Schaut doch gerne mal in meinem Mini-Shop vorbei. ➤ www.mathematrick.de/shop :) _____________________________________ Meine Wunschliste: mathematrick.de/wunschzettel
@@manuelfunkDas ist überhaupt alles Schwachsinn! Da passt überhaupt nix! Die Viecher vermehren sich zuerst anähernd progressiv und bremsen sich dann ein. Wird eher ne transcendente Funktion sein. 1- e^(-kt) gehört zur Gruppe der nicht asymtotischen Abklingvorgänge 1. Ordnung gegen f(t=••). Ob sich Alpakas da dran halten, bezweifele ich stark!
Ok...ich hab jetzt einfach angenommen, dass es linear ist und da käme ich auf rund 5 Jahre. Ich sollte wohl die Aufgabe zuerst ordentlich kesen, bevor ich einfach losrechne...auf deine Lösung wäre ich aber so auch nicht gekommen... Es fehlt mir eine wichtige Information: Ab wann sind Alpakas geschlechtsreif?
Die Aufgabenstellung ist besch... Aus der geht nicht im mindesten hervor, dass man einen Funktionsterm bestimmen soll, der beschränktes exponentielles Wachstum beschreibt! Selbst mit der zusätzlichen Angabe im Videotitel, dass es um beschränktes Wachstum geht, ist die Aufgabenstellung immer noch nicht eindeutig - denn neben dem beschränkten exponentiellen Wachstum gibt es z. B. auch noch das beschränkte logistische Wachstum. Und prinzipiell würde z. B. auch die arctan-Funktion ein nach oben beschränktes Wachstum beschreiben. usw.
Die Aufgabenstellung ist vollkommen unklar. Die wichtigsten Parameter (Fertilität und Mortalität) sind nicht angegeben, noch können sie aus den Angaben berechnet werden.
zu a) Wenn man mit Einheiten rechnet, dann kommt automatisch auch auf die richtige Einheit von k: 1/Jahr (denn k*t soll einheitenlos sein und wenn man für t Jahr einsetzt...)
Fragen über Fragen: Welche Geschlechtsverteilung hatten die ursprünglichen 9? Waren darunter bereits trächtige Weibchen? Wie ist die Geschlechterverteilung bei neugeborenen Alpakas? Wann werden Alpakas geschlechtsreif? Wie oft im Jahr kann ein Weibchen schwanger werden? usw. Man kommt mit verschiedenen Werten für diese Variablen auf 26 nach 2 Jahren (Wie viele sind da bereits wieder schwanger?), aber dann unterscheiden sich die Verläufe. Zudem gibt es sicher in den folgenden Generationen andere Probleme, besonders wenn die Anzahl der ursprünglichen und der neu geborenen Männchen sehr klein ist - oder sollen die dann die Väter der Kinder Ihrer eigenen Mütter/Töchter/Schwestern sein? Kurz: die Aufgabe hätte mit Bakterien oder auch hermaphroditen Regenwürmern weniger Fragen aufgeworfen und mehr Sinn ergeben.
Und wo kommt jetzt die Formel her? Wachstum muss nicht immer exponentiell sein, denn es gibt auch lineares Wachstum. Note 5 für den Entwickler dieser irrealen und unvollständigen Aufgabenstellung.
Im Normalfall hat man über einen gewissen Zeitraum Daten gesammelt, um zu erkennen, ob man lineares, exponentielles oder ein anderes Wachstum hat. Hier ging es nur darum, wie man die Parameter bestimmen, sobald man das Modell hat. Das Modell in dieser Aufgabenstellung war halt vorgegeben
@@andyandy2144 Das ist ein Trugschluss. Das Modell war eben nicht vorgegeben, denn dazu hätte die Ergänzung „exponentiell“ gehört und die Bereitstellung der Formel (Wo kam sie denn her?). Ein Alpaka-Pärchen kann pro Jahr max. 1 Jungtier bekommen. Ob das Wachstum dann exponentiell wird, hängt von der Regelmäßigkeit jährlicher Geburten ab, die durch spezielle Haltung der Tiere sogar gesteuert werden kann.
