Kontrollfenster, die im Video zu sehen sind, können übrigens optional durch Plexiglasfenster ersetzt werden.
Viele Grüße
Dein HIIVE Team
Jetzt fehlen nur noch die künstlichen Bienen.
Die künstliche Biene ist doch schon längst bei den Hobbyimkern zu beobachten, welche über Jahrzehnte hinweg durch gezielte Zuchtmaßnahmen beeinflusst wurde. Ähnlich wie beim Deutschen Schäferhund, einer Rasse, die oft aufgrund ihrer ästhetischen Merkmale gezüchtet wurde, sind dabei jedoch lediglich Probleme und leid bei den Tieren aufgetreten.
Mit Verlaub, da muss ich als Hobbyimker korrigieren: 1. die Honigbiene ist nur eine Bienenart, während es zB allein in Deutschland rund 600 Wildbienenarten gibt. Wenn man jetzt im Glauben DER BiENE etwas "Gutes" zu tun, eine solche künstliche Behausung anpreist, dann ist das ungefähr so wie wenn ich für das Nutztier (!) Huhn ein "natürlicheres" Freilaufgehege bau, und es dann mit der Begründung verkaufe das diese Gehege zum Schutze DER VÖGEL in den Wald gestellt werden sollten! Die Honigbiene ist und bleibt ein Nutztier (wenn nicht sogar DAS Wichtigste), das was Andere (Kommentatoren) reininterpretieren und retten wollen, sind Wildbienen, dessen Anforderungen werden nicht im Mindesten hier betrachtet. 2. Warum preist man dann sowas an, auch noch mit dem Label "gut für die Biene"? Weil man damit sehr gut Geld verdienen kann. Da könnt ich unzählige "Erfindungen" gerade in diesem Bereich aufzählen die nur Humbug sind und aus Profitgier vermarktet werden. 3. Und das ist der schlimmste Punkt: der Honigbiene ist es egal ob sie in rechteckigen oder runden Behausungen wohnt, aber es ist nicht egal in welchem Zustand sie dort haust - Stichwort Wabenhygiene, Schimmel, Varroamilbe, auf all das hat der erfahrene Imker ein Blick drauf und das adäquate Mittel, sprich jährlich alte Waben raus und zB Ameisensäure gegen die Milbe etc. pp. Und nein, das reguliert sich eben nicht allein, wir erinnern uns an den 1. Punkt: Die Honigbiene ist ein Nutztier, über Jahrhunderte angepasst und in die Richtung des heutigen Imkerns gezüchtet. Die auszuwildern ist so gewagt wie einfach Hühner oder Schweine in den Wald zu schicken. Noch schlimmer - überlassen "ungelernte Hipster" die Bienen einfach sich selbst, dann bilden sich schlimmstenfalls Infektionsherde die dann alle anderen umliegenden Völker (Umkreis ca 5km) anstecken können. Gern dazu weiterführend etwas zur Amerikanischen Faulbrut lesen! Apropos: dazu wäre im Sinne Tierschutz ein Videobeitrag sinnvoller angelegt, als solche "Erfindungen" zu promoten!
was für ein wirrer, respektloser und sinnloser (sorry) Schwachsinn. Fällt einem wirklich schwer zu lesen.
Sowas gab’s doch schon mal aus Holz
Ein paar von den Dingern sollten die mal in einen Wald bzw Forst stellen. Dort haben Wilde Bienenvölker das Problem, keine geeigneten Baumhölen zu finden, weil wir zu wenig alte Bäume haben in denen sich die geeigneten Höhlen bilden. Also ziehen sie z.B. in Spechthöhlen, wo die Völker selten mehr als ein Jahr überleben... deswegen haben wir kaum Bienen im Wald, obwohl der Wald eigentlich der natürliche Lebensraum vieler Bienenarten ist.
Vielen Dank für deine Unterstützung, das würden wir uns auch für die Zukunft wünschen.
Viele Grüße
dein HIIVE Team 🙂
Es gibt in Deutschland praktisch keine wild lebenden Honigbienen! Die Varroamilbe macht diesen Völkern früher oder später das Licht aus. Völker auszuwildern macht wenig Sinn, zumal sie dann auch Quelle von AFB ( Amerikanischer Faulbrut ) sein können. Die Honigbiene ist und bleibt ein Nutztier! Der Imker hat die Verantwortung über seine Völker. Die hier vorgestellte "Beute" halte ich für wenig praktikabel. Das Nutztier Honigbiene läßt sich darin jedenfalls schlecht halten. Thema Schwarmkontrolle, Wabenhygiene und Varroabehandlung. Zum Glück ist das Ding so teuer und wird keine Verbreitung finden. Schade, dass sich Holger Ackermann dafür her gibt. Imkerliche Grüße vom Bienenhahn!