@@herbertwedelmann395 Bevor man auf das Video klickt, sieht man ja neben den Titel und anderen Angaben auch ein Bild. Und auf diesen Bild stand die Formel drauf. Das meinte ich mit „vorgegeben“.
@@popogast Ja, im Videotitel steht das. Aber eben nicht in der Aufgabenstellung selbst. Und da muss sowas eigentlich _immer_ drin stehen, sonst ist die Aufgabe halt schlicht schlecht gestellt.
Frage: Nach wie vielen Jahren muss geschlachtet werden? Wie viel kg Fleisch können wir jährlich verarbeiten? Können wir daran auch Gewinn erzielen? Denn die Futterkosten müssen berücksichtigt werden. ..... Hahahaaa 😅
Ok, danke dafür. Jetzt muss ich mal googeln wie hoch die Lebenserwartung von einem Alpaka ist. Könnte ja sein das in dieser langen Zeitspanne schon welche versterbern. :-)
Hallo Susanne, Kompliment für Deinen Kanal! Eine Frage zu der Aufgabe: wenn ich das Wachstum mit der logistischen Funktion modellieren würde, kämen natürlich andere Werte raus ... n(8 Jahre) = "ca. 77" Alpakas; t(75 Alpakas) = "ca. " 5 Jahre ... oder? Viele Grüße, Th.
Ist es tatsächlich so, dass der verfügbare Platz das Fortpflanzungsverhalten von Alpakas beeinflusst? Intuitiv hätte ich hier eher mit unbegrenztem Wachstum gerechnet - irgendwann ist das Gehege dann voll und muss entweder vergrößert werden oder man müsste Tiere umsiedeln, Männchen und Weibchen trennen oder sonst was.(?)
Ja, aber genau das steht doch in der Aufgabenstellung. In einem Gehege, von dem wir nicht wissen wie groß es ist, können max. 80 Alpakas "quasi sinnvoll" leben. Sobald es mehr Tiere werden, führt es wahrscheinlich zu Problemen, wie vielleicht Nahrungsmangel, so dass manche Tiere womöglich verenden und kein Wachstum mehr möglich ist. Dann müssten andere Maßnahmen ergriffen werden, wie z. B. das Gehege vergrößern, extra Zufütterung, o. ä. Und das will man quasi wissen bzw. errechnen, wann man in den natürlichen Wachstumsprozess eingreifen muss, ohne das Probleme auftreten. Natürlich sind Mathe-Aufgaben häufig theoretischer Natur, d. h. man beschäftigt sich mit Annahmen und ermittelt rechnerisch richtige Werte, selbst wenn diese unrealistisch sein können. In der Institutionenökonomie gibt es z. B. Transaktionskosten, welche die Preise am Markt beeinflussen, aber sich kaum berechnen lassen, z. B. aufgrund Informationsasymmetrien, Verständigungsproblemen, u. a. der verschiedenen Marktteilnehmer. Dadurch kann die konkrete mathematische Berechnung einer Annahme von der Realität abweichen. Trotzdem versucht man z. B. die Kosten ohne Berücksichtigung der Transaktionskosten zu berechnen, damit man wirtschaftlich kalkulieren kann.
Für das Gedankenexperiment reicht es "Gehege" durch "Insel" zu ersetzen. Dann sind schon mal die Einfachvarianten, verfügbare Fläche vergrößern, mehr Futter usf ausgeschlossen. Dann kannst du dir überlegen, welche Faktoren das (Bevölkerungs)wachstum noch beeinflussen.
Frage an Susanne: Funktioniert diese Aufgabe auch, wenn anstatt der Alpakas Afrikanische Elefanten im Gehege leben sollen ? Vorausgesetzt, das Gehege wurde für die Elefanten entsprechend umgestaltet und an deren Platzbedarf angepasst ?
Nein, da nach zwei Jahren unter Berücksichtigung der Tatsache, dass bei Elefanten eine so geringe Wahrscheinlichkeit von Zwillingsgeburten besteht, dass man sie außer Acht lassen kann, maximal 17 Elefanten im Gehege leben.
@@maraboo72 Das ist eine kluge Antwort ! Denn bei Ihrer Antwort kann man sogar logisch herleiten, wie viele männliche Tiere dann höchstwahrscheinlich im Gehege sind. 🙂 Wenn man aber bedenkt, dass Elefanten ca. zwischen 10 und 15 Jahre benötigen, um geschlechtsreif zu werden, so ergibt die von Susanne gestellte Frage zwar mathematisch einen Sinn, aber nicht mehr in der Realität. Laut Wikipedia setzt die Geschlechtsreife bei Alpakas bei den Stuten nach ca. einem Jahr ein, bei den Hengsten nach ca. 2,5 bis 3 Jahren. Stuten sollten aber erst im Alter von ca. 2 Jahren gedeckt werden, da sie erst dann als körperlich voll entwickelt gelten. Meiner Meinung nach ist die Frage deshalb auch mit dem Beispiel der Alpakas mehr als fragwürdig. Ich denke, man hätte für beschränktes Wachstum bessere Beispiele in der Realität finden können.
Vllt sollte auch einfach mal erwähnt werden, die Speicherfunktion von Ergebnissen zu nutzen. Mein TR von Anno 1995 hatte das, also nehme ich mal an, dass das heutzutage auch geht. So wird unnötiges Runden verhindert und der Fehler beim Endergebnis reduziert.
Ja das funktioniert, aber zumindest bei meinem TR kann man immer nur das letzte Ergebnis einsetzen. Man darf also keine andere Rechnung dazwischen haben. Und das Eingeben des gespeicherten Wertes mit 10 Nachkommastellen ergibt ein völlig anderes Ergebnis, als wenn ich das gerundete 0,137 einsetze.
@@beautifulgirl2 Zum Programmieren gab es über ein zweites Shift Zugriff auf das ganze Alphabet an Variablen. Und dann wies man eben das zuvorige Ergebnis (mit Ans -> A etc.) einem der Buchstaben zu und das wurde dann gespeichert, bis es eben überschrieben wird. Wundert mich, dass das jetzt so beschränkt wurde.
@@CallindorCray-dp7no Also bei meinem Casio TR gibt es die ganz normalen weißen Tasten, dann eine gelbe SHIFT-Taste und eine rote ALPHA-Taste, mit den beiden gibt es bei jeder Taste jeweils eine rote und eine gelbe Alternative. Um eine Antwort zu speichern muss ich SHIFT und das Vorzeichenminus drücken. Das ist dann Ans. Aber wie gesagt nur ein Ergebnis, dass immer wieder überschrieben wird sobald es eine neue Rechnung gibt
die Rechnung wäre beinahe schief gegangen, wenn man nicht berücksichtigt, wie alt Alpakas werden: 20-25 Jahre alt laut Wikipedia. Die ersten 9 Alpakas sollten also noch ganz jung gewesen sein, als sie in das Gehege kamen, etwa 2 Jahre, damit sie die 20 Jahre überhaupt erleben könnten und bereits geschlechtsreif waren, als sie eingesetzt wurden.
Hallo Susanne, Mir erscheint das Ergebnis nicht logisch. Es beginnt ja mit 9 Alpakas. Nach 2 Jahren sind es bereits 26 Alpakas und nach 8 Jahren 56. -der Berechnung nach wächst die Population ja vom achten bis zum 19 Jahr, also in 11 Jahren numerisch weniger als zwischen dem zweiten und dem achten Jahr. Müsste der Zuwachs pro Jahr nicht von Jahr zu Jahr mehr werden, weil es ja auch von Jahr zu Jahr mehr Alpakas gibt, die trächtig werden können, und dadurch die 75 schon deutlich früher erreicht sein? 🤔
Hmm, ich mag diese Aufgaben und Lösunegn (zum Lernen) sehr. Aber hier spielen eine Menge Faktoren mit, über die man mit üblicher Allgemeinbildung nicht das Wissen nicht hat. * welche Lebenserwartung haben Alpakas, also wie viele werden nicht 8 Jahre alt? * wann werden Alpakas geschlechtsreif? * wie verhalten sich groß gewordene Alpaka-Hengste, bekämpfen sie Geschlechtsgenossen? (Meinetwegen die selbe Frage auch für Stuten) * welche Reproduktionsgröße haben sie (Mehrlingsgeburten)? * Gibt es Auswirkungen der Inzucht, die wohl bei Geschwistern im selben Gehege zu erwarten ist, werden die Auswirkungen bei mehrfacher Inzucht schon relevant, so dass die Geburtenzahl oder Fruchtbarkeit der Nachkommen nachlässt?