Ohne eingreifen des Imkers werden sie auch darin nicht lange überleben, Stichwort Varoa...
Es gibt keine wilden Bienenvölker mehr in D odet Ö. Das sind abgeschwärmte Völker aus Imkereien, die ohne menschliche Hilfe kaum länger als 1 Jahr überleben.
Mit Verlaub, da muss ich als Hobbyimker korrigieren: 1. die Honigbiene ist nur eine Bienenart, während es zB allein in Deutschland rund 600 Wildbienenarten gibt. Wenn man jetzt im Glauben DER BiENE etwas "Gutes" zu tun, eine solche künstliche Behausung anpreist, dann ist das ungefähr so wie wenn ich für das Nutztier (!) Huhn ein "natürlicheres" Freilaufgehege bau, und es dann mit der Begründung verkaufe das diese Gehege zum Schutze DER VÖGEL in den Wald gestellt werden sollten! Die Honigbiene ist und bleibt ein Nutztier (wenn nicht sogar DAS Wichtigste), das was Andere (Kommentatoren) reininterpretieren und retten wollen, sind Wildbienen, dessen Anforderungen werden nicht im Mindesten hier betrachtet. 2. Warum preist man dann sowas an, auch noch mit dem Label "gut für die Biene"? Weil man damit sehr gut Geld verdienen kann. Da könnt ich unzählige "Erfindungen" gerade in diesem Bereich aufzählen die nur Humbug sind und aus Profitgier vermarktet werden. 3. Und das ist der schlimmste Punkt: der Honigbiene ist es egal ob sie in rechteckigen oder runden Behausungen wohnt, aber es ist nicht egal in welchem Zustand sie dort haust - Stichwort Wabenhygiene, Schimmel, Varroamilbe, auf all das hat der erfahrene Imker ein Blick drauf und das adäquate Mittel, sprich jährlich alte Waben raus und zB Ameisensäure gegen die Milbe etc. pp. Und nein, das reguliert sich eben nicht allein, wir erinnern uns an den 1. Punkt: Die Honigbiene ist ein Nutztier, über Jahrhunderte angepasst und in die Richtung des heutigen Imkerns gezüchtet. Die auszuwildern ist so gewagt wie einfach Hühner oder Schweine in den Wald zu schicken. Noch schlimmer - überlassen "ungelernte Hipster" die Bienen einfach sich selbst, dann bilden sich schlimmstenfalls Infektionsherde die dann alle anderen umliegenden Völker (Umkreis ca 5km) anstecken können. Gern dazu weiterführend etwas zur Amerikanischen Faulbrut lesen! Apropos: dazu wäre im Sinne Tierschutz ein Videobeitrag sinnvoller angelegt, als solche "Erfindungen" zu promoten!
Dazu habe ich einige Fragen! Wie wird die Behandlung gegen die Varroamilben gemacht? Die ist nach Bienenseuchenverordnung Pflicht! Wie wird Wabenhygiene durchgeführte? Die Honigbiene ist ein Nutztier, die Nutzbarkeit geht hier verloren. Weltweit werden seit Jahrzehnten einfach 4 Bretter zu einer Kiste verschraubt, hat sich milliardenfach bewährt. Für diese "Beute" ist doch sicher Steuergeld verwendet worden? 😢
Hallo Matthias,
eine Kontrolle kann, wie du es auch von Magazinbeuten kennst, über eine Gemülldiagnose durchgeführt werden oder alternativ mit der Puderzuckermethode. Auch eine konventionelle Behandlung, z.B. mit AS ist ganz normal möglich (Liebig, MAQS, etc.)
Viele Grüße 🙂
Warum ist der Mensch von richtigen Baumhöhlen zur jetzigen viereckigen Bienenstöcke übergegangen?
In Norddeutschland kennengelernt
Weil sie einfach zu handhaben sind. Je einfacher der Imker arbeiten kann, desto besser geht es den Bienen. Denen ist die Form ihrer Behausung nämlich egal.
@@Molluskenkoenig danke
@@MMarr-ws6fy Hier muss ich mal als Hobbyimkerin einhaken. @Molluskenkoenig hat recht, dass wir mit Magazinbeuten, also den "viereckigen Bienenstöcken", einfacher arbeiten können. In dem Sinne, dass wir ein Volk quasi in Scheibchen zerlegen können, tiefe Einsicht nehmen können und alles anpassen, verändern und ja "manipulieren" können.