Eine nette Aufgabe. Interessanter wäre es noch, wenn man bei der Remontierungsrate der Herde die Geschlechterverteilung betücksichtigen würde. Wieviele Stuten odrr Hengste werden jeweils geboren, wieviele überleben die Geburt, eventuelle Erkrankungsfälle müssten auch noch ins Paket der Berechnung der natürlichen Vorgänge. Den Wolf auch nicht vergessen. Ich schlage vor, man zählt regelmäßig nach...😎🥳
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Mitnehmen für den Bio-Unterricht: Alpakas vermehren sich immer nur in dem Maße, wie sie ins Gehege passen. 😂
@teejay7578: 🤣 es sind Kamele der Unterart Lama pacos mathematica. Die futtern jede Formel, die man ihnen zum Fraß vorwirft...😉!
🙂👻
Ja, ich denke auch, dass die Fragestellung völlig sinnfrei ist!
@@manuelfunkDas ist überhaupt alles Schwachsinn! Da passt überhaupt nix! Die Viecher vermehren sich zuerst anähernd progressiv und bremsen sich dann ein. Wird eher ne transcendente Funktion sein. 1- e^(-kt) gehört zur Gruppe der nicht asymtotischen Abklingvorgänge 1. Ordnung gegen f(t=••). Ob sich Alpakas da dran halten, bezweifele ich stark!
Tolle Aufgabe. Vielen Dank Susanne. Bitte mehr von solchen Aufgaben.
Ok...ich hab jetzt einfach angenommen, dass es linear ist und da käme ich auf rund 5 Jahre. Ich sollte wohl die Aufgabe zuerst ordentlich kesen, bevor ich einfach losrechne...auf deine Lösung wäre ich aber so auch nicht gekommen...
Es fehlt mir eine wichtige Information:
Ab wann sind Alpakas geschlechtsreif?
In der Aufgabe steht ja auch nirgends, dass man keine lineare Funktion verwenden dürfte... die Aufgabe ist einfach schlecht gestellt.
Die Aufgabenstellung ist besch... Aus der geht nicht im mindesten hervor, dass man einen Funktionsterm bestimmen soll, der beschränktes exponentielles Wachstum beschreibt! Selbst mit der zusätzlichen Angabe im Videotitel, dass es um beschränktes Wachstum geht, ist die Aufgabenstellung immer noch nicht eindeutig - denn neben dem beschränkten exponentiellen Wachstum gibt es z. B. auch noch das beschränkte logistische Wachstum. Und prinzipiell würde z. B. auch die arctan-Funktion ein nach oben beschränktes Wachstum beschreiben. usw.
Die Aufgabenstellung ist vollkommen unklar. Die wichtigsten Parameter (Fertilität und Mortalität) sind nicht angegeben, noch können sie aus den Angaben berechnet werden.
zu a) Wenn man mit Einheiten rechnet, dann kommt automatisch auch auf die richtige Einheit von k: 1/Jahr (denn k*t soll einheitenlos sein und wenn man für t Jahr einsetzt...)
Fragen über Fragen: Welche Geschlechtsverteilung hatten die ursprünglichen 9? Waren darunter bereits trächtige Weibchen? Wie ist die Geschlechterverteilung bei neugeborenen Alpakas? Wann werden Alpakas geschlechtsreif? Wie oft im Jahr kann ein Weibchen schwanger werden? usw.
Man kommt mit verschiedenen Werten für diese Variablen auf 26 nach 2 Jahren (Wie viele sind da bereits wieder schwanger?), aber dann unterscheiden sich die Verläufe.
Zudem gibt es sicher in den folgenden Generationen andere Probleme, besonders wenn die Anzahl der ursprünglichen und der neu geborenen Männchen sehr klein ist - oder sollen die dann die Väter der Kinder Ihrer eigenen Mütter/Töchter/Schwestern sein?
Kurz: die Aufgabe hätte mit Bakterien oder auch hermaphroditen Regenwürmern weniger Fragen aufgeworfen und mehr Sinn ergeben.
Und wo kommt jetzt die Formel her? Wachstum muss nicht immer exponentiell sein, denn es gibt auch lineares Wachstum. Note 5 für den Entwickler dieser irrealen und unvollständigen Aufgabenstellung.
Im Normalfall hat man über einen gewissen Zeitraum Daten gesammelt, um zu erkennen, ob man lineares, exponentielles oder ein anderes Wachstum hat.
Hier ging es nur darum, wie man die Parameter bestimmen, sobald man das Modell hat. Das Modell in dieser Aufgabenstellung war halt vorgegeben
@@andyandy2144 Das ist ein Trugschluss. Das Modell war eben nicht vorgegeben, denn dazu hätte die Ergänzung „exponentiell“ gehört und die Bereitstellung der Formel (Wo kam sie denn her?).
Ein Alpaka-Pärchen kann pro Jahr max. 1 Jungtier bekommen. Ob das Wachstum dann exponentiell wird, hängt von der Regelmäßigkeit jährlicher Geburten ab, die durch spezielle Haltung der Tiere sogar gesteuert werden kann.
@@herbertwedelmann395 Bevor man auf das Video klickt, sieht man ja neben den Titel und anderen Angaben auch ein Bild. Und auf diesen Bild stand die Formel drauf. Das meinte ich mit „vorgegeben“.
@@herbertwedelmann395 Im Videotitel steht "Beschränktes Wachstum". Kann man googeln.
@@popogast Ja, im Videotitel steht das. Aber eben nicht in der Aufgabenstellung selbst. Und da muss sowas eigentlich _immer_ drin stehen, sonst ist die Aufgabe halt schlicht schlecht gestellt.
Frage: Nach wie vielen Jahren muss geschlachtet werden?
Wie viel kg Fleisch können wir jährlich verarbeiten?
Können wir daran auch Gewinn erzielen? Denn die Futterkosten müssen berücksichtigt werden.
.....
Hahahaaa 😅
Ok, danke dafür. Jetzt muss ich mal googeln wie hoch die Lebenserwartung von einem Alpaka ist. Könnte ja sein das in dieser langen Zeitspanne schon welche versterbern. :-)
Ich gebe die Formel in den Taschenrechner ein? ... Toller Lösungsvorschlag! ... Hirn aus! Rechner an! .. Hatte mir mehr erhofft!
Und ab 81 Stück wird immer der älteste Alpaka geschlachtet und zu Fleisch verarbeitet.
Richtig schöne Aufgabe. Danke
Schön vorgerechnet, ja. Die Aufgabenstellung an sich finde ich aber reichlich bescheuert.
Hallo Susanne, Kompliment für Deinen Kanal!
Eine Frage zu der Aufgabe: wenn ich das Wachstum mit der logistischen Funktion modellieren würde, kämen natürlich andere Werte raus ... n(8 Jahre) = "ca. 77" Alpakas; t(75 Alpakas) = "ca. " 5 Jahre ... oder? Viele Grüße, Th.
genial
19,37 Jahre müssen meiner Meinung nach nicht aufgerundet werden. Nach 20 Jahren könnten es bereits mehr Alpakas sein.
Berechne die Wahrscheinlichkeit, dass das dem Tierwohl entspricht...
Ist es tatsächlich so, dass der verfügbare Platz das Fortpflanzungsverhalten von Alpakas beeinflusst? Intuitiv hätte ich hier eher mit unbegrenztem Wachstum gerechnet - irgendwann ist das Gehege dann voll und muss entweder vergrößert werden oder man müsste Tiere umsiedeln, Männchen und Weibchen trennen oder sonst was.(?)
🙄🙄🙄
Ja, aber genau das steht doch in der Aufgabenstellung. In einem Gehege, von dem wir nicht wissen wie groß es ist, können max. 80 Alpakas "quasi sinnvoll" leben. Sobald es mehr Tiere werden, führt es wahrscheinlich zu Problemen, wie vielleicht Nahrungsmangel, so dass manche Tiere womöglich verenden und kein Wachstum mehr möglich ist.