Ob das für die Tiere immer wirklich besser ist sei an dieser Stelle dahingestellt. Fakt ist, dass in der modernen Imkerei heutzutage sehr viel in die natürlichen Prozesse eingegriffen wird, weil man sich durch Parasiten, Krankheiten etc. dazu gezwungen sieht. (Natürlich in Abstufungen, die einen mehr, die anderen weniger).
Fakt ist auch, dass die Magazinbeute zunächst einmal entwickelt wurde um möglichst effizient an Honig zu kommen, wer etwas anderes behauptet lügt sich selber in die Tasche.
In diesem Rahmen möchte ich als kleinen Denkanstoß allen mitlesenden den Artikel "Is beekeeping wrong?" aus dem "New Yorker" ans Herz legen. Findet man ganz schnell über Google.
Weil er seinen Ertrag so vergrößern kann. Ist eine Kiste voll, stellt der Imker die nächste drauf und die Bienen gehen davon aus, dass ihre Bude noch nicht ausreichend für den Winter gefüllt ist. Es geht ausschließlich um Profit. Die Bienen haben Stress und vernachlässigen ihre Pflege, die Varroa hat leichtes Spiel. Es gibt dazu gut dokumentierte Forschung. Das hört der auf Gewinnmaximierung orientierte Imker allerdings nicht gerne.
Körbe lassen sich nicht so leicht übereinander stellen. Die menschliche Gier ist überall das Problem.
@@krautergroupie3009 Das ist Unsinn. Auch ein Volk im Korb oder in der Baumhöhle stirbt spätestens im zweiten Jahr an Varroa.
es sieht alles neu aus- die"Höhle", die Imkerblousons....nach einer Saison bekomme ich das Kittharz nicht mehr aus dem Blouson. Der Langzeittest mit Bienen, Spechten und Waschbären erfolgt erst noch.
Super. Da es nicht auf Ertrag ausgelegt ist, würde ich nicht in Brutraum und Honigraum unterteilen. Wie schon vor mir @hschmidt79 schrieb, wäre es gut wenn Kommunen diese dann in Wäldern und Parks aufstellen.
Schöne Idee. Es ist allerdings gesetzlich verboten, unbeaufsichtigte Bienenbehausungen aufzustellen. Und das aus gutem Grund. Jedes dieser Völker wird spätestens im zweiten Jahr zur Varroaschleuder und verbreitet ungehindert Krankheiten bevor es dann unweigerlich eingeht.
Was soll das für einen Sinn machen? Eine Honigbiene ist wie eine Milchkuh welche den Bauern braucht. Einfach mal in Wald stellen u sich nicht drum kümmern wird wohl zur Folge haben das nach dem zweiten Winter das Volk eingegangen ist. Wollte ich am Anfang meiner Imkerzeit auch nicht glauben wurde aber eines besseren belehrt.😢
Das Argument Wildbienen-Behausung ist ähnlich abenteuerlich, außer Hornissen- u verschiedene Wespenarten eventuell wird da wohl nix reingehen da Wildbienen völlig andere Lebensweisen haben als die Honigbiene.