Dann müssten andere Maßnahmen ergriffen werden, wie z. B. das Gehege vergrößern, extra Zufütterung, o. ä. Und das will man quasi wissen bzw. errechnen, wann man in den natürlichen Wachstumsprozess eingreifen muss, ohne das Probleme auftreten.
Natürlich sind Mathe-Aufgaben häufig theoretischer Natur, d. h. man beschäftigt sich mit Annahmen und ermittelt rechnerisch richtige Werte, selbst wenn diese unrealistisch sein können.
In der Institutionenökonomie gibt es z. B. Transaktionskosten, welche die Preise am Markt beeinflussen, aber sich kaum berechnen lassen, z. B. aufgrund Informationsasymmetrien, Verständigungsproblemen, u. a. der verschiedenen Marktteilnehmer. Dadurch kann die konkrete mathematische Berechnung einer Annahme von der Realität abweichen. Trotzdem versucht man z. B. die Kosten ohne Berücksichtigung der Transaktionskosten zu berechnen, damit man wirtschaftlich kalkulieren kann.
Für das Gedankenexperiment reicht es "Gehege" durch "Insel" zu ersetzen. Dann sind schon mal die Einfachvarianten, verfügbare Fläche vergrößern, mehr Futter usf ausgeschlossen. Dann kannst du dir überlegen, welche Faktoren das (Bevölkerungs)wachstum noch beeinflussen.
Frage an Susanne: Funktioniert diese Aufgabe auch, wenn anstatt der Alpakas Afrikanische Elefanten im Gehege leben sollen ? Vorausgesetzt, das Gehege wurde für die Elefanten entsprechend umgestaltet und an deren Platzbedarf angepasst ?
Nein, da nach zwei Jahren unter Berücksichtigung der Tatsache, dass bei Elefanten eine so geringe Wahrscheinlichkeit von Zwillingsgeburten besteht, dass man sie außer Acht lassen kann, maximal 17 Elefanten im Gehege leben.
@@maraboo72 Das ist eine kluge Antwort ! Denn bei Ihrer Antwort kann man sogar logisch herleiten, wie viele männliche Tiere dann höchstwahrscheinlich im Gehege sind. 🙂
Wenn man aber bedenkt, dass Elefanten ca. zwischen 10 und 15 Jahre benötigen, um geschlechtsreif zu werden, so ergibt die von Susanne gestellte Frage zwar mathematisch einen Sinn, aber nicht mehr in der Realität.
Laut Wikipedia setzt die Geschlechtsreife bei Alpakas bei den Stuten nach ca. einem Jahr ein, bei den Hengsten nach ca. 2,5 bis 3 Jahren. Stuten sollten aber erst im Alter von ca. 2 Jahren gedeckt werden, da sie erst dann als körperlich voll entwickelt gelten. Meiner Meinung nach ist die Frage deshalb auch mit dem Beispiel der Alpakas mehr als fragwürdig. Ich denke, man hätte für beschränktes Wachstum bessere Beispiele in der Realität finden können.
36 Monate Trächtigkeit🤔
Vllt sollte auch einfach mal erwähnt werden, die Speicherfunktion von Ergebnissen zu nutzen. Mein TR von Anno 1995 hatte das, also nehme ich mal an, dass das heutzutage auch geht. So wird unnötiges Runden verhindert und der Fehler beim Endergebnis reduziert.
Ja das funktioniert, aber zumindest bei meinem TR kann man immer nur das letzte Ergebnis einsetzen. Man darf also keine andere Rechnung dazwischen haben. Und das Eingeben des gespeicherten Wertes mit 10 Nachkommastellen ergibt ein völlig anderes Ergebnis, als wenn ich das gerundete 0,137 einsetze.
@@beautifulgirl2 Zum Programmieren gab es über ein zweites Shift Zugriff auf das ganze Alphabet an Variablen. Und dann wies man eben das zuvorige Ergebnis (mit Ans -> A etc.) einem der Buchstaben zu und das wurde dann gespeichert, bis es eben überschrieben wird.
Wundert mich, dass das jetzt so beschränkt wurde.