So böse es klingt lasst eure Gärten ein bisschen verwildern, lasst totholz in einer gewissen Menge stehen u liegen, mäht euren Rasen nicht ständig auf 2mm...damit helft ihr Wildbienen wirklich aktiv
Mit Verlaub, da muss ich als Hobbyimker korrigieren: 1. die Honigbiene ist nur eine Bienenart, während es zB allein in Deutschland rund 600 Wildbienenarten gibt. Wenn man jetzt im Glauben DER BiENE etwas "Gutes" zu tun, eine solche künstliche Behausung anpreist, dann ist das ungefähr so wie wenn ich für das Nutztier (!) Huhn ein "natürlicheres" Freilaufgehege bau, und es dann mit der Begründung verkaufe das diese Gehege zum Schutze DER VÖGEL in den Wald gestellt werden sollten! Die Honigbiene ist und bleibt ein Nutztier (wenn nicht sogar DAS Wichtigste), das was Andere (Kommentatoren) reininterpretieren und retten wollen, sind Wildbienen, dessen Anforderungen werden nicht im Mindesten hier betrachtet. 2. Warum preist man dann sowas an, auch noch mit dem Label "gut für die Biene"? Weil man damit sehr gut Geld verdienen kann. Da könnt ich unzählige "Erfindungen" gerade in diesem Bereich aufzählen die nur Humbug sind und aus Profitgier vermarktet werden. 3. Und das ist der schlimmste Punkt: der Honigbiene ist es egal ob sie in rechteckigen oder runden Behausungen wohnt, aber es ist nicht egal in welchem Zustand sie dort haust - Stichwort Wabenhygiene, Schimmel, Varroamilbe, auf all das hat der erfahrene Imker ein Blick drauf und das adäquate Mittel, sprich jährlich alte Waben raus und zB Ameisensäure gegen die Milbe etc. pp. Und nein, das reguliert sich eben nicht allein, wir erinnern uns an den 1. Punkt: Die Honigbiene ist ein Nutztier, über Jahrhunderte angepasst und in die Richtung des heutigen Imkerns gezüchtet. Die auszuwildern ist so gewagt wie einfach Hühner oder Schweine in den Wald zu schicken. Noch schlimmer - überlassen "ungelernte Hipster" die Bienen einfach sich selbst, dann bilden sich schlimmstenfalls Infektionsherde die dann alle anderen umliegenden Völker (Umkreis ca 5km) anstecken können. Gern dazu weiterführend etwas zur Amerikanischen Faulbrut lesen! Apropos: dazu wäre im Sinne Tierschutz ein Videobeitrag sinnvoller angelegt, als solche "Erfindungen" zu promoten!
@@larsschaffrath8832 Ich gebe Dir in allen Punkten Recht. Ist tatsächlich nur für Wildbienen, wenn diese sich diese Behausung selbst wählen.
was redet ihr denn hier?! @larsschaffrath8832 @qwertze1
Ihre Ansichten sind unglücklicherweise ungenau und vereinfacht. Zuerst einmal, es ist absolut nicht gerecht, Ihre Meinung als unwissenschaftlich oder idiotisch zu bezeichnen. Sie können unterschiedliche Meinungen sein und dennoch respektvoll miteinander umgehen.
Ja, es gibt viele Arten von Bienen, darunter Honigbienen und Wildbienen, und jede hat ihre eigene Bedeutung.
Die Idee, neue Ansätze in der Bienenhaltung zu erforschen und zu unterstützen, ist keineswegs unsinnig oder geldgierig. Diese Innovationen können dazu beitragen, die Bienenpopulationen zu schützen und zu erhalten!
Es ist ebenfalls unverantwortlich zu behaupten, dass "ungelernte Hipster" Bienen einfach sich selbst überlassen. Das ist nicht das, was hier diskutiert wird. Es wurde ganz klar und deutlich gesagt das bei diesem System die Gesundheit der Bienen durch bewährten Praktiken zur Seuchenkontrolle durchgeführt werden kann (sprich soll, wenn nötig)....
In der Tat ist es wissenschaftlicher, sich intensiv mit der Bienenhaltung auseinanderzusetzen und nach nachhaltigen Wegen zu suchen, um sowohl Honigbienen als auch Wildbienen zu schützen. Es ist bedauerlich, dass Ihre Antwort auf diese Weise ausfällt. Das ist weder zukunftsorientiert, konstruktiv und/oder respektvoll.
Also sehr gut für die Bienen aber es wird niemals benutzt weil es nicht auf Profit ausgelegt ist
Das ist unsere Gesellschaft 😂
Hallo,
zum Glück sind 96% der Imker in Deutschland Hobbyimker und nicht auf finanziellen Profit angewiesen ;-)
Viele Grüße,
dein HIIVE Team
@@betterforbees Was heißt denn hier zum Glück? Warum gibt es in Deutschland so wenig Berufsimker? Die wenigen die es gibt haben einen schweren Stand! Die Supermärkte werden mit Billighonig fraglicher Qualität aus fernen Ländern überflutet. Der eigentliche Nutzen, die Bestäubungsleistung wird nicht gewürdigt. Honig läßt sich importieren, Bestäubungsleistung nicht. Die Honigbiene ist und bleibt ein Nutztier.