@@CallindorCray-dp7no Also bei meinem Casio TR gibt es die ganz normalen weißen Tasten, dann eine gelbe SHIFT-Taste und eine rote ALPHA-Taste, mit den beiden gibt es bei jeder Taste jeweils eine rote und eine gelbe Alternative. Um eine Antwort zu speichern muss ich SHIFT und das Vorzeichenminus drücken. Das ist dann Ans. Aber wie gesagt nur ein Ergebnis, dass immer wieder überschrieben wird sobald es eine neue Rechnung gibt
@@beautifulgirl2 Anscheinend hast du einen reichlich alten TR? Bei den allermeisten kann man inzwischen mehrere Ergebnisse zwischenspeichern.
@@bjornfeuerbacher5514 Ich habe halt einfach immer noch den Taschenrechner, den ich für teuer Geld in der 7. Klasse kaufen musste. Das war 2013...
Hm, müsste hier nicht logistisches Wachstum angesetzt werden?
Tolle Erklärung und wenn es dann noch um Alpakas geht ...
die Rechnung wäre beinahe schief gegangen, wenn man nicht berücksichtigt, wie alt Alpakas werden: 20-25 Jahre alt laut Wikipedia. Die ersten 9 Alpakas sollten also noch ganz jung gewesen sein, als sie in das Gehege kamen, etwa 2 Jahre, damit sie die 20 Jahre überhaupt erleben könnten und bereits geschlechtsreif waren, als sie eingesetzt wurden.
Hallo Susanne,
Mir erscheint das Ergebnis nicht logisch.
Es beginnt ja mit 9 Alpakas. Nach 2 Jahren sind es bereits 26 Alpakas und nach 8 Jahren 56.
-der Berechnung nach wächst die Population ja vom achten bis zum 19 Jahr, also in 11 Jahren numerisch weniger als zwischen dem zweiten und dem achten Jahr.
Müsste der Zuwachs pro Jahr nicht von Jahr zu Jahr mehr werden, weil es ja auch von Jahr zu Jahr mehr Alpakas gibt, die trächtig werden können, und dadurch die 75 schon deutlich früher erreicht sein? 🤔
Das hab ich mich auch gefragt. Kommt mir total unlogisch vor.
Hmm, ich mag diese Aufgaben und Lösunegn (zum Lernen) sehr.
Aber hier spielen eine Menge Faktoren mit, über die man mit üblicher Allgemeinbildung nicht das Wissen nicht hat.
* welche Lebenserwartung haben Alpakas, also wie viele werden nicht 8 Jahre alt?
* wann werden Alpakas geschlechtsreif?
* wie verhalten sich groß gewordene Alpaka-Hengste, bekämpfen sie Geschlechtsgenossen? (Meinetwegen die selbe Frage auch für Stuten)
* welche Reproduktionsgröße haben sie (Mehrlingsgeburten)?
* Gibt es Auswirkungen der Inzucht, die wohl bei Geschwistern im selben Gehege zu erwarten ist, werden die Auswirkungen bei mehrfacher Inzucht schon relevant, so dass die Geburtenzahl oder Fruchtbarkeit der Nachkommen nachlässt?
Eine nette Aufgabe. Interessanter wäre es noch, wenn man bei der Remontierungsrate der Herde die Geschlechterverteilung betücksichtigen würde. Wieviele Stuten odrr Hengste werden jeweils geboren, wieviele überleben die Geburt, eventuelle Erkrankungsfälle müssten auch noch ins Paket der Berechnung der natürlichen Vorgänge. Den Wolf auch nicht vergessen.
Ich schlage vor, man zählt regelmäßig nach...😎🥳
💯
Ich kuschel' lieber mit den Alpakas, als sie auszurechnen ;)
Wieso entweder/oder? Man kann auch beides machen. ;)
@@bjornfeuerbacher5514 als wenn du dich beim Alkapakuscheln auf Mathe konzentrieren könntest ;) und wenn ja, dann kuschelst du nicht richtig ;)
Das Vorschaubild ist klasse😄 voll süß und die Alpakas sind auch niedlich♡
20JNO7
Bei meinen Mäusen ist k unendlich.
Wie immer..echt gut
🙏🙏