Mit Verlaub, da muss ich als Hobbyimker korrigieren: 1. die Honigbiene ist nur eine Bienenart, während es zB allein in Deutschland rund 600 Wildbienenarten gibt. Wenn man jetzt im Glauben DER BiENE etwas "Gutes" zu tun, eine solche künstliche Behausung anpreist, dann ist das ungefähr so wie wenn ich für das Nutztier (!) Huhn ein "natürlicheres" Freilaufgehege bau, und es dann mit der Begründung verkaufe das diese Gehege zum Schutze DER VÖGEL in den Wald gestellt werden sollten! Die Honigbiene ist und bleibt ein Nutztier (wenn nicht sogar DAS Wichtigste), das was Andere (Kommentatoren) reininterpretieren und retten wollen, sind Wildbienen, dessen Anforderungen werden nicht im Mindesten hier betrachtet. 2. Warum preist man dann sowas an, auch noch mit dem Label "gut für die Biene"? Weil man damit sehr gut Geld verdienen kann. Da könnt ich unzählige "Erfindungen" gerade in diesem Bereich aufzählen die nur Humbug sind und aus Profitgier vermarktet werden. 3. Und das ist der schlimmste Punkt: der Honigbiene ist es egal ob sie in rechteckigen oder runden Behausungen wohnt, aber es ist nicht egal in welchem Zustand sie dort haust - Stichwort Wabenhygiene, Schimmel, Varroamilbe, auf all das hat der erfahrene Imker ein Blick drauf und das adäquate Mittel, sprich jährlich alte Waben raus und zB Ameisensäure gegen die Milbe etc. pp. Und nein, das reguliert sich eben nicht allein, wir erinnern uns an den 1. Punkt: Die Honigbiene ist ein Nutztier, über Jahrhunderte angepasst und in die Richtung des heutigen Imkerns gezüchtet. Die auszuwildern ist so gewagt wie einfach Hühner oder Schweine in den Wald zu schicken. Noch schlimmer - überlassen "ungelernte Hipster" die Bienen einfach sich selbst, dann bilden sich schlimmstenfalls Infektionsherde die dann alle anderen umliegenden Völker (Umkreis ca 5km) anstecken können. Gern dazu weiterführend etwas zur Amerikanischen Faulbrut lesen! Apropos: dazu wäre im Sinne Tierschutz ein Videobeitrag sinnvoller angelegt, als solche "Erfindungen" zu promoten!
@@betterforbees Dann will ich erst mal sehen das sich sowas durchsetzt wenn es ja "nicht um den Profit geht"
Dann reden wir weiter
Da geht es nicht um Profit, sondern um die Gesundheit von Tieren. Könnten Bienen schreien würde diese neue Erfindung kein Bienenjahr durchhalten. Ist nicht artgerecht, auch wenn die "Baumform" es impliziert.
Wieder ein paar Theoretiker, die das Rad neu erfinden wollen, obwohl sie "rund" nicht einmal definieren können.
Sehr geehrter Herbert,
Ihr Kommentar zeigt leider eine erhebliche Unkenntnis und einen Mangel an Respekt für die Bemühungen von Menschen, die sich in der Praxis und auf wissenschaftlicher Grundlage für den Schutz von Bienen und die Nachhaltigkeit der Imkerei einsetzen.
Das Video zeigt deutlich, wie das Produkt in der Praxis erfolgreich angewendet wird, und es bietet Einblicke in seine Funktionsweise. Wenn Sie "rund" nicht definieren können, bedeutet das nicht, dass innovative Ansätze in der Imkerei nicht wertvoll sind. Neue Ideen und Produkte können dazu beitragen, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Bienen zu fördern, und das ist von großer Bedeutung.
Wir sollten bestrebt sein, diejenigen zu unterstützen, die sich um nachhaltige und verantwortungsbewusste Imkerei bemühen, anstatt ohne sachliche Grundlage abfällige Kommentare abzugeben.
Mit freundlichen Grüßen
@@Vollschmockinrosa haben sie Bienen, wenn ja, dann wie lange und mit welcher Ausfallquote?
@@herbertgromer5884 Ja, wir haben Bienen und das nicht seit gestern. Bienen existieren aufgrund ihres evolutionären Prinzips, dem Darwinismus, bei dem Sterben Teil ihres Lebenszyklus ist. Eine Ausfallquote ist daher kein Maßstab für die Professionalität eines Imkers, sondern vielmehr ein natürlicher Prozess in der Bienenzucht. Hauptsache ist, dass die stärkste Bienenpopulation insgesamt weiter besteht. Ich empfehle Bücher dazu von Thomas Seeley.
@@Vollschmockinrosa oh, sie kennen dann auch Länder die Hundertausende Kilometer von Deutschland weg sind. Und um Tom Seeley zu verstehen brauchts diese Distanzen.
@@Vollschmockinrosa eins noch: die Bienen sterben ja nicht wegen solcher Experimente, sie hören halt nur auf zu leben. Das ist doch momentan die dt. vorgegebene Doktrin.